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S t e r n s t u n d e 03 / 2002 Die Clubzeitschrift des MB-W126 Club • Heft 3 • März 2002 www.mb-w126-club.net M B - W 1 2 6 C l u b 1 9 7 9 1 9 9 1 M B - W 1 2 6 C l u b 1 9 8 1 1 9 9 1

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Die Clubzeitschrift des MB-W126 Club • Heft 2 • Oktober 2001

S t e r n s t u n d e

02 / 2001

S t e r n s t u n d e

03 / 2002

Die Clubzeitschrift des MB-W126 Club • Heft 3 • März 2002

www.mb-w126-club.net

MB-W126 Club

1979

1991

MB-W126Club

19811991

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MERCEDES-BENZ

560SELBaujahr 06 / 1990Besitzer: Hermann Kerschbaumer

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INHALTTitel-Foto: Mercedes-Benz 560 SEL 2Impressum und Anschriften 4Vorwort 5Perfektion im Detail 6Prominente und ihre Fahrzeuge der Baureihe 126 1020 Jahre SEC 14Fahrzeugkonservierung 19Der Generator - Funktion und Reparatur 27Bremsflüssigkeitswechsel bei Fahrzeugen mit ASR 41Der Kühlergrill 44Das magische �S� 47Jahreshauptversammlung 2001 57Oldtimer-Fahren in Deutschland 64Oldtimer-Fahren in Kuba 71Aus Tradition Innovativ � Die neue S-Klasse 600 Pullmann 75The Worldwide Pages 78MB-W126 CLUB An International Community 79De Eerste Officiële Nederlandstalige Nieuwsbrief 82Short Messages 89Genuine Passion Means ... 91

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PERFEKTION IM DETAILDie Unterschiede der USA-Version zur Europa-Ausführung

von Stefan Wagner und Flavio Birri

Mai 1997:

Nach einem Kurzurlaub in Italien trete ich(Stefan Wagner) zusammen mit meinerFrau die erste Reise in die USA nachFlorida an. Nach einer mir unendlich langeerscheinenden Flugzeit von gut 8 Stundensind wir in Orlando eingetroffen und habenuns nach 3 Tagen Disneyland in einemChrysler Sebring Convertible auf die Rund-reise durch Florida bis nach Key West,dem „most southern point“ der USA bege-ben. Dort habe ich die erste S-Klasse derBaureihe 126 in den USA entdeckt.

Ein Detail an das ich mich bis noch heute

besonders gut erinnern kann, waren dievon der in Europa gebauten Version abwei-chenden Scheinwerfer.

Dies waren die ersten Gedanken, die sichmir in Erinnerung brachten, als ich EndeOktober 2001 von Flavio Birri elektronische

Post mit zwischenzeitlich zahlreichen,wunderschönen Bildern aus den USA er-halten habe.

Heute, rund 3 Monate später, stellt sich mirbeim Betrachten eben dieser Bilder eineergänzende Frage, die von grundsätzlicherBedeutung für die Faszination der Baureihe126 ist: Welche Einflüsse sind für denbleibenden Eindruck, den wir von diesenMeisterwerken der Automobilgeschichteerhalten, maßgeblich?

Neben den ganz individuellen Eindrücken,dem Design des 126ers, dem Mythos derMarke Mercedes-Benz, sind es doch gera-

de die Unterschiede im Detail, die unserebesondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Daher stellt Flavio Birri im Folgendeneinmal die Unterschiede der USA- zurEuropa-Ausführung etwas genauerdar:

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Grundsätzlich ist in den USA jedes Fahr-zeug von außen mit der VehicleIdentification Number (VIN) gekennzeich-net. Der W126 hat seine Plakette innen ander A-Säule angebracht, welche von außendurch die Windschutzscheibe sichtbar ist.Die VIN ist anders aufgebaut als die her-kömmliche Fahrgestellnummer. So fängtz.B. ein W126.024 (300 SE) mit CA24 an.Wobei hier der Buchstabe „C“ für einen126er steht.

Die vorderen und hinteren Stossfänger sindin Amerika verlängert und haben ein wenigmehr Chrom als diejenigen in den anderenLändern. Dies entstand aufgrund eineralten Bestimmung (die heute aber nicht

mehr gültig ist), wonach die entsprechen-den Fahrzeuge bis zu einer bestimmtenAufprallgeschwindigkeit unbeschädigtbleiben mussten.

Die Scheinwerfer haben einen speziellenSealed Beam Einsatz, welcher die Frontein wenig eigenartig aussehen lässt, abersicher die Attraktivität nicht abschwächt.Die Scheinwerfer-Wischer sind geradeumgekehrt angebracht als man es norma-

lerweise gewohnt ist und wischen vonaußen nach innen. Auch sind die Wischerbeinahe im 90-Grad-Winkel gebogen. DieStreuscheibe für den Nebelscheinwerfer istaus Plastik, das ziemlich schnell schäbigaussieht (Steinschläge). Gleichzeitig um-rahmt dieser Plastikteil auch den ganzenScheinwerfer-Einsatz. Die Nebellampensind meist gelb leuchtend, ebenso wie inFrankreich.

Ein Standlicht, das in die Scheinwerferintegriert ist, kennt man hier nicht. Dafür istanstelle der normalen 21 Watt Blinker-lampe eine 21/5 Watt Birne installiert, dieimmer mit der Fahrzeugbeleuchtung leuch-tet. Das ist der sogenannten Sidemarker.

Dasselbe gilt auch für die Heck-beleuchtung. Das heißt, die Heckleuchten

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sind so gut wie identisch mit denen inEuropa, nur ist der Blinker, der um die Seitegezogen ist, rot eingefärbt und mit einer 10Watt Birne versehen, die zur Seite rotleuchtet. Auf die Hutablage ist die mittlere,d.h. dritte Bremsleuchte aufgesetzt.

Im Fahrzeuginnenraum ist alles ziemlichunverändert. Unter dem Armaturenbrett aufder Fahrerseite ist jedoch ein Knieschutzinstalliert, der das Abtauchen bei einem

Unfall verhindern soll. Dieser ist natürlichspeziell verkleidet und somit haben dieseFahrzeuge unterhalb des Lichtschaltersund des Zündschlosses noch je eine zu-sätzliche kleine Ablage. Der Tachometerzeigt natürlich die Geschwindigkeit in Mei-len pro Stunde an, verfügt jedoch auchüber eine kleine km/h-Einteilung. Zudem istein Warnsummer montiert, der surrt, wennder Schlüssel bei geöffneter Fahrertür nochim Zündschloss steckt, oder wenn beiAbfahrt der Sicherheitsgurt nicht angelegtwurde (auch leuchtet für ein paar Sekun-den ein Warnlicht auf).

Die Verriegelungsknöpfe an den Türensind viel größer und können auch noch imgeschlossenen Zustand von Hand herauf-gezogen werden. Diese Knöpfe sind in derEuropaausführung voll versenkt

und von Hand dann nicht mehr ziehbar.

In der Mittelkonsole fällt auf den zweitenBlick der Schalter für die Radioantenne auf.Mit diesem Schalter kann man die Antenneeingefahren lassen, sie halb oder ganzausfahren.

Laut der Betriebsanleitung kann der Radio-empfang je nach (Stadt-)Gebiet variierenund deshalb kann der Empfang optimiert

werden, indem die Antenne nur halb hoch-gefahren wird.

Die Klimaanlage gehört bei allen US-Mo-dellen von Mercedes ebenso wie derenautomatische Regelung zur Serien-ausstattung.

Weitere serienmäßige Details sind zumBeispiel die Memory-Sitze links und rechts,Lederausstattung, Radio, Schiebe-/Hebe-dach, Aluminium-Räder, On-Board-Diagno-se mit Check Engine Light im Kombi-instrument und natürlich auch Abgasentgif-tung mittels Katalysator.

Die S-Klasse der Baureihe 126 wurde inden USA ausnahmslos mit Automatik-getriebe ausgeliefert.

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Alle US-Fahrzeuge besitzen in der B-Säuleauf der Fahrerseite die Herstellerplakettemit dem Herstellungsdatum (z.B. 05/88).Zusätzlich befindet sich auf der Frontschei-be im rechten unteren Bereich ein Auf-kleber mit der Unterschrift GottliebDaimlers, was als Qualitätszeichen geltensoll. Dieser Aufkleber kann aber ganznormal über den Ersatzteilhandel bezogenwerden.

Die vorstehenden Angaben beziehen sichauf die 2. Generation des W126. Diesewurde zwischen 1986 und 1992 verkauft inden Versionen 300 SE/SEL, 420 SEL,560 SEL, 300 SDL (1986/87),350 SD/SDL(1990/91) und 560 SEC.

Den 300 SD gab es in der 2. Generationnicht mehr. Der 300 SD der ersten Genera-tion hatte noch den 5-Zylinder-TurbodieselOM 617, während die 300 SDL und350 SD/SDL bereits den 6-Zylinder-Turbo-diesel OM 603 hatten.

Letztlich wäre noch zu erwähnen, dass dasPreisniveau für Fahrzeuge der S-Klasse(Baureihe 126) in den USA nicht dem inEuropa gleich zu setzen ist.

Wie für viele andere Produkte kann hiergrob das Verhältins 2 : 1 angesetzt werden.Wenn also ein W126 in Deutschland für ca.EUR 5.000,-- erhältlich ist, muss man inden USA mit ca. USD 10.000,-- kalkulieren.

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PROMINENTE UND IHRE FAHRZEUGE DER

BAUREIHE 126Dr. Helmut KohlVon Marc Westhofen (Text) und Hermann Kerschbaumer (Fotos)

Helmut Kohl, geboren am 3. April 1930 inLudwigshafen am Rhein, ist ohne Zweifeleiner der bedeutendsten Politiker derBundesrepublik Deutschland. Nach seinem

Studium der Historik nahm seine politischeKarriere in der Christlich DemokratischenUnion Deutschlands ihren Lauf: 1959-76MdL in Rheinland-Pfalz, 1969-76 Minister-präsident von Rheinland-Pfalz, ab 1973Bundes-Vorsitzender der CDU, 1976-82Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestags-fraktion. Am 2. Oktober 1982 wurde erdurch konstruktives Misstrauensvotumgegen Helmut Schmidt Bundeskanzler undwurde dann in den Bundestagswahlen1983, 1987, 1990 und 1994 in seinem Amtbestätigt. 16 Jahre Bundeskanzler, zu demohne Unterbrechung, sind bisher einzigar-tig in der Geschichte der Bundesrepublik

Deutschland. Um eine sechzehnjährigeAmtszeit als Kanzler in der deutschenGeschichte wiederzufinden, muss mandiese bis Bismarck zurückverfolgen.

Von vielen unterschätzt und belächelt -Kohl-Witze erheiterten die Gemüter derfrühen bis mittleren achtziger Jahre -entwickelte er sich seit seinem Amtsantritt1982 zu einem Kanzler, dessen Name auch

heute noch viele Menschen mit Macht undEinfluss gleichsetzen:

"Helmut Kohl verkörpert Deutschland - odergenauer gesagt - Deutschland, wie es sichnach dem Krieg darstellt. Er überragtphysisch wie politisch andere europäischeRegierungschefs, er ist das lebendeSymbol von Größe, Wohlstand und Machtseines Landes" schrieb Patricia Clough1998 in Ihrem Buch: "Helmut Kohl - EinPorträt der Macht". Sie bezeichnet damitein Bild, das für manchen erst 1989 imUmbruch der DDR an Kontur gewann, alser die Chancen für die Herstellung der dt.

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Einheit erkannte und sich erfolgreich fürderen zügige Verwirklichung undaußenpolitische Absicherung einsetzte.Nutzte Kohl bei der Wiedervereinigung mitGeschick die Gunst der Stunde, so ist erunstrittig als europäischer Architekt: Kohlführte Europa maßgeblich zusammen undführte die "Butterberg-EG" zur

Europäischen Union.

1998 wendete sich das Blatt: Kohl wurdenicht im Amt bestätigt, Gerhard Schröderwurde Bundeskanzler und dieSozialdemokratische Partei Deutschlandsverwies die Union in die Opposition.

16 Jahre Kanzlerschaft, 16 Jahre imRampenlicht der Öffentlichkeit - Kohlstreuer Begleiter: ein gepanzerter 500SEL,der vom Mercedes-Benz-Classic-Center

angekauft wurde. Als wir dies in Erfahrungbrachten, war klar, was zu tun war:Hermann Kerschbaumer gelang es, einenPhototermin im MB-Classic-Center zuarrangieren. Dies erwies sich nicht alseinfach, da die Fahrzeuge noch nichtgereinigt und aufbereitet seien. DieFahrzeuge? Bisher ging es doch nur umein Auto.

Beim Phototermin präsentierte man unsdann auch Kohls gepanzerten 140er sowieeinen 6.9 der Baureihe 116, der nach Aus-kunft des MB-Classic-Center - im Gegen-satz zu dem gezeigten 126er und dem

140er - aus dem Privatbesitz Helmut Kohlsstammen soll. Der Vollständigkeit halberzeigen wir hier die Autos natürlich alle,lenken unser Interesse aber auf den 126er,der einige Besonderheiten aufweist:

Es handelt sich um ein Fahrzeug der erstenSerie, das bei näherer Betrachtung jedochbereits diverse Merkmale der zweiten Seriezeigt. Neben den Felgen ist zum Beispielauch die Scheinwerferreinigungsanlage zunennen. Die Mixtur ist möglicherweisedarauf zurückzuführen, dass es sich umeinen der letzten 126er der ersten Seriehandelt. Unser besonderes Interesse giltjedoch der Panzerung.

Es dürfte sich hier um die Panzerklasse B7

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handeln, die höchstmögliche Sicherheits-stufe. Sie bietet Schutz gegen Angriffe mitmilitärischen Waffen: AK47-Kalashnikov(7.62x39), M16 (5.56x45), H&K G3(7.62x51), Hartkernmunition mit Brandsatz(7.62x54) sowie 2 Handgranaten DM51 proQuadratmeter. Erreicht wird derSicherheitsstandard B7 durch eineSicherheitszelle mit Stahlpanzerung des

Fahrgastbereichs in Türen, Türsäulen undDach. Die Bodengruppe und das Dach sindzusätzlich mit verstärkten ballistischen undexplosionsschützenden Sprengmattenausgekleidet. Die Karosserieübergängesind durch überlappende und überdecken-de Verarbeitung der gepanzertenFahrzeugteile unabhängig vomBeschußwinkel gegen Projektileintrittegeschützt. Die Rundumverglasung bestehtaus mehrschichtigem Glas mit Polycarbo-

nat gegen inneren Splitterabgang. DieReifen sind durch eine spezielleAusschäumung beschußfest, so dass dasFahrzeug auch nach Projektileinwirkungauf die Reifen fluchtfähig bleibt.

Das sehr hohe Gewicht des Autos erforder-te nicht nur erhebliche Veränderungen amFahrwerk, sondern die besonderen Anfor-derungen an die Fahrleistung des Autosdurch die Sicherheitsvorschriften machtenauch Überarbeitungen am Serien-5-Liter-Motor erforderlich. Details darüber konnten

wir jedoch nicht in Erfahrung bringen. Wirerhielten nur die lächelnde Auskunft imClassic-Center, dass für reichlich Vortriebgesorgt gewesen sei.

Marc Westhofen

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GENUINE PASSION MEANS ...

...to share it with friends.

...to be grateful for every happy day.

...to dream one's own dreamsand to live one's own life.

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