2007 wurde der Hallschlag in das Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die Soziale Stadt" aufgenom-men. Im gleichen Jahr beauftragte die Landeshauptstadt Stuttgart Weeber+Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung, mit dem Stadtteilmanagement vor Ort. Die Leitung und Koordination leis-tet das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung.

� Das Sanierungsgebiet Hallschlag umfasst derzeit eine Fläche von 77 Hektar.

� Laufzeit des Städtebau-Förderprogramms ist bis Ende 2015. � Aktuell (2011) stehen 6,3 Mio. Euro Fördermittel vor allem für Inves-

titionen im öffentlichen Raum zur Verfügung. 60 Prozent der Mittel stellen der Bund und das Land Baden-Württemberg bereit, 40 Prozent kommen von der Landeshauptstadt Stuttgart.

� Für soziale und kulturelle Projekte stehen zusätzlich Mittel zur Verfü-gung (JULA "Toleranz fördern - Kompetenz stärken" / Modellvorha-ben).

� Alle Menschen, die im Stadtteil wohnen und/oder arbeiten, können bei der Entwicklung mitmachen. Sie können an Themengruppen oder bei einzelnen Projekten und Aktionen teilnehmen oder sich an bürger-getragenen Projekten aktiv beteiligen.

� Die Gruppen der Bürgerbeteiligung stehen allen Interessierten jeden Alters offen. Dort können sie ihre Ideen und Vorschläge einbringen.

Sanierung Bad Cannstatt 20 - Hallschlag -

Was ist "Zukunft Hallschlag" ?

Stadtteilbüro Zukunft HallschlagDüsseldorfer Straße 25

70376 Stuttgart

Telefon: 0711 / 67237250 team@zukunft-hallschlag.de www.zukunft-hallschlag.de

Sprechzeiten: Mo. 14-16 Uhr, Fr. 10-12 Uhr

Mi. 16-18 Uhr, im Stadtteil unterwegsund nach Vereinbarung.

Ansprechpersonen

Andreas Böhler, Antje Fritz(Stadtteilmanagement, Weeber+Partner)

Ulrike Bachir, Gritta Rotter(Landeshauptstadt Stuttgart

Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung)

Vor Ort im Stadtteil Hallschlag

StadtteilmanagementBeim Team des Stadtteilmanagements laufen die Fäden zusammen. Das hat sich in den Stadtteilen, in denen das Programm "Soziale Stadt" umgesetzt wird, bewährt. Das Stadtteilmanagement wird von der Stadtverwaltung beauftragt, um das Programm Soziale Stadt vor Ort umzusetzen, Projekte zu initiieren und die Entwicklung des Stadtteils zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern voranzubringen. Das Stadtteilmanagement

� ist im Stadtteil unterwegs, um mit den Menschen im Gespräch zu bleiben und ihre Anliegen in die Zukunft Hallschlag einzubringen.

� betreibt das Stadtteilbüro. Es ist zu regelmäßigen Zeiten besetzt. Bür-gerinnen und Bürger nutzen die Sprechzeiten, um sich über die Sozia-le Stadt zu informieren oder Projekte abzustimmen;

� organisiert die Bürgerbeteiligung -um Menschen vor Ort an den städ-tebauliche Planungen im Stadtteil zu beteiligen, aber auch soziale und kulturelle Projekte auf den Weg zu bringen.

� vernetzt und koordiniert - das Team arbeitet in Themengruppen und bei Veranstaltungen mit Einrichtungen im Hallschlag zusammen.

� macht die Öffentlichkeitsarbeit: Plakate, Flyer, Homepage, Aktionen, Einladungen und mehr helfen, um Zukunft Hallschlag zu den Leuten zu bringen und über den Stadtteil hinaus bekannt zu machen;

� erarbeitet das Integrierte Entwicklungskonzept (IEK) und schreibt es regelmäßig fort, in Abstimmung mit den Beteiligten.

� kümmert sich um weitere Fördermittel im Programm Soziale Stadt

Zukunft Hallschlag - Machen Sie mit !

Die BürgerbeteiligungDie Menschen stehen bei der Sozialen Stadt Zukunft Hallschlag im Mittelpunkt. Die Landeshauptstadt Stuttgart will im Hallschlag um-fassende Verbesserungen auf den Weg bringen und umsetzen: unter anderem ein vielfältiges Wohnungsangebot, ein attraktiveres Wohn-umfeld, Plätze zum Aufenthalt, Spielen und zur Begegnung. Besonders wichtig ist es, Bildung, soziales Leben, Beschäftigung, Kultur und En-gagement für den Stadtteil zu stärken.

� Alle, die im Stadtteil wohnen und/oder arbeiten, können bei der Ent-wicklung des Stadtteils mitmachen und sich engagieren:

in den Themengruppen (TG), in den Projektgruppen (PG), bei einzelnen Aktionen.

� Alle Gruppen schicken Vertreter in das Bürgergremium Hallschlag (BG). Dort können Bürger und Organisationen aus dem Stadtteil bis zu 1000 Euro für bürgergetragene Kleinprojekte beantragen. Hierfür steht ein Verfügungsfonds bereit.

� Das Stadtteilmanagement (STM) vor Ort trägt das "Bürgervotum" in die Stadtverwaltung, wo die entsprechenden Schritte zur Realisierung eingeleitet werden.

� In der Interdisziplinären Projektgruppe (IPG) kommt das Stadtteilma-nagement mit Vertretern des Stadtplanungsamtes und den im Hall-schlag agierenden Fachämtern zusammen (Tiefbau, Jugend, Grünflä-chen, Verkehr, Soziales, Schulverwaltung, öffentliche Ordnung,...).

Die Bürgerbeteiligung ist ein offener Prozess. Projektgruppen bilden sich neu oder wenden sich anderen Projekten zu, wenn Ziele erreicht wurden. Eine eindeutige Zuordnung zu den Themengruppen ist oft nicht möglich.

Politik

Stadtverwaltung

Themen- gruppen

Projekt- gruppen

Gemeinderat Landeshauptstadt Stuttgart

Ausschuss für Technik und Umwelt (UTA)

Bezirksbeirat Bad Cannstatt

Interdisziplinäre Projektgruppe (IPG)

Bürgergremium

Wohnen, Wohumfeld, öffentlicher Raum

Bürgergärten Hallschlag

e.V:

Stadtteilzei-tung „Hallo Hallschlag“

Räume / Römer 69“

internationa-le Bücherecke . . .

Soziales und kulturelles Miteinander

Bildung und Gesundheit

Stadtteilmanagement

Der Beginn

Entwicklung von Motto und LogoUnter dem Motto "Zukunft Hallschlag" wird das Bund-Länder-Pro-gramm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die Soziale Stadt" im Hallschlag umgesetzt. Alle beteiligten ehrenamtlichen und hauptamtlichen Akteure arbeiten gemeinsam an der Weiterentwick-lung das Bad Cannstatter Stadtteils.

� Im Sommer 2008 fand in der Johannes-Gutenberg-Schule ein Logo-Wettbewerb statt.

� Die Jury bestand aus Vertretern der Stadt Stuttgart, des Teams Zu-kunft Hallschlag und des Bürgergremiums.

� Als Sieger ging das "Pfeil-Logo" hervor: Es besteht aus drei Quadraten, welche die einzelnen Schritte des Projekts darstellen, um zu Ergebnis-sen zu kommen. Die Schrift des Wortes Hallschlag ist klar und deut-lich lesbar und strukturiert, die Schrift des Wortes "Zukunft" ist etwas verspielt, frisch und fantasievoll. Die Farbe orange drückt Optimismus und Lebensfreude aus. Der Pfeil als Schmuckelement stellt im Logo die Zukunft dar.

� In der Werbung für das Projekt, auf Plakaten, bei Veranstaltungen, auf der Homepage - in der gesamten Öffentlichkeitsarbeit taucht das Motto auf und strahlt ein positives Bild weit über den Stadtteil hinaus aus.

Bürgergetragene Projekte

VerfügungsfondsUm kleinere Projekte fördern zu können, für die es keine andere Finan-zierungsmöglichkeit gibt, stehen pro Jahr 7.500.- Euro zur Verfügung. Über die Vergabe der Mittel entscheidet das Bürgergremium Hallschlag, das sich aus Vertretern der Themen- und Projektgruppen sowie dem Stadtteilmanagement und weiteren Interessierten zusammensetzt.

Es soll sich dabei um Projekte handeln, � die die Sanierungsziele der Sozialen Stadt Hallschlag unterstützen

und den Zielen des Integrierten Entwicklungskonzepts entsprechen, � die Kooperation unterschiedlicher Gruppen und Organisationen för-

dern, � Selbsthilfe und Bürgerengagement unterstützen und qualifizieren, � vor allem Kindern, Jugendlichen, Menschen mit Migrationshinter-

grund und sozial Benachteiligten zugute kommen, � die die unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten von Frauen und Män-

nern, Jungen und Mädchen berücksichtigen und zur Gleichstellung beitragen,

� eine erkennbare und nachhaltige Wirkung haben. � Der Aufwand soll zum Ergebnis in einem vertretbaren Verhältnis ste-

hen. � Zwischen Mitte 2008 und Mitte 2011 wurden bereits über 18.000 Euro

aus dem Verfügungsfonds vom Bürgergremium bewilligt.

internationales Frühstück

Bürgergärten e.V.

Hallschlag-Frühling

Logo-Wettbewerb

StadtteilzeitungFit to school

Fotoprojekt

Adventsbeleuchtung

temporäre Sitzgelegenheiten

Fotoprojekt

Stadtteilfest

Aufblühen - ältere Menschen kreativ

Römervortrag

Sportprogramm für KiTas

. . .

Toleranz fördern - Kompetenz stärken

JULA - Jugend lokal aktivIm August 2007 wurde die Stadt Stuttgart mit den Stadtteilen Burg-holzhof, Neckarvorstadt und Hallschlag in das Bundesförderprogramm "Vielfalt tut gut" aufgenommen. In Stuttgart trägt das Programm den Namen "Jugend lokal aktiv - JULA". Damit werden Projekte zur Unter-stützung zivilgesellschaftlichen Engagements, kultureller Vielfalt und Vermittlung demokratischer Grundwerte gefördert. Federführung des Programms hat das Jugendamt. Im Hallschlag wird das Programm in enger Kooperation mit der Sozialen Stadt Zukunft Hallschlag durch-geführt.

� 2008 wurden 29 Projekte mit 175.000 Euro gefördert. � 2009 wurden 12 Projekte mit 100.000 Euro gefördert. � 2010 wurden 13 Projekte mit 100.000 Euro gefördert. � Zwischen 2011 und 2013 stehen weitere 90.000 Euro Förderung zur

Verfügung, um gute Projekte nachhaltig weiterzuentwickeln. � Eine Auswahl der Projekte im Hallschlag:

Bücherecke der internationalen Bibliothek | Pro Eltern Plus - PEP | NETZ Hallschlag | Frauen aktiv - Mitmischen im Stadtteil | Höre und Staune - Hallschlag on air | Zeichen gegen Ausgrenzung | Skateboard von Kids für Kids | JULA-Straßenfest | Bürgergärten Hallschlag | Mo-bile Bücherkiste | NHH - Netz Hallschlag hilft | Aktionsfonds Hall-schlag für Demokratie und Toleranz | Jugendhearing | Aktive Stadt-teildetektive | Elternlotsen helfen in Schule und Stadtteil | Integration und Ausbildung durch Sport

Finanzielle Förderung von Projekten

JULA-AktionsfondsMit dem JULA-Aktionsfonds konnten 2010 und können 2011 noch vie-le Ideen kurzfristig und mit geringem Verwaltungsaufwand in Form von Projekten umgesetzt werden. Der JULA-Aktionsfonds ist eines un-ter vielen JULA-Projekten.

� In der Sitzung am 27. September 2011 können noch Anträge im Bür-gergremium genehmigt werden.

� Förderzeitraum 2011: ab sofort bis 31. Dezember 2011. � Gefördert werden: Projekte der außerschulischen Jugendbildung, Me-

dienprojekte / Ausstellungen, Qualifizierung und Weiterbildung. � Förderschwerpunkte: Soziale Integration, interkulturelles und interre-

ligiöses Lernen / antirassistische Bildungsarbeit, Bekämpfung rechts-extremistischer Bestrebungen bei jungen Menschen.

� Träger des Projekts: Förderverein für ehrenamtliche Gemeinwesenar-beit Hallschlag e.V.

� Weitere Informationen und das Antragsformular gibt es auf www.zukunft-hallschlag.de oder direkt im Stadtteilbüro.

� 2010 wurden neun Projekte mit 8.500 Euro im Hallschlag gefördert: z. B. Workshop Stadtteilzeitung, Afro Dance and Drums Rhythmusun-terricht, Seminar zur Vereinsgründung, Gartenbauseminar Bürgergär-ten, Vortrag: Was machen Kinder und Jugendliche im Internet?, Filme gegen Rechtsradikalismus.

� 2011 stehen für den Hallschlag, die Neckarvorstadt und den Burgholz-hof insgesamt 14.000 Euro zur Verfügung.

Bevor der Stadtteil Hallschlag in das Programm Soziale Stadt aufge-nommen wurde, mussten vorbereitende Untersuchungen durchge-führt werden. Wichtiger Bestandteil dieser Untersuchung ist das In-tegrierte Entwicklungskonzept (IEK), das einen Handlungsrahmen für die Stadtteilentwicklung vorgibt. Aus ihm und durch Diskussionen im Stadtteil ergaben sich folgende Handlungsfelder, die sich in Form von Themengruppen und konkreten Maßnahmen in der Bürgerbeteiligung wiederfinden:

� Handlungsfeld / Themengruppe 1: Wohnen, Wohnumfeld und öffentlicher Raum Wohnungsbestand modernisieren, Wohnumfeld aufwerten, lokale Ökonomie / ansässiges Gewerbe stärken

� Handlungsfeld / Themengruppe 2: Soziales und kulturelles Miteinander Zusammenleben der Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft verbessern

� Handlungsfeld / Themengruppe 3: Bildung und Gesundheit Bildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Qualifizierungs-möglichkeiten, Gesundheit, Ernährung und Bewegung fördern

Sämtliche Themen und Projekte sind den Handlungsfeldern im IEK zuge-ordnet. Dieses wird regelmäßig aktualisiert und fortgeschrieben.

Integriertes Entwicklungskonzept

Handlungsfelder und Themengruppen

Wie sollen die Freiflächen und öffentlichen Räume im Hallschlag zu-künftig gestaltet werden? Unter Beteiligung von vielen Bürgerinnen und Bürgern aus dem Stadtteil wurde in Zusammenarbeit mit dem Büro "lohrberg stadtlandschaftsarchitektur" ein Rahmenplan zum Freiraumkonzept entwickelt. Jetzt geht es darum, die Maßnahmen mit höchster Priorität umzusetzen. Bereits 2012 soll es soweit sein - erste Baumaßnahmen laufen dann an.

ChronologieMärz 2009 Ausschreibung und Aufgabenstellung an drei PlanungsbürosMai 2009 Zwischenkolloquium Thema VerkehrJuli 2009 GutachtersitzungOkt. 2009 Bürgerinformationsveranstaltung / Zwischenbericht im Umwelt- und Technikausschuss (UTA), Bezirksbeirat Bad Cannstatt (BB Ca)Nov. -Feb. mehrere Sitzungen der Projektgruppe VerkehrApril 2010 UTA, BB Ca Zwischenbericht, Beschluss Weiterentwicklung Entwurf LohrbergAb April Beteiligungen: Aktive Stadtteildetektive, Jugendhearing, Senioren, Projektgruppe lokale Ökonomie, Projektgruppe VerkehrJuni 2010 Workshop aller Beteiligten und BetroffenenOkt. 2010 UTA, BB Ca Vorstellung überarbeiteter RahmenplanNov. 2010 Diskussion und Priorisierung von Maßnahmen in der ThemengruppeApril 2011 Abstimmung von Varianten mit den Fachämtern (Stadtverwaltung)Mai 2011 Vorstellung erster Entwürfe zur Priorität 1 in der ThemengruppeJuli 2011 Bericht im UTA und BB CaHerbst 2011 Beschlussvorlage für den GemeinderatHerbst 2012 geplanter Baubeginn in Abschnitten

Straßen, Wege, Plätze, Grünflächen

Freiraumkonzept - Ablauf

Besondere Orte,Achsen undVerbindungen(Büro Lohrberg)

Freiraumkonzept

Jugendhearing, StadtteildetektiveBei der Entwicklung des Freiraumkonzepts wurden unter anderem auch bestimmte Gruppen nach ihrer Meinung gefragt. Kinder und Jugend-liche erarbeiteten Ideen und Vorschläge in den Projekten "Jugendhea-ring - Café Hallschlag" sowie den "Aktiven Stadtteildetektiven".

� Die Aktiven Stadtteildetektive präsentierten ihre Ergebnisse beim De-tektivfest am 25. September 2010 im Mauga Nescht.

� Die Detektivzeitung gibt Einblicke in die Erkundungsarbeit. � Interessantes gibt‘s auf www.hallschlagdetektive.de zum Nachlesen. � Die Kinderbeteiligung wurde von der MAHLE-Stiftung und durch den

Aktionsfonds von JULA gefördert. � Am 11. und 12. Mai 2010 trafen sich Jugendliche, um ihre Sicht auf

den Hallschlag und ihre Vorstellungen für die zukünftige Entwicklung zu diskutieren.

� Umittelbar nach dem Hearing haben sich einige Interessierte zu einer Arbeitsgruppe "Jugendgremium Café Hallschlag" zusammengefunden. Sie wollen an den Ergebnissen des Hearings weiterarbeiten und ein-zelne Projekte entwickeln.

� Die Dokumentation des Jugendhearings ist auf www.zukunft-hallschlag.de eingestellt.

� Beim Workshop zum Freiraumkonzept am 12. Juni 2010 konnten die Kinder und Jugendlichen ihre Themen direkt einbringen.

6B6A4C

10

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8

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12

Legende

Sonderbeleuchtung Platzgestaltung

Gehwege und MischverkehrsflächenMastleuchten, Lichtpunkthöhe 4,50

Straßenbeleuchtung überspannendLichtpunkthöhe 5 m

Straßenbeleuchtung MastleuchtenLichtpunkthöhe 6 m

Sanierungsgebiet Hallschlag

Rahmenplanung Öffentlicher Raum Hallschlag lohrberg stadtlandschaftsarchitektur 20.01.2011

4,00m

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4,50

m

Breite je nach SituationBreite nach Situation 2,50m

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6,00

m

Breite je nach Situation2,00m2,25m

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Mastaufsatzleuchten mit niedriger Licht-punkthöhe an Fußwegeverbindungen M 1:200

Mastauslegerleuchten mit höherem Lichtpunkt an Straßen, Lichtpunkthöhe und Anstellwinkel können der Straßenbreite angepasst werdenM 1:200

8,08m

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3,47m1,92m 1,52m 3,11m2,00m

5,00

m

Von den Fassaden abgespannte Leuchten am Beispiel der Düsseldorfer StraßeM 1:200

Plan 11: BeleuchtungBestehende Straßenbeleuchtung im Hallschlag

Fassadenabgespannte LeuchtenAm Römerkastell

Mastauslegerleuchten, hoherLichtpunktDüsseldorfer Straße

Mastaufsatzleuchten, niedrigerer LichtpunktHattinger Platz

Erneuerung mit Schréder-Leuchte Modell "Saphir"- Fortschreibung der aktuell vorhandenen Leuchtengestaltung, geringer Kosten- aufwand für Wartung

- als Mastaufsatz oder Mastausleger-leuchte erhältlich

- Masthöhe und Anstellwinkel der Leuchte je nach Ausleuchtungsraum möglich

Das Beleuchtungskonzept zielt auf eine Verwendung von wenigen Leuchtentypen im gesamten Stadteil, die dennoch auf die unterschiedlichen stadträumlichen Gegebenheiten reagieren. Auf diese Weise unterstützt die Beleuchtung die Ablesbarkeit verschiedener Freiraum- und Straßentypen im Hallschlag:Straßen, die für den motorisierten Verkehr eine wichtige Rolle spielen, erhalten höhere Mastleuchten oder fassadenabgespannte Leuchten. Auf Mischflächen und Gehwegen werden Leuchten mit einer geringeren Lichtpunkthöhe verwendet. Besondere Situationen wie Plätze erhalten auch eine besondere Lichtgestaltung. Beispielsweise kann dort die herkömmliche Mastleuchte mit einem zusätzlichen Leuchtpin-Aufsatz ausgestattet werden.

- zurückhaltende aber urbane Straßen- beleuchtung

- geringer Kostenaufwand für Wartung, da gängiges Modell

Beispiel Verwendung von LED-Pins

Erneuerung mit Siteco-Modell "Großer Klassiker"

ARBEITSSTAND

Straßen, Wege, Plätze, Grünflächen

Freiraumkonzept - der RahmenplanWie sollen die Freiflächen und öffentlichen Räume im Hallschlag zu-künftig gestaltet werden? Das Planungsbüro "lohrberg stadtland-schaftsarchitektur" entwickelte mit den Bürgerinnen und Bürgern ei-nen Rahmenplan. Die wichtigsten Punkte und Ideen für den Stadtteil Hallschlag daraus sind:

� Den Stadtteil von der Insel-Lage zum Teil der Gesamtstadt entwickeln. � Der Hallschlag erhält neue Impulse durch: Bau der Stadtbahnlinie,

Gestaltung des Travertinparks, Umbau MKM Römerkastell, weitere städtebauliche Neuordnungen.

� Es soll ein Netz von Bezügen und Verbindungen geschaffen werden (zentrale Wegeverbindungen stärken, insbesondere "Auf der Steig" zwischen neuer U-Bahn-Haltestelle und Eingang Travertinpark).

� Wandel der Straße Hallschlag in einen Quartiersboulevard. � Funktionale und gestalterische Abstufung von öffentlichen und priva-

ten Grünbereichen und Freiräumen. � Verkehrsstruktur /-führung im Stadtteil überprüfen. � Aufwertung und Neuschaffung von Plätzen (Hattinger Platz, Nast-

platz, Travertinplatz, "Westentaschenparks", "Treppenplatz" am U-Bahn-Haltepunkt).

� Raumkanten, Beleuchtung, Material (Beläge), Möblierung. � Das Konzept wurde in der Bürgerbeteiligung diskutiert und weiterent-

wickelt. Seit Ende 2010 wird die Umsetzung erster Maßnahmen dar-aus vorbereitet.

Im November 2010 wurde in der Themengruppe 1 über die wichtigsten Maßnahmen im Freiraumkonzept beraten. Die Umsetzung der ersten Projekte soll 2012 starten. Gemeinsam mit den Bürgern wurden Prio-ritäten für deren Umsetzung gesetzt.

� Maßnahmen mit der höchsten Priorität sind Umgestaltungen der fol-genden Straßenräume: Auf der Steig (westlich Hallschlag), Hallschlag (zwischen Auf der Steig und Rommelstraße) und Am Römerkastell (zwischen Hallschlag und Nastplatz).

� Die wichtigsten Punkte sind: Verringerung der Fahrbahnbreite, Ver-breiterung von Gehwegen, neue Bäume entlang der Straßen, Einfüh-ren eines Sicherheitstrennstreifens für Fahrradfahrer, Neugestaltung von Bushaltestellen, Belagsveränderungen.

� Ein wichtiger Punkt für die Priorisierung war die Anbindung der neu-en Haltestelle "Riethmüllerhaus" der SSB (Baubeginn 2011).

� Im Mai 2011 wurden die Entwürfe der Vorplanung allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt.

� Geplant ist, nach dem Genehmigungsverfahren Ende 2012 mit den Arbeiten in Bauabschnitten zu beginnen.

� Das Freiraumkonzept wurde vom Büro "lohrberg stadtlandschaftsar-chitektur" aus Stuttgart entwickelt, den Vorentwurf für die Verkehrs-planung erarbeitet das Planungsbüro R+T aus Darmstadt.

Straßen, Wege, Plätze, Grünflächen

Freiraumkonzept - 1. Maßnahmen

Die meisten Gebäude und Wohnungen im Hallschlag sind Eigentum der Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft (SWSG). Viele Gebäude werden im Stadtteil Hallschlag nach und nach saniert, mo-dernisiert oder auch abgerissen und neu gebaut. Mit der Erneuerung des Wohnungs- und Gebäudebestands wird der Stadtteil entscheidend aufgewertet. Viele Gebäude sind nach der Maßnahme auf einem ho-hen energetischen Standard.

� 45 Mio. Euro hat die SWSG seit 2007 bis heute (2011) in die Baumaß-nahmen im Hallschlag investiert.

� Das Stadtteilmanagement hat schon mehrere Baustellenführungen organisiert.

� Bei Neubürgerspaziergängen, die Zukunft Hallschlag mit der SWSG durchführt, können sich Neuzugezogene mit dem Stadtteil und den zahlreichen baulichen und sozialen Projekten vertraut machen.

� Auch die Gesellschaft für Wohnungs- und Gewerbebau Baden-Würt-temberg AG (GWG-Gruppe) und die Baugenossenschaft Neues Heim eg investieren in Neu- und Umbaumaßnahmen im Stadtteil.

� Neben neuen Qualitäten im Wohnungsbestand wird auch eine neue Mischung der Bevölkerungsstruktur erreicht.

Aufwertung Wohnungsbau

Sanierung und Neubau

Die Bürgergärten befinden sich hinter der Carl-Benz-Schule. Insge-samt gibt es 25 Parzellen und einen Gemeinschaftsbereich sowie einen Bauwagen, der als Geräteschuppen dient. Auf den einzelnen Parzellen pflanzt jede Familie, was ihr persönlich wichtig ist.

� Das Projekt wurde zu Beginn durch Mittel von JULA finanziell unter-stützt. Träger der Bürgergärten Hallschlag war die Sozialpädagogische Kooperative Hallschlag e.V. (SoKo).

� Im Sommer vergeht kein Tag, an dem nicht mindestens eine der 25 Familien, die eine der heiß begehrten Parzellen bekommen hat, im Garten ist.

� Durch den JULA-Aktionsfonds konnten Gartenschulungen finanziert werden (durchgeführt von Mitarbeitern der vhs Ökostation Wartberg).

Projektverlauf bisher � 2008: Idee und Konzept interkultureller Gärten (Themengruppe 1),

Besichtigung der internationalen Gärten in Stuttgart-Rot � 2009: Vereinsgründung, Zaunmontage, Abstecken der Parzellen, An-

schaffung Bauwagen � 2010: erstes Jahr der Bepflanzung, Tag der offenen Tür während des

Detektiv-Festes im Mauga Nescht, Bemalung des Bauwagens � 2011: Einbau eines Tors durch das Garten-, Friedhofs- und Forstamt

der Landeshauptstadt Stuttgart.

Interkulturelle GärtenBürgergärten Hallschlag e.V.

Wohnen, Wohnumfeld und öffentlicher Raum

Projektgruppe VerkehrSchon von Beginn an hat sich eine Projektgruppe intensiv mit dem Verkehr im Stadtteil auseinandergesetzt. Die Gruppe hat wichtige Ide-en und Anregungen erarbeitet, die in die Entwicklung des Freiraum-konzepts eingeflossen sind.

� Was kann an Kreuzungen und Bushaltestellen verbessert werden? � Gibt es Möglichkeiten, den Verkehr im Wohngebiet zu verlangsamen

oder anders zu lenken? � Wie können Straßenräume besser gestaltet werden? � Neben dem Individualverkehr (Kfz) sind auch das Radfahren (Wege-

verbindungen) und die Fußgänger (Querungsmöglichkeiten) wichtige Themen.

� Die Projektgruppe hat mit Vertretern der Fachämter (Stadtverwaltung) und des beteiligten Verkehrsplanungsbüros diskutiert.

� In der Projektgruppe wurde auch das Thema Bänke aufgegriffen: Bei einem "Aktionstag Bänke" wurden Wunschstandorte im Stadtteil und vor der AWO Begegnungsstätte abgefragt.

� Ein weiteres Thema sind barrierefreie Wegeverbindungen durch den Stadtteil, 2009 wurde deshalb ein Bordstein vor der AWO Begeg-nungsstätte abgesenkt.

Wohnen, Wohnumfeld und öffentlicher Raum

Neue Bänke | neue PollerWohnqualitäten hängen entscheidend davon ab, wie das Wohnumfeld gestaltet ist. Neben den vorhandenen Angeboten zum Einkaufen, an Dienstleistungen oder Spielflächen gehören dazu auch barrierefreie Wege, Bänke zum Ausruhen sowie weitere "Stadtmöbel" im öffentli-chen Raum.

� Im Juni 2009 wurden die von Schülern der Carl-Benz-Schule be-malten Poller eingesetzt. Untertützt durch finanzielle Mittel vom Programm "Soziale Stadt" können die Schüler vor ihrer Schule den Gehweg nun wieder sicher nutzen und freuen sich an den selbst ge-stalteten Pollern.

� Im Mai 2010 konnten mit Mitteln der "Sozialen Stadt" im Stadtteil zwei Bänke vor dem "Alten Waschhaus" (AWO Begegnungsstätte) fest montiert werden. Natürlich hatten die Nutznießer der Bänke auch Mitspracherecht: Bei einem Termin zum "Probesitzen" konnten die älteren Bewohner die optimalen Bänke aussuchen.

� Aus der Themengruppe Wohnen, Wohnumfeld und öffentlicher Raum kam auch die Idee von temporären Sitzbänken. Damit werden nun seit September 2010 fünf potentielle Bankstandorte im Stadtteil getestet. Bei Bedarf können die Sitzbalken versetzt werden und so an weiteren Orten zum Einsatz kommen.

� Vor dem jüdischen Friedhof und bei der Haltestelle "Auf der Steig" wurden neue Bänke fest montiert.

Aufwertung Wohnumfeld

Spiel- und BolzplätzeJetzt können Mädels und Jungs wieder wunderbar spielen. Die bei-den Bolzplätze und der dazwischen liegende Spielplatz in der Dessauer Straße wurden rundum erneuert. Auch der Bolzplatz in der Rostocker Straße (AKI) oder neben dem Abenteuerspielplatz Mauga Nescht sol-len im Laufe der "Sozialen Stadt" durch neue Beläge und Zäune auf-gewertet werden.

� Das ca. 6.200 m² große Gelände in der Dessauer Straße ist barrierefrei zugänglich und verfügt wieder über vielfältige Aufenthaltsqualitäten sowie ein abwechslungsreiches Bewegungsangebot.

� Der Bund und das Land Baden-Württemberg tragen 60 Prozent der Brutto-Gesamtkosten von rund 600.000 Euro.

� Den farbigen Kunststoffbelag auf dem oberen Bolzplatz haben Kinder des "Aki" Dracheninsel zusätzlich fantasievoll verschönert.

� Modernste Ballfangzäune dämpfen die Geräusche und kommen dem Ruhebedürfnis der Anwohner entgegen.

� Der untere Bolzplatz ist asphaltiert, mit Streetballkörben, einem Un-terstand aus Robinienholz und einer "Tribüne" aus Jurasteinblöcken.

� Neue Spielgeräte (Doppelseilbahn, Trichterkarussell, Kletterparcours) und Bänke fügen sich in den alten Baumbestand ein.

� Ab Sommer 2011 gibt es einen Trinkwasserbrunnen auf dem Gelände. � "Baggerbiss": 15. Januar 2010. � Einweihung mit Baubürgermeister Matthias Hahn, Fredi Bobic und

rund 300 Besuchern am 10. Juli 2010.

Aufwertung Wohnumfeld

TravertinparkIm Stadtteil Hallschlag entsteht derzeit am süd-östlichen Rand des Sanierungsgebiets eine neue Grünanlage: der Travertinpark. Auf einer Fläche von etwa vier Hektar will die Stadt Stuttgart die Entstehung des besonderen Gesteinsuntergrunds, die siedlungs- und kulturhistori-sche Bedeutung des Gesteins sowie die Bedeutung des Mineralwassers und die Bädertradition von Bad Cannstatt für die Bevölkerung erleb-bar machen.

� Im ersten Bauabschnitt (Fertigstellung Mai 2010) wurde das Gelände der Firma Schauffele als öffentliche Grünanlage gestaltet.

� Eine neue Treppenanlage verbindet die Grünanlage mit dem Wege-netz durch die Weinberge, entstanden ist auch ein kleiner Spielplatz.

� Erhalten und konserviert wurden Maschinen, die zur Bearbeitung der Steine dienten (Gattersäge, Steinkreissäge, Krananlagen).

� Der Park bietet einen beeindruckenden Ausblick auf und über Bad Cannstatt bis zur Schwäbischen Alb.

� Auf der Trasse der ehem. Güterbahn entsteht ein Geh- und Radweg. � Eine Treppenanlage am Rand des Weinbergs schafft eine attraktive

Verbindung für Fußgänger zur Stadtbahnhaltestelle U14. � Der Park ist Teil des Landschaftsparks Neckar des Verbands Region

Stuttgart. � 2011 laufen die Planungen des zweiten Bauabschnitts. Ein Entwurf

wird den Bürgerinnen und Bürgern im Herbst vorgestellt. Die Finan-zierung des 2. BA wird über die "Soziale Stadt" gefördert.

Zusammen im Stadtteil aufräumen

Let‘s Putz - AktionZusammen im eigenen Stadtteil sauber machen! Die Idee von "Let’s putz" wird in vielen Stuttgarter Stadtteilen schon seit Jahren umge-setzt. Auch im Hallschlag stört viele der herumliegende Müll im öf-fentlichen Raum, auf Wegen und Plätzen, und sie wollen etwas dage-gen tun.

� 2010 beteiligten sich mehr als hundert Schulkinder der Steig- und Carl-Benz-Schule an der "Let’s putz"-Aktion und steckten mit ihrer Begeisterung auch viele Erwachsene an.

� Auch 2011 fand die Aktion zusammen mit der Steigschule statt. � Das städtische Amt für Abfallwirtschaft (AWS) stellt die Ausrüstung

zur Verfügung (Handschuhe, Müllsäcke, Zangen) und holt den gesam-melten Müll ab.

� Die Stadtteilzeitung "Hallo Hallschlag" hat das Thema aufgegriffen: Ausgabe 1 berichtete über die Let‘s Putz - Aktion, in Ausgabe 2 waren Stadttauben und Ratten, die von achtlos weggeworfenen Lebensmit-teln angezogen werden, Thema.

� Nach getaner Arbeit gibt es für die Helfer einen kleinen Imbiss vom Grill - spendiert von WBS (Wohnwirtschaftliche Baubetreuungs- und Servicegesellschaft mbH, GWG-Gruppe) - und natürlich Dank und Anerkennung.

Arbeiten im Hallschlag

Projektgruppe Lokale ÖkonomieDienstleister, Geschäfte und alle weiteren Firmen spielen im Stadtteil eine wichtige Rolle. Ziel des Programms "Soziale Stadt" ist es unter anderem, die lokale Ökonomie zu stärken, Kooperationen - auch mit anderen Einrichtungen - zu fördern und das Angebot im und um den Stadtteil transparenter zu machen. Im Mai 2009 wurden alle Gewerbe-treibenden und Händler aus dem Stadtteil zu einer Informationsveran-staltung eingeladen.

Die Projektgruppe hat � die Stadtteilzeitung "Hallo Hallschlag" auf den Weg gebracht. Hier

können sich Firmen mit einem Portrait und Anzeigen präsentieren, aber auch Einrichtungen aus dem Stadtteil - und

� schon zweimal eine Weihnachtsbeleuchtung im öffentlichen Straßen-raum initiiert.

Weitere Ideen und Themen sind: � Aufnahme von Firmendaten und eines Kurzprofils in die Internetseite

"Zukunft Hallschlag" � Beratung bei der Erstellung von Firmenportraits und die Herstellung

von Kontakten zur Presse � Initiative für ein einheitliches Beschilderungssystem, welches auf die

Firmen im Stadtteil hinweist

Projektgruppe Lokale Ökonomie

Stadtteilzeitung "Hallo Hallschlag"Aus der Überlegung, eine Broschüre zu gestalten, in der sich Händler und Gewerbetreibende präsentieren können, entwickelte sich die Idee einer umfassenden Stadtteilzeitung. Bereits im Herbst 2009 hat dei Projektgruppe mit den Vorbereitungen zur ersten Ausgabe begonnen, im April 2010 wurde diese dann gedruckt.

� "Hallo Hallschlag" ist die positive Stimme aus dem Stadtteil (Portraits und Berichte von Firmen und Einrichtungen) sowie die Stimme in den Stadtteil (Informationen zu städtebaulichen und sozialen Projekten).

� Es fanden zwei Schulungsworkshops zu den Themen Redaktion sowie Layout/Gestaltung statt (gefördert über JULA-Aktionsfonds).

� Bezirksvorsteher Thomas Jakob und Baubürgermeister Matthias Hahn steuerten für Ausgabe 1 ein Grußwort bei.

� Mit einer Auflage von 6.000 Stück wurde die Zeitung nicht nur im Hallschlag, sondern auch in den angrenzenden Gebieten Altenburg und Birkenäcker an alle Haushalte verteilt - durch die Mitglieder der Projektgruppe und weitere Ehrenamtliche.

� Hallo Hallschlag erscheint zweimal pro Jahr. � Das steckt in den ersten drei Ausgaben und 116 Seiten drin:

24 mal Infos über Zukunft Hallschlag | 13 Einrichtungen stellen sich vor | 7 Vereine stellen sich vor | 7 Gastronomen stellen sich vor | 15 Firmen stellen sich vor | im Sonderteil Sport sind 136 Sportangebo-te zusammengetragen | 26 Anzeigen werden geschaltet | 10 weitere Beiträge (z.B. Leserbeitrag, allgemeine Infos) ergänzen den Inhalt.

Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB)

Bau der U-Bahn-Linie 12 Ein wichtiger Impuls der Stadtentwicklung für den Hallschlag ist der geplante Ausbau der Straßenbahnlinie U 12. In mehreren Bauabschnit-ten erhält der Hallschlag eine attraktive Anbindung durch den ÖPNV. Baubeginn ist 2011.

� In drei Bauabschnitten (BA) verkehrt die U12 ab 2015 vom Haupt-bahnhof über den Milchhof, die Löwentorstraße und den Hallschlg bis zur Aubrücke in Münster.

� Den Hallschlag betreffen den zweiten BA (Löwentor-Hallschlag, ab 2011) und den dritten BA (Hallschlag-Aubrücke, ab 2013).

� Neue Haltestellen im Hallschlag sind "Riethmüllerhaus" und "Hall-schlag" (nach dem 3. BA auch "Bottroper Straße").

� Vom Haltepunkt Löwentor bis zum Hallschlag verläuft die Trasse ober-irdisch, bis zur Haltestelle Riethmüllerhaus in der Mitte der Löwentor-straße. Die gesamte Stadtbahntrasse erhält Rasenbahnkörper mit stra-ßenbegleitenden Baumreihen. Für die Haltestellen Riethmüllerhaus und Hallschlag sind Mittelbahnsteige geplant.

� Die Kreuzung Auf der Steig wird zum Kreisverkehr umgebaut � Zeitplan 2. BA: Leitungsverlegungen ab Juli 2011, Baubeginn Oktober

2011, Ausbau der Haltestellen ab Anfang 2013, voraussichtliche Inbe-triebnahme September 2013.

� Die ersten Maßnahmen aus dem Freiraumkonzept Hallschlag haben eine attraktive Anbindung der Haltestelle Riethmüllerhaus in den Stadtteil zum Ziel.

Projektgruppe Kulturcafé

Internationales FrühstückDie Idee: Das Kulturcafé soll ein offener Treff werden, der die Bewoh-nerinnen und Bewohner einander näher bringt und die Integration fördert. Informationsabende zu den verschiedenen Kulturen können ebenso Teil dieses Projektes sein wie Lesungen oder ein gemütlicher Kaffeeklatsch.

� Hieraus ist die Idee des Internationalen Frühstücks entstanden. � Im Jahr 2009 fanden drei Frühstücke im Café "nachbar" statt. Die

Frühstücke waren sehr gut besucht und ein voller Erfolg. � Bei jedem Frühstück erwartete die Besucherinnen und Besucher ein

tolles Buffett mit kulinarischen Köstlichkeiten aus vielen unterschied-lichen Ländern sowie ein Unterhaltungsprogramm. Bisher traten ein Zauberer, ein Saz-Spieler und zwei Sängerinnen aus Sri Lanka auf.

� Am Erfolg von 2009 soll angeknüpft werden - neben einer Neuaufla-ge von Internationalen Frühstücken sind auch Kunst-, Theater- oder Fotoprojekte denkbar.

Herzliche Einladung! zum int. Frühstück

Neue Räume für den Hallschlag

Projektgruppe Räume / Römer 69Dort, wo heute noch viele Menschen einkaufen, wird sich in den nächs-ten Jahren einiges verändern. Weil das Gebäude Am Römerkastell 69 alt ist und abgerissen werden muss, bietet sich die Chance, diesen Ort zusammen mit den benachbarten Gebäuden (Nachbarschaftszentrum mit Familienzentrum, Raufutterscheune) als neues Stadtteil- und Fa-milienzentrum für den Hallschlag zu entwickeln.

� Die PG Räume hat die vorhandenen Raumangebote zusammenge-stellt und es wurde zusammengetragen und diskutiert was fehlt. Es gibt Bedarf für folgende Institutionen oder Nutzungen: AWO Begeg-nungsstätte, Mobile Jugendarbeit, Multifunktionsraum, Internationale Bücherecke, Familienzentrum, Bewegungshaus, Seniorenwohnen.

� Im Gebäude Am Römerkastell 69 konnte eine Künstlergruppe zur Zwi-schennutzung untergebracht werden.

� Die PG Haus Römer erarbeitet ein Nutzungskonzept für den Neubau in Verbindung mit einem Gesamtkonzept für das Stadtteil- und Fami-lienzentrum. Auch die aktuellen Maßnahmen des Freiraumkonzepts (in der Straße Am Römerkastell – Priorität 1) und die Entwicklungen des Römerkastells (MKM) spielen dabei eine wichtige Rolle.

� Durch Flächenverschiebungen auch an anderen Stellen im Stadtteil und durch den geplanten Neubau können die Bedarfe gedeckt werden (sieh Grafik unten).

� Im Sommer 2011 soll eine Machbarkeitsstudie für den Neubau erstellt werden.

Dort wo heute der Steigfriedhof, die Reiterkaserne und die Hall-schlagsiedlung liegen, befand sich im zweiten und dritten Jahrhundert nach Christus eine ausgedehnte römische Ansiedlung. In ihr lebten Händler, Handwerker und Militärangehörige aus allen Teilen des römi-schen Reiches. Neben den Römern ist aber auch die jüngere Geschich-te im Hallschlag interessant. Wie hat sich der Stadtteil entwickelt, was hat sich in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg verändert?

Veranstaltungen und Projekte: � geschichtliche Stadtteilspaziergänge � Vorträge von Herrn Dr. Thiel über die Römer in Cannstatt � Projekt Erzählcafé im Stadtteil

Weitere Ideen sind: � Geschichtsparcours, Geschichts-Route, Lehrpfad durch den Stadtteil

oder Travertinpark � Raum / Infotafel zur Geschichte im Römerkastell � Chronik der frühgeschichtlichen Entwicklung

Wer hat Erinnerungen an die Anfänge des Stadtteils? Wie hat man frü-her gebaut und gewohnt? Wo waren Treffpunkte und Vereine? Hat man die Straßenbahn genutzt? Bei welchen Händlern wurde eingekauft?Tragen Sie selbst mit Geschichten, Fotos oder auch Gegenständen dazu bei, die Geschichte des Hallschlags wieder aufleben zu lassen!

Römer und noch mehr Wurzeln

Projektgruppe Geschichte

Tag der Bürgerinformation

Hallschlag-Frühling, Stadtteilfest...In regelmäßigen Abständen findet im Stadtteil ein "Tag der Bürgerin-formation" statt. Jeder im Stadtteil soll wissen, was an städtebaulichen Maßnahmen geplant ist, was für Angebote es im Stadtteil gibt (lau-fende soziale Projekte) und welche Möglichkeiten jede und jeder hat, an der Stadtteilentwicklung mitzuwirken.

Das Stadtteilmanagement � informiert über Projekte und Aktionen von "Zukunft Hallschlag" und

weitere städtebauliche Projekte, Bürgerbeteiligung, JULA... und � kommt vor Ort mit Leuten ins Gespräch und will ihr Interesse für die

"Soziale Stadt" wecken.

� November 2007: Auftaktveranstaltung zum Projekt "Zukunft Hall-schlag".

� 2009: Hallschlag-Frühling beim Abenteuerspielplatz Mauga Nescht - ein buntes Fest für alle als Auftakt, im Anschluss daran weitere inter-essante Veranstaltungen .

� 2009: Info-Stand auf dem JULA-Straßenfest. � 2010: Freiraumkonzept in der Bürgerbeteiligung mit vielen Treffen

und einem Workshop sowie einer Informationsveranstaltung zum Freiraumkonzept und den Planungen im Römerkastell (MKM) im No-vember.

� 2011: Tag der Bürgerinformation auf dem Stadtteilfest Hallschlag.

Feste im StadtteilKulturtagIm Oktober 2008 fand zusammen mit vielen Einrichtungen aus dem Stadtteil der Kulturtag statt. Hier zeigte sich auf ganz unterschiedliche Art die bunte Vielfalt des Stadtteils.

� Zahlreiche Schulen, Kindergärten, Vereine und andere Einrichtungen haben für den Kulturtag Hallschlag ein abwechslungsreiches Pro-gramm zusammengestellt.

� Veranstaltungsorte waren der Medienraum im Römerkastell und das Nachbarschaftszentrum.

� Das Programm bot abwechslungsreiche Unterhaltung: Marschtanz | Streetdance | Highschool-Musical | Videokunst | Stepptanz | Tänze der Jahrhundertwende | Sport- und Spielangebote | Theaterauffüh-rung | Ukrainischer Chor | Bauchtanzgruppe | Bauchtänzerin | Film über den Hallschlag | Poetry Slam mit Jugendlichen aus dem Hall-schlag

� Im Nachbarschaftszentrum zeigte die Mobile Jugendarbeit ihre Aus-stellung "Endstation Sehnsucht".

� Für das leibliche Wohl sorgte die AWO-Begegnungsstätte. � Stimmen zum Kulturtag, die in der Presse zitiert wurden: "Ein gelun-

genes Mulit-Kulti-Fest" / "Es scheint hier viel Platz für Kunst und Kul-tur zu geben"

� Das Fest klang mit einer 80er/90er Party der Mobilen Jugendarbeit im Nachbarschaftszentrum aus.

Gesucht: Junge Frauen und Männer zwi-schen 16 und 25 Jahren, die regelmäßig Hallschlag-TV machen wollen. Wir treffen uns am:

Di, den 04. März, 18:30 Uhr in der Joh.-Gutenbergschule, Rostocker Stra-ße 25, Raum 116. Bei Fragen ruft bei Hans-Peter von der Mobile an: 0711 547352 oder Heike, die mit euch den Film macht: 0171 7939420 oder kommt einfach zum Treffen.

FILM

WER MACHT MIT?

ZUKUNFT HALLSCHLAG

Weeber + Partner - Stadtteilmanagement Zukunft Hallschlag. Seddik Bibouche, Ole Heidkamp, Judith Alber. Tel. 0711 62009360

FRISCHE BLICKE auf die Stadt

FilmprojektGemeinsam mit einer Filmemacherin haben Jugendliche aus dem Hall-schlag einen Film gedreht. Er zeigt sehr beeindruckend unterschiedli-che Perspektiven von Menschen aus dem Hallschlag. Das Projekt war ein Modellvorhaben der Nationalen Stadtentwicklungspolitik (im Rah-men des "Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus ExWoSt") des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (BBR).

� Jugendliche waren als Redakteure mit einer Filmkamera im Hallschlag unterwegs und machten Portraits von Menschen und Orten.

� Die Jugendlichen begleiteten die Dreharbeiten als Licht- und Tonassis-tenten.

� Das Projekt wurde von einer professionellen Filmemacherin (Heike Schulz, Livingsigns) geleitet.

� Der Hallschlag-Film gibt neue Einblicke zur Geschichte und zu the-menbezogenen Auseinandersetzungen mit dem Stadtteil.

� Ergebnis ist ein anschauliches Stadtteil-Portrait, ein dokumentarischer Film von 45 Minuten Länge. Er zeigt eindrucksvoll, wie Jugendliche ihren Stadtteil sehen und begreifen.

� Die Premiere war beim Kulturtag im Oktober, im Dezember 2008 wur-de der Film im Nachbarschaftszentrum vorgeführt, anschließend gab es Gelegenheit zum Gespräch mit der Filmemacherin.

� Ein zweiter, kürzerer Film ist im Sommer 2009 entstanden.

Eine der wichtigsten Gruppen in der Bürgerbeteiligung ist die The-mengruppe Bildung und Gesundheit. Teilnehmer sind Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil und Vertreter der vielen Schulen, Kindergär-ten, Kirchen sowie von Kinder- und Jugendeinrichtungen.

� Hier findet die Vernetzung im Hallschlag zum wichtigen Thema Bil-dung statt. Der Runde Tisch Bildung (JULA) wurde in die Themengrup-pe integriert.

� Schulentwicklungsplanung: Diese wurde am 6. Juli 2011 im Bezirks-beirat vorgestellt und diskutiert. Bedeutsam darin ist, wie es mit der Schulentwicklung im Stadtteil weitergeht (z.B. Möglichkeiten eines Schultauschs von Altenburg- und Steigschule nach Freiwerden des THW-Geländes im Römerkastell).

� Bildungsregion: Unter anderem ist es dem Votum und Einsatz der Themengruppe zu verdanken, dass der Hallschlag letzten Endes doch Modellort für die Bildungsregion wurde (Projektbeginn Mai 2011).

� Die Entwicklung des Modellvorhabens Bildung mit vielen Einzelpro-jekten und dem zentralen Projekt Familienzentrum ist auf dem Weg.

� Das Kinderhaus Hallschlag entwickelt sich zum Familienzentrum wei-ter und wird zu einem wichtigen Baustein für die neue Stadtteilmitte.

� In der Themengruppe geht es hauptsächlich um Bildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Qualifizierungsmöglichkeiten, Ge-sundheit, Ernährung und Bewegung.

Themengruppe

Bildung und Gesundheit

Standorte der allgemeinbildenden Schulen (Schulentwicklungsplan)

Sport und Bewegung sind nicht nur im Hallschlag wichtige Themen. Obwohl der Turnverein Cannstatt, der Turnerbund Cannstatt sowie der VfR in nächster Umgebung zum Stadtteil liegen, werden ihre Angebo-te kaum von den Bewohnerinnen und Bewohnern im Hallschlag wahr-genommen. Ein Anliegen der Projektgruppe war deshalb von Anfang an, die Angebote im Stadtteil besser bekannt zu machen.

� Aus der Idee einer Broschüre wurde zunächst nichts, da aufgrund von Sanierungen lange Zeit die Sporthallen im Hallschlag geschlossen waren.

� Die geplante Broschüre fand in der 3. Ausgabe von Hallo Hallschlag als Sonderteil in der Zeitung Platz.

� Die Projektgruppe arbeitet eng mit dem Sportamt der Landeshaupt-stadt Stuttgart zusammen. Ein besonderes Projekt ist die "Gezielte Bewegungsförderung für 3- bis 8-jährige Kinder", das in Zusammen-arbeit mit Kitas, den Sportvereinen und weiteren Beteiligten im Stadt-teil erfolgreich durchgeführt wird.

� Vereinen, Einrichtungen, Schulen und KiTas vernetzen sich in der PG. � Die PG Sport ist auch im Netzwerk Bad Cannstatt (Sportentwicklung

Stuttgart) vertreten. � Vertreter der PG Sport arbeiten an einem Konzept für ein Bewegungs-

haus / Bewegungsraum im Stadtteil. � Eine Idee ist, mit einem "Aktionstag" Sport und Gesundheit öffent-

lichkeitswirksam zum Thema zu machen.

Fit und Gesund

Projektgruppe Sport und Bewegung

Weitere Modellvorhaben, die mit dem Familienzentrum kooperieren, sind:

� Weiterentwicklung NETZ Hallschlag (eva)

� MigrantInnen für Ihren Stadtteil (Türkische Gemeinde in Ba-Wü e.V.)

� Nachhilfekompetenzzentrum Abteilung Stützunterricht (Steigschule und IBIS)

� Gedächtnistraining und Treffpunkt für Ältere mit türkischem Migrationshintergrund (AWO "Altes Waschhaus")

� Gemeinsam fit und aktiv (MaugaNescht)

� AKI‘s Rad- und Reparaturtreff für alle (Aktivspielplatz Dracheninsel e.V.)

� Ratschlag-Information, Beratung, Hilfe (AGDW e.V.)

Leitsatz: Wir erleben, dass Menschen ihre Würde erhalten, sozial integriert sind und selbstbewusst ihr Leben und

ihren Lebensort gestalten, wenn sie ihre Stärken und Fähigkeiten einbringen und

angefragt sind.Modellvorhaben Bildung

Entwicklung FamilienzentrumMit dem "Modellvorhaben Bildung" wird ab 2011 die Entwicklung des Kinderhauses Hallschlag (Am Römerkastell 73) zu einem Familienzen-trum angestoßen. Als Anlaufstation zum Thema Bildung soll es für alle Generationen und Interessengruppen im Stadtteil offen sein. Das Familienzentrum ist ein wichtiger Baustein für die Weiterentwicklung des neuen Stadtteilzentrums.

� Im Programm "Soziale Stadt" wurden die Bundesmittel für neue Mo-dellvorhaben ab 2011 gestrichen, dennoch konnte die Stadt Mittel aus dem Investitionsbereich in Höhe von 200.000 Euro bereitstellen, so-dass Projekte starten konnten.

� Bestehende Einrichtungen bringen sich mit Angeboten in das Famili-enzentrum ein und arbeiten enger zusammen, auch um vorhandene Ressourcen noch besser zu nutzen. Die Beteiligung der Menschen im Stadtteil - insbesondere der Eltern - ist ein wichtiger Aspekt.

� Zusammen mit einem geplanten Neubau (Am Römerkastell 69), neuen Nutzungen in der Raufutterscheune (Am Römerkastell 75), den vor-handenen Angeboten im Nachbarschaftszentrum, Umbaumaßnahmen in der Straße Am Römerkastell und geplanten Entwicklungen von MKM Römerkastell entsteht an dieser Stelle ein neues Stadtteilzent-rum für den Hallschlag.

� Es entstehen vielfältige Angebote für Eltern, sich aktiv einzubringen, Spaß am gemeinsamen Erleben und Lernen zu finden. Darüber hinaus finden Familien Unterstützung und Beratung.

Am 4. März 2009 wurde die Bücherecke im Stadtteilbüro in der Düs-seldorfer Straße 25 eröffnet, ein Projekt, das durch JULA-Mittel sowie Bücherspenden von Privatpersonen ermöglicht wurde. Die Öffnungs-zeiten der Bücherecke werden ehrenamtlich betreut.

� Eröffnung mit einer Märchenerzählerin und rund 40 Kindern aus vier Kindergärten.

� Es gibt Bücher für Kinder bis 12 Jahre in den Sprachen Deutsch, Tür-kisch, Russisch und Englisch.

� 60 Kinder besitzen einen Ausweis und nutzen die Bücherecke, immer wieder kommen neue Kinder dazu.

� Unterstützung erhält die Bücherecke auch von der Stadtteilbücherei Bad Cannstatt, die mit Rat und Tat jederzeit zur Verfügung steht.

� Träger dieses JULA-Projekts war 2009-2010 die AWO Begegnungsstät-te, seit 2011 ist es IBIS (Interkulturelle Bildungs-Initiative Stuttgart, Verein für interkulturelle Waldorfpädagogik e.V. ).

� Die internationale Bücherecke ist dreimal wöchentlich sowie zusätz-lich zu den Sprechzeiten des Stadtteilmanagements geöffnet.

� Mehrmals war bereits die Märchenerzählerin in der Bücherecke. � Eine "mobile Bücherkiste" war schon im Stadtteil unterwegs. � Im Sommer 2011 wurde die Bücherecke von einer Waldheimgruppe

besucht. � Die Bücherecke soll auch nach der "Sozialen Stadt" fortbestehen - in

Verbindung mit dem geplanten Familienzentrum.

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Internationale Bücherecke