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Ausstellung zum Wohnungsneubau Fischerinsel Plakat 1/5 Einordnung in den Berliner Wohnungsmarkt Die Rolle der WBM für gemein- wohlorientiertes Wohnen in Berlin 77.000 117.000 Neubaubedarf 194.000 WE Entlastungsbedarf Wachstumsbedarf (prognostiziertes Bevölkerungswachstum) Bestandszuwachs durch Neubau, Ankauf, Umnutzungen 29.662 Wohneinheiten umfasst der bewirtschafte Bestand* 30.000 Wohnungen bis 2021 sollen durch die landeseigenen Woh- nungsgesellschaften errichtet werden Partizipation als integrativer Bestandteil der Neubauplanung 50 % der Neubauwohnungen mietpreis- und belegungsgebunden 30 % des Haushaltsnettoeinkommens Nettokaltmiete beträgt maximal Bestand 1.92 Mio WE S E L B S T N U T Z E R M I E T W O H N U N G E N 207.500 belegungsgebundene Wohnungen 115.000 Sozialwohnungen 85% des Wohnungsbestandes sind Mietwohnungen r u n d 1 , 4 M i o u n g e b u n d e n M i e t w o h n u n g e n 18% der Mietwohnungen im Besitz der städtischen Wohnungsbaugesellschaften 867.000 Berliner Haushalte sind WBS-Berechtigte Einpersonen- haushalt 53% in 2006 29% in 2006 18% in 2006 Zweipersonen- haushalt Mehrpersonen- haushalt 52 29 19 % % % 2016 mittlere Variante obere Variante untere Variante Realentwicklung 4.000 3.900 3.800 3.700 3.600 3.500 3.300 3.400 in Tsd. Personen 2000 2004 2008 2012 2016 2020 2024 2026 20.000 WE 10.000 20.000 4.321 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 4.491 5.417 6.641 8.744 10.722 13.659 15.669 885 WE 885 WE 142 WE 150 WE 8 WE jährlicher Baubedarf 2017 öffentliche Bauherren (kommunale Wohnungs- unternehmen, Bund, Land) Private Bauherren und Organisationen 2.436 WE Bis 2030 Neubaubedarf von KOOPERATIONSVEREINBARUNG WOHNUNGSBAUGESELLSCHAFT BERLIN-MITTE MBH BAUKOSTENENTWICKLUNG BAUFERTIGSTELLUNGEN BERLINER WOHNUNGSBESTAND HAUSHALTSGRÖSSEN 2016 BEVÖLKERUNGSWACHSTUM ERFORDERT MEHR WOHNRAUM Weitere Infos: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen (SenSW) 2017 „Leistbare Mieten, Wohnungs- neubau und soziale Wohnraumversorgung“ - Kooperaonsvereinbarung mit den städschen Wohnungsbaugesell- schaſten Berlins * Quelle: WBM (2017) Nachhalgkeits- und Konzernlagebericht 2017 (Datenstand 31.12.2017) Entwicklung der Baufergstellungen von 2010 -2017 I Quelle: Amt für Stask Berlin-Brandenburg, Stask Berlin Brandenburg|Grafik: die raumplaner Entwicklung der Baukosten von 2011 gegenüber 2016 I Quelle: IBB Wohnungsmarktbericht 2017 | Grafik: die raumplaner Wohnungsbestand nach Eigentümer*innen und Wohnbindung in Berlin 2015 | Quelle: SenSW, IBB Woh- nungsmarktbericht 2016 | Grafik: die raumplaner Privathaushalte nach Haushaltsgrößen 2016 gegenüber 2006 | Quelle: Amt für Stask Berlin-Brandenburg, Mikrozensus | Grafik: die raumplaner Varianten der Bevölkerungsprognose 2015 – 2030 I Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt 2016 | Grafik: die raumplaner, RegioKontext Die WBM ist eine der sechs städschen Wohnungsbaugesellschaf - ten in Berlin und Mitunterzeichner der Kooperaonsvereinbarung. Folgende Kriterien gilt es zu beachten: sozialverträgliche Mieten soziale Wohnraumversorgung Wohnungsneubau Für den Zeitraum bis 2021 wird ein Wachstum auf 360.000 Woh- nungen im Eigentum städscher Wohnungsbaugesellschaſten an- gestrebt. Die wichgsten Regelungen für den Wohnungsneubau: Mietpreisbindung: min. 50 % der Wohnungen zu einer NKM von 6,50 €/m²* (gefördert), max. 50 % der Wohnungen zu einer NKM von ø unter 10,00 €/m²* (freifinanziert) Belegungsbindung für die geförderten Wohnungen, d.h. Vermie- tung an WBS-Inhaber*innen Vorgaben zu Wohnungsmix und Wohnungsgrößen Als „Platzhirsch“ mit der absolut höchsten Anzahl von Wohnungen innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings nimmt die WBM eine Sonder - stellung unter den landeseigenen Wohnungsunternehmen ein – darum will die WBM hier besonders stark wachsen. Die WBM spielt als landeseigenes Unternehmen eine wichge Rolle bei der Bereitstellung bezahlbaren Wohnraums und der Erweiterung des kommunalen Wohnungsbestandes. Dabei setzen das Wohn- raumversorgungsgesetz und die Kooperaonsvereinbarung „Leist - bare Mieten, Wohnungsneubau und soziale Wohnraumversorgung“ den polischen Rahmen des ökonomischen und sozialen Handelns der WBM. zwischen dem Senat und Berlins landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften in Berlin zwischen 2011 und 2016 jährliche Entwicklung in Berlin seit 2010 2011 +20,4% Preissteigerung der Baukosten 1.221 € pro m 2 ø 335,90 € pro m 2 1.470 € pro m 2 2016 2011 2016 +36% Anstieg des ~ Kaufpreises für unbebautes Land ø 456,41 € pro m 2 Ziel der WBM 10.000 Wohneinheiten bis 2026 Zuwachs* 4.522 Wohneinheiten sind aktuell in der Planung ca. 194.000 WE

29.662 BERLINER WOHNUNGSBESTAND HAUSHALTSGRÖSSEN … · 2020. 6. 29. · 3.400 in Tsd. Personen 2000 2004 2008 2012 2016 2020 2024 2026 20.000 WE 10.000 20.000 ... Die WBM ist eine

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Ausstellung zumWohnungsneubau Fischerinsel Pl

akat

1/5

Einordnung in denBerliner Wohnungsmarkt

Die Rolle der WBM für gemein-wohlorientiertes Wohnen in Berlin

77.000

117.000

Neubaubedarf194.000 WE

Entlastungsbedarf

Wachstumsbedarf (prognostiziertes Bevölkerungswachstum)

Bestandszuwachs durch

Neubau, Ankauf, Umnutzungen

29.662 Wohneinheitenumfasst der bewirtschafte Bestand*

30.000 Wohnungen bis 2021 sollen durch die landeseigenen Woh-nungsgesellschaften errichtet werden

Partizipation als integrativer Bestandteil der Neubauplanung

50 % der Neubauwohnungenmietpreis- und belegungsgebunden

30 %des Haushaltsnettoeinkommens

Nettokaltmietebeträgt maximal

Bestand1.92 Mio WE

SE

LBSTNUTZER MIETWOHNUNGEN

207.500 belegungsgebundene Wohnungen

115.000 Sozialwohnungen

85% des Wohnungsbestandes sind Mietwohnungen

rund 1,4 Mio ungebunden M

ietwohnungen

18% der Mietwohnungen im Besitz der städtischen Wohnungsbaugesellschaften

867.000 Berliner Haushaltesind WBS-Berechtigte

Einpersonen-haushalt

53% in 2006 29% in 2006 18% in 2006

Zweipersonen-haushalt

Mehrpersonen-haushalt

52 29 19%

% %

50 %

2016

mittlere Variante

obere Variante

untere Variante

Realentwicklung

4.000

3.900

3.800

3.700

3.600

3.500

3.300

3.400

in Tsd. Personen

2000 2004 2008 2012 2016 2020 2024 2026

20.000 WE

10.000

20.000

4.321

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

4.4915.417

6.641

8.744

10.722

13.659

15.669

885

WE

885

WE

142

WE

150

WE

8 W

E

jährlicher Baubedarf

2017

ö�entliche Bauherren(kommunale Wohnungs-unternehmen, Bund, Land)

Private Bauherren und Organisationen

2.43

6 W

E

Bis 2030 Neubaubedarf von

KOOPERATIONSVEREINBARUNG

WOHNUNGSBAUGESELLSCHAFT BERLIN-MITTE MBH

BAUKOSTENENTWICKLUNGBAUFERTIGSTELLUNGEN

BERLINER WOHNUNGSBESTAND HAUSHALTSGRÖSSEN 2016

BEVÖLKERUNGSWACHSTUM ERFORDERT MEHR WOHNRAUM

Weitere Infos: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen (SenSW) 2017 „Leistbare Mieten, Wohnungs-neubau und soziale Wohnraumversorgung“ - Kooperationsvereinbarung mit den städtischen Wohnungsbaugesell-schaften Berlins

* Quelle: WBM (2017) Nachhaltigkeits- und Konzernlagebericht 2017 (Datenstand 31.12.2017)

Entwicklung der Baufertigstellungen von 2010 -2017 I Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistik Berlin Brandenburg|Grafik: die raumplaner

Entwicklung der Baukosten von 2011 gegenüber 2016 I Quelle: IBB Wohnungsmarktbericht 2017 | Grafik: die raumplaner

Wohnungsbestand nach Eigentümer*innen und Wohnbindung in Berlin 2015 | Quelle: SenSW, IBB Woh-nungsmarktbericht 2016 | Grafik: die raumplaner

Privathaushalte nach Haushaltsgrößen 2016 gegenüber 2006 | Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus | Grafik: die raumplaner

Varianten der Bevölkerungsprognose 2015 – 2030 I Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt 2016 | Grafik: die raumplaner, RegioKontext

Die WBM ist eine der sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaf-ten in Berlin und Mitunterzeichner der Kooperationsvereinbarung. Folgende Kriterien gilt es zu beachten:• sozialverträgliche Mieten• soziale Wohnraumversorgung• Wohnungsneubau

Für den Zeitraum bis 2021 wird ein Wachstum auf 360.000 Woh-nungen im Eigentum städtischer Wohnungsbaugesellschaften an-gestrebt.

Die wichtigsten Regelungen für den Wohnungsneubau:• Mietpreisbindung: min. 50 % der Wohnungen zu einer NKM von

6,50 €/m²* (gefördert), max. 50 % der Wohnungen zu einer NKM von ø unter 10,00 €/m²* (freifinanziert)

• Belegungsbindung für die geförderten Wohnungen, d.h. Vermie-tung an WBS-Inhaber*innen

• Vorgaben zu Wohnungsmix und Wohnungsgrößen

Als „Platzhirsch“ mit der absolut höchsten Anzahl von Wohnungen innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings nimmt die WBM eine Sonder-stellung unter den landeseigenen Wohnungsunternehmen ein – darum will die WBM hier besonders stark wachsen.

Die WBM spielt als landeseigenes Unternehmen eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung bezahlbaren Wohnraums und der Erweiterung des kommunalen Wohnungsbestandes. Dabei setzen das Wohn-raumversorgungsgesetz und die Kooperationsvereinbarung „Leist-bare Mieten, Wohnungsneubau und soziale Wohnraumversorgung“ den politischen Rahmen des ökonomischen und sozialen Handelns der WBM.

zwischen dem Senat und Berlins landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften

in Berlin zwischen 2011 und 2016jährliche Entwicklung in Berlin seit 2010 Baukosten proQuadratmeter Wohnfläche

Erhöhung der Kaufpreise für baureifes Land

2011

+20,4%Preissteigerung der Baukosten

1.221 €pro m2

ø 335,90 €pro m2

1.470 €pro m2

2016

2011 2016

+36%Anstieg des ~ Kaufpreises fürunbebautes Land

ø 456,41 €pro m2

Ziel der WBM

10.000 Wohneinheitenbis 2026 Zuwachs*

4.522 Wohneinheitensind aktuell in der Planungca.

194.000 WE

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Ausstellung zumWohnungsneubau Fischerinsel Pl

akat

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x

Wohnen

Frei

anlage

EG-Zone

Mobilität

Planungsprozess auf der Fischerinsel Hinweise aus der Beteiligung

Ausarbeitung und Beteiligung HochhausentwurfZweiphasiger Wettbewerb Neuaufnahme Beteiligungsprozess

Abstimmung und Auftragsvergabe

Vorplanung Blockrandbebauung

Weiterer Planungsprozess

2015 20162. Quartal

Apr - Jun Apr - JunJul - Sep Okt - Dez Jan - Mär

3. Quartal 4. Quartal 1. Quartal

2017

Jul - Sep Okt - Dez Jan - Mär

3. Quartal 4. Quartal 1. Quartal2. QuartalApr - Jun Jul - Sep Okt - Dez

3. Quartal 4. Quartal2. Quartal

2018

Jan - Mär

1. QuartalApr - Jun Jul - Sep Okt - Dez

3. Quartal 4. Quartal2. Quartal

2019

Jan - Mär

1. Quartal

2020

Jan - Mär

1. QuartalApr - Jun Jul - Sep Okt - Dez

3. Quartal 4. Quartal2. Quartal

NEU

BAU

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3.Preis | BlockrandbebauungArchitekturbüro blauraum

287 Meinungsabgabezu den Entwurfsvarianten

Ausstellung Diskussions-veranstaltung

ab 18. Juli 14. August

Ergebnis-präsentation

12 34 56

���������

städtebaulicher Wettbewerb Auftragsvergabean das Büro DMSW

1.Preis | HochhausentwurfArchitekturbüro DMSW

Die Kooperationsvereinbarung zur sozialen Wohnraum-versorgung verp�ichtetverschiedene Planungs-varianten zu diskutieren

Information zur Fortsetzung des Planungsprozesses

Bauantrag

Abstimmung Aufsichtsgremien, Bezirk Mitte, Senatsverwaltung

Planungsvariantebeauftragt

Start der Bauarbeiten

Ausstellung zu den Wettbe-werbsbeiträgen

Diskussionsveranstaltung Vorstellung des Siegerentwurfs

Aufnahme der Anregungen und Hinweiseder Öffentlichkeit in die Vorplanung

!

Ausarbeitung der Vorplanung

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Ausstellung zum Planungsstand

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EG-Zo

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?Ausarbeitung der Vorplanung Blockrandbebauung

Information zum Realisierungsprozess

Frei

anlage

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Woh

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EG-Zone

Mob

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Diskussion

Apr - Jun

2. QuartalJul - Sep

3. Quartal

VIII

XXI

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OK Attika 25.40 m

OK Attika 25.40 m

OK Attika 26 m

OK

Attik

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6 m

OK Attika 26 m

OK Attika 26 m

OK Attika 2

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OK Attika 64 m

OK Attika 64 m

OK A

ttika

25 m

Mühlen

damm

Fischerinsel

Fischerinsel - E

rschließungsst

raße

Grundstücksgrenze

+36.02

+36.51

+36.82

+36.98

+35.40

+35.70

+35.50

+35.43

+35.50

+35.35

+35.20

+35.12

+0.90 OKFF

XXI

XXI

XVIIIVIII

IX

I

Breite Straße

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II

VII

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IV

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VI

Petriplatz

Fischerinsel

Wallstraße

Märkisches Ufer

Fischerinsel

Scharr

enstr

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Spree

Spree

Spree

III

VIII

Roßsstraßenbrücke

4943745m²

4781162m²

360

479

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363

362

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373371

495

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V

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IV

IV

IV

IV I

I

I

TG

Hauseingang 2

Hauseingang 1 VII Geschossigkeit

Grundstücksgrenze

Flurstücke

Flurstücksnummer747

Tiefgarage

Baugrenze

Baulinie

Geländehöhen ü. NN+36.02

Vorabzug

1189.0 x 841.0

Zeichenerklärung

Zeichnung

Projekt

Maßstab

Datei

Zeichner

Plan-Nummer

Datum

Index

Projekt-Nummer Projekt

Stand

Zeichnung

Prüfer

EFH +/- 0,00 =

blauraum architekten GmbHWaterloohain 922769 HamburgTelefon 040-419 16 69-10E-Mail [email protected]

Plangröße: A0

Wie angezeigt

06.12.2018 15:16:18

1853 Wohnungsneubau Fischerinsel

LPH 2 Vorentwurfsplanung

bl xx/xx/xx

FIS-AR-VE-LP-00-N00001853_FIS V00

at

Wohnungsneubau Fischerinsel

Lageplan

Lageplan

WBM Berlin-Mitte mbHWohnungsbaugesellschaft Berlin - Mitte mbHDirckenstraße 3810178 BerlinTelefon: 030 2471 - 4253E-Mail: [email protected]

Bauherr

Architekt

Freiraumplanung

Brandschutz

Schallschutz

Verkehrsplanung

HOLZWARTH LandschatfsarchitekturFriedenstraße 110249 BerlinTelefon: 030 2463 2018E-Mail: [email protected]

hhp berlinKurze Mühren 2020095 HamburgTelefon: 040 80801313-405E-Mail: [email protected]

ahw Ingenieure GmbHGildenstraße 2 h48157 MünsterTel: +49 (251) 14134-90Mail: [email protected]

Brilon, Bondzio, Weiser mbHUniversitätsstraße 14244799 BochumTelefon: 0234 9766000E-Mail: [email protected]

Lageplan

Tragwerksplanung / Bauphysik ahw Ingenieure GmbHTW: Stromstraße 3 Bauphy: Gildenstraße 2h 10555 Berlin 48157 Münster Telefon: 030 2345698-15 Telefon: 0251 14134-90 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Haustechnik BLS Energieplan GmbHEUREF - Campus 1210829 BerlinTelefon: 030 533281 - 0E-Mail: [email protected]

GRZ 1 = 0,47GRZ 2 = 0,68GFZ = 3,80

N

Index Architekt

Index Datum Name Änderung / Ergänzung

B-Plan Vorgaben 1:1000

? !

✓ ✓

x

x

x

x

EINBINDUNG DER ÖFFENTLICHKEIT IM PLANUNGS- UND REALISIERUNGSPROZESS AUSBLICK

Baustellenführungen zu den archäologischen Grabungen auf der Fischerinsel

Gesammelte Hinweise und Anmerkungen aus der vierwöchigen Aus-stellung im Herbst 2016

Moderierte Diskussionsveranstaltung zu den Planungsvarianten für die Neubebauung Fischerinsel

Informationsveranstaltung zur Neuaufnahme der Beteiligung

Modell der Fischerinsel zur Betrachtung der städtebaulichen Situa-tion aus verschiedenen Perspektiven

Einsatzmodelle der sechs Planungsvarianten

Der Neubau auf der Fischerinsel, Planungsstand Dezember 2018 | Grafik: blauraum Gesammelte Hinweise und Anmerkungen aus der bisherigen Beteiligung| Quelle: die raumplaner

NDie Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH (WBM) plant auf dem Grundstück Mühlendamm/Ecke Fischerinsel im Bezirk Mitte einen Neubau mit 210 Wohneinheiten und kleinteiligen Gewer-beflächen im Erdgeschoss. Der Planungs- und Realisierungsprozess zum Neubauvorhaben auf der Fischerinsel ist seit 2015 in ein Beteiligungskonzept und einen stetigen Dialog mit der Öffentlichkeit eingebettet. Ein zweiphasiger städtebaulicher Wettbewerb bildete 2015 den Auftakt. Durch den Wechsel der Landesregierung Ende 2016 fand eine Neuausrichtung der Bürger*innenbeteiligung statt. Dementspre-chend wurde der Beteiligungsprozess für das Neubauvorhaben Fi-scherinsel im Jahr 2017 neu aufgelegt. Im Ergebnis der Varianten-diskussion zwischen Anwohnenden, WBM und der Bezirkspolitik und -verwaltung wurde schließlich der ursprünglich drittplatzierte Wettbewerbsentwurf des Architekturbüros blauraum favorisiert.

Durchmischung des MieterklientelBarrierefreie Wohnungenbegrünte Dachterasse / DachgärtenKeller- bzw. Abstellflächenflexible Grundrisse

Gastronomie/ Cafés/ Drogerie gewünschtConcierge-ServiceSupermarkt als Ergänzung des EinzelhandlesangebotesRaum schaffen für öffentliche Einrichtun-gen und lokale VereineKita /Pflegestation / Postfiliale

zusätzliche Stellplätze schaffenDurchwegung zum Edeka

Begrünter Innenhof - Integration in die Freianlage auf der FischerinselRampe zum Mühlendamm

2017

2016

Impr

essi

onen

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Ausstellung zumWohnungsneubau Fischerinsel Pl

akat

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Gebäudestruktur

210 Wohnungen befinden sich auf

sieben Etagen (Obergeschosse)

1 Kleinstkita öffnet sich im

Erdgeschoss zu dem begrün-

ten Innenhof

45 Pkw-Stellplätze befinden

sich im Untergeschoss

UNTERGESCHOSS

ERDGESCHOSS

OBERGESCHOSSE

WOHNUNGSGRUNDRISSE

NUTZUNGSKONZEPT

2 ZIMMER-WOHNUNGGEFÖRDERT

3 ZIMMER-WOHNUNGGEFÖRDERT

4 ZIMMER-WOHNUNGFREIFINANZIERT

1 ZIMMER-WOHNUNGMÖBLIERT

Gesamte Wohnfläche ca. 25 m²

GEBÄUDEKONZEPT

WOHNUNGSMIX

Beispielhafte Grundrisse für die verschiedenen Wohnungsgrößen (gerundete Werte)

Gesamte Wohnfläche ca. 51 m² Gesamte Wohnfläche ca. 70 m² Gesamte Wohnfläche ca. 112 m²

WOHNUNGENMÖBLIERT

49Wohnungen

WOHNUNGENGEFÖRDERT

105Wohnungen

WOHNUNGENFREIFINANZIERT

56Wohnungen

1-Zimmer-Wohnungen 422-Zimmer-Wohnungen 493-Zimmer-Wohnungen 74-Zimmer-Wohnungen 7

1-Zimmer-Wohnungen 212-Zimmer-Wohnungen 143-Zimmer-Wohnungen 144-Zimmer-Wohnungen 7

1-Zimmer-Wohnungen 352-Zimmer-Wohnungen 76-Zimmer-Wohnungen 7(Studenten-WGs)

Schematische Darstellung des Gebäudekonzepts| Grafik: blauraum

Erdgeschossnutzung, Planungsstand Dezember 2018 | Grafik: blauraum

N

Möblierte Wohnungen und Studenten-WGFreifinanzierte Wohnungen

Geförderte Wohnungen

N

ErschließungObergeschossnutzung, Planungsstand Dezember 2018 | Grafik: blauraum

Untergeschossnutzung, Planungsstand Dezember 2018 | Grafik: blauraumBeispielhafte Wohungsgrundrisse (gerundete Werte) | Grafik: blauraum

N

An der verkehrsreichen Ecke Mühlendamm/Fischerinsel entsteht ein 8-geschossiges Wohnhaus mit gewerblicher Unterlagerung und einer Tief-garage. Zum Ausgleich der Hö-

Im Erdgeschoss befinden sich mehrere Gewerbeeinhei-ten. Vorgesehen sind eine Cafebäckerei und Einzelhandel an der Fischerinsel, Büronutzung am Mühlendamm sowie eine Kita im rückwärtigen Bereich des Gebäudes. Darü-ber hinaus werden im Erdgeschoss ein Concierge sowie ein Waschmaschinenraum als Service für das möblierte Wohnen angeboten.

Die Etagen 2 bis 8 sind ausschließlich dem Wohnen vorbe-halten und baugleich geplant. An der Straße Fischerinsel, zur Erschließungsstraße Fischerinsel wie auch zur Hofsei-te des Gebäudes werden sowohl freifinanzierte als auch geförderte Wohnungen mit 1 bis 4 Zimmern entstehen. Weiterhin werden am Mühlendamm möblierte 1- und 2-Zimmer-Wohnungen errichtet. Studentisches Wohnen findet sich in den Kopfbauten am Mühlendamm in 6-Zim-mer-Wohnungen.

henentwicklung am Mühlen-damm wird ein unterschiedlich hohes Erdgeschoss ausgebildet für verschiedenartige Gewer-benutzungen – u.a. eine Kita und ein Café. Die Blockrand-

bebauung öffnet sich zu einem begrünten höher liegenden In-nenhof, der über Treppen und Rampe mit der umliegenden Parklandschaft verbunden ist. Alle Wohnetagen können mit

Aufzügen erreicht werden und sind barrierefrei zugänglich. Ins-gesamt entstehen 210 Wohnun-gen auf ca. 11.200 m² Wohnflä-che. Ca. 50 % der Wohnungen werden barrierefrei sein.

Erschließung

Nebenflächen (Gewerbe)

NUTZUNGGewerbe (Büro, Cafe, Einzelhandel, Kita, etc.)

Technik

Fahrradraum / KiWa

NUTZUNG

Im Untergeschoss werden 45 Parkplätze in einer Tiefgara-ge angeboten, die an Mieter*innen des Neubaus vermie-tet, aber auch von Interessenten aus dem Umfeld vermie-tet werden. Darüber hinaus entstehen im Untergeschoss Mieterkeller, weitere Fahrradabstellbereiche und Versor-gungsräume für die Mieter*innen. Die Sohle des Untergeschosses liegt über dem Niveau des anstehenden Grundwassers, was den Bauablauf wesent-lich vereinfacht und Kosten spart.

NUTZUNGMieterkeller

Technik

Tiefgarage

Erschließung

7 Gewerbeeinheiten befinden

sich im Erdgeschoss

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GewerbenutzungGebäudehülle

S-Bhf. Jannowitzbrücke

Jannowitzbrücke

Inselb

rück

e

Roßstraßenbrücke

Grünstraßenbrücke

Gertraudenbrücke

Bhf. Alexanderplatz

Mühlendammbrücke

S-Bf.Hackescher Markt

Schloßbrücke

Liebknechtbrücke

Rathausbrücke

Jungfernbrücke

Schleusenbrücke

EiserneBrücke

Friedrichsbrücke

Kieler

Brücke

Monbijoubrücke

nördl. Monbijoubrücke

Weidendam

mer Brücke

Bhf. Friedrichstraße

Marschallbrücke

Kronprinzenbrücke

Brücke

Hug

o-Pr

euß-

Brüc

ke

Gustav-Heinemann-

Sandkrugbrücke

George-C.-Marshall-Brücke

Potsdamer Brücke

Bendlerbrücke

Moltke

brüc

ke

Hauptbahnhof

Hiroshimasteg

Lutherbrücke

Zentrumsbereich Historische Mitte

Zentrumsbereichskern Friedrichstraße

Hauptzentrum Schönhauser Allee

NVZ Chausseestraße

SonderstandortHauptbahnhof (neu)

Zentrumsbereichskern Alexanderplatz

FMAGenthiner Straße

StadtteilzentrumPotsdamer Straße Nord

NVZHeinrich-Heine-PlatzZentrumsbereichskern

Potsdamer Platz/Leipziger Platz

NVZ Heidestraße

Tiergarten 2

Mitte

Fischerinsel

nahversorgungsrelevanter Einzugsbereichaußerbezirklicher Zentren, r = 500 m

nahversorgungsrelevanter Einzugsbereichder bezirklichen Zentren, r = 500 m

Erweiterungs- bzw. Ergänzungsflächen

Fachmarktagglomerationen

Nahversorgungs- und Ortsteilzentren

höherrangige Zentren (Stadtteilzentrum,bes. Stadtteilzentrum, Hauptzentrum, Zentrumskern)

Zentrumsbereich Historische Mitte

BSM

Bezirk Mitte von BerlinEinzelhandels- und Zentrenkonzept

M 1: 10.000 September 2009

Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH

Zentrenkonzept

BBE Retail Experts

KLEINTEILIGES GEWERBE

STADTENTWICKLUNGSPLAN ZENTREN 3 BERLIN |EINZELHANDELS- UND ZENTRENKONZEPT BEZIRK MITTE

FASSADEN

Ausstellung zumWohnungsneubau Fischerinsel Pl

akat

4/5

ANSICHT MÜHLENDAMM ANSICHT INNENHOF

ANSICHT FISCHERINSEL - VARIANTEN DER FASSADENGESTALTUNG

Erdgeschoss Grundriss, Planungsstand Dezember 2018 | Grafik: blauraum

Zentrenkonzept für den Bezirk Mitte| Grafik: BSM (Beratungsgesell-schaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH) aus Einzel-handels- und Zentrenkonzept Bezirk Mitte 2009

Ansicht: Mühlendamm, Planungsstand Dezember 2018 | Grafik: blauraum

Blick von der Gertraudenstraße auf den Neubau und der Fischerinsel 1 im Hintergrund Grafik: blauraum

Ansicht: Innenhof, Fassade mit Balkonen, Planungsstand Dezember 2018 | Grafik: blauraum

Ansicht: Fischerinsel, Variante mit optionalen Balkonen, Planungsstand Dezember 2018 Grafik: blauraum

Ansicht: Fischerinsel, Vorplanunung, Planungsstand Dezember 2018 | Grafik: blauraum

Beispielhafter Grundrissausschnitt 4.OG mit und ohne Balkone| Grafik: blauraum

NUTZUNG

Gewerbe

Kleinkindergarten zum Hof

1 Kleinteilige Ladennutzung und Café

Nebenraum (Gewerbe)

Gewerbeeinheiten2

Büronutzung3

Waschmaschinenraum für möbliertes Wohnen und Concierge

41

2

3

22

4

N

Der Stadtentwicklungsplan Zentren 3 ist ein Konzept zur Steuerung der Einzelhan-delsentwicklung in Berlin, in dem ver-schiedene Zentrumsbereiche mit ent-sprechender Ausstattung an Einzelhandel und Gewerbe festgelegt sind. Die bezirk-lichen Einzelhandelskonzepte überneh-men diese Versorgungsbereiche und Ab-grenzungen. Außerhalb der festgelegten Zentren- und Fachmarktagglomerationen ist großflächiger Einzelhandel mit einer Verkaufsfläche über 800 m² grundsätzlich nicht zulässig. Die Fischerinsel befindet sich weder innerhalb eines Zentrumsbe-reichs noch eines nahversorgungsrelevan-ten Einzugsbereichs (z.B. des Alexander-platzes), so dass auch hier keine größeren Einzelhandelsbetriebe wie Supermärkte errichtet werden dürfen.

In der Vorplanung ist noch keine Festlegung zur Fassa-dengestaltung erfolgt. Zur Fischerinsel wird eine Gestal-tung mit bzw. ohne Balkone geprüft, die insbesondere Belange des Lärmschutzes berücksichtigen muss. Im Innenhof und an der Südfassade (Erschließungsstraße)sind Balkone vorgesehen.

Page 5: 29.662 BERLINER WOHNUNGSBESTAND HAUSHALTSGRÖSSEN … · 2020. 6. 29. · 3.400 in Tsd. Personen 2000 2004 2008 2012 2016 2020 2024 2026 20.000 WE 10.000 20.000 ... Die WBM ist eine

Gestaltung der Außenanlagen

Index Datum Name Änderung

Index

Entwurfsverfasser/LandschaftsarchitektHOLZWARTH LandschaftsarchitekturGerd HolzwarthFriedenstraße 110249 BerlinFon +49-(0)30-2463 2018Fax +49-(0)30-2463 2332E-Mail [email protected]

Geprüft,Datum .......................

...........................................

Übersicht

Wohnungsneubau FischerinselFreiraumgestaltung

Plannummer

WBM Berlin-Mitte mbH

Wohnungsbaugesellschaft Berlin - Mitte mbHDirckenstraße 3810178 BerlinTelefon: 030 2471 - 4253E-Mail: [email protected]

Anlage-NummerBlatt-Nummer

Erstellt/Datum

Geprüft, Datum .......................

...........................................

NNNN

LeistungsphaseVorentwurf

Bearbeitet Gezeichnet GeprüftBerlin

...............................

FormatP1036_FIS_2_SN_04_200A1

Dateiname P1036_Fischerinsel

XX.11.2018

HolzwarthHolzwarthHolzwarth

3AnNr:

SchnitteM 1:200

Friedenstraße 110249 BerlinFon 030-2463 2018 Fax 030-2463 2332info@holzwarth-landschaftsarchitektur.dewww.holzwarth-landschaftsarchitektur.de

Entwurfsverfasser/Landschaftsarchitekt HOLZWARTH Landschaftsarchitektur

Friedenstraße 110249 BerlinFon 030-2463 2018 Fax 030-2463 2332info@holzwarth-landschaftsarchitektur.dewww.holzwarth-landschaftsarchitektur.de

Entwurfsverfasser/Landschaftsarchitekt HOLZWARTH Landschaftsarchitektur

36.4

35.15 35,25

36.4

35.43

Stauden- und Gräserpflanzung

Betonplattenweg Spielwiese Betonplattenweg BestandswegTiefgarage mit Stützwand

Betonplatten Betonplatten

36.3436.4 36.18 36.31 36.4 36.23

35.29 35.07 35.20 35.33Betonplatten Stauden- und Gräserpflanzung

Beton-plattenweg

Spielwiese Betonplattenweg Bestandsweg

Sitz

stuf

en

EPDM-SpielflächeRasenWeg

Schnitt AA' M 1:100

Schnitt BB' M 1:200

A'

A

B'

B

ARBEITSSTAND

12.12.2018

Gru

ndst

ücks

gren

ze

Grundstücksgrenze

Gru

ndst

ücks

gren

ze

Grundstücksgrenze

B '

A '

A

B

Grundstücksgrenze

+36.02

+36.51

+36.82

+36.98

+35.20

+35.12

+35.50+35.70

+35.40

OKFF +0,00

OKFF +0,00

OKFF +0,00

OKFF +0,20 OKFF +0,00 OKFF +0,00

Trafo-NetzstationRohbaufläche 25,78 m²

KiWa22,89 m²

KiWa28,63 m²

17,50 m²Verwaltung

Fahrradraum127,54 m²

Gewerbe - BüronutzungRohbaufläche 165,88 m²

Gewerbe 03Rohbaufläche 0,00 m²

TRH 0117,39 m²

Fahrradraum115,32 m²

Waschraum51,53 m²

Foyer69,01 m²

Foyer40,97 m²

CaféRohbaufläche 0,00 m²

KGRWRohbaufläche 51,43 m²

TRH 0316,69 m²

Concierge16,29 m²

TRH 0227,36 m²

gr. GrR.17,26 m²

kl. GrR.25,25 m²

gr. GrR.39,36 m²

5,31 m²Abstell.

17,55 m²Küche

11,10 m²Abstell.Sanitär

16,32 m²Sanitär8,30 m²

4,99 m²Abstell.

2,97 m²Eingang

03.25Kleinst KitaWFL: 285,65 m²

120 Stellplätze Doppelparker

ca. 65 Stellplätze Einfachparker

OKFF +0,30

Gewerbe 02Rohbaufläche 218,92 m²

Bush

alte

stel

le

OKFF +0,90

OKFF +0,90OKFF +0,90

OKFF +0,90

OKFF +0,50

24,82 m²Flur

Gewerbe 01Rohbaufläche 137,49 m²

10,03 m²Garderobe

28,85 m²Essen

3,71 m²WC

4,82 m²Umkleide

+0,60 OKFF+0,00 OKRD

gr. GrR.17,26 m²

Müh

lend

amm

Fischerinsel

Fisc

herin

sel -

Ers

chlie

ßung

sstra

ße

Briefkastenanlage

Klingelanlage

Windfang8,53 m²

Foyer25,50 m²

Briefkastenanlage Klingelanlage

Rolltor

15% GefälleEinspurig mit Ampelanlage

3,25

24,1

3,76

23,13

7,16

0,5

2,59

2

4

9,7

2,5

10,5

2

Platanus acerifolia(Bestand)

Gleditsia triacanthos 'Skyline'

Gleditsia triacanthos 'Skyline'

Sitzstufen6 Stufen35/15

EPDM-Fallschutz

BodentrampolinKletter- u. Kriech-

röhren

Sitzelement

Schattenstauden und Bodendecker

Rasen

Rasen

Gräser- und Blühstauden

Klettergerüstmit Schaukeln

SandRasen

Betonbank

Betonbank

Gleditsia triacanthos 'Skyline'

Gleditsia triacanthos 'Skyline'

Gräser- und Blühstauden

6 Stufen35/15

TG-Entrauchung

Rasen

Mastleuchte

Pollerleuchte

Pollerleuchte

Mastleuchte

Betonplattenbelag

offene Bauweise

Rasen

Fahrradbügel

Schattenstauden und Bodendecker

Acer platanoides(Bestand)

Acer platanoides (Neupflanzung)

Bank mit seitlicherEntrauchung

Bank mit seitlicherEntrauchung

Unt

erflu

rkon

tain

er

Stützwand ca +0.9 m

4,6

3,5

8,8

20,5

9,452,0523,48

4,83 2,76

12,7420,34

2,4 5,06

4,72

2,1

2,5

2

23,8

2,3 1,515,1

5,9

6 Stufen35/15

4,06

6,49

Hofablauf

Datum......................................................................................................

Datum......................................................................................................

Datum ......................................................................................................

Zugestimmt, blauraum Datum......................................................................................................

Index Datum Name Änderung

Mitzeichnung

Index

Entwurfsverfasser/LandschaftsarchitektHOLZWARTH LandschaftsarchitekturGerd HolzwarthFriedenstraße 110249 BerlinFon +49-(0)30-2463 2018Fax +49-(0)30-2463 2332E-Mail [email protected]

Geprüft,Datum .......................

...........................................

Übersicht

Wohnungsneubau FischerinselFreiraumgestaltung

Plannummer

WBM Berlin-Mitte mbH

Wohnungsbaugesellschaft Berlin - Mitte mbHDirckenstraße 3810178 BerlinTelefon: 030 2471 - 4253E-Mail: [email protected]

Anlage-NummerBlatt-Nummer

Erstellt/Datum

Geprüft, Datum .......................

...........................................

Projektbeteiligte

Friedenstraße 110249 BerlinFon 030-2463 2018 Fax 030-2463 2332info@holzwarth-landschaftsarchitektur.dewww.holzwarth-landschaftsarchitektur.de

Entwurfsverfasser/Landschaftsarchitekt HOLZWARTH Landschaftsarchitektur

FachingenieurTragwerksplanung

Entwurfsverfasser/Architekt

FachingenieurHLS ELT

FachingenieurBrandschutz

NNNN

LeistungsphaseVorentwurf

Bearbeitet Gezeichnet GeprüftBerlin

...............................

FormatP1036_FIS_2_LA_01_200A1

Dateiname P1036_Fischerinsel

XX.11.2018

HolzwarthHolzwarthHolzwarth

1AnNr:

LageplanM 1:200

blauraum architekten GmbHWaterloohain 922769 HamburgTelefon 040-419 16 69-10E-Mail [email protected]

ARBEITSSTAND

12.12.2018

Gehweg, Ertüchtigung BelagsaufbauMindesttraglast 26t

34,5

34,5

Bestandshöhen

Planungshöhen

Hochbordstein

Bordstein, abgesenkt

Betonplattenbelag, Geh- und Radweg

Betonplattenbelag, Unterbaut

Rinnen

N

Mittelalterliche UferbefestigungFoto: archaeofakt

Ausstellung zumWohnungsneubau Fischerinsel Pl

akat

5/5

GESTALTEN SIE BEI DER FREIRAUMPLANUNG MIT!

Konzeptionelles Design, Planungsstand Dezember 2018 Grafik: HOLZWARTH Lanschaftsarchitektur

Schnitt des Neubaus und des Innenhofs inklusive Tiefgarage Planungsstand 2018 I Grafik: blauraum

Gestaltung des Innenhofs des Wohnungsneubaus Fischerinsel (Schnitt),Planungsstand Dezember 2018 | Grafik: HOLZWARTH Landschaftsarchitektur

Ausgrabung Foto: archaeofakt

Gegenstände aus einem Privathaushalt aus dem 17. Jh. Foto: archaeofakt

Im Vorfeld der Bauarbeiten wurden in Kooperation mit dem Landesdenkmalamt vom Sommer 2016 bis zum Frühjahr 2017 Ausgrabungen durchgeführt. Auf dem Gebiet der ehemaligen Altstadt Cöllns konnten Spuren der kompletten Berliner Sied-lungsgeschichte vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert nach-vollzogen werden. Es wurden mehrheitlich Überreste von Wohn-häusern und Handwerksbetrieben entdeckt. Die ältesten Objekte umfassen einen mittelsteinzeitlichen Rast-platz sowie Befunde aus der späten Bronze- und frühen Eisen-zeit. Aus dem Mittelalter wurden neben Uferbesteigungen der Cöllner Talsandinsel Handwerksabfälle aus der Kammprodukti-on und Lederverarbeitung wie Knochenrohlinge, Fehlfabrikate sowie fertige Objekte gefunden. Ebenso konnte eine nahezu kom-plette Hofstelle aus Feldsteinhäusern und Lehmfachwerkgebäu-den sowie Teile von Haushaltsgeständen ausgegraben werden. Weitere Teile von Wohnbauten aus Feld- und Kalksteinen sowie Brunnen und Latrinen aus dem 16. und 17. Jh., die über der äl-teren Bebauung errichtet wurden, konnten freigelegt werden. In einer Abfallgrube des 17. Jh. wurden Scherben luxuriöser Gegenstände wie Glasgefäße, Becher mit Gold- und Emaillede-kor gefunden, die auf einen adligen Privathaushalt hinweisen. Die Häuser wurden im 18. bis 20. Jh. umgebaut und vergrößert, daher sind in den Höfen viele Veränderungen sichtbar. Die Ausgrabungen und Ergebnisse sollen Interessierten im Rahmen einer Veranstaltung am Tag des offenen Denkmals im Jahr 2019 präsentiert werden.

Der Hofbereich des Neubaus wird in Form eines Parks gestaltet, der sich in die umgebende Park-landschaft der Fischerinsel einfügt. Da sich die Freiraumanlage über der Tiefgarage befindet, gibt es einen Höhenversprung zum Niveau des umge-benden Straßenlandes von max. 90 cm. Dieser Hö-henunterschied kann durch Treppen sowie eine Rampe überwunden werden, so dass auch die barrierefreie Zugänglichkeit gewährleistet wird. Die Zuwegung zur geplanten Kita erfolgt hofseitig über den Durchgang vom Mühlendamm.

ARCHÄOLOGIE

HERZLICHE EINLADUNG ZUMTAG DES OFFENEN DENKMALS08. SEPTEMBER 2019

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FREIRAUMGESTALTUNG