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Schritt macherin Juni 2/2010 AZB PP / Journal CH-3011 Bern 1 2 3–4 5–7 8 9 10 11 12–14 15 16 Editorial Hauptversammlung 2010 im Kornhausforum, Bern Aschenputtel: die Wahrheit und die Politik Statuten Veranstaltungen der Sektion Bern Internationaler Tag der Pflegenden vom 12. Mai 2010 Bildung Porträt Mitgliederbefragung Stellenvermittlung Inserate stand eine Abweichung vom Zentral- vorstand. Die Versammlung stimmte für die Version des Zentralvorstandes. Florence Nightingale zu Ehren wurde dieses Jahr wieder der Tag der Pflegen- den durchgeführt. In den frühen Mor- genstunden verteilte das SBK-Team der Sektion Bern an verschiedenen Stand- orten in der Stadt Bern Flyer und Karten an Passanten. Leider müssen wir auch in dieser Schritt- macherin von einem viel zu früh verstor- benen Mitglied, Agnes Balmer-Mor- genthaler, Abschied nehmen. In der Stellenvermittlung sind auch dies- mal vier Stellen ausgeschrieben, die für Sie möglicherweise eine neue Heraus- forderung bedeuten könnten. Traditionell und seit vielen Jahren bietet die Bildung ein qualitativ hochstehendes und vielseitiges Weiterbildungsprogramm an. Wann haben Sie das letzte Mal einen Kurs besucht? Wir laden Sie herzlich ein, sich für einen weiteren anzumelden. Zu Recht erwarten unsere Mitglieder, dass der SBK ihre berufspolitischen An- liegen vertritt. Dafür müssen wir diese kennen, das heisst immer wieder da- nach fragen, auch in dieser Schrittma- cherin, mit einem Fragebogen. Vielen Dank für das Ausfüllen. Kennen Sie die Vorstandsmitglieder der Sektion Bern? Diesmal stellt sich Jean- Paul Habegger vor. Mit der Hauptversammlung 2010 ging ein intensives, wirtschaftlich schwieri- ges Geschäftsjahr zu Ende. Gespannt, aber zuversichtlich blicken wir dem nächsten Jahr entgegen und freuen uns, die Sektionsziele gemeinsam um- zusetzen. Ursula Jost, Leiterin Geschäftsstelle Die Hauptversammlung stellt einen Höhepunkt im Geschäftsjahr jeder Orga- nisation dar. Gäste aus bernischen Polit- und Wirtschaftskreisen sowie die Mit- glieder sind der Einladung zur Hauptver- sammlung erfreulicherweise gefolgt. Gibt es Wahrheit in der Politik? Die Prä- sidentin Dr. Barbara Dätwyler eröffnete die Hauptversammlung mit dieser Frage. Die Antwort gab sie mit dem Märchen «Aschenputtel». Nebst Grussbotschaften einer Berner Politikerin und eines Berner Politikers referierte im Anschluss an die Haupt- versammlung Frau Christine Egerszegi- Obrist. Die neuen Statuten wurden genehmigt. In zwei Punkten beantragte der Vor- Editorial SBK ASI Sektion Bern Section de Berne

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1Schritt macherinSBK Sektion Bern 2/2010

Schritt macherin

Juni 2/2010

AZB

PP/Journal

CH

-3011 Bern

1 2 3–4 5–7 8 9 10 11 12–14 15 16

Editorial

Hauptversammlung 2010 im Kornhausforum, Bern

Aschenputtel: die Wahrheit und die Politik

Statuten

Veranstaltungen der Sektion Bern

Internationaler Tag der Pflegenden vom 12. Mai 2010

Bildung

Porträt

Mitgliederbefragung

Stellenvermittlung

Inserate

stand eine Abweichung vom Zentral-vorstand. Die Versammlung stimmte für die Version des Zentralvorstandes.

Florence Nightingale zu Ehren wurde dieses Jahr wieder der Tag der Pflegen-den durchgeführt. In den frühen Mor-genstunden verteilte das SBK-Team der Sektion Bern an verschiedenen Stand-orten in der Stadt Bern Flyer und Karten an Passanten.

Leider müssen wir auch in dieser Schritt-macherin von einem viel zu früh verstor-benen Mitglied, Agnes Balmer-Mor-genthaler, Abschied nehmen.

In der Stellenvermittlung sind auch dies-mal vier Stellen ausgeschrieben, die für Sie möglicherweise eine neue Heraus-forderung bedeuten könnten.

Traditionell und seit vielen Jahren bietet die Bildung ein qualitativ hochstehendes und vielseitiges Weiterbildungsprogramm an. Wann haben Sie das letzte Mal einen Kurs besucht? Wir laden Sie herzlich ein, sich für einen weiteren anzumelden.

Zu Recht erwarten unsere Mitglieder, dass der SBK ihre berufspolitischen An-

liegen vertritt. Dafür müssen wir diese kennen, das heisst immer wieder da-nach fragen, auch in dieser Schrittma-cherin, mit einem Fragebogen. Vielen Dank für das Ausfüllen.

Kennen Sie die Vorstandsmitglieder der Sektion Bern? Diesmal stellt sich Jean-Paul Habegger vor.

Mit der Hauptversammlung 2010 ging ein intensives, wirtschaftlich schwieri-ges Geschäftsjahr zu Ende. Gespannt, aber zuversichtlich blicken wir dem nächsten Jahr entgegen und freuen uns, die Sektionsziele gemeinsam um-zusetzen.

Ursula Jost, Leiterin Geschäftsstelle

Die Hauptversammlung stellt einen Höhepunkt im Geschäftsjahr jeder Orga-nisation dar. Gäste aus bernischen Polit- und Wirtschaftskreisen sowie die Mit-glieder sind der Einladung zur Hauptver-sammlung erfreulicherweise gefolgt.

Gibt es Wahrheit in der Politik? Die Prä-sidentin Dr. Barbara Dätwyler eröffnete die Hauptversammlung mit dieser Frage. Die Antwort gab sie mit dem Märchen «Aschenputtel».

Nebst Grussbotschaften einer Berner Politikerin und eines Berner Politikers referierte im Anschluss an die Haupt-versammlung Frau Christine Egerszegi-Obrist.

Die neuen Statuten wurden genehmigt. In zwei Punkten beantragte der Vor-

Editorial

SBKASI

Sektion BernSection de Berne

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2 Schritt macherin SBK Sektion Bern 2/2010

Die diesjährige Hauptversammlung fand im prachtvollen Stadtsaal des Kornhauses Bern statt.

Die Präsidentin, Dr. Barbara Dätwy-ler, begrüsste die Versammlung mit dem Thema «Gibt es Wahrheit in der Politik?».

Grossrätin Marianne Streiff-Feller, Präsidentin von «angestellte bern», und Urs Gasche, Finanzdirektor des Kan-tons Bern, überbrachten Grussworte.

Marianne Streiff-Feller dankte der SBK Sektion Bern für das konstruktive Zu-sammenwirken und die Verbandsarbeit als Mitglied im Dachverband «ange-stellte bern». In enger Zusammenarbeit könnten wir gemeinsam die Kräfte bün-deln und koordiniert Anliegen wie einer qualitativ hochstehenden Gesundheits-versorgung, einer zukunftsgerichteten Bildung, guten Arbeitsbedingungen und einer gerechten Entlöhnung zum Durchbruch verhelfen. Marianne Streiff schloss mit den Worten: «Zusammen sind wir stark und ich habe grossen Re-spekt vor dem Beruf der Pflegenden.»

Urs Gasche, Finanzdirektor und obers-ter Personalchef im Kanton, erläuterte kurz die Finanzierung des Gesundheits-wesens. Die kontroverse Diskussion über die Finanzierung würde sich ver-schärfen und in der politischen Ausein-andersetzung müssten wohl beide, die

Kostenverursacher und die Finanzie-rungsseite, Haare lassen. Die Pflege be-fände sich am Schluss der Gesundheits-kette und dies sei nicht nur ein Vorteil. Die Berufsverbände seien ihm wichtig für das Finden von tragfähigen politi-schen Entscheiden. Er wünscht dem SBK auch in Zukunft die nötige Aus-dauer und die Standfestigkeit, um den Pflegefachfrauen und -männern einen gebührenden Platz im Gesundheitswe-sen zu sichern.

Ein eingehend diskutiertes Traktandum war die Revision der Sektionsstatuten bzw. zweier Artikel, welche der Vor-stand in Abweichung vom Zentralvor-stand vorgeschlagen hatte. Es handelte sich um die Verantwortlichkeiten der Generalversammlung, einerseits um die Aufsicht des Vorstandes und anderer-seits um die Genehmigung des Budgets sowie die Finanzplanung (Art. 8, Ziffern g und d). Die Versammlung folgte in beiden Punkten dem Zentralvorstand und genehmigte die Statuten in dieser Form. Die neuen Statuten sind somit per 24.3.2010 in Kraft.

Die Versammlung wählte Luzia Schenk als neue Vizepräsidentin, Ursula Läd-rach und Dimitrina Dinova als neue Vor-standsmitglieder, Veronika Ferreira, Michèle Morier-Genoud, Eva Spinnler und Esther Stämpfli-Bédert als Dele-gierte der Sektion sowie Erika Keller als Zentralvorstandsmitglied.

Ein Mitglied stellte vor der Hauptver-sammlung den Antrag auf Mitgliedschaft in der OdA Gesundheit Bern. Ein Ge-spräch mit Vertretern der OdA über die Mitgliedschaftsbedingungen ist geplant. Wenn die offenen Punkte geklärt sind, wird ein Aufnahmegesuch erwogen.

Zum Schluss der Versammlung wür-digte und verdankte die Präsidentin die Arbeit und das Engagement der austre-tenden langjährigen Vorstandmitglie-der Ruth Schweingruber, Therese Zür-cher, Fanziska Luce und Sabin Zürcher sowie der zurücktretenden Delegierten.

Sie bedankte sich im Namen des Vor-standes bei allen Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle für die geleistete Arbeit und das Engagement im vergangenen Jahr.

Nach der Hauptversammlung referierte die Aargauer Ständerätin Christine Egerszegi-Obrist über die Entwick-lung im Gesundheitswesen und das Zu-sammenspiel mit der bzw. die Einfluss-nahme durch die Politik. Engagiert nahm sie Stellung zur Kostenfrage im Gesund-heitswesen und zu den Anliegen der Pflegenden in einem Umfeld, das immer höhere Anforderungen an die Pflege-fachfrauen und -männer stellt.

Ursula Jost, Leiterin Geschäftsstelle

Hauptversammlung 2010 im Kornhausforum Bern

Hauptversammlung vom 24. März 2010

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3SBK Sektion Bern 2/2010 Schritt macherin

Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren, verehrte Gäste

Gibt es Wahrheit in der Politik?

Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an Aschen-puttel denken? Denken Sie an die un-rechtmässig als Magd gehaltene und vor der Öffentlichkeit verborgene Tochter, die schliesslich dank ihrer Wahrhaftigkeit Königin wurde? Fallen Ihnen die Tauben ein und «alle Vöglein unter dem Him-mel», die Aschenputtel halfen? Oder se-hen Sie die schönen Kleider vor sich, die der weisse Vogel am Grab von Aschen-puttels Mutter herabliess, damit es auch am Hochzeitsfest teilnehmen konnte? Oder denken Sie an den Prinzen, der auf wahre Werte setzte und alles unternahm, um die richtige Gefährtin zu finden? Oder an die Mutter, die ihre eigenen Töchter aufforderte, Zehen und Ferse ab-zuschneiden für den in Aussicht stehen-den sozialen Aufstieg ins Herrscherhaus? Oder denken Sie an die beiden Töchter, die zusätzlich zu den verstümmelten Füs-sen mit Blindheit geschlagen wurden?

Aschenputtel war schlecht positioniert im sozialen Gefüge seiner Familie. Stiefmutter und Stiefschwestern, «schön und weiss von Angesicht, gars-tig und schwarz von Herzen», plagten es, und der Vater machte mit. Sie hat-ten es hoch im Kopf – Status um jeden Preis. Aschenputtel blieb sich treu. Es schöpfte Kraft am Grab der Mutter,

die ihre Tochter mit einer Fülle von In-tuition, symbolisiert durch die Vögel, zur Lösung ihrer Aufgaben ausstat-tete.

Gibt es Wahrheit in der Politik? Das Märchen sagt ja. Wenn es stimmt, dass Märchen Lösungsmodelle für archetypi-sche Probleme der Menschen darstel-len, sagt die Geschichte von Aschen-puttel, dass sich eine gute Staatsfüh-rung nicht täuschen lässt von Schöntu-erei und Liebedienerei. Und sie zeigt, dass manche Leute sich verstümmeln und verbiegen im Macht- und Status-streben und darob das Sehvermögen oder das Augenmass verlieren.

Mit dem Philosophen Michel Foucault lässt sich die Frage nach der Wahrheit in der Politik auch anders herum stellen: Erträgt die Staatsführung die Wahrheit? Wie geht sie mit denen um, die die Wahrheit sagen?

Was ist Wahrheit? Michel Foucault be-fasste sich unter dem Titel «Le courage de la vérité», der Mut zur Wahrheit, mit dieser Frage.1 Mit «dire-vrai» oder der «ganzen Wahrheit» meint er die Wahr-

heit, die eine Person einem anderen – dem Staat, einem Politiker, einer Vorge-setzten, einem Kollegen – sagt, viel-mehr von innen heraus sagen muss, als ihre eigene, aufgrund ihres Wissens, ih-rer Überzeugung, ihrer Erfahrung ent-standene Wahrheit. Diese Person sagt diese Wahrheit auch dann, wenn sie sich damit einem Risiko aussetzt: per-sönlichen Nachteilen, Anfeindungen oder Ausgrenzung.

Die eigene Wahrheit nicht oder nur zur Hälfte oder verschleiert zu sagen, um sich Vorteile zu verschaffen oder keine Nachteile einzuhandeln: ist das heute Norm?

Im «Bund» vom 16. März 2010 zählt Dölf Barben unter dem Titel «Mit der Wahrheit hart am Wind» eine Reihe von Beispielen auf, wie politische Parteien sich der «Wahrheit» bedienen. Es wird nur jener Teil der Fakten genannt, der dem eigenen Konzept entspricht und die Gegner in ein schiefes Licht stellt. Zum Beispiel wird die Zunahme der Staatsausgaben kritisiert, dass dem Staat mehr Aufgaben zugeteilt wurden, wird verschwiegen.

Oder Daniel Binswanger im «Tages-An-zeiger-Magazin» vom 20. März 2010 mit dem Titel «Unser Land braucht Ver-räter»: «Den Verräter trennt vom Pro-pheten häufig nur das Timing. Wer zu früh eine unangenehme Wahrheit aus-

Aschenputtel: die Wahrheit und die Politik

Hauptversammlung vom 24. März 2010

1 Foucault, M. (2009). Le Courage de la vérité. Le gou-vernement de soi et des autres II. Cours au Collège de France. Le dernier cours de Michel Foucault en 1984, édité et présenté par Frédéric Gros. Paris, Éditions de l‘École des Hautes Études en Sciences Sociales, Galli-mard, Éditions du Seuil, coll. «Hautes Etudes»

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4 Schritt macherin SBK Sektion Bern 2/2010

spricht, riskiert, als Feind des Vaterlan-des gebrandmarkt zu werden. Die Nachwelt mag den Weitsichtigen be-wundern. Die Zeitgenossen bekämpfen ihn mit desto blindwütigerem Hass, als seine Mahnungen ins Schwarze tref-fen.» Beispiel Anna Göldi, die als Hexe hingerichtet und 226 Jahre später reha-bilitiert wurde.

Als aktuelles Beispiel greift Binswanger das schweizerische Bankgeheimnis auf. Frühere Stimmen, die das Bankgeheim-nis als Basis einer nachhaltigen Finanz-platzstrategie in Zweifel gezogen hatten, seien vom Wirtschaftsestablish-ment und dem Finanzminister «gewis-sermassen ex officio für unzurech-nungsfähig erklärt worden», schreibt Binswanger. Er hält fest, dass die Schweiz sich grosse Probleme erspart hätte, wenn es mehr «Verräter» dieser Art gegeben hätte.

Kommen wir zu uns, zur Pflege. Wie hält es unsere Profession mit der Wahr-heit? Wie hält es die Regierung, die Po-litik mit unserer Wahrheit?Zu jeder Profession gehört die «ganze Wahrheit». Professionen stellen mit dem Staat und der Wirtschaft die drei tra-genden Pfeiler der Gesellschaft dar. Die Professionen sind die Experten der Ge-sellschaft. Ihre Dienstleistung ist dem Klienten, der Patientin ethisch verpflich-tet. Die Professionen dürfen sich nicht kompromittieren lassen.

Die Wahrheit ist aber, dass viele Pfle-gende in ihrer Arbeit kompromittiert werden. Durch zu wenig Zeit für die Pflege ihrer Patientinnen und Patienten. Durch die Belastung, Pflegeverrichtun-gen nicht ausführen zu können. Durch zu wenig und zu wenig gut qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Durch schlechter werdende Arbeitsbe-dingungen.

Eine Wahrheit ist auch, dass der Beruf der Pflege per se so attraktiv, interessant und befriedigend ist wie immer schon.Eine Wahrheit ist, dass in der Politik die professionelle Pflege kaum als auto-nome Profession wahrgenommen wird, umso mehr aber als Kostenfaktor und als Teil eines wachsenden Marktes für jedermann und allerlei.

Wer in diesem Wind mittanzt, ist er-wünscht. Wer laut vorrechnet, wie viel das Wissen und die Zeit einer Pflege kosten, die jedem Menschen gerecht wird, kommt in die Asche zum Erbsen-sortieren.

Eine Wahrheit ist, dass wir als Profession nicht immer genug wahrhaftig sind. Nicht genug professionell, politisch, kri-tisch, solidarisch – und zu wenig mutig. Manchmal fehlt uns der Mut zur «gan-zen Wahrheit».

Liebe Kolleginnen und Kollegen, die kommende Zeit wird für uns alle kaum

leichter. Die Anforderungen werden noch steigen: in der Praxis, in der Aus-bildung, in der Führung, in der Politik. Aber bitte lasst uns eines nicht tun: Fer-sen und Zehen abschneiden, um in ir-gendwelche Silberschuhe zu passen. Lasst uns in unserer eigenen Schuh-grösse gehen. Und behalten wir die Vö-gel, das Vermächtnis der Mutter – oder soll ich Mutterhäuser sagen? «Da ka-men zum Küchenfester zwei weisse Täubchen herein und danach die Turtel-täubchen, und endlich schwirrten und schwärmten alle Vöglein unter dem Himmel herein und liessen sich um die Asche nieder (…) und lasen alle guten Körner in die Schüsseln.»2

So kommen wir weiter und bleiben bei der Wahrheit.

Ich bedanke mich.

Hauptversammlung vom 24. März 2010

2 Kinder-und Hausmärchen, gesammelt durch die Brü-der Grimm, Manesse Verlag, ISBN 3-7175-1162-9, Conzett &Huber, Zürich, Band 1, S. 172ff.

Dr. Barbara Dätwyler, Präsidentin

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5Schritt macherinSBK Sektion Bern 2/2010

Die neuen Statuten der Sektion Bern, vom 24. März 2010

I NAME UND SITZ

Art. 1 Name und SitzUnter dem Namen «Schweizer Berufsver-band der Pflegefachfrauen und Pflege-fachmänner Sektion Bern» (in den vorlie-genden Statuten abgekürzt: «SBK Bern») besteht ein Verein gemäss Art. 60 ff. ZGB.Der Sitz des Vereins ist Bern.

II ZWECK

Art. 2 ZweckDer SBK Bern ist eine Sektion gemäss Art. 41 der Statuten des Schweizer Be-rufsverbands der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (in den vorliegenden Statuten abgekürzt: «SBK»).Er verfolgt die in Art. 2 der Statuten des SBK aufgeführten Zwecke:a) die Gesundheits- und Krankenpflege

weiterentwickeln und ihre Qualität sichern;

b) seine Mitglieder in ihrer beruflichen Tä-tigkeit und Entwicklung unterstützen;

c) sich für die Verbesserung der sozia-len und wirtschaftlichen Belange sei-ner Mitglieder einsetzen;

d) sich aktiv mit dem Gesundheitswe-sen und damit verbunden mit Fragen des Staates und der Gesellschaft aus-einandersetzen und an den entspre-chenden politischen Entscheidungs-prozessen mitwirken.

Ergänzend will er:e) seinen Mitgliedern Rechtsberatung

in beruflichen Belangen erbringen;

I NAME UND SITZ 1

Art. 1 Name und Sitz 1

II ZWECK 1

Art. 2 Zweck 1

III MITGLIEDER 1

Art. 3 Mitglieder 1

Art. 4 Aufnahme 1

Art. 5 Beendigung der Mitgliedschaft 1

Art. 6 Mitgliedschaft beim SBK 1

IV ORGANE 1

Art. 7 Organe 1

A GENERALVERSAMMLUNG 2

Art. 8 Generalversammlung 2

Art. 9 Ordentliche und ausserordent - liche Generalversammlung 2

f) an kantonalen politischen Entschei-dungsprozessen mitwirken, welche die Interessen seiner Mitglieder berühren;

g) entgeltliche oder unentgeltliche Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Vereinszweck erbringen;

h) weitere Aufgaben erfüllen, welche in einem Zusammenhang mit den ge-nannten Zweckbestimmungen stehen.

Der SBK Bern kann Mitglied von juristi-schen Personen werden, sich gemäss dem Fusionsgesetz mit juristischen Per-sonen verbinden oder mit solchen Personen Kooperationsvereinbarungen treffen. Art. 43 der Statuten des SBK bleibt vorbehalten.

III MITGLIEDER

Art. 3 MitgliederMitglieder können sein: a) Pflegefachfrauen und Pflegefach-

männer mit einem anerkannten Be-rufsausweis in der Pflege und mit Arbeits- und/oder Wohnsitz in dem vom SBK festgelegten Sektionsge-biet;

b) Pflegefachfrauen und Pflegefach-männer in Ausbildung

Art. 4 AufnahmePersonen, die in den SBK Bern aufge-nommen werden wollen, haben ein schriftliches Gesuch zu stellen.Ist eine Person bereits Mitglied einer an-deren Sektion des SBK, so wird das Ge-such durch eine Anmeldung bei dieser Sektion ersetzt.

Die Aufnahme von Personen kann nur aus wichtigen Gründen abgelehnt werden.

Art. 5Beendigung der MitgliedschaftDie Mitgliedschaft wird durch Austritt, Ausschluss oder Abbruch der Ausbildung beendet.Mitglieder gemäss Art. 3 (a) können mit einer Frist von drei Monaten auf das Ende eines Kalenderjahres austreten. Die Mitgliedschaft endet ferner mit der Aufgabe sowohl des Wohnsitzes als auch des Arbeitsorts im Sektionsgebiet. Mitglie-der haben den Eintritt eines solchen Sach-verhalts dem SBK Bern zu melden. Der SBK Bern meldet das ausscheidende Mit-glied bei der neu zuständigen Sektion an.Mitglieder gemäss Art. 3 (b), welche ihre Ausbildung abbrechen, verlieren die Mit-gliedschaft mit dem Abbruch und dem Austritt aus der Ausbildungsinstitution. Sie haben dem SBK Bern den Abbruch und den Austritt zu melden.Mitglieder können aus wichtigen Grün-den ausgeschlossen werden.

Art. 6 Mitgliedschaft beim SBK Mitglieder des SBK Bern sind zugleich Mitglieder des SBK (Art. 10 der Statuten des SBK).

IV ORGANE

Art. 7 Organe Organe sind:a) die Generalversammlungb) der Vorstand

5Schritt macherinSBK Sektion Bern 2/2010

Art. 10 Einberufung, Traktandierung 2

Art. 11 Stimmrecht 2

Art. 12 Beschlussfähigkeit und Be- schlussfassung 2

B VORSTAND 2

Art. 13 Vorstand 2

Art. 14 Zusammensetzung und Amtsdauer 2

Art. 15 Konstitutionierung und Organisation 3

C GESCHÄFTSSTELLE 3

Art. 16 Geschäftsstelle 3

D REVISIONSSTELLE 3Art. 17 Revisionsstelle 3

V VERTRETUNG UND ZEICHNUNG 3

Art. 18 Vertretung und Zeichnungs- berechtigung 3

VI FINANZIERUNG, HAFTUNG, BUCHFÜHRUNG 3

Art. 19 Finanzierung und Haftung 3

Art. 20 Buchführung 3

VII RECHTSMITTEL 3

Art. 21 Beschwerde 3

VIII WEITERE BESTIMMUNGEN 3

Art. 22 Mitteilungen 3

Art. 23 Verwendung des Liquida- tionserlöses 3

Art. 24 Inkrafttreten 3

Die neuen Statuten der Sektion Bern vom 24. März 2010

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6 Schritt macherin SBK Sektion Bern 2/2010

Die neuen Statuten der Sektion Bern vom 24. März 2010

c) die Geschäftsstelled) die Revisionsstelle

A Generalversammlung

Art. 8 GeneralversammlungDie Generalversammlung ist das oberste Organ. Sie ist für die folgenden Ge-schäfte zuständig:a) die Wahl und Abberufung der Präsi-

dentin oder des Präsidenten und der übrigen Mitglieder des Vorstands;

b) die Wahl und Abberufung der Revi-sionsstelle;

c) den Wahlvorschlag an den SBK für die Vertretung der Sektion im Zen-tralvorstand SBK;

d) die Aufsicht über den Vorstand; e) die Genehmigung der Jahresrech-

nung und des Jahresberichts; f) die Entlastung der Mitglieder des

Vorstands und der leitenden Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter der Ge-schäftsstelle;

g) die Genehmigung des Budgets und des Finanzplans;

h) die Wahl der Delegierten in die De-legiertenversammlung des SBK;

i) die Anträge an die Delegiertenver-sammlung des SBK;

j) die Beratung und Beschlussfassung über Anträge des Vorstandes;

k) die Änderung der Statuten, unter dem Vorbehalt der Zustimmung des SBK;

l) die Beschlussfassung über Geschäfte gemäss Art. 2, letzter Absatz (Mit-gliedschaft bei und Verbindung mit juristischen Personen; Kooperations-vereinbarungen);

m) die Beschlussfassung über die Auflö-sung des SBK Bern unter Vorbehalt der Zustimmung der Delegiertenver-sammlung des SBK.

Art. 9Ordentliche und ausserordentlicheGeneralversammlungDie ordentliche Generalversammlung findet einmal pro Kalenderjahr spätes-tens zwölf Wochen vor der Delegierten-versammlung des SBK statt. Der Vorstand kann ausserordentliche Generalversammlungen einberufen. Mindestens 100 Mitglieder können un-ter Angabe der Traktanden die Einberu-fung einer ausserordentlichen General-versammlung verlangen. Der Vorstand hat die von Mitgliedern verlangte Gene-ralversammlung innert zwei Monaten nach dem Empfang des Begehrens durchzuführen. Das Recht, die Einberu-fung einer ausserordentlichen General-

versammlung zu verlangen, steht auch der Revisionsstelle zu.Der Vorstand regelt die Einzelheiten der Vorbereitung und des Ablaufs der Ge-neralversammlung im Organisationsre-glement.

Art. 10 Einberufung, TraktandierungDer Vorstand lädt die Mitglieder mindes-tens 6 Wochen vor dem Versammlungs-termin zur Generalversammlung ein. Er teilt in der Einladung die Traktanden mit.Mindestens 10 Mitglieder können nach Bekanntgabe der Traktanden die Auf-nahme weiterer Traktanden oder Wahl-vorschläge verlangen. Das Begehren ist dem Vorstand mindestens 4 Wochen vor dem Versammlungstermin einzureichen.

Art. 11Stimm- und WahlrechtJedes Mitglied hat eine Stimme. Mitglie-der, welche Arbeitnehmerinnen oder Arbeitnehmer des SBK Bern sind, und Mitglieder des Vorstands haben jedoch kein Stimm- und Wahlrecht.

Art. 12Beschlussfähigkeit und Beschluss-fassungJede ordnungsgemäss einberufene Ge-neralversammlung ist beschlussfähig, unabhängig davon, wie viele Mitglieder anwesend sind.Die Generalversammlung beschliesst unter dem Vorbehalt des nachfolgen-den Absatzes mit der einfachen Mehr-heit der abgegebenen Stimmen (mehr Ja-Stimmen als Nein-Stimmen bzw. um-gekehrt). Bei Wahlen gilt: Besteht für die zu besetzende Funktion nur ein Wahlvorschlag, so ist die betreffende Person gewählt, sofern sie mehr Ja- als Nein-Stimmen auf sich vereinigt. Beste-hen für eine Funktion mehrere Wahl-vorschläge, so ist diejenige Person ge-wählt, welche die meisten Stimmen auf sich vereinigt. Wahlen und Abstimmungen erfolgen offen, sofern nicht mindestens 10 stimm-berechtigte und anwesende Mitglieder eine geheime Durchführung verlangen. Beschlüsse gemäss Artikel 8 (j), (k) und (l) bedürfen der Zustimmung von zwei Dritteln der anwesenden Mitglieder.

B Vorstand

Art. 13 VorstandDer Vorstand nimmt sämtliche Aufga-ben wahr, welche nicht gesetzlich oder

gemäss den Statuten einem anderen Organ übertragen sind.Insbesondere ist der Vorstand zustän-dig für die folgenden Geschäfte:a) die Geschäftsführung, soweit er

diese nicht delegiert;b) die Oberleitung und den Erlass von

Reglementen und Weisungen;c) die Aufsicht über die Geschäftsstelle;d) die Finanzplanung und Finanzkon-

trolle sowie die Verabschiedung der Jahresrechnung zuhanden der Gene-ralversammlung;

e) die Vorbereitung und Durchführung der Generalversammlung;

f) die Ernennung und Abberufung der mit der Geschäftsführung betrauten Personen;

g) den Erlass eines Organisationsregle-ments über die Arbeitsweise des Vorstands und dessen Zusammenar-beit mit der Geschäftsstelle;

h) die Festlegung der Entschädigungen der Mitglieder des Vorstands, der Delegierten und von Kommissions-mitgliedern;

i) die Wahl und Abberufung der Mit-glieder von Koordinationsorganen des SBK;

j) die Anträge an den Zentralvorstand des SBK;

k) den Entscheid über die Schaffung und Auflösung von Dienstleistungs-betrieben;

l) den Entscheid über Beschwerden ge-gen Beschlüsse der ihm nachgeord-neten Organe;

m) den Ausschluss von Mitgliedern; n) die Vertretung des SBK Bern.Der Vorstand kann die Geschäftsfüh-rung (oben lit. a) nach Massgabe des Organisationsreglements an die Ge-schäftsstelle delegieren. Der Vorstand fördert die Bildung und Arbeit von Interessengruppen (Zusam-menschlüsse von Berufsangehörigen des Sektionsgebietes ohne eigene Rechtspersönlichkeit zur Bearbeitung von fachspezifischen Problemen im Zu-sammenhang mit den Vereinszwecken). Er regelt deren Aufgaben und Organisa-tion im Organisationsreglement.

Art. 14Zusammensetzung und AmtsdauerDer Vorstand besteht aus der Präsiden-tin oder dem Präsidenten und 5 bis 9 weiteren Mitgliedern. Die Mitglieder werden jeweils für die Dauer von 4 Jahren gewählt. Die Wie-derwahl ist zulässig. Die Amtsdauer er-streckt sich bis zur ordentlichen Gene-

6 Schritt macherin SBK Sektion Bern 2/2010

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7Schritt macherinSBK Sektion Bern 2/2010

Die neuen Statuten der Sektion Bern vom 24. März 2010

ralversammlung, in welcher das Mit-glied bestätigt oder ersetzt wird.

Art. 15Konstituierung und OrganisationMit Ausnahme des Amts des Präsidiums konstituiert sich der Vorstand selbst. Er wählt insbesondere eine Vizepräsidentin oder einen Vizepräsidenten. Er kann Kommissionen und Arbeitsgruppen bil-den. Er regelt die für seine Tätigkeit erforder-lichen Einzelheiten im Organisationsre-glement. Insbesondere bestimmt er die Anzahl der Sitzungen und deren Einbe-rufung, die Beschlussfähigkeit und die Art der Beschlussfassung. Ferner regelt er die Arbeitsweise und Berichterstat-tung von Kommissionen und Arbeits-gruppen.Die Präsidentin oder der Präsident bzw. in deren Abwesenheit die Vizepräsiden-tin oder der Vizepräsident haben den Stichentscheid.

C Geschäftsstelle

Art. 16 GeschäftsstelleDie Geschäftsstelle besorgt alle Geschäfte auf der Ebene der operativen Führung, die ihr der Vorstand im Organisationsre-glement delegiert, insbesondere: a) die Ausgestaltung des Rechnungs-

wesens, des Budgets und der Finanz-kontrolle;

b) die Verwaltung des Sektionsver-mögens;

c) die Vorbereitung der Jahresrechnung und des Jahresberichts gemäss den Vorgaben des Vorstandes;

d) die Vorbereitung des Budgets ge-mäss den Vorgaben des Vorstandes;

e) die Vorbereitung der Generalver-sammlung gemäss den Vorgaben des Vorstandes;

f) die Ausführung der Vorstandsbe-schlüsse und Vorstandsweisungen;

g) die Mitgliederberatung, soweit nicht besondere Verbandseinrichtungen dafür bestehen;

h) die Führung des Verbandssekretariats und der Mitgliederadministration;

i) die Gewährleistung des Informati-onsflusses innerhalb des SBK Bern und mit der Geschäftsstelle des SBK;

j) die Vertretung des SBK Bern nach aussen gemäss Artikel 18;

k) die Aufnahme bzw. Ablehnung von Mitgliedern gemäss Art. 3 (a) und (b);

l) das Anbieten von Dienstleistungen im Rahmen des Verbandszweckes gemäss Art. 2.

D Revisionsstelle

Art. 17 RevisionsstelleDie Revisionsstelle ist ein Revisionsun-ternehmen, welches als Revisor oder als Revisionsexperte zugelassen ist. Sie muss unabhängig sein (Art. 69b ZGB in Verbindung mit Art. 727c OR). Sie führt eine eingeschränkte Revision nach Art. 69b ZGB durch und erstattet Bericht an die Generalversammlung. Die Revisionsstelle wird jeweils für die Dauer 1 Jahres gewählt. Die Amts-dauer erstreckt sich bis zur ordentli-chen Generalversammlung, in welcher die Revisionsstelle bestätigt oder er-setzt wird. Eine Wiederwahl ist zuläs-sig.

V VERTRETUNG UND ZEICHNUNG

Art. 18Vertretung und Zeichnungs-berechtigungIm rechtsgeschäftlichen Verkehr mit Dritten (ausgenommen im Bankver-kehr) zeichnen die Mitglieder des Vorstands und/oder die geschäftsfüh-renden Mitglieder der Geschäftsstelle kollektiv zu zweien. Bei wichtigen Ge-schäften, namentlich solchen, die bedeutende neue finanzielle Ver-pflichtungen zur Folge haben können, ist die Mitunterzeichnung durch ein zweites Vorstandsmitglied erforder-lich. Der Vorstand regelt die Zeichnungsbe-fugnis gegenüber Finanzinstituten im Organisationsreglement.Im nicht rechtsgeschäftlichen Verkehr mit Dritten wird der SBK Bern durch die Präsidentin bzw. den Präsidenten oder bei Verhinderung durch ein geschäfts-führendes Mitglied der Geschäftsstelle vertreten.

VI FINANZIERUNG, HAFTUNG,BUCHFÜHRUNG

Art. 19 Finanzierung und HaftungDer SBK Bern finanziert seine Tätigkeit durcha) die Beteiligung an den vom SBK er-

hobenen Mitgliederbeiträgen;b) die Erträge aus entgeltlichen Dienst-

leistungen;c) die Zuwendungen Dritter;d) Vermögenserträge.Der SBK Bern erhebt keine eigenen Mit-gliederbeiträge.Der SBK Bern haftet für seine Verbind-lichkeiten ausschliesslich mit dem eige-nen Vermögen.

Art. 20 BuchführungDer SBK Bern führt die Bücher nach kaufmännischen Grundsätzen und er-stellt jährlich eine Bilanz und eine Er-folgsrechnung, die die Vermögenssitua-tion und das Betriebsergebnis vollstän-dig darstellen.Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

VII RECHTSMITTEL

Art. 21 BeschwerdeJedes Mitglied kann Anordnungen von Organen, die seine Mitgliedschafts-rechte verletzen oder mit denen ihm Leistungen verweigert werden, innert 30 Tagen nach Eröffnung mittels Be-schwerde gemäss Art. 63 der Statuten des SBK anfechten. Das Beschwerde-recht steht auch abgewiesenen Bewer-berinnen und Bewerbern nach Art. 16k dieser Statuten zu. Das in den Art. 63 bis 66 geregelte Be-schwerdeverfahren gilt auch für den Rechtsmittelweg innerhalb des SBK Bern. Anstelle des Zentralvorstandes des SBK entscheidet der Vorstand, an-stelle der Delegiertenversammlung des SBK entscheidet die Generalversamm-lung. Das Beschwerdeverfahren richtet sich sinngemäss nach dem Reglement des Zentralvorstandes gemäss Art. 66 der Statuten des SBK.

VIII WEITERE BESTIMMUNGEN

Art. 22 MitteilungenMitteilungen erfolgen schriftlich (Post, Fax, E-Mail).

Art. 23Verwendung des Liquidations-erlösesWird der SBK Bern aufgelöst, so steht der Liquidationserlös dem SBK zu. Über dessen Verwendung bestimmt die De-legiertenversammlung des SBK (Art. 43 Abs. 2 der Statuten SBK). Ist dies nicht möglich, so ist der Erlös einer öffentlich-rechtlichen oder privatrechtlichen Insti-tution mit ähnlicher Zweckbestimmung zu übergeben.

Art. 24 InkrafttretenDie vorliegenden Statuten wurden am24.3.2010 von der Generalversamm-lung und am 17.12.2009 vom Zentral-vorstand des SBK genehmigt.Sie ersetzen vollumfänglich die Statuten vom 1. Juni 1994 und treten auf den 24.3.2010 in Kraft.

7Schritt macherinSBK Sektion Bern 2/2010

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8 Schritt macherin SBK Sektion Bern 2/2010

Einladung zur Informations- und Diskussionsveranstaltung

«Mitgliedschaft bei der OdA-Gesundheit Bern»Donnerstag, 12. August 2010

17.00 bis ca. 18.30 Uhr.

Tagungszentrum Blumenberg, Raum 102, Schänzlistrasse 33, 3012 Bern

Leitung: Elsbeth Wandeler, Geschäftsleiterin SBK, und Dr. Barbara Dätwyler, Präsidentin Sektion Bern

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Einladung zur Netzwerkveranstaltung

Arbeitssituation in der SpitexAufgrund vermehrter Anfragen von Mitgliedern aus dem Spitexbereich hat sich die SBK Sektion Bern entschieden, eine Netzwerkgruppe zu gründen.

Wir möchten gerne wissen, wie es Ihnen an Ihrem Arbeits-platz geht und welche Veränderungen Sie beobachten.

Gerne laden wir Sie am Donnerstag, 26. August 2010, 18.00 Uhr zu einer Diskussionsrunde ein. Diese findet in der Ge-schäftsstelle SBK Bern, Monbijoustrasse 30, statt.

Leitung: Sabine Weber, Leiterin Mitgliederberatung , und Dr. Barbara Dätwyler, Präsidentin

Interessierte Personen können sich per E-Mail [email protected] oder telefonisch unter 031 380 54 64 anmelden.

Wir freuen sich auf Ihre Teilnahme.

Werben Sie MitgliederWerben Sie Mitglieder für die SBK Sektion Bern! Für jedes neu geworbene Mitglied erhalten Sie im Jubilä-umsjahr des SBK Schweiz einen Büchergutschein im Wert von Fr. 30.–.

Veranstaltungen der Sektion Bern

Inserat

Zertifikatskurse CAS

Ethik im Gesundheitswesen

Kursort, PlatzanzahlWeitere Informationen

Zürich, max. 22 Personen pro [email protected], 044 252 42 01

Gemeinsam mit dem Institut Soziale Arbeit und Gesundheit der Fachhoch-schule Nordwestschweiz bieten wir den Nachdiplom-Master (MAS) Ethi-sche Entscheidungsfindung in Organisation und Gesellschaft an. FolgendeKurse (Certificates of Advanced Studies CAS) aus diesem MAS können aucheinzeln besucht werden:

Seit 10 Jahren vermitteln wir praxisnahe Ethikkompetenz, die in Spital, Kli-nik und Heim konkret umgesetzt werden kann. Einige wichtige Kursthemensind: Interessenskonflikte, Spardruck, Interdisziplinarität, Zwangsmass-nahmen,Argumentation im Team, belastende Dilemmasituationen, Urteils-fähigkeit, ethisch komplexe Fragen am Lebensanfang und am Lebensende.

Ethische Entscheidungsfindung im GesundheitswesenBasiskurs für den MAS, nächster Kursbeginn 01. Oktober 2010

Verteilung und SolidargerechtigkeitWahlpflichtkurs für den MAS, nächster Kursbeginn 2012

Ethische Entscheidungsfindung in OrganisationenAufbaukurs, jährlich, Voraussetzung: absolvierter Basiskurs

Ethik und Literatur im DialogWahlpflichtkurs für den MAS, nächster Kursbeginn 25. Nov. 2011

www.dialog-ethik.ch

SBKASI

Sektion BernSection de Berne

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9Schritt macherinSBK Sektion Bern 2/2010

Zu Ehren von Florence Nightingale – am 12. Mai vor 190 Jahren in Florenz (des-halb ihr Name) geboren – wurde auch dieses Jahr an ihrem Geburtstag der in-ternationale Tag der Pflegenden began-gen.

Ihr Einsatz als Krankenpflegerin in den Lazaretten des Krimkriegs verschaffte ihr in Grossbritannien grosse nationale Verehrung. Sie wurde auch die «Lady with the Lamp» genannt, weil sie die von ihr betreuten Kranken auch nachts mit einer Petroleumlampe in der Hand besuchte.

Die Sektion Bern des Schweizeri-schen Berufsverbandes SBK wirkte an diesem Tag aktiv mit, um auf die Profession der Pflegenden aufmerk-sam zu machen. Ein Beruf, der von al-

len in der Pflege tätigen Frauen und Männern ein hohes Mass an Verant-wortung, Fachkompetenz, Einsatz, Fle-xibilität und vieles mehr für die kranken Menschen abverlangt. Der 12. Mai 2010 stand im Zeichen der Pflege von chronisch kranken Menschen. Damit die Pflege auch dieser Patienten ge-währleistet werden kann, braucht es eine grosse Anzahl qualifizierter Pfle-gefachpersonen, die ihre Kompeten-zen kontinuierlich und zielgerichtet weiterentwickeln. Der SBK setzt sich auch deshalb für die Aus- und Weiter-bildung, zeitgemässe Arbeitsbedin-gungen, Qualität und für den Berufs-stand der Pflege ein.

Trotz Regen und Kälte bezogen die Mitarbeiterinnen der Geschäfts-stelle kurz nach sechs Uhr morgens

Internationaler Tag der Pflegenden vom 12. Mai 2010Unsere Kompetenz – Ihre Gesundheit: Pflegefachpersonen wegweisend in der Pflege von chronisch kranken Menschen

ihre Posten in der Stadt Bern. Sie ver-teilten an die vielen vorbeieilenden Berufstätigen Flyer und Karten mit Bil-dern und Slogans bekannter Persön-lichkeiten wie Stephanie Glaser, Michael von der Heide und Daniel Alb-recht. Trotz der morgendlichen Hektik in den Strassen fanden einige interes-sierte Leute die Zeit für ein Gespräch mit den Vertreterinnen des Berufsver-bandes – so zum Beispiel Bundesrat Rudolf Merz, der sich für den Tag der Pflegenden interessierte und allen in der Pflege Tätigen spontan für ihre Ar-beit dankte.

Ursula Jost, Leiterin Geschäftsstelle

Berufs- und Sozialpartnerpolitk

NachrufAgnes Balmer–Morgenthaler

Agnes Balmer ist am 8. April 2010 im Alter von 47 Jahren an einer schweren Krankheit gestorben. Wer sie gekannt hat, sowohl als Mensch wie als Pflegefachfrau, ist beschenkt worden. Ein Arzt formuliert es so: «D’Agnes het viune Mönsche d‘ Sunne i d’Stube bracht.» Wir haben eine engagierte Spitex-Pflegefachfrau verloren. In den Berufsverband trat sie 2008 ein, in der Absicht, sich neben ihrer Familie für unseren Beruf einzusetzen.Wir werden den Austausch mit ihr vermissen und sind dankbar für alles, was sie uns gegeben hat an Liebe, Kompetenz und Lebensfreude. Ursula Lädrach, Vorstandsmitglied

Theres Althaus, Sachbearbeiterin SBK Sektion Bern

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10 Schritt macherin SBK Sektion Bern 2/2010

Neue Kurse für Sie Verbale und nonverbale Kommunikation mit dementen Menschen (Kurs 727-2)9. und 10. August 2010

Wundversorgung – Neuestes Wissen (Kurs 739)17. Januar und 7. Februar 2011

Diabetes – Neuestes Wissen (Kurs 701B-3)11. November 2010

Konzept Basale Stimulation® in der Pflege(Kurs 11/730-1)18., 19. und 31. Januar 2011

Das Weiterbildungsteam der SBK Sektion Bern freut sich darauf, Sie in unseren Kursen begrüssen zu dürfen.

www.sbk-be.ch/weiterbildungMonika Raschke, 031 380 54 71

Bildung / Kursangebote

Demenz-Tagung Dienstag, 19. Oktober 2010

Folgende interessante Themen erwarten Sie:

Sensorische Stimulation mit natur- und pflanzengestützter PflegeGabriele Vef Georg Pflege- und Heilpflanzenfachfrau, Gartentherapeutin und Pflegelehrerin

Körperpflege ohne KampfPeter Offermanns Dipl.-Pflegewirt (FH), Berlin, Herausgeber des gleichnamigen Buches

Wohnen – Betreuung mit Konzept und QualitätPatrizia BaeriswylLeiterin Betreuung und Pflege, Domicil Bethlehemacker

Neues zur DemenzDr. Jean Luc MoreauFMH Allgemeinmedizin spez. Geriatrie

Medikamentöse Therapie bei Menschen mit Demenz(Referent noch offen)

Integrative Validation – Verstehen der inneren und äusseren Erlebniswelt von Menschen mit DemenzClaudia Jegerlehner Autorisierte Trainerin für Integrative Validation

9.20 bis 16.00 Uhr – Hörsaal Ettore Rossi, Kinderklinik Inselspital Bern

Auf Ihre Anmeldung freuen wir uns: Telefon 031 58054 71 / [email protected]

Interessiert am Wiedereinstiegin die Pflege?

Sie erhalten ein massgeschneidertes

Programm.

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11Schritt macherinSBK Sektion Bern 2/2010

Porträt

Weshalb hast du dich damals für deinen Beruf als Krankenpfleger entschieden?Vor vierzig Jahren hat mich ein Werbe-plakat für Pflegeausbildung sehr ange-sprochen. Darauf stand «Soins infirmiers – un métier au carrefour de l’humanité et de la science». Diese Aussage ist aus meiner Sicht noch heute gültig.Zudem waren zwei meiner Grosstan-ten Diakonissinnen. Wenn sie zu Be-such kamen, erzählten sie aus ihrem Berufsleben. Beide haben ihr Leben lang als Krankenschwestern in ver-schiedensten Funktionen gearbeitet. Ich war sehr beeindruckt, beide waren starke Persönlichkeiten und blieben Vorbilder für mich.

Wie war dein beruflicher Werde-gang? Was waren die wichtigsten Stationen?Bereits mit neunzehn Jahren habe ich die Ausbildung begonnen. Als dipl. Krankenpfleger habe ich im Spital in Aarberg, in Biel und in einem Pflege-heim in La Neuveville gearbeitet. Die Weiterbildung zum Berufsschullehrer im Gesundheitswesen absolvierte ich be-rufsbegleitend, gleichzeitig unterrich-tete ich an der Krankenpflegeschule in Biel. Seit zwanzig Jahren bin ich am In-selspital tätig, in den fünf letzten Jahren in der Universitätsklinik für Orthopädi-sche Chirurgie als stellvertretender Lei-ter Pflegedienst. Zudem bin ich Ausbil-dungsverantwortlicher der Klinik.

Weshalb bist du gerade in diesem Bereich im Inselpital tätig?Im Leben bieten sich manchmal Gele-genheiten, die es zu nutzen gilt.

Was gefällt dir besonders an deiner Aufgabe?Meine Aufgaben sind interessant und vielseitig. Vor allem die Sicherstellung und Weiterentwicklung des Ausbil-dungsauftrages im Klinikalltag ist eine tägliche Herausforderung.

Gibt es ein Erlebnis, das dir beson-ders in Erinnerung geblieben ist?Es sind viele. Die Pflege Kranker und Verletzter ist sehr oft die Begegnung mit Menschen, die sich in einer ausser-ordentlichen Lebenssituation befin-den. Die meisten verfügen über die notwendigen Ressourcen, diese Grenz-erfahrungen positiv zu meistern. Dies zu fördern und mitzuerleben hat mich immer fasziniert und persönlich sehr bereichert. Ich würde meinen Beruf nochmals wählen.

Was hat dich bewogen, im Vorstand des SBK tätig zu sein?Ich möchte dazu beitragen, dass der SBK eine starke Vertretung der Pflege in Politik und Gesellschaft ist und bleibt. Als Vorstandsmitglied profitiere ich davon, über viele Entwicklungen gut informiert zu sein.

Jean Paul Habegger, VorstandsmitgliedStv. Leiter Pflegedienst und Ausbildungsverantwortlicher, Universitätsklinik für Ortho-pädische Chirurgie Bern, sowie Vorstandsmitglied der SBK Sektion Bern

Welche Aufgaben des SBK sind aus deiner Sicht besonders wichtig?Die professionelle Pflege leidet darun-ter, dass sie erst durch ihr Fehlen sicht-bar wird. Zu viele Nichtberufsangehörige mei-nen zu wissen, was sie beinhaltet, und daher auch, wie sie abzugelten ist. Mit der Einbindung der Pflegeausbildung in die Bildungssystematik haben wir einen sehr breiten Fächer an Ausbil-dungen, die Pflege in unterschiedlichs-ten Kontexten anbieten. Der Verband muss eine klärende und definitorische Rolle übernehmen, sonst werden wir zu sehr fremdbestimmt.

Was wünschst du dir für die Pfle-genden in der Zukunft?Rahmenbedingungen, in denen pro-fessionelle Pflege ausgeübt werden kann. Mehr Entscheidungsspielräume, die mit der entsprechenden Verant-wortung einhergehen.

Was ist dein Lebensmotto?Ich habe kein Lebensmotto, denke aber gerne über den Satz von I. Kant nach: «Tue das, wodurch du würdig bist, glücklich zu sein». Würde ist für mich ein zentraler Wert. Die eigene Würde und die der anderen zu wahren, hat meiner Meinung nach viel mit un-serem Beruf zu tun.

Ursula Jost, Leiterin Geschäftsstelle

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12 Schritt macherin SBK Sektion Bern 2/2010

Der Berufsverband der Pflegefach-frauen und -männer SBK Sektion Bern ist der Meinung, dass am falschen Ort gespart wird!

Vielerorts muss sich das Gesundheits-personal mit einer schlechteren Lohn-runde als das Kantonspersonal zufrie-den geben. Die Arbeitgeber scheinen dem Druck der Regierung nachzugeben und wollen neue Mechanismen, um die Lohnentwicklung festlegen zu können. Der Drang ist gross, sich bei der Lohn-entwicklung im Pflegebereich an die wirtschaftliche Situation anzupassen. Dies geschieht im freien Markt, aber das Gesundheitswesen ist kein freier Markt! Hier ist die Politik gefordert, denn Regulierung und Kontrolle ob-liegen dem Staat.

Es ist Aufgabe des Staates, dafür zu sor-gen, dass das Personal gerne in diesem Bereich arbeitet. Dazu gehören ein Lohn, der den Anforderungen der Stelle entspricht, und eine Lohnentwicklung, die den Verbleib und die Weiterent-wicklung im Beruf fördert.

Wenn sich nicht bald etwas ändert, wird das Pflegepersonal zur Mangel-ware und die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung ist gefährdet. Hinzu kommt noch die neue Spitalfinanzie-

rung, die den finanziellen Druck auf die Spitäler noch erhöht. Die schlechten Lohnbedingungen und der Spardruck der Spitäler wirken sich auf die Arbeits-bedingungen und die Pflegequalität aus. Das Personal ist unzufrieden, wan-dert ab oder fällt durch die steigende körperliche und psychische Belastung im Alltag eventuell sogar aus. Die Zeit und das Geld für die angemessene Pflege der Patienten werden immer knapper. Wenn also der Staat die Ver-sorgungssicherheit der Bevölkerung weiterhin garantieren will, muss er jetzt handeln!

Aus diesen Gründen will der SBK Bern mit seiner Umfrage zur Situation am Ar-beitsplatz die Stimmung seiner Mitglie-der ermitteln. Es interessieren vor allem die Lohn- und Arbeitsbedingungen. Die Angaben werden vertraulich und ano-nym behandelt.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf unserer Homepage www.sbk-be.ch.

Manuela Kocher,Verantwortliche Sozialpartnerpolitik

Umfrage zur Situation am Arbeitsplatz

Mitgliederbefragung

Liebe Mitglieder des SBK Bern, jetzt sind Sie gefragt!

Teilen Sie unsere Einschätzung? Be-gleiten Sie uns, wenn wir unsere An-liegen in die Öffentlichkeit bringen wollen?

Wir möchten wissen, wie das Lohn-niveau der Pflegenden im Kanton Bern wirklich ist. Bitte nehmen Sie sich für die Beantwortung der Fra-gen 5 – 10 Minuten Zeit, Ihre Mei-nung interessiert uns! Mit Ihrer Be-teiligung an der Umfrage unterstüt-zen Sie uns bei der Planung der wei-teren Schritte, denn nur mit einer genügend grossen Anzahl an Men-schen wirkt ein Protest in der Öffent-lichkeit – wir zählen auf Sie!

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13Schritt macherinSBK Sektion Bern 2/2010

Mitgliederbefragung

Ausbildung

1.) Wie viele Jahre arbeiten Sie bereits in der Pflege?

2.) In welchem Bereich sind Sie momentan tätig?

Akutbereich Schule Langzeitbereich Selbstständig erwerbend Spitex Private Organisation Beratung Andere

3.) Welche Weiterbildungen/Zusatzausbildungen haben Sie absolviert?

Arbeitssituation

4.) Wie schätzen Sie die Arbeitsauslastung Ihrer aktuellen Stelle auf einer Skala von 1 bis 10 ein? (1 = niedrig; 10 = hoch)

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

5.) Wie fühlen Sie sich in Ihrer aktuellen Stelle?

unterfordert genug ausgelastet überlastet

Was müsste sich bei einer Überbelastung ändern?

Mehr Stellen in der Pflege Mehr diplomiertes Personal Mehr Zeit für Patienten/Pflege Bessere Erfassungsinstrumente (Patientendokumentation) Besserer Stellenwert der Pflege in der Institution Bessere interdisziplinäre Zusammenarbeit Austrittsplanung: Koordination, genügend Angebote für Übergangslösungen und Anschlussmöglichkeiten Klare Rollenverteilung Diplomierte – FAGE

Lohneinreihung

6.) In welcher Funktion sind Sie tätig?

7.) Wie viele Jahre Berufserfahrung haben Sie?

8.) Wie ist Ihre aktuelle Lohneinreihung? (Gehaltsklasse + Stufe)

Umfrage zur Situation am Arbeitsplatz

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14 Schritt macherin SBK Sektion Bern 2/2010

Mitgliederbefragung

9.) Sind Sie mit Ihrem Lohn zufrieden?

Ja Nein

Falls Nein, was müsste anders sein?

Andere Gehaltsklasse Gleiche Gehaltsklasse, aber mehr Stufen Jährliche Lohnerhöhungen, regelmässig und spürbar

Sonstiges:

Lohnerhöhung für das Jahr 2010

Für das Jahr 2010 gab es in vielen Spitälern geringere Lohnerhöhungen als beim Kanton. Wie hat sich Ihr Lohn verändert?

10.) Haben Sie den Teuerungsausgleich erhalten?

Ja Nein

11.) Haben Sie zusätzliche Stufen erhalten?

Ja Nein

Mögliche Massnahmen, um auf die Anliegen der Pflegenden aufmerksam zu machen

12.) Um sich aktiv in der Sektion zu engagieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten? Welche davon kommen für Sie in Frage? (Bitte alle zutreffenden ankreuzen)

Fachbezogene Interessengemeinschaften (wie z.B. Diabetes, Freiberufliche, Spitex) Netzwerke (wie z.B. Bildung, Langzeitpflege, Qualität in der Spitex) Mitwirkung bei Aktionen und Anlässe Strategische Mitarbeit als Delegierte oder im Vorstand

13.) Welche der folgenden Aktionen/Massnahmen würden Sie aktiv unterstützen?

Leserbriefe Petitionen (Unterschriftensammlungen) Standaktion (Informationen verteilen, z.B. am 12. Mai als Tag der Pflege) Demonstrationen Streiks

Andere:

14.) Sind Sie bereits Mitglied im Verband?

Ja Nein

Die Angaben werden anonym und vertraulich behandelt.Bitte senden Sie den Fragebogen bis spätestens 13. August 2010 an:SBK Sektion Bern, Sozialpartnerpolitik, Monbijoustrasse 30, 3011 Bern, Fax 031 380 54 74, E-Mail [email protected]

Der Fragebogen kann auch direkt auf unserer Homepage www.sbk-be.ch ausgefüllt werden.

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!

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15Schritt macherinSBK Sektion Bern 2/2010

Stellenvermittlung

Für unseren Mitarbeiter/-innen-Pool suchen wir für befris-tete Einsätze (BG 20–80%) in diversen Langzeitinstitutio-nen und in der Rehabilitation

Pflegefachfrauen/-männer DN I/DN II,Krankenpfleger/-innen FAGE FASRK,Pflegeassistenten/-innen

Anforderungen• Abgeschlossene Ausbildung• PA nur mit mind. 3 Jahren Berufserfahrung• Hohe Fach-, Sozial- und Selbstkompetenz• Hohes Verantwortungsbewusstsein und Flexibilität

Aufgabengebiet• Individuelle und ganzheitliche Pflege und Betreuung

Eintrittstermin per sofort oder nach Vereinbarung

Kathrin Hauser und Tania Krolo freuen sich auf Ihre Kon-taktaufnahme.

SBK Sektion Bern, Stellenvermittlung, Monbijoustrasse 30, 3011 Bern, 031 380 54 60, [email protected], www.sbk-be.ch

Für eine Wohngruppe für körperbehinderte Erwachsene und Jugendliche in Bern suchen wir für Festanstellung 50% eine/n

Dipl. Pflegefachfrau/-mann DN I/DN II/HF oder Krankenpfleger/-in FAGE/FASRKAnforderungen• Abgeschlossene Ausbildung • Berufserfahrung• Hohe SozialkompetenzAufgabengebiet• Sie unterstützen und begleiten die Bewohner/-innen in

den Aktivitäten des täglichen Lebens, vor allem in pflege-rischen Belangen. Hilfe zur Selbsthilfe und das Gestalten einer wohnlichen und angenehmen Atmosphäre.

Eintrittstermin Ab 1. August 2010

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Senden Sie uns bitte Ihre Bewerbungsunterlagen per Post oder online.

Kathrin Hauser und Tania Krolo freuen sich auf Ihre Kontakt-aufnahme.

SBK Sektion Bern, Stellenvermittlung, Monbijoustrasse 30, 3011 Bern, 031 380 54 60, [email protected], www.sbk-be.ch

Für ein Wohn- und Pflegeheim in Bern suchen wir für Fest-anstellung 50–100% eine/n

Dipl. Pflegefachfrau/-mann DN I / DN II/ HF oder Fachangestellte/n Gesundheit

Anforderungen• Erfahrung in der Langzeitpflege• Hohe Sozialkompetenz• Verantwortungsbewusste Handlungsweise

Aufgabengebiet• Individuelle und ganzheitliche Pflege und Betreuung

der Bewohner/-innen• Mitgestaltung der Abteilung• Begleitung von Lernenden

Eintrittstermin per sofort oder nach Vereinbarung

Kathrin Hauser und Tania Krolo freuen sich auf Ihre Kon-taktaufnahme.

SBK Sektion Bern, Stellenvermittlung, Monbijoustrasse 30, 3011 Bern, 031 380 54 60, [email protected],www.sbk-be.ch

Für einen Spitexbetrieb im Berner Seeland suchen wir für Festanstellung 50–100% eine/n

Dipl. Pflegefachfrau/-mann DN I/DN II/HF

Anforderungen• Berufserfahrung in der Spitex oder Langzeitpflege• Führerausweis erforderlich; Auto von Vorteil• Freude an selbständiger und flexibler Arbeit• Engagierte und aufgeschlossene Persönlichkeit

Aufgabengebiet• Individuelle und ganzheitliche Pflege und Betreuung

der Patienten

Eintrittstermin per sofort oder nach VereinbarungHaben wir Ihr Interesse geweckt? Senden Sie uns bitte Ihre Bewerbungsunterlagen per Post oder online.

Kathrin Hauser und Tania Krolo freuen sich auf Ihre Kontakt-aufnahme.

SBK Sektion Bern, Stellenvermittlung, Monbijoustrasse 30, 3011 Bern, 031 380 54 60, [email protected], www.sbk-be.ch

Stellenvermittlung

Stellenvermittlung

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16 Schritt macherin SBK Sektion Bern 2/2010

AdresseSBK Sektion Bern«Schrittmacherin»Monbijoustrasse 303011 BernTel. 031 380 54 64Fax 031 380 54 74E-Mail: [email protected]

RedaktionUrsula Jost, Leiterin GeschäftsstelleKarin Zech, Projektleiterin

Auflage6000 Exemplare

Satz und DruckRub Graf-Lehmann AG Bern

w w w. h u b e r l a n g . c o m

Wehner, L. / T. Brinek / M. Herdlitzka:Kreatives Konfliktma-nagement imGesundheits- undKrankenpflegebereichGesunde Zwischen-Menschlichkeit2010. 174 S., kart., ca.CHF 56.60 (Springer) 978-3-211-99700-0

Fallbeispiele und Erfahrungsberichte gebenEinblick in die Praxis und zeigen Möglich-keiten, Chancen und Grenzen vonCoaching, Supervision, gewaltfreiernonverbaler und interkultureller Kommuni-kation, Mitarbeitergesprächen, SystemischerAufstellung, Moderation und Mediation auf.

Behrens, J. / G,. Langer (Hrsg.):Handbuch Evidence-based NursingExterne Evidence für diePflegepraxis2010. 343 S., kart., ca.CHF 49.90 (Hans Huber)978-3-456-84786-3

Erstmalige Zusammenfassung externerEvidence zu Pflegeinterventionen.

Schweitzer, P. / E. Bruce:Das ReminiszenzbuchPraxisleitfaden zur Biografie- und Erinne-rungsarbeit mit alten Menschen2010. 276 S., Abb., kart., ca. CHF 48.60(Hans Huber) 978-3-456-84793-1

Baumgärtner, U. / B. Merk:Wickel und AuflagenBegründet von A. Sonn3., überarb. Aufl. 2010.110 S., 164 Abb., inkl.DVD mit 11 Filmen, geb.,ca. CHF 50.90 (Thieme)978-3-13-111913-1

Profis zeigen Ihnen auf der Video-DVD,wie Sie Schritt für Schritt die verschie-densten Wickel und Auflagen anwendenkönnen. Eine Indikationenliste von A – Zermöglicht einen schnellen Überblick überdie besten Massnahmen bei bestimmtenPflegeproblemen.

Huber & Lang – Ihre Fachbuchhandlung in Bern und ZürichFachbücher • Medien • Zeitschriften

Name/Vorname

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PLZ/Ort

Datum/Unterschrift

■ Ich bestelle kostenlos die 2x jährlich erscheinenden Neuheiten-Highlights zum Thema Pflege

Ihre Bestellmöglichkeiten:per Post: Huber & Lang, Hogrefe AG,

Postfach, 3000 Bern 9

telefonisch: 0848 482 482 (Normaltarif)

per Fax: 0848 483 483 (Normaltarif)

per E-Mail: [email protected]

über unseren Webshopwww.huberlang.com

Bestellung

Preisänderungen vorbehalten

PI692_schrittmacherin_02_2010.qxd:DF 9.4.2010 14:37 Uhr Seite 1

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Wehner, L. / T. Brinek / M. Herdlitzka:Kreatives Konfliktma-nagement imGesundheits- undKrankenpflegebereichGesunde Zwischen-Menschlichkeit2010. 174 S., kart., ca.CHF 56.60 (Springer) 978-3-211-99700-0

Fallbeispiele und Erfahrungsberichte gebenEinblick in die Praxis und zeigen Möglich-keiten, Chancen und Grenzen vonCoaching, Supervision, gewaltfreiernonverbaler und interkultureller Kommuni-kation, Mitarbeitergesprächen, SystemischerAufstellung, Moderation und Mediation auf.

Behrens, J. / G,. Langer (Hrsg.):Handbuch Evidence-based NursingExterne Evidence für diePflegepraxis2010. 343 S., kart., ca.CHF 49.90 (Hans Huber)978-3-456-84786-3

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Schweitzer, P. / E. Bruce:Das ReminiszenzbuchPraxisleitfaden zur Biografie- und Erinne-rungsarbeit mit alten Menschen2010. 276 S., Abb., kart., ca. CHF 48.60(Hans Huber) 978-3-456-84793-1

Baumgärtner, U. / B. Merk:Wickel und AuflagenBegründet von A. Sonn3., überarb. Aufl. 2010.110 S., 164 Abb., inkl.DVD mit 11 Filmen, geb.,ca. CHF 50.90 (Thieme)978-3-13-111913-1

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Impressum

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Sektion BernSection de Berne

w w w. h u b e r l a n g . c o m

Lamp, I. (Hrsg.):Umsorgt sterbenMenschen mit Demenz in ihrer letztenLebensphase begleiten2010. 208 S., kart., ca. CHF 49.50(Kohlhammer) 978-3-17-020737-0

Dieses Buch stellt dar, wie Pflegendegemeinsam mit anderen Berufsgruppen die Situation für Menschen mit schwererDemenz verbessern können. Praxisnah und fundiert, zum Teil theoretisch-grundsätzlich, zum Teil erfahrungs-orientiert, werden Aspekte palliativer Sorge um Demenzerkrankte und deren Angehörige betrachtet.

Breuch, G. / W. Servos:Dialyse für Einsteiger mit dem Plus im Web2009. 228 S., kart., ca. CHF 39.– (Urban & Fischer) 978-3-437-27791-7

Stunts, Dialysatoren, Antikoagulation ...Pflegende auf einer Dialysestation oder ineinem Dialysezentrum müssen viel Neueslernen. Dieses Buch macht Sie schnell fit –ideal zum Einarbeiten!

Handel, E. (Hrsg.):Praxishandbuch ZOPA ©Schmerzeinschätzung bei Patienten mit kognitiven und/oder Bewusstseins -beeinträchtigungen2010. 142 S., kart., ca. CHF 42.– (Hans Huber) 978-3-456-84785-6

Aktuerk, D.:Checklisten Chirurgiemit dem Plus im WebKrankheitslehre fürPflege- und medizinischeFachberufe2009. 248 S., kart., ca. CHF 39.– (Urban & Fischer) 978-3-437-28600-1

Die wichtigsten Krankheitsbilder in derChirurgie mit den wesentlichen Informa-tionen zu Ursachen, Symptomen, Dia- gnostik und Therapie. Mit hilfreichenZusatzmaterialien auf www.pflegeheute.de.

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