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Studienberatung (im Studierendensekretariat)
Montag, Mittwoch & Freitag 9–12 UhrDienstag & Donnerstag 13–15.30 Uhrund nach Vereinbarung
Termine und Fristen
• Bewerbungsfrist: 1. April (in Ausnahmefällen ist eine verspätete Anmeldung zur Eignungsprüfung möglich)
• Studienbeginn: zum Wintersemester• Eignungsprüfung: Frühsommer des Jahres• Regelstudienzeit: acht Semester• Abschluss: Diplom• Studienplätze: in der Regel vier Frauen und
vier Männer pro Jahrgang
Eignungsprüfung
Im ersten Teil der Prüfung spielen die Bewerber drei Rollenausschnitte ihrer Wahl: einen aus der klassischen Dramatik bis einschließlich 19. Jahrhundert, einen aus der modernen Dramatik des 20. oder 21. Jahrhunderts und einen in freier Wahl. Privatkleidung ist nicht gewünscht, da eine eigene szenische Phantasie zur Figur erwartet wird. Der zweite Teil der Prüfung kann schon ein probeweises Arbeiten an den Rollen beinhalten. Sind die ersten beiden Teile erfolgreich bestanden, ist eine Einladung zur End-runde möglich. Die Prüfungen beinhalten hier Übungen zu Körperbildung, Stimme und Gesang, Improvisation, Partnerspiel und Rollenarbeit.
Studienvoraussetzungen
• Erfolgreiche Eignungsprüfung (mindestens 13 von 25 möglichen Punkten)
• Abitur. Das Fehlen des Abiturs kann in einzelnen Fällen durch eine besondere künstlerische Begabung ersetzt werden (Bestehen der Eignungsprüfung mit mindestens 19 von 25 möglichen Punkten)
• Hervorragende Deutschkenntnisse• Ein HNO-Attest ist für die Bewerbung
nicht obligatorisch, kann aber in Einzelfällen nachgefordert werden
SCHAUSPIELDiplomstudiengang
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main
Fachbereich 3Eschersheimer Landstr. 29–3960322 Frankfurt am MainTelefon +49 (0)69 154 007–302Telefax +49 (0)69 154 007–125www.hfmdk-frankfurt.de
Stand: O
ktober 2018
Allgemeine Hinweise zum Studium
Ziel des Diplomstudiengangs Schauspiel an der HfMDK ist es, kreative Schauspieler*innen zu fördern, die klassische und moderne Techniken des Spiels beherrschen, über ästhetische Positionen und ihre eigene Zeitgenossenschaft reflektieren können und Verantwortung als Solist*innen und Ensemble-spieler*innen übernehmen. Die Ausbildung schafft die nötigen Voraussetzungen für das Spielen im Theater wie auch in den Medien. Im Verbund der Hessischen Theaterakademie ist die Praxisnähe zu den hessischen Theatern und die interdiszip-linäre Zusammenarbeit mit anderen Ausbildungsbereichen der Darstellenden Kunst garantiert.
Das 3. Ausbildungsjahr findet als „Studiojahr Schauspiel“ am Schauspiel Frankfurt statt. Die Studierenden arbeiten unter professionellen Bedingungen mit renommierten Regis-seur*innen und können so bereits während ihres Studiums Erfahrungen sammeln, die eine wesentliche Basis für den späteren Einstieg in den Beruf bilden.
Das Studium kann nach Bundesausbildungsförderungs- gesetz (BAföG) gefördert werden.
AusbildungsdirektorinProf. Dr. Dagmar BorrmannStellv. AusbildungsdirektorProf. Werner Wölbern
Lehrfächer
RolleSzenische Grundlagen, Erarbeitung von Monologen und Duoszenen, Wahlrolle/ Spielforum, Ensemble- und Jahrgangsinszenierungen, Workshops mit renommierten Schauspieler*innen und Regisseur*innen, interdisziplinäre Projekte, Eigenarbeiten
KörperKreativer Ansatz zu Bewegungslehren und somatische Praktiken (Creative Senses), Improvisation, Contact, Akrobatik, Bühnenkampf, Tanz
StimmeSprechen, Körperstimmtraining, Phonetik, Diktion, Text- gestaltung, Mikrofonsprechen, chorisches Sprechen, Gesang
TheorieTheatergeschichte, Grundlagen dramaturgischer Lektüre, Inszenierungsanalyse, Schauspiel-Theorien, Workshops und Seminare zu Performance und Autorschaft, Ringvorlesung mit zeitgenössischen Theaterkünstlern
MedienkompetenzArbeit vor der Kamera, Drehbuchentwicklung und Realisie-rung eines Films unter Leitung eines erfahrenen Regisseurs, Erarbeitung von Audio- und Demobändern
BerufsfeldvermittlungWorkshops zu Bühnen- und Arbeitsrecht, zu Casting und Zusammenarbeit mit Agenturen, Bewerbungstraining und Webseitengestaltung
Team der Lehrenden
• Prof. Dr. Dagmar Borrmann leitet den Studiengang und unterrichtet Theorie, Theatergeschichte sowie Inszenierungsanalyse
• Prof. Laura Hicks und Prof. Aleksandra Ścibor nehmen eine Vertretungsprofessur im Bereich Physiodrama wahr
• Marc Prätsch unterrichtet Szenische Grundlagen, Improvisation und Rolle
• Prof. Silke Rüdinger ist für den Bereich Sprech- und Stimmbildung zuständig
• Prof. Werner Wölbern unterrichtet Rolle im Ensemble-, Duo- und Monologstudium und zeichnet für das szenische Vordiplom verantwortlich