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Schülerzeitung der Albert-Schweitzer-Realschule in Raisdorf Nr. 27 0,50 Euro Dezember2004

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Schülerzeitung derAlbert-Schweitzer-Realschule

in Raisdorf

Nr. 27 0,50 Euro Dezember2004

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Kiek Rin Nr.27

Impressum

Kiek Rin: Schülerzeitung der Albert-Schweitzer-Realschule Raisdorf,Zum See 15, 24223 Raisdorf, Tel 0 43 07- 93 91-0

V.i.S.d.P.: Sigrid SchellChefredakteure: Tanja Lentfer, Carmen PetrauschRedaktion: Larissa Leopold (9a), Lara Lundius (9a), Ksenia Melnik (9a),

Philipp Wulff (9a), Maren Ziegler (9a), Tim Fiessel (9b),Jennifer Breitenfeldt (10a), Teresa Koschwitz (10b), Sara Estrano (10b)Marie Lösel (10b), Carmen Petrausch (10b), Göntje Fischbeck (10c)Tanja Lentfer (10c), Katrin Meyer (10c), Anja Worm (10c),

Titelbild/künstlerische Gestaltung :Ksenia MelnikFotos: S. Schell, H.Bauer,Anzeigen: Larissa Leopold, Lara Lundius

Viel Spaß in den Weihnachts- Winterferien!

SportSponsorenlauf S.14Floorball S.15

InfosTermine S.3Schwentine - AG S.13Erste Zeit in Deutschland S.13Sims 1 und 2 im Vergleich S.23Neues von den 16 Strings S.18Französische Seite S.21Web-Adressen S. 29

Zum SpaßOrlando Bloom S.22Englische Seite S.20Pizza-Essen S.15Märchen mal anders S.19Weihnachtsgeschenk S.27Weihnachtstime S 29

WeihnachtenBuchtipps:Comic „One Piece“ S.24Fear Street S. 26

INHALT

Schule internImpressum S. 2Editorial S. 3SV-Nachrichten S.4Neue Lehrer- Frau Kühn S.4- Herr Jacobsen S.5- Frau Otto S.5

Aktivitäten6a in Glücksburg S.67a macht Ausflug ins Mittelalter S.710a in Berlin S.710b in Berchtesgaden S.810c in Prag S.10Segelkurs WPK S.11Segel-Schnupperkurs der 7a S.12

JubiläumFestveranstaltung S.16Tag der offenen Tür S.16Meinungsumfrage S.17

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Kiek Rin Nr.27

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Wichtige Termine ab Januar im Schuljahr 04/05

6./7. Januar: bewegliche Ferientage2./3./4. Mai: bewegliche Ferientage28. Januar: Halbjahreszeugnis31. Jan. - 11. Feb.: Betriebspraktikum R 98. Februar: Elternsprechtag25.-29 April: Verkehrserziehungswoche13. Mai: schriftliche Abschlussprüfung Deutsch17. Mai: schriftliche Abschlussprüfung English19. Mai: schriftliche Abschlussprüfung Mathematik9. Juni: mündliche Abschlussprüfung R110. Juni: mündliche Abschlussprüfung R1017. Juni: Entlassung R1024. Juni: letzter Schultag

Moin, MoinIn unserer Weihnachtsausgabe Nr. 27

erwarten euch wieder mal viele interessante Berichteüber unsrer Schule, viel Informatives

und auch Weihnachtliches zum Schmunzeln und Mitlachen !!!

Zum Beispiel die Klassenfahrten der 10.Klassen, die Tagesausflü-ge, die von anderen Klassen gemacht wurden und natürlich auchein Rückblick auf unser 10jähriges Schuljubiläum unserer Schulesind in dieser Ausgabe zu finden.

Weiterhin eine absolute Neuheit !Unten findet ihr die wichtigsten Termine

bis zum Ende des Schuljahres !!!

Da das noch lange nicht alles ist, wünschen wir euch viel Spaßbeim Lesen !(Wir wollen euch doch nicht alles verraten !)

WIR WÜNSCHEN EUCH FROHE WEIHNACHTEN UND EINERFOLGREICES NEUES JAHR !!!!

Euer KIEK RIN- TEAMEuer KIEK RIN- TEAMEuer KIEK RIN- TEAMEuer KIEK RIN- TEAMEuer KIEK RIN- TEAM

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SVSVSVSVSV-Nachrichten-Nachrichten-Nachrichten-Nachrichten-Nachrichten

Auch Herr Jacobsen kam neu an unsere Schule.Herr Jacobsen heißt mit Vornamen Jan. Er ist 30 Jahre alt und 2,02m groß.Er wohnt in Kiel und ist Lehrer an unserer Schule.Herr Jacobsen unterrichtet die Fächer Englisch und Erdkunde.Seine eigenen Lieblingsfächer sind Englisch, Erdkunde und Sport.

Zum Anfang des neuen Schuljahres kamen Frau Kühn, Frau Otto undHerr Jacobsen an unsere Schule. Nun möchten wir sie euch vorstellen:

Frau Kühn heißt mit Vornamen Julia und wohnt in Kiel. Sie ist an unsererSchule eine „Lehrkraft in Ausbildung“ (Referendarin). Frau Kühn unterrichtetBiologie und Deutsch in einer 8. und einer 5. Klasse. Zusätzlich schaut sienoch viel bei Frau Gall und Herrn Otzen zu, denn es ist sehr wichtig, dass sievon den anderen Lehrern viele Tricks und Tipps lernt.Neben Biologie und Deutsch hat sie auch noch Sport studiert. Ihre eigenenLieblingsfächer waren: Sport, Kunst und Musik.Frau Kühn wollte erst Medizin studieren, doch dann gefiel es ihr nicht mehr.Sie wollte mehr Kontakt mit Menschen, hatte Spaß daran, mit Kindern zuarbeiten und Wissen zu übermitteln. So entschied sie sich, Bio und Deutschauf Lehramt zu studieren, um irgendwann mal Lehrerin zu sein.Sie findet unsere Schule sehr gut und meint, es herrscht eine lockere, ange-

nehme Atmosphäre und der Unterricht macht Spaß. Die Schüler sind meistens nett und auch das Kolle-gium bezeichnet sie als offen und freundlich, Kontakte sind schnell geknüpft.In ihrer Freizeit macht sie Aerobic und Jogging. Außerdem telefoniert sie gerne (hohe Telefonrechnung )oder trifft sich mit Freundinnen.

Göntje Fischbeck, 10c

Sara und ich möchten euch gern darüber informieren,was wir mit der SV bis jetzt für euch organisieren konn-ten.

Spende an Panama:Es soll eine weitere Spende für die Schule in Panama geben.Wie ihr ja bestimmt schon alle mitbekommen habt, gab es voreiniger Zeit eine Spende für ein Schuldach in Panama, damitdie Kinder auch bei Regen unterrichtet werden können.

Nun soll es eine Spende von 300 Euro, z.B. für eine neue Toilette, ein neues Lehrerhaus, für einenneuen Bootssteg oder anderes.Kleine Fußballtore:Nun gibt es auch endlich Tore für die unteren Klassen. Aber unter uns, das hatten noch Gesine und Je-ton veranlaßt. Die Tore wurden aber erst kürzlich geliefert.Das Patenkind:Leider haben wir bis jetzt noch keines, aber Sara und ich arbeiten noch daran. Denn es ist ja gar nichtso leicht, sich eine gute Agentur dafür zu suchen.Bitten von uns an euch:Es soll am 27. Januar eine Tag gegen Rassismus geben, was euch eure Klassensprecher bestimmt nachder SV-Sitzung erzählt haben. Hiermit wollen wir euch bitten, euch bei uns zu melden, falls ihr Vorschlä-ge habt, was man an diesem Tag machen kann.

Carmen Petrausch R10b

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Er ist Lehrer geworden, weil ihm die Arbeit mit anderen Menschen undKindern gefällt und Spaß macht.Er wurde hier sehr nett empfangen und auch die Schüler und die Schulesind ihm sehr sympathisch. Auf die Frage, wie er denn das Schulgebäudefindet, antwortete er, dass es sehr schön ist, gerade, weil wir jetzt denAnbau bekommen haben.In seiner Freizeit spielt er gerne Volleyball. Kinder und Familie hat er nicht.

Katrin Meyer, 10c

Jörg SörensenZum See 224223 Raisdorf

Tel. 0 43 07 / 70 01 · Fax 0 43 07 / 76 31

Die Dritte in Bunde ist Frau Otto.Mit Vornamen heißt sie Jeanette, ist 24 Jahrealt und wohnt in Schönberg.Frau Otto ist Referendarin und unterrichtet bei uns Mathe und Biologie inder 5a und noch mal Biologie in der 8c. Ihre eigenen Lieblingsfächer warenBiologie und Englisch.Sie findet unsere Schule schön klein und gemütlich. Die Schüler sind alle nettund freundlich, nur manchmal gibt es kleine Reibereien wegen Hausaus-gaben. Die Kollegen sind alle nett und sehr hilfsbereit (Kompliment J .)Frau Otto hat während ihrer Schulzeit ein Praktikum im Kindergarten ge-

macht, doch es gefiel ihr nicht so gut, da die Kinder einfach zu klein waren. Deshalb entschied sie sichRealschullehrerin zu werden.Wenn sie während der Ausbildung noch Zeit hat, liest sie gerne, ihre Lieblingsbücher sind: „Der Herr derRinge“, Mittelaltergeschichten (Krimis) und die Scheibenweltromane. Sie hört am liebsten Oldies undMittelaltermusik wie „In Extremo“und guckt gerne „Der Herr der Ringe“, Harry Potter und alle „Miss-Marple“- Filme. Außerdem geht sie gerne tanzen oder ins Kino. Göntje Lena Fischbeck, 10c

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Eine aufregende Klassenfahrt nach GlücksburgAm Montag, den 20. September 2004, sind wir (die Klasse 6a) eine Woche lang nach Glücksburg zumADS-Wald-Schullandheim gefahren. Es war eine ziemlich lange Busfahrt dorthin, aber wir konnten unsgut beschäftigen.Als wir im Schullandheim angekommen sind, sahen wir das Gebäude zuerst von außen und waren vonder Erscheinung nicht sehr begeistert. Zum Glück entpuppte sich das Gebäude von innen völlig anders.Die Heimleiterin führte uns durch das Gebäude und teilte uns die Zimmer zu.Kurz darauf startete unser erster Ausflug und zwar zum Schloss Glücksburg. Bei der Rundführungwurden wir durch den roten und weißen Saal geführt. Außerdem haben wir noch die Folterkammer unddas Gefängnis besichtigt.Als wir zum Schullandheim zurückkamen, packten wir unsere Koffer aus und es gab endlich Abendes-sen. Das Essen war nicht immer so lecker, Gott sei Dank hatten wir genügend Süßigkeiten mit!!!Dienstag war ein sehr lustiger Tag, denn wir gingen ins Bootsbaumuseum. Wir wurden in zwei Gruppenaufgeteilt. Die erste Gruppe fuhr mit einem Boot am Hafen entlang. Während die andere Gruppe in derZwischenzeit kleine Boote aus Holz bastelte, die wir mit nachHause nehmen durften. Danach wurden die Aufgaben derGruppen getauscht.Nachdem wir die Aufgaben im Bootsbaumuseum erledigthatten, gingen wir zur Phänomenta. Die Phänomenta ist keinMuseum wie jedes andere, denn man durfte dort alles anfas-sen und auch Dinge selber ausprobieren, was sehr viel Spaßgemacht hat.Nach einem Rundgang in der Phänomenta sind wir ins Plane-tarium gefahren. Der Vortrag war interessant, es gibt jedochinteressantere Sachen. Da eine Mitschülerin an diesem Tag Geburtstag hatte, wurde am Abend nocheine Disko veranstaltet. Die Disko war richtig cool! Wir tanzten und wir spielten viele lustige Spiele. Andem Abend waren viele von uns so müde, dass sie gleich nach der Disko schlafen gingen.Am Mittwoch waren wir im artefact, wo uns ein Afrikaner viel über sein Land erzählt hat. Als er mitseiner Erzählung fertig war, sollten die Jungs ein Feuer machen und Wasser holen. Die Mädchen durftenin der Zwischenzeit Gemüse schälen und mit verschiedenen Geräten Mehl mahlen. Daraus wurde einGemüseeintopf gekocht, der wirklich lecker war.

Danach besuchten wir den Powerpark, in dem wir vieleGeräte ausprobieren konnten, die mit Kraft zu tunhatten. Nachdem wir alle Geräte ausprobiert hatten,mussten wir den langen Weg zum Schullandheim zu Fußgehen. Im Schullandheim angekommen, bekamen wir fürden Rest des Tages Freizeit.Am Donnerstag machte unsere Klasse dieHolniswanderung. Wir fuhren zusammen mit eineranderen Klasse mit dem Bus nach Holnis. In der erstenPause der Wanderung, machten wir ein Klassenfoto.Leider hat es an diesem Tag geregnet, wie an fast allenanderen Tagen der Klassenfahrt auch. Wir waren alle

sehr glücklich, als wir am Nachmittag im Heim angekommen sind, denn der Weg war ziemlich lang. Andiesem Tag packten schon einige ihre Sachen für die Abreise. Am Abend, als die Dämmerung eintrat,starteten wir eine Nachtwanderung, die sicherlich keiner von uns so schnell vergessen wird. Die meistendachten, dass es langweilig werden würde, doch das war nicht der Fall. Der Weg war sehr matschigund als wir schon das Ende vor Augen hatten, ging der Weg auf einmal nicht mehr weiter. Es war nurnoch ein Abhang da, deshalb beschlossen einige, den Abhang herunter zu klettern. Die anderen gingen

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den Weg zurück. Beim Abstieg ist jedoch etwas Unerwünschtes geschehen, denn es verletzte sich einMitschüler am Knie. Er konnte nicht mehr laufen, deshalb wurde ihm von zwei Mitschülern geholfen.Zum Glück ist die andere Gruppe doch noch einmal zurückgekommen, um nach uns zu sehen, sonstwären wir nicht weiter gekommen. Schließlich half uns noch ein Autofahrer, den Verletzten zum Heim zubringen, denn es regnete in Strömen! Als die Abreise am Freitag bevorstand, mussten alle Koffer ge-packt und alle Zimmer aufgeräumt sein. Dann sind wir auch schon mit dem Bus nach Hause gefahren.Die Klassenfahrt war wunderschön!!!

Jelena Stullich, Steffanie Reinke, 6a

AAAAAusfusfusfusfusflug ins Mittelalterlug ins Mittelalterlug ins Mittelalterlug ins Mittelalterlug ins MittelalterAm Freitag dem 7 Mai 2004 um 7.3 0 Uhr ging es los. Zwei der 7. Klassen trafen sich am Bus, umdann gemeinsam mit Frau Tetzel, Frau Hinrichsen-Auen, Frau SchlieDunker und Herr Lippmann nachSchleswig zu fahren, um das Schloss Gottorf zu besichtigen.

Dort angekommen wurden sie nach Klassen getrennt durch den Innenhof geführt. Anschließenddurfte die 7a sich mittelalterlich verkleiden. Folgende Kostüme standen zur aus Auswahl:Mönchskutten, Narrenkostüme, Ritterkleidung und Kleidung der Burgdamen. Währenddessengestalteten die 7c ihre eigenen Holzwappen.Danach wurden die beiden Gruppen weiter getrennt durchs Schloss geführt. Esgab viel zu sehen zum Beispiel Altare, Holzfiguren, Bilder und alte Teppiche.Es war interessant zu erfahren wie die Schlossbewohner früherlebten.Danach zogen sich alle wieder um.Und jetzt war Wettkampf angesagt. Er bestand aus drei Kategorien: Hufei-sen werfen, Speerwerfen, Staffellauf mit schweren Sandsäcken. In zweiGruppen aufgeteilt und bestritten diesen Wettkampf. Es war alles andere als einfach, ein Hufeisen um eine Stange zu werfen,doch bei einigen klappte es.Nach dem Wettkampf waren wir etwas erschöpft und gingen zurück zum Bus, wo

die andere Klasse schon wartete, um gemeinsam die Heimreise anzutreten.Um 14 Uhr waren dann alle wieder an der Schule.

Franziska Lentfer, Finja Hemker und Pia Gerth, 8a

Jetzt geht’s los!Jetzt geht’s los!Jetzt geht’s los!Jetzt geht’s los!Jetzt geht’s los!

Am 30.08.2004 begann unsereAbschlussfahrt nach Berlin.Doch bevor wir uns endlich am ersehntenAnkunftsort wieder fanden, mussten wirerst mal die fünfstündige Busfahrt hinteruns bringen! Obwohl die Stimmung gutwar, waren wir doch alle froh, als der Busendlich in die Einfahrt unseres A&OHostels einbog. Unser Wohnsitz befand sich in Friedrichshain, im ehemaligen Osten.Nachdem wir unsere Zimmer begutachtet und eingezogen waren, begann, unter ständiger Aufsicht vonHerrn und Frau Nickels, unsere erste Tour. Natürlich gehört zu einer Großstadt wie Berlin auch dasFahren mit der U- Bahn. Leider war unsere U- Rahnstation, die Samariterstraße, ziemlich weit vonunserem Heim entfernt, wie wir schon am ersten Tag feststellten. Doch wir kamen nicht drum herum, dieStrecke mehrmals täglich zurückzulegen.Umso älter die Woche wurde, desto müder wurden die Gesichter. Doch all die Müdigkeit konnte unsnicht davon abhalten, unseren Tag ereignisreich zu gestalten. Kultur, Sehenswürdigkeiten, sowie Freizeitbestimmten den Tag. Zur Kultur zählen das Technik-Museum, Checkpoint Charly und eine entspannen-

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Party-Klassenfahrt, pädagogisch wertvoll?Um 6.00 Uhr morgens trafen wir uns im Hauptbahnhof. Um 6.15 fuhr der Zug endlich los und eineschier endlose Fahrt begann. Im Zug saßen noch andere Leidensgenossen, die ebenfalls auf dem Wegnach Berchtesgaden waren. Und schon schloss man erste Freundschaften mit anderen. Während derFahrt wurde geschlafen, Musik gehört und der ganze Zug wurde erkundet. Um ca. 17.00 Uhr kamenwir endlich an. Die Jugendherberge wurde erkundet, die Zimmer bezogen und dann gab es auch schonEssen. Um 22.00 Uhr war Nachtruhe und es ging ins Bett.Der nächste Morgen war ziemlich verregnet und wir sind in die Stadt gegangen, um das Naturparkhausanzusehen und um uns über die verschiedenen Naturparks zu informieren. Danach hatten wir eine

de Spreefahrt. Doch auch Theaterbesuche gehörten dazu. Wenn wir von Sehenswürdigkeiten sprechen,was fällt einem dann wohl als erstes ein?

Natürlich das Brandenburger Tor. Aber Berlinhat noch mehr Sehenswertes, zum Beispielden Reichstag, den Fernsehturm, das Olym-piazentrum, Schloss Charlottenburg und dasSony Center. Wobei uns beim Letzteren eineFührung versprochen war, doch wir leidervergessen wurden! Na ja, dafür entschädigteuns der Potsdamer Platz und das KaDeWe fürdiese Versetzung. Hier durften wir nämlich diemeiste Zeit unserer Freizeit verbringen unddurch die verschiedensten Geschäfte bum-meln.Genauso ereignisreich wie die Tage, so schönwaren auch die Abende. Im Kino oder gemüt-

lichen Lokalen ließen wir es uns so richtig gut gehen. Am letzten Abend haben wir im EuropacenterPizza gegessen, wobei eine Bestellung vergessen wurde ( schon wieder!).Aber nirgends waren wir so gerne wie in Schmitt’s Bar, unser Stammbar. Von fünf Abenden verbrachtenwir drei in dieser so gemütlichen Atmosphäre.Doch auch die schönste Fahrt muss einmal zu Ende gehen und so packten wir am Samstag, den4.9.2004, unsere Koffer. Noch einer langen (Stau), schläfrigen Fahrt im heißen, stickigen Bus fandenwir uns zu Hause in Raisdorf wieder. Am Ende bleibt uns nur noch jedem, der dies liest, eine ebensotolle Klassenfahrt zu wünschen!

Jennifer Heisch, 10a

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Stunde Freizeit. Um ca. 13.30 Uhr trafen wir uns wieder, um die Klasse in zwei Gruppen einzuteilen.Die eine Gruppe ging mit Herrn Lippmann in die Watzmann - Therme, die uns hauptsächlich durch ihreWasserrutsche und ihre Außenbadeanlage beeindruckt hat. Frau Lohse und die restlichen drei Schülerfuhren mit der Obersalzberggondel bis zur Mittelstation in gingen dann in das nahe legende Cafe undaßen Kuchen.Am Mittwoch fuhren wir mit dem Bus zur Jenner Talsta-tion und fuhren auf den Jenner hinauf. An der Mittelstat-ion stieg ist die Hälfte der Klasse aus und schleppten sichgemeinsam mit Herrn Lippmann den Rest des Bergeshoch. Frau Lohse und die anderen Schüler fuhren bis zurBergspitze. Das Warten auf die Wanderer super langwei-lig. Als die Wanderer endlich ankamen, freuten sie sichauf die Pause, die aber dank Herrn Lippmann nicht vonlanger Dauer war.Nach einem kurzen Marsch zum Gipfelkreuz, tuckertenalle gemeinsam mit der Gondel runter und wir gingendann zum Königssee, wo eine lustige Schiffsfahrt auf unswartete.Unser Begleiter war sehr amüsant und er erfreute uns auch gleich mit einem Ständchen auf seiner Trom-pete. Todmüde kamen wir wieder in der Jugendherberge an.Der Donnerstag fing gleich mit einer Wanderung zur Obersalzberggondel an, sehr erfreulich. Von derMittelstation gingen wir zur Sommerrodelbahn, wo Carmen gleich einen Crash verursachte, indem sieohne zu bremsen auf Danas Schlitten hinten drauf fuhr. Wie man denken kann hing ihre Brille kreuz und

quer, die Sache war einfach nur zum Lachen. Der restliche Tag verlief nicht so lustig. Danachgingen wir in die Obersalzberg Dokumentation. Dorterfuhren wir viel über Hitler und im Bunker konntenwir noch einen Film ansehen. Später fuhren wir zurSpitze des Berges, wo wir eines von Hitlers ehemali-gen Häusern besuchten, welches er 1938 zu seinem50. Geburtstag geschenkt bekam. In dem Restaurant bestellten die Jungs eine PortionSahne mit 7 Löffeln für 40 Cent und wurden daraufhin raus geschmissen.Am Freitag, den letzten Tag, gingen wir zum Salz-bergwerk. Die Rutschen, die einen immer tiefer in

den Berg brachten, waren lustig; der unterirdische See beeindruckte uns mit seinen Lichterspielen unddie traditionellen Bergarbeiteranzüge waren zum Lachen. Danach hatten wir Freizeit und erkundeten dieInnstadt, wo wir ausschließlich Proviant für die Zugfahrt nach Hause einkauften.Am Abend ließen wireine große Party steigen.Die Zugfahrt, am Samstag nach Hause, war langweilig. Die Hälfte schlief ihren Rausch aus und dieandere Hälfte erkundete den Zug oder hörte Musik. Doch in Wrist bei Hamburg gab es unangemeldeteGleisarbeiten und wir mussten mit dem Bus nach Neumünster. Von dort wurden einige abgeholt undandere fuhren mit dem Zug weiter bis nach Kiel. Auf der Rückfahrt waren wir drei Stunden längerunterwegs als geplant.Trotz allem war es für die meisten die beste Klassenfahrt bisher. Und wir würden jeder Klasse empfeh-len, für ihre Klassenfahrt auch nach Berchtesgaden zu fahren.

Sara Estrano,10b

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10c auf Tour

Am Montag, den 6.9.2004, hieß es früh aufste-hen, denn schon um 5.34Uhr fuhr unser Zug.Noch müde versammelten wir uns auf demBahnsteig und als wir vollständig waren, bestie-gen wir unseren Zug, zuerst Richtung Hamburg.Noch schnell gewunken und dann ging es los.

Die Zugfahrt war sehr lang und –weilig, dochschlafen konnte man kaum, da eine Klasse ihrAbschlussfahrt laut feierte. Zwischendurchstiegen wir in Hamburg um und das mussteschnell gehen.

Müde und erschöpft trugen wir, nach vielen Stunden, in Prag unsere Koffer aus dem Zug in dasBahnhofsgebäude, wo einige von uns Geld wechselten, 1Euro sind ungefähr 30 Kronen. Außerdem be-kamen wir unser Verkehrsticket, das eine Woche gelten sollte. Nun konnten wir so oft Verkehrsmittelbenutzen, wie wir wollten.Dann stiegen wir zum ersten Mal in die Metro und es war gar nicht so einfach, bei dem Tempo stehenzu bleiben. Mit Koffer und Co. stiegen wir dann in einen Linienbus um, der uns zum Hotel brachte. Beidem Fahrstil der Autofahrer war es ein Wunder, dass nicht an jeder Ecke ein Unfall war, denn Ver-kehrsregeln spielten keine große Rolle.Endlich kam das Hotel in Sicht, wir staunten nicht schlecht so hoch hatten wir hatten wir uns das nichtvorgestellt. Die Anmeldung erfolgte und wir bekamen unsere Zimmerkarte jeweils zu 4, 5 oder 6 proAppartement mit 2 Zimmern, Dusche und WC. Natürlich waren es die Stockwerke 16, 17 und 18,höher ging es nicht.Am späteren Nachmittag beschlossen wir ins Zentrum zu fahren, um uns die Karlsbrücke anzusehen. ZuFuß gingen wir in Gruppen über den Wenzelplatz bevor wir den Weg zur Karlsbrücke auf eigene Faustsuchten. Auf der Karlsbrücke genossen wir die romantische Stimmung, die auch von Musikern, Malernund anderen Menschen genossen wurde.Auf der anderen Seite in einem kleinen abgelegenen Biergarten ließen wir den Tag ausklingen. Endlichim Hotel fielen wir erschöpft ins Bett, das war ungefähr um 23.00 Uhr.Dienstag hieß es früh aufstehen, da wir uns mit 4, 5, oder 6 ein Badezimmer teilen mussten. Nach demFrühstück trafen wir uns mit der „Prager Oma“ zur Stadtführung. Sie zeigte uns die verwinkelten Gassenund wichtigsten Teile der Altstadt. Danach besichtigen Danach besichtigten wir den neuen jüdischenFriedhof und besuchten das Grab des berühmten Schriftstellers Franz Kafka. Der Prager Eifelturmlockte uns sehr und so fuhren wir mit der Seilbahn auf einen Berg, wo der Eifelturm stand.Um denschönen Ausblick zu genießen, mussten wir nochendlos viele Stufen bewältigen, es hat sich gelohnt.Danach ging es ins Spiegellabyrinth. Wir hatten dortviel Spaß. In Gruppen aufgeteilt hatten wir nunFreizeit, um Beispielsweise zu shoppen. Am Abendbeschlossen wir Mädchen in die Staatsoper zu ge-hen, wobei die Jungen nicht anwesend waren. Wirsahen das Stück „ AIDA“ in der OriginalspracheItalienisch, mit zusätzlichen tschechischen Unterti-teln. Trotzdem machte es viel Spaß. Die Jungen fuh-ren lieber fuhren lieber mit Herrn Braune an dieMoldau.Am Mittwoch stand die Prager Burg, der Hradchin,

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auf dem Programm. Wir besichtigten den Veitsdom und sahen durch das Fenster, wo der Prager Fen-stersturz stattfand, der den 30- jährigen Krieg nach sich zog. Anschließend gingen wir durch das„ Goldene Gässchen“ in dem viele berühmte Personen wohnten und das viele Geschäfte hat.Nach vielen Umwegen fanden wir endlich ein Restaurant, der Magen hing uns schon in den Kniekehlen,dort hieß es wir sind zu viele Leute, also mussten wir weiter suchen und wurden endlich mit einem gutenMittagessen belohnt.Am Abend wollten sich die meisten das Fußballspiel Deutschland gegen Brasilien anschauen. Ich bin mitFrau Gall ins Laterna magika gegangen (ein berühmtes Schwarzes Theater).Am Donnerstag fuhren wir nach Theresienstadt, ein Gefängnis der Nazizeit, und besichtigten die kleineFestung und das jüdische Ghetto, die große Festung. Dazu besuchten wir ein Museum, indem Bilderund Geschichten, sowie Dinge der Gefangenen Kinder und Erwachsene veröffentlicht wurden. Anschlie-ßend brachte uns der Bus zu einem „Schwarzmarkt“. Sweatshirts waren wirklich billig. Die abenteuerli-che Suche nach dem Freizeitpark „Prater“ blieb erfolglos.Am Freitag besuchten wir erst das Kommunistische- und das Franz Kafka Museum. Den Rest des Ta-ges hatten wir zur freien Verfügung. Den Abend verbrachten wir mit der Fahrt auf der Moldau in einemDiscoschiff. Die Stimmung war sehr ausgelassen, da viel getanzt wurde. Auch dieser Tag musste einmalzu Ende gehen und wir sehr beeilen, dass wir die letzte Metro und den letzten Bus nicht verpassten,denn die fuhren nach Mitternacht nicht mehr.Am Abfahrtstag hieß es früh aufstehen, da wir unsere Zimmer bis 10.00 Uhr räumen mussten. Die Kof-fer wurden auf dem Bahnhof abgegeben und wir hatten wieder Freizeit, zwar eine sehr kurze aber im-merhin. Die Abfahrt unseres Zuges erfolgte um 15.24 Uhr und wir freuten uns auf zu Hause. Der Zugkam pünktlich um 0.40 Uhr in Kiel an, dort wurden wir von unseren Eltern abgeholt.

Vielen Dank an Frau Gall und Herrn Braune, die uns auf unserer Klassenfahrt begleiteten.

Tanja Lentfer, 10c

Angewandte Physik auf hoher See

Manche von euch fragen sich vielleicht, warum das Segelnüberhaupt notwendig war für den Physik WPK. Das Segelnwar vorteilhaft, damit der nachfolgende Lernstoff mit besse-ren Verständnis durchgenommen werden konnte.Das folgende Thema war nämlich das Strömungsverhalten.

An den folgenden 4 Tagen die wir im Camp 24 Siebenbei der Spielwiese an der Kiellinie verbracht hatten wurdenund einige nützliche Dinge beigebracht z.B. die einzelnenNamen der Windrichtungen, wie wir uns zum Wind haltenmüssen, damit wir Segeln können und natürlich die Knoten-kunde. Wir bekamen auch einige Unterlagen, die wir späternoch verwendet haben.Nach dem ersten Tag waren wir die restlichen 3 Tage nur noch Segeln auf der Innenförde. Wir hattenauch noch so eine Art Zwischenprüfung, bei der sich jeweils eine 3 Mann starke Gruppe von Schülernzusammen getan hat, um alleine eine Jolle zu segeln. So konnte der Segellehrer sehen, dass wir auchalleine segeln können. Am letzten Tag haben wir noch einmal Knotenkunde gemacht und sind dann später noch nachMönkeberg hoch gesegelt, wo wir dann noch ein wenig Freizeit hatten und noch was essen konnten.Später sind wir dann zum Camp zurück gesegelt.Dort haben wir dann noch alle eine Urkunde bekommen, in der steht, dass wir allein ein Boot führenkönnen und noch ein kleines Segelheft, wo noch mal alles zum Segeln drin stand. Somit hatten wir den

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Der erste Eindruck vom Segeln

Stadtwerke Kiel und andere Sponsoren ermöglichen Kieler Schülern einenSegeltrip.Am 28.5.04 sind wir, die Klasse 7a, mit Frau Tetzel und Herrn Lembke,ins Camp 24/sieben gefahren. Das ist ein Segelcamp, in dem Gruppen vonKindern bzw. Jugendlichen einen halben Tag mit Segeln vertraut gemachtwerden sollen.

Wir trafen uns um 8.30 Uhr hier, bei den Fahrradständern und wurden kostenlos um 9.00 Uhr vom ei-nen KVG Bus an die Kiellinie gefahren. Um 9.30 Uhr angekommen, hatten wir erst einmal eine halbeStunde Theorie. Uns wurden Manöver gezeigt wie z.B. die Wende.Danach wurden wir auf zwei Segelschiffe aufgeteilt, mit denen es hinaus auf die Förde gehen sollte. Be-vor es richtig los ging, mussten wir uns noch aus dem Hafen manövrieren.Meine Gruppe segelte mit einem Segellehrer, seinem Hund, seiner Helferin Camille und Frau Tetzel dieFörde hinunter. Einige übernahmen auf dem Schiff auch kleinere Aufgaben, wie z.B. die Schoten derSegel halten. Franziska und ich hielten das kleinere Focksegel, was manchmal auch ganz schön schwerwar.Als weiteres stand eine Mittagspause in Möltenort auf dem Plan. Auf dem Weg dahin sahen wir dasMarinegelände und die Gorch Fock. Das Wasser war ruhig und es gab nur mäßigen Wind. Nach demAnlegen in Möltenort gingen einige zum Hafenkiosk, aber die meisten setzten sich ans Hafenbecken.Als wir gegen 13.00 Uhr wieder aufbrechen wollten, war der Wind so stark geworden, dass die Segel-lehrer erst einmal die beiden Boote bis zum Ende der Hafenmauer ziehen mussten, bevor wir wiedereinsteigen konnten.Dieser letzte Teil unserer Tour war weitaus spannender als die Hinfahrt Andauernd wurden wir vomWind auf die Seite geworfen und die Fock war noch schwerer zu halten. Die Rückfahrt betrug abermalszwei Stunden, bis wir zurück im Hafen der Kiellinie anlegten

Lea Blunk 7a

Schon im vorigen Sommer machte die 7a einen eintägigen Segel-Schnupperkurs aufder Kieler Förde. Wie es der Klasse dabei erging, könnt ihr hier lesen.

Segelkurs alle mit einer Urkunde beendet.Insgesamt hat der Segelkurs sehr viel Spaß gebracht und war eine komplett neue Erfahrung für michIch kann diesen Kurs nur sehr empfehlen und wünsche denen,die ihn eventuell nächstes Jahr machen werden, genau so vielSpaß.Das Segelprogramm des nächsten Jahres kann man sich hiernoch einmal anschauen.Kursangebot

Törns Traditionssegler, ein Tag (meist Schulklassen)Tages-Piratensegel-Tour SommerferienKindergeburtstag im Camp mit SegelnOpen Camp am Wochenende und zum Kids-Festival,Go Boating; Kieler Woche, Kieler Hafenfest: Schnuppersegeln & Schnuppern Motorbootfahren:- Kutter -Jolle - Opti - Motorboot

Falls eure Klasse im Sommer die Idee hat einen Ausflug zumachen könnt ihr ja euch an der Liste orien-tieren und schauen was das Camp anbietet.(weitere Infos unter www. kiel-sailing-city.de) Viel Spaß!

Philipp Wulff, 9a

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Neue Arbeitsgemeinschaft untersucht die Schwentine und den RNeue Arbeitsgemeinschaft untersucht die Schwentine und den RNeue Arbeitsgemeinschaft untersucht die Schwentine und den RNeue Arbeitsgemeinschaft untersucht die Schwentine und den RNeue Arbeitsgemeinschaft untersucht die Schwentine und den Rosenseeosenseeosenseeosenseeosensee

Angeregt durch das Ministerium für Umwelt haben sich die Lehrerinnen FrauKühn und Frau Otto von der Albert-Schweitzer-Realschule bereit erklärt, eineSchwentine -AG zu gründen.Da die Schule nahe der Schwentine liegt, bietet es sich an sich an diesem inter-essanten Projekt zu beteiligen.

Unterstützung findet unsere AG bei dem Umweltverband“ KNIK e.V.“ mitdem sie schon von Anfang an zusammen arbeitet.Bei dieser AG werden hauptsächlich Untersuchungen undÜberprüfungen von

• Tieren• Pflanzen• Wasserqualität durchgeführt

Aber auch Müllsammeln steht auf dem Programm

Dies alles findet im Schwentinepark in Raisdorf statt.Außerdem lernen die Teilnehmer, wie man ein Floß baut,Frösche fängt und wieder frei lässt, wie man ohne BeineTreppen steigt und wie die Wasserkraft funktioniert.

Alle Schüler/innen der 5.-10. Klassen können an dieser AGteilnehmen und sich bei Frau Kühn oder Frau Otto melden.Die AG findet jeden Dienstag von 15.00 – 16.30 Uhr statt.Zur Zeit besteht diese Arbeitsgruppe aus 25 Schüler/innen.17 Schüler davon kommen aus den 5. Klassenund 8 Schüler aus den 8. Klassen.

Marie Lösel und Teresa Koschwitz R.10bMeine ersten Erlebnisse in DeutschlandMeine ersten Erlebnisse in DeutschlandMeine ersten Erlebnisse in DeutschlandMeine ersten Erlebnisse in DeutschlandMeine ersten Erlebnisse in Deutschland

Viele Leute auf der Welt wollen gerne in einem anderen Land leben. Sie wollen die Kultur und dasLeben der Menschen in einem anderen Land bestaunen und die Sprache kennen lernen.

Ich wohnte in Russland in Tscheljabinsk, ich wurde dort auchgeboren. Und jetzt wohne ich seit April.2004 in Deutschland.Ich zog nach Deutschland, weil hier das Leben viel schöner istund weil hier meine Verwandten wohnen.Als wir in den Russland in das Flugzeug einstiegen, schneite esdort. Nach fünf Stunden Flug, kommen wir in Deutschland an.Hier war kein Schnee.Am Anfang wohnten wir in einem Ausländerheim. Dort erkundeten wir als erstes, wie die Menschen hier wohnen.

Hier gibt es viele Blumen, die bei mir ein Glücksgefühl erwecken.Draußen ist es immer sauber, ordentlich und hell. Das Land nimmt die Touristen freundlich auf, die hiervieles zu Anschauen haben.Deutschland ist ein Land, in dem es viele historische Dörfer und Städte gibt, und es ist für mich dasLand mit den nettesten Leuten.Die Schule in die ich kam, ist sehr schön. Hier arbeiten viele Lehrer, die immer hilfsbereit sind. DieSchüler der 9a nahmen mich herzlich auf und halfen mir, wo sie konnten.Im Plön, wo ich jetzt wohne, gibt es viele Seen. Dort gehen viele Leute gerne spazieren. Im Plön gibt esviele Alleen, hübsche Gärten, Wälder und Seen. Das Beste aber von allem ist das weiße Schloss aufdem Hügel.Das schwierigste in einem neuen Land ist es, die Sprache zu lernen. Man kann nicht nur durch Bücher

Meine Heimatstadt in Russland

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Deutsch erlernen, sondern ich muss auch mit Personen Deutsch sprechen können.Deutschland und Russland sind beide sehr schöne Länder, aber sie sind trotzdem sehr unterschiedlich.Die Städte in Russland sind sehr groß, aber auch sehr weitläufig. Hier sind die Dörfer nicht sehr groß,aber am früheren Morgen blühen die Städte auf und füllen sich mit Leben. Den russischen Leuten gefälltes, hier zur Schule zu gehen und zu arbeiten.Deutschland ist ein schönes Land, es ist schwer es nicht zu lieben.

Ksenia Melnik, 9a

Überwältigendes Ergebnis beim ersten Sponsorenlauf derAlbert-Schweitzer-Realschule!!!

Viele Schüler wuchsen für einen guten Zweck über sich hinaus

Am Freitag, dem 1. Oktober 2004, führten wir unseren jährlichenLauftag, diesmal für einen guten Zweck durch.Der Unterricht erfolgte in den ersten beiden Stunden nach Plan.Danach galt es, 15, 30, 45, 60, 90 Minuten zu laufen. So ging jedeKlasse zu ihrem eigenen Startplatz, damit alle Schüler zum gleichenZeitpunkt starten konnten.

Wir starteten um 10 Uhr. Die letzten Schüler waren nach 90 Minutenum 11:30 Uhr mit ihren Lauf fertig, denn 90 Minuten war die längsteLaufzeit.Die Lehrer warteten die letzten Läufer ab und schrieben die Zeiten in die Laufkarten. Die gesammeltenLaufkarten wurde zur Auswertung in das Lehrerzimmer gebracht.Zum Schluss gab es für jeden Schüler eine Urkunde. Der Lauftag war ein toller Erfolg, denn die Schülernahmen mit großer Begeisterung am Lauftag teil.

259 von 406 Schülern sind 90 Minuten gelaufen!

In der Klasse 9b haben es sogar22 von 26 Schülern geschafft,90 Minuten zu laufen. Die Klasse 5a erhielt als besteKlasse 50 Euro für die Klassen-kasse, gespendet von der

Sparkassse. Herzlichen Glückwunsch!!!

Insgesamt wurden von den Sponsoren 4135,75 • gespendet.Auch ihnen ein herzliches Dankeschön!!!

Von dem Geld wird ein Teil an die Kindergärten in Raisdorf und Klausdorf gespendet. Von den anderenTeil wird eine Floorball-Wettspielbande gekauft.

Timm Fiessel 9bFloorball - Kreismeisterschaft in Plön

Wir erreichten den dritten Platz mit unserem Floorball-Auswahlteam bei den Floorball Kreis-meisterschaften in PlönEs wurde von allen Teams in jedem Spiel mit viel Einsatz und Fairness um den Ball und Torerfolge

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gekämpft!Leider gewann unser Floorball-Team im ersten Spiel gegen das Gymnasium Team 2 nur mit 2:0. An-schließend verloren sie das Spiel gegen Lütjenburg(1:4), in dem sich viele Torchancen für unserFloorball-Team ergeben hatten. Die Spiele gegen das Team des Preetzer Gymnasiums 1 (0:0) und dieRealschule Plön (2:2) endeten mit einem Unentschieden.Die Realschule Plön wurde an diesem Vormittag verdient Turniersieger!

Timm Fiessel 9bSo schön kann nur Pizza - Essen sein…

Draußen schien die Sonne, es war ein schöner Tag. ER dachte sich nichts Böses und lud SIE zumPizza-Essen ein…

Er: „Ich bestell Pizza. Willst du auch was?“ Sie: „Nein.“ Er: „Okay.“ Sie: „...oder doch?!“Er: „Was denn nun?“ Sie: „Ich weiß nicht.“ Er: „Du weißt nicht, ob du was willst?“Sie: „Nein.“ Er: „Hast du Hunger?“ Sie: „Keine Ahnung, irgendwie schon.“ Er: „Was heißt ‘irgend-wie’...?“ Sie: „Das heißt, dass ich mir nicht sicher bin.“ Er: „Wenn ich Hunger hab, dann merk ichdas.“ Sie: „Vielleicht hab ich ja nachher Hunger.“ Er: „Also bestell ich dir was.“ Sie: „Und wenn ichspäter doch nichts mehr will...?“ Er: „Dann isst du es halt nicht.“Sie: „Das ist doch Verschwendung.“ Er: „Dann heb´s dir eben für morgen auf.“ Sie: „Und wenn ichmorgen gar keinen Appetit auf Pizza habe? Er: „Pizza kann man immer essen.“Sie: „Ich nicht.“ Er: „Dann such dir was anderes aus.“ Sie: „Ich will aber gar nichts anderes.“Er: „Also doch Pizza.“ Sie: „Nein.“ Er: „Also gar nichts.“ Sie: „Doch.“ Er: „Du machst mich ver-rückt.“ Sie: „Warum bestellst du dir nicht schon mal was...?“ Er: „Wie du meinst...“Sie: „Aber nimm die Pizza mit Schinken.“ Er: „Ich mag aber gar keinen Schinken.“Sie: „Ich schon.“ Er: „Ich dachte ich sollte MIR was bestellen...?!“ Sie: „Sollst du ja auch.“Er: „Und warum dann Schinken...?“ Sie: „Falls ich Hunger kriege, wenn dein Essen da ist.“Er: „Und?“ Sie: „Glaubst du, ich will was essen, was mir nicht schmeckt?“ Er: „Wieso du?“Sie: „Wieso nicht?“ Er: „Moment... ich soll also MIR was bestellen, das DU dann essen kannst, fallsdu eventuell doch Hunger bekommen solltest...?!“ Sie: „Genau.“Er: „Und was bitte soll ICH dann essen?“ Sie: „Na, vielleicht hab ich ja nachher gar keinen Hunger...“

Anmerkung:Das Landgericht Frankfurt sprach IHN vom Vorwurf des Todschlages im Affekt frei und erkann-te auf Notwehr.

Anja Worm, 10c

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Realschule feierte ihr 10-jähriges Bestehen

Wie ihr ja bestimmt alle wisst, wurde unsere Schuleschon 10 Jahre alt. Wir hatten auch extra dafür eine Jubiläumsausgabe (die ihr bestimmt alle gelesenhabt, oder?)

Anlässlich dieses Ereignisses fand eine Festveranstaltung statt. Da HerrKreft genau wusste, was wir Schüler von langen Reden und still auf den Plät-zen sitzen bleiben halten (man erinnert sich an den X-Tag der 10. Klassen)hatte er beschlossen, nur Gäste einzuladen, die eine enge Beziehung zurSchule haben.Neben Lehrer und Eltern, waren auch die Schüler-vertreterinnen Sara Estrano und Carmen Petrauschvertreten.Auch der Bürgervorsteher aus Klausdorf HerrDiekmann, die Schulelternbeiratsvorsitzende FrauRahn, Bürgervorsteherin Frau Lange-Hitzbleck,Schulrat Redeski, Landrat Dr. Gebel, sowie viele

weitere hohe Persönlichkeiten, waren dort zu Gast und hielten ihre kleinenReden.Ich kann euch sagen, ich war echt von den Socken. Die hohen Gäste hieltensich wirklich kurz. Wir saßen dort keine Stunde und alle waren mit ihren Re-den fertig. Außerdem spielte auch die Schülerband in ihrer neuen Besetzung,mir der neuen Sängerin Samira Scheffel, ein Paar Lieder zum Auflockern.Auch für genügend Auflockerungen danach (Buffet, Getränke usw) sorgten ein tolles Buffet der Elternund das Schüler-Helferinnen-Team.

Carmen Petrausch, 10bDie offene Tür

Am 29.09.2004 fand an unserer Schule der Tag der offenen Tür statt. Ab 17.00 Uhr konnten sichEltern, Bekannte und Schüler darüber informieren, was an unserer Schule in den ersten 10 Jahren ihresBestehens aufgebaut wurde bzw. was für Aktivitäten an unserer Schule stattfindenUnter vielen Angeboten war die Präsentation und Vorführung der „Streitschlichter“ für die Gäste

sehr interessant. Dort konnte man sehen und gleichzeitig auch lernen, wie manmit Konflikten umgehen sollte.Das Lernbüro ist an unserer Schule eine gefragte Sache, da dieses Projekt vielenSchülern in ihrer schulischen Laufbahn eine große Hilfe ist. So konnte man sichan diesem Tag mehrere Präsentationen ansehen.Auch der Chemieraum war einen Besuch wert, dort konnte man verschiedeneExperimente anhand von Beispielen beobachten. Vorgeführt wurden dieVersuche von Schülern aus den 9-10.Klassen.Ganz anders und auch interessant war das

Thema “Astronomie“ (Sternkunde), das den Schülerinnen undSchülern sowie den Gästen der Albert-Schweitzer-Realschulesehr viel Freude bereitet hat. Neben den vielen weiterenPräsentationen konnte man sich durch ein leckeres Büfett, her-gestellt von den Eltern der 9a mit Desserts des WPK Haus -wirtschaft und durch fruchtige Getränke stärken.Für die kleinen Gäste war die Vorführung “Umgehen mit

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Wie kam die Veranstaltung bei den Besuchern an?Im Allgemeinen war die Veranstaltung sehr umfassend. Vieleder Besucher fanden aber, dass die Räume nicht gut genugausgeschildert waren.Auch kamen das Buffet und der Verkauf sehr gut an. ImBioraum wurden die beiden Wüstenrennmäuse Noir undBlanche der Blickfang der besonderen Art ebenso dasSuchspiel was die Stabheuschrecken veranstalteten, denn siekönnen sich wirklich gut tarnen, sowie die Vorführungen imChemieraum z.B. mit brennenden Seifenblasen.Leider war die Schule einfach zu überfüllt gewesen, weswe-gen man einige Projekte nicht besuchen konnte. Außerdem

gab es auch zu viele Projekte, die man in der kurzen Zeit nicht alle begutachten konnte.Außerdem konnten die Eltern die Schule ihrer Kinder besichtigen. Die Eltern sahen, wie die Schule auf-gebaut ist und was die Schüler in den letzten Tagen vor dem Jubiläum gemacht haben und konnten denwunderschönen neuen Anbau sowie die neuen Fachräume besichtigen.Die meisten Besucher fanden die Schule trotz der Überfüllung sehr schön.

Lara Lundius u. Larissa Leopold, 9a

Werkstücken“ sehr angesagt, da sie selbst Handanlegen konnten. Die Schüler aus der 6a stellten ihreKlassenfahrt nach Glücksburg anhand von Plakaten undBildern dar.

Im vorigen Schuljahr fand der Schüleraustausch zwischen unserer Schule und einer Schule in Polenstatt.Viele Schüler/innen aus den 9-10. Klassen nahmen am WPK- Kurs “Polen“ zur Vorbereitungder Fahrt teil und am Austausch.Durch den „Sanitätsdienst“ an unserer Schule fühlen sich alle Schüler sicher und geborgen. Am Tagder offenen Tür stellten sich die Sanitäter für Fragen zur Verfügung und zeigten ihreAusrüstung.

Außerdem konnte man sich noch über andere Aktivitäten an unserer Schule informieren, z.B.

• Betriebspraktikum und Berufsvorbereitung• Schülerbücherei• Chronik wichtigsten Ereignisse der ersten 10 Jahre• Schwentine -Projekt• Rauchfreie Schule• Verkehrserziehungswoche

Im Rahmen der Veranstaltung gab es eine Tanzdarbietung von Vladimir Loptin und seinerTanzpartnerin, sowie auch Freundin Olga Ejstrach statt.

AKTIVITÄTEN IN DER UTTOXETERHALLEAb 18.00 Uhr konnte man sich einen Eindruck über die Sportaktivitäten machen.Die Mädchen, trainiert von Herrn Bender, konnten ihre Sportkünste durch Fußballspielen beweisen.Herr Bauer und seine Truppe zeigten um 18.30 Uhr ein aufregendes Florball und zum Schluss sah manein Handballspiel, der Handball -AG von Herrn Braune.

Marie Lösel u. Teresa Koschwitz, 10b

Blanche und Noir

waren die Stars im Bioraum

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Da einige Mitglieder der Schülerband letztes Schuljahr ihren Abschluss gemacht haben und gehenmussten, wurde nach einer neuen Besetzung gesucht und auch gefunden. Daher habe ich für euch dieneuen Mitglieder aufgesucht und mit ihnen über sie unddie Band selbst gesprochen.

Fabian: Ich bin Fabian Reipa, gehe in die 8. Klasseder Hauptschule und bin 14 Jahre alt.Samira: Ich bin Samira, bin 12 Jahre alt und gehe indie 6b.Hannes: Ich bin Hannes Graf, bin 14 Jahre alt undgehe in die 8b. Ich bin seit ein paar Wochen Mitgliedder Sixteen Strings.Jasper: Ich bin Jasper, bin 14 Jahre alt und gehe in die8c. Ich bin schon seit 2 Jahren Mitglied der Schüler-band.Jennifer: Welche Instrumente spielt ihr?Samira: Da ich noch kein Instrument spiele, fange ich demnächst an Klavier zu lernen.Hannes: Ich habe zuerst Keyboard spielen gelernt und spiele seit ein paar Wochen auch Schlagzeug.Fabian: Ich habe vor 2 ½ Jahren angefangen Gitarre zu spielen. Erst die Akustische Gitarre, die ichmir selbst beigebracht habe zu spielen, dann die E- Gitarre.Jasper: Ich spiele seit 5-6 Jahren Gitarre.Jennifer: Wie seid ihr zur Musik gekommen?Jasper: Ich gehe schon seit ein paar Jahren auf die Musikschule in Preetz. Dort habe ich auch Gitarre-spielen gelernt. Wir haben auch ab und zu Auftritte von der Musikschule.Fabian: Ich war und bin immer noch in anderen Bands Mitglied. Irgendwann hat mich eben HerrGronwald angesprochen und mich gefragt, ob ich bei der Schülerband mitmachen will.Samira: Ich habe mich schon immer für Musik interessiert und habe auch seit 2 Jahren Gesangsunter-richt. Ich habe auch schon bei Castings mitgemacht, zum Beispiel bei Starsearch. Ich hatte auch schonein paar Auftritte. In die Band bin ich durch Herrn Gronwald gekommen. Ich hab ihn angesprochen undbin seit Anfang des Schuljahres die Sängerin der Band.Hannes: Ich bin schon seit ein paar Jahren in einem Jugendchor. Dort habe ich Keyboardspielen gelerntund dann Schlagzeug. Neben der Schulband bin ich auch noch privat in einer Band. Mit dieser habe ichauch in meiner Freizeit Auftritte.Jennifer: Wann habt ihr eure nächsten Auftritte mit der Schulband?Hannes: Die nächsten 2 Auftritte sind für den Januar geplant.Jennifer: Dürfen wir uns auf neue Lieder von der Band freuen?Jasper: Ja, wir haben insgesamt 6 neue Lieder einstudiert. Ein bekannter Song ist zum Beispiel Whyvon Avril Lavigne.Jennifer: In welche Musikrichtung würdet ihr euch einordnen?Hannes: Wir machen Rockmusik.Jennifer: Sucht die Band noch ein weiteres Mitglied?Hannes: Ja, wir suchen noch einen Bassisten, denn im Moment müssen wir immer improvisieren. Alsower Lust hat und Bass spielen kann, kann sich gerne bei uns oder Herrn Gronwald melden.

Jennifer Breitenfeldt, 10a

Hannes, Kjell, Fabian, Jasper, Samira

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Märchen – mal andersMärchen sind nicht jedermanns Sache, doch am Donnerstag, den 21.10.2004, stellte Herr Vogelwaidseine Märchen in ein vollkommen anderes Licht. Es waren keine „Kleinkinder-Märchen“ sowie sie Erwachsene normalerweise erzählen würden, sondern richtig gruselige, brutale,lustige und spannende Märchen, die die 5. und 6. Klassen gespannt verfolgten und beim Zuhörenordentlich mitmachten.Herr Vogelwaid ist Märchenerzähler von Beruf, und dies seit 15 Jahren, daher liest er nicht vor, sondernerzählt frei. Die Märchen, die er erzählt, stammen aus verschiedenen Märchenbüchern, die nicht jeder-mann kennt und die auch nicht alle aus Deutschland stammen.Die Entscheidung, welche Märchen er erzählt, fällt er erst, wenn er vor der Klasse steht. Bei den unge-fähr 100 Märchen, die er kennt, dürfte es ihm manchmal schwer fallen, eine Entscheidung zu treffen.Seine Erzählungen beginnen nicht mit den berühmten drei Worten „Es war einmal….“ sondern beginnenmit „Es ist…“, da es so einfacher ist, sich die Märchen vorzustellen.

Tanja Lentfer, 10c

Wer kennt dieses Märchen?In dieser Story geht’s um so’nen reichen Zahn, der wohl mords knackig aussah, aber durch die feineFamily total out war. Jede Menge Klamotten und so’nen Plunder, aber dafür immer auf liebes Mädchenmachen und so’nen Scheiß. Die fuhr da aber entweder voll drauf ab oder blickte überhaupt nich durch,jedenfalls machte se nie Rabbatz sondern lief auch noch mit so’ner affigen roten Samtmütze rum, die ihrdie Großmutter mal verpaßt hatte.

Jedenfalls durch selbige antike Dame kam dann die ganze Story ins Rollen. Die hatte es wohl irgendwieumgehauen, wie das bei diesen feinen Pinkeln ja immer so is. Jedenfalls lag se in ihrer Poofe flach underwartet, daß die liebe Family anmarschiert kommt. Die Alten vom Zahn hatten da wohl aber auch nichtgerade den schärfsten Bock drauf, jedenfalls mußte der Zahn jetzt mit so’nem Fresskorb in den Waldlatschen, wo der Nobelschuppen von der maroden Alten stand.

Und wie der Zahn so durch den Wald schnürt, kommt doch so’n haariger dunkler Typ angepirscht undist unheimlich scharf auf den Zahn, weil der so heiß aussieht. Die ist aber durch ihre scheiß bürgerlicheErziehung total verklemmt und läßt ‘ne unheimlich blöde Quatsche raus. Der Typ denkt wohl, daß erdas schon irgendwie managed und macht auf romantisch, so mit Blümlein, Vöglein und heiteitei. Diekapiert aber wieder nich die Bohne was läuft und will immer nur für die abgeschlaffte Alte Blumengriffeln.

Der Typ dreht fast durch, weil er den Zahn nicht krallen kann, will aber unbedingt zu Potte kommen.Die Story mit dem kranken Friedhofsgemüse hatte der Zahn ja beim Blumenknacken an ihn rangelabert.Also nix wie hin in die Villa, die alte Dame aus der Poofe geschmissen und sich schon mal selberreingehauen. Als der Zahn endlich angeschlurft kommt, schnallt der erst gar nix. Hat wohl seine Linsennicht drin oder ist sonstwie ein bißchen behämmert. Vielleicht isse aber auch cleverer als se aussieht,steigt aber voll auf die Masche ein.

Jedenfalls nach so’nem bißchen Geplänkel von wegen großer Nase und Augen und so ist die Sachegeritzt, der Typ griffelt sich den Zahn und vernascht ihn. Die Kiste wär ja auch ganz o.k. gewesen, wennnicht die verklemmte Lady Zoff gemacht hätte. Vielleicht hätt’ se auch selber ‘nen Bock auf den Typgehabt und war jetzt sauer. Bei dieser Sorte Weiber ist ja alles drin. Jedenfalls holt se so’nenFlintenspezi als Verstärkung. Der spielt sich auch gleich als der dicke Macker auf und fuchtelt solangemit seiner Knarre rum, bis der Typ die Mücke macht, und ist auch noch stolz drauf. Die alte Lady machtsich jetzt unheimlich über den Freßkorb her und ist auch ganz happy. Nur für den Zahn war dasnatürlich unheimlich beknackt, daß ihre erste dicke Kiste so voll in die Hose gegangen ist.

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www.northpole.com – take a look!

The most exciting websitebefore Christmas!

Now Christmas time is running nearer really very fast. You can spend time, if your are bored on a niceAmerican homepage about Christmas. You can visit Santa’s secret village at the north pole and thereyou can do a lot of funny things around Christmas. It’s for little kids, but also older people can have alot of fun there – and they can learn to understand English better.

Now follow some examples to see what you can do on this website.

• Send a letter to Santa.Here you can send a letter to Santa Claus. You can tell him your name, your age, if you are a boy or agirl, if you have been a nice kid or not, if you have a chimney, what your wishes for Christmas are and aspecial message for Santa. But I think, really this “Letter to Santa” is only a registration for the website.But it’s a funny idea and Santa will write back to you, too.

• Send holiday postcardsSomething, you can do on many websites and you can do it here, too. The motives of the cards areChristmas motives, sure. All are animated and with sounds. My favourite is the “dancing” Santa Claus.

• Stories to read & colourYou can read short stories about Christmas on the computer or print them out and colour them. Thestories are easy to understand and nice to read.

• Games to playGames you can play are Crossword Puzzles, Checkers, Trim a tree, Build a Snowman,Concentration Game, Rubik’s Cube, Flashcards, Word Search,Swap Puzzle, Telling Time and Counting Money. The games have alearning effect, but you also can have a lot of fun.

• Holiday recipesHere you can print out recipes to bake cookies, fudge & candy,cakes, pies and breads. In each category there are more than 100recipes.

But these are only some examples, you can do lots of things there. It’sreally a good idea to do a click on this website. Have fun!

Anja Worm, 10c

English page

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Boule im WPK 1 Französisch

Im Rahmen des Französischunterrichts lernten wir das Boule - Spiel als französischesKulturgut kennen. Wir teilten die Gruppe in 9a und 9b auf, während eine Gruppe imSchwentinepark auf der neuen Boulebahn das Spiel praktisch kennenlernen durfte,bereitete die andere Gruppe die Boule-Informationsplakate für den Jag der offen Tür“ von BeideGruppen tauschten wochenweise.

Einige Informationen zum Spiel.Das Boulespiel dient zur Pflege von Freundschaft,Komunikation und sportlicher Betätigung. Es wirdgewöhnlich von älteren Menschen gespielt, weil sie sehrviel Zei dafür finden. Trotzdem bleibt Boule für alleAltersgruppen interessant.Sie treffen sich meistens auf dem Bouleplatz oder unterden Platanen inmitten des Ortes. Sie tauschenNeuigkeiten aus und messen sich im sportlichen Wett-kampf.

Die Geschichte des BoulespielsDer berühmte Physiker und Mathematiker Andre Marie Ampere spielte auch Boule, jedoch mit norma-len d.h. genagelten Kugeln. Höchstwahrscheinlich spielte er, wie überall in Südfrankreich nach denRegeln des „Jeu provencal“. Dabei wird beim Werfen der Kugel Anlauf genommen. Das Petanque, dasSpiel ohne Anlauf, gibt es erst seit 1907. Die Bezeichnung kommt vom provenzialischen Ausdruck „pedtanco“, was so viel wie „mit geschlossenen Füßen“ bedeutet. Das Spielfeld ist kürzer und die Kugelnwerden ohne Anlauf aus einem Kreis heraus geworfen. Es entstand durch die körperliche Behinderungeines bekannten, guten Spielers.

Spielverlauf :Ziel des Spiels ist es, seine Kugel so nah wie möglich an dieZielkugel, „das Schweinchen“ (cochonet), heranzubringen.Zunächst einmal zeichnet man auf dem Boden einen Kreis,aus dem heraus die Kugeln geworfen werden. Dann wirfteine Mannschaft die Zielkugel. Damit das Spiel beginnenkann,m uss sie in einer Entfernung von 6 bis 10 Meternliegen bleiben und vom Wurfkreis aus zu sehen sein. Dannwerfen beide Mannschaften (zuerst die, die dasSchweinchen geworfen hat) jeweils eine Kugel. Die Mann-schaft, deren Kugel näher am Scheinchen liegt, hat denPunkt gewonnen.

Wer gewinnt?Wenn jede Mannschaft ihre erste Kugel geworfen hat, wirft die Mannschaft, die den Punkt nicht hat,solange weiter, bis sie den Punkt erreicht. Wenn alle Kugeln geworfen sind, zählt man die Punkte. Nurdie Mannschaft mit der bestplatzierten Kugel bekommt Punkte und zwar einen für jede Kugel, die näheran der Zielkugel liegt, als die bestplatzierte des Gegners. Normalerweise ist das Spiel zuende, wenn eineMannschaft 3 Punkte errreicht hat, Es können auch 11 oder 15 sein.

Ammara Souphannavong/Yannik Kallsen

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Orlando Bloom – wahrlich eine Klasse für sich!

Tief durchatmen, wer den Namen zu lesen nicht verkraftet - seid stark.

Ob als schwuler Elb, größenwahnsinniger Schmied oder liebeskranker Prinz von Troja – OrlandoBloom weiß genau, wie er einem Film den Durchbruch vermasselt.

Vorerst relativ unbekannt, gelang ihm durch Herr der Ringe – bis aufdiesen Punkt mein absoluter Lieblingsfilm – als Legolas Grünblatt dergroße Durchbruch. Als echter Fan sah ich natürlich alle drei Filme imKino, aber mal im Ernst, Legolas alias Orlando auf einer Großleinwandwar wirklich ein einmalig schrecklicher Anblick, wahrscheinlich lag esdaran, dass ich es nur einmal in die Filme geschafft habe. Als absolutenTiefpunkt bei diesem Film kann ich nur die unvergessen HeldenstellenLegolas’ nennen, wie z.B. der unglaublich „coole“ Rutsch auf demSchild eines Orks oder sein absolut grandioser Abgang von dem auchnoch von ihm getöteten Olifanten. Seine unheimlich einfallsreichenSprüche aka „Oder soll ich dir eine Kiste besorgen?“ haben sich ebenso unwiderruflich in mein Ge-dächtnis eingebrannt, als eine der größten Verhöhnungen dieser Filmtriologie. Hatte er am Anfang – zumGlück – nur eine mittelgroße Nebenrolle, löste er im 2ten und 3ten Teilen wahre Würganfälle meinerseitshervor. Schon unglaublich, wie ein einziger Darsteller einen so grandiosen Film zu einem mittelmäßigenLückenbüßer werden ließ.Der Fluch der Karibik, wenn ich über diesen Titel in Deutsch eine Interpretation schreiben sollte undüber den Film nicht weiter wissen würde, als wer die Schauspieler sind, würde ich ja annehmen,Orlando Bloom alias Will Turner sei der Fluch der Karibik. Na ja, irren ist menschlich. Der Film wardann auch wirklich insgesamt recht ansprechend… Orlando Bloom ist auch wieder so ein toller Held –schickt er doch tatsächlich die arme Elisabeth vor, nur weil er nicht zugeben will, wer sein Vater ist. ZumSchluss hat er dann doch noch versucht, seine Ehre zu retten (was ihm natürlich wieder katastrophalmisslang). Und mal ehrlich, am Ende mit dem Hut … ein Wunder, dass wir alle noch leben.

Unvergessen auch seine Rolle in Troja – einem Film in den ich die größten Hoffnungen setzte, die sichfreilich nach dem Erblicken Orlando Blooms Namen auf dem Filmplakat zu einem wahrlichen Flehen anden lieben Filmgott endeten, der mich allerdings tief enttäuschte. Er schaffte es nicht, Orlando Bloomsterben zu lassen, obwohl er doch unbedingt als Märtyrer sterben wollte. Womit habe ich das bitte ver-dient? Wenn der gute Paris unbedingt sterben will, dann lasst ihn doch!? Obwohl – das auf dem Bodenentlang Krabbeln Paris’ war ganz nach meinem Geschmack. Nur Hektor tut mir leid, wie muss es sichwohl anfühlen, Orlando Bloom am Bein kleben zu haben? Hektor allerdings enttäuschte mich auch sehr,das Filmleben von Orlando Bloom war ihm wichtiger als die Ehre eines Mannes. (Also bitte!?) Werwürde denn, wenn er die Chance hätte, Orlando Bloom einen Filmtod sterben zu sehen, ihm helfen???Das werde ich wohl nie nachvollziehen können…

Kommen wir zum letzten. Ich höre ja oft, Orlando Bloom habe irgendeine besondere Anziehung aufFrauen, von wegen er sei ja so süß und der übliche Schmalz eben. (Auch Britney Spears fühlte sichnicht abgeneigt und das will ja auch wirklich was heißen) Wussten die alle auch schon, dass ershoppinggeil ist? Also, das ist jawohl so was von schwul. Ich vertrete sowieso die Meinung, dass seineangebliche Freundin nur Tarnung ist. Schwule Schauspieler machen halt nicht so viel Geld. Man musssich nur Legolas’ Kleidung im Schlussbild von HdR angucken, das sagt alles.Abschließend neige ich zu der Befürchtung, dass ich und viele andere das Individuum namens OrlandoBloom wahrscheinlich noch öfter zu Gesicht bekommen werden – Mein Beileid und viel Glück!

Anja Worm, 10c

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Gamevergleich der…SIMSDie Sims 1 :Das Spiel „Die SIMS“ kennt, glaube, ich jeder. Es istwohl eines der bekanntesten und beliebtesten Spiele,die momentan auf dem Markt zu erhalten sind.„Die Sims“ gab es am Anfang, als das Spiel neu her-aus kam, nur für den Computer. Nun, wo das Spiel insämtlichen Gamecharts auf Platz 1 zu finden ist, gibtes „Die Sims“ auch für PS2(Playstation2) und X-Box.Am Anfang hieß das Spiel nur „Die Sims“ aber imLaufe der Zeit kamen Fortsetzungen wie“ Die Sims brechen aus“, „Sims Party ohne Ende“, „ HokusPokus“…. und viele, viele mehr.Bei jeder Fortsetzung des Spieles wurde die Grafik verbessert und jede Menge neue Möbelstücke ent-worfen. Denn der Sinn des Spiels ist es sich ein Haus zu bauen, eine Familie zu gründen, seinen Traum-beruf zu erreichen sowie seinen eigenen Lebensstil und seinen eigenen Sim zu entwerfen. Dafür mussman aber hart am Sim arbeiten und ihm Freunde verschaffen. In den speziellen Fortsetzungen kann manmit den Sims in den Urlaub fahren, Partys feiern und zaubern. Natürlich können die Sims auch essen,schlafen, schwimmen, küssen, Zeitung lesen, fernsehen, kochen und heiraten. Dank der eye-Toy Kamera kann man sich mit einen speziellen Programm das eigene Gesicht in seinenSim einscannen lassen. Natürlich aber auch das der Mutter oder der besten Freundin und anderer Per-sonen die man gern hat.Natürlich können „Die Sims“ auch sterben. Wenn sie z.B. in einem schmutzigen Umfeld leben, könnensie krank werden. Wenn dein Sim nicht kochen kann und du ihm an den Herd schickst, fängt er an zubrennen und wenn du nicht aufpasst verbrennt er. Gibst du ihn nichts zu essen oder sperrst ihn in einenRaum ein (indem du die Tür entfernst) stirbt er. Auch wenn du ihn in den Pool schickst (wenn du einenhast)und dann die Leiter wegnimmst, ertrinkt er.

Du kannst deine Familie auch erweitern; indem du mit deinemPartner/in sehr lange rumknutschst. Dann erscheint ein Fenster, indem du gefragt wirst, ob du ein Kind haben willst. Antwortest dumit „ja“, musst du einen Namen eingeben/(ob es ein Junge oderMädchen ist, steht im Text).Bei einigen Erweiterungen kann man auch ein Herzbett kaufen.Wenn du auf das Bett klickst, stehen zur Auswahl schlafen undvibrieren. Lass einen deiner Sims vibrieren warte bis er im Bett ist.Nun klick aufs Bett und es erscheint entweder der Befehl schlafen

oder spielen. Drücke auf spielen und deine Sims spielen unter der Decke.Wenn deine Sims sich gut genug lieben, kommt wieder das Fenster und fragt, ob ihr ein Kind habenwollt. Das Kind liegt zuerst in einer Wiege und muss wenn es schreit gefüttert, in den Schlaf gewogenwerden und mit ihm gespielt werden. Vernachlässigst du das Kind kommt das Jugendamt und nimmt esdir weg. Kümmerst du dich 3 Tage intensiv ums Kind entwickelt es sich und kann zur Schule gehen.Kümmerst du dich jedoch gar nicht um das Kind wird, es zur Militärschule geschickt und du siehst esnie wieder.Die Sims 2 :Die Erweiterung der „normalen“ Sims hat einige positive Überraschungen auf Lager.Z.B. altern die Sims nun. Sie haben jetzt Lebensphasen. Erst ist dein neugeborener Sim ein Kleinkind,dann ein normales Kind, dann entwickelt sich dein Sim zum Teenager, dann zum Erwachsenen bis erzum Schluss ein älterer Mensch ist. Pluspunkte: sehr gut ist die neue 3D Grafik die die Personen nicht mehr so eckig aussehen lässt. Al-lerdings ist die Grafik so gut das die älteren Computer wahrscheinlich unfähig sind das Spiel zu laden.

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Denn für das Spiel brauchst du eine Grafikkarte mit 64MB(Megabite). Außerdem sehr lobenswert ist esdas man sich zwischen 3 Nachbarschaften eine zum Leben aussuchen darf. Dein neu geborenes Babybekommt ein Stammbaum mit all den Familien die in der Nachbarschaft wohnen und allen Familienmit-gliedern. Das es nun auch regnen kann ist auch ein weiterer starker Pluspunkt.Minuspunkte: Aber es gibt auch nicht gute Eigenschaften w.z.B. das noch viele normale Tätigkeitenwie Wäsche waschen fehlen. Das es nur einen neuen Beruf gibt und viel zu wenig Möbel. Jedoch kannman sich auf der Englischen Sim Seite neue Möbel runterladen. Außerdem ist es eine Fortsetzung undtrotzdem hat das Spiel noch zu viele Ähnlichkeiten mit „den2“ Sims normal.Endvergleich : Das Spiel „Die Sims 2“ strahlt mit sehr vielen neuen Extras und lässt alles noch realistischer wirken alssein Vorgänger. Nicht nur das die Grafik und das Wetter verbessert worden sind, es ist das einzige Spielmit dem dein Sim altern kann. Jedoch ist das Spiel auch irgentwann vorbei (spätesten wenn dein Sim anAltersschwäche gestorben ist) und das ist im Gegensatz zu dem normalen Sims eine große Verände-rung. Da die Sims normaler Weise ein Spiel ohne Ende ist. Deswegen wird es bei „Den Sim 2“ sehrschwer die Charakterpunkte voll zu kriegen.Wer schon immer ein Fan der Sims war wird zwar mit ein paar Umstellungen rechnen aber es auch lie-ben. Denn man kann nicht nur mit deinen Sims einkaufen gehen sondern auch ein Haus mit der Höhevon ca. 5 Stockwerken bauen. Wie auch bei dem normalen Sims gibt es für die Sims 2 auchCheads(Verbesserung‘s Tricks für den Lauf des Spiels).Das Spiel ist sehr zu empfehlen und verbessertdas Spiel „Die Sims“ komplett. Und wem die Grafik und Umstellungen nicht gefällt hat noch etliche Er-weiterungen der normalen Sims muss aber auf eine bessere Grafik verzichten. Das Spiel kostet um die42 Euro und ist in jeden Gameladen erhältlich.

Maren Ziegler,9a

Weihnachten naht und was kann man schöneres schenken als Bücher? Damit euch dieAuswahl nicht ganz so schwer fällt, stellen wir euch hier einmal zwei verschiedeneBücher vor! Das eine ist ein Manga (Japanischer Comic) und das andere ein Grusel-buch im Stil von Gänsehaut. Also, weil ihr sicher wissen wollt, worüber diese Bücher

handeln, geben wir euch ein paar wichtige Informationen zum Buch bzw. Comic.

Und ab die Post:

Comictipp: „One Piece“ von Eiichiro OdaEin Manga voller Spannung, Witz und Fantasie„Achtung, die Piraten sind da“!

Story: Den Anfang für die große Epoche der Piraten gab der legen-däre Pirat „Gold Rodger“, auch der Piratenkönig genannt. Er hatte diegesamte Welt erobert und den größten aller Piratenschätze gehortet: daslegendäre „One Piece“! Bis heute konnte niemand sein teuflisches Grinsenvor seiner Hinrichtung vergessen. Über das Versteck des großen Schatzesweiß keiner Bescheid, man vermutet, dass er ihn auf der „Grand Line“versteckt hat, dem gefährlichsten Ort der Welt, auch „Piratengrab“ ge-nannt.Ein kleiner Junge namens Ruffy träumt davon eines Tages ein großer Piratzu sein und das legendäre One Piece in seinen Besitz zu bringen. Bei ei-nem Gelage von anderen Piraten isst er aus Versehen eine der Teufels-

früchte, eine Frucht, nach dessen Verzehr man unglaubliche Kräfte bekommt, aber eine wichtige Eigen-schaft verliert: man kann nie mehr schwimmen.Diese Frucht bewirkt bei Ruffy dass er seinen Körper dehnen und verknoten kann, wie Gummi. Des-halb heißt die Frucht auch „Gum-Gum Frucht“. Von Shanks, einem Piraten bekommt Ruffy einen Stroh-hut geschenkt, allerdings mit dem Versprechen, ihn Shanks zurück zugeben wenn er ein großer Piratgeworden ist. Deshalb ist der Hut auch Ruffys Ein und Alles und er behält ihn immer auf dem Kopf.Auf dem Weg zur Grand Line trifft er die verschiedensten Leute, von denen er manche in seine Mann-

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schaft aufnimmt, mit den anderen aber bestreitet er heftige Kämpfe.Charaktere:

Monkey D.Ruffy, der Gum-Gum Pirat: Ruffy ist der Kopf seiner Crew und hat das Ziel das One Piece zufinden um damit Piratenkönig zu werden. Seine Fressanfälle, die er vor allem nach heftigen Kämpfenbekommt sind schon fast legendär. Ruffy hat immer gute Laune und macht sich selten um etwas Sorgen.Nur wenn jemand seinen Freunden an den Kragen will, kann er komplett durchdrehen.Nami, die diebische Navigatorin: Nami ist die superschlaue Navigatorin aus Ruffys Team. Sie sorgt dafürdass ihr Schiff, die „Flying Lamb“ immer auf dem richtigen Kurs bleibt. Ihre Waffe ist ein Kampfstock,den sie aus drei kleinen Stücken superschnell zusammensetzen kann. Sie ist die geborene Navigatorinund spürt die allerkleinsten Veränderungen im Wetter. Außerdem kann sie super Seekarten zeichnen unddie ultimative Weltkarte anzufertigen ist ihr großes Ziel.Zorro, der taffe Schwertkämpfer: Zorro ist der Schwertkämpfer aus Ruffys Crew. Früher war erKopfgeldjäger, nun ist er aber Pirat in Ruffys Mannschaft. Er kämpft immer mit drei Schwertern auf ein-mal und ist damit ein fast unbesiegbarer Gegner. Sein Traum ist es, der größte Schwertkämpfer der Weltzu werden. Diese Titel trägt jedoch schon ein anderer, nämlich Mihawk Dulacre, genannt Falkenauge.Zorros Niederlage gegen ihn veranlasst Zorro noch härter zu trainieren.Lysop, der lügende Scharfschütze: Lysop ist der Schütze in Ruffys Mannschaft. Er fällt vor allem durchseine lange Nase und seine blühende Fantasie auf. Außerdem ist er ein super Schütze und trifft einfachalles. Dazu benutzt er eine Schleuder mit den verschiedensten Geschossen, von denen er viele selbergebaut hat. Da er jedoch nicht gerade der Stärkste ist, benutzt er auch noch einen kleinen Hammer alsWaffe.Sanji, der kickende Koch: Sanji ist der herzensbrechende Koch und sorgt dafür, dass alle auf der FlyingLamb genug zu futtern haben. Er ist Kettenraucher, kann aber aus den kleinsten Zutaten etwas Leckereskochen. Sein größtes Problem sind Frauen. Sobald er sich in der Nähe von weiblichen Geschöpfen be-findet verwandelt er sich in ein sabberndes und brabbelndes Etwas. Seine größte und gefährlichste Waf-fe sind seine Beine. Er besitzt eine riesige Kick-Power, mit der er jeden Gegner erledigt.Tony Chopper, der Elcharzt: Chopper ist Arzt und der Meinung, dass jede Krankheit heilbar ist. Nichtdass das ein Grund wäre Chopper seltsam zu finden. Sein Aussehen sorgt oft für verwunderliche Blicke.Er ist ein Elch mit blauer Nase und außerdem kann er sprechen. Er aß die Mensch-Mensch Frucht undwurde von seiner Herde verstoßen. Er traf Doc Bader, der ihn alles über Medizin lehrte. Choppers Zielist es, ein Universalserum zu entwickeln, mit dem alle Krankheiten heilbar sind. Weil er so süß und flau-schig aussieht, wird Chopper beim Kampf oft unterschätzt. Er kann sich jedoch mit der Kraft des„Rumbel-Balls“ in sieben verschiedene Gestalten mit unterschiedlichen Fähigkeiten verwandeln.Hier noch ein paar wichtige Stichpunkte zur One Piece Welt:Die Grand Line: Auf der Grand Line herrschen keine Regeln, noch nicht mal was Navigation oder dieWetterverhältnisse betrifft. Alle Naturgesetze werden auf der Grand Line außer Kraft gesetzt. Die GrandLine wird vom Calm Belt abgegrenzt, einer völlig windstillen Zone, die das Wohngebiet der Seekönigeist. Wer nicht schnell genug aus dem Calm Belt herauskommt endet als Fischfutter.Die Flying Lamb: Die Flying Lamb ist das Schiff von Ruffys Crew. Es ist eine Karavelle, ein Schiffstypaus dem 15.Jh und hat einen Lammkopf als Galionsfigur, der zugleich Ruffys Lieblingsplatz ist, wennauch ein sehr gefährlicher Platz für einen Nichtschwimmer wie er.Insgesamt gib es von One Piece 32 Mangas, jedes kostet 5•. Die Serie ist jedoch lange noch nicht ab-geschlossen. Es gibt aber auch noch ein paar Extras von One Piece, wie z.B. eine CD, ein Skat-Spiel,ein Kalender, ein Mousepad, Briefpapier, uvm.One Piece ist ein witziges Manga, welches oft sehr humorvoll gezeichnet ist. Es gibt allerdings auch einpaar ernste Seiten, welche meistens jedoch durch lustige Sprüche von den Personen wieder ausgegli-chen werden. Es ist für kleine Kinder jedoch nicht wirklich gut geeignet, da sie vielleicht manche Zusam-menhänge nicht wirklich verstehen und auch nicht die Ruhe haben, die Seiten zu lesen, die nicht sehr in-teressant sind. Göntje Lena Fischbeck, 10c

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Fear Street(Die Straße des Grauens)

Fast jeder kennt die grauenvollen Fear Street Bücher. Aber auch nurfast jeder. Diejenigen, die dieses Buch noch nicht kennen, können sichjetzt ein bisschen einlesen.Die Fear Street Bücher sind Serienbücher des Autors R.L.Stine.Über die Bücher ist allgemein zu sagen, dass sie recht gruselig sind,denn in fast allen Büchern passiert ein Mord. Egal ob ein Mädchen zuviel weiß und dafür büßen soll, oder ob jemand den anderen so dollhasst, das derjenige Morddrohungen bekommt und eines Tages tot inder Sporthalle aufgefunden wird. Spannend sind diese Bücher allemal,und damit man nicht mit Schrecken einschläft, wird am Ende alles auf-gelöst.Hier sind einige spannende Stellen aus verschiedenen Büchern:Das Verhängnis (Stille Wasser sind tief):Sommer, Sonne, Mord.Bleierne Hitze liegt über der Stadt. Zum Glück

hat Lindsay einen Job als Lifeguard im Ferienclub ergattert. Jede freie Minute verbringt sie am Wasser.Bis eines Tages der Albtraum beginnt:Lindsay sieht ein Mädchen leblos im Pool treiben. Doch als sie am Beckenrand ankommt, ist dort nichtsals Wasser. Kein Hilferuf, kein ausgestreckter Arm. Tag für Tag wiederholt sich diese Szene. UndLindsay ist sich sicher, sie wird verrückt.Stellen aus dem Buch:1: Als ich Cassie entdeckte, stieß ich einen unterdrückten Schrei aus. Sie lag mit dem Gesichtnach unten vor dem Feuer, über ihren Körper tanzten dunkle Schatten. Ich entdeckte denSchürhaken, der neben ihr auf dem Boden lag- blutbeschmiert. Ich stieß einen wildenSchrei aus, als ich verstand, was hier geschehen war.2: Phils Augen blickten leblos zu mir auf. Sein Mund war in einem stummen Hilfeschreierstarrt. Ich stöhnte entsetzt auf. Eine Hantel lag quer über seinem Hals. Die Stangezwischen den Gewichten drückte genau auf seine Kehle.Das Skalpell (Laurie weiß zu viel):Mit Risiken und NebenwirkungenIm Shadyside Krankenhaus wird etwas vertuscht. Da ist sich Laurie ganz sicher. Warum hat der kleineToby auf der Kinderstation so viel Angst? Und wieso wird er ganz überstürzt abgeholt? Außer Lauriescheint das offenbar niemand merkwürdig zu finden. Doch dann passiert etwas Schreckliches. Schlagar-tig wird Laurie klar, dass sie zu viel weiß…Stellen aus dem Buch:1: In einer Pfütze, die Laurie nicht bemerkt hatte, rutschte sie plötzlich aus. Sie versuchte, sichirgendwo festzuhalten. Ihre Hand erwischte etwas auf dem Tisch,Etwas-Rundes-Eiskaltes. VertrautesIhre Finger umklammerten die kalte, feuchte Schulter einer Leiche.2: Lauries Fuß stieß gegen etwas Weiches. Sie drehte sich um und sah nach unten. Neben ihrem Fuß,so als wollte sie nach ihm greifen, lag eine Hand. Laurie stieß einen Schrei aus. Sie sprang nach hinten.Da, halb versteckt unter dem ganzen Bauschutt, lag ein Körper! Es war eine Krankenschwester. IhrMund stand offen, ihre Augen traten hervor. In ihrer Kehle steckte ein Skalpell. Das die Schwester totwar, stand außer Frage. Die Klinge des Skalpells steckte tief in ihrer Kehle.Fear Street Buch, Die StiefschwesterUnd? Habt ihr Lust bekommen euch zu gruseln?

Katrin Meyer 10c

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Habt ihr schon alle WHabt ihr schon alle WHabt ihr schon alle WHabt ihr schon alle WHabt ihr schon alle Weihnachtsgeschenkeihnachtsgeschenkeihnachtsgeschenkeihnachtsgeschenkeihnachtsgeschenke besorgt?e besorgt?e besorgt?e besorgt?e besorgt?WWWWWenn ja - dann wünschen wir euch, dass ihr das Richtige für eure Lieben getroffenenn ja - dann wünschen wir euch, dass ihr das Richtige für eure Lieben getroffenenn ja - dann wünschen wir euch, dass ihr das Richtige für eure Lieben getroffenenn ja - dann wünschen wir euch, dass ihr das Richtige für eure Lieben getroffenenn ja - dann wünschen wir euch, dass ihr das Richtige für eure Lieben getroffenhabt! Denn manchmal haben Geschenkhabt! Denn manchmal haben Geschenkhabt! Denn manchmal haben Geschenkhabt! Denn manchmal haben Geschenkhabt! Denn manchmal haben Geschenke auch unere auch unere auch unere auch unere auch unerwarwarwarwarwar tete Ftete Ftete Ftete Ftete Folgen...olgen...olgen...olgen...olgen...

Liebes Tagebuch,voriges Jahr zu Weihnachten hat mir meine Maus eine Woche mit einemPersonal Trainer geschenkt.Dabei bin ich ja noch top in Form!Immerhin habe ich mit 20 ja Fußball, Kreisliga A, gespielt, aber ein bisschenBewegung wird ja auch ganz nett sein, zumal der nächste Sommer vor derTür steht und Investment-Banking anstrengend ist.Ich habe mit der Fitness - Company telefoniert und einen Termin mit meinem Personal Trainergebucht.Ich habe mich für Linda entschieden, die, neben der Tätigkeit als Personal Trainer, Leiterin einesAerobic-Kurses ist und auch Modell steht für Bademoden. Sie ist auch der Grund dafür, weshalbich dies hier schreibe, denn sie hat mich gebeten, ein Tagebuch zu schreiben, damit ich meineFortschritte besser verfolgen kann.Montag geht’s also los...

Montag:Ich bin um 06:00 Uhr aufgestanden. Das war schon ein bisschen schwer, so früh aufzustehen,aber als ich bei dem Trainingscenter angekommen war, wurde es sehr viel leichter: Linda ist fan-tastisch! Sie ist blond, hat wunderschöne blaue Augen und ein gewinnendes Lächeln.Wir begannen mit einem Rundgang auf der Anlage. Linda zeigte mir die Geräteund das erste, was ich machen durfte, war, auf dem Laufband zu laufen.Nach fünf Minuten nahm sie meinen Puls und machte einen unruhigen Eindruck,weil dieser ihr zu hoch war. Was sie nicht begriffen hatte war, dass ich ja nur ihretwegen einensolchen Puls hatte. Sie erregte mich schon ein bisschen, immerhin stand sie ja ganz in meinerNähe mit ihrem hautengem Lycra-Outfit, in dem man ihre Brustwarzen durchschimmern sehenkann...wow.Aber ansonsten bin ich eh ja in Topform!Danach machten wir sit-ups und Linda feuerte mich immer wieder zu Höchstleistungen an, ob-wohl mir mein Bauch vom Einziehen schon seit unserem Treffen an der Rezeption weh tat.Nach unserer Trainingseinheit schaute ich ihr noch bei ihrem Aerobic-Kurs zu und genoss dieGeschmeidigkeit in ihren Bewegungen. Ich finde, sie macht diesen Job genauso gut wie den mitmir.Dies wird eine FANTASTISCHE Woche werden!

Dienstag:Ich brauchte heute Morgen zwei Kannen Kaffee, um aus dem Bett zu kommen, aber dann warich endlich aus der Tür und auf dem Weg zu dem Trainingscenter. Linda zwang mich, mich aufden Rücken zu legen und eine schwere Eisenstange in die Luft zu drücken, dann legte sie auchnoch Gewichte darauf! Auf dem Laufband fühlten sich meine Beine wie Spaghetti an, aber ichschaffte einen ganzen Kilometer. Das Lächeln, welches ich dann von Linda geschenkt bekam,wog aber alle Mühen wieder auf! Ich fühle mich toll! Dies ist der zweite Tag in meinem neuenLeben!

Mittwoch:Ich habe heute morgen versucht die Zähne zu putzen, aber das geht nur, wenn ich mit dem Kopfauf der Zahnbürste liege und den Mund hin und her bewege.Ich glaube, ich habe mir einen Muskelriss in den Brustmuskeln zugezogen.Ich konnte auch Autofahren, wenn ich nicht gerade gelenkt oder gebremst habe.Heute habe ich auf dem Behindertenparkplatz der Anlage geparkt.Linda war heute etwas unsensibel und behauptete, dass meine Schreie die anderen Trainieren-

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den stören würden. Ich habe entdeckt, dass ihre Stimme etwas zu forsch istfür solch frühe Trainingseinheiten, und wenn sie schreit, bekommt ihre Stimme

so einen nervigen nasalen Ton. Ich bekam Schmerzen in der Brust, als ich wie-der auf das Laufband sollte und musste daher auf den Stepper gehen. Werzum Teufel erfindet ein Gerät, welches eine Bewegung simuliert, die seit der

Erfindung des Aufzugs überflüssig geworden ist?Linda sagte irgendwas davon, dass es mir helfen würde, in Form zu kom-

men und meine Lebensqualität steigern solle. Sie labert auch sonst viel Mist.

Donnerstag:Linda wartete mit ihren Vampirzähnen und mit einer Miene, die ein Lächeln darstellen sollte, aberihre schmalen Lippen sagten alles.Dabei konnte ich nichts dafür, dass ich eine halbe Stunde verspätet war.Immerhin habe ich 20 Minuten dafür gebraucht, mir die Schuhe zuzuknoten!Linda zwang mich, mit Hanteln zu trainieren. Als sie mal wegschaute, nutzte ich die Chance undversteckte mich in der Herren-Umkleide. Sie schickte Markus, um mich wieder heraus zu holen.Zur Strafe setzte sie mich auf die Rudermaschine - ich habe sie versenkt.

Freitag:Ich hasse diese Dreck-Sau! Linda ist das widerwärtigste Wesen, welches jemals -JEMALS- dasLicht dieser Welt erblickt hat!Sie ist eine durchgeknallte, unerotische, frigide kleine Aerobic-Schlampe.Wenn ich auch nur irgend einen Teil meines Körpers ohne diese furchtbaren Schmerzen bewe-gen könnte, würde ich sie damit schlagen!Linda wollte, dass ich mit meinem Trizeps arbeite. ICH HABE KEINEN TRIZEPS! Was ist das? Ich kann ihr gerne meinen kleinen Bruder zeigen...Und wenn sie keine Dellen in ihrem Fußboden haben will, dann darf sie mir auch keine Hantelngeben oder andere Gegenstände, die schwerer als ein Sandwich sind. (Ich bin überzeugt, dasssie das auf der Sadistenhochschule gelernt haben - sie hat bestimmt mit Auszeichnung denKurs ‘Zufügen von Schmerzen’ abgeschlossen). Das Laufband hat mich abgeworfen und ich binauf einem Ernährungsberater gelandet. Ich wünschte mir, es wäre jemand weicheres gewesen.

Samstag:Linda hinterließ heute Morgen eine Nachricht auf meinem Anrufbeantworter, mit dieser ekeligen,forschen und nasalen Stimme.Sie wunderte sich, warum ich nicht gekommen bin. Als ich ihre Stimme hörte, hätte ich ja amliebsten den AB mit dem erst besten Gegenstand zerschlagen, aber ich habe nicht einmal dieKraft, die Tasten auf der Fernbedienung zu drücken. Ich habe ein finnisches TV-Programm an-gesehen, elf Stunden lang.

Sonntag:Ich bin mit dem Fahrdienst zur Kirche gefahren und habe Gott dafür gedankt, dass diese Wochevorbei ist. Ich habe auch dafür gebetet, dass meine Freundin mir nächstes Jahr ein lustigeresGeschenk macht.Eine Wurzelbehandlung zum Beispiel, oder eine Darmspiegelung!

Falls ihr in den Weihnachtsferien einmalLangeweile haben solltet, besucht doch maldiese Webseiten:

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www.unterhaltungsspiele.com/weihnachten/weihnachten.html

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Weihnachtstime

When the last Kalendersheetsflattern through the winter streetsand decemberwind ist blowing,then is everybody knowingthat it is not allzuweit:she does come, the Weihnachtszeit.

All the Menschen, Leute, peopleflippen out of ihr warm Stüble,run to Kaufhof, Aldi, Mess,make Konsum und business.Kaufen this and jene thingsand the churchturmglocke rings !

Manche holen sich a Tännchen.When this brennt, they cry: “Attention!”,rufen for the Feuerwehr:Please, come quick to löschen her!’Goes the Tännchen off in Rauchthey are standing on the Schlauch.

In the kitchen of the housemother makes the christmasschmaus.She is working, schufting, bakes,Hit is now her Yogurtkeks.And the Opa says als Tester:‘We are killed bis zu Silvester!’Then he fills the last Glas wineyes, this is the christmastime!

Day by day does so vergang,and the Holy Night does come.You can think, you can remember,this is immer in december!

Then the childrenlein are coming,candlewachs is abwärts running,Bing of Crosby Christmas singswhile the towerglocke ringsand the angels look so fine.Well! This is the Weihnachtstime.

Babyeyes are big und rund,the family feels kerngesund,when unterm Weihnachtsbaum are hockingthey nothing can them ever shocking!They are so happy, are so fine this happens in the christmastime!

The animals all in the house,the hund, the katz, the bird, the mouse,are turning round the Weihnachtstree,enjoy this day as never nie,weil they find Kittekat and Schappi in the Geschenkkarton vom Pappi.

The family begins to sing and wieder does the Glöckchen ring.Zum Song vom grünen Tannenbaum the Tränen rennen down bis our mother plötzlich flennt:“The christmasgans im Ofen brennt!’Her nose indeed is very fine-Ende of the Weihnachtstime.

Verfasser unbekannt.

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