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Schön Klinik. Messbar. Spürbar. Besser. Strukturierter Qualitätsbericht Gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V über das Berichtsjahr 2012 Erstellt zum 15. Januar 2014

Schön Klinik Hamburg Eilbek - Hamburger Krankenhausspiegel · 2014-10-27 · Schön Klinik. Messbar. Spürbar. Besser. Strukturierter Qualitätsbericht Gemäß § 137 Abs. 3 Satz

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Schön Klinik. Messbar. Spürbar. Besser.

Strukturierter Qualitäts berichtGemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V über das Berichtsjahr 2012

Erstellt zum 15. Januar 2014

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Einleitung

Die Schön Klinik Hamburg Eilbek ist ein Schwerpunktversorger mit Fachzentren undSpezialabteilungen für die regionale und überregionale Versorgung in Hamburg. ZumLeistungsspektrum gehören Orthopädie, Endoprothetik, Unfallchirurgie, Chirurgie und Urologie,Endokrine und Spinale Chirurgie sowie Innere Medizin, Rheumatologie und klinische Immunologie.Weitere Behandlungsgebiete sind Rheumaorthopädie, rehabilitative Medizin und Geriatrie,Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik, Neurorehabilitation und Anästhesiologie. Jährlichwerden in den modern ausgestatteten Klinikgebäuden, in denen 679 Betten zur Verfügung stehen,rund 32.000 Patienten stationär, teilstationär und ambulant behandelt.Besondere Spezialgebiete mit hervorragendem RufVor allem in der Behandlung von Schwerst-Schädel-Hirn-Verletzten sowie orthopädischen undrheumatischen Erkrankungen von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen hat das KlinikumEilbek seit Jahren einen überregionalen Bekanntheitsgrad erreicht. Modernste apparativeAusstattung und hochspezialisierte Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte sind in diesen undanderen Bereichen des Klinikums die Eckpfeiler für eine herausragende medizinische Qualität.Drei Tageskliniken bieten Flexibilität außerhalb der stationären BetreuungMit den drei Tageskliniken für Rehabilitative Medizin und Geriatrie, für Psychiatrie undPsychotherapie sowie für ältere Menschen, die an gerontopsychiatrischen Erkrankungen leiden,wird das stationäre Versorgungsangebot des Klinikums Eilbek ergänzt. Die Tageskliniken stehensolchen Patienten zur Verfügung, die nachts und an den Wochenenden keine stationäreBehandlung benötigen.Bei uns steht der Patient im MittelpunktEine patientenorientierte Medizin ist oberstes Gebot. Im Mittelpunkt stehen dabei die persönlicheBeziehung zwischen Patient und Arzt, eine sorgfältige Anamnese, der sinnvolle Einsatz modernerdiagnostischer Untersuchungsverfahren und die Planung gezielter Therapiemaßnahmen, dieselbstverständlich dem neuesten medizinischen Kenntnisstand entsprechen.Zentrale Lage in der Freien Hansestadt HamburgDie „Klinik am Park“, wie man das Krankenhaus wegen seiner idyllischen Lage im HamburgerStadtteil Eilbek auch nennt, liegt zentrumsnah östlich der Alster in einem großen Parkgelände mitaltem Baumbestand. Die Klinik ist sowohl mit Metro-Bussen als auch mit der S-Bahn sehr gut zuerreichen.Darüber hinaus stellen sich die Schön Kliniken in ihrem klinikeigenen Qualitätsbericht "Messbar.Spürbar. Besser." umfassend mit Qualitätskennzahlen aus allen Fachbereichen vor.

Für die Erstellung des Qualitätsberichts verantwortliche PersonName: Ronald Ax

Position: Medizin Controlling

Telefon: 040 / 2092 - 3300

E-Mail: [email protected]

Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht verantwortlichePerson

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Name: Dr. med. Ulrich Knopp

Position: Klinikgeschäftsführer und Ärztlicher Leiter

Telefon: 040 / 2092 - 1044

Telefax: 040 / 2092 - 3730

E-Mail: [email protected]

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung 2

Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses 12A-2 Name und Art des Krankenhausträgers 12A-3 Universitätsklinikum oder akademisches

Lehrkrankenhaus12

A-3a Organisationsstruktur des Krankenhauses 12A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie 13A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des

Krankenhauses13

A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote desKrankenhauses

14

A-7 Aspekte der Barrierefreiheit 16A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses 16A-8.1 Forschung und akademische Lehre 16A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen 16A-8.3 Forschungsschwerpunkte 16A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus 16A-10 Gesamtfallzahlen 16A-11 Personal des Krankenhauses 17A-11.1 Ärzte und Ärztinnen 17A-11.2 Pflegepersonal 17A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal 17A-11.4 Hygienepersonal 19A-12 Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen

Qualitätsmanagements19

A-13 Besondere apparative Ausstattung 20A-14 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement 20

Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen

B-1 Innere Medizin 22B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 22B-1.2 Medizinische Leistungsangebote der

Organisationseinheit / Fachabteilung22

B-1.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheitder Organisationseinheit / Fachabteilung

23

B-1.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 23B-1.5 Diagnosen nach ICD 23B-1.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD 23

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B-1.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen 24B-1.6 Prozeduren nach OPS 24B-1.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 24B-1.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren 24B-1.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 25B-1.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 25B-1.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der

Berufsgenossenschaft25

B-1.10 Personelle Ausstattung 25B-1.10.1 Ärzte und Ärztinnen 25B-1.10.2 Pflegepersonal 26B-2 Geriatrie 27B-2.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 27B-2.2 Medizinische Leistungsangebote der

Organisationseinheit / Fachabteilung27

B-2.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheitder Organisationseinheit / Fachabteilung

28

B-2.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 28B-2.5 Hauptdiagnosen nach ICD 28B-2.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 28B-2.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 29B-2.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 29B-2.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der

Berufsgenossenschaft29

B-2.10 Personelle Ausstattung 29B-2.10.1 Ärzte und Ärztinnen 29B-2.10.2 Pflegepersonal 30B-3 Rheumatologie 31B-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 31B-3.2 Medizinische Leistungsangebote der

Organisationseinheit / Fachabteilung31

B-3.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheitder Organisationseinheit / Fachabteilung

32

B-3.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 32B-3.5 Hauptdiagnosen nach ICD 32B-3.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 32B-3.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 33B-3.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 33B-3.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der

Berufsgenossenschaft33

B-3.10 Personelle Ausstattung 33B-3.10.1 Ärzte und Ärztinnen 33B-3.10.2 Pflegepersonal 34

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B-4 Allgemeine Chirurgie 35B-4.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 35B-4.2 Medizinische Leistungsangebote der

Organisationseinheit / Fachabteilung35

B-4.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheitder Organisationseinheit / Fachabteilung

36

B-4.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 36B-4.5 Diagnosen nach ICD 36B-4.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD 36B-4.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen 36B-4.6 Prozeduren nach OPS 37B-4.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 37B-4.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren 37B-4.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 37B-4.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 37B-4.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der

Berufsgenossenschaft38

B-4.10 Personelle Ausstattung 38B-4.10.1 Ärzte und Ärztinnen 38B-4.10.2 Pflegepersonal 39B-5 Spinale Chirurgie 40B-5.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 40B-5.2 Medizinische Leistungsangebote der

Organisationseinheit / Fachabteilung40

B-5.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheitder Organisationseinheit / Fachabteilung

41

B-5.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 41B-5.5 Hauptdiagnosen nach ICD 41B-5.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 41B-5.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 42B-5.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 42B-5.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der

Berufsgenossenschaft42

B-5.10 Personelle Ausstattung 42B-5.10.1 Ärzte und Ärztinnen 42B-5.10.2 Pflegepersonal 43B-6 Septische Chirugie 44B-6.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 44B-6.2 Medizinische Leistungsangebote der

Organisationseinheit / Fachabteilung44

B-6.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheitder Organisationseinheit / Fachabteilung

45

B-6.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 45

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B-6.5 Diagnosen nach ICD 45B-6.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD 45B-6.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen 45B-6.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 45B-6.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 46B-6.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 46B-6.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der

Berufsgenossenschaft46

B-6.10 Personelle Ausstattung 46B-6.10.1 Ärzte und Ärztinnen 46B-6.10.2 Pflegepersonal 47B-7 Endokrine Chirugie 48B-7.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 48B-7.2 Medizinische Leistungsangebote der

Organisationseinheit / Fachabteilung48

B-7.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheitder Organisationseinheit / Fachabteilung

49

B-7.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 49B-7.5 Diagnosen nach ICD 49B-7.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD 49B-7.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen 49B-7.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 49B-7.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 50B-7.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 50B-7.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der

Berufsgenossenschaft50

B-7.10 Personelle Ausstattung 50B-7.10.1 Ärzte und Ärztinnen 50B-7.10.2 Pflegepersonal 51B-8 Unfallchirurgie 52B-8.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 52B-8.2 Medizinische Leistungsangebote der

Organisationseinheit / Fachabteilung52

B-8.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheitder Organisationseinheit / Fachabteilung

53

B-8.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 53B-8.5 Hauptdiagnosen nach ICD 53B-8.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 53B-8.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 54B-8.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 57B-8.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der

Berufsgenossenschaft58

B-8.10 Personelle Ausstattung 58

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B-8.10.1 Ärzte und Ärztinnen 58B-8.10.2 Pflegepersonal 59B-9 Urologie 60B-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 60B-9.2 Medizinische Leistungsangebote der

Organisationseinheit / Fachabteilung60

B-9.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheitder Organisationseinheit / Fachabteilung

60

B-9.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 60B-9.5 Hauptdiagnosen nach ICD 60B-9.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 61B-9.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 61B-9.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 61B-9.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der

Berufsgenossenschaft61

B-9.10 Personelle Ausstattung 62B-9.10.1 Ärzte und Ärztinnen 62B-9.10.2 Pflegepersonal 62B-10 Orthopädie 63B-10.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 63B-10.2 Medizinische Leistungsangebote der

Organisationseinheit / Fachabteilung63

B-10.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheitder Organisationseinheit / Fachabteilung

64

B-10.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 64B-10.5 Hauptdiagnosen nach ICD 64B-10.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 65B-10.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 65B-10.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 65B-10.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der

Berufsgenossenschaft65

B-10.10 Personelle Ausstattung 66B-10.10.1

Ärzte und Ärztinnen 66

B-10.10.2

Pflegepersonal 66

B-11 Zentrum für Neurologie Akut 67B-11.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 67B-11.2 Medizinische Leistungsangebote der

Organisationseinheit / Fachabteilung67

B-11.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheitder Organisationseinheit / Fachabteilung

68

B-11.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 68B-11.5 Hauptdiagnosen nach ICD 68

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B-11.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 68B-11.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 68B-11.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 68B-11.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der

Berufsgenossenschaft68

B-11.10 Personelle Ausstattung 69B-11.10.1

Ärzte und Ärztinnen 69

B-11.10.2

Pflegepersonal 69

B-12 Zentrum für Neurologie und NeurologischeFrührehabilitation

70

B-12.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 70B-12.2 Medizinische Leistungsangebote der

Organisationseinheit / Fachabteilung70

B-12.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheitder Organisationseinheit / Fachabteilung

71

B-12.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 71B-12.5 Hauptdiagnosen nach ICD 71B-12.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 71B-12.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 72B-12.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 72B-12.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der

Berufsgenossenschaft72

B-12.10 Personelle Ausstattung 72B-12.10.1

Ärzte und Ärztinnen 72

B-12.10.2

Pflegepersonal 73

B-13 Allgemeine Psychiatrie 74B-13.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 74B-13.2 Medizinische Leistungsangebote der

Organisationseinheit / Fachabteilung74

B-13.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheitder Organisationseinheit / Fachabteilung

75

B-13.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 75B-13.5 Hauptdiagnosen nach ICD 76B-13.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 76B-13.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 77B-13.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 77B-13.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der

Berufsgenossenschaft77

B-13.10 Personelle Ausstattung 77B-13.10.1

Ärzte und Ärztinnen 77

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10

B-13.10.2

Pflegepersonal 78

B-13.10.3

Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungenfür Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

78

B-14 Psychosomatik/Psychotherapie 79B-14.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 79B-14.2 Medizinische Leistungsangebote der

Organisationseinheit / Fachabteilung79

B-14.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheitder Organisationseinheit / Fachabteilung

80

B-14.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 80B-14.5 Hauptdiagnosen nach ICD 80B-14.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 80B-14.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 81B-14.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 81B-14.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der

Berufsgenossenschaft81

B-14.10 Personelle Ausstattung 81B-14.10.1

Ärzte und Ärztinnen 81

B-14.10.2

Pflegepersonal 82

B-15 Adipositas Klinik 83B-15.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 83B-15.2 Medizinische Leistungsangebote der

Organisationseinheit / Fachabteilung83

B-15.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheitder Organisationseinheit / Fachabteilung

83

B-15.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 84B-15.5 Hauptdiagnosen nach ICD 84B-15.6 Prozeduren nach OPS 84B-15.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 84B-15.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren 84B-15.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 85B-15.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 85B-15.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der

Berufsgenossenschaft85

B-15.10 Personelle Ausstattung 85B-15.10.1

Ärzte und Ärztinnen 85

B-15.10.2

Pflegepersonal 85

Qualitätssicherung

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11

C-1 Teilnahme an der externen vergleichendenQualitätssicherung nach § 137 SGB V

86

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäߧ 112 SGB V

86

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V

86

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externenvergleichenden Qualitätssicherung

86

C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach§ 137 SGB V

86

C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherungnach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V("Strukturqualitätsvereinbarung")

86

C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung imKrankenhaus nach § 137 SGB V

86

Qualitätsmanagement

D-1 Qualitätspolitik 87D-2 Qualitätsziele 87D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements 89D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements 89D-5 Qualitätsmanagement-Projekte 89D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements 90

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A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des KrankenhausesName: Schön Klinik Hamburg Eilbek

Institutionskennzeichen: 260200046

Standortnummer: 00

Straße: Dehnhaide 120

PLZ / Ort: 22081 Hamburg

Telefon: 040 / 2092 - 0

Telefax: 040 / 2092 - 3015

E-Mail: [email protected]

Internet: www.schoen-kliniken.de/eil

Ärztliche LeitungName: Dr. med. Ulrich Knopp

Position: Klinikgeschäftsführer und Ärztlicher Leiter

Telefon: 040 / 2092 - 1044

Telefax: 040 / 2092 - 3730

E-Mail: [email protected]

PflegedienstleitungName: Bärbel Krauthoff

Position: Pflegedienstleitung

Telefon: 040 / 2092 - 1645

Telefax: 040 / 2092 - 3010

E-Mail: [email protected]

VerwaltungsleitungName: ... ...

A-2 Name und Art des KrankenhausträgersTräger: Schön Kliniken

Art: privat

Internet: www.schoen-kliniken.de

A-3 Universitätsklinikum oder akademisches LehrkrankenhausLehrkrankenhaus: ja

Universität: Hamburg

A-3a Organisationsstruktur des Krankenhauses1 Innere Medizin2 Geriatrie

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3 Rheumatologie4 Allgemeine Chirurgie5 Spinale Chirurgie6 Septische Chirugie7 Endokrine Chirugie8 Unfallchirurgie9 Urologie10 Orthopädie11 Zentrum für Neurologie Akut12 Zentrum für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation13 Allgemeine Psychiatrie14 Psychosomatik/Psychotherapie15 Adipositas Klinik

A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die PsychiatrieVerpflichtung besteht: ja

A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses• Akupunktur• Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare• Atemgymnastik / -therapie• Basale Stimulation• Belastungstraining / -therapie / Arbeitserprobung• Berufsberatung / Rehabilitationsberatung• Bewegungsbad / Wassergymnastik• Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder Kinder)• Diät- und Ernährungsberatung• Eigenblutspende• Entlassungsmanagement / Brückenpflege / Überleitungspflege• Ergotherapie / Arbeitstherapie• Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege• Gedächtnistraining / Hirnleistungstraining / Kognitives Training / Konzentrationstraining• Kinästhetik• Kontinenztraining / Inkontinenzberatung• Kreativtherapie / Kunsttherapie / Theatertherapie / Bibliotherapie• Manuelle Lymphdrainage• Massage• Medizinische Fußpflege• Musiktherapie• Osteopathie / Chiropraktik / Manualtherapie• Physikalische Therapie / Bädertherapie• Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Gruppentherapie• Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst

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14

• Rückenschule / Haltungsschulung / Wirbelsäulengymnastik• Schmerztherapie / -management• Sozialdienst• Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit• Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie

Angehörigen

• Spezielle Entspannungstherapie• Spezielles pflegerisches Leistungsangebot• Sporttherapie / Bewegungstherapie• Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie• Stomatherapie / -beratung• Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik• Wärme- und Kälteanwendungen• Wundmanagement• Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen / Angebot ambulanter Pflege / Kurzzeitpflege• Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen• Aromapflege / -therapie• Asthmaschulung• Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden• Biofeedback-Therapie• Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse• Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)• Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen

A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des KrankenhausesNr. Serviceangebot Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung

NM02 Patientenzimmer: Ein-Bett-Zimmer

www.schoen-kliniken.de 109 Einbettzimmer

NM03 Patientenzimmer: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

www.schoen-kliniken.de 109 Einbettzimmer mitSanitärzone

NM05 Patientenzimmer: Mutter-Kind-Zimmer

www.schoen-kliniken.de Geplant

NM10 Patientenzimmer: Zwei-Bett-Zimmer

www.schoen-kliniken.de 226 Zweibettzimmer

NM11 Patientenzimmer: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

www.schoen-kliniken.de 229 Zweibettzimmer mitSanitärzone

NM14 Ausstattung derPatientenzimmer: Fernsehgerätam Bett / im Zimmer

Kosten pro Tag: 0,00 Euro Der TV-Empfang ist für Patientenkostenfrei

NM15 Ausstattung derPatientenzimmer:Internetanschluss am Bett / imZimmer

Kosten pro Tag: 3,00 Eurowww.schoen-kliniken.de

3€ für 2 Stunden Internetzugang

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Nr. Serviceangebot Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung

NM17 Ausstattung derPatientenzimmer:Rundfunkempfang am Bett

Kosten pro Tag: 0,00 Eurowww.schoen-kliniken.de

Rundfunk und TV-Empfang sindkostenfrei

NM18 Ausstattung derPatientenzimmer: Telefon amBett

Kosten pro Tag: 2,00 EuroKosten pro Minute ins deutscheFestnetz: 0,08 EuroKosten pro Minute beieingehenden Anrufen: 0,00 Eurowww.schoen-kliniken.de

Die Tagesgebühr fürBereiststellung beträgt 2 €

NM19 Ausstattung derPatientenzimmer: Wertfach /Tresor am Bett / im Zimmer

www.schoen-kliniken.de Abschließbares Wertsachenfachim Zimmer

NM01 Besondere Ausstattung desKrankenhauses: Gemeinschafts-oder Aufenthaltsraum

www.schoen-kliniken.de

NM30 Besondere Ausstattung desKrankenhauses: KlinikeigeneParkplätze für Besucher undBesucherinnen sowie Patientenund Patientinnen

Kosten pro Tag: 3,00 Euro(maximal)Kosten pro Stunde: 1,00 Euro(maximal)www.schoen-kliniken.de

NM36 Besondere Ausstattung desKrankenhauses: Schwimmbad /Bewegungsbad

www.schoen-kliniken.de

NM07 Individuelle Hilfs- undServiceangebote: Rooming-in

www.schoen-kliniken.de

NM09 Individuelle Hilfs- undServiceangebote: UnterbringungBegleitperson (grundsätzlichmöglich)

www.schoen-kliniken.de Die Mitunterbringung vonBegleitpersonen ist möglich.

NM42 Individuelle Hilfs- undServiceangebote: Seelsorge

www.schoen-kliniken.de Ein evangelischerKrankenhausseelsorger steht denPatienten zur Verfügung.Wünsche sellsorgerischerBegleitung Glaubensrichtungenwerden bei Bedarf erfüllt

NM49 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:Informationsveranstaltungen fürPatienten und Patientinnen

NM60 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:Zusammenarbeit mitSelbsthilfeorganisationen

www.schoen-kliniken.de Zusammenarbeit mitverschiedenenSelbsthilfegruppen z.B. derRheuma-Liga, Ilco, Skerodermie,Adipositas, Guttempler undAnonyme Alkoholiker

NM65 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:Hotelleistungen

www.schoen-kliniken.de www.schoen-kliniken.de

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16

Nr. Serviceangebot Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung

NM66 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:Berücksichtigung vonbesonderenErnährungsgewohnheiten (imSinne von Kultursensibilität)

Sonderkostformen wie Laktose-und Fructosefreie Speisen;Muslimische Ernährung,vegetarische und vegane Küche;Dysphagie-Kostwww.schoen-kliniken.de

NM67 Individuelle Hilfs- undServiceangebote: Andachtsraum

www.schoen-kliniken.de Ein "Raum der Stille" steht allenPatienten zur Andacht zurVerfügung

A-7 Aspekte der BarrierefreiheitTrifft nicht zu bzw. entfällt.

A-8 Forschung und Lehre des KrankenhausesA-8.1 Forschung und akademische Lehre

• Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten• Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen• Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr)• Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten• Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien

A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen• Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin• Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)

A-8.3 Forschungsschwerpunkte.W3 StiftungsprofessurDie Schön Klinik ist Stifter der „W3-Universitätsprofessur für Psychosomatische Medizin undPsychotherapie“ am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf. Auf diese Stiftungsprofessur,zugleich Lehrstuhl für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, wurde im Jahr 2007Professor Dr. med. Dipl. Psych. Bernd Löwe berufen. Am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorfwird über die Stiftungsprofessur eine psychosomatisch-psychotherapeutische Hochschulambulanzbetrieben, die in enger Kooperation mit der Schön Klinik Hamburg Eilbek und der Schön KlinikTagesklinik Hamburg steht. Die Stiftungsprofessur ist außerdem für die gesamte universitäre Lehrein Psychosomatischer Medizin und Psychotherapie im Hamburger Medizinstudium verantwortlich;d.h. dass für 450 Medizinstudierende pro Jahr ihren psychosomatisch-psychotherapeutischenUnterricht an der Schön Klinik Hamburg Eilbek, der Schön Klinik Tagesklinik und amUniversitätsklinikum Hamburg-Eppendorf erhalten. In der Forschung liegen die Schwerpunkte desStiftungslehrstuhls in der Therapie- und Versorgungsforschung; hier gelangen in den letztenJahren die Einwerbung von renommierten Drittmittelprojekten und die Publikation von internationalbeachteten Forschungsergebnissen.

A-9 Anzahl der Betten im gesamten KrankenhausBettenzahl: 679

A-10 GesamtfallzahlenGesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle:

Vollstationäre Fälle: 18.774

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17

Teilstationäre Fälle: 878

Ambulante Fälle:

- Fallzählweise: 31.791

A-11 Personal des KrankenhausesA-11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 211

- davon Fachärztinnen/ -ärzte 110,0

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0

Erklärung gem. § 137 Abs. 3 Satz 4, § 136a Satz 2 SGB VDas Krankenhaus hat die Formulierungsempfehlungen der DKG zur Regelung vonZielvereinbarungen und Zahlung von variablen Boni in seine Mustervereinbarungen für Chefärzteübernommen.

A-11.2 PflegepersonalAnzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 546 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/–innen

0 3 Jahre

Altenpfleger/ –innen 1 3 Jahre

Pflegeassistenten/ -assistentinnen 9 2 Jahre

Krankenpflegehelfer/ –innen 10 1 Jahr

Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs

Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre

Operationstechnische Assistenz 15 3 Jahre

A-11.3 Spezielles therapeutisches PersonalNr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar / Erläuterung

SP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,0

SP23 Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin 18,0

SP36 Entspannungspädagoge und Entspannungspädagogin /Entspannungstherapeut und Entspannungstherapeutin /Entspannungstrainer und Entspannungstrainerin (mitpsychologischer, therapeutischer und pädagogischerVorbildung) / Heileurhythmielehrer undHeileurhythmielehrerin / Feldenkraislehrer undFeldenkraislehrerin

0,0

SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin 30,0

SP06 Erzieher und Erzieherin 7,0

SP31 Gymnastik- und Tanzpädagoge / Gymnastik- undTanzpädagogin

0,0

SP08 Heilerziehungspfleger und Heilerziehungspflegerin 0,0

SP09 Heilpädagoge und Heilpädagogin 0,0

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18

Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar / Erläuterung

SP39 Heilpraktiker und Heilpraktikerin 0,0

SP30 Hörgeräteakustiker und Hörgeräteakustikerin 0,0

SP54 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeutin

0,0

SP57 Klinischer Neuropsychologe und KlinischeNeuropsychologin

6,0

SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin 2,0

SP14 Logopäde und Logopädin / Klinischer Linguist undKlinische Linguistin / Sprechwissenschaftler undSprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin

10,0

SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin /Medizinische Bademeisterin

4,0

SP02 Medizinischer Fachangestellter und MedizinischeFachangestellte

12,0

SP43 Medizinisch-technischer Assistent fürFunktionsdiagnostik und Medizinisch-technischeAssistentin für Funktionsdiagnostik (MTAF)

2,0

SP55 Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistenent undMedizinisch-technische Laboratoriumsassistentin (MTLA)

0,0

SP56 Medizinisch-technischer Radiologieassistent undMedizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA)

13,0

SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 2,0

SP17 Oecotrophologe und Oecothrophologin /Ernährungswissenschaftler undErnährungswissenschaftlerin

0,0

SP18 Orthopädiemechaniker und Bandagist undOrthopädiemechanikerin und Bandagistin /Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin

0,0

SP19 Orthoptist und Orthoptistin / Augenoptiker undAugenoptikerin

0,0

SP20 Pädagoge und Pädagogin / Lehrer und Lehrerin 0,0

SP35 Personal mit Weiterbildung zum Diabetesberater / zurDiabetesberaterin

0,0

SP42 Personal mit Zusatzqualifikation in der Manualtherapie 18,0

SP27 Personal mit Zusatzqualifikation in der Stomatherapie 0,0

SP28 Personal mit Zusatzqualifikation im Wundmanagement 4,0

SP32 Personal mit Zusatzqualifikation nach Bobath oder Vojta 42,0 1 VK davon ist Bobath-Instruktorin

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 59,0

SP22 Podologe und Podologin (Fußpfleger und Fußpflegerin) 0,0

SP24 Psychologischer Psychotherapeut und PsychologischePsychotherapeutin

0,0

SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 13,0

SP26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 0,0

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19

Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar / Erläuterung

SP40 Sozialpädagogischer Assistent und SozialpädagogischeAssistentin / Kinderpfleger und Kinderpflegerin

0,0

A-11.4 HygienepersonalAnzahl

Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 2

Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage Ärztinnen 4

Hygienebeauftragte in der Pflege 28

Hygienekommission: ja

Vorsitzende / Vorsitzender: Dr.med. Nils Haustedt

A-12 Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen QualitätsmanagementsName: Prof. Dr. med. Frank Lampe

Position: Qualitätsmanagement-Beauftragter

Telefon: 040 / 2092 - 7300

E-Mail: [email protected]

Arbeitsschwerpunkte Verantwortlich für:das klinikinterne Qualitätsmanagementdie Qualität der medizinischen Leistungserbringungdie Umsetzung des Qualitätsstandards der Schön

KlinikenQualitätscontrolling – Qualitätskennzahlen

ZertifizierungsplanungMaximum 801

Name: Dr. med. Uwe Block

Position: Qualitätsmanagement-Beauftragter

Telefon: 040 / 2092 - 3707

E-Mail: [email protected]

Arbeitsschwerpunkte Verantwortlich für:das klinikinterne Qualitätsmanagementdie Qualität der medizinischen Leistungserbringungdie Umsetzung des Qualitätsstandards der Schön

KlinikenQualitätscontrolling – Qualitätskennzahlen

Maximum 801Medizinische Schadensfälle

Name: Claus-Jürgen Schmiedefeld

Position: Qualitätsmanager

Telefon: 040 / 2092 - 3910

E-Mail: [email protected]

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Arbeitsschwerpunkte DIN ISO Zertifizierungen.Fachabteilungszertifizierungen.Patientenzufriedenheitsbefragungen.Beschwerdemanagement.Interne Auditierungen.Ermittlung von Qualitätskennzahlen

A-13 Besondere apparative AusstattungNr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h¹

AA38 Beatmungsgerät zur Beatmung von Früh-und Neugeborenen

Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaftpositivem Beatmungsdruck

¨

AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittelsRöntgenstrahlen

þ

AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) Hirnstrommessung ¨

AA43 Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG,NLG, VEP, SEP, AEP

Messplatz zur Messung feinster elektrischerPotentiale im Nervensystem, die durch eineAnregung eines der fünf Sinnehervorgerufen wurden

———²

AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren Gerät zur Blutreinigung bei Nierenversagen(Dialyse)

þ

AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hoch-temperaturtechnik

———²

AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) Schnittbildverfahren mittels starkerMagnetfelder und elektromagnetischerWechselfelder

þ

AA33 Uroflow / Blasendruckmessung /Urodynamischer Messplatz

Harnflussmessung ———²

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben)

A-14 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement• Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und Beschwerdemanagement eingeführt• Im Krankenhaus existiert ein schriftliches, verbindliches Konzept zum Beschwerdemanagement

(Beschwerdestimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung, Beschwerde-auswertung)

• Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit mündlichen Beschwerden• Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit schriftlichen Beschwerden• Die Zeitziele für die Rückmeldung an die Beschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen sind

schriftlich definiert

• Patientenbefragungen• Einweiserbefragungen

Die Schön Klinik Hamburg Eilbek gehört zu den Erstunterzeichnern der "Hamburger Erklärung", dieverbindliche Kriterien für ein geregeltes Beschwerdemanagement vorgibt. Es stehen den Patientenund Angehörigen zwei Ansprechpartner des Qualitätsmanagements für "Lob &Tadel" zurVerfügung. Darüberhinaus können sie sich an eine zentrale Hotline in der Unternehmenszentrale inPrien /Chiemsee wenden.

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B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen

1 Innere Medizin2 Geriatrie3 Rheumatologie4 Allgemeine Chirurgie5 Spinale Chirurgie6 Septische Chirugie7 Endokrine Chirugie8 Unfallchirurgie9 Urologie10 Orthopädie11 Zentrum für Neurologie Akut12 Zentrum für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation13 Allgemeine Psychiatrie14 Psychosomatik/Psychotherapie15 Adipositas Klinik

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B-1 Innere MedizinB-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Innere Medizin

Schlüssel: Innere Medizin (0100)

Art: Hauptabteilung

Chefarzt: Prof. Götz von Wichert

Straße: Dehnhaide 120

PLZ / Ort: 22081 Hamburg

Telefon: 040 / 2092 - 1201

Telefax: 040 / 2092 - 1200

E-Mail: [email protected]

Internet: www.schoen-kliniken.de/eil

B-1.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung• Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten• Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des

Lungenkreislaufes

• Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten• Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten• Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)• Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen• Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)• Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura• Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen• Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten• Intensivmedizin• Endoskopie

Eine modernste Medizintechnik auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand sorgt für eine präziseDiagnostik und umfassende Therapie der internistischen Erkrankungen in jederBehandlungsphase. Den Patienten stehen internistische Intensivüberwachungsplätze, sowie einerund um die Uhr geöffnete Notaufnahme zur Verfügung. Zu den Schwerpunkten der Abteilunggehören:Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen (insbesondere Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen,Herzmuskelschwäche; Diagnostik bei plötzlicher Bewusstlosigkeit)Lungenerkrankungen (Spiegelung der Luftröhre und Lungenfunktionsdiagnostik)

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Diabetologie (Diagnostik und Therapie bei Diabetes mellitus; Sekundärschäden durch Diabetesmellitus an Kopf, Herz, Nieren, großen Gefäßen; Behandlung „diabetischer Füße“)Infektionskrankheiten (akute Durchfallerkrankungen, Lungenentzündung, Harnwegsinfektionen,Tuberkulose)Im Bereich der Nieren- und Hochdruckkrankheiten (Nephrologie) konzentriert sich das Team vorallem auf die Früherkennung und Behandlung von seltenen Nierenerkrankungen und dieBetreuung von Patienten mit chronischen Nierenleiden. In Kooperation mit einer Dialysepraxis wirdeine Dialyseeinheit mit zwölf Geräten betrieben. Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, derLeber und der Gallenwege werden gemeinsam mit niedergelassenen Experten mit hochmodernendiagnostischen und therapeutischen Spiegelungsverfahren und schonenden, minimal-invasivenMethoden behandelt.Ein wesentliches Kennzeichnen ist die intensive menschliche Zuwendung. Eine einfühlsameBegleitung in allen Phasen der Erkrankung hilft dem Patienten und seinen Angehörigen, über dieeigenen Gefühle und Ängste zu sprechen.In Zusammenarbeit mit dem Universitätszentrum Hamburg wird einmal wöchentlich eineinterdisziplinäre Tumorkonferenz durchgeführt. Somit kann für jeden Patienten ein individuellesBehandlungskonzept gefunden werden.Als einzige Dialyseeinrichtung in Hamburg wird eine Nachtdialyse angeboten.Die Schön Klinik Hamburg-Eilbek zählt in Hamburg zu den führenden Krankenhäusern, die denkörperlichen Alkoholentzug anbietet.

B-1.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Aspekt der Barrierefreiheit

BF16 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs vonMenschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Besondere personelle Unterstützung vonMenschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

B-1.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 3.482

Teilstationäre Fallzahl: 0

Anzahl Betten: 82

B-1.5 Diagnosen nach ICDB-1.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 245

2 I50 Herzschwäche 215

3 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 148

4 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung derAtemwege - COPD

146

5 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 119

6 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 108

7 K29 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms 84

8 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 73

9 K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nichtdurch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht

71

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Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

10 N18 Anhaltende (chronische) Verschlechterung bzw. Verlust der Nierenfunktion 63

B-1.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

ICD Bezeichnung Anzahl

N17 Akutes Nierenversagen 364

K70 Leberkrankheit durch Alkohol 90

K85 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 68

C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 32

C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 22

C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 6

Q61 Fehlbildung der Niere mit Bildung zahlreicher kleiner Hohlräume (Zysten) 6

B-1.6 Prozeduren nach OPSB-1.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmsdurch eine Spiegelung

781

2 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberemVerdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse beieiner Spiegelung

456

3 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohneMessung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof desHerzens

408

4 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 360

5 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 295

6 3-226 Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel 294

7 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 263

8 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger

261

9 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 217

10 8-854 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen derGiftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse

194

B-1.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren

OPS Bezeichnung Anzahl

5-513 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung 104

3-056 Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über die Speiseröhre 53

5-549.2 Andere Bauchoperationen: Implantation eines Katheterverweilsystems in denBauchraum

40

3-05e Ultraschall der Blutgefäße durch Einführen eines Ultraschallgerätes in die Gefäße 36

1-642 Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eineRöntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms

36

5-399.5 Andere Operationen an Blutgefäßen: Implantation und Wechsel von venösenKatheterverweilsystemen (z.B. zur Chemotherapie oder zur Schmerztherapie)

33

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OPS Bezeichnung Anzahl

8-857.10 Peritonealdialyse: Kontinuierlich, nicht maschinell unterstützt (CAPD): Bis 24 Stunden 32

3-05a Ultraschall des Gewebes hinter der Bauchhöhle mit Zugang über die Speiseröhre 22

3-053 Ultraschall des Magens mit Zugang über die Speiseröhre 15

B-1.7 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-1.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-1.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

B-1.10 Personelle AusstattungB-1.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 22

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 11

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen• Allgemeinmedizin• Innere Medizin• Innere Medizin und SP Gastroenterologie• Innere Medizin und SP Kardiologie• Innere Medizin und SP Nephrologie• Innere Medizin und SP Pneumologie• Innere Medizin und SP Rheumatologie• Physikalische und Rehabilitative Medizin

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen• Ärztliches Qualitätsmanagement• Diabetologie• Intensivmedizin

B-1.10.2 Pflegepersonal

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen 25 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ -innen

0 3 Jahre

Altenpfleger/ -innen 0 3 Jahre

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Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung

Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre

Krankenpflegehelfer/ -innen 1 1 Jahr

Pflegehelfer/ -innen 0 ab 200 Std. Basiskurs

Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre

Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten• Nephrologische Pflege

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen• Bobath• Diabetes• Schmerzmanagement

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B-2 GeriatrieB-2.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Geriatrie

Schlüssel: Geriatrie (0200)

Art: Hauptabteilung

Chefarzt: Dr. Manfred Schmoelders

Straße: Dehnhaide 120

PLZ / Ort: 22081 Hamburg

Telefon: 040 / 2092 - 1504

Telefax: 040 / 2092 - 1350

E-Mail: [email protected]

Internet: www.schoen-kliniken.de/eil

B-2.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung• Diagnostik und Therapie geriatrischer Erkrankungen• Intensive Frührehabilitation nach Gelenkersatzoperationen• nach akuten internistischen Erkrankungen• nach Amputationen der unteren Extremitäten• nach Schlaganfällen und Lähmungen• nach Wirbelsäulen- und Bandscheibenerkrankungen

Rehabilitative Medizin und GeriatrieIn der Abteilung für Rehabilitative Medizin und Geriatrie werden Patienten nach Akuttherapieinternistischer Erkrankungen sowie nach chirurgisch-orthopädischen Operationen behandelt, wennaufgrund von Alter, Funktionseinschränkungen oder begleitender Erkrankungen eine schnelleEntlassung oder eine reine Rehabilitationsmassnahme nicht möglich sind. Ziel ist die Schaffungoptimaler Vorraussetzungen für eine schnelle Rückkehr ins eigene häusliche Umfeld oder einegrösstmögliche Selbstständigkeit.- Intensive Frührehabilitation nach folgenden Erkrankungen oder Operationen-Gelenkersatzoperationen- Schlaganfälle und Lähmungen anderer Ursache- Amputationen der unteren Extremitäten- Operativ oder konservativ behandelte Bandscheiben- und andere Wirbelsäulenerkrankungen- Frakturen nach Unfällen, auch Mehrfachfrakturen (Polytrauma)- Herz- und KreislauferkrankungenDas Ziel der Geriatrie ist die Wiedererlangung größtmöglicher Selbstständigkeit und Mobilität. DerFokus liegt dabei in der frührehabilitativen Behandlung von älteren Patienten nachGelenkersatzoperationen, unfallchirurgischen Operationen oder Eingriffen an der Wirbelsäule, z.B.bei durch Osteoporose bedingten WirbelbrüchenKrankengymnastik nimmt Schlüsselfunktion ein:Hier werden Gelenke mobilisiert, Muskeln und Sehnen gekräftigt oder gedehnt sowieBewegungsabläufe trainiert. Weitere nachhaltige Therapiemaßnahmen und individuelleBehandlungskonzepte wie Ergotherapie, Massagen sowie Logopädie stehen ebenfalls zurVerfügung.

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Die Möglichkeit der orthopädischen und geriatrischen Versorgung unter einem Dach ist in dieserForm in Hamburg derzeit nur in der Schön Klinik Hamburg-Eilbek möglich.

B-2.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Aspekt der Barrierefreiheit

BF15 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs vonMenschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenzoder geistiger Behinderung

BF16 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs vonMenschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Besondere personelle Unterstützung vonMenschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

B-2.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.421

Teilstationäre Fallzahl: 359

Anzahl Betten: 79

B-2.5 Hauptdiagnosen nach ICDRang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 193

2 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 152

3 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durchVerpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken

107

4 M80 Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung derKnochendichte - Osteoporose

92

5 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 85

6 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 81

7 M48 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 78

8 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 50

9 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberenSprunggelenkes

32

10 S22 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule 28

B-2.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPSRang OPS Bezeichnung Anzahl

1 8-550 Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung undWiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen

1.373

2 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger

296

3 3-802 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohneKontrastmittel

276

4 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 267

5 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 248

6 5-800 Offener operativer Eingriff an einem Gelenk 180

7 5-839 Sonstige Operation an der Wirbelsäule 155

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29

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

8 5-032 Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zumSteißbein

152

9 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmsdurch eine Spiegelung

117

10 3-205 Computertomographie (CT) des Muskel-Skelett-Systems ohneKontrastmittel

106

B-2.7 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-2.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-2.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

B-2.10 Personelle AusstattungB-2.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 6

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 6

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen• Allgemeinmedizin• Innere Medizin• Innere Medizin und SP Pneumologie• Innere Medizin und SP Rheumatologie• Physikalische und Rehabilitative Medizin

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen• Geriatrie

B-2.10.2 Pflegepersonal

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 26 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/–innen

0 3 Jahre

Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre

Pflegeassistenten/ -assistentinnen 2 2 Jahre

Krankenpflegehelfer/ –innen 1 1 Jahr

Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs

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30

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung

Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre

Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen• Basale Stimulation• Bobath• Diabetes• Ernährungsmanagement• Geriatrie• Kinästhetik

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31

B-3 RheumatologieB-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Rheumatologie

Schlüssel: Rheumatologie (0900)

Art: Hauptabteilung

Chefarzt: Prof. Jürgen Wollenhaupt

Straße: Dehnhaide 120

PLZ / Ort: 22081 Hamburg

Telefon: 040 / 2092 - 1352

Telefax: 040 / 2092 - 1350

E-Mail: [email protected]

Internet: www.schoen-kliniken.de/eil

B-3.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung• Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen• Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen• Spezialsprechstunde

Im Zentrum stehen die umfassende Diagnostik und die Akuttherapie komplexer und seltenerSonderformen entzündlich-rheumatischer Erkrankungen. Mit Hilfe wissenschaftlich gesicherter,neuester Diagnostik- und Therapiemethoden auf internationalem Niveau kann den Patienten inallen Stadien der Erkrankung stationär, teilstationär und ambulant wirkungsvoll und langfristiggeholfen werden.- Das Behandlungsspektrum umfasst alle rheumatologischen Erkrankungen wie -Gelenkentzündungen (Arthritiden)- Entzündliche Wirbelsäulenerkrankungen (Spondylarthritiden)- Entzündliche Autoimmun-Krankheiten des Bindegewebes und der Muskeln (Kollagenosen undMyositiden) mit Beteiligung innerer Organe- Systemische Gefäßerkrankungen (Vaskulitiden)- Weichteilrheumatische Erkrankungen (Fibromyalgie, chron.Schmerzsyndrome)- Schwere Knochenerkrankungen (z.B. Osteoporose)In der rheumatologischen Studienambulanz kommen neueste medikamentöse Therapieverfahrenwie z.B. Biomoleküle im Rahmen klinischer Prüfungen zum Einsatz. Die Behandlung umfasst woimmer sinnvoll auch die enge Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen des Hauses. Darüberhinaus steht mit eine interdisziplinäre Tagesklinik zur Verfügung, die die kombinierte internistischeund psychosomatische Betreuung bei chronischen Schmerzsyndromen bzw. die physikalisch-medizinische Therapie bei komplexen Krankheitsbildern umfasst.Die Abteilung Rheumatologie ist mit ihrer 50-jährigen Erfahrung die älteste auf rheumatischeErkrankungen spezialisierte Krankenhauseinrichtung in Deutschland außerhalb von Fach- undKurklinikenIn Hamburg gibt es derzeit keine vergleichbare Einrichtung, die in dieser Form alle rheumatischenErkrankungen behandelt.Bei seltenen Autoimmunerkrankungen verfügt die Abteilung über besondere Erfahrung und eininternationales Leistungsniveau.

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32

Für die Behandlung rheumatischer Erkrankungen bei Kindern steht zusätzlich eine spezialisiertePraxis für Kinder- und Jugendrheumatologie zur Verfügung.

B-3.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-3.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 895

Teilstationäre Fallzahl: 0

Anzahl Betten: 18

B-3.5 Hauptdiagnosen nach ICDRang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 M05 Anhaltende (chronische) Entzündung mehrerer Gelenke mit im Blutnachweisbarem Rheumafaktor

154

2 M06 Sonstige anhaltende (chronische) Entzündung mehrerer Gelenke 140

3 M35 Sonstige entzündliche Krankheit, bei der das Immunsystem vor allem dasBindegewebe angreift

129

4 M31 Sonstige entzündliche Krankheit, bei der Immunsystem Blutgefäße angreift- nekrotisierende Vaskulopathien

89

5 M32 Entzündliche Krankheit, bei der das Immunsystem Bindegewebe,Blutgefäße und Organe angreift - Lupus erythematodes

61

6 M45 Entzündung der Wirbelsäule und der Darm-Kreuzbeingelenke mitSchmerzen und Versteifung - Spondylitis ankylosans

33

7 L40 Schuppenflechte - Psoriasis 28

8 – 1 M34 Entzündliche Krankheit, bei der das Immunsystem vor allem dasBindegewebe angreift, mit Verhärtungen an Haut oder Organen -Systemische Sklerose

23

8 – 2 M79 Sonstige Krankheit des Weichteilgewebes 23

10 M13 Sonstige Gelenkentzündung 21

B-3.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPSRang OPS Bezeichnung Anzahl

1 1-206 Untersuchung der Nervenleitung - ENG 128

2 6-001 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 1 des Prozedurenkatalogs 125

3 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmsdurch eine Spiegelung

116

4 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Venebzw. unter die Haut

104

5 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 97

6 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberemVerdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse beieiner Spiegelung

96

7 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 78

8 8-158 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in ein Gelenk mitanschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit

62

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33

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

9 3-202 Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel 57

10 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 45

B-3.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten§ 116 b Ambulanz

B-3.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-3.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

B-3.10 Personelle AusstattungB-3.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 5

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 4

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen• Innere Medizin• Innere Medizin und SP Rheumatologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen• Geriatrie• Notfallmedizin• Physikalische Therapie und Balneologie

B-3.10.2 Pflegepersonal

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 10 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/–innen

0 3 Jahre

Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre

Pflegeassistenten/ -assistentinnen 1 2 Jahre

Krankenpflegehelfer/ –innen 1 1 Jahr

Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs

Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre

Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre

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34

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen• Diabetes• Kinästhetik

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35

B-4 Allgemeine ChirurgieB-4.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Allgemeine Chirurgie

Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1500)

Art: Hauptabteilung

Chefarzt: Prof. Dr.med. Jörg Schröder

Straße: Dehnhaide 120

PLZ / Ort: 22081 Hamburg

Telefon: 040 / 2092 - 1602

Telefax: 040 / 2092 - 1600

E-Mail: [email protected]

Internet: www.schoen-kliniken.de/eil

B-4.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung• Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von

Gefäßerkrankungen

• Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen undFolgeerkrankungen

• Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie• Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie• Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie• Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Dialyseshuntchirurgie• Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation• Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen• Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen• Allgemein: Spezialsprechstunde• Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin

Das Zentrum für Chirurgie hat sich neben der Allgemeinchirurgie auf die Chirurgie des Magen-Darm-Traktes, vor allem bei Tumorerkrankungen, spezialisiert. Besonderer Schwerpunkt ist die„Schlüssellochchirurgie“, die minimal-invasive Chirurgie, bei der die Operation über kleinsteHautschnitte durchgeführt wird. Eine rasche Genesung, ein kürzerer Krankenhausaufenthalt,verminderter Wundschmerz und geringe Narbenbildung sind die entscheidenden Vorteile. ZurAnwendung kommt diese neue Technik vor allem bei Operationen an der Gallenblase, derSpeiseröhre am Magen, Darm sowie an der Leiste. Im Bereich des Magen-Darm-Traktes werdeninsbesondere Tumore behandelt. Das Spektrum umfasst bösartige Erkrankungen an Speiseröhre,Magen, Leber, Bauchspeicheldrüse, Dünn- und Dickdarm, Enddarm und an den Weichteilen. Beider chirurgischen Behandlung von Leisten-, Schenkel-, Nabel-, Zwerchfell- oderBeckenbodenbrüchen bietet das Team spezielle Lösungen nach individueller fachärztlicherBeratung an. Das Besondere am Behandlungskonzept des Fachzentrums für Chirurgie ist dieinterdisziplinäre Zusammenarbeit im Rahmen von wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenzenmit den Spezialisten der Inneren Medizin, Strahlentherapie und Radiologie.Sanfte OP-Methoden bei Enddarmerkrankungen (Coloproktologie).

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36

Behandelt werden Hämorrhoiden, Fistel- und Fissurleiden sowie die Beckenbodenschwäche. Vorallem in der Behandlung von Hämorrhoiden stehen schonende und schmerzarme Verfahren zurVerfügung, die keine äußerliche Wunde mehr hinterlassen.Grundsätzlich wird jeder Patient in einer vorstationären Sprechstunde über die betreffendeErkrankung und die notwendige Behandlung und Weiterversorgung in einem einfühlsamenGespräch informiert. Das gibt dem Patienten für die möglichst zeitnahe stationäre Behandlunggrößte Sicherheit.Kooperationspartner ergänzen die endoskopische Diagnostik und Therapie mit hochmodernenVerfahren.

B-4.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-4.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.472

Teilstationäre Fallzahl: 0

Anzahl Betten: 24

B-4.5 Diagnosen nach ICDB-4.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 K40 Leistenbruch (Hernie) 196

2 K80 Gallensteinleiden 185

3 K35 Akute Blinddarmentzündung 101

4 I84 Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms -Hämorrhoiden

79

5 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut- Divertikulose

77

6 K60 Einriss der Schleimhaut (Fissur) bzw. Bildung eines röhrenartigen Ganges(Fistel) im Bereich des Afters oder Mastdarms

76

7 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 67

8 K43 Bauchwandbruch (Hernie) 57

9 L02 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in der Haut bzw. aneinem oder mehreren Haaransätzen

51

10 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 47

B-4.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

ICD Bezeichnung Anzahl

K42 Nabelbruch (Hernie) 89

L05 Eitrige Entzündung in der Gesäßfalte durch eingewachsene Haare - Pilonidalsinus 49

K62 Sonstige Krankheit des Mastdarms bzw. des Afters 48

K61 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im Bereich des Mastdarms bzw.Afters

47

C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 46

K81 Gallenblasenentzündung 23

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37

ICD Bezeichnung Anzahl

C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 19

C16 Magenkrebs 15

C15 Speiseröhrenkrebs 13

C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 7

B-4.6 Prozeduren nach OPSB-4.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-511 Operative Entfernung der Gallenblase 213

2 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 208

3 5-469 Sonstige Operation am Darm 157

4 5-470 Operative Entfernung des Blinddarms 103

5 5-492 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereichdes Darmausganges

95

6 5-493 Operative Behandlung von Hämorrhoiden 86

7 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 81

8 5-490 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters 69

9 5-491 Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im Bereich desDarmausganges (Analfisteln)

61

10 5-455 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms 59

B-4.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren

OPS Bezeichnung Anzahl

5-511.11 Cholezystektomie: Einfach, laparoskopisch: Ohne laparoskopische Revision derGallengänge

195

5-470.11 Appendektomie: Laparoskopisch: Absetzung durch Klammern (Stapler) 96

5-492.01 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Analkanals: Exzision: Tief 77

5-530.31 Verschluss einer Hernia inguinalis: Mit alloplastischem Material: Laparoskopischtransperitoneal

75

5-534.1 Verschluss einer Hernia umbilicalis: Mit Plastik 65

5-469.21 Andere Operationen am Darm: Adhäsiolyse: Laparoskopisch 41

5-399.5 Andere Operationen an Blutgefäßen: Implantation und Wechsel von venösenKatheterverweilsystemen (z.B. zur Chemotherapie oder zur Schmerztherapie)

24

5-484.45 Rektumresektion unter Sphinktererhaltung: Hohe anteriore Resektion: Laparoskopischmit Anastomose

24

5-455.41 Partielle Resektion des Dickdarmes: Hemikolektomie rechts: Offen chirurgisch mitAnastomose

15

B-4.7 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-4.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VRang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 56

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38

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

2 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 36

3 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 29

4 5-850 Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen 18

5 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 10

6 – 1 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße < 4

6 – 2 5-492 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereichdes Darmausganges

< 4

6 – 3 5-897 Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) < 4

6 – 4 5-535 Operativer Verschluss eines Magenbruchs (Hernie) < 4

6 – 5 5-536 Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie) < 4

B-4.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

B-4.10 Personelle AusstattungB-4.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 6

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 5

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen• Allgemeinchirurgie• Viszeralchirurgie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen• Ärztliches Qualitätsmanagement

B-4.10.2 Pflegepersonal

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 15 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/–innen

0 3 Jahre

Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre

Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre

Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr

Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs

Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre

Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre

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Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen• Diabetes• Qualitätsmanagement• Schmerzmanagement

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B-5 Spinale ChirurgieB-5.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Spinale Chirurgie

Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1590)

Art: Hauptabteilung

Chefarzt: Prof. Dr. Luca Papavero

Chefarzt: PD Dr. Kothe

Leitender Arzt: Dr. Markus Pietrek

Straße: Dehnhaide 120

PLZ / Ort: 22081 Hamburg

Telefon: 040 / 2092 - 7001

Telefax: 040 / 2092 - 7002

E-Mail: [email protected]

Internet: www.schoen-kliniken.de/eil

B-5.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung• Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens• Diagnostik und Therapie von Spondylopathien• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens• Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane• Wirbelsäulenchirurgie• Degenerative Erkrankungen der gesamten Wirbelsäule, Schwerpunkt Halswirbelsäule, mit

knöcherner Einengung des Wirbelkanals und Bandscheibenvorfällen

Spinale Chirurgie„Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.“ Nach diesem Leitmotiv setzt sich dasTeam des Zentrums für Spinale Chirurgie jeden Tag aufs Neue für die bestmögliche Behandlungder Patienten ein. Im Fokus der Behandlungen stehen dabei Erkrankungen im Bereich derWirbelsäule, im Spinalkanal selbst sowie die von der Wirbelsäule austretenden Nerven.Degenerative Erkrankungen der gesamten Wirbelsäule, Schwerpunkt Halswirbelsäule, mitknöcherner Einengung des Wirbelkanals und BandscheibenvorfällenBandscheibenprothesen und Mobilität erhaltende EingriffeRheumatische Instabilitäten der HalswirbelsäuleWirbelkörperfrakturen infolge von OsteoporoseTumoren der WirbelsäuleInfektionen der WirbelsäuleSchmerztherapie der WirbelsäuleBehandlungsschwerpunkte am SpinalkanalTumoren am RückenmarkMyelocele („offener“ Rücken mit freiliegendem Rückenmark)Tethered cord (angeborene Fehlbildung des Rückenmarks)Indikationen bei Nerven

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TumorenEngpasssyndromeEin spezieller Schwerpunkt des Zentrums für Spinale Chirurgie ist die Behandlung degenerativerErkrankungen der Wirbelsäule über minimal-invasive Zugänge. Ein weiteres herausragendesOperationsverfahren stellt die Entfernung von Tumoren im Wirbelkanal unter Einsatz einesMikroskops dar. Während der gesamten Operation wird dabei zusätzlich die Impuls übertragendeFunktion des Rückenmarks überwacht.Dem Ärzteteam aus erfahrenen Neurochirurgen und Orthopäden stehen für die operativen EingriffeHochleistungs-Operationsmikroskope, intraoperative Röntgengeräte, sowie Implantate derneuesten Generation zur Verfügung.Zur bestmöglichen Schonung des Gewebes bei den Operationen, werden in den meisten Fällenminimal-invasive Verfahren angewendet.Mit Hilfe von hochmodernen diagnostischen Möglichkeiten wird in jedem Einzelfall abgeklärt, obsich ein operativer Eingriff vermeiden lässt.

B-5.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-5.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.713

Teilstationäre Fallzahl: 0

Anzahl Betten: 38

B-5.5 Hauptdiagnosen nach ICDRang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 M48 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 545

2 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 493

3 M43 Sonstige Verformung der Wirbelsäule bzw. des Rückens 145

4 M54 Rückenschmerzen 127

5 M50 Bandscheibenschaden im Halsbereich 59

6 M42 Abnutzung der Knochen und Knorpel der Wirbelsäule 44

7 M80 Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung derKnochendichte - Osteoporose

38

8 M53 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule bzw. des Rückens[, die nicht ananderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10)eingeordnet ist]

34

9 M41 Seitverbiegung der Wirbelsäule - Skoliose 32

10 M47 Gelenkverschleiß (Arthrose) der Wirbelsäule 29

B-5.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPSRang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-032 Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zumSteißbein

1.721

2 5-831 Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe 942

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42

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

3 5-984 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B.Lupenbrille, Operationsmikroskop

892

4 5-832 Operative Entfernung von erkranktem Knochen- bzw. Gelenkgewebe derWirbelsäule

686

5 5-839 Sonstige Operation an der Wirbelsäule 624

6 5-83b Osteosynthese (dynamische Stabilisierung) an der Wirbelsäule 597

7 5-986 Operation mit kleinstmöglichem Einschnitt an der Haut und minimalerGewebeverletzung (minimalinvasiv)

500

8 5-836 Operative Versteifung der Wirbelsäule - Spondylodese 371

9 5-835 Operative Befestigung von Knochen der Wirbelsäule mit Hilfsmitteln wieSchrauben oder Platten

248

10 5-783 Operative Entnahme von Knochengewebe zu Verpflanzungszwecken 233

B-5.7 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-5.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-5.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

B-5.10 Personelle AusstattungB-5.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 14

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 8

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen• Allgemeinchirurgie• Neurochirurgie• Orthopädie• Orthopädie und Unfallchirurgie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen• Manuelle Medizin / Chirotherapie• Spezielle Schmerztherapie• Sportmedizin

B-5.10.2 Pflegepersonal

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43

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 10 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/–innen

0 3 Jahre

Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre

Pflegeassistenten/ -assistentinnen 1 2 Jahre

Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr

Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs

Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre

Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen• Diabetes• Kinästhetik• Schmerzmanagement

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B-6 Septische ChirugieB-6.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Septische Chirugie

Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1591)

Art: Hauptabteilung

Chefarzt: PD Dr.Hergo Schmidt

Chefarzt: Dr.Niels Haustedt

Straße: Dehnhaide 120

PLZ / Ort: 22081 Hamburg

Telefon: 040 / 2092 - 7401

Telefax: 040 / 2092 - 7402

E-Mail: [email protected]

Internet: www.schoen-kliniken.de/eil

B-6.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie• Diagnostik und Therapie von Arthropathien• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes• Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des

Bindegewebes

• Spezialsprechstunde• Endoprothetik• Fußchirurgie•Diabetische Füße•Gelenkinfektionen•Infizierte Endoprothesen• Akute und chronische Knocheninfektionen• Infizierte Weichteildefekte (einschließlich Lappenplastiken)• Verlängerungen und Verkürzungen von Extremitäten.

Septische ChirurgieIn der Abteilung für Septische Weichteil- und Knochenchirurgie wird das gesamte Spektrum derInfektchirurgie behandelt. Zu den Schwerpunkten des Fachzentrums gehören die Behandlungakuter und chronischer Knochen- und Gelenkinfektionen sowie die Versorgung vonFolgezuständen nach Infektionen, z.B. Knochen- und Weichteildefekte, Achsfehlstellungen,Verkürzungen von Extremitäten und postinfektiöser Gelenkverschleiß. Darüber hinaus werdenInfektionen von Prothesen und septische Notfälle jeglicher Art behandelt.Zu den Behandlungsschwerpunkten gehören:Akute und chronische Knocheninfektionen

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GelenkinfektionenInfizierte EndoprothesenDiabetische FüßeInfizierte Weichteildefekte (einschließlich Lappenplastiken)Verlängerungen und Verkürzungen von Extremitäten.Eine ausführliche Beratung zur Therapie septischer Erkrankungen sowie die Begutachtungvorliegender Fälle runden das Leistungsprofil des Fachzentrums ab.Ziel der Behandlung ist die rasche Wiederherstellung von Funktion und Belastung allerExtremitäten

B-6.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-6.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 671

Teilstationäre Fallzahl: 0

Anzahl Betten: 30

B-6.5 Diagnosen nach ICDB-6.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 M86 Knochenmarksentzündung, meist mit Knochenentzündung - Osteomyelitis 146

2 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durchVerpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken

142

3 M00 Eitrige Gelenkentzündung 88

4 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss -Diabetes Typ-2

51

5 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen 30

6 L89 Druckgeschwür (Dekubitus) und Druckzone 19

7 I70 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 18

8 – 1 M65 Entzündung der Gelenkinnenhaut bzw. der Sehnenscheiden 17

8 – 2 M84 Knochenbruch bzw. fehlerhafte Heilung eines Bruches 17

10 L97 Geschwür am Unterschenkel 15

B-6.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

ICD Bezeichnung Anzahl

L98.4 Chronisches Ulkus der Haut, andernorts nicht klassifiziert 98

B-6.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPSRang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-800 Offener operativer Eingriff an einem Gelenk 1.071

2 5-780 Operativer Einschnitt in Knochengewebe bei einer keimfreien oder durchKrankheitserreger verunreinigten Knochenkrankheit

870

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Rang OPS Bezeichnung Anzahl

3 5-896 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung vonerkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut

374

4 5-983 Erneute Operation 327

5 5-850 Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen 191

6 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw.Unterhaut

153

7 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. beiBrüchen verwendet wurden

133

8 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nachVerletzungen, z.B. mit einer Naht

127

9 5-869 Sonstige Operation an Knochen, Muskeln bzw. Gelenken 109

10 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw.Hautersatz

86

B-6.7 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-6.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-6.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

B-6.10 Personelle AusstattungB-6.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 5

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 3

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen• Allgemeinchirurgie• Orthopädie• Orthopädie und Unfallchirurgie• Unfallchirurgie

B-6.10.2 Pflegepersonal

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 17 3 Jahre Bei 4 Mitarbeitern handelt essich um speziell ausgebildeteWundtherapeuten.

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/–innen

0 3 Jahre

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Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung

Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre

Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre

Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr

Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs

Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre

Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten• Operationsdienst

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen• Schmerzmanagement

Stationäre Versorgung erfolgt auf interdisziplinären Stationen. Darüber hinaus stehen zweiausgebildete Wundtherapeuten für die Behandlung der Patienten zur Verfügung.

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B-7 Endokrine ChirugieB-7.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Endokrine Chirugie

Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1592)

Art: Hauptabteilung

Chefarzt: Prof. Jochen Kußmann

Straße: Dehnhaide 120

PLZ / Ort: 22081 Hamburg

Telefon: 040 / 2092 - 7101

Telefax: 040 / 2092 - 7102

E-Mail: [email protected]

Internet: www.schoen-kliniken.de/eil

B-7.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung• Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie• Behandlung an den Nebennieren• Behandlung von hormonproduzierenden Tumoren des Gastro-entero-pankreatischen Systems• Operationen an den Nebenschilddrüsen• Operationen an der Schilddrüse

Das Team der Klinik für Endokrine Chirurgie ist für die operative Therapie von Erkrankungen derhormonproduzierenden Drüsen verantwortlich. Dies sind insbesondere die Schilddrüse, dieNebenschilddrüsen, die Nebennieren und die hormonproduzierenden Tumoren des sogenanntengastro-entero-pankreatischen Systems.Operationen an der Schilddrüse bei-Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose; z.B. Morbus Basedow)-Vergrößerung der Schilddrüse (Struma)-Bösartige Neubildungen der Schilddrüse-Prophylaktische Operationen bei familiärem SchilddrüsenkrabsOperationen an den Nebenschilddrüsen bei-Primärem Hyperparathyreoidismus (pHPT; Überproduktion von Parathormon durch dieNebenschilddrüsen)Sekundärem Hyperparathyreoidismus (sHPT; überfunktion derNebenschilddrüsen als Reaktion aufeine Störung des Kalziumstoffwechsels - meist bei chronischer Nierenerkrankung)-Behandlung an den Nebennieren-Gut- und bösartige Tumoren-Behandlung von hormonproduzierenden Tumoren des Gastro-entero-pankreatischen Systems(GEP-NET Tumore). Hierzu gehört die Behandlung von GEP-Tumoren des Magen-Darm-Traktes.Neben der Fokussierung auf spezielle endokrine Erkrankungen bietet das Team der Klinik fürEndokrine Chirurgie den Patienten zu Beginn der Behandlung eine ausführliche Aufklärung zu denbevorstehenden Eingriffen und in allen weiteren Behandlungsphasen eine besondere Fürsorge undpersönliche Zuwendung. Die Patienten werden von Spezialisten begleitet, die für ihre Ängste undSorgen rund um die Uhr Verständnis haben.

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Die Entscheidung für eine operative oder konservative Therapie wird in jedem einzelnenBehandlungsfall grundsätzlich im interdisziplinären Austausch mit Endokrinologen undNuklearmedizinern in ganz Deutschland getroffen.Die Operationen werden mit höchster Sorgfalt und nach modernsten Standards durchgeführt. DiePatienten können sich somit schneller von der Operation erholen und möglichst zeitnah mit dernotwendigen Nachbehandlung beginnen.

B-7.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-7.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.440

Teilstationäre Fallzahl: 0

Anzahl Betten: 15

B-7.5 Diagnosen nach ICDB-7.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 E04 Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion derSchilddrüse

759

2 E05 Schilddrüsenüberfunktion 338

3 E21 Überfunktion bzw. sonstige Krankheit der Nebenschilddrüsen 152

4 C73 Schilddrüsenkrebs 117

5 N25 Krankheit infolge einer Schädigung der Ausscheidungsfunktion der Niere 24

6 C77 Vom Arzt nicht näher bezeichnete Absiedlung (Metastase) einerKrebskrankheit in einem oder mehreren Lymphknoten

14

7 D44 Tumor von hormonproduzierenden Drüsen ohne Angabe, ob gutartig oderbösartig

10

8 E06 Schilddrüsenentzündung 6

9 – 1 D35 Gutartiger Tumor sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneterhormonproduzierender Drüsen

4

9 – 2 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen 4

B-7.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

ICD Bezeichnung Anzahl

E21.0 Primärer Hyperparathyreoidismus 162

B-7.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPSRang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-061 Operative Entfernung einer Schilddrüsenhälfte 680

2 5-063 Operative Entfernung der Schilddrüse 522

3 5-069 Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen 400

4 5-067 Operative Entfernung einer oder mehrerer Nebenschilddrüsen 158

5 5-062 Sonstige teilweise Entfernung der Schilddrüse 92

6 5-403 Komplette, operative Entfernung aller Halslymphknoten - Neck dissection 85

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50

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

7 5-060 Operativer Einschnitt im Gebiet der Schilddrüse 27

8 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zurDruckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion

25

9 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 16

10 5-983 Erneute Operation 13

B-7.7 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-7.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-7.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

B-7.10 Personelle AusstattungB-7.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 9

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 7

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen• Allgemeinchirurgie• Viszeralchirurgie

B-7.10.2 Pflegepersonal

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 10 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/–innen

0 3 Jahre

Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre

Pflegeassistenten/ -assistentinnen 1 2 Jahre

Krankenpflegehelfer/ –innen 1 1 Jahr

Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs

Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre

Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

Page 51: Schön Klinik Hamburg Eilbek - Hamburger Krankenhausspiegel · 2014-10-27 · Schön Klinik. Messbar. Spürbar. Besser. Strukturierter Qualitätsbericht Gemäß § 137 Abs. 3 Satz

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Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen• Entlassungsmanagement

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52

B-8 UnfallchirurgieB-8.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Unfallchirurgie

Schlüssel: Unfallchirurgie (1600)

Art: Hauptabteilung

Chefarzt: Prof. Dr. med. Florian Krug

Straße: Dehnhaide 120

PLZ / Ort: 22081 Hamburg

Telefon: 040 / 2092 - 1652

Telefax: 040 / 2092 - 1295

E-Mail: [email protected]

Internet: www.schoen-kliniken.de/eil

B-8.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der

Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen derSchulter und des Oberarmes

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen desEllenbogens und des Unterarmes

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen desHandgelenkes und der Hand

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfteund des Oberschenkels

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kniesund des Unterschenkels

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen derKnöchelregion und des Fußes

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie• Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe• Allgemein: Spezialsprechstunde• Allgemein: Arthroskopische Operationen• Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin

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53

• Allgemein: Notfallmedizin

Unsere Unfallchirurgie der Schön Klinik Hamburg Eilbek stellt die Notfallversorgung unseresKrankenhauses sicher. Die Ärzte stehen in der interdisziplinären zentralen Notaufnahme und imSchockraum rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr im Schichtdienst für Notfälle bereit. Alle Artenvon Verletzungen und Notfällen des Bewegungsapparates werden versorgt.

B-8.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-8.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 863

Teilstationäre Fallzahl: 0

Anzahl Betten: 16

B-8.5 Hauptdiagnosen nach ICDRang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 S00 Oberflächliche Verletzung des Kopfes 127

2 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberenSprunggelenkes

116

3 S52 Knochenbruch des Unterarmes 80

4 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 58

5 S06 Verletzung des Schädelinneren 52

6 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 34

7 – 1 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 32

7 – 2 S01 Offene Wunde des Kopfes 32

9 S86 Verletzung von Muskeln bzw. Sehnen in Höhe des Unterschenkels 26

10 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durchVerpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken

24

Durch den Zusammenschluß mit der Geriatrie zum Zentrum für Altertraumatologie werden die ICDCodes der Unfallchirurgie an dieser Stelle nicht vollständig abgebildet.AltersfrakturenPeriprothetische FrakturenSporttraumatologieSehnenverletzungen

B-8.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPSRang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. beiBrüchen verwendet wurden

112

2 5-794 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs imGelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung derKnochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten

93

3 5-793 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs imGelenkbereich eines langen Röhrenknochens

86

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54

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

4 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung derWachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wieSchrauben oder Platten von außen

69

5 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nachVerletzungen, z.B. mit einer Naht

67

6 5-855 Nähen bzw. sonstige Operation an einer Sehne oder einer Sehnenscheide 55

7 5-784 Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von Knochengewebe 21

8 5-796 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinenKnochen

20

9 5-782 Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe 18

10 5-79a Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung von außen undBefestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten

16

Durch den Zusammenschluß mit der Geriatrie zum Zentrum für Altertraumatologie werden die OPSCodes der Unfallchirurgie an dieser Stelle nicht vollständig abgebildet.Altertraumatologie mit belastungsstabilen Implantaten und FrakturendoprothetikBelastungstabile versorgung periprothetischer FrakturenAllgemeine UnfallchirurgieSehnenchirurgie

B-8.7 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenBG Sprechstunde

Art der Ambulanz: D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der

Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen derSchulter und des Oberarmes

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen desEllenbogens und des Unterarmes

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen desHandgelenkes und der Hand

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfteund des Oberschenkels

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kniesund des Unterschenkels

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen derKnöchelregion und des Fußes

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie

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• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie• Allgemein: Spezialsprechstunde• Allgemein: Arthroskopische Operationen• Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin• Allgemein: Notfallmedizin

Unfallchirurgische PrivatsprechstundeArt der Ambulanz: Privatambulanz

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der

Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen derSchulter und des Oberarmes

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen desEllenbogens und des Unterarmes

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen desHandgelenkes und der Hand

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfteund des Oberschenkels

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kniesund des Unterschenkels

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen derKnöchelregion und des Fußes

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie• Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe• Allgemein: Spezialsprechstunde• Allgemein: Arthroskopische Operationen• Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin• Allgemein: Notfallmedizin

Unfallchirurgisch AllgemeinsprechstundeArt der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

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• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der

Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen derSchulter und des Oberarmes

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen desEllenbogens und des Unterarmes

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen desHandgelenkes und der Hand

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfteund des Oberschenkels

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kniesund des Unterschenkels

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen derKnöchelregion und des Fußes

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie• Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe• Allgemein: Spezialsprechstunde• Allgemein: Arthroskopische Operationen• Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin• Allgemein: Notfallmedizin

Zentrale NotaufnahmeArt der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der

Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens

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• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen derSchulter und des Oberarmes

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen desEllenbogens und des Unterarmes

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen desHandgelenkes und der Hand

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfteund des Oberschenkels

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kniesund des Unterschenkels

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen derKnöchelregion und des Fußes

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Wirbelsäulenchirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Verbrennungschirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie• Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe• Allgemein: Spezialsprechstunde• Allgemein: Arthroskopische Operationen• Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin• Allgemein: Notfallmedizin

SehnensprechstundeArt der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie• Allgemein: Spezialsprechstunde• Allgemein: Arthroskopische Operationen• Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin• Allgemein: Notfallmedizin

Neben der verschiedenen unfallchirurgischen Sprechstunden findet noch eine geroße Anzahlweiterer Spezialsprechstunden im Orthozentrum der Schön-Klinik Hamburg statt.

B-8.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

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58

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. beiBrüchen verwendet wurden

27

2 – 1 5-79a Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung von außen undBefestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten

< 4

2 – 2 5-800 Offener operativer Eingriff an einem Gelenk < 4

2 – 3 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben(Menisken) durch eine Spiegelung

< 4

2 – 4 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung < 4

2 – 5 5-794 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs imGelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung derKnochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten

< 4

2 – 6 5-859 Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw.Schleimbeuteln

< 4

B-8.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaftþ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

þ stationäre BG-Zulassung

B-8.10 Personelle AusstattungB-8.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 12

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 4

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen• Allgemeinchirurgie• Gefäßchirurgie• Orthopädie und Unfallchirurgie• Unfallchirurgie

B-8.10.2 Pflegepersonal

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 13 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/–innen

0 3 Jahre

Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre

Pflegeassistenten/ -assistentinnen 1 2 Jahre

Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr

Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs

Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre

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59

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen• Diabetes• Schmerzmanagement

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60

B-9 UrologieB-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Urologie

Schlüssel: Urologie (2200)

Art: Hauptabteilung

Dr. Matthias Noll

Dr. Reinhard Urdahl

Straße: Dehnhaide 120

PLZ / Ort: 22081 Hamburg

Telefon: 040 / 2092 - 1742

Telefax: 040 / 2092 - 1740

E-Mail: [email protected]

Internet: www.schoen-kliniken.de/eil

B-9.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung• Diagnostik und Therapie von Urolithiasis• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems• Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase• Minimalinvasive laparoskopische Operationen• Minimalinvasive endoskopische Operationen• Spezialsprechstunde

Im Bereich der Urologie / Neurourologie zählen Erkrankungen der Harnwege und TUR-Operatioenzu Kernspektrum.Erkrankungen der harnableitenden Wege mit* Harnleiter* Harnblase und Harnröhre

B-9.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-9.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 65

Teilstationäre Fallzahl: 0

Anzahl Betten: 3

B-9.5 Hauptdiagnosen nach ICD

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61

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 C67 Harnblasenkrebs 29

2 N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata 20

3 – 1 N43 Flüssigkeitsansammlung in den Hodenhüllen bzw. mit spermienhaltigerFlüssigkeit gefülltes Nebenhodenbläschen

5

3 – 2 N35 Verengung der Harnröhre 5

5 – 1 N45 Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung < 4

5 – 2 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen < 4

5 – 3 C61 Prostatakrebs < 4

5 – 4 N47 Vergrößerung der Vorhaut, Vorhautverengung bzw. Abschnürung derEichel durch die Vorhaut

< 4

B-9.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPSRang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-573 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktemGewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre

41

2 5-601 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch dieHarnröhre

26

3 5-585 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugangdurch die Harnröhre

15

4 5-611 Operativer Verschluss eines Wasserbruchs (Hydrocele) am Hoden 5

5 – 1 5-570 Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder Blutansammlungen in derHarnblase bei einer Spiegelung

4

5 – 2 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 4

7 – 1 5-561 Operative Erweiterung der Harnleiteröffnung durch Einschnitt, Entfernungvon Gewebe bzw. sonstige Techniken

< 4

7 – 2 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhautzur künstlichen Harnableitung

< 4

7 – 3 5-631 Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der Nebenhoden < 4

7 – 4 5-579 Sonstige Operation an der Harnblase < 4

B-9.7 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-9.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VRang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 34

2 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene 16

3 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 4

B-9.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

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62

B-9.10 Personelle AusstattungB-9.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 2

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 2

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen• Urologie

B-9.10.2 Pflegepersonal

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Die urologischen Patientenwerden vom Pflegepersonalder Inneren Medizinmitversorgt.

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/–innen

0 3 Jahre

Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre

Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre

Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr

Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs

Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre

Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen• Diabetes

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63

B-10 OrthopädieB-10.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Orthopädie

Schlüssel: Orthopädie (2300)

Art: Hauptabteilung

Chefarzt: Prof. Ekkehard Hille

Chefarzt: Prof. Dr. Frank Lampe

Chefarzt: Dr. Jan-Hauke Jens

Straße: Dehnhaide 120

PLZ / Ort: 22081 Hamburg

Telefon: 040 / 2092 - 1332

Telefax: 040 / 2092 - 1331

E-Mail: [email protected]

Internet: www.schoen-kliniken.de/eil

B-10.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung• Diagnostik und Therapie von Arthropathien• Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens• Diagnostik und Therapie von Spondylopathien• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen• Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des

Bindegewebes

• Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane• Kinderorthopädie• Spezialsprechstunde• Endoprothetik• Fußchirurgie• Handchirurgie• Rheumachirurgie• Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie• Schulterchirurgie• Metall-/Fremdkörperentfernungen• Wirbelsäulenchirurgie• Arthroskopische Operationen

Wir bieten das gesamte Spektrum geplanter und notfallmäßiger Operationen ambewegungsapparat sowie die konservative Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen desBewegungsapparates für alle Altersgruppen.

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64

Endoprothetik:Das Zentrum für Endoprothetik bietet die komplette operative Bandbreite des Gelenkersatzes amgesamten Bewegungsapparat an. Neben den Gelenkersatzoperationen werden auchgelenkerhaltende Verfahren durchgeführt.Das Team setzt modernste Techniken wie die computergesteuerte Navigation und minimal-invasive Verfahren ein. Die Implantate können zum einen besonders präzise und langlebigeingebracht werden. Zum anderen werden mittels minimal-invasiver Zugänge Muskeln und Sehnenbesonders geschont, was in der postoperativen Nachbehandlung weniger Schmerzen nach sichzieht.Bei komplizierten Gelenkerkrankungen werden detaillierte und individuelle Konzepte erstellt, dieweit über eine Standardoperation hinausgehen und auf die individuellen Wünsche undErfordernisse eines Patienten besondere Rücksicht nehmen. Zur Anwendung kommen besondersknochensparende Kurzschaftimplantate. Jüngeren Patienten stehenHüftoberflächenersatzprothesen zur Verfügung, die gegenüber einem Standardimplantat einemaximale Gelenkstabilität und eine deutlich erweiterte Belastbarkeit aufweisen.Für den teilweisen oder vollständigen Kniegelenkersatz kommen moderne knochensparendeOberflächenprothesen zum Einsatz. Bei fehlenden oder defekten Kreuzbändern stehen sog.teilgekoppelte Modelle oder vollgekoppelte Prothesen (Scharniergelenke) zur Verfügung. SpezielleImplantate, wie z.B. Tumorprothesen bis hin zum totalen Oberschenkelknochenersatz, ergänzendas Leistungsspektrum.Im Rahmen des Bereiches Rheumaorthopädie werden auch sämtliche entzündlich-rheumatischeErkrankungen mit modernen Therapieverfahren behandelt.Neben dem Gelenkersatz wird das gesamte Spektrum der aseptischen (keimfreien) und septischen(mit Infektionen einhergehende) Revisionschirurgie angeboten.Für Allergiker stehen besondere nickelfreie Spezialimplantate, die entweder vollständig aus Titanbestehen oder mit modernsten antiallergenen Beschichtungen versehen sind, zur Verfügung.

B-10.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-10.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 2.836

Teilstationäre Fallzahl: 0

Anzahl Betten: 76

B-10.5 Hauptdiagnosen nach ICDRang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 495

2 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 426

3 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durchVerpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken

224

4 M23 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes 221

5 M20 Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen 205

6 M75 Schulterverletzung 123

7 M19 Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose) 113

8 S83 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes bzw. seinerBänder

89

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65

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

9 M93 Sonstige Knochen- und Knorpelkrankheit 67

10 Q65 Angeborene Fehlbildung der Hüfte 63

B-10.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPSRang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben(Menisken) durch eine Spiegelung

759

2 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 612

3 5-788 Operation an den Fußknochen 605

4 5-786 Operative Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen mit Hilfsmittelnwie Schrauben oder Platten

603

5 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 513

6 5-800 Offener operativer Eingriff an einem Gelenk 511

7 5-822 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks 376

8 5-814 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern desSchultergelenks durch eine Spiegelung

330

9 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung 260

10 5-780 Operativer Einschnitt in Knochengewebe bei einer keimfreien oder durchKrankheitserreger verunreinigten Knochenkrankheit

253

B-10.7 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-10.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VRang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben(Menisken) durch eine Spiegelung

104

2 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. beiBrüchen verwendet wurden

56

3 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zurDruckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion

12

4 5-788 Operation an den Fußknochen 11

5 – 1 5-841 Operation an den Bändern der Hand 8

5 – 2 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 8

7 – 1 5-851 Durchtrennung von Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen 6

7 – 2 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung 6

9 – 1 5-041 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe von Nerven 4

9 – 2 5-859 Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw.Schleimbeuteln

4

B-10.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

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66

B-10.10 Personelle AusstattungB-10.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 18

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 11

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen• Allgemeinchirurgie• Orthopädie und Unfallchirurgie• Physikalische und Rehabilitative Medizin

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen• Manuelle Medizin / Chirotherapie• Orthopädische Rheumatologie• Physikalische Therapie und Balneologie• Spezielle Orthopädische Chirurgie• Sportmedizin

B-10.10.2 Pflegepersonal

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 14 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/–innen

0 3 Jahre

Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre

Pflegeassistenten/ -assistentinnen 1 2 Jahre

Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr

Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs

Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre

Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen• Diabetes

Page 67: Schön Klinik Hamburg Eilbek - Hamburger Krankenhausspiegel · 2014-10-27 · Schön Klinik. Messbar. Spürbar. Besser. Strukturierter Qualitätsbericht Gemäß § 137 Abs. 3 Satz

67

B-11 Zentrum für Neurologie AkutB-11.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Zentrum für Neurologie Akut

Schlüssel: Neurologie (2800)

Art: Hauptabteilung

Chefarzt: Dr. med. Daniel Wertheimer

Straße: Dehnhaide 120

PLZ / Ort: 22081 Hamburg

Telefon: 040 / 2092 - 1671

Telefax: 040 / 2092 - 1670

E-Mail: [email protected]

Internet: www.schoen-kliniken.de/eil

B-11.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung• Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen• Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen• Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen• Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden• Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns• Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute• Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen• Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems• Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des

Nervenplexus

• Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripherenNervensystems

• Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen• Neurologische Notfall- und Intensivmedizin• Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen• Neurologische Frührehabilitation• Schmerztherapie

Neben dem Zentrum für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte mit neurologischer Frührehabilitation sindunsere zwei neurologische Intensivstationen mit 40 Behandlungsplätzen eine weitere Spezialität.Zusätzlich verfügt die Abteilung über eine Akutversorgung im gesamten Spektrum der Neurologieund bietet Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten etwa bei Polyneuropathien,Gedächtnisstörungen / Demenz, Schwindel, Epilepsie, Kopfschmerz, Parkinson oderSchlaganfällen. Besonderes Gewicht in Versorgung und Forschung legen wir auf kognitive Aspekteneurologischer Erkrankungen und die Möglichkeiten, das Fortschreiten von Gehirnerkrankungen zuverzögern und Funktionen wieder herzustellen. Angeschlossen an die neurologische Frührehabieten wir für die weitere Rehabilitation unserer Patienten die Behandlung in Phase C und D.

Page 68: Schön Klinik Hamburg Eilbek - Hamburger Krankenhausspiegel · 2014-10-27 · Schön Klinik. Messbar. Spürbar. Besser. Strukturierter Qualitätsbericht Gemäß § 137 Abs. 3 Satz

68

B-11.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-11.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.086

Teilstationäre Fallzahl: 1

Anzahl Betten: 25

B-11.5 Hauptdiagnosen nach ICDRang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 70

2 H81 Störung des Gleichgewichtsorgans 64

3 G40 Anfallsleiden - Epilepsie 62

4 – 1 G45 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandteStörungen

48

4 – 2 G62 Sonstige Funktionsstörung mehrerer Nerven 48

6 R20 Störung der Berührungsempfindung der Haut 47

7 G43 Migräne 43

8 G35 Chronisch entzündliche Krankheit des Nervensystems - Multiple Sklerose 39

9 R51 Kopfschmerz 32

10 G20 Parkinson-Krankheit 29

B-11.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPSRang OPS Bezeichnung Anzahl

1 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden(evozierte Potentiale)

1.282

2 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 610

3 1-206 Untersuchung der Nervenleitung - ENG 484

4 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 429

5 3-800 Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel 415

6 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 310

7 3-802 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohneKontrastmittel

180

8 3-821 Kernspintomographie (MRT) des Halses mit Kontrastmittel 145

9 3-820 Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel 128

10 1-205 Messung der elektrischen Aktivität der Muskulatur - EMG 111

B-11.7 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-11.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-11.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

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69

¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

B-11.10 Personelle AusstattungB-11.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außerBelegärzte)

0 Die Versorgung der Neurologischen Akut Patienten erfolgtaus dem Pool der Ärzte (siehe Anzahl Ärzte Zentrum fürNeurologie und Neurologische Frührehabilitation)

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 0 Die Versorgung der Neurologischen Akut Patienten erfolgtaus dem Pool der Ärzte (siehe Anzahl Ärzte Zentrum fürNeurologie und Neurologische Frührehabilitation)

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

B-11.10.2 Pflegepersonal

Anzahl Ausbildungsdauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 13 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre

Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre

Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre

Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr

Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs

Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre

Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre

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B-12 Zentrum für Neurologie und Neurologische FrührehabilitationB-12.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Zentrum für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation

Schlüssel: Neurologie (2890)

Art: Hauptabteilung

Chefarzt: Dr. Ernst Walther

Straße: Dehnhaide 120

PLZ / Ort: 22081 Hamburg

Telefon: 040 / 2092 - 1671

Telefax: 040 / 2092 - 1670

E-Mail: [email protected]

Internet: www.schoen-kliniken.de

B-12.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung• Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen• Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen• Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden• Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns• Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren

Nervensystems

• Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen• Spezialsprechstunde• Neurologische Frührehabilitation• Schmerztherapie

Unser Neurozentrum ist vor allem bekannt für die frührehabilitative Versorgung von Menschen mitschwersten Gehirnschäden. Neben dem Zentrum für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte mitneurologischer Frührehabilitation sind unsere zwei neurologische Intensivstationen mit 40Behandlungsplätzen eine weitere Spezialität. Zusätzlich verfügt die Abteilung über eineAkutversorgung im gesamten Spektrum der Neurologie und bietet Diagnose- undBehandlungsmöglichkeiten etwa bei Polyneuropathien, Gedächtnisstörungen / Demenz,Schwindel, Epilepsie, Kopfschmerz, Parkinson oder Schlaganfällen. Besonderes Gewicht inVersorgung und Forschung legen wir auf kognitive Aspekte neurologischer Erkrankungen und dieMöglichkeiten, das Fortschreiten von Gehirnerkrankungen zu verzögern und Funktionen wiederherzustellen. Angeschlossen an die neurologische Frühreha bieten wir für die weitereRehabilitation unserer Patienten die Behandlung in Phase C und D.Unsere Spezialisierung.Behandelt werden Patienten mit:* Schädel-Hirn-Traumata oder Polytraumata mit cerebraler Beteiligung* Hirnblutungen* Hirninfarkten* Sauerstoffminderversorgungen des Gehirns* Tumoren

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Angeboten werden:-Rehabilitative und ganzheitliche Pflege- Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage- Ergotherapie mit Schwerpunkt Wahrnehmungsförderung und Selbsthilfetraining- Logopädische und linguistische Sprach- und Sprechtherapie- Facio-orale Therapie mit Kau-Schluck-Training- Neuropsychologische Übungsbehandlung- Musiktherapie- Sozialpädagogische BeratungZur Intensivmedizinische Versorgung für beatmungspflichtige Patienten steht eine spezielleintensivmedizinische Einheit zur Verfügung.In allen Phasen der Behandlungen stehen die Spezialisten des Teams den Angehörigen mitpersönlichem Rat und Beistand zur Seite. Die konstruktive Zusammenarbeit des Zentrums fürNeurorehabilitation mit den Angehörigen- und Selbsthilfegruppen wird durch die Zertifizierung als„Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ bestätigt.

B-12.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-12.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 409

Teilstationäre Fallzahl: 0

Anzahl Betten: 87

B-12.5 Hauptdiagnosen nach ICDRang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 121

2 – 1 I61 Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns 56

2 – 2 G93 Sonstige Krankheit des Gehirns 56

4 S06 Verletzung des Schädelinneren 44

5 I60 Schlaganfall durch Blutung in die Gehirn- und Nervenwasserräume 33

6 G62 Sonstige Funktionsstörung mehrerer Nerven 17

7 G04 Entzündung des Gehirns bzw. des Rückenmarks 8

8 I62 Sonstige Blutung innerhalb des Schädels, nicht durch eine Verletzungbedingt

6

9 D32 Gutartiger Tumor der Hirnhäute bzw. der Rückenmarkshäute 5

10 G06 Abgekapselte eitrige Entzündungsherde (Abszesse) und entzündlicheKnoten (Granulome) innerhalb des Schädels bzw. Wirbelkanals

4

B-12.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPSRang OPS Bezeichnung Anzahl

1 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 714

2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 477

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Rang OPS Bezeichnung Anzahl

3 1-613 Bewertung des Schluckens mit Hilfe eines schlauchförmigen Instrumentes,an dessen Ende eine Kamera installiert ist (Endoskop)

271

4 8-552 Frühzeitige Nachbehandlung und Wiedereingliederung (Frührehabilitation)von am Nervensystem erkrankten oder operierten Patienten

265

5 9-200 Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen 259

6 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmsdurch eine Spiegelung

206

7 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 157

8 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger

111

9 3-800 Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel 109

10 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großenVenen platziert ist

89

B-12.7 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-12.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-12.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

B-12.10 Personelle AusstattungB-12.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 31

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 8

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen• Innere Medizin• Neurochirurgie• Neurologie• Physikalische und Rehabilitative Medizin

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen• Intensivmedizin• Naturheilverfahren• Notfallmedizin• Rehabilitationswesen• Sozialmedizin

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73

B-12.10.2 Pflegepersonal

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 113 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/–innen

0 3 Jahre

Altenpfleger/ –innen 1 3 Jahre

Pflegeassistenten/ -assistentinnen 2 2 Jahre

Krankenpflegehelfer/ –innen 3 1 Jahr

Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs

Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre

Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen• Basale Stimulation• Bobath• Endoskopie / Funktionsdiagnostik• Ernährungsmanagement• Kinästhetik• Schmerzmanagement

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B-13 Allgemeine PsychiatrieB-13.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Allgemeine Psychiatrie

Schlüssel: Allgemeine Psychiatrie (2900)

Art: Hauptabteilung

Chefarzt: Dr. Alexander Spauschus

Straße: Dehnhaide 120

PLZ / Ort: 22081 Hamburg

Telefon: 040 / 2092 - 1402

Telefax: 040 / 2092 - 1400

E-Mail: [email protected]

Internet: www.schoen-kliniken.de/eil

B-13.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung• Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope

Substanzen

• Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen• Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen• Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen• Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren• Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen• Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen• Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen• Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit

und Jugend

• Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen• Psychiatrische Tagesklinik

Die Klinik versteht sich als „Spezialist für individuelle Behandlungen“ von Patienten mit schwerenpsychischen Erkrankungen. In der angeschlossenen Tagesklinik werden Patientensozialpsychiatrisch und tiefenpsychologisch betreut und eine gerontopsychiatrischen Tagesklinikunterstützt ältere Menschen bei der Bewältigung und Überwindung psychischer Erkrankungen wiez.B. Depressionen, Angststörungen und beginnende Demenzerkrankungen sowie psychosozialerProbleme.Die Klinik behandelt das gesamte Spektrum der psychiatrischen Erkrankungen. Wir sind auffolgende Erkrankungen spezialisiert:* Akute Lebenskrisen, Belastungsreaktionen* Persönlichkeitsstörungen mit und ohne Abhängigkeitserkrankung* Affektive Erkrankungeno Depressioneno Manieno Bipolare Störungen

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* Akute & chronische Psychosen, die sich z.B. durch Verlust des Realitätsbezuges,Verfolgungswahn, Stimmen hören oder Zerfahrenheit bemerkbar macheno Schizophrenieo Wahnhafte Störungeno schizoaffektive Störungen* Altersassoziierte Störungeno Lebenskrisen im Altero Beginnende Demenz* Angst- und ZwangstörungenFolgende Elemente sind u.a. Bestandteil unseres therapeutischen Angebots:* Psychotherapeutische Einzel- und Gruppentherapie* Einzelgespräche der Bezugspflege* Angehörigengespräche* Akkupunktur nach NADA-Protokoll* Soziales Kompetenztraining* Skillstraining (Fertigkeiten Gruppe)* Psychoedukative Gruppe (Information und Unterstützung zur Gesundheitsvorsorge undKrankheitsbewältigung)* Achtsamkeitsgruppen* Entspannungstherapie* Bewegungstherapeutische Gruppen* Sozialpädagogische Beratung und Sozialtherapie* Angehörigen- und Nachsorgegruppen* Aktivierungsgruppen, Wahrnehmungsgruppen, Entspannungsgruppen* Regelmäßige ärztliche Sprechstunden und VisitenSpezialgebiet: Borderline mit Sucht.Die Klinik behandelt Patienten mit Borderline, die zudem unter einer Abhängigkeitserkrankungleiden, nach dem Konzept der Dialektisch Behavioralen Therapie (DBT), die Marsha M. Linehanentwickelte. Dieses Konzept wurde durch wirksame psychotherapeutische Maßnahmen für dieBehandlung von Suchterkrankten erweitert (DBT-S).In dier DBT-S geht es für den Patienten um die Balance, den jetzigen Zustand zu akzeptieren undeine Veränderung hin zu einem besseren Leben anzustreben. Ziel der Behandlung ist es,gemeinsam mit unseren Patienten an der Reduktion der selbstschädigenden Verhaltensweisen zuarbeiten und neue, stabilisierende Verhaltensweisen zu trainieren und in den Alltag zu integrieren.Die Eigenverantwortlichkeit unserer Patienten steht dabei im Fokus der Behandlung.Im Rahmen der psychiatrischen Versorgung in der Region Hamburg besteht eine engeZusammenarbeit mit zahlreichen Selbsthilfegruppen und Einrichtungen der psychosozialenRehabilitation.

B-13.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-13.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.605

Teilstationäre Fallzahl: 309

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Anzahl Betten: 105

B-13.5 Hauptdiagnosen nach ICDRang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 F32 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 311

2 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 304

3 F33 Wiederholt auftretende Phasen der Niedergeschlagenheit 251

4 F20 Schizophrenie 229

5 F60 Schwere, beeinträchtigende Störung der Persönlichkeit und desVerhaltens, z.B. paranoide, zwanghafte oder ängstlichePersönlichkeitsstörung

98

6 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondereVeränderungen im Leben

96

7 F25 Psychische Störung, die mit Realitätsverslust, Wahn, Depression bzw.krankhafter Hochstimmung einhergeht - Schizoaffektive Störung

50

8 F31 Psychische Störung mit Phasen der Niedergeschlagenheit undübermäßiger Hochstimmung - manisch-depressive Krankheit

40

9 F41 Sonstige Angststörung 38

10 F22 Psychische Störung, bei der dauerhafte falsche Überzeugungen bzw.Wahnvorstellungen auftreten

21

B-13.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPSRang OPS Bezeichnung Anzahl

1 9-606 Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Spezialtherapeutenund/oder Pflegefachpersonen erbrachten Therapieeinheiten

3.974

2 9-605 Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Ärzte und/oderPsychologen erbrachten Therapieeinheiten

3.173

3 9-614 Intensivbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungenund Verhaltensstörungen bei Erwachsenen, bei Patienten mit 1 bis 2Merkmalen

1.660

4 9-980 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die imAnwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, BereichAllgemeine Psychiatrie

1.262

5 9-624 Psychotherapeutische Komplexbehandlung bei psychischen undpsychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenenmit durch Ärzte und/oder Psychologen erbrachten Therapieeinheiten

561

6 9-625 Psychotherapeutische Komplexbehandlung bei psychischen undpsychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenenmit durch Spezialtherapeuten und/oder Pflegefachpersonen erbrachtenTherapieeinheiten

557

7 9-981 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die imAnwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, BereichAbhängigkeitskranke

396

8 9-615 Intensivbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungenund Verhaltensstörungen bei Erwachsenen, bei Patienten mit 3 bis 4Merkmalen

352

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77

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

9 9-604 Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Erwachsenen ohne Therapieeinheiten pro Woche

291

10 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 173

B-13.7 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenInstitutsambulanz

Art der Ambulanz: Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB V

Die Schwerpunkte in der Ambulanz umfassen die Intervention in akuten Lebenskrisen undNotfällen, die poststationäre Nachsorge, Paar- und Familientherapie sowie eine qualifizierteBeratung bei psychischen Störungen und Suchterkrankungen.

B-13.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-13.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

B-13.10 Personelle AusstattungB-13.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 15

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 8

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen• Neurologie• Psychiatrie und Psychotherapie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen• Schlafmedizin

B-13.10.2 Pflegepersonal

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 70 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/–innen

0 3 Jahre

Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre

Pflegeassistenten/ -assistentinnen 2 2 Jahre

Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr

Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs

Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre

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78

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung

Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten• Psychiatrische Pflege

B-13.10.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,Psychotherapie und Psychosomatik

Spezielles therapeutisches Personal Anzahl

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen 4

Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psychotherapeutinnen 8

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B-14 Psychosomatik/PsychotherapieB-14.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Psychosomatik/Psychotherapie

Schlüssel: Psychosomatik/Psychotherapie (3100)

Art: Hauptabteilung

Chefarzt: Prof. Bernd Löwe

Straße: Dehnhaide 120

PLZ / Ort: 22081 Hamburg

Telefon: 040 / 2092 - 7201

Telefax: 040 / 2092 - 7202

E-Mail: [email protected]

Internet: www.schoen-kliniken.de/eil

B-14.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung• Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope

Substanzen

• Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen• Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren• Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen• Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit

und Jugend

• Spezialsprechstunde• Psychosomatische Komplexbehandlung

In der Universitären Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie werden Patientenmit psychischen und psychosomatischen Beschwerden sowie primär somatisch erkrankteMenschen mit psychischer Komorbidität behandelt.Patienten erhalten eine Kombination von psychotherapeutischen und gegebenenfallsmedizinischen Behandlungsmaßnahmen. Neben der Psychotherapie bietet die Klinik zusätzlicheBehandlungsformen an, in denen das körperliche Erleben im Mittelpunkt steht. Dazu gehören etwadie Konzentrative Bewegungstherapie, die Gestaltungstherapie, Entspannungsverfahren sowiePhysio- und Sporttherapie. Das Team besteht aus psychotherapeutisch qualifizierten Ärzten,Psychologen und Pflegekräften. Hinzu kommen Spezialtherapeuten für den Bereich derKörpertherapie, der Kunsttherapie und Sozialtherapie sowie Sport- und Physiotherapeuten.Das Behandlungsspektrum umfasst:- Körperliche Erkrankungen mit einhergehenden psychischen Problemen (z.B. Depression beiDiabetikern)- Essstörungen- Funktionelle und somatoforme Beschwerden- Chronische Schmerzen, Fibromyalgie- Depressive Störungen- Angststörungen- Zwangserkrankungen

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- Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen- Anpassungsstörungen, z.B.: psychische Reaktionen auf körperliche und psychosoziale Folgendes Alterns- Akute Lebens- und GesundheitskrisenBehandelt wird das gesamte Spektrum psychosomatischer Erkrankungen. Das Team arbeitetdabei eng mit den Abteilungen Innere Medizin, Rheumatologie oder Urologie zusammen.Die behandelnden Ärzte und Psychologen der Station erstellen ein Therapieprogramm, dasspeziell auf das persönliche Krankheitsbild ausgerichtet ist.Die Universitäre Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie wird in Kooperation mitdem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf betrieben.

B-14.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-14.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 736

Teilstationäre Fallzahl: 209

Anzahl Betten: 40

B-14.5 Hauptdiagnosen nach ICDRang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 F33 Wiederholt auftretende Phasen der Niedergeschlagenheit 198

2 F32 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 148

3 F45 Störung, bei der sich ein seelischer Konflikt durch körperliche Beschwerdenäußert - Somatoforme Störung

129

4 F50 Essstörungen, inkl. Magersucht (Anorexie) und Ess-Brech-Sucht (Bulimie) 93

5 F60 Schwere, beeinträchtigende Störung der Persönlichkeit und desVerhaltens, z.B. paranoide, zwanghafte oder ängstlichePersönlichkeitsstörung

79

6 F41 Sonstige Angststörung 27

7 F40 Unbegründete Angst (Phobie) vor bestimmten Situationen 25

8 F44 Abspaltung von Gedächtnisinhalten, Körperwahrnehmungen oderBewegungen vom normalen Bewusstsein - Dissoziative oderKonversionsstörung

16

9 F61 Kombinierte und sonstige Störung der Persönlichkeit und des Verhaltens 8

10 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondereVeränderungen im Leben

4

B-14.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPSRang OPS Bezeichnung Anzahl

1 9-630 Anzahl der durch Ärzte erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen derpsychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung beipsychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungenund Verhaltensstörungen bei Erwachsenen

3.350

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81

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

2 9-631 Anzahl der durch Psychologen erbrachten Therapieeinheiten im Rahmender psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung beipsychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungenund Verhaltensstörungen bei Erwachsenen

3.227

3 9-632 Anzahl der durch Spezialtherapeuten erbrachten Therapieeinheiten imRahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlungbei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichenStörungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen

3.213

4 9-633 Anzahl der durch Pflegefachkräfte erbrachten Therapieeinheiten imRahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlungbei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichenStörungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen

2.624

5 9-642 Umfassende klinisch-psychosomatisch-psychotherapeutische Behandlungbei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichenStörungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen

1.387

6 9-605 Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Ärzte und/oderPsychologen erbrachten Therapieeinheiten

937

7 9-606 Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Spezialtherapeutenund/oder Pflegefachpersonen erbrachten Therapieeinheiten

902

8 1-902 Untersuchung der Wahrnehmung und des Verhaltens mithilfestandardisierter Tests

358

9 9-604 Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Erwachsenen ohne Therapieeinheiten pro Woche

121

10 1-900 Untersuchung von psychischen Störungen bzw. des Zusammenhangszwischen psychischen und körperlichen Beschwerden

32

B-14.7 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-14.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-14.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

B-14.10 Personelle AusstattungB-14.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 15

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 8

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen• Innere Medizin

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• Psychiatrie und Psychotherapie• Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen• Psychoanalyse• Psychotherapie – fachgebunden –

B-14.10.2 Pflegepersonal

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 20 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/–innen

0 3 Jahre

Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre

Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre

Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr

Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs

Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre

Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen• Entlassungsmanagement

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B-15 Adipositas KlinikB-15.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Adipositas Klinik

Schlüssel: Bariatrische Chirurgie (3700)

Art: Hauptabteilung

Chefärztin: Dr. Beate Herbig

Straße: Dehnhaide 120

PLZ / Ort: 22081 Hamburg

Telefon: 040 / 2092 - 7501

Telefax: 040 / 2092 - 7502

E-Mail: [email protected]

Internet: www.schoen-kliniken.de/eil

B-15.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung• Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Adipositaschirurgie

In der Adipositas Klinik angewandten operativen Verfahren reichen vom verstellbaren Magenbandüber den sogenannten „Schlauchmagen“ bis hin zu einem sogenannten Magenbypass.Alle Operationen werden, wenn möglich, minimal-invasiv in der Schlüsselloch-Technikdurchgeführt. Diese Methode ist besonders schonend, Patienten erholen sich schneller und habenweniger Komplikationen als bei einer Operation mit großem Bauchschnitt. Die DeutscheGesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) verlieh unserer Adipositasklinik dasZertifikat "Referenzzentrum für Adipositaschirurgie". Damit sind wir eine von 6 Kliniken inDeutschland und die einzige in Norddeutschland, die dieses Gütesiegel erhalten haben.Unsere OP-Säle sind speziell für unsere Patienten ausgelegt. Besonders stabile, breit ausgelegteTische gewährleisten eine zuverlässigen und sicheren Operartionsablauf.Unser Ärzte-Team führt folgende Operationen durch

• Laparoskopischer Magenbypass• Laparoskopischer Schlauchmagen• Verstellbares Magenband• Umwandlungsoperationen• Wiederholungseingriffe

B-15.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Aspekt der Barrierefreiheit

BF17 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs vonPatienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: GeeigneteBetten für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße(Übergröße, elektrisch verstellbar)

BF18 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs vonPatienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: OP-Einrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besondererKörpergröße: Schleusen, OP-Tische

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Nr. Aspekt der Barrierefreiheit

BF19 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs vonPatienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße:Röntgeneinrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besondererKörpergröße

BF20 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs vonPatienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße:Untersuchungsgeräte für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besondererKörpergröße: z. B. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten

BF21 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs vonPatienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Hilfsgeräte zurPflege für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße, z.B. Patientenlifter

BF22 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs vonPatienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Hilfsmittel fürPatienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße, z. B. Anti-Thrombosestrümpfe

B-15.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 80

Teilstationäre Fallzahl: 0

B-15.5 Hauptdiagnosen nach ICDRang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 E66 Fettleibigkeit, schweres Übergewicht 77

2 – 1 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen < 4

2 – 2 T85 Komplikationen durch sonstige eingepflanzte Fremdteile (z.B. künstlicheAugenlinsen, Brustimplantate) oder Verpflanzung von Gewebe imKörperinneren

< 4

2 – 3 K31 Sonstige Krankheit des Magens bzw. des Zwölffingerdarms < 4

B-15.6 Prozeduren nach OPSB-15.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-445 Operative Verbindung zwischen Magen und Dünndarm unter Umgehungdes Zwölffingerdarms, ohne Entfernung des Magens

61

2 5-469 Sonstige Operation am Darm 17

3 – 1 5-434 Selten verwendete Technik zur operativen Teilentfernung des Magens 9

3 – 2 5-448 Sonstige wiederherstellende Operation am Magen 9

5 – 1 5-896 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung vonerkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut

< 4

5 – 2 5-983 Erneute Operation < 4

5 – 3 5-538 Operativer Verschluss eines Zwerchfellbruchs (Hernie) < 4

5 – 4 5-449 Sonstige Operation am Magen < 4

B-15.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren

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85

OPS Bezeichnung Anzahl

5-445.41 Gastroenterostomie ohne Magenresektion [Bypassverfahren]: Mit Staplernaht oderTranssektion (bei Adipositas), mit Gastrojejunostomie durch Roux-Y-Anastomose:Laparoskopisch

61

5-469.21 Andere Operationen am Darm: Adhäsiolyse: Laparoskopisch 17

5-434.51 Atypische partielle Magenresektion: Herstellung eines Schlauchmagens [SleeveResection] (als vorbereitender Eingriff) für eine biliopankreatische Diversion mitDuodenal-Switch (erste Sitzung): Laparoskopisch

9

5-448.e2 Andere Rekonstruktion am Magen: Entfernung eines Magenbandes: Laparoskopisch 6

B-15.7 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-15.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.

B-15.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

¨ stationäre BG-Zulassung

þ nicht vorhanden

B-15.10 Personelle AusstattungB-15.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 3

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 3

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

B-15.10.2 Pflegepersonal

Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Die Patienten der AdipositasChirurgie werden vomPflegepersonal derAllgemeinchirurgie mitversorgt.

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/–innen

0 3 Jahre

Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre

Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre

Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr

Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs

Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre

Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre

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C Qualitätssicherung

C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB VDie Informationen für den Berichtsabschnitt "C-1" für dieses Berichtsjahr liegen noch nicht vor.

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V• Anästhesiologie• Schlaganfall• Pflege: Dekubitusprophylaxe: ganzjährige Erhebung

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)nach § 137f SGB VDas Krankenhaus nimmt nicht an Disease-Management-Programmen teil.

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden QualitätssicherungTrifft nicht zu bzw. entfällt.

C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB VLeistungsbereich Mindestmenge (im

Berichtsjahr 2012)Erbrachte Menge (imBerichtsjahr 2012)

Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus 10 3

Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas 10 10

C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1Nr. 2 SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.

C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB VAnzahl³

1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen undPsychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht¹ unterliegen

104

2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraumder Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen

18

3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BA-Regelungen erbracht haben²

18

¹ nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen undFachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- undJugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ in der Fassung vom19.03.2009 (siehe www.g-ba.de)

² Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums einFortbildungszertifikat nicht vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumesvon höchstens zwei Jahren nachholen.

³ Anzahl der Personen

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D Qualitätsmanagement

D-1 QualitätspolitikDas Thema Qualität im Gesundheits- und Krankenhauswesen ist nicht erst seit derGesundheitsreform in Deutschland in aller Munde. Die Patienten sind heute kritischer denn je undinformieren sich im Vorfeld einer Behandlung sehr genau über das Leistungsangebot einer Klinik.Und auch die Ansprüche der Kostenträger sind deutlich gestiegen. Die Schön Kliniken haben aufdiese veränderte Situation rechtzeitig und umfassend reagiert. Spezialisierung, d.h. höchsteQualität in einer Fachdisziplin, ist das Stichwort.

Es gehört zu unserer Philisophie, unser Qualitätsmanagement laufend zu verbessern und an densteigenden Anforderungen und Bedürfnissen unserer Patienten auszurichten. Die Zertifizierungnach DIN EN ISO 9001:2008 und die Orientierung auch an anderen Systemen zur Sicherung derQualität sind für uns wesentliche Schritte zur Sicherung und Weiterentwicklung unseresQualitätsanspruchs. Aber auch damit geben wir uns nicht zufrieden.

Um die Qualität eines Krankenhauses für Patienten, Versicherte und Zuweiser transparent zumachen, hat der Gesetzgeber beschlossen, dass alle Kliniken in Deutschland einen zweijährlichenQualitätsbericht veröffentlichen müssen. Diese gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätsberichtegeben einen Überblick über die erbrachten Mengen medizinischer Leistungen und informieren überdie wesentlichen Strukturmerkmale einer Klinik. Dieser - hier vorliegende - Bericht kann in unserenAugen aber nur der erste Schritt sein, denn die Qualität einer Klinik darzustellen, ist vielkomplizierter und erfordert deshalb nicht nur eine ganz bestimmte Auswahl an relevanten undaussagekräftigen Kennzahlen, sondern auch die entsprechende Interpretation.

"Spürbar, messbar, besser"Unabhängig von diesem hier vorliegenden gesetzlichen Report veröffentlichen die Schön Klinikenseit 2007 einen Qualitätsbericht, der die Qualität der wichtigsten Leistungen aller Schön Klinikenanschaulich vermittelt. Mit aussagekräftigen Zahlen und Fakten sowie leicht verständlichenHintergrundinformationen über unsere Kliniken wollen wir Patienten und Zuweisern eineHilfestellung bei ihrer Orientierung bzw. Klinikwahl geben. Im Fokus stehen für uns dabei dieQualitätsdimensionen „Struktur“, also z.B. die räumliche, medizintechnische und personelleAusstattung, der „Prozess“, den wir als Dienst am Patienten verstehen, und das „Ergebnis“, sprichdas Behandlungsresultat. Wir freuen uns darauf, mit diesem Qualitätsbericht unsere Patienten,Zuweiser, Kostenträger und Geschäftspartner auf eine neue Art von unserer Leistungsfähigkeitüberzeugen zu können.

D-2 QualitätszieleDas Selbstverständnis der schön KlinikenDie optimale Behandlung aller Patienten ist die oberste Maxime der Schön Kliniken. ErfahreneÄrzte sowie gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte sorgen für die tägliche Umsetzung desAnspruchs.Der aktuelle Stand der Medizin und einen klare Patienten- und Serviceorientierung stehen imMittelpunkt der kontinuierlichen Fortbildung unserer Mitarbeiter. Ihnen bieten wir eine individuellePersonalentwicklung in einem leistungsorientierten Umfeld, das von einem fachlich und sozialkompetenten Managementteam gestaltet wird.Weil unternehmensfremde Kapitalgeber keinen Einfluss auf unsere wirtschaftlichenWeichenstellungen nehmen, konnten wir die Schön Kliniken zu einem der ertragsstärksten undgrößten privaten Unternehmen im deutschen Gesundheitswesen entwickeln.

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Unseren wirtschaftlichen Erfolg verstehen wir als Verpflichtung für die Wahrnehmung unserersozialen Verantwortung.PatientenorientierungDas Wohl des Patienten ist unser höchstes Ziel. Wir betreuen unsere Patienten vom ersten biszum letzten Tag umfassend. Unsere Servicekultur kommt in Freundlichkeit und Hilfsbereitschaftzum Ausdruck.Top MedizinDie optimale Behandlung aller Patienten ist die oberste Maxime der Schön Kliniken. Wir arbeitenintensiv mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen zusammen um Medizin auf demaktuellsten Stand der Forschung anzubieten. Die dauerhafte medizinische Weiterentwicklung undder hohe Spezialisierungsgrad unserer Fachdisziplinen stellen ein außergewöhnlichesQualitätsniveau sicher. Medizinische Innovation treiben wir engagiert voran.Wirtschaftliche StärkeWir stehen für ein angemessenes Wachstum und eine wirtschaftlich nachhaltige Unternehmens-entwicklung.Hohe MitarbeitermotivationAktive Führung und Eigenverantwortlichkeit fördern und fordern wir bei allen Mitarbeitern. Wirbieten unseren Mitarbeitern eine individuelle Personalentwicklung. Wir kommunizieren offen undsachbezogen miteinander. Unsere Mitarbeiter vergüten wir auf allen Ebenen leistungsgerechtSoziale VerantwortungEs gilt der Grundsatz:" Medizin für alle Bevölkerungsgruppen." Wir sichern und schaffenArbeitsplätze.Die Schön Kliniken haben eine Reihe von Qualitätsvorgaben definiert, die in jeder Klinikverwirklicht werden und die den Anforderungen der ISO 9001 entsprechen.Die einzelnen Abteilungen geben sich für das jeweils kommende Jahr eigene Qualitätsziele vor,deren Erreichung überprüft wird.In den Schön Kliniken kümmern sich alle Mitarbeiter um die Qualität der Dienstleistungserbringung.Aber jede Klinik hat Mitarbeiter, die sich besonders mit den verschiedenen Qualitätsaspektenbeschäftigen. So gibt es in jeder Klinik einen Qualitätsbeauftragten. Der Qualitätsbeauftragte istverantwortlich für Qualität der medizinischen Leistungserbringung. Er wird meistens aus dem Kreisder Chefärzte gewählt.Neben dem Qualitätsbeauftragten gibt es in jeder Klinik einen Qualitätsmanager. DerQualitätsmanager ist verantwortlich für das Qualitätsmanagement im engeren Sinne und kümmertsich um spezielle Aufgaben des Qualitätsmanagements wie z.B. die Zertifizierungen nach DIN ENISO 9001.Jede Schön Klinik muss mindestens einen dreijährigen Zertifizierungszyklus nach DIN EN ISO9001 durchlaufen.Dies dient der Implementierung der Grundforderungen des Qualitätsmanagements und schafftüber geregelt Prozesse eine Transparenz der Abläufe. Somit wird auch die Erfüllung allergesetzlichen Anforderungen wie z.B. die der Transfusionsmedizin oder bezüglich desmedizinischen Gerätemanagements.Für Patienten- und Angehörigenbeschwerden sind im Qualitätsmanagement zwei qualifizierteMitarbeiter benannt, die als Ansprechpartner dienen und sich um individuelle Lösungen bemühnen.Alle Beschwerden werden individuell in der kürzestmöglichen Zeit beantwortet. In den zweimaljährlich stattfindenen Quality reviews mit allen Leitungskräften werden die erfasstenBeschwerdethemen und -kategorien analysiert, um Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten.Um die Wünsche unserer Patienten noch genauer zu kennen, haben wir in jeder Klinik einekontinuierliche schriftliche Patientenbefragung eingeführt. Die Ergebnisse werden regelmäßigausgewertet und allen Beteiligten zur Verfügung gestellt. Die Qualitätskommission und die

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Klinikleitung beschäftigen sich intensiv mit den Wünschen und der Kritik der Patienten und dendaraus resultierenden Verbesserungspotentialen.

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen QualitätsmanagementsDie Schön Klinik Hamburg Eilbek wurde in 2007 nach DIN ISO 9001:2008 erstzertifiziert und in2010 und 2013 erfolgreich rezertifiziert.Zur Bearbeitung von Problemstellungen und der Einleitung von Verbesserungsmaßnahmen sindverschiedene Gremien im Einsatz:- Die große Qualitätskommission- Die QM Gruppe Pflege- "Quality time" in den Fachabteilungen- Risikomanagement / CIRS Beauftragtenkonferenzen- Qualitätszirkel "Service am Patienten"- Leanmanagementprojekte- Maximum 800 zur Bewertung des klinikinternen QM-Systems

D-4 Instrumente des QualitätsmanagementsZur Bearbeitung und Einleitung von Verbesserungsmaßnahmen haben sich verschiedene Gremienund Kommissionen bewährt:- Die Qualitätskommission- Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen- Tumorkonferenzen- Die QM Gruppe Pflege- "Quality time" in den Fachabteilungen- CIRS Beauftragtenkonferenzen- Qualitätszirkel "Service am Patienten"- Leanmanagement Projekte- Beschwerdemanagement- Die Arzneimittelkommission- Die Hygienekommisssion und- Die TransfusionskommissionÜber interne Qualitätsaudits werden alle Abteilungen des Krankenhauses jährlich einerÜberprüfung unterzogen, um Verbesserungspotenziale aufzudecken.Zusätzlich finden die jährlichen Hämotherapie-Audits über strukturierte themenbezogeneFachabteilungsauditierungen durch den Qualitätsbeauftragten statt.Einen wesentlichen Beitrag zur Qualitätssicherung leistet die Vermeidung oder Früherkennung vonFehlern.Ein Beinahe-Fehler-Meldesystems (CIRS) ist etabliert. Die Meldungen aus allen Fachbereichenwerden im Kreis der CIRS-Beauftragten bewertet und entsprechende Verbesserungsmaßnahmeneingeleitet.

D-5 Qualitätsmanagement-Projekte=Lean Management - in der Schön KlinikSeit 2008 ist das Lean Management in der Schön Klinik in allen Häusern etabliert.Es ist in dezentralen Strukturen aufgebaut. So gibt es in jeder Klinik einen Leanbeauftragten, derfür die Lean Projekte in der Schön Klinik verantwortlich ist.

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Die diversen klinikinternen Projekte werden von den Leanmanagern geleitet und gemeinsam mitden Mitarbeitern aus den jeweiligen Bereichen/Abteilungen durchgeführt..

D-6 Bewertung des QualitätsmanagementsDie Bewertung der Effizienz des Qualitätsmanagements selbst erfolgt jährlich durch denKaufmännischen Leiter in Zusammenarbeit mit dem Qualitätsbeauftragten und denQualitätsmanagern mithilfe eines Kennzahlensystems.Im Kontext der halbjährlichen Quality Reviews mit allen Chefärzten aller Fachabteilungen und derPflegedienstleitung finden jährlich fachbereichsbezogene Bewertungen und Stellungnahmen zuden Ergenissen der externen und internen Qualitätskennzahlen statt.Ein Qualitätsindikator im Pflegebereich stellt die Rate von Dekubitalgeschwüren („Wundliegen“) beischwer pflegebedürftigen Patienten dar. Die Schön Klinik Hamburg Eilbek arbeitet seit Jahren imFachgremien der Externen Qualitätssicherung Hamburg (EQS) mit und der HKG mit. Für dieTransparenz nach extern nimmt die Klinik am "Hamburger Krankenhausspiegel" teil.