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www.bodymedia.de schneller besser informiert N° 4/2012 10,- Euro Im Focus: Zielgruppen im Fitnessclub

schneller besser informiertDer geniale Autoresponder von mailsetc. machts möglich und sorgt für hohe Kundenzufriedenheit. Automatische Mails Perfekt mit Interessenten und Kunden

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www.bodymedia.de schneller besser informiert

N° 4/2012 10,- Euro

Im Focus: Zielgruppen im Fitnessclub

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Marketing

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Direkter Kundendialogmit Facebook Social Media Portale wie

Facebook oder Google+ er-

freuen sich größter Be-

liebtheit. Websites, Bücher

und Seminare zum The-

ma Social Media Marke-

ting schießen wie Pilze

aus dem Boden. Wer das

Drumherum einmal ver-

standen hat, muss nur

noch loslegen – aber wie?

Für alle, denen noch nicht

ganz klar ist, wie direkter

Kundendialog mit Face-

book aussehen kann, hat

BODYMEDIA ein paar An-

regungen zusammenge-

stellt und verrät, warum

Sie dennoch nicht auf ei-

ne eigene Website verzich-

ten sollten.

Das Internet ist längst im Marketing-Mixangekommen und hat sich als vollwer-tiger Kommunikationskanal auch fürWerbung etabliert. Mit seiner Hilfe lässtsich nicht nur der Kundenservice opti-mieren, sondern vor allem das eigeneImage pflegen. Fitness- und Freizeitan-lagen können sich im Web optimalpräsentieren und nicht nur über ihreAngebote und die Möglichkeiten inihrem Haus informieren, sondern auchüber Maßnahmen wie z. B. Newsletterund E-Mailings neue Kontakte undKunden generieren.

Klassisches Dialogmarketing kann teu-er sein, wenn Druckkosten und Adres-senkauf einkalkuliert werden müssen.Mit Social Media treten Sie in einen Di-alog mit Ihren Kunden, ohne tief – oderüberhaupt – in die Tasche greifen zumüssen. Online- und Offline-Maßnah-men lassen sich über Social Media Por-tale wie Facebook perfekt miteinan-der verknüpfen. Man kann, muss dortaber nicht unbedingt bezahlte Wer-bung schalten. Wer kein großes Marke-ting-Budget zur Verfügung hat, kanndie kostenlosen Möglichkeiten voll aus-

reizen. Und derer gibt es genug. Dochleider hält sich die Kreativität vieler Fa-cebook-Seitenbetreiber noch in Gren-zen. Eine „tote“ Seite nützt nieman-dem, weder Ihnen, noch Ihren Kundenund Interessenten.

Grundsätzliches Man braucht keine profunde, bis insDetail ausgearbeitete Strategie für So-cial Media, auch wenn das immer wie-der behauptet wird. Wenn Sie sich pri-vat nicht damit beschäftigen, ist Lear-ning by Doing die Devise. Lassen Sie inIhrer Planung immer Spielraum undseien Sie flexibel. Die Bedienung vonFacebook ist intuitiv und es gibt be-sonders für Neulinge viel zu entde-cken. Gehen Sie auch ab und zu aufdie Seiten Ihrer Konkurrenz – was ma-chen die? Auch Seiten von Unterneh-men aus völlig anderen Branchen kön-nen Aufschluss darüber geben, wasbei den Nutzern gerade gut ankommt.Ideen „klauen“ ist unangebracht, abersich Inspiration holen ist erlaubt.

Ihre Facebook-Seite ist perfekt dafürgeeignet, Ihre Anlage darzustellen. In-

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formationen und Fotos können vonden Nutzern kommentiert und geteilt,also im eigenen Bekanntenkreis in Um-lauf gebracht werden – der virale Ef-fekt. Wenn Sie Fotos von einer Bilda-gentur nutzen, müssen Sie eine er-weiterte Lizenz erwerben, die oft teurerist als die Lizenz zur Einzelnutzung aufWebsites, in Drucksachen und derglei-chen. Auf der sicheren Seite sind Siebei Nutzung eigener Fotos.

Rechtlich gibt es nicht nur bei Fotos ei-niges zu beachten, zum Beispiel dürfenSie nicht einfach die E-Mailadressen Ih-rer „Fans“ (das sind die Menschen, dieauf Ihrer Seite „gefällt mir“ geklickt ha-ben) nehmen und in Ihren Verteiler in-tegrieren. Über Facebook können Siejedoch sehr einfach neue Abonnen-ten für Ihren Newsletter und damit E-Mailadressen gewinnen, indem Sie IhreFans immer wieder auf den Newsletterhinweisen und einen Link zur Anmel-dung platzieren. Locken Sie mit Vortei-len, die nur über den Newsletter erhält-lich sind, z.B. mit einem Gutschein fürein kostenloses Getränk.

SEO-Gesichtspunkte und AnalysenMit SEO wird Search Engine Optimiza-tion, Suchmaschinenoptimierung, ab-gekürzt. Diese ist wesentlich, um imInternet gefunden zu werden. Ein Vor-teil von Facebook-Seiten ist sicherlichdie Indizierung bei Google. VergessenSie nicht, von Ihrer Seite auf Ihre Websi-te zu verlinken und den Link immerwieder in der Chronik zu posten. Daserhöht den Traffic zur eigenen Websiteund die Wahrscheinlichkeit einer Kon-version. Platzieren Sie auch auf IhrerWebsite eine sogenannte „Like-Box“,einen Kasten, in dem Ihre Fans abge-bildet sind und wo neue Interessentendirekt auf „gefällt mir“ klicken können.Ist der Klickende in einem anderenFenster gerade bei Facebook einge-loggt, wird sein „gefällt mir“ direkt aus-gelesen, ohne Zwischenschritte.

Ein weiterer Pluspunkt von Facebook-Seiten ist die einfach zu verstehende,grafisch aufgearbeitete Analyse. Siekönnen unter Anderem auch sehen,wie viele Personen über Ihre Seite spre-chen. Die gesamte, übersichtliche Sta-tistik lässt sich als Tabelle exportieren.Um eine Person oder eine Seite bei Fa-cebook direkt in einem Posting in derChronik zu erwähnen oder über eine

E-Mail-Marketing leicht gemacht

NewsletterIm Handumdrehen selbst erstellen und versenden. Mit zahl-reichen guten Vorlagen und einem großen Bild- und Textarchivist das ein Kinderspiel.

Dialog-Mailings Mit Kunden und Interessenten Dialoge führen, automatischund effizient. Der geniale Autoresponder von mailsetc. machtsmöglich und sorgt für hohe Kundenzufriedenheit.

Automatische MailsPerfekt mit Interessenten und Kunden kommunizieren, Ken-nenlern-Programme mit Neukunden realisieren, Geburtstags-mails versenden und viele Routineaufgaben automatisieren.Einmal durchdenken und mailsetc. macht den Rest.

Kundenbefragungen & AnalysenWie zufrieden sind Ihre Mitglieder? Was wollen sie? Mit mail-setc. erstellen Sie schnell Umfragen und erhalten aussagekräf-tige, grafische Analysen.

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Marketing

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Seite zu sprechen, fügen Sie einfachein @-Zeichen vor den Namen. Esklappt sich dann ein Menü auf, wo Siedie Person oder Seite auswählen kön-nen. Der Name erscheint dann blauund leitet zur Chronik der Person oderSeite weiter. Haben Sie mehr als eineSeite, können Sie auf diese Weise Linksgenerieren, die Ihr Google-Rankingpositiv beeinflussen.

Was soll ich „posten“?Laut einer Studie der WerbeagenturDDB Paris aus dem Jahr 2010 untermehr als 1600 Nutzern zwischen 18 und60 Jahren aus sechs Ländern ist derdurchschnittliche Fan bei Facebook 31Jahre alt. Im Durchschnitt gefallen ihm9 Seiten von Marken oder Unterneh-men. Die Bindung an eine Marke istder Schlüssel für die Motivation derFans, freiwillig Werbung dafür zu ma-chen und Botschaften viral zu verbrei-ten. Immerhin gaben 59 Prozent derBefragten an, nach der Einladung ei-nes Freundes bei einer Marke oder ei-nem Unternehmen auf „gefällt mir“geklickt zu haben. Immerhin 56 Prozentsind über Werbung – sei es online oderoffline – auf eine Unternehmensseitegestoßen.

Facebook beeinflusst auch Kaufent-scheidungen! Bei 36 Prozent der Be-fragten war die Bereitschaft erhöht,Produkte oder Dienstleistungen einesUnternehmens, dessen Fan sie sind, zukaufen.Und warum ist man Fan? Für 83Prozent sind es exklusive Vorteile, dienur ein Facebook-Fan hat! Für 49 Pro-

zent der Befragten ist Facbook einfach„Fun“, also Spaß, die Kommunikationmit Familie und Freunden steht mit 32Prozent sogar erst an zweiterStelle.Was heißt das für Sie? Bieten Sieetwas, das Spaß macht!

Der Fantasie sind keine Grenzen ge-setzt. Aktuelle Jobs und offene Stellenkönnen ebenso bei Facebook platziertwerden wie Sonderangebote, Veran-staltungen und diverse Neuigkeiten.Mitglieder freuen sich zu hören, wenneinem Kursleiter seine letzte Stundeganz besonders viel Spaß gemachthat. Sie wünschen gute Besserung,wenn ein Trainer einen Kurs aufgrundvon Krankheit absagt und dies überFacebook kommuniziert. Einblicke inden Alltag der Mitarbeiter oder auchpersönliche Statements bringen Extra-Sympathiepunkte und sprechen emo-tional an.

Wenn Sie in Ihrem Club ein Gewinn-spiel veranstalten, fotografieren Sie dieGewinner und holen Sie sich die Er-laubnis, die Fotos bei Facebook zu ver-öffentlichen. Je mehr authentische Fo-tos Sie mit Ihren Fans teilen, desto hö-her wird Ihr Sympathiefaktor. GebenSie einen Einblick in den Studioalltag.

Die 83 Prozent der Nutzer, die wegenexklusiver Vorteile Fan einer Seite sind,sollten Sie nicht enttäuschen: teilen SieGutscheine mit Ihren Fans, z.B. für ei-nen kostenlosen Eiweißshake. Teilen Sieeine Grafik, die Ihre Nutzer ausdruckenund mitbringen können. Damit es nicht

Überhand nimmt, vergessen Sie nichtdas Kleingedruckte: „nur ein Gut-schein pro Person“ oder „gilt nur fürNicht-Mitglieder“. Überlegen Sie: wasbelastet das Budget möglichst wenig,hat aber einen möglichst hohen Nut-zen für Ihre Fans? Jeder wird gerne be-schenkt. Und behält im Hinterkopf, dasser beschenkt wurde und von wem...

Warum Sie trotzdem besser nicht aufeine Website verzichtenSie sind als Facebook-Seitennutzer vonden Entscheidungen einer ausländi-schen Firma abhängig, die sehrschwer bis gar nicht persönlich zu errei-chen ist. Selbst große Marken habenmanchmal ihre Schwierigkeiten, über-haupt einen Ansprechpartner zu errei-chen, wenn beispielsweise ein techni-sches Problem auftritt. Einen richtigenSupport gibt es eigentlich nicht. WirdFacebook einmal uninteressant, wiez.B. MySpace, das über die letzten Jah-re massiv an Nutzern verloren hat,kann der über Jahre aufgebaute Er-folg mit einem mal weg sein, wennman z. B. sehr viele Fans oder Nutzer ei-ner Gruppe auf einmal verliert. Versu-chen Sie daher immer, wie oben er-wähnt, Ihre via Facebook gewonne-nen Kontakte in Ihren E-Mail Verteilerzu ziehen.

Auf Ihrer Website haben Sie wesentlichmehr Platz und Möglichkeiten, auchausführlichere Informationen zu inte-grieren, und das bei völliger Kontrolleüber die grafische Gestaltung. Sie ent-scheiden über Farbgebung, Layoutund Funktionen. Nachts sind alle Kat-zen grau, und bei Facebook sind alleSeiten blau-weiß und zudem nochgleich aufgebaut. Eine Website ist zwarin gewisser Weise eindimensional undnicht sonderlich interaktiv, es bestehtaber nicht die Gefahr einer Werbeein-blendung von Ihrer Konkurrenz. Dieskann bei Facebook, wenn auch selten,durchaus vorkommen.

Fazit: Facebook ist perfekt geeignet,um ein Image aufzubauen und zu pfle-gen, mit Kunden und Interessenten ineinen Dialog zu treten und sich mit ih-nen auszutauschen. Die eigene Websi-te kann eine Facebook-Seite jedochaus offensichtlichen Gründen niemalsersetzen. Für eine integrierte Rundum-Kommunikation benötigen Sie beides.