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1 © Hueber Verlag 2012, Autorin: Anja Böttinger Schritte plus Alpha 3: Lehrerhandbuch zu Lektion 17 Schritte plus Alpha 3: Lehrerhandbuch zu Lektion 17 Lerninhalt dieser Lektion sind die Reihenfolge des Alphabets und die Wiederholung bzw. Festigung aller Buchstaben des Alphabets. Die TN lernen die Buchstabiermethode, die man z. B. benötigt, um seinen Namen zu buchstabieren. In der Lektion sind außerdem Redemittel enthalten, die die TN dazu befähigen nachzufragen, wenn sie etwas nicht verstanden haben. Ebenso befassen sie sich mit deutschsprachigen Begrüßungen und vergleichen sie mit denen in ihrem Herkunftsland. Seite 5: Einstieg – Bild als Sprechanlass 1 Das Bild auf dieser Seite ist als freier Einstieg gedacht. Die TN erzählen, was sie auf dem Bild sehen. Sie beschreiben die Kurssituation und stellen Vermutungen an, was die Personen sagen könnten. Anschließend lesen sie die Dialoge in den Sprechblasen. Regen Sie die TN an, über ähnliche Situationen zu sprechen. Weisen Sie die TN auf das genaue Nachfragen hin. Wenn sie etwas nicht genau verstanden haben, reagieren sie mit Wie bitte? / Sprechen Sie bitte langsamer. Oder wenn sie etwas zwar verstanden haben, aber nicht wissen, wie sie es schreiben sollen: Wie buchstabiert man das? Im Hintergrund sehen die TN das Alphabet. In dieser Lektion werden die Reihenfolge im Alphabet und die Buchstabennamen thematisiert. Sprechen Sie das Alphabet vor, und lassen Sie die TN das Alphabet anhand der Illustration nachsprechen. 2 Als erstes Ziel dieser Übung lernen die TN die Reihenfolge des Alphabets. Darüber hinaus lernen sie die Buchstabennamen kennen. Die TN hören das ABCLied. Beim zweiten Hören singen sie mit. Die Melodie hilft den TN, sich die Reihenfolge des Alphabets und das Buchstabieren einzu prägen. Singen Sie das Lied auch später immer mal wieder zur Wiederholung. Im dritten Band Schritte plus Alpha wird die Lautiermethode durch die Buchstabiermethode ergänzt. In bestimmten Situationen (z. B. wenn ein Name nicht verstanden wurde) werden die Buchstaben nicht mehr lautiert, sondern buchstabiert. Hinweis: Im Lehrwerkservice steht Ihnen eine Kopiervorlage mit Buchstabenkärtchen in alphabe tischer Reihenfolge zur Verfügung (Kopiervorlage zu Lektion 17 / Aufgabe 2, 3: Das ABC). Seite 6: Reihenfolge im Alphabet und Buchstabieren 3a Die TN ergänzen die fehlenden Buchstaben, zuerst die Großbuchstaben, dann die Klein buchstaben. Auch hier geht es darum, die Reihenfolge des Alphabets zu festigen. Die TN sollen die Buchstaben, so wie sie es in Aufgabe 2 gelernt haben, laut lesen, nicht lautieren. 3b Wiederholung der Buchstaben: Die TN ergänzen die fehlenden Kleinbuchstaben. Finden Sie heraus, ob die Zuordnung der Groß zu den Kleinbuchstaben von den TN beherrscht wird. Wieder holen Sie gegebenenfalls mithilfe der Buchstabenkärtchen (Kopiervorlage zu Lektion 17 / Aufgabe 2, 3: Das ABC). 4 Die TN hören Buchstaben und schreiben sie auf die Schreiblinie. Spielen Sie den Track min destens zweimal vor, damit die TN ihr Geschriebenes vergleichen und ggf. korrigieren können. Schon fertig? Vorgehen: wie üblich. Geübte TN können sich hier den Unterschied zwischen Lauten und Buchstabennamen noch einmal klar machen. Seite 7: Lesen/Buchstabieren 5 Die TN lesen die deutschen Familiennamen auf den Klingelschildern. Einige lassen sich schwer aussprechen, lesen Sie bei Bedarf vor, die TN sprechen nach. Zusatzaufgabe: Lassen Sie einige Namen buchstabieren, die anderen TN raten, welcher Name gerade buchstabiert wurde. 6a Die TN hören die Sätze und lesen sie mit. Dann kann das Gespräch in verteilten Rollen gelesen werden.

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  •       1  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  17  

    Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  17    Lerninhalt  dieser   Lektion  sind  die  Reihenfolge  des  Alphabets  und  die  Wiederholung  bzw.  Festigung  aller  Buchstaben  des  Alphabets.  Die  TN  lernen  die  Buchstabiermethode,  die  man  z.  B.  benötigt,  um  seinen  Namen  zu  buchstabieren.  In  der  Lektion  sind  außerdem  Redemittel  enthalten,  die  die  TN  dazu  befähigen   nachzufragen,   wenn   sie   etwas   nicht   verstanden   haben.   Ebenso   befassen   sie   sich   mit  deutschsprachigen  Begrüßungen  und  vergleichen  sie  mit  denen  in  ihrem  Herkunftsland.    Seite  5:  Einstieg  –  Bild  als  Sprechanlass  

    1   Das  Bild  auf  dieser  Seite  ist  als  freier  Einstieg  gedacht.  Die  TN  erzählen,  was  sie  auf  dem  Bild  sehen.   Sie   beschreiben   die   Kurssituation   und   stellen   Vermutungen   an,   was   die   Personen   sagen  könnten.  Anschließend  lesen  sie  die  Dialoge  in  den  Sprechblasen.  Regen  Sie  die  TN  an,  über  ähnliche  Situationen  zu  sprechen.    Weisen  Sie  die  TN  auf  das  genaue  Nachfragen  hin.  Wenn  sie  etwas  nicht  genau  verstanden  haben,  reagieren  sie  mit  Wie  bitte?  /  Sprechen  Sie  bitte   langsamer.  Oder  wenn  sie  etwas  zwar  verstanden  haben,  aber  nicht  wissen,  wie  sie  es  schreiben  sollen:  Wie  buchstabiert  man  das?  Im  Hintergrund   sehen  die   TN  das  Alphabet.   In   dieser   Lektion  werden  die  Reihenfolge   im  Alphabet  und  die  Buchstabennamen   thematisiert.   Sprechen   Sie  das  Alphabet   vor,   und   lassen   Sie  die   TN  das  Alphabet  anhand  der  Illustration  nachsprechen.    2   Als   erstes   Ziel   dieser   Übung   lernen   die   TN   die   Reihenfolge   des   Alphabets.   Darüber   hinaus  lernen  sie  die  Buchstabennamen  kennen.  Die  TN  hören  das  ABC-‐Lied.  Beim  zweiten  Hören  singen  sie  mit.   Die   Melodie   hilft   den   TN,   sich   die   Reihenfolge   des   Alphabets   und   das   Buchstabieren   einzu-‐prägen.  Singen  Sie  das  Lied  auch  später  immer  mal  wieder  zur  Wiederholung.    Im  dritten  Band  Schritte  plus  Alpha  wird  die  Lautiermethode  durch  die  Buchstabiermethode  ergänzt.  In   bestimmten   Situationen   (z.   B.  wenn  ein  Name  nicht   verstanden  wurde)  werden  die  Buchstaben  nicht  mehr  lautiert,  sondern  buchstabiert.  Hinweis:   Im   Lehrwerkservice   steht   Ihnen   eine   Kopiervorlage   mit   Buchstabenkärtchen   in   alphabe-‐tischer  Reihenfolge  zur  Verfügung  (Kopiervorlage  zu  Lektion  17  /  Aufgabe  2,  3:  Das  ABC).    Seite  6:  Reihenfolge  im  Alphabet  und  Buchstabieren  

    3a   Die   TN   ergänzen   die   fehlenden   Buchstaben,   zuerst   die   Großbuchstaben,   dann   die   Klein-‐buchstaben.  Auch  hier  geht  es  darum,  die  Reihenfolge  des  Alphabets  zu   festigen.  Die  TN  sollen  die  Buchstaben,  so  wie  sie  es  in  Aufgabe  2  gelernt  haben,  laut  lesen,  nicht  lautieren.    3b   Wiederholung  der  Buchstaben:  Die  TN  ergänzen  die   fehlenden  Kleinbuchstaben.  Finden  Sie  heraus,  ob  die  Zuordnung  der  Groß-‐   zu  den  Kleinbuchstaben  von  den  TN  beherrscht  wird.  Wieder-‐holen  Sie  gegebenenfalls  mithilfe  der  Buchstabenkärtchen  (Kopiervorlage  zu  Lektion  17  /  Aufgabe  2,  3:  Das  ABC).    4   Die  TN  hören  Buchstaben  und  schreiben  sie  auf  die  Schreiblinie.  Spielen  Sie  den  Track  min-‐destens  zweimal  vor,  damit  die  TN  ihr  Geschriebenes  vergleichen  und  ggf.  korrigieren  können.    Schon  fertig?     Vorgehen:  wie  üblich.  Geübte  TN  können  sich  hier  den  Unterschied  zwischen  Lauten  und  Buchstabennamen  noch  einmal  klar  machen.      Seite  7:  Lesen/Buchstabieren  

    5   Die   TN   lesen   die   deutschen   Familiennamen   auf   den   Klingelschildern.   Einige   lassen   sich  schwer  aussprechen,  lesen  Sie  bei  Bedarf  vor,  die  TN  sprechen  nach.  Zusatzaufgabe:  Lassen  Sie  einige  Namen  buchstabieren,  die  anderen  TN  raten,  welcher  Name  gerade  buchstabiert  wurde.      6a   Die   TN   hören   die   Sätze   und   lesen   sie   mit.   Dann   kann   das   Gespräch   in   verteilten   Rollen  gelesen  werden.  

  •       2  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  17  

     Tipp  aus  der  Praxis  Das  Wort   „Entschuldigung“   kennen   viele   TN,  weil   sie   es   oft   gehört   und  wahr-‐scheinlich   auch   verwendet   haben.  Dabei   sprechen   sie   das  Wort   oft   undeutlich  aus,   Präfix   und   Suffix   sind   kaum   zu   hören.   Teilen   Sie   das   Wort   in   seine   vier  Silben,  um  die  Lesbarkeit  zu  verbessern.  

     Zusatzaufgabe  als  Vorentlastung  zu  6b:  Üben  Sie  zuerst   im  Plenum,  die  Namen  zu  buchstabieren.  Beginnen   Sie   z.   B.   mit   Ihrem   Namen.   Ein   TN   schreibt   den   Namen   an   die   Tafel.   Vergleichen   Sie  gemeinsam.  Nun   kann  ein   TN   seinen  Namen  buchstabieren,   und  die   anderen   schreiben   ihn   in   ihr  Heft.      6b   Nun  wenden  die  TN  das  Geübte  an  und   fragen   ihre  Partnerin   /   ihren  Partner  nach   ihrem  /  seinem   Namen.   Sie   üben   das   Wiederholen,   wenn   sie   etwas   nicht   verstanden   haben   und   das  Buchstabieren   der   Namen.   Die   TN   schreiben   die   Namen   des   anderen   auf,   dieser   korrigiert  gegebenenfalls.   Lassen   Sie   dann   die   Partner   wechseln.   So   üben   die   TN   mehrfach,   ihren   eigenen  Namen  zu  buchstabieren.      7   Regen  Sie  ein  Gespräch  über  Familiennamen  in  den  Herkunftsländern  der  TN  an.  Fragen  Sie  nach,  wie  schreibt  man  das?  Wie  spricht  man  das  aus?  Schreiben  Sie  die  Namen  an  die  Tafel,  die  die  TN   buchstabieren.   Die   TN   merken   dabei,   dass   auch   Sie   manchmal   nachfragen   müssen,   und   das  Buchstabieren  wird  in  einer  authentischen  Situation  geübt.      Seite  8:  Lesen  und  Schreiben  I  (phonologische  Bewusstheit)  

    8   Bei  dieser  Übung  geht  es  um  das  Unterscheiden  zwischen  /ei/  und  /ie/.  Die  TN  ergänzen  die  entsprechenden  Buchstabengruppen   in  den  bekannten  Sätzen.   Sie  können  daraus  ein   Lückendiktat  machen,   indem   Sie   den   Text   vorlesen/vorspielen,   und   die   TN   ergänzen   lassen.   Die   TN   können   die  Wörter  auch  halblaut  lesen  und  dann  ergänzen.  Vergleichen  Sie  die  Ergebnisse.      9   Die   TN  hören   ähnliche   Familiennamen,   die   sich   nur   in   einem  Vokal/Umlaut   unterscheiden.  Das   erfordert   ganz   genaues  Hören.  Die   TN  ergänzen  den/die   fehlenden  Buchstaben.  Hören   Sie  die  Beispiele  mehrmals.  Lesen  Sie  danach  die  Namen,  und  die  TN  sprechen  nach.    10   Lesen  Sie  mit  den  TN  die  Namen.  Machen  Sie  den  TN  deutlich,  wo  es  Unterschiede  gibt.   Im  Anschluss  hören  die  TN  den  Track  und  kreuzen  den  gehörten  Namen  an.  Hinweis:   Die   Namen   sind   so   ausgewählt,   dass   für   das   Deutsche   typische   Endungen   vorkommen.    Die   TN   lernen   hier   z.   B.   /wecka/   =  Wecker   kennen.   Auch   häufige   Differenzierungsschwierigkeiten  zwischen  b  und  w  oder  a  und  e  werden  aufgegriffen.  Optische  Differenzierung  wie  d  und  b  findet  sich  bei  den  Namen  Wede  vs.  Weber.    11   Die  TN  schreiben  alle  Buchstaben  in  der  alphabetischen  Reihenfolge.  Geben  Sie  den  Hinweis,  dass   sie   als   Hilfe   das   Lied   summen   können.   Die   TN   sollten   zunächst   versuchen,   das   Alphabet    ohne  Hilfe  zu  schreiben.  Wenn  sie  nicht  weiterkommen  oder  kontrollieren  wollen,  vergleichen  sie  mit  Seite  5.    

    Tipp  aus  der  Praxis  Regen  Sie  die  Zweitschriftlerner  unter  Ihren  Teilnehmern  dazu  an,  das  Alphabet  in  ihrer  Schrift  zu  schreiben.  Vergleichen  Sie  Alphabete  in  den  unterschiedlichen  Schriften  mit  dem  lateinischen  Alphabet.  

     Schon  fertig?   Partnerübung  zum  Buchstabieren.    Seite  9:  Alphabetische  Sortierung  

  •       3  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  17  

    12   Die  TN  lesen  die  Namen  und  schreiben  die  oben  stehenden  Namen  in  die  Schreiblinie.  Dabei  wiederholen   sie   die   Reihenfolge   des  Alphabets   und   lernen   gleichzeitig   die   Systematik   von  Wörter-‐büchern,  Telefonbüchern  und  anderen  alphabetischen  Listen  kennen.    Binnendifferenzierung:   Weniger   geübte   TN   können   als   Vorentlastung   in   einem   ersten   Schritt   die  Anfangsbuchstaben  aller  Namen  farbig  markieren.    13   Die  TN  sollen  allmählich  an  die  Arbeit  mit  Wörterbüchern  und  anderen  alphabetischen  Listen  herangeführt   werden.   Zu   Beginn   eignen   sich   vor   allem   Telefon-‐   und   Namensbücher.   Bringen   Sie  Bücher  mit  Namen  in  den  Unterricht  mit,  geben  Sie  diese  den  TN.  Fragen  Sie  die  TN:  Ein  Name  mit  F?  Sie  suchen  beim  Buchstaben  F  einen  Namen.  Hinweis:  Besonderen  praktischen  Nutzen  für  die  TN  hat  das  Bildwörterbuch  Deutsch  (Hueber-‐Verlag  ISBN  978–3–19–007921–6).  Sagen  Sie  ein  Wort  mit  A,   z.  B.  Apfel.  Die  TN  schlagen  das  Register  auf  und  suchen  unter  A  „Apfel“.  Sie  finden  verschiedene  Übersetzungen  des  Wortes  und  einen  Verweis  auf  die  Seite  mit  der  Abbildung.  Wenn  sie  möchten,  können  die  TN  noch  mehr  Informationen  heraus-‐finden,  z.  B.  den  Artikel  und  die  Pluralform.    Seite  10:  Lesen  und  Schreiben  II  (phonologische  Bewusstheit)  

    14a   Eine  wichtige  Übung  zur  phonologischen  Bewusstheit   ist  das  Segmentieren  von  Wörtern   im  Kopf.  Die  TN  hören  die  Wörter  genau,  zählen  die  Buchstaben,  ohne  das  geschriebene  Wort  zu  sehen,  und  notieren  die  Anzahl  der  Buchstaben.    Binnendifferenzierung:  Manchen  TN  fällt  es  vielleicht  leichter,  zuerst  die  Silben  zu  zählen.  Sie  können  dann  die  Wörter  selbst  nachsprechen  und  mit  den  Fingern  die  Buchstaben  pro  Silbe  zählen.    14b   Die  TN  schreiben  nun  die  Wörter  zu  den  entsprechenden  Bildern.  Dann  hören  sie  die  Wörter  noch  einmal  und  ergänzen  bzw.  vergleichen.  Sie  zählen  die  Buchstaben  nach.  Binnendifferenzierung:  Weniger   geübte   TN   können   auch   die   Bildkarten   in   der   Alpha-‐Box   als   Hilfe  verwenden.    14c   Lesen  Sie  die  Wörter  vor  und  klatschen  Sie  die  Silben,  die  TN  sprechen  nach  und  klatschen  ebenfalls.   Im   Anschluss   schreiben   sie   die   einsilbigen   Wörter   in   die   erste   Spalte,   die   zweisilbigen  Wörter  in  die  zweite  usw.  Lesen  Sie  die  Wörter  gemeinsam.    Schon  fertig?   Geübte  TN  können  ihre  Alpha-‐Box  nehmen,  die  Bildkarten  nach  ein-‐,  zwei-‐  und  drei-‐silbigen  Wörtern  sortieren  und  diese  wie  bei  14c  aufschreiben.    Seite  11:  Lesen  und  Schreiben  (phonologische  Bewusstheit)  /  Spracharbeit  

    Das  können  Sie  sagen:  #    Ist  das  ein/eine  …?    -‐    Ja,  das  ist  ein/eine  …  -‐    Nein,  das  ist  ein/eine  …    15a   Bei  dieser  Übung  hören  die  TN  Reime.  Es  geht  um  das  Unterscheiden  eines   Lautes.  Die  TN  hören  die  Wörter  und  sprechen  sie  nach.    Die   phonologische   Bewusstheit   hat   eine   herausragende   Rolle   für   den   Schriftspracherwerb.   Diese  Fähigkeit   muss   bei   den   TN   ausgebildet   werden.   Das   Reimen   unterstützt   die   Diskriminations-‐   und  Identifikationsfähigkeit.      15b   Bei  dieser  Übung  hören  die  TN  nur  eines  der  Reimwörter  und  kreuzen  das  gehörte  Wort  an.  Zusatzaufgabe:  Die  TN  machen  Zeichnungen  zu  den  Reimpaaren.  Dabei  werden  alle  Wörter  seman-‐tisiert.    16   Fragen  Sie:  Was  ist  das?  und  zeigen  Sie  auf  die  Illustration.  Die  TN  sagen  z.  B.  Buch  /  das  Buch  /  ein  Buch.  Die  TN  lernen  den  unbestimmten  Artikel  kennen.  Die  TN  lesen  die  Sätze.  Zeigen  Sie,  dass  ein  bzw.  eine  verwendet  wird.  Wiederholen  Sie  die  Artikel,  indem  Sie  den  TN  Bildkarten  zeigen,  und  die  TN  sagen  den  bestimmten  und  den  unbestimmten  Artikel.  Zeichnen  Sie  eine  Tabelle  an  die  Tafel  

  •       4  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  17  

    mit  ein/ein/eine  und  heften  Sie  die  Bildkarten  in  die  passende  Spalte.  Diese  Übung  dient  als  Vorent-‐lastung  für  die  nächste.  Zusatzaufgabe:  Die  TN  zeichnen  weitere  Begriffe   in  die   Illustration.   In  Partnerarbeit   fragen  sie   sich  gegenseitig:  Was  ist  das?  –  Das  ist  ein  Fisch,  …    17   Wiederholen   Sie   die  Wörter,   die   die   Bilder   zeigen.   Schreiben   Sie   auch   auf,  welcher   Artikel  benutzt  wird.  Dann  lesen  die  TN  die  Fragen  und  die  Antwort.  Semantisieren  Sie  die  Sätze,  indem  Sie  ein  Buch  hochhalten  und   fragen:   Ist  das  ein  Buch?  Die  TN  antworten:   Ja.  bzw.   Ja,  das   ist  ein  Buch.  Üben   Sie   auch   die   verneinende   Antwort,   indem   Sie   das   Buch   hochhalten   und   fragen:   Ist   das   ein  Tisch?  Die  TN  antworten:  Nein.  bzw.  Nein,  das  ist  ein  Buch.  Die  TN  schreiben  dann  selbstständig  die  passenden  Antworten  zu  den  Fragen.    Seite  12:  Lesen  und  Schreiben  (Wortschatzarbeit)  

    18   Nutzen  Sie  die  Alpha-‐Box,  um  Wortschatz  zu  wiederholen  und  die  Frage  Ist  das  ein/eine  …?  zu   automatisieren.   Die   TN   zeigen   sich   in   Partnerarbeit   Bildkarten   und   fragen   Ist   das   ein/eine   …?  Die/Der  andere  gibt  die  Antwort.  Hinweis:  Diese  Aufgabe  können  Sie  immer  wieder  zwischendurch  flexibel  einsetzen.    19   Die   TN   lesen   die   Grußformeln.   Klären   Sie   die   Bedeutung   der   Begrüßungen/   Verabschie-‐dungen.  Erklären  Sie,  wann  man  Guten  Morgen,  Guten  Tag  und  Guten  Abend  sagt.  Sprechen  Sie  auch  über   formelle   (Guten   Tag,   Auf   Wiedersehen)   und   informelle   (Hallo,   Tschüs)   Begrüßungen   bzw.  Verabschiedungen.  Thematisieren  Sie  an  dieser  Stelle  auch  den  Unterschied  zwischen  du  und  Sie.  Im  Anschluss  übertragen  die  TN  die  Begrüßungen  auf  die  Situationen  und  ordnen  sie  zu.  (Lösung  von  oben   nach   unten:   Guten   Morgen.   Guten   Tag.   Guten   Abend.   Gute   Nacht.   Hallo.   Tschüs.   Auf  Wiedersehen.)    Seite  13:  Spracharbeit  

    Das  können  Sie  sagen:  #    Entschuldigung,  wie  bitte?  /  Wie  buchstabiert  man  das?  /  Sprechen  Sie  bitte  langsamer.    20   Regen  Sie  ein  Gespräch  über  die  Begrüßung  in  den  Herkunftsländern  der  TN  an.  Wie  begrüßt  man  sich  am  Morgen,  am  Mittag,  am  Abend?  Wie  begrüßt  man  sich  formell,  wie  informell?  Gestalten  Sie  ein  Plakat  in  Ihrem  Kurs.  Die  TN  malen  Personen  bzw.  Strichmännchen  auf  ein  großes  Papier.  Sie  beschriften   das   Plakat,   indem   sie   Sprechblasen   zu   den   Personen   zeichnen   und   eine   Begrüßung  aufschreiben.  Regen  Sie  die  TN  an,  die  Begrüßungen  auch  in  ihrer  Muttersprache  aufzuschreiben.  Hinweis:   In   der   nächsten   Lektion   lernen   die   TN   den  Wortschatz   für   Länder   und   Sprachen   kennen.  Dann  können  sie  das  Plakat  ergänzen,  indem  sie  an  jede  Sprechblase  das  Land  schreiben  /  eine  Flagge  malen  o.  Ä.    21a   Die  TN  hören  das  Gespräch  mehrmals  und  ordnen  die  Dialognummern  den  Redemitteln  zu.    Hinweis:   Zur   Vorentlastung   können   Sie   noch   einmal   die   Einstiegsillustration   ansehen   und   die  Sprechblasen  besprechen.    21b   Die  TN  hören  drei  Personen,  die  schnell  oder  undeutlich  sprechen  oder  einen  komplizierten  Namen  nennen,  dessen  Schreibweise  unklar  ist.  Haben  die  TN  alles  gut  verstanden?  Wie  würden  sie  nachfragen?  Die  TN  ordnen  die  Redemittel  den  Dialognummern  zu  und  schreiben  sie  auf  die  Linien.    21c   Die  TN  spielen  ähnliche  Dialoge.  Sie  spazieren  in  der  Klasse,  begrüßen  eine  Person  und  sagen,  wie   sie   heißen,   die/der   andere   fragt   nach,   weil   sie/er   den   Namen   nicht   verstanden   hat   oder   zu  schnell  gesprochen  wurde.  Wiederholen  Sie  die  Redemittel  vor  dem  Klassenspaziergang  an  der  Tafel.    Seite  14:  Wiederholung  

    22   Wiederholung  des  Alphabets.  Vorgehen:  s.  Kursbuch    

  •       5  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  17  

    23   Die  TN  hören  die  Dialoge  beim  Ausfüllen  eines  Kreuzworträtsels.  Sie  ergänzen  die  Lösungen.  Die  farbigen  Kästchen  ergeben  das  Lösungswort:  Hallo.    24   Mit  dieser  Übung  werden  das  Buchstabieren  und  das  Zusammensetzen  zu  einem  Wort  geübt.      25a   Initiieren   Sie   einen   Wettbewerb   und   teilen   Sie   den   Kurs   in   vier   Gruppen.   Jeweils   zwei  Gruppen  erhalten  ein  Themengebiet  (Obst  und  Gemüse  /  Kleidung).  Zu  diesem  Thema  schreiben  die  TN   so   viele  Wörter   auf,   wie   ihnen   einfallen.   Jede   Gruppe   zählt   ihre  Wörter,   die   Gruppe   mit   den  meisten  Wörtern  zu  einem  Thema  hat  gewonnen.    25b   Korrigieren  Sie  die  Wörter.  Im  Anschluss  bringen  die  TN  die  Wörter  zu  jedem  Themenfeld  in  die  alphabetische  Reihenfolge.  Die  TN  haben  am  Ende  zwei  alphabetische  Listen.  

  •       1  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  18  

    Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  18    Lerninhalte   dieser   Lektion   sind   die   Redemittel   zu   Ländern   und   Sprachen.   Die   TN   können   sich   darüber   aus-‐tauschen,  woher  sie  kommen  und  welche  Sprache  sie  sprechen.  In  Übungen  zur  Schulung  der  phonologischen  Bewusstheit  wird  die  Unterscheidung  zwischen  ei  und  ie  sowie  D  und  T  trainiert.  In  dieser  Lektion  werden  die  Redemittel   erweitert,   die   die   TN   dazu   befähigen   nachzufragen,   wenn   sie   etwas   nicht   verstanden   haben  (Unterrichtssprache).      Seite  15:  Einstieg  –  Bild  als  Sprechanlass  

    1   Das   Bild   auf   dieser   Seite   ist   als   freier   Einstieg   gedacht.   Das   Bild   zeigt   Kursteilnehmerinnen   und   -‐teilnehmer   aus   verschiedenen   Ländern.   Regen   Sie   die   TN   an,   über   ihre   Herkunftsländer   und   Sprachen   zu  sprechen  und  darüber,  welche  Länder  sie  kennen  (Urlaub,  Familie,  Aufenthalt).    Es   geht  weniger   darum,   dass   alle   TN   alle   auf   dem  Bild   vorkommenden   Flaggen/Länder/Sprachen   lernen,   als  dass   ein   Gespräch   über   Länder   und   Sprachen   geführt   wird.   Jeder   TN   sollte   die   Frage   nach   Herkunft   und  Sprache/Nationalität  für  sich  selbst  beantworten  können.  Das  Bild  zeigt  Länder,  aus  denen  viele  Alpha-‐Kurs-‐TN  kommen  (v.  l.  n.  r.:  Schweiz,  Deutschland,  Österreich,  Türkei,  Russland,  Syrien,  Irak,  Indien,  Thailand,  Vietnam  –  die  Anordnung  entspricht  ungefähr  der  Anordnung  der  Länder  auf  einer  Weltkarte).  Ergänzen  Sie  weitere,  für  Ihren  Kurs  relevante  Länder  und  Sprachen.    Wortschatz:  Führen  Sie  die  Wörter  Deutschland,   Indien,   Irak,  Österreich,  Russland,   Schweiz,   Syrien,  Thailand,  Türkei,   Vietnam,   …   sowie   Arabisch,   Deutsch,   Russisch,   Türkisch,   Vietnamesisch,   …   mündlich   ein.    Zeigen  Sie  auf  die  entsprechenden  Personen.  Die  TN  sprechen  die  Wörter  nach.  Hinweis:  Die  TN  müssen  nicht  alle  Länder  und  Sprachen  lernen.  Wichtig  ist,  dass  sie  ihr  eigenes  Land  und  ihre  Sprache   nennen   können   und   die   Herkunftsländer   und   Sprachen   der   anderen   Kursteilnehmerinnen   und   -‐teilnehmer  verstehen.    Seite  16:  Lesen  und  Schreiben  I  (Wortschatz)  

    2a   Die  TN  lesen  den  Länder-‐Wortschatz.  Eine  besondere  Schwierigkeit   liegt  dabei   in  der  Differenzierung  von  /ie/  und  /ei/.  Klären  Sie  die  Lage  der  Länder  auf  der  Karte.  Die  TN  schreiben  die  jeweiligen  Länder  auf  die  entsprechende  Schreiblinie.  Wenn  das  Herkunftsland  der  TN  nicht   vertreten   ist,   zeichnen   sie  einen  weiteren  Pfeil  zu  ihrem  Herkunftsland  und  schreiben  den  Namen.  Bringen  Sie  eine  Weltkarte,  einen  Globus  oder  einen  Atlas  mit  in  den  Kurs,  die  TN  lernen  das  Konzept  von  Karten  kennen.    

    Tipp  aus  der  Praxis  Einige   TN   werden   Schwierigkeiten   haben,   überhaupt   Karten   zu   lesen.   Sie   kennen   die  Abstraktion   der   Ländergrenzen   nicht.   Vielleicht   können   Sie   weitere   Landkarten   mit-‐bringen,   in  denen  auch  Städte  ihrer  Herkunftsländer  abgebildet  sind.  So  können  die  TN  eher  einen  Bezug  herstellen.  

     2b   Die  TN  hören  Gespräche  mit  der  Frage  nach  Herkunftsländern  und  schreiben  die  Länder  auf.    2c   Fragen   Sie   die   TN,  woher   sie   kommen.   Die   TN   zeigen   auf   der   Landkarte   /   im   Atlas   ihr   Heimatland.  Sammeln  Sie   im  Kurs  auch  weitere  Länder,  die   für   Ihre  Gruppe  relevant   sind,   z.  B.  Länder,  die  sie  kennen,   in  denen   sie   schon   gelebt   haben,   in   denen   sie   Verwandte   oder   Freunde   haben,   in   denen   sie   Urlaub   gemacht  haben.  Lassen  Sie  die  TN  die  Länder  an  die  Tafel  schreiben  bzw.  helfen  Sie  ihnen  beim  Schreiben.  Im  Anschluss  ergänzen  die  TN  den  Satz:  Ich  komme  aus  …  mit  ihrem  Herkunftsland.  Hinweis:  Helfen  Sie  den  TN,  diesen  Satz  korrekt  zu  schreiben,  ggf.  mit  Artikel  vor  dem  Land.    Seite  17:  Lesen  und  Schreiben  II  (Wortschatz)  

    3a   Nachdem  in  Aufgabe  2  Ländernamen  eingeführt  wurden,  folgen  an  dieser  Stelle  die  Sprachen.  Die  TN  lesen  die  Wörter  im  Auswahlkasten  und  schreiben  die  Sprache  zu  dem  passenden  Land.      3b   Vorgehen:  wie  üblich    

  •       2  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  18  

    3c   Sammeln   Sie   auch   hier   relevanten  Wortschatz   für   die   Gruppe.   Fragen   Sie,   welche   Sprachen   die   TN  sprechen  und  schreiben  Sie  die  Antworten  gemeinsam  in  Form  eines  Assoziogramms  an  die  Tafel.  Im  Anschluss  ergänzen  die  TN  den  Satz:  Ich  spreche  …  mit  ihrer  Muttersprache  und  ggf.  weiteren  Sprachen.    Seite  18:  Lesen  und  Schreiben  (phonologische  Bewusstheit  /  Grammatik)  

    4a   Bei  dieser  Übung  geht  es  um  das  Unterscheiden  der  Laute  /ei/  und  /ie/.  Die  TN  hören  die  Wörter  und  sprechen  sie  nach.    4b   Die  TN  hören  wiederholt  die  Wörter  und  ergänzen  die  passende  Buchstabengruppe.    5a   Bei  dieser  Übung  geht  es  um  das  Unterscheiden  zwischen  den  Lauten  /d/  und  /t/.  Die  TN  hören  die  Wörter  und  sprechen  sie  nach.    5b   Die  TN  hören  wiederholt  die  Wörter  und  ergänzen  die  passenden  Buchstaben.    6   Die  TN  lernen  einen  neuen  Aufgabentyp  kennen.  Sie  kennen  bereits  das  Hören  von  An-‐  und  Auslauten.  Die   TN   achten   auf   den   Laut   /t/.   Wo   hören   sie   den   Laut?   Im   Anlaut,   im   Inlaut   oder   Auslaut?   Sie   kreuzen  entsprechend  das  erste,  das  mittlere  oder  das  letzte  Feld  an.  Das  Gleiche  gilt  für  den  Laut  /d/.  Hinweis   zur   Auslautverhärtung:   Die   TN   sollen   die   orthografische   Schreibung   der   Wörter   verstehen   und  umsetzen.  Dazu  gehört  die  Auslautverhärtung.  Weiche  Konsonanten  werden  im  Auslaut  hart  gesprochen,  z.  B.  wird   ein   „d“   am   Ende   als   /t/   gesprochen.   Wenn   die   TN   „Deutschland“   hören,   ist   also   nur   das   erste   Feld  anzukreuzen.    

    Tipp  aus  der  Praxis  Wenn  die  TN  Schwierigkeiten  haben,  den  Laut  zu   lokalisieren,  sprechen  Sie  die  Wörter  noch  einmal  ganz  langsam  und  betonen  Sie  dabei  den  gesuchten  Laut.  

     7   In   Lektion   16   haben   die   TN   bereits   die   Verbkonjugation   im   Singular   kennengelernt.   Hier   wird   sie  anhand  der  Verben  kommen  und  sprechen  um  den  Plural  erweitert.  Die  TN  lesen  das  Verb  kommen  im  Infinitiv  und   in   den   konjugierten   Formen.   Bei   sprechen   ergänzen   sie   die   Verbendungen,   indem   sie   sich   am   Verb  kommen  orientieren.  Machen  Sie  die  TN  auf  die  Vokalumformung  bei  du  und  er/es/sie  aufmerksam.    Seite  19:  Grammatik  

    8   Hördiktat:   Die   TN   hören   die   konjugierten   Verben   und   ergänzen   das   Pronomen   und   die   richtige  Verbendung.   Das   schult   das   konzentrierte   Hören   und   auch   das   Achtgeben   auf   die   Endung,   die   im  Gesprochenen  oft  „verschluckt“  wird  und  für  viele  Deutschlerner  nicht  hörbar  ist.    9   Alpha-‐Mappe:  Die  TN  legen  sich  eine  Grammatikübersicht  an.  Sie  schreiben  die  konjugierte  Form  der  Verben   in   die   Tabelle.   Gestalten   Sie   daraufhin   zusammen   ein   Plakat,   das   Sie   im   Klassenraum   aufhängen.   So  haben   die   TN   die   Konjugation   der   Verben   vor   Augen,   und   Sie   können   im   Unterricht   immer   wieder   darauf  verweisen.  Die   TN   kontrollieren   ihre   Ergebnisse   im   Kursbuch   mit   dem   Plakat   und   korrigieren   gegebenenfalls.   Dann  schreiben  die  TN  die  Liste  sauber  ab  und  legen  diese  Übersicht  in  die  Alpha-‐Mappe.  Sie  können  immer  wieder  darauf  zurückgreifen  und  sie  auch  bei  anderen  Übungen  als  Hilfe  benutzen.  Vermitteln  Sie  den  TN  dies  auch  als  Lernstrategie.  Zusatzaufgabe:   Schreiben   Sie   je   ein   Personalpronomen   und   verschiedene   bereits   bekannte   Verben   (Infinitiv  oder  Verbstamm)  auf  je  ein  Papier.  Wählen  Sie  je  zwei  Blätter  aus  und  zeigen  Sie  den  TN  ein  Personalpronomen  und  ein  Verb,  z.  B.  „ich“  und  „heißen“.  Die  TN  sagen  die  gebeugte  Form  des  Verbs:   ich  heiße.  Als  Hilfestellung  können  sie  dabei  die  Grammatikübersicht  benutzen.  Vorschlag   zur  Wiederholung:   In   der   Alpha-‐Box   sind   bereits   Personalpronomen,   Verbstämme   und   Endungen  enthalten.   Diese   können   die   TN   erneut   zur   Wiederholung   benutzen.   Lassen   Sie   die   TN   neue   Verbstämme  ergänzen.  Nun  können  auch  Verben,  bei  denen  sich  der  Vokal  im  Stamm  ändert,  dazu  genommen  werden.    Schon  fertig?     Die  TN  konjugieren  die  Verben  in  ihrem  Heft.  

  •       3  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  18  

     Seite  20:  Leseverstehen  und  Schreiben  

    10a   Die  TN  lesen  die  Texte.  Prüfen  Sie  das  Leseverstehen,  indem  Sie  die  TN  nach  dem  Namen,  der  Herkunft  und  den  Sprachen  der  vorgestellten  Personen  fragen.  Im  Anschluss  lesen  die  TN  die  umgeformten  Sätze  zu  Ali.  Die   TN   nehmen   das   als   Beispiel   für   das  Umschreiben   der   Sätze   von   der   Ich-‐   bzw.  Wir-‐Form   in   die   Sie-‐Form  (Singular  und  Plural).  Helfen  Sie  den  TN.    10b   Die  TN  schreiben  Sätze  über  sich  selbst  nach  dem  Beispiel  der  Aufgabe  10a.    Seite  21:  Leseverstehen  

    10c   Die   TN   nehmen   den   Text   von   ihrer   Partnerin   /   ihrem   Partner   und   sprechen   mit   ihr/ihm   in   der   2.  Person.    11a   Der  Text,  den  die  TN  lesen,  ist  komplexer.  Sie  erkennen  die  Informationen  über  die  Person.  Sprechen  Sie  mündlich  über  Svetlana.  Hier  können  Sie  den  Wortschatz  zu  Lektion  9  und  16  aus  Schritte  plus  Alpha  2  mit  dem  Kurs  wiederholen.    11b   Die   TN   füllen   das   Formular   aus.   TN,   die   bereits   fertig   sind,   schreiben   ihr   Ergebnis   an   die   Tafel.   So  können  Sie  im  Kurs  vergleichen.    Schon  fertig?   Ziel   dieser   Aufgabe   ist   die   richtige   Zuordnung   von  Verben   und  Nomen.  Die   TN   kreuzen   die  passenden  Verben  an.      11c   Die   TN   suchen   die   Verben   aus   dem   Text   bei   11a   heraus,   markieren   sie   und   schreiben   die   im   Text  verwendete  Form  sowie  den  Infinitiv  auf.  Das  ist  eine  Übung,  die  die  TN  für  die  Unterscheidung  von  Wortarten  sensibilisiert.    Zusatzaufgabe:  Nach   dieser  Übung   bietet   es   sich   an,   bekannte   Verben   zu  wiederholen   und   Sätze   zu   bilden.  Nutzen  Sie  dafür  Verben  aus  Schritte  plus  Alpha  2  Lektion  15  und  16.  Schreiben  Sie  ein  Verb  an  die  Tafel,  und  die  TN  bilden  einen  Satz,  z.  B.  essen:  Ich  esse  gern  Pizza.  Oder  Sie  schreiben  ein  Nomen  an  die  Tafel,  und  die  TN  bilden  damit  einen  Satz,  z.  B.  Pizza:  Ich  esse  gern  Pizza.  Ich  kaufe  eine  Pizza.    Seite  22:  Spracharbeit    

    Das  können  Sie  sagen:    #    Wie  schreibt  man  das?  /  Wie  spricht  man  das  aus?  -‐    Bitte  helfen  Sie  mir.  /  Können  Sie  das  bitte  wiederholen?  /  Können  Sie  mir  bitte  helfen?    #    Wie  heißt  das  auf  Deutsch/…?  -‐    Buch  /…  /  Ich  weiß  es  nicht.    12a   Die   TN   lernen  hier  Unterrichtssprache   kennen.   So   können   sie   adäquat  nachfragen.  Die   TN   lesen  die  Sätze  und  ordnen  sie  den  Illustrationen  zu.    12b   Die   TN   hören   die   Gespräche   und   konzentrieren   sich   auf   die   Fragen.   Sie   erkennen   den   Unterschied  zwischen   Buchstabieren   (wenn  man   etwas   schreiben  möchte)   und   Lautieren   (wenn  man   etwas   aussprechen  möchte).      12c   Die  TN  sehen  die  Bilder  an  und  fragen:  Was  ist  das?  Wie  schreibt  man  das?  bzw.  Wie  spricht  man  das  aus?  Die  TN  geben  die  Antworten.  Zudem  fragen  sie:  Wie  heißt  das  auf  Deutsch/…?  Die  anderen  antworten,  wie  das  Wort   in  anderen  Sprachen  heißt.  Sie  können  die  TN  auch  bitten  (falls  sie  in  ihrer  Muttersprache  schreiben  können),  das  Wort  an  die  Tafel  zu  schreiben.    Diese   Aufgabe   können   Sie   auch   zwischendurch   immer   wieder   als   Schon-‐fertig?-‐Aufgabe   verwenden:   In  Partnerarbeit  zeigen  sich  die  TN  Bildkarten  aus  der  Alpha-‐Box  und  fragen  sich  gegenseitig  nach  Übersetzungen,  Aussprache,  Schreibweise  etc.  Es  kann  auch  das  Redemittel:  Ich  weiß  es  nicht.  geübt  werden.  

  •       4  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  18  

    Hinweis:   Die   TN   lernen   hier   nebenbei   eine   Sprachlernstrategie:   Sie   fragen,  wie   ein  Gegenstand   auf   Deutsch  bzw.   in   einer   anderen   Sprache   heißt.   So  wird   nicht   nur   der   deutsche  Wortschatz   erweitert   und  wiederholt,  sondern  auch  die  Muttersprache  der  TN  einbezogen,  was  zur  Motivation  beiträgt.    Seite  23:  Spracharbeit  

    #    Woher  kommen  Sie?    -‐    Ich  komme  aus  …    #    Was  sprechen  Sie?    -‐    Ich  spreche  …  /  ein  bisschen  Deutsch.    13   Die  TN   lesen  die  Fragen  und  Antworten  und  ordnen  den  Fragen  die  passenden  Antworten  zu.  Diese  Übung  dient  als  Vorentlastung  für  Aufgabe  14.    Zusatzaufgabe:  Die  TN  fertigen  Karten,  auf  denen  Name?,  Land?  oder  Sprachen?  steht.  Sie  arbeiten  mit  einer  Partnerin  /  einem  Partner  und  ziehen  eine  Karte.  Dazu  formulieren  sie  die  passende  Frage,  und  die  Partnerin  /  der  Partner  antwortet.  Dann  werden  die  Rollen  getauscht.  Hinweis:  Diese  Aufgabe  ähnelt  einer  Aufgabe  der  mündlichen  Prüfung  zur  Niveaustufe  A1.  Sie  können  mit  den  TN  auch  eine  Prüfung  simulieren.    14a   Die  TN  füllen  das  Formular  mit  den  Angaben   im  Kasten  aus.  Dann  hören  Sie  das  Gespräch  (Situation  „auf  dem  Amt“).  Sie  kontrollieren,  ob  sie  das  Formular  richtig  ausgefüllt  haben,  und  nehmen  Verbesserungen  vor.  Spielen  Sie  das  Gespräch  nochmals  ab,  die  TN  konzentrieren  sich  dann  auf  die  Fragen.  Auch  diese  Übung  ähnelt  dem  Prüfungsformat.    14b   Die  TN  befragen   ihre  Partnerin   /   ihren  Partner  und   füllen  das   Formular  mit   ihren/seinen  Daten  aus.  Entweder  Sie  verwenden  die  Kopiervorlage  (Kopiervorlage  zu  Lektion  18  /  Aufgabe  14b:  Formular),  oder  die  TN  übertragen  das  Formular  in  ihr  Heft.  Zusatzaufgabe:   Die   TN   sprechen  mit   ihrer   Partnerin   /   ihrem   Partner   über   die   aufgeschriebenen   Daten   und  verwenden  das  „Du“.  Du  heißt  …  Du  sprichst  …  Der  Partner  nickt  bzw.  korrigiert.    Seite  24:  Wiederholung  

    15   Alpha-‐Mappe:   Die   TN   ergänzen   den   Steckbrief.   TN,   die   erst   später   in   den   Kurs   eingestiegen   sind,  können  den  gesamten  Steckbrief  ausfüllen.  Nutzen  Sie  dazu  die  Kopiervorlage   (Kopiervorlage  zu  Lektion  18  /  Aufgabe  15:  Das  bin  ich).    16   Die  TN  schreiben  ein  Wort   in   ihrer  Muttersprache  groß  auf  einen  Zettel.  Sammeln  Sie  alle  Zettel  ein  und  heften  Sie  sie  an  die  Tafel.  Bitten  Sie  alle  TN  an  die  Tafel.  Die  TN  raten,  um  welche  Sprache  es  sich  handelt.  Binnendifferenzierung:  Primäre  Analphabeten,   die   in   ihrer  Muttersprache  nicht   schreiben   können,   sprechen  ein  Wort.  Die  TN  raten,  wie  es  auf  Deutsch  heißt.    17   Die  TN  bringen  (noch  verpackte)  Lebensmittel  und  andere  Produkte  in  den  Unterricht  mit  und  suchen  auf  Etiketten  nach  der  Herkunftsbezeichnung.  Sie   sprechen  darüber,  welches  Produkt  woher  kommt  und  ge-‐stalten  eine  Seite  für   ihre  Alpha-‐Mappe,   indem  sie  die  Etiketten  auf  Papier  kleben  und  Sätze  dazu  schreiben.  Der  Unterricht   knüpft   damit   an   den  Alltag   der   TN   an.   Die   TN   erfahren,   dass   Produkte   eine   unterschiedliche  Herkunft  haben  und  dass  sie  diese  durch  Lesen  herausfinden  können.    Schon  fertig?     Die  TN  schreiben  die  Ländernamen  zu  den  Personen  auf  der  Einstiegsseite  (Seite  15).  Geübte  TN  können  auch  Sätze  zum  Bild  schreiben.    

  •       1  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  19  

    Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  19    Lerninhalte   dieser   Lektion   sind   die   Redemittel   zum   Thema   „Wetter“   und   was   die   TN   bei   Regen,  Sonne,  …  machen  möchten.  Darüber  hinaus  werden  die  Wort-‐   und   Satzgrenzen  behandelt:  Die   TN  lernen  mithilfe  von  „Wortschlangen-‐Übungen“,  die  Wörter  eines  Satzes  zu  trennen  und  den  Punkt  als  Satzgrenze   wahrzunehmen.   Weiteres   Ziel   ist,   die   Verbposition   im   Satz   zu   üben.   In   Übungen   zur  Schulung  der  phonologischen  Bewusstheit  wird  die  Unterscheidung  zwischen  V  und  W  durch  Hören  und  Schreiben  trainiert  sowie  häufige  Wortendungen.    Seite  25:  Einstieg  –  Bild  als  Sprechanlass  1   Die  Bilder   auf   dieser   Seite   sind   als   freier   Einstieg   gedacht.  Die   TN  beschreiben,   in  welchen  Ländern  die  Personen  sind  und  wie  das  Wetter  dort  gerade  ist.  Regen  Sie  die  TN  an,  allgemein  über  das   Wetter   zu   sprechen   und   ob   es   Wetterunterschiede   zwischen   Deutschland   und   ihrem  Herkunftsland  gibt.    Wortschatz:   Führen   Sie   die  Wörter   der   Himmel,   der   Regen,   der   Schnee,   die   Sonne,   der  Wind,   die  Wolke  für  alle  mündlich  ein.  Sonne,  Regen  und  Wind  sind  für  die  TN  eine  Wiederholung  (Schritte  plus  Alpha  1  Lektion  6).  Zeigen  Sie  auf  die  entsprechenden  Bilder.  Die  TN  sprechen  die  Wörter  nach.    Seite  26:  Lesen  und  Schreiben  (Wortschatz)  

    2   Die  TN  lesen  den  Wortschatz.  Die  aus  Schritte  plus  Alpha  1  bekannten  Wörter  Sonne,  Regen  und  Wind  werden  wiederholt   und   um  den  Artikel   erweitert.   Semantisieren   Sie   die  Wörter,   die   TN  schreiben  sie  auf  die  entsprechende  Schreiblinie.    3   Weiterer  Wortschatz  sind  die  Himmelsrichtungen  im  Norden,  im  Osten,  im  Süden,  im  Westen.  Vorgehen:  wie  üblich.    4a   Die  TN  lernen  hier  eine  Wetterkarte  kennen.  Sie  sollen  die  Symbole  für  viel  (doppelte  Sonne,  viele  Regentropfen)  und  wenig  unterscheiden  lernen  und  erkennen,  wo  es  der  Karte  zufolge  viel  bzw.  wenig   regnet.   Fragen   Sie   die   TN:  Wo   gibt   es   viel   Regen?   Die   TN   antworten:   Im   Süden.   Stellen   Sie  weitere  Fragen.  Diese  Übung  dient  zur  Vorentlastung  für  Aufgabe  4b.    4b   Die  TN  schreiben  die  Himmelsrichtungen  zu  den  Illustrationen.      Seite  27:  Lesen  und  Schreiben  (phonologische  Bewusstheit)  4c   Die   TN   lesen   die   Sätze   leise   und   ergänzen   entsprechend   der  Wetterkarte   in  Übung   4a   viel  oder  wenig.  Diese  Übung  bereitet  auf  die  Unterscheidung  zwischen  V  (wie  viel)  und  W  (wie  wenig)  vor.    5a   Bei   dieser  Übung   geht   es   um  das  Unterscheiden   zwischen  den   Lauten   /w/   und   /f/.  Die   TN  hören  die  Wörter  und  sprechen  sie  nach.    Hinweis:   Die   TN   haben   in   Schritte   plus   Alpha   2   Lektion   11   zwei   verschiedene   Realisierungen   des  Buchstaben  „v“  kennengelernt.  Bei  dieser  Übung  wird  der  Buchstabe  „v“  nur  als  /f/  verwendet,  damit  die  Unterscheidung  vom  /w/  eindeutig  ist.    5b   Die  TN  hören  wiederholt  die  Wörter  und  ergänzen  den  passenden  Buchstaben.    6   Die  TN  achten  auf  den  Laut  /w/.  Wo  hören  sie  den  Laut?  Im  Anlaut,  im  Inlaut  oder  Auslaut?  Sie  kreuzen  entsprechend  das  erste,  das  mittlere  oder  das  letzte  Feld  an.      7   Die  Wörter  der  Aufgabe  haben  unterschiedliche  Endungen.  Manche  werden  von  den  TN  nicht  richtig  verstanden  und  deswegen  auch  undeutlich  ausgesprochen.  Diese  Übung  schult  das  Hören  auf  typische  Endungen  bei  Nomen  und  Adjektiven  auf  -‐ig.  Die  Endung  -‐er  wird  wie  -‐a  gesprochen,  die  TN  erkennen   hier   den   Unterschied   zwischen   gesprochenen   und   geschriebenen   Endungen   und   lernen  

  •       2  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  19  

    orthografische  Regeln  kennen,  z.  B.  das  vokalische  r.  Ähnlich  ist  es  bei  der  Adjektivendung  -‐ig:  Die  TN  hören  auf  der  CD  -‐ch  am  Ende,  müssen  aber  wissen,  dass  -‐g  geschrieben  wird.  Die  TN  hören  die  Wörter  und  ergänzen  die  Endungen.  Sprechen  Sie  die  Wörter  danach  gemeinsam.      

    Tipp  aus  der  Praxis  Häufige   Fehler   sind:  Die   Endung   -‐e  wird  weggelassen,   die   Endung   -‐el  wird   nur  mit   -‐l   verschriftlicht,   die   Endung   -‐en  nur  mit   -‐n  und  die   Endung   -‐er  wird   als   -‐a  verschriftlicht.  Die  TN  sollten  langsam  in  die  orthografische  Phase  kommen  und  sich   dieser   Unterschiede   zwischen   dem   Gehörten   und   der   schriftlichen  Realisierung  bewusst  werden.  Üben  Sie  diese  Endungen  mit  weiteren  Wörtern:  Schreiben  Sie  weitere  bekannte  Wörter  ohne  Endung  an  die  Tafel,  z.  B.  Wörter  mit   Endung   -‐e   (Sprache,   Schule,   Klasse,   Hose,   Jacke,   Banane,   Name,   …),   mit  Endung  -‐er   (Vater,  Mutter,  Schwester,  Pullover,  Nummer,  …),  mit  der  Endung  -‐en  (Verben  wie  lesen,  lernen,  schreiben,  aufstehen,  schlafen,  …)  und  mit  Endung  -‐el  (Sessel,  Möbel,  Apfel,  Tafel,  Hotel,  Zwiebel,  …).  Lesen  Sie  die  Wörter  vor,  ein  TN   bzw.   mehrere   TN   schreibt/en   die   Endungen   an   die   Tafel.   Lesen   Sie   im  Anschluss  die  Wörter  gemeinsam.  Achten  Sie  hierbei  auf  die  richtige  Aussprache  der  Endungen.  

     Seite  28:  Lesen  und  Schreiben  (Grammatik)  8   Das  Verb  steht  im  Deutschen  im  Aussagesatz  an  2.  Position.  Das  ist  in  anderen  Sprachen  nicht  zwingend  notwendig.  Die  TN   finden   in  dieser  Übung  Sätze,  die  durch  Temporal-‐  und  Lokalangaben  erweitert  werden.  Dabei  ändert  sich  die  Position  des  Subjekts.    Die  TN  lesen  die  Sätze  und  schreiben  den  letzten  Satz  nach  diesem  Prinzip  um.    9a   Verwenden  Sie  die  Kopiervorlage  im  Lehrwerkservice  (Kopiervorlage  zu  Lektion  19  /  Aufgabe  9a:  Satzpuzzle).  Als  Hilfestellung  können  die  TN  die  Kärtchen  mit  Verben  farbig  markieren.  Binnendifferenzierung:  Wörter,  die  am  Satzanfang  oder   im  Satzinneren  stehen  können,  gibt  es  auf  der  Kopiervorlage   in  Groß-‐  und  Kleinschreibung.  Setzen  Sie  die  Kärtchen  binnendifferenzierend  ein:  Geübte  Teilnehmer  suchen  das  kleine  oder  große  Wort  heraus.  Bei  ungeübten  sortieren  Sie  vor.  Mit  dieser  Alpha-‐Box-‐Aufgabe  wird  die  Umstellung  der  Wörter  visualisiert  und  begreifbar  gemacht.  Die  TN  können  die  Sätze  mit  verschiedenen  Temporal-‐  und  Lokalangaben  erweitern.  Kontrollieren  Sie  die  Korrektheit  der  Sätze.  Die  gelegten  Sätze  schreiben  die  TN  ins  Heft.  Hinweis:  Achten  Sie  darauf,  dass  auch  die  Karte  mit  dem  Punkt  verwendet  wird.  Die  TN  sollen  ver-‐stehen,  dass  jeder  Satz  mit  einem  Punkt  (oder  Frage-‐  und  Ausrufezeichen)  aufhört  und  man  daran  die  Satzgrenzen  erkennt.    9b   Anhand  weiterer  Sätze  übertragen  die  TN  ihr  erworbenes  Wissen,  erweitern  diese  Sätze  und  schreiben  sie  ins  Heft.  Helfen  Sie  den  TN,  diese  neue  Aufgabenform  zu  verstehen.    Seite  29:  Leseverstehen/Sprachseite  10a   Die  TN  lesen  den  Wetterbericht.    10b   Zur  Überprüfung  des  Leseverständnisses  verbinden  die  TN  die  passenden   Illustrationen  mit  den  Städten.    10c   Die  TN  sehen  eine  Wetterkarte  „für  den  morgigen  Tag“  und  beschreiben  das  Wetter.  Achten  Sie  hier  auf  die  richtige  Stellung  des  Verbs.    11a   Sprechen  Sie  über  das  heutige  Wetter.  Die  TN  schreiben  anschließend  Sätze  auf.    Binnendifferenzierung:  Lassen  Sie  die  TN  selbstständig  Sätze  schreiben  und  korrigieren  Sie  dann.  Mit  ungeübten  TN  können  Sie  auch  einen  gemeinsamen  Text,  z.  B.  an  der  Tafel,  verfassen.  Korrigieren  Sie  nach   jedem   Satz,   und   die   TN   schreiben   den   Text   für   die   Alpha-‐Mappe   mit   der   Überschrift   „Das  Wetter  heute“  ab.    

  •       3  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  19  

     11b   Lassen   Sie   die   TN   in   Zeitungen   nach   Wetterberichten   suchen.   Das   hilft   ihnen   auch,   sich  Zeitungen   anzunähern   und   über   bestimmte   Themen   lesen   zu   können.   Besprechen   Sie   die   mit-‐gebrachten  Wetterberichte.  Die  TN  suchen  die  Wettervorhersage   für  den  nächsten  Tag.  Kleben  Sie  einen  Wetterbericht  auf  und  beschreiben  das  Wetter.  Geben  Sie  dafür  die  Überschrift  „Das  Wetter  morgen“  vor.  Beide  Texte  heften  die  TN  in  die  Alpha-‐Mappe.  Lesen  Sie  am  nächsten  Tag  mit  den  TN  die  Wetterberichte  und  überprüfen  Sie,  ob  der  Bericht  gestimmt  hat.    

    Tipp  aus  der  Praxis  Das   Thema   „Wetter“   eignet   sich   als   Einstieg   in   einen   neuen   Unterrichtstag.  Fragen  Sie  die  TN,  wie  das  Wetter  ist  und  geben  Sie  ihnen  damit  die  Möglichkeit,  frei  zu  sprechen.  

     Seite  30:  Leseverstehen  und  Schreiben  12   Die  TN  finden  den  Text  von  Aufgabe  10a   in  Form  von  „Schlangensätzen“  vor.  Die  TN  sollen  die  Wort-‐  und  Satzgrenzen  erkennen  und  sie  mit  einem  Strich  markieren.  Im  Anschluss  schreiben  die  TN  den  Text  in  ihr  Heft.  Übung  10a  können  sie  zur  Kontrolle  verwenden.    13   Die  TN  lesen  die  SMS  links.  Die  TN  kennen  die  Wendungen  und  die  Wörter  (Ich  möchte  …  aus  Schritte  plus  Alpha  1  Lektion  8,  die  Tätigkeiten  aus  Schritte  plus  Alpha  2  Lektion  15  und  16),  aber  die  Kombination  ist  neu.  Helfen  Sie  den  TN,  den  Inhalt  der  SMS  zu  verstehen.  Im  Anschluss  lesen  die  TN  die  beiden  Antwort-‐Nachrichten.  Welche  der  beiden  passt  als  Antwort  zur  ersten  Nachricht?  (Lösung:  die  zweite.)    14   Die  TN  überlegen,  welche  Tätigkeiten  sie  bei  welchem  Wetter  gern  machen.  Die  TN  schreiben  Sätze,  wie  das  Wetter  ist  und  was  sie  machen  möchten.    Schon  fertig?     Viele  TN  benutzen  das  Handy  als  Kommunikationsmittel.  Einige  TN  können  vielleicht  auch   SMS   schreiben.   Sie   können   anregen,   eine   Kurznachricht   tatsächlich   mit   dem   Handy   zu  schreiben,   z.   B.   nach  der  Übung  13  oder   14.  Die   TN   können   ihre  Nachricht   abschicken,  müssen   es  aber  nicht.  Das  Worterkennungsprogramm  kann  den  TN  beim  Schreiben  von  SMS  helfen.      Seite  31:  Sprachseite  #    Wie  ist  das  Wetter  heute/morgen  in  …?  –  Heute  …  /  Im  Osten  …  /  Am  Nachmittag  …  /  …  regnet  es.  -‐    Es  ist  kalt/warm/bewölkt/sonnig/…  -‐    Die  Sonne  scheint.  /  Es  regnet.  -‐    Es  sind  10  Grad.    15a   Die  TN  hören  die  Redemittel  der  Lektion.  Nach  dem  Gong  sprechen  sie  die  Sätze  nach.  Hier  geht   es   um   die   Richtigkeit   der   Aussprache   und   darum,   die   korrekte   Wortstellung   im   Satz   einzu-‐schleifen.  Halten  Sie  Bildkarten  dazu  hoch,  um  den  TN  zu  visualisieren,  um  welches  Wetter  es  geht.    15b   In  einem  Klassenspaziergang  wenden  die  TN  die  Chunks  an.  Damit  werden  sie  automatisiert.  Gehen   Sie   ebenfalls   in   der   Klasse   herum   und   achten   Sie   bei   den   Sprechpartnern   auf   Richtigkeit.  Korrigieren  Sie  und  lassen  Sie  die  TN  wiederholen.  Nutzen  Sie  die  Bildkarten  im  Anhang.      16a   Die  TN  hören  einen  Wetterbericht  und  kreuzen  für  jedes  Land  das  passende  Wetter  an.    16b   Die  TN  hören  den  Wetterbericht  noch  einmal  und  schreiben  jetzt  die  Temperaturen  auf.  Hier  geht   es   um   das   selektive   Hören   als   Strategie:   Die   TN   konzentrieren   sich   nur   auf   die   Temperatur-‐angabe.    17   Das   Ziel   dieser   Aufgabe   ist   der   Austausch   über   das   Wetter   in   den   Herkunftsländern   im  Plenum.  Nutzen  Sie  diese  Übung  als  Sprechanlass  und  korrigieren  Sie  hier  weniger.    

  •       4  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  19  

    Zusatzaufgabe:   Bringen   Sie   aktuelle   internationale   Wetterberichte   mit.   Regen   Sie   die   TN   an,   in  fremdsprachigen  Zeitungen  nach  Wetterberichten  zu  suchen.    Seite  32:  Wiederholung  18a   Die  Wörter  dienen  zur  Vorentlastung  des  nachfolgenden  Textes.  Das   implizite   Lernziel   lautet,   „Wie  gehe   ich  mit  unbekannten  Wörtern  um?“.  Die  TN  kennen  einige  dieser  Wörter  aus  dieser  Lektion,  einige  kennen  sie  aus  vorherigen  Bänden,  haben  deren  Bedeutung  aber  vielleicht  vergessen.  Die  TN  sollen  selbst  herausfinden,  was  die  Wörter  heißen.  Dazu  können  sie  in   der   Alpha-‐Box   nach   beschrifteten   Bildkarten   suchen,   das   Bildwörterbuch   verwenden   und  unbekannte  Wörter  nachschlagen  oder  aber  andere  um  Hilfe  bitten.  Zusatzaufgabe:   Wer   mag,   kann   im   Anschluss   neben   die   Wörter   kleine   Bilder   zeichnen   oder   eine  Übersetzung  in  die  eigene  Sprache  notieren.  Geübte  TN  schreiben  zu  den  Wörtern  den  Plural  auf.    18b   Die  TN  lesen  eigenständig  die  Sätze  und  malen  das  Bild  weiter.  Sie  können  die  Sätze  abhaken,  die  sie  malerisch  umgesetzt  haben.  Vergleichen  Sie  dann  gemeinsam  die  entstandenen  Bilder.    19   Vorgehen:  wie  üblich    20   Die  TN  lesen  die  Satzpaare  und  kreuzen  den  jeweils  richtigen  Satz  an.  Hier  müssen  sie  sowohl  auf  grammatische  Strukturen  achten,  z.  B.  auf  Singular  oder  Plural,  als  auch  auf  die  Rechtschreibung  und  den  Inhalt.    21   Die   Einstiegsillustrationen   in   dieser   Lektion   bieten   sich   an,   kleine   Bildergeschichten   zu  schreiben.  Sie  können  je  nach  Kenntnissen  der  TN  eine  gemeinsame  Kursgeschichte  schreiben,  oder  jeder   TN   schreibt   eine   eigene   Geschichte.   Lassen   Sie   die   TN   die   Geschichten   austauschen   und  vorlesen.  So  lernen  sie  auch,  andere  Schriften  zu  lesen.    Vorschlag  für  Wiederholung:  Zeigen   Sie   die   Einstiegsillustration   von   Schritte   plus   Alpha   1   Lektion   6   (Seite   53).   Die   TN   sprechen  über  das  Bild.  Schreiben  Sie  gemeinsam  eine  Kursgeschichte,  z.  B.  Zwei  Nachbarn  stehen  im  Garten.  Wie  ist  das  Wetter?  Der  Mann  rechts  sagt:  Das  Wetter  ist  schlecht.  Es  regnet.  Der  andere  Mann  lacht.  Das  Wetter   ist   schön.   Die   Sonne   scheint  …  Beginnen   Sie,   indem   Sie   einen   ersten   Satz   an   die   Tafel  schreiben.  

  •       1  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  20  

    Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  20    Lerninhalte  dieser  Lektion  sind  die  Redemittel   zu  Zeitangaben  wie  Tage,  Woche,  Monate  sowie  die  Terminplanung.   In   Übungen   zur   phonologischen   Bewusstheit   wird   die   Unterscheidung   zwischen  kurzen  und  langen  Vokalen  trainiert.  Dabei  lernen  die  TN  Wörter  mit  Dehnungs-‐h  kennen  und  üben  deren  Aussprache.  In  weiteren  Übungen  trainieren  die  TN  die  Unterscheidungen  zwischen  ähnlichen  Vokalen  wie  E  und  I,  O  und  U  bzw.  A  und  O.  Außerdem  werden  die  Redewendungen  „zur  Arbeit,  zum  Arzt,  …“  geübt.    Seite  33:  Einstieg  –  Bild  als  Sprechanlass  

    1   Das  Bild  auf  dieser  Seite  ist  als  freier  Einstieg  gedacht.  Die  TN  erzählen,  was  sie  auf  dem  Bild  sehen.  Die  TN  beschreiben,  wo  die  Personen  sind,  was  sie  in  der  Küche  sehen  und  was  das  Ehepaar  macht,  wie  spät  es  ist  …  Regen  Sie  die  TN  an,  über  ihre  Pläne  zu  sprechen  und  ob  sie  gemeinsam  mit  dem  Partner   planen,  was   sie  wann  machen,   z.   B.  wer  welche  Aufgaben   (Arztbesuche  mit   Kindern,  Elternabende,  Einkaufen)  übernimmt.  Im  Bild  steckt  eine  kleine  Geschichte.  Der  Mann  vereinbart  einen  Arzttermin  für  „Donnerstag,  10.30  Uhr“,  seine  Frau  erinnert  ihn  an  eine  Geburtstagseinladung  für  den  Dienstag.    Wortschatz:   Führen   Sie   die  Wörter   die   Sekunde,   die  Minute,   die   Stunde,   der   Tag,   die  Woche,   der  Monat,  das  Jahr;  Montag,  Dienstag,  Mittwoch,  Donnerstag,  Freitag,  Samstag,  Sonntag;  Januar,   Februar,  März,  April,  Mai,   Juni,   Juli,   August,   September,  Oktober,  November,  Dezember   für  alle  mündlich  ein.  Die  TN  sprechen  die  Wörter  nach.      Seite  34:  Lesen  und  Schreiben  (Einführung  des  Wortschatzes)  

    2   Die   TN   lesen   den   Wortschatz   zu   den   Wochentagen   und   ordnen   ihn   den   gängigen  Abkürzungen  zu.    3   Fragen  Sie  die  TN,  welcher  Tag  heute,  morgen  und  gestern  ist  bzw.  war.  Danach  schreiben  die  TN  den  Tag  auf  die  Schreiblinie.    Hinweis:   Bei   der   Frage   nach   dem   gestrigen   Tag  wird   zwar   das   Präteritum   gebraucht,   aber   die   TN  müssen  es  nicht  sprechen.  In  erster  Linie  geht  es  um  die  Einführung  der  Wörter  heute,  morgen  und  gestern.    4   Die   TN   produzieren   für   ihre   Alpha-‐Box   Wortkarten   zu   den   Wochentagen.   Auf   eine   Karte  schreiben  sie  die  Abkürzung  der  Wochentage,  z.  B.  Mo,  Di,  …  Auf  die  anderen  Karten  schreiben  sie  die  vollständigen  Wochentage.  Diese  Karten  verwenden  sie,  um  die  passenden  Paare  zu  finden  oder  um   damit   ein   Memo-‐Spiel   zu   spielen.   Verwenden   Sie   auch   die   Kopiervorlage   im   Lehrwerkservice  (Kopiervorlage  zu  Lektion  20  /  Aufgabe  4:  Die  Wochentage).  Zusatzaufgabe:  Die  TN  schreiben  die  Wörter  gestern,  heute  und  morgen  auf  Kärtchen.  Sie  legen  diese  auf  den  Tisch.  Ein  TN  legt  zu  einer  Karte  einen  Wochentag,  z.  B.  legt  er  zu  „heute“  den  „Montag“.  Die  Partnerin  /  der  Partner  muss  nun  die  beiden  anderen  Wochentage  ergänzen,  zu  „gestern“  legt  sie/er  „Sonntag“,  zu  „morgen“  „Dienstag“.  So  trainieren  die  TN  die  Reihenfolge  der  Wochentage.    Schon  fertig?   Bei   dieser   Aufgabe   konzentrieren   sich   die   TN   auf   die   richtige   Schreibweise   der  Wochentage.  Sie  markieren  die  Fehler  und  schreiben  die  Wörter   in  korrekter  Form  ins  Heft.  Die  TN  achten  hier  vor  allem  auf  die  orthografischen  Besonderheiten  wie  langes  i  (ie),  ei  (nicht  ai)  oder  den  Doppelkonsonanten.  Die  TN  versuchen  in  erster  Linie  selbst  auf  die  Fehler  zu  kommen  und  schreiben  nicht  von  Aufgabe  2  ab.  Lassen  Sie  bei  Bedarf  die  oberen  Aufgaben  abdecken.    Seite  35:  Lesen  und  Schreiben  (phonologische  Bewusstheit)  

    5   Die   TN   hören   wiederholt   die  Wochentage.   Jetzt   geht   es   um   die   Unterscheidung   zwischen  langen  und  kurzen  Vokalen.  Die  TN  visualisieren  die  kurzen  und   langen  Vokale  unter  den  Wörtern.  Unter   kurzen   Vokalen   setzen   die   TN   einen   Punkt,   unter   den   langen   Vokalen   einen   Strich.   Kurze  

  •       2  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  20  

    Vokale   stehen   vor   Doppelkonsonanten   wie   Mittwoch,   Donnerstag,   Sonntag.   Bei   den   anderen  Wochentagen  sind  die  Vokale  lang.  Hinweis:   In   vielen   Sprachen  wird   zwischen   langen  und   kurzen  Vokalen  nicht   unterschieden.   In   der  deutschen  Sprache  ist  es  notwendig,  diese  Differenzierung  zu  machen,  da  manche  Wörter  sonst  eine  andere  Bedeutung  bekommen  (z.  B.  Mitte  vs.  Miete,  Bett  vs.  Beet,  Bus  vs.  Buß(geld),  Sonne  vs.  Sohn,  Kamm  vs.  kam,  …)  oder  die  Aussprache  als  nicht  gut  empfunden  wird.    

    Tipp  aus  der  Praxis  Vereinbaren  Sie  mit  den  TN  Gesten  für  kurze  und  lange  Vokale.  Für  lange  Vokale  vollziehen  Sie  eine  lineare  Geste  mit  Ihren  Händen.  Für  kurze  Vokale  eignet  sich  eine   kurze   abrupt-‐punktuelle   Handbewegung.   Übertreiben   Sie   bei   der   Aus-‐sprache,   ziehen   Sie   lange   Vokale   besonders   lang   und   sprechen   Sie   kurze  besonders  kurz.  

     6   Die  TN  achten  auf  die  Vokale.  Vorgehen:  wie  üblich    7a  und  b   Diese  Übung  dient  der  Differenzierung  der  Vokale.  Die  TN  hören  die  ersten  Wörter  und  entscheiden,  ob  sie  o  oder  u  (e  oder  i;  a  oder  o)  gehört  haben  und  ergänzen  den  entsprechenden  Buchstaben.    

    Tipp  aus  der  Praxis  In  einigen  Muttersprachen  Ihrer  TN  gibt  es  andere  Vokale  als   im  Deutschen.  So  gibt   es   z.   B.   im   Arabischen   keine   Unterscheidung   zwischen   e   und   i.   Arabisch-‐sprachige  TN  werden  zu  Beginn  den  Unterschied  nicht  hören.  Wiederholen  Sie  ähnliche  Übungen,  indem  Sie  z.  B.  Minimalpaare  diktieren  bzw.  wiederholen  Sie  diese  Übung  nach  ein  paar  Tagen.  

     Seite  36:  Lesen  und  Schreiben  (Wortschatz)    

    8   Die  TN   lesen  den  Wortschatz   zu  den  Monatsnamen.  Semantisieren  Sie  die  Wörter,  und  die  TN  schreiben  sie  auf  die  entsprechende  Schreiblinie.  Als  Hilfe  können  Sie  z.  B.  einen  Jahreskalender  mitbringen  und  die  Monatsnamen  darauf  durchnummerieren  (lassen).    9   Fragen   Sie   die   TN,  welcher  Monat   gerade   ist.  Danach   schreiben  die   TN  den  Monat   auf   die  Schreiblinie.    10   Die  TN  lesen  die  Sätze  leise  und  schreiben  die  Antworten  zu  den  Fragen.  Vergleichen  Sie  dann  gemeinsam.  Hinweis:  Einige  TN  kennen  ihren  Geburtstag  nicht,  da  dieser  in  einigen  Kulturen  nicht  dokumentiert  wird.   In  den  Ausweis  wird  dann  meist  ein  willkürliches  Datum  eingetragen,  oft   ist  das  der  1.1.  oder  der  1.4.      Seite  37:  Sprachseite/  Leseverstehen  

    Das  können  Sie  sagen:    #    Wann  haben  Sie  Geburtstag?    -‐    Ich  habe  im  September/…  Geburtstag.    11a   Vorgehen:  wie  üblich    11b   Die   in   Übung   11a   gehörten   Redemittel   werden   nun   angewendet.   Die   TN   fragen   sich   auf  einem  Klassenspaziergang  gegenseitig,  wann  sie  Geburtstag  haben,  und  geben  die  Antwort.  Sammeln  Sie  anschließend  gemeinsam  an  der  Tafel,   in  welchen  Monaten  die  TN  Geburtstag  haben.  Fragen  Sie  die  TN:  Wann  hat  Ibrahim  Geburtstag?  Ein  TN  (nicht  Ibrahim)  antwortet.  So  üben  die  TN,  sich  erfragte  Informationen  zu  merken  und  in  der  3.  Person  Singular  zu  sprechen.  Machen  Sie  bei  den  jeweiligen  Monaten   Striche   und   zählen   Sie   anschließend  die  Anzahl   zusammen,   sodass   eine   kleine  Kursstatistik  entsteht  (z.  B.  Im  Januar  haben  zwei  TN  Geburtstag  usw.).  

  •       3  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  20  

     12a  und  b  Die  TN  lernen  hier  eine  Geburtstagseinladung  kennen.  Zur  Überprüfung  des  Leseverstehens  ergänzen  die  TN  die  fehlenden  Wörter  in  der  Einladung.    

    Tipp  aus  der  Praxis  In   Deutschland   werden   oft   zu   wichtigen   Geburtstagen   die   Gäste   schriftlich  eingeladen.  Regen  Sie  ein  Gespräch  darüber  an,  wie  die  Gäste  im  Herkunftsland  der  TN  eingeladen  werden.  Veranstalten  Sie  beim  nächsten  Geburtstag  eines  TN  ein  kleines  Fest  im  Kurs.  Die  TN  schreiben  selbst  Einladungen.  

     Schon  fertig?   Geübte  TN  können  eine  eigene  Einladung  zu   ihrem  Geburtstag  schreiben.  Die  Karte  bei  12b  hilft  ihnen  dabei  als  Muster.    Seite  38:  Lesen  und  Schreiben  (phonologische  Bewusstheit)  

    13a   Bei  dieser  Übung  hören  die  TN  Reime.  Es  geht  um  das  Unterscheiden  eines   Lautes.  Die  TN  hören  die  Wörter  und  sprechen  sie  nach  dem  Gong  nach.    13b   Die   TN   hören   die   Gespräche   und   kreuzen   die   richtige   Lösung   an.   Es   geht   um   das   genaue  Hinhören,   die  Wörter  müssen   beim   Lösen   der   Aufgabe   nicht   unbedingt   bekannt   sein.   Sie   können  später   semantisiert   werden.   Wenn   die   TN   mögen,   können   sie   rechts   neben   die   Aufgabe   als  Gedächtnisstütze  kleine  Skizzen  zeichnen.    14a   Bei   dieser   Übung   erkennen   die   TN   eine   Form   der   langen   Vokale,   die   Dehnung  mit   -‐h.   Sie  hören  die  Wörter  und  sprechen  sie  nach.  Danach  markieren  sie  die  Vokale  mit  dem  -‐h.    14b   Die  TN  markieren  das  Dehnungs-‐h  in  den  kurzen  Dialogen/Texten  und  lesen  die  Sätze.  Achten  Sie  dabei  auf  die  Aussprache  des  langen  Vokals.    Schon  fertig?   Vorgehen:  wie  üblich    Seite  39:  Wortschatz  /  „Weltwissen“  

    15a  und  b   Die   TN   lesen   die   Wörter   im   Kasten.   Nutzen   Sie   zur   Semantisierung   einen   Jahres-‐kalender  und  eine  Uhr.  Anschließend  ergänzen  die  TN  den  Lückentext  und  beantworten  die  Fragen.    16a   Bringen  Sie  einen  Kalender  mit   in  den  Unterricht.   Sie   können  auch  die  TN  bitten,  Kalender  mitzubringen.   Dabei   sollen   die   TN   verschiedene   Kalenderarten   kennenlernen,   z.   B.   welche   mit  Wochenübersicht,  Monatsübersicht,  …  Lassen  Sie  die  TN  die  Feiertage   in  Deutschland  suchen,  z.  B.  Weihnachten   am   25./26.   Dezember   oder   Neujahr   am   1.   Januar.   Regen   Sie   ein   Gespräch   über  internationale  Feiertage  an.  Die  TN  berichten  von  ihren  Herkunftsländern.  Vergleichen  Sie  die  Feier-‐tage.    16b   Basteln  Sie  mit  dem  Kurs  einen  Kalender.  Teilen  Sie  den  Kurs  in  Gruppen,  die  je  ein  Kalender-‐blatt   (einen  Monat)  gestalten.  Somit  wiederholen  die  TN  die  Wochentage,  die  Monate,  die  Zahlen.  Sprechen  Sie   im  Anschluss  über  den  Kalender,  über  Geburtstage  und  über   internationale  Feiertage.  Lassen  Sie  die  TN  Geburtstage  und  Feiertage  im  Kalender  ergänzen.  Hinweis:  Die  Arbeit   in  kleinen  Gruppen  bietet  Ihnen  viele  Vorteile.  So  können  die  TN  zu  einem  the-‐matischen   Kontext   arbeiten,   jeder   kann   in   seinem   Tempo   arbeiten   und   seine   Fähigkeiten   zur  Gestaltung  des  Kalenders  einbringen.  Am  Ende  wird  ein  Produkt  erstellt,  welches  im  Kurs  aufgehängt  werden  kann.  Der  praktische  Nutzen  ist  einsehbar,  was  die  Motivation  und  den  Lernerfolg  steigert.      Seite  40:  Leseverstehen  

  •       4  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  20  

    17a   Lernziel:  Die  TN  lernen  die  Wendungen  „gehen  zu/zur/zum“  (zum  Sport,  zur  Schule,  ins  Kino)  kennen.  Wiederholen  Sie  mit  den  TN  diese  Redemittel,  sie  müssen  dazu  keine  Grammatikerklärung  geben,  die  TN  sollten  die  Wendungen  als  Chunks  automatisieren.  Vorgehen:  wie  üblich.    17b   Die   TN   beantworten   die   Fragen.   Hier   werden   Fragen  wiederholt,   die   die   TN   in   vorherigen  Lektionen  bereits  kennengelernt  haben,  z.  B.  in  Lektion  15,  und  die  hier  erweitert  werden.  Binnendifferenzierung:  Geübte  TN  schreiben  ganze  Sätze  (z.  B.  Frau  und  Herr  Hein  gehen  jeden  Tag  zur  Arbeit.),  ungeübte  TN  schreiben  einzelne  Wörter  (z.  B.  zur  Arbeit).  Helfen  Sie  bei  Bedarf.      18   Die  TN   führen  einer  Anwesenheitsliste.  Verwenden  Sie  dazu  die  Kopiervorlage  Mein  Alpha-‐Kurs,   lassen   Sie   die   TN   den   aktuellen  Monat   ergänzen   (Kopiervorlage   zu   Lektion   20   /   Aufgabe   18:  Mein   Alpha-‐Kurs).   Für   jeden   Tag,   den   sie   im   Kurs   sind,  machen   sie   ein   Kreuz   und   zeichnen   einen  Smiley  in  die  Liste,  mit  dem  sie  den  Unterrichtstag  bewerten.  Die  TN  heften  diese  Anwesenheitsliste  in   ihre  Alpha-‐Mappe  und   führen  die  Liste  selbstständig  weiter.  Am  Ende  des  Monats  erkennen  die  TN,  wie  oft  sie  im  Kurs  waren.    Seite  41:  Sprachseite  

    #    Haben  Sie  am  Montag  /  …  Zeit?    -‐    Ja,  da  habe  ich  Zeit.  /  Nein,  tut  mir  leid.  #    Was  machen  Sie  am  Montag/…?  -‐    Am  Montag/…  gehe  ich  zum  Arzt  /  zur  Schule  /  zur  Arbeit.    19   Die  TN  hören  die  Gespräche  und  schreiben  die  Termine  in  den  Terminkalender,  z.  B.  Mo:  zur  Schule  (gehen)  /  Sie  geht  zur  Schule.    20   Die   TN   schreiben   ihre   Termine   in   den   Terminkalender.   Die   Termine   können   der  Wahrheit  entsprechen   oder   fiktiv   sein.   Dann   sprechen   sie   mit   ihrer   Partnerin   /   ihrem   Partner,   ob   sie   am  Montag/…   Zeit   haben.   Dabei   soll   insbesondere   die   Konstruktion   Ich   gehe   zu(m/r)   …   verwendet  werden.    Seite  42:  Wiederholung  

    21   Die   TN   knicken   die   Seite   an   der   vertikalen   Linie   um.   Bilden   Sie   zwei   Gruppen,   die   sich  gegenübersitzen.  Gruppe   1   fängt   an   und   fragt  Gruppe   2:  Was  macht   Lena   am  Montag?  Gruppe   2  antwortet,  was   auf   dem  Bild   zu   erkennen   ist:   Lena   spielt   (am  Montag)   Fußball.  Gruppe   1   schreibt  Fußball   spielen  /  Lena  spielt  Fußball.  auf  die  Schreiblinie.  Nun  fragt  Gruppe  2:  Was  macht  Lena  am  Dienstag?  Gruppe  1  antwortet  und  Gruppe  2  schreibt  die  Antwort  auf  die  Schreiblinie.    22   Bei  dieser  Übung  geht  es  um  das  Augentraining  und  das  Training  der  Geschicklichkeit  bei  der  Stiftführung.   Die   TN   führen   den   Stift   die   Linie   entlang,   um   herauszufinden,   welche   Person   an  welchem  Wochentag  Zeit  hat.  Dann  schreiben  sie  Sätze  nach  dem  vorgegebenen  Muster.    Schon  fertig?   Die  TN  diktieren  sich  gegenseitig  die  Wochentage  und  die  Monate.      Zusatzaufgabe:  Gehen  Sie  am  Ende  der  Lektion  zur  Einstiegsillustration  auf  Seite  33  zurück.  Die  TN  erzählen  nach  dem  Lernzuwachs,  was   sie  auf  dem  Bild  erkennen.  Sie  können  die  Seite  beschriften,  Sprechblasen  an  die  Personen  zeichnen  und  füllen  oder  eine  Bildergeschichte  schreiben.  

  •       1  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  20  

    Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  20    Lerninhalte  dieser  Lektion  sind  die  Redemittel   zu  Zeitangaben  wie  Tage,  Woche,  Monate  sowie  die  Terminplanung.   In   Übungen   zur   phonologischen   Bewusstheit   wird   die   Unterscheidung   zwischen  kurzen  und  langen  Vokalen  trainiert.  Dabei  lernen  die  TN  Wörter  mit  Dehnungs-‐h  kennen  und  üben  deren  Aussprache.  In  weiteren  Übungen  trainieren  die  TN  die  Unterscheidungen  zwischen  ähnlichen  Vokalen  wie  E  und  I,  O  und  U  bzw.  A  und  O.  Außerdem  werden  die  Redewendungen  „zur  Arbeit,  zum  Arzt,  …“  geübt.    Seite  33:  Einstieg  –  Bild  als  Sprechanlass  

    1   Das  Bild  auf  dieser  Seite  ist  als  freier  Einstieg  gedacht.  Die  TN  erzählen,  was  sie  auf  dem  Bild  sehen.  Die  TN  beschreiben,  wo  die  Personen  sind,  was  sie  in  der  Küche  sehen  und  was  das  Ehepaar  macht,  wie  spät  es  ist  …  Regen  Sie  die  TN  an,  über  ihre  Pläne  zu  sprechen  und  ob  sie  gemeinsam  mit  dem  Partner   planen,  was   sie  wann  machen,   z.   B.  wer  welche  Aufgaben   (Arztbesuche  mit   Kindern,  Elternabende,  Einkaufen)  übernimmt.  Im  Bild  steckt  eine  kleine  Geschichte.  Der  Mann  vereinbart  einen  Arzttermin  für  „Donnerstag,  10.30  Uhr“,  seine  Frau  erinnert  ihn  an  eine  Geburtstagseinladung  für  den  Dienstag.    Wortschatz:   Führen   Sie   die  Wörter   die   Sekunde,   die  Minute,   die   Stunde,   der   Tag,   die  Woche,   der  Monat,  das  Jahr;  Montag,  Dienstag,  Mittwoch,  Donnerstag,  Freitag,  Samstag,  Sonntag;  Januar,   Februar,  März,  April,  Mai,   Juni,   Juli,   August,   September,  Oktober,  November,  Dezember   für  alle  mündlich  ein.  Die  TN  sprechen  die  Wörter  nach.      Seite  34:  Lesen  und  Schreiben  (Einführung  des  Wortschatzes)  

    2   Die   TN   lesen   den   Wortschatz   zu   den   Wochentagen   und   ordnen   ihn   den   gängigen  Abkürzungen  zu.    3   Fragen  Sie  die  TN,  welcher  Tag  heute,  morgen  und  gestern  ist  bzw.  war.  Danach  schreiben  die  TN  den  Tag  auf  die  Schreiblinie.    Hinweis:   Bei   der   Frage   nach   dem   gestrigen   Tag  wird   zwar   das   Präteritum   gebraucht,   aber   die   TN  müssen  es  nicht  sprechen.  In  erster  Linie  geht  es  um  die  Einführung  der  Wörter  heute,  morgen  und  gestern.    4   Die   TN   produzieren   für   ihre   Alpha-‐Box   Wortkarten   zu   den   Wochentagen.   Auf   eine   Karte  schreiben  sie  die  Abkürzung  der  Wochentage,  z.  B.  Mo,  Di,  …  Auf  die  anderen  Karten  schreiben  sie  die  vollständigen  Wochentage.  Diese  Karten  verwenden  sie,  um  die  passenden  Paare  zu  finden  oder  um   damit   ein   Memo-‐Spiel   zu   spielen.   Verwenden   Sie   auch   die   Kopiervorlage   im   Lehrwerkservice  (Kopiervorlage  zu  Lektion  20  /  Aufgabe  4:  Die  Wochentage).  Zusatzaufgabe:  Die  TN  schreiben  die  Wörter  gestern,  heute  und  morgen  auf  Kärtchen.  Sie  legen  diese  auf  den  Tisch.  Ein  TN  legt  zu  einer  Karte  einen  Wochentag,  z.  B.  legt  er  zu  „heute“  den  „Montag“.  Die  Partnerin  /  der  Partner  muss  nun  die  beiden  anderen  Wochentage  ergänzen,  zu  „gestern“  legt  sie/er  „Sonntag“,  zu  „morgen“  „Dienstag“.  So  trainieren  die  TN  die  Reihenfolge  der  Wochentage.    Schon  fertig?   Bei   dieser   Aufgabe   konzentrieren   sich   die   TN   auf   die   richtige   Schreibweise   der  Wochentage.  Sie  markieren  die  Fehler  und  schreiben  die  Wörter   in  korrekter  Form  ins  Heft.  Die  TN  achten  hier  vor  allem  auf  die  orthografischen  Besonderheiten  wie  langes  i  (ie),  ei  (nicht  ai)  oder  den  Doppelkonsonanten.  Die  TN  versuchen  in  erster  Linie  selbst  auf  die  Fehler  zu  kommen  und  schreiben  nicht  von  Aufgabe  2  ab.  Lassen  Sie  bei  Bedarf  die  oberen  Aufgaben  abdecken.    Seite  35:  Lesen  und  Schreiben  (phonologische  Bewusstheit)  

    5   Die   TN   hören   wiederholt   die  Wochentage.   Jetzt   geht   es   um   die   Unterscheidung   zwischen  langen  und  kurzen  Vokalen.  Die  TN  visualisieren  die  kurzen  und   langen  Vokale  unter  den  Wörtern.  Unter   kurzen   Vokalen   setzen   die   TN   einen   Punkt,   unter   den   langen   Vokalen   einen   Strich.   Kurze  

  •       2  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  20  

    Vokale   stehen   vor   Doppelkonsonanten   wie   Mittwoch,   Donnerstag,   Sonntag.   Bei   den   anderen  Wochentagen  sind  die  Vokale  lang.  Hinweis:   In   vielen   Sprachen  wird   zwischen   langen  und   kurzen  Vokalen  nicht   unterschieden.   In   der  deutschen  Sprache  ist  es  notwendig,  diese  Differenzierung  zu  machen,  da  manche  Wörter  sonst  eine  andere  Bedeutung  bekommen  (z.  B.  Mitte  vs.  Miete,  Bett  vs.  Beet,  Bus  vs.  Buß(geld),  Sonne  vs.  Sohn,  Kamm  vs.  kam,  …)  oder  die  Aussprache  als  nicht  gut  empfunden  wird.    

    Tipp  aus  der  Praxis  Vereinbaren  Sie  mit  den  TN  Gesten  für  kurze  und  lange  Vokale.  Für  lange  Vokale  vollziehen  Sie  eine  lineare  Geste  mit  Ihren  Händen.  Für  kurze  Vokale  eignet  sich  eine   kurze   abrupt-‐punktuelle   Handbewegung.   Übertreiben   Sie   bei   der   Aus-‐sprache,   ziehen   Sie   lange   Vokale   besonders   lang   und   sprechen   Sie   kurze  besonders  kurz.  

     6   Die  TN  achten  auf  die  Vokale.  Vorgehen:  wie  üblich    7a  und  b   Diese  Übung  dient  der  Differenzierung  der  Vokale.  Die  TN  hören  die  ersten  Wörter  und  entscheiden,  ob  sie  o  oder  u  (e  oder  i;  a  oder  o)  gehört  haben  und  ergänzen  den  entsprechenden  Buchstaben.    

    Tipp  aus  der  Praxis  In  einigen  Muttersprachen  Ihrer  TN  gibt  es  andere  Vokale  als   im  Deutschen.  So  gibt   es   z.   B.   im   Arabischen   keine   Unterscheidung   zwischen   e   und   i.   Arabisch-‐sprachige  TN  werden  zu  Beginn  den  Unterschied  nicht  hören.  Wiederholen  Sie  ähnliche  Übungen,  indem  Sie  z.  B.  Minimalpaare  diktieren  bzw.  wiederholen  Sie  diese  Übung  nach  ein  paar  Tagen.  

     Seite  36:  Lesen  und  Schreiben  (Wortschatz)    

    8   Die  TN   lesen  den  Wortschatz   zu  den  Monatsnamen.  Semantisieren  Sie  die  Wörter,  und  die  TN  schreiben  sie  auf  die  entsprechende  Schreiblinie.  Als  Hilfe  können  Sie  z.  B.  einen  Jahreskalender  mitbringen  und  die  Monatsnamen  darauf  durchnummerieren  (lassen).    9   Fragen   Sie   die   TN,  welcher  Monat   gerade   ist.  Danach   schreiben  die   TN  den  Monat   auf   die  Schreiblinie.    10   Die  TN  lesen  die  Sätze  leise  und  schreiben  die  Antworten  zu  den  Fragen.  Vergleichen  Sie  dann  gemeinsam.  Hinweis:  Einige  TN  kennen  ihren  Geburtstag  nicht,  da  dieser  in  einigen  Kulturen  nicht  dokumentiert  wird.   In  den  Ausweis  wird  dann  meist  ein  willkürliches  Datum  eingetragen,  oft   ist  das  der  1.1.  oder  der  1.4.      Seite  37:  Sprachseite/  Leseverstehen  

    Das  können  Sie  sagen:    #    Wann  haben  Sie  Geburtstag?    -‐    Ich  habe  im  September/…  Geburtstag.    11a   Vorgehen:  wie  üblich    11b   Die   in   Übung   11a   gehörten   Redemittel   werden   nun   angewendet.   Die   TN   fragen   sich   auf  einem  Klassenspaziergang  gegenseitig,  wann  sie  Geburtstag  haben,  und  geben  die  Antwort.  Sammeln  Sie  anschließend  gemeinsam  an  der  Tafel,   in  welchen  Monaten  die  TN  Geburtstag  haben.  Fragen  Sie  die  TN:  Wann  hat  Ibrahim  Geburtstag?  Ein  TN  (nicht  Ibrahim)  antwortet.  So  üben  die  TN,  sich  erfragte  Informationen  zu  merken  und  in  der  3.  Person  Singular  zu  sprechen.  Machen  Sie  bei  den  jeweiligen  Monaten   Striche   und   zählen   Sie   anschließend  die  Anzahl   zusammen,   sodass   eine   kleine  Kursstatistik  entsteht  (z.  B.  Im  Januar  haben  zwei  TN  Geburtstag  usw.).  

  •       3  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  20  

     12a  und  b  Die  TN  lernen  hier  eine  Geburtstagseinladung  kennen.  Zur  Überprüfung  des  Leseverstehens  ergänzen  die  TN  die  fehlenden  Wörter  in  der  Einladung.    

    Tipp  aus  der  Praxis  In   Deutschland   werden   oft   zu   wichtigen   Geburtstagen   die   Gäste   schriftlich  eingeladen.  Regen  Sie  ein  Gespräch  darüber  an,  wie  die  Gäste  im  Herkunftsland  der  TN  eingeladen  werden.  Veranstalten  Sie  beim  nächsten  Geburtstag  eines  TN  ein  kleines  Fest  im  Kurs.  Die  TN  schreiben  selbst  Einladungen.  

     Schon  fertig?   Geübte  TN  können  eine  eigene  Einladung  zu   ihrem  Geburtstag  schreiben.  Die  Karte  bei  12b  hilft  ihnen  dabei  als  Muster.    Seite  38:  Lesen  und  Schreiben  (phonologische  Bewusstheit)  

    13a   Bei  dieser  Übung  hören  die  TN  Reime.  Es  geht  um  das  Unterscheiden  eines   Lautes.  Die  TN  hören  die  Wörter  und  sprechen  sie  nach  dem  Gong  nach.    13b   Die   TN   hören   die   Gespräche   und   kreuzen   die   richtige   Lösung   an.   Es   geht   um   das   genaue  Hinhören,   die  Wörter  müssen   beim   Lösen   der   Aufgabe   nicht   unbedingt   bekannt   sein.   Sie   können  später   semantisiert   werden.   Wenn   die   TN   mögen,   können   sie   rechts   neben   die   Aufgabe   als  Gedächtnisstütze  kleine  Skizzen  zeichnen.    14a   Bei   dieser   Übung   erkennen   die   TN   eine   Form   der   langen   Vokale,   die   Dehnung  mit   -‐h.   Sie  hören  die  Wörter  und  sprechen  sie  nach.  Danach  markieren  sie  die  Vokale  mit  dem  -‐h.    14b   Die  TN  markieren  das  Dehnungs-‐h  in  den  kurzen  Dialogen/Texten  und  lesen  die  Sätze.  Achten  Sie  dabei  auf  die  Aussprache  des  langen  Vokals.    Schon  fertig?   Vorgehen:  wie  üblich    Seite  39:  Wortschatz  /  „Weltwissen“  

    15a  und  b   Die   TN   lesen   die   Wörter   im   Kasten.   Nutzen   Sie   zur   Semantisierung   einen   Jahres-‐kalender  und  eine  Uhr.  Anschließend  ergänzen  die  TN  den  Lückentext  und  beantworten  die  Fragen.    16a   Bringen  Sie  einen  Kalender  mit   in  den  Unterricht.   Sie   können  auch  die  TN  bitten,  Kalender  mitzubringen.   Dabei   sollen   die   TN   verschiedene   Kalenderarten   kennenlernen,   z.   B.   welche   mit  Wochenübersicht,  Monatsübersicht,  …  Lassen  Sie  die  TN  die  Feiertage   in  Deutschland  suchen,  z.  B.  Weihnachten   am   25./26.   Dezember   oder   Neujahr   am   1.   Januar.   Regen   Sie   ein   Gespräch   über  internationale  Feiertage  an.  Die  TN  berichten  von  ihren  Herkunftsländern.  Vergleichen  Sie  die  Feier-‐tage.    16b   Basteln  Sie  mit  dem  Kurs  einen  Kalender.  Teilen  Sie  den  Kurs  in  Gruppen,  die  je  ein  Kalender-‐blatt   (einen  Monat)  gestalten.  Somit  wiederholen  die  TN  die  Wochentage,  die  Monate,  die  Zahlen.  Sprechen  Sie   im  Anschluss  über  den  Kalender,  über  Geburtstage  und  über   internationale  Feiertage.  Lassen  Sie  die  TN  Geburtstage  und  Feiertage  im  Kalender  ergänzen.  Hinweis:  Die  Arbeit   in  kleinen  Gruppen  bietet  Ihnen  viele  Vorteile.  So  können  die  TN  zu  einem  the-‐matischen   Kontext   arbeiten,   jeder   kann   in   seinem   Tempo   arbeiten   und   seine   Fähigkeiten   zur  Gestaltung  des  Kalenders  einbringen.  Am  Ende  wird  ein  Produkt  erstellt,  welches  im  Kurs  aufgehängt  werden  kann.  Der  praktische  Nutzen  ist  einsehbar,  was  die  Motivation  und  den  Lernerfolg  steigert.      Seite  40:  Leseverstehen  

  •       4  ©  Hueber  Verlag  2012,  Autorin:  Anja  Böttinger       Schritte  plus  Alpha  3:  Lehrerhandbuch  zu  Lektion  20  

    17a   Lernziel:  Die  TN  lernen  die  Wendungen  „gehen  zu/zur/zum“  (zum  Sport,  zur  Schule,  ins  Kino)  kennen.  Wiederholen  Sie  mit  den  TN  diese  Redemittel,  sie  müssen  dazu  keine  Grammatikerklärung  geben,  die  TN  sollten  die  Wendungen  als  Chunks  automatisieren.  Vorgehen:  wie  üblich.    17b   Die   TN   beantworten   die   Fragen.   Hier   werden   Fragen  wiederholt,   die   die   TN   in   vorherigen  Lektionen  bereits  kennengelernt  haben,  z.  B.  in  Lektion  15,  und  die  hier  erweitert  werden.  Binnendifferenzierung:  Geübte  TN  schreiben  ganze  Sätze  (z.  B.  Frau  und  Herr  Hein  gehen �