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1 © Hueber Verlag 2012, Autorin: Anja Böttinger Schritte plus Alpha 3: Lehrerhandbuch zu Lektion 17
Schritte plus Alpha 3: Lehrerhandbuch zu Lektion 17 Lerninhalt dieser Lektion sind die Reihenfolge des Alphabets und die Wiederholung bzw. Festigung aller Buchstaben des Alphabets. Die TN lernen die Buchstabiermethode, die man z. B. benötigt, um seinen Namen zu buchstabieren. In der Lektion sind außerdem Redemittel enthalten, die die TN dazu befähigen nachzufragen, wenn sie etwas nicht verstanden haben. Ebenso befassen sie sich mit deutschsprachigen Begrüßungen und vergleichen sie mit denen in ihrem Herkunftsland. Seite 5: Einstieg – Bild als Sprechanlass
1 Das Bild auf dieser Seite ist als freier Einstieg gedacht. Die TN erzählen, was sie auf dem Bild sehen. Sie beschreiben die Kurssituation und stellen Vermutungen an, was die Personen sagen könnten. Anschließend lesen sie die Dialoge in den Sprechblasen. Regen Sie die TN an, über ähnliche Situationen zu sprechen. Weisen Sie die TN auf das genaue Nachfragen hin. Wenn sie etwas nicht genau verstanden haben, reagieren sie mit Wie bitte? / Sprechen Sie bitte langsamer. Oder wenn sie etwas zwar verstanden haben, aber nicht wissen, wie sie es schreiben sollen: Wie buchstabiert man das? Im Hintergrund sehen die TN das Alphabet. In dieser Lektion werden die Reihenfolge im Alphabet und die Buchstabennamen thematisiert. Sprechen Sie das Alphabet vor, und lassen Sie die TN das Alphabet anhand der Illustration nachsprechen. 2 Als erstes Ziel dieser Übung lernen die TN die Reihenfolge des Alphabets. Darüber hinaus lernen sie die Buchstabennamen kennen. Die TN hören das ABC-‐Lied. Beim zweiten Hören singen sie mit. Die Melodie hilft den TN, sich die Reihenfolge des Alphabets und das Buchstabieren einzu-‐prägen. Singen Sie das Lied auch später immer mal wieder zur Wiederholung. Im dritten Band Schritte plus Alpha wird die Lautiermethode durch die Buchstabiermethode ergänzt. In bestimmten Situationen (z. B. wenn ein Name nicht verstanden wurde) werden die Buchstaben nicht mehr lautiert, sondern buchstabiert. Hinweis: Im Lehrwerkservice steht Ihnen eine Kopiervorlage mit Buchstabenkärtchen in alphabe-‐tischer Reihenfolge zur Verfügung (Kopiervorlage zu Lektion 17 / Aufgabe 2, 3: Das ABC). Seite 6: Reihenfolge im Alphabet und Buchstabieren
3a Die TN ergänzen die fehlenden Buchstaben, zuerst die Großbuchstaben, dann die Klein-‐buchstaben. Auch hier geht es darum, die Reihenfolge des Alphabets zu festigen. Die TN sollen die Buchstaben, so wie sie es in Aufgabe 2 gelernt haben, laut lesen, nicht lautieren. 3b Wiederholung der Buchstaben: Die TN ergänzen die fehlenden Kleinbuchstaben. Finden Sie heraus, ob die Zuordnung der Groß-‐ zu den Kleinbuchstaben von den TN beherrscht wird. Wieder-‐holen Sie gegebenenfalls mithilfe der Buchstabenkärtchen (Kopiervorlage zu Lektion 17 / Aufgabe 2, 3: Das ABC). 4 Die TN hören Buchstaben und schreiben sie auf die Schreiblinie. Spielen Sie den Track min-‐destens zweimal vor, damit die TN ihr Geschriebenes vergleichen und ggf. korrigieren können. Schon fertig? Vorgehen: wie üblich. Geübte TN können sich hier den Unterschied zwischen Lauten und Buchstabennamen noch einmal klar machen. Seite 7: Lesen/Buchstabieren
5 Die TN lesen die deutschen Familiennamen auf den Klingelschildern. Einige lassen sich schwer aussprechen, lesen Sie bei Bedarf vor, die TN sprechen nach. Zusatzaufgabe: Lassen Sie einige Namen buchstabieren, die anderen TN raten, welcher Name gerade buchstabiert wurde. 6a Die TN hören die Sätze und lesen sie mit. Dann kann das Gespräch in verteilten Rollen gelesen werden.
2 © Hueber Verlag 2012, Autorin: Anja Böttinger Schritte plus Alpha 3: Lehrerhandbuch zu Lektion 17
Tipp aus der Praxis Das Wort „Entschuldigung“ kennen viele TN, weil sie es oft gehört und wahr-‐scheinlich auch verwendet haben. Dabei sprechen sie das Wort oft undeutlich aus, Präfix und Suffix sind kaum zu hören. Teilen Sie das Wort in seine vier Silben, um die Lesbarkeit zu verbessern.
Zusatzaufgabe als Vorentlastung zu 6b: Üben Sie zuerst im Plenum, die Namen zu buchstabieren. Beginnen Sie z. B. mit Ihrem Namen. Ein TN schreibt den Namen an die Tafel. Vergleichen Sie gemeinsam. Nun kann ein TN seinen Namen buchstabieren, und die anderen schreiben ihn in ihr Heft. 6b Nun wenden die TN das Geübte an und fragen ihre Partnerin / ihren Partner nach ihrem / seinem Namen. Sie üben das Wiederholen, wenn sie etwas nicht verstanden haben und das Buchstabieren der Namen. Die TN schreiben die Namen des anderen auf, dieser korrigiert gegebenenfalls. Lassen Sie dann die Partner wechseln. So üben die TN mehrfach, ihren eigenen Namen zu buchstabieren. 7 Regen Sie ein Gespräch über Familiennamen in den Herkunftsländern der TN an. Fragen Sie nach, wie schreibt man das? Wie spricht man das aus? Schreiben Sie die Namen an die Tafel, die die TN buchstabieren. Die TN merken dabei, dass auch Sie manchmal nachfragen müssen, und das Buchstabieren wird in einer authentischen Situation geübt. Seite 8: Lesen und Schreiben I (phonologische Bewusstheit)
8 Bei dieser Übung geht es um das Unterscheiden zwischen /ei/ und /ie/. Die TN ergänzen die entsprechenden Buchstabengruppen in den bekannten Sätzen. Sie können daraus ein Lückendiktat machen, indem Sie den Text vorlesen/vorspielen, und die TN ergänzen lassen. Die TN können die Wörter auch halblaut lesen und dann ergänzen. Vergleichen Sie die Ergebnisse. 9 Die TN hören ähnliche Familiennamen, die sich nur in einem Vokal/Umlaut unterscheiden. Das erfordert ganz genaues Hören. Die TN ergänzen den/die fehlenden Buchstaben. Hören Sie die Beispiele mehrmals. Lesen Sie danach die Namen, und die TN sprechen nach. 10 Lesen Sie mit den TN die Namen. Machen Sie den TN deutlich, wo es Unterschiede gibt. Im Anschluss hören die TN den Track und kreuzen den gehörten Namen an. Hinweis: Die Namen sind so ausgewählt, dass für das Deutsche typische Endungen vorkommen. Die TN lernen hier z. B. /wecka/ = Wecker kennen. Auch häufige Differenzierungsschwierigkeiten zwischen b und w oder a und e werden aufgegriffen. Optische Differenzierung wie d und b findet sich bei den Namen Wede vs. Weber. 11 Die TN schreiben alle Buchstaben in der alphabetischen Reihenfolge. Geben Sie den Hinweis, dass sie als Hilfe das Lied summen können. Die TN sollten zunächst versuchen, das Alphabet ohne Hilfe zu schreiben. Wenn sie nicht weiterkommen oder kontrollieren wollen, vergleichen sie mit Seite 5.
Tipp aus der Praxis Regen Sie die Zweitschriftlerner unter Ihren Teilnehmern dazu an, das Alphabet in ihrer Schrift zu schreiben. Vergleichen Sie Alphabete in den unterschiedlichen Schriften mit dem lateinischen Alphabet.
Schon fertig? Partnerübung zum Buchstabieren. Seite 9: Alphabetische Sortierung
3 © Hueber Verlag 2012, Autorin: Anja Böttinger Schritte plus Alpha 3: Lehrerhandbuch zu Lektion 17
12 Die TN lesen die Namen und schreiben die oben stehenden Namen in die Schreiblinie. Dabei wiederholen sie die Reihenfolge des Alphabets und lernen gleichzeitig die Systematik von Wörter-‐büchern, Telefonbüchern und anderen alphabetischen Listen kennen. Binnendifferenzierung: Weniger geübte TN können als Vorentlastung in einem ersten Schritt die Anfangsbuchstaben aller Namen farbig markieren. 13 Die TN sollen allmählich an die Arbeit mit Wörterbüchern und anderen alphabetischen Listen herangeführt werden. Zu Beginn eignen sich vor allem Telefon-‐ und Namensbücher. Bringen Sie Bücher mit Namen in den Unterricht mit, geben Sie diese den TN. Fragen Sie die TN: Ein Name mit F? Sie suchen beim Buchstaben F einen Namen. Hinweis: Besonderen praktischen Nutzen für die TN hat das Bildwörterbuch Deutsch (Hueber-‐Verlag ISBN 978–3–19–007921–6). Sagen Sie ein Wort mit A, z. B. Apfel. Die TN schlagen das Register auf und suchen unter A „Apfel“. Sie finden verschiedene Übersetzungen des Wortes und einen Verweis auf die Seite mit der Abbildung. Wenn sie möchten, können die TN noch mehr Informationen heraus-‐finden, z. B. den Artikel und die Pluralform. Seite 10: Lesen und Schreiben II (phonologische Bewusstheit)
14a Eine wichtige Übung zur phonologischen Bewusstheit ist das Segmentieren von Wörtern im Kopf. Die TN hören die Wörter genau, zählen die Buchstaben, ohne das geschriebene Wort zu sehen, und notieren die Anzahl der Buchstaben. Binnendifferenzierung: Manchen TN fällt es vielleicht leichter, zuerst die Silben zu zählen. Sie können dann die Wörter selbst nachsprechen und mit den Fingern die Buchstaben pro Silbe zählen. 14b Die TN schreiben nun die Wörter zu den entsprechenden Bildern. Dann hören sie die Wörter noch einmal und ergänzen bzw. vergleichen. Sie zählen die Buchstaben nach. Binnendifferenzierung: Weniger geübte TN können auch die Bildkarten in der Alpha-‐Box als Hilfe verwenden. 14c Lesen Sie die Wörter vor und klatschen Sie die Silben, die TN sprechen nach und klatschen ebenfalls. Im Anschluss schreiben sie die einsilbigen Wörter in die erste Spalte, die zweisilbigen Wörter in die zweite usw. Lesen Sie die Wörter gemeinsam. Schon fertig? Geübte TN können ihre Alpha-‐Box nehmen, die Bildkarten nach ein-‐, zwei-‐ und drei-‐silbigen Wörtern sortieren und diese wie bei 14c aufschreiben. Seite 11: Lesen und Schreiben (phonologische Bewusstheit) / Spracharbeit
Das können Sie sagen: # Ist das ein/eine …? -‐ Ja, das ist ein/eine … -‐ Nein, das ist ein/eine … 15a Bei dieser Übung hören die TN Reime. Es geht um das Unterscheiden eines Lautes. Die TN hören die Wörter und sprechen sie nach. Die phonologische Bewusstheit hat eine herausragende Rolle für den Schriftspracherwerb. Diese Fähigkeit muss bei den TN ausgebildet werden. Das Reimen unterstützt die Diskriminations-‐ und Identifikationsfähigkeit. 15b Bei dieser Übung hören die TN nur eines der Reimwörter und kreuzen das gehörte Wort an. Zusatzaufgabe: Die TN machen Zeichnungen zu den Reimpaaren. Dabei werden alle Wörter seman-‐tisiert. 16 Fragen Sie: Was ist das? und zeigen Sie auf die Illustration. Die TN sagen z. B. Buch / das Buch / ein Buch. Die TN lernen den unbestimmten Artikel kennen. Die TN lesen die Sätze. Zeigen Sie, dass ein bzw. eine verwendet wird. Wiederholen Sie die Artikel, indem Sie den TN Bildkarten zeigen, und die TN sagen den bestimmten und den unbestimmten Artikel. Zeichnen Sie eine Tabelle an die Tafel
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mit ein/ein/eine und heften Sie die Bildkarten in die passende Spalte. Diese Übung dient als Vorent-‐lastung für die nächste. Zusatzaufgabe: Die TN zeichnen weitere Begriffe in die Illustration. In Partnerarbeit fragen sie sich gegenseitig: Was ist das? – Das ist ein Fisch, … 17 Wiederholen Sie die Wörter, die die Bilder zeigen. Schreiben Sie auch auf, welcher Artikel benutzt wird. Dann lesen die TN die Fragen und die Antwort. Semantisieren Sie die Sätze, indem Sie ein Buch hochhalten und fragen: Ist das ein Buch? Die TN antworten: Ja. bzw. Ja, das ist ein Buch. Üben Sie auch die verneinende Antwort, indem Sie das Buch hochhalten und fragen: Ist das ein Tisch? Die TN antworten: Nein. bzw. Nein, das ist ein Buch. Die TN schreiben dann selbstständig die passenden Antworten zu den Fragen. Seite 12: Lesen und Schreiben (Wortschatzarbeit)
18 Nutzen Sie die Alpha-‐Box, um Wortschatz zu wiederholen und die Frage Ist das ein/eine …? zu automatisieren. Die TN zeigen sich in Partnerarbeit Bildkarten und fragen Ist das ein/eine …? Die/Der andere gibt die Antwort. Hinweis: Diese Aufgabe können Sie immer wieder zwischendurch flexibel einsetzen. 19 Die TN lesen die Grußformeln. Klären Sie die Bedeutung der Begrüßungen/ Verabschie-‐dungen. Erklären Sie, wann man Guten Morgen, Guten Tag und Guten Abend sagt. Sprechen Sie auch über formelle (Guten Tag, Auf Wiedersehen) und informelle (Hallo, Tschüs) Begrüßungen bzw. Verabschiedungen. Thematisieren Sie an dieser Stelle auch den Unterschied zwischen du und Sie. Im Anschluss übertragen die TN die Begrüßungen auf die Situationen und ordnen sie zu. (Lösung von oben nach unten: Guten Morgen. Guten Tag. Guten Abend. Gute Nacht. Hallo. Tschüs. Auf Wiedersehen.) Seite 13: Spracharbeit
Das können Sie sagen: # Entschuldigung, wie bitte? / Wie buchstabiert man das? / Sprechen Sie bitte langsamer. 20 Regen Sie ein Gespräch über die Begrüßung in den Herkunftsländern der TN an. Wie begrüßt man sich am Morgen, am Mittag, am Abend? Wie begrüßt man sich formell, wie informell? Gestalten Sie ein Plakat in Ihrem Kurs. Die TN malen Personen bzw. Strichmännchen auf ein großes Papier. Sie beschriften das Plakat, indem sie Sprechblasen zu den Personen zeichnen und eine Begrüßung aufschreiben. Regen Sie die TN an, die Begrüßungen auch in ihrer Muttersprache aufzuschreiben. Hinweis: In der nächsten Lektion lernen die TN den Wortschatz für Länder und Sprachen kennen. Dann können sie das Plakat ergänzen, indem sie an jede Sprechblase das Land schreiben / eine Flagge malen o. Ä. 21a Die TN hören das Gespräch mehrmals und ordnen die Dialognummern den Redemitteln zu. Hinweis: Zur Vorentlastung können Sie noch einmal die Einstiegsillustration ansehen und die Sprechblasen besprechen. 21b Die TN hören drei Personen, die schnell oder undeutlich sprechen oder einen komplizierten Namen nennen, dessen Schreibweise unklar ist. Haben die TN alles gut verstanden? Wie würden sie nachfragen? Die TN ordnen die Redemittel den Dialognummern zu und schreiben sie auf die Linien. 21c Die TN spielen ähnliche Dialoge. Sie spazieren in der Klasse, begrüßen eine Person und sagen, wie sie heißen, die/der andere fragt nach, weil sie/er den Namen nicht verstanden hat oder zu schnell gesprochen wurde. Wiederholen Sie die Redemittel vor dem Klassenspaziergang an der Tafel. Seite 14: Wiederholung
22 Wiederholung des Alphabets. Vorgehen: s. Kursbuch
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23 Die TN hören die Dialoge beim Ausfüllen eines Kreuzworträtsels. Sie ergänzen die Lösungen. Die farbigen Kästchen ergeben das Lösungswort: Hallo. 24 Mit dieser Übung werden das Buchstabieren und das Zusammensetzen zu einem Wort geübt. 25a Initiieren Sie einen Wettbewerb und teilen Sie den Kurs in vier Gruppen. Jeweils zwei Gruppen erhalten ein Themengebiet (Obst und Gemüse / Kleidung). Zu diesem Thema schreiben die TN so viele Wörter auf, wie ihnen einfallen. Jede Gruppe zählt ihre Wörter, die Gruppe mit den meisten Wörtern zu einem Thema hat gewonnen. 25b Korrigieren Sie die Wörter. Im Anschluss bringen die TN die Wörter zu jedem Themenfeld in die alphabetische Reihenfolge. Die TN haben am Ende zwei alphabetische Listen.
1 © Hueber Verlag 2012, Autorin: Anja Böttinger Schritte plus Alpha 3: Lehrerhandbuch zu Lektion 18
Schritte plus Alpha 3: Lehrerhandbuch zu Lektion 18 Lerninhalte dieser Lektion sind die Redemittel zu Ländern und Sprachen. Die TN können sich darüber aus-‐tauschen, woher sie kommen und welche Sprache sie sprechen. In Übungen zur Schulung der phonologischen Bewusstheit wird die Unterscheidung zwischen ei und ie sowie D und T trainiert. In dieser Lektion werden die Redemittel erweitert, die die TN dazu befähigen nachzufragen, wenn sie etwas nicht verstanden haben (Unterrichtssprache). Seite 15: Einstieg – Bild als Sprechanlass
1 Das Bild auf dieser Seite ist als freier Einstieg gedacht. Das Bild zeigt Kursteilnehmerinnen und -‐teilnehmer aus verschiedenen Ländern. Regen Sie die TN an, über ihre Herkunftsländer und Sprachen zu sprechen und darüber, welche Länder sie kennen (Urlaub, Familie, Aufenthalt). Es geht weniger darum, dass alle TN alle auf dem Bild vorkommenden Flaggen/Länder/Sprachen lernen, als dass ein Gespräch über Länder und Sprachen geführt wird. Jeder TN sollte die Frage nach Herkunft und Sprache/Nationalität für sich selbst beantworten können. Das Bild zeigt Länder, aus denen viele Alpha-‐Kurs-‐TN kommen (v. l. n. r.: Schweiz, Deutschland, Österreich, Türkei, Russland, Syrien, Irak, Indien, Thailand, Vietnam – die Anordnung entspricht ungefähr der Anordnung der Länder auf einer Weltkarte). Ergänzen Sie weitere, für Ihren Kurs relevante Länder und Sprachen. Wortschatz: Führen Sie die Wörter Deutschland, Indien, Irak, Österreich, Russland, Schweiz, Syrien, Thailand, Türkei, Vietnam, … sowie Arabisch, Deutsch, Russisch, Türkisch, Vietnamesisch, … mündlich ein. Zeigen Sie auf die entsprechenden Personen. Die TN sprechen die Wörter nach. Hinweis: Die TN müssen nicht alle Länder und Sprachen lernen. Wichtig ist, dass sie ihr eigenes Land und ihre Sprache nennen können und die Herkunftsländer und Sprachen der anderen Kursteilnehmerinnen und -‐teilnehmer verstehen. Seite 16: Lesen und Schreiben I (Wortschatz)
2a Die TN lesen den Länder-‐Wortschatz. Eine besondere Schwierigkeit liegt dabei in der Differenzierung von /ie/ und /ei/. Klären Sie die Lage der Länder auf der Karte. Die TN schreiben die jeweiligen Länder auf die entsprechende Schreiblinie. Wenn das Herkunftsland der TN nicht vertreten ist, zeichnen sie einen weiteren Pfeil zu ihrem Herkunftsland und schreiben den Namen. Bringen Sie eine Weltkarte, einen Globus oder einen Atlas mit in den Kurs, die TN lernen das Konzept von Karten kennen.
Tipp aus der Praxis Einige TN werden Schwierigkeiten haben, überhaupt Karten zu lesen. Sie kennen die Abstraktion der Ländergrenzen nicht. Vielleicht können Sie weitere Landkarten mit-‐bringen, in denen auch Städte ihrer Herkunftsländer abgebildet sind. So können die TN eher einen Bezug herstellen.
2b Die TN hören Gespräche mit der Frage nach Herkunftsländern und schreiben die Länder auf. 2c Fragen Sie die TN, woher sie kommen. Die TN zeigen auf der Landkarte / im Atlas ihr Heimatland. Sammeln Sie im Kurs auch weitere Länder, die für Ihre Gruppe relevant sind, z. B. Länder, die sie kennen, in denen sie schon gelebt haben, in denen sie Verwandte oder Freunde haben, in denen sie Urlaub gemacht haben. Lassen Sie die TN die Länder an die Tafel schreiben bzw. helfen Sie ihnen beim Schreiben. Im Anschluss ergänzen die TN den Satz: Ich komme aus … mit ihrem Herkunftsland. Hinweis: Helfen Sie den TN, diesen Satz korrekt zu schreiben, ggf. mit Artikel vor dem Land. Seite 17: Lesen und Schreiben II (Wortschatz)
3a Nachdem in Aufgabe 2 Ländernamen eingeführt wurden, folgen an dieser Stelle die Sprachen. Die TN lesen die Wörter im Auswahlkasten und schreiben die Sprache zu dem passenden Land. 3b Vorgehen: wie üblich
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3c Sammeln Sie auch hier relevanten Wortschatz für die Gruppe. Fragen Sie, welche Sprachen die TN sprechen und schreiben Sie die Antworten gemeinsam in Form eines Assoziogramms an die Tafel. Im Anschluss ergänzen die TN den Satz: Ich spreche … mit ihrer Muttersprache und ggf. weiteren Sprachen. Seite 18: Lesen und Schreiben (phonologische Bewusstheit / Grammatik)
4a Bei dieser Übung geht es um das Unterscheiden der Laute /ei/ und /ie/. Die TN hören die Wörter und sprechen sie nach. 4b Die TN hören wiederholt die Wörter und ergänzen die passende Buchstabengruppe. 5a Bei dieser Übung geht es um das Unterscheiden zwischen den Lauten /d/ und /t/. Die TN hören die Wörter und sprechen sie nach. 5b Die TN hören wiederholt die Wörter und ergänzen die passenden Buchstaben. 6 Die TN lernen einen neuen Aufgabentyp kennen. Sie kennen bereits das Hören von An-‐ und Auslauten. Die TN achten auf den Laut /t/. Wo hören sie den Laut? Im Anlaut, im Inlaut oder Auslaut? Sie kreuzen entsprechend das erste, das mittlere oder das letzte Feld an. Das Gleiche gilt für den Laut /d/. Hinweis zur Auslautverhärtung: Die TN sollen die orthografische Schreibung der Wörter verstehen und umsetzen. Dazu gehört die Auslautverhärtung. Weiche Konsonanten werden im Auslaut hart gesprochen, z. B. wird ein „d“ am Ende als /t/ gesprochen. Wenn die TN „Deutschland“ hören, ist also nur das erste Feld anzukreuzen.
Tipp aus der Praxis Wenn die TN Schwierigkeiten haben, den Laut zu lokalisieren, sprechen Sie die Wörter noch einmal ganz langsam und betonen Sie dabei den gesuchten Laut.
7 In Lektion 16 haben die TN bereits die Verbkonjugation im Singular kennengelernt. Hier wird sie anhand der Verben kommen und sprechen um den Plural erweitert. Die TN lesen das Verb kommen im Infinitiv und in den konjugierten Formen. Bei sprechen ergänzen sie die Verbendungen, indem sie sich am Verb kommen orientieren. Machen Sie die TN auf die Vokalumformung bei du und er/es/sie aufmerksam. Seite 19: Grammatik
8 Hördiktat: Die TN hören die konjugierten Verben und ergänzen das Pronomen und die richtige Verbendung. Das schult das konzentrierte Hören und auch das Achtgeben auf die Endung, die im Gesprochenen oft „verschluckt“ wird und für viele Deutschlerner nicht hörbar ist. 9 Alpha-‐Mappe: Die TN legen sich eine Grammatikübersicht an. Sie schreiben die konjugierte Form der Verben in die Tabelle. Gestalten Sie daraufhin zusammen ein Plakat, das Sie im Klassenraum aufhängen. So haben die TN die Konjugation der Verben vor Augen, und Sie können im Unterricht immer wieder darauf verweisen. Die TN kontrollieren ihre Ergebnisse im Kursbuch mit dem Plakat und korrigieren gegebenenfalls. Dann schreiben die TN die Liste sauber ab und legen diese Übersicht in die Alpha-‐Mappe. Sie können immer wieder darauf zurückgreifen und sie auch bei anderen Übungen als Hilfe benutzen. Vermitteln Sie den TN dies auch als Lernstrategie. Zusatzaufgabe: Schreiben Sie je ein Personalpronomen und verschiedene bereits bekannte Verben (Infinitiv oder Verbstamm) auf je ein Papier. Wählen Sie je zwei Blätter aus und zeigen Sie den TN ein Personalpronomen und ein Verb, z. B. „ich“ und „heißen“. Die TN sagen die gebeugte Form des Verbs: ich heiße. Als Hilfestellung können sie dabei die Grammatikübersicht benutzen. Vorschlag zur Wiederholung: In der Alpha-‐Box sind bereits Personalpronomen, Verbstämme und Endungen enthalten. Diese können die TN erneut zur Wiederholung benutzen. Lassen Sie die TN neue Verbstämme ergänzen. Nun können auch Verben, bei denen sich der Vokal im Stamm ändert, dazu genommen werden. Schon fertig? Die TN konjugieren die Verben in ihrem Heft.
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Seite 20: Leseverstehen und Schreiben
10a Die TN lesen die Texte. Prüfen Sie das Leseverstehen, indem Sie die TN nach dem Namen, der Herkunft und den Sprachen der vorgestellten Personen fragen. Im Anschluss lesen die TN die umgeformten Sätze zu Ali. Die TN nehmen das als Beispiel für das Umschreiben der Sätze von der Ich-‐ bzw. Wir-‐Form in die Sie-‐Form (Singular und Plural). Helfen Sie den TN. 10b Die TN schreiben Sätze über sich selbst nach dem Beispiel der Aufgabe 10a. Seite 21: Leseverstehen
10c Die TN nehmen den Text von ihrer Partnerin / ihrem Partner und sprechen mit ihr/ihm in der 2. Person. 11a Der Text, den die TN lesen, ist komplexer. Sie erkennen die Informationen über die Person. Sprechen Sie mündlich über Svetlana. Hier können Sie den Wortschatz zu Lektion 9 und 16 aus Schritte plus Alpha 2 mit dem Kurs wiederholen. 11b Die TN füllen das Formular aus. TN, die bereits fertig sind, schreiben ihr Ergebnis an die Tafel. So können Sie im Kurs vergleichen. Schon fertig? Ziel dieser Aufgabe ist die richtige Zuordnung von Verben und Nomen. Die TN kreuzen die passenden Verben an. 11c Die TN suchen die Verben aus dem Text bei 11a heraus, markieren sie und schreiben die im Text verwendete Form sowie den Infinitiv auf. Das ist eine Übung, die die TN für die Unterscheidung von Wortarten sensibilisiert. Zusatzaufgabe: Nach dieser Übung bietet es sich an, bekannte Verben zu wiederholen und Sätze zu bilden. Nutzen Sie dafür Verben aus Schritte plus Alpha 2 Lektion 15 und 16. Schreiben Sie ein Verb an die Tafel, und die TN bilden einen Satz, z. B. essen: Ich esse gern Pizza. Oder Sie schreiben ein Nomen an die Tafel, und die TN bilden damit einen Satz, z. B. Pizza: Ich esse gern Pizza. Ich kaufe eine Pizza. Seite 22: Spracharbeit
Das können Sie sagen: # Wie schreibt man das? / Wie spricht man das aus? -‐ Bitte helfen Sie mir. / Können Sie das bitte wiederholen? / Können Sie mir bitte helfen? # Wie heißt das auf Deutsch/…? -‐ Buch /… / Ich weiß es nicht. 12a Die TN lernen hier Unterrichtssprache kennen. So können sie adäquat nachfragen. Die TN lesen die Sätze und ordnen sie den Illustrationen zu. 12b Die TN hören die Gespräche und konzentrieren sich auf die Fragen. Sie erkennen den Unterschied zwischen Buchstabieren (wenn man etwas schreiben möchte) und Lautieren (wenn man etwas aussprechen möchte). 12c Die TN sehen die Bilder an und fragen: Was ist das? Wie schreibt man das? bzw. Wie spricht man das aus? Die TN geben die Antworten. Zudem fragen sie: Wie heißt das auf Deutsch/…? Die anderen antworten, wie das Wort in anderen Sprachen heißt. Sie können die TN auch bitten (falls sie in ihrer Muttersprache schreiben können), das Wort an die Tafel zu schreiben. Diese Aufgabe können Sie auch zwischendurch immer wieder als Schon-‐fertig?-‐Aufgabe verwenden: In Partnerarbeit zeigen sich die TN Bildkarten aus der Alpha-‐Box und fragen sich gegenseitig nach Übersetzungen, Aussprache, Schreibweise etc. Es kann auch das Redemittel: Ich weiß es nicht. geübt werden.
4 © Hueber Verlag 2012, Autorin: Anja Böttinger Schritte plus Alpha 3: Lehrerhandbuch zu Lektion 18
Hinweis: Die TN lernen hier nebenbei eine Sprachlernstrategie: Sie fragen, wie ein Gegenstand auf Deutsch bzw. in einer anderen Sprache heißt. So wird nicht nur der deutsche Wortschatz erweitert und wiederholt, sondern auch die Muttersprache der TN einbezogen, was zur Motivation beiträgt. Seite 23: Spracharbeit
# Woher kommen Sie? -‐ Ich komme aus … # Was sprechen Sie? -‐ Ich spreche … / ein bisschen Deutsch. 13 Die TN lesen die Fragen und Antworten und ordnen den Fragen die passenden Antworten zu. Diese Übung dient als Vorentlastung für Aufgabe 14. Zusatzaufgabe: Die TN fertigen Karten, auf denen Name?, Land? oder Sprachen? steht. Sie arbeiten mit einer Partnerin / einem Partner und ziehen eine Karte. Dazu formulieren sie die passende Frage, und die Partnerin / der Partner antwortet. Dann werden die Rollen getauscht. Hinweis: Diese Aufgabe ähnelt einer Aufgabe der mündlichen Prüfung zur Niveaustufe A1. Sie können mit den TN auch eine Prüfung simulieren. 14a Die TN füllen das Formular mit den Angaben im Kasten aus. Dann hören Sie das Gespräch (Situation „auf dem Amt“). Sie kontrollieren, ob sie das Formular richtig ausgefüllt haben, und nehmen Verbesserungen vor. Spielen Sie das Gespräch nochmals ab, die TN konzentrieren sich dann auf die Fragen. Auch diese Übung ähnelt dem Prüfungsformat. 14b Die TN befragen ihre Partnerin / ihren Partner und füllen das Formular mit ihren/seinen Daten aus. Entweder Sie verwenden die Kopiervorlage (Kopiervorlage zu Lektion 18 / Aufgabe 14b: Formular), oder die TN übertragen das Formular in ihr Heft. Zusatzaufgabe: Die TN sprechen mit ihrer Partnerin / ihrem Partner über die aufgeschriebenen Daten und verwenden das „Du“. Du heißt … Du sprichst … Der Partner nickt bzw. korrigiert. Seite 24: Wiederholung
15 Alpha-‐Mappe: Die TN ergänzen den Steckbrief. TN, die erst später in den Kurs eingestiegen sind, können den gesamten Steckbrief ausfüllen. Nutzen Sie dazu die Kopiervorlage (Kopiervorlage zu Lektion 18 / Aufgabe 15: Das bin ich). 16 Die TN schreiben ein Wort in ihrer Muttersprache groß auf einen Zettel. Sammeln Sie alle Zettel ein und heften Sie sie an die Tafel. Bitten Sie alle TN an die Tafel. Die TN raten, um welche Sprache es sich handelt. Binnendifferenzierung: Primäre Analphabeten, die in ihrer Muttersprache nicht schreiben können, sprechen ein Wort. Die TN raten, wie es auf Deutsch heißt. 17 Die TN bringen (noch verpackte) Lebensmittel und andere Produkte in den Unterricht mit und suchen auf Etiketten nach der Herkunftsbezeichnung. Sie sprechen darüber, welches Produkt woher kommt und ge-‐stalten eine Seite für ihre Alpha-‐Mappe, indem sie die Etiketten auf Papier kleben und Sätze dazu schreiben. Der Unterricht knüpft damit an den Alltag der TN an. Die TN erfahren, dass Produkte eine unterschiedliche Herkunft haben und dass sie diese durch Lesen herausfinden können. Schon fertig? Die TN schreiben die Ländernamen zu den Personen auf der Einstiegsseite (Seite 15). Geübte TN können auch Sätze zum Bild schreiben.
1 © Hueber Verlag 2012, Autorin: Anja Böttinger Schritte plus Alpha 3: Lehrerhandbuch zu Lektion 19
Schritte plus Alpha 3: Lehrerhandbuch zu Lektion 19 Lerninhalte dieser Lektion sind die Redemittel zum Thema „Wetter“ und was die TN bei Regen, Sonne, … machen möchten. Darüber hinaus werden die Wort-‐ und Satzgrenzen behandelt: Die TN lernen mithilfe von „Wortschlangen-‐Übungen“, die Wörter eines Satzes zu trennen und den Punkt als Satzgrenze wahrzunehmen. Weiteres Ziel ist, die Verbposition im Satz zu üben. In Übungen zur Schulung der phonologischen Bewusstheit wird die Unterscheidung zwischen V und W durch Hören und Schreiben trainiert sowie häufige Wortendungen. Seite 25: Einstieg – Bild als Sprechanlass 1 Die Bilder auf dieser Seite sind als freier Einstieg gedacht. Die TN beschreiben, in welchen Ländern die Personen sind und wie das Wetter dort gerade ist. Regen Sie die TN an, allgemein über das Wetter zu sprechen und ob es Wetterunterschiede zwischen Deutschland und ihrem Herkunftsland gibt. Wortschatz: Führen Sie die Wörter der Himmel, der Regen, der Schnee, die Sonne, der Wind, die Wolke für alle mündlich ein. Sonne, Regen und Wind sind für die TN eine Wiederholung (Schritte plus Alpha 1 Lektion 6). Zeigen Sie auf die entsprechenden Bilder. Die TN sprechen die Wörter nach. Seite 26: Lesen und Schreiben (Wortschatz)
2 Die TN lesen den Wortschatz. Die aus Schritte plus Alpha 1 bekannten Wörter Sonne, Regen und Wind werden wiederholt und um den Artikel erweitert. Semantisieren Sie die Wörter, die TN schreiben sie auf die entsprechende Schreiblinie. 3 Weiterer Wortschatz sind die Himmelsrichtungen im Norden, im Osten, im Süden, im Westen. Vorgehen: wie üblich. 4a Die TN lernen hier eine Wetterkarte kennen. Sie sollen die Symbole für viel (doppelte Sonne, viele Regentropfen) und wenig unterscheiden lernen und erkennen, wo es der Karte zufolge viel bzw. wenig regnet. Fragen Sie die TN: Wo gibt es viel Regen? Die TN antworten: Im Süden. Stellen Sie weitere Fragen. Diese Übung dient zur Vorentlastung für Aufgabe 4b. 4b Die TN schreiben die Himmelsrichtungen zu den Illustrationen. Seite 27: Lesen und Schreiben (phonologische Bewusstheit) 4c Die TN lesen die Sätze leise und ergänzen entsprechend der Wetterkarte in Übung 4a viel oder wenig. Diese Übung bereitet auf die Unterscheidung zwischen V (wie viel) und W (wie wenig) vor. 5a Bei dieser Übung geht es um das Unterscheiden zwischen den Lauten /w/ und /f/. Die TN hören die Wörter und sprechen sie nach. Hinweis: Die TN haben in Schritte plus Alpha 2 Lektion 11 zwei verschiedene Realisierungen des Buchstaben „v“ kennengelernt. Bei dieser Übung wird der Buchstabe „v“ nur als /f/ verwendet, damit die Unterscheidung vom /w/ eindeutig ist. 5b Die TN hören wiederholt die Wörter und ergänzen den passenden Buchstaben. 6 Die TN achten auf den Laut /w/. Wo hören sie den Laut? Im Anlaut, im Inlaut oder Auslaut? Sie kreuzen entsprechend das erste, das mittlere oder das letzte Feld an. 7 Die Wörter der Aufgabe haben unterschiedliche Endungen. Manche werden von den TN nicht richtig verstanden und deswegen auch undeutlich ausgesprochen. Diese Übung schult das Hören auf typische Endungen bei Nomen und Adjektiven auf -‐ig. Die Endung -‐er wird wie -‐a gesprochen, die TN erkennen hier den Unterschied zwischen gesprochenen und geschriebenen Endungen und lernen
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orthografische Regeln kennen, z. B. das vokalische r. Ähnlich ist es bei der Adjektivendung -‐ig: Die TN hören auf der CD -‐ch am Ende, müssen aber wissen, dass -‐g geschrieben wird. Die TN hören die Wörter und ergänzen die Endungen. Sprechen Sie die Wörter danach gemeinsam.
Tipp aus der Praxis Häufige Fehler sind: Die Endung -‐e wird weggelassen, die Endung -‐el wird nur mit -‐l verschriftlicht, die Endung -‐en nur mit -‐n und die Endung -‐er wird als -‐a verschriftlicht. Die TN sollten langsam in die orthografische Phase kommen und sich dieser Unterschiede zwischen dem Gehörten und der schriftlichen Realisierung bewusst werden. Üben Sie diese Endungen mit weiteren Wörtern: Schreiben Sie weitere bekannte Wörter ohne Endung an die Tafel, z. B. Wörter mit Endung -‐e (Sprache, Schule, Klasse, Hose, Jacke, Banane, Name, …), mit Endung -‐er (Vater, Mutter, Schwester, Pullover, Nummer, …), mit der Endung -‐en (Verben wie lesen, lernen, schreiben, aufstehen, schlafen, …) und mit Endung -‐el (Sessel, Möbel, Apfel, Tafel, Hotel, Zwiebel, …). Lesen Sie die Wörter vor, ein TN bzw. mehrere TN schreibt/en die Endungen an die Tafel. Lesen Sie im Anschluss die Wörter gemeinsam. Achten Sie hierbei auf die richtige Aussprache der Endungen.
Seite 28: Lesen und Schreiben (Grammatik) 8 Das Verb steht im Deutschen im Aussagesatz an 2. Position. Das ist in anderen Sprachen nicht zwingend notwendig. Die TN finden in dieser Übung Sätze, die durch Temporal-‐ und Lokalangaben erweitert werden. Dabei ändert sich die Position des Subjekts. Die TN lesen die Sätze und schreiben den letzten Satz nach diesem Prinzip um. 9a Verwenden Sie die Kopiervorlage im Lehrwerkservice (Kopiervorlage zu Lektion 19 / Aufgabe 9a: Satzpuzzle). Als Hilfestellung können die TN die Kärtchen mit Verben farbig markieren. Binnendifferenzierung: Wörter, die am Satzanfang oder im Satzinneren stehen können, gibt es auf der Kopiervorlage in Groß-‐ und Kleinschreibung. Setzen Sie die Kärtchen binnendifferenzierend ein: Geübte Teilnehmer suchen das kleine oder große Wort heraus. Bei ungeübten sortieren Sie vor. Mit dieser Alpha-‐Box-‐Aufgabe wird die Umstellung der Wörter visualisiert und begreifbar gemacht. Die TN können die Sätze mit verschiedenen Temporal-‐ und Lokalangaben erweitern. Kontrollieren Sie die Korrektheit der Sätze. Die gelegten Sätze schreiben die TN ins Heft. Hinweis: Achten Sie darauf, dass auch die Karte mit dem Punkt verwendet wird. Die TN sollen ver-‐stehen, dass jeder Satz mit einem Punkt (oder Frage-‐ und Ausrufezeichen) aufhört und man daran die Satzgrenzen erkennt. 9b Anhand weiterer Sätze übertragen die TN ihr erworbenes Wissen, erweitern diese Sätze und schreiben sie ins Heft. Helfen Sie den TN, diese neue Aufgabenform zu verstehen. Seite 29: Leseverstehen/Sprachseite 10a Die TN lesen den Wetterbericht. 10b Zur Überprüfung des Leseverständnisses verbinden die TN die passenden Illustrationen mit den Städten. 10c Die TN sehen eine Wetterkarte „für den morgigen Tag“ und beschreiben das Wetter. Achten Sie hier auf die richtige Stellung des Verbs. 11a Sprechen Sie über das heutige Wetter. Die TN schreiben anschließend Sätze auf. Binnendifferenzierung: Lassen Sie die TN selbstständig Sätze schreiben und korrigieren Sie dann. Mit ungeübten TN können Sie auch einen gemeinsamen Text, z. B. an der Tafel, verfassen. Korrigieren Sie nach jedem Satz, und die TN schreiben den Text für die Alpha-‐Mappe mit der Überschrift „Das Wetter heute“ ab.
3 © Hueber Verlag 2012, Autorin: Anja Böttinger Schritte plus Alpha 3: Lehrerhandbuch zu Lektion 19
11b Lassen Sie die TN in Zeitungen nach Wetterberichten suchen. Das hilft ihnen auch, sich Zeitungen anzunähern und über bestimmte Themen lesen zu können. Besprechen Sie die mit-‐gebrachten Wetterberichte. Die TN suchen die Wettervorhersage für den nächsten Tag. Kleben Sie einen Wetterbericht auf und beschreiben das Wetter. Geben Sie dafür die Überschrift „Das Wetter morgen“ vor. Beide Texte heften die TN in die Alpha-‐Mappe. Lesen Sie am nächsten Tag mit den TN die Wetterberichte und überprüfen Sie, ob der Bericht gestimmt hat.
Tipp aus der Praxis Das Thema „Wetter“ eignet sich als Einstieg in einen neuen Unterrichtstag. Fragen Sie die TN, wie das Wetter ist und geben Sie ihnen damit die Möglichkeit, frei zu sprechen.
Seite 30: Leseverstehen und Schreiben 12 Die TN finden den Text von Aufgabe 10a in Form von „Schlangensätzen“ vor. Die TN sollen die Wort-‐ und Satzgrenzen erkennen und sie mit einem Strich markieren. Im Anschluss schreiben die TN den Text in ihr Heft. Übung 10a können sie zur Kontrolle verwenden. 13 Die TN lesen die SMS links. Die TN kennen die Wendungen und die Wörter (Ich möchte … aus Schritte plus Alpha 1 Lektion 8, die Tätigkeiten aus Schritte plus Alpha 2 Lektion 15 und 16), aber die Kombination ist neu. Helfen Sie den TN, den Inhalt der SMS zu verstehen. Im Anschluss lesen die TN die beiden Antwort-‐Nachrichten. Welche der beiden passt als Antwort zur ersten Nachricht? (Lösung: die zweite.) 14 Die TN überlegen, welche Tätigkeiten sie bei welchem Wetter gern machen. Die TN schreiben Sätze, wie das Wetter ist und was sie machen möchten. Schon fertig? Viele TN benutzen das Handy als Kommunikationsmittel. Einige TN können vielleicht auch SMS schreiben. Sie können anregen, eine Kurznachricht tatsächlich mit dem Handy zu schreiben, z. B. nach der Übung 13 oder 14. Die TN können ihre Nachricht abschicken, müssen es aber nicht. Das Worterkennungsprogramm kann den TN beim Schreiben von SMS helfen. Seite 31: Sprachseite # Wie ist das Wetter heute/morgen in …? – Heute … / Im Osten … / Am Nachmittag … / … regnet es. -‐ Es ist kalt/warm/bewölkt/sonnig/… -‐ Die Sonne scheint. / Es regnet. -‐ Es sind 10 Grad. 15a Die TN hören die Redemittel der Lektion. Nach dem Gong sprechen sie die Sätze nach. Hier geht es um die Richtigkeit der Aussprache und darum, die korrekte Wortstellung im Satz einzu-‐schleifen. Halten Sie Bildkarten dazu hoch, um den TN zu visualisieren, um welches Wetter es geht. 15b In einem Klassenspaziergang wenden die TN die Chunks an. Damit werden sie automatisiert. Gehen Sie ebenfalls in der Klasse herum und achten Sie bei den Sprechpartnern auf Richtigkeit. Korrigieren Sie und lassen Sie die TN wiederholen. Nutzen Sie die Bildkarten im Anhang. 16a Die TN hören einen Wetterbericht und kreuzen für jedes Land das passende Wetter an. 16b Die TN hören den Wetterbericht noch einmal und schreiben jetzt die Temperaturen auf. Hier geht es um das selektive Hören als Strategie: Die TN konzentrieren sich nur auf die Temperatur-‐angabe. 17 Das Ziel dieser Aufgabe ist der Austausch über das Wetter in den Herkunftsländern im Plenum. Nutzen Sie diese Übung als Sprechanlass und korrigieren Sie hier weniger.
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Zusatzaufgabe: Bringen Sie aktuelle internationale Wetterberichte mit. Regen Sie die TN an, in fremdsprachigen Zeitungen nach Wetterberichten zu suchen. Seite 32: Wiederholung 18a Die Wörter dienen zur Vorentlastung des nachfolgenden Textes. Das implizite Lernziel lautet, „Wie gehe ich mit unbekannten Wörtern um?“. Die TN kennen einige dieser Wörter aus dieser Lektion, einige kennen sie aus vorherigen Bänden, haben deren Bedeutung aber vielleicht vergessen. Die TN sollen selbst herausfinden, was die Wörter heißen. Dazu können sie in der Alpha-‐Box nach beschrifteten Bildkarten suchen, das Bildwörterbuch verwenden und unbekannte Wörter nachschlagen oder aber andere um Hilfe bitten. Zusatzaufgabe: Wer mag, kann im Anschluss neben die Wörter kleine Bilder zeichnen oder eine Übersetzung in die eigene Sprache notieren. Geübte TN schreiben zu den Wörtern den Plural auf. 18b Die TN lesen eigenständig die Sätze und malen das Bild weiter. Sie können die Sätze abhaken, die sie malerisch umgesetzt haben. Vergleichen Sie dann gemeinsam die entstandenen Bilder. 19 Vorgehen: wie üblich 20 Die TN lesen die Satzpaare und kreuzen den jeweils richtigen Satz an. Hier müssen sie sowohl auf grammatische Strukturen achten, z. B. auf Singular oder Plural, als auch auf die Rechtschreibung und den Inhalt. 21 Die Einstiegsillustrationen in dieser Lektion bieten sich an, kleine Bildergeschichten zu schreiben. Sie können je nach Kenntnissen der TN eine gemeinsame Kursgeschichte schreiben, oder jeder TN schreibt eine eigene Geschichte. Lassen Sie die TN die Geschichten austauschen und vorlesen. So lernen sie auch, andere Schriften zu lesen. Vorschlag für Wiederholung: Zeigen Sie die Einstiegsillustration von Schritte plus Alpha 1 Lektion 6 (Seite 53). Die TN sprechen über das Bild. Schreiben Sie gemeinsam eine Kursgeschichte, z. B. Zwei Nachbarn stehen im Garten. Wie ist das Wetter? Der Mann rechts sagt: Das Wetter ist schlecht. Es regnet. Der andere Mann lacht. Das Wetter ist schön. Die Sonne scheint … Beginnen Sie, indem Sie einen ersten Satz an die Tafel schreiben.
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Schritte plus Alpha 3: Lehrerhandbuch zu Lektion 20 Lerninhalte dieser Lektion sind die Redemittel zu Zeitangaben wie Tage, Woche, Monate sowie die Terminplanung. In Übungen zur phonologischen Bewusstheit wird die Unterscheidung zwischen kurzen und langen Vokalen trainiert. Dabei lernen die TN Wörter mit Dehnungs-‐h kennen und üben deren Aussprache. In weiteren Übungen trainieren die TN die Unterscheidungen zwischen ähnlichen Vokalen wie E und I, O und U bzw. A und O. Außerdem werden die Redewendungen „zur Arbeit, zum Arzt, …“ geübt. Seite 33: Einstieg – Bild als Sprechanlass
1 Das Bild auf dieser Seite ist als freier Einstieg gedacht. Die TN erzählen, was sie auf dem Bild sehen. Die TN beschreiben, wo die Personen sind, was sie in der Küche sehen und was das Ehepaar macht, wie spät es ist … Regen Sie die TN an, über ihre Pläne zu sprechen und ob sie gemeinsam mit dem Partner planen, was sie wann machen, z. B. wer welche Aufgaben (Arztbesuche mit Kindern, Elternabende, Einkaufen) übernimmt. Im Bild steckt eine kleine Geschichte. Der Mann vereinbart einen Arzttermin für „Donnerstag, 10.30 Uhr“, seine Frau erinnert ihn an eine Geburtstagseinladung für den Dienstag. Wortschatz: Führen Sie die Wörter die Sekunde, die Minute, die Stunde, der Tag, die Woche, der Monat, das Jahr; Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag; Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember für alle mündlich ein. Die TN sprechen die Wörter nach. Seite 34: Lesen und Schreiben (Einführung des Wortschatzes)
2 Die TN lesen den Wortschatz zu den Wochentagen und ordnen ihn den gängigen Abkürzungen zu. 3 Fragen Sie die TN, welcher Tag heute, morgen und gestern ist bzw. war. Danach schreiben die TN den Tag auf die Schreiblinie. Hinweis: Bei der Frage nach dem gestrigen Tag wird zwar das Präteritum gebraucht, aber die TN müssen es nicht sprechen. In erster Linie geht es um die Einführung der Wörter heute, morgen und gestern. 4 Die TN produzieren für ihre Alpha-‐Box Wortkarten zu den Wochentagen. Auf eine Karte schreiben sie die Abkürzung der Wochentage, z. B. Mo, Di, … Auf die anderen Karten schreiben sie die vollständigen Wochentage. Diese Karten verwenden sie, um die passenden Paare zu finden oder um damit ein Memo-‐Spiel zu spielen. Verwenden Sie auch die Kopiervorlage im Lehrwerkservice (Kopiervorlage zu Lektion 20 / Aufgabe 4: Die Wochentage). Zusatzaufgabe: Die TN schreiben die Wörter gestern, heute und morgen auf Kärtchen. Sie legen diese auf den Tisch. Ein TN legt zu einer Karte einen Wochentag, z. B. legt er zu „heute“ den „Montag“. Die Partnerin / der Partner muss nun die beiden anderen Wochentage ergänzen, zu „gestern“ legt sie/er „Sonntag“, zu „morgen“ „Dienstag“. So trainieren die TN die Reihenfolge der Wochentage. Schon fertig? Bei dieser Aufgabe konzentrieren sich die TN auf die richtige Schreibweise der Wochentage. Sie markieren die Fehler und schreiben die Wörter in korrekter Form ins Heft. Die TN achten hier vor allem auf die orthografischen Besonderheiten wie langes i (ie), ei (nicht ai) oder den Doppelkonsonanten. Die TN versuchen in erster Linie selbst auf die Fehler zu kommen und schreiben nicht von Aufgabe 2 ab. Lassen Sie bei Bedarf die oberen Aufgaben abdecken. Seite 35: Lesen und Schreiben (phonologische Bewusstheit)
5 Die TN hören wiederholt die Wochentage. Jetzt geht es um die Unterscheidung zwischen langen und kurzen Vokalen. Die TN visualisieren die kurzen und langen Vokale unter den Wörtern. Unter kurzen Vokalen setzen die TN einen Punkt, unter den langen Vokalen einen Strich. Kurze
2 © Hueber Verlag 2012, Autorin: Anja Böttinger Schritte plus Alpha 3: Lehrerhandbuch zu Lektion 20
Vokale stehen vor Doppelkonsonanten wie Mittwoch, Donnerstag, Sonntag. Bei den anderen Wochentagen sind die Vokale lang. Hinweis: In vielen Sprachen wird zwischen langen und kurzen Vokalen nicht unterschieden. In der deutschen Sprache ist es notwendig, diese Differenzierung zu machen, da manche Wörter sonst eine andere Bedeutung bekommen (z. B. Mitte vs. Miete, Bett vs. Beet, Bus vs. Buß(geld), Sonne vs. Sohn, Kamm vs. kam, …) oder die Aussprache als nicht gut empfunden wird.
Tipp aus der Praxis Vereinbaren Sie mit den TN Gesten für kurze und lange Vokale. Für lange Vokale vollziehen Sie eine lineare Geste mit Ihren Händen. Für kurze Vokale eignet sich eine kurze abrupt-‐punktuelle Handbewegung. Übertreiben Sie bei der Aus-‐sprache, ziehen Sie lange Vokale besonders lang und sprechen Sie kurze besonders kurz.
6 Die TN achten auf die Vokale. Vorgehen: wie üblich 7a und b Diese Übung dient der Differenzierung der Vokale. Die TN hören die ersten Wörter und entscheiden, ob sie o oder u (e oder i; a oder o) gehört haben und ergänzen den entsprechenden Buchstaben.
Tipp aus der Praxis In einigen Muttersprachen Ihrer TN gibt es andere Vokale als im Deutschen. So gibt es z. B. im Arabischen keine Unterscheidung zwischen e und i. Arabisch-‐sprachige TN werden zu Beginn den Unterschied nicht hören. Wiederholen Sie ähnliche Übungen, indem Sie z. B. Minimalpaare diktieren bzw. wiederholen Sie diese Übung nach ein paar Tagen.
Seite 36: Lesen und Schreiben (Wortschatz)
8 Die TN lesen den Wortschatz zu den Monatsnamen. Semantisieren Sie die Wörter, und die TN schreiben sie auf die entsprechende Schreiblinie. Als Hilfe können Sie z. B. einen Jahreskalender mitbringen und die Monatsnamen darauf durchnummerieren (lassen). 9 Fragen Sie die TN, welcher Monat gerade ist. Danach schreiben die TN den Monat auf die Schreiblinie. 10 Die TN lesen die Sätze leise und schreiben die Antworten zu den Fragen. Vergleichen Sie dann gemeinsam. Hinweis: Einige TN kennen ihren Geburtstag nicht, da dieser in einigen Kulturen nicht dokumentiert wird. In den Ausweis wird dann meist ein willkürliches Datum eingetragen, oft ist das der 1.1. oder der 1.4. Seite 37: Sprachseite/ Leseverstehen
Das können Sie sagen: # Wann haben Sie Geburtstag? -‐ Ich habe im September/… Geburtstag. 11a Vorgehen: wie üblich 11b Die in Übung 11a gehörten Redemittel werden nun angewendet. Die TN fragen sich auf einem Klassenspaziergang gegenseitig, wann sie Geburtstag haben, und geben die Antwort. Sammeln Sie anschließend gemeinsam an der Tafel, in welchen Monaten die TN Geburtstag haben. Fragen Sie die TN: Wann hat Ibrahim Geburtstag? Ein TN (nicht Ibrahim) antwortet. So üben die TN, sich erfragte Informationen zu merken und in der 3. Person Singular zu sprechen. Machen Sie bei den jeweiligen Monaten Striche und zählen Sie anschließend die Anzahl zusammen, sodass eine kleine Kursstatistik entsteht (z. B. Im Januar haben zwei TN Geburtstag usw.).
3 © Hueber Verlag 2012, Autorin: Anja Böttinger Schritte plus Alpha 3: Lehrerhandbuch zu Lektion 20
12a und b Die TN lernen hier eine Geburtstagseinladung kennen. Zur Überprüfung des Leseverstehens ergänzen die TN die fehlenden Wörter in der Einladung.
Tipp aus der Praxis In Deutschland werden oft zu wichtigen Geburtstagen die Gäste schriftlich eingeladen. Regen Sie ein Gespräch darüber an, wie die Gäste im Herkunftsland der TN eingeladen werden. Veranstalten Sie beim nächsten Geburtstag eines TN ein kleines Fest im Kurs. Die TN schreiben selbst Einladungen.
Schon fertig? Geübte TN können eine eigene Einladung zu ihrem Geburtstag schreiben. Die Karte bei 12b hilft ihnen dabei als Muster. Seite 38: Lesen und Schreiben (phonologische Bewusstheit)
13a Bei dieser Übung hören die TN Reime. Es geht um das Unterscheiden eines Lautes. Die TN hören die Wörter und sprechen sie nach dem Gong nach. 13b Die TN hören die Gespräche und kreuzen die richtige Lösung an. Es geht um das genaue Hinhören, die Wörter müssen beim Lösen der Aufgabe nicht unbedingt bekannt sein. Sie können später semantisiert werden. Wenn die TN mögen, können sie rechts neben die Aufgabe als Gedächtnisstütze kleine Skizzen zeichnen. 14a Bei dieser Übung erkennen die TN eine Form der langen Vokale, die Dehnung mit -‐h. Sie hören die Wörter und sprechen sie nach. Danach markieren sie die Vokale mit dem -‐h. 14b Die TN markieren das Dehnungs-‐h in den kurzen Dialogen/Texten und lesen die Sätze. Achten Sie dabei auf die Aussprache des langen Vokals. Schon fertig? Vorgehen: wie üblich Seite 39: Wortschatz / „Weltwissen“
15a und b Die TN lesen die Wörter im Kasten. Nutzen Sie zur Semantisierung einen Jahres-‐kalender und eine Uhr. Anschließend ergänzen die TN den Lückentext und beantworten die Fragen. 16a Bringen Sie einen Kalender mit in den Unterricht. Sie können auch die TN bitten, Kalender mitzubringen. Dabei sollen die TN verschiedene Kalenderarten kennenlernen, z. B. welche mit Wochenübersicht, Monatsübersicht, … Lassen Sie die TN die Feiertage in Deutschland suchen, z. B. Weihnachten am 25./26. Dezember oder Neujahr am 1. Januar. Regen Sie ein Gespräch über internationale Feiertage an. Die TN berichten von ihren Herkunftsländern. Vergleichen Sie die Feier-‐tage. 16b Basteln Sie mit dem Kurs einen Kalender. Teilen Sie den Kurs in Gruppen, die je ein Kalender-‐blatt (einen Monat) gestalten. Somit wiederholen die TN die Wochentage, die Monate, die Zahlen. Sprechen Sie im Anschluss über den Kalender, über Geburtstage und über internationale Feiertage. Lassen Sie die TN Geburtstage und Feiertage im Kalender ergänzen. Hinweis: Die Arbeit in kleinen Gruppen bietet Ihnen viele Vorteile. So können die TN zu einem the-‐matischen Kontext arbeiten, jeder kann in seinem Tempo arbeiten und seine Fähigkeiten zur Gestaltung des Kalenders einbringen. Am Ende wird ein Produkt erstellt, welches im Kurs aufgehängt werden kann. Der praktische Nutzen ist einsehbar, was die Motivation und den Lernerfolg steigert. Seite 40: Leseverstehen
4 © Hueber Verlag 2012, Autorin: Anja Böttinger Schritte plus Alpha 3: Lehrerhandbuch zu Lektion 20
17a Lernziel: Die TN lernen die Wendungen „gehen zu/zur/zum“ (zum Sport, zur Schule, ins Kino) kennen. Wiederholen Sie mit den TN diese Redemittel, sie müssen dazu keine Grammatikerklärung geben, die TN sollten die Wendungen als Chunks automatisieren. Vorgehen: wie üblich. 17b Die TN beantworten die Fragen. Hier werden Fragen wiederholt, die die TN in vorherigen Lektionen bereits kennengelernt haben, z. B. in Lektion 15, und die hier erweitert werden. Binnendifferenzierung: Geübte TN schreiben ganze Sätze (z. B. Frau und Herr Hein gehen jeden Tag zur Arbeit.), ungeübte TN schreiben einzelne Wörter (z. B. zur Arbeit). Helfen Sie bei Bedarf. 18 Die TN führen einer Anwesenheitsliste. Verwenden Sie dazu die Kopiervorlage Mein Alpha-‐Kurs, lassen Sie die TN den aktuellen Monat ergänzen (Kopiervorlage zu Lektion 20 / Aufgabe 18: Mein Alpha-‐Kurs). Für jeden Tag, den sie im Kurs sind, machen sie ein Kreuz und zeichnen einen Smiley in die Liste, mit dem sie den Unterrichtstag bewerten. Die TN heften diese Anwesenheitsliste in ihre Alpha-‐Mappe und führen die Liste selbstständig weiter. Am Ende des Monats erkennen die TN, wie oft sie im Kurs waren. Seite 41: Sprachseite
# Haben Sie am Montag / … Zeit? -‐ Ja, da habe ich Zeit. / Nein, tut mir leid. # Was machen Sie am Montag/…? -‐ Am Montag/… gehe ich zum Arzt / zur Schule / zur Arbeit. 19 Die TN hören die Gespräche und schreiben die Termine in den Terminkalender, z. B. Mo: zur Schule (gehen) / Sie geht zur Schule. 20 Die TN schreiben ihre Termine in den Terminkalender. Die Termine können der Wahrheit entsprechen oder fiktiv sein. Dann sprechen sie mit ihrer Partnerin / ihrem Partner, ob sie am Montag/… Zeit haben. Dabei soll insbesondere die Konstruktion Ich gehe zu(m/r) … verwendet werden. Seite 42: Wiederholung
21 Die TN knicken die Seite an der vertikalen Linie um. Bilden Sie zwei Gruppen, die sich gegenübersitzen. Gruppe 1 fängt an und fragt Gruppe 2: Was macht Lena am Montag? Gruppe 2 antwortet, was auf dem Bild zu erkennen ist: Lena spielt (am Montag) Fußball. Gruppe 1 schreibt Fußball spielen / Lena spielt Fußball. auf die Schreiblinie. Nun fragt Gruppe 2: Was macht Lena am Dienstag? Gruppe 1 antwortet und Gruppe 2 schreibt die Antwort auf die Schreiblinie. 22 Bei dieser Übung geht es um das Augentraining und das Training der Geschicklichkeit bei der Stiftführung. Die TN führen den Stift die Linie entlang, um herauszufinden, welche Person an welchem Wochentag Zeit hat. Dann schreiben sie Sätze nach dem vorgegebenen Muster. Schon fertig? Die TN diktieren sich gegenseitig die Wochentage und die Monate. Zusatzaufgabe: Gehen Sie am Ende der Lektion zur Einstiegsillustration auf Seite 33 zurück. Die TN erzählen nach dem Lernzuwachs, was sie auf dem Bild erkennen. Sie können die Seite beschriften, Sprechblasen an die Personen zeichnen und füllen oder eine Bildergeschichte schreiben.
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Schritte plus Alpha 3: Lehrerhandbuch zu Lektion 20 Lerninhalte dieser Lektion sind die Redemittel zu Zeitangaben wie Tage, Woche, Monate sowie die Terminplanung. In Übungen zur phonologischen Bewusstheit wird die Unterscheidung zwischen kurzen und langen Vokalen trainiert. Dabei lernen die TN Wörter mit Dehnungs-‐h kennen und üben deren Aussprache. In weiteren Übungen trainieren die TN die Unterscheidungen zwischen ähnlichen Vokalen wie E und I, O und U bzw. A und O. Außerdem werden die Redewendungen „zur Arbeit, zum Arzt, …“ geübt. Seite 33: Einstieg – Bild als Sprechanlass
1 Das Bild auf dieser Seite ist als freier Einstieg gedacht. Die TN erzählen, was sie auf dem Bild sehen. Die TN beschreiben, wo die Personen sind, was sie in der Küche sehen und was das Ehepaar macht, wie spät es ist … Regen Sie die TN an, über ihre Pläne zu sprechen und ob sie gemeinsam mit dem Partner planen, was sie wann machen, z. B. wer welche Aufgaben (Arztbesuche mit Kindern, Elternabende, Einkaufen) übernimmt. Im Bild steckt eine kleine Geschichte. Der Mann vereinbart einen Arzttermin für „Donnerstag, 10.30 Uhr“, seine Frau erinnert ihn an eine Geburtstagseinladung für den Dienstag. Wortschatz: Führen Sie die Wörter die Sekunde, die Minute, die Stunde, der Tag, die Woche, der Monat, das Jahr; Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag; Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember für alle mündlich ein. Die TN sprechen die Wörter nach. Seite 34: Lesen und Schreiben (Einführung des Wortschatzes)
2 Die TN lesen den Wortschatz zu den Wochentagen und ordnen ihn den gängigen Abkürzungen zu. 3 Fragen Sie die TN, welcher Tag heute, morgen und gestern ist bzw. war. Danach schreiben die TN den Tag auf die Schreiblinie. Hinweis: Bei der Frage nach dem gestrigen Tag wird zwar das Präteritum gebraucht, aber die TN müssen es nicht sprechen. In erster Linie geht es um die Einführung der Wörter heute, morgen und gestern. 4 Die TN produzieren für ihre Alpha-‐Box Wortkarten zu den Wochentagen. Auf eine Karte schreiben sie die Abkürzung der Wochentage, z. B. Mo, Di, … Auf die anderen Karten schreiben sie die vollständigen Wochentage. Diese Karten verwenden sie, um die passenden Paare zu finden oder um damit ein Memo-‐Spiel zu spielen. Verwenden Sie auch die Kopiervorlage im Lehrwerkservice (Kopiervorlage zu Lektion 20 / Aufgabe 4: Die Wochentage). Zusatzaufgabe: Die TN schreiben die Wörter gestern, heute und morgen auf Kärtchen. Sie legen diese auf den Tisch. Ein TN legt zu einer Karte einen Wochentag, z. B. legt er zu „heute“ den „Montag“. Die Partnerin / der Partner muss nun die beiden anderen Wochentage ergänzen, zu „gestern“ legt sie/er „Sonntag“, zu „morgen“ „Dienstag“. So trainieren die TN die Reihenfolge der Wochentage. Schon fertig? Bei dieser Aufgabe konzentrieren sich die TN auf die richtige Schreibweise der Wochentage. Sie markieren die Fehler und schreiben die Wörter in korrekter Form ins Heft. Die TN achten hier vor allem auf die orthografischen Besonderheiten wie langes i (ie), ei (nicht ai) oder den Doppelkonsonanten. Die TN versuchen in erster Linie selbst auf die Fehler zu kommen und schreiben nicht von Aufgabe 2 ab. Lassen Sie bei Bedarf die oberen Aufgaben abdecken. Seite 35: Lesen und Schreiben (phonologische Bewusstheit)
5 Die TN hören wiederholt die Wochentage. Jetzt geht es um die Unterscheidung zwischen langen und kurzen Vokalen. Die TN visualisieren die kurzen und langen Vokale unter den Wörtern. Unter kurzen Vokalen setzen die TN einen Punkt, unter den langen Vokalen einen Strich. Kurze
2 © Hueber Verlag 2012, Autorin: Anja Böttinger Schritte plus Alpha 3: Lehrerhandbuch zu Lektion 20
Vokale stehen vor Doppelkonsonanten wie Mittwoch, Donnerstag, Sonntag. Bei den anderen Wochentagen sind die Vokale lang. Hinweis: In vielen Sprachen wird zwischen langen und kurzen Vokalen nicht unterschieden. In der deutschen Sprache ist es notwendig, diese Differenzierung zu machen, da manche Wörter sonst eine andere Bedeutung bekommen (z. B. Mitte vs. Miete, Bett vs. Beet, Bus vs. Buß(geld), Sonne vs. Sohn, Kamm vs. kam, …) oder die Aussprache als nicht gut empfunden wird.
Tipp aus der Praxis Vereinbaren Sie mit den TN Gesten für kurze und lange Vokale. Für lange Vokale vollziehen Sie eine lineare Geste mit Ihren Händen. Für kurze Vokale eignet sich eine kurze abrupt-‐punktuelle Handbewegung. Übertreiben Sie bei der Aus-‐sprache, ziehen Sie lange Vokale besonders lang und sprechen Sie kurze besonders kurz.
6 Die TN achten auf die Vokale. Vorgehen: wie üblich 7a und b Diese Übung dient der Differenzierung der Vokale. Die TN hören die ersten Wörter und entscheiden, ob sie o oder u (e oder i; a oder o) gehört haben und ergänzen den entsprechenden Buchstaben.
Tipp aus der Praxis In einigen Muttersprachen Ihrer TN gibt es andere Vokale als im Deutschen. So gibt es z. B. im Arabischen keine Unterscheidung zwischen e und i. Arabisch-‐sprachige TN werden zu Beginn den Unterschied nicht hören. Wiederholen Sie ähnliche Übungen, indem Sie z. B. Minimalpaare diktieren bzw. wiederholen Sie diese Übung nach ein paar Tagen.
Seite 36: Lesen und Schreiben (Wortschatz)
8 Die TN lesen den Wortschatz zu den Monatsnamen. Semantisieren Sie die Wörter, und die TN schreiben sie auf die entsprechende Schreiblinie. Als Hilfe können Sie z. B. einen Jahreskalender mitbringen und die Monatsnamen darauf durchnummerieren (lassen). 9 Fragen Sie die TN, welcher Monat gerade ist. Danach schreiben die TN den Monat auf die Schreiblinie. 10 Die TN lesen die Sätze leise und schreiben die Antworten zu den Fragen. Vergleichen Sie dann gemeinsam. Hinweis: Einige TN kennen ihren Geburtstag nicht, da dieser in einigen Kulturen nicht dokumentiert wird. In den Ausweis wird dann meist ein willkürliches Datum eingetragen, oft ist das der 1.1. oder der 1.4. Seite 37: Sprachseite/ Leseverstehen
Das können Sie sagen: # Wann haben Sie Geburtstag? -‐ Ich habe im September/… Geburtstag. 11a Vorgehen: wie üblich 11b Die in Übung 11a gehörten Redemittel werden nun angewendet. Die TN fragen sich auf einem Klassenspaziergang gegenseitig, wann sie Geburtstag haben, und geben die Antwort. Sammeln Sie anschließend gemeinsam an der Tafel, in welchen Monaten die TN Geburtstag haben. Fragen Sie die TN: Wann hat Ibrahim Geburtstag? Ein TN (nicht Ibrahim) antwortet. So üben die TN, sich erfragte Informationen zu merken und in der 3. Person Singular zu sprechen. Machen Sie bei den jeweiligen Monaten Striche und zählen Sie anschließend die Anzahl zusammen, sodass eine kleine Kursstatistik entsteht (z. B. Im Januar haben zwei TN Geburtstag usw.).
3 © Hueber Verlag 2012, Autorin: Anja Böttinger Schritte plus Alpha 3: Lehrerhandbuch zu Lektion 20
12a und b Die TN lernen hier eine Geburtstagseinladung kennen. Zur Überprüfung des Leseverstehens ergänzen die TN die fehlenden Wörter in der Einladung.
Tipp aus der Praxis In Deutschland werden oft zu wichtigen Geburtstagen die Gäste schriftlich eingeladen. Regen Sie ein Gespräch darüber an, wie die Gäste im Herkunftsland der TN eingeladen werden. Veranstalten Sie beim nächsten Geburtstag eines TN ein kleines Fest im Kurs. Die TN schreiben selbst Einladungen.
Schon fertig? Geübte TN können eine eigene Einladung zu ihrem Geburtstag schreiben. Die Karte bei 12b hilft ihnen dabei als Muster. Seite 38: Lesen und Schreiben (phonologische Bewusstheit)
13a Bei dieser Übung hören die TN Reime. Es geht um das Unterscheiden eines Lautes. Die TN hören die Wörter und sprechen sie nach dem Gong nach. 13b Die TN hören die Gespräche und kreuzen die richtige Lösung an. Es geht um das genaue Hinhören, die Wörter müssen beim Lösen der Aufgabe nicht unbedingt bekannt sein. Sie können später semantisiert werden. Wenn die TN mögen, können sie rechts neben die Aufgabe als Gedächtnisstütze kleine Skizzen zeichnen. 14a Bei dieser Übung erkennen die TN eine Form der langen Vokale, die Dehnung mit -‐h. Sie hören die Wörter und sprechen sie nach. Danach markieren sie die Vokale mit dem -‐h. 14b Die TN markieren das Dehnungs-‐h in den kurzen Dialogen/Texten und lesen die Sätze. Achten Sie dabei auf die Aussprache des langen Vokals. Schon fertig? Vorgehen: wie üblich Seite 39: Wortschatz / „Weltwissen“
15a und b Die TN lesen die Wörter im Kasten. Nutzen Sie zur Semantisierung einen Jahres-‐kalender und eine Uhr. Anschließend ergänzen die TN den Lückentext und beantworten die Fragen. 16a Bringen Sie einen Kalender mit in den Unterricht. Sie können auch die TN bitten, Kalender mitzubringen. Dabei sollen die TN verschiedene Kalenderarten kennenlernen, z. B. welche mit Wochenübersicht, Monatsübersicht, … Lassen Sie die TN die Feiertage in Deutschland suchen, z. B. Weihnachten am 25./26. Dezember oder Neujahr am 1. Januar. Regen Sie ein Gespräch über internationale Feiertage an. Die TN berichten von ihren Herkunftsländern. Vergleichen Sie die Feier-‐tage. 16b Basteln Sie mit dem Kurs einen Kalender. Teilen Sie den Kurs in Gruppen, die je ein Kalender-‐blatt (einen Monat) gestalten. Somit wiederholen die TN die Wochentage, die Monate, die Zahlen. Sprechen Sie im Anschluss über den Kalender, über Geburtstage und über internationale Feiertage. Lassen Sie die TN Geburtstage und Feiertage im Kalender ergänzen. Hinweis: Die Arbeit in kleinen Gruppen bietet Ihnen viele Vorteile. So können die TN zu einem the-‐matischen Kontext arbeiten, jeder kann in seinem Tempo arbeiten und seine Fähigkeiten zur Gestaltung des Kalenders einbringen. Am Ende wird ein Produkt erstellt, welches im Kurs aufgehängt werden kann. Der praktische Nutzen ist einsehbar, was die Motivation und den Lernerfolg steigert. Seite 40: Leseverstehen
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17a Lernziel: Die TN lernen die Wendungen „gehen zu/zur/zum“ (zum Sport, zur Schule, ins Kino) kennen. Wiederholen Sie mit den TN diese Redemittel, sie müssen dazu keine Grammatikerklärung geben, die TN sollten die Wendungen als Chunks automatisieren. Vorgehen: wie üblich. 17b Die TN beantworten die Fragen. Hier werden Fragen wiederholt, die die TN in vorherigen Lektionen bereits kennengelernt haben, z. B. in Lektion 15, und die hier erweitert werden. Binnendifferenzierung: Geübte TN schreiben ganze Sätze (z. B. Frau und Herr Hein gehen �