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Schulinternes Curriculum BIOLOGIE Seite 1 von 30 Schulinternes Curriculum für das Fach Biologie des St. Joseph-Gymnasiums Rheinbach

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Schulinternes Curriculum für das Fach Biologie des St. Joseph-Gymnasiums Rheinbach

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eingesetzte Bücher: Jgst. 5/6: Fokus Biologie, Gymnasium Nordrhein-Westfalen, Band 1, 1.A. Cornelsen-Verlag, Berlin 2008 Jgst. 7: Fokus Biologie, Gymnasium Nordrhein-Westfalen, Band 2, 1.A. Cornelsen-Verlag, Berlin 2009 Jgst. 8: NATURA 2. Biologie für Gymnasien, Nordrhein-Westfalen I G 8, 7.-9. Klasse, Klett-Verlag, 1. A. Stuttgart

2010

Anmerkungen: 1. Innerhalb der NaWi sind keine Zeiträume angegeben, da die unterschiedlichen Reihen zur gleich-mäßigeren Auslastung der Unterrichtsmaterialien und Räume in Absprache der Fachkollegen gegen-einander verschoben werden sollen.

2. Um zu gewährleisten, dass für die Unterrichtsinhalte der Klasse 9 im Sinne von Nachhaltigkeit an-gesichts des G 8-Moduls genügend Zeit zur Verfügung steht, wurden die Inhalte „Mitose“ und „Meio-se“ in die Jgst. 10 der Oberstufe verschoben. Dadurch wird gewährleistet, dass die Schüler in ihrer Fähigkeit zu abstraktem Denken ausgereifter sind. Außerdem liegen die Inhalte damit zeitlich näher an dem in der Jgst. 11 auf sie aufbauenden Thema „Genetik“.

Legende: Schriftsätze:

• fett / unterstrichen Reihenthemen • kursiv fakultative Inhalte

� Vernetzungen mit bzw. Querverweise auf andere Fä-

cher / auf Inhalte innerhalb der Biologie

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Jahrgangsstufe 5/6: Naturwissenschaften Klasse 5/6 Zeiträume (Die Einheiten wer-den zeitlich gegen-einander verscho-ben, um Engpässe im benötigten Mate-rial zu vermeiden, z.B. beim Mikrosko-pieren)

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System (E) Energie (M) Struktur der Materie (S) System (W) Wechselwirkung

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) (EW) Erkenntnisgewinn (PK) (K) Kommunikation (PB) (B) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

Mit naturwissenschaftlichen Mitteln vom ganz Großen zum ganz Kleinen Einführung in die Naturwissenschaften

PE erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind PE beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung PK dokumentieren die Ergebnisse ihrer Arbeit in Form von Texten PE führen qualitative ... Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese

Verhalten im NaWi-Raum; Sicherheitsregeln, Mappenführungsregeln; Versuchsprotokoll: Schülerversuch (einfache Versuche mit Schne-cken, Pharaoschlangenversuch etc.)

Kennzeichen des Lebendigen; Vergleich Kennzeichen des Lebendigen bei Pflanze und Tier

PE analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen

Markieren von Schlüsselwörtern Spielzeugmaus / Wurli / Roboter oder Dummy gegen Maus / Wurm / Mensch

Mikroskopie (Lupe; Geschichte des Mikroskops, Einführung des Mikroskopier-Führerscheins reihenbegleitend; Bau und Funktion des Mikroskops; Handhabung des Mikroskops, Zeichenübungen:

SF beschreiben die im Lichtmi-kroskop beobachtbaren Unterschiede und Gemeinsam-keiten zwischen tierlichen und pflanzlichen Zellen und beschreiben die Aufgaben der sichtbaren Bestandteile: Zellkern, Zellplasma, Zellmembran,

PE mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar PK planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team PK dokumentieren die Ergebnisse

naturwiss. Zeichnung; evtl. Bau einer Wasserlupe; Mikroskopie von Zeitungsschnipseln, Haar, Garn, Mundschleimhaut, Zwiebel, Wasserpest, ggf. Färbepräparat; Zellmodelle basteln am Beispiel der Pflanzenzelle; Heuaufguss: Bakterien und Einzeller

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Klasse 5/6 Zeiträume (Die Einheiten wer-den zeitlich gegen-einander verscho-ben, um Engpässe im benötigten Mate-rial zu vermeiden, z.B. beim Mikrosko-pieren)

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System (E) Energie (M) Struktur der Materie (S) System (W) Wechselwirkung

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) (EW) Erkenntnisgewinn (PK) (K) Kommunikation (PB) (B) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

tierische / pflanzliche Zelle; Vergröße-rungsberechnung �; Vergleich von Pflanzen- und Tierzelle � Mathematik Photosynthese

Zellwand, Vakuole, Chloroplasten SF bezeichnen die Zelle als funktionellen Grundbaustein von Organismen E erklären die Bedeutung von Zellteilung für das Wachstum S beschreiben Zellen als räumliche Einheiten, die aus verschiedenen Bestandteilen aufgebaut sind S beschreiben die Bedeutung der Photosynthese für das Leben von Pflanzen und Tieren

ihrer Arbeit in Form von Zeichnungen PB beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells PE nutzen Modelle ...zur Erklärung biol. Zusammenhänge

Bau von Zellmodellen aus Papier oder sonstigen Materialien Demonstration Modell Pflanzenzelle und Tierzelle (Sammlung) Film zur Photosynthese (historischer Weg zur Entdeckung über Experimente)

Einordnung der Lebewesen in

eine Systematik Einteilung in Reiche Wirbellose – Wirbeltiere, Wir-beltierklassen, Säugetierordnun-gen; Nesthocker - Nestflüchter Beispiel für ein ausgewähltes Säugetier: Skelett, Gebiss, Ernährung, Beutefangverhalten, Verhalten im Rudel

SF beschreiben exemplarisch den Unterschied zwischen einem Wirbeltier und Wirbellosen SF beschreiben Vorgänge der Kommunikation zwischen Lebewesen an einem Beispiel z. B. Kommunikation innerhalb eines Rudels E stellen die Angepasstheit einzelner Tierarten an ihren spezifischen Lebensraum dar

PE analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriterien-geleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen

verschiedene Säugetierschädel, Einführung Zahnformel Beispiel: Wolf in seinem Lebensraum Skelett und Gebiss des Hundes Film: Leben im Wolfsrudel

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Klasse 5/6 Zeiträume (Die Einheiten wer-den zeitlich gegen-einander verscho-ben, um Engpässe im benötigten Mate-rial zu vermeiden, z.B. beim Mikrosko-pieren)

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System (E) Energie (M) Struktur der Materie (S) System (W) Wechselwirkung

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) (EW) Erkenntnisgewinn (PK) (K) Kommunikation (PB) (B) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

Wildtiere – Nutztiere Zähmung und Züchtung Körpersprache von Wolf und Hund richtiges Verhalten im Umgang mit Hunden

S beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und in ihrem Lebensraum E beschreiben die Veränderung von Wild- zu Nutzformen am Beispiel Hund

PE beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vor-gänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung PE erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mithilfe bio. Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind PE führen qualitative ... Experimente und Untersuchungen durch und pro-tokollieren diese PB beurteilen und bewerten an aus-gewählten Beispielen Daten und Informationen kritisch auch hinsicht-lich ihrer Grenzen und Tragweiten PE recherchieren in unter-schiedlichen Quellen( Print- und elektron. Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus PE wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und

Beispiel: Wolf – Hund evtl. Hundebesuch oder Besuch beim Züchter Zeitungsartikel…

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Klasse 5/6 Zeiträume (Die Einheiten wer-den zeitlich gegen-einander verscho-ben, um Engpässe im benötigten Mate-rial zu vermeiden, z.B. beim Mikrosko-pieren)

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System (E) Energie (M) Struktur der Materie (S) System (W) Wechselwirkung

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) (EW) Erkenntnisgewinn (PK) (K) Kommunikation (PB) (B) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht PK dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und Adressaten-bezogen auch unter Nutzung elektronischer Medien in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen PB binden biol. Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an

Angepasstheit von Pflanzen an die Jahreszeiten Baummonatsprojekt begleitend dazu: Fortpflanzung und Entwicklung der Pflanzen Grundbauplan einer Blüten-pflanze und Funktion der

SF stellen einzelne Pflanzen-arten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine jahres-zeitlichen Veränderungen dar E beschreiben exemplarisch Orga-nismen im Wechsel der Jahreszei-ten und erklären die Angepasstheit E stellen die Angepasstheiten ein-zelner Tier- und Pflanzenarten an ihren speziellen Lebensraum dar SF nennen verschiedene Blütenpflanzen, unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren

PE beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung PE erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind PB beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells

Baummonatsbuch als schuljahres-begleitendes Projekt Steckbrief zu einem Laubbaum, ausgewählt vom Schüler Kennübungen und Bestimmungsübungen zu Bäumen auf Schulhof und Stadtpark – Umgang mit Bestimmungsbuch Experimente zum Wassertransport Demonstration Blütenpflanze, z. B. Tulpe Arbeiten mit Lupe oder Stereolupe

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Klasse 5/6 Zeiträume (Die Einheiten wer-den zeitlich gegen-einander verscho-ben, um Engpässe im benötigten Mate-rial zu vermeiden, z.B. beim Mikrosko-pieren)

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System (E) Energie (M) Struktur der Materie (S) System (W) Wechselwirkung

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) (EW) Erkenntnisgewinn (PK) (K) Kommunikation (PB) (B) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

einzelnen Teile Fotosynthese, Produzenten und Konsumenten Organisationsstufen des Lebendigen (Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem, Organismus) Bau und Funktion der Blüte Befruchtung und Entwicklung von der Blüte zur Frucht Verbreitung von Samen/Früchten

wesentliche Funktion SF beschreiben Fotosynthese als Prozess zum Aufbau von Glucose aus Kohlenstoffdioxid und Wasser mithilfe von Lichtenergie unter Freisetzung von Sauerstoff S beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Mineralsalzen für Pflanzen bzw. Nährstoffe für Tiere S beschreiben die Bedeutung der Fotosynthese für das Leben von Pflanzen und Tieren S beschreiben Merkmale der Sys-teme Zelle, Organ und Organis-mus insbesondere in Bezug auf Größenverhältnisse und setzen verschiedene Systemebenen miteinander in Beziehung SF beschreiben in einem Lebens-raum exemplarisch die Beziehung zwischen Tier- und Pflanzenarten auf der Ebene der Produzenten und Konsumenten E beschreiben die Entwicklung von Pflanzen

PE analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengelei-tetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen PE ermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig vorkommende Arten, Bsp. Bäume Europas PE nutzen Modelle ...zur Erklärung biologischer Zusammenhänge PE beschreiben, veranschaulichen oder erklären biol. Sach-verhalte unter Verwendung der Fachsprache und mithilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen PK beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen

Film: historischer Weg zur Entdeckung der Fotosynthese (Experiment von Pristley) und Vorgänge der Fotosynthese und Blattaufbau Modellbetrachtung Blütendiagramm Film: Bestäubung durch Insekten

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Klasse 5/6 Zeiträume (Die Einheiten wer-den zeitlich gegen-einander verscho-ben, um Engpässe im benötigten Mate-rial zu vermeiden, z.B. beim Mikrosko-pieren)

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System (E) Energie (M) Struktur der Materie (S) System (W) Wechselwirkung

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) (EW) Erkenntnisgewinn (PK) (K) Kommunikation (PB) (B) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

Aufbau eines Samens Keimung von Bohnensamen

E beschreiben Formen geschlechtlicher und ungeschlechtlicher Fortpflanzung bei Pflanzen S beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und mit ihrem Lebensraum

PE stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie … durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus PK planen, strukturieren, kommu-nizieren und reflektieren ihre Arbeit auch als Team PE führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Unter-suchungen durch und protokollieren diese PK veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln

Film: Arten der Samenverbreitung Demonstration von Samen/Früchten Exkursion in den Wald Präparation von Bohnensamen Keimungsexperimente mit Bohnen als arbeitsteilige Gruppenarbeit mit Präsentation und Diskussion der Ergebnisse

Wahrnehmungen mit allen Sinnen

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Klasse 5/6 Zeiträume (Die Einheiten wer-den zeitlich gegen-einander verscho-ben, um Engpässe im benötigten Mate-rial zu vermeiden, z.B. beim Mikrosko-pieren)

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System (E) Energie (M) Struktur der Materie (S) System (W) Wechselwirkung

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) (EW) Erkenntnisgewinn (PK) (K) Kommunikation (PB) (B) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

Überblick zu den Sinnen des Menschen (und weitere Beispiele aus dem Tierreich)

Stationenlernen „Sherlock Holmes“; unsere fünf Sinne

Das Ohr- ein Sinnesorgan des Menschen (integriert Akustik) Schallquellen und Schallempfän-ger; Schallentstehung und –aus-breitung, Tonhöhe u. Lautstärke Aufbau des Ohres Funktionen des Ohres: Von der Schallquelle zum Empfänger, Weg des Schalls durch das Ohr Lärm macht krank und lenkt ab � Technik – Signalqualitäten und Codierung Reiz-Reaktions-Schema – Zusammenarbeit von Sinnesorgan und Nervensystem Reflexe

W : Schwingen als Ursachen von Schall und Hören als Aufnahme von Schwingungen durch das Ohr identifizieren S Grundgrößen der Akustik nennen W geeignete Schutzmaßnahmen gegen die Gefährdung durch Schall nennen S Auswirkungen von Schall auf Menschen im Alltag erläutern

EW : beobachten und beschreiben physikalische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung EW erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe physikalischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind

Experimente Schallträger: Kein Schall im All, Experiment Wecker und Vakuumglocke Kurzvortrag Methode Kurzreferat einüben Film „Tatort Ohr“ Linealversuch

Magnetismus Ein besonderer Sinn – der

W beim Magnetismus erläutern, dass Körper ohne direkten Kontakt

EW beobachten und beschreiben physikalische Phänomene und

Experimente

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Klasse 5/6 Zeiträume (Die Einheiten wer-den zeitlich gegen-einander verscho-ben, um Engpässe im benötigten Mate-rial zu vermeiden, z.B. beim Mikrosko-pieren)

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System (E) Energie (M) Struktur der Materie (S) System (W) Wechselwirkung

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) (EW) Erkenntnisgewinn (PK) (K) Kommunikation (PB) (B) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

Magnetsinn (z. B. Aufhänger: Orientierung der Magnetmaus am Erdmagnetfeld) Magnetfelder, Anziehung und Abstoßung (Pole und ihre Wechselwirkungen) Magnetisieren und Entmagneti-sieren; Erde als riesiger Magnet: Magnetfeld, Feldlinien, Vogelzug

eine anziehende oder abstoßende Wirkung aufeinander ausüben können

Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung EW erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe physikalischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind

Modell „Elementarmagnet“ Teilen von Magneten

Elektrizität im Alltag

Sicherer Umgang mit Elektrizität Elektrischer Stromkreis Leiter und Nichtleiter UND-, ODER- und Wechselschaltung

W geeignete Maßnahmen für den sicheren Umgang mit elektrischem Strom beschreiben S an Beispielen erklären, dass das Funktionieren von Elektrogeräten einen geschlossenen Stromkreis voraussetzt S einfache elektrische Schaltun-gen planen und aufbauen E an Vorgängen aus dem eigenen Erfahrungsbereich Speicherung, Transport und Umwandlung von Energie aufzeigen E in Transportketten Energie halbquantitativ bilanzieren und dabei die Idee der

EW beobachten und beschreiben physikalische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung EW erkennen und entwickeln Fra-gestellungen, die mit Hilfe physika-lischer Kenntnisse und Untersu-chungen zu beantworten sind

Experiment Batterie und Eisenwolle Anwendung auf den Fahrradstromkreis (oder anderes Beispiel) Einsatz der Experimentierkästen zum Bau von Stromkreisen Demonstrationsexperiment Glühdraht Film „Was ist was? Energie“

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Klasse 5/6 Zeiträume (Die Einheiten wer-den zeitlich gegen-einander verscho-ben, um Engpässe im benötigten Mate-rial zu vermeiden, z.B. beim Mikrosko-pieren)

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System (E) Energie (M) Struktur der Materie (S) System (W) Wechselwirkung

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) (EW) Erkenntnisgewinn (PK) (K) Kommunikation (PB) (B) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

Wirkungen des elektrischen Stroms: Wärmewirkung und elektrische Wirkung

Energieerhaltung zugrunde legen W an Beispielen aus dem Alltag verschiedene Wirkungen des elektrischen Stromes aufzeigen und unterscheiden

Gesunderhaltung des Körpers – Bewegung ist Teamarbeit Knochen (Wdh.) und Muskulatur des menschlichen Skeletts Bau der Knochen: Wirbelsäule und Haltungsschäden Muskulatur und Bewegung – Beuger und Strecker, Hebel Atmung: Aufbau der Lunge, Weg der Atemluft, Oberflächenvergrößerung Brustatmung/Bauchatmung Gasaustausch in der Lunge Suchtprävention: Rauchen

SF beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und vergleichen es mit dem eines anderen Wirbeltieres SF beschreiben und erklären den menschlichen Blutkreislauf und die Atmung sowie deren Bedeutung für den Nährstoff-, Gas- und Wärmetransport durch den Körper S beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken, z. B. bei Atmung, Verdauung und Muskeln

PE erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mithilfe naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind PE führen qualitative ... Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese PE interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen PE nutzen Modelle ...zur Erklärung biologischer Zusammenhänge PK planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit auch als Team PB beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells

Selbstlernprogramm Mallig – eduvinet als Unterstützung der Inhalte Skelett Mensch im Vergleich zum Hund Bestandteile des Knochens Entkalkungsexperiment Hühnerknochen Film: Knochen und Gelenke Stationenlernen Bewegung Gelenkmodelle Wirbelsäulenmodelle Rückenschule: richtig tragen und sitzen Modell Bauchatmung Experimente zur Atmung, Beobachtungen am eigenen Körper, z. B. Pulsmessung Modellexperiment mit Waschflaschen und Kalkwasser Demoexperiment zur Analyse des Zigarettenqualms (Watte,

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Klasse 5/6 Zeiträume (Die Einheiten wer-den zeitlich gegen-einander verscho-ben, um Engpässe im benötigten Mate-rial zu vermeiden, z.B. beim Mikrosko-pieren)

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System (E) Energie (M) Struktur der Materie (S) System (W) Wechselwirkung

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) (EW) Erkenntnisgewinn (PK) (K) Kommunikation (PB) (B) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

� Projekt Suchtprävention An- fang der Jgst. 8 Herz und Kreislauf: Bau von Körper- und Lungenkreislauf, Definition Vene und Arterie Bau und Pumpfunktion des Herzens Transportfunktion des Blutes Nahrung und Verdauung: Bedeutung der Nahrung als Energiequelle und Baustoff, Wiederholung der Zusammensetzung der Nahrung Nährstoffklassen gesunde Ernährung / Begriff der Verdauung, Enzym, Bau und Funktion des Verdauungstraktes � Thema Essstörungen im Rahmen des Projektes Sucht- prävention, Beginn der Jgst. 8

SF beschreiben die Bedeutung von Nährstoffen, Mineralsalzen, Vitaminen, Wasser und Ballaststoffen für eine ausgewogene Ernährung und unterscheiden Bau- und Betriebsstoffe SF beschreiben den Weg der Nahrung bei der Verdauung und nennen die daran beteiligten Organe S beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken, z. B. bei Atmung, Verdauung, Muskeln SF beschreiben die Bedeutung einer vielfältigen und

PE beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung PE führen qualitative ... Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese PK planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit auch als Team PK dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsge-recht und Adressatenbezogen auch unter Nutzung elektronischer Medien in Form von Texten, Skizzen, Zeich-nungen, Tabellen oder Diagrammen PE wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht

Waschflasche, Vakuumpumpe) Krikra-Kreislaufspiel Präparation Rinderherz Film zur Funktionsweise des Herzens Experimente zum Nachweis der Nährstoffe in Lebensmitteln Experimente zu Verdauungsvorgängen, Wirkung des Mundspeichels auf Stärke, Ergebnispräsentation Werbung in den Medien, TV-Serien, Jugendzeitschriften

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Klasse 5/6 Zeiträume (Die Einheiten wer-den zeitlich gegen-einander verscho-ben, um Engpässe im benötigten Mate-rial zu vermeiden, z.B. beim Mikrosko-pieren)

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System (E) Energie (M) Struktur der Materie (S) System (W) Wechselwirkung

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) (EW) Erkenntnisgewinn (PK) (K) Kommunikation (PB) (B) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

Ernährungspyramide/Regeln der DEG/gesundes Frühstück Essstörungen

ausgewogenen Ernährung und körperlicher Bewegung

PK tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesell-schafts- oder alltagsrelevanten An-wendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus PK kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht PK veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln PB beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozia-len Verantwortung PB binden biologische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an

Fortpflanzung und Entwick-lung der Tiere

E beschreiben und vergleichen die Individualentwicklung

PE analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengelei-

tabellarische Übersicht anfertigen

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Klasse 5/6 Zeiträume (Die Einheiten wer-den zeitlich gegen-einander verscho-ben, um Engpässe im benötigten Mate-rial zu vermeiden, z.B. beim Mikrosko-pieren)

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System (E) Energie (M) Struktur der Materie (S) System (W) Wechselwirkung

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) (EW) Erkenntnisgewinn (PK) (K) Kommunikation (PB) (B) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

Vergleich der Fortpflanzung und Entwicklung ausgewählter Vertreter der fünf Wirbeltier-klassen (Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säuger)

MFM-Projekt/Sexualkunde (Mädchen-Frauen-Meine Tage bzw. Männer für Männer - Agenten auf dem Weg - ein positiver Start ins Leben als Mann) vertiefend im Anschluss an das Projekt: körperliche Veränderungen in der Pubertät; primäre und sekundäre Ge-schlechtsmerkmale; Bau und Funktion der Geschlechtsorgane von Mann und Frau Menstruationszyklus und Körperhygiene

ausgewählter Wirbeltiere SF unterscheiden zwischen primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen SF beschreiben und vergleichen Geschlechtsorgane von Mann und Frau und erläutern deren wesentliche Funktion

tetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anato-mie und Morphologie von Organis-men PE stellen Zusammenhänge zwischen biologischen und natur-wissenschaftlichen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab PK tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus PB beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozia-len Verantwortung PE führen qualitative ... Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese PE stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie … durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypo-thesen aus

MFM-Projekt Rollenspiel Selbstlernprogramme Internet, z. B.: www.vomerwachsenwerden.de www.aufklaerungsstunde.de www.mallig.eduvinet.de Modelle Geschlechtsorgane Film zum Menstruationszyklus Hygieneartikel, z. B. Tampons, Binden Modell zur Veranschaulichung des Einsetzens von Tampons Experimente mit Tampons und Binden

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Klasse 5/6 Zeiträume (Die Einheiten wer-den zeitlich gegen-einander verscho-ben, um Engpässe im benötigten Mate-rial zu vermeiden, z.B. beim Mikrosko-pieren)

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System (E) Energie (M) Struktur der Materie (S) System (W) Wechselwirkung

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) (EW) Erkenntnisgewinn (PK) (K) Kommunikation (PB) (B) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

Bau und Funktion von Ei- und Spermazelle Geschlechtsverkehr und Befruchtung Schwangerschaft und Geburt; Funktion von Nabelschnur und Fruchtwasser; Vorgang der Geburt

SF vergleichen Ei- und Spermienzelle und beschreiben den Vorgang der Befruchtung E erklären die Bedeutung von Zellteilung für das Wachstum E beschreiben die Individualent-wicklung des Menschen, nennen die Verschmelzung von Ei- und Spermienzelle als Merkmal für geschlechtliche Fortpflanzung bei Menschen und Tieren

PE nutzen Modelle ...zur Erklärung biologischer Zusammenhänge PE beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachver-halte unter Verwendung der Fach-sprache und mithilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen u. a. die Speicherung und Weitergabe gene-tischer Information, Struktur-Funk-tionsbeziehung PE nutzen Modelle ...zur Erklärung biologischer Zusammenhänge PB beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells

Film Lennart Nilsson „Ein Kind entsteht“ (ausschnittsweise) Modellversuch Fruchtwasser

Die Bedeutung der Wärme für

Mensch und Tier (integriert: Wärmelehre) Sonne als wichtigste Energiequelle Das Thermometer – Bau und Funktion, Volumen- und Längen-änderung bei Erwärmung und Abkühlung � Technik – Messverfahren

S den Sonnenstand als eine Bestimmungsgröße für die Temperaturen auf der Erdoberfläche erkennen E an Vorgängen aus dem eigenen Erfahrungsbereich Speicherung, Transport und Umwandlung von Energie aufzeigen E in Transportketten Energie halbquantitativ bilanzieren und dabei die Idee der Energieerhal-tung zugrunde legen

EW beobachten und beschreiben physikalische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung EW erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe physikalischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind

Versuche Thermometer Temperaturmessung

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Klasse 5/6 Zeiträume (Die Einheiten wer-den zeitlich gegen-einander verscho-ben, um Engpässe im benötigten Mate-rial zu vermeiden, z.B. beim Mikrosko-pieren)

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System (E) Energie (M) Struktur der Materie (S) System (W) Wechselwirkung

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) (EW) Erkenntnisgewinn (PK) (K) Kommunikation (PB) (B) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

Aggregatzustände (Teilchen-modell) � Chemie Änderung des Aggregatzu-standes und Energie; Energieübergang zwischen Körpern verschiedener Temperatur (Wärmeverlust und Wärmeisolierung, Körpergröße und Energiebedarf)

M an Beispielen beschreiben, dass sich bei Stoffen die Aggre-gatzustände durch Aufnahme bzw. Abgabe von thermischer Energie (Wärme) verändern M Aggregatzustände und Aggregatzustandsübergänge auf der Ebene einer einfachen Teilchenvorstellung beschreiben

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BIOLOGIE Seite 17 von 30

Jahrgangsstufe 7: Synopse Klasse 7 Zeiträume

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) Erkenntnisgewinn (PK) Kommunikation (PB) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

SOMMERFERIEN – JANUAR

Energiefluss und Stoffkreisläufe am Beispiel des Ökosystems Wald � Thema „Regenwald“ im Fach Erdkunde, Jgst. 7 Erkundung und Beschreibung des Ökosystem Pflanzen im Wald: Stockwerkbau des Waldes, Unterscheidung und Vermehrung von Samen- und Sporenpflanzen

S erklären die Bedeutung ausgewählter Umweltbedingungen für ein Ökosystem z.B. Licht, Temperatur, Feuchtigkeit S erläutern die Zusammenhänge von Organismus, Population, Öko-system und Biosphäre E beschreiben ein ausgewähltes Ökosystem im Wechsel der Jahreszeiten E beschreiben die langfristigen Veränderungen von Ökosystemen SF unterscheiden zwischen Sporen- und Samenpflanzen, Bedeckt- und Nacktsamern und kennen typische Vertreter dieser Gruppen

PE ermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig vorkommende Arten PE erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind PE analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen u.a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen PE mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar PE stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus PE interpretieren Daten, Trends,

Erkunden des Stadtwaldes: • Aufnahme, Dokumentation

und Auswertung von Mess-werten zur Temperatur an verschiedenen Standorten

• Kennübungen zu Laub- und Nadelbäumen, Farnen, Moosen

• Bestimmung nach einfachen Bestimmungsschlüsseln

Arbeiten mit der Lupe, Mikroskopieren Zeichnen ausgewählter Pflanzen, z.B. Buchenkeimlinge Film: „Die Bäume in Wald und Feld“ Projektunterricht: arbeitsteilige Gruppenarbeit zu Pflanzen- und Tieren im Wald

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BIOLOGIE Seite 18 von 30

Klasse 7 Zeiträume

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) Erkenntnisgewinn (PK) Kommunikation (PB) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

Tiere im Wald: Vorstellung bisher nicht behandelter Tiergruppen (Schnecken, Würmer, Insekten, evtl. Amphibien)

S beschreiben die für ein Ökosystem charakteristischen Arten und erklären deren Bedeutung im Gesamtgefüge S beschreiben das Zusammenleben in Tierverbänden, z.B. einer Wirbeltierherde oder eines staatenbildenden Insekts SF erklären Angepasstheiten von Organismen an die Umwelt und belegen diese, z.B. Schnabel-formen-Nahrung, Blüten-Insekten

Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen PE stellen Zusammenhänge zwischen biologischen und naturwissenschaftlichen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab (hier vor allem in Bezug auf Angepasstheit)

Experimente mit Kleinorganismen/ Untersuchung und Bestimmung von Bodenlebewesen

Nahrungsbeziehungen: • Nahrungskette, Nahrungs-

netz, Räuber-Beute-Be-ziehung

• Produzenten, Konsumenten, Destruenten

Wiederholung von Fotosynthese und Zellatmung, Stoffkreisläufe

S beschreiben verschiedene Nah-rungsketten- und netze SF beschreiben und erklären das dynamische Gleichgewicht in der Räuber-Beute-Beziehung SF erklären das Prinzip der Foto-synthese als Prozess der Energie-umwandlung von Lichtenergie in chemisch gebundene Energie SF beschreiben und erklären das Prinzip der Zellatmung als Prozess der Energieumwandlung von chemisch gebundener Energie in andere Energieformen SF erklären die Wechselwirkung zwischen Produzenten, Konsu-menten und Destruenten und

PE nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung naturwissenschaftlicher Fragestellungen und Zusammenhänge PE beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen u.a. dynamische Prozesse im Ökosystem PK kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet und adressatengerecht

Gruppenversuch Nahrungsnetz mit Wollfaden Modell einer Waage zum biologischen Gleichgewicht Gruppenversuch Konkurrenz/ ökologische Nische Rollenspiel zur Nahrungskette Film: „Lebensgemeinschaft Wald – Nahrungsbeziehungen und Stoffkreisläufe“ Versuch: Kerze im Glas mit und ohne Pflanzenmaterial

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Klasse 7 Zeiträume

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) Erkenntnisgewinn (PK) Kommunikation (PB) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

erläutern ihre Bedeutung im Ökosystem S beschreiben den Kohlenstoff-kreislauf S beschreiben den Energiefluss in einem Ökosystem SF beschreiben exemplarisch den Energiefluss zwischen den ein-zelnen Nahrungsebenen SF beschreiben die Nahrungspyramide unter energetischem Aspekt S beschreiben die stofflichen und energetischen Wechselwirkungen an einem ausgewählten Ökosystem und in der Biosphäre S beschreiben die Merkmale von biologischen Systemen mit den Aspekten: Systemgrenze, Stoffaustausch und Energieaustausch, Komponenten und Systemeigenschaften

PK planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team PK beschreiben und erklären mit Zeichnungen, oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen PB erörtern an ausgewählten Beispielen Handlungsoptionen im Sinne der Nachhaltigkeit

Bedeutung und Schutz des Waldes

E beschreiben und bewerten die Veränderungen von Ökosystemen durch Eingriffe des Menschen E beschreiben an einem Beispiel die Umgestaltung der Landschaft durch den Menschen.

PK beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien

aktueller Waldzustandsbericht NRW

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BIOLOGIE Seite 20 von 30

Klasse 7 Zeiträume

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) Erkenntnisgewinn (PK) Kommunikation (PB) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

E bewerten Eingriffe des Menschen im Hinblick auf seine Verantwortung für die Mitmenschen und die Umwelt S beschreiben Eingriffe des Menschen in Ökosysteme und unterscheiden zwischen ökologischen und ökonomischen Konsequenzen S beschreiben den Schutz der Umwelt und die Erfüllung der Grundbedürfnisse aller Lebewesen sowie künftiger Generationen als Merkmale nachhaltiger Entwicklung

PB beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung PB beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt

Treibhauseffekt � Thema „globale Erwärmung“ im Fach Erdkunde, Jgst. 10/11

S beschreiben den Treibhauseffekt, seine bekannten Ursachen und beschreiben seine Bedeutung für die Biosphäre S beschreiben den Schutz der Umwelt und die Erfüllung der Grundbedürfnisse aller Lebewesen sowie künftiger Generationen als Merkmale nachhaltiger Entwicklung

PK tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellung aus PB stellen aktueller Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen biologische Kenntnisse bedeutsam sind PB binden biologische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an PB bewerten an ausgewählten Beispielen die Beeinflussung globaler Kreisläufe und Stoffströme unter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung

aktuelle Tagespresse Schülerumfrage Selbstreflexion der Schüler zur CO2-Bilanz

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BIOLOGIE Seite 21 von 30

Klasse 7 Zeiträume

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) Erkenntnisgewinn (PK) Kommunikation (PB) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

FEBRUAR – MITTE MÄRZ

Evolutionäre Entwicklung Fossilien als Hinweis auf Evolution

E nennen Fossilien als Belege für Evolution

PK planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit auch als Team

Demonstration verschiedener Versteinerungen RAAbits: Praktisch durchgeführt: Entstehung von Fossilien (I/K Reihe 2 M7)

Stammesentwicklung der Wirbeltiere

E beschreiben und erklären die stammesgeschichtliche Verwandtschaft ausgewählter Pflanzen und Tiere E beschreiben die Abstammung des Menschen E erläutern an einem Beispiel Mutationen und Selektion als Beispiel von Mechanismen der Evolution (z.B. Vogelschnäbel) E beschreiben den Unterschied zwischen Mutation und Modifikation

PE analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen u.a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen PE interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen PK beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien (hier: Film)

Skelettvergleich verschiedener Wirbeltiere Film: Stammbaum der Wirbeltiere Schädelvergleich der Hominidenentwicklung RAAbits Stammesgeschichte des Menschen Sequenz 2: Woher kommen wir? (I/K Reihe 2) Film: Darwins Reise auf der Beagle

APRIL - SOMMERFERIEN

Sexualkunde Kurze Wiederholung Pubertät und Bau der Geschlechtsorgane

SF beschreiben und vergleichen Geschlechtsorgane von Mann und Frau und erläutern deren wesentliche Funktion (kurz)

PE erkennen und entwickeln Fragestellung, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind

Mindmap zum Thema Pubertät

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Klasse 7 Zeiträume

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) Erkenntnisgewinn (PK) Kommunikation (PB) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

PE beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung

Menstruationshygiene PB beurteilen Maßnahmen und Ver-haltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung

Videoausschnitt zum Thema Tampongebrauch (Sammlung) Abbildungen, Folien, Modelle und Probepackungen von Johnson & Johnson

Steuerung des Menstruationszyklus

SF beschreiben die hormongesteuerten Abläufe im Eierstock und in der Gebärmutter SF erklären die Wirkungsweise der Hormone bei der Regulation zentraler Körperfunktionen am Bsp. Sexualhormone

PE stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffen von Fachbegriffen ab PB binden biologische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an

„Jules Tagebuch“und Infobroschüren zur Empfängnisverhütung von der BzgA Material unter „Aufklärungsstunde.de“

Individualentwicklung des Menschen

E beschreiben Befruchtung, Keimesentwicklung, Geburt sowie den Alterungsprozess und den Tod als Station der Individual-entwicklung des Menschen

PE nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biolo-gischer Fragestellungen und Zu-sammenhänge

AB Individualentwicklung (Verlag an der Ruhr, Sammlung

Verhütungsmittel im Vergleich E benennen Vor- und Nachteile verschiedener Verhütungsmittel

PK dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsge-recht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen

Demonstration und Vorstellung von Verhütungsmitteln in arbeitsteiliger Gruppenarbeit (Pille, Kondom, Spirale, Hormonimplantat, Vaginalring etc.)

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Klasse 7 Zeiträume

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) Erkenntnisgewinn (PK) Kommunikation (PB) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

Geschlechtskrankheiten E beschreiben die Symptome und die Verbreitung ausgewählter Geschlechtskrankheiten

PK planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team PK kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht PB beurteilen Maßnahme und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung

Referate

Schwangerschaftsabbruch und pränatale Diagnostik � ethische Fragestellungen im Fach Religion

E benennen und beschreiben die Möglichkeiten und Probleme eines Schwangerschaftsabbruchs sowie der pränatalen Diagnostik

PB nutzen biologisches Wissen zum Bewerten von Chancen und Risiken bei ausgewählten Beispielen moderner Technologien und zum Bewerten und Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten im Alltag

In Anbindung an das Fach Religion in Klasse 8:

• 2-3 stündiger Workshop: „Liebe Freundschaft, Sexualität“ (Sozialdienst katholischer Frauen)

2-3 stündige Unterrichtseinheit mit einer Frauenärztin

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Biologie Jahrgangsstufe 9 Klasse 9 Zeiträume

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) Erkenntnisgewinn (PK) Kommunikation (PB) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

SOMMERFERIEN

– NOVEMBER ERKENNEN UND REAGIEREN A) Krankheitserreger erken- nen und abwehren Blut: Zusammensetzung, Funktionen, Herz- und Kreislaufsystem

SF beschreiben und erklären den menschlichen Blutkreislauf und die Atmung, die Zusammensetzung und Funktion des Blutes sowie die Bedeutung für den Nährstoff-, Gas-, und Wärmetransport durch den Körper

PE beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung PE wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht

RAAbits-Materialien, Aulis-Mate-rialien, Puls- und Blutdruckmes-sungen

Bau und Vermehrung von Bakterien; Zelltypen � Jgst. 5 bakterielle Erkrankungen Bau und Vermehrung von Viren Viruserkrankungen (Grippe, AIDS)

SF vergleichen verschiedene Zelltypen und stellen die wesent-lichen Unterschiede heraus S beschreiben die Zelle und die Funktion ihrer wesentlichen Bestandteile ausgehend vom lichtmikroskopischen Bild einer Zelle SF beschreiben typische Merkmale von Bakterien (Wachstum, Koloniebildung, Bau) SF beschreiben Bau (Hülle, Andockstelle, Erbmaterial) und das Prinzip der Vermehrung von Viren (benötigen Wirt und seinen Stoffwechsel)

PK tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren Gesell-schafts- oder alltagsrelevanten An-wendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus PK beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien

Vergleich mikroskopischer Bilder tierischer, pflanzlicher und bakterieller Zellen Recherche Zeitungen, Internet, Fachportale Modelle zum Schlüssel-Schloss-Prinzip

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Klasse 9 Zeiträume

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) Erkenntnisgewinn (PK) Kommunikation (PB) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

verschiedene Typen von Leuko-zyten und ihre Aufgaben unspe-zifische, spezifische Immunant-wort; Antigen, Antikörper; Schlüssel-Schloss-Prinzip

SF nennen wesentliche Bestandteile des Immunsystems und erläutern ihre Funktionen (humorale und zelluläre Immunabwehr)

PE nutzen Modelle und Modellvor-stellungen zur Analyse von Wech-selwirkungen, Bearbeitung, Erklä-rung und Beurteilung naturwissen-schaftlicher Fragestellungen und Zusammenhänge

Texte und Abbildungen: Informationen aus der Medizin: Leukozytenzahlbestimmung

Entdeckung der Impfungen Impfpass; aktive und passive Immunisierung

SF beschreiben die Antigen-Antikörper-Reaktion und erklären die aktive und passive Immuni-sierung

PB beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung

Geschichte der Impfungen; Film zu Edward Jenner oder Robert Koch Impfpass der Schüler

Allergien; Vorgänge im Körper bei allergischer Reaktion; IgE-Antikörper, Histamin

SF beschreiben die einzelnen Vorgänge Sensibilisierung und Ausbruch einer Allergie S vergleichen allergische Reak-tionen mit Reaktionen zur Krank-heitsabwehr

PB bewerten die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Behandlung von Allergien

Informationsheft der TK „Allergien“; Raabits-Materialien

NOVEMBER – JANUAR

B) Signale senden, empfangen und verarbeiten - Bau und Funktion des Nervensystems Zelltypen � Jgst. 5, Nervenzellen

SF wiederholen den Aufbau von Tier- und Pflanzenzelle SF beschreiben den Bau von Nervenzellen und deren Funktion innerhalb von Organen

PK beschreiben und erklären Abbil-dungen und Modelle verschiedener Komplexitätsstufen

Zellmodelle Pflanzen-, Tierzelle Größenverhältnisse, -dimensionen Modell und Abbildungen von Nervenzellen

zentrales - peripheres NS SF beschreiben den Aufbau des Nervensystems einschließlich ZNS

Filmmaterial, z.B. Planet Schule

Reiz-Reaktions-Schema � Thema „Sinne“, NaWi Kl. 5/6 Thema „Auge“, Physik Kl. 8, 1. Hj.

und erklären die Funktion im Zusammenwirken mit Sinnes-organen und Effektor (Reiz-Reaktionsschema)

PE erkennen und entwickeln Frage-stellungen, die mit Hilfe naturwissen-schaftlicher Kenntnisse und Unter-suchungen zu beantworten sind

Beispiel Ballspiel Linealversuch, Zahlenmaterial zu Reaktionsgeschwindigkeiten Patellasehnen-Reflex, Pupillen-

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BIOLOGIE Seite 26 von 30

Klasse 9 Zeiträume

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) Erkenntnisgewinn (PK) Kommunikation (PB) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

Reflexe S erklären Zusammenhänge zwi-schen den Systemebenen Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem, Organismus

PE beobachten und beschreiben Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung

reflex, Lidschlussreflex mit Brille und Luftschlauch (auch: Tauch- und Greifreflex bei Säuglingen) Versuchsprotokoll

JANUAR-MÄRZ Grundlagen gesundheits-

bewusster Ernährung Zusammensetzung der Nahrung Nährstoffe und Vitalstoffe

SF lernen den Aufbau von Gluco-se kennen S strukturieren Fachbegriffe nach ihrem Abstraktionsniveau

PE Wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht

Text: „Bausteine der Nahrung“ auswerten, Mindmap zu Nahrungs-bestandteilen erstellen, Vorkommen und Funktion

Funktionen von Nährstoffen, Mineralstoffen, Vitaminen, Ballaststoffen, Wasser integriert: gesundheitliche Aspekte

SF vergleichen den Energiegehalt von Nährstoffen SF beschreiben die Nahrungspy-ramide unter energetischem Aspekt SF beschreiben die Bedeutung der Nähr- und Vitalstoffe für den Körper

PB beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung PK kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht

Textarbeit oder Internetrecherchen Messungen Körpergewicht, -tem-peratur, Herz- und Atemfrequenz in Ruhe, bei bzw. nach Belastung � Rückbezug auf die Reihe „Herz- und Kreislaufsystem“ zum Schul-jahreseingang

exemplarisch: chemischer Aufbau der Kohlenhydrate

SF beschreiben den Bau von Kohlenhydraten

PE nutzen Modelle und Modellvor-stellungen zur Analyse von Wech-selwirkungen, Bearbeitung, Erklä-rung und Beurteilung naturwissen-schaftlicher Fragestellungen und Zusammenhänge

Kohlenhydratnachweis, Zucker-nachweis, Nutzung des Molekülbaukastens zur Darstellung des Aufbaus von Molekülen (Glucose)

Stoffwechsel: - Verdauung der Nährstoffe - Verwertung der Nährstoffe in den Zellen

SF beschreiben Verdauung und die Verbrennung der Nährstoffe als Prozesse der Energieumwand-lung von chemisch gebundener

PK tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener

Film „Die Verdauung der Nahrung“ zur Wiederholung, Torsi Darstellung der Zerlegung von

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Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) Erkenntnisgewinn (PK) Kommunikation (PB) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

- Energieumwandlung - Atmung, Atmungsgleichung - Ausscheidung integriert: gesundheitliche Aspekte � Thema „Essstörungen“ wird im Rahmen der Suchtprävention zu Beginn der Kl. 8 aufgegriffen

Energie in andere Energieformen SF beschreiben und erklären das Prinzip der Zellatmung als Prozess der Energieumwandlung von chemisch gebundener Energie in andere Energieformen S erklären Zusammenhänge zwi-schen den Systemebenen Mole-kül, Organell, Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem, Organismus

Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus PK kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht

Molekülen mit Hilfe des Molekül-baukastens und / oder modell-haften Darstellungen

Enzyme = spezialisierte Eiweißmoleküle Schlüssel-Schloss-Prinzip

SF stellen modellhaft die Wir-kungsweise von Enzymen dar (Schlüssel- Schloss-Prinzip)

PE führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Unter-suchungen durch und protokollieren diese PE erkennen und entwickeln Frage-stellungen, die mit Hilfe naturwissen-schaftlicher Kenntnisse und Untersu-chungen zu beantworten sind PE beobachten und beschreiben Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung PK dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsge-recht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medi-en, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Dia-grammen PK planen, strukturieren, kommuni-zieren und reflektieren ihre Arbeit,

Versuche zur Verdauung mit verschiedenen Enzymen, z.B. Stärkeverdauung durch Amylase Versuchsprotokoll

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Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) Erkenntnisgewinn (PK) Kommunikation (PB) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

auch als Team PE interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklä-ren diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen PK beschreiben und erklären Abbil-dungen und Modelle verschiedener Komplexitätsstufen

APRIL-SOMMERFERIEN

Klassische Genetik Unterschied Merkmal-Anlage Phänotyp und Genotyp

S differenzieren grundlegende Begriffe der Genetik

PE beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachver-halte (hier: Speicherung und Wei-tergabe genetischer Information) unter Verwendung der Fachsprache PE erkennen und entwickeln Frage-stellungen, die mit Hilfe naturwissen-schaftlicher Kenntnisse und Unter-suchungen zu beantworten sind

„Was von wem?“ Feststellung von Merkmalen, die von den eigenen Vorfahren geerbt wurden (Ohrläppchen (angewachsen / frei), Zungenroller / Nichtroller) Erstellung eines kleinen Familien-stammbaumes auf der Grundlage dieser Beobachtungen

die statistische Natur der MENDELschen Regeln: Mendels Kreuzungsversuche mit Erbsen: dominante, rezessive und ko-dominante/intermediäre Verer-bung; Parental- und Filialge-neration; Kombinationsquadrat; Rückkreuzung

SF wenden die MENDELschen Regeln auf einfache Beispiele an. SF beschreiben und erläutern typische Erbgänge an Beispielen.

PE führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Unter-suchungen durch und protokollieren diese. PK planen, strukturieren, kommuni-zieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team PK veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln.

Film zum Leben Gregor Mendels; statistisches Material (ABs und getrocknete Erbsen) zu den Ergebnissen der Mendelschen Versuche (Erbsen, japan. Wunder-blume); Münzen-Versuche; Selbstlerneinheit, hier zum Nacharbeiten: http://www.mallig.eduvinet.de/bio/Repetito/Genetik.html

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Klasse 9 Zeiträume

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) Erkenntnisgewinn (PK) Kommunikation (PB) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

PE interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklä-ren diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen PE beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachver-halte unter Verwendung der Fach-sprache und mit Hilfe von geeigne-ten Modellen und Darstellungen u.a. die Speicherung und Weitergabe genetischer Infor-mation, Struktur – Funktionsbeziehungen

Erbanlagen, Chromosomen genotypische Geschlechts- bestimmung; � Das Thema „Mitose und Mei- ose“ ist in die Jgst. 10 verla- gert.

S beschreiben die Zelle und die Funktion ihrer wesentlichen Bestandteile ausgehend vom lichtmikroskopischen Bild einer Zelle (hier: Zellkern). SF beschreiben Chromosomen als Träger der genetischen Informa-tion

PK tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesell-schafts- oder alltagsrelevanten An-wendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus.

Abbildungen ausgewählter Karyogramme

Veränderungen des Erbgutes / Mutationen; Analyse von Familienstammbäumen

E beschreiben den Unterschied zwischen Mutation und Modifika-tion

PE recherchieren in unterschied-lichen Quellen (Print- und elektro-nische Medien) und werten die Da-ten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus

Stammbaumbeispiele zur einfache Vererbung von Merkmalen, z.B. Kurzfingrigkeit, Zungenrollen; z.B. menschliche Körpergröße als Beispiel für Modifikation

mono-/dihybride Erbgänge; er-weiterte Kombinationsquadrate; Blutgruppen und ihre Vererbung Vaterschaftsnachweis � Erweiterung des Themas „Blut“ vom Beginn des Schul- jahres

SF wenden die MENDELschen Regeln auf komplexere Erbgänge an. SF beschreiben und erläutern typische Erbgänge an Beispielen E beschreiben vereinfacht dia-gnostische Verfahren in d. Medizin

PK erstellen Hypothesen zum Phänotyp der Nachkommen bei komplexeren Erbgängen PK schließen aus der Darstellung komplexerer Erbgänge auf die Art der Vererbung der Merkmale

unterschiedliche Darstellungen (Text, Abbildung) dihybrider Erbgänge bei Tieren, Pflanzen und Menschen exemplarische Besprechung von Erbgängen, z.B. Rinder – Farbe und Scheckung

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Klasse 9 Zeiträume

Thema Inhalte

Konzeptbezogene Kompetenzen (SF) Struktur + Funktion (E) Entwicklung (S) System

Prozessbezogene Kompetenzen (PE) Erkenntnisgewinn (PK) Kommunikation (PB) Bewertung

Material / Fachmethoden (obligatorisch / fakultativ)

PK tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesell-schafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus. PK kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht. PE interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen

Aulis-Materialien