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Städt. St.-Michael-Gymnasium Monschau
Schulinternes Curriculum im Fach Katholische Religionslehre für die SI
Inhalt Vorwort ................................................................................................................................................................................................................................................... 3
Grundlegende Informationen zum Fach am MGM ................................................................................................................................................................................ 4
Schulinternes Curriculum für die Jahrgangsstufen 5 (Übersicht) ........................................................................................................................................................... 6
Unterrichtsvorhaben 1: Miteinander leben - Ich und die anderen ................................................................................................................................................ 7
Unterrichtsvorhaben 2: Die Bibel – Ein Buch wie jedes andere? ................................................................................................................................................... 8
Unterrichtsvorhaben 3: Weihnachten, Ostern, Pfingsten - Feste und Feiern im Kirchenjahr ....................................................................................................... 9
Unterrichtsvorhaben 4: Glaubenserfahrung des Volkes Israel als Familiengeschichte (Abraham, Isaak, Jakob) ........................................................................ 10
Unterrichtsvorhaben 5: Beten - Menschen sprechen zu Gott ..................................................................................................................................................... 11
Unterrichtsvorhaben 6 : Der Islam – Eine Weltreligion bei uns vor der Haustüre ....................................................................................................................... 12
Schulinternes Curriculum für die Jahrgangsstufen 6 (Übersicht) ..................................................................................................................................................... 13
Unterrichtsvorhaben 1: Jesus als Jude in seiner Zeit – Judentum als Weltreligion heute ......................................................................................................... 14
Unterrichtsvorhaben 2: Jesus erzählt vom Reich Gottes – Gleichnisse ....................................................................................................................................... 15
Unterrichtsvorhaben 3: Die gute Nachricht breitet sich aus – Der Missionar Paulus .................................................................................................................. 16
Unterrichtsvorhaben 4: Zeichen und Symbole unseres Glaubens – Die Sakramente Taufe und Eucharistie .............................................................................. 17
Unterrichtsvorhaben 5: Was uns eint und was uns trennt: Evangelisch - Katholisch .................................................................................................................. 18
Curriculum Katholische Religionslehre SI Städt. St.-Michael-Gymnasium Monschau
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Unterrichtsvorhaben 6: Noah – Die Frage nach Verantwortung des Menschen gegenüber der Schöpfung .............................................................................. 19
Schulinternes Curriculum für die Jahrgangsstufen 7 (Übersicht) ..................................................................................................................................................... 20
Schulinternes Curriculum für die Jahrgangsstufen 8 (Übersicht) ..................................................................................................................................................... 21
Schulinternes Curriculum für die Jahrgangsstufen 9 (Übersicht) ..................................................................................................................................................... 22
Anhang 1: Sechs Inhaltsfelder des KLP Sek I ........................................................................................................................................................................................ 23
Anhang 2: Konkretisierte (auf Inhaltsfelder bezogene) Kompetenzerwartungen ............................................................................................................................... 24
Anhang 3: Vier Methodenbereiche des KLP Sek I ................................................................................................................................................................................ 30
Anhang 4: Übergeordnete (auf Methodenbereiche bezogene) Kompetenzerwartungen .................................................................................................................. 31
Anhang 5: Methodische Akzente – Vielfältigkeit der Kompetenzüberprüfung ................................................................................................................................... 34
Anhang 6: Unterrichtsvorhaben (graphische Vorlage) ......................................................................................................................................................................... 36
Stand: August 2012
Curriculum Katholische Religionslehre SI Städt. St.-Michael-Gymnasium Monschau
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Vorwort Im Amtsblatt des Schulministeriums im Juni 2011 („Schule NRW“) ist der neue kompetenzorientierte Kernlehrplan (KLP) für das Fach Katholische Religionslehre
in der Sekundarstufe I (Sek I) – zeitlich differenziert - in Kraft gesetzt worden, beginnend am 01.08.2011 mit den Jahrgangsstufen 5 und 7 und am 01.08.2012
mit den Jahrgangsstufen 6, 8 und 9.
Die Fachdezernentinnen und Fachdezernenten des Fach Katholische Religionslehre legten fest, dass das SC für die Jahrgangsstufen 5 und 6 zum 31.07.2012
fertiggestellt sein muss, zum 31.07.2013 gilt dies auch für die Jahrgangsstufen 7-9.
Auf dem Hintergrund der Implementationsveranstaltung im April 2011 legte die Fachschaft in der ersten Fachkonferenz im September 2011 die obligatorischen
Inhaltsbereiche/Schwerpunkte im Blick auf die Reihenfolge fest. Im laufenden Schuljahr wurde das SC für die Jahrgangsstufen 5 und 6 fertiggestellt und liegt
der Fachschaft vor.
In einer weiteren Fachkonferenz im Dezember 2011 wurden die obligatorischen Inhalte auf die Jahrgangsstufen 7-9 verteilt und je zwei Kolleginnen bzw.
Kollegen mit der Erstellung des SC beauftragt.
Im kommenden Schuljahr 2012/13 werden die beiden Hauptaufgaben der Fachschaft Katholische Religionslehre darin bestehen, zum einen das fertiggestellte
SC für die Jahrgangsstufen 5-6 kritisch zu überprüfen und (sofern die Erfahrung es notwendig macht) zu überarbeiten1, zum anderen das Schulinterne
Curriculum für die Jahrgangsstufe 7-9 fertigzustellen.
1 Dies gilt z.B. für die Vorhaben 4 und 6 innerhalb des SC für die Jahrgangsstufe 6. Hier ist es nötig, die Spalte Vorhabenbezogene Vereinbarungen zu bearbeiten, da hier zurzeit
noch keine ausreichenden Informationen vorliegen.
Curriculum Katholische Religionslehre SI Städt. St.-Michael-Gymnasium Monschau
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Grundlegende Informationen zum Fach am MGM
Das Fach Katholische Religionslehre wird am Städt. St. Michael Gymnasium zurzeit von 11 Kolleginnen und Kollegen in der Sekundarstufe I durchgängig von der
5. bis zur 9. Klasse zweistündig unterrichtet. Die obligatorischen Unterrichtsinhalte der Sek I sind im neuen Kernlehrplan2 für die Erprobungs- und Mittelstufe
festgelegt worden; Schwerpunktsetzungen und Verteilung erfolgten durch die Beschlüsse der Fachkonferenz.
Auf der Grundlage der Patmos-Lehrbücher Zeit der Freude (ZdF, Kl. 5/6), Wege des Glaubens (WdG, Kl. 7/8) und Zeichen der Hoffnung (ZdH, Kl. 9/10) wird in
der Sek I unterrichtet. Aktuelle Lehrbücher, die bereits den neuen Kernlehrplan umgesetzt haben, werden zurzeit innerhalb der Fachschaft geprüft.
Die Zeitschrift „in Religion“, die bereits seit 2003 am MGM angeschafft wird, steht allen Kolleginnen und Kollegen in Ordnern zur Verfügung.
Im gelben Ordner der Fachschaft Katholische Religionslehre werden darüber hinaus zahlreiche Informationen gesammelt, die nach folgenden Kapiteln
geordnet sind:
Kap. 1: Aufgaben der/des Vorsitzenden
Kap. 2: Schulinterner Lehrplan (nach KLP)
Kap. 3: Parallelarbeiten
Kap. 4: Themen/Vorgaben SII
Kap. 5: Leistungsbewertung
Kap. 6: Fachschaftsinformationen für „Neue“
Kap. 7: Fortbildungsveranstaltungen3
Kap. 8: Zeitschriften (Übersichten zu „in Religion“ bzw. „Religion betrifft uns“)
Kap. 9: Kernlehrplan Sek I; Richtlinien und Lehrplan für die Sek II; Die deutsche Bischöfe 78: Kirchliche Richtlinien zu
Bildungsstandards für den katholischen Religionsunterricht in den Jahrgangsstufen 5-10/Sekundarstufe I (23.09.2004); Die deutschen
2 Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen. Katholische Religionslehre, in: http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/lehrplaene/kernlehrplaene-sek-i/gymnasium-
g8/
3 Fortbildungsveranstaltungen im Katechetischen Institut (KI) werden per E-Mail durch die Fachschaftsvorsitzenden weitergeleitet.
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Bischöfe 80: Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen (16.02.2005)
Kap. 10: Sonstiges
Die Fachschaft verfügt über eine größere Anzahl an Fachbüchern (Lexika, Bibel, Unterrichtsmaterialien).
An das Schulinterne Curriculum schließen sich die Anhänge 1-6 an, welche Hilfestellungen zur Erarbeitung des SC für die Jahrgangsstufen 7-9 liefern.
Für weitere Fragen steht die/der Fachvorsitzende gerne zur Verfügung.
Nicole Kupp
(Fachvorsitzende im Schuljahr 2011/12)
Curriculum Katholische Religionslehre SI Städt. St.-Michael-Gymnasium Monschau
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Schulinternes Curriculum für die Jahrgangsstufen 5 (Übersicht)
JAHRGANGSSTUFE 5
Vorhaben Unterrichtsvorhaben (Inhalte/Themen) Inhaltsfeld Stunden
Vorhaben 1: Miteinander leben – Ich und die anderen 1 8
Vorhaben 2: Die Bibel – Ein Buch wie jedes andere? 3 8
Vorhaben 3: Weihnachten, Ostern, Pfingsten - Feste und Feiern im Kirchenjahr 5 10
Vorhaben 4: Die Glaubenserfahrung des Volkes Israel als Familiengeschichte:
Abraham, Isaak, Jakob
3 8
Vorhaben 5: Beten – Menschen sprechen zu Gott 2 8
Vorhaben 6: Der Islam – Eine Weltreligion bei uns in der Nähe 6 8
Vorhaben 74: Christen feiern miteinander – Gottesdienst und Eucharistiefeier
Dieses Thema sollte möglichst am Ende des Schuljahres thematisiert werden, da
die Gestaltung des Einführungsgottesdienstes für die kommenden neuen Klassen 5
von einer Klasse 5 übernommen werden soll.)
5 8
insgesamt: 58
4 Unterrichtsmaterialien zum Thema: Gottesdienst und Liturgie (in Religion: 9/2010, Kl. 7/8)
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Unterrichtsvorhaben 1: Miteinander leben - Ich und die anderen
Inhaltliche Schwerpunkte (→ Inhaltsfelder)
Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt (→ IF 1)
Lebensweltliche Relevanz: Schulwechsel – Ich lerne neue Menschen kennen; Beziehungen – Eltern, Geschwister, Freunde; Nachdenken über sich selbst, die eigenen Fähigkeiten (und Schwächen); Bewusstwerden der menschlichen Verantwortung sich selbst und dem Nächsten gegenüber; Zusage Gottes – Der Mensch wird von Gott geliebt
Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des
eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche (S1)
Methodenkompetenz erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter
Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven (M5)
organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (M8)
Urteilskompetenz begründen in elementarer Form eigene Standpunkte
zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1)
bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte (U2)
Handlungskompetenz achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln
entsprechend (H1) lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer
Sammlung ein und reflektieren sie (H2) organisieren ein überschaubares Projekt im
schulischen Umfeld (H6) nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (H7)
reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben (H8)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige
und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist (K1)
erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist (K2)
erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird (K3)
beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens (K5)
zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können (K11)
deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott (K12)
erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot (K14)
beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute (K22)
beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann (K30)
erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirche teilnehmen kann (K38)
Inhaltliche Akzente des Vorhabens Kennenlernen der neuen Gemeinschaft am MGM; Christliche Umgangsformen kennenlernen/vertiefen; Ich und meine soziale Verantwortung; bewusst werden persönlicher Stärken und Schwächen; Erkenntnis- „Gemeinsam sind wir stark“ Methodische Akzente des Vorhabens Gruppenarbeit/Partnerarbeit zur Förderung der
Gemeinschaft und des gemeinsamen Arbeitens mit einander
spielerische Elemente zum Kennenlernen Fachübergreifende Bezüge Idealfall: Zusammenarbeit - im Blick auf die Förderung
der neuen Gemeinschaft - mit der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer bis zu den Herbstferien (nur dann sinnvoll, wenn alle Kinder am kath. RU teilnehmen)
Außerschulische Lernorte evt. Gestaltung eines gemeinsamen Nachmittags in
oder außerhalb der Schule
Unterrichtsmaterial Wie Kinder leben (ZdF, S. 16-29. Treffpunkt RU 5/6 (Lehrerkommentar), S. 13-34.
Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
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Unterrichtsvorhaben 2: Die Bibel – Ein Buch wie jedes andere?
Inhaltliche Schwerpunkte (→ Inhaltsfelder) Bibel – Aufbau, Inhalte, Gestalten (→IF 3); Bildliches Sprechen von Gott (→ IF 2)
Lebensweltliche Relevanz: Was ist das meistverkaufte Buch auf der Welt? Wie ist die Bibel aufgebaut? Welche Inhalte/zentrale Gestalten finde ich im AT bzw. im NT? Welche Bedeutung hat die Bibel im Gottesdienst? Welche Bücher der Bibel sind sowohl für das Judentum als auch das Christentum gemeinsam?
Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz zeigen an exemplarischen Geschichten des
Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5)
Methodenkompetenz finden selbstständig Bibelstellen auf (M3) identifizieren biblische Erzählungen als
literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt (M4)
organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (M8)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler
erläutern den Aufbau der Bibel (K15) zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen
Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben (K16)
geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder (K17)
erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt (19)
weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.B. Gottesdienst) (K20)
begründen, warum die Bibel für Christen als „Heilige Schrift“ besondere Bedeutung hat (K21)
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Aufbau der Bibel – Die Bibel, eine Bibliothek; Entstehung und Überlieferung biblischer Schriften; Eine exemplarische Urgeschichte (z.B. Turmbau zu Babel); Bibel im Gottesdienst
Methodische Akzente des Vorhabens Die Schülerinnen und Schüler bauen die Bibel
selbst zusammen (ein Buch aus vielen Büchern: Bücher/Briefe aus Pappkarton stehen zur Verfügung)
„Rätsel“ zum Thema Bibel – Aufbau und Inhalt Unterrichtsmaterial An der Spitze der Bestseller – Die Bibel (ZdF, S.
30-45. Ans Eingemachte – Bibel kennenlernen (8/2011,
Kl. 5/6) Treffpunkt (Lehrerkommentar) RU 5/6, S. 50-63. Krimis in der Bibel (in Religion: 2/2010, Kl. 5/6)
Krimis in der Bibel II (in Religion: 2/2011, Kl. 5/6)
Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
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Unterrichtsvorhaben 3: Weihnachten, Ostern, Pfingsten - Feste und Feiern im Kirchenjahr
Inhaltliche Schwerpunkte (→ Inhaltsfelder) Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis (→IF 5); Sprechen von und mit Gott (→IF 2)
Lebensweltliche Relevanz: Welche Inhalte stecken hinter den Namen Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Christi Himmelfahrt, Fronleichnam…? Welche Bedeutung haben die Feste für die Glaubensgemeinschaft/Kirche? Was bedeuten mir die Feiertage? Feiertage = freie Tage?
Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und
benennen ihre Bedeutungen (S2) erläutern an Beispielen elementare Inhalte des
katholischen Glaubens (S4) beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser,
insbesondere kirchlicher Praxis (S7) erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere
kirchlicher - Räume und Zeiten (S8)
Methodenkompetenz beschreiben die Wirkung von künstlerischen
Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen (M6)
beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter (M7)
Handlungskompetenz lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer
Sammlung ein und reflektieren sie (H2) begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet,
Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese (H3)
reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben (H8)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler begründen, warum Religionen von Gott in
Bildern und Symbolen sprechen (K7) zeigen Situationen auf, in denen Menschen
sich im Gebet an Gott wenden (K10) erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer
Bedeutung (K34) zeigen die Bedeutung von Sakramenten und
ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf (K35)
erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern (K36)
zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen auf (K37)
erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann (K38)
Inhaltliche Akzente des Vorhabens Zeit erleben – Zeit gestalten; Der kirchliche Jahreskreis (Bedeutung und christlicher Feste des Weihnachts- und Osterfestkreises); Liturgische Formensprache (Symbole, Farben, Gesten; Der Sonntag als Anfang der Woche; Eucharistiefeier Methodische Akzente des Vorhabens kreative Erstellung eines Kirchenjahr-Heftes .
Außerschulische Lernorte Die Schülerinnen und Schüler sollen motiviert werden, gemeinsam mit ihrer Familie (bzw. mit Kassenkameraden/Klassenkameradinnen oder allein) zentrale Gottesdienste zu besuchen (mit klaren Beobachtungsaufträgen).
Unterrichtsmaterial Wir sind, was wir feiern (:in Religion, Kl. 5/6, 2/2008) Ostern – vom Frühling bis zum Fest (:in Religion, Kl.
5/6, 1/2009) Pfingsten – Feuer und Flamme werden (:in Religion, Kl.
7/8, 1/2010) Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Curriculum Katholische Religionslehre SI Städt. St.-Michael-Gymnasium Monschau
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Unterrichtsvorhaben 4: Glaubenserfahrung des Volkes Israel als Familiengeschichte (Abraham, Isaak, Jakob)
Inhaltliche Schwerpunkte (→ Inhaltsfelder) Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt (→IF 1); Gebet als „sprechender Glaube“ (→IF 2); Bibel – Aufbau, Inhalte, Gestalten (→IF 3) Grundzüge der abrahamitischen Religionen (→IF 6)
Lebensweltliche Relevanz: Abrahams Gotteserfahrung und seine Beziehung zu Gott: Nachdenken eines Menschen über sich, Gott und die Welt, über Ursprung und Ziel des Lebens; Bedenken eigener vielfältiger Erfahrungen – positiver wie negativer Art; Abraham – Gemeinsamkeit der Weltreligionen Christentum, Judentum und Islam
Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des
eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche (S1)
zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5)
Methodenkompetenz fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und
andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (M2)
finden selbstständig Bibelstellen auf (M3) identifizieren biblische Erzählungen als literarische
Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt (M4)
erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven (M5)
Urteilskompetenz begründen in elementarer Form eigene Standpunkte
zu menschlichen Verhaltens-weisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1)
Handlungskompetenz setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene
Ausdrucksformen um (H 5)
nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (H7)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem
Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens (K 5)
erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen (K9)
zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können (K11)
erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot (K14)
zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben (K16)
geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder (K17)
stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar (18)
erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt (19)
erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen (K42)
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Stationen des Lebens Abrahams; Was es bedeutet, die Stimme Gottes zu hören? Glaube als Vertrauen auf die Treue Gottes; Die Berufung von Juden, Christen und Muslimen auf Abraham als ihren Stammvater; Identitäts- und gemeinschaftsstiftende Kraft von Glaubenserzählungen; Ursprung von religiösen Festen und Bräuchen in der Abrahamgeschichte (Beschneidung, Opferfest; Entstehung der Abrahamgeschichte als Ermutigung zum Glauben
Methodische Akzente des Vorhabens Gottesvorstellungen in der Kunst: Der sich
offenbarende Gott Einüben des Perspektivenwechsels unter
Berücksichtigung der biblischen Lebenswelt Unterrichtsmaterial
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Curriculum Katholische Religionslehre SI Städt. St.-Michael-Gymnasium Monschau
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Unterrichtsvorhaben 5: Beten - Menschen sprechen zu Gott
Inhaltliche Schwerpunkte (→ Inhaltsfelder) Gebet als „sprechender Glaube“ (→IF 2); ); Bibel – Aufbau, Inhalte, Gestalten (→IF 3)
Lebensweltliche Relevanz: Danken, Loben, Klagen, Singen, Tanzen als Formen des Betens; Beten = Dialog mit Gott?!; „Übersetzung“ des zentralen Gebets Vater unser; Gebete der Großeltern: Gegrüßet seist du Maria/Rosenkranz; eigene Gebete formulieren
Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des
eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche. (S1)
identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen. (S3)
Methodenkompetenz finden selbstständig Bibelstellen auf. (M3) beschreiben die Wirkung von künstlerischen
Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen. (M6)
Urteilskompetenz begründen in elementarer Form eigenen
Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U1)
Handlungskompetenz lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer
Sammlung ein und reflektieren sie. (H2) begegnen Grundformen liturgischer Praxis
(Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese. (H3)
gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie. (H4)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler erläutern die Bedeutung der christlichen
Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist. (K2)
beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens. (K5)
begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen. (K7)
deuten Namen und Bildworte von Gott. (K8) zeigen Situationen auf, in denen Menschen
sich im Gebet an Gott wenden. (K10) zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens
aus dem Glauben gedeutet werden können. (K11)
deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott. (K12)
beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben an einen Gott in drei Personen. (K13)
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Verschiedene Formen des Gebets: Beten, Schweigen, Hören, Singen, Trauern, Loben, Klagen als glaubende Verarbeitung von Grunderfahrungen; zentrale Gebete: Vater unser; ältere Gebete: Gegrüßet seist du Maria/ alternativ Rosenkranz; „Übersetzung“ der Gebete; Aufbau von Psalmen; Psalmworte im Gottesdienst
Methodische Akzente des Vorhabens Verfassen eigener Gebete oder Erstellen eines „Gebetbuches“ für die Klasse Außerschulische Lernorte Kirche als Raum des Betens; Suche nach
Gebetsorten/-zeiten im eigenen Leben Unterrichtsmaterialien Himmel und Erde bewegen – Vom Beten (ZdF, 74-93) Beten – Gebet (in Religion: 4/2010, Kl. 5/6)
Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Curriculum Katholische Religionslehre SI Städt. St.-Michael-Gymnasium Monschau
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Unterrichtsvorhaben 6 : Der Islam – Eine Weltreligion bei uns vor der Haustüre
Inhaltliche Schwerpunkte (→ Inhaltsfelder) Grundzüge der abrahamtischen Religionen (→IF 6); Bildliches Sprechen von Gott (→ IF 2)
Lebensweltliche Relevanz: Christen und Muslime – was verbindet uns, was trennt uns? Muslime an unserer Schule – was ist ihnen wichtig? Welche gemeinsamen Wurzeln haben die beiden Weltreligionen?
Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und
benennen ihre Bedeutungen (S2) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und
Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5) beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser,
insbesondere kirchlicher Praxis (S7) erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere
kirchlicher - Räume und Zeiten (S8) unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick
auf grundlegende Merkmale (S9) Methodenkompetenz identifizieren und markieren zentrale Informationen in
Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und
andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (M2)
beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter (M7)
organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (M8)
Urteilskompetenz begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu
menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1)
Handlungskompetenz achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln
entsprechend (H1) organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen
Umfeld (H6) nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (H7)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler begründen, warum Religionen von Gott in Bildern
und Symbolen sprechen (K7) deuten Namen und Bildworte von Gott (K8) benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in
Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen (K39)
beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen (K40)
zeigen Spuren jüdischen und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung auf (K41)
erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen (K42)
nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung (K44)
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Muslime in unserer Klasse / Schule; Religiöse Praxis – Fünf Säulen; Muslimische Feste; Gebetsorte/Wallfahrtsort Kaaba; Bilderverbot im Islam; Gotteshaus der Muslime; Bedeutung Mohammeds für den Islam; Stationen im Leben Mohammeds
Methodische Akzente des Vorhabens Stationenlernen zum Islam Einsatz von Filmmaterial (Kaaba, fünf Säulen ….) Fragestunde mit einer Muslimin/eines Muslimen
unserer Schule
Fachübergreifende Bezüge/Außerschulische Lernorte Besuch einer Moschee
Unterrichtsmaterial Islam und Muslime (ZdF, S. 244- 269) Der Islam. Arbeitsblätter für den Religionsunterricht,
Religionspädagogisches Seminar der Diözese Regensburg (Hg.), Regensburg 21997
Treffpunkt RU (Lehrerkommentar) – Jahrgangsstufe 5/6, S. 133- 145.
evt. Christen und Muslime – Geschwister, die sich kaum kennen (in Religon: 7/2010, Kl. 9/10)
Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Curriculum Katholische Religionslehre SI Städt. St.-Michael-Gymnasium Monschau
Seite 13 von 36
Schulinternes Curriculum für die Jahrgangsstufen 6 (Übersicht)
JAHRGANGSSTUFE 6
Vorhaben Unterrichtsvorhaben (Inhalte/Themen) Inhaltsfeld Stunden
Vorhaben 1: Jesus als Jude in seiner Zeit – Judentum als Weltreligion heute 4/6 12
Vorhaben 2: Jesus erzählt vom Reich Gottes - Gleichnisse 4 8
Vorhaben 3: Paulus – Der erste Missionar für die Sache Jesu 5 8
Vorhaben 4: Zeichen und Symbole unseres Glaubens – Die Sakramente Taufe und Eucharistie
5 8
Vorhaben 5: Was uns eint und was uns trennt: Evangelisch - katholisch 5 8
Vorhaben 6: Noah – Die Frage nach Verantwortung des Menschen gegenüber der Schöpfung 1 8
insgesamt: 52
Curriculum Katholische Religionslehre SI Städt. St.-Michael-Gymnasium Monschau
Seite 14 von 36
Unterrichtsvorhaben 1: Jesus als Jude in seiner Zeit – Judentum als Weltreligion heute
Inhaltliche Schwerpunkte (→ Inhaltsfelder) Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (→IF 4); Bibel – Aufbau, Inhalte, Gestalten (→IF 3); Grundzüge der abrahamitischen Religionen (→IF 6)
Lebensweltliche Relevanz: Die Bedeutung Jesu und seiner Botschaften für das eigene Leben; Jesu Bedeutung für Menschen zu seiner Zeit – Jesu Bedeutung heute; besseres Verständnis der Person Jesus von Nazareth auf dem Hintergrund der Zeitumstände
Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und
benennen ihre Bedeutungen. (S2) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und
Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5) erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere
kirchlicher - Räume und Zeiten. (S8) unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick
auf grundlegende Merkmale. (S9) Methodenkompetenz identifizieren und markieren zentrale Informationen in
Texten mit religiös relevanter Thematik. (M1) fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und
andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie. (M2)
finden selbstständig Bibelstellen auf. (M3) identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte
und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4)
organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe. (M8)
Handlungskompetenz achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln
entsprechend. (H1) nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. (H7) reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und
Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben. (H8)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender
Menschen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot. (K14)
stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar. (K18)
ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein. (K23)
erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten. (K29)
beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann (K30)
zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen auf. (K37)
benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen. (K39)
beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen. (K40)
zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf. (K43)
neben zu Aussagen über Religionen Stellung. (K44)
Inhaltliche Akzente des Vorhabens Jesu Heimat, seine Geburt, Maria, Jesu Berufung, seine Lehre, seine Kritiker: Sadduzäer, Pharisäer, die Mächtigsten der Zeit: Besetzung durch die Römer: Pontius Pilatus; Jesu Jünger, das letzte Abendmahl, Jesu Kreuzigung und Tod, Jesu Auferstehung. Das Judentums und seine Bräuche: Jahwe, Sabbat, Synagoge, Thora, Beschneidung, … Methodische Akzente des Vorhabens Nachvollzug des Paschafestes durch
gemeinsames Backen bzw. essen von Brot Erstellen einer Plakatwand zu Geographie und
Geschichte des Landes Israel zur Zeit Jesu und den Personengruppen im Umfeld Jesu
Außerschulische Lernorte Besuch einer Synagoge in Aachen
Unterrichtsmaterialien Jesus – Eine unendliche Geschichte (ZdF, S. 94-115)
Leute um Jesus (ZdF, S. 116-135)
evt. Jüdisches Leben in Deutschland (in Religion:
6/2008, Kl. 9/10)
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur
Kompetenzüberprüfung
Curriculum Katholische Religionslehre SI Städt. St.-Michael-Gymnasium Monschau
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Unterrichtsvorhaben 2: Jesus erzählt vom Reich Gottes – Gleichnisse
Inhaltliche Schwerpunkte (→ Inhaltsfelder) Bildliches Sprechen von Gott (→ IF 2), Bibel – Aufbau, Inhalte, Gestalten (→ IF 3), Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (→ IF 4)
Lebensweltliche Relevanz: Warum erzählt Jesus seine Botschaft in Gleichnissen? Was und wie ist das Reich Gottes? Wie können wir Christen das Reich Gottes schon im Hier und Jetzt ansatzweise erleben? Worauf darf ich mich nach meinem Tod freuen bzw. hoffen?
Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz
identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen. (S3)
erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens. (S4)
zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5)
Methodenkompetenz finden selbstständig Bibelstellen auf. (M3) identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und
Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4)
erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven. (M5)
beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen. (M6)
Urteilskompetenz begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu
menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U1)
bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte. (U2)
Handlungskompetenz gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie. (H4) setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene
Ausdrucksformen um. (H5)
nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. (H7)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und
unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist. (K1)
erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird (K3)
beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens (K5)
begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen (K7)
deuten Namen und Bildworte von Gott (K8) erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen
im Hinblick auf deren Orientierungsangebot. (K14) geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und
Neuen Testaments wieder. (K17) stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen-
und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar.(K18) beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer
Glaubenserzählungen für Menschen heute (K22) ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein (K23) erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von
Gott spricht (K25) erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten
und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht (K26)
deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen (K27) erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und
Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten. (K29) beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für
Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann (K30)
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Reich Gottes zwischen „Schon“ und „Noch nicht“ (z.B. Senfkorn-Gleichnis); Gleichnisse als spezifische Sprachform der Verkündigung Jesu / im Kontext seiner Praxis (z.B.: Gleichnis vom barmherzigen Vater, von den Arbeitern im Weinberg, vom Festmahl, vom barmherzigen Samariter); Zuspruch und Anspruch der Botschaft Jesu
Methodische Akzente des Vorhabens Verfremdung, Rollenspiele
Fachübergreifende Bezüge Verbindung mit Deutsch: „Gleichnis“ – Kooperation mit
dem Deutschunterricht in Verbindung mit Kunst: Die kleine Sehschule nach Rüdikger Kaldewey und Ilsetraud Ix
Unterrichtsmaterialien Gleichnisse (in Religion: 3/1998, Kl. 5/6).
Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
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Unterrichtsvorhaben 3: Die gute Nachricht breitet sich aus – Der Missionar Paulus
Inhaltliche Schwerpunkte (→ Inhaltsfelder) Anfänge der Kirche (→ IF 5); Bibel - Aufbau, Inhalte, Gestalten (→ IF 3)
Lebensweltliche Relevanz: Wie wurde der Verfolger der Christen zum ersten Missionar (Saulus – Paulus)? Wie hat sich die Kirche ausgebreitet? Welche Gefahren standen den ersten Christen bevor? Was erlebte die Kirche in den ersten 400 Jahren? Wann wurde das Christentum zur Staatsreligion?
Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen
Glaubens (S4) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen
Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5) erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen
historischen Bedingungen Gestalt annimmt (S6) beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser,
insbesondere kirchlicher Praxis (S7) Methodenkompetenz identifizieren und markieren zentrale Informationen in
Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und
andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (M2)
finden selbstständig Bibelstellen auf (M3) beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen
biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen (M6)
Urteilskompetenz begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu
menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1)
Handlungskompetenz begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet,
Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese (H3)
gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie (H4) reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten,
den Glauben praktisch zu leben (H8)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler deuten Namen und Bildworte von Gott. (K8) erläutern an Beispielen Möglichkeiten und
Schwierigkeiten, Gott darzustellen. (K9) erläutern den Aufbau der Bibel. (K15) erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als
Bekenntnis des Glaubens. (K27) nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus
Christus gründenden Kirche. (K32) beschreiben die Entstehung der Kirche aus dem
Glauben an Jesus Christus und dem Wirken des Heiligen Geistes (K31)
nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten (K32)
erläutern die Bedeutung des Apostels Paulus für die frühe Kirche (K33)
erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann (K38)
zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf (K43)
nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung (K44)
Inhaltliche Akzente des Vorhabens Pfingstereignis; Leben in der jungen Kirche / Gemeinde; Apostelkonzil; Paulus: glühender Verfolger – leidenschaftlicher Verkünder des Christentums (Stephanus – Damaskus – Paulus als Missionar); Christen im Konflikt mit den Römern: Glaube an den einen Gott (Bilderverbot / Christl. Gottesbild vs. röm. Gottesbilder); Spottkruzifix als Erkennungszeichen der Christen: Ichthys; Kaiser Konstantin; Christentum wird Staatsreligion; Apostelgeschichte; Briefe des Apostels Paulus; Erstellen einer Zeitleiste
Methodische Akzente des Vorhabens Damaskuserlebnis: Bildliche Darstellungen einer Erfahrung Gottes
Fachübergreifende Bezüge: in Verbindung mit Geschichte: Christenverfolgung Unterrichtsmaterial Das Christentum auf Erfolgskurs (ZdF, S. 136-149) Paulus begegnen (:in Religion: 1/2008, Kl. 5/6) Geschichte der Kirche – Die ersten vier Jahrhunderte (in
Religion: 5/2004, Kl. 5/6) Pfingsten (in Religion: 1/2010, Kl. 7/8) Treffpunkt RU (Lehrerkommentar) 5/6, S. 107-118.
Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
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Unterrichtsvorhaben 4: Zeichen und Symbole unseres Glaubens – Die Sakramente Taufe und Eucharistie
Inhaltliche Schwerpunkte (→ Inhaltsfelder) Bildliches Sprechen von Gott (→ IF 2); Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis (→ IF 5)
Lebensweltliche Relevanz: Sakramente – Zeichen der Liebe Gottes zu den Menschen; Was bedeutet es getauft zu werden? Woran denke ich, wenn ich mich an meine Kommunion erinnere? Welche Bedeutung hat die Eucharistiefeier für die Glaubensgemeinschaft?
Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und
benennen ihre Bedeutungen. (S2) identifizieren und erläutern den Symbolcharakter
religiöser Sprache an Beispielen. (S3) erläutern an Beispielen elementare Inhalte des
katholischen Glaubens. (S4) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten
und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5)
beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis. (S7)
unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale. (S9)
Methodenkompetenz identifizieren biblische Erzählungen als literarische
Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4)
Handlungskompetenz begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet,
Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese.(H3)
reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben. (H8)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler
erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot (K14)
erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung. (K34)
zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf. (K35)
erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern. (K36)
zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen auf. (K37)
erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann. (K38)
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Sieben Sakramente: besonders Taufe und Eucharistie, Entstehungsgeschichte, Symbole und Worte, Sinn der Sakramente, Bedeutung für den Glauben
Methodische Akzente des Vorhabens
Unterrichtsmaterial l Wir sind, was wir feiern (in Religion: 2/2008, Kl.
5/6) Geschichten von Brot und Wein (in Religion:
8/2004, Kl. 7/8)
Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Curriculum Katholische Religionslehre SI Städt. St.-Michael-Gymnasium Monschau
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Unterrichtsvorhaben 5: Was uns eint und was uns trennt: Evangelisch - Katholisch
Inhaltliche Schwerpunkte (→ Inhaltsfelder) Anfänge der Kirche (→IF 5)
Lebensweltliche Relevanz: Warum bin ich katholisch und meine Freundin/mein Freund evangelisch? Was wissen wir voneinander? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede kennen wir? Was finde ich bei uns gut/schlecht, was in der anderen Glaubensgemeinschaft? Warum ist die Ökumene (immer) noch nicht möglich? Wer war Martin Luther?
Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz
erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens. (S4)
erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt. (S6)
beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis. (S7)
erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere kirchlicher - Räume und Zeiten. (S8) unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale. (S9)
Methodenkompetenz
identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik. (M1)
fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie. (M2)
erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven. (M5)
Urteilskompetenz
begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U1)
Handlungskompetenz
nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein,
reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben. (H8)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler
weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.B. Gottesdienst). (K20)
begründen, warum die Bibel für Christen als „Heilige Schrift“ besondere Bedeutung hat. (K21)
zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eins Christen auf. (K35)
erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern. (K36)
zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen auf. (K37)
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den beiden christlichen Religionen; gemeinsame Sakramente; Feiertage: Reformationstag; Kommunion- Konfirmation; Bedeutung der Gottesmutter Maria und der Heiligen; Papst; Frauenpriestertum; Zölibat; Ökumene
Methodische Akzente des Vorhabens Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Fachübergreifende Bezüge: in Verbindung mit evangelischer Religion - Austausch mit den evangelischen Mitschülerinnen und Mitschülern Außerschulische Lernorte Besuch einer katholischen und einer evangelischen Kirche Unterrichtsmaterial Unterrichtsmaterial Eine bunte Vielfalt (ZdF, S. 216-225) Was ist evangelisch? (in Religion: 4/2006, Kl. 5/6) Die Vielfalt der evangelischen Kirche (in Religion: 8/07, Kl.
5/6)
Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
Curriculum Katholische Religionslehre SI Städt. St.-Michael-Gymnasium Monschau
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Unterrichtsvorhaben 6: Noah – Die Frage nach Verantwortung des Menschen gegenüber der Schöpfung
Inhaltliche Schwerpunkte (→ Inhaltsfelder) Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt (→IF 1); Gebet als „sprechender Glaube“ (→IF 2)
Lebensweltliche Relevanz:
Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz
entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche. (S1)
zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5)
Methodenkompetenz
fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie. (M2)
finden selbstständig Bibelstellen auf. (M3)
identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4)
erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven. (M5)
Urteilskompetenz
bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte. (U2)
Handlungskompetenz
lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie. (H2)
organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld. (H6)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler
erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist. (K1)
erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist. (K2)
erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird. (K3)
zeigen exemplarisch die Schönheit der Schöpfung und ihre Gefährdung auf. (K4)
beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens. (K5)
bewerten Möglichkeiten ökologischen Engagements als Ausdruck und Konsequenz von Schöpfungsverantwortung. (K6)
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
Methodische Akzente des Vorhabens
Fachübergreifende Bezüge in Verbindung mit Geschichte: Christenverfolgung Außerschulische Lernorte Unterrichtsmaterial Schöpfungsmythen (in Religion: 3/2006, Kl. 5/6)
Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung
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Schulinternes Curriculum für die Jahrgangsstufen 7 (Übersicht)5
JAHRGANGSSTUFE 7
Vorhaben Unterrichtsvorhaben (Inhalte/Themen) Inhaltsfeld Stunden
Vorhaben 1: Die vier Evangelium – Wunder 3
Vorhaben 2: Gottesbilder im AT und NT 2
Vorhaben 3: Gebet als Ausdruck der Beziehung zu Gott – Sakrament der Firmung 2
Vorhaben 4: Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches - Konfliktpotential 4
Vorhaben 5: Aufbau und Selbstverständnis der katholischen Kirche 5
Vorhaben 6: Prophetische Texte des AT (Amos oder Jona) 3
Vorhaben 7: Erwachsenwerden zwischen Freiheit und Verantwortung 1
insgesamt:
5 Die folgenden tabellarischen Übersichten hat die Fachkonferenz am 06.12.2011 für die Jahrgangsstufen 7-9 festgelegt. Die Erstellung eines Schulinternen Curriculums ist in die Hände der Kolleginnen und Kollegen
gelegt, die in den entsprechenden Jahrgangsstufen tätig sind. Möglichst vor Beginn der Unterrichtsreihe soll das SC für das jeweilige Unterrichtsvorhaben anhand der Vorlagen festgelegt und sukzessive zum vorhandenen
SC hinzugefügt werden.
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Schulinternes Curriculum für die Jahrgangsstufen 8 (Übersicht)
JAHRGANGSSTUFE 8
Vorhaben Unterrichtsvorhaben (Inhalte/Themen) Inhaltsfeld Stunden
Vorhaben 1: Lebensförderliche und lebensfeindliche Sinnangebote - Sekten 6
Vorhaben 2: Biblische Grundlagen der Ethik –
Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten und Feindesliebe
2
Vorhaben 3: Gemeinsamkeiten und Unterschiede –
Die katholische Kirche und andere christliche Konfessionen –
Martin Luther und die Reformation
6
Vorhaben 4: Adveniat/Misereor –
Ökumenischer Auftrag und soziale Verantwortung der Kirche
1
Vorhaben 5: Herausforderung für die Kirche –
Positive und negative Erfahrungen in der Kirchengeschichte
5
Vorhaben 6:
insgesamt:
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Schulinternes Curriculum für die Jahrgangsstufen 9 (Übersicht)
JAHRGANGSSTUFE 9
Vorhaben Unterrichtsvorhaben (Inhalte/Themen) Inhaltsfeld Stunden
Vorhaben 1: Ethische Herausforderungen in der Gegenwart –
Sterbehilfe und die Würde des Menschen
1
Vorhaben 2: Existentielle und weltanschauliche Anfragen an den Gottesglauben
(Feuerbach?)
2
Vorhaben 3: Jesu Tod als Konsequenz seines Lebens –
Wundererzählungen und Osterzeugnisse
6
Vorhaben 4: Vergleich des christlichen Glaubens an die Auferstehung mit anderen
Wiedergeburtsvorstellungen - Buddha
6
Vorhaben 5: Historische Entstehung verschiedener Weltreligionen (Buddhismus und
Hinduismus) - Zwischen interreligiösem Dialog und Grenzen der Toleranz)
6
Vorhaben 6: Religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher
Weltreligionen am Beispiel Tod
6
insgesamt:
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Anhang 1: Sechs Inhaltsfelder des KLP Sek I
Sechs Inhaltsfelder
Inhaltsfeld 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
Dieses Inhaltsfeld erschließt wesentliche Aspekte des christlichen Menschenbildes. Es stellt den Menschen als von Gott gewollt und geliebt vor und zeigt zugleich seine Verwiesenheit auf Gemeinschaft auf. Es befasst sich mit der Freiheit des Menschen sowie seiner Verantwortung für die Mitgestaltung der Welt und bringt angesichts der Erfahrungen von Schuld und Versagen die Hoffnung auf Gnade und Vollendung zur Sprache.
Inhaltsfeld 4: Jesus der Christus
Dieses Inhaltsfeld erschließt das Bekenntnis der Kirche zu Jesus als dem Christus.
Es beleuchtet die Bedeutung der Person Jesus von Nazareth vor dem Hintergrund
seiner Zeit und behandelt das Leben, Sterben sowie die Auferweckung Jesu Christi
in ihrer Bedeutsamkeit für das Leben der Menschen auch heute.
Inhaltsfeld 2: Sprechen von und mit Gott
Dieses Inhaltsfeld beleuchtet Möglichkeiten und Grenzen der Rede von Gott, des Sprechens mit Gott sowie der Darstellung Gottes. Es behandelt die sich wandelnden Gottesbilder und Gotteserfahrungen und setzt sich mit den Herausforderungen des Gottesglaubens – auch angesichts von Zweifeln, Kritik und Indifferenz – auseinander.
Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
Dieses Inhaltsfeld befasst sich mit Selbstverständnis, Struktur, Aufgaben und Lebensvollzügen der katholischen Kirche, die sich aus der Nachfolge Jesu Christi ergeben. Es stellt die Frage nach der Umsetzung des kirchlichen Auftrags in exemplarischen Stationen der Geschichte und der Gegenwart.
Inhaltsfeld 3: Bibel als „Urkunde“ des Glaubens an Gott
Dieses Inhaltsfeld erschließt die Bibel als zentrales Dokument des jüdisch-christlichen Glaubens unter Berücksichtigung ihrer Entstehung und ihrer Sprachformen. Dabei befasst es sich insbesondere auch mit der lebens- und kulturprägenden Kraft der biblischen Zeugnisse.
Inhaltsfeld 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn– und Heilssuche
Dieses Inhaltsfeld beleuchtet Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Weltreligionen bezüglich ihrer historischen Entstehung und Entwicklung sowie ihrer religiösen Überzeugungen und ethischen Orientierung. Hierbei zeigt es die Bedeutung des interreligiösen Dialogs auf. Es nimmt darüber hinaus zeitgenössische Sinn- und Heilsangebote in den Blick.
An den sechs Inhaltsfeldern orientieren sich für die Jahrgangsstufe 5-6 insgesamt 44 konkretisierte Kompetenzerwartungen, die am Ende der Klasse 6 erfüllt
sein müssen, für die Jahrgangsstufen 7-9 insgesamt 54 konkretisierte Kompetenzerwartungen, die am Ende der Klasse 9 erreicht sein müssen, vgl. Anhang 2.
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Anhang 2: Konkretisierte (auf Inhaltsfelder bezogene) Kompetenzerwartungen6
Inhaltliche Schwerpunkte:
Konkretisierte Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 6
Inhaltliche Schwerpunkte:
Konkretisierte Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 9
Inhaltsfeld 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt
erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist. (K1)
erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist. (K2)
erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird. (K3)
zeigen exemplarisch die Schönheit der Schöpfung und ihre Gefährdung auf. (K4)
beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens. (K5)
bewerten Möglichkeiten ökologischen Engagements als Ausdruck und Konsequenz von Schöpfungsverantwortung. (K6)
Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Hoffnung auf Vollendung
Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns
legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen. (K1)
unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebensfeindlichen. (K2) stellen biblische Grundlagen der Ethik - Zehn Gebote, Goldene Regel,
Nächsten- und Feindesliebe - in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf, welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln ergeben. (K3)
erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen die besondere Würde menschlichen Lebens. (K4)
erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispielen. (K5) identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit, Schuld und
Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung und der Hoffnung auf Vollendung. (K6)
erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen Menschen sowohl herausfordern als auch entlasten. (K7)
erörtern in Grundzügen ethische Fragen unter Bezugnahme auf kirchliche Positionen. (K8)
beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft. (K9)
6 Normal gedruckte Kompetenzerwartungen (K) beziehen sich auf die Sachkompetenz, kursivgedruckte auf die Urteilskompetenz
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Inhaltsfeld 2: Sprechen von und mit Gott
Bildliches Sprechen von Gott Gebet als „sprechender Glaube“
begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen. (K7)
deuten Namen und Bildworte von Gott. (K8) erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzu-
stellen. (K9) zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott
wenden. (K10) zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet
werden können. (K11) deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im
Glauben an Gott. (K12 beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben an
einen Gott in drei Personen. (K13) erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick
auf deren Orientierungsangebot. (K14)
Biblische Gottesbilder Prophetische Zeugnis Gottesglaube angesichts von Zweifel, Bestreitung und Indifferenz
erläutern Gottesbilder des Alten und Neuen Testaments als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung. (K10)
charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisses. (K11)
erläutern an ausgewählten Bibelstellen zentrale Merkmale des neutestamentlichen Sprechens von und mit Gott (K12)
deuten prophetische Texte des Alten Testamentes in ihrem politischen und historischen Kontext. (K13)
erläutern Berufungs- und Wirkungsgeschichten von Prophetinnen und Propheten. (K14)
deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott. (K15)
erläutern existentielle und weltanschauliche Anfragen an den Gottesglauben. (K16)
beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen. (K17)
beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in Geschichte und Gegenwart. (K18)
erörtern Konsequenzen von Indifferenz. (K19) beurteilen an einem Beispiel die Plausibilität einer Bestreitung oder
Infragestellung Gott es. (K20)
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Inhaltsfeld 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott
Bibel - Aufbau, Inhalte, Gestalten
erläutern den Aufbau der Bibel. (K15) zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken,
die Menschen mit Gott gemacht haben. (K16) geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen
Testaments wieder. (K17) stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und
Männergestalten für die Glaubenspraxis dar. (K18) erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familien-
geschichte erzählt. (K19) weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche
nach (z.B. Gottesdienst). (K20) begründen, warum die Bibel für Christen als „Heilige Schrift“
besondere Bedeutung hat. (K21) beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer
Glaubenserzählungen für Menschen heute. (K22
Entstehung und Sprachformen biblischer Texte Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung
erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes und der Textgattung zum Verständnis der biblischen Texte beiträgt. (K21)
unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen. (K22)
beschreiben in Grundzügen den Entstehungsprozess der Evangelien. (K23)
erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind. (K24) unterscheiden zwischen metaphorischer und begrifflicher Sprache.
(K25) erläutern Merkmale der Sprachformen Gleichnis und
Wundererzählung. (K26 deuten biblische Schöpfungstexte als Glaubenszeugnisse. (K27) bewerten ausgewählte fundamentalistische Deutungen biblischer
Aussagen. (K 28)
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Inhaltsfeld 4: Jesus der Christus
Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt
ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein. (K23) benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum
verdeutlichen. (K24) erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Gott spricht.
(K25) erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz
gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht. (K26) deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen. (K27) erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des
Glaubens. (K28) erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu
bei den Menschen seiner Zeit auslösten. (K29) beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute
Bedeutung haben und Orientierung sein kann. (K30)
Jesu Botschaft von der Fülle des Lebens Vom Tod zum Leben – Leiden, Kreuz und Auferstehung
erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches. (K
29) zeigen das Konfliktpotential der Botschaft Jesu auf und erläutern,
inwiefern der Tod Jesu Konsequenz seines Lebens ist. (K30) deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als Ausdruck von
Glaubenserfahrungen und als Hoffnungsgeschichten angesichts von Gebrochenheit, Leid und Tod. (K31)
deuten die Symbolik künstlerischer Darstellungen von Kreuz und Auferstehung. (K32)
stellen den Zusammenhang zwischen der Auferweckung Jesu und der christlichen Hoffnung auf Vollendung her. (K33)
bewerten die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu einer bedeutenden Persönlichkeit einer anderen Religion. (K34)
beurteilen die Bedeutung des christlichen Glaubens an die Auferstehung im Vergleich zu Wiedergeburtsvorstellungen. (K35)
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Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
Anfänge der Kirche Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis
beschreiben die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an Jesus Christus und dem Wirken des Heiligen Geistes. (K31)
nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten). (K32)
erläutern die Bedeutung des Apostels Paulus für die frühe Kirche. (K33)
erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung. (K34) zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit
Stationen im Leben eines Christen auf. (K35) erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern.
(K36) zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der
Glaubenspraxis der Konfessionen auf. (K37) erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als
Christ im Alltag realisieren und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann. (K38)
Reformation – Ökumene Kirche angesichts zeitgeschichtlicher Herausforderungen Symbolsprache kirchlichen Lebens
erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im Glauben zwischen der katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen. (K36)
erläutern historische und religiöse Ursachen der Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert. (K37)
erläutern den ökumenischen Auftrag der Kirche und verdeutlichen sein Anliegen an einem Beispiel. (K38)
erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der katholischen Kirche. (K39)
legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben. (K40)
verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft und für sie übernimmt. (K41)
beschreiben einen Kirchenraum und deuten ihn im Hinblick auf seine Symbolsprache. (K42)
bewerten Möglichkeiten und Schwierigkeiten katholischer Frauen und Männer, am Leben ihrer Kirche teilzunehmen und ihren Auftrag als Christen im Alltag zu realisieren. (K43)
beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde. (K44)
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Inhaltsfeld 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche
Grundzüge der abrahamitischen Religionen
benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen. (K39)
beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen. (K40)
zeigen Spuren jüdischen und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung auf. (K41)
erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen. (K42)
zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf. (K43)
nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung. (K44)
Religionen als Wege der Heilssuche Zeitgenössische Sinn- und Heilsangebote
benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher Weltreligionen. (K45)
stellen in Grundzügen die historische Entstehung verschiedener Weltreligionen dar. (K46)
legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses in den Weltreligionen dar. (K47)
erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Perspektive. (K48)
stellen Charakteristika von Hinduismus und Buddhismus als Wege der Heilssuche dar. (K49)
beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach Sinn und Heil. (K50)
bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen. (K51) erörtern Notwendigkeit und Bedeutung des interreligiösen Dialogs. (K52) beurteilen die Tragfähigkeit zeitgenössischer Sinn- und Heilsangebote.
(K53) begründen Grenzen der Toleranz. (K54)
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Anhang 3: Vier Methodenbereiche des KLP Sek I
Vier Kompetenzbereiche
Sachkompetenz
Die Sachkompetenz (S) zeigt sich in der Fähigkeit, religiös bedeutsame Phänomene und Sachverhalte wahrzunehmen, zu beschreiben, einzuordnen und zu deuten. Grundlegend dafür ist die Fähigkeit, religiöse Sprachformen und zentrale theologische Fachbegriffe zu verstehen und anzuwenden. Diese Kompetenz schließt die Aneignung grundlegender, strukturierter Kenntnisse des christlichen Glaubens, anderer Religionen und religiöser Zeugnisse sowie den Umgang mit ihnen ein.
Methodenkompetenz
Die Methodenkompetenz meint die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für
die Auseinandersetzung mit religiösen Inhalten benötigt werden.
Wesentlich dafür ist die Fähigkeit, religiös relevante Texte, Bilder, Räume,
Filme und Musikstücke kriteriengeleitet zu erschließen sowie sich mit
anderen argumentativ über religiöse Fragen und Überzeugungen zu
verständigen.
Urteilskompetenz
Urteilskompetenz (U) meint die Fähigkeit, in religiösen Fragen – gemäß dem jeweiligen Lern- und Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler – begründet einen eigenen Standpunkt vor dem Hintergrund eines biblisch-christlichen Horizonts zu entwickeln. Dazu gehört es auch, identifizierte religiöse Vorurteile zu bewerten und zu beurteilen sowie einen eigenen Standpunkt in dialogischer Auseinandersetzung mit anderen Positionen abzuwägen.
Handlungskompetenz
Handlungskompetenz erwächst aus Sach-, Methoden- und
Urteilskompetenz. Sie wird im Unterricht angebahnt, weist jedoch über
den schulischen Kontext hinaus und realisiert sich in konstruktiver
Teilnahme am religiösen und interreligiösen Dialog, der Gestaltung der
eigenen Religiosität, der Möglichkeit eigenen Glaubenslebens, der
Mitgestaltung religiöser, kirchlicher und gesellschaftlicher Prozesse sowie
des Handelns auf der Basis der eigenen religiösen und moralischen
Einsicht. Handlungskompetenz bezeichnet dabei die Fähigkeit, Einsichten
und Erkenntnisse projekt-, produkt- und handlungsorientiert umzusetzen.
Zur Handlungskompetenz gehört auch, Sprach- und Ausdrucksformen des
Glaubens zu erproben, zu gestalten und ihren Gebrauch zu reflektieren.
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Anhang 4: Übergeordnete (auf Methodenbereiche bezogene) Kompetenzerwartungen Parallel zur tabellarischen Übersicht zu den konkretisierten Kompetenzerwartungen wird auch im Blick auf die übergeordneten
Kompetenzerwartungen unterschieden zwischen der Erprobungsstufe (Klassen 5/6) sowie der Mittelstufe (Klassen 7-9).
Übergeordnete Kompetenzerwartungen Übergeordnete Kompetenzerwartungen … am Ende der Jahrgangsstufe 6:
… am Ende der Jahrgangsstufe 9:
Sachkompetenz
entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche. (S1)
identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen. (S2)
identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen. (S3)
erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens. (S4)
zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5)
erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt. (S6)
beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis. (S7)
erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere kirchlicher - Räume und Zeiten. (S8)
unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale. (S9)
entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab. (S1)
verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß. (S2)
deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung. (S3)
erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens. (S4)
ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein. (S5)
erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht. (S6)
erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik.(S7)
benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen. (S8)
deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil. (S9)
benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche.(S10)
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Methodenkompetenz
identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik. (M1)
fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie. (M2)
finden selbstständig Bibelstellen auf. (M3)
identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4)
erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven. (M5)
beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen. (M6)
beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressa-tenbezogen weiter. (M7)
organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe. (M8)
skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik. (M1)
analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen. (M2)
führen einen synoptischen Vergleich durch. (M3)
setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen wie Mindmaps und Schaubilder um. (M4)
verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen. (M5)
analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder. (M6)
analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen. (M7)
wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen reflektiert aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein. (M8)
tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ. (M9)
Urteilskompetenz
begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U1)
bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte. (U2)
erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen. (U1)
prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung. (U2)
beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt. (U3)
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Handlungskompetenz
achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend. (H1)
lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie. (H2)
begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese.(H3)
gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie. (H4)
setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um (H5)
organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld. (H6)
nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. (H7)
reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben. (H8)
begegnen meditativen und liturgischen Ausdrucksformen respektvoll und reflektieren diese. (H1)
planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus. (H2)
stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben. (H3)
nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen. (H4)
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Anhang 5: Methodische Akzente – Vielfältigkeit der Kompetenzüberprüfung7
Die folgenden „Anregungen nennen Methoden, mit denen zu Beginn oder am Ende einer Unterrichtsreihe, aber auch begleitend dazu, der
Kompetenzstand/-erwerb der Schülerinnen und Schüler ermittelt und auch transparent gemacht werden kann. Dabei bietet es sich an, am Ende eines
Unterrichtsvorhabens auf die eingangs ermittelten Kompetenzen zurückzugreifen, bspw. indem die Schülerinnen und Schüler einen Ankreuztest vom
Anfang erneut ausfüllen. Sinnvoll ist es darauf zu achten, dass die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit bekommen, ihre erworbenen Kompetenzen in
neue Anforderungssituationen einzubringen.“
Abschlussevaluation durchführen: Selbst- und Fremdeinschätzung des Kompetenzerwerbs mit Hinweisen zur individuellen Weiterarbeit /
Vertiefung….
Ankreuztest zur Ermittlung des Vorwissens ausfüllen
Ankreuztest: Richtig oder falsch? ausfüllen
Ausstellung vorbereiten und durchführen
Bilder betrachten, kommentieren, befragen
Bilder von religiösen Vollzügen / Orten / Gegenständen sortieren
Bildmaterial beschriften und erklären
Brief schreiben über Erlebnisse
Buchkritik verfassen
Collagen erstellen
Elfchen verfassen
Ergebnisse in einem Rollenspiel einbringen
Exkursion vorbereiten
Fehlertext korrigieren
Festtagskalender erstellen (Kirchenjahr; Feste der abrahamitischen Religionen)
Fortschritte dokumentieren: Portfolio
Gedicht schreiben
Glossar erstellen
7 Die weiteren Anregungen sind entnommen aus: http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/lehrplaene/kernlehrplaene-sek-i/gymnasium-g8/katholische-
religionslehre/hinweise-und-beispiele-katholische-religion/schulinterner-lehrplan-kath-religionslehre.html
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In einem Brief auf Anfragen antworten
(Kirchen-)Führer erstellen z.B. durch eine katholische und eine evangelische Kirche – möglichst vor Ort
Leporello erstellen
Lernplakat erstellen
Leserbrief schreiben
Materialkoffer, z.B. „Christentum“, planen
Phantasiereise/Imaginationsübung durchführen – Assoziationen auswerten
Psalmenbuch / Gebetbuch erstellen
Quizspiele entwerfen und durchführen
Schreibgespräch führen
Schriftliche Übung durchführen
Seite für eine Schülerzeitung gestalten
Spiel entwerfen und spielen
Stellungnahme verfassen
Szenario für ein Computerspiel entwickeln
Test zum Abschluss schreiben
Umfrage in der Lerngruppe durchführen
Zeitkapseln öffnen: Symbole erklären ….
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Anhang 6: Unterrichtsvorhaben (graphische Vorlage)
Unterrichtsvorhaben : Jahrgangsstufe
Inhaltliche Schwerpunkte (→ Inhaltsfelder)
Lebensweltliche Relevanz:
Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen Übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler
Inhaltliche Akzente des Vorhabens Methodische Akzente des Vorhabens Außerschulische Lernorte
Fachübergreifende Bezüge Formen der Kompetenzüberprüfung
Unterrichtsmaterial