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Erzbischöfliches St. Joseph- Gymnasium Stadtpark 31 53359 Rheinbach Schulportfolio Englisch Erzb. St. Joseph-Gymnasium Rheinbach Stand: September 2018

Schulportfolio Englisch Erzb. St. Joseph-Gymnasium ... · descriptive adjectives personal pronouns, sentence structure / word order def. and indefinite articles, verbs: to be / to

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Erzbischöfliches St. Joseph-Gymnasium Stadtpark 31 53359 Rheinbach

Schulportfolio Englisch

Erzb. St. Joseph-Gymnasium Rheinbach

Stand: September 2018

2

Schulportfolio Englisch

Inhalt

1 Die Fachgruppe Englisch am Erzb. St. Joseph - Gymnasium Rheinbach .......................... 3

2 Schulinterne Curricula ........................................................................................................ 5

2.1 Schulinterner Lehrplan S I ........................................................................................... 6 2.2 Schulinterner Lehrplan S II: Einführungsphase ........................................................ 20 Einführungsphase 1: 1. Quartal (10.1.1) .............................................................................. 21

Einführungsphase 1: 2. Quartal (10.1.2) .............................................................................. 23 Einführungsphase 2.1: 1. Quartal (10.2.1) ........................................................................... 25 Einführungsphase 2.2: 2. Quartal (10.2.2) ........................................................................... 28 2.3 Schulinterner Lehrplan S II: Qualifikationsphase Grundkurs ................................. 31

Qualifikationsphase 1.1: 1. Quartal ...................................................................................... 32 Qualifikationsphase 1.1: 2. Quartal ...................................................................................... 34 Qualifikationsphase 1.2: 1. Quartal ...................................................................................... 36 Qualifikationsphase 1.2: 2. Quartal ...................................................................................... 38

Qualifikationsphase 2.1: 1. Quartal ...................................................................................... 40 Qualifikationsphase 2.1: 2. Quartal ...................................................................................... 42 Qualifikationsphase 2.2: 1. Quartal ...................................................................................... 44

Qualifikationsphase 2.2, 2. Quartal ...................................................................................... 45

2.4 Schulinterner Lehrplan S II: Qualifikationsphase Leistungskurs ............................ 46 Qualifikationsphase 1.1: 1. Quartal ...................................................................................... 47 Qualifikationsphase 1.1: 2. Quartal ...................................................................................... 49

Qualifikationsphase 1.2: 1. Quartal ...................................................................................... 51 Qualifikationsphase 1.2: 2. Quartal ...................................................................................... 53

Qualifikationsphase 2.1: 1. Quartal ...................................................................................... 55 Qualifikationsphase 2.1: 2. Quartal ...................................................................................... 57 Qualifikationsphase 2.2: 1. Quartal ...................................................................................... 59

Qualifikationsphase 2.2, 2. Quartal ...................................................................................... 60 3 Konzepte zur Leistungsbewertung im Fach Englisch ....................................................... 61

3.1 Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I .............................................................. 62 3.1.1 Leistungsbewertung im Fach Englisch in der Orientierungsstufe ..................... 62

3.2 Leistungskonzept für die Mittelstufe (Jgst. 7, 8 und 9) ............................................. 64

3.2.1 Klassenarbeiten in der Mittelstufe ...................................................................... 64 3.2.2 Sonstige Mitarbeit .............................................................................................. 66

4 Leistungsbewertung im Fach Englisch in der S II ............................................................ 69

4.1 Klausuren – unter besonderer Berücksichtigung der EF/neuer KLP ........................ 69 4.2 Konzept zur Leistungsbewertung der sonstigen Mitarbeit in der SII (EF, Q1 u. Q2)82 4.3 Bewertung der Facharbeit .......................................................................................... 85 4.4 Bewertung der Mündlichen Prüfung in der S II ........................................................ 88

5 Fächerübergreifendes Lernen am SJG .............................................................................. 89

5.1 Sekundarstufe I .......................................................................................................... 89 5.2 Sekundarstufe II ......................................................................................................... 89

3

1 Die Fachgruppe Englisch am Erzb. St. Joseph - Gymnasium Rheinbach

Das St. Joseph-Gymnasium ist ein bi-edukatives, fünfzügiges Gymnasium in erzbischöflicher Trägerschaft mit zurzeit ca. 1000 Schülerinnen und Schülern in der Stadt Rheinbach in ländlichem Umfeld. Jedoch sind die kulturellen Zentren Bonn und Köln nicht weit, sodass dort Kinos, Museen und englischsprachige „Councils“ (British Council, American Council) als weitere Lernorte zur Verfügung stehen. Der Fachgruppe Englisch gehören im Schuljahr 2017/2018 (2. Halbjahr) 22 Kolleginnen und Kollegen und zwei Lehramtsanwärterinnen an. Die Schule hat kein besonderes sprachliches Profil. Neben Englisch als Eingangssprache besteht in der Jahrgangsstufe 6 die Wahl zwischen Französisch und Latein. Im Wahlpflichtunterricht der Jahrgangsstufe 8 und 9 kann noch einmal Latein oder Französisch gewählt werden. In der gymnasialen Oberstufe ist in der Einführungsphase (Jgst. 10) die Wahl des Faches Spanisch möglich. Entsprechend unserem Schulprogramm und unserer Verpflichtung als katholische Schule verstehen wir Erziehung als Erziehung zu christlicher und gesellschaftlicher Verantwortung. Wir möchten „im schulischen Alltag das Erlernen jener Inhalte und Kompetenzen ermöglichen, die nötig sind, um einen Beitrag zur Erhaltung von Mensch und Schöpfung zu leisten“ (aus dem Schulprogramm). Das Fach Englisch kann in unserer zunehmend globalisierten Welt hier besonders dazu beitragen, in dem wir neben dem Erwerb der funktionalen kommunikativen Kompetenzen in der Fremdsprache besonderen Wert legen auf das Leitziel der interkulturellen Handlungsfähigkeit. Durch die Auseinandersetzung mit fremdkulturellen Werten und Normen und der damit verbundenen Notwendigkeit zum Perspektivwechsel leistet der Englischunterricht einen Beitrag zur Toleranz und fördert die Empathiefähigkeit in unserem „global village“. Vor diesem Hintergrund sind auch unsere Schüleraustauschprogramme zu verstehen: - Für Schülerinnen der Klassen 8 und 9 mit der „Mount School“ in York, der alle zwei Jahre stattfindet. Dieser ruhte im Jahr 2017. - Seit 2017 findet jedes Jahr für die Schüler der Jahrgangsstufen 8 und 9 eine Begegnung mit der „Reading Grammar School“ statt. Die Fachschaft Englisch bemüht sich für das Jahr 2018 um einen Austausch für unsere Schülerinnen mit einer benachbarten „Grammar School“, der „Kendrick School Reading“, um hier auf lange Sicht gegebenenfalls eine strategisch günstigere Alternative für den Austausch mit York zu finden. Daneben befürwortet die Fachgruppe, trotz der Erschwernisse von G8, den Wunsch einzelner Schülerinnen ein Schuljahr im Ausland zu verbringen. In jährlichem Rhythmus unterrichtet eine schulinterne „Auslandsbörse“ über die Möglichkeiten, die sich hier bieten. Die Börse lebt zum großen Teil von den Berichten der zurückgekehrten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die ihrerseits gelebtes Beispiel der interkulturellen Kompetenz sind. Begegnungen mit der fremden Sprache und Kultur bieten auch die englischsprachigen Aufführungen (nach Schwierigkeitsgrad gestaffelt) des „White Horse Theatre“ für alle Jahrgangsstufen unserer Schule, die auf dem Schulgelände alle zwei Jahre stattfinden. Der Englischunterricht zielt darauf ab, möglichst viele authentische Lernsituationen zu schaffen und sowohl in der S I als auch in der S II - vor allem in der Einführungsphase -vielfältige Lerngelegenheiten zum aktiv kooperativen und selbstständigen Lernen zu eröffnen (s. schulinterner Lehrplan EF). Die Ausstattung der Schule mit einem Medienzentrum mit

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Schülerarbeitsplätzen, mit PCs mit Internet-Zugang, mit iPads und weiteren digitalen Medien und einer Bibliothek (Fachbücher, Wörterbücher, Übungsbücher, englischsprachige Zeitschriften) erleichtert die Realisierung dieses Ziels. Stellwände, das Foyer der Schule und andere Großräume bieten die Möglichkeit der Präsentation von Schülerarbeiten. Mehrere Medienräume und Medienkoffer erlauben auch digitale Präsentationen. Die individuelle Förderung erfolgt vor Ort durch Förderkurse im Fach Englisch und im Programm des „Forschenden Lernens“ für die Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I; die Oberstufenschülerinnen und –schüler können an einem Vorbereitungskurs für das CAE, an externen Wettbewerben, an den Ferienakademien und den Begabtenförderungsprogrammen der Universität Bonn teilnehmen. Der Fachgruppe Englisch ist nicht zuletzt vor dem Hintergrund der katholischen Ausrichtung der Schule und den gesellschaftlichen Anforderungen an Studierfähigkeit und Berufsorientierung die individueller Förderung ein besonderes Anliegen. Die Fachkonferenz hat für die Einführungsphase das Lehrbuch „ Green Line Transition“ (NRW) von Klett eingeführt, für die Sekundarstufe II das Klett-Lehrbuch „Green Line Oberstufe – Grund- und Leistungskurs“. Beide Bücher entsprechen in inhaltlicher und methodischer Hinsicht dem neuen KLP für die EF und Q. Wir arbeiten von der Jahrgangsstufe 5 an (alte und bereits jetzt auch vorliegende neue Ausgaben ab August 2014 parallel) kontinuierlich mit „Green Line“. Im Schuljahr 2018/2019 werden wir mit der Einführung von „Green Line 5“ für die Jahrgangsstufe 9 die alte Green Line – Reihe komplett durch die aktuelle Ausgabe ersetzt haben. Von der Qualität der an den neuen KLPs orientierten Bände, v. a. für die Oberstufe, konnten wir uns auf hausinternen Fortbildungen ein Bild machen. Von daher sind die für die Einführungsphase aufgeführten Unterrichtsvorhaben des schulinternen Lehrplans weitgehend der von Klett bereitgestellten “Vorlage zur Erstellung eines schulinternen Curriculum“ entnommen. Unterschiedlich gehen wir jedoch v. a. in der Reihenfolge der Lernerfolgsüberprüfungen in Form von Klausuren vor. Auch die schulinternen Unterrichtsvorhaben für die Qualifikationsphase nach dem neuen KLP von 2014 orientieren sich am Stoffverteilungsplan von „Klett Green Line Oberstufe“. Unser schulinternes Curriculum obliegt jedoch ständiger Evaluation in der Fachgruppe. Daher trägt das Curriculum für die Sekundarstufe II den Titel „Arbeitsfassung“. Aus dieser Evaluation resultiert auch die Neupositionierung der Unterrichtsreihen „Shakespeare“ (jetzt in Q2.1 1. Quartal statt Q2.2 1. Quartal [(Markierung in Rot im Curriculum]) und „The Individual and Society“ (jetzt Q2.2 1. Quartal statt Q.2.1 1. Quartal [Markierung in Rot im Curriculum]). Die Mündliche Prüfung in der SI ersetzt die 2. Klassenarbeit im ersten Halbjahr der Jahrgangsstufe 9. In der SII führen wir die Prüfung in der Q2.1 2. Quartal durch. Wir folgen in beiden Prüfungen den Planungs-, Durchführungs- und Auswertungsmodalitäten der offiziellen Vorgaben. Hausintern schulten uns darin zwei Fachberaterinnen des Kompetenzteams.

5

2 Schulinterne Curricula

6

2.1 Schulinterner Lehrplan S I Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 5.1

Basierend auf

KLP S. 23-29

Green Line 1

Unit 1-3

It’s fun at home

I’m new at TTS

I like my busy days

Kompetenzerwartungen

Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Schreiben / Sprachmittlung

Geräusche Bildern zuordnen,

Informationen aus Hörtexten und Bildern entnehmen, eine Filmsequenz verstehen

Aussageabsichten ermitteln,

Liedtexte verstehen

Sich selbst und die eigene Familie

vorstellen, die Wohnung / ein Zimmer beschreiben

classroom phrases,

über Gefühle und Freizeitaktivitäten sprechen,

Regeln / Tagesabläufe schildern, eine

Bildgeschichte nacherzählen

Informationsentnahme aus adaptierten

Erzähltexten, situative Handlungszusammenhänge erfassen,

einordnen

Inhalte einer E-mail auf Deutsch wiedergeben

Zahlen, Farben

Steckbrief, E-Mail, Blogpost (Bild)beschreibung,

Dialog,

Textabschnitte aus der Perspektive einer anderen Person schreiben

Routinen schildern,

Verfügbarkeit von sprachlichen

Mitteln und sprachliche Korrektheit

Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie

Phoneme, Morpheme, Lexeme richtig aussprechen,

Unterschied zwischen Schriftbild und

Lautung erkennen (Lautschrift), Dialogtexte sinngestaltend laut lesen

Sprechrhythmus

How to say hello, family and friends, , my home and my room, school rooms

and school things, school rules,

nationalities, hobbies and clubs, descriptive adjectives

personal pronouns, sentence structure / word order

def. and indefinite articles, verbs: to be /

to have, to like, modal verb “can” questions and short answers,

s-genitive,

question words, possessive determiners,

positive and negative statements,

imperative, adverbs of frequency telling the time,

simple present (3rd person singular)

Gefühl für Regelhaftigkeit Apostroph + s

Groß und Kleinschreibung

Interkulturelle Kompetenzen

Anglophone Bezugskultur:

Great Britain

Orientierungswissen Werte, Haltungen,

Einstellungen

Handeln in Begegnungssituationen

Schulleben und Klassenzimmer, Familie

und Freunde, Hobbies, Kinder in

Großbritannien

Addresses, families and schools in

Britain, school uniforms, politeness,

gegenseitiges Vorstellen im familiären

und schulischen Kontext, einem Freund

helfen, über Regeln kommunizieren, Tagesabläufe / Gewohnheiten schildern

Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives

Sprachenlernen

Selektives Hörverstehen Gedanken und Ideen sammeln und

festhalten, (Tafelbild, Wortlisten,

Vokabelarbeit, Tabellen) Textelemente auswendig lernen,

Rollenspiel, Bildergeschichten, Inhalte

auf Deutsch wiedergeben, Überschriften

finden

Word webs, word groups, word pictures,

gegenseitiges Vokabelabfragen, ein- und

zweisprachige Vokabellisten führen, Karteikarten

Freiräume Projekte zu Steckbrief, Darstellung der eigenen Familie, des Traumhauses durch Bilder/ Poster, Prospekte zur eigenen Schule, Vokabelspiele, Einführung ins Medienzentrum

Leistungsfeststellung 3 Klassenarbeiten und regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes

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Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 5.2

Basierend auf KLP S. 23-29

Green Line 1 Unit 4-6

Let’s do something fun Let’s go shopping

It’s my party

Kompetenzerwartungen

Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Schreiben / Sprachmittlung

Textinhalte Bildern zuordnen,

Informationen aus Hörtexten entnehmen

Interviews, Telefongespräche / Nachrichten auf Anrufbeantwortern

verstehen

Nach Informationen fragen,

nach dem Weg fragen, Wegbeschreibung

Interview, Einkaufsgespräch, Wünsche und Vorlieben ausdrücken, Vor- und

Nachteile ausdrücken und abwägen

Textarten (Dialogen, Bildergeschichten,

Erzähltexten, Homepages, Einladungen)

wesentliche Informationen entnehmen

gerade ablaufende Handlungen

wiedergeben

Rezepte, Listen, Umfragen kurze Geschichten,

Dialoge, Einladungen / Antworten auf

Einladungen

Verfügbarkeit von sprachlichen

Mitteln und sprachliche Korrektheit

Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie

Aussprache erschließen, Satzmelodie Sights in Greenwich, birthday party,

shops,

recipes, months,

numbers

Object form of personal pronouns, Yes/No-questions and short answers,

‘To do’ in questions, negations and short

answers, ‘Want to’ and ‘Would like to’, the date, Present progressive,

Expressions of quantity, ‘Some / any /

no’ + ‘much / many / a lot of’ Modals ‘can’, ‘must’, ‘need’ + negations

Signal words, Simple Past (to be / to

have) Regular and some irregular verb

forms

Regelmäßigkeiten in grundlegenden Laut-Buchstaben-Verbindungen

Interkulturelle Kompetenzen

Anglophone Bezugskultur: Great

Britain

Orientierungswissen Werte, Haltungen,

Einstellungen

Handeln in Begegnungssituationen

Geburtstagsfeier Einkaufen, Währung, britisches Essen /

Essgewohnheiten, mit einem Stadtplan

umgehen, Greenwich Mean Time, Linksverkehr

Freizeitgestaltung in GB, Unterschiede Stadt- / Landleben,

Höflichkeitsfloskeln, charity shops

Reisen, Einkaufen, über Feste und Traditionen sprechen

Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives

Sprachenlernen

Pre- und while-reading activities, wie

z.B. Titel und Kernideen einer

Geschichte verstehen

Einladung schreiben,

mit Hilfe von Stichworten

Bildergeschichten schreiben, Geschichten nacherzählen,

ein Kurzreferat halten

Texte in Sinnabschnitte einteilen und

Überschriften finden, Mind maps zu

Begriffen erstellen

Umgang mit dem zweisprachigen

Wörterbuch, Techniken zum Erschließen

unbekannten Vokabulars, Wörter mit mehreren Bedeutungen unterscheiden

Freiräume Story, London, Projekt “Our town” oder “Food in Britain and Germany”, White Horse Theater, Lektüren zu Greenline

Leistungsfeststellung 3 Klassenarbeiten und regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes

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Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 6.1

Basierend auf KLP S. 21-29

Green Line 2 Unit 1-3

My Friends and I Let's Discover TTS!

London Is Amazing!

Kompetenzerwartungen am Ende 6.2:

A2 GeR

Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Schreiben / Sprachmittlung

im Unterricht verwendete

Aufforderungen, Fragen und Erklärungen

sowie Beiträge ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler verstehen;

Informationen aus Hörtexten und

Filmausschnitten entnehmen (z.B. einen

Vortrag über TTS verstehen, zwei

Präsentationen verstehen und bewerten;

eine Unterhaltung verstehen; (adaptierte) Geschichten und Spielszenen

bezogen auf wesentliche Merkmale von

Figuren und Handlungsablauf verfolgen); Auskunft über öffentliche

Verkehrsmittel verstehen, ein Gespräch

über eine geplante Reise verstehen, Sachinformationen einer audio tour

verstehen (Sprachmittlung).

classroom discourse;

Rollenspiele / szenisches Lesen;

Begrüßungs- und Abschiedsformeln verwenden;

Informationen austauschen;

sich und andere vorstellen;

von einer eigenen Reise (Klassenfahrt)

erzählen (Highlights); einen eigenen

school club ausdenken und vorstellen; eine Kurzpräsentation halten; über

Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in

London sprechen, seine Meinung zu einem Text äußern.

Arbeitsanweisungen, Anleitungen und

Erklärungen verstehen;

Texte ihrer Mitschüler verstehen (z.B. peer correction);

Informationen aus Lehrbuchtexten und

adaptierten Texten entnehmen (How did

they know?; Everyone can enjoy a

challenge; It was amazing; The queen

who loved parties; Everyone was doing a really great job!; What a wonderful

world, It's going to be fun; Good idea!;

They can bite very hard), Sachtexte verstehen, eine Internet-Homepage

erschließen.

Unterrichtsergebnisse festhalten

(Tafelbild, Notizen, Cluster und Mind

Maps); einfache Modelltexte verfassen /

umformen (einen Bericht schreiben, von

einer eigenen (echten oder ausgedachten

Reise, z.B. Klassenfahrt in Form eines

Reiseberichts schreiben, ein

Geschichtenende erfinden, ein Plakat / einen Flyer für den eigenen school club

erstellen, Fortsetzung einer Geschichte

verfassen); Sprachmittlung; kurze persönliche Alltagstexte schreiben

(Vergleich deutsche / britische Schule,

den eigenen Stundenplan und Tagesablauf zielsprachlich darstellen, die Geschichte

eines Gegenstandes erzählen).

Verfügbarkeit von sprachlichen

Mitteln und sprachliche Korrektheit

Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie

kürzere Texte verständlich und in

angemessenem Umfang sinngestaltend

laut lesen; word / sentence stress

in kurzen freien Gesprächen verstanden

werden; Aussprache- und Intonationsmuster auf

neue Wörter und Redewendungen

übertragen.

classroom discourse;

feelings; (outdoor) activities, words and

phrases for time and place; language for reports; school in Great Britain

(timetable, subjects, projects and

activities); language for presentation; history;

sights and sightseeing; travelling by

tube; key words for understanding factual texts.

Verb-Nomen-Kollokationen,

Ein- und Zweiwort-Komposita

simple past;

past progressive;

questions; comparison of adjectives; adverbs;

comparison of adverbs; defining relative

clauses, contact clauses; going to – future;

prop word one / ones (ausschließlich im

Vokabelteil).

peer correction: erkennen von Fehlern in

fremden Texten;

kontinuierliches Rechtschreibtraining.

Interkulturelle Kompetenzen

Anglophone Bezugskultur: Great

Britain

Orientierungswissen Werte, Haltungen,

Einstellungen

Handeln in Begegnungssituationen

Red Nose Day; ein outdoor centre in Wales;

Schulalltag in Großbritannien;

Freizeit: London und seine Geschichte.

Kulturspezifische Besonderheiten erkennen;

szenisches Lesen;

Rollenspiele.

Begrüßungsrituale, Anredekonventionen: Höflichkeit; Auskunft über öffentliche

Verkehrsmittel geben; Feedback geben;

seine Meinung zu einem Text äußern.

9

Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives

Sprachenlernen

Vorwissen aktivieren (pre-reading activities: what do you know about

school in the UK; which outdoor

activities do you know; what do you know about London, etc.);

globales, detailliertes und selektives Verstehen (multiple-choice, cloze-tests,

true/false statements);

Texte markieren und gliedern; Schlüsselbegriffe erkennen;

Überschriften für Abschnitte suchen; die

Struktur einer Geschichte erkennen.

Ideen sammeln (note taking, grids, cluster / mind map);

eigene Texte nach Vorlage gestalten

(vorgegebene Texte ausschmücken / umgestalten, z.B. Stundenplan; Flyer und

Präsentation zum eigenen school club; Postkarte); Dinge beschreiben und

vergleichen; Feedback zu einer

Präsentation geben; Sehenswürdigkeiten in London; seine Meinung zu einem Text

äußern);

Textelemente auswendig vortragen.

Internetrecherche zu den Themen „Aktivitäten in Wales; London“ mit

Präsentation der Ergebnisse;

Informationsentnahme aus verschiedenen Textsorten: Internet-Homepage

(Everyone can enjoy a challenge); eine Audiotour zur Geschichte des London

Tower (Rocky's Audio Tour); kurze

Geschichten (Lehrwerksgeschichten, additional texts) im Hinblick auf

Handlung und Figuren untersuchen;

Einsatz produktionsorientierter Verfahren: ausschmücken, umformen,

nachspielen, szenisch gestalten, Texte

nach Vorlage gestalten (Reisebericht, Flyer).

Wortschatzarbeit: cluster / mind map; Wortfelder bilden, Vokabellisten (ein- /

zweisprachig, mit collocations);

mit dem lexikalischen Anhang sowie dem Grammatikteil des Lehrwerks

selbständig lernen; erstes Arbeiten mit dem zweisprachigen

Wörterbuch;

selbständiges Arbeiten mit Lernsoftware (z.B. Phase 6);

Englisch als Arbeitssprache in Partner-

und Gruppenarbeitsphase etablieren (z.B. Workbook Partner A / B);

eigene kleine Informationstexte

zusammenstellen und in der Gruppe bzw. Klasse vorstellen (school clubs, London);

Sprachmittlung (A flyer in a German

Classroom, A club at a German school, Rocky's audio tour);

Selbstkontrolle mit Hilfe der Check-out -

Seiten .

Freiräume Projekte: Our travel report, Join our club!, Our London Tour

Auszüge aus verschiedenen Jugendromanen lesen und bearbeiten (How I Got Lost in London; Horrid Henry's Christmas Play; The Copper Treasure)

Leistungsfeststellung 3 Klassenarbeiten in Orientierung an den geübten Aufgabenformaten; regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes.

10

Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 6.2

Basierend auf KLP S. 21-29

Green Line 2 Units 5-7

Sports Scotland

English everywhere

Kompetenzerwartungen am Ende 6.2:

A2 GeR

Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Schreiben / Sprachmittlung

classroom discourse; adaptierten und einfachen authentischen

Hörtexten und Filmausschnitten

wesentliche praktische Informationen entnehmen;

einfache Geschichten und Spielszenen bezogen auf wesentliche Merkmale von

Figuren und Handlungsablauf verfolgen;

eine Radiosendung verfolgen und Informationen entnehmen (Sport);

Antworten auf eine Umfrage verstehen

(Medien); Ansagen öffentlicher Verkehrsmittel verstehen.

classroom discourse; Rollenspiele;ein Kennenlern-Spiel

spielen; ein Interview durchführen;

Verhalten verschiedener Charaktere bewerten; Ratschläge erteilen; aus

unterschiedlichen Perspektiven heraus sprechen; Orte beschreiben;

Reiseauskünfte geben;

Wunschvorstellungen und Alternativen benennen (optional); Lösungsvorschläge

zu einem Problem machen.

Arbeitsanweisungen, Anleitungen und Erklärungen verstehen;

Texte ihrer Mitschüler verstehen (z.B.

peer correction); Informationen und formale Kennzeichen

der Textsorte aus Lehrbuchtexten und adaptierten Texten entnehmen (fiktionale

und Alltagstexte) (z.B. Interview zu

sportlichen Aktivitäten; Hey, don't call me silly; Leserbriefe; Internetseite zu den

Themen 'eine Reise buchen' und

Cornwall; )

Unterrichtsergebnisse festhalten, Notizen machen, cluster / mind map anfertigen;

einfache Modelltexte umformen

(Leserbriefe schreiben und beantworten; eine Leerstelle in einer Geschichte füllen;

über eigene Gewohnheiten berichten; Ideen verbinden und einen Text

strukturieren, z.B. writing about pros and

cons; mit einem Brief um Auskunft bitten, z.B. für ein Projekt über Schottland,

Wales, Cornwall; ein Gedicht über die

Römer in GB beenden); Sprachmittlung; weather forecast (nur im Checkout Unit

6).

Verfügbarkeit von sprachlichen

Mitteln und sprachliche Korrektheit

Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie

kürzere Texte verständlich und in angemessenem Umfang sinngestaltend

laut lesen;

word / sentence stress in kurzen freien Gesprächen verstanden

werden;

Aussprache- und Intonationsmuster auf neue Wörter und Redewendungen

übertragen.

word fields 'sports', 'parts of the body / medical terms', 'phrases for reporters

and interviews', 'media', 'asking for and

giving advice', 'weather', 'travel'; gesprochene Sprache im Gegensatz zu

geschriebener Sprache (negativ und

positiv konnotierte Wörter, Gefühle); linking words,

Kollokationen, Fremdwörter, Verb-

Adverb-Paare, Homophone.

questions; present perfect simple; question tags; modals and substitute

forms (should, shouldn’t, could,

couldn’t; be allowed to, be able to, have to); connectives;

will-future vs. going to – future,

conditional clauses type I; conditional clauses type II (optional).

peer correction: erkennen von Fehlern in fremden Texten;

kontinuierliches Rechtschreibtraining;

erstes Erkennen von Wortbausteinen als Rechtschreibhilfe sowie Korrektur

eigener Texte nach Anleitung .

Interkulturelle Kompetenzen

Anglophone Bezugskultur: Great

Britain

Orientierungswissen Werte, Haltungen,

Einstellungen

Handeln in Begegnungssituationen

London Marathon; Sportangebote für Jugendliche;

beim Arzt; English around the world:

History and varieties of English;

Perspektivwechsel / Figureninterview (An interview with Ayla; Hey, don't call

me silly; It's a disaster!);

kulturelle Eigenheiten (z.B. English

Streit schlichten / einen Konflikt lösen; mit dem Arzt sprechen; Ratschläge

erteilen; eine Reise im Reisebüro buchen;

Reiseauskünfte einholen und geben;

11

agony aunt; Landesteile des UK;

exemplarisches Wissen über eine Region

(Cornwall); die Kelten und ihre Sprache; die Römer in GB; Umziehen innerhalb

des UK; Geocaching.

around the world). höflich mit neuen Nachbarn sprechen

(Begrüßungsrituale, Anredekonventionen,

Fragen und Bitten).

Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives

Sprachenlernen

Vorwissen aktivieren (pre-reading

activities: what is your favourite sport,

have you ever been at the hospital, which

kinds of media do you know / use; what

do you know about Cornwall, where

have you travelled to etc.); globales, detailliertes und selektives

Verstehen (multiple-choice, cloze-tests,

true/false statements); einen Radiobericht verstehen; Ansagen

verstehen; einem Gespräch

Kernaussagen entnehmen; eine Wettervorhersage verstehen; ein

Interview verstehen; einem Sachtext

Informationen entnehmen; einer Internet-Webseite Informationen entnehmen;

Leserbriefe verstehen;

Texte markieren und gliedern (Schlüsselwörter, Einleitung/Hauptteil/

Abschluss; Strukturen verschiedener

Textsorten, z.B. Interview, Radiobericht) ein Gedicht verstehen (Form / Inhalt).

Ideen sammeln (note taking, grids,

cluster / mind map);

eigene Texte nach Vorlage gestalten und

angemessen nach

Einleitung/Hauptteil/Schluss gliedern

(vorgegebene Texte weiterführen, aus einer anderen Perspektive neu schreiben

– z.B. E-Mail, Brief, Gedicht,

Tagebucheintrag); eine Geschichte nacherzählen;

eine Geschichte ergänzen; Römer-

Gedicht zu Ende führen; eigene oder fremde kurze Texte

auswendig vortragen;

Texte unter Anleitung korrigieren und überarbeiten.

Ein Interview mit einer jungen Sportlerin

verstehen und auswerten plus

Vorstellung des eigenen oder

Lieblingssports mit Präsentation der

Ergebnisse (Bild- und Textinformation in

Beziehung setzen); Informationsentnahme aus verschiedenen

Textsorten: kurze Geschichten

(Lehrwerksgeschichten, additional texts) im Hinblick auf Handlung und Figuren

untersuchen / erste Versuche einer

Charakterisierung (z.B. Hey, don't call me silly; It's a disaster!; Things will get

better);

einen Radiobericht im Hinblick auf selektives Verständnis hören sowie

Informationen entnehmen und in eigenen

Worten formulieren; eine Homepage auswerten (How to:

Book train tickets n the Internet; Visit

Cornwall – You'll love it!), Einsatz produktionsorientierter

Verfahren: ergänzen, selbst nach Vorlage

schreiben, nachspielen, szenisch gestalten.

Wortschatzarbeit: cluster / mind map;

Wortfelder bilden, Vokabellisten (ein- /

zweisprachig, mit collocations);

mit dem lexikalischen Anhang sowie

dem Grammatikteil des Lehrwerks

selbständig lernen; erstes Arbeiten mit dem zweisprachigen

Wörterbuch;

selbständiges Arbeiten mit Lernsoftware (z.B. Phase 6);

Englisch als Arbeitssprache in Partner-

und Gruppenarbeitsphase etablieren (z.B. Workbook Partner A / B);

eigene kleine Informationstexte

zusammenstellen und in der Gruppe bzw. Klasse vorstellen (ein Interview

recherchieren und durchführen –

Interview with Ayla; eine Leerstelle in einer Geschichte füllen – Hey, don't call

me silly!; Kreatives Schreiben zum Text;

Tagebucheintrag – Things will get better); Sprachmittlung (einen deutschen

Sachartikel auf Englisch

zusammenfassen; die Kernaussagen eines deutschen Radioberichts auf Englisch

wiedergeben; eine deutsche

Wettervorhersage interpretierend auf Englisch wiedergeben);

Selbstkontrolle mit Hilfe der Check-out -

Seiten sowie Überarbeitung eigener Texte unter Anleitung .

Freiräume Projekte: verschiedene Sportarten darstellen; einen Radiobericht planen, schreiben und aufnehmen (The Aliens Have Landed); Antworten auf typische Leserbriefe an eine agony

aunt schreiben und sammeln (Dear Ruby); ein Quiz zu den Britischen Inseln erstellen (Our big British Isles Quiz), Auszüge aus verschiedenen Jugendromanen lesen und bearbeiten (The Summer Table, Ten-tonne Truck, A Harp on the Water – a Welsh Legend);

Lektüre eines adaptierten oder einfachen fiktionalen Textes (z.B. A.C. Doyle, The Speckled Band; Green Line, Tom's Adventures in Catland etc.) mit Führen eines

Lesetagebuches

Leistungsfeststellung 3 Klassenarbeiten in Orientierung an den geübten Aufgabenformaten; regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes.

12

Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 7.1

basierend auf KLP S. 29-36

Green Line 3 Units 1 - 2

Find your place Let's go to Scotland

Kompetenzerwartung am Ende 7.2: A2 mit B1 GeR (rezeptiv)

Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Schreiben / Sprachmittlung

Eine Radiosendung verstehen, eine

Familiendiskussion verstehen

Über persönliche Neigungen und

Fähigkeiten sprechen, an einem Videochat teilnehmen, auf schwierige

Situationen reagieren, einen Kompromiss

finden, über Sehenswürdigkeiten in Deutschland informieren, ein Interview

durchführen

Schlüsselbegriffe finden, Hauptthemen

identifizieren, Wendepunkte in einer Geschichte erkennen, Belegstellen im

Text finden, Textmerkmale

identifizieren, den Höhepunkt einer Geschichte erkennen und bewerten

Wunschvorstellungen ausdrücken, das

Ende einer Geschichte schreiben, über Sehenswürdigkeiten schreiben

(Reiseblog), einen überzeugenden Text

schreiben, eine Episode in einer Geschichte erzählen;

Mediation: Informationen über einen

Talentwettbewerb zusammenfassen, eine schottische Legende nacherzählen

Verfügbarkeit von sprachlichen

Mitteln und sprachliche Korrektheit

Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie

längere Texte sinngestaltend laut lesen,

word/sentence stress: in kurzen freien Gesprächen verstanden

werden

Themes in a story, characters in a film,

different interests and personalities, describing photos, strong adjectives

Conditional clauses type 1 and 2,

reflexive pronouns, present perfect progressive, passive forms and by-agent

Wortbausteine als Rechtschreibhilfe

(compounds)

Interkulturelle Kompetenzen

Anglophone Bezugskultur:

Great Britain

Orientierungswissen Werte, Haltungen,

Einstellungen

Handeln in Begegnungssituationen

Breakfast with a host family, Scotland

and the UK, sightseeing

Rollenbilder und Klischees

(Perspektivwechsel)

Travelblog;

Talentwettbewerb vorbereiten;

Persönlichkeitstest erstellen, Song präsentieren, Gedicht vortragen,

Reiseprospekt erstellen

Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives

Sprachenlernen

Schlüsselbegriffe finden, Hauptthemen

identifizieren, Wendepunkte in einer Geschichte erkennen, Struktur eines

Gedichtes erkennen, einen Popsong

verstehen, eine Filmsequenz verstehen

Ein Gedicht umschreiben, Diskussionen

und (Streit-) Gespräche führen; Merkmale des small talks kennenlernen,

Texte strukturieren, Textbearbeitung,

Informationen in headlines zusammenfassen

Medienkompetenz aufbauen;

Internet-Recherche und Textverarbeitung (z. B. Dossier); Factual texts analysieren

Wörterbucharbeit (zwei-sprachiges

Wörterbuch); eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und

bearbeiten,

fremdsprachliche Lernsoftware nutzen, Gruppen- u. Partnerarbeit organisieren

13

Freiräume eigenständige Recherche zu einzelnen Themen, z. B. Sights in Scotland, poems and English sayings, reviews of optional novels;

Projekte, z. B.: Darstellung der eigenen Schule, der eigenen Stadt in Broschüre und Internet; eating habits in other countries Leistungsfeststellung 3 Klassenarbeiten; Regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes

Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 7.2

basierend auf

KLP S. 29-36

Green Line 3

Units 3 - 4

What was it like

On the move

Kompetenzerwartung am Ende 7.2:

A2 mit B1 GeR (rezeptiv)

Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Schreiben / Sprachmittlung

Eine Unterhaltung über einen

Aktionsplan verstehen, eine Stadtführung verstehen, Gefühle in einem Lied

erkennen

Über Vergangenes sprechen, ein

persönliches Erlebnis beschreiben, über historische Menschen, Orte und

Gegenstände sprechen, über Gründe für

das Reisen und Reisepläne sprechen, über lustige und unangnehme

Urlaubserfahrungen berichten

Hauptinformationen eines Textes in einer

Bildunterschrift erfassen, zeitliche Strukturierungsmerkmale eines Textes

erkennen

Eine Bildergeschichte versprachlichen,

einen informativen Text schreiben, über eigne Reiseerlebnisse berichten;

Mediation: Zuschauerkommentare zu

einem Spielfilm zusammenfassen, Durchsagen an einem Flughafen

wiedergeben

Verfügbarkeit von sprachlichen

Mitteln und sprachliche Korrektheit

Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie

Useful phrases: speculating about the past, presenting facts and figures

Past perfect vs. simple past, conditional clause type 3, indirect speech, indirect

questions and commands, asking for

information, advice, clarification, apologizing

eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und bearbeiten

Interkulturelle Kompetenzen

Anglophone Bezugskultur: Great

Britain

Orientierungswissen Werte, Haltungen,

Einstellungen

Handeln in Begegnungssituationen

Important periods in a country's history,

Britain's past, Filmgenres kennenlernen,

travelling around the world

Sich in die Lage eines Charakters

versetzen

Einen historischen gallerywalk gestalten,

einen Wettbewerb um wahre und

erfundene Reiseerzählungen veranstalten,

ein Theaterstück aufführen Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives

Sprachenlernen

Merkmale eines Hörtextes erkennen, die

Spannung erzeugen, einem Text

Texte strukturieren und vervollständigen,

Erzählperspektiven wechseln

Internet-Recherche und Textverarbeitung

(z. B. Reisebericht);

Wörterbucharbeit (zweisprachiges

Wörterbuch);

14

Informationen über die Charaktere

entnehmen, aus einer Textstelle

Rückschlüsse ziehen, listening for gist and detail, Rollentypen erkennen

Texterschließungsstrategien einsetzen,

audiovisuelle Effekte erkennen,

Filmsequenzen verstehen

eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und

beseitigen;

presentation skills

Freiräume Analysis, presentation and review: My favourite book or film

Projekte, z. B.: ein Theaterstück aufführen, Gedichte schreiben, Projekte zu einzelnen Epochen der britischen Geschichte Leistungsfeststellung 3 Klassenarbeiten; Regelmäßige Überprüfung von sprachlichen Mitteln und Wortschatz Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 8.1

Basierend auf

KLP S. 29-36

Green Line 4

Units 1 - 2

USA: Kids in America City of Dreams: New York

Kompetenzerwartung am Ende 8.2:

A2 mit B1 GeR

Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Schreiben / Sprachmittlung

Einen Vortrag verstehen.

Einer Diskussion wichtige Informationen

entnehmen. Einen Dialog verstehen

Über Vorlieben und Abneigungen

sprechen.

Über eigene Erfahrungen/eine peinliche Situation sprechen.

Kriterien für ein gutes Interview.

Die Glaubwürdigkeit von Ereignissen in

einer Geschichte bewerten.

Graphic Novel im Vergleich zu Roman

Eine Email schreiben

Eine Episode in einer Geschichte

umschreiben/fortsetzen. Wichtige Informationen aus einem

Flyer/Internettext übertragen

Sprachmittlung: Informationen aus mündlichen und schriftlichen englischen Texten sinngemäß zusammenfassend auf Deutsch darstellen

Verfügbarkeit von sprachlichen

Mitteln und sprachliche Korrektheit

Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie

US-amerikanische Aussprache verstehen; Orientierung an den Aussprache- und

Intonationsmustern der Standardsprache

AE vs BE; ständige Erweiterung des funktionalen

und thematischen Grundwortschatzes.

Insbesondere: Teen Life, Pictures, School Rules, Internet, stylistic elements

gerunds – infinitives non/defining relative clauses

present perfect/past perfect progressive

AE vs BE; eigene Fehlerbereiche diagnostizieren und

bearbeiten

Interkulturelle Kompetenzen

Anglophone Bezugskultur:

USA

Orientierungswissen Werte, Haltungen,

Einstellungen

Handeln in Begegnungssituationen

School life: Dos and don'ts

Regeln an der eigenen Schule

reflektieren.

kurlturspezifische Verhaltensweisen im

Umfeld Schule anwenden u. erweitern.

Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives

Sprachenlernen

globales, detailliertes, selektives

Verstehen;

situationsbezogene Bedeutungserschlie-ßungsstrategien anwenden

Meinungen ausdrücken, diskutieren,

an formeller Diskussion teilnehmen;

kreatives Schreiben (Texte umschreiben);

Markieren,

Gliedern,

Notizen anfertigen, Texterschließungsverfahren einsetzen in

Wortfelder;

Umgang mit dem Wörterbuch;

Projekte durchführen; angemessene Präsentationsformen wählen

15

Texte auf Korrektheit überprüfen Bezug auf

literarische Texte (Thema,

Figuren, Struktur),

Sach-/Gebrauchstexte

(Zeitungsartikel, Leserbriefe, Gebrauchsanweisung)

Freiräume Unit tasks: Jahrbuch, Werbeanzeige, Podcast –Interview, Wiki-Artikel/Online bewertung

Leistungsfeststellung 3 Klassenarbeiten (eine in enger Orientierung an den Testformaten der LSE 8;

mündliche Prüfung statt Klassenarbeit möglich) regelmäßige Überprüfung von sprachliche Mitteln und Vokabular

Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 8.2

Basierend auf

KLP S. 29-36

Green Line 4

Units 3 - 4

USA:

A nation reinvents itself (US history)

The Pacific Northwest

Kompetenzerwartung am Ende 7.2:

A2 mit B1 GeR

Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Schreiben / Sprachmittlung

Eine Radiosendung/Song verstehen. Den Bericht eines Fremdenführers

verstehen.

Über Merkmale der heutige USA/ amerikanischer Geschichte sprechen.

Über Statistiken sprechen.

Eine Umfrage durchführen. Argumentieren.

Die Absicht eines Textes herausarbeiten. Die Merkmale von sachlichen und

persönlichen Reisetexten herausarbeiten.

Schlüsselzeilen aus einem Romanauszug erläutern.

Einen Antwortbrief/Tagebucheinträge verfassen.

Einen Beitrag für einen Reiseblog

schreiben. Einen fiktiven Dialog verfassen.

Sprachmittlung: Einen Dialog in einem Kurzbericht zusammenfassen. Informationen aus einem Prospekt übertragen.

Verfügbarkeit von sprachlichen

Mitteln und sprachliche Korrektheit

Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie

US-amerikanische Aussprache verstehen;

auch längere Texte sinngestaltend laut

lesen; Verfestigung der Aussprache- und

Intonationsmuster der Standardsprache

AE vs BE;

ständige Erweiterung des funktionalen

und thematischen Grundwortschatzes. Insbesondere: Statistics, Travel, Around

the House,

adjective/adverb

participles

definite/indefinite article transitive/intransitive verbs

AE vs BE,

eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und

beseitigen

Interkulturelle Kompetenzen

Anglophone Bezugskultur:

USA

Orientierungswissen Werte, Haltungen,

Einstellungen

Handeln in Begegnungssituationen

Aspekte amerikanischer Geschichte Amerikanisches Familienleben

Eingehendere Kenntnisse über eine

Region (The Pacific Northwest)

Sich in Erfahrungen einer historischen Person hineinversetzen.

situationsbezogenes Sprechen (Register), über Regeln sprechen.

16

Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives

Sprachenlernen

globales, detailliertes, selektives

Verstehen, Markieren,

Gliedern,

Notizen anfertigen

diskutieren,

kreatives Schreiben (eigene Geschichten schreiben);

Überarbeitung eigener Texte in Partner-

bzw. Gruppenarbeit

Markieren,

Gliedern, Notizen anfertigen

Wortfelder;

Umgang mit dem Wörterbuch; Wortschatzarbeitsformen einsetzen;

Elemente und Strukturen aus nicht

vorbereiteten Texten isolieren und Regelbildung überprüfen

Freiräume Einen kurzen Bericht über ein Interview schreiben, einen Blog-Eintrag/Reisebericht schreiben, eine Familiendiskussion vorbereiten und durchführen

Leistungsfeststellung 2 Klassenarbeiten + LSE 8;

regelmäßige Überprüfung sprachlicher Mittel und des Vokabulars

Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 9.1

Basierend auf

KLP S. 36-43

Green Line 5

- Across cultures 1

- Unit 1 -Text Smart 1

- Unit 2

- The world speaks English

- Australia

- What next? - College Romance

- The good life?

Kompetenzerwartungen

Ende 9.2:

B1 GeR

Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Schreiben / Sprachmittlung

- Einen Radiobericht verstehen - Die Hauptaussage eine Films verstehen

- Die Rolle von Humor, Übertreibung

und Liebe in Teenager-Komödien herausarbeiten

- Szenen mit und ohne Musik

vergleichen - Inhaltliche Aussagen zweier Songs

vergleichen

- Einer Diskussion wichtige Informationen entnehmen

- Kriterien für ein gutes

Bewerbungsgespräch herausarbeiten

- unterschiedliche Darstellungen eines Landes vergleichen

- Einen Kurzvortrag halten

- Die wichtigsten Informationen aus einem Internettext/Testimonial

zusammenfassen

- Sich zu eigenen Filmvorlieben äußern - Sich über peinliche Situationen

austauschen

- Sich über die eigenen Lebensprioritäten austauschen

- Über Gründe für soziales Engagement

sprechen - Bewerbungsgespräche üben

- Auszüge aus australischen Jugendromanen lesen

- einen Auszug aus einem

humoristischen Reiseroman über Australien lesen

- Auszüge aus einer Biographie lesen

- einen Sachtext über das australische Schulsystem lesen

- Texte aus einem Jugendmagazin lesen

- das Ende einer Geschichte schreiben -eine Storyline entwickeln

- die literarischen Termini plot,

characterization, setting, perspective, foreshadowing, climax und turning point

kennen lernen und in einer eigenen

Geschichte anwenden lernen - einen eigenen Bewerbungsbrief und

einen eigenen Lebenslauf schreiben

- ein eigenes Gedicht schreiben - eine kleine Biographie schreiben

- eine E-Mail schreiben

- eine Geschichte anhand von Bildern rekonstruieren

Verfügbarkeit von sprachlichen

Mitteln und sprachliche Korrektheit

Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie

- in authentischen Gesprächssituationen

und einfach strukturierter freier Rede

Aussprache und Intonation weitgehend angemessen realisieren

- auch längere Textpassagen

sinngestaltend vortragen - den australischen Akzent kennenlernen

- Eigenheiten des indischen,

südafrikanischen und australischen

Englisch kennenlernen - Schwerpunkt australische Wörter

- Elemente des Fachwortschatzes Film

- Elemente des gesellschaftliches Engagement

- used to

- let, make, have something done

- defining / non-defining relative clauses, contact clauses

- participle constructions in place of

relative clauses - participle constructions to express

- Verfügbarkeit eines funktions- und

themenbezogenen Wortschatzes

- Automatisierung grundlegender orthographischer Gesetzmäßigkeiten

17

- Diskussionsvokabular reasons and time

- perfect participle

- participles to link sentences - participle or infinitive after verbs of

perception and an object

Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 9.1

Interkulturelle Kompetenzen

Anglophone Bezugskultur:

Australien

Orientierungswissen Werte, Haltungen,

Einstellungen

Handeln in Begegnungssituationen

- Den Stellenwert der englischen Sprache

in der Welt verstehen und einordnen - Geographie, Bevölkerungsstruktur und

Geschichte Australiens

- Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Rassismus und Minderheitenproblematik

- Berufsorientierung: berufliche

Interessen von Heranwachsenden – Bewerbungen (Bewerbungsschreiben

und Interviews)

- Lebensbedingungen und Lebensweisen

von Menschen anderer Kulturen vergleichen und kulturbedingte

Unterschiede und Gemeinsamkeiten

nachvollziehen und erläutern - gesellschaftliche Lebensbedingungen

von Minderheiten und unterprivilegierten

Gruppen kennenlernen - unterschiedliche kulturelle Perspektiven

kennen lernen

- in Begegnungssituationen im eigenen

Umfeld, auf Reisen und im Austausch per E-Mail und per Telefon gängige

kulturspezifische Konventionen erkennen

und beachten (u. a. Höflichkeitsformeln) - sich auch mit Blick auf mögliche

Missverständnisse und Konflikte

einfühlsam im Umgang mit anderen verhalten

Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives

Sprachenlernen

- detailliertes bzw. selektives, globales

und analytisches Hören und Lesen

- Texte gliedern und zusammenfassen - bedeutungsrelevante Passagen

herausarbeiten und festhalten

- mündliche und schriftliche

Textproduktionsaufgaben mit

angemessenen sprachlichen Mitteln bewältigen

- sinngestaltendes Verfassen und

Vortragen narrativer, szenischer, poetischer oder appellativer Texte

- diverse Formen in eigener

Textproduktion abwandeln

- grundlegende Verfahren analytischer

Texterschließung anwenden, z. B.

- Figurenkonstellationen erkennen und Handlungsabläufe erfassen

- sprachliche und rhetorische Mittel

hinsichtlich ihrer Intentionalität untersuchen und bewerten

- produktionsorientierte Verfahren im

Umgang mit Texten, z. B. - das Ende einer Geschichte fortschreiben

- szenisch-perspektivische Umsetzungen

vornehmen - Nutzung der neuen Medien als

Informations- und Darstellungsmittel - Rezeption und Bewertung von

Filmausschnitten

- das Englische als

Gruppenarbeitssprache benutzen

- Arbeitsprozesse selbstständig oder kooperativ planen und organisieren

- Nachschlagewerke und Lernsoftware

nutzen - eigene Lernmethoden und –fortschritte

kritisch reflektieren und optimieren

Freiräume - Einen Radiobericht planen und durchführen. - Ein Skript erstellen, Szenen nachstellen und Filminhalte präsentieren.

- Bewerbungsgespräche durchführen.

Leistungsfeststellung 1 Klassenarbeit, 2. Klassenarbeit ersetzt durch Mündliche Prüfung; regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes

18

Schulinterner Lehrplan Englisch Jahrgangsstufe 9.2

Basierend auf

KLP S. 36-43

Green Line 5

- Text smart 2 - Across cultures 2

- Unit 3

- Text smart 3 - Across cultures 3

- Informative texts

- The language of tolerance and respect - California dreaming

- Argumentative texts

- Having a voice

Kompetenzerwartungen

Ende 9.2: B1 GeR

Kommunikative Kompetenzen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Sprechen / Sprachmittlung Leseverstehen Schreiben / Sprachmittlung

- Einen Song verstehen und über dessen

Wirkung sprechen

- Tolerantes und intolerantes Verhalten

erkennen und darüber diskutieren

- Über Toleranz und Respekt in Freundschaften reflektieren

- Einem Dialog wichtige Informationen

entnehmen - Aussagen verstehen und vergleichen

- Gründe für Inhaltsreduktionen sowie

Inhaltsinterpretationen diskutieren

- Einen Cartoon/Bilder beschreiben und

diskutieren

- Über tolerantes und intolerantes Verhalten reflektieren

- Diagramme auswerten

- Eine Gruppenpräsentation bewerten - Über Beweggründe diskutieren, sich

öffentlich zu Themen äußern

- Das Gewicht der eigenen Stimme in der Gesellschaft diskutieren und bewerten

- Merkmale eine Textzusammenfassung/

Textanalyse erkennen

- Zwischen gutem und schlechtem

Schreibstil unterscheiden

- sich in ein moralischer Dilemma hineinversetzen, Handlungsoptionen

abwägen

- die Inhalte verschiedener letters to the editor verstehen und vergleichen

- die Inhalte eines argumentative essay

verstehen, Textmerkmale erkennen

- Checklisten für

Textzusammenfassungen und

Textanalysen erstellen

- eine Zusammenfassung gemeinsam

anlegen und schreiben - sich in die Situation in einem Foto

hineinversetzen

- effektive Handouts für Präsentationen gestalten

- Register: einen Letter to the editor

stilistisch und sprachlich verbessern - die Outline eines argumentative essay

anlegen

Verfügbarkeit von sprachlichen

Mitteln und sprachliche Korrektheit

Aussprache und Intonation Wortschatz Grammatik Orthographie

- in authentischen Gesprächssituationen

und einfach strukturierter freier Rede Aussprache und Intonation weitgehend

angemessen realisieren

- auch längere Textpassagen sinngestaltend vortragen

- Elemente des Fachwortschatzes

Vorurteile, Stereotypen, Vielfalt, gesellschaftliche Teilhabe

- angemessene Ausdrucksformen von

Toleranz und Respekt - Diskussionsvokabular

- Besprechungsvokabular Schaubilder

und Diagrammen

- simple present and present progressive

with future meaning - future progressive and future perfect

- the, a/an or no article

- abstract nouns - collective nouns

- modals: more substitute forms

- sequence adverbs

- Verfügbarkeit eines funktions- und

themenbezogenen Wortschatzes - Automatisierung grundlegender

orthographischer Gesetzmäßigkeiten

Interkulturelle Kompetenzen Anglophone Bezugskulturen:

USA, Indien

Orientierungswissen Werte, Haltungen,

Einstellungen

Handeln in Begegnungssituationen

- persönliche Lebensgestaltung: politische Mitgestaltung

- Teilhabe am gesellschaftlichen Leben:

Demokratie

- Tolerantes und intolerantes Verhalten reflektieren

- unterschiedliche kulturelle, soziale und

politische Perspektiven kennen lernen

- sich in eine Dilemma hineinversetzen

und Handlungsoptionen abwägen

- in Begegnungssituationen im eigenen Umfeld, auf Reisen und im Austausch per

E-Mail und per Telefon gängige

kulturspezifische Konventionen erkennen

und beachten (u. a. Höflichkeitsformeln)

- sich auch mit Blick auf mögliche

Missverständnisse und Konflikte einfühlsam im Umgang mit anderen

verhalten

19

Methodische Kompetenzen Hörverstehen u. Leseverstehen Sprechen und Schreiben Umgang mit Texten und Medien Selbständiges u. kooperatives

Sprachenlernen

- detailliertes bzw. selektives, globales

und analytisches Hören und Lesen

- Texte gliedern und zusammenfassen - bedeutungsrelevante Passagen

herausarbeiten und festhalten

- mündliche und schriftliche

Textproduktionsaufgaben mit

angemessenen sprachlichen Mitteln bewältigen

- sinngestaltendes Verfassen und

Vortragen narrativer, szenischer,

poetischer oder appellativer Texte

- diverse Formen in eigener

Textproduktion abwandeln

- kritische Internetrecherche und

Überprüfung von Quellen

- grundlegende Verfahren analytischer Texterschließung anwenden, z. B.

- Figurenkonstellationen erkennen und

Handlungsabläufe erfassen

- sprachliche und rhetorische Mittel

hinsichtlich ihrer Intentionalität

untersuchen und bewerten - produktionsorientierte Verfahren im

Umgang mit Texten, z. B.

- das Ende einer Geschichte fortschreiben - szenisch-perspektivische Umsetzungen

vornehmen

- das Englische als

Gruppenarbeitssprache benutzen

- Arbeitsprozesse selbstständig oder kooperativ planen und organisieren

- Nachschlagewerke und Lernsoftware

nutzen

- eigene Lernmethoden und –fortschritte

kritisch reflektieren und optimieren

Freiräume - Gruppenpräsentationen zu herausragenden Persönlichkeiten durchführen.

- Einen Letter to the editor oder einen argumentative essay schreiben.

Leistungsfeststellung zwei Klassenarbeiten; regelmäßige Überprüfung der sprachlichen Mittel und des Wortschatzes

2.2 Schulinterner Lehrplan S II: Einführungsphase (basierend auf „Vorlage für den schulinternen KLP“ „Green Line Transition“ (Klett))

21

Einführungsphase 1: 1. Quartal (10.1.1) Kompetenzstufe B1 des GeR

Topic 1 Free choice?

Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der Kommunikation insbesondere unter Jugendlichen. Dabei erweitern die Schüler ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (v.a. Leseverstehen: Short stories / Hörsehverstehen: Kurzfilm) und produktiven Bereich (Schreiben: analytische Texte / eigene Short story). Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Obligatorik plus ca. 6 Std. Freiraum

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Orientierungswissen: ALLTAGSWIRKLICHKEITEN UND ZUKUNFTSPERSEPKTIVEN JUNGER

ERWACHSENER →growing up: limits and influences; minimal legal age limits im Vergleich

ausgewählter Länder (SPOT ON FACTS)

Einstellungen und Bewusstheit: Erfahrungen mit fremden Kulturen vermittelt durch moderne Medien

(Stories in Printmedien, auditive/audiovisuelle Medien) offen und lernbereit begegnen, auch im Vergleich

mit der eigenen Kultur: Freedom of choice? – Limits and influences; How to make the the right career

choice?; Growing up in Germany then and now. Fremdkulturelle Normen und Verhaltensweisen

wahrnehmen und tolerieren (u.a. minimal legal age limits)

Verstehen und Handeln: sich in englischsprachigen Kommunikationssituationen über kulturelle

Gemeinsamkeiten/Unterschiede austauschen (teen life)

Sp

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prachgebrauch angemessen an

Kom

munikationssituationen anpassen durch fu

nktio

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sprachlicher Mittel beim

Verfassen einer short story

Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und

audiovisuellen Texten (teenage statements / song / film) entnehmen; wesentliche Einstellungen der

Sprechenden erfassen

Leseverstehen: v.a. short stories Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch

implizite Informationen erschließen

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich an Partner-/Kleingruppen-/Klassengespräch beteiligen

(v.a. Meinungsäußerung, Kommentierung), dabei ggf. Missverständnisse überwinden

Schwerpunktkompetenz Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale narrative

Kurztexte für einen short story contest (TOPIC TASK) verfassen; weiterhin: back story, diary entry,

interview

Sprachmittlung: in informellen Begegnungssituationen Aussagen in die jeweilige Zielsprache

mündlich/schriftlich sprachmittelnd übertragen (z.B. zu bullying in Germany)

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern teen life / growing up /

career choices / communication / relationships; Interpretationswortschatz zum Bereich short stories:

action / characters / narrative techniques; Redemittel für Meinungsäußerung/Kommentierung;

alternative Verben für „to say“ (u.a. in SPOT ON VOCABULARY)

Grammatische Strukturen: Festigung des Gebrauchs ausgewählter Zeiten (present progressive,

past progressive) und von Adjektiven/Adverbien (vgl. SPOT ON LANGUAGE)

Aussprache und Intonation: Annäherung an typische Intonationsmuster englischsprachiger

Teenager (v.a. intonation und attitude in Meinungsäußerungen / Statements); korrekte Aussprache

und gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster beim sinngestaltenden Vortrag einer eigenen

short story

(contd.)

22

Text- und Medienkompetenz

analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform

und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen, grafischen und

filmischen Mitteln berücksichtigen

1. Schwerpunkt: short stories, v.a. Struktur/Plot, Konflikt, Charaktere, Erzählperspektive –

CORE SKILL WORKSHOP „Analysing fictional texts“: features of a short story, characterization,

narrative perspective, setting and atmosphere, symbols and images

2. Kurzfilm: Handlung / Charaktere / filmische Mittel (FILM PAGE)

produktions-/anwendungsorientiert: Mind map für Charakterisierung nutzen, selbstgeschriebene

short story graphisch ansprechend gestalten (Schrift, Layout, …) (TOPIC TASK)

Texte und Medien

Schwerpunkt: narrative Texte: short stories („Laura“, „Locker 160“, „On the bridge“) Medial vermittelte Texte: auditiv (teenage statements, song), audiovisuell (trailer, short film „Bro“, 18 min) Diskontinuierliche Texte: Fotos (u.a. Introduction), Statistik („Minimum legal age limits“)

Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)

A short story contest: Free choice?

Lernerfolgsüberprüfungen

Schriftliche Arbeit (Klausur): Aufgabenart 1.1: Schreiben mit Leseverstehen (integriert) Sonstige Leistungen: insbesondere das Verfassen und Vortrag einer selbst geschriebenen short story

23

Einführungsphase 1: 2. Quartal (10.1.2) Kompetenzstufe B1 des GeR

Topic 2 The digital age

Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der Kommunikation insbesondere unter

dem Einfluss digitaler Medien. Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler ihre kommunikativen

Kompetenzen im rezeptiven (v.a. Leseverstehen: medial vermittelte Texte (blogs); Hörsehverstehen: Kurzfilm)

und produktiven Bereich (Schreiben: analytische Texte / eigener blog post).

Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Obligatorik plus ca. 6 Std. Freiraum

Sp

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Orientierungswissen: POLITSCHE, SOZIALE UND KULTURELLE WIRKLICHKEITEN→

differenziertes Wissen über Zusammenleben, Kommunikation und Identitätsbildung im digitalen

Zeitalter, insbesondere unter Jugendlichen (SPOT ON FACTS)

Einstellungen und Bewusstheit: Erfahrungen mit fremden Kulturen vermittelt durch moderne

(insbesondere digitale) Medien offen und lernbereit begegnen, auch im Vergleich mit der eigenen Kultur:

fremdkulturelle Besonderheiten wahrnehmen und tolerieren und mit denen der eigenen Kultur

vergleichen (u.a. Did you know?, What do teens share on social media?)

Verstehen und Handeln: in der Auseinandersetzung mit den sozial und kulturell geprägten Lebens-

umständen von Menschen der anglophonen Bezugskulturen kulturspezifische Einstellungen verstehen

und mit eigenen Vorstellungen vergleichen (Did you know?, What do teens share on social media?,

Nerve, How hard is it to pay attention?, Just because we’re teens doesn’t mean our voices don’t matter)

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prachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der K

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unikationssituation anpassen beim V

erfassen

eines blog posts

Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und

audiovisuellen Texten (teenage statements / film) und erlebter face-to-face Kommunikation (u.a. Dis-

kussionen) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen (Introduction / Film page)

Leseverstehen: v.a. digitalen Texten (blog posts) Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen,

dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich an Partner-/Kleingruppen-/Klassengespräch beteiligen

und dabei eigene Standpunkte darlegen und begründen

Schwerpunktkompetenz Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale und der

Zielgruppe einen eigenen blog post (TOPIC TASK) verfassen und die blog posts der Mitschülerinnen

und -schüler kommentieren; weiterhin: online comment, dialogue, poem

Sprachmittlung: in informellen Begegnungssituationen Aussagen in die jeweilige Zielsprache

mündlich/schriftlich sprachmittelnd übertragen (What do teens share on the internet?)

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern digital media / internet / social

media / communication (u.a. SPOT ON VOCABULARY); Interpretationswortschatz zu den Bereichen

novel: characters / narrative perspective; blog post: language; Redemittel für Meinungsäußerung /

Kommentierung; Alternativen für overused words (SPOT ON LANGUAGE)

Grammatische Strukturen: Adverbs of degree (SPOT ON LANGUAGE)

Aussprache und Intonation: Annäherung an typische Intonationsmuster englischsprachiger

Teenager (v.a. intonation und attitude in Meinungsäußerungen / Diskussionen); korrekte Aussprache

und gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster bei kurzen Präsentationen

(contd.)

24

Text- und Medienkompetenz

analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform

und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen, grafischen und

filmischen Mitteln berücksichtigen

1. Schwerpunkt: blog posts, v.a. Sprache

2. Kurzfilm: Handlung / Charaktere / filmische Mittel (FILM PAGE)

produktions-/anwendungsorientiert: CORE SKILL WORKSHOP: Expressing yourself in a blog post

(structure / style / tone); TOPIC TASK: Writing your own blog post

Texte und Medien

Schwerpunkt: medial vermittelte Texte: medial vermittelte Texte: digital (blogs) (How hard is it to pay attention?, Just because we’re teens doesn’t mean our voices don’t matter); auditiv (teenage statements), audiovisuell (Cyber Sin) Narrative Texte: Romanauszug (Nerve); short story (A calendar of tales) Diskontinuierliche Texte: Fotos (u.a. Introduction), Statistiken (Did you know? / What do teens share on social media?)

Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)

Writing your own blog post

Lernerfolgsüberprüfungen

Schriftliche Arbeit (Klausur): Aufgabenart 1.1: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Hör-/Hörsehverstehen (isoliert) Sonstige Leistungen: insbesondere das Verfassen eines eigenen blog posts

25

Einführungsphase 2.1: 1. Quartal (10.2.1) Kompetenzstufe B1 des GeR

Topic 3

Think globally, act locally

Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit globalen Herausforderungen und Wegen, diese auf lokaler Ebene anzugehen und trägt so zur Identitätsbildung bei. Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (v.a. Leseverstehen: Sach-und Gebrauchstexte: Texte der privaten und öffentlichen Kommunikation: Bericht; Hörsehverstehen: animierter Kurzfilm) und produktiven Bereich (v.a. Sprechen: three-minute speech; Schreiben: analytische Texte / eine E-Mail verfassen; Sprachmittlung: formal/informal e-mail). Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Obligatorik plus ca. 6 Std. Freiraum

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Orientierungswissen: differenziertes Wissen über GLOBALE HERAUSFORDERUNGEN UND

ZUKUNFTSVISIONEN →

Werteorientierung und Zukunftssentwürfe im „global village“ (SPOT ON FACTS)

Einstellungen und Bewusstheit: sich eigener kulturgeprägter Wahrnehmungen und Einstellungen

bewusst werden und diese im Vergleich mit anderen Kulturen in Frage stellen (u.a. „This is not a good

place to live“: inside Ghana’s dump for electronic waste; Bangladeshi garment workers fight back; What

kind of future do you want?)

Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen

hineinversetzen und aus der spezifischen Differenzerfahrung Verständnis sowie kritische Distanz bzw.

Empathie für den anderen entwickeln (u.a. „This is not a good place to live“: inside Ghana’s dump for

electronic waste; The Carbon Diaries; Bangladeshi garment workers fight back; What kind of future do

you want?)

(contd.)

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rach

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ber Sprache gesteuerte B

eeinflussungsstrategien (z.B. anhand von R

eden) erkennen und beschreiben (critical

language awareness)

26

Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und

audiovisuellen Texten (interview / film / speech) und erlebter face-to-face Kommunikation (u.a.

discussions, speech) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen; zum Aufbau

eines Textverständnisses textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen

(introduction / film page, / Bangladeshi garment workers fight back / What kind of future do you want?)

Leseverstehen: v.a. Sach- und Gebrauchstexten (newspaper articles) Hauptaussagen und

Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen

verknüpfen

Sprechen:

– an Gesprächen teilnehmen: sich an Partner-/Kleingruppen-/Klassengespräch beteiligen und dabei

eigene Standpunkte darlegen und begründen (discussions, role play, mobile debate)

– zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte, Handlungsweisen, Erfahrungen, Vorhaben,

Problemstellungen und Einstellungen darstellen und kommentieren; wesentliche Punkte hervorheben

und durch Details unterstützen; ein Grundinventar von Techniken für die Planung und Realisierung

eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen (designing a

poster, gallery walk) (TOPIC TASK: Making a three-minute speech);

Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale und der Zielgruppe eine E-Mail

verfassen und dabei Mitteilungsabsichten realisieren

Schwerpunktkompetenz Sprachmittlung: in informellen und vertrauten formellen

Begegnungssituationen und Texten wesentliche Aussagen in die jeweilige Zielsprache sprachmittelnd

sinngemäß übertragen (SKILL PAGES, z.T. CORE SKILL Unit 4; Zusatztexte „global challenges“)

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern global challenges /

environment / social issues (u.a. in SPOT ON VOCABULARY); Analysewortschatz zu den Bereichen:

newspaper article / speech / langauge / style / structure ; Redemittel für Präsentationen / Diskussionen;

Alternativen für overused words (SPOT ON LANGUAGE)

Grammatische Strukturen: if-clauses (SPOT ON LANGUAGE)

Aussprache und Intonation: Annäherung an typische Intonationsmuster englischsprachiger

Teenager (v.a. intonation und attitude in Meinungsäußerungen / Diskussionen); korrekte Aussprache

und gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster bei kurzen Präsentationen

Text- und Medienkompetenz

analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und

Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie auffällige Wechselbeziehungen zwischen Inhalt

und strukturellen, sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen

1. Sach- und Gebrauchstexte (newspaper article, speech) v.a. Sprache, Struktur

2. animierter Kurzfilm: Inhalt / filmische Mittel (FILM PAGE)

produktions-/anwendungsorientiert:

Schwerpunkt: CORE SKILL WORKSHOP: Arguing convincingly (structure / style / tone); TOPIC TASK:

Making a three-minute speech; MEDIATION: argumentative e-mails

Texte und Medien

Schwerpunkt: Sach- und Gebrauchstexte: newspaper article (“This is not a good place to live”: inside Ghana’s dump for electronic waste; Bangladeshi garment workers fight back) speech (What kind of future do you want?) medial vermittelte Texte: auditiv (introduction); audiovisuell (film page; Bangladeshi garment workers fight back; What kind of future do you want?) narrative Texte: Romanauszug (The Carbon Diaries) diskontinuierliche Texte: Fotos (u.a. Introduction, Spot on facts)

Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)

27

Making a three-minute speech

Lernerfolgsüberprüfungen

Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) Sonstige Leistungen: u. a. die Präsentation der three-minute-speech

28

Einführungsphase 2.2: 2. Quartal (10.2.2) Kompetenzstufe B1 des GeR

Topic 4 Crossing borders

Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit der interkulturellen Vielfalt und unterschiedlichen Wegen, diese zu erfahren, und fördert somit die interkulturelle kommunikative Kompetenz. Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler ihre kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (v.a. Leseverstehen: Sach-und Gebrauchstexte; diskontinuierliche Texte: Text-Bild-Kombinationen; Hörsehverstehen: Dokumentation) und produktiven Bereich (v.a. Sprachmittlung: Trailer, Bericht; Sprechen: Discussion, role play; Schreiben: analytische Texte / comment). Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Obligatorik plus ca. 6 Std. Freiraum

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Orientierungswissen: differenziertes Wissen über ALLTAGSWIRKLICHKEITEN UND

ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN JUNGER ERWACHSENER sowie GLOBALE

HERAUSFORDERUNGEN UND ZUKUNFSTVISIONEN: Werteorientierung und Zukunftsentwürfe

im global village (u.a. SPOT ON FACTS)→

Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die

von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und Toleranz zeigen, sofern

Grundprinzipien friedlichen und respektvollen Zusammenlebens nicht verletzt werden (u.a. Living

between two cultures, Cultural differences, Two exchange experiences, The importance of student

exchanges, Travelling abroad)

Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk-und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen

hineinversetzen (Perspektivwechsel) und aus der spezifischen Differenzerfahrung Verständnis

sowie ggf. kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln (u.a. Travelling abroad); in

formellen, wie informellen interkulturellen Begegnungssituationen typische kulturspezifische

Konventionen und Besonderheiten beachten sowie mögliche sprachlich-kulturell bedingte

Missverständnisse und Konflikte überwinden und sich mit englischsprachigen

Kommunikationspartnern über kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede austauschen (u.a.

Cultural differences, CORE SKILL WORKSHOP, TOPIC TASK)

(contd.)

Sp

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eit grundlegende B

eziehungen zwischen S

prach- und K

ulturphänomenen beschreiben;

den eigenen Sprachgebrauch reflektiert an die E

rfordernisse des Kom

munikationssituation anpassen

29

Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven

und audiovisuellen Texten (film / report) und erlebter face-to-face Kommunikation (u.a. discussions,

role play) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen

Leseverstehen: diskontinuierlichen Texten (poster, brochure) und Sach- und Gebrauchstexten

(Bericht, Kommentar) Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne

Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen, implizite Informationen, auch

Einstellungen und Meinungen erschließen (Travelling abroad)

Sprechen:

– an Gesprächen teilnehmen: sich an Partner-/Kleingruppen-/Klassengespräch beteiligen und

dabei eigene Standpunkte darlegen und begründen (interview, discussions); sich in unterschiedlichen

Rollen in formellen und informellen Gesprächssituationen ggf. nach Vorbereitung beteiligen (role

play)

– zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte, Handlungsweisen, Erfahrungen, Vorhaben,

Problemstellungen und Einstellungen darstellen und kommentieren; ein Grundinventar von

Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf.

Medien unterstützend einsetzen (TOPIC TASK)

Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale verschiedene Formen des kreativen

Schreibens realisieren; wesentliche Informationen und zentrale Argumente aus verschiedenen

Quellen in die eigene Texterstellung einbeziehen sowie Standpunkte begründen und gegeneinander

abwägen; Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils und Registers

adressatengerecht gestalten

Schwerpunktkompetenz: Sprachmittlung: in informellen und vertrauten formellen Begegnungs-

situationen wesentliche Aussagen in die jeweilige Zielsprache sprachmittelnd sinngemäß

übertragen (CORE SKILL WORKSHOP, TOPIC TASK); den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten in

die jeweilige Zielsprache sprachmittelnd sinngemäß übertragen (Two exchange experiences)

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern cultural differences /

student exchanges / working abroad / travelling abroad (u.a. in SPOT ON VOCABULARY);

Analysewortschatz zu den Bereichen: brochure / advertisement / speech / tone / structure / stylistic

devices: similes, metaphors; Redemittel für Präsentationen / Diskussionen; collocations, descriptive

adjectives (SPOT ON VOCABULARY), register, interference from the German (SPOT ON

LANGUAGE)

Grammatische Strukturen: Prepositions in fixed expressions (SPOT ON LANGUAGE)

Aussprache und Intonation: Annäherung an typische Intonationsmuster englischsprachiger

Teenager (v.a. intonation und attitude in Meinungsäußerungen / Diskussionen); korrekte

Aussprache

und gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster in Diskussionen und bei kurzen

Präsentationen

Text- und Medienkompetenz

analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und

Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie auffällige Wechselbeziehungen zwischen

Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen und filmischen Mitteln berücksichtigen

1. Sach- und Gebrauchstexte: Rede v.a. Sprache, Struktur

2. Narrative Texte: Romanauszug, v.a. Stilmittel (Vergleiche, Metaphern)

3. Auszüge aus Dokumentation: Handlung / filmische Mittel (FILM PAGE)

produktions-/anwendungsorientiert:

unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich

wie schriftlich – adressatenorientiert zu stützen.

Schwerpunkt: CORE SKILL WORKSHOP / TOPIC TASK: Mediation

30

Texte und Medien

Sach und Gebrauchstexte: Rede (The importance of student exchanges) medial vermittelte Texte: auditiv (Poster von Operation Raleigh); audiovisuell (Introduction, Film page, Spot on facts), digitale Texte (Cultural differences, Two exchange experiences) narrative Texte: Romanauszug (Travelling abroad) Schwerpunkt: diskontinuierliche Texte: Fotos (u.a. Introduction, Spot on facts), Werbeposter, Broschüre

Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)

Designing a brochure for exchange students

Lernerfolgsüberprüfungen

Schriftliche Arbeit (Klausur): Aufgabenart 1.1: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) Sonstige Leistungen: insbesondere Erstellung einer Broschüre

31

2.3 Schulinterner Lehrplan S II: Qualifikationsphase

Grundkurs (Neuer KLP Abitur 2017f. / Arbeitsfassung)

(basierend auf „Vorlage für den schulinternen KLP/ Stoffverteilungsplan“ „Green Line

Oberstufe“ (Klett))

32

Qualifikationsphase 1.1: 1. Quartal Globalisation and Nigeria

Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den Problemen der Globalisierung und denen eines Schwellenlandes. Die Begegnung mit interkultureller Vielfalt und mit unterschiedlichen Wegen, existenziellen Herausforderungen entgegenzutreten, fördert die interkulturelle kommunikative Kompetenz. Darüber hinaus erweitern die S systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör-, Hör-Seh- und Leseverstehen: Romananalyse, Film, speech, news article) und produktiven Bereich (Mediation, comment, report, Dialog, Online Petition) (vgl. Core skills). Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Festigung des Lernerfolgs weiter geübt. Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Orientierungswissen: Auswirkungen globaler Veränderungen auf Individuen und Gesellschaften;

Wissen über internationale Probleme und Krisen erlangen; Entwicklungschancen und -probleme von

Schwellenländern und ihr Bezug zur westlichen Gesellschaft; Darstellung und Verarbeitung im

zeitgenössischen Roman (u.a. Spot on facts)

Einstellungen und Bewusstheit: Leben in einer anderen Kultur; Arm und Reich; Ausbeutung oder

Chance; Bedeutung der Tradition; Stellenwert von globalen Trends; persönliche Schicksale;

Bedeutung westlicher Werte: S erlangen Kenntnis, versetzen sich hinein, beziehen Stellung und

vergleichen mit ihrer eigenen Situation

Verstehen und Handeln: Handlungsalternativen erörtern; Möglichkeiten des persönlichen

Engagements überlegen; auf direkte Handlungsaufforderungen reagieren; die Effektivität von

Maßnahmen beurteilen; sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen

anderer Kulturen hineinversetzten (Perspektivenwechsel) und daraus ein vertieftes Verständnis oder

auch kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln

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Gebrauch von S

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ealisierung von Absichten begreifen

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eziehungen verstehen, ihre Elem

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prachproduktion

anwenden

Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und

audiovisuellen Texten (film, report, speech extract, novel extract) und persönlichen Aussagen

entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen

Leseverstehen: Romanauszüge analysieren (characters, setting, plot; narrative perspective); Sach-

und Gebrauchstexten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne

Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen, auch Einstellungen

und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erkennen

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Partner- und Gruppendiskussionen; eine Talk show

durchführen; Thesen kommentieren und diskutieren

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kurzreferate halten; Berichte geben; einen Film

präsentieren

Schreiben: Texte zusammenfassen; analysierende und kommentierende Texte schreiben; Texte wie

comment, Artikel für eine Reisebroschüre verfassen; Perspektivenwechsel umsetzen; Dialoge,

Berichte schreiben

Sprachmittlung (Core skill in Globalisation): Aufgabe und Vorgehensweise sowie Ausgangstext

verstehen (Textsorte, Autor, Quelle, Intention, zentrale Aussagen); wesentliche Inhalte und wichtige

Details aus authentischen Texten sinngemäß für einen bestimmten Zweck adressatengerecht und

situationsangemessen wiedergeben

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Funktionswortschatz zur Analyse/Interpretation literarischer Texte sowie von Sach- und

Gebrauchstexten; Diskussionswortschatz; phrasal verbs; erweiterter thematischer Wortschatz zu den

Themenfeldern global economy, international politics, crises, conflicts, the environment (vgl. Spot on

33

ocabulary, Vocabulary sheets); manipulativen Sprachgebrauch erkennen (Spot on language)

Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. using

connectives; Stilmittel (Spot on language)

Text- und Medienkompetenz

analytisch-interpretierend: (Core skill) Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht,

Darstellungsform und Wirkung deuten und analysieren (setting, plot, character, narrative perspective,

point of view etc); wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und

strukturellen, sprachlichen Mitteln berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen

nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im

Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren

Texte und Medien

Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Artikel aus Tageszeitungen; persönlicher Bericht; informative

Sachtexte (Spot on facts, fact files)

Literarische Texte: verschiedene Romanauszüge von zeitgenössischen Autoren

Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte

Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder

Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%)

34

Qualifikationsphase 1.1: 2. Quartal National identity in a globalized world

In diesem Unterrichtsvorhaben liegt der besondere Schwerpunkt auf der Förderung des Hör- und Hörsehverstehens (Spielfilm und Drehbuch dazu in Auszügen) sowie des Leseverstehens (verschiedene Textsorten im Bereich Zeitung: Core skill). Abschluss des vorangegangenen Unterrichtsvorhabens durch die Analyse eines Films und Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse auf die humorvolle, aber ernsthafte künstlerische Gestaltung der Probleme der Globalisierung. Daneben steht der Versuch der Aufrechterhaltung nationaler Identität in Großbritannien. Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Orientierungswissen: Festigung der Themenfelder Globalisierung/Schwellenländer; Auswirkungen

historischer Prozesse auf die Lebensbedingungen von Individuen; nationale Selbstfindung und

-behauptung in GB mit den aktuellen Themenfeldern Nationalitäten (devolution), Rolle Londons, GB

und Europa (u.a. Spot on facts)

Einstellungen und Bewusstheit: Einsicht in die Rolle regionaler und nationaler Identitäten in

Zeiten fortschreitender Globalisierung; Bedeutung von Tradition und nationalem Selbstverständnis

erkennen; sich fremdkulturellen Werten, Normen und Verhaltensweisen bewusst werden und mit

Toleranz begegnen

Verstehen und Handeln: Umgang der Menschen in anderen Kulturen mit den Herausforderungen

von Globalisierung und nationaler Identität verstehen, mit der eigenen Situation vergleichen, ggf.

fremde Lösungsmuster und Verhaltensweisen ablehnen oder übernehmen

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Beziehung zw

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irklichkeit kennen

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prachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der K

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unikationssituation anpassen

Funktionale kommunikative Kompetenz

Hörsehverstehen: Schwerpunkt auf Spielfilmanalyse, z.B. Charaktere, Handlungsstrang, filmische

Wirkungen erkennen; künstlerische Darstellung in Beziehung zur Wirklichkeit setzen

Leseverstehen (Core skill in The United Kingdom): Analyse verschiedener Textsorten, deren

Merkmale und Funktionen im Bereich Zeitung liegen; ein Drehbuch verstehen

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Diskussionen; Debatte

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Ergebnisse darstellen

Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben; persönliche Stellungnahme; Leserbrief;

editorial

Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-,

textsorten- und registergerecht)

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Globalisierung, GB,

Zeitungswesen; Funktionswortschatz und Fachvokabular zur Analyse/Interpretation von Filmen und

Zeitungsartikeln (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets)

Grammatik: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. passive constructions,

reported speech, adverbs and adverbial constructions (Spot on language)

35

Texte und Medien

Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel (broadsheet, tabloid, report, feature story, editorial, letter to the editor); Auszüge

aus Sachbüchern; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)

Literarische Texte: Romanauszug; poem; song; sketch

Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Sachbüchern, Websites und Blogs; Rundfunk- und Fernsehberichte; Interviews,

Spielfilm und Drehbuch

Diskontinuierliche Texte: Bilder

Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%)

36

Qualifikationsphase 1.2: 1. Quartal Migration and diversity and the media in modern society

In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen mit Schwerpunkt in den Bereichen Analyse einer Kurzgeschichte (Vorschlag: My son the fanatic) Sprechen (Core skill) und Analyse von visuals (Core skill) weiter. Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Sicherung des erreichten Lernstands zusätzlich geübt. Beide Themen sind Brennpunkte der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion in den Zielländern und in Deutschland. Zahlreiche Vergleichsmöglichkeiten auf Grund persönlicher Erfahrungen erweitern die interkulturelle Kompetenz der Lernenden. Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Identität von Gruppen

und deren Umgang miteinander; Bedeutung medialer und künstlerischer Darstellung für

Zugehörigkeit, Abgrenzung, Vorurteile; Probleme der modernen Medienkultur; Darstellung der

Probleme und Entwicklung der Fähigkeit zum kritischen Umgang mit den Medien (u.a. Spot on facts)

Einstellungen und Bewusstheit: Bedeutung eines sozialen Umgangs miteinander; Gefahren durch

das moderne Medienangebot

Verstehen und Handeln: Interessen und Probleme bei der Integration von Minderheiten erkennen

und mit den Bedingungen im eigenen Land vergleichen; Beispiele von Medienkonsum kritisch

hinterfragen und mit eigenem Verhalten in Beziehung setzen

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ischen Sprache und K

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prachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der K

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unikationssituation anpassen

Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hörsehverstehen: Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen

Texten (Kurzfilm, Reportage) und persönlichen Aussagen entnehmen; wesentliche Einstellungen der

Sprechenden erfassen und in ihren Kontext einordnen

Leseverstehen: Eine Kurzgeschichte lesen und verstehen; Sachtexten und literarischen Texten

Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, implizite Informationen, auch Einstellungen und

Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erkennen

Core skill in The Media: Analyse von visuals (Fotos, Cartoons, Statistiken)

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen (Core skill in Migration and Diversity): Strategien für die

Bewältigung mündlicher Aufgaben entwickeln; mündliche Ausdrucksfähigkeit für die Teilnahme an

Gesprächen erweitern; eine Prüfungssituation simulieren; eine Talkshow durchführen; discussion;

debate; role play

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen (Core skill in Migration and Diversity): Strategien

für die Bewältigung mündlicher Aufgaben entwickeln; mündliche Ausdrucksfähigkeit für das

zusammenhängende Sprechen erweitern; eine Prüfungssituation simulieren

Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben: Briefe, Kommentare, Charakterprofile

Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten-

und registergerecht)

Verfügen über sprachliche Mittel:

Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Migration and Diversity und

Media; Funktionswortschatz zur Analyse/Interpretation diskontinuierlicher Texte und visuals;

Erkennen von biased language (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets); Funktionswortschatz

zur Strukturierung von zusammenhängendem Sprechen und Diskussionsbeiträgen

Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. definite and indefinite article, identifying adverbs and adjectives (Spot on language)

Text- und Medienkompetenz

analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten

produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen

37

nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht zu

produzieren

Texte und Medien

Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)

Literarische Texte: Short story; song; poem

Medial vermittelte Texte: Fernsehberichte; Blogs und Websites

Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken

Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%)

38

Qualifikationsphase 1.2: 2. Quartal The US then and now

Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den USA, insbesondere deren Geschichte, Kultur und aktuellen Herausforderungen. Hierdurch wird die interkulturelle Kompetenz der S weiter ausgebaut. Ein weiterer Schwerpunkt des Kompetenzerwerbs liegt im rezeptiv-analytisch wie produktions-/anwendungsorientierten Umgang mit politischen Reden (Core skill) und der Textsorte Roman. Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Sicherung des erreichten Lernstandes zusätzlich geübt. Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.

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Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über den Kulturraum USA

(Geschichte, Kultur, aktuelle Herausforderungen und Themenfelder); Analyse politischer Reden;

Textsorte Roman Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen bewusst

werden und mit Toleranz begegnen; sich kultureller Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und

Herausforderungen in den USA bewusst werden; aktuelle Themenfelder kritisch reflektieren;

Bewusstwerden über Funktionen und Wirkungsweisen politischer Reden

Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch politisch, sozial und kulturell

geprägten Lebensumständen von Menschen aus den USA kulturspezifische Wertvorstellungen,

Einstellungen und Lebensstile verstehen, mit eigenen sowie anderen Vorstellungen vergleichen und

angemessen kommunikativ reagieren

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sstrategien (z.B. anhand von R

eden) erkennen und beschreiben und selbst anwend

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Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen

auditiven (Dialog) und audiovisuellen Texten (politische Rede) entnehmen, wesentliche Einstellungen

der Sprechenden erfassen

Leseverstehen (Core skill in The US then and now): Zeitgenössischen Roman lesen und verstehen,

dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; politische Reden verstehen

und analysieren, insbesondere in Hinsicht auf sprachliche Mittel und deren Funktionen sowie Strategie,

Argumentationsstrang und Einstellung/Absichten des Redners

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen

beteiligen; Arbeitsergebnisse diskutieren

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen (Topic task und Core skill in The US then and now):

Eigene Reden zu bestimmten Themen verfassen und vortragen; Arbeitsergebnisse darstellen

Schreiben: Comment; Reden (unter Berücksichtigung relevanter Stilmittel); kreative Schreibanlässe

Sprachmittlung: Den Inhalt eines Artikels in die Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß

übertragen (adressaten-, textsorten- und registergerecht)

Verfügen über sprachliche Mittel:

Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern USA, American Dream und

Immigration; Interpretationswortschatz zur Analyse von Rede, Roman und (vgl. Spot on language,

Vocabulary sheets)

Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden (Spot on

language)

Text- und Medienkompetenz

analytisch-interpretierend: Reden und Roman in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und

Wirkung deuten; dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: Sich der Wirkung von Texten (Reden, Roman) annähern, indem

S eigene kreative Texte entwickeln

39

Texte und Medien

Sach- und Gebrauchstexte: Politische Reden; informative Sachtexte

(Spot on facts, Fact files)

Literarische Texte: Roman

Medial vermittelte Texte: Dialog; politische Rede (Obama)

Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistik

Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%)

40

Qualifikationsphase 2.1: 1. Quartal From Shakespeare to Modern English

In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen mit Schwerpunkt in den Bereichen Analyse dramatischer Texte und Hörverstehen (Core skills) weiter. Darüber hinaus lernen die S die vielfältigen Varianten des Englischen in unterschiedlichen Textsorten kennen. Sie bereiten sich auf die reale Begegnung mit Sprechern dieser Varianten vor und diskutieren die Rolle des Englischen als lingua franca. Sie lernen das Kulturphänomen Shakespeare kennen und erweitern ihre interkulturelle Kompetenz in Bezug auf die sprachlichen und historischen Voraussetzungen für die Bedeutung des Englischen sowie hinsichtlich der Akzeptanz unterschiedlicher sprachlicher Normen. Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des Englischen

und dessen Vielfalt im nationalen und internationalen Kontext; Bedeutung Shakespeares für die

moderne Kultur (in Großbritannien)

Einstellungen und Bewusstheit: Sprachliche Vielfalt erkennen, akzeptieren und sich über deren

historische Bedingtheit klar werden; erkennen, dass sprachliche Vielfalt kulturelle Vielfalt bedeutet

Verstehen und Handeln: Verständnis entwickeln für sprachlich-kulturelle Wertvorstellungen; Vergleich

herstellen zur Situation im eigenen Land; eigene Einstellungen überprüfen und ggf. modifizieren; in

formellen wie informellen interkulturellen Begegnungssituationen – ggf. auch mit lingua franca-

Sprechern – kulturspezifische Konventionen sowie Besonderheiten sensibel beachten und angemessen

und flexibel interagieren

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einordnen

Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hörsehverstehen (Core skill in The Englishes): Strategien für die Entschlüsselung von

Hörtexten und die Bewältigung geschlossener bzw. halboffener Aufgabenformate entwickeln;

unterschiedliche historische, soziale und regionale Varianten und deren Hauptmerkmale erkennen;

Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen im Spielfilm erfassen

(Vorschlag: Romeo and Juliet, Klett Box Abitur 2)

Leseverstehen (Core skill in Shakespeare): Szenen aus dramatischen Texten verstehen; Strategien

für Analyse und Interpretation entwickeln; die Bedeutung non-verbaler Kommunikation erkennen;

wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen und in ihren Kontext einordnen

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Dialogisches Sprechen; Teilnahme an Diskussionen

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes Sprechen;

zusammenfassen; präsentieren; Kurzvortrag; literarische Texte rezitieren und selbst verfasste Szenen

aufführen

Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben; Szenen, Dialog und Drehbuchauszug; Blog;

Podcast; Brief

Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten-

und registergerecht)

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Language, Literature, Register;

false friends

Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden (vgl. Spot on

language)

Text- und Medienkompetenz

analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und

Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und

strukturellen, sprachlichen, grafischen/visuellen Mitteln sowie zwischen verbaler und non-verbaler

41

Kommunikation berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen

nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im

Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren

Texte und Medien

Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)

Literarische Texte: Szenen aus dem Werk Shakespeares; Romanauszug; Graphic Novel (Auszug);

Drehbuch (Auszug); song

Medial vermittelte Texte: Blogs; Rundfunkreportage; Interview; Spielfilm; Monologe und Dialoge zahlreicher Sprecher, u.a. in

verschiedenen Dialekten

Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken

Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%)

42

Qualifikationsphase 2.1: 2. Quartal Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft;

Lebensentwürfe, Bildung und Berufe international

In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen sowohl handlungsorientiert als auch reflektiv, mit Schwerpunkt auf den Bereichen Fortschritt, Ethik und Zukunftsvisionen in der modernen Gesellschaft und Wissenschaft sowie den eigenen Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektiven in der Bildung und in der (internationalen) Arbeitswelt. Einerseits erlangen die S handfeste Strategien durch die Erstellung argumentativer Texte sowie beruflich relevanter Unterlagen und erlangen sprachliche Handlungskompetenz mit Berücksichtigung von interkulturellen Unterschieden. Andererseits schaffen literarische Texte, Sachtexte, Filmclips und visuelles Material motivierende Zugänge zur Auseinandersetzung mit diesen Themen. Das literarische Angebot zu Science and utopia wird durch die abiturkompetenzrelevante Lektüre einer Kurzgeschichte Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std..

•Sprachlernkompetenz

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des

Englischen im nationalen und internationalen Kontext der Arbeitswelt und der Wissenschaft; globale

Kulturphänomene und kulturelle Entwicklung durch den Zugang zu englischsprachigen,

internationalen Texten erkennen

Einstellungen und Bewusstheit: Sich der Chancen und Herausforderungen in der Verwendung von

englischen und interkulturellen Sprachkompetenzen in der Arbeitswelt bewusst werden; fremde und

eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick auf gesellschaftliche und wissenschaftliche

Entwicklungen einordnen und reflektieren

Verstehen und Handeln: Verständnis für kulturell unterschiedliche Wertvorstellungen und kulturell

universellen ethischen Wertereflexionsbedarf entwickeln; flexiblen und situationsgerechten Umgang in

interkulturellen arbeitsweltlichen Begegnungssituationen; berufliche Handlungsfähigkeit erlangen

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und reflektieren

Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen

auditiven (Dialog, Telefongespräch) und audiovisuellen Texten (video clips, talk, Bewerbungsvideo)

entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen

Leseverstehen: Sich anhand der Lektüre vielfältige Zukunftsentwürfe in sachlichen Texten und

literarischen Auszügen der eigenen kulturelle und gesellschaftliche Rolle bewusst werden;

Sachwissen über internationale wissenschaftliche und technologische Fortschritte erlangen; aus

verschiedenen internationalen Arbeitserfahrungsberichten für die eigene Zukunftsplanung profitieren

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Diskutieren; dialogisches Sprechen; Teilnahme an

Diskussionen; mobile debate; Besprechungen; Telefongespräche

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes, analytisches und

argumentierendes Sprechen; adressatengerechtes Peer Feedback; eigene Ideen und Vorschläge

überzeugend vermitteln; zusammenfassen; Statistik beschreiben und deuten;

Schreiben (Core skill in Science and utopia): Strategien für die Produktion von argumentativen

Texten in sinnvollen Schritten entwickeln; strukturierte Textsorten wie Argumentative Essay und

Comment intentions- und adressatengerecht verfassen; unterschiedliche fremde Aussagen, Visionen

und Standpunkte rezipieren und bei der eigenen Argumententwicklung berücksichtigen; gegenwärtige

und zukünftige Wertevorstellungen und soziale Verantwortung in gesellschafts- und

naturwissenschaftlichen Themenbereichen kritisch reflektieren; eigene Standpunkte zu aktuellen,

lebensrelevanten Themen der heutigen und künftigen Lebens- und Arbeitswelt differenziert

begründen, belegen, widerlegen und gegeneinander abwägen; freie, kreative schriftliche

Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen; Zusammenfassen wesentlicher Textelemente; Merkmale

der Textsorten letter to the editor, report, blog post und review verstehen und diese selbst verfassen;

stilistische Merkmale erkennen, beschreiben und deren Funktion deuten

43

(Core skill in The world of work): Interkulturelle und arbeitsweltliche Handlungsfähigkeit durch

Verfassen eigener fremdsprachlicher Bewerbungsunterlagen (cover letter, CV, profile) erlangen

Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten- und registergerecht)

Verfügen über sprachliche Mittel

Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern Science, Utopia/Dystopia

und The world of work; umfangreiche, handlungsorientierte Übungs- und Vertiefungsgelegenheiten,

mit Fokussierung auf den Themenwortschatz und Anwendung in Spot on language und Spot on

vocabulary; Unterstützung durch die Bereitstellung und Übung von useful phrases (language chunks)

Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a.

collocations, future tenses (Spot on language)

Text- und Medienkompetenz

analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und

Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und

strukturellen, sprachlichen, grafisch/visuellen Mitteln sowie verbaler und non-verbaler Kommunikation

berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen

nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im

Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren

Texte und Medien

Sach- und Gebrauchstexte: Stellenanzeigen; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)

literarische Texte: Romanauszüge; Drehbuchauszug; Filmrezension; Gedicht;

Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte; Podcasts

Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken

Lernerfolgsüberprüfungen

Mündliche Prüfung Teil A: Zusammenhängendes Sprechen Teil B: An Gesprächen teilnehmen

44

Qualifikationsphase 2.2: 1. Quartal The Individual and Society

Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den sich verändernden Gesellschaftsstrukturen und deren Auswirkungen. Dies geschieht anhand eines Kurzfilmes (Core skill), Analyse eines Dramas und dem Einsatz weiterer verschiedener Textsorten, wodurch systematisch das literarisch/analytische Leseverstehen (Dramenanalyse, Textanalyse) sowie das Hör-Sehverstehen (Core skill) gefördert werden. Diese rezeptionsorientierten Zugänge werden ergänzt durch den produktiven Bereich (Drehen eines Filmes, kreative Schreibversuche), wodurch die funktionale kommunikative Kompetenz der S systematisch erweitert wird. Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die sich verändernden

traditionellen Gesellschaftsstrukturen sowohl im englischsprachigen Raum als auch in Bezug auf die

eigene Lebenswelt und den damit einhergehenden Chancen und Herausforderungen (u.a. Spot on

facts)

Einstellungen und Bewusstheit: Bewusstmachung traditioneller Gesellschaftsstrukturen und deren

Bedeutung im englischsprachigen Raum, wie auch in der eigenen Lebenswelt; Veränderungen

wahrnehmen und kritisch reflektieren

Verstehen und Handeln: Kulturspezifische Gesellschaftsordnungen mit ihren Normen, Werten und

Verhaltensweisen im Sinne einer interkulturellen Handlungsfähigkeit verstehen und mit der eignen

vergleichen; Verständnis für bestimmte Gesellschaftsgruppen entwickeln

Sp

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Sprachgebrauch reflektiert an die E

rfordernisse der Kom

munikationssituation anpassen

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B

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Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hörsehverstehen: (Core skill in The individual and society: Kurzfilm Side Effected):

Handlungsablauf und Gesamtaussage erschließen; Analyse einzelner Szenen; Erschließen impliziter

Informationen wie Stimmung, Einstellungen und Beziehung der Figuren; Charakteranalyse;

Beschäftigung mit Genre, Kameraeinstellungen und Ton

Leseverstehen: Ein Drama lesen und verstehen

Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne Informationen und textexternes

(Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen erschließen;

Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erschließen; Sach- und Gebrauchstexten sowie

literarischen Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite

Informationen verstehen

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen

beteiligen (Diskussion, Debatte, Interview…); Arbeitsergebnisse diskutieren

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen; kürzere Präsentationen

darbieten; Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen

nutzen; dabei Medien unterstützend einsetzen

Schreiben: Unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale verschiedene Sachtexte

(Filmrezension, Zusammenfassungen, Poster) verfassen, dabei ggf. Standpunkte begründen und

abwägen; Texte adressatengerecht gestalten

Sprachmittlung: Den Inhalt eines Artikels in die Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß

übertragen (adressaten-, textsorten- und registergerecht)

Verfügen über sprachliche Mittel:

Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu dem Wortfeld society sowie den

Interpretationswortschatz zur Dramenanalyse und Filmbesprechung erweitern und funktional nutzen

(vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets)

Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. past tenses,

using connectives (vgl. Spot on language)

45

Text- und Medienkompetenz

analytisch-interpretierend: Filmausschnitte, Dramen sowie Romanauszüge in Bezug auf

Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und

vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und

strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen

nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht und textsortengerecht zu

produzieren; Drehen eines eigenen Kurzfilms (Topic task); Durchführung eines Interviews mit

anschließend anschaulicher Präsentation der Ergebnisse vor der Klasse

Texte und Medien

Sach- und Gebrauchstexte: Internetartikel; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)

Literarische Texte: Drama; Romanauszug

Medial vermittelte Texte: Film

Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken

Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (20%)

Qualifikationsphase 2.2, 2. Quartal

Für das letzte Quartal ist die Prüfungsvorbereitung auf das Abitur vorgesehen.

46

2.4 Schulinterner Lehrplan S II: Qualifikationsphase

Leistungskurs (Neuer KLP Abitur 2017f. / Arbeitsfassung)

(basierend auf „Vorlage für den schulinternen KLP/ Stoffverteilungsplan“ „Green Line

Oberstufe“ (Klett))

47

Qualifikationsphase 1.1: 1. Quartal Globalisation and India

Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den Problemen der Globalisierung und denen eines Schwellenlandes. Die Begegnung mit interkultureller Vielfalt und mit unterschiedlichen Wegen, existenziellen Herausforderungen entgegenzutreten, fördert die interkulturelle kommunikative Kompetenz. Darüber hinaus erweitern die S systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör-, Hör-Seh- und Leseverstehen: Romananalyse, Film, speech, news article) und produktiven Bereich (Mediation, comment, report, Dialog, Online Petition). Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Festigung des Lernerfolgs weiter geübt. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Orientierungswissen: Auswirkungen globaler Veränderungen auf Individuen und Gesellschaften;

Wissen über internationale Probleme und Krisen erlangen; Entwicklungschancen und -probleme von

Schwellenländern und ihr Bezug zur westlichen Gesellschaft; Darstellung und Verarbeitung im

zeitgenössischen Roman (u.a. Spot on facts)

Einstellungen und Bewusstheit: Leben in einer anderen Kultur; Arm und Reich; Ausbeutung oder

Chance; Bedeutung der Tradition; Stellenwert von globalen Trends; persönliche Schicksale;

Bedeutung westlicher Werte: S erlangen Kenntnis, versetzen sich hinein, beziehen Stellung und

vergleichen mit ihrer eigenen Situation

Verstehen und Handeln: Handlungsalternativen erörtern; Möglichkeiten des persönlichen

Engagements überlegen; auf direkte Handlungsaufforderungen reagieren; die Effektivität von

Maßnahmen beurteilen; sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen

anderer Kulturen hineinversetzten (Perspektivenwechsel) und daraus ein vertieftes Verständnis oder

auch kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln

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eziehungen verstehen, ihre Elem

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anwenden

Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und

audiovisuellen Texten (film, report, speech extract, novel extract) und persönlichen Aussagen

entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen

Leseverstehen (Core skill in India): Literarische Texte, insbesondere Romanauszüge, analysieren

(characters, setting, plot; narrative perspective); Texten wie cartoon, chart, brochure sowie Sach- und

Gebrauchstexten vielfältigster Art Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei

textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen, auch

Einstellungen und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erkennen

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Partner- und Gruppendiskussionen; eine Talk show

durchführen; Thesen kommentieren und diskutieren

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kurzreferate halten; Berichte geben; einen Film

präsentieren

Schreiben: Texte zusammenfassen; analysierende und kommentierende Texte schreiben; Texte wie

Online-Petition, comment, Artikel für eine Reisebroschüre verfassen; Perspektivenwechsel umsetzen;

Dialoge, Berichte und Drehbuch schreiben

Sprachmittlung (Core skill in Globalisation): Aufgabe und Vorgehensweise sowie Ausgangstext

verstehen (Textsorte, Autor, Quelle, Intention, zentrale Aussagen); wesentliche Inhalte und wichtige

Details aus authentischen Texten sinngemäß für einen bestimmten Zweck adressatengerecht und

situationsangemessen wiedergeben

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Funktionswortschatz zur Analyse/Interpretation literarischer Texte sowie von Sach- und

Gebrauchstexten; Erklärung von Statistiken; Diskussionswortschatz; phrasal verbs; erweiterter

thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern global economy, international politics, crises,

48

conflicts,communication and technology, the environment (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary

sheets); manipulativen Sprachgebrauch erkennen (Spot on language)

Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. using

connectives; Stilmittel (Spot on language)

Text- und Medienkompetenz

analytisch-interpretierend: (Core skill) Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht,

Darstellungsform und Wirkung deuten und analysieren (setting, plot, character, narrative perspective,

point of view etc); wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und

strukturellen, sprachlichen, grafischen/visuellen Mitteln berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen

nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im

Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren

Texte und Medien

Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Artikel aus Tages- und Wirtschaftszeitungen; Interviews; persönlicher

Bericht; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)

Literarische Texte: verschiedene Romanauszüge von zeitgenössischen Autoren

Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte

Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken

Lernerfolgsüberprüfungen

Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%)

49

Qualifikationsphase 1.1: 2. Quartal National identity in a globalized world

In diesem Unterrichtsvorhaben liegt der besondere Schwerpunkt auf der Förderung des Hör- und Hörsehverstehens (Spielfilm und Drehbuch dazu in Auszügen) sowie des Leseverstehens (verschiedene Textsorten im Bereich Zeitung: Core skill). Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Festigung des Lernerfolgs weiter geübt. Abschluss des vorangegangenen Unterrichtsvorhabens durch die Analyse eines Films und Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse auf die humorvolle, aber ernsthafte künstlerische Gestaltung der Probleme der Globalisierung. Daneben steht der Versuch der Aufrechterhaltung nationaler Identität in Großbritannien. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Orientierungswissen: Festigung der Themenfelder Globalisierung/Schwellenländer; Auswirkungen

historischer Prozesse auf die Lebensbedingungen von Individuen; nationale Selbstfindung und

-behauptung in GB mit den aktuellen Themenfeldern Nationalitäten (devolution), Nord-Süd Gefälle,

Rolle Londons, Monarchie, GB und Europa (u.a. Spot on facts)

Einstellungen und Bewusstheit: Einsicht in die Rolle regionaler und nationaler Identitäten in

Zeiten fortschreitender Globalisierung; Bedeutung von Tradition und nationalem Selbstverständnis

erkennen; sich fremdkulturellen Werten, Normen und Verhaltensweisen bewusst werden und mit

Toleranz begegnen

Verstehen und Handeln: Umgang der Menschen in anderen Kulturen mit den Herausforderungen

von Globalisierung und nationaler Identität verstehen, mit der eigenen Situation vergleichen, ggf.

fremde Lösungsmuster und Verhaltensweisen ablehnen oder übernehmen

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begreifen

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unikationssituation anpassen

Funktionale kommunikative Kompetenz

Hörsehverstehen: Schwerpunkt auf Spielfilmanalyse, z.B. Charaktere, Handlungsstrang, filmische

Wirkungen erkennen; künstlerische Darstellung in Beziehung zur Wirklichkeit setzen

Leseverstehen (Core skill in The United Kingdom): Analyse verschiedener Textsorten, deren

Merkmale und Funktionen im Bereich Zeitung liegen; ein Drehbuch verstehen

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Diskussionen; role play; Debatte

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Präsentationen; Ergebnisse darstellen

Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben; persönliche Stellungnahme; Leserbrief;

editorial

Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-,

textsorten- und registergerecht)

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Globalisierung, GB,

Zeitungswesen; Funktionswortschatz und Fachvokabular zur Analyse/Interpretation von Filmen und

Zeitungsartikeln (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets)

Grammatik: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. passive constructions,

reported speech, adverbs and adverbial constructions (Spot on language)

50

Text- und Medienkompetenz

analytisch-interpretierend: Einen Spielfilm interpretieren, z.B. Gestaltungsabsichten und

Wirkungsweisen erkennen, zur künstlerischen Darstellung von Realität Stellung nehmen; Texte

angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche

Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen,

grafischen/visuellen Mitteln berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen

nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im

Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren

Texte und Medien

Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel (broadsheet, tabloid, report, feature story, editorial, letter to the editor); Auszüge

aus Sachbüchern; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)

Literarische Texte: Romanauszug; poem; song; sketch

Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Sachbüchern, Websites und Blogs; Rundfunk- und Fernsehberichte; Interviews,

Spielfilm und Drehbuch

Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken

Lernerfolgsüberprüfungen

Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen (20%)

51

Qualifikationsphase 1.2: 1. Quartal Migration and diversity and the media in modern society

In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen mit Schwerpunkt in den Bereichen Analyse einer Kurzgeschichte Sprechen (Core skill) und Analyse von visuals (Core skill) weiter. Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Sicherung des erreichten Lernstands zusätzlich geübt. Beide Themen sind Brennpunkte der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion in den Zielländern und in Deutschland. Zahlreiche Vergleichsmöglichkeiten auf Grund persönlicher Erfahrungen erweitern die interkulturelle Kompetenz der Lernenden. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Identität von Gruppen

und deren Umgang miteinander; Bedeutung medialer und künstlerischer Darstellung für

Zugehörigkeit, Abgrenzung, Vorurteile; Probleme der modernen Medienkultur; Darstellung der

Probleme und Entwicklung der Fähigkeit zum kritischen Umgang mit den Medien (u.a. Spot on

facts)

Einstellungen und Bewusstheit: Bedeutung eines sozialen Umgangs miteinander; Gefahren durch

unser modernes Medienangebot

Verstehen und Handeln: Interessen und Probleme bei der Integration von Minderheiten erkennen

und mit den Bedingungen im eigenen Land vergleichen; Beispiele von Medienkonsum kritisch

hinterfragen und mit eigenem Verhalten in Beziehung setzen

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Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hörsehverstehen: Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen

Texten (Kurzfilm, Reportage, Hörbuch, Interview) und persönlichen Aussagen entnehmen;

wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen und in ihren Kontext einordnen

Leseverstehen: Eine Kurzgeschichte lesen und verstehen; Sachtexten und literarischen Texten

vielfältigster Art Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne

Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen, auch Einstellungen

und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erkennen

Core skill in The Media: Analyse von visuals (Fotos, Cartoons, Statistiken)

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen (Core skill in Migration and Diversity): Strategien für die

Bewältigung mündlicher Aufgaben entwickeln; mündliche Ausdrucksfähigkeit für die Teilnahme an

Gesprächen erweitern; eine Prüfungssituation simulieren; eine Talkshow durchführen; discussion;

debate; role play

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen (Core skill in Migration and Diversity): Strategien

für die Bewältigung mündlicher Aufgaben entwickeln; mündliche Ausdrucksfähigkeit für das

zusammenhängende Sprechen erweitern; eine Prüfungssituation simulieren; Präsentationen;

Kurzvorträge; Stellungnahmen

Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben: Briefe, Kommentare, Charakterprofile

Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten-

und registergerecht)

Verfügen über sprachliche Mittel:

Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Migration and Diversity und

Media; Funktionswortschatz zur Analyse/Interpretation diskontinuierlicher Texte und visuals;

Erkennen von biased language (vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets);

Funktionswortschatz zur Strukturierung von zusammenhängendem Sprechen und

Diskussionsbeiträgen

Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. definite and indefinite article, identifying adverbs and adjectives (Spot on language)

52

Text- und Medienkompetenz

analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen/visuellen Mitteln berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen

nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im

Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren

Texte und Medien

Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel; Auszüge aus Sachbüchern; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)

Literarische Texte: Short story; song; poem

Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte; Interviews; Blogs und Websites

Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken

Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen (20%)

53

Qualifikationsphase 1.2: 2. Quartal The US then and now

Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den USA, insbesondere deren Geschichte, Kultur und aktuellen Herausforderungen. Hierdurch wird die interkulturelle Kompetenz der S weiter ausgebaut. Ein weiterer Schwerpunkt des Kompetenzerwerbs liegt im rezeptiv-analytisch wie produktions-/anwendungsorientierten Umgang mit politischen Reden (Core skill) und der Textsorte Roman Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Sicherung des erreichten Lernstandes zusätzlich geübt. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über den Kulturraum USA

(Geschichte, Kultur, aktuelle Herausforderungen und Themenfelder); Analyse politischer Reden;

Textsorte Roman Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen bewusst

werden und mit Toleranz begegnen; sich kultureller Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und

Herausforderungen in den USA bewusst werden; aktuelle Themenfelder kritisch reflektieren;

Bewusstwerden über Funktionen und Wirkungsweisen politischer Reden

Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch politisch, sozial und kulturell

geprägten Lebensumständen von Menschen aus den USA kulturspezifische Wertvorstellungen,

Einstellungen und Lebensstile verstehen, mit eigenen sowie anderen Vorstellungen vergleichen und

angemessen kommunikativ reagieren

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sstrategien (z.B. anhand von R

eden) erkennen und beschreiben und

selbst anwenden

Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen

auditiven (Dialog) und audiovisuellen Texten (politische Rede, news reports) entnehmen, wesentliche

Einstellungen der Sprechenden erfassen

Leseverstehen (Core skill in The US then and now): Zeitgenössischen Roman lesen und verstehen), dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-) wissen verknüpfen; politische Reden verstehen

und analysieren, insbesondere in Hinsicht auf sprachliche Mittel und deren Funktionen sowie Strategie,

Argumentationsstrang und Einstellung/Absichten des Redners

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen

beteiligen; Arbeitsergebnisse diskutieren

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen (Topic task und Core skill in The US then and now):

Eigene Reden zu bestimmten Themen verfassen und vortragen; Gedichte vortragen;

Arbeitsergebnisse darstellen

Schreiben: Comment; Zusammenfassungen; Drehbuch für einen Fernsehkommentar; Brief; Gedicht;

Reden (unter Berücksichtigung relevanter Stilmittel); kreative Schreibanlässe

Sprachmittlung: Den Inhalt eines Artikels in die Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß

übertragen (adressaten-, textsorten- und registergerecht)

Verfügen über sprachliche Mittel:

Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern USA, American Dream und

Immigration; Interpretationswortschatz zur Analyse von Rede, Roman und Gedicht (vgl. Spot on

language, Vocabulary sheets)

Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden (Spot on

language)

54

Text- und Medienkompetenz

analytisch-interpretierend: Reden, Gedichte und Roman in Bezug auf Aussageabsicht,

Darstellungsform und Wirkung deuten; dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: Sich der Wirkung von Texten (Reden, Gedichten, Roman)

annähern, indem S eigene kreative Texte entwickeln

Texte und Medien

Sach- und Gebrauchstexte: Internetartikel; Zeitungsartikel; politische Reden; informative Sachtexte

(Spot on facts, Fact files)

Literarische Texte: Gedichte; Roman

Medial vermittelte Texte: Dialog; politische Rede (Obama); news report

Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken

Lernerfolgsüberprüfungen

Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen (20%)

55

Qualifikationsphase 2.1: 1. Quartal From Shakespeare to Modern English

In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen mit Schwerpunkt in den Bereichen Analyse dramatischer Texte und Hörverstehen (Core skills) weiter. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der historischen Bedingtheit (Spot on facts) und mit der Aktualität des Werks von Shakespeare. Darüber hinaus lernen die S die vielfältigen Varianten des Englischen in unterschiedlichen Textsorten kennen. Sie bereiten sich auf die reale Begegnung mit Sprechern dieser Varianten vor und diskutieren die Rolle des Englischen als lingua franca. Sie lernen das Kulturphänomen Shakespeare kennen und erweitern ihre interkulturelle Kompetenz in Bezug auf die sprachlichen und historischen Voraussetzungen für die Bedeutung des Englischen sowie hinsichtlich der Akzeptanz unterschiedlicher sprachlicher Normen. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des Englischen

und dessen Vielfalt im nationalen und internationalen Kontext; Bedeutung Shakespeares für die

moderne Kultur (in Großbritannien)

Einstellungen und Bewusstheit: Sprachliche Vielfalt erkennen, akzeptieren und sich über deren

historische Bedingtheit klar werden; erkennen, dass sprachliche Vielfalt kulturelle Vielfalt bedeutet

Verstehen und Handeln: Verständnis entwickeln für sprachlich-kulturelle Wertvorstellungen; Vergleich

herstellen zur Situation im eigenen Land; eigene Einstellungen überprüfen und ggf. modifizieren; in

formellen wie informellen interkulturellen Begegnungssituationen – ggf. auch mit lingua franca-

Sprechern – kulturspezifische Konventionen sowie Besonderheiten sensibel beachten und angemessen

und flexibel interagieren

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einordnen

Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hörsehverstehen (Core skill in The Englishes): Strategien für die Entschlüsselung von

Hörtexten und die Bewältigung geschlossener bzw. halboffener Aufgabenformate entwickeln;

unterschiedliche historische, soziale und regionale Varianten und deren Hauptmerkmale erkennen;

literarische Texte erschließen, Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen

im Spielfilm erfassen.

Leseverstehen (Core skill in Shakespeare): Szenen aus dramatischen Texten verstehen; Strategien

für Analyse und Interpretation entwickeln; Bedeutung non-verbaler Kommunikation erkennen;

Aussagen entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen und in ihren Kontext

einordnen

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Dialogisches Sprechen; Diskussionen; Interview durchführen

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes Sprechen;

zusammenfassen; präsentieren; Kurzvortrag; literarische Texte rezitieren und selbst verfasste Szenen

aufführen

Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben; Szenen, Dialog und Drehbuchauszug; Blog;

Podcast; Brief; essay

Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten-

und registergerecht)

Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Language, Literature, Theatre,

Drama; Register; false friends; Funktionswortschatz Theatereffekte

Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden (vgl. Spot on

language)

Text- und Medienkompetenz

analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und

56

Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und

strukturellen, sprachlichen, grafischen/visuellen Mitteln sowie zwischen verbaler und non-verbaler

Kommunikation berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen

nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im

Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren

Texte und Medien

Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)

Literarische Texte: Szenen und Gedichte aus dem Werk Shakespeares; Romanauszug; Graphic Novel (Auszug);

Drehbuch (Auszug); song

Medial vermittelte Texte: Blogs; Rundfunk- und Fernsehreportage; Interviews; Spielfilm; Monologe und Dialoge zahlreicher

Sprecher, u.a. in verschiedenen Dialekten

Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken

Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen (20%)

57

Qualifikationsphase 2.1: 2. Quartal Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft;

Lebensentwürfe, Bildung und Berufe international

In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen sowohl handlungsorientiert als auch reflektiv, mit Schwerpunkt auf den Bereichen Fortschritt, Ethik und Zukunftsvisionen in der modernen Gesellschaft und Wissenschaft sowie den eigenen Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektiven in der Bildung und in der (internationalen) Arbeitswelt. Einerseits erlangen die S handfeste Strategien durch die Erstellung argumentativer Texte sowie beruflich relevanter Unterlagen und erlangen sprachliche Handlungskompetenz mit Berücksichtigung von interkulturellen Unterschieden. Andererseits schaffen literarische Texte, Sachtexte, Filmclips und visuelles Material motivierende Zugänge zur Auseinandersetzung mit diesen Themen. Das literarische Angebot zu Science and utopia wird durch die abiturkompetenzrelevante Lektüre einer Kurzgeschichte. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des

Englischen im nationalen und internationalen Kontext der Arbeitswelt und der Wissenschaft; globale

Kulturphänomene und kulturelle Entwicklung durch den Zugang zu englischsprachigen,

internationalen Texten erkennen

Einstellungen und Bewusstheit: Sich der Chancen und Herausforderungen in der Verwendung von

englischen und interkulturellen Sprachkompetenzen in der Arbeitswelt bewusst werden; fremde und

eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick auf gesellschaftliche und wissenschaftliche

Entwicklungen einordnen und reflektieren

Verstehen und Handeln: Verständnis für kulturell unterschiedliche Wertvorstellungen und kulturell

universellen ethischen Wertereflexionsbedarf entwickeln; flexiblen und situationsgerechten Umgang in

interkulturellen arbeitsweltlichen Begegnungssituationen; berufliche Handlungsfähigkeit erlangen

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Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen

auditiven (Dialog, Telefongespräch, report) und audiovisuellen Texten (video clips, talk,

Bewerbungsvideo) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen

Leseverstehen: Sich anhand der Lektüre vielfältige Zukunftsentwürfe in sachlichen Texten und

literarischen Auszügen der eigenen kulturelle und gesellschaftliche Rolle bewusst werden;

Sachwissen über internationale wissenschaftliche und technologische Fortschritte erlangen; aus

verschiedenen internationalen Arbeitserfahrungsberichten für die eigene Zukunftsplanung profitieren

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Diskutieren; Kurzvortrag; dialogisches Sprechen;

Teilnahme an Diskussionen; mobile debate; Interview; Besprechungen; Telefongespräche

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes, analytisches und

argumentierendes Sprechen; adressatengerechtes Peer Feedback; eigene Ideen und Vorschläge

überzeugend vermitteln; zusammenfassen; Statistik beschreiben und deuten; präsentieren

Schreiben (Core skill in Science and utopia): Strategien für die Produktion von argumentativen

Texten in Schritten entwickeln; strukturierte Textsorten wie Argumentative Essay und comment

intentions- und adressatengerecht verfassen; unterschiedliche fremde Aussagen, Visionen und

Standpunkte rezipieren und bei der eigenen Argumententwicklung berücksichtigen; gegenwärtige und

zukünftige Wertevorstellungen und soziale Verantwortung in gesellschafts- und

naturwissenschaftlichen Themenbereichen kritisch reflektieren; eigene Standpunkte zu aktuellen

Themen der heutigen und künftigen Lebens- und Arbeitswelt differenziert begründen, belegen,

widerlegen und gegeneinander abwägen; freie, kreative schriftliche Auseinandersetzung mit

Zukunftsthemen; Zusammenfassen wesentlicher Textelemente; Merkmale der Textsorten letter to the

58

editor, report, blog post und review verstehen und diese selbst verfassen; stilistische Merkmale

erkennen, beschreiben und deren Funktion deuten

(Core skill in The world of work): Interkulturelle und arbeitsweltliche Handlungsfähigkeit durch

Verfassen eigener fremdsprachlicher Bewerbungsunterlagen (cover letter, CV, profile) erlangen

Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten- und registergerecht)

Verfügen über sprachliche Mittel

Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern Science, Utopia/Dystopia

und The world of work; umfangreiche, handlungsorientierte Übungs- und Vertiefungsgelegenheiten,

mit Fokussierung auf den Themenwortschatz und Anwendung in Spot on language und Spot on

vocabulary; Unterstützung durch die Bereitstellung und Übung von useful phrases (language chunks)

Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a.

collocations, future tenses (Spot on language)

Text- und Medienkompetenz

analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und

Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und

strukturellen, sprachlichen, grafisch/visuellen Mitteln sowie verbaler und non-verbaler Kommunikation

berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen

nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im

Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren

Texte und Medien

Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Stellenanzeigen; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts,

fact files)

literarische Texte: Romanauszüge; Drehbuchauszug; Filmrezension; Gedicht; Kurzgeschichte

Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte; Interviews und weitere Hörtexte; Websites und Blogs; Podcasts

Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken

Lernerfolgsüberprüfungen

Mündliche Prüfung Teil A: Zusammenhängendes Sprechen Teil B: An Gesprächen teilnehmen

59

Qualifikationsphase 2.2: 1. Quartal The Individual and Society

Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den sich verändernden Gesellschaftsstrukturen und deren Auswirkungen. Dies geschieht anhand eines Kurzfilmes (Core skill), Analyse eines Dramas und dem Einsatz weiterer verschiedener Textsorten, wodurch systematisch das literarisch/analytische Leseverstehen (Dramenanalyse, Gedichtanalyse, Textanalyse) sowie das Hör-Sehverstehen (Core skill) gefördert werden. Diese rezeptionsorientierten Zugänge werden ergänzt durch den produktiven Bereich (Drehen eines Filmes, kreative Schreibversuche), wodurch die funktionale kommunikative Kompetenz der S systematisch erweitert wird. Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.

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Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die sich verändernden

traditionellen Gesellschaftsstrukturen sowohl im englischsprachigen Raum als auch in Bezug auf die

eigene Lebenswelt und den damit einhergehenden Chancen und Herausforderungen (u.a. Spot on

facts)

Einstellungen und Bewusstheit: Bewusstmachung traditioneller Gesellschaftsstrukturen und deren

Bedeutung im englischsprachigen Raum, wie auch in der eigenen Lebenswelt; Veränderungen

wahrnehmen und kritisch reflektieren

Verstehen und Handeln: Kulturspezifische Gesellschaftsordnungen mit ihren Normen, Werten und

Verhaltensweisen im Sinne einer interkulturellen Handlungsfähigkeit verstehen und mit der eignen

vergleichen; Verständnis für bestimmte Gesellschaftsgruppen entwickeln

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Sprachgebrauch reflektiert an die E

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munikationssituation anpassen

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Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hörsehverstehen: (Core skill in The individual and society: Kurzfilm Side Effected):

Handlungsablauf und Gesamtaussage erschließen; Analyse einzelner Szenen; Erschließen impliziter

Informationen wie Stimmung, Einstellungen und Beziehung der Figuren; Charakteranalyse;

Beschäftigung mit Genre, Kameraeinstellungen und Ton

Leseverstehen: Ein Drama lesen und verstehen Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen,

dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen,

auch Einstellungen und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors

erschließen; Sach- und Gebrauchstexten sowie literarischen Texten Hauptaussagen und

Einzelinformationen entnehmen und dabei auch implizite Informationen verstehen

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen

beteiligen (Diskussion, Debatte, Interview…); Arbeitsergebnisse diskutieren

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen; kürzere Präsentationen

darbieten; Techniken für die Planung und Realisierung eigener Redebeiträge und Präsentationen

nutzen; dabei Medien unterstützend einsetzen

Schreiben: Unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale verschiedene Sachtexte (Comment,

Filmrezension, Zusammenfassungen, Poster) verfassen, dabei ggf. Standpunkte begründen und

abwägen; Texte adressatengerecht gestalten

Sprachmittlung: Den Inhalt eines Artikels in die Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß

übertragen (adressaten-, textsorten- und registergerecht)

Verfügen über sprachliche Mittel:

Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu dem Wortfeld society sowie den

Interpretationswortschatz zur Dramenanalyse und Filmbesprechung erweitern und funktional nutzen

(vgl. Spot on vocabulary, Vocabulary sheets)

Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. past tenses,

using connectives (vgl. Spot on language, Workbook)

60

Text- und Medienkompetenz

analytisch-interpretierend: Filmausschnitte, Gedichte, Dramen sowie Romanauszüge in Bezug auf

Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und

vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und

strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen

produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen

nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht und textsortengerecht zu

produzieren; Drehen eines eigenen Kurzfilms (Topic task); Durchführung eines Interviews mit

anschließend anschaulicher Präsentation der Ergebnisse vor der Klasse

Texte und Medien

Sach- und Gebrauchstexte: Internetartikel; Zeitungsartikel; informative Sachtexte (Spot on facts, fact files)

Literarische Texte: Gedicht; Drama; Romanauszug

Medial vermittelte Texte: Film

Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken

Lernerfolgsüberprüfungen Klausur Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70%) Klausurteil B: Sprachmittlung (30%) oder alternativ: Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (80%) Klausurteil B: Hörverstehen (20%)

Qualifikationsphase 2.2, 2. Quartal

Für das letzte Quartal ist die Prüfungsvorbereitung auf das Abitur vorgesehen.

61

3 Konzepte zur Leistungsbewertung im Fach Englisch

62

3.1 Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I

3.1.1 Leistungsbewertung im Fach Englisch in der Orientierungsstufe

3.1.1.1 Mögliche Aufgabentypen in Klassenarbeiten Geschlossene, halboffene, offene Grammatikübungen Übungen zum Wortschatz, z.B. idiomatische Ausdrücke, Verb-Nomen Verbindungen… Gebundenes und freies Schreiben (letter writing, dialogue, interview, telephone call, diary entry…) Die Thematik der Texte wird an die Lektion gebunden:

ausgehend vom Lesetext / Hörtext unter Vorgabe zu leistender Anforderungen aus dem Bereich Wortschatz oder bestimmter grammatischer Phänomene (Adverbien, Zeitformen, Connectives…) bestimmter Inhalte (Me and my family / Invitation to my birthday party / My school day / My hobbies…), bestimmter Perspektiven

Mediationsübungen:

z.B. Dialog in einem Geschäft: Die Verkäuferin fragt, ob …. / Du bedankst dich und antwortest, dass …. Geforderte Leistung: vorgegebene, z.B. besonders höflich formulierte Strukturen, Vokabeln, Redewendungen müssen in passendem Kontext verwendet werden, um der Verwendung von lediglich einfachen Strukturen und Ein-Wort-Antworten vorzubeugen, wie z.B. Hello…/ ok… / thank you.. / I want…

Listening-Tasks:

z.B. listen and tick the correct answer / listen and take notes / listen and complete… / listen and write….

3.1.1.2 Vorschlag eines Bewertungsschemas für die Klassenarbeiten Die Ermittlung der Endnote ergibt sich aus der Ermittlung der Punkte in den Einzelaufgaben. Dabei sollte sich die maximal zu erreichende Punktzahl der Aufgaben nach dem Schwierigkeitsgrad der Aufgabe richten. Für geschlossene und halboffene Grammatikübungen, Wortschatzübungen o.ä. werden entsprechend Punktzahlen festgelegt. Zur Bewertung freier Texte könnten folgende Maßstäbe für die Ermittlung von Punkten gelten: Die Gesamtpunktzahl des Textteils setzt sich aus den Teilen Sprachrichtigkeit (Wortschatz, Rechtschreibung), Ausdruck (Satzbau und Idiomatik) und Inhalt zusammen. Diese Teile werden so gewichtet, dass die Sprachnote etwa 2 Drittel der Gesamtnote für den Textteil ausmacht, z.B. Sprachrichtigkeit und Ausdruck (20 Pkt.) und 10 Pkt. für den Inhalt. Aus der Gesamtpunktzahl aller Einzelaufgaben ergibt sich dann die Endnote mit folgender Verteilung:

63

100 – 95 % = sehr gut 94 – 80 % = gut 79 – 65 % = befriedigend 64 – 50 % = ausreichend 49 – 26 % = mangelhaft < 25 % = ungenügend

Die Punktespanne sollte von der Note 1 – 4 leicht größer werden, damit die guten Ss eine Chance auf ein Sehr gut haben. In der Jahrgangsstufe 6 können die Arbeitsanforderungen komplexer formuliert werden und weniger Strukturen oder Wortschatz zur Hilfe vorgegeben werden z.B. Explain why …

3.1.1.3 Mündliche Mitarbeit in der Orientierungsstufe Die mündliche Mitarbeit geht mit der Gewichtung 50% in die Gesamtnote auf dem Zeugnis ein.

Zur mündlichen Mitarbeit im Unterricht zählt z.B.: Vortragen von Texten (z.B. selbst verfasste Hausaufgaben / Lehrbuchtexte…)

Beteiligung am Unterrichtsgespräch

Beteiligung in Gruppen- / Partnerarbeit

Kurzpräsentationen

Beteiligung an Rollenspielen

64

3.2 Leistungskonzept für die Mittelstufe (Jgst. 7, 8 und 9)

3.2.1 Klassenarbeiten in der Mittelstufe

3.2.1.1 Anzahl und Dauer von Klassenarbeiten

Jahrgangsstufe Anzahl Dauer

7 3 pro HJ 45 Minuten

8 1. HJ: 3 2. HJ: LSE +2

45-90 Minuten

9 1. HJ: 2 2. HJ: 2

Die zweite Klassenarbeit in der 9.1 wird durch eine mündliche Prüfung ersetzt.

45-90 Minuten

3.2.1.2 Aufgabentypen

Die Arbeiten bestehen aus mehreren Teilbereichen, in denen z.B. Wortschatz, Grammatik, Hör- und Leseverstehen überprüft werden. Grammatikaufgaben können geschlossen, halboffen oder offen sein, Die Anzahl der geschlossenen Aufgaben muss im Verlauf der Jahrgangsstufen reduziert werden. Auch in Klasse 9 werden wichtige grammatische Strukturen überprüft (z.B. participle constructions, gerunds, infinitive-constructions). Der frei verfasste Text (newspaper article, e-mail, letter) soll dabei 30-40% der Gesamtnote ausmachen. Der Schwerpunkt der Jahrgangsstufe 9 liegt auf der freien Textgestaltung. Mögliche Klassenarbeitsformen zur Vorbereitung der Einführungsphase sind: summary, characterisation, review, letter of application, presentation of personal qualities in a job interview. In der Mittelstufe geht die sprachliche Leistung zu 60%, der Inhalt zu 40% in die Teilnote ein.

3.2.1.3 Vorschlag eines Bewertungsschemas für die Klassenarbeiten

Die Ermittlung der Endnote ergibt sich aus der Ermittlung der Punkte in den Einzelaufgaben. Dabei sollte sich die maximal zu erreichende Punktzahl der Aufgaben nach dem Schwierigkeitsgrad der Aufgabe richten. Für geschlossene und halboffene Grammatikübungen, Wortschatzübungen o.ä. werden entsprechend Punktzahlen festgelegt. Zur Bewertung freier Texte könnten folgende Maßstäbe für die Ermittlung von Punkten gelten: Die Gesamtpunktzahl des Textteils setzt sich aus den Teilen Sprachrichtigkeit (Wortschatz, Rechtschreibung), Ausdruck (Satzbau und Idiomatik) und Inhalt zusammen. Diese Teile werden so gewichtet, dass die Sprachnote etwa 2 Drittel der Gesamtnote für den Textteil ausmacht, z.B. Sprachrichtigkeit und Ausdruck (20 Pkt.) und 10 Pkt. für den Inhalt. Aus der Gesamtpunktzahl aller Einzelaufgaben ergibt sich dann die Endnote mit folgender Verteilung:

65

100 – 95 % = sehr gut 94 – 80 % = gut 79 – 65 % = befriedigend 64 – 50 % = ausreichend 49 – 26 % = mangelhaft < 25 % = ungenügend Die Punktespanne sollte so angelegt sein, dass auch gute Ss eine Chance auf ein sehr gut haben.

3.2.1.4 Mündliche Prüfung in der Jahrgangsstufe 9 In der Jahrgangsstufe 9.1 wird die zweite Klassenarbeit durch eine mündliche Prüfung ersetzt.1 Diese findet in Dreiergruppen statt und dauert ungefähr 15 Minuten pro Gruppe. Sie besteht aus zwei gleichwertigenTeilen: Zusammenhängendes Sprechen und an Gesprächen teilnehmen. Als Themen bieten sich die topics der units aus GreenLine 5 an (z.B. Australia, the media) oder ein Film oder eine Lektüre nach Wahl (z.B. Bend it like Beckham). Die Bewertung der sprachlichen Leistung erfolgt nach den Vorgaben des Kultusministeriums (justiziables Bewertungsraster; s. u. Raster).2 Die Bewertung der inhaltlichen Leistung erfolgt kriteriengeleitet. Je nach Aufgabenformat steht den SchülerInnen eine Vorbereitungszeit von 15 Minuten in einem separaten Raum zur Verfügung. Eine Evaluation der Prüfung nach dem Evaluationsbogen in den Handreichungen des MSW NRW (S. 92) “Mündliche Prüfungen in den modernen Fremdsprachen in der gymnasialen Oberstufe“ findet auch für die SchülerInnen in der S I im ersten Schritt nach der Prüfung statt. Die Ergebnisse werden dann der weiteren Arbeit in der Fachkonferenz zugrunde gelegt.

1 Vgl. Ergänzung zu BASS 13-21 Nr. 1.2 APO-SI; §6VV zu Abs. 8. 2 standardsicherung-schulministerium.nrw.de/cms/muendliche-kompetenzen-entwickeln-und pruefen/angebot-

sekundarstufe-i/

66

3.2.2 Sonstige Mitarbeit

Die Bewertung der sonstigen Mitarbeit setzt sich zusammen aus den Ergebnissen mündlicher und schriftlicher Leistungen. Dabei ist das Verhältnis von sonstiger Mitarbeit und Klassenarbeitsbewertung je 50%.

3.2.2.1 Schriftliche Mitarbeit Für die Bewertung einer schriftlichen Leistung können herangezogen werden

Schriftliche Überprüfung im Bereich von Grammatik- und Vokabelkenntnissen Vokabelheft- und Grammatikordner (Vollständigkeit und Ordnung) Arbeitsheft (Anlage, Ordnung, Vollständigkeit) Schriftliche Hausaufgaben

3.2.2.2 Mündliche Mitarbeit

Die mündliche Mitarbeit geht mit der Gewichtung 50% in die Gesamtnote auf dem Zeugnis ein. Zur mündlichen Mitarbeit im Unterricht zählt z.B.:

Vortragen von Texten (z.B. selbst verfasste Hausaufgaben / Lehrbuchtexte…) Beteiligung am Unterrichtsgespräch Beteiligung in Gruppen- / Partnerarbeit Präsentationen Projekte Beteiligung an Rollenspielen und Diskussionsrunden

70

68

4 Leistungsbewertung im Fach Englisch in der S II

Die Zeugnisnote setzt sich in der EF ebenso wie in der Qualifikationsphase aus den Ergebnissen der beiden Klausuren sowie der Bewertung der „sonstigen Mitarbeit“ zusammen. Das Verhältnis ist 50:50.

4.1 Klausuren – unter besonderer Berücksichtigung der EF/neuer KLP ● Die Aufgabenstellungen und Bewertungen orientieren sich am KLP Englisch gymnasiale Oberstufe und an den jeweils aktuellen Vorgaben für das Zentralabitur. In der EF werden pro Halbjahr 2 zweistündige Klausuren geschrieben, in der Q1 im Gk pro Halbjahr zwei zweistündige Klausuren, im LK pro Halbjahr zwei dreistündige Klausuren; in der Q2 im ersten Halbjahr im Gk zwei dreistündige Klausuren, im LK zwei vierstündige Klausuren; in der Q2.2 im Gk eine Klausur mit 3 Zeitstunden, im LK eine Klausur mit 4,25 Zeitstunden (ggf. plus 30 Minuten Auswahlzeit). Die Bearbeitungszeit in der Abiturklausur entspricht derjenigen in der Q.2.2. In der Q1.2 kann die erste Klausur durch die Facharbeit in Englisch ersetzt werden. ● Das im neuen KLP genannte Klausurformat Schreiben mit Leseverstehen (integriert) entspricht dem „alten“ Klausurformat. Die nachfolgend dargestellten Bewertungsmaßstäbe für Schreiben mit Leseverstehen (integriert) gelten somit uneingeschränkt für die Bewertung der Klausur dieses Aufgabentyps in der EF und der Qualifikationsphase. ● In den Klausuren steht den SchülerInnen ein ein- und zweisprachiges Wörterbuch zur Verfügung. Der Gebrauch eines elektronischen Wörterbuchs ist nicht gestattet. ● Das Verhältnis von sprachlichem (Darstellungsleistung/ sprachliche Leistung) und inhaltlichem Anteil ist in der EF und in der Qualifikationsphase im Klausurformat Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und im Klausurformat Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und Teilkompetenz Sprachmittlung isoliert (neuer KLP) nach wie vor 60:40. Das bedeutet für diese beiden Klausurformate 90 Punkte (60% der Gesamtnote) für die Darstellungsleistung/sprachliche Leistung. In jedem Klausurformat überwiegt in der Bewertung die sprachliche Leistung die inhaltliche in der gesamten S II. ● Der Beurteilung der Schülerleistung wird auch in der EF ebenso wie in der Q1 und Q2 das 150-Punkte-Schema zugrunde gelegt. Das bedeutet für die beiden oben genannten Klausurformate 90 Punkte (60% der Gesamtnote) für die Darstellungsleistung/ sprachliche Leistung, 60 Punkte (40% der Gesamtnote) für die inhaltliche Leistung. ● Der inhaltliche Bereich berücksichtigt entsprechend den Vorgaben des KLP in allen Klausurformaten alle drei Anforderungsbereiche (AFBs), d. h. die Aspekte Comprehension (AFB I), Analysis (AFB II) und Evaluation/ Comment oder Re-creation of text (AFB III). Der Schwerpunkt der Prüfungsleistung liegt in AFB II. In der EF sind die Aufgabenstellungen weniger komplex als in der Qualifikationsphase und, bedingt durch die kürzere Bearbeitungszeit für die Klausuren, auch weniger umfangreich. Die Klausuren sind in der EF jedoch so weiter zu entwickeln, dass sich im Verlauf der Oberstufe die Anforderungen graduell denen der schriftlichen Abiturprüfung angleichen. ● Bei der Konzeption von Klausuren in der EF wie auch in der Q1 und Q2 wird durch die Erstellung eines Bewertungsrasters mit Einzelkriterien ein Erwartungshorizont festgelegt. Hierbei werden die Teilleistungen Inhalt (differenziert nach den an den AFBs orientierten Teilaufgaben und ggf. den Klausurteilen A und B (Weiteres s. u.)) und Sprache (differenziert nach kommunikativer Textgestaltung, Ausdrucksvermögen, Sprachrichtigkeit) ausgewiesen. Die genaue Punkteverteilung für die sprachliche Leistung folgt den Vorgaben im 2015 und neuen KLP (Abi 2017f.) und denen für die schriftliche, zentrale Abiturprüfung. ● In der EF werden Noten von 1 - 6 für die Gesamtklausur verteilt, in der Q1 und Q2 die übliche Bewertung mit Punkten von 15 Punkten (sehr gut plus) bis 0 Punkte (ungenügend). Auch in der EF kommt bereits zur Ermittlung der Gesamtnote das an der Bewertung der Abiturklausuren orientierte Bewertungsraster zur Geltung:

70

Note Punkte Erreichte Punktzahl

sehr gut plus 15 150 – 143

sehr gut 14 142 – 135

sehr gut minus 13 134 – 128

gut plus 12 127 – 120

gut 11 119 – 113

gut minus 10 112 – 105

befriedigend plus 9 104 – 98

befriedigend 8 97 – 90

befriedigend minus 7 89 – 83

ausreichend plus 6 82 – 75

ausreichend 5 74 – 68

ausreichend minus 4 67 – 58

mangelhaft plus 3 57 – 49

mangelhaft 2 48 – 40

mangelhaft minus 1 39 – 30

ungenügend 0 29 – 0

● Am SJG werden in der EF entsprechend unserem schulinternen Lehrplan und den Vorgaben im neuen KLP Englisch gymnasiale Oberstufe alle funktionalen kommunikativen Kompetenzen – außer dem Sprechen – berücksichtigt. Gemäß Fachschaftsbeschluss wird die funktionale kommunikative Kompetenz Sprechen in der EF in den jeweiligen Unterrichtsvorhaben (v.a. in der EF 2.2 → role play, speech) überprüft, nicht separat als „mündliche Prüfung“, die eine Klausur ersetzt. Die mündliche Kommunikationsprüfung haben wir in der Q2.1.2 verankert.

71

Klausurformate Schreiben und Leseverstehen (integriert) („altes“ Klausurformat)

● Hier erstellen die SchülerInnen in der EF einmal und einmal in der Qualifikationsphase einen längeren Text in der Zielsprache (Schreiben), der aus inhaltlich und sprachlich aufeinander bezogenen Textteilen besteht und entsprechend den Anforderungsbereichen I – III durch eine dreigliedrige Aufgabenstellung (Comprehension – Analysis - Evaluation) gesteuert wird. ● Ausgangstext der Klausur ist in der EF in der Regel ein kurze short story bzw. ein Auszug aus einer short story. Andere schriftliche Vorlagen können auch im Sinne des erweiterten Textbegriffs Ausgangsgrundlage sein, sofern die SchülerInnen in der EF die Textkompetenz dazu erworben haben (s. schulinterner Lehrplan). Textlänge: 400 - 600 Wörter. Die Textlänge bleibt für die GK- Klausuren der Qualifikationsphase identisch. Für die LK-Klausuren beträgt sie 600 - 800 Wörter. In der Qualifikationsphase kommen entsprechend dem jeweils gültigen schulinternen Lehrplan auch andere Textformate als Ausgangstexte zum Einsatz. ● Die Überprüfung des integrierten Leseverstehens erfolgt durch eine offene Aufgabenstellung, die in die komplexe Schreibaufgabe thematisch eingebettet ist. D. h. die „klassische“ Teilaufgabe zur „Comprehension“ bezieht sich explizit auf die Überpüfung des Leseverstehens, in der Regel durch eine Aufgabe zur Zusammenfassung des Textinhalts. ● Die Leistungsbewertung der Klausur erfolgt wie unter I. beschrieben nach dem 150-Punkte-Modell, anteilig 60 Punkte für die inhaltliche Leistung (16 Punkte comprehension, 24 Punkte analysis, 20 Punkte evaluation), 90 Punkte für die Darstellungsleistung/sprachliche Leistung (30 Punkte Kommunikative Textgestaltung, 30 Punkte Ausdrucksvermögen/ Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und 30 Punkte Sprachrichtigkeit (s. u. Raster „Orientierungsrahmen Kriterien Sprachrichtigkeit)). Die genaue Ausdifferenzierung der sprachlichen Leistung erfolgt nach folgenden Kriterien:

72

Darstellungsleistung/ sprachliche Leistung

Das Referenzniveau des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GER) für die

Darstellungsleistung/sprachliche Leistung ist im jeweiligen Lehrplan ausgewiesen.

Kommunikative Textgestaltung

Anforderungen Maximal

erreichbare

Punktzahl

erreichte

Punktzahl Der Prüfling

1 richtet seinen Text konsequent und explizit auf die Aufgabenstellung aus. 6 2 beachtet die Konventionen der jeweils geforderten Zieltextformate. 6 3 erstellt einen sachgerecht strukturierten Text. 8 4 gestaltet seinen Text hinreichend ausführlich, aber ohne unnötige Wieder-

holungen und Umständlichkeiten.

6

5 belegt seine Aussagen durch eine funktionale Verwendung von Verweisen

und Zitaten.

4

Ausdrucksvermögen/ Verfügbarkeit sprachlicher Mittel

Anforderungen Maximal

erreichbare

Punktzahl

Erreichte Punktzahl

Der Prüfling

6 löst sich vom Wortlaut des Ausgangstextes und formuliert eigenständig. 6 7 bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzier-

ten allgemeinen und thematischen Wortschatzes.

8

8 bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzier-

ten Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatzes.

6

9 bedient sich eines variablen und dem jeweiligen Zieltextformat angemes-

senen Satzbaus.

10

Sprachrichtigkeit

Anforderungen Maximal

erreichbare

Punktzahl

Erreichte

Punktzahl Der Prüfling

beachtet die Normen der sprachlichen Korrektheit. 10 Wortschatz 12 11 Grammatik 12 12 Orthographie (Rechtschreibung und Zeichensetzung) 6

Summe Darstellungsleistung/sprachliche Leistung 90

Gesamtsumme 150

73

Aufgabenart 1.1 (neuer KLP): Grundsätzliches

Für die EF haben wir folgende Klausurformate der Aufgabenart 1.1 ausgewählt und in der Reihenfolge festgelegt: Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und die Teilkompetenz Hörverstehen isoliert in der 2. Klausur in EF 1.2 und dann Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und die Teilkompetenz Sprachmittlung isoliert in der EF 2.1 und 2.2 (3. und 4. Klausur). In der Q kann die Reihenfolge der Klausurformate der Aufgabenart 1.1 vom Fachkollegen frei bestimmt werden. ● Die Gesamtklausuraufgabe der Aufgabenart 1.1 besteht aus den Klausurteilen A und B. Dabei bezeichnet Klausurteil A denjenigen Teil der Klausur, in dem die für alle Klausuren verpflichtende Teilkompetenz Schreiben überprüft wird, hier in der EF (später auch in der Q nach neuem KLP) in Kombination mit der integrierten Teilkompetenz Leseverstehen. Der Klausurteil A enthält eine mehrgliedrige Aufgabenstellung, die in der comprehension-Aufgabe (z.B. summary) das integrierte Leseverstehen überprüft. Zur Überprüfung der Schreibkompetenz verfassen die SchülerInnen einen oder mehrere zielsprachige Texte, die auf einer zielsprachigen Textgrundlage beruhen. Eine Aufgabe zur Überprüfung der Teilkompetenz Schreiben kann sich auch auf die Textgrundlage der isolierten Überprüfung des Hör(-seh)verstehens bzw. der Sprachmittlung (Klausurteil B) beziehen. Hier stehen dann beide Teilbereiche der Klausur unter einem thematischen Dach. ● In Klausurteil B erfolgt am SJG in EF 1.2 die isolierte Überprüfung des Hörverstehens bzw. in EF 2.1 und 2.2 die der Sprachmittlung (genaueres für die Q s. Arbeitsfassung neuer KLP) ● In der Gesamtklausur (Klausurteil A + B) sind insgesamt alle drei Anforderungsbereiche in der mehrgliedrigen Aufgabenstellung berücksichtigt. Die Analyse (AFB II) muss daher nicht unbedingt im Klausurteil A verankert sein; sie kann auch in der isolierten Überprüfung z.B. des Hörverstehens (Klausurteil B) erfolgen, etwa durch die Analyse eines im Hörbeispiel markanten stilistischen Gestaltungsmittels. ● Gewichtung der beiden Klausurteile für die Gesamtbewertung der Klausur: - „Hörverstehensklausur“: in der Regel 80% Klausurteil A (Schreiben mit Leseverstehen integriert), 20% Klausurteil B (Hörverstehen isoliert) - „Sprachmittlungsklausur“: in der Regel 70% Klausurteil A (Schreiben mit Leseverstehen integriert), 30% Klausurteil B (Sprachmittlung isoliert) ● Dem entsprechend müssen beim Klausurteil A im Vergleich zum bisherigen Klausurformat neben einer Reduzierung der Länge des Ausgangstexts auch Reduzierungen im Hinblick auf die Aufgabenstellungen und die laut Auswertungsraster erwarteten Leistungen vorgenommen werden, damit die Aufgaben in der veranschlagten Zeit bearbeitet werden können. Im Hinblick auf die Aufgabenstellungen kann hier die Aufgabe zur Textanalyse in Klausurteil A in der EF und im Gk der Q z.B. nur auf die Untersuchung der Bildersprache oder des „tone and register“ oder eines anderen Gestaltungsmittels beschränkt werden. Im LK der Q wird die Analyseaufgabe entsprechend komplexer sein (u.a. längere Arbeitszeit).

74

Aufgabenart 1.1: Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und Hörverstehen (isoliert) [Im Folgenden wird der Begriff „Hörverstehen“ statt (Hör(-seh)verstehen verwendet, weil sich unsere Klausur

in der EF zunächst auf das Hörverstehen beschränkt. Im Hinblick auf die mögliche spätere Option auch der

Hörsehverstehensklausur in der Qualifikationsphase werden jedoch auch andere Hörquellen als nur die auditiven

aufgeführt.]

Neben dem unter I. erwähnten Grundsätzlichen zu diesem Klausurtyp gilt mit besonderer Konzentration auf Teil B Hörverstehen für die EF (wie auch später in größerer Komplexität für die Q1 und Q2) Folgendes: ● Die isolierte Überprüfung der funktionalen kommunikativen Kompetenz Hörverstehen ist den Anforderungsbereichen I [= comprehension] und II [= analysis] zuzuordnen. Das Erfassen explizit genannter Informationen aus dem Hörtext weist in den Anforderungsbereich I, das Erfassen von Stimmungen und Absichten der Sprecher sowie das Erkennen und Verstehen impliziter Aussagen weisen in den Anforderungsbereich II. Dennoch wird eine separate, wenn auch im Umfang v. a. in der EF reduzierte Analyseaufgabe im Rahmen der Gesamtklausur (Teil A+B) gestellt, da die Hörverstehensaufgabe immer nur anteilig AFB II umfasst. D.h. das Klausurformat mit der isolierten Überprüfung des Hörverstehens hat 4 Teilaufgaben. ● Für die Erstellung einer Aufgabe zum Hörverstehen werden Radio- / Fernseh- / Internet-Mitschnitte aus z. B. Nachrichtensendungen, Interviews, Reden, Gesprächen, Diskussionen oder Hintergrundberichten verwendet. Ebenfalls genutzt werden können Ausschnitte in der Zielsprache z. B. aus aufgezeichneten Theaterproduktionen, Dokumentar- und Spielfilmen, Fernsehserien etc. Die maximale Dauer beträgt fünf Minuten (Abiturniveau), in der EF entsprechend weniger. ● Die Aufgabenstellung der isolierten Hörverstehensüberprüfung kann verschiedene teils geschlossene, teils halboffene Teilaufgaben umfassen und zielt ab auf die drei Verarbeitungsstile globales, detailliertes und selektives Hörverstehen (Näheres dazu in den „Konstruktionshinweisen Neue Aufgabenformate in den modernen Fremdsprachen“ des Schulministeriums). Für eine angemessene Anzahl und einen angemessenen Grad der Komplexität der „items“ entsprechend dem Leistungsvermögen in den jeweiligen Jahrgangsstufen, v.a. in reduzierter Form in der EF und in der Q im GK im Vergleich zum LK, muss Sorge getragen werden. ● Beispiele für geschlossene Aufgaben (vorgegebene Antwortmöglichkeiten): - Auswahlaufgaben / multiple choice-Aufgaben, - Zuordnungsaufgaben [z. B. „Match the groups with the statements.“], - Richtig / Falsch / Nicht im Text-Aufgaben, - Sequenzierungsaufgaben [= „Put into the correct order.“]. Beispiele für halboffene Aufgaben (freie Kurzantworten): - Auswahlaufgaben / multiple choice-Aufgaben mit Begründung [in Stichworten], - Zuordnungsaufgaben mit Begründung [in Stichworten], - Richtig / Falsch / Nicht im Text-Aufgaben mit Begründung [in Stichworten, bei „falsch“], - Ergänzungsaufgaben (z. B. Vervollständigung eines Satzes, einer Tabelle), - Lückentextaufgaben ● Den Schülerinnen und Schülern erhalten hinreichend Zeit zur Lektüre der Aufgaben und Aufgabenstellungen vor dem Hörvorgang. Bei zentraler Präsentation werden in der Regel zwei Hörvorgänge (abhängig vom Schwierigkeitsgrad des Hörtextes bzw. der zu bearbeitenden Aufgabenstellung) empfohlen. Bei dezentraler Präsentation (individuelle

75

Hörvorgänge, z. B. über mp3-player) können die Schüler ggf. selbst über die Anzahl der Hörvorgänge entscheiden. ● Die Bewertung: Für die korrekten Antworten in geschlossenen Aufgaben gibt es 1 Punkt, in halboffenen Aufgaben sind in der Regel 2 Punkte (abhängig von der Komplexität der erwarteten Antwort) je „item“ vorgesehen. Die Bewertung der Stichworte in

den halboffenen Aufgaben orientiert sich ausschließlich an der inhaltlichen Richtigkeit.

Mängel in der Sprachrichtigkeit- sofern die Stichworte verständlich sind – führen zu keinem

Punktabzug.

Aufgabenart 1.1: Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und Sprachmittlung (isoliert)

Neben dem unter I. erwähnten Grundsätzlichen zu diesem Klausurtyp gilt mit besonderer Konzentration auf Teil B Sprachmittlung für die EF (wie auch später in größerer Komplexität für die Q1 und Q2) Folgendes: ● Definition der Sprachmittlung in der EF ( als auch in der Q 1 + 2): Es geht darum, die wesentlichen Inhalte von deutschen Texten sinngemäß und sowohl adressatengerecht (für einen bestimmten Zweck) als auch situationsangemessen (für einen bestimmten Zweck) in der Fremdsprache zusammenfassend wiederzugeben. Die Aufgabe ist in einen situativen thematischen Kontext eingebettet, der – abhängig von der jeweiligen Aufgabenstellung – eine adressatengerechte Bündelung oder die Ergänzung von zusätzlichen, nicht textimmanenten Informationen / Erläuterungen erfordert. Der situative Kontext sollte sich weitgehend an der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler orientieren. ● Anforderungsbereiche: Die isolierte Überprüfung der Teilkompetenz Sprachmittlung ist den Anforderungsbereichen I [= comprehension] und II [= analysis] zuzuordnen. Mit der zusammenfassenden Wiedergabe von inhaltlichen Elementen der Vorlage wird der Anforderungsbereich I berührt, mit der Auswahl und Reorganisation von Textinhalten sowie der Berücksichtigung von Situation, Adressat und Kommunikationsziel der Anforderungsbereich II. Da der AFB II in der Sprachmittlung nur anteilig enthalten ist, gibt es auch für dieses Klausurformat eine gesonderte, jedoch reduzierte (s.o. Grundsätzliches) Teilaufgabe zur Textanalyse in Klausurteil A (d.h. auch hier 4 Teilaufgaben). ● Leitprinzipien für die Auswahl der deutschsprachigen (mit Blick auf die Abiturvorgaben 2017 !) Textgrundlage: Die deutschsprachige Textgrundlage ist in der Regel ein Sach- und Gebrauchstext. Texte mit einem ausgeprägten stilistischen Anspruch und insbesondere lyrische Texte sind als Vorlagen nicht geeignet. Bei der Textauswahl ist der Grad der Vertrautheit der Themen für die Schüler zu berücksichtigen. Der Text sollte so ausgewählt werden, dass Annotationen zur Lexik nicht oder nur sehr eingeschränkt nötig sind. Je nach Grad der interkulturellen Markiertheit sind ggf. erklärende deutschsprachige Annotationen zu interkulturellen Aspekten sinnvoll. Die ausgewählte Textgrundlage sollte auch einige Informationen enthalten, die für die Aufgabenstellung irrelevant und von den Schülern nicht wiederzugeben sind. ● Textumfang der zu bearbeitenden Texte für Klausurteil A und B (Sprachmittlung): Die Wörterzahl des englischen Ausgangstexts in Klausurteil A und des deutschen Ausgangstexts in Klausurteil B beträgt 70 % bzw. 30 % (entsprechend der Anteiligkeit an der Note) derjenigen des englischen Ausgangstexts einer herkömmlichen Klausur. Der deutsche Text kann zusätzlich um bis zu 25 % der Wörterzahl des Ausgangstexts einer

76

herkömmlichen Klausur erhöht werden. In der EF suchen wir unter den Maximalzahlen zu bleiben. Gleichwohl gelten für die EF als Orientierungsrahmen die Wörterzahlen des Abiturniveaus eines GK:

englischer Text (Teil A) deutscher Text (Teil B) deutscher Text (Teil B) + 25 %

max. 420 Wörter (= 70% von max. 600

Wörtern)

180 Wörter (= 30% von max. 600

Wörtern)

max. 330 Wörter (180 + 25 % von 600)

Im Vergleich dann für den LK (Q1 und Q2) auf Abiturniveau:

englischer Text (Teil A) deutscher Text (Teil B) deutscher Text (Teil B) + 25 %

max. 560 Wörter (= 70% von max. 800

Wörtern)

240 Wörter (= 30% von max. 800

Wörtern)

max. 440 Wörter (240 + 25 % von 800)

● Aufgabenstellung/ Konstruktion der Aufgaben: Die Aufgabenstellung erfolgt auf Englisch und informiert kurz über den situativen Kontext, die beteiligten Kommunikationspartner und deren Kommunikationsziele. Sie fordert: (1) adressatengerechte und situationsangemessene Sprachmittlung Die Schüler werden aufgefordert, die Informationen adressatengerecht (Was interessiert den Empfänger? Welches Kommunikationsziel wird verfolgt?) und situationsangemessen (z. B. in Bezug auf das Format des Zieltextes, Sprachregister informell / formell) zu mitteln. Die hierzu notwendigen Informationen müssen dem situativen Kontext zu entnehmen sein. (2) sinngemäß zusammenfassende Sprachmittlung Die Schüler werden aufgefordert, die Informationen sinngemäß zusammenfassend in der Fremdsprache wiederzugeben. Eine Übersetzung erfüllt diese Anforderungen nicht. (3) ein Zieltextformat In der Aufgabenstellung wird das Zieltextformat genannt, das die Schüler erstellen sollen (z. B. Artikel für die Internetseite eines Projekts; E-Mail an den Adressaten der Informationen, v.a. in der EF 2.1 trainiert; Eintrag in einem Internetforum in der Fremdsprache/ a blog post, usw.). Eine formale Übereinstimmung zwischen Ausgangstext und Zieltext ist nicht sinnvoll; vielmehr ist eine „Übertragungsleistung“ gefordert, die sich hinsichtlich der Form an den zu übermittelnden Kommunikationsinhalten und dem Adressaten orientiert. (4) ggf. das Hinzufügen von Erläuterungen Die Schüler werden ggf. aufgefordert, bei der Sprachmittlung von Informationen für das Verständnis notwendige (ggf. detaillierte) Erläuterungen hinzuzufügen. Dabei berücksichtigen sie das (angenommene) Welt- und Kulturwissen der Kommunikationspartner und greifen auf ihr eigenes interkulturelles Orientierungswissen zurück. ● Bewertung der Sprachmittlungsaufgabe (Klausurteil B): Bei der Bewertung der Sprachmittlungsaufgabe wird unterschieden zwischen der - [Sprach- und] Darstellungsleistung (kommunikative Textgestaltung, u. a. Berücksichtigung des situativen Kontextes; Ausdrucksvermögen / Verfügen über sprachliche

77

Mittel, u.a. eigenständige Formulierung, ggf. unter Verwendung von Kompensationsstrategien; sprachliche Korrektheit im Sinne einer gelingenden Kommunikation) und der - inhaltlichen Leistung (z. B. Auswahl der relevanten Inhalte unter Berücksichtigung des Adressatenbezugs; ggf. Hinzufügen erforderlicher Erläuterungen, ggf. Antizipation möglicher Missverständnisse). Ein eigenes Bewertungsraster für die Bewertung der Überprüfung der isolierten Teilkompetenz Sprachmittlung liegt vor (entnehmbar den „Konstruktionshinwei- se(n) Neue Aufgabenformate in den modernen Fremdsprachen“, S. 20; s. Raster (pdf)). Die Gewichtung von Sprach- und Darstellungsleistung und inhaltlicher Leistung erfolgt in Orientierung an den Vorgaben für das Abitur im Verhältnis 3 : 2 (bei einer Gesamtpunktzahl von 150 Punkten für die Gesamtklausur [d. h. einer Gesamtpunktzahl für Klausurteil B von 30 % = 45 Punkten]: 27 Punkte zu 18 Punkte). Neben dem Bewertungsraster für die Überprüfung der isolierten Teilkompetenz Sprachmittlung liegt in den „Konstruktionshinweisen Neue Aufgabenformate in den modernen Fremdsprachen“ des Schulministeriums ebenso ein Raster zur Bewertung der Klausuren der Aufgabenart 1.1 (Hörverstehen und Sprachmittlung isoliert) (S. 10; s. Raster (pdf)) vor, desgleichen ein vergleichendes Raster der Bewertung der Darstellungsleistung im Klausurteil A in allen drei Klausurformaten, die hier am SJG relevant sind (a.a.O., S. 11; s. Raster (pdf)). Darüber hinaus nutzen wir vor allem die vom Fachdezernat Englisch der Bezirksregierung zur Verfügung gestellten kriterialen Bewertungsraster für alle Aufgabenformate, die in stets aktualisierter Form jeder Fachkollegin und jedem Fachkollegen digital zur Verfügung gestellt wurden. An diesen Rastern orientieren wir uns am SJG.

78

Bewertungsschema Sprachrichtigkeit SII Klausurformat Schreiben mit Leseverstehen (integriert) (neuer KLP)

81

82

4.2 Konzept zur Leistungsbewertung der sonstigen Mitarbeit in der SII (EF, Q1 u. Q2)

Der Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit / Sonstige Leistungen im Unterricht“ erfasst die im Unterrichtsgeschehen durch mündliche und schriftliche Beiträge erkennbare Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler. In diesem Bereich wird die Kompetenzentwicklung sowohl durch kontinuierliche Beobachtung während des Schuljahres als auch durch punktuelle Überprüfungen festgestellt. Zu den Bestandteilen der „Sonstigen Mitarbeit“ zählen die folgenden unterschiedlichen Formen der selbstständigen und kooperativen Aufgabenbearbeitung, sowie von der Schülerin oder dem Schüler vorbereitete, in abgeschlossener Form eingebrachte Elemente zur Unterrichtsarbeit. Die Bestandteile der sonstigen Mitarbeit sind hierzu in neun Punkten zusammengefasst:

1. Mündliche Beiträge zum Unterricht mündliche Mitarbeit quantitativ und qualitativ (Kenntnisse, Methoden und Begriffe)

mündliche Zusammenfassung von Unterrichtsergebnissen

Umfang, Häufigkeit und Kontinuität der mündlichen Mitarbeit

Themenbezug

Initiative und Problemlösung

Grad der Ausdrucksfähigkeit

Kommunikationsfähigkeit

Fähigkeit zu Transferleistungen

2. Hausaufgaben Aufgabenverständnis

Qualität der Hausaufgaben und ihrer Präsentation im Unterricht

Regelmäßigkeit

Grad der Selbstständigkeit

Fehlerfreiheit

3. Referate und Präsentationen Verstehensleistung und sachliche Richtigkeit

Gliederung

eigenständige Auswahl und Zuordnung der Aspekte

Inhalt und Aufbau (Kohärenz, logische Struktur, Verständlichkeit)

Sprachrichtigkeit und Formulierung

Eigene Stellungnahme

sicherer und selbstständige Beurteilung der Zusammenhänge

Darstellungsleistung

Präsentation, Vortrag (Sprache) und methodische Sicherheit

Grad der Selbstständigkeit

Grad der Ausdrucksfähigkeit

4. Schriftliche Übungen und Tests Fehlerfreiheit (Grammatik, Orthographie, Wortwahl)

inhaltliche Darstellungsleistung

Strukturierung und Transfer

5. Einzelarbeit Aufgabenverständnis

Selbstständigkeit

Fehlerfreiheit

korrekte Lösung – Qualität

Angebot und Vortragsleistung

Konzentrationsfähigkeit

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6. Mitarbeit in Gruppen Kooperation in Planung, Arbeitsprozess und Ergebnis

Selbstständigkeit in Planung, Organisation und Steuerung

Methodensicherheit

Teamfähigkeit

Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit

Präsentationskompetenz

7. Mitarbeit in Projekten (optional) Selbstständigkeit in Planung, Organisation und Steuerung

Methodensicherheit

Arbeitsintensität

Teamfähigkeit

Präsentationskompetenz

8. Protokolle (optional) sachliche Richtigkeit

Auswahl und Zuordnung von Aussagen zu Gegenständen und Verlauf

Gliederung und zielorientierte Formulierung

9. Arbeitsmappe und Portfolios (optional) Aufbereitung von Arbeitsblättern, Mitschriften, eigenen Texten und etc.

Ordnung

selbstständige Anlage

Ausgestaltung

Tabelle 1

Die Bewertung des Teilaspekts der mündlichen Beiträge zum Unterricht für die Einführungsphase (EF) obliegt der Erteilung von Schulnoten und für die Qualifikationsphase obliegt sie der Erteilung von Punkten (siehe Tabelle 2). Die Bewertung orientiert sich in der gesamten Sek. II an den folgenden Kriterien:

Situation Notendefinition Note/Punkte

Regelmäßige freiwillige und engagierte Mitarbeit. Erkennen des Problems und dessen Einordnung in einen größeren Zusammenhang, sachgerechte und ausgewogene Beurteilung; eigenständige gedankliche Leistung als Beitrag zur Problemlösung. Es sind Kenntnisse vorhanden, die über die Unterrichtsreihe hinausreichen. Angemessene, klare sprachliche Darstellung. Verwendet die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel und Fachsprache souverän. Bewertet differenziert und eigenständig.

Die Leistungen entsprechen den Anforderungen in besonderem Maße.

Note: 1 Punkte: 13-15

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Regelmäßige freiwillige Mitarbeit. Verständnis schwieriger Sachverhalte und deren Einordnung in den Gesamt-zusammenhang des Themas. Verknüpfung mit Kenntnissen des Stoffes der gesamten Unterrichtsreihe. Erkennen des Problems, Unterscheidung zwischen Wesent-lichem und Unwesentlichem. Verwendet die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel und Fachsprache sicher. Bewertet weitgehend differenziert.

Die Leistungen entsprechen den Anforderungen voll.

Note: 2 Punkte: 10-12

Situation Notendefinition Note/Punkte

Meist regelmäßig freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Im Wesentlichen richtige Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus unmittelbar behandeltem Stoff. Verwendet die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel und Fachsprache weitgehend korrekt. Liefert Ansätze

von Bewertungen.

Die Leistungen entsprechen den Anforderungen im Allgemeinen.

Note: 3 Punkte: 7-9

Nur gelegentlich freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Äußerungen beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus dem unmittelbar behandelten Stoffgebiet und sind im Wesentlichen richtig. Verwendet die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel und Fachsprache teilweise korrekt.

Die Leistungen weisen zwar Mängel auf, entsprechen aber im Ganzen noch den Anforderungen.

Note: 4 Punkte: 4-6

Keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Äußerungen nach Aufforderung sind nur ansatzweise richtig und gehen kaum auf Zusammenhänge ein. Verwendet die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel und Fachsprache nur ansatzweise.

Die Leistungen entsprechen den Anforderungen nicht, lassen jedoch erkennen, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und die Mängel in absehbarer Zeit behoben werden können.

Note: 5 Punkte: 1-3

Keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Äußerungen nach Aufforderungen sind falsch. Sprachliche Mittel und Fachsprache finden kaum oder gar keine Verwendung.

Die Leistungen entsprechen den Anforderungen nicht und selbst Grundkenntnisse sind so lückenhaft, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können.

Note: 6 Punkte: 0

Tabelle 2

85

4.3 Bewertung der Facharbeit

Erzbischöfliches St. Joseph-Gymnasium Stadtpark 31 53359 Rheinbach

Bewertungsraster zur Facharbeit im Fach Englisch Name: ___________________________________________________________________ Thema: ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________

I. Inhalt / Wissenschaftlichkeit maximale Punktzahl

erreichte Punktzahl

Inhaltliche Aspekte

1. Einleitung Entwicklung einer zentralen Fragestellung/eines thematischen

Schwerpunktes Begründung und Eingrenzung des Themas Darstellung geplanter Vorgehensweise

2. Hauptteil kritische, differenzierte inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema durchgängiger, deutlicher Bezug zum thematischen Schwerpunkt klare Darstellung thematischer Zusammenhänge Entwicklung abstrahierender und selbstständiger Einsichten und

Ergebnisse Kreativität

3. Schluss Zusammenfassung und Beurteilung der Kernaspekte kritische Distanzierung zu eigenen Ergebnissen und Urteilen Rückbezug auf zentrale Fragestellung/Ausblick

25

Methodische Aspekte (je nach Fokus der Arbeit)

Sichere Verwendung und klare Definition von Fachbegriffen Beherrschung der fachspezifischen Methoden Aufstellung und Verifizierung/Falsifizierung von Thesen Unterscheidung zwischen Faktendarstellung, übernommenen und

eigenen Gedanken schlüssige Bezüge zwischen einzelnen Schritten sachlogische Argumentation/Schlussfolgerungen Offenlegung und Reflexion des Arbeitsprozesses themenangemessene Präsentation der Ergebnisse

15

Literaturauswahl und Belegtechnik

angemessener Umgang mit verwendeter Literatur/verwendeten Informationen

sinnvolle Auswahl zitierfähiger Materialien funktionale und korrekte Belegtechnik

5

Gesamtpunktzahl Inhalt / Wissenschaftlichkeit 45

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II. Sonstige themenbezogene Kriterien maximale Punktzahl

erreichte Punktzahl

z.B.: Arbeitsprozess: Beratungsgespräche: Selbständigkeit und Engagement in der Entwicklung und Bearbeitung des Themas, adäquate Vorbereitung der Beratungsgespräche und fundierte Umsetzung der Hinweise der Lehrerin / des Lehrers

10

ggf. Zusatz: (z.B.: besonders umfangreich/detailliert/selbstständig/engagiert…)

Gesamtpunktzahl 10

III. Darstellungsleistung

maximale Punktzahl

erreichte Punktzahl

Kommunikative Textgestaltung: u.a. Leserleitung, Adressatenbezug, Strukturierung, logische Verknüpfungen, keine Redundanzen

20

Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel: u.a. Eigenständigkeit und Präzision der Formulierungen, allgemeiner und thematischer Wortschatz, Satzbau, Verständlichkeit, Variation, Komplexität

20

Sprachrichtigkeit: Wortschatz Grammatik Orthographie

12 12 6

Gesamtpunktzahl Sprache 70

IV. Formale Vorgaben

maximale Punktzahl

erreichte Punktzahl

Vollständigkeit: Deckblatt (Angabe von Schule, Kurs, Thema, Verfasser/in, Datum) Inhaltsverzeichnis mit Gliederung und Seitenangaben Erklärung Internetquellen in Kopie im Anhang oder auf Stick (nach Absprache) Facharbeit in gedruckter und digitaler Form

10

Äußere Gestaltung/Schriftbild Saubere äußere Gestaltung der Arbeit einheitliches und übersichtliches Schriftbild Einhalten der typographischen Vorgaben gemäß des Facharbeits-

Readers

10

Literaturverzeichnis: Vollständiges und sinnvolles Literaturverzeichnis mit einheitlichen

Angaben zu zitierfähigen Quellen, Materialien, wissenschaftlicher Literatur

Korrekte Literaturangaben (Autor, Titel, Jahr, Erscheinungsort, Verlag; Angabe von Internetquellen mit Datum des letzten Aufrufs)

5

Gesamtpunktzahl formale Gestaltung 25

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Ergebnis maximale Punktzahl

erreichte Punktzahl

Gesamtpunktzahl Inhalt / Wissenschaftlichkeit 50

Sonstige themenbezogene Kriterien 10

Gesamtpunktzahl Sprache 70

Gesamtpunktzahl formale Vorgaben 20

Gesamtpunktzahl der Facharbeit 150

1+ 1 1- 2+ 2 2- 3+ 3 3- 4+ 4 4- 5+ 5 5- 63

150 - 143

142 – 135

134 – 128

127 – 120

119 – 113

112 - 105

104 – 98

97 - 90

89 - 83

82 - 75

74 - 68

67 - 58

57 – 49

48 - 40

39 - 30

29 – 0

Note/Punkte Datum Unterschrift ggf. Anmerkungen:

3 Die Verwendung von Plagiaten wird als Täuschungsversuch mit der Note 'Ungenügend' bewertet.

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4.4 Bewertung der Mündlichen Prüfung in der S II

Wie in der Sekundarstufe I besteht die Prüfung aus zwei gleichwertigen und etwa gleichlangen Prüfungsteilen, aus „Zusammenhängendem Sprechen“ und aus „An Gesprächen teilnehmen“. Die Prüfung findet in der Q2.1 als Ersatz für die zweite Klausur statt. Nach einer 25- bis 30-minütigen Vorbereitungszeit (je nach Aufgabenformat) unter Aufsicht im Vorbereitungsraum werden die Prüfungen in der Regel in leistungsheterogenen Dreiergruppen durchgeführt. Wir setzen das gleiche justiziable Bewertungsraster/ Sprachliche Leistung für die S II ein, welches wir auch für die S I anwenden. Dieses ist auch in den Handreichungen des Schulministeriums so vorgesehen (s. Handreichung „Mündliche Prüfungen in den modernen Fremdsprachen in der gymnasialen Oberstufe“ MSW NRW, S. 100 -102 bzw. s. vorliegendes Bewertungsraster in Abschnitt C) I. b) „Leistungskonzept Mittelstufe“/ S. 70 -71). Die inhaltliche Leistung wird kriterienorientiert bewertet. Die mündliche Prüfung dauert im GK ca. 25 -30 Minuten, im Leistungskurs ca. 30 - 35 Minuten. Inhaltlicher Hintergrund sind lehrplangemäß die Themen „Science and Ethics“ und „The World of Work“ sein.

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5 Fächerübergreifendes Lernen am SJG

5.1 Sekundarstufe I Fächerübergreifendes Lernen findet sich vorwiegend im Bereich Landeskunde/ interkulturelle Kompetenz wieder, wo die SchülerInnen auf Kenntnisse, die sie im muttersprachlichen Unterricht in den Fächern Erdkunde, Geschichte und Biologie erworben haben, zurückgreifen können und diese in Vorträgen und in Form von Lernpostern versprachlichen. Ferner kommt den SchülerInnen in vielfältigen „mediation exercises“ das landeskundlliche Hintergrundwissen aus den oben genannten Fächern zugute.

5.2 Sekundarstufe II Bei den Themen „British and American traditions and visions”, “Post-colonialism and migration”, “Globalisation” und “Visions of the future – exploring alternative worlds”/ ”Science and Ethics” ebenso wie im neuen kompetenzorientierten KLP für das soziokulturelle Orientierungswissen greifen die SchülerInnen auf Vorkenntnisse zurück, die sie u.a. in den Fächern Geschichte, Biologie, Erdkunde, Sozialwissenschaften erworben haben. Die SchülerInnen werden in diesen Phasen gezielt angeleitet, selbstständig Informationen aus anderen Fachgebieten in der Fremdsprache aufzubereiten und im Plenum zu präsentieren. Diese Arbeitsweise weist auch über das Schulleben hinaus und ist eine gute Vorbereitung für viele Studiengänge, die auf englischsprachigen Studien und Primärtexten basieren. Außerdem bietet der Oberstufenunterricht im Fach Englisch v.a. im Rahmen der Beschäftigung mit „Science and Ethics“, „Globalisation“ und „Post-colonialism“ eine Reihe von Aspekten an, die an unserer Schule aus christlicher Sicht, auf dem Wissen aus dem Fach Religion basierend, hinterfragt und diskutiert werden.