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LB2: Märkte als Steuerinstrumente einer Volkswirtschaft Bedürfnisse = Momative (Antrieb) für das wirtschaftl. Handeln des Menschen. Um seine Bedürfnisse zu befriedigen, Bedürfnispyramide (Abraham Maslow) Ökonomisches Prinzip unbegrenzte Bedürfnisse knappe Güter Knappheitsproblem - zwingt Menschen zum wirt. Handeln Minimalprinzip Maximalprinzip Mit minimalen Mitteln gegebenes Ziel Mit gegebenen Mitteln ein maxi-males Ziel Kreuzpreiselastizitä t E indir = Menge Δy ( % ) Preis Δx ( % ) Modell des vollkommenden Marktes 1. Güter= Homogen 2. Keine Präferenzen (Vorlieben) 3. Punktmarkt = keine räuml. Differenzen zwischen Marktnehmer 4. keine zeitliche Differenzen 5. vollständige Markttranzparenz Fusion Konzern Zusammenschluss bisher eigenständiger U zu rechtl. einheitlichen U Zusammenschluss rechtl. selbstständiger U Zu einem U Verschmolzen Einheitliche Konzernleitung Übernimmt Vermögen aller Von Konzernspitze Kooperation Konzentration Selbstständigk. teilweise Erhalten Vertragl. Zusammenhalt (Kartell) Aufgeben wirtsch. Selbstständigk. Einheitl. Leistung (Fusion/Konzern) Ziele: gemeinsame Werbung; Wettbewerbsausschaltung Kostensenkung, Preisdifferenzierung Kartell Verboten Erlaubt Preiskartell (Preisabsprache) Rabattkartell; Mittelstandskartell; Kon- ditionenkartell (einheitl. Geschäftsbedig.) Quotenkartell (Vereinbarung, Aufteilung Produktionsquoten) Rationalisierungskartell (bessere Bedarfsdeckung) Gebietskartell (Aufteilung Strukturkriesenkartell

SchulPro · Web viewDifferenzen zwischen Marktnehmerkeine zeitliche Differenzenvollständige MarkttranzparenzBedürfnisse = Momative (Antrieb) für das wirtschaftl. Handeln des Menschen

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(Modell des vollkommenden MarktesGüter= HomogenKeine Präferenzen (Vorlieben)Punktmarkt = keine räuml. Differenzen zwischen Marktnehmerkeine zeitliche Differenzenvollständige Markttranzparenz) (Bedürfnisse = Momative (Antrieb) für das wirtschaftl. Handeln des Menschen. Um seine Bedürfnisse zu befriedigen, kauft der Mensch Güter.) (Ökonomisches Prinzipunbegrenzte Bedürfnisseknappe GüterKnappheitsproblem - zwingt Menschen zum wirt. HandelnMinimalprinzipMaximalprinzipMit minimalen Mitteln gegebenes Ziel erreichen. (best. Einsatz)Mit gegebenen Mitteln ein maxi-males Ziel erreichen (best. Ziel)) (KreuzpreiselastizitätEindir=E>0 -> Substitutionsgut(ersetzen sich)E<0 -> Komplementärgut(ergänzen sich)) (LB2: Märkte als Steuerinstrumente einer Volkswirtschaft) (Bedürfnispyramide (Abraham Maslow))

(KooperationKonzentrationSelbstständigk. teilweise ErhaltenVertragl. Zusammenhalt (Kartell)Aufgeben wirtsch. Selbstständigk.Einheitl. Leistung (Fusion/Konzern)Ziele:gemeinsame Werbung; WettbewerbsausschaltungKostensenkung, FinanzierungserleichterungProbleme:Gefahr Machtmissbrauch, hohe Preise Wettbewerbsbeschränkung/ Ausschaltung)

(FusionKonzernZusammenschluss bisher eigenständiger U zu rechtl. einheitlichen UZusammenschluss rechtl. selbstständiger UZu einem U VerschmolzenEinheitliche KonzernleitungÜbernimmt Vermögen aller UVon Konzernspitze Abhängig)

(KartellVerbotenErlaubtPreiskartell (Preisabsprache)Rabattkartell; Mittelstandskartell; Kon-ditionenkartell (einheitl. Geschäftsbedig.)Quotenkartell (Vereinbarung, Aufteilung Produktionsquoten)Rationalisierungskartell (bessere Bedarfsdeckung)Gebietskartell (Aufteilung Absatzgebiete)Strukturkriesenkartell (Stärkung WirtKriese) UWGGesetz gegen unlauteren Wettbewerb (Täuschung Konsumenten, Schlechte Nachrede Konkurrenten verboten)GWBGesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (regelt Freiheit Wettbewerb))

(Preisdifferenzierung)

(Monopolalle Nachfrager, ein Anbieter(= selten)Preisbildung im vollkommenen AngebotsmonopolBsp.: Preisabsatzfunktion (PAF) = -0,1x+10MengexPreisUmsatzKfixKvarKgesGewinn010050050-50109905015652520816050308080307210504595115406240506011013050525050751251256042405090140100703210501051555580216050120170-109019050135185-951000050150200-200p=-0,1x+10p*xKvar*xKfix+KvarU-Kges) (Politische Eingriffe in die PreisbildungMarktkonforme (Beeinflussung mit Ausnutzung Marktmechanismen)Marktunkonforme Eingriffe (Außerkraftsetzung Marktmechan.)Schutz Anbieter vor zu niedrigen PreisenSubvention (Kostenerstattung )Staat= Nachfrager→Chance KleinanbieterFestsetzung Mind.-PreiseSchutz Anbieter vor PreisverfallSchutz NF vor zu hohen PreisenStaatl. TransferzahlungenStaat=Anbieter→Chance finanz. SchwacherFestsetzung HöchstpreiseSchutz NF vor Preis↑Staat (Steuergeld) unterstütztStaat greift aktiv ein) (N>A) (A>N) (HöchstpreiseStaatl. Schutz vor Preis↑ (Schutz NF)HöchstpreisvorschriftFolgenNachlass QualitätEntstehung SchwarzmärkteInsolvenz kleiner UMindestpreiseStaatl. Schutz Preisverfallüber GG-PreisFolgenA müssen nicht wirt. arbeitenRückgang Innovation/Produktentwicklung) (Menge x Bücher) (Volksausg.) (Lederausg.) (Preisbildung im OligopolKleine Anbieter nicht lange Durchsetzungsfähig"Nehmen sich nicht gegen-seitig Butter vom Brot"Im Extremfall ruinösMarktführer gibt Preis vor, andere ziehen nachOligopolisten charakterisieren sich nicht über Preis (sondern z.B. Mineralölkonzerne mit Werbung, Zahlungsbedingungen,.)Preisdifferenzierung = gleiches Gut zu unterschiedlichen Preisen angebotenPXU304000=120000252000=50000106000=60000) (LB2: Märkte als Steuerinstrumente einer Volkswirtschaft) (Polypol∞ viele Nachfrager, AnbieterPreis entwickelt sich durch Angebot und NachfragePreisbildung PolypolKäuferMengeLimitVerkäuferMengeLimitA100100E150100B10080F15080C10060G15060D10040H15040 Kaufverträge (=NF)VerkaufsaufträgeKursABCD⅀NFEFGH⅀A40€100100100100400---15015060€100100100-300--15015030080€100100--200--150150450100€100---100150150150150600im Gleichgewicht entspricht Nachfrage dem AngebotPreisbildung Polypol IIPreis je tNF je tA in tAbsatz in tUmsatz in €81€90 t25 t25 t202582€85 t45 t45 t369083€65 t50 t50 t415084€35 t70 t35 t2940Angebotsüberhang = Marktpreis > GG-Preis (Güterangebot zu groß)Nachfrageüberhang = Marktpreis unter GG-PreisKonsumentenrente = Betrag, den Käufer spart, weil Marktpreis niedriger ist als der Preis, den er ursprünglich gezahlt hätteProduzentenrente = Differenz aus Mindestpreis des Verkäufers und dem höher liegenden, tatsächlich realisierbaren MarktpreisFunktionen des Preises:Koordination A/NF (Allokationsfunktion)Standhalten gegen Konkurrenz (Auslesefunktion)NF zeigt, dass es sich lohnt Gut anzubieten (Signalfunktion)Warenangebot zum GG-Preis, wird tatsächlich verkauft (Markträumungsfunktion) --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------) (PR) (KR) (GG-Punkt (im unvollkommenen Polypol Preis-Bereich))

Bedürfnis

= subjektives, individuelles Mangelempfinden (unbegrenzt)

Bedarf

= mit Kaufkraft versehenes Bedürfnis

Nachfrage

=tatsäch-licher Kauf

räumlich

untersch. Orte -> untersch. Preise

zeitlich

Unterschiedl. Zeiten -> versch. Preise (happy hour)

personelle

untersch Pers. -> untersch. Preise (Schülertarif)

mengenmäßige

-II- (Kauf 3 Zahl2)

der Monopolist kann:

...Preise frei (autonom) bestimmen =Preispolitik betreiben

PREISFIXIERER

...Mengen frei gestalten (Mengenpolitik betreiben)

MENGENFIXIERER

Verhalten eines Oligopolisten

Krieg

Preiskampf

Frieden

friedliche Koexistenz

Selbstverwirklichung

(Leben in Freiheit selbst gestalten können)

Anerkennung

(Lob, positive Beachtung, Ruhm)

Gruppenzugehörigkeit

(Mitglied in Gemeinschaft / Beachtung / Bekanntschaft)

Schutz und Sicherheit

(Gewohnte Umgebung / sicherer Schlafplatz / Heimat)

Physiologische Bedürfnisse (= Grundbedürfnisse)

Essen / Trinken / Atmen / Schmerzfreiheit)