Schulweg-RatgeberPeter-Weiss-Gesamtschule Unna

Stand: Nov. 2015

Inhalt

LLLLiiiieeeebbbbeeee EEEElllltttteeeerrrrnnnn,,,,

sssseeeehhhhrrrr ggggeeeeeeeehhhhrrrrtttteeee LLLLeeeesssseeeerrrriiiinnnnnnnneeeennnn uuuunnnndddd LLLLeeeesssseeeerrrr!!!!

Mit diesem Schulweg-Ratgeber möchten wirIhnen und Ihren Kin-dern Entscheidungs-hilfen für den tägli-chen Weg zur Peter-Weiss-Gesamtschule geben.Unsere Schule ist zuFuß, mit dem Radund dem öffentli-chen Personennah-

verkehr über verschiede-ne Wege gut, sicher und mit einem angemessenen Zeitauf-wand zu erreichen.

Wir leben in einer Zeit knapper werdender Ressourcen, steigender Energiepreise und gewachsenen Bewusstseinsfür unsere Umwelt. Jeder Einzelne von uns trägt Verantwor-tung dafür, dass wir schonend und sparsam mit zur Neigegehenden Rohstoffvorräten umgehen. Mit unserem Verhal-ten entscheiden wir heute darüber, wie wir diese Welt unseren Kindern übergeben werden. Sie als Eltern, und wirals Schule, stehen darüber hinaus auch in einer großen Verantwortung für das Wohlergehen und die durch zuneh-mende Bewegungsarmut gefährdete Gesundheit ihrer Kin-der. Schon mit kleinen Veränderungen in unserem täglichenVerhalten können wir viel erreichen.

Wohnen Sie in der näheren Umgebung unserer Schule odernur wenige Kilometer entfernt, entscheiden Sie sich gemeinsam mit Ihren Kindern dafür, den Schulweg zu Fußoder mit dem Rad zurückzulegen. Sie leisten damit einenwichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt und gleichzeitig auch zur Gesundheit Ihrer Kinder.Unser Ratgeber zeigt Ihnen, auf welchen Wegen Ihre Kinderzu Fuß, mit dem Rad oder mit Bus und Bahn sicher zur Peter-Weiss-Gesamtschule kommen. Darüber hinaus enthälter Tipps für ein verkehrssicheres Rad und für richtiges Ver-halten im Straßenverkehr.

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen, die an der Realisierung des Schulwegratgebers mitgearbeitet habenund ohne deren Engagement diese Broschüre nicht entstanden wäre.

Ihnen, liebe Eltern, Euch, liebe Schülerinnen und Schüler,wünsche ich, dass dieser Ratgeber die Entscheidung leichtermacht, zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule zu kommen.

Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich viel Freude beimBlättern und Lesen und hoffe, dass die vielfältigen Informati-onen und Angebote Ihr Interesse wecken und die Entschei-dung für einen gesunden und aktiven Weg zur Schule er-leichtern.

Rainer Schollas, Schulleiter

Mobil zur SchuleDer Schulweg ist für die Schülerinnen und Schüler ein zen-traler Teil ihres Schulalltages. Zum einen ist er ein Treffpunktmit Klassenkameraden vor und nach der Schule, zum ande-ren gleichzeitig Lernraum, in dem die Herausforderungendes Straßenverkehrs gemeistert werden. Nicht nur deshalbist die Wahl des „besten“ Schulwegs und des „besten“ Ver-kehrsmittels von Bedeutung.

Soziale Kontakte ermöglichenDie sozialen Kontakte, die Schülerinnen und Schülern aufdem Schulweg knüpfen, sind für ihre Entwicklung notwen-dig. Die Gespräche vor und insbesondere nach dem Unter-richt sind wichtig: Da kann man mit Freunden über das Wo-chenende reden, über die Schule und Ereignisse des Tagessprechen und das Fußballergebnis des Wochenendes ana-lysieren. Während des Unterrichts bleibt da nicht viel Zeit.

Bewegungsarmut bekämpfenBewegung vor und nach dem Unterricht, in dem viele Stun-den still gesessen wird, sind für Körper und Seele erforder-lich. Gesundheitserziehung ist daher ein zentrales Thema ander PWG. Die tägliche Bewegung, ob zu Fuß oder mit demRad, ist eine Voraussetzung für ein gesundes Leben. Fahr-ten mit dem Auto direkt vor die Tür der Schule verhinderndiese Bewegung. Meistens ist noch nicht einmal der Zeitfak-tor von Vorteil: Fahrten mit dem Fahrrad gehen häufigschneller.

Umwelt schützenDa die Peter-Weiss-Gesamtschule seit vielen Jahren dieTitel „Umweltschule in Europa“ und „Schule der Zukunft“trägt und hierfür mehrfach ausgezeichnet wurde, nehmenUmwelterziehung, Umwelterhaltung und Umweltschutz einezentrale Rolle im Schulalltag ein. Deshalb stehen die eigenen Füße, das Fahrrad und derÖffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) im Mittelpunkt beider Wahl des besten Fortbewegungsmittels. Das private Au-tomobil kann sicher nur in Ausnahmefällen (abgelegenerWohnort ohne Anbindung an den ÖPNV, Verletzung oderKrankheit) die erste Wahl sein, da einerseits die Verkehrs-situation an der Schule und andererseits die Umweltbelas-tung stark gegen seine Nutzung sprechen, von den vielhöheren Kosten abgesehen.

2 Schulweg-RatgeberPeter-Weiss-Gesamtschule Unna

Grußwort 2Mobil zur SchuleUmfrage: Schulwege zur PWG

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Bausteine einer fahrradfreundlichen SchuleMit FahrradTeams sicher zur PWGDas richtige Rad für ihr KindRadwege zur Peter-Weiss-Gesamtschule

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Fußwege zur Peter-Weiss-GesamtschuleMit Bus & Bahn zur PWGVerhalten in Bus & BahnFragen zum FlashTicketPlus

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ImpressumAdressen

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Umfrage: Schulwege zur PWGEine Projektgruppe unserer Schule hat im Jahr 2015 wäh-rend des Projekttages "Werte und Normen" eine Befra-gung von 380 SchülerInnen aller Jahrgänge unserer Se-kundarstufe I zum Thema „PWG - mein Weg zur Schule“durchgeführt. Befragt wurde ein Drittel des jeweiligenJahrgangs, nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. AufGrund der gleichmäßigen Verteilung über die Jahrgängeund dem der Schülerschaft annähernd entsprechendenAnteil von weiblichen und männlichen Befragten aus unter-schiedlichen Wohngebieten des Einzugsgebiets unsererSchule nehmen wir eine Repräsentativität der Ergebnissean.

Großes FahrradpotenzialÜber zwei Drittel der Schülerinnen und Schüler der PWG(genau 74,7 Prozent) könnten mit dem Fahrrad zur Schulekommen, setzt man voraus, dass kurze Wege bis zu einemKilometer bequem zu Fuß zurückgelegt werden könnenund eine Strecke von bis zu acht Kilometern leicht mit dem

Rad zu bewältigen ist.Bequemlichkeit siegt Nur ein gutes Drittel kommt tatsächlich zu Fuß oder mitdem Rad zur Schule, während sich immer noch 10 Prozentvon den Eltern im privaten PKW bringen lassen.

Emanzipation auf dem RadWas das Fahrrad fahren angeht, gibt es keine signifikantengeschlechtsspezifischen Unterschiede. Mädchen und Jun-gen fahren zu gleichen Teilen mit dem Rad zur Schule.Das Mofa dagegen ist ein eindeutiges Jungenspielzeug.

Zu weit und zu faulKann die Entfernung zur Schule noch als Begründungdafür hingenommen werden, nicht mit dem Rad zu kom-men (immerhin kommen viele Kinder z. B. aus Werl undHolzwickede), so ist es schon traurig, dass 20 Prozent derBefragen sich als „zu faul“ bezeichnen. Erschreckend:Knapp ein Fünftel der Befragten gibt an, sie könnten nichtsicher Fahrrad fahren, sie verfügten nicht über ein ver-kehrstaugliches Rad oder der Weg zur Schule sei zu ge-

fährlich. Hier besteht Handlungsbedarf.Nur im SommerDas Wetter ist offenbar ein entscheidender Faktor: Knappdie Hälfte aller Radlerinnen und Radler kommt nur imSommer bzw. bei gutem Wetter mit dem Rad zur Schule,sonst nutzen sie öffentliche Verkehrsmittel oder das Eltern-

Taxi.Lieber gemeinsamZu zweit oder in der Gruppe macht Fahrradfahren mehrSpaß als allein. So sagen über 70 Prozent der Befragten,dass sie zusammen mit anderen zur Schule fahren. So hatman auch schon vor dem Unterricht zusammen Spaß.

Sicher ParkenAn der PWG gibt es gute Radparkmöglichkeiten, dies mei-nen 88 % aller Befragten. Allerdings beklagen 13 %, dasses schon einmal erlebt haben, dass ihr Rad beschädigtworden ist. Fünf Prozent geben an, es sei ihnen schon ein-mal ein Rad gestohlen worden.

Abenteuer SchulwegGut zwölf Prozent der Radfahrer loben die durchgehendvon der Straße getrennten Radwege, immerhin 64 Prozentfahren zumindest teilweise auf getrennten Radwegen.Es gibt aber auch Kritik: Mehr als ein Drittel der Radfahrerbeklagt sich über sehr starken Autoverkehr und 28 Prozentmüssen auf ihrem Weg gefährliche Kreuzungen mit demRad überqueren.14 Prozent der Schülerinnen und Schüler geben an, dasssie in der dunklen Jahreszeit auf schlecht beleuchtetenWegen zur Schule fahren müssen. Es wäre schön, wenn in Zukunft die Radwege in Unnanoch weiter verbessert werden könnten, damit noch mehrKinder und Jugendliche mit dem Rad zur Peter-Weiss-Gesamtschule fahren.

Schulweg-Ratgeber 3Peter-Weiss-Gesamtschule Unna

21,3 %

10,0 %

28,4 %

26,1 %

1,3 %12,9 %

zu Fuß

Auto (Eltern)

Bus

Bahn

Mofa

Fahrrad

Wie kommst du am häufigsten zur Schule?

17,6 %

22,5 %

18,4 %

16,2 %

25,3 %

< 1 km

1 - 3 km

3 - 5 km

5 - 8 km

> 8 km

Länge des Schulweges

N=380

N=380

4 Schulweg-RatgeberPeter-Weiss-Gesamtschule Unna

Gemeinsam sind wir stark: FahrradTeamsGemeinsam zur Schule fahren bietet ein erhebliches Maßan mehr Sicherheit – und Spaß!Aus diesen Gründen empfehlen wir die Bildung von Fahr-radTeams! Peter-Weiss-Gesamtschule und Kreisstadt Unna habengemeinsam empfohlene Routen aus allen Stadtteilen erar-beitet und diese mit Abfahrtzeiten an verschiedenen Halte-stellen versehen. Diese Routen bringen die Kinder aus al-len Stadtteilen auf guten Wegen zur Schule.

Warum in FahrradTeams fahren?• Die Teams bieten mehr Verkehrssicherheit auf dem

Weg.• Die Schüler kommen pünktlich an der Schule an.• Sie werden von anderen Verkehrsteilnehmern eher

gesehen.• Fahrrad fahren zur Schule sorgt für wache und vor al-

lem aufnahmefähige Schüler – sie lernen besser.• Der soziale Gewinn ist hoch – Kinder lernen, gegen-

seitig auf sich aufzupassen und aufeinander zu ach-ten.

• Die Teams können auch von älteren Schülern oder El-tern bzw. Verwandten begleitet werden.

Wo gibt’s Infos?Kommen Sie zu unserem Info-Abend am Ende der Som-merferien – hier erhalten Sie wertvolle Informationen fürden Weg zur Schule, können bereits das Team für Ihr Kindfinden und erhalten die Routen- und Fahrpläne.

Alle Infos gibt’s auch online: http://mobil-in.unna.de → Su-che „FahrradTeams“

Bausteine einer fahrradfreundlichen SchuleDie Agenda21-Gruppe der Peter-Weiss-Gesamtschulesetzt sich seit mehreren Jahren für eine stärkere Nutzungdes Rades zur Schule ein. Hierzu hat sie ein Konzept mitmehreren Bausteinen entwickelt.

1. Sichere Radwege zur PWGIn Zusammenarbeit mit der Mobilitätsmanagerin derKreisstadt Unna, Frau Patricia Reich, und dem Allgemei-nen Deutschen Fahrrad Club (ADFC) wurden alle Radwe-

ge zur Schule abgefahren und auf Gefahrenstellen unter-sucht. Diese wurden anschließend weitestgehend ent-schärft.

2. Sichere FahrradparkanlagenDie Radparkanlagen der PWG werden in den Pausen be-aufsichtigt.

3. Förderung der VerkehrserziehungIm 5. Schuljahr findet eine Projektwoche zum Thema Ver-kehrserziehung statt. Sie greift das erworbene Wissen derSchüler aus der 4. Klasse der Grundschule auf und bautdieses aus.

4. FahrradwerkstattIm Keller der PWG befindet sich eine voll ausgestatteteFahrradwerkstatt. Sie steht allen Schülern an drei Tagen imoffenen Angebot in den Mittagspausen und für Arbeitsge-meinschaften zur Verfügung. Hier lernen die Schüler unterAnleitung, Mängel an ihren Rädern zu beheben.

5. FahrradservicepoolDie Peter-Weiss-Gesamtschule besitzt einen Pool vonneuen und gebrauchten Rädern, die kostenlos zur Verfü-gung stehen. So können auch Schüler ohne eigenes Fahr-rad an Klassenausflügen oder Aktionen während der Pro-jektwoche zum Thema Verkehrserziehung teilnehmen.Während der Mittagspause können die Schüler selbstgebaute Juxräder der AG Fahrrad ausprobieren.

Das richtige Rad für ihr Kind

GewichtKinder- und Jugendräder sind im Vergleich zum Körperge-wicht oft sehr schwer. Achten Sie beim Kauf auf ein gerin-ges Gewicht.

Licht Auch bei geringem Tempo leuchtet ein Halogen- oder LED-Scheinwerfer besonders hell. Ein Rücklicht mit Standfunkti-on ist empfehlenswert, da es auch bei kurzen Ampelstoppsweiterleuchtet. Ein Nabendynamo wiegt zwar mehr als derherkömmliche Seitenläufer, läuft aber leichter und funktio-niert auch bei Matschwetter zuverlässig. Helle und reflek-tierende Kleidung auf dem Rad erhöht die Sicherheit. Seit2013 ist auch batteriebetriebene Beleuchtung erlaubt.

SchaltungMit robusten Nabenschaltungen können Kinder auch imStand schalten und weiterhin mit Rücktritt bremsen. Miteinem Drehschalter am Lenker gewöhnen sich Kinder sehrschnell ans Schalten.

Bremsen Mit zwei gut greifenden Handbremsen je eine fürs Hinter-und Vorderrad trainieren Kinder Kraft und Koordination.Wichtiger ist jedoch eine zuverlässige Rücktrittbremse,weil gerade Kinder noch nicht genug Kraft in den Händenhaben.

GepäckträgerEr transportiert Schul- oder Sporttasche und entlastet soden Rücken des Kindes. Die Taschen sollten natürlich ab-sturzsicher angebracht werden. Eine Packtasche für länge-re Touren ist eine sinnvolle Ergänzung.

LenkerDieser sollte höchstens zehn Zentimeter breiter sein alsdie Schultern des Kindes und über rutschsichere Griffe ver-fügen.

Federung Die an vielen Kinder- und Jugendrädern verbauten Feder-gabeln reagieren oft nicht auf Kinder mit geringem Ge-wicht. Zudem machen sie das Fahrrad unnötig schwer undteuer. Die bessere Lösung sind breite Ballonreifen und eingepolsterter und gefederter Sattel.

ReifenEine feinprofilierte Manteloberfläche hat ein besseresBrems- und Kurvenfahrverhalten als ein Reifen mit grobemProfil und der Rollwiderstand ist deutlich besser. Speichen-reflektoren können sich lösen. Besser sind Reflexionsstrei-fen an den Reifen. Achten Sie auf ausreichenden Luft-druck. Der optimale Wert ist auf der Reifenflanke aufge-druckt. Zu geringer Reifendruck ist kraftraubend.

FahrradständerAufstellen statt hinwerfen! Mit einem funktionierendenStänder wird das Rad im Alltag geschont.

KlingelHell tönend und robust sollten die Klingeln sein, damit sienicht schon nach den ersten Stürzen ihren Geist aufgeben.

SchlösserSeilschlösser sollten lang genug sein, um das Rad nichtnur ab-, sondern auch anschließen zu können. Bügel-schlösser sind besonders widerstandsfähig aber schwer.Da Schlüssel leicht verloren werden, ist ein Zahlenschlosseine gute Alternative.

Was nicht ans Rad gehörtAn den Lenker gehört kein Spielzeug: Große Hupen, Spiegel oder Propeller lenken vom Verkehrab und erhöhen die Verletzungsgefahr bei einem Sturz.

Schulweg-Ratgeber 5Peter-Weiss-Gesamtschule Unna

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A Von 19 Uhr bis 9 Uhr darf die Fussgängerzone mitdem Rad durchfahren werden. Nachmittags ist derWeg über die Ströthoffstraße und die Flügelstraßezu wählen, um die Fussgängerzone zu umfahren.

B Unbeleuchtete Radroute!C Unbeleuchtete Radroute! In den Sommermonaten

empfehlenswert.D Im Winter empfiehlt sich diese Strecke, da sie

besser beleuchtet ist.E Zur Querung der Friedrich-Ebert-Straße die Ampel-

anlage vor dem Amtsgericht nutzen.

Legende

Hier aufpassen!

Hinweis

1 km

Schulweg-Ratgeber 7Peter-Weiss-Gesamtschule Unna

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1 Kessebürener Weg: Achtung! Hier ist eine Lücke imRadnetz. Radfahrer sollten selbstbewusst einendeutlichen Abstand zum Straßenrand halten.

2 Besondere Achtsamkeit bei der Querung der UnnaerStraße.

3 Acht geben bei der Querung der Morgenstraße aufdem Heimweg.

4 Querung der Heerener Straße. Achtung! SchlechteSichtverhältnisse wegen kurvigen Straßenverlaufes!

5 Starkes Gefälle mit uneinsehbarer Einmündung!6 Starkes Gefälle und uneinsehbare Unterführung!

Langsam fahren und durch Klingeln auf sich auf-merksam machen.

7 Starkes Gefälle und uneinsehbare Unterführung!Bremsbereit fahren und klingeln.

8 Gefälle und uneinsehbare Unterführung! Langsamfahren, in den aufgestellten Spiegel schauen undklingeln.

9 Kreisverkehr! Radfahrer dürfen auf dem Radweg inGegenrichtung fahren. Vorsichtig verhalten undBlickkontakt zum Autofahrer suchen.

10 Gefälle und uneinsehbare Unterführung. Langsamfahren und Klingelzeichen geben.

11 Bei der Querung der Nordlünener Straße bestehenschlechte Sichtverhältnisse! Bremsbereit fahren.

12 Achtung: Schlechte Sichtverhältnisse bei der Que-rung der Lünener Bahnhofstraße. Langsam fahren!

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© Openstreetmap & Contributors CC BY-SA

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Morgenstraße

Schulweg-Ratgeber 9Peter-Weiss-Gesamtschule Unna

Legende

Hier aufpassen!(Erläuterungen im Text)

Empfohlener Fussweg

Gesicherter Überweg (Zebrastreifen oder Mittelinsel)

Ampelanlage

Bushaltestelle

Elternhaltemöglichkeit

1 Morgenstraße / HerderstraßeAuf in die Herderstraße einbiegende Fahrzeugeachten!

2 Wasserstraße / OstringGeduld beweisen! Die Anforderungsampel hateine lange Wartezeit und nur eine kurze - aber fürdie Querung ausreichende - Grünphase.

3 Massener Straße / Käthe-Kollwitz-RingAbbiegenden Verkehr beachten.

4 Kreisverkehr Friedrich-Ebert-Straße / Kant-straßeVorsicht beim Überqueren der Straße

5 Hertinger Straße / Bundesstraße 1Rechtsabbieger von der B1 beachten.

6 Kessebürener Weges in Höhe HerderstraßeHier existiert weder Überweg noch Ampel.Parkende Autos führen zu Sichtbehinderungen.

7 Bundesstraße 1 / Kessebürener WegDie Ampelphase ist kurz, aber für die Querungausreichend. Den abbiegenden Verkehr beachten.

8 Husemannstraße / BeethovenringLinksabbieger aus der Husemannstraße beachten.

9 Bundesstraße 1Lebensgefahr! Hier kann die Bundesstraße 1 nichtgequert werden.

400 m

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10 Schulweg-RatgeberPeter-Weiss-Gesamtschule Unna

Verhalten in Bus & Bahn• Fundsachen: Wer etwas im Bus verloren hat,

meldet sich unter Angabe der Fahrt und Uhrzeit beider Servicezentrale fahrtwind (Tel.: 0 18 03 - 50 4030 82).

• An Haltestellen und am Bahnhof Abstand zur Fahr-bahnkante halten. Speziell Busse überfahren zumTeil den Wartebereich mit ihrem Fahrzeugüberhangvorn.

• Beim Aussteigen sollte die Abfahrt des Busses füreine Überquerung der Straße abgewartet werden.Nur so können die Kinder Autos und Fahrrädersehen – und werden gesehen.

• Einsteigen vorn – Aussteigen hinten.• Nothämmer sind für den Notfall – wer sie entwen-

det, bringt sich und andere in lebensbedrohlicheGefahr.

• Im Fahrzeug sollten sich die Kinder einen Sitzplatzsuchen oder richtig festhalten. Taschen gehörennicht auf den Sitz, sondern auf den Boden.

• Das Ticket sollte pfleglich behandelt werden. Solltees Schaden genommen haben (mitgewaschen,zerrissen etc.), wenden Sie sich bitte mit denTicketresten (!) an die fahrtwind-Zentrale der VKUin Kamen oder Lünen – sie erhalten kostenlosenErsatz. Sollte das Ticket verloren gegangen sein,

erhalten Sie für 6 € eine neue Fahrkarte. • Drängeln und Schubsen im Bus und an der Halte-

stelle lohnt sich nicht. Es gefährdet nur alle Betei-ligten und der Ein- und Ausstieg dauert so nochlänger.

Mit Bus & Bahn zur PWGDie sicherste Art zur Schule zu kommen, ist die Nutzungvon Bus und Bahn. Aus Richtung Holzwickede, Dortmund,Massen, Hemmerde und Werl erreicht Ihr Kind den Bahn-hof Unna. Der etwa 10-minütige Fußweg zur Schule ver-läuft über breite Bürgersteige und gesicherte Ampel-Querungen (Ostring – Morgenstraße – Herderstraße).

Folgende Bahnlinien fahren den Unnaer Bahnhof an (Auszug): S4: Dortmund – Massen – Königsborn

RE7 / 13 Rhein-Münsterland- & Maas-Wupper-Express: Schwerte – Holzwickede / Bönen – Hamm

RB54 Hönnetalbahn: Fröndenberg – Frömern

RB59 Hellwegbahn: Dortmund – Holzwickede / Hemmerde – Werl – Soest

Aus allen Unnaer Stadtteilen ist die Peter-Weiss-Gesamt-schule mit dem Bus zu erreichen. Alle Linien fahren denBusbahnhof an. Dieser liegt direkt am Bahnhof. Die weite-ren Haltestellen sind über kurze und vor allem sichereFußwege erreichbar.

Haltestelle Ostring aus Richtung Königsborn, Massen, 5 Minuten Fußweg zur Schule (Morgenstraße – Herderstraße)

Haltestelle Peukinger Weg aus Richtung Uelzen / Mühl-hausen / Lünern / Hemmerde2 Minuten Fußweg zur Schule über Schulhof PGU

Haltestelle Evangelischer Kindergarten aus RichtungBillmerich, Kessebüren5 Minuten Fußweg zur Schule (Am Tiggesgraben – Herderstraße)

Schulweg-Ratgeber 11Peter-Weiss-Gesamtschule Unna

Fragen zum FlashTicketPlus und FlashTicket1. Welche Fahrkarte benötigt meinKind für den Schulweg zur PWG?Wenn Sie weiter als 3,5 km von derPeter-Weiss-Gesamtschule entferntwohnen, können Sie das Flash-Ti-cketPlus bestellen. Es kostet 10,25 €im Monat. Dies kann auf dem Schul-weg und auch in der Freizeit genutztwerden.

2. Welche Fahrkarte kaufe ich,wenn meinem Kind kein Flash-TicketPlus zusteht?Wohnen Sie näher als 3,5 km an derPWG, müssen Sie eine Schülerfahrkarte als Monatskarteoder als Jahresabonnement kaufen. In der Preisstufe Akostet eine Monatskarte 43,70 € und in der Preisstufe B71,30 €. Das Jahresabonnement kostet in der Preisstufe A39,20 € und in der Preisstufe B 62,60 € (Stand August2015).

3. Wie unterscheidet sich das FlashTicket vom FlashTicketPlus?Das normale FlashTicket gilt ab 14 Uhr und ist nicht fürden Schulweg gültig. Das FlashTicketPlus beinhaltet dasFlashTicket.

4. Wo darf ich mit dem FlashTicket fahren?FlashTicket und FlashTicketPlus können für zwei unter-schiedliche Gültigkeitsbereiche gewählt werden:

Bereich 1: VRL-NetzVRL-Netz (Kreise Unna und Soest, Hochsauerlandkreis,Märkischer Kreis, Stadt Dortmund, Hamm, Waltrop,Witten, Wetter, Herdecke, Schwelm, Ennepetal, Gevels-berg, Breckerfeld, Hagen). Die meisten Schüler derPWG wählen diesen Bereich.

Bereich 2: Übergang VRL- / VGM-Netz(Kreise Unna, Soest, Coesfeld und Warendorf, StadtHamm, Stadt Münster)

5. Hat mein Kind Anspruch auf ein FlashTicket?Jeder Schüler der Peter-Weiss-Gesamtschule kann dasFlashTicket für 10,25 Euro erwerben. Hierzu ist eine Be-scheinigung des Schulsekretariats notwendig.

6. Darf man das FlashTicket auch verleihen?Nein, das FlashTicketPlus und FlashTicket ist nur auf einePerson ausgestellt und darf nicht verliehen werden.

7. Wie lange gilt das FlashTicket-Abo?Das FlashTicket-Abonnement dauert 12 Monate. Danachverlängert sich der Vertrag automatisch um einen weiterenKalendermonat. Andernfalls muss es rechtzeitig vor Ablaufder Vertragslaufzeit schriftlich gekündigt werden.

8. Mein Kind hat das FlashTicketPlus verloren, wasmache ich?Sollte das FlashTicket verloren oder zerstört worden sein,

erhält Ihr Kind ein Ersatzticket für eine Bearbeitungsgebührvon 3,00 Euro (FlashTicket) und 6,00 Euro (FlashTicket-Plus) pro Neuausstellung. Die verlorenen oder unbrauch-baren FlashTickets verlieren ihre Gültigkeit.

ImpressumPeter-Weiss-Gesamtschule UnnaHerderstraße 1659423 UnnaTel: 02303 254510E-Mail: info@pwg-unna.de

Bereich 1

Bereich 2

Infos & AdressenAllgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Unna e. V.Werner WülfingRathausplatz 2159423 UnnaTel.: 02303 12981www.adfc-unna.de

fahrtwindLünener Straße 1359174 KamenTel.: 01806 504030www.fahrtwind-online.de

Radschlagwww.radschlag-info.de

Polizei UnnaObere Husemannstraße 1459423 UnnaTel.: 02303 921-0

Radroutenplanerwww.radroutenplaner.nrw.de

Stadt UnnaRadverkehrsförderung und MobilitätsmanagementPatricia ReichRathausplatz 159423 UnnaTel.: 02303 103-659mobil-in.unna.de