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SCHICKER SHABBY CHIC Nazan Schnapp hat sich in ihrem Shop namens Idil auf den idyllischen Landhausstil spezialisiert (Idil, türk. = idyllisch). Die 30-jährige Schweizerin mit türkischen Wur-zeln schwärmt für die Kombination von weissen Farben, Pastelltönen und viel Holz mit Patina. «Ich mag den praktischen, gemütlichen Wohnstil», sagt sie. «Und fürs Einrichten, Verschönern und Kreieren habe ich mich schon als kleines Mädchen in-teressiert.» Die Zeitschriften ihrer Mutter, Besuche in Brockenhäusern und Flohmär-kten haben sie inspiriert, ebenso ihre weiblichen Vorfahren, die alte Möbel früher selbst restauriert haben. Die Vintage-Produkte und Antiquitäten für ihren Laden sucht sie im In- und Ausland zusammen, repariert sie, wobei sie die alten Spuren belässt. «Sie sollen ihre Schönheit und Unvollkommenheit nicht verlieren.» Auch die Leuchten, handgemachten Textilien und Accessoires weisen Gebrauchsspuren auf wie gespalteten Lack oder gekalktes Holz. Keine Regel ohne Ausnahmen: Bett-waren und Stoffe lässt die Unternehmerin nach eigenen Entwürfen in der Türkei im Shabby-Chic-Look fertigen. Und: Auch die Cupcakes im Laden sind frisch. Shabby Chic, Letzigraben 156, 8047 Zürich, www.idilbynazanschnapp.ch.

DIE GUTE IDEE ...... des Diakoniewerks Bethanien. Der gemeinnützige Ver-ein bietet seit Anfang dieses Jahres eine therapeutische Wohngruppe für Frauen an, die an Essstörungen leiden.

Angesprochen sind vor allem Betroffene, die tagsüber noch «funktionieren», in der Schule oder im Beruf gut weiterkom-

men, aber in ihrer freien Zeit intensive Unterstützung im Kampf gegen die Krankheit möchten. Unter dem Namen «power2be Bethanien» erhal-ten Frauen ab 18 Jahren in Kaltenbach vorübergehend ein Zuhause. Nach dem gewohnten Tagesablauf finden sie dort eine Gemeinschaft und fachliche Unter-stützung: gemeinsam kochen und essen, über den Tag sprechen, die Natur erle-ben, Yoga, aber auch Therapiemöglichkeiten wie Psycho-, Physio- und Ergothera-pie, die sie auf dem Weg zu einem neuen Lebensgefühl und gesundem Essverhalten unterstützen. Möglich sind Aufenthalte zwischen drei Wochen und 12 Monaten. Psychologische und therapeutische Leiterin ist Dr. Erika Toman. Kontakt: Triagestelle, Forchstrasse 132, 8032 Zürich, www.bethanien.ch.

D I E L I E B E , D I E L I E B E Im Frühling dreht sich in der Editions-galerie LUMAS alles um die Liebe. Ne-ben romantischen Fotografien von Chris- topher Pilitz, Erich Salomon oder Greg Kadel berühren auch die Arbeiten zeit-

genössischer Künstler wie Formento& Formento oder Joe McDermott,

die das grosse Gefühl auf unter-schiedliche Art interpretieren. «All you need is love»: 7.3.—20.4.14, LUMAS Zürich, Marktgasse 9, 8001 Zürich,

www.lumas.ch.

N E U E G O L D S C H M I E D E I N D E R C I T Y Die Goldschmiede Obsession hat ein zweites Geschäft eröffnet. Neben dem «Hauptsitz» in Wetzikon sind die hand-gearbeiteten Schmuckstücke im ge-hoberen Stil nun auch mitten in Zürich zu kaufen. Was die Markenbotschafterin und Fernsehmoderatorin Patricia Boser kann, können Sie übrigens auch: sich als

Schmuckmodel ablichten und das Foto anschliessend auf der Kun-

dengalerie der Website von Obsession veröffentlichen lassen. Obsession – Schmuck & Objekt, Storchengasse 7 / In Gassen, 8001 Zürich, www.

goldschmiede-obsession.ch.

P I ST E N PA R A D I E S I M WA L L I S Irgendwo oberhalb Zermatt kann man das ganze Jahr Ski fahren. Im Winter dann stehen den Schneesportfans 200 Kilometer Pisten zur Verfügung, mit dem Skigebiet von Cervinia und Valtournen-che sind es gar 360 Kilometer. Das Mat-terhorn ski paradise erstreckt sich vom

Rothorn über Gornergrat zum Mat-terhorn glacier paradise und

Schwarzsee bis nach Breuil-Cervinia / Valtournenche und dem Val d‘Aosta. Die längste Piste (Matterhorn glacier para-

dise – Zermatt) misst übrigens 25 Kilometer. www.zermatt.ch.

2 BRIGITTE 4/2014

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