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SCHWEIZER TOURISMUS IN ZAHLEN 2018 STRUKTUR- UND BRANCHENDATEN PARTNERSCHAFT. POLITIK. QUALITäT.

Schweizer touriSmuS in zahlen 2018 struktur- und ......1 die Zahlen zur tourismusbranche in der oben stehenden abelle beruhen auf der f remdenverkehrsbilanz. sie unterscheiden sich

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Schweizer touriSmuS in zahlen 2018 struktur- und branchendatenPartnerschaft. Politik. Qualität.

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herausgeberschweizer tourismus-Verband (stV)

in zusammenarbeit mitbundesamt für statistik (bfs) | Gastrosuisse | schweiz tourismus (st) | seilbahnen schweiz (sbs) | schweizMobil | schweizer Wanderwege | Verband öffentlicher Verkehr (VöV)

impressumProduktion: Martina bieler, stV | foto: silvaplana/Gr (© @anneeeck, les others) | druck: länggass druck aG, 3000 bern die broschüre weist die neusten zum Zeitpunkt der drucklegung verfügbaren Zahlen aus. sie wird auch auf der stV-Website unter www.stv-fst.ch/stiz publiziert. bern, Juli 2019

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inhaltSverzeichniS

auf einen blick 4

GeSetzliche GrundlaGen 5

touriSmuSreGionen 7

touriSmuS – ein bedeutender wirtSchaftSzweiG 8

reiSeverhalten der Schweizer wohnbevölkerunG 14

beherberGunG 16

GaStGewerbe 29

touriStiSche infraStruktur 34

bildunG 47

international 49

QualitätSförderunG 51

touriSmuSverbände und -inStitutionen 55

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auf einen blick

4

28 555 km öV-Netz25 497 Bahnhöfe & Haltestellen

44,7 Milliarden CHF 1Gesamteinnahmen des Schweizer Tourismus

175 489 Vollzeitäquivalente 1

18,7 Milliarden CHF 1Bruttowertschöpfung

16,6 Milliarden CHF 2Einnahmen von ausländischen Gästen in der Schweiz

38 806 777 Hotel-Logiernächte2,0 Nächte = durchschnittliche Aufenthaltsdauer

4765 Hotels & Kurbetriebe 274 792 Hotelbetten

Eine der grössten Exportbranchen der Schweiz 4,4 % der Exporteinnahmen

28 985 gastgewerbliche Betriebe7845 Auszubildende

57 554 795 Flugpassagiere471 872 Flüge

17,9 Milliarden CHF 2Ausgaben von Schweizer Gästen im Ausland

1 bundesamt für statistik, Jährliche indikatoren zum tsa 2017 (1. schätzung)2 bundesamt für statistik, fremdenverkehrsbilanz 2018Quellen: bundesamt für statistik, Verband öffentlicher Verkehr (VöV), bundesamt für Zivilluftfahrt, Gastrosuisse

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5

touriStiSche landeSwerbunG

Bundesgesetz über Schweiz Tourismus vom 21. Dezember 1955, Stand am 1. August 2008 (SR 935.21)

förderunG von innovation, zuSammenarbeit und wiSSenSaufbau im touriSmuS

Bundesgesetz über die Förderung von Innovation, Zusammenarbeit und Wissensaufbau im

Tourismus vom 30. September 2011, Stand am 1. Januar 2017 (SR 935.22)

förderunG der beherberGunGSwirtSchaft

Bundesgesetz über die Förderung der Beherbergungswirtschaft vom 20. Juni 2003,

Stand am 1. Januar 2013 (SR 935.12)

reGionalpolitik

Bundesgesetz über die Regionalpolitik vom 6. Oktober 2006, Stand am 1. Januar 2013 (SR 901.0)

Spielbanken

Bundesgesetz über Glücksspiele und Spielbanken (Spielbankengesetz, SBG) vom 18. Dezember

1998, Stand am 27. Dezember 2006 (SR 935.52)

befriSteter SonderSatz für beherberGunGSleiStunGen

Bundesgesetz über die Mehrwertsteuer (Mehrwertsteuergesetz, MWSTG) vom 12. Juni 2009,

Stand am 1. Januar 2018 (SR 641.20)

touriSmuSStatiStik

Verordnung über die Durchführung von statistischen Erhebungen des Bundes vom 30. Juni 1993,

Stand am 1. März 2018 (SR 431.012.1)

naturpärke

Bundesgesetz über den Natur- und Heimatschutz (NHG) vom 1. Juli 1966,

Stand am 1. Januar 2017 (SR 451)

Seilbahnen

Bundesgesetz über Seilbahnen zur Personenbeförderung (Seilbahngesetz, SebG) vom 23. Juni 2006,

Stand am 1. Januar 2018 (SR 743.01)

Quelle: www.admin.ch

GeSetzliche GrundlaGennationale touriSmuSGeSetze

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kantonale touriSmuSGeSetze

Kanton Internet Gesetz

aargau www.ag.ch standortförderungsgesetz vom 1. Januar 2010

appenzell innerrhoden www.ai.ch tourismusförderungsgesetz vom 25. april 1999

appenzell ausserrhoden www.ar.ch tourismusgesetz vom 13. Juni 2016

basel-landschaft www.bl.ch tourismusgesetz vom 19. Juni 2003

basel-stadt www.bs.ch standortförderungsgesetz vom 29. Juni 2006

bern www.be.ch tourismusentwicklungsgesetz vom 1. Mai 2018

freiburg www.fr.ch Gesetz vom 13. oktober 2005 über den tourismus

Genf www.ge.ch tourismusgesetz vom 24. Juni 1993

Glarus www.gl.ch tourismusentwicklungsgesetz vom 6. Mai 2007

Graubünden www.gr.ch Wirtschaftsentwicklungsgesetz vom 27. august 2015

Jura www.jura.ch tourismusgesetz vom 31. Mai 1990

luzern www.lu.ch tourismusgesetz vom 30. Januar 1996

neuenburg www.ne.ch Gesetz zur unterstützung der tourismusentwicklung (ltour) vom 18. februar 2014

nidwalden www.nw.ch tourismusförderungsgesetz vom 16. dezember 2015

obwalden www.ow.ch tourismusgesetz vom 3. Mai 2012

st. Gallen www.sg.ch tourismusgesetz vom 26. november 1995

schaffhausen www.sh.ch tourismusförderungsgesetz vom 15. Mai 2017

solothurn www.so.ch Wirtschafts- und arbeitsgesetz vom 8. März 2015

schwyz www.sz.ch Gesetz über die Wirtschaftsförderung vom 27. november 1986

thurgau www.tg.ch Gesetz über Massnahmen gegen die arbeitslosigkeit und zur

standortförderung vom 28. november 1988

tessin www.ti.ch tourismusgesetz vom 25. Juni 2014

uri www.ur.ch Gesetz über die förderung des tourismus vom 23. september 2012

Waadt www.vd.ch Gesetz zur förderung der wirtschaftlichen entwicklung vom 12. Juni 2007

Wallis www.vs.ch Gesetz über den tourismus vom 9. februar 1996

Zug www.zg.ch tourismusgesetz vom 27. März 2003

Zürich www.zh.ch kein tourismusgesetz

6 GesetZliche GrundlaGen

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touriSmuSreGionen

1 Graubünden: kanton Graubünden

2 ostschweiz: kantone Glarus, appenzell-ausserrhoden, appenzell-innerrhoden, thurgau, schaffhausen (ohne teile des bezirks

schaffhausen); kanton st. Gallen (ohne teile des Wahlkreises see-Gaster)

3 zürich region: kantone Zürich und Zug; kanton aargau: Gemeinde baden; kanton schwyz: bezirk höfe und teile des bezirks

March; kanton st. Gallen: teile des Wahlkreises see-Gaster; kanton schaffhausen: teile des bezirks schaffhausen

4 luzern/vierwaldstättersee: kantone luzern, uri, obwalden, nidwalden und schwyz (ohne den bezirk höfe und teile des

bezirks March)

5 basel region: kantone basel-stadt und basel-landschaft; kanton solothurn: bezirke dorneck und thierstein

6 bern region: kanton bern: Verwaltungskreise emmental, oberaargau, bern-Mittelland, frutigen-niedersimmental,

interlaken-oberhasli, obersimmental-saanen und thun

7 Jura & drei-Seen-land: kantone neuenburg und Jura; kanton bern: Verwaltungskreise berner Jura, biel/bienne und seeland;

kanton solothurn: bezirke solothurn, bucheggberg, lebern, thal und Wasseramt

8 Genferseegebiet (waadtland): kanton Waadt

9 Genf: kanton Genf

10 wallis: kanton Wallis

11 tessin: kanton tessin

12 fribourg region: kanton freiburg

13 aargau region: kanton aargau (ohne Gemeinde baden); kanton solothurn: bezirke olten, Gösgen und Gäu

© bundesamt für statistik, themakart stand 2018

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touriSmuS – ein bedeutender wirtSchaftSzweiG

Der Tourismus spielt in der Schweizer Wirtschaft eine bedeutende Rolle. Von den 44,7 Milliarden

Franken Gesamteinnahmen wurden im Jahr 2017 25,2 Milliarden oder knapp 56,5 % durch die Beher-

bergung, die Verpflegung und den Transport von Touristen erwirtschaftet. Diese drei Tourismuspro-

dukte sind für 62,3 % der gesamten touristischen Wertschöpfung verantwortlich.

touriSmuS iSt unSichtbarer export

Wenn ausländische Besucher in der Schweiz touristische Dienstleistungen beanspruchen, hat dies auf

die schweizerische Zahlungsbilanz die gleiche Wirkung wie der Export von Waren. Dem Tourismus

sind im Jahr 2017 rund 4,4 % der Exporteinnahmen (Waren ohne Nichtwährungsgold und Dienste)

zuzuschreiben. 1

exporteinnahmen der Schweiz

Branchen2018

Mrd. CHF2017

Mrd. CHF2016

Mrd. CHF2015

Mrd. CHF2014

Mrd. CHF

Pharma- und chemieindustrie 104,4 98,6 94,3 84,7 85,3

Metall- und Maschinenindustrie 64,7 61,3 58,2 57,3 60,5

transithandel 2 33,4 27,6 25,3 25,0 26,5

finanzdienste 2 21,3 20,0 19,5 19,9 20,1

uhrenindustrie 21,2 19,9 19,4 21,5 22,3

tourismus (fremdenverkehrsbilanz) 16,6 16,2 15,8 15,8 16,3

1 die Zahlen zur tourismusbranche in der oben stehenden tabelle beruhen auf der fremdenverkehrsbilanz. sie unterscheiden sich aus syste-matischen Gründen jedoch leicht von den Werten im satellitenkonto tourismus. so werden in der fremdenverkehrsbilanz auch die ausga-ben der ausländischen Grenzgänger und kurzaufenthalter, der ausländischen schüler und schülerinnen an schweizerischen Privatschulen und der ausländischen studenten und studentinnen an schweizerischen hochschulen und universitäten erfasst, welche im satellitenkonto tourismus nicht enthalten sind. dagegen sind die von ausländischen besuchern im ausland bei schweizerischen transportunternehmen getätigten käufe von fahrscheinen (flugzeug und internationale bahnbillette) nicht in den Werten der fremdenverkehrsbilanz enthalten.

2 Zahlen stammen vom datenportal der schweizerischen nationalbank data.snb.ch (Zugriff am 13. Juni 2019).Quellen: bundesamt für statistik, schweizerische nationalbank

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9 tourisMus – ein bedeutender WirtschaftsZWeiG

Die Einnahmen und Ausgaben der Schweiz aus dem Reiseverkehr mit dem Ausland spiegeln sich in

der Fremdenverkehrsbilanz wider. Dabei werden die Einnahmen der Schweiz aus dem Reiseverkehr

ausländischer Besucherinnen und Besucher im Inland auf der Aktivseite geführt, während die Pas-

sivseite die Ausgaben der Schweizer Wohnbevölkerung im Ausland ausweist. Die Zahlen der Frem-

denverkehrsbilanz weichen aus systematischen Gründen leicht von den Werten im Satellitenkonto

Tourismus ab. Siehe dazu die Fussnote 1 auf der vorangehenden Seite.

Der grösste Teil der Einnahmen stammt aus dem Reiseverkehr der ausländischen Gäste, die in der

Schweiz übernachten. Dabei sind die Einnahmen für Gäste in Beherbergungsbetrieben deutlich

höher als jene für Gäste, die sich aus Studienzwecken oder aufgrund eines Spitalaufenthalts in der

Schweiz aufhalten.

Eine Vielzahl von Datenquellen, unter anderem Gäste- und Haushaltsbefragungen sowie die Beher-

bergungsstatistik, bilden die Basis der Fremdenverkehrsbilanz.

fremdenverkehrSbilanz

Einnahmen / Ausgaben in Mrd. CHF

Einnahmen von ausländischen Gästenin der Schweiz

2018 2 2017 1 2016 1

Ausgaben von Schweizern/-innen im Ausland

2018 2 2017 1 2016 1

reiseverkehr mit Übernachtungen 11,0 10,7 10,4 12,6 12,3 11,8

Gäste in beherbergungsstätten

und bei Verwandten8,0 7,7 7,4

studien- und spitalaufenthalte 3,0 3,0 3,0

tages- und transitverkehr, übriger tourismus 2,9 2,9 2,8 5,3 5,3 4,4

konsumausgaben der Grenzgänger inklusive

kurzaufenthalter (< 4 Mte.)2,7 2,6 2,6

total 16,6 16,2 15,8 17,9 17,6 16,2

1 revidierte Zahlen 2 Provisorische ZahlenQuelle: bundesamt für statistik, fremdenverkehrsbilanz

fremdenverkehrSbilanzGrossteil der einnahMen aus reisen Mit ÜbernachtunGen

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10 tourisMus – ein bedeutender WirtschaftsZWeiG

Satellitenkonto touriSmuSanstieG der touristischen GesaMtnachfraGe

Die touristische Gesamtnachfrage stieg im Jahr 2017 deutlich (+2,1 %), nachdem diese im Vorjahr zunächst

ein schwächeres Wachstum verzeichnet hat (2016: +1,1 %). So wurde 2017 bei den meisten Produkten ein

Wachstum beobachtet, was zu einem Anstieg der touristischen Gesamtnachfrage auf insgesamt 44,652

Milliarden CHF führte. Die Zunahme bei der Beherbergung (+3,3 %) ist bemerkenswert, wohingegen das

Wachstum bei der Verpflegung in Gaststätten und Hotels (+0,5 %) relativ gering geblieben ist. Beim Passa-

gierverkehr betrug der Zuwachs gar 5,8 %, wobei insgesamt bei den tourismusverwandten Produkten ein

Anstieg von 0,8 % erfolgte. Der Rückgang der nicht-tourismusspezifischen Produkte betrug 0,5 %.

anteile an der touriStiSchen nachfraGe in der Schweiz

0 5 % 10 % 15 % 2 0 % 2 5 % 3 0 %

Nicht tourismusspezifische Produkte

Tourismusverwandte Produkte

Diverse Dienstleistungen

Sport und Unterhaltung

Kultur

Reisebüros und Reiseveranstalter

Passagierverkehr

Verpflegung in Gaststätten und Hotels

Beherbergung

2017 120162015

1 erste schätzungQuelle: bundesamt für statistik, Jährliche indikatoren zum satellitenkonto tourismus

Ziel des satellitenkontos tourismus ist es, aus ökonomischer Perspektive antworten zu stand und entwicklung des tourismus in der schweiz zu geben. erhoben werden drei kerngrössen: touristische Gesamtnachfrage (entspricht dem touristischen Gesamtkonsum), touristische bruttowertschöpfung und touristische beschäftigung. die zentrale herausforderung bei der statistischen erfassung des tourismus ist, dass die Wirtschaftsstatistiken im allgemeinen angebotsorientiert aufgebaut sind. die noGa-einteilung (nomenclature Générale des activités économiques) der verschiedenen branchen orientiert sich an den Gütern und dienstleistungen, die diese hauptsächlich herstellen. der tourismus hingegen umfasst als Querschnittssektor mehrere dieser angebotsseitig definierten branchen wie beispielsweise die beherbergung, das Gastgewerbe oder die transportdienstleister in jeweils unterschiedlichem Masse. so sind die dienstleistungen des Gastgewerbes nicht grundsätzlich touristisch, sondern eben nur in dem umfang, in dem sie tatsächlich von touristen konsumiert werden. allgemein wird also ein Gut erst dadurch touristisch, dass es von touristen konsumiert wird. tourismus ist somit nachfrageseitig definiert. die grundlegende synthesestatistik für die Messung dieser ökonomischen effekte des tourismus ist somit das satellitenkonto tourismus.

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11 tourisMus – ein bedeutender WirtschaftsZWeiG

Satellitenkonto touriSmuSanstieG der bruttoWertschöPfunG

Im Jahr 2017 ist ein Anstieg (+2,2 %) bei der gesamten touristischen Bruttowertschöpfung realisiert

worden. Diese betrug insgesamt 18,654 Milliarden CHF. So konnten fast alle Produkte eine positive

Entwicklung der Bruttowertschöpfung verzeichnen. Das Wachstum betrug bei der Produktkategorie

Beherbergung +2,8 %, bei der Verpflegung in Gaststätten und Hotels +0,5 % und beim Passagierver-

kehr sogar +5,0 %. Das Wachstum bei den tourismusverwandten Produkten betrug 1,0 %.

anteile an der touriStiSchen bruttowertSchöpfunG nach produkten

0 % 5 % 10 % 15 % 2 0 % 2 5 %

Nicht tourismusspezifische Produkte

Tourismusverwandte Produkte

Diverse Dienstleistungen

Sport und Unterhaltung

Kultur

Reisebüros und Reiseveranstalter

Passagierverkehr

Verpflegung in Gaststätten und Hotels

Beherbergung

2017 120162015

1 erste schätzungQuelle: bundesamt für statistik, Jährliche indikatoren zum satellitenkonto tourismus

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12 tourisMus – ein bedeutender WirtschaftsZWeiG

Satellitenkonto touriSmuSkonstante touristische beschäftiGunG

Obschon bei der gesamten touristischen Nachfrage und der Bruttowertschöpfung jeweils ein starker

Anstieg verzeichnet worden ist, ist die vollzeitäquivalente touristische Beschäftigung im Jahr 2017 kon-

stant geblieben (0,0%) und betrug 175’489 Vollzeitäquivalente. Bei den Produkten Beherbergung

(+0,2%), Reisebüros und Reiseveranstalter (+1,0%), Kultur (+1,9%) und Sport und Unterhaltung

(+1,7%) wurde ein Anstieg beobachtet. Dieser wurde durch die Entwicklungen beim Passagierverkehr

(-0,1%), der Verpflegung in Gasstätten und Hotels (-0,3%) sowie den diversen Dienstleistungen (-3,9%)

neutralisiert, sodass die touristische Gesamtbeschäftigung gleichgeblieben ist.

touriStiSche beSchäftiGunG nach produkten (in VollZeitäQuiValenten)

1 erste schätzungQuelle: bundesamt für statistik, Jährliche indikatoren zum satellitenkonto tourismus

0 10 000 20 000 30 000 40 000

Nicht tourismusspezifische Produkte

Tourismusverwandte Produkte

Diverse Dienstleistungen

Sport und Unterhaltung

Kultur

Reisebüros und Reiseveranstalter

Passagierverkehr

Verpflegung in Gaststätten und Hotels

Beherbergung

2017 120162015

50 000

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13 tourisMus – ein bedeutender WirtschaftsZWeiG

vollzeitäQuivalente nach wirtSchaftSabteilunGen

(in 1000, Jährlicher MittelWert)

2018 2017 2016 2015 2014 2013

dienstleistungssektor total 2935,7 2880,3 2854,0 2833,1 2800,4 2773,0

Männer 1582,3 1549,1 1538,1 1532,5 1519,8 1508,3

frauen 1353,4 1331,2 1315,8 1300,7 1280,6 1264,6

beherbergung total 63,4 62,8 63,2 63,6 65,4 65,9

Männer 30,4 29,9 30,0 29,7 30,4 30,6

frauen 33,0 32,9 33,3 34,0 35,0 35,3

Gastronomie total 126,0 120,0 120,1 120,0 120,8 119,3

Männer 63,5 61,3 59,0 58,8 59,9 59,3

frauen 62,6 58,7 61,1 61,2 60,9 60,0

landverkehr, transport total 107,1 106,4 105,4 105,8 104,9 104,1

in rohrfernleitungen Männer 92,7 92,5 91,5 91,3 90,6 90,0

frauen 14,4 13,8 13,9 14,5 14,3 14,1

schifffahrt total 15,6 14,2 14,4 13,9 14,0 14,0

und luftfahrt Männer 9,7 8,6 8,7 8,5 8,6 8,5

frauen 5,9 5,6 5,7 5,4 5,4 5,5

beSchäftiGunGSStatiStik: GaStGewerbe / beherberGunG und GaStronomie (in 1000)

20184. Quartal

20183. Quartal

20182. Quartal

20181. Quartal

20174. Quartal

Vollzeitbeschäftigte (90 % und mehr) 138,9 142,2 140,6 138,4 137,6

Männer 80,8 82,0 80,3 79,4 79,2

frauen 58,1 60,2 60,3 59,0 58,4

teilzeitbeschäftigte i (50 – 89 %) 53,0 54,2 52,8 51,4 49,4

teilzeitbeschäftigte ii (15 – 49 %) 41,0 42,0 42,6 42,9 44,6

teilzeitbeschäftigte iii (< 15 %) 26,1 25,4 26,4 26,3 25,3

total beschäftigte 258,9 263,8 262,4 259,1 256,9

Männer 114,0 115,0 114,1 114,3 113,8

frauen 145,0 148,8 148,3 144,8 143,1

Quelle: bundesamt für statistik, beschäftigungsstatistik

beSchäftiGunGSStatiStikVerkehr, beherberGunG und GastronoMie

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14

Im Jahr 2017 unternahmen 90 % der Schweizer Wohnbevölkerung1 mindestens eine Reise mit einer

oder mehreren auswärtigen Übernachtungen. Insgesamt wurden 24,9 Millionen Reisen mit Über-

nachtungen durchgeführt, davon 8,2 Millionen im Inland. Somit wurden pro Person im Mittel 3,3

Reisen durchgeführt, 1,1 davon mit inländischem Reiseziel.

Mit 2,2 Reisen reisten Personen über 65 Jahren seltener als die anderen Alterskategorien. Die

Deutschschweizer unternahmen 3,3 Reisen, Personen aus der Westschweiz 3,2 und jene aus dem

italienischen Sprachraum 2,6.

anzahl reiSen (in 1000)

2017 2016 2015 2014 2013

reisen mit Übernachtungen 24 881 22 407 22 755 21 159 22 217

tagesreisen 76 022 76 920 79 660 75 780 76 447

Neben Reisen mit Übernachtungen werden auch Daten zu Tagesreisen erhoben. Die Schweizer

Wohnbevölkerung unternahm 2017 insgesamt 76,0 Millionen Tagesreisen, was im Mittel 10,0 Reisen

pro Person entspricht. Personen aus der deutschsprachigen Schweiz unternahmen durchschnittlich

11,2 Tagesreisen, während die in der italienisch- oder französischsprachigen Schweiz wohnhaften

Personen 7,1 respektive 6,9 Reisen durchführten.

anzahl reiSen (Pro Person)

2017 2016 2015 2014 2013

reisen mit Übernachtungen 3,3 3,0 3,1 2,9 3,0

tagesreisen 10,0 10,2 10,7 10,3 10,5

1 schweizer Wohnbevölkerung ab 6 Jahren: 7 617 983 PersonenQuelle: bundesamt für statistik, reiseverhalten 2017

reiSeverhalten der Schweizer wohnbevölkerunG

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15 reiseVerhalten der schWeiZer WohnbeVölkerunG

reiSedeStination

Im Jahr 2017 hatten 33 % der Reisen mit Übernachtungen eine Destination innerhalb der Schweiz

zum Ziel. 40 % der Reisen führten in die Nachbarländer, am häufigsten nach Frankreich (13 %), Italien

(12 %) und Deutschland (11 %). Auf die restlichen Länder Europas entfielen 20 % der Reisen; weitere

7 % waren Fernreisen mit Destinationen ausserhalb Europas.

anzahl reiSen mit übernachtunGen nach deStination (in 1000)

2017 2016 2015 2014 2013

schweiz 8 231 7 465 7 830 7 732 8 648

deutschland 2 766 2 980 2 939 2 639 2 952

österreich 1 062 960 1 091 1 019 981

italien 2 868 2 730 2 808 2 557 1 951

frankreich 1 3 213 1 913 2 244 2 003 2 247

südosteuropa 2 950 948 981 972 933

südwesteuropa 3 1 949 1 797 1 434 1 497 1 310

Übriges europa 2 082 1 925 1 939 1 283 1 616

Übrige Welt 1 760 1 689 1 486 1 454 1 575

unbekannt – – 3 3 4

total 24 881 22 407 22 755 21 159 22 217

1 inklusive Übersee-departemente und Monaco2 Griechenland, türkei, kroatien, bosnien-herzegowina, serbien, albanien, slowenien, Montenegro, kosovo, rumänien,

bulgarien, Mazedonien3 spanien, Portugal, andorra, Gibraltar

reiSedauer und reiSezweck

Auslandsreisen dauern im Durchschnitt länger als Inlandsreisen. So machten 2017 lange Reisen mit

vier oder mehr Übernachtungen 65 % der Auslands-, aber nur 38 % der Inlandsreisen aus. Umgekehrt

kamen die Reisen mit einer einzigen Übernachtung bei den Reisen innerhalb der Schweiz auf einen

Anteil von 29 %, während ihr Anteil an den Auslandsreisen 7 % betrug. Hauptmotive für Reisen mit

Übernachtungen waren 2017 wie schon in den Vorjahren Ferien und Erholung. Diese Reisezwecke

vereinten 57 % der Reisen auf sich und führten zu 68 % ins Ausland. An zweiter Stelle folgten Reisen,

welche Besuche bei Verwandten und Bekannten zum Motiv hatten (27 %), während auf Geschäftsrei-

sen 6 % der Reisen mit Übernachtungen entfielen.

Quelle: bundesamt für statistik, reiseverhalten 2017

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16

Die touristischen Beherbergungsmöglichkeiten werden in der Tourismusstatistik in Hotellerie und

Parahotellerie unterteilt.

hotellerie

Hotels:Hotels, Pensionen, Gasthäuser, Motels.

Kurbetriebe:Nicht kantonal unterstützte Kurhäuser mit ärztlicher Leitung oder Betreuung, alpine Heilstätten,

Höhenkliniken, Rheumakliniken, Volksheilbäder.

parahotellerie

Kommerziell bewirtschaftete Ferienwohnungen:Es handelt sich um Objekte, die Dritten zur Miete angeboten werden. Ausgeschlossen sind Objekte, die

ausschliesslich durch die Eigentümer oder durch Dauermieter sowie deren Angehörige belegt sind.

Campingplätze:Abgegrenzte Gelände, die für jedermann zum vorübergehenden Aufstellen von mitgebrachten

Wohnwagen, Wohnmobilen und Zelten zugänglich sind.

Kollektivunterkünfte:Touristen- und Massenlager, Vereins- und Klubhäuser, Berg- und Schutzhütten.

Jugendherbergen:Die offiziellen Jugendherbergen der Schweiz.

Agrotourismus:Agrotourismus oder «Ferien auf dem Bauernhof» bezeichnet ein touristisches Angebot im ländlichen

Raum, welches in der Regel von Landwirten organisiert wird und der Landwirtschaft ein Zusatzein-

kommen ermöglicht. Die drei grössten Anbieter in der Schweiz sind: «Ferien auf dem Bauernhof»,

«schlaf im Stroh!» und «tourisme-rural.ch» (seit Juni 2011 in der Dachorganisation «Agrotourismus

Schweiz» zusammengefasst).

Bed & Breakfast:Bed & Breakfast ist der Oberbegriff für alle Unterkunftsarten, bei denen ein Bett und ein Frühstück

angeboten werden.

Die Beherbergungsstatistik (HESTA) ersetzt die seit 1934 bestehende Statistik der Hotel- und Kurbe-

triebe, welche Ende 2003 aufgrund von Budgetrestriktionen aufgehoben worden ist. Die HESTA ist

methodisch nicht mit der alten Statistik vergleichbar. Sie ist seit 1. Januar 2005 operativ.

Quellen: bundesamt für statistik, Parahotellerie schweiz

beherberGunGüberSicht

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17

Im Jahr 2018 verzeichnete die Hotellerie in der Schweiz insgesamt 38,8 Millionen Logiernächte, den

bisherigen Höchststand, mit einer Zunahme von 3,8 Prozent gegenüber 2017. Die schweizerische

Nachfrage erreichte einen Rekordwert von 17,4 Millionen Logiernächten. Dies bedeutet eine Zu-

nahme von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die ausländischen Gäste generierten 21,4 Millionen

Logiernächte und damit eine Zunahme von 4,5 Prozent. Dies ist das beste Ergebnis der letzten zehn

Jahre. Die grösste ausländische Nachfrage verbuchten die deutschen Gäste mit 3,9 Millionen Logier-

nächten (+3,9 % gegenüber 2017). Es folgen die Vereinigten Staaten mit 2,3 Millionen Logiernäch-

ten (+10,1 %) und das Vereinigte Königreich mit 1,7 Millionen (+2,3 %). Bei den Tourismusregionen

verbuchte die Region Zürich im Jahr 2018 mit 6,3 Millionen Einheiten die höchste Logiernächte-

zahl (+5,4 %), gefolgt von Bern Region mit 5,3 Millionen (+5,0 %) und Graubünden mit 5,1 Millionen

Logiernächten (+5,7 %). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug schweizweit 2,0 Nächte. Sie

betrug bei den inländischen Gästen 1,9 Nächte und bei den ausländischen 2,1 Nächte. Den höchsten

Wert unter den Tourismusregionen erreichte Graubünden mit einem durchschnittlichen Aufenthalt

der Gäste von 2,7 Nächten.

entwicklunG der loGiernächte im Jahr 2018

Monatliche loGiernächte und VeränderunG GeGenÜber derselben Periode 2017

Logiernächtegesamt

Veränderungin %

LogiernächteAusland

Veränderungin %

LogiernächteInland

Veränderungin %

Januar 2 871 590 6,0 1 451 485 5,6 1 420 105 6,3

februar 3 194 275 4,8 1 557 541 6,5 1 636 734 3,1

März 3 328 071 5,5 1 774 949 7,5 1 553 122 3,3

april 2 576 811 1,2 1 438 387 2,2 1 138 424 -0,1

Mai 2 874 763 3,0 1 706 983 3,3 1 167 780 2,5

Juni 3 613 500 5,3 2 141 051 6,3 1 472 449 4,0

Juli 4 422 988 3,1 2 563 213 4,7 1 859 775 1,1

august 4 478 634 5,0 2 654 679 5,7 1 823 955 4,1

september 3 694 903 3,5 2 001 672 2,4 1 693 231 4,9

oktober 2 998 715 0,6 1 525 592 1,2 1 473 123 0,0

november 2 025 429 2,6 1 081 781 2,3 943 648 3,1

dezember 2 727 098 3,6 1 496 403 4,7 1 230 695 2,4

Ganzes Jahr 38 806 777 3,8 21 393 736 4,5 17 413 041 2,9

Quelle: bundesamt für statistik, beherbergungsstatistik

bemerkung: aufgrund von rundungen kann die summe der Prozentzahlen und der absoluten Zahlen in den tabellen der seiten 17-21 von 100 Prozent bzw. vom total abweichen.

hotelleriehotelS und kurbetriebe

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18 hotellerie

loGiernächte nach GäSteherkunftSland

Herkunftsland Kalenderjahr 2018Wintersaison 2017 / 2018

(November – April)Sommersaison 2018

(Mai – Oktober)

total 38 806 777 16 575 711 22 083 503

schweiz 17 413 041 7 866 181 9 490 313

ausland 21 393 736 8 709 530 12 593 190

europa total (ohne Schweiz) 12 264 511 5 797 491 6 429 647

deutschland 3 891 896 1 780 699 2 087 612

Vereinigtes königreich 1 1 652 318 792 426 862 146

frankreich 1 285 857 627 680 648 208

italien 919 812 458 043 463 437

niederlande 632 963 274 830 354 191

belgien 610 254 299 167 307 789

nordische länder 2 509 772 201 484 206 923

spanien 486 733 199 359 286 540

österreich 380 067 154 183 227 665

russland 356 917 206 876 151 743

Übrige länder europa 1 537 922 802 744 833 393

amerika total 3 044 301 1 011 085 2 007 895

usa 2 252 701 690 645 1 539 128

kanada 270 959 89 466 179 587

brasilien 242 052 122 296 121 822

Übrige länder amerika 278 589 108 678 167 358

asien total 5 416 780 1 640 937 3 754 441

china (inkl. hongkong) 1 515 541 492 264 1 021 402

Golf-staaten 3 946 259 227 200 712 288

indien 809 940 165 585 637 767

republik korea 456 250 153 369 306 992

Japan 382 585 95 711 289 559

Übrige länder asien 1 306 205 506 808 786 433

afrika total 279 595 128 145 148 801

australien, neuseeland, ozeanien total 388 549 131 872 252 406

1 Grossbritannien und nordirland2 dänemark, finnland, norwegen, schweden und island3 bahrein, katar, kuwait, oman, saudi arabien, Vereinigte arabische emirateQuelle: bundesamt für statistik, beherbergungsstatistik

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19 hotellerie

hotellerie: anGebot und nachfraGe 2018

kantone

Angebot 1 Logiernächte in Tausend Nettoauslastung in %Kanton Zimmer Betten Inland Ausland Total Zimmer 2 Betten 3

Graubünden 18 683 39 264 3 122 2 010 5 132 50 41

bern 16 901 33 309 2 377 3 173 5 550 57 49

Zürich 15 755 27 709 1 655 4 044 5 699 68 57

Wallis 13 503 28 057 2 207 1 922 4 129 52 44

Waadt 9 896 18 754 1 302 1 611 2 913 54 44

Genf 9 653 15 828 626 2 607 3 233 67 56

tessin 7 790 15 582 1 395 876 2 271 49 41

luzern 6 642 12 491 712 1 463 2 175 56 49

st. Gallen 4 607 8 866 594 389 984 41 32

basel-stadt 4 454 9 026 458 928 1 386 63 43

aargau 3 368 5 703 384 342 726 45 36

obwalden 2 003 4 183 271 403 673 56 47

schwyz 1 962 3 824 381 184 565 45 42

thurgau 1 935 3 452 274 152 426 45 35

fribourg 1 923 3 974 278 166 444 42 32

solothurn 1 768 3 236 220 211 431 50 37

basel-landschaft 1 260 2 306 138 147 285 45 35

Zug 1 216 1 980 114 189 302 53 43

uri 1 165 2 419 110 145 255 41 33

nidwalden 1 137 2 438 157 172 329 48 38

neuenburg 1 072 1 933 125 102 227 42 33

appenzell-ausserrhoden 780 1 442 92 30 122 31 25

Jura 746 1 525 84 18 102 27 19

Glarus 693 1 509 119 16 135 32 27

schaffhausen 605 1 177 82 72 155 48 37

appenzell-innerrhoden 532 1 693 136 23 160 49 27

total 130 049 251 679 17 413 21 394 38 807 55 45

1 nur geöffnete betriebe (verfügbare Zimmer und betten)2 anzahl Zimmernächte dividiert durch die nettozimmerkapazität3 anzahl logiernächte dividiert durch die nettobettenkapazitätQuelle: bundesamt für statistik, beherbergungsstatistik

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20 hotellerie

reGionen 2018

Angebot 1 Logiernächte in Tausend Nettoauslastung in %Tourismusregion Zimmer Betten Inland Ausland Total Zimmer 2 Betten 3

Graubünden 18 683 39 264 3 122 2 010 5 132 49,7 40,5

Zürich region 18 180 31 789 1 897 4 390 6 287 65,7 54,6

bern region 15 867 31 493 2 245 3 087 5 332 57,5 49,7

Wallis 13 503 28 057 2 207 1 922 4 129 52,2 44,3

luzern / Vierwaldstättersee 12 347 24 364 1 556 2 307 3 862 52,7 45,3

Genferseegebiet (Waadtland) 9 896 18 754 1 302 1 611 2 913 53,9 43,7

Genf 9 653 15 828 626 2 607 3 233 67,2 56,1

ostschweiz 8 948 17 744 1 279 660 1 939 41,4 31,5

tessin 7 790 15 582 1 395 876 2 271 49,1 41,4

basel region 5 871 11 579 610 1 086 1 696 58,3 40,6

Jura & drei-seen-land 3 723 6 926 463 301 763 41,8 31,1

aargau region 3 665 6 325 434 372 805 45,1 35,7

fribourg region 1 923 3 974 278 166 444 42,4 31,6

total 130 049 251 679 17 413 21 394 38 807 54,5 44,6

Gemeinden 2018

Angebot 1 Logiernächte in Tausend Nettoauslastung in %Gemeinde Zimmer Betten Inland Ausland Total Zimmer 2 Betten 3

Zürich 8 775 15 764 769 2 679 3 448 72,3 60,0

Genf 6 407 10 461 303 1 856 2 158 67,7 56,6

basel 4 326 8 550 451 924 1 375 64,2 44,4

davos 3 348 6 607 491 416 907 52,2 43,6

Zermatt 3 187 6 385 588 838 1 425 72,5 66,3

luzern 3 083 5 945 310 1 089 1 399 73,1 64,8

lausanne 2 934 5 195 425 532 957 61,7 50,5

st. Moritz 2 315 4 518 245 468 713 58,8 48,6

bern 2 156 3 833 355 478 833 70,2 59,8

opfikon 1 928 3 105 194 579 774 77,2 68,3

lugano 1 615 3 031 208 292 500 55,2 46,3

interlaken 1 588 3 192 141 651 792 74,3 68,7

lauterbrunnen 1 547 2 989 123 420 543 60,7 57,4

Grindelwald 1 383 3 021 181 429 609 67,4 61,5

andere Gemeinden 85 457 169 083 12 629 9 743 22 372 47,7 38,6

total 130 049 251 679 17 413 21 394 38 807 54,5 44,6

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21 hotellerie

anGebot in hotelS und kurbetrieben

JahrErfassteBetriebe

Vorhandene Zimmer

Vorhandene Betten

Geöffnete Betriebe

Verfügbare Zimmer

Verfügbare Betten

2018 4 765 140 884 274 792 4 275 130 049 251 679

2017 4 878 141 404 275 203 4 369 130 053 250 990

2016 4 949 140 331 271 710 4 411 128 523 246 432

2015 5 055 141 018 273 507 4 509 128 979 247 625

2014 5 129 140 722 272 636 4 554 128 638 246 449

2013 5 191 140 192 271 298 4 662 128 648 246 489

nachfraGe in hotelS und kurbetrieben

Jahr

Ankünfte

Logiernächte

Aufenthaltsdauer

Nettozimmer- auslastung in % 2

Nettobetten- auslastung in % 3

2018 19 353 083 38 806 777 2,0 54,5 44,6

2017 18 562 061 37 392 740 2,0 52,9 43,0

2016 17 477 932 35 532 576 2,0 51,3 41,6

2015 17 429 421 35 628 476 2,0 51,5 41,7

2014 17 162 053 35 933 512 2,1 52,0 42,2

2013 16 831 177 35 623 883 2,1 51,6 41,9

hotelS und kurbetriebe nach betriebSGröSSe 2018

Betriebsgrösse Geöffnete Betriebe in % Ankünfte Logiernächte

0 bis 10 betten 486 11,4 100 253 217 161

11 bis 20 betten 833 19,5 513 488 1 010 209

21 bis 50 betten 1 428 33,4 2 947 981 5 942 622

51 bis 100 betten 896 21,0 4 967 219 10 024 698

101 bis 150 betten 308 7,2 3 226 333 6 602 381

151 bis 200 betten 131 3,1 1 821 810 3 754 868

201 bis 300 betten 112 2,6 2 640 822 5 105 053

> 300 betten 82 1,9 3 135 177 6 149 785

total 4 275 100,0 19 353 083 38 806 777

1 nur geöffnete betriebe (verfügbare Zimmer und betten)2 anzahl Zimmernächte dividiert durch die nettozimmerkapazität3 anzahl logiernächte dividiert durch die nettobettenkapazitätQuelle: bundesamt für statistik, beherbergungsstatistik

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22

parahotellerie

Nachdem die Parahotelleriestatistik 2003 aufgehoben worden war, wurde die Erhebung zu den kom-

merziell bewirtschafteten Ferienwohnungen und den Kollektivunterkünften (PASTA) im Jahr 2016

wieder eingeführt. Sie wird auf nationaler Ebene und auf der Basis einer repräsentativen Stichprobe

durchgeführt. Für die erfolgreiche Umsetzung der neuen Statistik bedurfte es einer neuen Metho-

de, die den geltenden Standards entspricht und eine Optimierung der Ergebnisqualität sowie eine

Reduktion des Aufwands für die Befragten bezweckt. Die Ergebnisse der neuen Statistik lassen sich

somit nicht direkt mit jenen der alten vergleichen.

Die Erhebung zu den Campingplätzen wurde 2005 wieder eingeführt. Die entsprechenden Informa-

tionen werden im Rahmen der Beherbergungsstatistik (HESTA) vollständig erhoben.

ferienwohnunGen

Im Verlauf des vergangenen Jahres verzeichneten die Ferienwohnungen 7,5 Millionen Logiernächte.

Sie sind gegenüber 2017 um 2,9 % angestiegen. Bei den inländischen Gästen wurden 4,4 Millionen

Logiernächte verbucht (-1,1 % gegenüber dem Vorjahr), bei den ausländischen Gästen 3,2 Millionen

(+8,9 %). Über 80 % der Logiernächte der ausländischen Gäste wurden von Gästen aus Europa gene-

riert (2,6 Millionen / +8,0 %). Die Genferseeregion positionierte sich mit 3,2 Millionen Logiernächten

an der Spitze der Grossregionen, gefolgt von der Ostschweiz mit 2,2 Millionen und dem Espace Mit-

telland mit 1,2 Millionen Logiernächten. Die mittlere Aufenthaltsdauer in einer Ferienwohnung 2018

betrug 6,6 Nächte.

anGebot und nachfraGe 2018

Grossregion

Erfasste Ferienwohnungen

Vorhandene Betten

Ankünfte

Logiernächte

Aufenthaltsdauer

Genferseeregion 14 637 76 043 482 790 3 229 485 6,7

ostschweiz 8 744 40 899 309 789 2 178 894 7,0

espace Mittelland 3 987 19 224 196 513 1 169 210 5,9

tessin 2 122 9 200 61 117 406 866 6,7

Zentralschweiz 1 600 7 657 84 134 484 638 5,8

Zürich 204 634 7 823 35 718 4,6

nordwestschweiz 153 492 4 279 25 519 6,0

total 31 447 154 149 1 146 446 7 530 328 6,6

Quelle: bundesamt für statistik, Parahotelleriestatistik

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23 Parahotellerie

ferienwohnunGen, GäStezimmer und bed & breakfaStS nach reGionen 2018

Tourismusregion Total

Wallis 122 227 192 1 200 545 3 067 603 183 38 3 6 180

Graubünden 66 115 176 843 627 2 311 466 158 36 2 4 800

bern region 12 63 64 317 192 1 057 323 94 63 1 2 186

luzern / Vierwaldstättersee 0 10 81 111 44 401 77 44 18 0 786

tessin 1 10 18 100 39 390 52 57 12 5 684

ostschweiz / liechtenstein 1 2 7 113 23 307 64 31 7 1 556

Genferseegebiet 2 27 14 71 55 190 44 38 2 0 443

Jura & drei-seen-land 0 2 9 45 33 202 81 36 13 3 424

fribourg region 0 3 2 11 3 65 15 12 0 0 111

Zürich region 0 2 0 20 4 65 0 12 0 1 104

basel region 0 0 0 14 3 53 8 13 1 0 92

aargau region 0 0 0 18 1 39 0 12 0 1 71

Genf 0 1 0 5 0 8 0 2 0 0 16

total 204 462 563 2 868 1 569 8 155 1 733 692 190 17 16 453**

verliehene urkunden 2008 – 2018

stand per 31.12.2018* inkl. objekten, die bereits 2017 nach dem neuen Verfahren (gültig ab 2018) klassiert wurden** gültige klassifikationen per ende 2018 nach neuem Verfahren Quelle: schweizer tourismus-Verband

Weitere informationen zur ferienwohnungs- und Gästezimmer-klassifikation finden sie auf seite 53 dieser broschüre.

klaSSierte feriendomizile

0

5 000

10 000

15 000

20 000

25 000

30 000

35 000

20182017201620152014201320122011201020092008

21 663

25 117

18 705

26 500

18 102

28 247

18 027

23 227

35 825*

17 099 16 453**

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24 Parahotellerie

kollektivunterkünfte

Von den insgesamt 5,4 Millionen Logiernächten in Kollektivunterkünften im Jahr 2018 (+0,8 % gegen-

über 2017) gingen 4,4 Millionen auf das Konto von Schweizer Gästen (+2,3 %). Die Besucherinnen

und Besucher aus dem Ausland sorgten für 1,1 Millionen Logiernächte, das sind 5,1 % weniger als

im Vorjahr. Mit insgesamt 777 000 Logiernächten (-6,2 %) den grössten Anteil an der ausländischen

Nachfrage hatten die Gäste aus Europa. Der Espace Mittelland positionierte sich mit 1,5 Millionen

Logiernächten an der Spitze der Grossregionen, gefolgt von der Genferseeregion mit 1,4 Millionen

und der Ostschweiz mit 1,3 Millionen. Die mittlere Aufenthaltsdauer in einer Kollektivunterkunft 2018

betrug 2,5 Nächte.

anGebot und nachfraGe 2018

Grossregion

Erfasste Betriebe

Vorhandene Betten

Ankünfte

Logiernächte

Aufenthaltsdauer

espace Mittelland 657 30 811 603 325 1 452 251 2,4

ostschweiz 619 28 846 513 376 1 347 050 2,6

Genferseeregion 604 29 982 576 875 1 394 433 2,4

Zentralschweiz 275 13 125 267 353 593 932 2,2

tessin 177 8 224 146 119 411 455 2,8

Zürich 72 2 832 60 732 150 156 2,5

nordwestschweiz 40 1 860 39 175 91 081 2,3

total 2 444 115 680 2 206 955 5 440 358 2,5

Quelle: bundesamt für statistik, Parahotelleriestatistik

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25 Parahotellerie

JuGendherberGen

Die Jugendherbergen in der Schweiz verzeichneten 2018 mit einem Netzwerk von 50 Betrieben (Vor-

jahr 51) und einem Bettenangebot von 6 006 (Vorjahr 6 123) ein Total von 781 000 Logiernächten und

damit 0,6 % weniger als im Jahr zuvor. Die Nachfrage der einheimischen Gäste nahm um 0,4 % auf

545 000 Logiernächte ab. Die ausländischen Gäste verbrachten 1,1 % weniger Logiernächte in den Ju-

gendherbergen als im Vorjahr, nämlich 236 000. Die grösste ausländische Nachfrage verbuchten die

deutschen Gäste mit 68 000 Logiernächten (+2,9 %). Mit 26 000 Logiernächten folgen die Gäste aus

Südkorea (-6,3 %), dahinter jene aus Grossbritannien mit 16 000 Logiernächten (+6,8 %). Die bestbe-

suchte Tourismusregion war im Jahr 2018 erneut Graubünden mit 151 000 registrierten Logiernächten

(+8,2 %). Die zweitgrösste Anzahl an Logiernächten verzeichnete die Region Bern mit 136 000 Einhei-

ten (+26,1 %), die drittgrösste Region ist Zürich mit 103 000 Einheiten (-4,3 %). Die durchschnittliche

Aufenthaltsdauer der Jugendherbergsgäste in der Schweiz betrug 2018 2,0 Nächte (unverändert zum

Vorjahr). Dabei verweilten die einheimischen Gäste im Durchschnitt 2,0 Nächte, bei den ausländi-

schen Gästen waren es 1,9 Nächte. Unter den Tourismusregionen verzeichnete Graubünden mit 2,6

Nächten die längste durchschnittliche Aufenthaltsdauer.

anGebot und nachfraGe 2018

Tourismusregion

Erfasste Betriebe

Vorhandene Betten

Ankünfte

Logiernächte

Aufenthalts-dauer

Graubünden 9 1 192 58 745 150 962 2,6

Zürich region 8 794 57 517 102 596 1,8

luzern / Vierwaldstättersee 5 478 31 460 55 127 1,8

ostschweiz 5 458 27 499 46 099 1,7

tessin 3 472 x x x

Wallis 5 664 37 518 82 431 2,2

Genferseegebiet (Waadtland) 3 476 x x x

basel region 2 312 x x x

bern region 7 917 75 663 136 369 1,8

fribourg region 1 84 x x x

Jura & drei-seen-land 2 159 x x x

total 50 6 006 389 960 780 947 2,0

x = entfällt aus datenschutzgründen (weniger als 3 geöffnete betriebe)Quelle: schweizer Jugendherbergen

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26 Parahotellerie

campinGplätze

Im Jahr 2018 verbuchten die Campingplätze1 3,6 Millionen Logiernächte, was gegenüber dem Vorjahr

einem Anstieg von 12,8 Prozent entspricht. Die Schweizer Gäste verzeichneten 2,4 Millionen Logier-

nächte und damit ein Plus von 12,0 Prozent. Die ausländischen Gäste registrierten 1,2 Millionen Lo-

giernächte, was ein Anstieg von 14,4 Prozent bedeutet. Die deutschen Besucherinnen und Besucher

verzeichneten 459 000 Logiernächte (+14,4 % gegenüber 2017) und damit die höchste Logiernächte-

zahl aller ausländischen Herkunftsländer. Es folgen die Gäste aus den Niederlanden mit 250 000 Lo-

giernächten (+14,7 %), aus Frankreich mit 105 000 Einheiten (+14,7 %) und aus dem Vereinigten Kö-

nigreich mit 100 000 Einheiten (+16,8 %). Mit insgesamt 699 000 Logiernächten im 2018 lag das Tessin

unter den Tourismusregionen punkto Logiernächtezahl an erster Stelle, mit einem Rückgang von 6,7

Prozent gegenüber dem Vorjahr. Es folgt das Genferseegebiet (Waadtland) / Genf2 mit 490 000 Logier-

nächten (+7,0 %). Gesamtschweizerisch lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer 2018 bei 2,9 Näch-

ten. Die Schweizer Gäste verweilten im Mittel 3,1 Nächte und die ausländischen Besucherinnen und

Besucher 2,6 Nächte. Das Tessin verzeichnete mit 3,9 Nächten die längste durchschnittliche Aufent-

haltsdauer aller Tourismusregionen.

anGebot und nachfraGe 2018

Tourismusregion

Erfasste Betriebe

Passanten-plätze

Ankünfte

Logiernächte

Aufenthalts-dauer

Wallis 59 5 312 126 960 416 228 3,3

bern region 59 3 704 164 666 460 662 2,8

Genferseegebiet (Waadtland) / Genf 2 44 3 523 144 010 490 426 3,4

Graubünden 42 3 669 117 834 353 971 3,0

luzern / Vierwaldstättersee 39 2 196 143 085 352 979 2,5

Jura & drei-seen-land 37 2 434 88 471 247 610 2,8

ostschweiz 37 1 750 93 266 221 256 2,4

tessin 33 4 944 180 447 698 695 3,9

Zürich region 23 1 286 132 998 224 961 1,7

fribourg region 13 721 25 987 61 959 2,4

aargau region 10 341 15 112 41 123 2,7

basel region 5 129 5 009 9 847 2,0

total 401 30 010 1 237 844 3 579 715 2,9

1 nur campingplätze, welche im betriebs- und unternehmungsregister (bur) erfasst sind. 2 kumuliert aus datenschutzgründen (weniger als 3 geöffnete betriebe in der tourismusregion Genf)Quelle: bundesamt für statistik, beherbergungsstatistik

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27 Parahotellerie

aGrotouriSmuS

Agrotourismus Schweiz zählt rund 350 Mitglieder. Ein Drittel davon stammt von den Kollektivpart-

nern aus dem Emmental-Oberaargau, Toggenburg und Wallis. Ihre Angebote umfassen die Berei-

che Übernachtung, Gastronomie, Hofläden sowie Veranstaltungen. Sie alle sind mit dem Qualitäts-

gütesiegel Agrotourismus ausgezeichnet, welches die diversen Unterkunftsformen mittels Befragung

überprüft und bewertet.

Die hohen Investitionen in eine neue Homepage mit modernster Technologie und der Wechsel auf

die URL www.myfarm.ch haben sich gelohnt. 2018 konnte die Anzahl Besucher mit direktem Zu-

griff auf die Homepage gegenüber dem Vorjahr verdoppelt (250 000 Besucher) und die Anfragen über

Suchmaschinen sogar verdreifacht werden. Insgesamt stehen den Feriengästen, mehrheitlich aus der

Schweiz und Deutschland, über 450 Übernachtungsmöglichkeiten in Ferienwohnungen, Zimmern,

Alphütten, Schlafen im Stroh, aber auch Gruppenunterkünften, Campings und Tipis zur Verfügung.

Die meisten können elektronisch gebucht werden. Die Anzahl der Direktbuchungen bei den Höfen

nehmen jedoch zu. Insgesamt konnten 2018 über 230 000 Logiernächte (+10 %) und ein Umsatz von

CHF 7 Mio. erzielt werden.

Immer mehr Menschen verhalten sich sehr klimabewusst, verbringen die Ferien im eigenen Lande

oder reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ferien auf dem Bauernhof bieten ihnen vor allem Ruhe

und Erholung, gesunde Ernährung und den direkten Kontakt mit den Gastgebern und Tieren auf dem

Hof. Immer beliebter werden auch jene Höfe, bei denen der Gast mithelfen kann, sei es beim Füttern

oder Melken der Tiere, beim Säen und Ernten oder bei der Zubereitung von einheimischen Produk-

ten und Gerichten. Auch Ferien für Kinder ohne Begleitung der Eltern sind weiterhin sehr gefragt. Ur-

laub auf dem Bauernhof liegt im Trend. Das Bewusstsein für eine intakte Umwelt und eine innovative,

tier- und umweltgerechte Landwirtschaft nehmen zu.

loGiernächte und umSatz 2018

Ferienwohnungen/Alphütten

Gästezimmer

Gruppen- unterkünfte

Zeltplatz/ Camping/Tipi

Total

angebote 159 134 135 24 452

Ø logiernächte pro betrieb 630 324 473 906

total logiernächte 98 950 43 437 64 491 23 793 230 671

Ø Preis pro Person 30 50 25 12

umsatz 2 968 500 2 171 850 1 612 275 285 516 7 038 141

Quelle: agrotourismus schweiz

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28 Parahotellerie

bed and breakfaSt

Im Jahr 2018 reduzierte sich die durchschnittliche Aufenthaltsdauer leicht auf 2,2 Nächte (2017: 2,3

Nächte). Die Anzahl der registrierten Unterkünfte lag bei 681 (2017: 843). Dies entspricht nicht der

effektiven Anzahl Anbieter. Durch viele Ein- und Austritte werden nur diejenigen gelistet, die in bei-

den Jahren (2017 und 2018) aktiv waren. Deshalb sind die Resultate auch nicht direkt miteinander

vergleichbar. Im Jahr 2018 logierten in der Schweiz 154 101 Gäste in 681 Unterkünften (2017: 162 465

in 843 Unterkünften). Diese generierten insgesamt 335 476 Logiernächte (2017: 372 204 Logiernächte).

Der Anteil der Schweizer Gäste nahm im Gegensatz zu 2017 leicht zu: 176 411 Logiernächte = 52,6 %

(2017: 192 412 = 51,7 %). Es kamen weniger Gäste aus Europa: 127 247 Logiernächte = 37,9 % (2017:

145 391 Logiernächte = 39,1 %).

anGebot und nachfraGe

JahrAnzahl

Betriebe 1

Zimmer

Betten

Ankünfte Logiernächte

InlandLogiernächte

AuslandLogiernächte

Total

2018 681 2 228 4 519 154 101 176 411 159 065 335 476

2017 843 2 667 5 366 162 465 192 412 179 792 372 204

2016 912 2 887 5 777 171 854 210 000 186 017 396 017

2015 911 2 830 5 658 168 062 204 000 192 423 396 423

Tourismusregion

Logiernächte 2018

Logiernächte 2017

Veränderung in %

bern region 46 543 54 553 −14,68

Wallis 41 594 45 514 −8,61

luzern / Vierwaldstättersee 38 309 49 074 −21,94

tessin 31 821 32 512 −2,13

Zürich region 27 944 29 480 −5,21

ostschweiz 26 493 24 451 8,35

Genferseegebiet (Waadtland) 26 065 29 752 −12,39

region aargau 24 989 32 926 −24,11

Graubünden 22 989 23 664 −2,85

Jura & drei-seen-land 21 141 20 917 1,07

fribourg region 12 093 12 408 −2,54

basel region 11 088 13 173 −15,83

Genf 4 407 3 780 16,59

total 335 476 372 204 − 9,87

1 die beherbergungseinheiten stammen ausschliesslich aus der Mitgliederliste der organisation bed and breakfast switzerland.Quelle: bed and breakfast switzerland

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29

GaStGewerbewichtiGer arbeitGeber in der Schweiz

261 076 beschäftigte (2018)

7 845 auszubildende in der beruflichen Grundbildung (2017)

28 985 gastgewerbliche betriebe (2016)

26 390 hotellerie- und restaurationsbetriebe mehrwertsteuerpflichtig (2016)

28,4 Mrd. franken mehrwertsteuerpflichtiger Jahresumsatz in der restauration und beherbergung (2016)

913,6 Mio. franken bezahlte Mehrwertsteuer (nach abzug der Vorsteuern) (2016)

oder

7,5 Prozent der gesamten nettosteuerforderungen der eidgenössischen steuerverwaltung (estV) (2016)

Das Schweizer Gastgewerbe ist mit 261 076 Beschäftigten einer der grössten Arbeitgeber der Schweiz.

5,2 % aller Beschäftigten arbeiten im Gastgewerbe. Daneben bildet das Gastgewerbe im Rahmen der

beruflichen Grundbildung («Lehre») 7 845 Jugendliche aus. Neben den Arbeitsstellen im Gastgewerbe

selber schafft die Branche indirekt viele Arbeitsplätze in anderen Branchen wie der Bauwirtschaft, der

Landwirtschaft oder im Fachhandel. Rund die Hälfte des in der Schweiz konsumierten Fleisches wird

zum Beispiel von der Gastronomie verarbeitet. Dies schafft Arbeitsplätze in der Landwirtschaft und in

den Metzgereien.

Die aktuellste Betriebszählung des Bundesamtes für Statistik (2016) zählt 28 985 gastgewerbliche

Betriebe in der Schweiz. Gemäss der Mitgliederumfrage von GastroSuisse waren 69,8 % Restaurants

ohne Übernachtungsmöglichkeiten, 27,9 % Beherbergungsbetriebe mit Restauration und 2,3 % Be-

herbergungsbetriebe ohne Restauration. Alle Gastbetriebe erzielten zusammen einen mehrwert-

steuerpflichtigen Jahresumsatz von rund 28,4 Mrd. Franken. Das Gastgewerbe trägt massgeblich

zu den Einnahmen der Mehrwertsteuer bei. So bezahlte das Gastgewerbe im Jahr 2016 netto 913,6

Mio. Franken Mehrwertsteuer. Die 26 390 mehrwertsteuerpflichtigen gastgewerblichen Betriebe tru-

gen 2016 volle 7,5 % der gesamten Nettosteuerforderungen der Eidgenössischen Steuerverwaltung

(ESTV) bei.

Quelle: Gastrosuisse, branchenspiegel 2019

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30 GastGeWerbe

veränderunG umSatzentwicklunG im verGleich zum vorJahreSQuartal

RestaurationHotellerieGastgewerbein %

-12

-10

-8

-6

-4

-2

0

2

4

6

8

20182017201620152014201320122011201020092008

Quelle: umfrage kof (konjunkturforschungsstelle der eth Zürich) in Zusammenarbeit mit Gastrosuisse

GaStGewerbe (hotellerie und reStauration):

umSatzveränderunG 2018 GeGenüber vorJahr

1. Quartal +1,9 % 3. Quartal +1,5 %

2. Quartal +2,2 % 4. Quartal +4,1 %

Quelle: umfrage kof (konjunkturforschungsstelle der eth Zürich) in Zusammenarbeit mit Gastrosuisse

Im 1. Quartal ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,9 % gestiegen. Dieser Verlauf hielt

im zweiten Quartal (+2,2 %) an. Im dritten Quartal verzeichnete das Gastgewerbe ein Umsatzwachs-

tum von 1,5 %, wobei sich das Umsatzplus auf die Hotellerie (+6,2 %) beschränkte. Der Umsatz der

Restauration nahm ab (-1,2 %). Im vierten Quartal glichen sich die beiden Branchen wieder an. Es

resultierte insgesamt ein steigender Umsatz von 4,1 %.

beherberGunG:

umSatzveränderunG 2018 GeGenüber vorJahr

1. Quartal +2,2 % 3. Quartal +6,2 %

2. Quartal +2,3 % 4. Quartal +4,8 %

Quelle: umfrage kof (konjunkturforschungsstelle der eth Zürich) in Zusammenarbeit mit Gastrosuisse

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31 GastGeWerbe

Im ersten Quartal wuchs der Umsatz in der Hotellerie um 2,2 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Im

Sommer folgte dann ein kleiner Durchbruch: Die Hotellerie steigerte ihren Umsatz im dritten Quartal

um 6,2 %. Dies spiegelt sich im durchschnittlichen Zimmerbelegungsgrad wider, der mit 66,6 % über-

durchschnittlich hoch war. Schliesslich verzeichnete die Beherbergungsbranche im vierten Quartal

ein Umsatzwachstum von 4,8 %.

reStauration:

umSatzveränderunG 2018 GeGenüber vorJahr

1. Quartal +1,8 % 3. Quartal –1,2 %

2. Quartal +2,1 % 4. Quartal +3,7 %

Quelle: umfrage kof (konjunkturforschungsstelle der eth Zürich) in Zusammenarbeit mit Gastrosuisse

Im ersten (+1,8 %) und zweiten Quartal (+2,1 %) wies die Restauration ein Umsatzwachstum aus.

Obschon die Betriebe im dritten Quartal ebenfalls eine steigende Nachfrage erwarteten, sank der

Umsatz in der Restauration um 1,2 %. Die heissen Temperaturen wirkten sich nur in vereinzelten

Regionen und bestimmten Betrieben positiv auf die Einnahmen aus. Mit einem Umsatzplus von 3,7 %

gegenüber dem Vorjahrsquartal hat die Restauration im 4. Quartal einen Höchstwert erzielt. Eine so

hohe Zunahme verzeichnete die Branche letztmals in den Jahren 2007/08.

umSatz pro betrieb

Quelle: Gastrosuisse, branchenspiegel 2019

Jahresumsatz in CHF

Umsatz pro Betrieb in %

2018 2017

0 5 10 15 20

über 5 000 000

2 000 001 bis 5 000 000

1 500 001 bis 2 000 000

1 100 001 bis 1 500 000

850 001 bis 1 100 000

550 001 bis 850 000

350 001 bis 550 000

250 001 bis 350 000

150 001 bis 250 000

bis 150 000

2016

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32 GastGeWerbe

Während 2017 noch eine Verschiebung von tieferen zu höheren Umsatzklassen stattfand, lässt sich

für 2018 eine gegenteilige Entwicklung feststellen. Der Anteil der Betriebe mit einem Umsatz bis zu

550 000 Franken hat wieder zugenommen und beträgt neu 42,5 %. 2017 lag die Quote noch bei 35,4 %.

Folglich haben weniger Betriebe als im Vorjahr einen Umsatz von über 550 000 erzielt. Damit endete

der Trend zu höheren Betriebsumsätzen, der seit 2015 zu beobachten war. Eine Ausnahme stellt die

Umsatzkategorie «über 5 Mio. Franken» dar. Diese hat sich gegenüber 2017 von 3,8 % auf 3,9 % erhöht.

Die grösste Differenz zum Jahr 2017 ist bei den Umsatzklassen «150 001 bis 250 000 Franken» und

«1 100 001 und 1 500 000 Franken» festzustellen (+2,3 Prozentpunkte bzw. -2,3 Prozentpunkte).

wichtiGe GaStGewerbliche kennziffern im überblick 2017

umsatz pro betriebstag 2 597 chf

umsatz pro beschäftigte Person 127 193 chf

umsatz pro beschäftigte Person und betriebstag 483 chf

umsatz restauration pro sitzplatz 8 806 chf

umsatz restauration pro sitzplatz und betriebstag 33 chf

umsatz küche pro sitzplatz 6 534 chf

umsatz küche pro sitzplatz und betriebstag 25 chf

Quelle: Gastroconsult, branchenspiegel 2019

In einem Restaurant wurden im Kalenderjahr 2017 pro Betriebstag durchschnittlich 2 597 Franken

umgesetzt. Jede beschäftigte Person hat dazu täglich 483 Franken beigetragen, was bei durchschnitt-

lich 263 Betriebstagen zu einem Umsatz pro Person von 127 193 Franken geführt hat. Der Sitzplatz-

umsatz pro Betriebstag lag bei 33 Franken; 25 Franken davon entfielen auf Küchenleistungen.

Weitere Informationen finden sich in der Publikation «Branchenspiegel 2019» von GastroSuisse. Die-

se ist für 35 Franken bei GastroSuisse (Tel. 0848 377 112) zu beziehen.

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33 GastGeWerbe

betriebSGröSSe: anzahl Sitzplätze 2018

Quelle: Gastrosuisse, branchenspiegel 2019

umSatzzuSammenSetzunG 2017

Im Jahr 2017 lag der durchschnittliche Umsatz aus Küchenleistungen mit 62,9 % um 1,5 Prozentpunk-

te unter dem Wert von 2016 und etwas höher als im 2015. Der Umsatzanteil alkoholhaltiger Geträn-

ke steht mit 21,6 % weiterhin an zweiter Stelle und hat zulasten des Küchenumsatzes zugenommen.

15,5 % des Umsatzes eines durchschnittlichen Restaurants wurde mit dem Verkauf von Kaffee, Tee und

Mineralwasser erzielt.

Quelle: Gastroconsult, branchenspiegel 2019

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65

Wein

Bier

Spirituosen

Mineralwasser

Küche

Kaffee / Tee

in %

201 Plätze und mehr

101–200 Plätze

76–100 Plätze

51–75 Plätze

26–50 Plätze

1–25 Plätze

6,7%

21,4%

20,9% 21,2%

23,3%

6,5%

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34

touriStiSche infraStrukturverkehr

perSonenverkehr öv1

anZahl reisende Pro VerkehrsträGer 1950 – 2017

0

300

600

900

1200

1500

201720162015201420132201220112010200019901980197019601950

in Mio. Reisenden öV Strasse öV Bahnen Luftfahrt Schifffahrt

1 seit 2017 ist der private strassenverkehr nicht mehr teil der Personenverkehrsstatistik der litra.2 seit 2013 werden die trams unter «öV strasse» abgebildet.

anZahl reisende Pro VerkehrsträGer 2017in % des GesaMten öffentlichen Verkehrs

Quelle: litra informationsdienst für den öffentlichen Verkehr

öV Strasse

öV Bahnen

Luftfahrt

Schifffahrt

0,5%

34,2%

63,1%

2,2%

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35 touristische infrastruktur

öffentlicher verkehr

Das Liniennetz des öffentlichen Verkehrs auf der Schiene, auf der Strasse und auf Seen und Flüssen

weist eine Länge von 28 555 Kilometer auf. 25 497 Haltestellen werden bedient. 2018 waren 2,6 Milli-

onen Fahrgäste Besitzer eines Halbtaxabonnements, 490 200 Personen besassen ein landesweit gülti-

ges Generalabonnement und über 1,3 Millionen Personen hatten ein Verbundabonnement, gelöst in

einem der 18 regionalen Tarifverbunde.

eines der dichtesten bahnnetZe der Welt

Die einfache Netzlänge des schweizerischen Schienennetzes beträgt 5 443 Kilometer. Davon entfallen

3 088 Kilometer auf das Schienennetz der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Die SBB betrei-

ben Montag bis Freitag 8 900 Reisezüge und offerieren täglich 404 000 Zugkilometer im Personen-

verkehr. Davon entfällt knapp die Hälfte auf den Fernverkehr (Eurocity-, Intercity- und Schnellzüge),

die andere Hälfte auf Regional- und S-Bahn-Züge. Im Jahr 2018 beförderten die SBB 1,25 Millionen

Personen pro Tag. Die durchschnittliche Reisedistanz beträgt rund 40 Kilometer pro Personenfahrt.

Neben den SBB sind 39 weitere Bahngesellschaften im öffentlichen Verkehr tätig, die häufig auch als

Privatbahnen bezeichnet werden.

bus-, traM- und PostautonetZe als feinVerteiler

118 Transportunternehmen beförderten im Jahr 2016 Fahrgäste mit Tram, Trolleybus und Bus auf

einem 21 529 Kilometer langen Netz (Zahlen inkl. PostAuto). Um die über 1,5 Milliarden Fahrgäste

im Tram- und Busverkehr zu transportieren, waren bei den Unternehmen rund 17 250 Mitarbeitende

im Einsatz.

901 Linien von PostAuto ergeben ein Streckennetz von über 12 700 Kilometer. 2 568 Mitarbeitende von

PostAuto sowie zusätzlich 1 730 Fahrerinnen und Fahrer von PostAuto-Unternehmern beförderten

mit 2 412 Postautos über 155 Millionen Passagiere. Die Fahrzeuge legten dabei insgesamt 120 Millio-

nen Kilometer zurück.

Quellen: litra informationsdienst für den öffentlichen Verkehr, Postauto schweiz aG, schweizerische bundesbahnen, Verband öffentlicher Verkehr

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36 touristische infrastruktur

Schifffahrt: reGer verkehr auf Schweizer Seen und flüSSen

Die 15 im Verband Schweizerischer Schifffahrtsunternehmen (VSSU) zusammengeschlossenen Ge-

sellschaften haben im Jahr 2018 mit 148 Schiffen insgesamt 13,25  Millionen Passagiere befördert.

Das entspricht im Vorjahresvergleich einem Zuwachs von 1 030 000 Passagieren.

Die Rangliste der Passagierzahlen führt der Vierwaldstättersee mit 3,04 Millionen Passagieren und

der Genfersee mit 2,40 Millionen Passagieren an, gefolgt von der Zürichsee-Fähre Horgen – Meilen

mit 2,05  Millionen Passagieren und dem Zürichsee (inkl. Limmatschifffahrt) mit 1,78  Millionen

Passagieren.

Die Fahrleistungen sind um 6 000 Kilometer auf 2,52  Millionen Kilometer gestiegen. Die Binnen-

schifffahrt befährt ein Netz von rund 1 545 Kilometern.

Quelle: Vssu Verband schweizer schifffahrtsunternehmen

fluGverkehr: faSt 58 millionen fluGpaSSaGiere

2018 registrierten die schweizerischen Flughäfen im Linien- und Charterverkehr 0,5 Millionen Start-

und Landebewegungen sowie 57,6 Millionen Passagiere (Lokal- und Transferpassagiere). Während

die Anzahl Flugbewegungen im Linien- und Charterverkehr seit dem Jahr 2000 um 12 % zurückgegan-

gen ist, haben die Passagierzahlen um 67 % zugenommen.

fluGbeWeGunGen und PassaGiere

Flughafen

Bewegungen

Transfer- und lokale Passagiere

Transitreisende

Total Passagiere

Zürich kloten 244 430 31 069 873 33 044 31 102 917

Genève cointrin 144 721 17 577 577 15 335 17 592 912

basel Mulhouse 73 225 8 559 352 7 951 8 567 303

bern belp 4 003 137 042 63 137 105

lugano agno 2 753 88 570 0 88 570

st. Gallen altenrhein 2 232 113 599 0 113 599

sion 508 8 782 0 8 782

total 471 872 57 554 795 56 393 57 611 188

Quellen: bundesamt für Zivilluftfahrt, bundesamt für statistik

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37 touristische infrastruktur

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38 touristische infrastruktur

Die Berg- und Randgebiete sind zu einem grossen Teil von der touristischen Wertschöpfung abhängig.

Die Seilbahnen als Basisinfrastruktur nehmen in der Wertschöpfungskette eine zentrale Stellung ein.

Oft sind die Seilbahnen der treibende Faktor in den touristischen Destinationen und generieren somit

direkt und indirekt auch Wertschöpfung in anderen Branchen.

– In der Schweiz waren Ende 2017 2 486 Anlagen bewilligt. Knapp ein Drittel davon sind Schlepplifte,

ein weiteres Drittel machen Kleinskilifte und Förderbänder aus. Rund 20 % sind Umlaufbahnen

(Sesselbahnen, Kabinenumlaufbahnen, 3-Seil-Umlaufbahnen und Funitel).

– Seilbahnunternehmen beschäftigen schweizweit knapp 3 457 Ganzjahresmitarbeiter und knapp

7 000 Saisonmitarbeiter (Sommer und Winter) allein im Transportbetrieb.

– In ihrem Kerngeschäft – dem Personentransport – haben die schweizerischen Bergbahnen in der

Wintersaison 2017/18 einen Ertrag von 698 Millionen Franken erwirtschaftet. Zusätzlich wurden

in der Gastronomie und weiteren Aktivitäten (z.B. Vermietung) 379 Millionen Franken umgesetzt.

– Die Regionen, in welchen Besucher und Einheimische von der Seilbahneninfrastruktur profitieren,

reichen von den waadtländischen Voralpen bis in die Ostschweiz und die Bündner Hochalpen. Die

Walliser und Bündner erwirtschaften hierbei zusammen fast 55 % der gesamten schweizerischen

Personenverkehrserträge.

entwicklunG der wintererträGe (nur perSonentranSport) (in 1000)

Quelle: seilbahnen schweiz, fakten und Zahlen zur schweizer seilbahnbranche 2018; laurent Vanat, saisonbilanz 2017 /18

Seilbahnen: GroSSe reGionalwirtSchaftliche bedeutunG

0

200 000

400 000

600 000

800 000

1000 000

2017/182016/172015/162014/152013/142012/132011/122010/112009/102008/09

in CHF

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39 touristische infrastruktur

entwicklunG der Skier-dayS

Die Entwicklung der Skier-days (Ersteintritt pro Person und Tag im Winter) hängt hauptsächlich von

den drei touristischen W’s ab: Währung, Wirtschaft und Wetter.

entWicklunG der skier-days in der schWeiZ (in 1000)

Quelle: seilbahnen schweiz, fakten und Zahlen zur schweizer seilbahnbranche 2018; laurent Vanat, saisonbilanz 2017 /18

SaiSonale verteilunG der perSonenverkehrSerträGe

Die Bedeutung der Sommersaison für die Seilbahnbranche ist regional sehr unterschiedlich. Während

in Graubünden die Wintersaison mit einem Anteil von 87 % die grösste Bedeutung hat, machen hin-

gegen im Tessin die Sommererträge rund drei Viertel des gesamten Jahresertrages aus. Schweizweit

beträgt der Winteranteil 72 %. Das Wallis und Graubünden generieren mit Abstand am meisten Per-

sonenverkehrserträge. So entsprechen die 13 % Sommeranteil des Graubündens (29,2 Millionen CHF)

in absoluten Zahlen immer noch einem deutlich höheren Ertrag als die 77 % Sommeranteil des Tessins

(7,5 Millionen CHF).

Quelle: seilbahnen schweiz, fakten und Zahlen zur schweizer seilbahnbranche 2018

0

5 000

10 000

15 000

20 000

25 000

30 000

2017/182016/172015/162014/152013/142012/132011/122010/112009/102008/092007/08

20%

40%

60%

80%

100%

Tessin

Mittelland

Zentralschweiz

Jura

Ostschweiz

Berner Oberland

Freiburg/Waadt

Wallis

Graubünden

CH-Durchschnitt WinterSommerWinter

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Schweizmobil

SchweizMobil ist das nationale Netzwerk des Langsamverkehrs für Freizeit und Tourismus. Im Zen-

trum stehen die Entwicklung und die Kommunikation der schönsten Routen für das Wandern, Velo-

fahren, Mountainbiken, Skaten und Kanufahren in der Schweiz. 2017 wurde das Angebot um Winter-

wandern, Schneeschuhwandern, Langlaufen und Schlitteln erweitert. SchweizMobil verknüpft die

Routen mit dem öffentlichen Verkehr und vielen Dienstleistungen aus der Freizeit- und Tourismus-

branche. Trägerin des Netzwerks ist die Stiftung SchweizMobil.

routennetz von Schweizmobil

soMMer

Nationale Routen Regionale Routen Lokale Routen Anzahl Kilometer

Wanderland 7 63 294 12 800

Veloland 9 54 45 11 000

Mountainbikeland 3 16 224 9 500

skatingland 3 13 2 1 200

kanuland 1 8 3 350

total 23 154 637 34 850

stand: 31.12.2018

Winter

Anzahl Angebote

Winterwandern 139

schneeschuhwandern 168

langlaufen 154

schlitteln 90

total 551

stand: 31.12.2018Quelle: schweizMobil

40 touristische infrastruktur

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Generierte umSätze dank Schweizmobil

Seit der Eröffnung von SchweizMobil im Frühjahr 2008 ist das Interesse der Bevölkerung und der

Touristen aus dem Ausland stetig angestiegen: Wurden im Jahr 2008 auf dem Portal schweizmobil.ch

noch knapp über 1 Million Besuche registriert, sind es im Jahr 2018 bereits rund 13 Millionen.

SchweizerNutzer

AusländischeGäste

Umsatz durchCH-Nutzer (in CHF)

Umsatz durch ausl. Nutzer (in CHF)

Umsatz total (in CHF)

Wanderland 920 000 101 000 270 Mio. 30 Mio. 300 Mio.

Veloland 750 000 75 000 290 Mio. 65 Mio. 355 Mio.

Mountainbikeland 160 000 16 000 65 Mio. 10 Mio. 75 Mio.

total 1 830 000 192 000 625 mio. 105 mio. 730 mio.

Quelle: schweizMobil, erhebungen zur nutzung 2013

Slow up

SchweizMobil ist zusammen mit Schweiz Tourismus und der Gesundheitsförderung Schweiz Träger

des slowUp, der autofreien Erlebnistage in allen Regionen der Schweiz.

entWicklunG teilnehMerZahlen sloW uP 2004 – 2018

Teilnehmende:

– je 50 % Frauen und Männer

– Durchschnittsalter: 35,8 Jahre

– Ausgaben pro Kopf: CHF 27,70

Quelle: schweizMobil

41 touristische infrastruktur

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100 000

200 000

300 000

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201820172016201520142013201220112010200920082007200620052004

12

14 1415

16

18 18 18 19

Anzahl durchgeführte slowUp

18 1917

18

6

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Schweizer wanderweGe

In der Schweiz steht den Wandernden ein attraktives und flächendeckendes Wanderwegnetz von

65 000 Kilometern zur Verfügung. Dieses weltweit einmalige Angebot ist gesetzlich geschützt und

wird nach offizieller Norm signalisiert. Die «Schweizer Wanderwege» sind der Dachverband der

26 kantonalen Wanderweg-Organisationen. Gemeinsam fördern sie das Wandern sowie attraktive

Wanderwegprojekte und engagieren sich auf politischer Ebene für die Interessen der Wandernden. Der

Dachverband unterstützt zudem die kantonalen Organisationen mit ihren rund 45 000 Mitgliedern, ist

auf nationaler Ebene für die Mittelbeschaffung zuständig und Herausgeber des Magazins WANDERN.

CH. Auf der Serviceplattform www.schweizer-wanderwege.ch bieten die Schweizer Wanderwege eine

Fülle an spannenden Hintergrundberichten, Tipps und Tricks zum Thema «Wandern» sowie eine

Datenbank mit über 850 Wandervorschlägen in der ganzen Schweiz.

wanderweGnetz pro reGion 2018

GrossregionWanderwegnetz

Total (km)Wanderwege

mit Hartbelag (km)Bergwanderwege

(km)

ostschweiz 19 640 4 407 11 555

espace Mittelland 15 339 4 691 2 692

Genfersee 12 875 2 836 3 633

Zentralschweiz 8 173 2 280 3 202

tessin 4 366 612 3 485

Zürich 2 970 995 19

nordwestschweiz 2 759 944 7

total 66 122 16 765 24 593

Quelle: schweizer Wanderwege

fakten auS der Studie «wandern in der Schweiz 2014»

– Wandern ist die beliebteste Freizeit- und Sportaktivität der Schweiz: Fast die Hälfte der Bevölkerung

zwischen 15 und 74 Jahren nennt Wandern / Bergwandern als eine von ihr ausgeübte Aktivität. Das

macht 2,7 Millionen Schweizer Wanderinnen und Wanderer und zusätzlich 300 000 Touristen aus

dem Ausland.

– Die Beliebtheit des Wanderns hat in den letzten Jahren weiter zugenommen. Es wandern heute 7 %

mehr Personen als noch 2008.

– Pro Jahr unternimmt ein Wanderer durchschnittlich 20 kürzere oder längere Wanderungen,

die im Mittel 3 Stunden dauern. Über das ganze Jahr verteilt kommt ein typischer Wanderer

auf etwa 60 Wanderstunden. Drei Viertel der Wandernden unternehmen auch in den

Wintermonaten Wanderungen.

42 touristische infrastruktur

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– Während einer Wanderung werden im Durchschnitt 45 Franken pro Person und Tag ausgegeben;

pro Jahr 860 Franken. Der Umsatz durch die Wanderer beträgt somit rund 2,8 Mrd. Franken verteilt

auf: An- und Rückreise: ca. 750 Mio. Franken, Öffentliche Transportmittel unterwegs: ca. 160 Mio.

Franken, Verpflegung: ca. 950 Mio. Franken, Übernachtung: ca. 420 Mio. Franken, Ausrüstung: ca.

490 Mio. Franken, Anderes: ca. 40 Mio. Franken.

– Wanderwege werden längst nicht nur von Wandernden genutzt: Insgesamt sind rund 80 % der

Schweizer Bevölkerung auf signalisierten Wanderwegen unterwegs.

– Für die Orientierung unterwegs sind Wegweiser und Wegmarkierungen die wichtigsten Hilfsmittel.

wichtiGkeit verSchiedener Sportmotive für daS wandern

0% 20% 40% 60% 80% 100%

unwichtigweniger wichtigwichtigsehr wichtig

sich mit Anderen messenauf Wettkampf/Event trainieren

an Grenzen gehenpersönliche Leistungsziele verfolgen

besser aussehenandere Menschen treffen

einmalige Erlebnisse machenZusammensein mit Freunden

entspannen könnenabschalten können

fit und trainiert seinSpass haben

Freude an Bewegungdraussen in der Natur sein

Gesundheit fördern

Quelle: sport schweiz 2014, anzahl befragte: 10 652, davon 3665 Wanderer (nur erklärte sportler)

wandernde Sind zufrieden mit dem anGebot

Besonders wichtig sind den Wandernden die landschaftliche Attraktivität der Wege, das Erleben der

Natur und die Erholung beim Wandern. Wanderinnen und Wanderer erachten bezüglich der Infra-

struktur eine durchgehende Signalisation mit Zeitangaben in regelmässigen Abständen, Wege mit

Naturbelag sowie abwechslungsreiche und gut unterhaltene Wege als besonders wichtig. Für mehr

als 60 % sind zudem Restaurants / Gasthäuser und die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr wichtig

oder sehr wichtig. Die meisten Wandernden sind mit den erwähnten Aspekten sehr zufrieden.

Quelle: schweizer Wanderwege

43 touristische infrastruktur

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die Schweizer pärke

Die Pärkelandschaft Schweiz hat Gestalt angenommen. Nach einer dynamischen Entwicklung in den

letzten 11 Jahren zeigt die aktuelle Karte (Stand: Januar 2019) 18 Pärke und Parkprojekte. Diese ma-

chen mehr als 12 % der Schweizer Landesfläche aus und verteilen sich auf 12 Kantone.

Der Schweizerische Nationalpark im Engadin ist der bekannteste Schweizer Park. Er wurde vor mehr

als 100 Jahren als erster Nationalpark im Alpenraum gegründet und hat seine eigene rechtliche

Grundlage.

Nebst dem Schweizerischen Nationalpark zählt die Schweiz 15 Regionale Naturpärke und einen Na-

turerlebnispark, die den Anforderungen der Pärkeverordnung (PäV) des NHG entsprechen. Hinzu

kommt das Projekt für einen Naturerlebnispark «Jorat» im Kanton Waadt. Nur in einer Kategorie, den

Nationalpärken neuer Generation, gibt es nach dem Scheitern des Parc Adula und des Nationalpark-

projekts des Locarnese kein Projekt mehr.

Dennoch ist die Schweizer Pärkepolitik eine Erfolgsgeschichte: In fast allen Regionen sind Pärke ent-

standen, die sich als Träger einer nachhaltigen Regionalentwicklung etablieren konnten. Sie schaffen

Mehrwerte für Natur und Landschaft, Gesellschaft und regionale Wirtschaft, letzteres vor allem in

den Bereichen Tourismus und regionale Produkte. Bei National- und Naturerlebnispärken haben der

Schutz von Natur und Landschaft und vor allem der natürlichen Prozesse (Kernzonen) Vorrang. Diese

sind die Grundlage für Naturerlebnisse und damit eine Attraktion für den Tourismus.

2016 erhielten die Schweizer Pärke den internationalen Preis für nachhaltigen Tourismus «Tourism

For Tomorrow Award». Die Schweiz wurde damit dank den Pärken als eine der nachhaltigsten Desti-

nationen weltweit ausgezeichnet. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Pärke von der Stiftung «Denk

an mich» für ihr Engagement im barrierefreien Tourismus.

Verschiedene Studien zeigen, dass die Pärke ihren Regionen eine erhebliche touristische Wertschöp-

fung bringen: Die Auswertung einer umfangreichen Gästebefragung der ETH Zürich in den Naturpär-

ken Binntal, Ela, Gantrisch und Jura vaudois (Knaus 2018) belegt, dass die touristische Wertschöp-

fung bis zu sechs Mal höher ist, als was Bund, Kantone und Gemeinden in die Pärke investieren.

Quelle: netzwerk schweizer Pärke

44 touristische infrastruktur

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die

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45 touristische infrastruktur

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46 touristische infrastruktur

Schweizer SkiSchulen

In 154 Schweizer Skischulen sind ca. 4 000 Ski-, Snowboard-, Telemark- und Langlauflehrer beschäf-

tigt. In der Hochsaison sind es bis zu 7 000 Instruktoren. Angeboten werden Ski-, Snowboard-, Lang-

lauf-, und Telemarkunterricht für Kinder und Erwachsene. Auf Anfrage stehen dem Gast auch andere

Sportarten und Pauschalangebote zur Verfügung.

entwicklunG der verkauften unterrichtSStunden der Schweizer SkiSchulen 1

1 stand: Mai 2019

aufteilunG Gruppen-/privatunterricht

Quelle: sWiss snoWsPorts

Die aktuellsten Zahlen zur Saison stehen jeweils ab August auf www.snowsports.ch zur Verfügung

und werden zudem im Jahresbericht veröffentlicht.

verkaufte Unterrichtsstunden

3 000 000

3 500 000

4 000 000

4 500 000

18/1917/1816/1715/1614/1513/1412/1311/1210/1109/1008/0907/0806/0705/06

5 000 000

0%

20%

40%

60%

80%

100%Privatunterricht

Gruppenunterricht

2018/192017/182016/172015/16

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bildunGberufliche GrundbildunG

eidG. fähiGkeitSzeuGniSSe (efz)

Gastgewerbe und Catering

Ausgestellte Fähigkeitszeugnisse 2018 2017

Neu abgeschlossene Lehrverträge2018 2017

hotelfachmann/-frau efZ 296 318 299 303

hotel-kommunikationsfachmann/-frau efZ – – 127 109

koch/köchin efZ 1 382 1 444 1 589 1 580

restaurationsfachmann/-frau efZ 528 519 484 474

systemgastronomiefachmann/-frau efZ 50 54 58 49

Verkehrsdienstleistungen

Matrose/Matrosin der binnenschifffahrt efZ 10 11 14 18

seilbahn-Mechatroniker/in efZ 25 16 27 39

fachmann/-frau öffentlicher Verkehr efZ 35 – 63 68

Wirtschaft und Verwaltung

kaufmann/-frau efZ b

hotel-Gastro-tourismus 17 31 9 7

öffentlicher Verkehr 12 17 6 2

reisebüro 7 6 8 2

transport 13 14 5 7

kaufmann/-frau efZ e

hotel-Gastro-tourismus 203 192 133 146

öffentlicher Verkehr 304 301 200 220

reisebüro 120 145 123 126

transport 24 20 27 26

eidG. berufSatteSte (eba)

Gastgewerbe und Catering

hotellerieangestellte/r eba 25 26 22 33

küchenangestellte/r eba 271 258 393 380

restaurationsangestellte/r eba 107 112 151 140

seilbahner/in eba 6 5 5 –

Quelle: bundesamt für statistik

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48 bildunG

eidG. fachauSweiSe Männer2017

Frauen Total2016Total

2015Total

bereichsleiter/-in hotellerie-hauswirtschaft 4 74 78 75 72

bereichsleiter/-in restauration 8 28 36 28 31

bergführer/-in 21 2 23 18 23

cabin crew Member 17 31 48 40 47

chef de réception – 1 1 18 –

chefkoch / chefköchin 104 27 131 159 111

fachmann/-frau im Pisten und rettungsdienst – – – – 25

Gastro-betriebsleiter/-in 41 39 80 57 77

schneesportlehrer/-in 72 38 110 107 114

seilbahnfachmann/-frau 47 – 47 34 12

tourismus-assistent/-in 7 27 34 28 44

Wanderleiter/-in 4 3 7 9 5

eidG. diplome

Manager/-in öffentlicher Verkehr – – – 19 –

Gastro-unternehmer/-in 14 8 22 22 17

küchenchef/-in 12 1 13 37 4

leiter/-in Gemeinschaftsgastronomie – – – 6 1

leiter/-in hotellerie – hauswirtschaft – – – 2 –

restaurationsleiter/-in – – – 8 –

Manager/-in Gesundheitstourismus und bewegung – – – – 1

seilbahnmanager/-in 1 – 1 – 3

diplome von höheren fachSchulen

betriebsleitung facility Management 2 23 25 29 33

hotellerie und Gastronomie 165 238 403 383 417

tourismus 59 197 256 198 173

bachelor / maSter von fachhochSchulen

bachelor hotellerie 214 345 559 364 544

Master hotellerie 24 25 49 – –

bachelor tourismus 58 177 235 183 191

1 die Zahlen von 2018 standen zum Zeitpunkt des drucks noch nicht zur Verfügung.Quelle: bundesamt für statistik

höhere berufSbildunG: bildunGSabSchlüSSe 1

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49

internationaltouriStenankünfte

Laut dem jüngsten UNWTO-Tourismusbarometer stiegen die internationalen Touristenankünfte 2018

um beachtliche 5,6 % auf insgesamt 1,403 Milliarden. Dies stellt eine Konsolidierung der starken Ergeb-

nisse von 2017 dar und übersteigt die jährliche Wachstumsrate von 4 % oder mehr seit 2010 deutlich.

Das Jahr 2018 war geprägt von anhaltendem Wachstum in vielen Destinationen und einer weiteren

Erholung in jenen Regionen, die in den Vorjahren rückläufige Touristenzahlen hinnehmen mussten.

Alle Regionen verzeichneten einen Anstieg der internationalen Ankünfte, angeführt vom Nahen Osten

(+10 %) und Afrika (+7 %). Asien und Pazifik sowie Europa stiegen jeweils um 6 %, während Amerika

um 3 % wuchs.

Internationale Ankünfte in Millionen2018 1 2017

Veränderung in %2018 1/17 2017/16

europa 712,6 674,5 5,7 8,6

nordeuropa 78,4 78,3 0,2 6,0

Westeuropa 203,6 192,7 5,6 6,1

Zentral- und osteuropa 144,4 136,0 6,2 5,7

süd- und Mitteleuropa 286,2 267,5 7,0 12,8

asien und pazifik 342,6 323,0 6,1 5,6

nordostasien 168,4 159,5 5,6 3,4

südostasien 129,3 120,4 7,4 8,7

ozeanien 17,0 16,6 2,7 6,0

südasien 27,9 26,6 5,0 5,6

amerika 217,2 211,1 2,9 4,9

nordamerika 142,8 137,0 4,2 4,2

karibik 25,4 26,0 − 2,3 3,0

Zentralamerika 10,9 11,1 − 1,8 4,6

südamerika 38,1 37,0 3,2 8,9

afrika 67,1 62,6 7,3 8,2

nordafrika 23,9 21,7 10,4 14,7

südliches afrika 43,2 40,9 5,6 5,1

naher osten 63,6 57,6 10,3 4,1

weltweit 1403 1329 5,6 7,0

1 schätzungQuelle: World tourism organization (unWto)

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50 international

Rang DestinationInternationale Ankünfte in Millionen

2017 2016Veränderung in %

2017/16 2016/15

1 frankreich 86,9 82,7   5,1 −2,1

2 spanien 81,9 75,3 8,7 10,5

3 usa 76,9 76,4 0,7 −1,8

4 china 60,7 59,3 2,5 4,2

5 italien 58,3 52,4 11,2 3,2

6 Mexiko 39,3 35,1 12,0 9,3

7 Vereinigtes königreich 37,7 35,8 5,1 4,0

8 türkei 37,6 30,3 24,1 −23,3

9 deutschland 37,5 35,6 5,2 1,8

10 thailand 35,4 32,5 8,8 8,7

35 schweiz 11,1 10,4 7,0 11,8

Rang Destination

Internationale Tourismuseinnahmen in Mrd., US−$

2017 2016

Veränderung in %auf Basis der Landeswährung

2017/16 2016/15

1 usa 210,7 206,9 1,9 0,0

2 spanien 68,1 60,5 10,3 7,2

3 frankreich 60,7 54,5 9,0 −6,3

4 thailand 57,5 48,8 12,0 12,2

5 Vereinigtes königreich 49,0 47,9 7,4 8,1

6 italien 44,2 40,2 7,7 2,3

7 australien 41,7 37,0 9,3 9,3

8 deutschland 39,8 37,5 4,2 1,7

9 Macao (china) 35,6 30,4 17,6 −1,8

10 Japan 34,1 30,7 14,4 10,4

24 schweiz 16,3 16,0 1,6 0,1

Quelle: World tourism organization (unWto)

topdeStinationen

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51

QualitätSförderunGQualitätS-proGramm deS Schweizer touriSmuS

Das Qualitäts-Programm des Schweizer Tourismus fördert die Qualitätsentwicklung

und die Qualitätssicherung in den touristischen Betrieben. Das Programm verläuft in

drei Stufen und wird von elf Branchenorganisationen unterstützt. 2017 wurde das Pro-

gramm überarbeitet und mit neuen Inhalten aufgelegt.

verliehene Q-GüteSieGel

Seit 1998 wurden insgesamt 12 855 Personen ausgebildet und 9 173 Qualitäts-Gütesiegel

verliehen. Gegenüber dem Vorjahr verzeichnete 2018 die Region Jura die grösste Zu-

nahme an gültigen Q-Labels (+16 %). Bei den Branchen ist es die Sparte Taxis (+8,7 %).

auSzeichnunGen pro branche 2018

stand per 31.12.2018 Quelle: schweizer tourismus-Verband

Übrige

Schneesportschulen

Freizeit / Kultur

Gastronomie

Tour. Organisationen

Parahotellerie-Anbieter

Hotellerie18,4%

5,1%

13,8%

11,6%

28,8%

18,1%

4,2%

0

100

200

300

400

500

600

201820172016201520142013

Stufe IIIStufe IIStufe I Total

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52 QualitätsförderunG

123

4

5

6

7 8

910

1312

14

26

15

18

19

20

21 22

23

24

25

1617

11

Wellness Destination

Family Destination

G

F

I

A

B

C

E

H

D

J

Schweizer Feriendestinationen, die ihr Angebot gezielt auf die Bedürfnisse und Wünsche

von Familien ausrichten, können sich seit 1996 für das Gütesiegel Family Destination

bewerben. 2018 waren 26 Orte mit dem Label ausgezeichnet.

Seit 2008 vergibt der STV das Gütesiegel Wellness Destination an Schweizer Feriendesti-

nationen, die sich auf Wellness-Angebote spezialisiert haben. 2018 waren 10 Destinatio-

nen mit dem Label ausgezeichnet.

auSGezeichnete orte

faMily destination 2016 – 2018

Wallis 1 fiesch 2 riederalp 3 bettmeralp 4 blatten – belalp 5 bellwald 6 crans-Montana 7 nendaz 8 Grächen 9 saas-fee 10 Zermatt

berner oberland 11 lenk 12 hasliberg

luzern / Vierwaldstättersee 13 sörenberg 14 engelberg

ostschweiz / liechtenstein 15 braunwald 16 Wildhaus-alt st. Johann 17 Malbun

Graubünden 18 flims, laax 19 lenzerheide 20 savognin 21 arosa 22 davos 23 klosters 24 Pontresina 25 Zuoz

tessin 26 ascona – locarno

Wellness destination 2018 – 2020

fribourg region a charmey Zürich region f stadt baden

berner oberland b Gstaad saanenland ostschweiz G bad ragaz

Wallis c leukerbad tessin h ascona – locarno

aargau region d rheinfelden Graubünden i engadin scuol

e bad Zurzach J st. Moritz

Quelle: schweizer tourismus-Verband

family deStination / wellneSS deStination

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53 QualitätsförderunG

Die Klassifikation des Schweizer Tourismus-Verbandes orientiert über Qualität und

Service in Ferienwohnungen, Gästezimmern sowie Bed & Breakfasts in der Schweiz. Sie

erhöht dadurch die Transparenz und somit die Vergleichbarkeit zwischen den verschie-

denen Anbietern.

verliehene urkunden 2018

71

6180

684

4800

556

16

443111

786

104

2186

424

0 – 100 101 – 10001001 – 3000

3001 – 15 000

92

eine detaillierte Übersicht finden sie auf seite 23 dieser broschüre.Quelle: schweizer tourismus-Verband

ibex fairStay

ibex fairstay begleitet Beherbergungsbetriebe auf dem Weg zur nachhaltigen Betriebs-

führung. Es zeichnet Hotels, Hostels und Kliniken aus, welche ihre Verantwortung für ein

nachhaltiges Handeln überdurchschnittlich gut wahrnehmen. Die ganzheitliche Unter-

stützung beinhaltet die fünf Dimensionen Management, Ökologie, Regionalität, Soziales

und Finanzen. Anhand eines Massnahmenkataloges sowie gestützten Berechnungen

und Analysen werden praktische Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt. Je nach Nach-

haltigkeitsleistung werden die Betriebe mit ibex fairstay bronze, silver, gold oder plati-

num ausgezeichnet. Die Branchenlösung bietet zudem die Möglichkeit einer Kombizer-

tifizierung mit dem Qualitäts-Programm des Schweizer Tourismus.

Jahr 2018 2017 2016 2015 2014

Zertifizierte betriebe 60 58 56 57 55

Quelle: ibex fairstay

ferienwohnunGS- und GäStezimmer-klaSSifikation

weitere labelS

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54 QualitätsförderunG

eu-ecolabel für beherberGunGSbetriebe

Das EU-Umweltlabel für Beherbergungsbetriebe ist das einzige europaweit anerkannte

Umweltzertifikat für Betriebe aus der Hotellerie und Parahotellerie. Dem Gast kenn-

zeichnet es, dass sich die Leitung eines Betriebes mit ökologischen Fragen beschäftigt.

Eine Kontrolle vor Ort garantiert, dass die Kriterien eingehalten werden.

Das Label will das ökologische Denken in Beherbergungsbetrieben fördern. Die aus-

gezeichneten Betriebe sollen mittel- bis langfristig den Energieverbrauch senken, den

Wasserverbrauch verringern, die Abfallmenge reduzieren, vermehrt regionale Produkte

verwenden und das Umweltbewusstsein bei Mitarbeitenden und Gästen fördern.

Jahr 2018 2017 2016 2015 2014

Zertifizierte betriebe 9* 50 50 49 56

* abnahme wegen Vertragsende mit einem GrosspartnerQuelle: saladino umweltprojekte

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touriSmuSverbände und -inStitutionen

55

Touristische Interessen- und Berufsverbände

agrotourismus Schweiz

brunnmattstrasse 21, 3007 bern, tel. 031 359 50 30, www.myfarm.ch, [email protected].

dachorganisation zur Vermarktung und koordination der agrotouristischen angebote in der schweiz mit rund 250 Mitgliedern.

bed and breakfast Switzerland

sonnenweg 3, 4144 arlesheim, tel. 061 703 00 83, www.swissbnb.ch, [email protected].

dachorganisation der schweizer bnb-Gastgeber. information, Promotion (internet / app), Qualitätssicherung, offizielles klassifikations-

organ der schweizer bnb-Gastgeber.

GastroSuisse

blumenfeldstrasse 20, Postfach, 8046 Zürich, tel. 0848 377 111, fax 0848 377 112, www.gastrosuisse.ch, [email protected].

Gastrosuisse ist der Verband für hotellerie und restauration in der schweiz. rund 20 000 Mitglieder, organisiert in 26 kantonal-

verbänden und 4 fachgruppen, gehören dem grössten gastgewerblichen arbeitgeberverband an.

Groups aG – das zuhause für Gruppen

spitzackerstrasse 19, 4410 liestal, tel. 061 926 60 00, www.groups.swiss, [email protected].

branchenorganisation der schweizer Gruppenunterkünfte und hotels für Gruppen in der schweiz. dienstleistungen: kommissions-

freie Vermittlung von Gruppengästen, weltweites Marketing, beratung, Qualitätsförderung, schlichtungsstelle, reiseversicherung für

Gruppen, Verwaltungs-software www.groupsoffice.com.

heilbäder und kurhäuser Schweiz

tribschenstrasse 7, 6005 luzern, tel. 071 350 14 14, www.kuren.ch, www.thermenschweiz.ch, [email protected].

interessenvertretung für rehakliniken, thermen, kurhäuser und Gesundheitshotels.

hotelleriesuisse

Monbijoustrasse 130, Postfach, 3001 bern, tel. 031 370 41 11, fax 031 370 44 44, www.hotelleriesuisse.ch, [email protected].

hotelleriesuisse ist das kompetenzzentrum für die schweizer beherbergungsbranche und vertritt als unternehmerverband die inter-

essen der national und international ausgerichteten beherbergungsbetriebe. der Verband ist Mitglied der europäischen Vereinigung

hotrec sowie der hotelstars union.

hotel & Gastro union

adligenswilerstrasse 29/22, Postfach 3027, 6002 luzern, tel. 041 418 22 22, fax 041 412 03 72, www.hotelgastrounion.ch,

[email protected]. berufsorganisation der angestellten, berufsleute und kader in hotellerie und Gastronomie sowie der

bäcker und konditoren.

interessengemeinschaft der höheren fachschulen für tourismus Schweiz (iG-hft)

c/o ist aG, Josefstrasse 59, 8005 Zürich, tel. 044 440 30 90, www.ist-edu.ch, [email protected].

Wahrung von gemeinsamen interessen gegenüber behörden, Verbänden und der öffentlichkeit, förderung der touristischen

ausbildung in der schweiz.

interhome aG

sägereistrasse 27, 8152 Glattbrugg, tel. 043 810 91 91, www.interhome.ch, [email protected].

Vermittlung von individuellen ferienhäusern und Wohnungen in allen beliebten regionen in der schweiz und international.

dabei übernimmt interhome sowohl für den eigentümer der ferienunterkunft als auch für den feriengast die komplette organisation

und sichert zuverlässige Qualitätsstandards.

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56

netzwerk Schweizer pärke

Monbijoustrasse 61, 3007 bern, tel. 031 381 10 71, www.parks.swiss, [email protected].

das netzwerk schweizer Pärke ist der nationale dachverband aller Pärke in der schweiz, der die interessen seiner Mitglieder

wahrnimmt und ihnen hilft, Pärke zu errichten und zu betreiben und ihre Qualität langfristig sicherzustellen. die 18 Pärke zeichnen

sich durch ursprüngliche natur- und kulturlandschaften aus und setzen sich für deren erhalt und aufwertung ein.

parahotellerie Schweiz

schaffhauserstrasse 14, Postfach, 8042 Zürich, tel. 044 360 14 31, fax 044 360 14 25, [email protected].

interessenvertretung einer qualitätsbewussten schweizer Parahotellerie in tourismuspolitischen fragen und förderung gezielter

Partnerschaften und aktivitäten. Mitglieder gewährleisten direkte Qualitätsdefinition/ -kontrolle und den betrieb eigener

online-buchungsplattformen. Mitglieder sind zurzeit bed and breakfast switzerland, interhome aG, schweizer reisekasse (reka),

schweizer Jugendherbergen und tcs camping.

Schneesportinitiative Schweiz – GoSnow.ch

finkenhubelweg 11, Postfach, 3001 bern, tel. 031 307 47 52, www.gosnow.ch, [email protected]. Verein zur förderung des

schneesports von kindern und Jugendlichen auf nationaler ebene durch organisierte und günstige angebote für schulen.

Schweizer Jugendherbergen (SJh)

schaffhauserstrasse 14, Postfach, 8042 Zürich, tel. 044 360 14 14, fax 044 360 14 60, www.youthhostel.ch, [email protected].

förderung des Jugend- und familientourismus. schaffung von unterkunftsmöglichkeiten für einzelreisende, Gruppen, schulen und

familien.

Schweizer reisekasse (reka) Genossenschaft

neuengasse 15, 3001 bern, tel. 031 329 66 33, fax 031 329 66 01, www.reka.ch, [email protected].

die schweizer reisekasse (reka) Genossenschaft ist ein modernes, solides unternehmen mit einem sozialtouristischen non-Profit-

auftrag. sie will einer grösstmöglichen Zahl von familien in der schweiz ferien und freizeit ermöglichen. Mit ihren beiden Geschäfts-

feldern reka-Geld und reka-ferien betreibt sie einen für die schweiz einzigartigen Produktemix.

Schweizer tourismus-verband (Stv)

finkenhubelweg 11, Postfach, 3001 bern, tel. 031 307 47 47, fax 031 307 47 48, www.stv-fst.ch, [email protected].

der stV ist die nationale tourismuspolitische dachorganisation. Vertretung der touristischen interessen in Politik, Wirtschaft und

Verwaltung, dienstleistungen in den bereichen Qualitätsförderung, angebotsentwicklung und bildung.

Schweizer wanderwege

Monbijoustrasse 61, 3007 bern, tel. 031 370 10 20, fax 031 370 10 21, www.wandern.ch, [email protected].

dachverband der 26 kantonalen Wanderweg-organisationen. setzt sich ein für ein attraktives, flächendeckendes und einheitlich

signalisiertes Wanderwegnetz und für die förderung des Wanderns in der schweiz.

Schweizerische arbeitsgemeinschaft für die berggebiete (Sab)

seilerstrasse 4, 3001 bern, tel. 031 382 10 10, www.sab.ch, [email protected].

Gegründet 1943. Politische interessenvertretung für die berggebiete und initiierung von Projekten der regionalentwicklung.

Seilbahnen Schweiz

dählhölzliweg 12, 3000 bern 6, tel. 031 359 23 33, fax 031 359 23 10, www.seilbahnen.org, [email protected].

Vertretung der gemeinsamen interessen der seilbahnbranche gegenüber behörden und Politik: information von Medien und

öffentlichkeit über anliegen der branche; Grund-, aus- und Weiterbildungsangebote für Mitarbeitende aller stufen; beratung der

Mitglieder in rechtlichen, wirtschaftlichen, betrieblichen, technischen und administrativen fragen; regelmässige erhebungen zur

wirtschaftlichen situation der branche.

tourisMusVerbände und -institutionen

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57

Stiftung Schweizmobil

spitalgasse 34, 3011 bern, tel. 031 318 01 28, fax 031 318 01 29, www.schweizmobil.ch, [email protected].

Qualitätssicherung, information, Weiterentwicklung von nationalen, regionalen und lokalen angeboten für Wandern, Velowandern,

Mountainbiken, skaten, kanufahren, Winterwandern, schneeschuhwandern, langlaufen und schlitten.

swisscamps – verband Schweizerischer campings (vSc)

bahnhofstrasse 5, 3322 schönbühl, tel. 031 852 06 26, fax 031 852 06 27, www.swisscamps.ch, [email protected].

nationaler dachverband der schweizerischen campings mit rund 180 Mitgliedern zur förderung von campingferien. beratung der

Mitglieder in allen fragen im Zusammenhang mit camping. umfassende bewertung und klassifikation der campings zur erhaltung

und steigerung der Qualität.

Swiss hostels

alpenstrasse 16, 3800 interlaken, tel. 033 823 46 46, fax 033 823 46 47, www.swisshostels.com, [email protected].

branchenorganisation für unabhängige hostels in der schweiz. Gemeinsame Marketingaktivitäten, gemeinsamer einkauf, netzwerk

und austausch, stärkung der Position von swiss hostels in der schweizer beherbergungs-industrie.

SwiSS SnowSportS

hühnerhubelstrasse 95, 3123 belp, tel. 031 810 41 11, fax 031 810 41 12, www.snowsports.ch, www.schweizer-skischule.ch,

[email protected], [email protected]. Zusammenfassung aller interessierten institutionen des tourismus zur förderung

des schweizerischen skischulwesens. ausbildung der ski-, snowboard-, telemark- und langlauflehrer.

verband öffentlicher verkehr (vöv)

dählhölzliweg 12, 3000 bern 6, tel. 031 359 23 23, fax 031 359 23 10, www.voev.ch, [email protected]. interessenwahrung.

förderung der Zusammenarbeit unter den Mitgliedern. informations- und beratungstätigkeit. berufliche aus- und Weiterbildung.

verband Schweizer tourismusmanager (vStm)

c/o schmid Pelli & Partner aG, Weinbergstrasse 164, 8006 Zürich, tel. 043 810 06 06, www.vstm.ch, [email protected].

berufsverband der schweizer tourismusmanager. Wahrung der beruflichen interessen der tourismusmanager und Pflege des

netzwerks, aus- und Weiterbildung, lobbying.

verband Schweizerischer Schifffahrtsunternehmen (vSSu)

Mythenquai 333, 8038 Zürich, tel. 043 243 16 57, fax 043 243 16 58, www.vssu.ch, [email protected].

Wahrung der interessen der 15 angeschlossenen schifffahrtsgesellschaften.

vereinigung diplomierter hoteliers und restaurateure Shv/hotelmanager ndS hf

Geschäftsstelle Vdh, kapplerstrasse 70, 9642 ebnat-kappel, www.vdh.swiss, [email protected].

networking, Weiterbildung und freundschaftspflege unter den absolventen des seminars für unternehmensführung bzw. des

nachdiplomstudiums nds hf von hotelleriesuisse.

Öffentlich-rechtliche Körperschaften

Schweizerische Gesellschaft für hotelkredit (SGh)

uetlibergstrasse 134b, 8027 Zürich, tel. 044 209 16 16, www.sgh.ch, [email protected].

finanzierung, bewertung, beratung.

Schweiz tourismus (St)

Morgartenstrasse 5, 8004 Zürich, tel. 044 288 11 11, fax 044 288 12 05, www.Myswitzerland.com, [email protected].

Vertretungen in 26 ländern. förderung der nachfrage für das reise-, ferien- und kongressland schweiz.

tourisMusVerbände und -institutionen

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58

Staat

bundesamt für Statistik (bfS)

sektion tourismus, espace de l’europe 10, 2010 neuchâtel, tel. 058 467 24 40, fax 058 463 62 15, www.tourismus.bfs.admin.ch,

[email protected]. erstellung der schweizerischen tourismusstatistiken (erhebungen über angebot, ankünfte und logiernächte

in hotellerie, ferienwohnungen, kollektivunterkünften und campingplätzen, fremdenverkehrsbilanz, tourismus-satellitenkonto und

das reiseverhalten).

Staatssekretariat für wirtschaft Seco

tourismuspolitik, holzikofenweg 36, 3003 bern, tel. 058 462 27 58, www.seco.admin.ch, [email protected].

kompetenzzentrum für tourismuspolitik der bundesverwaltung, aufsicht und Vertretung des bundes in den nationalen und

internationalen organisationen des tourismus.

Institute für Tourismus

forschungsstelle tourismus (cred-t) im zentrum für regionalentwicklung der universität bern

schanzeneckstrasse 1, Postfach, 3001 bern, tel. 031 631 37 11, www.cred-t.unibe.ch, [email protected].

lehre, forschung und dienstleistung, insbesondere zur touristischen regionalentwicklung, der erlebnisökonomie im tourismus,

der Makroökonomie im tourismus sowie der umweltökonomie im tourismus.

institut für tourismus (ito), heS-So wallis (fachhochschule westschweiz)

technoPôle 3, 3960 siders, tel. 027 606 90 01, fax 027 606 90 00, www.hevs.ch, [email protected].

bachelorprogramme und Weiterbildung, forschung und beratung insbesondere in den bereichen digitalisierung und online Marketing,

Monitoring- und Management-tools im tourismus (observatorium), service design, Marktforschung und trendbeobachtung.

institut für tourismuswirtschaft itw (hochschule luzern – wirtschaft)

rösslimatte 48, Postfach 2940, 6002 luzern, tel. 041 228 41 45, fax 041 228 41 44, www.hslu.ch/itw, [email protected].

touristische aus- und Weiterbildung, angewandte forschung und praxisorientierte beratung in den bereichen destinationsmanagement,

sport & events, Gesundheitstourismus, tourismus und nachhaltige entwicklung, online Marketing, freizeit- / tourismusverkehr und

Mobilitätsmanagement.

institut für tourismus und freizeit (itf) der hochschule für technik und wirtschaft htw chur

comercialstrasse 22, 7000 chur, tel. 081 286 24 24, fax 081 286 39 49, www.itf.ch, [email protected].

lehre (bsc Voll- und teilzeit, Msc) und Weiterbildung (cas event Management, cas tourismus 4.0) in tourismus und freizeit. ange-

wandte forschung und beratung in den bereichen service innovation, tourismus 4.0, Management von touristischen immobilien und

infrastrukturen sowie nachhaltige entwicklung.

tourisMusVerbände und -institutionen

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Internationale Tourismusorganisationen

european travel commission (etc)

rue du Marché aux herbes 61, 1000 brüssel, belgien, tel. +32 2 548 90 00, fax +32 2 514 18 43, www.etc-corporate.org,

www.visiteurope.com, [email protected].

Statistisches amt der europäischen union euroStat

Gebäude Joseph bech, 5 rue alphonse Weicker, 2721 luxemburg, tel. +35 2 4301 1, fax +35 2 4301 35349,

www.ec.europa.eu/eurostat, [email protected].

hotels, restaurants & cafés in europe (hotrec)

36-38 rue dautzenberg, 1050 brüssel, belgien, tel. +32 2 513 63 23, fax +32 2 502 41 73, www.hotrec.eu,

[email protected].

world tourism organization (unwto)

calle capitán haya 42, 28020 Madrid, spanien, tel. +34 91 567 81 00, fax +34 91 253 40 36, www.unwto.org, [email protected].

tourisMusVerbände und -institutionen

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