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Prof. Dr. iur. Walter Fellmann Professor an der Universität Luzern Rechtsanwalt in Luzern Fachanwalt SAV Haftpflicht- und Versicherungsrecht Dr. iur. Andrea Kottmann Rechtsanwältin in Luzern Schweizerisches Haftpflichtrecht Band I: Allgemeiner Teil sowie Haftung aus Verschulden und Persönlichkeitsverletzung, gewöhnliche Kausalhaftungen des OR, ZGB und PrHG unter Mitarbeit von MLaw Pamela Küttel Stämpfli Verlag AG Bern • 2012

Schweizerisches Haftpflichtrecht - doc1.lbfl.lidoc1.lbfl.li/abb/FLMA187920.pdf · F. Unterbrechung des adäquaten Kausalzusammenhangs 162 1. Überblick 162 2. Höhere Gewalt 163 3

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Prof. Dr. iur. Walter FellmannProfessor an der Universität LuzernRechtsanwalt in LuzernFachanwalt SAV Haftpflicht- und Versicherungsrecht

Dr. iur. Andrea KottmannRechtsanwältin in Luzern

SchweizerischesHaftpflichtrechtBand I:Allgemeiner Teil sowie Haftung ausVerschulden und Persönlichkeitsverletzung,gewöhnliche Kausalhaftungen des OR,ZGB und PrHG

unter Mitarbeit von MLaw Pamela Küttel

Stämpfli Verlag AG Bern • 2012

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis XVII

Abkürzungsverzeichnis XLVII

Materialienverzeichnis LVII

Literaturverzeichnis LIX

§ 1 Grundlagen des Haftpflichtrechts 1I. Zum Begriff «Haftpflichtrecht» 1II. Bedeutung des Haftpflichtrechts 1III. Anspruchskonkurrenz bei Anwendbarkeit mehrerer

Haftungsnormen.. 4IV. Haftungsarten 6

A. Überblick .' 6B. Verschuldenshaftung 6C. Kausalhaftungen .' 8

1. Einleitung 82. Gewöhnliche Kausalhaftungen 93. Gefährdungshaftungen 10

D. Kausale Freistellungshaftungen.. 12V. Strukturen und Wertungen im Schadensrecht 13

A. Struktur des Haftpflichtrechts 13B. Struktur des vertraglichen Schadenersatzrechts 14

VI. Die gesetzliche Systematik als Ergebnis von Wertungendes Gesetzgebers 16A. Ausgangslage 16B. Wertungen und Risikozuweisungen im ausservertragli-

chen Schadensrecht 17C. Wertungen und Risikozuweisungen im Vertragsrecht 18D. Fazit 21

§ 2 Voraussetzungen der Haftung im Haftpflichtrecht 23I. Überblick 23

A. Dogmatische Basis 23B. Voraussetzungen der Haftung im Überblick 26

II. Schaden 27A. Schaden als Vermögensdifferenz 27

1. Ausgangslage 272. Grenzen der Differenztheorie 293. Tendenzen zur Relativierung der Differenztheorie... 32

a. Einleitung 32

XVII

Inhaltsverzeichnis

b. Kommerzialisierungs- und Frustrationsschaden 33c. Ökonomisch strukturierter Schadensbegriff 34d. Stellungnahme der Lehre und Rechtsprechung.. 34e. Neuere Tendenzen in der Gesetzgebung 37

B. Normativer Schadensbegriff 391. Begriffsinhalt 392. Anerkennung des normativen Schadens in der

Schweiz 40a. Haushaltschaden 40b. Pflege-und Betreuungsschaden 42

3. Begriff des normativen Schadens als Leerformel 43a. Begründungsdefizit des Bundesgerichts 43b. Kritik am normativen Schadensbegriff im

Herkunftsland 47c. Fazit für die Schweiz 49

C. Schadensbegriff als Generalklausel..... 501. Ausgangslage 502. Differenztheorie als Ausgangspunkt 513. Offene Begründung der Abweichungen von der

Differenztheorie 52D. Schadensarten 54

1. Unterscheidung zwischen Personen-, Sach- undVermögensschäden 54

2. Weitere Unterscheidungen 56a. Überblick 56b. Mittelbarer und unmittelbarer Schaden.. 56c. Positiver Schaden und entgangener Gewinn 57d. Direkter Schaden und Reflexschaden 58e. Positives und negatives Interesse 60f. Erhaltungsinteresse 61

E. Personenschaden 611. Überblick 612. Schaden bei Tötung 62

a. Allgemeines 62b. Kosten 63c. Kosten der versuchten Heilung und

Erwerbsausfall 64d. Versorgungsschaden 65aa. Allgemeines 65bb. Voraussetzungen 68

3. Schaden bei Körperverletzung 74a. Allgemeines 74b. Kosten 75

XVIII

Inhaltsverzeichnis

c. Besuchs- sowie Pflege- und Betreuungsschaden 78d. Haushaltschaden 81e. Nachteile der Arbeitsunfähigkeit 82aa. Allgemeines 82bb. Erschwerung des wirtschaftlichen

Fortkommens 83cc. Rentenschaden 85

F. Sachschaden 861. Allgemeines 862. Substanzbeeinträchtigungs- und Funktionsbeein-

trächtigungstheorie 91a. Das Problem 91b. Lehre und Rechtsprechung 92c. Rechtsbegriff des Sachschadens 94aa. Beschreibung des schädigenden Vorgangs ohne

Erkenntniswert 94bb.Ein Beispiel zur Erläuterung 95cc. Fazit 96

G. Reiner Vermögensschaden 98H. Schaden als Beweisthema 100

III. Widerrechtlichkeit 100A. Einleitung 100B. Theorien der Widerrechtlichkeit 101

1. Überblick 1012. Objektive Widerrechtlichkeitstheorie 1023. Subjektive Widerrechtlichkeitstheorie 1034. Die «dritte» Widerrechtlichkeitstheorie 105

C. Erscheinungsformen der Widerrechtlichkeit nach derobjektiven Theorie 1061. Überblick 1062. Erfolgsunrecht 1073. Verhaltensunrecht 1094. Kritik an der Lehre vom Erfolgsunrecht 112

D. Widerrechtlichkeit als Verhaltensunrecht 1141. Der falsche Ansatz der Lehre vom Erfolgsunrecht... 1142. Das absolute Recht als Recht auf ein bestimmtes

Verhalten 1163. Kritik an der Lehre vom Verhaltensunrecht 1174. Fazit: Widerrechtlichkeit als Verhaltensunrecht 122

E. Widerrechtlichkeit der Unterlassung 126F. Rechtfertigungsgründe 128

1. Überblick 1282. Die gesetzlichen Rechtfertigungsgründe 129

XIX

Inhaltsverzeichnis

a. Allgemeines 129b. Notwehr •. 129c. Notstand und Notstandshilfe 131d. Selbsthilfe 132aa. Allgemeines 132bb. Spezielle Gesetzesbestimmungen 134

3. Einwilligung des Verletzten 135a. Allgemeines 135b. Einwilligung in Sportverletzungen 137c. Einwilligung in ärztliche Eingriffe 139

4. Rechtmässige Ausübung öffentlicher Gewalt 140G. Verstoss gegen die guten Sitten nach Art. 41 Abs. 2 OR... 140

IV. Kausalzusammenhang 143A. Ausgangslage 143B. Natürlicher Kausalzusammenhang 144

1. Allgemeines 1442. Kausalität der Unterlassung 1453. Beweis des Kausalzusammenhangs 146

C. Haftung begründende und Haftung ausfüllende Kausalität 147D. Adäquater Kausalzusammenhang 149

1. Allgemeines 1492. Adäquanz des Kausalzusammenhangs bei

Unterlassungen., 1553. Probleme bei der Zurechnung von Schadensfolgen.. 155

a. Adäquanz singulärer Kausalverläufe 155b. Kritik an der Adäquanzformel 157c. Fazit 159

E. Normzwecktheorie 161F. Unterbrechung des adäquaten Kausalzusammenhangs 162

1. Überblick 1622. Höhere Gewalt 1633. Grobes Selbstverschulden des Geschädigten 1644. Grobes Drittverschulden 1665. Kritik am Konzept der Unterbrechung des

Kausalzusammenhangs '. 167G. Zufall als Schadensursache ...•. 169

1. Begriffsbestimmung 1692. Zufall als alleinige Schadensursache 1693. Zufall als Teilursache: 1704. Konstitutionelle Prädisposition als besondere Art

des Zufalls 170H. Kausalität der Unterlassung 171I. Besondere Umstände 173

XX

Inhaltsverzeichnis

1. Überblick 1732. Konkurrenz von Gesamtursachen 174

: a. Begriff 174b. Kumulative Konkurrenz von Gesamtursachen... 174c. Alternative Konkurrenz von Gesamtursachen.... 175

3. Konkurrenz von Teilursachen 175a. Begriff 175b. Anwendungsfälle 175

4. Hypothetische Kausalität 176J. Einwand des rechtmässigen Alternatiwerhaltens 177

§ 3 Verschuldenshaftung nach Art. 41 OR 179I. Wesen und Bedeutung 179II. Subjekt der Verschuldenshaftung 181

A. Allgemeines 181B. Verschulden juristischer Personen 182

III. Voraussetzungen der Haftung 183A. Überblick •. 183B. Verschulden 183

1. Allgemeines 1832. Begriff des Verschuldens 184

a. Ausgangslage 184b. Objektivierung und Subjektivierung des Ver-

schuldensbegriffs 185c. Konzept der Willensschuld 187aa. Kodifikation der Erkenntnisse der Pandekten-

wissenschaft 187bb.Der Weg.zum objektivierten Verschuldens-

begriff 187aaa. Rechtsprechung 187

" bbb. Lehre 188d. Kritik von Manuel Jaun 190e. Fazit aus der Kritik an der Willensschuld für

dieses Lehrbuch 1943. Verschuldensarten 195

a. Überblick 195• • b. Vorsatz 195

c. Fahrlässigkeit 196aa. Allgemeines 196bb. Objektivierter Fahrlässigkeitsbegriff. 198cc. Subjektive Seite des Verschuldens 199

4. Gefahrensatz als Anwendungsfall 202IV. Haftung bei vorübergehender Urteilsunfähigkeit 203

XXI

Inhaltsverzeichnis

A. Einleitung 203B. Vorübergehende Urteilsunfähigkeit 204

1. Allgemeines 2042. Actio libera in causa 2053. Beweislast 206

§ 4 Haftung für Persönlichkeitsverletzungen nach Art. 28aAbs. 3 ZGB 209I. Wesen und Bedeutung 209II. Subjekt der Haftung aus Persönlichkeitsverletzung 210III. Voraussetzungen der Haftung 211

A. Überblick 211B. Widerrechtliche Verletzung der Persönlichkeit 212

1. Einleitung 2122. Verletzung der Persönlichkeit 214

a. Überblick 214b. Physische Persönlichkeit 216c. Affektive (emotionale) Persönlichkeit 217d. Soziale Persönlichkeit 218e. Wirtschaftliche Persönlichkeit 218

3. Widerrechtlichkeit 219a. Einleitung 219b. Widerrechtlichkeit der Persönlichkeitsverlet-

zung 220c. Rechtfertigungsgründe 222aa. Überblick 222bb. Wahrung höherer Interessen 223cc. Gesetzliche Rechtfertigungsgründe 224

IV. Haftung für Verletzung der Aufklärungspflicht des Arztes 225A. Überblick 225B. Beweis der Aufklärung 226C. Verletzung der Aufklärungspflicht als Haftungstatbe-

stand 227D. Therapeutisches Privileg 228E. Entlastungsgrund der hypothetischen Einwilligung 229

§ 5 Gewöhnliche Kausalhaftungen 233I. Wesen der gewöhnlichen Kausalhaftungen 233II. Haftung urteilsunfähiger Personen nach Art. 54

Abs. 1 OR 235A. Wesen und Bedeutung 235B. Subjekt der Haftung des Urteilsunfähigen 236

1. Allgemeines 236

XXII

Inhaltsverzeichnis

2. Beweislast 2373. Abgrenzungen 237

C. Voraussetzungen der Haftung 2391. Überblick 2392. Dauernde Urteilsunfähigkeit 2393. Hypothetisches Verschulden 2404. Billigkeit 240

a. Allgemeines 240b. Finanzielle Situation der Beteiligten 241c. Bestehen von Versicherungen 242aa. Haftpflichtversicherung des Urteilsunfahigen.... 242bb. Sachversicherung des Geschädigten 243cc. Personenversicherung des Geschädigten 244dd. Sozialversicherung zugunsten des

Geschädigten 244d. Weitere Gründe 245

D. Bemessung des Schadenersatzes 246E. Kollision von Haftungen 247F. Mehrere Ersatzpflichtige 247

III. Haftung des Geschäftsherrn nach Art. 55 OR 249A. Wesen und Bedeutung 249B. Subjekt der Haftung des Geschäftsherrn 251

1. Allgemeines 2512. Abgrenzung 254

a. Abgrenzung gegenüber Art. 41 OR 254b. Spezielle Normen der Haftung für

Hilfspersonen 255c. Haftung für Hilfspersonen nach Art. 101 OR.... 255

C. Voraussetzungen der Haftung 2561. Überblick 2562. Hilfsperson 2573. Dienstliche oder geschäftliche Verrichtungen 2594. Verursachung des Schadens durch eine Hilfsperson 2625. Widerrechtliches Verhalten der Hilfsperson 263

a. Grundsatz 263b. Versagen der Lehre vom Erfolgsunrecht 263

D. Sorgfaltsbeweis 2661. Überblick 2662. Allgemeine Grundsätze 2683. Sorgfalt bei der Auswahl der Hilfsperson 2694. Sorgfalt bei der Instruktion 2705. Sorgfalt bei der Überwachung 271

XXIII

Inhaltsverzeichnis

6. Sorgfalt bei der Ausrüstung mit tauglichemWerkzeug und Material 271

7. Sorgfalt in der Organisation der Arbeit und desUnternehmens 272

8. Beweis und Beweismass 272E. Beweis fehlender Kausalität der Sorgfaltspflicht-

verletzung 274F. Geschäftsherrenhaftpflicht und Produkthaftung 275G. Rückgriff des Geschäftsherrn nach Art. 55 Abs. 2 OR 276

1. Allgemeines •. 2762. Der Regress des Geschäftsherrn aus Vertrag 277

IV. Haftung des Tierhalters nach Art: 56 OR 278A. Wesen und Bedeutung 278B. Subjekt der Haftung des Tierhalters 279

1. Der «Tierhalter» als Typus 279a. Grundlagen : 279b. Die traditionellen Kriterien zur Bestimmung

des Tierhalters 281c. Kritik 283d. Das «Einheit stiftende» Moment des Typus

Tierhalter 2852. Mehrere Halter 2853. Haftung für Hilfspersonen 2864. Abgrenzungen 288

a. Abgrenzung zur Verschuldenshaftung 288b. Abgrenzung zur Haftung für Hilfspersonen 288c. Abgrenzung zur Haftung für Jagdschaden nach

Art. 15 JSG 289C. Voraussetzungen der Haftung 289

1. Überblick 2892. Begriff des Tiers 2903. Verursachung durch eine «selbstständige Aktion

des Tiers» 2914. Widerrechtlichkeit 293

D. Sorgfaltsbeweis 2941. Überblick 2942. Die erforderlichen Massnahmen 2963. Falsches Verhalten 2974. Beweis und Beweismass 298

E. Beweis fehlender Kausalität 298F. Rückgriff des Tierhalters 299G. Retentionsrecht und Recht zur Tötung des Tiers nach

Art. 57 OR 300

XXIV

Inhaltsverzeichnis

1. Überblick 3002. Retentionsrecht 3003. Recht zur Tötung des Tiers 301

V. Haftung des Werkeigentümers nach Art. 58 OR 302A. Wesen und Bedeutung 302B. Subjekt der Haftung des Werkeigentümers 303

1. Grundsatz 3032. Ausdehnung der Passivlegitimation 3063. Weitere Sonderfälle 307

C. Voraussetzungen der Haftung....: 3081. Überblick 3082. Widerrechtlichkeit 3083. Werk 309

a. Allgemeines 309b. Vollendete und unvollendete Werke 314

4. Werkmangel ; 315a. Allgemeines • 315b. Fehlerhafte Anlage oder Herstellung 318c. Mangelhafter Unterhalt 319d. Mangelhafte Konstruktion und mangelhafter

Unterhalt öffentlicher Strassen, Plätze oderTrottoirs 320

D. Rückgriff des Werkeigentümers nach'Art. 58 Abs. 2 OR. 322E. Sichernde Massregeln nach Art. 59 OR 322

VI. Haftung des Inhabers eines Signaturschlüssels 323A. Wesen und Bedeutung 323

1. Gesetzliche Ausgangslage und technischeGrundlagen 323

2. Motive für die Schaffung eines besonderenHaftungstatbestands 325

3. Qualifikation der Haftung 326B. Subjekt der Haftung 327C. Voraussetzungen der Haftung 328

1. Überblick 3282. Keine Widerrechtlichkeit im herkömmlichen Sinn... 3293. Missbrauch des Signaturschlüssels 3294. Schaden einer Drittperson 330

D. Sorgfaltsbeweis 330VII. Haftung des Grundeigentümers nach Art. 679 ZGB 331

A. Wesen und Bedeutung 331B. Subjekt der Haftung des Grundeigentümers 332

1. Allgemeines 3322. Abgrenzung zur Haftung des Werkeigentümers 334

XXV

Inhaltsverzeichnis

C. Voraussetzungen der Haftung 3351. Überblick 3352. Überschreitung der Eigentümerbefugnisse 335

a. Allgemeines 335b. Inhalt und Tragweite von Art. 679 Abs. 2 ZGB. 339aa. Entstehungsgeschichte 339bb. Einschränkung der Haftung für negative

Immissionen bei Bauten oder Einrichtungen 341aaa. Überblick 341bbb. Bauten und Einrichtungen 341ccc. Entzug bestimmter Eigenschaften 342ddd. Einhaltung der geltenden Vorschriften 343

3. Schädigung eines Nachbarn 344D. Schädigung durch erlaubte Eingriffe (Art. 679a ZGB) 345

1. Entstehungsgeschichte : 3452. Wesen und Bedeutung von Art. 679a ZGB 3463. Voraussetzungen der Haftung 347

a. Überblick 347b. Rechtmässige Bewirtschaftung 347c. Zufügen vorübergehender/unvermeidbarer

Nachteile : 348d. Schaden 349

VIII. Haftung des Familienhaupts nach Art. 333 ZGB 350A. Wesen und Bedeutung 350B. Subjekt der Haftung des Familienhaupts 351

1. Der Begriff des Familienhaupts als unbestimmterGesetzesbegriff.... 351

2. Hausgemeinschaft 3523. Subordinationsverhältnis 353

C. Voraussetzungen der Haftung 3541. Überblick 3542. Hausgenosse 3543. Verursachung des Schadens durch einen Hausge-

nossen 355D. Sorgfaltsbeweis 356

1. Überblick 3562. Die erforderliche Sorgfalt 3563. Fehlender Kausalzusammenhang zwischen der

Sorgfaltspflichtverletzung und dem Schaden 358IX. Produkthaftpflicht nach dem PrHG 358

A. Wesen und Bedeutung 358B. Subjekt der Haftung 360

1. Überblick 360

XXVI

Inhaltsverzeichnis

2. Tatsächlicher Hersteller 361a. Hersteller des Endprodukts 361b. Hersteller eines Teilprodukts 362c. Hersteller eines Grundstoffs 363d. Quasi-Hersteller 363e. Importeur 364f. Lieferant 365

3. Beweislast : 367C. Voraussetzungen der Haftung 368

1. Überblick 3682. Schaden 368

a. Überblick 368b. Personenschaden 369c. Sachschaden 369aa. Allgemeines 369bb. Ausschluss von Schäden am fehlerhaften

Produkt 371cc. Selbstbehalt 373

3. Genugtuung 3734. Produkt 374

a. Überblick 374b. Bewegliche Sache 375aa. Allgemeines 375bb.Reparatur und Wartung 377cc. Dienstleistungen, intellektuelle Leistungen und

Software 377c. Produkt als Teil einer anderen beweglichen

oder unbeweglichen Sache....: 379d. Elektrizität 379e. Landwirtschaftliche Bodenerzeugnisse sowie

Tierzucht-, Fischerei- und Jagderzeugnisse 3805. Produktfehler 381

a. Allgemeines 381b. Der massgebende Zeitpunkt 383c. Die rechtlich erheblichen Umstände 384aa. Überblick 384bb.Die Art und Weise der Präsentation 385cc. Der vernünftigerweise zu erwartende Gebrauch 388dd. Der Zeitpunkt des Inverkehrbringens 390ee. Andere Umstände 391d. Spezialfragen 393aa. Wirkungslosigkeit eines Produkts 393bb. Fehlerhafte Elektrizität 394

XXVII

Inhaltsverzeichnis

cc. Produkteverbesserung 394dd. Beweislast 395

D. Entlastung 3971. Überblick 3972. Fehlendes Inverkehrbringen 3983. Nach Inverkehrbringung entstandener Fehler 4004. Private Herstellung ohne Gewinnabsicht 4015. Herstellung nach zwingenden Rechtsvorschriften.... 4026. Ausschluss von Entwicklungsrisiken 4037. Entlastungsbeweis des Teil- und

Grundstoffherstellers 405E. Mehrere Ersatzpflichtige 407F. Verbot der Freizeichnung 408G. Verjährung und Verwirkung 409

1. Verjährung 4092. Verwirkung 411

H. Subsidiäre Geltung des Obligationenrechts undAnspruchskonkurrenz 4121. Subsidiäre Geltung des Obligationenrechts 4122. Anspruchskonkurrenz 413

1. Produktsicherheitsgesetz als Teil des Schutzkonzepts 4161. Einleitung 4162. Anwendungsbereich des PrSG 4193. Produktbegriff des PrSG 4214. Gewährleistung der Produktsicherheit beim

Inverkehrbringen 422a. Anforderungen an die Sicherheit von

Produkten 422b. Pflichtige Inverkehrbringer 423aa. Überblick 423bb. Begriff des Inverkehrbringens 423

aaa. Allgemeines 423bbb. Gewerblicher oder beruflicher Eigen-

gebrauch (Art. 2 Abs. 3 lit. a PrSG)... 424ccc. Dienstleistungserbringung (Art. 2

Abs. 3 lit. b PrSG) 424ddd. Bereithalten zur Benützung durch

Dritte (Art. 2 Abs. 3 lit. c PrSG) 425eee. Anbieten eines Produkts (Art. 2

Abs. 3 lit. d PrSG) 426fff. Fazit: weiter Kreis der Pflichtigen

Inverkehrbringer 426

XXVIII

Inhaltsverzeichnis

5. Produktbeobachtungspflicht als Nachmarktpflichtvon Hersteller und Importeur 427a. Überblick 427b. Begriff des Konsumguts 428aa. Binnenrechtliche Begriffsbestimmung 428bb. Konsequenzen einer europarechtskonformen

Auslegung des PrSG 428c. Konsumgüter und Migrationsprodukte 429d. Massnahmen zur Erkennung von Gefahren 431e. Vorbereitung von Gefahrenabwehr 433f. Massnahmen zur Rückverfolgbarkeit der

Produkte .....: 434g. Umgang mit Reklamationen 435h. Nachmarktpflichten von Herstellern oder

andern Inverkehrbringen! bei Gefahr 43 6aa. Meldepflicht 436

aaa. Allgemeines 436bbb. Gefahr für die Sicherheit oder Ge-

sundheit der Verwender oder Dritter. . . 437ccc. Meldefrist 441

bb. Massnahmen zur Abwendung der Gefahr 443i. Dauer der Nachmarktpflichten 444j. Massnahmen der zuständigen Behörde 445

§ 6 Schadensberechnung 447I. Art des Schadenersatzes 447

A. Einleitung 447B. Art des Ersatzes 447

1. Überblick 4472. Geldersatz 449

a. Allgemeines 449b. Rente oder Kapital: 450

3. Naturalersatz 452II. Schadensberechnung 454

A. Einleitung •. 454B. Methode der Schadensberechnung 456

1. Überblick 4562. Subjektive und objektive Berechnung 457

a. Überblick 457b. Objektive Methode 458c. Subjektive Methode 460

C. Bisheriger und zukünftiger Schaden 4621. Überblick 462

XXIX

Inhaltsverzeichnis

2. Bisheriger Schaden 4633. Zukünftiger Schaden 464

a. Allgemeines 464b. Grundlagen der Kapitalisierung zukünftiger

Schäden 465D. Zeitpunkt der Schadensberechnung 466E. Schadenszins 466F. Vorteilsanrechnung 468

III. Substanziierung und Beweis des Schadens 471A. Einleitung 471B. Substanziierungspflicht 472

1. Begriff der Substanziierung 4722. Inhalt der Substanziierungspflicht 474

a. Allgemeines 474b. Anforderungen des materiellen Rechts 475c. Vorgaben der schweizerischen Zivilprozess-

ordnung 4783. Substanziierung der Bestreitung 480

C. Beweis 4831. Behauptung und Beweis 4832. Beweislast 4843. Recht auf Beweis 4854. Beweismass 486

D. Substanziierung und Beweis des Schadens nachArt. 42 OR 4891. Inhalt und Tragweite von Art. 42 OR 4892. Substanziierung und Beweis des ziffernmässig

nachweisbaren Schadens nach Art. 42 Abs. 1 OR.... 4913. Substanziierung und Beweis des ziffernmässig nicht

nachweisbaren Schadens nach Art. 42 Abs. 2 OR.... 493a. Inhalt und Bedeutung des Art. 42 Abs. 2 OR 493b. Voraussetzung für die Anwendung von Art. 42

Abs. 2 OR 495c. Substanziierung des ziffernmässig nicht

nachweisbaren Schadens 496d. Beweis des ziffernmässig nicht nachweisbaren

Schadens 499e. Art. 42 Abs. 2 OR als Ermessensnorm 502

IV. Berechnung des Personenschadens 505A. Überblick 505B. Schaden bei Körperverletzung 509

1. Überblick 5092. Kosten 511

XXX

Inhaltsverzeichnis

a. Überblick 511b. Schadensberechnung 513aa. Allgemeines 513bb. Anrechenbare Versicherungsleistungen 514cc. Anrechnung eingesparter Kosten 516c. Form der Entschädigung 516aa. Kapitalzahlung 516bb. Rente 517d. Steuerfolgen 518e. Berechnung einiger ausgewählter Positionen 518aa. Mobilitätsmehrkosten, insbesondere

Autokosten 518bb. Anwaltskosten und Kosten für Privatgutachten. 520

aaa. Vorprozessuale und prozessuale An-waltskosten 520

bbb. Berechnung 523cc. Aufwendungen von Angehörigen des

Geschädigten für Besuche im Spital 524aaa. Rechtliche Grundlage 524bbb. Berechnung 525

dd. AHV-Beiträge Nichterwerbstätiger 529Erwerbsausfallschaden 530a. Überblick 530b. Ausgangspunkt: Medizinische Beurteilung 532c. Schadensberechnung 534aa. Valideneinkommen 534

aaa. Überblick 534bbb. Unselbstständigerwerbende 535aaaa. Ausgangspunkt 535bbbb. Lohnentwicklung bis zum Rech-

nungstag ....: 537cccc. Zukünftiges Valideneinkommen 538

a Generelle Reallohnerhöhungen 540ß Individuelle Lohnerhöhungen 544X Teuerung 5508 Schlussalter 551e Kapitalisierung 551

ccc. Selbstständigerwerbende 552aaaa. Ausgangslage 552bbbb. Analyse von Bilanzen und Erfolgs-

rechnungen 557

XXXI

Inhaltsverzeichnis

cccc. Fehlende oder nicht aussagkräftigeBuchhaltung: Schadenschätzung undAbstellen auf Statistiken 559

dddd. Abstellen auf das Einkommen einesUnselbstständigerwerbenden 564

eeee. Steuererklärungen 566ffff. Abstellen auf das im Sozialversiche-

rungsrecht ermittelte Einkommen? .... 567gggg. Einstellung einer Ersatzkraft 569hhhh. Abstrakte Erwerbsausfallberechnung

bei Landwirten 571iiii. Abstellen auf Lebenshaltungskosten... 574jjjj. Kundenverlust als Schaden? 575kkkk. Bloss vorübergehende Arbeitsunfä-

higkeit 5751111. Valideneinkommen bis zum Rech-

nungstag 577mmmm. Zukünftiges Valideneinkommen 580nnnn. Schlussalter 582ddd. Mitarbeit im Betrieb des Ehepartners.. 584eee. Im Unfallzeitpunkt nicht Erwerb-

stätige 588aaaa. Allgemeines 588bbbb. Kinder und Jugendliche 589cccc. Arbeitsloser 595dddd. Hausfrau / Mutter 597fff. Einkommen aus rechtswidriger oder

sittenwidriger Tätigkeit 599ggg. Entschädigung für unentgeltliche

Arbeit? 600hhh. Ersatz für Eigenleistungsausfallscha-

den? : 603bb. Invalideneinkommen 604

aaa. Überblick. 604bbb. Berechnung 609

cc. Anrechenbare Versicherungs- undArbeitgeberleistungen 611aaa. Überblick 611bbb. Leistungen des Arbeitgebers 613ccc. Sozialversicherungen 614aaaa. Koordination durch Subrogation 614bbbb. Anrechenbar ist nur, was kongruent

ist 617

XXXII

Inhaltsverzeichnis

cccc. .Gesamtschadenmethode und Rück-kehr zur alten Praxis 621

dddd. Überblick über die Geldleistungen derSozialversicherer bei Erwerbsunfä-higkeit und die Koordination dieserLeistungen 623a Arbeitsunfähigkeit, Erwerbsunfä-

higkeit und Invalidität 623ß Leistungen der IV 624X Leistungen der Unfallversicherung 6275 Leistungen der beruflichen Vor-

sorge 631s Gleicher Invaliditätsgrad in der IV,

UV und der BV? 632§ Intersystemische Koordination:

Priorität und Kumulation 633y Rentenrevision und Anpassung der

Invalidenrenten 635r\ Probleme beim Teilzeiterwerb 636i Konstitutionelle Prädisposition und

Mehrzahl von Unfallereignissen... 638eeee. Der Regress der Sozialversicherer 641ffff. Das Quotenvorrecht des Geschädigten 642gggg. Berechnung der Regressforderung 644ddd. Private Personenversicherungen 645

dd. Vorübergehende Arbeitsunfähigkeit 648aaa. Allgemeines 648bbb. Schadensberechnung 649

ee. Dauernde Arbeitsunfähigkeit (Invalidität) 650aaa. Überblick 650bbb. Schadensberechnung 650ccc. Form der Entschädigung 651aaaa. Kapitalzahlung.... 651bbbb. Rente 653

d. Steuerfolgen 654e. Erschwerung des wirtschaftlichen

Fortkommens 654aa. Überblick 654bb. Anwendungsfälle 658

aaa. Benachteiligung auf dem Arbeits-markt 658

bbb. Einkommen wächst langsamer 659ccc. Erhöhte Anstrengungen 660

XXXIII

Inhaltsverzeichnis

ddd. Verlust eines paarigen Organs 660eee. Verschlechterung des medizinischen

Zustands 662fff. Beeinträchtigung der Heiratschancen.. 663

cc. Schadensberechnurig 663aaa. Grundsätzliches 663bbb. Berechnung bei Bestehen eines Er-

werbsausfallschadens 665ccc. Berechnung bei voller Erwerbsfähig-

keit 666ddd. Bisheriger Schaden 668eee. Zukünftiger Schaden 668

dd.Form der Entschädigung 670ee. Anrechenbare Sozialversicherungsleistungen.... 671

aaa. Berücksichtigung der Erschwerungdes wirtschaftlichen Fortkommens imSozialversicherungsrecht 671

bbb. Koordination von Haftpflicht- undSozialversicherungsleistungen 672

ff. Steuerfolgen 6734. Rentenschaden. 674

a. Überblick 674b. Berechnung 676aa. Bis.zum Pensionierungszeitpunkt 676bb. Ab dem Pensionierungszeitpunkt 676

aaa. . Überblick 676bbb. Exakte Methode 677ccc. Pauschale Methode 678ddd. Berechnung des Regressanpruchs der

Sozialversicherer 680eee. Berechnung mit den Rentenschaden-

tabellen 682c. Form der Entschädigung 682aa. Kapitalzahlung 682bb.Rente 682d. Steuerfolgen 683

5. Haushaltschaden 683a. Überblick 683b. Anspruchsberechtigung 684c. Schadensberechnung 690aa. Stundenaufwand 691

aaa. Massgebende Parameter 691bbb. Abstrakte oder konkrete Bemessung?. 692

XXXIV

Inhaltsverzeichnis

ccc. Die SAKE-Tabellen 696ddd. Haushalt im Alter 702

bb. Haushaltsinvalidität 702cc. Stundenansatz 708

aaa. Überblick 708bbb. Beizug einer Ersatzkraft 708ccc. Kein Beizug einer Ersatzkraft 709ddd. Brutto oder netto? 715eee. Berücksichtigung der Lohnentwick-

lung 716fff. Keine Berücksichtigung von Ferien.... 717

dd. Anrechenbare Versicherungsleistungen 717d. Form der Entschädigung 720aa. Überblick 720bb. Kapitalzahlung 720cc. Rente 721e. Steuerfolgen 722

6. Pflege- und Betreuungsschaden 722a. Überblick 722b. Anspruchsberechtigung 725c. Schadensberechnung 727aa. Überblick 727bb. Berechnung des Schadens bei Fremdbetreuung. 727

aaa. Allgemeines 727bbb. Schaden bei Aufenthalt in einem Spi-

tal 729ccc. Schaden bei Pflege und Betreuung in

einem Heim 729ddd. Schaden, wenn die Pflege und

Betreung durch die Spitex erfolgt 730cc. Berechnung des Schadens bei der Pflege durch

Angehörige 731aaa. Allgemeines 731bbb. Stundenaufwand 732ccc. Stundenansatz 736

dd. Entschädigung für selbst ausgeführtePflegeverrichtungen? , 739

ee. Anrechenbare Versicherungsleistungen 739d. Form der Entschädigung 741aa. Überblick 741bb. Kapitalzahlung 742cc. Rente 744dd. Fortlaufende Pflegeschadensliquidation 745

XXXV

Inhaltsverzeichnis

C. Schaden bei Tötung 7451. Überblick 7452. Bestattungskosten.. 746

a. Bestattungskosten sind keine Ohnehinkosten .... 746b. Welche Kosten können geltend gemacht

werden? 747c. Wer ist anspruchsberechtigt? 749d. Schadensberechnung 749

3. Kosten versuchter Heilung und Erwerbsausfall vordem Tod 751

4. Versorgungsschaden 752a. Überblick 752b. Schadensberechnung 754aa. Allgemeines 754bb. Versorgungsschaden durch den Wegfall von

Geldleistungen 755aaa. Höhe der Unterstützungsleistungen 755bbb. Massgebendes Einkommen 756aaaa. Einkommen aus Erwerbstätigkeit 756bbbb. Einphasige oder zweiphasige Berech-

nung? 757cccc. Brutto oder netto? 762dddd. Berücksichtigung einer .Sparquote 764eeee. Berücksichtigung der Steuern? 765ffff. Versorgung aus Renten oder Vermö-

gen 766ccc. Versorgungsquoten 769aaaa. Allgemeines..... 769bbbb. Witwe/Witwer 770cccc. Witwe und Kinder 774ddd. Andere Versorger 777aaaa. Bräutigam als zukünftiger Versorger.. 777bbbb. Konkubinatspartner 778cccc. Erwerbstätige Ehefrau versorgt Mann. 779dddd. Kind versorgt Eltern 780eee. Dauer der Unterstützung 782aaaa. Allgemeines 782bbbb. Kinder 783cccc. Andauernde Unterstützung 785dddd. Versorgung mehrerer Personen 786fff. Wiederverheiratung und Wiederver-

heiratungswahrscheinlichkeit 787

XXXVI

Inhaltsverzeichnis

Berücksichtigung des Scheidungsrisi-kos? 795

hhh. Anrechnung von Vermögen serträgen.. 797iii. Anrechnung von Einkommen des

Versorgten.. 799aaaa. Erwerbstätigkeit bereits vor dem Tod

des Versorgers 799bbbb. Keine Erwerbstätigkeit vor dem Tod

des Versorgers 800cccc. Einkommen aus einer AHV-

Altersrente 804dddd. Einkommen aus einer Invalidenrente.. 804eeee. Eigenes Einkommen der Witwe und

Wiederverheiratungsabzug 805jjj. Anrechnung von Ansprüchen auf

Verwandtenunterstützung gemässArt. 328 ZGB? 805

kkk. Anrechnung von Leistungen desArbeitgebers des Verstorbenen? 806

111. Anrechnung der Einsparungen 807mmm. Anrechenbare Versicherungsleis-

tungen 808aaaa. Überblick 808bbbb. Sozialversicherungen 808cccc. Private Personenversicherungen 816

cc. Versorgungsschaden durch den Wegfall vonDienstleistungen 818aaa. Allgemeines 818bbb. Berechnung des Schadens beim Weg-

fall von Haushaltarbeit. 819aaaa. Überblick : 819bbbb. Einstellung einer Ersatzkraft 820cccc. Keine Anstellung einer Ersatzkraft 821dddd. Getrennte Ansprüche von Witwer und

Kindern? 825eeee. Dauer der Versorgung durch die

haushaltführende Person 827ffff. Anrechnung der eingesparten Kosten.. 828gggg. Eigenversorgungsobliegenheit der

versorgten Person 828hhhh. Wiederverheiratungsabzug 829iiii. Berücksichtigung des Scheidungsrisi-

kos? : 829

XXXVII

Inhaltsverzeichnis

jjjj. Keine Anrechnung von Mehrleistun-gen Angehöriger oder Dritter 830

ccc. Berechnung des Schadens beim Weg-fall der Mitarbeit im Betrieb 830

dd. Versorgungsschaden durch den Wegfall vonNaturalleistungen 831

c. Schadenersatzbemessung 832d. Form der Entschädigung 833aa. Kapitalzahlung 833bb.Rente.... 836e. Steuerfolgen 836

V. Berechnung des Sachschadens 837A. Einleitung 837B. Zerstörung oder Verlust einer Sache 839

1. Überblick 8392. Zerstörung oder Verlust von wertbeständigen

Sachen 8393. Zerstörung und Verlust nicht wertbeständiger

Sachen 8404. Verzicht auf Ersatz 842

C. Beschädigung einer Sache 8421. Einleitung 8422. Reparaturkosten 8423. Minderwert 8444. Verzicht auf Reparatur 8455. Heilungskosten bei Haustieren 846

a. Einleitung 846b. Anwendungsbereich 846aa. Überblick 846bb.Haltung im häuslichen Bereich 847cc. Haltung nicht zu Vermögens- oder Erwerbs-

zwecken 848c. Heilungskosten 849d. Höhe der Heilungskosten 850e. Kein Schadenersatz über den Wert des Tiers

hinaus bei Verzicht auf Heilungsbemühungen... 850D. Nutzungsausfall und Kosten 851

§ 7 Schadenersatzbemessung 855I. Einleitung 855II. Herabsetzung des Schadenersatzes nach Art. 43 OR 859

A. Überblick 859B. Schadenersatzbemessung nach den Umständen 859

XXXVIII

Inhaltsverzeichnis

1. Überblick 8592. Mitwirkender Zufall 860

a. Allgemeines 860b. Konstitutionelle Prädisposition 862

3. Geringe Intensität des Kausalzusammenhangs 8624. Gefälligkeit 8635. Finanzielle Lage der Parteien 8646. Weitere Umstände 866

C. Schadenersatzbemessung nach der Grosse des Verschul-dens des Haftpflichtigen 8671. Allgemeines 8672. Mitverschulden eines Dritten 8693. Verschulden von Hilfspersonen 870

III. Herabsetzung des Schadenersatzes nach Art. 44 OR 871A. Überblick 871B. Einwilligung des Geschädigten und ähnliche Tatbe-

stände 8721. Einleitung 8722. Handeln auf eigene Gefahr 873

a. Allgemeines 873b. Sportunfälle 874

C. Selbstverschulden 8751. Allgemeines 8752. Bedeutung des Selbstverschuldens bei der Haftung

begründenden und Haftung ausfüllenden Kausalität 8783. Selbstverschulden an der Rechtsgutverletzung 881

a. Allgemeines 881b. Selbstverschulden bei der Verschuldenshaftung

nach Art. 41 OR 881c. Selbstverschulden bei Kausalhaftungen 882

4. Selbstverschulden an der Vergrösserung oderfehlenden Verminderung des Schadens 885a. Erhöhung des Schadens durch den

Geschädigten 885b. Verletzung der Schadensminderungspflicht 886aa. Allgemeines 886bb. Folgen der Verletzung der Schadensminde-

rungspflicht 888aaa. Allgemeines 888bbb. Einordnung bei der Schadensberech-

nung oder Schadenersatzbemessung? . 890cc. Anwendungsbeispiele für die Schadensmin-

derungspflicht 893

XXXIX

Inhaltsverzeichnis

aaa. Überblick 893bbb. Medizinische Massnahmen 894ccc. Verwertung der Restarbeitsfähigkeit... 895aaaa. Allgemeines 895bbbb. Berufswechsel 897cccc. Wohnsitzwechsel 899ddd. Schadensminderungspflicht beim

Haushaltschaden 899aaaa. Mehr Zeit für Haushalt infolge Er-

werbsunfähigkeit 899bbbb. Änderung der Organisation 901eee. Schadensminderungspflicht beim

Pflege- und Betreuungsschaden 902fff. Rettungspflicht bei Sachschäden und

ähnliche Massnahmen zur Scha-densminderung 903

ggg. Beweislast 904hhh. Kosten der Erfüllung der Schadens-

minderüngspflicht '. 9045. Zurechnung des Verhaltens von Hilfspersonen 906

a. Allgemeines 906b. Zurechnung bei einer Mehrzahl von

Hilfspersonen 9076. Verhalten des urteilsunfähigen Geschädigten 908

D. Konstitutionelle Prädisposition •. 908E. Weitere Umstände 912

1. Allgemeines 9122. Sogenannte Kollision von Haftungsarten 912

F. Erschwerung der Stellung des Ersatzpflichtigen 914G. Notlage des Ersatzpflichtigen 915

IV. Entschädigung des Affektionswerts von Tieren nachArt. 43 Abs. r s OR: : 917A. Allgemeines 917B. Affektionswert 918

1. Allgemeines 9182. Bemessung der Höhe der Entschädigung für den

Affektionswert 919C. Anwendungsfälle 921

1. Überblick 9212. Tötung eines Tiers 9223. Verletzung eines Tiers 922

D. Anspruchsberechtigte Personen 9231. Überblick 923

XL

Inhaltsverzeichnis

2. Halter 9243. Angehörige des Halters 925

§ 8 Genugtuung 927••'•• I. Überblick 927

••" II. Voraussetzungen für die Zusprechung einer Genugtuung. 930A. Gesetzliche Ausgangslage : 930

1. Art. 47 und 49 OR 930• 2. Weitere Bestimmungen 930

B. Voraussetzungen im Einzelnen 931. " 1. Einleitung : 931

2. Genugtuung bei Körperverletzung 933< a. Anspruch des Verletzten nach Art. 47 OR 933

b. Anspruch der Angehörigen nach Art. 49Abs. 1 OR 936

3. Genugtuung bei Tötung nach Art. 47 OR 9384. Genugtuung bei schwerer Persönlichkeitsverletzung

nach Art. 49 Abs. 1 OR : 940III. Bemessung 942

A. Allgemeines 942B. Zeitpunkt der Bemessung 945C. Genugtuung des Verletzten nach Art. 47 OR 946

• . D. Genugtuung der Angehörigen des Verletzten nachArt. 49 Abs. 1 OR 950

: E. Genugtuung der Angehörigen eines Getöteten nachArt. 47 OR : 952

F. Genugtuung bei schwerer Persönlichkeitsverletzung nachArt. 49 Abs. 1 OR 954

. G. Anrechenbare Versicherungsleistungen 9561.' Bei Körperverletzung •. 956

a. Leistungen der Unfallversicherung nach dem.•: UVG 956

b. Leistungen der Militärversicherung nach demMVG 957

c. Quotenvorrecht 958•• : 2. Bei Tötung 959

IV. Form der Abgeltung 959A. Geldsumme 959

•<; •' B. Naturalleistung 960

§ 9 Mehrere Ersatzpflichtige 9631 I. Überblick 963

II. Koordination durch Anspruchskonkurrenz 964

XLI

Inhaltsverzeichnis

A. Allgemeines 964B. Grundlagen der Anspruchskonkurrenz 965

1. Überblick 9652. Kausalität als Hauptproblem der Haftung mehrerer

Personen 969a. Überblick 969b. Konkurrenz von Gesamtursachen 970aa. Kumulative Kausalität 970bb. Alternative Kausalität 971c. Konkurrenz von Teilursachen 972aa. Überblick 972bb. Additive Kausalität 972cc. Komplementäre Kausalität... 973d. Mischformen 974e. Kausalitätszweifel 974f Fazit 975

3. Solidarität mehrerer Ersatzpflichtiger beigemeinsamem Verschulden nach Art. 50 OR 976a. Überblick 976b. Gemeinsame Verursachung eines Schadens 978c. Gemeinsames Verschulden eines Schadens 982d. Arten der Teilnahme 986aa. Überblick 986bb. Urheber (Art. 50 Abs. 1 OR) 987cc. Anstifter (Art. 50 Abs. 1 OR) 988dd. Gehilfe (Art. 50 Abs. 1 OR) 989ee.,Begünstiger (Art. 50 Abs. 3 OR) 991e. Solidarische Haftung der Teilnehmer nach

Art. 50 OR 995aa. Solidarische Haftung der Urheber, Gehilfen

und Anstifter nach Art. 50 Abs. 1 OR 995aaa. Grundsatz 995bbb. Gemeinsame und persönliche Einre-

den und Einwendungen 998bb. Haftung des Begünstigers nach Art. 50

Abs. 3 OR 10004. Anspruchskonkurrenz gegenüber mehreren Ersatz-

pflichtigen nach Art. 51 OR bei der Haftung ausverschiedenen Rechtsgründen 1002a. Überblick 1002b. Mehrtypische Solidarität 1003aa. Überblick 1003

XLII

Inhaltsverzeichnis

bb. Haftung aus schuldhafter, unerlaubterHandlung 1005

cc. Haftung aus Vertrag 1006aaa. Überblick 1006bbb. Haftung aus positiver Vertragsverlet-

zung 1007ccc. Haftung aus Versicherungsvertrag 1007

dd.Haftung aus Gesetzesvorschrift 1010aaa. Überblick 1010bbb. Gewöhnliche Kausalhaftungen 1011ccc. Gefährdungshaftungen 1011

c. Eintypische Solidarität 1011d. Haftung mehrerer Ersatzpflichtiger bei

Anspruchskonkurrenz nach Art. 51 OR 1012aa. Einleitung 1012bb. Haftung mehrerer Ersatzpflichtiger bei

Anspruchskonkurrenz 1013cc. Lösungsansätze für die verbleibenden

Kausalitätsprobleme 1017dd. Gemeinsame und persönliche Einreden und

Einwendungen 10205. Anordnung von Solidarität in Spezialgesetzen 1020

III. Herabsetzungsgründe bei Solidarität undAnspruchskonkurrenz 1022A. Überblick 1022B. Mögliche Lösungen und geltendes Recht 1023

IV. Innen Verhältnis mehrerer Ersätzpflichtiger 1026A. Überblick , 1026B. Regress 1027

1. Allgemeines 10272. Regress bei gemeinsamem Verschulden nach

Art. 50 Abs. 2 OR. 1028a. Regress nach richterlichem Ermessen 1028b. Keine solidarische Haftung im Innenverhältnis . 1031

3. Regress bei der Haftung aus verschiedenenRechtsgründen nach Art. 51 OR 1032

: a. Regress bei mehrtypischer Solidarität 1032: aa. Allgemeines 1032

bb. Regress des Kausalhaftpflichtigen 1037aaa. Regress des Kausalhaftpflichtigen auf

die aus andern Rechtsgründen Haft-pflichtigen 1037

bbb. Regressregeln in Spezialgesetzen 1039

XLIII

Inhaltsverzeichnis

cc. Regress des aus Vertrag Haftpflichtigen 1040aaa. Allgemeines 1040bbb. Regress des lohnfortzahlungspflichti-

gen Arbeitgebers 1041ccc. Regress des Privatversicherers 1042aaaa. Regress des Schadenversicherers 1042bbbb. Regress des Haftpflichtversicherers.... 1044cccc. Ausschluss des Regressrechts durch

Art. 72 Abs. 3 VVG 1046dddd. Integrales Regressrecht des Versiche-

rers 1046dd. Regress des aus Verschulden Haftpflichtigen.... 1047ee. Keine Solidarität im Innenverhältnis 1048b. Regress bei eintypischer Solidarität 1049aa. Allgemeines 1049bb. Haftung mehrerer Personen aus Verschulden .... 1050cc. Haftung mehrerer Personen aus Vertrag 1050

aaa. Allgemeines 1050bbb. Regress des Schadenversicherers auf

einen andern aus Vertrag Ersatz-pflichtigen ...... 1051

ccc. Regress des Haftpflichtversicherersauf.einen andern aus Vertrag Ersatz-pflichtigen 1052

dd. Haftung mehrerer Personen aufgrund einerKausalhaftung ; 1052

ee. Keine Solidarität im Innenverhältnis 10544. Verantwortlichkeit gegenüber Mitschuldnern für

unterlassene Einreden und Einwendungen 10545. Gestörter Regressausgleich •.... 1056

C. Subrogation ..: ; 10571. Allgemeines 10572. Subrogationsforderung..... 10593. Die spezialgesetzliche Subrogation des

Privatversicherers 1061a. . Allgemeines : 1061b. Rückgriff des Haftpflichtversicherers 1063

D. Abgrenzung zwischen Regress und Subrogation 1064

§ 10 Verjährung 1067I. Allgemeines 1067II. Anwendung der Verjährungsfristen des Vertragsrechts.... 1069

XLIV

Inhaltsverzeichnis

III. Die einjährige und die zehnjährige Verjährungsfrist desArt. 60 Abs. 1 OR 1070A. Einleitung 1070B. Relative Verjährungsfrist von einem Jahr 1071C. Absolute Frist von zehn Jahren 1074

IV. Anwendung strafrechtlicher Verjährungsfristen 1076V. Unverjährbarkeit der Einrede 1081VI. Verjährung der Regress-und Subrogationsforderung 1082

A. Einleitung 1082B. Regress mehrer Ersatzpflichtiger aus gemeinsamem

Verschulden (Art. 50 Abs. 2 OR) 10831. Verjährung der Regressforderung nach Art. 148

Abs. 2 OR 10832. Verjährung der Subrogationsforderung nach

Art. 149 Abs. 1 OR 1084C. Regress mehrerer Ersatzpflichtiger aus verschiedenen

Rechtsgründen (Art. 51 OR) 1084VII. Verlängerung der Verjährung und Verzicht auf die

Verjährungseinrede 1085A. Einleitung 1085B. Verlängerung oder Verkürzung der Verjährungsfrist 1086C. Verjährungsverzicht 1087D. Unterbrechung der Verjährung 1088

VIII.Revision des Verjährungsrechts 1090A. Vorgeschichte 1090B. Inhalt und Bedeutung der Revision 1091

Stichwortverzeichnis 1095

XLV