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AKAD Höhere Fachschule Banking und Finance AG Effizient. Sicher. Individuell. BASEL BERN GENF LAUSANNE LUGANO LUZERN SARGANS ST.GALLEN ZÜRICH Neues und Interessantes aus der Höheren Fachschule Banking und Finance 01* 15 SCORECARD AKAD Höhere Fachschule Banking und Finance AG ist ein Unternehmen von Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz Centro di Studi Bancari Fondation Vaudoise pour la Formation Bancaire ISFB Institut Supérieur de Formation Bancaire FÜHRUNG LEHREN «Das Wichtigste ist die Authentizität» Thomas Gygax war Absolvent der HFBF. Heute unter- richtet er im Nebenamt das Fach Führungslehre. Eine einmalige Konstellation. Er äussert sich zu Führungs- prinzipien und zur Herangehensweise beim Unter- richten. Mit dem Einbezug der Praxis folgt er einem wichtigen Grundsatz der HFBF. Sie sind ehemaliger Absolvent der HFBF. Nun unter- richten Sie an dieser Schule das Fach Führungsleh- re. Wie haben Sie den Schritt vom Absolventen zum Dozenten erlebt? Thomas Gygax: In meinem Beruf habe ich eine starke Leidenschaft für das Thema Führung entwickelt. Des- halb war es für mich eine grosse Freude und Ehre, diese Begeisterung Studierenden weiterzuvermitteln. Die Nähe zum Studium hat mir den Start insofern erleich- tert, als dass mir die Prozesse und die AKAD Methode noch bestens bekannt waren. Aufgrund meines Alters – ich bin erst 27 Jahre alt – entsteht eine optimale Syner- gie mit einem guten Draht zu den Studierenden. Zudem kann ich über meine Erfahrungen als Student berichten. Was waren bei diesem Rollenwechsel die Heraus- forderungen und was hat Sie dabei am meisten überrascht? Die grösste Herausforderung sah ich in der Akzeptanz bei den Klassen. Mir war bewusst, dass ich beispiels- weise auch Geschäftsstellenleiter mit grosser Berufs- erfahrung unterrichte. Gleich in den ersten Lektionen sollten die Studierenden jeweils ihre Erfahrungen zum Thema Führung schildern und die Erwartungen ans Fach oder an mich als Dozenten artikulieren. Nur so konnte ich individuell auf die Studierenden eingehen und mich ihren Bedürfnissen anpassen. Nebst theore- tischen Inhalten konnte ich zahlreiche Praxisfälle und privat erworbenes Wissen in den Unterricht einfliessen lassen. Den aktiven Austausch unter den Studierenden habe ich mit aktuellen Führungsthemen ergänzt. Im Rahmen einer Plattform werden auch unerwartete Fäl- le besprochen, welche im Führungsalltag der Studie- renden auftreten können. Für solche Fälle eine Lösung zu finden, verleiht dem Unterricht einen zusätzlichen Mehrwert. Wie lässt sich guter Führungsstil knapp umschreiben? Gut ist eine Cremeschnitte. Ich bin der Meinung, dass sich der Führungsstil jedes Vorgesetzten stets wei- terentwickelt und dass die Art des Führens je nach Führungsspanne differiert, ja sogar unterschiedlich ausfallen muss. Die Wahl des Führungsstils muss in- dividuell der Situation angepasst sein. Das Wichtigste ist in meinen Augen die Authentizität. Wer Mitarbei- ter leiten darf, muss dies mit voller Überzeugung tun und sich aller Möglichkeiten und Verantwortlichkeiten bewusst sein. Wer diese Leidenschaft ausstrahlt und lebt, ist ein Vorbild. Führungskräfte müssen Vorbild sein. Gute Chefs geniessen nicht nur die sogenannte Schokoladenseite der Führung, sondern sie gehen auch auf sich anbahnende oder bereits bestehende Probleme ein. Die Augen zu verschliessen oder Proble- me kleinzureden, ist niemals zielführend. Eine ehrliche, offene und direkte Kommunikation ist für mich dabei der Schlüssel zum Erfolg. Laut Theorie ist Führung zwar erlernbar. Ich denke jedoch, dass es für diesen Tätigkeiten gewisse Grundvoraussetzungen braucht. Dazu gehören eine hohe Sozialkompetenz und gute Menschenkenntnis mit der Fähigkeit zur Empathie. Und man muss sich selber als Führungskraft reflektie- ren. Wer dies beherrscht, kann auch andere Menschen fördern und weiterbringen. Was ist Ihr wichtigstes Führungsprinzip und warum gerade dieses? Ich setze alles auf das Prinzip der individuellen Füh- rung. Es umfasst die Kunst, Richtlinien, Spielregel und Ziele klar und für alle Mitarbeiter einheitlich zu ver- mitteln und trotzdem auf jeden einzelnen Mitarbeiter individuell einzugehen. Für mich ist jedes Coaching- Gespräch mit Mitarbeitenden zwar strukturell und inhaltlich identisch, unterscheidet sich jedoch in der Art der Sprache und der Ausdrucksweise. Gewisse Mitarbeiter erfordern eine strengere und sehr direkte Kommunikation, andere wiederum müssen sanfter und behutsamer angegangen werden. Zudem vari- iert je nach Mitarbeiter und Führungskraft auch die Tagesstimmung, so dass man auf Situationen anders reagieren muss. Führung muss in der Basis einheitlich sein, jedoch individuell bei der Begleitung des einzel- nen Mitarbeiters. Führung lässt sich vor allem über die praktische Erfahrung in der entsprechenden Funktion erlernen. Wie gelingt es Ihnen, Begeisterung für das Fach zu wecken und was können Sie den Studierenden mit auf den Weg geben? Führung definiert sich nicht per se als «Chef-sein». Führung umfasst auch die Leitung von Projektteams oder die Unterweisung von Lernenden. Ebenso wich- tig ist das Führen der eigenen Person. Alle können im Zusammenhang mit Führung Erfahrungen vorweisen. Sei dies im Management oder als Mitarbeiter. Dieser Umstand erweitert die Führungslehre immens. Es ist wichtig, die praktische Erfahrung mit entsprechenden Theorien, Grundsätzen und Prinzipien zu untermauern. Gleichzeitig geht es darum, den Transfer zur Praxis si- cherzustellen und den erforderlichen Unterrichtsstoff für die bevorstehende Prüfung zu vermitteln. Zur Person Thomas Gygax, dipl. Bankwirtschafter HF und Proku- rist, ist Teamleiter Privatkunden Basis und Kundenbe- rater Privatkunden Individual bei der UBS AG in Her- zogenbuchsee. Werden Sie Freund von uns auf Facebook www.facebook.com/AKADhfbf Dozent Thomas Gygax hat als HFBF-Absolvent einen guten Draht zu den Studierenden.

Scorecard AKAD Banking+Finance 01/2015

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AKAD Höhere Fachschule Banking und Finance AGEffizient. Sicher. Individuell.

BASEL BERN GENF LAUSANNE LUGANO LUZERN SARGANS ST. GALLEN ZÜRICH

Neues und Interessantes aus der Höheren Fachschule Banking und Finance

Nº01*15SCORECARDAKAD Höhere Fachschule Banking und Finance AG ist ein Unternehmen vonKalaidos Bildungsgruppe SchweizCentro di Studi BancariFondation Vaudoise pour la Formation BancaireISFB Institut Supérieur de Formation Bancaire

F Ü H R U N G L E H R E N

«Das Wichtigste ist die Authentizität»Thomas Gygax war Absolvent der HFBF. Heute unter-richtet er im Nebenamt das Fach Führungslehre. Eine einmalige Konstellation. Er äussert sich zu Führungs-prinzipien und zur Herangehensweise beim Unter-richten. Mit dem Einbezug der Praxis folgt er einem wichtigen Grundsatz der HFBF.

Sie sind ehemaliger Absolvent der HFBF. Nun unter­richten Sie an dieser Schule das Fach Führungsleh­re. Wie haben Sie den Schritt vom Absolventen zum Dozenten erlebt?Thomas Gygax: In meinem Beruf habe ich eine starke Leidenschaft für das Thema Führung entwickelt. Des-halb war es für mich eine grosse Freude und Ehre, diese Begeisterung Studierenden weiterzuvermitteln. Die Nähe zum Studium hat mir den Start insofern erleich-tert, als dass mir die Prozesse und die AKAD Methode noch bestens bekannt waren. Aufgrund meines Alters – ich bin erst 27 Jahre alt – entsteht eine optimale Syner-gie mit einem guten Draht zu den Studierenden. Zudem kann ich über meine Erfahrungen als Student berichten.

Was waren bei diesem Rollenwechsel die Heraus­forderungen und was hat Sie dabei am meisten über rascht?Die grösste Herausforderung sah ich in der Akzeptanz bei den Klassen. Mir war bewusst, dass ich beispiels-weise auch Geschäftsstellenleiter mit grosser Berufs-erfahrung unterrichte. Gleich in den ersten Lektionen sollten die Studierenden jeweils ihre Erfahrungen zum Thema Führung schildern und die Erwartungen ans Fach oder an mich als Dozenten artikulieren. Nur so

konnte ich individuell auf die Studierenden eingehen und mich ihren Bedürfnissen anpassen. Nebst theore-tischen Inhalten konnte ich zahlreiche Praxisfälle und privat erworbenes Wissen in den Unterricht einfliessen lassen. Den aktiven Austausch unter den Studierenden habe ich mit aktuellen Führungsthemen ergänzt. Im Rahmen einer Plattform werden auch unerwartete Fäl-le besprochen, welche im Führungsalltag der Studie-renden auftreten können. Für solche Fälle eine Lösung zu finden, verleiht dem Unterricht einen zusätzlichen Mehrwert.

Wie lässt sich guter Führungsstil knapp umschreiben? Gut ist eine Cremeschnitte. Ich bin der Meinung, dass sich der Führungsstil jedes Vorgesetzten stets wei-terentwickelt und dass die Art des Führens je nach Führungsspanne differiert, ja sogar unterschiedlich ausfallen muss. Die Wahl des Führungsstils muss in-dividuell der Situation angepasst sein. Das Wichtigste ist in meinen Augen die Authentizität. Wer Mitarbei-ter leiten darf, muss dies mit voller Überzeugung tun und sich aller Möglichkeiten und Verantwortlichkeiten

bewusst sein. Wer diese Leidenschaft ausstrahlt und lebt, ist ein Vorbild. Führungskräfte müssen Vorbild sein. Gute Chefs geniessen nicht nur die sogenannte Schokoladenseite der Führung, sondern sie gehen auch auf sich anbahnende oder bereits bestehende Probleme ein. Die Augen zu verschliessen oder Proble-me kleinzureden, ist niemals zielführend. Eine ehrliche, offene und direkte Kommunikation ist für mich dabei der Schlüssel zum Erfolg. Laut Theorie ist Führung zwar erlernbar. Ich denke jedoch, dass es für diesen Tätigkeiten gewisse Grundvoraussetzungen braucht. Dazu gehören eine hohe Sozialkompetenz und gute Menschenkenntnis mit der Fähigkeit zur Empathie. Und man muss sich selber als Führungskraft reflektie-ren. Wer dies beherrscht, kann auch andere Menschen fördern und weiterbringen.

Was ist Ihr wichtigstes Führungsprinzip und warum gerade dieses?Ich setze alles auf das Prinzip der individuellen Füh-rung. Es umfasst die Kunst, Richtlinien, Spielregel und Ziele klar und für alle Mitarbeiter einheitlich zu ver-mitteln und trotzdem auf jeden einzelnen Mitarbeiter individuell einzugehen. Für mich ist jedes Coaching-Gespräch mit Mitarbeitenden zwar strukturell und inhaltlich identisch, unterscheidet sich jedoch in der Art der Sprache und der Ausdrucksweise. Gewisse Mitarbeiter erfordern eine strengere und sehr direkte Kommunikation, andere wiederum müssen sanfter und behutsamer angegangen werden. Zudem vari-iert je nach Mitarbeiter und Führungskraft auch die Tagesstimmung, so dass man auf Situationen anders

reagieren muss. Führung muss in der Basis einheitlich sein, jedoch individuell bei der Begleitung des einzel-nen Mitarbeiters.

Führung lässt sich vor allem über die praktische Erfahrung in der entsprechenden Funktion erlernen. Wie gelingt es Ihnen, Begeisterung für das Fach zu wecken und was können Sie den Studierenden mit auf den Weg geben?Führung definiert sich nicht per se als «Chef-sein». Führung umfasst auch die Leitung von Projektteams oder die Unterweisung von Lernenden. Ebenso wich-tig ist das Führen der eigenen Person. Alle können im Zusammenhang mit Führung Erfahrungen vorweisen. Sei dies im Management oder als Mitarbeiter. Dieser Umstand erweitert die Führungslehre immens. Es ist wichtig, die praktische Erfahrung mit entsprechenden Theorien, Grundsätzen und Prinzipien zu untermauern. Gleichzeitig geht es darum, den Transfer zur Praxis si-cherzustellen und den erforderlichen Unterrichtsstoff für die bevorstehende Prüfung zu vermitteln.

Zur PersonThomas Gygax, dipl. Bankwirtschafter HF und Proku-rist, ist Teamleiter Privatkunden Basis und Kundenbe-rater Privatkunden Individual bei der UBS AG in Her-zogenbuchsee.

Werden Sie Freund von uns auf Facebookwww.facebook.com/AKADhfbf

Dozent Thomas Gygax hat als HFBF-Absolvent einen guten Draht zu den Studierenden.

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SCORECARDJ E N N I F E R H A L L A M

HFBF als Sprungbrett zur FilialleitungSeit einigen Monaten ist Jennifer Hallam Filialleiterin der UBS-Geschäftsstelle in Stäfa. Die Absolventin der Höheren Fachschule Bank und Finanz (HFBF) ist in die-ser Funktion die Jüngste in ihrem Rayon. Wir sprachen mit Jennifer Hallam über Banking, Weiterbildung und Führungsprinzipien.

Geschnuppert – und dabei gebliebenDie Begeisterung für die Finanzbranche zeichnete sich bei ihr schon früh ab. Sie erinnert sich noch genau an den Schnuppertag bei der UBS. «Das ist genau das, was ich in Zukunft machen will», dachte sie sich. Aus mehreren Angeboten hat sie sich schliesslich für eine kaufmännische Lehrstelle bei der UBS entschieden. Nach der Banklehre wechselt Jennifer Hallam als As-sistentin in den Kredit- und Anlagebereich. Kurz nach Ausbruch der Finanzkrise wechselt sie für drei Jahre an den Schalter und in die Kundenberatung. In diese Zeit fällt auch das Studium an der HFBF. Danach ist sie mehrere Jahre in verschiedenen Funktionen bei der UBS-Filiale in Stäfa tätig.

Jüngste Filialleiterin im RayonAls die Leitung der Geschäftsstelle frei wird, steigt Jennifer Hallam zur Filialleiterin auf. Der Moment der offiziellen Bekanntgabe ihrer Berufung löste bei ihr da-mals vorerst noch etwas gemischte Gefühle aus. Nach persönlichen Gesprächen mit den Mitarbeitern war die Akzeptanz rasch hergestellt. Mittlerweile arbeitet die 26-Jährige bereits zehn Jahre bei der UBS. Von der Betreuung des Schalters bis zur Filialleiterin kam sie in all den Jahren in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz. «Diese Erfahrungen kann ich an das Team weitergeben», sagt Jennifer Hallam.

Weiterbildung mit praktischer Ausrichtung«Ich habe die Karrieremöglichkeiten in der Finanz-branche schnell erkannt», sagt sie rückblickend. Eine

fachspezifische Weiterbildung sei heute unabdingbar.» Früher konnte man allenfalls noch von der Erfahrung zehren.» Der Entscheid für die HFBF sei vor allem gefallen wegen der praktischen Ausrichtung der Aus-bildung. Fachwissen lasse sich zum einen gezielt ver-knüpfen und weiterentwickeln. Zum anderen vermittle die HFBF jene Fähigkeiten, die es für eine umfassende Kundenberatung unbedingt brauche.

Vorbild, Vertrauen, OffenheitBei der Führung von Mitarbeitern verweist Jennifer Hallam auf die persönliche Herangehensweise – und auf Prinzipien. Vorbild sein, das ist so eines. Das ver-pflichte auch die Führungsperson. «Wie alle im Team muss auch ich eine stufengerechte Leistung erbrin-gen», sagt sie in ihrer sympathischen Art. Gerade in einer kleinen Filiale sei das Team sehr wichtig. Eine weitere Maxime: Vertrauen aufbauen. Im gleichen Atemzug erwähnt Jennifer Hallam die Tugend der Offenheit. Der Umgang mit Fehlern zeige, was Ver-trauen für alle Beteiligten bedeute. Und schliesslich gelte es für sie, sich der Verantwortung bewusst zu sein, um auf möglichst positive Art Einfluss nehmen zu können. Als entscheidend für den Erfolg des Teams erachtet Jennifer Hallam auch die Kommunikation. Ziele vereinbaren und alle auf dem neusten Wissens-stand halten, nennt sie als wichtigste kommunikative Aufgaben.

Coaching für die MitarbeiterAuch wenn kein Tag dem anderen gleiche, gebe es dennoch bestimmte Konstanten bei der Bewältigung des Pensums. «Doch wenn es die Situation erfordert, kann ich kurzfristig in der Filiale jede Funktion über-nehmen.» Vielfältige Erfahrung zahle sich dabei aus. Beim Sales Coaching müsse sie Herausforderungen in der Beratung erkennen und entsprechend reagieren. Der Evaluation der Risiken gilt ein weiteres Augen-

merk. Und nach wie vor betreut Jennifer Hallam ihr eigenes Kundenportfolio – aufgrund der neuen Aufga-ben freilich in reduziertem Umfang.

Weiterhin mit eigenem Kundenportfolio«Kunden weiterentwickeln, das ist mein Ansporn», begeistert sich Jennifer Hallam immer noch für die Kundebetreuung. Die Beratung ist dabei sozusagen die Kür. Zu erledigen sind allerdings auch die Pflich-ten, was gemäss Jennifer Hallam manchmal Geduld verlangt. Enorm sei der zeitliche und administrative Aufwand, um den regulatorischen Vorgaben der Auf-sichtsbehörden gerecht zu werden. Der Kundschaft mögliche finanzielle Konsequenzen aufzuzeigen, verlange entsprechendes Einfühlungsvermögen. Die Kenntnis von Mentalitäten und Bedürfnissen der Men-schen in der Region wertet Jennifer Hallam als Vorteil bei der Bewältigung ihrer Aufgabe.

HFBF­Abschluss als Basis Gute Erinnerungen hat Jennifer Hallam an die HFBF. Ans Fach Portfolio-Management etwa, dessen Inhalte ihrer Erfahrung gemäss bei der Kundenberatung von grossem Nutzen sind. Insbesondere Kennzahlen sei-en in Kundengesprächen gute argumentative Hilfen. Noch durchaus präsent hat sie die Anwendungstests, bei der HFBF eine Art «Stresstest» für die praktische Anwendung schulischen Wissens. Für die eigenen Bedürfnisse aufbereitete Unterlagen der HFBF bilden für Jennifer Hallam noch heute ein verlässliches Nach-schlagewerk mit Schnellzugriff.

Spezielle Erwähnung finden auch die Fächer Anlegen und Finanzplanung. Dabei öffne sich ein weites Feld. Kunden die Zusammenhänge von Lebens- und Finanz-planung darlegen, oder die finanzielle Absicherung im Hinblick auf die Pensionierung aufzeigen, seien die interessanten Aspekte dieser Tätigkeit. Zu den an-

spruchsvollen Aufgaben zählt Jennifer Hallam auch das Hypothekargeschäft.

Und welches Fach ist ihr auch noch von Nutzen? «Ein-deutig Führungslehre», sagt sie sofort. Oft lasse sich der Wert des schulisch vermittelten Fachwissens erst bei der praktischen Anwendung richtig erkennen.

Insgesamt sechs Mitarbeitende umfasst die UBS-Fili-ale Stäfa. Zwei Personen betreuen den Schalter oder sie nehmen Beratungsaufgaben (Privatkunden Basis) wahr. Neben Jennifer Hallam sind zwei weitere Mit-arbeiter in der Kundenberatung (Privatkunden Indivi-dual) engagiert. Teil des Teams ist auch ein Praktikant. Die Weiterbildung vorantreiben will auch Mitarbeiter Arafat Saiti. Er hat sein Studium an der HFBF im Jahr 2013 begonnen.

Am Start zum Long run… Mit dem Aufstieg sei insgesamt eine Ausweitung der Arbeitszeit verbunden. Trotzdem versuche sie, die Zahl der Überstunden einigermassen im Rahmen zu hal-ten. Saubere Planung und den Blick für die Effizienz schärfen, seien dabei das A und O. Und um die Work-Life-Balance ausgeglichen zu gestalten, gelte es, sich Freizeit zu reservieren. Angesichts des Aufgabenspek-trums komme der Laufsport momentan jedoch etwas zu kurz. Den Greifenseelauf will sie gleichwohl erneut packen. Ausdauer hat Jennifer Hallam bereits bewie-sen – im Beruf und in der Weiterbildung. Karriere ist ein langer Lauf. Mit einer Portion Gelassenheit ist in Stäfa schon mal ein guter Start geglückt.

Jennifer Hallam: «Kunden weiterentwickeln, das ist mein

Ansporn.»

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A J O U R B L E I B E N I S T D I E D E V I S E

Personenzertifikate Kundenberater/-in BankDie Kundenberatung gehört wohl zu einer der unmittelbarsten und direktesten Dienst-leistungen im Bankgeschäft. Der Austausch mit der Kundschaft erfordert von Beraterin-nen und Beratern ein hohes Mass an Kom-petenz. Die AKAD Banking+Finance trägt dieser Tatsache mit der neuen Personen-zertifizierung für Kundenberaterinnen und Kundenberater Rechnung. In der aktuellen Ausgabe der Scorecard lesen Sie die Details. Das Parallelstudium an der Fachhochschule war übrigens Thema in der letzten Ausgabe der Scorecard.

Hohe fachliche und soziale Kompetenzen sind im Umgang mit der Kundschaft entscheidend für den Erfolg. Dabei steigen die Anforde-rungen an die Kundenberatung, getrieben von gestiegenen Kundenerwartungen und dynamischen Veränderungsprozessen in der Bank- und Finanzindustrie. Vor allem Letzte-res führt dazu, dass erworbenes Wissen rasch veraltet. «Die Halbwertszeit des Wissens, also die Dauer, wie lange Gelerntes praxisorien-tiert anwendbar bleibt, ist für Banker massiv gesunken», sagt Unternehmensleiter Daniel Amstutz.

Eine Investition in WissenFür Bankkunden mag es derzeit schwierig sein, auf einem Investment ansprechend hohe Zinsen zu generieren. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Beraterinnen und Berater ihre Kundschaft durch aktuelles Bankfach-

wissen glaubwürdig und kompetent betreuen können. Dafür bedarf es einer regelmässigen Auffrischung des Wissens. Denn schon Benja-min Franklin erkannte: «Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen.»

Zertifikate als QualitätssiegelUm Kundenberaterinnen und Kundenberater auf die Zertifizierungsprüfungen vorbereiten zu können, verfügt die schweizweit tätige Bildungsanbieterin AKAD Banking+Finance als kompetente Partnerin bereits über die erforderlichen Lerninhalte in den drei Landessprachen. Vergeben wird das Perso-nenzertifikat für Kundenberaterinnen und Kundenberater in den Segmenten Retailban-king, Vermögensverwaltung und Corporate & Institutional Clients durch die Personenzerti-fizierungsstelle Swiss Association for Quality (SAQ). Diese ist schon seit fast 20 Jahren als unabhängige und neutrale Zertifizie-rungsstelle tätig und von der offiziellen Oberaufsichtsbehörde, der Schweizerischen Akkreditierungsstelle (SAS), zugelassen und akkreditiert. Akkreditiert heisst in diesem Fall, dass sämtliche Prozesse nach einer ein-heitlichen Norm – in diesem Fall der Norm ISO 17024:2012 – harmonisiert sind. Weil die SAQ zudem keine vorbereitenden Ausbil-dungen durchführt, ist die Unabhängigkeit und Neutralität der Zertifizierung gewähr-leistet. Um eines dieser Zertifikate erhalten zu können, ist der erfolgreiche Abschluss einer schriftlichen sowie einer mündlichen Prüfung

Bedingung. Beide Prüfungen basieren auf einem vorgegebenen Lernthemenkatalog. Für die Durchführung der Prüfungen hat die Kalaidos Fachhochschule Schweiz von der Zertifizierungsstelle das notwendige Mandat erhalten. Die mündliche Prüfung wird jeweils von unabhängigen und von der Zertifizie-rungsstelle mandatierten Experten abgenom-men und bewertet.

Durch dieses öffentliche Angebot können Kundenberaterinnen und Kundenberater gegenüber ihrer Kundschaft und dem Arbeits-markt den Nachweis erbringen, dass sie in ihrer Branche absolut up to date sind – und sie dies durch die geforderte Re-Zertifizierung nach drei Jahren auch bleiben. Stefan Aeger-ter, Leiter Personenzertifizierung bei der SAQ, beschreibt den Stellenwert von Personen-zertifikaten folgendermassen: «Das Zertifikat nach der ISO-Norm 17024 ist die Bescheini-gung schlechthin, durch die damit verbunde-ne staatliche Akkreditierung via Bund wird es den höchsten bestehenden Berufsstandards zu entsprechen.»

Verkürztes Verfahren durch Anrechnung von HFBF-Inhalten wird beantragtDa die Prüfungsinhalte des öffentlichen Angebots auf Lehrmittel aus der HFBF basie-ren, könnten Absolventinnen und Absolventen der HFBF allenfalls zukünftig innerhalb einer Frist von drei Jahren nach ihrem

Abschluss ein Personenzertifikat in einem verkürzten Verfahren erwerben.

Durch diese Möglichkeit der Anrechnung und aufgrund von einigen curricularen Verände-rungen im Ablauf der HFBF, könnten zum Studienstart 2015 auch schon die Neuein-tretenden Studierenden profitieren. Wenn sie die Zulassung zur Zertifizierung erfüllen, könnten sie sich nach drei Semestern die schriftliche Prüfung für die Zertifikate im Retailbanking anrechnen lassen. Die Prü-fung dieses verkürzten Verfahrens ist derzeit in Bearbeitung bei der Zertifizierungsstelle.

Weitere Informationen finden Sie unter www.akad.ch/de-CH/Banking-Finance/Weiterbildung-fuer-Banker/Zertifikats-studiengang-Kundenberater-in-Bank

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BASEL BERN GENF LAUSANNE LUGANO LUZERN SARGANS ST. GALLEN ZÜRICH

SCORECARDH U G O M Ä T Z E N E R

Es ist nie zu spät…Hugo Mätzener blickt auf einen beeindruckenden Berufs­weg zurück – und voraus auf den Abschluss der HFBF. Als Mitglied der Bankleitung und Leiter der Individualkunden­beratung bei der Raiffeisen Ringgenberg Genossenschaft spricht der junggebliebene 52­Jährige über Unterschiede zwischen den Generationen, den Wandel der Bankbranche und welche Vorteile mannigfaltige Erfahrung beim Lernen bringt. Ein Besuch hoch über dem Brienzersee.

Wie die Tochter, so der VaterBei Hugo Mätzener letztlich den entscheidenden Ausschlag gegeben für die Weiterbildung bei der Höheren Fachschule Bank und Finanz (HFBF) hat der Abschluss der Tochter zur Fachfrau für Finanz- und Rechnungswesen bei der AKAD Business. Am Anfang habe die Schule und insbesondere das System der AKAD für ihn eine markante Umstellung bedeutet, was nicht immer leicht gefallen sei. HFBF heisse vor allem, intensive Vorbereitung auf den Präsenzunterricht. An den für ihn neuen Lernrhythmus habe er sich erst gewöhnen müssen, rund 4 bis 5 Monate habe er dazu gebraucht. Algebra bei-spielsweise sei für ihn neu gewesen. Doch die Systematik der Unterlagen und der durchdachte Ablauf der Schule erleichte-re vieles. Für den Eintritt in die HFBF verfügt Hugo Mätzener über eine ausgezeichnete Wissensbasis. Er kann eine gute Grundausbildung vorweisen, im Laufe der Jahre erschliesst er sich bei beruflichen Tätigkeiten laufend neue Wissensgebiete.

Von der «One­Man Show» über die Informatik wieder zur BankDie Bankkarriere beginnt Hugo Mätzener mit einer Lehre bei der damaligen SBG. Dann schliesst er noch zwei Ausbildungs-jahre beim KV an. 1984 beginnt er nach der Rekrutenschu-le bei der Raiffeisenbank in Matten. «Es war eine One-Man Show», sagt Hugo Mätzener rückblickend. Dann kommt im Jahr 1985 der erste Sohn zur Welt. Nun heisst es Familie er-nähren. Eine Reduktion des Arbeitspensums zu Gunsten einer berufsbegleitenden Weiterbildung liegt nun nicht mehr drin. Dann erkennt er die Zeichen der Zeit. Die Zukunft liegt in der Digitalisierung, die damals alle Branchen erfasst. Ab dem Jahr 1988 installiert er für den amerikanischen Elektronikkonzern

NCR Bankensoftware, zuerst vor allem für die Raiffeisenbank. Er ist viel unterwegs, wird nach fünf Jahren wieder sesshaft und heuert wiederum bei einer Raiffeisenbank an. Es folgen Wechsel zu verschiedenen Raiffeisenbanken. 1987 kommt die Tochter zur Welt, drei Jahre darauf folgt der zweite Sohn.

Was ich will, dass man mir tutDass Hugo Mätzener der direkte Kontakt mit der Kundschaft leicht fällt, glaubt man ihm in seiner gewinnenden Art so-fort. Dabei folgt er als Leiter der Individualkundenberatung persönlich einem wirkungsvollen Credo: «Ich will die Kund-schaft auf eine Art beraten, wie wenn ich das Geschäft für mich abschliessen würde.» Überhaupt spiele in der Beratung Erfahrung eine grosse Rolle wie etwa bei einer Immobilienfi-nanzierung. «Ich habe selber zweimal gebaut und weiss, wo-rum es in verschiedener Hinsicht im Detail geht», sagt Hugo Mätzener. Das Alter könne auch ein Vorteil sein – zum Beispiel beim Thema Vorsorge.

Und wie nimmt Mätzener die Unterschiede zu den Mitstudie-renden wahr? Es gebe Unterschiede meint der 52-Jährige. Aufgrund der Erfahrung lasse sich die in der Schule vermittel-te Theorie anders einordnen. Jüngere Mitstudierende würden manches tendenziell ohne Vorbehalt akzeptieren. Mit seiner Klasse, der HFBF BE112, habe er aber eine super Klasse er-wischt. Die Jungen hätten ihn als «älteres Semester» sehr gut akzeptiert und er fühle sich gut integriert.

Den eigenen Rhythmus finden mit Vorbereitung und Prä­senzSelbstdisziplin nennt Mätzener als Quintessenz für den Erfolg beim Studium. Der Samstagnachmittag ist jeweils reserviert für die Vorbereitung des Präsenzunterrichts am Mittwoch, am Donnerstagnachmittag arbeitet er den Stoff für die Lektionen am Freitag durch. Sich nach einem anstrengenden Tag aufzu-raffen für Vorbereitungen, sei für ihn definitiv nicht der richtige Weg. Für die HFBF reist er zweimal pro Woche am Abend von Ringgenberg zum Präsenzunterricht nach Bern. Die Familie und vor allem seine Frau stehen hinter ihm. «Das ist sehr wich-tig», stellt er mit einer gewissen Dankbarkeit fest. Support für

seine Weiterbildungseffort erhält Hugo Mätzener auch vom Arbeitgeber. Das Pensum hat er auf 90 Prozent reduziert.

Und ein paar Tipps vom Routinier Für ein erfolgreiches Studium nennt Hugo Mätzener ein paar Tipps. Minuziöse Planung und eine eigene Agenda für das Studium führen. Und: Den Stoff im Voraus für die Präsenzlek-tionen aufbereiten. «Wenn man nicht genügend vorbereitet ist, kann man den Ausführungen der Dozierenden manchmal nicht richtig folgen, der Lernaufwand wird grösser und dann kommt die Quittung bei den Tests», mahnt er.

Und fällt das Lernen in diesem Alter manchmal schwerer als der Jugend? «Eigentlich nicht, denn wie so vieles ist es im wahrsten Sinne des Wortes eine Frage der Übung.» Er halte es für ein Klischee, dass man im Alter geistig weniger aufnahme-fähig sei als in jungen Jahren. Gemäss Mnemotechnik sei es beispielsweise beim Aneignen von Wissen sehr hilfreich, neu-es Wissen mit bereits bestehenden Kenntnissen zu verbinden. «In diesem Sinne habe ich mit meinen Erfahrungen sogar ge-wisse Vorteile beim Lernen», konstatiert Hugo Mäzener.

Lockere Jugend Und wie beurteilt er die Mitstudierenden, wenn er sich in de-ren Alter versetzt? «Grundsätzlich stehen die Jungen heute mehr unter Druck als wir damals», sagt Hugo Mätzener. «In meiner Jugend war noch von Bankbeamten die Rede.» Allen-falls setzten sich manche selber unter Druck, zumal der Ehr-geiz bestehe, mit knapp dreissig Jahren auf der Karriereleiter schon weit oben zu stehen. Bei den jungen Mitstudierenden stelle er einen legeren Umgang mit der Schule fest. Es gebe zwei Gruppen von Studierenden. Den einen gehe es ums Dip-lom, die andere Gruppe dagegen – Hugo Mätzener zählt sich dazu – wolle vom Unterricht möglichst viel profitieren. Für ihn sei die HFBF eine Art «Inspirationsquelle» für den Umgang mit Kunden, er erhalte immer wieder neue Ideen für die Beratung. Wertvoll seien die Inputs im Fach Finanzplanung. Gewisse «Gaps» in den Bereichen Portfolio-Management habe er mit dem Besuch der HFBF schliessen können. Neue Einsichten gewonnen habe er auch in den Fächern Wirtschaftskunde

und Führungslehre. Das Knigge-Seminar hat er in guter Er-innerung. «Das war echt cool und manchmal sogar etwas amüsant.»

Option für neue Aufgaben nach FusionZwei Aspekte spielten für Hugo Mätzener eine Rolle für den Entscheid zu Gunsten einer Weiterbildung bei der HFBF. Zum einen wollte er die in jungen Jahren sistierte bankspezifische Weiterbildung endlich nachholen. Zum anderen sieht er die Bankbranche in einem Strukturwandel. Konkret steht die Raiffeisen Ringgenberg Genossenschaft mit gut zwanzig Mit-arbeitenden vor einer Fusion mit der Raiffeisen Jungfrau. Die Weiterbildung sehe er auch in diesem Kontext. Letztlich wolle er ein Diplom vorweisen können.

Zur Raiffeisen Ringgenberg gehören noch Ableger in Habkern, Niederried, Beatenberg und Iseltwald. Durch den Zusammen-schluss ergäben sich Synergien verschiedenster Art, insbe-sondere bei der Compliance. Hugo Mätzener, der Mitglied der Bankleitung und Leiter der Individualkundenberatung ist, sind momentan fünf Mitarbeitende unterstellt. Das Organigramm der neu entstehenden Bank ist noch nicht fest definiert.

Erst neue Rolle in der Familie dann HFBF­AbschlussMit ausgedehnten Spaziergängen sorgt Hugo Mätzener für körperlichen Ausgleich. «Diesbezüglich bin ich allerdings we-niger diszipliniert als mit der Schule», gesteht er. Den Umgang mit Geld lernte Hugo Mätzener mit seinem ersten Ferienjob bei der ehemaligen Kammgarnspinnerei Interlaken. Er durfte er die ungeordneten Geldhaufen, die bei Verpflegungsauto-maten jeweils anfielen, zu Münzrollen verarbeiten.

Er selber würde alles wieder gleich machen. «Wir hatten früh Kinder und konnten diese beim Heranwachsen geniessen», hält er Rückschau. Mit einer gewissen Genugtuung denkt Hugo Mätzener an den Abschluss der HFBF in rund einem Semester. Doch noch mehr freut er sich auf seine neue Rolle in der Familie: Er wird demnächst Grossvater.

Hugo Mätzener sieht die HFBF als Inspirationsquelle.