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Präsident: Werner MerzSchönhaldenstrasse 828708 Männedorf
[email protected] 044 920 67 09M 079 403 05 30
Kommunikation/Tenues: Stephan SuterFelsenburgstrasse 228712 Stäfa
[email protected] 044 922 40 20M 079 355 76 53
[email protected] 043 477 04 31M 076 370 07 10
Finanzen: Anne WeydenSchönhaldenstrasse 348708 Männedorf
[email protected] 079 291 78 54
Bootshaus und Anlagen: Esther WaltherWeingartenstrasse 208708 Männedorf
[email protected] 044 920 13 22M 079 725 29 12
Boote und Bootslager: Jean-Claude PerriardPoststrasse 168713 Uerikon
[email protected] 044 926 56 42M 079 445 10 25
Breitensport: Rubino MarconiHofacher 78627 Grüningen
[email protected] 044 935 41 63M 079 207 59 76
Leistungssport: Stefan JuckerGrundstrasse 818712 Stäfa
[email protected] 044 926 80 65M 079 750 97 34
Beisitzer: Max ChapmanIm Russer 7d8708 Männedorf
[email protected] 044 790 17 47M 078 732 66 61
Bootshaus: 044 920 45 08
SEECLUB STÄFA: Vorstand 2017-2018
Administration: Barbara KaiserVizepräsidentinRainstrasse 738712 Stäfa
Homepage: www.seeclub-staefa.ch
Alt Herren: Fritz BlumBergstr. 848712 Stäfa
[email protected] 078 819 19 21
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Seite des Präsidenten 100 Jahre Seeclub Stäfa Rückblick und Ausblick 4
100 Jahre Seeclub Stäfa Clubregatte 6 Bootstaufe 8 Zürichseerundfahrt 10 Jubiläumsgala 14
Herbstversammlung Protokoll Herbstversammlung 2017 20
Bootshaus En Guete ... 26
Leistungssport RegattaberichteundRückblick 28 Regatta Schmerikon - ROZ 35
Breitensport Wanderfahrt Elbe 37 So sieht es unser Breitensportchef 46 Rudern auf dem Mittelmeer 47
AltHerren Quintenfahrt 49 Herbstausflug 51
Daten und Termine Jahresprogramm 2018 52 Neujahrsrudern 53
Quiz Wo ist das? 54
Die vorliegende Ausgabe des Stüürbord ist auch auf der Internet-Seite www.seeclub-staefa.ch nachzulesen.
Inhaltsverzeichnis Stüürbord 2/2017
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Die Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum des Seeclubs Stäfa wird sich dem Rück-blick widmen. Als Präsident gehört es zu meinem Auftrag, nach vorne zu schauen. Diese beiden Blickrichtungen charakterisieren auch unsere Sportart: Wir schauen heckwärts und wenden unserem Ziel den Rücken zu; unser Ziel, das wir zügig er-reichen wollen, liegt aber bugwärts. Welche Ziele streben wir also an? Ich möchte deren vier nennen: Clubhaus, Bootspark, Jugendsport, Zuammenhalt.
Clubhaus: Die Existenzgrundlage eines Ruderclubs ist ein Bootshaus. Der Seeclub Stäfa ist in der privilegierten Lage, seit 1932 ein grosszügiges Grundstück im Bau-recht von der Gemeinde Stäfa benützen zu dürfen. Der Baurechtsvertrag konnte 2014 um weitere 30 Jahre verlängert werden. Die Gemeinde Stäfa ist dadurch weiter unser Hauptsponsor. Dies begründet für uns die Pflicht, uns zum Wohle der Stäfner Bevölkerung einzusetzen. Mit Blick auf die gestiegenen Platzbedürfnisse für Boote und Training streben wir einen moderaten Ausbau des Clubhauses in Richtung Osten an, den wir in Angriff nehmen wollen, sobald der Zonenplan dies zulässt.
Bootspark: Unsere Ruderboote haben eine Lebensdauer zwischen 30 und 40 Jahren. Entscheide für den Kauf neuer Boote haben deshalb eine lange – auch finanzielle – Auswirkung. Andererseits verändern sich die Bedürfnisse oft rasch, wenn z.B. die Anzahl der Regattierenden in einer Altersgruppe rasch ansteigt. Das Bootsmaterial ist kostspielig. Im Kanton Zürich erhalten wir grosszügige Beiträge aus dem Lotterie-Fonds (Swisslos), was die Last auf die Mitglieder etwas mindert. Unser Ziel ist es, dass alle Bedürfnisgruppen im Club über zweckmässiges Bootsmaterial verfügen.
Jugendsport: Seit seinem Bestehen gehört es zum Credo des Seeclubs, den Jugend-sport zu ermöglichen. Dabei stellen sich besondere Herausforderungen: Der Einstieg in den Rudersport ist frühestens mit etwa 12 Jahren möglich. Viele Mädchen und Buben fangen auch erst später an, was kein Nachteil sein muss. Für die jenigen, die sich für das Regattieren entscheiden, erfordert dies einen hohen zeitlichen Einsatz. Zudem gibt es an den Wettkämpfen nur eine Leistungsklasse; die Langsameren ha-ben kaum Chancen, auch mal einen motivierenden Spitzenplatz zu erreichen.Im Seeclub Stäfa verfolgen wir aber das Ziel, Jugendlichen aller Leistungsstufen den Rudersport zu ermöglichen, also im Regattasport und im Breitensport. Für die
„Seebueben“ und „Seemaitli“ soll es keinen Unterschied machen, ob sie regattieren oder nicht. Die Grundlage bildet die Betreuung durch Trainer und weitere Helfer, die ihre Zeit und ihre Rudererfahrung für den Jugendsport einsetzen. Die Früchte dieser Arbeit sind kurzfristig, indem eine lebhafte Schar Jugendlicher den leistungssport-lichen Aspekt im Club am Leben erhalten. Sie sind langfristig, wenn die einstigen
100 Jahre Seeclub Stäfa: Rückblick und Ausblick
SEITE DES PRÄSIDENTEN
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Jugendlichen nach Lehr- und Wanderjahren wieder in den Club zurückkehren und selber Aufgaben übernehmen, von denen sie einst profitiert haben.
Zusammenhalt: Einer der vielen schönen Aspekte des Rudersports ist die Tatsache, dass er über Jahrzehnte und von Frauen und Männern gemeinsam ausgeübt werden kann. Dieses breite Spektrum bringt es aber mit sich, dass der Zusammenhalt im Club nicht automatisch gegeben ist. Die Situation ist übrigens in praktisch allen Ruderclubs die gleiche. Daraus leitet sich die Verpflichtung ab, dass sich alle Mit-glieder „im gleichen Boot“ fühlen und zum Zusammenhalt beitragen, durch eine kameradschaftliche, hilfsbereits Einstellung, aber auch durch ihren Beitrag in Form von Geld und Arbeitsleistung.
Wenn die Ruderinnen und Ruderer des Seeclubs Stäfa diese Ziele weiterhin ansteu-ern, so werden sie auch die nächsten Jahre und Jahrzehnte auf einen erfolgreichen Club zurückblicken können.
Mit rudersportlichen GrüssenWerner Merz - Präsident
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Clubregatta und Lattenbergcup – 2. September 2017
Ungemütliches Wetter, Wind und Wellen sowie Wasser von oben konnten der gelösten Feststimmung im Jubiläumsjahr keinen Abbruch tun.
Rüsten wir uns fürs Schlimmste!
Anlässlich der ersten offiziellen Veranstaltung zum 100. Geburtstag des Seeclubs fand die traditionelle Clubregatta mit einem etwas anderen Drehbuch als sonst statt. Geplant waren ausschliesslich Rennen in Achtern mit bunt zusammenge-stellten, aber im Riemenrudern bereits etwas geschulten Mannschaften. Die Um-stände liessen es nicht zu. Die Rennleitung entschloss sich daher, ungesteuerte C-Gigs gegeneinander fahren zu lassen, jeweils mit einem ehemaligen Regat-taruderer am Schlag. Acht Boote kamen zustande. Nicht nur momentan im Club aktive, sondern auch ehemalige, teils sehr erfolgreiche Ruderinnen und Ruderer bestritten das Plauschrennen. Zu siegen war zwar Programm, aber schliesslich unerheblich. Was zählte, war die gute Stimmung. Und die war da! Mit der Folge, dass nun gewisse Ehemalige wieder zurück zum Rudern im Seeclub Stäfa gefun-den haben. Organisiert war der Anlass nicht wie üblich vom Vorstand, sondern von einem Haufen beseelter Clubmitglieder, welche die Planung und Durchfüh-rung der mit dem 100-Jahr-Jubiläum verbundenen Ereignisse übernommen hatten. Die fröhliche Stimmung schaffte den würdigen Rahmen für die Bootstaufe des Kombi-Vierers „Cento“. Traditionell mit der Clubregatta wurde der Lattenberg-Cup durchgeführt: Behör-denmitglieder von Stäfa, Männedorf und Hombrechtikon traten gegeneinander in C-Gigs an. Wie schon im vergangenen Jahr obsiegte Stäfa. Nun aber hatten die aktiv Teilnehmenden und die zahlreichen Gäste angemes-senen Appetit, um sich im Festzelt wider jede Tradition mit Paella (statt Schinken im Brotteig mit Kartoffelsalat) zu nähren und das Erlebte mit lokalem Wein zu begiessen. Es war ein tolles Fest – in jeder Hinsicht!
100 JAHRE SEECLUB
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Rudern wir heute? Bedrohliche Wetterkulisse
Und jetzt au das no ...
MannschaftstaufeSooo schöön ...
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Gutes Essen - gute Stimmung Machen wir noch weiter?
Unverdrossen siegeswillig und vergnügt
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Bootstaufe
Lieber VorstandHerzlichen Dank, dass ihr mir das ehrenvolle Amt der Taufpatin für unser neues
„Mitglied im Bootspark“ anvertraut. Ganz traditionell nehme ich die Taufe nun in Versform vor.
Liebe Ruderer und RuderinnenWillkommen hochgeschätztes Volk.Einen Namen galt es zu ersinnen,ein Name für sportlichen Erfolg!
Gut gewählt soll er sein und mit Bedacht – passend zum Spirit, den das Boot ausmacht. Gebaut am Zürichsee mit Präzisionmit über 100 Jahre Tradition.
Swissness by Stämpfli statt Made in Germany,Bootsbeschaffung ist wahre Philosophie! So auch die Diskussion um die Technik – Riemen wie Skullen erfordern Geschick.
Salomonisch sollte die Lösung sein – Eine Kombination, das wäre fein.Doppelvierer und Vierer ohne zugleich, beim neuen Boot werden alle Herzen weich.
Das Design – klassich Stämpfli weiss und rot?Nein, markant in Grün erstrahlt das Boot. Würde, Durchsetzungskraft und Ausdauer, dafür steht grün – was für eine Power!
Doch der Besonderheiten nicht genug, erbaut im Jubiläumsjahr – sehr klug! 100 Jahre gelebte Tradition Sein Name ist Ausdruck von Passion.
Wahre Leidenschaft, Schwung, Rhythmus und Stil, Italienisch hat davon sehr viel. Silenzio – Aspetta un momento! Ich taufe dich auf den Namen CENTO - und wünsche dir allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.
Evelyn Eisenhauer
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Zürichsee-Rundfahrt – 100 km in zwei Tagen – auf
Besuch bei anderen Ruderclubs – 16. Sept2017
Die zweite Veranstaltung zum 100-Jahr-Jubliäum stand unter einem guten Stern, obwohl auch für diesen Anlass die Wetterprognosen nicht gut, aber „ruderbar“ waren. Das Idee war, einmal dem Ufer entlang rund um den Zürichsee zu rudern und dabei den einzelnen Clubs einen Freundschaftsbesuch abzustatten. Vorgängig hatten sich die Teilnehmer anzumelden, damit genügend Boote bereitgestellt, aus-gewogen besetzt und die einzelnen Etappen auch tatsächlich angefahren werden konnten. Insgesamt waren fünf 5-er C-Gigs und eine 3er-C-Gig unterwegs.
Am Samstag um 08:00 h war Besammlung und um 08:30 h legten je zwei 5er nach Erlenbach resp. nach Küsnacht ab, wo beide Equipen sehr herzlich, teils sogar vom Vorstand in corpore empfangen worden sind. Der Marschtabelle fol-gend wurde die Fahrt je nach 45 min Pause in Richtung Zürich/Bauschänzli und anschliessend zum Ruderclub Kaufleuten fortgesetzt, wo wir unsere Boote lagern konnten. Bei anhaltend warmem, sonnigen Frühherbstwetter wurde der vom Or-ganisationskomitee bestellte Fleischkäse mit Kartoffelsalat und Heidelbeer-Panna cotta zum Dessert verzehrt. In Zürich wurden die Bootsbesatzungen erstmals verändert, ein Teil musste anderen Platz machen, welche dann nach Thalwil resp. Horgen resp. direkt zurück nach Stäfa ruderten.
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Auch der zweite Tag war sehr einladend zum Rudern. Weiter ging‘s ab Stäfa über den See nach Wädenswil resp. Richterswil und dann weiter nach Rapperswil. Auch in diesen Ruderclubs wurden wir herzlich willkommen geheissen. Es war schön, wie sich sofort neue Bande knüpfen liessen, teils mit Bekannten, teils mit neuen Be-kanntschaften aus anderen Clubs. Daraus ist mindestens ein Projekt für die näch-ste Sommersaison entstanden: Bei schlechtem Wasser an einem schönen Dienstag- oder Donnerstagabend kann das Wasser nicht so übel sein, dass man die exakt 4000 m zum Seeclub Wädenswil (und umgekehrt – gleich weit!) nicht unter den Kiel nehmen könnte, um im über den See benachbarten Club eine Wurst zu braten und Geselligkeit zu pflegen. – Nach dem Mittagessen im Bootshaus des RC Rapperswil wartete noch ein gutes Stück See befahren zu werden.
SC Wädenswil SC Rapperswil
„Capolago“ — Schmerikon
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Weiter ging‘s also mit teilweise veränderten Mannschaften nach Schmerikon und zurück nach Rapperswil, wo eine letzte kalorische Stärkung gereicht wurde und ein vom RC Rapperswil entliehenes Boot gleich zurückgegeben werden konnte. Die vier verbliebenen Boote brachen durch schwarzen Wolken im Westen beschleunigt zur Heimkehr nach Stäfa auf. Bald aber vermiesten uns Sturmwind, Donner und Blitze, Starkregen und Hagel die letzten paar Kilometer. Während die ersten beiden Boote fast ungeschoren davonkamen, musste das dritte in der Kehlhof-Haab Schutz vor Riesenwellen suchen. Das vierte Boot strandete in Ürikon und musste aufgeben. Durchnässt und frierend bei wiederum schönstem Sonnenschein beendeten wir das erlebnisreiche Wochenende auf dem Zürichsee (ohne Fünfliber Seezuschlag) in un-serem Bootshaus in Stäfa.
Hagel zum Abschluss
A propos Bootshaus: Die „Anderen“ haben teils grossartige, teils einfach schöne Bootshäuser. Wir sind aber auch nicht so schlecht dran und mit einer Renovation werden wir sogar top sein. Aber eins ist sicher: wir haben die schönste Anlage von allen und unser Ruder-Revier ist kaum zu übertreffen. Diese Erkenntnis wur-de an diesen beiden Tagen allen bewusst.
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Durchstich Hurden Vor den Bootshäusern in Zürich
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Jubiläumsgala 100 Jahre Seeclub Stäfa
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres hat ein vierköpfiges OK mit Evelyn Eisenhauer, Fritz Blum, Ueli Lott und Urs Tischhauser am Samstag, 25. November 2017, die grosse Jubiläumsgala im Gemeindesaal Obstgarten in Stäfa organisiert. Viel gab es im Vorfeld zu organisieren, damit dieser Abend gelingen konnte. Catering, Musik, Einladungen, Dekoration, Aufbau, Servicepersonal etc. Für das Abendprogramm mit einem Rückblick auf die 100 Jahre Clubgeschichte wurde anscheinend tief in den Archiven gewühlt.Mit über 200 Gästen war die Gala wohl der grösste Clubanlass der Geschichte und entsprechend eng war der Platz beim Apéro im Foyer, wo mit einem Cüpli auf das Ju-biläum angestossen wurde und viele altbekannte Seeclübler und Gäste mit Anhang in eleganter Aufmachung sich begrüssten. Der Festakt begann mit dem Verlesen des Gründungsprotokolls vom Pfingstmontag, 28. Mai 1917, wo 8 junge Stäfner den Club im Hotel Sonne ins Leben riefen. Präsi-dent Werner Merz begrüsste die Gäste, neben Ehrenpräsident Peter Larcher auch den Stäfner Gemeindepräsidenten Christian Haltner, den Präsidenten des Schweizer Ruder-verbandes Stéphane Trachsler, den ROZ Präsidenten Roger Achermann vom RC Uster, zahlreiche Vertreter der ROZ Clubs und als Nachbarin die Präsidentin vom Segelclub Stäfa Regula Helbling. In sympathischen Grussbotschaften der Gäste wurde dem See-club gratuliert und sind Geschenke überbracht worden. Nach dem feinen Essen aus der Küche von Fredi Heiniger vom Passe-Vite Catering aus Stäfa spielte die siebenköpfige Blues- und Jazzband unter der Leitung von Duke Seid-mann zum Tanz auf mit Musik aus den Gründerjahren des Clubs. Das Tanzbein wurde fleissig geschwungen und die Stimmung war toll. Anschliessend präsentierten Urs Tischhauser und Ueli Lott in zwei Blöcken die High-lights der 100jährigen Clubgeschichte mit zahlreichen historischen Fotos, dem Ruderbe-richt der ersten Regattateilnahme im Jahre 1919 in Zürich sowie vielen Anekdoten aus dieser Zeit. Das älteste anwesende Mitglied des SCS, Hans Herzog, wurde für seine 70jährige Clubmitgliedschaft geehrt. Rolf Larcher erzählte in einem Interview über sei-ne Ruderkarriere, welche mit der Bronzemedaille an der Olympiade 1960 in Rom im Doppelzweier mit Ernst Hürlimann vom SC Wädenswil den sportlichen Höhepunkt der Clubgeschichte bildete. Am Schluss der Präsentation standen mit Stefan Jucker, dem aktuellen Leistungssportverantwortlichen, und dem momentan stärksten Ruderer des SCS Morton Schubert die aktuelle Rudergeneration Rede und Antwort. Sie erzählten von ihren Zukunftsvorstellungen, die vielleicht die zweite Olympiamedaille eines Stäf-ner Ruderers im 2. Jahrhundert der Clubgeschichte bringen könnte. Mit einem exquisiten Dessertbuffet, vielen guten Gesprächen an den Tischen und an der Bar und weiteren Tanzblöcken mit Boogie und Swing aus den 50er Jahren ging die Zeit wie im Flug vorbei.
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Stéphane Trachsler, Präsident des SRV
Angeregte Stimmung schon beim Apéro
Vorspeise
So macht man das ... Hauptgang
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Das OK in corpore
Tadellosser, schneller Service durch die Junioren
Dessert
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Langeweile konnte nicht aufkommen
Die treibende Kraft: Evelyne Eisenhauer Zwei „Giganten“ im Rudersport: Rolf Larcher und Melch Bürgin
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Band
„Ein jeder sucht sich endlichselbst was aus...“
Ohne die rege Teilnahme unserer Junioren wär‘s nur ein halbes Fest
gewesen!
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Ein herzliches Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer, vor allem auch an die Juniorinnen und Junioren, welche beim Service einen tollen Job gemacht haben und zum guten Gelingen dieser Gala wesentlich beigetragen haben. Es war schön, den 100. Geburtstag in einem würdigen Rahmen in der grossen Seeclub-Familie feiern zu dürfen. Allen Teilnehmenden wird der Abend noch lange in Erinnerung bleiben.
Festhalten! Elegant
Gedränge auf dem Tanzparkett
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Protokoll der HerbstversammlungFreitag 27. Oktober 2017, 19.30 Uhr
HERBSTVERSAMMLUNG
Traktanden1. Begrüssung und Präsenz2. Protokoll der Generalversammlung vom 17. März 20173. Vorstellung der Neumitglieder und Kandidaten4. Kurzberichte aus den Ressorts5. Jubiläumsgala «100 Jahre Seeclub Stäfa»6. Verschiedenes
Begrüssung und PräsenzDer Präsident Werner Merz begrüsst die Anwesenden, insbesondere den Ehrenprä-sidenten Peter Larcher, Ehrenmitglieder, Neumitglieder sowie Kandidatinnen und Kandidaten. Vom Vorstand ent-schuldigten sich Barbara Kaiser und Max Chapman.
Anwesende und Absolutes Mehr:Anwesend 60Davon: Aktive 39 (stimmberechtigt) Junioren 14 Kandidaten 7Absolutes Mehr 20
Als Stimmenzählerinnen werden Ursula Nadig und Jan Wrobel bestimmt.Das Protokoll führt Jennifer Feiner.Die Einladung zur heutigen Versammlung erfolgte am 9. Oktober 2017 per E-Mail bzw. per Brief an die Mitglieder, die keine Mail-Adresse haben. Zu «Verschiede-nes» wurden von Kathrin Henggeler zwei Fragen gestellt, die unter Traktandum 6. behandelt werden. Weitere Anträge sind vor der Versammlung nicht eingereicht worden. Die Traktandenliste wird genehmigt.
2. Protokoll der Generalversammlung vom 17. März 2017Das Protokoll der Generalversammlung 2017 wurde von Barbara Kaiser verfasst und im Stüürbord 1/2017 abgedruckt. Es wird ohne Bemerkungen genehmigt und mit Applaus verdankt.
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3. Vorstellung der Neumitglieder und Kandidaten
Das Die anwesenden Kandidatinnen/Kandidaten und neuen Junioren stellen sich kurz vor.
4. Kurzberichte aus den Ressorts
Leistungssport und JuniorenStefan Jucker blickt auf eine erfolgreiche Regatta-Saison im Leistungssport zurück. - An der Schweizer Meisterschaft wurde eine Silbermedaille errungen, 4 Boote schafften es in den A-Final, 3 weitere in den B-Final.- Auch an den nationalen Regatten vor der SM sowie an den Herbstregatten in Uster und Sursee wurden Spitzenplätze erzielt. Eine Premiere war ein Frauenachter an der Regatta Uster.- International startete Morton Schubert im Viere-ohne an der U-23 Weltmeisterschaft. Das Schweizer Team beendete diese auf Platz 6. Am 3-Städte-Wettkampf in Berlin starteten Nina Wettstein und Oliver Schiltknecht für den ROZ. Das ROZ-Team belegte Platz 2, hinter Berlin und vor Kopenhagen.
Die Versammlung applaudiert den Juniorinnen und Junioren, die mit viel Begeisterung und Erfolg für den SC Stäfa regattieren!
Bei seinem Ausblick für 2018 nennt Stefan folgende Punkte:- Qualität im Regattateam festigen und ausbauen- Erfolgreiche Rennen- Plätze im U-23 Kader (Morton Schubert, evtl. Corsin Steinmann)- Junioren-WM / Coupe de Jeunesse- Sicherung des Nachwuchses
Das Regatta-Team wird in den nächsten Monaten folgende Wettkämpfe und Tests bestreiten:- 5000m-Ergometertest: 22 November 2017- Langstreckentest Mulhouse: 25 November 2017- 2000 m Ergometer-Test: 20 Dezember 2017
Im Winterhalbjahr werden die Wassertrainings am Sonntagmorgen und am Mittwoch-nachmittag stattfinden, ergänzt um individuelle Trainingsfahrten. Am Dienstag und am Freitagabend wird in der Halle trainiert.Stefan dankt den Betreuern, die ihn beim Leistungssport und im Jugendsport unterstützt haben: Fritz Blum, Jeannine Brandenberger, Christoph Braun, Martin Braun, Max Chapman, Francesco Corsini, Barbara Kaiser, Jost Keller, Betty Legler, Ueli Lott, Rubino Marconi, Wer-ner Merz, Urs Steiner, Ueli Vetterli, Nora Welti, Dieter Widmer. Boote wurden zur Verfügung gestellt von Max Blaser, Max Chapmann, Daniel Diegel-mann, Katharina Henggeler, Jessica Leaver, Heiri Spoerry. Unermüdlich für den Bootsunter-halt tätig war Jean-Claude Perriard, bei Bootstransporten hat Daniel Diegelmann geholfen.
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Abschliessend ruft Stefan zu Spenden für einen Clubbus auf. Auch bei der Beschaffung von einem Satz Riemen für den Achter können Spender sich profilieren mit einem Eintrag auf dem Ruder. Die Arbeit von Stefan und die Unterstützung durch zahlreiche Helfer wird von der Versammlung mit einem kräftigen Applaus gewürdigt.
BreitensportRuderbetriebRubino Marconi blickt auf die Saison 2017 zurück. Es sind viele Kursabgänger an den Breitensport-Ausfahrten anzutreffen, was erfreulich und für die Integration in den Club zwingend notwendig ist. Erfahrene Mitglieder sind im Breitensport (Dienstagabend und Samstagmorgen) sehr erwünscht, um diese Integration zu gewährleisten.
Für die Ausfahrten im Winter ruft er die Verhaltensweisen in Erinnerung- wenn möglich in Mannschaftsbooten fahren, nur sehr erfahrene Ruderer/-innen in schmalen Booten- nur kurze Ausfahrten- in Ufernähe bleiben- Fahrordnung einhalten: in Richtung Rapperswil: mind. 150 Meter ab Ufer, in Richtung Zürich: mind. 30-50 Meter ab Ufer
Ab Montag, 30. Oktober, wird wieder Indoor Rowing angeboten unter der Leitung von Roger Stupf.
Bootshaus und AnlagenEsther Walther dankt Viktor Wetterwald und Peter Büchi, die regelmässig den Rasen mähen. Weiter verdankt sie den Einsatz der Montags-Gruppe. Diese wird jeweils über Doodle zusammengestellt, damit die Arbeiten auch effektiv zugeteilt werden können.
Ein besonderer Aufruf von Esther gilt dem Verbrauch von Gas für die Heizung und Strom, der deutlich angestiegen ist. Sie ruft dazu auf, im Winter wieder alle Fenster und die Bootshalle rasch zu schlies-sen und in den Garderoben die Lichter zu löschen. Esther hat auch einen Kühlschrank im Abstellraum zum Clubraum abgestellt, da er im Winter nicht gebraucht wird.
Der grosse Einsatz von Esther beim Unterhalt des Bootshauses wird mit Applaus verdankt.
BootsparkJean-Claude Perriard berichtet über den Zustand des Bootsparks. Die Boote sind generell in einem akzeptablen Zustand. Es gab jedoch zahlreiche Schäden diese Saison, sei das beim Transport der Boote oder auf dem Wasser. Sein Appell zu mehr Sorgfalt und Vorsicht beim Bootshandling umfasst folgende Punkte:
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Schäden passieren meist auf dem Weg zum Wasser oder wieder zurück, beim Anlegen, weniger beim Ablegen. Zusammenstösse auf dem Wasser sind selten, dafür sehr teuer.
Schäden können mit diesen Verhaltensweisen vermieden werden:- schonende Lagerung- Transport der Vierer auf den Schultern oder besser tief- Vierer und Gigs auf die Böcke mit Schale oben, nachher drehen in den Tuchschlaufen- Transport ins Bootshaus auf den Schultern (Vierer)
In diesem Jahr wurden Pinsel, Staccato und Ufenau revidiert und der Flick ausser Dienst gestellt. Neu im Bootspark ist der Kombi-Vierer Cento, für den allerdings die Riemen-Ausleger neu gebaut werden müssen. Ein breiter Skiff («Panzer-Skiff») ist zur Probe im Bootspark.
Der grosse Einsatz von Jean-Claude beim Unterhalt des Bootsparks wird mit Applaus verdankt.
FinanzenAnne Weyden erwähnt ein paar Punkte zu den Ausgaben und Einnahmen.- Den höheren Strom-, Gas- und Wasserverbrauch kann man auf der Rechnung erkennen- Für den Cento wurden auch die Riemen und Riemen-Ausleger beschafft, was zu einer Ueberschreitung des Budgets führen wird.- Die Mitgliederbeiträge wurden mehrheitlich pünktlich bezahlt, es fehlen aber noch einige Eingänge.
Die Ausführungen von Anne werden mit Applaus verdankt.
KommunikationStephan Suter informiert, dass das nächste Stüürbord in rund 14 Tagen erscheinen wird.
Bestellungen für Ruder-Tenues können per E-Mail geschickt werden.Er dankt Urs Steiner für seine Unterstützung bei den Ruder-Tenues.
AdministrationBitte Adressmutationen (auch E-Mail Adressen und Mobil-Nummern) jeweils an Barbara Kaiser melden, [email protected].
AltHerrenNick Leaver verabschiedet sich als Obmann der AH. Fritz Blum rückt als Obmann für 2018 nach und nimmt damit auch Einsitz im Vorstand.Nick ruft auch die jüngeren Ruderer auf, den AltHerren beizutreten und die Kameradschaft zu pflegen und mit ihrem Beitrag den Seeclub zusätzlich zu unterstützen.
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Bootshaus: Neuigkeiten zur UmzonungReto Gadola schildert nochmals die Ausgangslage und informiert über den Stand:- Eine Erweiterung des Bootshauses ist nach heutigen Recht nicht möglich, da es in der Freihaltezone liegt, wo ein Bauverbot gilt. Durch eine Umzonung von der Freihaltezone in die Erholungszone ist das Projekt realisierbar.- Diese Umzonung wurde nun von der Gemeinde Stäfa ausgearbeitet und liegt während 60 Tagen zur Stellungnahme auf. Alle können Einwände machen.- Anschliessend prüft der Kanton die Umzonung und die Stimmberechtigten von Stäfa müssen sie an der Gemeindeversammlung genehmigen. - Erst dann kann ein Baugesuch gestellt werden.
Werner Merz führt aus, dass Stefan Nil das Vorprojekt im Herbst 2016 abgeschlossen hat. Er kann die weiteren Phasen jedoch nicht mehr bearbeiten, da er an einer irreversiblen Krankheit leidet und seine Berufstätigkeit aufgeben musste. Für die weitere Bearbeitung des Projektes muss die Baukommission eine neue Lösung finden.
Rückblick des PräsidentenWerner Merz gibt einen kurzen Rückblick auf diese erfolgreichen Anlässe Clubregatta, Lattenberg-Cup und die Zürichsee-Umrundung, welche viele Ruderinnen und Ruderer zu-sammengebracht haben. Leider konnte die Clubregatta wegen starkem Wind nicht im Achter ausgetragen werden. Beeindruckend war auch die Gastfreundschaft der Ruder-clubs, die wir bei der See-Umrundung besucht haben. Werner dankt den Sponsoren, den Firmen Arendi und Sonova, für die Leibchen und den Gemeinden Männedorf, Stäfa und Hombrechtikon für ihr Gastgeschenk (Wein) am Lattenberg-Cup.
5. Jubiläumsgala «100 Jahre Seeclub Stäfa»Evelyn Eisenhauer erläutert Einzelheiten zur Jubiläumgala vom 25 November 2017:- Anmeldungen schicken und Geld einzahlen.- Das Fest wird uns in die Gründerzeit zurückversetzen.- Festliche Kleidung ist vorgeschrieben, sie darf auch aus der Gründerzeit des Clubs sein (1917 ff).- Es werden Helfer gesucht, wofür bereits ein Aufruf verschickt wurde.- Die Festschrift wird erst im Frühjahr 2018 erscheinen und alle Jubiläumsaktivitäten abdecken. Es wird noch Bildmaterial aus der der Frühzeit gesucht.
Die Arbeiten des OK und der Bericht von Ueli Lott im neusten Swiss Rowing-Magazin werden mit Applaus verdankt.
6. VerschiedenesFragen von Kathrin HenggelerKathrin Henggeler hat vor der Versammlung zwei Fragen gestellt, die Werner Merz wie folgt beantwortet: - Sofa-Überzüge im Clubraum: Sie waren seit Monaten verschwunden, sind aber vor ein paar Tagen wieder aufgetaucht.
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- Gibt eine Regelung zu Ruderausfahrten von Gästen? Im Stüürbord Nr. 1/2017, S. 23, hat der Vorstand eine Regelung aufgestellt, welche diese Frage detailliert beantwortet.
Ausblick Jahresprogramm 2018Werner Merz stellt die Eckpunkte des Jahres 2018 vor. Es sind keine neuen Anlässe ge-plant. Er ruft aber die Mitglieder dazu auf, sich gewisse Termine bereits zu notieren, an denen Helfer gesucht sind.
- Neujahrsausfahrt- Bootsreparaturen- Generalversammlung- Regatta Schmerikon 12./13. Mai (Helfer nötig!)- Club-Wanderfahrt 9.-13- Mai (Torgau bis Magdeburg)- Gemeindeversammlung Stäfa zur Umzonung- Clubregatta und Lattenberg-Cup- BILAC 2018- Herbstversammlung- Bootshausputzen
Doris Krebs wünscht, dass auch die SRV-Wanderfahrt und die Ausfahrt auf dem Rotsee («Na-turarena-Tag») im Jahresprogramm aufgeführt werden. Werner nimmt diese Anregung auf.
Weiter informiert er, dass sich Barbara Kaiser, Stephan Suter, Stefan Jucker und Jean-Claude Perriard an der GV 2018 wieder zur Wahl für den Vorstand stellen. Sodann hat sich Beat Matthaei für das Präsidium gemeldet, weshalb es an der GV 2018 nach einer halben Amtsperiode von Werner zu einer Neuwahl kommen wird. Werner weist darauf hin, dass sich alle wählbaren Clubmitglieder zur Wahl in den Vorstand stellen können.
ClubregattaFritz Blum wünscht eine konsultative Abstimmung darüber, die Clubregatta auch nächstes Jahr nur im Achter zu fahren. In der Abstimmung findet dieser Vorschlag keine Mehrheit. Das bedeutet, dass die Clubregatta in mehreren Bootsklassen gefahren werden sollte.
SpendenWerni Kupper erinnert an die Festschrift zum 75-Jahre Jubiläum. Dort sind auf der letzten Seite 26 Clubmitglieder aufgeführt, welche die Schrift finanziell unterstützt haben. Weiter haben damals vier Clubmitglieder 35‘000 Franken für den Achter «Seventy-Five» gespen-det. Er ruft deshalb auch im Jubiläumsjahr 2017 zur Grosszügigkeit an allen Fronten auf. Nach den abschliessend organisatorischen Hinweisen schliesst Werner die Versammlung um 21.30 Uhr.
In der Vergnügungskasse wurden Fr. 445 gesammelt.
Die ProtokollführerinJennifer Feiner
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En Guete!
Schön ist es, nach einer Ruderausfahrt noch im Clubraum zusammenzusitzen und etwas zu trinken und zu essen. Und wenn ihr alle Brosamen schön liegen lässt, freuen sich auch die Ameisen und Mäuse, die dann sehr gerne unser Haus bevölkern: Im Frühling waren Ameisen bei uns zu Gast und im Herbst eine herzige kleine Maus. Zum Glück fand sie dann den Käse in der Mausefalle noch besser als die Brosamen am Boden. Den armen Ameisen hingegen kostete mein Gifteinsatz leider das Leben. Bitte wischt wenn nötig den Clubraum und sorgt so dafür, dass die Tiere in der freien Wildbahn bleiben.
Ihr wisst, dass gemäss unseren Statuten alle Mitglieder verpflichtet sind, zu-gunsten des SCS Fronarbeit zu leisten beim Unterhalt der Anlage, der Boote sowie bei Veranstaltungen des SCS. Um diese Verpflichtung mit mindestens zwei Einsätzen pro Jahr zu erfüllen, gibt es viele Möglichkeiten, auf die ihr jeweils per E-Mail aufmerksam gemacht werdet, und die ihr auch im Jahresprogramm auf un-serer Homepage findet. Es gibt aber noch eine weitere Möglichkeit diese Pflicht zu erfüllen, die nicht im Jahresprogramm vermerkt ist. Wer in den Monaten April bis Oktober jeweils spontan an einem kurzfristig bestimmten Nachmittag für ca. 2 Stunden verfügbar wäre, könnte noch Mitglied der Arbeitsgruppe Rasenmähen werden. In den vergangenen zwei Jahren haben die Mitglieder dieser Arbeitsgrup-pe in wechselnder Zusammensetzung (jeweils 4 Personen pro Einsatz), jährlich 7 Mal unseren sehr grossen Rasen gemäht. Fast bei jedem Einsatz dabei waren Victor Wetterwald und Peter Büchi. Ihnen und allen andern Mitglieder möchte ich an dieser Stelle einmal ein ganz herzliches Dankeschön aussprechen.
Die Heizperiode hat wieder begonnen. Das bedeutet, dass die Fenster nach dem Lüften immer und bald wieder zu schliessen sind. Und auch wenn in den Boots-hallen nicht geheizt wird, ist es dennoch darauf zu achten, dass während der Ausfahrten nicht alle Türen und Tore derselben sperrangelweit offen stehen. Und in den Garderobe und Toiletten, im Clubraum und in den Bootshallen Ost und West muss auch kein Licht brennen, während man auf dem See ist. So können alle mithelfen unser Bootshaus sauber zu behalten, der Allgemeinheit und für den Club etwas zu leisten und schliesslich auch Energie und Geld zu sparen.
Esther Walther
BOOTSHAUS
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Getränkehandel
LOOSLI AG
Gerbeweg 58708 Männedorf
Tel 044 920 03 12 Fax 044 920 03 24
Mit dem Verkauf von Rennruder- und Breitensportbooten, Rudern, Ersatzteilen und diversen anderen Produkten sind wir seit Jahren eine zentrale Anlaufstelle des Rudersportes. Mit unserer Reparaturwerkstatt für Holz- und Kunststoffboote jeder Art und Hersteller, sowie unseren mobilen Reparatur-Autos, mit denen wir Transporte und Vorort-Service anbieten, runden wir unser Angebot ab.
Seit 1896 engagieren wir uns mit viel Herzblut für den Rudersport.
STäMPfli Racing Boats Zürich • + 41 44 482 99 44 • www.staempfli-boats.ch
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LEISTUNGSSPORT
Training
Die betreuten Trainings wurden jeweils am Mittwochnachmittag, am Freitagabend und am Sonntagmorgen angeboten. Hinzu kamen individuell festgelegte Betreuungsein-heiten für die regattierenden Junioren. Die restlichen persönlichen Trainings absol-vierten die Leistungsruderinnen und -ruderer ohne Trainerbetreuung gemäss ihrem in-dividuellen Trainingsplan. Neben der körperlichen Leistungsfähigkeit sind Rudertechnik und Renntaktik wichtige Punkte für die Regattavorbereitung.Zwischen Frühlings- und Sommerferien sowie Sommer- und Herbstferien führten wir am Mittwoch parallel zu den Trainings für Fortgeschrittene Einsteigerkurse durch. Diese insgesamt vier Kurse waren jeweils auch ohne Werbeaufwand immer ausgebucht.
TrainingslagerDrei Trainingslager boten die Möglichkeit, uns intensiv auf die Regattasaison vorzu-bereiten. Ein Lager führten wir im Seeclub Stäfa durch, zwei auswärts. Über Ostern trainierten wir noch einmal intensiv im Seeclub Stäfa. Dabei führten wir zwei bis drei Trainingseinheiten pro Tag durch. Der Zusammenhalt des Regattateams intensivierte sich dann noch in der Lagerwoche während der ersten Frühlings-Ferienwoche der Schu-le auf dem Sarnersee. Unser Fokus galt spezifischen Trainings zur Technik und zur körperlichen Fitness. Um die im Sommer überhand nehmenden Motorbootwellen zu umgehen, trainierten wir am letzten Wochenende vor der Schweizermeisterschaft auf dem Klöntalersee.
Junioren- und Leistungssport
Regattateam 2017Junioren- und Leistungssport
Regattateam 2017 David Appenzeller MU15 4x, 2x, 1x
Delia Bazzigher W 2x, 1x, 8+
Sebastian Bischoff MU19 4x, 1x, 2x
Christoph Braun M 2x, 4x
Silas Braun MU17 4x, 1x, 2x
Max Brauner MU15 4x, 2x, 1x
Raphael Brügger MU15 4x, 2x, 1x
Melanie Domeisen WU19 1x, 2x, 4x, 8+
Merrill Gutzwiller M 1x, 2x
Annina Hollenstein WU17 2x, 1x, 4x, 8+
Anna Ingenhoven WU17 2x, 1x, 4x, 8+
Lionel Jaccard MU15 4x, 2x, 1x
Gian Jucker MU17 4x, 1x, 2x
Janis Jucker MU15 2x, 1x, 4x
Hannah Kuhn WU19 2x, 4x
Diego Lamm MU19 1x, 4x, 2x
Anina Moor WU17 2x, 8+
Cedric Payer MU19 4x, 1x, 2x
Lena Razzai WU13 1x
Nadja Rüdisüli WU19 2x, 4x, 2-, 8+
Oliver Schiltknecht MU17 4x, 1x, 2x, 2-
Morton Schubert M 1x, 2x, 4x
Patrick Schwark M 1x
Corsin Steinmann MU19 2x, 1x, 4x
Simon Weber MU17 1x, 2x
Nora Welti W 2x, 1x, 8+
Nina Wettstein WU19 1x, 2x, 4x, 2-, 8+
Michael Wüthrich MU19 2x, 1x, 4x
Training Die betreuten Trainings wurden jeweils am Mittwochnachmittag, am Freitagabend und am Sonntagmorgen angeboten. Hinzu kamen individuell festgelegte Betreuungseinheiten für die regattierenden Junioren. Die restlichen persönlichen Trainings absolvierten die Leistungsruderinnen und -ruderer ohne Trainerbetreuung gemäss ihrem individuellen Trainingsplan. Neben der körperlichen Leistungsfähigkeit sind Rudertechnik und Renntaktik wichtige Punkte für die Regattavorbereitung. Zwischen Frühlings- und Sommerferien sowie Sommer- und Herbstferien führten wir am Mittwoch parallel zu den Trainings für Fortgeschrittene Einsteigerkurse durch. Diese insgesamt vier Kurse waren jeweils auch ohne Werbeaufwand immer ausgebucht.
Stephan Suter 13.11.2017 09:50Gelöscht: Stüürbord 2017-2
Junioren- und Leistungssport
Regattateam 2017 David Appenzeller MU15 4x, 2x, 1x
Delia Bazzigher W 2x, 1x, 8+
Sebastian Bischoff MU19 4x, 1x, 2x
Christoph Braun M 2x, 4x
Silas Braun MU17 4x, 1x, 2x
Max Brauner MU15 4x, 2x, 1x
Raphael Brügger MU15 4x, 2x, 1x
Melanie Domeisen WU19 1x, 2x, 4x, 8+
Merrill Gutzwiller M 1x, 2x
Annina Hollenstein WU17 2x, 1x, 4x, 8+
Anna Ingenhoven WU17 2x, 1x, 4x, 8+
Lionel Jaccard MU15 4x, 2x, 1x
Gian Jucker MU17 4x, 1x, 2x
Janis Jucker MU15 2x, 1x, 4x
Hannah Kuhn WU19 2x, 4x
Diego Lamm MU19 1x, 4x, 2x
Anina Moor WU17 2x, 8+
Cedric Payer MU19 4x, 1x, 2x
Lena Razzai WU13 1x
Nadja Rüdisüli WU19 2x, 4x, 2-, 8+
Oliver Schiltknecht MU17 4x, 1x, 2x, 2-
Morton Schubert M 1x, 2x, 4x
Patrick Schwark M 1x
Corsin Steinmann MU19 2x, 1x, 4x
Simon Weber MU17 1x, 2x
Nora Welti W 2x, 1x, 8+
Nina Wettstein WU19 1x, 2x, 4x, 2-, 8+
Michael Wüthrich MU19 2x, 1x, 4x
Training Die betreuten Trainings wurden jeweils am Mittwochnachmittag, am Freitagabend und am Sonntagmorgen angeboten. Hinzu kamen individuell festgelegte Betreuungseinheiten für die regattierenden Junioren. Die restlichen persönlichen Trainings absolvierten die Leistungsruderinnen und -ruderer ohne Trainerbetreuung gemäss ihrem individuellen Trainingsplan. Neben der körperlichen Leistungsfähigkeit sind Rudertechnik und Renntaktik wichtige Punkte für die Regattavorbereitung. Zwischen Frühlings- und Sommerferien sowie Sommer- und Herbstferien führten wir am Mittwoch parallel zu den Trainings für Fortgeschrittene Einsteigerkurse durch. Diese insgesamt vier Kurse waren jeweils auch ohne Werbeaufwand immer ausgebucht.
Stephan Suter 13.11.2017 09:50Gelöscht: Stüürbord 2017-2
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RegattasDie Langstreckentests zwischen November und März gehören inzwischen zum Standardprogramm. Die Testlänge beträgt 4000 Meter für die U17 und 6000 Meter für U19 und älter. Oliver Schiltknecht hat zwei der drei Langstreckentests für sich entschieden, Morton Schubert und Corsin Steinmann platzierten sich jeweils im ersten Drittel der Teilnehmenden und Nina Wettstein legte mit einer dauernden Steigerung vom ersten zum letzten Test den Grundstein für ihre Berufung ins U19-Kader der Schweizerischen Ruderverbandes.Wir haben im Jahr 2017 folgende Regatten besucht: Lauerz, Schmerikon, Sarnen, Greifensee (Maur), Luzern Rotsee und nach den Sommerferien die Herbstregattas in Uster und Sursee.Die Saisoneröffnungsregatta in Lauerz gibt immer erste Aufschlüsse über den Trai-ningszustand, und so war es auch dieses Jahr. Neben sehr starken Rennen gab es auch einige Rückschläge zu verzeichnen. Diese Standortbestimmung gab uns erste Anhaltspunkte für die Planung der Trainingseinheiten im anschliessenden Trainingslager. Bereits in Schmerikon (die Regatta fand aufgrund der ungünstigen Windverhältnisse nur am Sonntag statt) konnten wir von den zusätzlichen Trai-ningseinheiten profitieren, eine gute Gesamtleitung zeigen und einige Siege errin-gen. Da wir die Regatta in Cham nicht besucht haben, nutzten wir die etwas längere Vorbereitungszeit bis zur Regatta in Sarnen. Die Regatta in Sarnen war auch dieses Jahr die Hauptprobe für die Schweizer Meisterschaften auf dem Rotsee. Die Rennen am Samstag zeigten sich wie das Wetter eher wechselhaft, diejenigen am Sonntag
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stimmten zuversichtlich für die Rennen vier Wochen später auf dem Rotsee. Eine Zwischenbilanz konnten wir noch an der Regatta auf dem Greifensee ziehen. Das durch die Bise sehr schwer ruderbare Wasser hat uns gezeigt, dass wir auch bei schlechten Bedingungen mithalten können. Durch eine Verletzung einer Ruderin in einem Renngemeinschaftsboot mussten wir dieses Projekt fallen lassen. Den letz-ten Schliff für die Schweizer Meisterschaften auf dem Rotsee versuchen wir jeweils am Wochenende davor im Klöntal und am Mittwoch vor dem Rennen mit Trainings-einheiten auf dem Rotsee zu holen. Die Bilanz der Schweizer Meisterschaften fiel ansprechend aus, leider konnten wir nicht an die Medaillenbilanz des Vorjahres anknöpfen, es fehlte aber oft nur ganz wenige Sekundenbruchteile für Medaillen oder eine Qualifikation für den Final oder kleinen Final. Die einzige Medaille holte Morton Schubert im offenen Doppelvierer in einer Renngemeinschaft mit dem Ru-derclub Rapperswil-Jona und dem Seeclub Küsnacht.Die Herbstregatten bieten uns jeweils die Möglichkeit, neue Ruderinnen und Rude-rer in den Regattabetrieb einzubauen, neue Bootszusammenstellungen zu testen und Boote zu fahren, die während der Saison nicht möglich sind. Dieses Jahr konn-ten wir zwei Achter mit Stäfner Beteiligung an den Start schicken, in Uster konnte der Frauenachter gewinnen, in Sursee erkämpften sich sowohl der Frauenachter als auch die U17-Renngemeinschaft mit dem Ruderlcub Rapperswil-Jona den zweiten Rang.
Alle Resultate sind auf der Internetseite des Schweizerischen Ruderverbandes ein-sehbar.
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WintertrainingNach der Regattasaison ist vor der Regattasaison. Am Dienstag- und Freitagabend bieten wir ein Hallentraining an. Dabei lege ich als Trainer Wert auf Bewegungsviel-falt durch Training in den Bereichen Koordinative Fähigkeiten, Kraft und Ausdauer.Am Mittwochnachmittag und Sonntagmorgen finden die Wassertrainings statt, so-fern das Wetter es zulässt. Bei schlechten Verhältnissen trainieren wir entweder im Kraftraum, auf den Ergometern oder in den Rebbergen des Lattenbergs. Neu führen wir Rumpfkraft-Tests durch, seit längerem bereits Laktat-Tests, um den Trainings-verlauf verfolgen und die Planung verbessern zu können. Die Auswertung der Tests sind sehr aufschlussreich und helfen, individuellere Trainingspläne zu erstellen.
InformationDa das Regatta-Team immer grösser wird, habe ich mich dieses Jahr dazu entschie-den, die Eltern der Regattierenden vermehrt zu orientieren und in den Betrieb miteinzubeziehen. Im Herbst habe ich zwei Elternabende durchgeführt mit dem Ziel, dass die Eltern über unsere Aktivitäten informiert sind und wissen, wie sie sich engagieren könnten. Sei dies mit dem Transport, der Mithilfe an Regatten oder auch während der Trainingslager.
DankDer Aufwand für so viele Leistungssportler und -sportlerinnen ist nicht alleine zu bewältigen, ich bin auf Unterstützung von Clubmitgliedern angewiesen und möchte den vielen helfenden Händen ganz herzlich danken:
Rubino Marconi: Er unterstützt uns während den Sommer- und Wintertrainings, in der Regattabetreuung, in der Organisation des ganzen Betriebes und immer, wenn Not am Mann ist! Ohne Rubino wäre die Betreuung unserer Junioren- und Leistungs-sportgruppe nicht möglich.
Für die Mitarbeit bei der Trainingsbetreuung:Fritz Blum, Jeannine Brandenberger, Christoph Braun, Martin Braun, Max Chapman, Francesco Corsini, Barbara Kaiser, Jost Keller, Betty Legler, Ueli Lott, Werner Merz, Urs Steiner, Urs Tischhauser, Ueli Vetterli, Nora Welti, Dieter Widmer
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METZGEREI HEYNE
Bahnhofstrasse 22 8712 Stäfa
Fleisch von Produzenten aus der Region – US-Beef & Wagyu Beef – Hausgemachte Wurstwaren – Charcuterie & Traiteur – Frische Fische (jeweils ab Donnerstag) – Partyservice Maria & Ruedi Ledergerber Montag - Freitag: Tel: 044 928 17 47 06.30 - 12.15 h und 14.00 - 18.30 h Fax: 044 928 17 48 Samstag: E-Mail: [email protected] 06.30 - 16.00 h durchgehend
Für den Bootsunterhalt:Jean-Claude Perriard
Für die Bootsauleihe:Max Blaser, Max Chapmann, Daniel Diegelmann, Katharina Henggeler, Jessica Lea-ver, Heiri Spörry
Für Bootstransporte:Daniel Diegelmann
Ich hoffe, dass ich weiterhin auf die Unterstützung zahlreicher Clubmitglieder zählen darf. Nicht zuletzt dank dieser breit abgestützten Unterstützung des Seeclubs Stäfa ist es uns gelungen, unseren Club wieder auf den Regattaplätzen zu etablieren.
Stefan Jucker-JoosChef Leistungssport
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Ruderverband Oberer Zürichsee (ROZ) –
Regatta Schmerikon
Eine kleine Geschichte zur Regatta Schmerikon und deren Hintergründe. Sie erklärt die Bedeutung dieser Veranstaltung.
Der Ruderverband Oberer Zürichsee wurde 25. März 1933 gegründet. Gründungs-mitglieder waren fünf Clubs: Seeclub Horgen, Seeclub Wädenswil, Seeclub Rich-terswil, Seeclub Stäfa und Ruderclub Thalwil.
1919 bemerkte der Seeclub Horgen, dass Wädenswil, Horgen und Stäfa eine interne Regatta durchgeführt hatten, 1923 zog sich Stäfa wieder zurück und die Regatta fand nur noch mit Wädenswil und Horgen statt. Es drohte die Gefahr, dass die Re-gatta nie mehr ausgetragen würde. Auf Anregung des Seeclub Horgen wurde 1933 ein Verband gegründet, welcher die Durchführung einer Regatta sowie Fortschritte des Ruderns und des Klublebens sowie ein grösseres Gewicht im SRV gewährlei-sten sollte. 1935 trat der Seeclub Küsnacht, 1953 der Ruderclub Erlenbach, 1963 der Ruderclub Uster, 1989 der Ruderclub Greifensee, 1994 der Ruderclub Rapperswil-Jona und 2009 schliesslich der Ruderclub Sihlsee dem kantonsüber-greifenden Ver-band bei.
Am letzten Maisonntag 1934 fand in Richterswil die erste Verbandsregatta statt. Stäfa dominierte mit einer jungen Yole-de-mer-Mannschaft. Die Regatta war ein voller Erfolg und so wurde die regionale ROZ-Ruderregatta in den Ruderkalender aufgenommen. 1935 fand die erste grosse Ruderregatta des ROZ vor Wädenswil statt, 1937 vor Küsnacht. Zu jener Zeit veranstaltete der ROZ keine gemeinsamen Ausfahrten mehr. Dies, weil im Vorstand und in den Klubs die Idee, der ROZ solle sich nur mit Regatten befas-sen, immer mehr Boden gewonnen hatte. 1938 wurde das künftige Tätigkeitsgebiet des ROZ umschrieben. Die 6. regionale und letzte Ruderregatta vor der Mobilma-chung fand am 11. Juni 1939 in Stäfa statt. Der Ausbruch des 2. Weltkrieges stellte auch das Ruderwesen vor grosse Probleme. Zwar bestand einerseits die Hoffnung, dass die neuerdings geforderten Leibesübungen für die militärische Bereitschaft mittels Rudern erfüllt würden, andererseits wurde befürchtet, dass der Rudersport den Anschluss verpasse und in seiner Entwicklung geschädigt werde, wenn die Jugend nicht mehr für diesen Sport zu gewinnen sei und Aktive und ältere Ruderer nicht mehr zur Verfügung stünden. – Stäfa sorgte für die Durchführung der Früh-jahrsregatta am 2. Juni 1940, Wädenswil 1941, Thalwil 1942, Horgen 1943, 1944, da Küsnacht keine Möglichkeit sah, die Regatta durchzuführen, wiederum Thalwil. 1945 fand sich niemand, der die Regatta durchführen konnte.Nach dem Krieg ging‘s wieder aufwärts. 1950 wurden vom Kantonalzürcherischen Verband für Leibesübungen „in besonderem Masse“ Subventionen für Ruderer, ge-
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sprochen und der ROZ-Club Thalwil erhielt für eine genau kontrollierte und vorher als Gesuch gestellte Ausgabe immerhin 1‘500 Franken aus der Sport-Toto-Kasse.
Wegen des „auf dem Zürichsee immer höher werdenden Wellengangs“ drohten die ROZ-Regatten buchstäblich unterzugehen. 1971 wurde deshalb beschlossen, zusam-men mit dem ZRV (Zürcher Regattaverein), der mit den selben Problemen im unteren Seebecken zu kämpfen hatte, eine „internationale“ Regatta auf dem Sihlsee durch-zuführen. An der DV des SRV wurde im November 1972 befriedigt festgestellt „dass das vergangene Jahr als Markstein in die Geschichte des Zürcher Regattavereins eingehen wird, ist es uns doch auf Anhieb gelungen, den Transfer unserer Internati-onalen Ruderregatta vom Zürichsee auf den Sihlsee mit Erfolg durchzuführen.“ 1973 konnte eine weitere Austragung auf dem Sihlsee durchgeführt werden. Doch deckte der Erfolg mit 1000 Aktiven und ebenso vielen Zuschauern auch die Schwächen dieser Voralpenstrecke auf: Es fehlten sanitäre Anlagen und Garderobenräume für einen Sportanlass dieser Grössenordnung; der Verkauf des Bootsplatz-Areals sowie die eben auch auf dem Sihlsee auftretenden Sturmwinde liessen 1975 den ZRV die Regatta wieder auf der alten Strecke im Zürcher Seebecken stattfinden. 1976 zwang aber eine heftige Bise zur massiven Kürzung des Wettkampfprogramms und auch weder 1977 noch 1978 konnten die Regatten vollständig durchgeführt werden. Für 1979 wollte der ZRV eine neue Strecke auf dem Pfäffikersee bewilligen lassen. Doch dieses Ansinnen ist vom Naturschutz abgelehnt worden. Da kam der Greifensee, wo bereits Uster eine Regatta organisierte, zum Zuge. So ist Maur zu einem internati-onalen Regattaplatz geworden.
Peter Oechsle vom RC Rapperswil suchte am Obersee eine geeignete Regattastre-cke. In Schmerikon fand er sie, wo auch lokales Interesse signalisiert wurde, die Regatta willkommen zu heissen. In der Folge wurde dem ROZ klar, dass er sich di-rekt um diese Angelegenheit kümmern musste. Die Clubs waren einverstanden und so konnte dank der grosszügigen Anfangsfinanzierung der Mitglieder des ROZ die erste Regatta 2013 zum 80-jährigen Jubiläum des ROZ in Schmerikon durchgeführt werden. Seither wird sie jedes Jahr und hoffentlich noch lange durchgeführt!
André KündigOK Regatta Schmerikon
(durch Redaktion stark gekürzter Artikel)
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BREITENSPORT
Wanderfahrt mit dem Seeclub Stäfa –23. Mai -28. Mai 2017
Auf der Elbe von Schmilka bis TorgauGrosses hatten Jürg Meili und Ernst Schweizer mit uns dieses Jahr vor: Die erste Etappe einer Elbfahrt ab der Tschechischen Grenze bis Torgau. Von Dresden aus, wo wir während fünf Tagen im wunderschön gelegenen Hotel Bellevue in Dresden stati-oniert waren, sind wir in einem Privatbus jeweils zum Anfang der einzelnen Etappen gebracht und vom Etappenziel wieder zurück nach Dresden gefahren worden. So erlebten wir unmittelbar nicht nur die Flusslandschaft, sondern lernten auch das fla-che, wunderschöne Umland Dresdens etwas kennen. Unsere Flussreise begann also in der Sächsischen Schweiz und führte über Dresden weiter nach Meissen, Riesa, Mühlberg und Torgau. Jeder Tag wird von verschiedenen Teilnehmern berichtet
Tag 0 – Nadia Hungerbühler und Doris Krebs
Die Anreise der 25 Rudernden, einer Begleitperson und der vier Boote fand indi-viduell statt. Jene, die schon da waren, trafen sich erstmals gemeinsam zu einer kulturellen Führung in Dresden mit Klaus Dorn. Da floss sie nun, die Elbe, friedlich unter der Augustusbrücke hindurch. Der Hö-hepunkt dieses ersten Rundgangs war die Besichtigung der Stein um Stein wieder aufgebauten Frauenkirche samt Kuppel. Bis nach dem Abendessen waren die Mann-schaften für den nächsten Tag komplett und der Dresdner Wanderruderchef, Dr. Bernhard Trui, führte uns in die Tücken der Bojen und Pendelfähren ein.
Tag 1 – Nadia Hungerbühler und Doris Krebs
Von Schmilka nach DresdenGestärkt durch ein reichhaltiges Frühstück im Westin Bellevue Hotel mit beeindru-ckendem Butterautomaten (die Sachsen sind bekanntlich ein erfinderisches Volk) – und damit vorerst etwas entschädigt für das schäbige Hotel-WLAN – sind wir im Privatbus von Dresden nach Schmilka befördert worden. Das Wetter war unange-nehm kühl, windig und regenerisch. Am Ziel nach einstündiger Busfahrt angekom-men wehte ein starker Wind Elb-aufwärts. Die endgültige Mannschaftseinteilung war auf der ruhigen Busfahrt nach Schmilka erfolgt. Am Ufer der Elbe fanden wir die von Hans, Jürg und Ernst bereits angeriggerten Boote vor.
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Schmilka – Start an der tschechischen Grenze in der sächsischen Schweiz
dem Wind entgegen....
Der Gegenwind erzeugte beachtliche Schaumkronen auf dem Fluss und von der Strömung der Elbe war nichts zu merken. So kämpften wir uns in Richtung Nordsee, die bis Cuxhafen noch 727 km entfernt ist.
Nach rund 20km hatten wir Rathen erreicht und die dortige Gierseilfähre glücklich hinter uns gebracht. Fünf Rudernde wurden ausgewechselt und nach weiteren 10 km trafen sich alle Teilnehmenden zum Mittagessen im Restaurant Landgang im Städtchen Pirna. Die Besichtigung der Altstadt fiel leider dem Zeitplan zum Opfer.
Blick von der Bastei auf die Elbe bei Rathen
Ruderverein Pirna
Ruderverein PirnaAb Pirna waren bis zum Blauen Wunder, eine Eisenbrücke in Dresden, noch weite-re 15 km zu bewältigen. Das blaue Wunder erfuhr die Reblaus jedoch schon kurz nach dem Mittagessen: Sie blieb an einer roten Markierungsboje hängen. Ein paar dramatische Sekunden folgten. Endlich konnte das Boot wieder der Strömung der Elbe übergeben werden, worauf die Mannschaft ein paar Wunden zu lecken hatte.... Nach insgesamt 45km erreichten alle wohlauf den Dresdner Ruderverein, das Ziel der ersten Etappe.
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Das Nachtessen im hoteleigenen Restaurant Canaletto unterschied sich nicht vom Vorabend – nur das Bier schmeckte irgendwie besser.
Tag 2 (Dresden-Meissen) – 25. Mai 2017 – Elbflorenz. Von Ursula Nadig und Klaus Dorn
Dresden – Ruderverein und ‚Blaues Wunder’
Reisetag – Auffahrtstag – Vatertag – Rudertag: Wir rudern mit den Booten „Chris-tophorus“, „Lady in Red“, „Seebueb“ und „Räbluus“ durch die Statdt Dresden in geschmeidigem Rhythmus und Takt. Abgelenkt durch die Dresdner Stadt-Kulisse verpassen wir haarscharf einen mächtigen Brückenpfeiler einer Dresdener Brücke. Die Elbe hat Kraft, besonders um die Brückenpfeiler. Da ist die Strömung der Elbe nur schwer kontrollierbar, die Durchfahrt zwischen den Pfeilern sollte geplant und sorgfältig gesteuert werden. Weiter gehts nach Meissen zum Mittagessen, zur Be-sichtigung der Stadt und zum Geheimnis der Porzellan-Kunst.
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Schier zahllose Brücken und Fähren (Auto- und Personen) überqueren die Elbe:„Schlossfähre“, „Caroline“, „Loschwitzer Brücke“ (das Blaue Wunder),
„Wasserschlösschenbrücke“, „Personenfähre Johanna“, „Albertbrücke“, „Carolabrü-cke“, „Augustusbrücke“, „Marienbrücke“.
„Ja, Dresden ist eine wunderbare Stadt. Ihr könnt es mir glauben. Ihr müsst es mir glauben! Keiner von euch, und wenn sein Vater noch so reich wäre, kann mit der Eisenbahn hinfahren, um nachzusehen, ob ich recht habe. Denn die Stadt Dresden gibt es nicht mehr.“ (Erich Kästner: Als ich ein kleiner Junge war, 1957). Kästner konnte nicht ahnen, dass Dresden wieder aufgebaut eine wunderbare Stadt würde. Wir haben es mit unseren eigenen Augen gesehen!Was sahen wir sonst noch unterwegs an diesem Feiertag? Väter mit Ihren Kinder in ausgefallenen Gefährten der Elbe entlang reisend. Singende Freunde in Booten auf dem Fluss, ein fröhliches Treiben rund um uns. Wir rudern gekonnt und unbeirrt, als wärs ein Spiel, an unser Ziel. Der Charakter der Elbe und der Landschaft verändert sich laufend. Vom Start unserer Rudertour bis nach Meissen werden die Ufer flacher, die Sicht wird weiter. Das in Schmilka noch rauhe, unruhige Wasser mit Schaumkro-nen und starker Strömung fliesst ab Dresden in gemütlichem Tempo vor sich hin (ausser an den Brückenpfeilern ...).Problemloses Anlegen und Auswassern in Meissen, Erfrischung im Clubhaus und auf geht’s, zu Fuss zur Alstadt von Meissen.
Meissen. Skizze aus dem Reise-Tagebuch K. D.
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Wie erreichen Meissen mit dem ehemals kurfürstlichen Schloss und dem Dom. Die festungsartige, verwinkelte Altstadt am Hügel benutzte August der Starke um das Ge-heimnis der Porzellan-Herstellung zu schützen. Porzellan, das weisse Gold brachte dem sächsischen Kurfürsten und gleichzeitigen König von Polen das Vemögen, um in und um Dresden prächtigen Bauten errichten zu lassen. Ferner legte er in Dresden die be-deutendste Kunstsammlung der Welt (neben dem Louvre in Paris und der Eremitage in St. Petersburg) an. Für diese Bauten engagierte er in Dresden die besten Archtiekten.Die Betitelung Elbflorenz ist vom Ursprung her als Wertschätzung der Architektur und Kunstsammlung gemeint. Die beiden Städte haben viele künstlerische Gemeinsamkei-ten, die Domkuppeln, die Kunstgalerien und die bedeutenden Bauherren: in Dresden August der Starke, in Florenz die Medici. Ganz oben auf der turmartigen Anlage im Restaurant genossen wir ein reichhaltiges Mittagessen begleitet von einer folkloristischen Musikkapelle. Wir erlebten gut deutsche „Schunkel-Gemütlichkeit“. Die Sängerin „Rose“ unterhielt uns mit bodenständigen, zo-tigen Witzen.
Ob alle Bewohner von Meissen Meissner Porzellan im Schrank haben, konnten wir nicht in Erfahrung bringen. Aber mit Sicherheit hatte es keine Elefanten (ausser ein paar Ru-derern) in den Porzellan-Läden. In den zahlreichen Läden und im Porzellanmuseum gibt es vielfälltigste, bunte und bewundernwerte Objekte in allen Grössen. Wir stöberten in den Läden und im Museum herum und bewunderten die bunten, filigranen Kunstwerke. Ein erlebnisreicher Tag, der mit einem ebenso guten sächsischen Nachtessen endete. Wir fielen müde und zufrieden in unsere herrlichen Hotelbetten und schöpfen Kraft für den nächsten Rudertag.
Tag 3 (Meissen-Mühlberg) – von Peter Gisiger
Kilometer 76-123
Meissen am Morgen des 26. Mai 2017
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Nach dem Frühstück (wie üblich Früchte, Eier, Fleisch, Kuchen und verschiedene Bröt-chen oder halt doch ein feiner Rollmops) ging es mit dem Bus zurück nach Meissen, wo unsere Boote beim Ruderclub wieder einzuwassern waren. Pünktlich um 08.30 h!
Der Morgen war sonnig und wunderbar ruhig. Der Strom spiegelglatt. Wind – kein Thema mehr. Eine wunderschöne Fahrt auf der Elbe bis plötzlich ein Hubschrauber auf uns zusteu-erte. Wir überlegten schon, was wir alles angestellt haben könnten und ob nun eine Spezialeinheit sich zu uns abseilen würde. Nein! Der Heli landete am Ufer und wollte wahrscheinlich zu einem nahegelegen Restaurant oder so.Dann passierten wir den 100. Fluss-Kilometer. Was für ein Gefühl! Und weiter vorbei an vereinzelten Häusern, zum Beispiel einer Windmühle ohne Windräder, umgebaut zum Ferienhaus. Handy raus und Fotohalt.Zum Mittagessen landen wir bei der Fähre von Riesa (dieses Mal eine Motorfähre), die es zu umfahren gab: Eine gute Steuerkunst gegen die Strömung war von allen Booten gefordert. Nur die Hektik beim Auswassern werden wir wohl nicht los. Alles gimg gut und so marschieren wir zum Griechen, wo es eine wunderbare Fischplatte oder eine Art Zürigeschnetzeltes nach Berner Art zu verzehren gab.Bruno der Fahrer, Urs, Doris und ich hatten nun Landgang, um den Landgängern vom Morgen im Boot Platz zu machen. Statt rudern besuchten wir in Riesa den Tierpark und eine Ausstellung zur Elbe. Anschliessend steuerten wir das Gasthaus Elbklause an. Wir versuchten mal ein Diesel zu trinken. Das sah aus wie Wasser aus der Elbe, war aber ein Bier-Cola-Gemisch. Ich würde sagen: Einmal und nie wieder! Die Boote fuhren 20 km weiter nach Mühlberg.Nach einem Gang in die Sauna im Hotel und einem Feierabendbier beim Elbsegler vor dem Westin Bellevue ging es zum Nachtessen ins Restaurant „Alte Meister“. Wunderbar direkt neben der Semperoper gelegen. Beim Heimweg über die lange Augustusbrücke schauten wir dem emsigen Treiben am Elbufer zu, wo viele, viele Leute noch auf der riesigen Wiese sassen, plauderten, tranken oder gar noch grillierten, sorry: auf Hoch-deutsch grillten. Für uns Frühsportler: Gute Nacht.Es war ein sehr warmer Frühsommer-Nachmittag – kein Lüftchen. Nur Vogelgezwitscher und Nachtigallengesang am Ufer.
Ruhe pur. Und Durst: Letzterer wurde vom Ruderverein Mühlberg grosszügig gelöscht...
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Têtê à Têtê ...
Schlaf der „Geschafften“ ...
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Tag 4 (Mühlberg-Torgau) – Gerold Saladin
Letzte Etappe der Elb-Wanderfahrt, 27. Mai 2017Wir im «Christophorus» rudern die letzte Etappe taktisch: Langsamer Schlag, keine Kraft auf die Beine. So erreichen wir Torgau planmässig als Letzte – und alle ande-ren helfen uns beim Auswassern.Schon beim Bootsverladen fällt ein grauhaariger Mann auf, der viel Bescheid weiss: Michael Vogler, langjähriges Mitglied des Rudervereins Torgau, ehemaliger Maschi-nenbau-Spezialist und Historiker. Die ersten stürzen schon vor dem Spargel-Zmittag kühle Biere, während andere eine Ausstellung zum «Händedruck an der Elbe bei Torgau» am 25.4.1945 auf sich wirken lassen. Den Zweiten Weltkrieg hat Torgau zwar ohne Zerstörungen durch Kampf-handlungen überstanden, war aber als Sitz des Reichskriegsgerichts 1943-1945 ein Ort des Nationalsozialistischen Schreckens. Der ursprünglich durch Salzhandel reich gewordene Marktort stand zu Beginn der Reformation in voller Blüte, hat dann zu Ende (1648) des Dreissigjährigen Krieges stark gelitten. Weitere hundert Jahre später nahm Torgau in den Schlesischen Kriegen erneut grossen Schaden. Und 1813, im Jahr nach der «Völkerschlacht von Leipzig», wurden im Schloss Hartenfels 30`000 französische Soldaten von preussischen Truppen in die Niederlage gezwungen. Noch viele andere Hinweise Michael Voglers laden ein, mal wieder in die Geschichtsbücher bzw. in Wikipedia zu schauen. Besten Dank dem kundigen Ruder-Kollegen! – Bereit, und weg!» meint Peter G. trocken, als einige Ermattete es sich in Holzbänken der Schlosskappelle Hartenfels bequem machen wollen. Und bei allem Prunk in Schlös-sern und Kirchen nicht zu vergessen, meint Gerold S., wer sich hier schützen und sich ein angenehmes Leben machen konnte, und wem die riesigen Geldmittel, die dazu nötig waren, vorenthalten wurden.Heimfahren im Bus tun wir auffallend leise und ganz ohne politische Diskussionen (Empacher versus Stämpfli).Kulturell Unentwegte begaben sich abends noch in die Semper-Oper zum Ballett und noch kurz vor Küchen-Schluss fanden fast alle unter Führung von Klaus Dorn im Taschenberg-Palais zum Spätimbiss zusammen.
Anm. der Redaktors: Es war eine herrliche, abwechslungsreiche und hervorragend organisierte Reise! Sie wird bestimmt allen Teilnehmern fest in Erinnerung bleiben. – Ein herzlicher Dank von uns allen an Hans Gilomen, Jürg Meili und Ernst Schweizer!
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So sieht es unser Chef Breitensport
Eine intensive Breitensport-Saison neigt sich dem Ende zu; die Tage werden kür-zer und die Temperaturen sinken. Also Zeit für einen kurzen Rückblick auf das Ruderjahr 2017. Saisonbeginn war das Anrudern am 25. März bei besten Verhält-nissen, so dass unser Bootspark voll beansprucht wurde. Etwas zu kurz ist dieses Jahr das „Bootshandling“ gekommen, so dass an Land einige Schäden entstan-den, welche mit der nötigen Sorgfalt hätten verhindert werden können. Diese Instruktion soll im nächsten Jahr nachgeholt und in Zukunft regelmässig repetiert werden. Ebenso wichtig ist die Reinigung der Boote nach jeder Ausfahrt; nur so kann der Wert unseres hochstehenden Bootsparkes erhalten werden.Bereits im März konnte Stefan Jucker mit den Ruderkursen beginnen und diese vor den Sommerferien abschliessen. Dieses Jahr haben 16 Personen den Kurs besucht; etwa 10 Kandidatinnen und Kandidaten werden einen Antrag auf Clu-baufnahme stellen. Das Clubwachstum ist erfreulich und zeigt, wie beliebt der Rudersport ist. Diese stetige Mitgliederzunahme führt zu einer Belastung der Infrastruktur und der erfahrenen Mitglieder, welche diese Kandidatinnen und Kandidaten sowie Neumitglieder bei den Breitensporttrainings instruieren und betreuen. Hier appelliere ich an unsere Breitensportlerinnen und Breitensportler und bitte um Unterstützung. Besten Dank all denjenigen, welche diese Aufgabe schon jetzt mit grossem Engagement wahrgenommen haben.Nebst den Anfängerkursen hat Stefan dieses Jahr auch Kurse für Mitglieder an-geboten, welche sich in verschiedenen Bootstypen verbessern wollten. Das In-teresse an den Kursen war erfreulich; für Riemenrudern sogar gross und diverse Mitglieder wagten sich anschliessend vermehrt in Riemenboote! Hoffen wir doch, dass das Riemenrudern wieder den Stellenwert zurück erhält, welcher ihm eigent-lich zusteht; nämlich die Grundform des Ruderns.Nicht unerwähnt bleiben sollen die gemütlichen Abende nach den Breiten-sportausfahrten am Grill sowie die Vollmondfahrt auf die Insel Lützelau. Dieses Jahr konnte der Seeclub Stäfa nicht an der BILAC teilnehmen, da das Datum mit unseren Anlässen zum 100 Jahr – Jubiläum kollidierte; ab nächsten Jahr sind wir wieder dabei! Abschliessend hoffe ich, dass möglichst sich viele Ruderinnen und Ruderer auch in der kälteren Jahreszeit den Weg aufs Wasser finden, denn „jetzt gehört der See wieder uns“.
Rubino Marconi
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Rudern auf dem Mittelmeer ...54th World Rowing Tour 2017
Nach einer Ausschreibung Ende 2016 fanden sich Ruderbegeisterte aus 18 Län-dern und 6 Kontinenten zusammen, um vor der Küste Liguriens in gesteuerten Doppel-Vierern (Coastal Rowing Boats) zu rudern. In einer Woche absolvierten 53 Neulinge und 33 Erfahrene zwischen 31 und 77 Jahren vor den Cinque Terre von Bocca di Magra bis Genua Etappen von 15 bis 28 Kilometern. Das scheint nicht viel, ist vor der Mittelmeer-Küste aber anspruchs-voll, denn das Wasser ist nicht immer so glatt wie auf diesem Bild:
Die vorletzte September-Woche war in den ersten beiden Tagen so stürmisch, dass wir nur in der Lagune vor La Spezia (im Dreieck) rudern konnten. Dafür wur-de am dritten Tag die Gruppe in Vor- und Nachmittags-Mannschaften aufgeteilt, die je ca. 28 km rudern sollten. Vormittags ging das so mit aufbriesenden 2-3 Beaufort von Porto Venere bis Monterosso, am Nachmittag - nach langer Mittags-pause - waren es dann 3-5 Windstärken. Als dann noch ein Gewitter mit Hagel am frühen Abend aufzog, wurde es für die letzten - schwächeren - Mannschaften recht knapp. Schliesslich landeten aber alle Boote dank der vorausschauenden Sicherheitsvorkehrungen wohlbehalten im idyllischen Hafen von Sestri Levante.
Camogli
Die weiteren - nicht so langen Etappen bis Rapallo, Camogli und Genova waren dann mit jeweils wechselnder Besatzung ein ziemlich reines Vergnügen.
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Neben dem Rudern gab es genügend Gelegenheit, die grosszügige Gastfreund-schaft der Clubs, der Hotels, Restaurants und der Ortschaften kennenzulernen, die in einer famosen Flaggen- und Riemen-Zeremonie vor dem Abendessen im Porto Antico von Genua gipfelten. Das örtliche Organisationskomitee der So-cietà Canottieri Genovesi ELPIS unter Leitung vom Präsidenten Pietro Dagnino erbrachte in Vorbereitung und Durchführung dieser ersten FISA-Tour nur auf of-fenem Meer Ausserordentliches. Vielen Dank ihnen und allen Teilnehmenden!
Helen Rado (Bilder) und Klaus von Ammon (Text)
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Quintenfahrt September 2017
ALT HERREN
Traditionen sind dazu da um sie am Leben zu erhalten Roland schaffte es, den Event erlebnisreich zu gestalten
Die Quintenfahrt jährte sich zum 65igsten Malfrüher waren es etwas mehr Boote an der Zahl
Beim Verlad war an vollständige Ausrüstung zu denkenauf Umwegen den Anhänger um enge Kurven zu lenken
In Weesen wurden wir von traumhafter Kulisse empfangender aufkommende Wind liess uns in keiner Weise bangen
Zwei Boote zogen eine Spur durch den azurblauen Seevorbei an Wasserfällen und Lagunen mit an Bord nur „Tee“
Der idyllische Halt beim Steinbruch ist ins Wasser gefallenWellen und Wind haben uns ab da immer weniger gefallen
Die Boote gesichert gingen wir in der schönen Bucht an Landunser erster Ausflug stand bevor und wir erlebten allerhand
Ohne Krämpfe in den Waden ging in Quinten einer baden
Wir pilgerten zur Au mit wehleidigen Erinnerungen gespicktwo einst das Haus stand war ein Esel und hat eine Gans gepickt
Am Abend fand man sich im Hirschen zur Geselligkeit eindas Essen mundete vorzüglich, es folgte Kegeln und Wein
Am nächsten Tag ging es entspannt und ohne Hektik weiterabdecken und kleben wurde zum Motto und wir witzelten heiter
Nachdem die Kanaleinfahrt passiert war, gab es kein ZurückIdeallinie + Strategie = Erfolg, nicht fahren auf gut Glück
Die Stromschnelle war gemeistert, Schmerikon bald in Sichtam Ufer spielgelte sich das Wasser im herbstlich gelben Licht
Bei einer Pizza im Pier liessen wir die Momente auflebentoll war‘s, im Quintenbuch werden bald neue Fotos kleben
Kurt Pfeiffer
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Unterbesetzung Das Ausflugsziel
Bootswache
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Herbstausflug 7. Oktober 2017
Gemütlich ging‘s diesmal zu. Erst um 08:40 h war Besammlung von 16 AH am Bahnhof Stäfa. Ziel war Möhlin im Fricktal, welches bis zum Wiener Kongress 1815 Untertanenland der Habsburger war und dann dem Kanton Aargau zugeteilt wurde. Dort mit dem Zug und bei schönstem Herbstwetter angekommen war nach einer knappen Viertelstunde unser Ziel erreicht: Die Saline Riburg, eine der drei Salzgewinnungsstätten der Schweiz (neben Schweizerhalle und Bex/VD). Eine beflissene ehemalige Reiseleiterin erklärte uns die Geschichte um das Salz, die Bedeutung für Mensch und Tier, Salz als Zahlungsmittel („Salär“), die Salz-Gewinnung in der Nordostschweiz oder im Waadtland, die Anreicherung mit Jodid (Bekämpfung des Jodmangels und damit Prophylaxe von Kretinismus und von Kropfentstehung) und Fluorid (Kariesprophylaxe). Schliesslich gewannen wir einen Eindruck von den Produktionsanlagen, wo aus der in 20 km Entfernung gewonnenen Sole (gesättigte Salzwasserlösung [etwa 30%]) durch Aufkochen („Kochsalz“) das Salz gewonnen, konfektioniert, getrocknet und schliesslich in zwei riesigen Holzkuppelbauten gelagert wird. Diese Kuppeln haben einen Durch-messer von über 100 m und eine Höhe von 30 m und beherbergen 120 resp. 180‘000 Tonnen Salz, welches in dieser Menge als Streusalz auch für harte Winter ausreicht. Wir haben gelernt, dass Speisesalz sich von Auftau- oder Regenerier-salz durch seine Zusatzstoffe Jodid und Fluorid sowie Rieselhilfen unterscheidet und dass theoretisch Regenerier- und Streusalz als Speisesalz verwendbar wären. Ein nicht versalzener Apéro Riche mit lokalem Weisswein stillte abschliessend Durst und Appetit.
Vor dem SalzbergSaline Riburg, der ältere Kuppelbau
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DATEN UND TERMINE
Jahresprogramm 2018
Änderungen bleiben vorbehalten.Genauere Informationen folgen, auch zu möglicher Verschiebung der Bootshausputzete.
Die aktuelle Version ist zu finden unter www.seeclub-staefa.ch
Jahresprogramm 2018
Januar 1. 08:30 Neujahrsausfahrt März 16. 19:30 Generalversammlung SCS
17. 08:00 Bootsreparaturen und Frühlingsputz 24. 08:00 Anrudern
April 28./29. Regatta Lauerz Mai 9. – 13. Wanderfahrt Elbe
12./13. Regatta Schmerikon, organisiert vom ROZ 26./27. Regatta Cham
Juni 9./10. Regatta Sarnen 23./24.6 Regatta Greifensee 25. Linthkanal-Fahrt , organisiert vom ROZ
Juli 6. Abend Der SCS zu Gast beim Segelclub Stäfa 7. 08:00 Heckenschneiden (nach Ausfahrt) 6. – 8. Schweizer Rudermeisterschaften
September 1. Clubregatta u. Lattenbergcup 7./8. Quintenfahrt 15. Bilac 16. Regatta Uster 23. Regatta Sursee
Oktober 26. 19.30 Herbstversammlung SCS November 23. ? Fondue-Essen
24. Bootshausputzete Änderungen vorbehalten! Aktualisierungen und Details unter www.seeclub-staefa.ch oder via E-Mail.
Für den SCS besonders wichtige Regatta-Termine 2018 April 28./29 Lauerz Mai 12./13 Schmerikon
26./27 Cham Juni 9./10 Sarnen
23./24. Greifensee Juli 6./7./8. Schweizermeisterschaften September 16. Uster
23. Sursee Den vollständigen Regatta-Kalender findet man unter www.swissrowing.ch/de/events/eventkalender
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Auch 2018 wollen wir das SCS-Jahr mit dem Neujahrsru-dern, wenn möglich in einem Achter, beginnen:
Wir treffen uns um 8:30 im Bootshaus und wollen nach Rapperswil rudern, um im „Rathaus“ ab ca. 10 Uhr zu einem Brunch einzukehren (Kosten: ca. Fr. 25-30).
Neujahrsrudern 2018
Bei schlechten Wetterbedingungen fahren wir mit den Autos.
Anmeldung bitte bis 23. Dezember in diesem Jahr ausschliesslich an Klaus von Ammon: [email protected] oder Tel. 044 926 62 35.
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QUIZ
Kopf und Augen horizontal – Blickrichtung stets zum Heck!Sollte man von dieser Regel dann doch einmal abweichen, so kann man vom Boot aus dieses Bild erhaschen.
Wo steht das abgebildete Viadukt (Ortschaft, Flurname etc.) ?
Wo ist das?
Wer die richtigen Antworten herausgefunden hat und diese zuerst an die [email protected] schickt (Einsendeschluss 31.12.2017), erhält einen aus jener Region stammenden, wertvollen Preis!
Die Lösung und der Gewinner werden im Stüürbord 1/2018 bekanntgegeben.
Seitenzahlen OK???
Geographische und andere Koordinatendes Seeclub Stäfa
Bootshaus E696274N233371Telefon 0449204508Adresse Seestrasse2b,8712Stäfa
Bankverbindung Seeclub Stäfa ZürcherKantonalbank IBAN:CH6700700110404474176
Postcheckkonto Seeclub Stäfa 80-22463-3
Reservationen Bootshaus und [email protected]üsselverwaltung NadiaHungerbühler 0444518662
Logbuch: [email protected] 0787443888
AltHerren Seeclub Stäfa SCSBankLinthBankverbindung IBAN:CH1008731001290902026
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. Präsident: Werner MerzSchönhaldenstrasse828708Männedorf
Kommunikation/Tenues: Stephan SuterFelsenburgstrasse228712Stäfa
[email protected] 0434770431M0763700710
Finanzen: Anne WeydenSchönhaldenstrasse348708Männedorf
Bootshaus und Anlagen: Esther WaltherWeingartenstrasse208708Männedorf
[email protected] 0449201322M0797252912
Boote und Bootslager: Jean-Claude PerriardPoststrasse168713Uerikon
[email protected] 0449265642M0794451025
Breitensport: Rubino MarconiHofacher78627Grüningen
[email protected] 0449354163M0792075976
Leistungssport: Stefan JuckerGrundstrasse818712Stäfa
Beisitzer: Max ChapmanImRusser7d8708Männedorf
Bootshaus: 0449204508
SEECLUB STÄFA: Vorstand 2017-2018
Administration: Barbara KaiserVizepräsidentinRainstrasse738712Stäfa
Homepage: www.seeclub-staefa.ch
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