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Pfarrbrief Seelsorgeraum Stubai Herbst 2016

Seelsorgeraum Stubai Herbst 2016 - glaubeimstubai.at · Diakon Leo Hinterlechner ist, zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Pfarrkurator in Telfes, auch Pfarrku-rator in Schönberg

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PfarrbriefSeelsorgeraum Stubai

Herbst 2016

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Wenn die Leserinnen und Leser ausFulpmes , Mieders, Neustift und Telfesden Pfarrbrief des SR Stubai in denHänden halten und durchblättern, fälltihnen augenscheinlich eine Änderungauf: Eine „neue“ Pfarre ist hinzuge-kommen. Seit dem 1.9.2016 ist diePfarre Schönberg in den Seelsorge -raum Stubai eingegliedert und machtsich mit den schon integrierten Pfarrenauf den abenteuerlichen und span-nenden Weg, über den eigenenKirchturm hinauszublicken und„Seelsorge“ in einem größerenZusammenhang zu sehen.

Für alle Schönberger und erstmaligenLeser möchte ich deswegen ganz kurzdie Zusammensetzung des Briefeserklären. Bald nach Errichtung des SRStubai mit dem 1.9.2007( damals nochTelfes, Fulpmes und Neustift) hat sichdie Erkenntnis breitgemacht, eingemeinsames öffentliches Medium zuschaffen, das alle Menschen im Talvon den Aktivitäten der einzelnenPfarren informiert. Wie ihr beim

Durchblättern seht, gibt es einen allge-meinen Teil, in dem Anliegen, Termineund sonstiges Wichtiges für alle fünfGemeinden aufgelistet sind. Dann fol-gen pfarrbezogene Artikel undBerichte aus den jeweiligen Pfarren(violett: Schönberg, rot: Mieders, grün:Telfes; blau: Fulpmes; gelb: Neustift),damit sichtbar wird, dass trotz gemein-samen Zusammen rückens dieEIGENSTÄNDIGKEIT der einzelnenPfarren gewahrt bleibt. Es hat sichgezeigt, dass es für viele interessantist, von den Nachbar pfarren zu erfah-ren, wo deren Schwer punkte undAktivitäten liegen, was früher, als jedePfarre einen eigenen Brief hatte, nichtso der Fall war.Dass durch die Ausweitung des SRsich auch auf Pfarrebene einige, wennauch nur kleine, Änderungen ergeben,liegt auf der Hand.

Wer sind also diejenigen, die alsLeitungsteam mit den Ehrenamtli chendie Geschicke des SR Stubai in dieHand nehmen?

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Liebe LeserInnen des Pfarrbriefs!Liebe Pfarrgemeinden des SR Stubai!

Nach Absprache mit der Diözesanleitung bin ich,Mag. Josef Scheiring, Pfarrer aller fünf Gemein -den und somit als Leiter des SR Stubai auchLetztverantwortlicher in allen Pfarrgemeinden. Nur-allein kann ich gar nichts und so darf ich auf einbewährtes Team zurückgreifen, das sich wie folgtzusammensetzt:

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Diakon Leo Hinterlechner ist, zusätzlich zu seinerTätigkeit als Pfarrkurator in Telfes, auch Pfarrku -rator in Schönberg und mit seiner Frau, SekretärinGabi, erste Ansprechperson vor Ort. Wie seit1.5.2015 möchte er versuchen, beide Pfarren unterden sprichwörtlich „berühmten Hut“ zu bringen undbittet um Verständnis bei den Telfern und Schön -bergern, dass dies immer mit Kompromissen ver-bunden ist.

Diakon Michael Brugger ist Pfarrkurator inMieders, also erste Ansprechperson vor Ort. Wer inMieders im kirchlichen Alltag dringend etwasbraucht, kommt wohl an zwei Namen nicht vorbei:Brigitte Prinoth (Pfarrsekretärin) und Helene Gsta -der (Mesnerin und PGR-Obfrau) stehen bewährtals erste Ansprech personen zur Verfügung. Damitunterstützen sie Mag. Michael Brugger, der dieKoordination des Pfarrle bens auch weiterhin haupt-verantwortlich übernommen hat, Dekanatsju -gendseelsorger ist und zugleich an mehrerenTagen und Schulen in Unterrichtsverpflichtung(50% Anstellung) steht.

Diakon Helmuth Zipperle arbeitet ehrenamtlichim SR Stubai. Er wird ab Herbst neben seinendiözesanen Tätigkeiten weitere Aufgaben im neuenSR übernehmen, u.a. wird er in Fulpmes, gemein-sam mit Pfarrsekretärin Stefanie Stern,Ansprechperson sein.

Diakon Helmut Razesberger wird die PfarreFulpmes in den sakramentalen Aufgaben auch wei-terhin unterstützen, in den letzten 18 Jahren war erfür die Pfarre immer erreichbar, tritt jetzt einenSchritt zurück und übergibt viele diakonaleAufgaben an seinen Namensvetter HelmuthZipperle. Lieber Helmut! Danke für deinen Einsatzüber die vielen Jahre hinweg.

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Frau Gabi Eller ist als Pfarrkuratorin in Neustift imEinsatz und mit Sekretärin Stefanie Stern also aucherste Ansprechperson für die Pfarre vor Ort.Natürlich übernehmen alle Diakone und allePfarrkuratoren auch Aufgaben im SR und unter-stützen sich gegenseitig über alle Pfarrgrenzenhinweg. „Ich wünsche uns allen ein gutesMiteinander und Füreinander. Gott wird uns beglei-ten. Vor was sollten wir uns fürchten?“

Es freut uns, dass wir wieder einen Vikar ausPolen begrüßen können, Piotr Patyk studiert inInnsbruck Theologie für das Doktorat und wird imSR als Nachfolger von Jacek tätig sein. Herzlichwillkommen, lieber Piotr!

Und letztlich sind noch die Salesianerpatres (P.Herbert, P. Josef, P. Hans) vom Schülerheim DonBosco in Fulpmes, die sich auch weiterhin bereiterklärt haben, abwechselnd an den Sonntageneinen Gottesdienst im SR zu übernehmen.

Und zu meiner großen Freude hat auch Msgr.Walter Aichner bekundet, dass er auch weiterhinals Aushilfspriester im SR tätig sein will. Danke, lie-ber Walter!

Für jede Pfarre wird es Veränderungen geben und wir vom Leitungsteam bitteneuch alle um euer Wohlwollen und Mittun in der neuen Situation.Möge es uns gelingen, gemeinsam über das kirchliche Leben im Ort hinaus dieZusammenarbeit mit den Nachbarpfarren in den Blick zu nehmen und zu för-dern. Das wünschen sich

Pfarrer Josef Scheiring, die Pfarrkuratoren und zgl Diakone LeoHinterlechner und Michael Brugger, die Diakone Helmuth Zipperle und

Helmut Razesberger, Pfarrkuratorin Gabi Eller und Vikar Piotr.

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Was bedeutet Seelsorgeraum?(Für Schönberg zur Erstinformation und für die anderen Pfarreien zur

Seelsorgeraum bedeutet den Erhaltder Pfarrgemeinden.Pfarrgemeinde bedeutet für vieleMenschen Beheimatung im Glauben ineiner relativ überschaubaren Gemein -schaft. Sie gibt der Kirche ein konkre-tes Gesicht: durch gläubige Men -schen, vertraute Kirchenräume, durchVerlässlichkeit im seelsorglichen Ange -bot. Daher sollen eine gewachsenegemeindliche Identität und bewährteStrukturen erhalten bleiben und weiter-entwickelt werden. Seelsorgeraum bedeutet die Öff-nung der Pfarrgemeinde auf dieNachbar pfarre und andere Ortechristlichen Lebens hin.Pfarrgemeinden, die in einem Seelsor -geraum zusammengeschlossen sind,stehen miteinander in Kontakt, koordi-nieren die pastorale Arbeit und arbei-ten in vereinbarten Bereichen punktu-ell oder dauerhaft zusammen. Wer mit anderen vernetzt ist, erweitertden eigenen Horizont durch dieErfahrungen und Ideen anderer.Koordi nation und Zusammenarbeitbieten die Chance zur Schwerpunkt -setzung und Entlastung. Weil Pfarr -grenzen durchlässiger werden, be -kommt der Seelsorgeraum eine eigeneQualität und Identität. Dort könnenInitiativen wachsen, die gemeinde-übergreifend sind. Es können Men -schen, die pfarrlich nicht beheimatetsind, zu neuen Gemeinschaftenzusammenfinden.Seelsorgeraum und Pfarrgemeindenleben vom Engagement der Gläu -

bigen.„Wir sind gut versorgt“- diese Menta -lität ist immer noch häufig anzutreffen.Damit ist nicht nur die Versorgungeiner Mehrheit durch den Priester, son-dern auch durch die aktiven Ehren -amtlichen gemeint. Mehr denn je - undnicht nur auf Grund der immer wenigerund immer älter werdenden Priester -sind alle, denen Kirche und Glaube amHerzen liegen, zum Mitgestalten,Mittragen und Mitverantworten vongemeindlichem Leben aufgerufen.Jede und jeder ist gefragt und wirdgebraucht, damit „Gott unter denMenschen Wohnung bekommt“.Es geht darum, Interesse zu weckenund Begabungen zu fördern und ihnenin der Gemeinde Platz zu geben. Seelsorgeraum bedeutet das Teilenvon Priestern und pastoralen Mitar -beiterInnen in den Pfarrgemeinden.„Ein Priester - eine Gemeinde“ oder„jeder Gemeinde ihren eigenenPfarrer“, diese Wunschvorstellungenkönnen schon seit einiger Zeit nichtmehr erfüllt werden. Ein Priester vonfünf Gemeinden kann sich und seineArbeitszeit nicht vervielfachen. Auchpastorale MitarbeiterInnen müssenSchwerpunkte setzen und stehen deneinzelnen Pfarrgemeinden nicht unbe-grenzt zur Verfügung. Pfarrge mein denim Seelsorgeraum stellen sich aus-drücklich dieser Herausfor derung underarbeiten gemeinsam Wege, die aufdie zur Verfügung stehenden Kräfte sogut es geht Rücksicht nehmen. Darauskann ein Anstoß zur verstärkten Über-

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Impressum:Herausgegeben und für den Inhalt verantwortlich:

Pfarrer Mag. Josef Scheiring, Diakon Leo Hinterlechner, Diakon Mag. MichaelBrugger, Pfarrkuratorin Gabi EllerKommunikationsorgan des Seelsorgeraumes Stubai

Layout und Gestaltung: Stefanie Stern, Josef SternDruck: Steiger Druck Axams

Gedruckt mit freundlicher Unterstützung desTVB Stubai Tirol und der Raiba Neustift

Auffrischung)

nahme von Mitverantwortung für ge -meind li ches Leben entstehen. Dasgeht bis in den liturgischen Bereich.So werden in den einzelnen Pfarrge -meinden die Sonntage auch immeröfter mit einem Wortgottes dienst gefei-ert werden.Seelsorgeraum bedeutet einenWan del im Berufsbild von Priestern,vor allem auch in der Zusammen -arbeit mit Laien. Die seelsorglichenHeraus forderungen bedürfen einerVerge wisserung und Neuorientierungim Selbstverständnis von Priesternund pastoralen MitarbeiterInnen. DieNot wendigkeit zum Miteinander vonPrie stern und Laien stellt sich ange-sichts der gegenwärtigen Situa tion innoch nie da gewesener Dringlichkeit.Identität und Rollen müssen neu über-dacht, Zuständig keiten vereinbart undteamorientierte Arbeitsweisen einge-übt werden. Besonders in diesem Feldsind viele Fragen offen. Durch ein star -kes Bemühen und positive Erfahr un -gen wird das Vertrauen wachsen.Seelsorgeraum bedeutet einenBlick über den kirchlichen „Teller -

rand“ hinaus.Heilsames Tun, Einsatz für ein friedli-ches Miteinander der Menschen, derverschiedenen Völker und Kulturen,für die Schöpfung und für sozialeGerechtigkeit geschehen auch außer-halb unserer christlichen Gemein scha -ften. Diese Menschen, Gruppen undInitiativen sind wertvolle Partner Innenim „Aufbau des Reiches Go t tes“. Siezu sehen, sich mit ihnen verbundenwissen oder konkret mit ihnen zusam-menzuarbeiten stärkt und entlastetzugleich.Seelsorgeraum steht für Neugier,Aufbrechen, in Bewegung kommen. Er steht für einen – unter den der-zeitig gegebenen Rahmenbedin -gun gen - angemessenen und muti-gen Aufbruch in die Zukunft.

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Liebe Leser, liebe Leserinnen desPfarrbriefes!

Eine Bitte von Pfarrer Josef ist mirnoch in lebhafter Erinnerung geblie-ben, bevor ich mich zu euch auf denWeg gemacht habe: Mich selbst ineinem Brief näher vorzustellen. Nachdem sechsjährigen Aufenthalt in Tirol,davon drei Jahre im Stubaital, mussich mich jetzt leider von euch verab-schieden. Ich verlasse mit Wehmutdas Stubaital, um neue Aufgaben inPolen zu übernehmen. Ich betrachtediese Zeit bei euch als ein GeschenkGottes, nicht nur Gebiete Tirols mitihren beeindruckenden Sitten undGebräuchen, sondern auch diefreundlichen und aufgeschlossenenMenschen kennenlernen zu dürfen.Ich möchte mich bei euch für dieseZeit, für eure Freundlichkeit, Offenheitund Begleitung sehr herzlich bedan-ken. Sowohl alle Begegnungen undGespräche mit euch, als auch dieFeier der Gottesdienste bleiben mir inbester Erinnerung. In meinemVorstellungsbrief vor drei Jahrenbekundete ich meine feste Absicht,mich gemeinsam mit euch auf demWeg zu Gott zu begeben. Ob mir dasgelungen ist, könnt nur ihr feststellen.Ich hoffe jedoch, dass ich dieseAufgabe zum Teil erfüllt habe.In jedem Fall gilt mein herzlichsterDank Pfarrer Josef Scheiring für diewohlwollende Aufnahme und dieerfolgreiche Zusammenarbeit. Ich binauch zu Dank verpflichtet dem gesam-ten Leitungsteam des Seelsorge -raums Stubaital: der Pfarrkuratorin

Gabi Eller, den Diakonen HelmutRazesberger, Leo Hinterlechner undMichael Brugger. Ein herzlichesDankeschön richte ich auch an allePfarrgemeinderäte der vier Pfarr -gemeinden – Mieders, Telfes, Fulp -mes und Neustift. Nicht zuletzt möch-te ich in meinen Dank die Chöre,OrganistInnen, Lektoren, Kommunion -helfer, MessnerInnen, Mini-Betreuer -Innen und Ministranten mit einschlie-ßen. Mein Dank gilt auch allen meinenFreunden, die mir in den drei Jahrenzur Seite gestanden sind und michihre Güte spüren ließen. Ich wünscheeuch allen alles Gute und GottesSegen.

Euer Vikar Jacek Bartczak

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Grüß Gott!

Ich heiße Piotr Patyk und bin am 23.Januar 1988 in Radziejów geboren,also 28 Jahre alt. Ich komme ausPolen. Meine Heimatpfarrei istBroniewo. Meine Eltern: Ewa undHenryk sind noch berufstätig undleben gerade in Broniewo, genausowie meine Geschwister. MeineSchwester heißt Marta und ist schonverheiratet. Sie hat zwei Kinder. Martaist drei Jahre älter als ich. Mein BruderBłażej ist noch ledig und nur ein Jahrjünger als ich. Als Kind und dann als Jugendlicherwollte ich Mathematik studieren. Daswar meine „erste Liebe“. MeineBerufung verdanke ich meinemVerwandten, nämlich dem seligenMärtyrer Leon Nowakowski. Er lebte inder Zeit des Zweiten Weltkriegs undwurde wegen seines Glaubenserschossen. Für mich ist das eineinteressante Sache, weil er alsJugendlicher auch Mathematik studie-ren wollte. Jetzt habe ich ihn als gro-ßen Fürsprecher im Himmel. Das freutmich wirklich. Seit drei Jahren bin ichPriester. 2013 schloss ich meinStudium in Theologie und auch dasPriesterseminar in Włocławek ab.Zuerst arbeitete ich in Sieradz unddann in Konin. Dort in den Pfarreienkonnte ich viel Erfahrung sammeln. Seit September 2015 wohne ich inInnsbruck bei den Redemptoristenund lerne im BFI Deutsch. Außerhalbdes Deutschkurses mache ich auch inder Klinik ein Praktikum als Klinik -

seelsorger. Das tue ich immer gern. Inmeiner Freizeit lese ich, spaziere oderfahre mit meinem Fahrrad. Ab Oktobermöchte ich in Innsbruck mit meinemStudium in katholischer Soziallehreanfangen und auch meine Doktor -arbeit schreiben. Mit großer Freudehabe ich die Nachricht bekommen,dass ich ab September bei euch alsPriester tätig sein darf. Bis bald imStubaital!

Piotr

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Ich heiße Josef Scheiring, bin am20.6.1959 in Innsbruck geboren undmit sieben Geschwistern aufgewach-sen, wobei ein Bruder schon verstor-ben ist.Nach der Volksschule in Telfs und demUmzug nach Silz habe ich dasBischöfliche Gymnasium Paulinum inSchwaz besucht. Nach der Matura1977 absolvierte ich das Theologie -studium an der UNI Innsbruck und imPriesterseminar und wurde 1984 zumPriester geweiht. Meine erste Arbeits -stelle war wiederum das Paulinum, woich drei Jahre als Erzieher gearbeitethabe und gleichzeitig als Kooperatorin Weerberg tätig war. 1987 habe ich für zwei Jahre alsKooperator in St. Pius X / OlympischesDorf gewirkt und wurde dann vonBischof Stecher 1989 mit den PfarrenElbigenalp, Bach und Stockach(Außerfern) als Pfarrer betraut. In die-

ser Zeit durfte ich schon ersteErfahrung sammeln, wie sich dieArbeit als Pfarrer von mehrerenGemeinden anfühlt.1995 begann ich eine dreijährigeAusbildungszeit in Köln und Salzburgund habe in dieser Zeit ein Studiumder Pastoralpsychologie und den Kurs„Sterbebegleitung“ der Hospizbewe -gung Salzburg absolviert.1998 wurde ich von BischofKothgasser mit der Pfarre St. Pius X,wo ich schon als Kooperator war,betraut, dieses Mal als Pfarrer. Dortverbrachte ich bis zum 31.8.2007neun schöne und für mein persönli-ches Leben wichtige Jahre, bis michBischof Manfred Scheuer mit einerneuen Aufgabe überraschte. Seit dem1.9.2007 bin ich Leiter des damalsneugegründeten SR Stubai und so seit1.9.2016 Pfarrer von Telfes, Fulpmes,Neustift Mieders und Schönberg.

In großer Zuversicht Pfarrer Josef Scheiring

Wer ist der neue Pfarrer für Schönberg?

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„Was - nur ein Wortgottesdienst undkeine Messe?“, kann man ab und zuhören. Und dann tauchen auch gleichschon Meinungen auf, man sei jamobil und könne ja dorthin fahren, woeine Eucharistie feier stattfindet.Diesen Ansatz finde ich persönlichnicht so hilfreich, wie mir dieEntwicklung in Deutschland zeigt.Immer mehr Diözesen setzen im Zugedieser Reformen auf „Zentren“ mitVoll versorgung, zu denen Menschenhinfahren sollen, wiesie ja zum Einkaufenauch zum Hofer oderM-Preis fahren. Dasmag schon stimmen,aber: Jene älterenPersonen, die selbstkein Auto haben odereben nicht mehr fah-ren können (dieseGruppe macht halt denGroßteil der Gottesdienstbesucheraus), müssen sich zum Einkauf indiese Zentren oft von Kindern, Nach -barn oder anderen hilfsbereiten Men -schen bringen lassen oder sind aufsMitnehmen angewiesen.Um eines klar zu stellen: Solche reli-giöse Zentren soll es schon geben,Bildungshäuser, Klöster und Wall -fahrts orte bieten sich da hervorragendan, aber der „Gemeindegottesdienst“(ob jetzt Eucharistiefeier oder Wort-Gottesfeier) muss VOR ORT stattfin-den.Kirche funktioniert so, „dass der Herr72 andere aussuchte und sie zu zweit

in alle Städte und Orte sandte, in dieer selbst gehen wollte“ ( LK 10,1) VonZentren steht da nichts, wohl aber vonMenschen, deren einzige Qualifikationfür ihren missionarischen Dienst darinbestand, dass sie selbst von JesuWort und Gestalt ergriffen und bereitwaren, ihre Freude darüber mit ande-ren zu teilen. Und da kommt nicht nurdem Priester, sondern auch denWortgottesdiens t leiterInnen, den Reli -gionslehrern und -innen große Bedeu -

tung zu. Gar nicht soselten bekommenGottesdienst leiter -Innen auch ein Wortdes Dankes odereinen Hinweis, wieviel ihr Dienst ande-ren bedeutet.Und wenn manschon von solchenSeel sorgezent ren

nicht abgehen will, zu denen von denkleineren Gemein den rundum dieMenschen hinfahren, dann kann dasnoch lange kein Grund sein, sich vorOrt nicht wenigstens zu einer Wort-Gottes-Feier zu versammeln, an derMenschen, die sich kennen, teilneh-men. In Frankreich hat man dieErfahrung gemacht: Wo man Anfangder 1990-er Jahre die vielen Feiernunter der Leitung von Laien in derFläche zugunsten zentraler Mess -feiern aufgegeben hat, ist innerhalbvon zwei Jahrzehnten so gut wie dasganze kirchliche Leben zusammenge-brochen. Wo unabhängig davon, wie

Eine Frage des Überlebens?

Quelle: pixabay.com

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nahe oder fern ein Priester ist, auf klei-ne Gemeinschaften von Gläubigengesetzt wurde, die sich auch untersehr bescheidenen Bedingungen zumHören von Gottes Wort versammeln,leben Glaube und Kirche bis heute.Dies schildert eindrucksvoll EduardNagel, ein beachteter Liturge inDeutschland.

Liebe Stubaier! Durch die wenigenPriester, die jetzt für die Messfeiern infünf Gemeinden des SR Stubaizuständig sind, ist es nicht mehr mög-lich, an jedem Wochenende zweiEucharistiefeiern zu haben. Deshalbbitten wir euch vom Leitungsteam,dass ihr auch die Wort-Gottes-Feiernannehmt und den Glauben vor Ortlebt. Sollte es einmal vorkommen,dass Messintentionen im Vorausbestellt werden in der Absicht, dass

dort auch eine Eucharistiefeier seinwird, aber keine Messe aus welchenGründen immer gefeiert werden kann,so werden wir die Intentionen( =Messmeinungen) nicht wieder ver-schieben, sondern die Namen derVerstorbenen werden bei den Wort-Gottes-Feiern genannt und dieIntentionen werden zu 100% in derMission gefeiert. Ich bitte dafür umVerständnis.Wo schon im Vorhinein Wortgottes -dienste geplant sind, da werden auchkeine Intentionen angenommen. So hoffe ich, dass wir uns Woche fürWoche als Gottes Volk versammelnund wenn die priesterlichen Hirten feh-len, wir alle Helfer, die das Möglichetun, umso höher schätzen, sie ermuti-gen und mit allen Mitteln unterstützen.

Pfarrer Josef

Aktuelle Informationen mit Bildern und Berichten finden Sie auch auf unserer

H O M E P A G ESeelsorgeraum

Stubai

www.glaubeimstubai.at

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Besondere Gottesdienste im Seelsorgeraum

MIEDERS

Di 27.9. 15.00 Uhr Segnungsgottesdienst (es besteht auch die Möglichkeit die Krankensalbung zu empfangen)

Sa 1.10. Festakt: 25 Jahre Sozialsprengel und Spatenstich Sozialpark Mieders

So 2.10. 9.00 Uhr Familiengottesdienst zum Schutzengelfest Sa 8.10 19.00 Uhr Feiertagsvesper zum ErntedankfestSo 9.10. 9.00 Uhr Erntedanksonntag beginnt beim Pavillon Hochamt mit

dem Kirchenchor - Prozession Segnung der Erntekrone und -gaben; anschl. Kiachl der Miederer Bäuerinnen

Sa 22.10. 14.00 Uhr Ehejubiläumsmesse (auch Miederer Paare, die auswärts geheiratet haben, sind eingeladen)

Mo 31.10. ab 18.00 Uhr Nacht der 1000 Lichter (bis 22.00 Uhr)19.15 Uhr Jugendgottesdienst mit Taizemusik

Di 1.11. 9.00 Uhr Allerheiligen: Hochamt mit dem Kirchenchor; 14.00 Uhr Andacht und Gräbersegnung

Mi 2.11. 19.00 Uhr Requiem f. alle Verstorbenen u. Gräbersegnung Sa 5.11. 19.00 Uhr Feiertagsvesper zum SeelensonntagSo 6.11. 9.00 Uhr Seelensonntag – Hl. Amt u. Gedenkfeier f.d. Gefallenen

am Kalvarienberg Sa 19.11. 19.00 Uhr Cäciliengottesdienst mit der MusikkapelleSo 27.11. 9.00 Uhr Familiengottesdienst mit Adventkranzweihe Bitte auch die aktuelle Gottesdienstordnung beachten!

Zum Vormerken: Sa. 10.12. 17.00 Uhr Gedenkmesse für alle Kinder, diekurz vor, während oder nach der Geburt gestorben sind

SCHÖNBERG

So 2.10. 9.30 Uhr Erntedankfest – kein Pfarrfest So 16.10. 9.00 Uhr KirchweihsonntagMo 31.10. ab 18.00 Uhr Nacht der 1000 Lichter (bis 22.00 Uhr)

19.15 Uhr Jugendgottesdienst mit TaizemusikDi 1.11. 9.30 Uhr Allerheiligen - Hochamt

14.00 Uhr Andacht und GräbersegnungMi 2.11. 9.30 Uhr Requiem f. alle Verstorbenen, anschl. GräbersegnungSo 6.11. 9.30 Uhr Seelensonntag – Hl.Amt u.Gedenkfeier für KriegsopferSo 13.11. 9.00 Uhr Elisabethsonntag – ElisabethsammlungSo 20.11. 9.00 Uhr Christkönigssonntag

Bitte auch die aktuelle Gottesdienstordnung beachten!

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Besondere Gottesdienste im Seelso

FULPMES

TELFES

So 2.10. 9.00 Uhr Rosenkranz- u. ErntedankfestHochamt mit Kirchenchor Fulpmes-Telfes anschl. Prozession übers Niedere Feld

So 16.10. 9.00 Uhr KirchweihsonntagMo 31.10. ab 18.00 Uhr Nacht der 1000 Lichter (bis 22.00 Uhr)

19.15 Uhr Jugendgottesdienst mit TaizemusikSo 1.11. 8.45 Uhr Allerheiligen - Hochamt

14.00 Uhr Andacht und GräbersegnungMo 2.11. 19.00 Uhr Allerseelen Requiem f. alle Verstorbenen, Kir-

chenchor Fulpmes/Telfes, anschl. Gräbersegnung So 6.11. 8.45 Uhr Seelensonntag – Hl. Amt und Gedenkfeier beim

KriegerdenkmalSo 13.11. 9.00 Uhr Elisabethsonntag – ElisabethsammlungSo 20.11. 9.00 Uhr Christkönigssonntag

Bitte auch die aktuelle Gottesdienstordnung beachten!

So 25.9. 9.30 Uhr Erntedank mit Prozession und PfarrfestSo 16.10 9.30 Uhr Familiengottesdienst zum Weltmissions sonn tag,

musikal. gestaltet von einer Gruppe mit afrikani-schen Gesängen, Pfarrcafé

Mo 31.10. ab 18.00 Uhr Nacht der 1000 Lichter, Pfarrkirche NeustiftDi 1.11. 10.00 Uhr Hochamt mit Kirchenchor (W.A. Mozart)

13.30 Uhr Gräbersegnung (zuerst Waldfriedhof, dann Ortsfriedhof)

Mi 2.11. 8.00 Uhr Requiem zu AllerseelenFr 4.11. 18.00 Uhr TotenvesperSo 6.11. 10.00 Uhr Seelensonntag

13.30 Uhr Gedenken am KriegerfriedhofSo 20.11. 9.30 Uhr FamiliengottesdienstSa 26.11. 14.00 Uhr Krippenausstellung und Segnung der Krippen im

PfarrsaalSo 27.11. 7.00 Uhr 1. Adventamt + Pfarrcafé

19.00 Uhr Adventkonzert Kirchenchor F/T in der Kirche

Bitte auch die aktuelle Gottesdienstordnung beachten!

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orgeraum

NEUSTIFT

So 23.10. 9.00 Uhr Hochamt und Erntedank-Prozession zum Wendelinfest, feierlich gestaltet durch unsere Musikkapelle und Jungbauernschaft; Weltmissions-sonntag - anschl. Verkauf von Fairtradeprodukten

17.15 Uhr Wendelin-Vesper, Kapelle Herrengasse mit Diakon Leo Hinterlechner

Fr 28.10. 18.00 Uhr Hubertusfeier – Pinnisalm

So 30.10. 9.30 Uhr Feierliche Ministrantenaufnahme, anschl. Pfarrcafé

Mo 31.10. ab 18.00 Uhr Nacht der 1000 Lichter (bis 22.00 Uhr)19.15 Uhr Jugendgottesdienst mit Taizemusik

Di. 1.11. 9.30 Uhr Hochamt Allerheiligen, Kirchenchor14.00 Uhr Andacht und Gräbersegnung

Mi 2.11. 8.00 Uhr Allerseelen Requiem für alle Verstorbenen mit anschließender Gräbersegnung

So 6.11. 9.30 Uhr Seelensonntag-Hl. Amt, anschl. Gedächtnis am Kriegerdenkmal, gestaltet von unserer Musikkapelle

Sa 19.11. 19.15 Uhr Hl Amt zum Elisabethsonntag mit anschließender Agape unserer VZG

Sa 26.11. Krippensegnung im Vinzenzheim, siehe Seite 5117.15 Uhr Familienandacht mit Adventkranzsegnung 19.15 Uhr Cäciliengottesdienst mit der Musikkapelle

So 27.11 1. Adventsonntag 9.30 Uhr Hl Amt mit Adventkranzsegnung14.00 Uhr Krössbach – Krankensegnungsmesse

Bitte auch die aktuelle Gottesdienstordnung beachten!

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SCHÖNBERG

Seit dem Rücktritt von P. Emil am 1.Mai 2015 als Pfarrer von Schönbergist etwas mehr als ein Jahr vergangenund Dekan Ortner hat die Funktiondes Pfarrmoderators übernommen. Die vielfältigen Aufgaben haben De -kan Ortner dazu bewogen, dieseFunk tion mit 31.8.2016 zu beenden. Somit wurde die Pfarre Schönberg mit1.9.2016 in den Seelsorgeraum Stubaieingegliedert, weil kein eigener Prie -ster für die Pfarre zur Verfügung steht. Zuständiger Pfarrer ist Mag. JosefScheiring. In den priesterlichen Dien -sten für Schönberg wird Pfarrer Schei -ring von den Aushilfspriestern im Seel -sorgeraum unterstützt. Ich werde meine Funktion als Pfarr ku -rator und Diakon für Schönberg zu -sätzlich zu meinen Aufgaben als Pfarr -kurator und Diakon für Telfes und alsSeelsorger im Vinzenzheim Neu stiftwie bisher beibehalten. Nach reiflicher Überlegung und zahl-reichen Gesprächen hat sich P. Emilentschlossen, seinen Dienst als Aus -hilfspriester in der Pfarre Schönberg

mit 31.8.2016 zu beenden. Ihm undden Patres des Franziskanerordens,die in Schönberg gewirkt haben, darfich ein herzliches Vergelt`s Gott sagenund hoffe, dass die franziskanischePrägung der Pfarre auch in Zukunftgute Früchte trägt. Wie auch in den anderen Pfarren desTales wird es bei der Anzahl derHeiligen Messe Abstriche geben undwir werden uns mit anderen Gottes -dienstformen (Wortgottes diensten,Vesper, Andachten, …) behelfen müs-sen. Um dies zu ermöglichen, bitte ichwieder einmal darum, dass sichFrauen und Männer zu Wortgottes -dienstleiterInnen ausbilden lassen.Siegfried Steixner ist ja bereits mitgutem Beispiel vorangegangen, dafürein herzlicher Dank. Bisher haben meine Frau Gabi alsPfarrsekretärin und ich viel Unter -stützung und Wohlwollen von eurerSeite erfahren dürfen. Besonders hilf-reich ist die Zusammenarbeit mit denpfarrlichen Gremien, der GemeindeSchönberg und den Vereinen im Dorf. Im Hinblick auf die Pfarrgemeinde -ratswahlen im Frühjahr 2017 hoffe ichauf viele engagierte Christinnen undChristen, die die Sache Jesu inSchönberg mittragen und das Pfarr-und Gemeindeleben positiv prägen.

Euer Pfarrkurator Diakon Leo Hinterlechner

Wieder alles neu?Liebe Schönbergerinnen und Schönberger!

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Chronik der Pfarrgemeinde

• Schönberg selbst wurde 1180 erst-mals urkundlich erwähnt. • Erst im Jahre 1748 /49 wurde unse-re Kirche vom geistlichen BaudirektorFranz de Paula Penz geplant underbaut,• im Jahre 1752 fertiggestellt und fei-erlich „ Zum Heiligen Kreuz“ einge-weiht. Namhafte Künstler, Maler undBildhauer dieser Epoche waren für dieRokokoausstattung unseres Gottes -hauses verantwortlich.• 1780 wird erstmals das Hl.Grab auf-gestellt.• Im Jahre 1891 zur Pfarre erhoben,wurde unsere Pfarre ab 1979 von denFranziskanern betreut. Mit Pater Dr.Emil Löffler endete im Mai 2015 diese

Ära.• Seit Mai 2015 fungiert Pater Emil alsAushilfspriester und die SchönbergerPfarre wird von Diakon Leo Hinter -lech ner und Dekan Augustin Ortnerübernommen.• Am 10.09.2016 übernimmt PfarrerJosef Scheiring unsere Pfarre, Schön -berg wird somit als letzte Gemeinde inden Seelsorgeraum Stubaital einge-gliedert.• Übrigens - laut Chronik bauten dieSchönberger und viele Spender ausder Umgebung als letzte Gemeindedes Stubaitals ihr eigenes Gottes -haus.• Bei den Kirchenglocken waren dieSchönberger etwas schneller, denn esgelang ihnen bereits 1945, als dritteGemeinde in ganz Österreich, neueGlocken für ihre Kirche zu bekommen.• Mehr Informationen zu diesemThema kann man im Schönbergbuch„Einst und jetzt“ nachlesen.

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v.l.: Leo Hinterlechner, Markus Gasser, Maria Steixner, Helga Volgger, AgnesSteixner, Stefan Kalchschmid, Angelika Wild-Mattle, Siegmund Eller, SiegfriedSteixner, Hermann Eller, Dekan Augustinus Ortner

Am 21. Mai 2016 wurden zwei ver-diente Kirchenräte im Rahmen derheiligen Messe nach erfolgreicherTätigkeit für die Pfarre Schönberg offi-ziell verabschiedet.Altbürgermeister Wilhelm Sprenger-Steixner wurde am 23.5. 1976 alsSchriftführer angelobt und war dieletzten zehn Jahre stellvertretenderVorsitzender des Kirchenrates.Im Mai 2015 legte er diese Funktion

zurück und schied damit aus demKirchenrat aus.Somit war Willi unglaubliche 39 Jahremit viel Herzblut und Engagement fürdie Schönberger Kirche tätig.Ferdinand Mayr trat am 26.7. 1984 alsKassier dem Kirchenrat bei undschied im Jänner 2015 aus. Er war da -mit 31 Jahre lang für die Gebarung derKirchenkassa und Vorlegung der jähr-lichen Kirche n rechnung an die Diö -

Der Pfarrgemeinderat

Wechsel im Kirchenrat

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zese verantwortlich. Dieses arbeits - intensive Amt hat er all die Jahre mitäußerster Korrek t heit und viel Verant -wortungs gefühl ausgeübt.In diesen drei bis vier Jahrzehntenihres gemeinsamen Wirkens wurdefür die Kirche Schönberg Außerge -wöhn liches geleistet. Hervorzuhebensind:Kirchenrenovierung innen, Trocken -legung der Kirchen- und Widums -mauern, Außenrenovierung Widumund Kirche, neues Kirchendach, Bauder Antoniuskapelle, Renovierung desHeiligen Grabes.Für ihre Verdienste wurde beiden

scheidenden Kirchenräten eineDankesurkunde, unterzeichnet vonBischof Manfred Scheuer, DekanAugustin Ortner und Diakon LeoHinterlechner, überreicht.Im Beisein der Kirchenräte HermannEller, Gerhard Riedl, Karl Sprenger-Steixner und DDr. Christian Volggerwurde gleichzeitig auch ein neuerKirchenrat angelobt.Leonhard Marth trat die Nachfolge desleider allzu früh verstorbenen Kirchen -rates Josef Kalchschmid an.

DDr. Christian VolggerStellvertretender Vorsitzender

des Kirchenrates

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Einblicke in unser Pfarrleben . . . . . . . .

VinzenzgemeinschaftUnsere Vinzenzgemenschaft mit ObfrauRosemarie Moser-Ehrhard (Mitte) wurdeim Jänner 2015 gegründet. Nun gibt es injeder Stubaier Gemeinde diesen wohltäti-gen Verein.

ErstkommunionAm 10. April feierten Magdalena, Hanna,Nathalie, Alisa, Marie, Thomas, Elias, Luis,Samuel und Maximilian die erste HeiligeKommunion.Die Vorbereitung wurde von der Reli -gionslehrerin Christine Eller unter demMotto „Brot des Lebens“ durchgeführt.

Wipptaler Bäuerinnen chorDie Maiandacht am 29.5. 2016 wurde mitBeteiligung des Bäuerinnenchores festlichgestaltet.

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Obmannwechsel beim Kir chen -chorLeonhard Marth hat nach 17 Jahren seineObmannschaft zurückgelegt, mit ihm ver-abschiedete sich auch sein StellvertreterFranz Volgger.Bei der Jahreshauptversammlung am 8.Juni wurde Dr. Manfred Summer eder zumObmann und als seine StellvertreterinMartina Reimair gewählt.

PfarrwallfahrtAm Sonntag, 26. Juni, fand unsere Pfarr -wallfahrt zur „Kalten Herberge“ in Schmirn-Kasern statt. Durch die rege Bete i ligungherrschete trotz des schlechten Wetterseine sehr gute Stimmung. Ein großer Dankgebührt dem Familien verband für die her-vorragende Organi sation und Diakon Leofür die schöne Gestaltung des Rosen -kranzwe ges. Im „Alpengasthof Kasern“klang die Pfarrwallfahrt mit herrlichen,hausgemachten Kuchen aus.

Goldene HochzeitAm 9. Juli feierten Ehrentraut und SiegfriedSteixner ihm Rahmen einer Hl. Messe ihregoldene Hochzeit. Wir gratulieren ganzherzlich.

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Danke Margit!Durch die Einbeziehung der PfarreSchönberg in den „SeelsorgeraumStubai“ wird es das Pfarrblatt in derbisherigen Form nicht mehr geben.Alle für die Pfarrgemeinde Schönbergrelevanten Informationen werden inZukunft im „Pfarrbrief SR Stubai“ ent-halten sein.Auch in der Redaktion des Pfarrblatteshat es einen Wechsel gegeben. An -stel le von Margit Batkowski hat SilviaTschaikner diese Aufgabe übernom-men. Margit hat von Beginn an dieseverantwortungsvolle Aufgabe mit vielGeschick über mehrere Jahre vorbild-haft wahrgenommen, wofür ihr ein„herzliches Vergelt’s Gott“ gebührt.

Silvia Tschaikner

Christopherus-SonntagAm Christopherus-Sonntang, 24.07.2016, fand heuer erstmals dieSonntagsmesse in der Europakapelle (Europabrücke) mit anschließenderAutosegnung statt.

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Freud und Leid

April Vita Christine Höhsl Alexandra und Michael HöhslAurelia Gietl Regina u. Johannes Gietl

August Victor Haller Silvia u. Thomas Haller

September Silvia Tschaikner und Manfred Summereder

März Josef Volgger Mai Elfriede Strickner

Pfarrbüro-ÖffnungszeitenDienstag 17.00 - 19.00 Uhr

Tel. Nr. 05225/62543Email: [email protected]

Sprechstunden

Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381nach Vereinbarung

Pfarrkurator Diakon Leo Hinterlechner Tel. 05225/62543nach Vereinbarung

Bei einem Todesfall bitte im Pfarramt (Tel. 05225/62543) anrufen.Zum Läuten der Sterbeglocke Mesner Albin Reimair anrufen (Tel.0664/2206087)

Gabi Hinterlechner

Durch die Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen

Das Sakrament der Ehe spendeten einander

Mit dem Segen der Kirche wurden begraben

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M I E D E R S

Unser Pfarrkurator Michael Bruggerwurde am 6. März im InnsbruckerDom von Bischof Manfred Scheuerzum Diakon geweiht. Am folgendenSonntag feierte die Pfarrgemeindeihm zu Ehren einen festlichen Gottes -dienst. Mit der Musikkapelle undSchützen kompanie wurde im Turnsaalder Volksschule ausgiebig – bei besterVerpflegung - gefeiert. Lieber Michael,wir freuen uns und sind stolz darauf,dass wir jetzt dich als Diakon in unse-rer Pfarrgemeinde haben. Du liebst die Menschen und wirst dichallen neuen Herausforderungen mitFreude und viel persönlichem Einsatzstellen. Wir wünschen dir von Herzen,dass dein weiterer Lebensweg reichan bewegenden Momenten, erfüllen-den Aufgaben und lieben Menschen,die dir zur Seite stehen, sein wird.Möge Gott dir immer spürbar nahesein, damit du nie deine Ziele aus denAugen verlierst und immer wiederneue Kraft schöpfen kannst.

Leni Gstader,Pfarrgemeinderatsobfrau

Diakonweihe

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Auf der Zeichnung sieht man, wie Samuel sich dieWeihe seines Papas vorgestellt hat – ohne selbstdabei gewesen zu sein.

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RückschauErstkommunionJesus, danke für dieses Fest und deinBrot, das wir heute empfangen haben.Zu dir dürfen wir immer kommen. Dubist immer für uns da. Du schenkstuns immer wieder Kraft und Mut. Lassuns immer deine Nähe spüren undbleibe bei uns alle Tage unseresLebens. (Gebet der Erstkommunion -kinder)

BittgangBei wechselhaftem Wetter machtensich auch dieses Jahr allePfarrgemeinden des Seelsorgeraumsauf zum Kampler See. Heuer über-nahm die Pfarre Mieders mit derMusikkapelle die Gestaltung desGottesdienstes.

KirchenputzKleine und große Hände machen derArbeit ein Ende. Für ein schnellesEnde brauchen wir DICH im nächstenJahr!

FlohmarktVom Kaffeehäferl bis zum Kastenwurde Einiges vom alten Widum „vert-scheppert“. Wir danken für die Spen -den für den Neubau und wünschenviel Freude mit den erworbenenKostbarkeiten.

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MiniausflugMit den Großen ging es nach Gar -misch ins Wellenbad und mit denKleinen nach Maria Waldrast. Dankeunseren fleißigen Minis, die unsereGottes dienste festlich machen.

BergsegenViele Wege führen zu Gott, einer führtüber die Berge. (Bischof ReinholdStecher)

KreuzeinweihungAm Koppeneck wurde von derAgrargemeinschaft Mieders ein aus-sagekräftiges Kreuz nach denEntwürfen von Helmut Strobl errichtet.„Der große Nagel verweist auf alle, diein der Welt leiden und aufs Kreuzgelegt werden, wie Jesus.“ (ZitatHelmut Strobl) Ein Dank den fleißigenHelfern.

NotburgagemeinschaftZur geistig/geistlichen Stärkungbesuchten Bischof Alois Kothgasserund Schwester Konstantia Auer dieMitglieder der Nothburgagemein -schaften der Region, diesmal inMieders. Mit Vortrag, Kaffee undKuchen, Anbetung und Vesper holtensich alle neue Kraft für die täglichenAufgaben in den Pfarren.

Rückschau

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Vereinsvorstellung

Der persönliche Bezug zum Tod desaustralischen Soldaten BenjaminRanaudo in Afghanistan, Begegnun -gen im BIWAK in Hall und mit demEhepaar Ayas bewogen Frau GudrunHörmann, im Jahr 2011 den gemein-nützigen Verein „GUTES TUN für hil-febedürftige Kinder und Jugendliche,v.a. aus Afghanistan“ zu gründen. Durch Aktionen wie Märchennach -mittage, Vorträge, Buttonverkauf,Sommerfeste, Fastensuppen, Buch -ver kauf, Flohmärkte und unsereMitgliedsbeiträge erzielen wir Einnah -men, die zur Gänze, ohne jeglichenAbzug, den Kindern v.a. in und ausAfghanistan zugutekommen:Bis 2014 übernahmen wir diePatenschaften für Jugendliche im Bi -wak, einer Wohngemeinschaft fürunbegleitete minderjährige Flüchtlin -ge. Die meisten von ihnen leben nunselbständig und arbeiten rund umInnsbruck. Mit einigen von ihnen tref-fen wir uns nach wie vor regelmäßigzum kulturellen Austausch.Wir unterstützen die AYAS Stiftungund den Verein KUFA, deren Vor -stände wir persönlich kennen und mitdenen wir in Kontakt sind. Beide Grün -der sind Afghanen, die seit Jahrzehn -ten in Deutschland leben und in

Afghanistan Nothilfeprojekte einge-richtet haben.Das Arztehepaar Ayas fährt regelmä-ßig selbst in das krisengeschüttelteLand, wo es ein Kinderheim, ein Frau -en bildungshaus und eine Klinik grün-dete und unterhält. Wir unterstützenhauptsächlich ihre „Winterhilfe“, Mehl,Öl, Kohle für Familien – und die Ak -tion: „Ein Paar Stiefel für jedes Kind“.Der Verein KUFA gründete vor Jahrenein Frauen-und Waisenhaus in Kabulund Herr Samandar, ein Mitarbeiterund Freund des Vereinsobmannes,betreut in Kabul mit enormen EinsatzWaisenkinder, Straßenkinder undderen Familien. Auch hier wollen wirzumindest finanziell mithelfen.Da in Mieders vor kurzer Zeit eineafghanische Familie aufgenommenwurde, sind wir mit dieser Familie inKontakt und bieten unsere Mithilfe an.Dabei helfen unsere ehemaligenSchützlinge aus dem Biwak als Über-setzer.Mehr Infos unter: www.gutes-tun.netTiroler Sparkasse IBAN AT59 20503033 0103 9644

Der Vorstand: Gudrun, Nina, KarinHörmann, Ingrid Foidl, Birgit

Fedorcio und Waltraud Jenewein

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Freud und Leid

12.03.2016 Dominik Mayerhofer (Christopher u. Lydia Mayerhofer)02.04.2016 Raphael Senfter (Christof u. Theresa Senfter)09.04.2016 Nico Plank (Andreas Eller u. Susanna Plank)10.04.2016 Mona Stern (Daniel u. Edith Stern)24.04.2016 Laurin Piccolruaz (Christian u. Julia Piccolruaz)01.05.2016 David Müller (Christian Müller u. Michaela Krössbacher)18.06.2016 Mia Jenewein (Daniel Rovagnati u. Natalie Jenewein)10.07.2016 Antonia Zorn (Armin u. Sabrina Zorn)16.07.2016 Eliana Weirather (Markus Gartner u. Viktoria Weirather)

Durch die Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen

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28.05.2016 Karl u. Magdalena Spörr, geb. Gleinser11.06.2016 Andreas u. Manuela Zerinschek, geb. Mair

11.03.2016 Wolfgang Westkott (evang.)02.04.2016 Hedwig Weichinger08.04.2016 Herta Gleinser

Das Sakrament der Ehe spendeten einander

Mit dem Segen der Kirche wurden begraben

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Vergelt’s Gott, Frau Religionslehrerin

Beim Schulschlussgottesdienst muss-ten wir unsere Religionslehrerin GerdaZorn in den verdienten Ruhestand zie-hen lassen. Ihre Schulkinder, zahlrei-che Eltern, Direktorin Angela Pern -steiner mit dem Lehrer Innenkolle gium,Vizebürgermeister Reinhard Engl imNamen der Gemein de und DiakonMichael Brugger im Namen vonPfarrgemeinde- und Pfarrkirchenratbedankten sich mit einem eigens kom-ponierten Gstanzl, ehrenden Worten,Segen, Blumen und einemReisegutschein.

Liebe Gerda!Für deinen Dienst reicht gewiss keinDanke. Gott vergelte dir die vieleLiebe, die du in deine Arbeit gelegthast. Alles Gute für deinenUnruhestand, in dem du viel vor hast.Und ... wir sind mehr als froh, dass duin der einen oder anderen für dich

passenden Weise weiterhin unserePfarre mitgestaltest.Im Namen aller, die dich lieb gewon-nen haben

Diakon Michael

Pfarrbüro-ÖffnungszeitenDienstag 9.00 - 11.00 UhrFreitag 15.00 - 18.00 Uhr

Tel. und Fax.Nr. 05225/62526Email: [email protected]

Sprechstunden

Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381nach Vereinbarung

Pfarrkurator Dekanatsjugendseelsorger Mag. Michael BruggerTel. 0650/2053051, Email: [email protected], nach Vereinbarung

Brigitte Prinoth

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Am 21. Mai fand um 10.00 Uhr in derPfarrkirche Telfes die Firmung von 37Jugendlichen aus den GemeindenTelfes und Mieders statt.Bei wunderschönem Wetter wurdendie Firmlinge von ihren Paten, Firm -spender Mag. Regens Roland Buem -berger sowie von Diakon Leo Hinter -lechner und Diakon Michael Brugger,Verwandten und Freunden unter derBegleitung der Musikkapelle Telfes fei-erlich zur Kirche geführt.Die liebevoll gestaltete Messe mitmusikalischer Umrahmung, wiederumdurch die Musikkapelle Telfes unddem Projektchor von Verena Schmidt,konnte auch durch die Renovierungs -arbeiten, die das Einrüsten der Kirchenotwendig machte, nicht gestört wer-den. In seinen Einleitungswortenscherzte Diakon Leo - die Pfarre habekeine Kosten und Mühen gescheut,den Firmlingen anhand des Gerüstesin der Kirche vor Augen zu führen, wiewichtig es im Leben ist, ein Gerüst zuhaben, auf das man bauen kann.Durch die Firmvorbereitung und diegemeinsamen Unternehmungen wa -ren die Jugendlichen bestens auf dieFirmung vorbereitet und konnten sichbei der Messe gut einbringen. Siesprachen Begrüßungsworte, lasen dieLesung, gestalteten die Fürbitten,brachten ihre persönlichen Gedankenzur Firmspende vor den Altar undschlossen die Messe mit Dankeswor -ten an alle Beteiligten.Doch welchen Weg haben unsereFirmlinge mit diesem Tag eingeschla-gen?

Firmung bedeutet Stärkung bzw.Bekräftigung. Unsere Kinder starten inihr eigenes Leben – eine Zeit desSuchens, eine Zeit der Höhenflügeund der Verzweiflung – schließlicheine Zeit des Sich-Selbst-Findens.Die Firmung ist nach der Taufe dieerste persönliche Entscheidung fürGott. Kann man sich in einer Zeit, inder alles hinterfragt wird und keinStein auf dem Anderen bleibt, über-haupt bewusst entscheiden, sich vonGott auf dem Weg ins Leben begleitenzu lassen - mit ihm eine Beziehungeinzugehen? Was erwarten wir vonihnen, wenn selbst wir Erwachsenenmit unserem Glauben hadern?In Beziehungen, ob zu den Eltern, zuden Geschwistern, zum Partner, zuFreun den, steht man oft vor Auseinan -dersetzungen, ist nicht derselben Mei -nung - streitet. Die Beziehung zu Gottschließt Konflikte nicht aus, im Gegen -teil, sie darf Höhen und Tiefen haben,damit sie reifen kann und lebendigbleibt.Gott sagt: „Ich habe dich unauslösch-lich in meine Hand geschrieben.Magst du dich auch noch so alleineund von allen verlassen fühlen, ICHvergesse dich nie.“Deshalb wünschen wir unserenFirmlingen, dass sie während denHerausforderungen ihres Lebensimmer mit Gott in Beziehung bleibenund erfahren dürfen, dass er siebedingungslos liebt und sie auf ihnbauen können.

Christine Oberkoflerund Bettina Thaler

Firmung in Telfes und Mieders

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Eindrücke zur Firmung in Telfes und Mieders

T E L F E S

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Diese Frage kann man theologischbetrachtet eindeutig mit „Nein“ beant-worten. Und doch war es notwendig,die Darstellung des Heiligen Geistes inder Gestalt der Taube am Hochaltar inPfarrkirche Telfes auszutauschen, weildiese nur eine Leihgabe aus derPfarrkirche Fulpmes war. Markus Riedl und Florian Schöpf mon-tierten also die von Josef Zeisler ausAxams hergestellte und von FranzNiederhauser gefasste, neue Taubeam Hochaltar in luftiger Höhe.

Pfarrkurator Leo Hinterlechner

         Ist der Heilige Geist austauschbar?

Spendenaufruf „Statische Sanierung der Pfarrkirche“

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Von Mai 2016 bis Juli 2016 wurden inder Pfarrkirche zum Hl. Pankratius inTelfes dringend notwendige statischeSanierungsarbeiten an der Kirchen -kuppel durchgeführt.Um den Erhalt der kunsthistorisch be -deutenden Fresken von Anton Zollervon 1757 und die Benutzbarkeit derKirche zu gewährleisten, waren fol-gende Maßnahmen notwendig: • Einbau einer Zugstange zur Ent -lastung des Gurtbogens • Umbau der Dachkonstruktion zurEntlastung des Gewölbes • Stabilisierung des Gurtbogens überdem Altarraum (Vernadelung)• Verfüllen der Risse, um wieder kraft-schlüssige Verbindungen herzustellen• Retuschieren der Risse an denFresken Leider sind am Dachstuhl unvorherge-sehene Schäden sichtbar geworden,die durch eindringendes Wasser ver-ursacht wurden. Im Zuge der Sani e -rungs arbeiten wurden auch dieseSchäden behoben. Die Sanierungskosten von etwa €230.000,-- sind nur zum Teil durch dieZuschüsse der öffentlichen Stellen(Land Tirol, Landesgedächtnisstiftung,

Gemeinde Telfes, Diözese Innsbruck,Bundesdenkmalamt) gedeckt. Derzeitgibt es einen offenen Betrag von etwa € 130.000,--.Wir bitten daher all jene, welche einenfinanziellen Beitrag zur Erhaltung derPfarrkirche Telfes leisten möchten, umihre Spende auf das Konto der Pfarre Telfes IBAN AT83 3623 00000902 0264 bei der RaiffeisenbankFulpmes-Telfes (eine Überweisung istauch ohne Zahlschein möglich).Ein Vergelt`s Gott allen, die bereitsdurch ihre Spende die Sanierungsar -beiten unterstützt haben und dadurcheinen Beitrag zum Erhalt der Kirchegeleistet haben.

Pfarrer Mag. Josef Scheiring Pfarrkurator Leo Hinterlechner

Pfarrkirchenrat der Pfarre Telfes

Gedanken zum Berg-segen am 25. Juni

Berge sind spirituelle Meister! Wir treten ein in einen Raum vonbesonderer Kraft und spüren eineAtmosphäre, die alles durchströmt. Das, was wir da spüren, ist schwer zubeschreiben. Diese außergewöhnli-che Atmosphäre lässt uns verstum-men, sie lässt uns staunen und wirsuchen nach Worten, um etwas zubeschreiben, was sich eigentlich nicht fassen lässt. Viele Bilder und Gedan -ken aus den Bergen wirken weiter,auch wenn wir schon lange wieder zuHause sind, fließt immer noch einwärmendes Gefühl der Sehnsucht

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durch unser Herz, wenn in uns dieBilder einer Bergtour vorbeiziehen. Das erste Licht der Berge am Morgenoder der Sonnenaufgang, den wir amBerg erleben, wird nie zur Gewohn -heit, zur Selbstverständlichkeit, wirstaunen immer wieder neu darüber. Unter Gottes Schutz (Psalm121)1 Ich schaue hinauf zu den Bergen -woher kann ich Hilfe erwarten? 2 Meine Hilfe kommt vom Herrn, derHimmel und Erde gemacht hat! 3 Der Herr wird nicht zulassen, dassdu fällst; er, dein Beschützer, schläftnicht. 4 Ja, der Beschützer schläft undschlummert nicht. 5 Der Herr gibt auf dich Acht; er stehtdir zur Seite und bietet dir Schutz vordrohenden Gefahren.Sechs Wanderer waren unterwegs,um zu danken und zu beten für alles,was wir, die wir unterhalb der Bergewohnen, erhalten. Von so vielem sindwir abhängig, was wir nicht fassenkönnen, so vieles bekommen wir vonder Natur und den Bergen zurück, fürdas wir nicht oft genug danken kön-nen. …… Es war wieder einmal eine Freude,durch die Bergwiesen zu wandern mithunderten Enzianen, Windröschen,Knabenkraut, Lichtnelken …….

Halsl-Kapelle - renoviert von denTelfer Schützen

Simon, Rita, Rosi, Leo, Gabi undBernhard (nicht im Bild) in„Mittlat Isse“, der letzten Station beimBergsegen.

Bernhard Wanker

Ministrantenausflug

In diesem Jahr sollte die Expeditionder 13 Minis in eine andere Richtungzielen, (ja) Passau, oder bessergesagt das Bistum zu Passau, wardas genaue Ziel. Dort wo Inn, Donauund Ilz zusammenfließen und der Ste -phans dom zu Passau, die Mutterkir -che des Donau Ostens, beheimatetist. Wieder war das Expeditionsteam

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mit einigen älteren Betreuern ausge-stattet, obwohl für das leibliche Wohlin der Jugendherberge in der Burg„Veste Oberhaus 1499“ doch vorge-sorgt worden wäre. Gestartet wurde am 5. Mai um 8.00Uhr mor gens, nach einigen erforderli-chen Stärkungspausen erreichte dasTeam am Nachmittag den ZielortPassau. Nach erfolgreicher Einquar -tierung in der Veste Oberhaus wurden

die Teilnehmer prompt ins Mittelalterzurückgeholt, der Stadtschreiber zeig-te dem „gemeinen, wohl anscheinendnicht sehr gebildeten Volk“ die altenGassen und Plätze und mancheHäuser wie z.B. das Haus des Scharf -richters. Auch die Geschichte desSalzhandels wurde im Detail geschil-dert. Wohl sehr angestrengt erreichte dieSippe das Schlafgemach nach gutemSchmaus in der Veste. Einen geeigne-ten Fußballplatz vor der Schlafenszeitzu finden (war wohl im Mittelalter nichtüblich) überforderte sogar fast dieExpeditionsleitung.Der kommende Tag war gezeichnetvon einer sehr angenehmen Boots -fahrt auf der Donau, obwohl das Schiffdoch einige Male zu sinken begann,doch dies sollte so in den Schleusenangemessen sein. Gestärkt durch Eis,Kaffee und anderen Süßspeisen inLinz konnte dann schließlich amAbend die Heimfahrt nach Passautrockenen Fußes, oder besser gesagtper Bus angetreten werden.Bevor am Samstag die Heimreisegestartet wurde, erklärte uns ein kun-diger Passauer den Stephansdom zuPassau. Ja, dass sich der Freskenma -ler in seiner Selbstlosigkeit in fast je -dem Gemälde verewigt hat, verblüffteselbst die hartgesottensten Expedi -tions teilnehmer.Anschließend blieben nur noch einigeStärkungspausen, welche doch drin-gend nötig waren, um fristgerecht undgestärkt für die Pankratius ProzessionTelfes zu erreichen.

Bernhard Hofer

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Übernachtung mitden MinisDie Volksschulkinder durften am Fron -leichnamswochenende auf die Pfarr -achalm hinauf, um die Natur zu erle-ben, zu spielen und nicht zuletzt umauch von Samstag auf Sonntag aufder Alm zu übernachten. Gegen 12.00Uhr trafen wir uns beim Widum undmarschierten über Kaboden und Isseauf die Pfarrachalm. Das Wetter waruns weitgehend wohlgesonnen undnachdem wir bei der Alm eingetroffenwaren und unsere Zimmer bezogenhatten, hielt uns Waldauf seher KarlKnaus einen interessanten Vortragüber den Wald und die Bäume.Danach war noch genug Zeit, um zuspielen und Spaß zu haben.Zum Abendessen wurden wir traum-haft mit Hirtenmakkaroni und Kaiser -schmarrn bekocht. Am nächsten Tagverabschiedeten wir uns und startetenunseren Abstieg übers Madl und lie-ßen unseren Ausflug beim Grillen beiGabi und Leo ausklingen.

Nach einem Abschlussgebet begabensich alle wieder nach Hause, umSchlaf nachzuholen. Wir Betreuer Anja, Rene und Simonmöchten uns bei allen MinistrantInnenfür das große Interesse bedanken.Auch unseren erwachsenen Beglei -tern Gabi und Leo, Waldaufseher Karlund nicht zuletzt Irmi mit ihrem Teamvon der Pfarrachalm steht ein großesVergelt's Gott zu!Wir hoffen, wieder einmal bei EuchGast sein zu dürfen!

SimonAuch zu finden auf:http://minis-telfes.jimdo.com/2016/05/14/ausflug-pfarrach/

Geborgen in Gottes Handwar das Thema der Vor -bereitung auf die Er st -kommunion. Es war schön,zu sehen, wie sich diesejun gen Persönlich keiten mitdiesem Thema beschäftigthaben und sich mit Begei -sterung zu Jesus hinführenhaben lassen. Möge dieBegeisterung ihnen nochlange erhalten bleiben.

RL Irene Egger

Erstkommunion

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Danke - Liebe Telfer!

Die Vinzenzgemeinschaft Telfesmöch te sich bei euch herzlich für eureSpenden bedanken. In der Fastenzeitkonnten am linken Seitenaltar in derKirche Hygienea r tikel in die bereitge-stellten Körbe gelegt werden. Das Echo war groß und so konntenach Ostern mit der Hilfe vieler fleißi-ger Hände mit dem Zusammenstellenvon Paketen begonnen werden. Ineinem Paket befinden sich Seife,Hautcreme, Handtuch, Zahnpasta,Zahnbürste, Kamm, Rasierer undRasierschaum, …Wir konnten 69 Hilfspakete an dieCaritas in Innsbruck übergeben, diesehat sich dafür herzlich bedankt. So können Menschen in Not schnellund unbürokratisch die wichtigstenDinge zur Verfügung gestellt werden. Ein Teil der Artikel wurde auch an denSozialmarkt in Innsbruck übergeben.Dort können Bedürftige mit Ausweiszu günstigen Konditionen Dinge dertäglichen Bedarfes einkaufen.

Mitglieder der Vinzenzgemeinschaftbeim Zusammenstellen der Hilfspa -kete

Caritas sagt Danke für 69 Hilfspakete

Danke!!!!!!

Im Zuge der Bauarbeiten in der Kirchewaren immer wieder Ehrenamtliche imEinsatz, die zum Beispiel den Schuttaus dem Dachboden entfernt haben.Durch diese ehrenamtlichen Arbeitenkonnten Kosten gespart werden. Dass die Kirche trotz der Bauarbeitenfür die Gottesdienste benutzt werdenkonnte, ist vor allem den Kirchen -putzerInnen und Mesnern zu verdan-ken. Sie haben immer wieder saubergemacht und auch die Endreinigungnach Abschluss der Arbeiten durchge-führt. Für den reibungslosen Ablauf derSanierungsarbeiten hatten wir, Gottsei Dank, mit Pfarrkirchenrat Ing.Markus Riedl einen umsichtigenFachmann, der alles gut koordinierte.

Viele Male war und ist unser stv.Vorsitzender im Pfarrkirchenrat,Volker Friedrichs, unterwegs, umBehörden wege zu machen und beider Diözese vorstellig zu werden,….– allen können wir nur Vergelt`s Gott

sagen.Pfarrer Mag. Josef Scheiring

Pfarrkurator Diakon Leo Hinterlechner

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Martina HINTERLECHNER und Andreas VOLDERAUER Juli

Das Sakrament der Ehe spendeten einander

Maximilian THALERHermann DENIFLLeo PEER

April

Juni

Mit dem Segen der Kirche wurden begraben

Melanie und AndreasSandra F. und MartinTanja und Georg

Theresa NEUNERIsabell PERMOSERDavid DIESSNER

AprilMaiJuni

Durch die Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen

Freud und Leid

Pfarrbüro-ÖffnungszeitenDienstag 9.00 - 10.00 UhrDonnerstag 17.30 - 18.30 Uhr

Tel.Nr. 05225/62303, Fax.Nr. 05225/64908Email: [email protected]

Bei Messbestellung, Matrikenangelegenh. (Tauf-,Hochzeitsan mel dung, usw.) wenden Sie sich bittezur angegeb. Zeit an das Pfarrbüro.

Bei einem Todesfall bitte im Pfarramt Tel.Nr. 05225/62303 anrufen!

Sprechstunden

Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381 nach Vereinbarung

Pfarrkurator Diakon Leo Hinterlechner Tel. 05225/62303Donnerstag 17.30 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung

Gabi Hinterlechner

Tauftermine So. 16.10. - 10.00 UhrSa. 19.11. - 16.00 UhrSo. 11.12. - 10.00 Uhr

Anmeldungen bis spätestens drei Wochen vor dem jeweiligen Tauftermin!

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25 Firmlinge wurden heuer auf das Hl.Sakrament der Firmung vorbereitet.DANKE den Firmbegleiterinnen, diesie mit viel Innerlichkeit und Engage -ment dafür vorbereitet haben. DANKEauch den Religionslehrerinnen Hertaund Gerti für das Brücke bauen zwi-schen Schule und Pfarre und unsererAltenseelsorgerin Helene, die unserenFirmlingen einen Einblick ins Alters -heim und die Umsetzung der Projekteim Heim ermöglicht hat. DANKE anunseren Firmspender Regens RolandBuemberger, unseren Pfarrer Josefund dem „Projektchor“ für die sehr fei-erliche Gestaltung des Gottesdiens -tes. Eine besondere Ehre für unsereFirmlinge war wohl der Augenblick, indem ihnen die Musikkapelle zu ihremFesttag ein „eigenes Standl“ spielte

und der Pfarrgemeinderat eine Agapefür sie, ihre Familien, Angehörigen undFreunde vorbereitete. Es gab Vieles,das nicht selbstverständlich war unddeshalb sage ich heute ganz bewusstnoch einmal DANKE.

Gabi Eller

FULPMES

Firmung - Atme in uns Heiliger Geist . . .

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Ehejubiläum

Am 22.5.2016 feierten 16 Ehepaareunserer Pfarre ihr rundes Ehejubi -läum. Der festliche Gottesdienst wur -de vom Fulpmer Männerchor unterder Leitung von Fr. Franziska Falsch -lunger musikalisch gestaltet.Wie sagte schon der große Religions -philosoph Martin Buber: „ Es gibt et -was, was wir an einem einzigen Ort inder Welt finden können. Es ist ein gro-ßer Schatz, wir können ihn die Erfü l -lung unseres Daseins nennen. Undder Ort, an dem dieser Schatz zu fin-den ist, das ist der Ort, wo wir stehen!“Ehe ist: Gnade, weil es den Schatzgibt, aber auch: Ein hartes StückArbeit, das uns die Mühe nicht erspart,ein Leben in Frieden zu führen, Höhenund Tiefen des Lebens gemeinsam zubewältigen (Eva Hörtnagl).

Liebe Ehejubilare!Möge Gott euch, euren Kindern,Enkeln und Familien weiterhin nahesein und euch all das Gute, das ihrgetan habt und tut, in Fülle vergelten.

Pfarrer Josef

Mini-AufnahmeBei einem wunderbar gestaltetenFamiliengottesdienst, vom Familie n -team bestens vorbereitet und von derJugendmusikkapelle unter der Leitungvon Fabio und Manfred eindrucksvollumrahmt, haben wir am Sonntag,26.6.16, sechs neue Ministrantinnenund Ministranten aufgenommen.Ein Vergelts Gott den MinibegleiternRoman und Rudi, aber auch unseremneu dazugekommenen MinibegleiterDaniel.Wir hoffen, dass sich die Neuen wohl-fühlen und dass der Dienst am Altarihnen Freude macht.Vielen Dank allen

Pfarrer Josef

Von links nach rechts:Pfarrer, Aaron Stern, SamuelSterzinger, Mila Roitzheim, Lotte vanEck, Felix Baldessari, MaximilianPerktold, Diakon Helmuth u.Miniführer Rudi Mair

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Flüchtlingsfamilie imPfarrhaus

Nicht nur im ehemaligen Hotel Holz -meister sind junge Menschen auf derSuche nach Asyl nach ihrer Flucht un -ter gebracht, seit dem 5.April 2016 hatauch eine tschetschenische Fami lie imWidum Fulpmes eine Aufnahme ge -fun den. Khalimat (Mutter, 25 Jah re),Djabrail (Sohn, sechs Jahre) undJayran (Tochter, vier Jahre) sind mitihrem Mann und Vater vor drei Jahrenaus Tschetschenien geflohen, weil dieFamilie unter dem jetzigen Regimekeine Zukunft mehr gesehen hat unddeswegen verfolgt wurde. Über dieFlüch tlingslager Traiskirchen undSalz burg kamen sie nach einer länge-ren Odyssee nach Reutte, wo sie imdortigen Flüchtlingslager eine vorläufi-ge Unterkunft fanden. Leider ist durchdie Umstände der Flucht und dieschwierigen persönlichen Verhältnissedie Ehe in Brüche gegangen undKhalimat ist nach ihrer Scheidung mitden beiden Kindern in die Flüchtlings -halle in IBK „übersiedelt“, wo sie durchVermittlung des Caritaspfarrers undmeines Freundes Andreas Tauschdiese bald in Richtung Widum Inzingverlassen konnte, wo sie ein Jahr lang

in Ruhe und Frieden leben konnte. Pfarrer Tausch hat in seinem Widumviele Flüchtlinge beherbergt und ausPlatzgründen bat er mich, ob ich nichteine Möglichkeit der Aufnahme fürdiese Familie sehe. Nach längerenÜberlegungen im Pfarrgemeinderatund Pfarrkirchenrat haben wir unsgemeinsam entschlossen, dieser Fa -mi lie Unterkunft zu gewähren. So le -ben die drei jetzt bei uns, fühlen sichwohl und möchten einfach ein neuesLeben beginnen. Dhabrail kommt imHerbst in die Vorschule, Jayran in denKindergarten, Khalimat wird ihr bisherschon ausgezeichnetes Deutschdurch Kurse verbessern und im Laufeder Zeit auch versuchen, hier imStubaital eine Arbeit zu finden.Wir von der Pfarre sind jedenfalls be -müht, ihnen diesen Neustart zu er -mög li chen und bitten als Pfarrge -meinde euch alle um euer Wohlwollenund eure Mithilfe.

Pfarrer Josef

Jungschar

Jungschar ist eine Gemeinschaft, inder wir lachen, spielen, basteln undunserem Glauben nachgehen. Wirerleben zusammen viele schöneMomente und sammeln unglaublicheErfahrungen. Wir haben ein tolles,lustiges und spannendes Jahr hinteruns und würden uns über neueGesichter im September freuen.Unsere Stunde findet jeden Freitagvon 17.00 bis 18.00 Uhr im Widumstatt.Wir freuen uns auf euer Kommen!

Hanna & Pia

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Vinzenzgemeinschaft

Wer sind wir?Wir sind ehrenamtliche Mitarbeiter -innen und Mitarbeiter in der PfarreFulpmes. Der Vereinsvorstand wirdvon Irmgard Schwarz als Obfrau, vonHelene Sterzinger als Schriftführerinund Dr. Kurt Falschlunger als Kassierangeführt. Unser Hw. Herr PfarrerMag. Josef Scheiring fungiert alsgeistlicher Beirat. Im Ausschuss sindderzeit 9 aktive Mitglieder vertreten.Welche Ziele und Grundsätze verfol-gen wir mit unserer Arbeit?• Rasche, unbürokratische Hilfe, wennes irgendwo brennt, durch Beratung,Begleitung, Soforthilfe, Vermittlungund Weiterleitung. Dazu gehört auchdas Aufspüren der Not!• Verbesserung des Zugangs zu pro-fessionellen Hilfs- und Beratungs -diensten.• Motivation und Anleitung der Men -schen zu Eigen- und Mitverant wor tungund Unterstützung von Selbsthilfe.• Stärkung der zwischenmenschlichenBeziehungen im örtlichen Zuständig -keitsbereich.Wie arbeiten wir?• Anonymität und Verschwiegen heitwird zugesichert!• Im Mittelpunkt stehen persönlicheKontakte (Hausbesuche) und dieWahrung der menschlichen Würde.• Auf Landesebene in engerZusammenarbeit mit dem Zentralratder Vinzenzgemeinschaften und derCaritas.Woher kommen unsere Finanzmittel?• 10% der Caritas- und Elisabeth -sammlungen verbleiben in der Pfarre

und werden von der Vinzenzge -meinschaft zur Unterstützung in Notgeratener, in Fulpmes wohnenderMenschen verwendet.• Weitere Geldmittel kommen vonSpendern und Gönnern, entweder ein-malig oder mittels monatlicherAbbuchung.• Durch eigene und pfarrliche Akti -vitäten, wie z.B.: Nikolohausbesuche,Kollekten, etc.

Vinzenzgemeinschaften haben dieVerantwortung, auf Versorgungs -lücken in der Region aufmerksam zumachen. Interessenten sind herzlichzu einer projektorientierten oder stän-digen Mitarbeit in der Vinzenzge -meinschaft eingeladen. Es sind keineVoraus setzungen dafür erforderlich.Kontakt aufnahme ist jederzeit beijedem Vorstandsmitglied oder demHerren Pfarrer möglich.

Achtung: 12. September, „VINZI-STADL“ um 19.30 Uhr im Gemeinde -saal Fulpmes, Reinerlös für bedürftigeFamilien in Fulpmes.

Vorstand des VinzenzvereinsFulpmes

nicht auf dem Bild: Eva Hörtnagl

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Sieben Sachen, die dein Leben schönermachen - Einkehrtag FamilienTeam SchlickAm ersten Ferienwochenende war eswieder soweit: 15 Familien trafen sichgut gelaunt bei der Talstation zu unse-rem siebten (!) Einkehrwochenende inder Schlick. Thema waren die siebenWerke der Barmherzigkeit. Wir erleb-ten ein unvergessliches Wochenende!

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Wir bedanken uns ganz herzlich für die freundliche Aufnah me in eurem Back -betrieb liebe Daniela und lieber Max!

Verabschiedung Jacek

Die letzte Messe, bevor Jaceknach Polen zurückkehrte, feier-te er am 31. Juli in Fulpmes.Lieber Jacek, wir wünschen diralles Gute und Gottes Segenfür deine kommende Aufgabein Polen.

Pfarrer Josef

Brot backen am Margarethentag

Termine im Herbst:5. 10.2016 um 20.00 Uhr: Treffen FamilienTeam im Widum16.10.2016 um 9.30 Uhr: Familiengottesdienst mit afrikanischem Chor und

Pfarrcafé20.11.2016 um 9.30 Uhr: Familiengottesdienst

v.l.n.r.: Helmut Schmid (PKR), Pfarrer, Jacek,Elisabeth Unterlechner (PGR), Robert Denifl (BGM)

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Hoangartstube„Wie soll es mit unserer Hoangart -stube weitergehen?“ Diese Frage stelltsich, weil die Gründerinnen und Grün -der der Hoangartstube die Organisa -tion jetzt in jüngere Hände legenmöchten. Bei der Sitzung am 1. Juniwurde Folgendes beschlossen:• Ein Dreierteam (Doris Atzinger, MariaHofer und Annemarie Mair) übernimmtab Herbst die Leitung der Hoangar t -stube. • Ein Teil der eingearbeiteten Helfe r in -nen wird weiter zur Verfügung stehen.• Midi Mair, Hanni Tonin, Ilse undHelmut Razesberger scheiden aus,aber helfen bei Bedarf.• Der Termin letzter Dienstag im Monat

(ausgenommen Juli, August undDezember) bleibt aufrecht.Ein riesiges Vergelt’s Gott im Namender Pfarre Fulpmes möchte ich Ilseund Diakon Helmut Razesberger, MidiMair und Hanni Tonin sagen für ihrenunermüdlichen Einsatz über so vieleJahre hinweg.Liebe Ilse, Midi und Hanni, lieberHelmut!Wir können nur ein bescheidenes„Vergelt’s Gott“ sagen, aber der HerrGott möge euch vergelten, was ihr fürdie „ Schwestern und Brüder“ getanhabt. Danke!!! Danke!!! Danke!!!

Pfarrer Josef im Namen derPfarrgemeinde Fulpmes

Pfarrbüro-ÖffnungszeitenDienstag 17.00 - 19.00 UhrFreitag 8.00 - 10.00 Uhr NEU!!! Tel. 05225/62279Email: [email protected]

Sprechstunde

Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381 nach Vereinbarung

Bitte Messbestellungen bis spätestens zum 20. des laufenden Monats vor-nehmen, damit sie in der Gottesdienstordnung des Folgemonats nochberücksichtigt werden können.

Stefanie Stern

„Hoangart Stube“ – Seniorennachmittag in FulpmesDie nächsten „Hoangart-Stuben“ gibt es am

Dienstag, 27. September, Dienstag, 25. Oktober Dienstag, 29. November

zwischen 14.00 und 17.00 Uhr im Pfarrsaal / Widum

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Karin und Andreas SPANCornelia HAISJACKL und Christian ATZINGERTheresa und Thomas DERNDORFERMartina RANALTER und Christoph MILLERMelissa MAYR und Manuel MEYERSilvia MAIR und Jan REICHENBACH

Mai

Juni

JuliAugust

Das Sakrament der Ehe spendeten einander

Hannes PAULWEBERPaula REIMAIRMaria Anna Josefine STELZLGudrun Gabriele Maria SCHEIBERFlorian RAINERWilhelm Franz REIMAIRBruno VOLDERAUERWolfgang Thaddäus MANNElli DENIFLGotthard OBERACHERHermann BRANDAUER

Mai

Juni

JuliAugust

Mit dem Segen der Kirche wurden begraben

Katrin und AndreasJulia und JörgSandra K. und BenjaminSilvia und RaimundMarina V. und ChristophTamara und Richard H.Carina und Gerold P.Diana S. und MartinVerena und Gerhard T.Veronika und MarkusCarina und MarioAnja und PatrickTheresa und ThomasMarie-Lisa und RobertPatricia und Clemens H.Stefanie und Patrick S.Anja und Stefan S.Vanessa und Mario R.Karoline und ChristophKaroline und ChristophSabrina und StefanErwachsenentaufeJana und GiuseppeJana und GiuseppeDaniela P. und Dirk

Emelie Maria Paula TANZERValentin Paul BRATSCHKELeo EGGERCäcilia UNTERLECHNERJonathan HOFEREmilia Barbara FERCHLArian MAYERBenedikt Martin STRICKNERPhilip Moses MÜLLERClara ABENTHUNGMalia Nathalie HASLACHERElias TEWSEmilia Eva DERNDORFERLeo Stephan STERNEmilia Maria BLASSNIGSaskia Marina EBNERFelix VOLDERAUERMinea-Maxima Nina SCHWABJulia Maria RANALTERSophia Anna RANALTERPaul Josef GRATLJana MACCARRONEGiuliana MACCARRONENatalia MACCARRONELinda KUHLEWIND

MärzApril

Mai

Juni

Juli

August

Durch die Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommenFREUD

UND

LEID 

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NEUSTIFTHerzlich willkommen . . . . . Offene Arme und weite Herzen braucht es dazu . . . .Herzlich willkommen, lieber Vikar Piotrund auch herzlich willkommen, ihr lie-ben Schönbergerinnen und Schön -berger in unserem Seelsorge raum. MitJeder und Jedem von euch spanntsich ein schöner Bogen von eurerGemeinde ganz vorne im Stubaitalüber alle Pfarren unseres Seelsor -geraums bis zu uns in unsere Pfarrenach Neustift.

Ich sehe in diesem Bogen viele bunteFarben, die hellen und fröhlichenFarben, die uns zu einer noch größe-ren Gemeinschaft machen und diematten und dunkleren Farben, dieunsere Sorgen und Ängste widerspie-geln, ob in diesem Ausmaß Seelsorgeüberhaupt noch möglich ist, ohne dassdie Menschen, aber auch dieSeelsorger auf der „Strecke“ bleiben?

Wie gut tun da die Worte aus der Hl.Schrift, die allen Farben eigentlich erstden besonderen Glanz geben, wennes da heißt: Fürchtet euch nicht, ichbin bei euch alle Tage eures Lebens.

Ja, da gibt es für mich diesen Gott, aufden ich vertraue. Wir alle dürfenschauen, dass wir freudig mitgestaltenan dem, was uns so kostbar ist. Eskommt auf uns an, aber es hängt nichtalles von uns ab. Das macht Mut. Wirgeben, was wir geben können. Wirgeben es mit Freude und Zuversicht.

In jeder Veränderung liegt eine neueChance, wenn wir zusammenhalten,jene unterstützen, die Hilfe brauchen,mitgestalten, wo unsere Stärken lie-gen und uns darüber freuen, was unsan Möglichkeiten offen steht.

Der Bogen kann wie eine Brückezueinander sein. Leichten Schritteskönnen wir aufeinander zukommenund uns einlassen auf das, was dieneue Situation in jeder einzelnenPfarre uns allen an Herausforder -ungen bringen wird.

Ich wünsche uns allen, besonders imneuen Arbeitsjahr, viel innere Freude,Kraft, Ausdauer und Gottvertrauen.

Eure Pfarrkuratorin Gabi

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"Heute will ich in deinem Haus zuGast sein"Unter diesem Thema fand heuer am17. April die Erstkommunion statt. 49Kinder konnten mit ihren Familien einschönes Fest mit Herrn Pfarrer Josef

Scheiring feiern. Ein herzlichesVergelt`s Gott an die zwei Religions -lehrerinnen Annelies Hofer undSabine Dablander, die mit viel Freudeund Einsatz dabei waren.

Manuela Tanzer

Viele Jahre wart ihr, liebe Brigitte undliebe Elisabeth, eine tragende Säuleder Erstkommunionvorbereitung inunserer Pfarre. „Alles hat seine Zeit“,mit diesen Gedanken möchtet ihrdiese Aufgabe in andere Hände legen.Durch eure Kompetenz, eure Liebe zuden Kindern, eure verlässliche Zu -sammenarbeit mit Eltern, Schule undPfarre und durch eure Glaubens -freude habt ihr bei vielen „Kleinen undGroßen“, schöne, bleibende Spurenhinterlassen…Danke für alles! „Alles hat seine Zeit“- wir wünscheneuch, dass diese Zeit für euch wieder

etwas Neues und Spannendes in sichbirgt und wir wünschen uns, dass ihrin unserer Pfarre in einer anderenAufgabe weiterwirkt.

Pfarrkuratorin Gabi undPfarrer Josef

Alles hat seine Zeit - heute ist Zeitzum DANKEN

Erstkommunion

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Unser Firmspender Regens RolandBuemberger spendete unseren 53Firmlingen das Sakrament der Fir -mung. Heuer fiel der feierliche Ein zugder Firmlinge, die normalerweiseimmer von unserer Musikka pelle ganzfestlich in die Pfarrkirche begleitetwerden, buchstäblich ins Wasser. Esregnete in Strömen, den noch durftenwir ein sehr schönes Fest feiern.

Musikalisch gestaltet wurde die hl.Messe zur Freude Vieler durch HappyVoices. Ein besonderes Highlightwaren unsere vier Firmlinge, die sichmit ihren gewaltigen Stimmen mit demLied „Halleluja“ in die Herzen derGottes dienstbesucher sangen... Wirwünschen unseren Firmlingen, dasssie sich gestärkt und begleitet fühlendürfen. Pfarrkuratorin Gabi

HerZeit Leit… Es ist schön, dass es bereits viele sol-che Menschen in unserer Pfarre gibt,die im Stillen kranke und einsameMenschen besuchenoder sie monatlich mit derKrankenkommunion stär-ken. Die ihnen Herz undZeit schenken. Ein freudiges Zeichensetzten dafür auch neunNeustifterinnen und Neu -stifter, die im vergange-nen Jahr den Besuchs- und Begleit -lehrgang der Caritas in unserem SRabsolviert haben und dafür ein Dekretüberreicht bekommen haben. Herz und Zeit verschenken auch viele

Menschen, die sich in den verschie-densten Arbeitskreisen, Vereinen undGremien mit ihren Talenten, Fähig -keiten und Begabungen einbringenund so das Pfarrleben sehr bereichern

und lebendig erhalten.HerZeit Leit waren undsind auch die Men -schen, die sich Zeit neh-men, „unseren Flüchtlin -gen“ im WidumDeutsch un terricht zugeben oder sich aufandere Weise für sie

einsetzen. Genauso wichtig ist es aber auch,dass Jede und Jeder gut haushaltendarf mit seiner Zeit, dass dasEngagement mit innerer Freude erfüllt

Komm, Schöpfer Geist, kehr bei uns ein . . .

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ist und nicht zur Überlastung wird. Deshalb tut es immer gut, wennMenschen dazukommen, sich derKreis dadurch erweitert und die ver-schiedensten Aufgaben auf mehrereSchultern verteilt werden können. Vielleicht willst ja auch du Herz undZeit verschenken? Wir brauchen dichund danken dir

Pfarrkuratorin Gabi Eller

DANKE Liebe Familiender GemeindeNeustift!Wir, das Teamdes Arbeits krei -ses „NIKO-LAUS“, möch-ten uns für dienette Aufnahmeunserer Niko -läuse und En -gel sowie fürdie großzügigen Spenden von euchganz herzlich bedanken. Wir freuenuns schon jetzt auf euer großesInteresse im heurigen Jahr.

Das Team „Arbeitskreis Nikolaus“

Krippenausstellungmit Segnung am 26. u. 27. Nov.Segnungsfeier der neuangefertigtenKrippen des Krippenbauvereins unddie der VS Kinder am Samstag, dem26. November, um 14.00 Uhr imVinzenzheim.Die Ausstellung ist am Samstag von14.00 Uhr – 19.00 Uhr und amSonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr

geöffnet. Der Krippenbauverein freut sich aufviele „Krippeler“.

Richard Siller

Gedenkmesseam 10.12. um 17.15 Uhr für alle Mütter(Familien), die ein Kind vor, währendoder nach der Geburt verloren haben.Manchmal sind es nicht die vielenWorte, die uns trösten, sondern dieGewissheit im Herzen, dass wir inunserem Schmerz nicht alleine sind.

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Bewegte Herzen - für unsere „FlüchBei der Aktion fürunsere „Flücht -linge“ wurden €4.100,-- gespen-det.Mit diesem Geld,das von der Pfarreauf ein eigenesSparbuch ange-legt wurde, möch-ten wir unsereFlücht linge mitBus tickets undallem, was ihnenden Lebens un te r -halt ein wenigleichter macht,v e r s o r -gen…Danke füreuer großzügigesHerz.

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Wusstest du schon, dass . . . ....Maria Gumpold schon über 30Jahre unsere Pfarrkirche und schonviele Jahre die öffentlichen Räume imWidum reinigt?Das wurde gefeiert! Vergelt`s Gott,Maridl, für deine Verlässlichkeit unddeinen treuen Dienst!

…nach der Übertragung der Radio -messe durchgehend zwei Stundenlang bei Pfarrer Josef und beiPfarrkura torin Gabi das Telefon klin-gelte, weil sich Leute aus nah und fernfür die schöne Übertragung bedank-ten? Wir geben den Dank weiter an alle, diemitgestaltet, aber auch mitgefeiert

haben. CDs sind im Pfarrbüro zu denÖffnungszeiten um € 7,-- erhältlich!

…die gesammelten Stöpsel für Violaim Recyclinghof Neustift zu den offi-ziellen Öffnungszeiten abgegebenwerden können? Die Spedition Schenker holt sie direktdort ab! Die Familie Haas bedanktsich herzlich fürs fleißige Sammeln!

Pfarrbüro-Öffnungszeiten

Montag 8.00 - 10.00 UhrFreitag 17.00 - 19.00 UhrTel. 05226/2223Email: [email protected]

Sprechstunden

Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381 nach Vereinbarung

Pfarrkuratorin Gabi Eller Tel. 0664/5432342, Email: gabi.eller@dibk. atDienstag - Donnerstag - Freitag nach tel. Vereinbarung

Stefanie Stern

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Michaela und Robert PROMBERGERKatrin und Daniel FERCHLMartina SCHÖNHERR und Christoph GEIRCorinna GLEIRSCHER und Lukas LANTHALERCaroline und Fabian MÜLLERTheresa VOLDERAUER und Andreas BIRSAK

Mai

August

September

Das Sakrament der Ehe spendeten einander

Horst Josef WALLNERKarl Josef HOFERAntonia FERCHLArmin GLEIRSCHERAugust Josef FERCHLGeorg STERNWalburg Monika WELLERHeinrich Franz HACKLAnna Elisabeth HOCHRAINERGerlinde SCHNEIDEROtto SILLERLeo SCHÖPFMoni WALLNERHilde GATT

März

AprilMai

Juni

Juli

August

Mit dem Segen der Kirche wurden begraben

Ramona und PaulKathrin und Patrick R.Christina M. und MichaelKarin und PaulMaria und FlorianSandra und StefanUlrike und Christoph S.Natascha und HansChristina und DominikBernadette und HaraldDenisa M. und NikolausElke und AndreasIsabella und Florian

Jonas GLEIRSCHERFabio HOLZMANNLeon Roland Alois AICHERChristian Josef HAASFabian Johannes PFAHLAdrian Martin AUERRaphael Christoph PAHLENico GLOCKENGIESSEROskar HOLZKNECHTSamuel Helmut RIBISPaula Anna KINDLAnnalena SCHÖNHERRPia Anna GLEIRSCHER

März

April

Mai

JuniJuli

September

Durch die Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen

Freud und Leid

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Die Kirche Maria Himmelfahrt

in Unterberg1630 erbaut und 1770/71 barockisiert