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Stern über dem Stall, fürchtet euch nicht. Bald überall leuchtet das Licht. Mutter und Kind, dürftiges Dach; Esel und Rind und ein Stern in der Nacht. Könige knien in Samt und Geschmeid: Knie dich mit hin, du Kind deiner Zeit! Aus dem Osten das Licht, das Kind und der Stern. Fürchtet euch nicht, spricht der Engel des Herrn. Weihnacht Krippe Kindertagesstätte Rattiszell 2009 Christbaum Grundschule Rattiszell 2009

Seiten Dez 2010 - Jan 2011 - rattiszell.de · Brotzeit diskutiert und die Taktik für das nächste Jahr be-sprochen. OGV HAUNKENZELL Obstschaupressen des OGV Haunkenzell mit Kinder-gartenkinder

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Stern über dem Stall,

fürchtet euch nicht.

Bald überall

leuchtet das Licht.

Mutter und Kind,

dürftiges Dach;

Esel und Rind

und ein Stern in der Nacht.

Könige knien

in Samt und Geschmeid:

Knie dich mit hin,

du Kind deiner Zeit!

Aus dem Osten das Licht,

das Kind und der Stern.

Fürchtet euch nicht,

spricht der Engel des Herrn.

Weihnacht

Krippe Kindertagesstätte Rattiszell 2009

Christbaum Grundschule Rattiszell 2009

Dezember 2010/Januar 2011/Nr. 192

AUS DEM GEMEINDERAT

Gemeinderatssitzung am 12. Oktober 2010

(mr) Bürgermeister Manfred Reiner begrüßte am Dienstag,12. Oktober 2010 alle Gemeinderäte der GemeindeRattiszell im neu renovierten Sitzungssaal im ehemaligenSchulhaus in Haunkenzell. Er zeigte sich sehr erfreut überdie gelungene Sanierung im Innenbereich, die zum größtenTeil durch die Mitarbeiter des Bauhofes ausgeführt wurden. Zum ersten Tagesordnungspunkt konnte BürgermeisterReiner Dipl. Ing. Jürgen Bummer vom Ingenieurbüro „bhp“aus Kötzting willkommen heißen, der die Machbarkeitsstu-die zur Nutzung regenerativer Energien erstellte. Durch die-se stellte sich heraus, dass der Einsatz von solarthermi-schen (Sonnenkollektoren) und geothermischen (Wärme-pumpe aus Erdwärme) Ressourcen nicht umgesetzt werdenkann. Deshalb beabsichtigt die Gemeinde Rattiszell in ab-sehbarer Zeit die in die Jahre gekommene Ölheizung derGrundschule Rattiszell durch eine Hackschnitzel- oderPelletsheizung zu ersetzen. Diese Heizanlage soll zukünftigdas Schulgebäude, die Turnhalle, das Feuerwehrgeräte-haus und die Kindertagesstätte mit Wärme versorgen. Esgibt zwei Möglichkeiten, dieses Vorhaben umzusetzen.Variante 1: Benutzung des bestehenden Heizraumes imSchulhaus und Umfunktionierung des Tankraums alsLagerraum für Pellets oder Hackschnitzel. Nachteil dieserVariante - es wird eine aufwendige und kostenintensiveUmbaumaßnahme für die Anlieferung des Heizmaterialszum Lagerraum nötig. Variante 2: Bau einer Pellets- oderHackschnitzelheizanlage mit Lagermöglichkeit imAußenbereich. Durch die Fernwärmeleitung entsteht einWärmeverlust, der aber im Toleranzbereich liegt. DerHeizkessel im Feuerwehrgerätehaus könnte als Notbehelfbestehen bleiben. Für den Betrieb ist ein Biomasseheizkes-sel mit einer Leistung von 200 kW vorgesehen. Fördermittelgibt es in Form von zinsverbilligten Darlehen und Tilgungs-zuschüsse in Höhe von 10 Prozent. Es besteht laut Dipl. Ing.Bummer kein akuter Handlungsbedarf, da die bestehendeHeizungsanlage noch mindestens fünf Jahre betrieben wer-den kann. Deshalb verständigten sich die Gemeinderäte,die zwei Möglichkeiten genau zu prüfen und sich weiter zuinformieren. Beim nächsten Tagesordnungspunkt beriet sich derGemeinderat über das Angebot der E.ON Bayern AG.Dieses beinhaltet zwölf Pilzleuchten mit Klarglas inklusiveStändern zum Angebotspreis von 12.691,74 €. DiesesAngebot wurde angenommen. In der Bürgerversammlung2008 regte ein Bürger an, in der „Schulstraße“ von derKindertagesstätte bis zur Einmündung Straubinger Straßeeine Ortsbeleuchtung zu installieren. Ohne größeren Ar-beitsaufwand ist es möglich, vom Baugebiet „Bruckäcker“eine Leitung später weiterzulegen. Deshalb soll dieseMaßnahme im Haushalt 2012 mit eingeplant werden.Desweitern entschied sich der Gemeinderat, die geplanteAußenbereichssatzung für den Ortsteil Plenting zu verta-gen, da noch einige Punkte abgeklärt werden müssen. Geschäftsstellenleiter Zimmerer unterrichtete den Gemein-derat über die örtliche Rechnungsprüfung 2009. Der Ratstimmte der Feststellung des Rechnungsergebnisses undder Entlastung zur Jahresrechnung zu. Bürgermeister Reiner informierte das Gemeindegremiumüber den Entwurf einer Dienstvereinbarung zur leistungs-orientierten Bezahlung in gemeindlichen Einrichtungen.Diese Vereinbarung wurde im Vorfeld zusammen mitVertretern der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite ausgear-

beitet. Als vorletzten öffentlichen Tagesordnungspunkt lag einAngebot der Fa. Lausser, Pilgramsberg über die Reparatureines Kugelhahns in der Grundschule Rattiszell vor. DasAngebot fand Zustimmung beim Gemeinderat.Das durch die Künstlerin Hildegard Klepper-Paar angefer-tigte Gemeindewappen am Bauhof in Pilgramsberg ist sehrgut gelungen. Bürgermeister Reiner und der Gemeinderatwaren sich einig, da die Künstlerin dieses Wappen unent-geltlich malte, die Materialkosten zu übernehmen.

Gemeinderatssitzung am 4. November 2010

(mr) Zur Gemeinderatssitzung am 04. November 2010 trafsich der Gemeinderat Rattiszell im neuen Sitzungssaal inHaunkenzell. Zu Beginn der Sitzung vereidigte Bürgermeis-ter Manfred Reiner Erich Obermeier als neuen Feldge-schworenen. Dieser wurde in der Versammlung am 20.Oktober von den Feldgeschworenen als Nachfolger für denverstorbenen Obmann Josef Diener gewählt. Als neuenObmann bestimmten sie Anton Aich und Adolf Aich als sei-nen Stellvertreter. Weiter behandelte der Rat verschiedene Bauanträge, diedas gemeindliche Einvernehmen erhielten. Beim nächsten TOP beriet sich der Gemeinderat über denRäum- und Streuplan für die Wintersaison 2010/2011. Nachkurzer Diskussion wurde folgender Plan beschlossen:Tour 1: Körbling – Gmeinwies – Niedereier – Ederszell –Pilgramsberg, Bachweg – Stockleiten – Großneundling –Pilgramsberg, Kirchberg – Wäscherszell – Hüttenzell –Plenting – Neundling – Machtenhof – Maiszell – Haunkenzell– Euersdorf – Emmersdorf – Herrnfehlburg – Stubenhof –Oberweinberg – Gallnerweg – Rattiszell – alte Siedlung Tour 2: Bauhof Pilgramsberg – Gschwellhof – Niedereier –Zisterhof – Zisterau – Bühl – Schwachshof – Jubelheim –Rattiszell – Erpfenzell – Edt – Pfaffenberg – Irling –Rattiszell, Baugebiet Hochfeld – Rattiszell, Baugebiet Pfarracker –Straßhäuser – Euersdorf – Haunkenzell – Pilgramsberg –Hinterascha – Eggerszell – MutzendorfAls Schwangerschaftsvertretung für die Kindertagesstätte

„Sankt Benedikt“ in Rattiszell stellte sich Agnes Groß vor. Siewird als Erzieherin zur Betreuung der Kinder in derKinderkrippe eingesetzt.Für den Ortsteil Plenting lag ein Antrag zur Aufstellung einerAußenbereichssatzung vor. Nachdem die in der letztenSitzung angesprochenen Punkte abgeklärt wurden, zeigtesich der Gemeinderat mit dem ausgearbeiteten Satzungs-entwurf einverstanden. Der Rat stimmte dem Aufstellungs-beschluss mit vorgezogener Bürgerbeteiligung zu. Gemeinderat und 1. Kommandant der FF Rattiszell, KarlBinder, informierte die Gemeinderäte über die Möglichkeiteneiner SMS-Alarmierung der vier Gemeindefeuerwehren.Weiter bestünde die Möglichkeit, benachbarte Feuerwehrenzu beteiligen. Die Räte waren vom Nutzen der SMS-Alarmierung überzeugt und beauftragten Binder, mit ande-ren Feuerwehren Kontakt aufzunehmen, ob diese Interessean einer Beteiligung haben.Für das 25 Jahre alte Feuerwehrauto in Rattiszell ist eineNeuanschaffung geplant. Im Vorfeld besichtigten einigeFeuerwehrkameraden der FF Rattiszell bei benachbartenFeuerwehren verschiedene Modellvarianten. Als geeigne-tes Modell stellte sich ein Löschfahrzeug vom Typ LF 10/6heraus. Dieser Fahrzeugtyp führt 1000 Liter Löschwassermit und ist für einen Schnellangriff mit Atemschutz ausrei-chend. Desweiteren wird ein Fahrzeug mit Allrad favorisiert.Aufgrund der Führerscheinproblematik kann sich der Ratvorstellen, Führerscheine für Maschinisten zu bezuschus-

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sen, wenn zugleich einige Jahre aktiver Dienst geleistetwird. Außerdem verfügen alle drei Gemeindearbeiter, zweidavon aktive Feuerwehrkameraden der FF Rattiszell, überdie erforderliche Fahrerlaubnis. Weiter ist zu beachten, dassab 2013 strengere Normen beim Erwerb eines neuenFeuerwehrfahrzeuges gelten. Deshalb bemüht sich dieGemeinde Rattiszell, das Fahrzeug vor diesem Termin zubestellen und umgehend Zuschuss-Anträge bei derRegierung von Niederbayern und beim LandkreisStraubing–Bogen einzureichen. Beim letzten TOP informierte Bürgermeister Reiner dieGemeinderäte über das von ihm verfasste Schreiben an dasBistum Regensburg. Dieses beinhaltet die Anfrage, werBaulastträger des Pfarrhofes neben der Wallfahrtskirche „St.Ursula“ in Pilgramsberg ist. Im Antwortschreiben vom 11.Oktober teilte das Bistum Regensburg mit, dass dieGemeinde Rattiszell nicht Baulastträger des Pfarrhofes ist.Somit braucht die Gemeinde Rattiszell keine weiterenKosten für die Instandhaltung übernehmen.

FF RATTISZELL

Vereinsmeisterschaft mit Weinfest

(fb) Die FF Rattiszell mit ihrer Führungsmannschaft um 1.Vorstand Josef Schütz organisierte auch heuer wieder dieRattiszeller Vereinsmeisterschaft auf Asphalt. SpannendeKämpfe wurden auf den Asphaltbahnen beim Feuerwehr-haus in Rattiszell ausgetragen. Oft entschied die letzteKehre über Sieg oder Niederlage. Erfreulicherweise nahmenauch dieses Jahr wieder Damen am Wettbewerb teil.Körperliche Nachteile gegenüber ihren männlichenMitstreitern wurden durch List und Tücke wettgemacht.Beim Weinfest am Abend wurden die Sieger geehrt. SchönePreise warteten auf die Gewinner. Die ersten vier Mann-schaften waren nach der Abrechnung durch SchiedsrichterRupert Rothammer mit 8:4 Punkten gleichauf. Nur aufgrundder Stocknote wurden die Platzierungen entschieden.Gewinner und Dorfmeister 2010 wurde Mannschaft derKuSK Rattiszell mit den Schützen Hans-Jürgen Zollner,Josef Stöberl, Stefan Reisinger und Klaus Reisinger, gefolgtvon der FF Rattiszell als Zweiter und dem Förderverein FFWRattiszell. Josef Schütz bedankte sich bei den teilnehmen-den Mannschaften für den stets fairen Wettkampf. Bis in diespäten Abendstunden wurde bei einem Glas Wein und einerBrotzeit diskutiert und die Taktik für das nächste Jahr be-sprochen.

OGV HAUNKENZELL

Obstschaupressen des OGV Haunkenzell mit Kinder-gartenkinder bei herrlichem Herbstwetter

(fb) Der OGV Haunkenzell mit 1. Vorstand Josef Schindlerlud am 10. Oktober die Kinder der Kindertagesstätte St.-Benedikt-Rattiszell zum Obstpressen auf die Streuobstwiesenach Haunkenzell ein. Unterstützt vom Kindergartenförder-kreis der Gemeinde Rattiszell e.V. und dem Personal derKindertagesstätte wurde ein umfangreiches Programm zu-sammengestellt. Zum Beginn brachten die Kindergartenkinder lustigeWeisen rund um das Schaupressen dar.Anschließend war es soweit, zusammen mit den Kindernwurden die Äpfel gewaschen und zerkleinert. Dann wurdees spannend. Die Kinder mit deren Eltern, die sehr zahlreichanwesend waren, konnten den frisch gepressten Apfelsaftsofort probieren.

Die anwesenden Pomologen, Johann Aumer und FranzBornschlegl vom OGV aus Stallwang beantworteten vieleFragen zu Äpfel und deren richtige Lagerung. Auch wurdenunbekannte Apfelsorten, die die Besucher mit zu derVeranstaltung brachten, bestimmt. Das leibliche Wohl kamwährend des gelungenen Nachmittags nicht zu kurz. DerFörderverein des Kindergartens hatte Hot Dogs undWürstelsemmeln vorbereitet. Die Eltern der Kinder derKindertagesstätte brachten verschiedenste Kuchen rundum das Thema „Apfel“ mit. Zusammen mit einer TasseKaffee schmeckte dieser dann besonders gut. GroßenAnklang fanden jedoch die frisch zubereiteten Apfelkücherl. Vorstand Josef Schindler berichtete den Anwesenden vomWerdegang der Streuobstwiese mit den teilweise schonüber 60-jährigen Obstbäumen des OGV Haunkenzell. VielArbeit und Mühe wurden investiert, um die früher verwilder-te Obstwiese wieder in Schuss zu bringen. Bewusst wurdeein Teil der Streuobstwiese im ursprünglichen Zustand be-lassen, um dem Wild wie Rehe und Hasen Unterschlupf undNahrung zu bieten. Welche Wertstellung dieser Nachmittagauch für die Gemeinde Rattiszell darstellte, zeigte dieAnwesenheit vom 1. Bürgermeister Manfred Reiner und sei-nem Stellvertreter, 2. Bürgermeister Johann Stegbauer.Beide lobten das Engagement des OGV Haunkenzell unddes Kindergartenförderkreises mit 1. Vorstand KonradHandl und seinem unermüdlichen Team samt desKindertagesstättenpersonals. Konrad Handl bedankte sichzum Schluss bei den beiden Pomologen mit einem kleinemBrotzeitkörbchen, während der Vorsitzende des OGV, JosefSchindler die jährliche vereinbarte Pacht für die Streuobst-Die Siegermannschaft mit 1. Vorsitzenden Josef Schütz

2. Vors. Franz Renner mit Kindern beim Schauobstpressen

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BRK KEGELTURNIER

(as) Bereits zum 19. Mal fand am 22. Oktober dasKegelturnier der BRK-Bereitschaft Haunkenzell statt.Nachdem das Turnier im letzten Jahr wegen einesWechsels in der Leitung der BRK-Bereitschaft ausgefallenwar, trafen sich die vier Ortsgruppen Pilgramsberg,Rattiszell, Heilbrunn und Haunkenzell dieses Jahr wieder imGasthaus Silbersterne zur traditionellen Kegelmeister-schaft. Auf Wunsch der Teilnehmer wurde heuer der Spiel-modus leicht geändert. Statt bisher zwei Mannschaften mitjeweils vier Keglern ging diesmal nur noch eine Mannschaftmit sechs Keglern je Ortsgruppe an den Start. HeleneWeinzierl und Albert Prommersberger fungierten wieder alsSchiedsrichter. Der Wanderpokal, welcher immer an die be-ste Einzelmannschaft geht, wechselte von Heilbrunn nachHaunkenzell. Die Siegerehrung übernahmen die beidenBereitschaftsleiterinnen Sabine Wollnik und Kerstin Drechs-ler. Mit 659 Holz konnte sich Haunkenzell an die Spitze set-zen. Auf den weiteren Plätzen folgten Heilbrunn mit 637,Rattiszell mit 536 und Pilgramsberg mit 493 Holz.

EHRENVORSITZENDER KARL LAUßER

SV Pilgramsberg – Karl Laußer Ehrenvorsitzender

(gp) Die Vorsitzenden des SV Pilgramsberg hielten am 30.September 2010 im Sportheim einen Ehrenabend für ihrenGründungsvorstand, Karl Laußer, ab. Bei einer Powerpoint-Präsentation ließen die Verantwortlichen die wichtigsten Er-eignisse des Vereinslebens von Karl Laußer Revue passie-ren. Für seinen unermüdlichen Einsatz in den vergangenen33 Jahren überreichten die Vorsitzenden des SV Pilgrams-berg die Ernennungsurkunde zum Ehrenvorsitzenden.Herr Karl Laußer bedankte sich für diese Ehre und bat alleMitglieder, die neuen Vorsitzenden zu unterstützen und wei-ter so zusammenzuhalten wie in den vergangenen Jahren.Ebenfalls wurden Josef Aich und Thorsten Becker für ihrgroßes Engagement zum Wohle des SV Pilgramsberg zuEhrenmitgliedern ernannt.

wiese dem Eigentümer, Fritz Hollmer in Form eines Obst-brandes beglich. Josef Schindler betonte, zusammen mitKonrad Handl, dass der Gesamterlös der Veranstaltung invollem Umfang der Kindertagesstätte St.-Benedikt-Rattiszellzukommt.

Das gut besuchte Fest bei strahlendem Sonnenschein

v.l.n.r.: Die siegreiche Mannschaft mit den Bereitschaftsleite-rinnen Sabine Wollnik (re.) und Kerstin Drechsler (li.)

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Die drei Vorsitzenden mit Ehrenvorstand Karl Laußer undEhefrau Doris.

Die drei Vorsitzenden mit Ehrenmitglied Josef Aich und EhefrauChrista.

Fotos: Michaela Aich

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HOAGOATN

Gelungener Abend – Hoagoatn in Rattiszell

(fb) Der Mannagsang Rattiszell unter der Leitung von FrauRenate Tritschler lud am 23. Oktober ein und vieleLiebhaber einheimischer Volksmusik kamen in den GasthofLudwig Ettl nach Rattiszell. Gekonnt führte Max Zaglmanndurch das Programm bei dem er zwischendurch seineWitze und Anekdoten an den Mann brachte.Eröffnet wurde der Abend durch den Mannagsang Rattis-zell, gefolgt vom Kirchenchor Rattiszell. Als Gäste aus derUmgebung gaben die Kramerschopf-Musi zwei Landlerzum Besten. Nach den Kinsachsternen aus Rattiszell spiel-te Simon Schütz auf seiner Steirischen gekonnt auf. Nachseiner Darbietung verlangten die zahlreichen Zuschauerunbedingt eine Zugabe, die er souverän zum Besten gab.Renate und Jürgen wurden von Petra Schweizer begleitet,Stefan Keck mit seiner Trompete spielte zwei Stücke, „vomWoid“ und „Schottisch aus Neumarkt“. Bevor das Duo „Abund Zua“ (Dorfner Ulrike und K.-H. Lorenz) zwei Stücke dar-boten überzeugte der Rattiszeller Kirchenchor unter derLeitung von Renate Tritschler mit gekonntem Auftritt. DerMannagsang Rattiszell und die Burgi aus Wiesenfelden run-deten den ersten Teil des Abends ab. Die Pause zwischendem ersten und dem zweiten Teil verkürzte WolfgangGraßer mit seinen Musikern vom „Bauernverband“ mitvolkstümlicher Blasmusik. Nachdem die Mitwirkenden imzweiten Teil ihr Können erneut unter Beweis stellten, verab-schiedete der Mannagsang die Zuhörer mit dem Lied „Mirwünsch ma a recht guade Nacht“.

PFARRFAMILIENABEND

(gp) Am 12. November traf sich die KirchengemeindePilgramsberg-Eggerszell zum Pfarrfamilienabend im Gast-haus Schedlbauer in Pilgramsberg.Kirchenpfleger Rupert Janker konnte eine große Zahl anBesuchern begrüßen. An diesem Abend referierte Dr. Thomas Engl aus Plentingüber die Geschichte der Pilgramsberger Votivtafeln und ih-ren medizinischen Hintergrund. Dr. Thomas Engl erläutertedie verschiedenen Abbildungen auf den Votivtafeln zuKrankheiten, Unfällen, Bränden und anderen Notlagen. Aufden Votivtafeln wird immer eine Geschichte erzählt und der„Ablauf“ war gleich: Zuerst wird das Versprechen gegeben,nach der eingetretenen Hilfe gibt man die Tafel in Auftragund spendet sie dann.Für seinen sehr interessanten Vortrag gab es für den Refe-renten großen Applaus.Im Anschluss dankte Pfarrer Dinsenbacher allen, die sich inirgendeiner Weise in der Kirchengemeinde engagieren.Kirchenpfleger Janker ging in seinen Ausführungen auf dievom Bistum Regensburg geforderte Neuregelung derGrabnutzungsgebühr ein. Ein Grab wird für die verpflichten-de Liegezeit von 15 Jahren erworben. Nach diesen 15 Jah-ren kann die Nutzung des Grabes verlängert werden.Hierfür fällt eine weitere Gebühr an. Wird die Gebühr be-glichen, verlängert sich das Nutzungsrecht. Jeder Besitzereiner Grabstätte wird schriftlich über diese Neuregelungunterrichtet.Zum Schluss zeigte sich Rupert Janker als neugewählterKirchenpfleger erfreut über die große Unterstützung undwünscht sich weiterhin ein harmonisches Miteinander.

Kirchenchor Rattiszell

Mannagsang Rattiszell

Stefan Keck

Kirchenpfleger Rupert Janker bedankte sich beim ReferentenDr. Thomas Engl

v.l.n.r.: Rosa Reiner, Bürgermeister Manfred Reiner, Pfarrhaus-hälterin Rosa Stenz, Pfarrer Anton Dinsenbacher, Kirchenpfle-ger Rupert Janker und Kirchenverwaltungsmitglied Josef Ettl

Dezember 2010/Januar 2011/Nr. 196

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JRK PILGRAMSBERG

ARBEITSKREIS ILE NORD 23

BASTELNACHMITTAG IN PILGRAMSBERG

Wie kann man einen trüben, schulfreien Tag besser verbrin-gen, als sich kreativ zu beschäftigen. Das dachten sich ei-nige Kinder von Pilgramsberg und Rattiszell und kamen am17. November zum Bastelnachmittag in den JRK-Raum imneuen Feuerwehrhaus in Pilgramsberg. Über das Angebotan vielen verschiedenen weihnachtlichen Fensterbildernfreuten sich insgesamt 11 Kinder, das von Michaela Aichmit Freude vorbereitet und angeboten wurde. Über dreiStunden durften die Kinder mit ihren Müttern basteln, kle-ben und kreativ sein, anschließend nahmen alle stolz ihreKunstwerke mit nach Hause.

Aich Michaela

Fleißige Kinder mit ihren Mamas beim Bastelnachmittag

Martinszug 2010

Auch heuer fand der traditionelle St.-Martinszug des Ju-gendrotkreuzes Pilgramsberg statt. Am Samstag, 13. No-vember 2010 trafen sich abends die Kinder mit ihren Elternund Großeltern, Freunden und Bekannten am Dorfangerund zogen, angeführt vom St. Martin (Martina Hofmann) aufdem Pferd von Schindler Hans durchs Dorf zum neuenFeuerwehrhaus. Dort führten einige Jugendrotkreuzler einMartinsspiel auf. Anschließend wurden Kinderpunsch, Glüh-wein, Würstl und Selbstgebackenes angeboten. Die freiwil-lige Feuerwehr Pilgramsberg hat die Absicherung desZuges übernommen. Der Erlös kommt dem Jugendrotkreuzzugute.

Sabine Wollnik u. Silvia GroßGruppenleiterin JRK Pilgramsberg

St. Martin „Hoch zu Ross”

(as) Am Dienstag, den 9. November traf sich derArbeitskreis ILE nord 23 der Gemeinde Rattiszell im altenSchulhaus in Haunkenzell zu seiner dritten Arbeitssitzung.Nach der Begrüßung ging Moderator Xaver Aich auf dieErgebnisse der ersten beiden Sitzungen ein. Unterstütztdurch den Schriftführer Albert Schütz wurden die Rahmender Stärken- und Schwächenanalyse erarbeiteten Zieledurchgesprochen und in einen Aktionsplan überführt.Zusätzlich legten die Mitglieder in diesem AktionsplanVerantwortlichkeiten und Termine für die Umsetzung fest.Das Thema Förderung erneuerbarer Energien übernahmHerbert Schöberl, der auch Energieberater der GemeindeRattiszell ist. Unterstützung leistet dabei Manfred Krätz-schmar. Andreas Aich hat bereits erste Kontakte zurWiederbelebung der Jahrmärkte aufgenommen. WelcheMaßnahmen zur Bekämpfung des indischen Springkrauteserforderlich sind, klärt Bernhard Pohmann bis zum nächstenTreffen. Bürgermeister Manfred Reiner nimmt mit denNachbargemeinden Kontakt wegen eines gemeindeüber-greifenden Radweges, der eine Anbindung zum Donaurad-weg haben soll, auf. Ein großes Anliegen ist auch ein Rund-wanderweg, der die Gemeindeteile von Rattiszell miteinan-der verbinden soll. Einig war man sich auch, dass eineGemeindewanderkarte erstellt werden soll. Ab dem näch-sten Jahr sollen auch Kulturausflüge organisiert werden.Nicht in den Aktionsplan aufgenommen wurde das Thema

Breitbandversorgung, da hier bereits die erforderlichenMaßnahmen für eine flächendeckende Grundversorgung inder Gemeinde eingeleitet wurden. Enttäuscht zeigten sichdie Arbeitskreismitglieder über die mangelnde Unterstüt-zung durch die bayerische Staatsregierung und zum Teil un-nötigen Verwaltungsaufwand, der immer wieder zu Verzöge-rungen führt. Interessierte Gemeindebürger, die beimArbeitskreis ILE nord 23 mitwirken möchten, können sich je-derzeit bei den beiden Moderatoren Xaver Aich und KarlBinder melden.

Der Arbeitskreis bei einer Besprechung.v.l.n.r.: Andreas Aich, Bernhard Pohmann, Alois Schütz,Dr. Manfred Krätzschmar, Evi Reisinger, Traudl Zeintl, AlbertSchütz, Bgm. Manfred Reiner, Herbert Schöberl

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FEUERWEHREN

Freiwillige Feuerwehr Haunkenzell

(kk) Gleich drei Gruppen der FF Haunkenzell legten am 8.Oktober 2010, bestens vorbereitet durch 1. KommandantenMartin Zollner und den beiden Gruppenführern ThomasEichmeier und Thomas Holmer, die Leistungsprüfung in ver-schiedenen Stufen ab. Die Schiedsrichter KBM AdolfIrlbeck, KBM Johann Fuchs und Kommandant Karl Binderaus Rattiszell lobten die gezeigte Leistung. AuchBürgermeister Manfred Reiner, der die Prüfungen vonAnfang an mit großem Interesse beobachtet hatte, sprachden drei Gruppen mit ihren Ausbildern Respekt und großeAnerkennung aus. Folgende Stufen wurden erreicht: Stufe 1: MichaelBornschlegl, Marco Frankl, Thomas Obermeier, HelmutPiendl, Sebastian Schindler und Michael Schwarzfischer.Stufe 2: Martin Holmer und Peter Menauer. Stufe 3: FranzJosef Ankerl, Sebastian Bauer, Christian Foierl, MatthiasHilmer und Thomas Holmer. Stufe 4: Markus Bauer, ThomasEichmeier, Stefan Oswald, Johann Wolf und Martin Zollner.Stufe 5: Josef Bauer, Josef Kienberger und Klaus Santl.Thomas Weinzierl erreichte bereits die Endstufe 6, Gold-Rot.

Freiwillige Feuerwehr Rattiszell

(fb) Drei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Rattiszell leg-ten unter den kritischen Blicken der Prüfer um KBI ManfredSußbauer, KBM Adolf Irlbeck und Kdt. Karl Binder ihreLeistungsprüfung „Wasser“ ab. Voll des Lobes war auch deranwesende 1. Bgm. Manfred Reiner für die gute Ausbildungdurch die Gruppenführer, 2. Kdt. Franz Binder und ChristianLankes. Das Abzeichen der Stufe eins (Bronze) wurde anLudwig Ettl jun, das Abzeichen der Stufe zwei (Silber) an K.-H. Miedaner, Stefan Binder, Tobias Keckeis, Thomas Stelzl,Martin Poiger, Thomas Schütz, Michael Schmid, MartinFuchs und Michael Binder verliehen. Das Abzeichen derStufe vier (Gold/blau) erhielten Stephan Kober, ManuelZollner, Christian Stahl, und Daniel Gigler (FFW Ascha), dasLeistungsabzeichen der Stufe fünf (Gold/grün) erhieltenArmin Stöger und Martin Laschinger während MarkusPrommesberger mit der Stufe sechs (Gold/rot) ausgezeich-net wurde.

FF Rattiszell: Teilnehmer der Leistungsprüfung mit dem Schiedsrichterteam, 1. Vorstand Josef Schütz, Ehrenkommandant JosefReisinger, Ehrenvorstand Erwin Laschinger, stellv. Vorstand Stefan Prommesberger, stellv. Kommandant Franz Binder mitBürgermeister Manfred Reiner

FF Haunkenzell: Die drei Gruppen mit den Prüfern und Bürgermeister Manfred Reiner

10 Dezember 2010/Januar 2011/Nr. 19

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11Dezember 2010/Januar 2011/Nr. 19

MINISTRANTEN RATTISZELL

Neue Ministranten in Rattiszell

Am Samstagnachmittag trafen sich im Pfarrheim in Aschaalle Ministranten zu einer Vollversammlung mit Power-PointPräsentation vom gemeinsamen Ausflug und über ihreTeilnahme an der Internationalen Ministrantenwallfahrt nachRom im August dieses Jahres. Daneben stand die Wahl derneuen Oberministranten an. Die meisten Stimmen erhieltEva-Maria Prommesberger, Kerstin Zollner wurde ihreStellvertreterin und Philipp Hecht übernimmt das Amt desSchriftführers. Anschließend wurden beim Vorabendgottes-dienst in der Pfarrkirche in Rattiszell zwei neue Minis in dieGemeinschaft feierlich aufgenommen. Jonas Reisinger ausRattiszell und Johannes Zollner aus Dietersdorf legtengegenüber Pfarrer Alois Zimmermann das Versprechen ab,künftig Dienst am Altar zu leisten. Beide hatten seit einigenWochen den Gottesdienstablauf schon fleißig geübt.Musikalisch gestaltete den Gottesdienst der Jugendchorunter Begleitung von Michaela Heigl am Keyboard.Anschließend verabschiedete Pfarrer Zimmermann SimoneMoosbauer und Katrin Wildsfeuer nach fünfjährigerMitarbeit aus dem Ministrantendienst. Er überreichte denbeiden Jugendlichen ein kleines Geschenk und brachte sei-ne Hoffnung zum Ausdruck, dass beide auch künftig für an-dere Dienste im kirchlichen Bereich offen sein mögen.

Gerlinde Moosbauer

Pfarrer Zimmermann mit den neuen Ministranten Jonas Rei-singer und Johannes Zollner und den ausgeschiedenen Minis-tranten Simone Moosbauer und Katrin Wildsfeuer

Wolfgangscup 2010

Am Samstag, 30. Oktober 2010 nahmen die RattiszellerMinistranten in der Dreifach-Turnhalle in Bogen beimFußball-Wolfgangscup teil. Der Mannschaftskader bestandaus sieben Spielern: Lukas Reisinger, Johannes Zollner, Jo-nas Reisinger, Florian Keckeis, Stefan Keck, Kerstin Zollnerund Philipp Hecht. Als Betreuer fungierten Stefan Reisingerund Hans-Jürgen Zollner. Ilona Wildsfeuer, Eva-MariaPrommesberger und Katja Zollner spielten für Falkenfels, dadiese zu wenig Spieler hatten und keine Kirchengemeindemit zwei Mannschaften in einer Altersklasse teilnehmen durf-te. In der Rattiszeller Gruppe spielten die Minis aus Bogen,Ascha und Falkenfels. Das Eröffnungsspiel gegen Bogenwurde mit 0: 3 verloren. Nach langem Warten dann daszweite Spiel gegen Ascha, das mit 3: 1 gewonnen wurde.Das letzte Gruppenspiel wurde gegen Falkenfels ebenfallsüberzeugend mit 4: 1 gewonnen. Weiter kamen die Erstenjeder Gruppe und die zwei Besten der Gruppen Zweiten.Nach langem Zittern kamen wir als Zweitbester weiter.Falkenfels schied (leider) vorzeitig aus. Nach der Auslo-sung zum Viertelfinale spielten die Rattiszeller gegen dieMinis aus Grafling. Das Spiel wurde jedoch mit 1: 3 verloren.In der Schlusswertung belegte man dann zusammen mitvier anderen Mannschaften einen passablen 5. Platz voninsgesamt 24 Mannschaften.

Philipp Hecht

Ilona Wildsfeuer, Eva-Maria Prommesberger und Katja Zollnerunterstützen die Falkenfelser Mannschaft

Die Rattiszeller Ministranten Lukas Reisinger, Johannes Zollner,Jonas Reisinger, Florian Keckeis, Stefan Keck, Kerstin Zollnerund Philipp Hecht

Wer will mitmachen?In der Pfarrkirche Rattiszell ist am

24. Dezember 2010, um 16.00 Uhr

ein Wortgottesdienst mit KRIPPENSPIEL geplant.Kinder ab der 4. Klasse, die Interesse haben im

Krippenspiel mitzuwirken, sollten sich bis 5. Dezemberbei Martha Wildsfeuer Tel. 09964/1892

oder Gerlinde Moosbauer Tel. 09964/610982 melden.

12 Dezember 2010/Januar 2011/Nr. 19

FREIE WÄHLER RATTISZELL

(kr) Bei der Jahreshauptversammlung am 14. Oktober 2010der Freien Wähler Rattiszell konnte erster Vorsitzender undBürgermeister Manfred Reiner eine erfreulich große Zahl anMitgliedern im Gasthaus „Zur schönen Aussicht“ in Pil-gramsberg begrüßen. In seinem Jahresrückblick berichteteReiner, dass seit der letzten Kommunalwahl fast alle Punktedes Wahlprogramms umgesetzt oder begonnen wurden.Als Gastredner informierte der Kreisvorsitzende LudwigWaas die anwesenden Mitglieder über die aktuelle Landes-und Kreispolitik. Nach dem Kassenbericht und der Entlas-tung der Vorstandschaft übernahm Kreisvorsitzender Waasdie Leitung der Neuwahlen. Als erster Vorsitzender wurdeBürgermeister Manfred Reiner in seinem Amt bestätigt.Gemeinderat Albert Schütz fungiert weiterhin als seinStellvertreter. Ebenfalls wurden Tanja Zollner als Schriftfüh-rerin und Gemeinderat Bernhard Pohmann als Kassier wie-der gewählt. Als Beisitzer konnten wieder GemeinderatThomas Zaglmann, Thomas Eichmeier und Klaus Frankl ge-wonnen werden. Das Amt der Kassenprüfer bleibt in denbewährten Händen von Christian Brandl und Christian Wolf.Alle Ergebnisse wurden einstimmig erzielt. In seinem Schlusswort zeigte sich Vorsitzender Reiner sehrerfreut über das große Interesse der Mitglieder an der Arbeitder Freien Wähler auf Landkreis-, Bezirks- und Landes-ebe-ne. Der Vorsitzende bedankte sich im Namen der Vor-stand-schaft bei allen Anwesenden für das entgegengebrachteVertrauen und die tatkräftige Unterstützung. Er versprach,dass sich die Freien Wähler auch weiterhin für die Belangeder Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Rattiszell einset-zen werden.

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13Dezember 2010/Januar 2011/Nr. 19

GOLDENE HOCHZEITEN

Anna und Jakob Krempl

Anfang Oktober feierte das Ehepaar Anna und JakobKrempl aus Spormühl das Fest der Goldenen Hochzeit. Am4. Oktober 1960 traute Bürgermeister Rothammer dasJubelpaar in Rattiszell. Einen Tag später vermählte siePfarrer Georg Bayer in der Pfarrkirche Rattiszell, anschlie-ßend fand die Hochzeitsfeier im damaligen GasthausKerscher statt. Aus der Ehe gingen die Töchter Marianne,Roswitha und Gerlinde hervor. Inzwischen gehören achtEnkelkinder zur Familie. Jakob Krempl verdiente denLebensunterhalt als Zimmermann, während seine FrauAnna, geborene Hagn, als Näherin tätig war. Jakob Kremplist Mitglied bei der Krieger- und SoldatenkameradschaftRattiszell.Zu ihrem Jubeltag gratulierten Pfarrer Alois Zimmermann imNamen der Kirchengemeinde, 1. Bürgermeister ManfredReiner und Gemeinderat Karl Binder für die Gemeinde, so-wie Kreisrat Karl Laußer für den Landkreis. Am Abend über-brachte eine Abordnung der Freiwilligen FeuerwehrRattiszell mit 1. Vorstand Josef Schütz und 1. Kommandan-ten Karl Binder ihre Glückwünsche, da Anna Krempl alsNäherin für die Freiwillige Feuerwehr tätig ist.

v.l.n.r.: Pfarrer Alois Zimmermann, Anna und Jakob Krempl,Bgm. Manfred Reiner und Kreisrat Karl Laußer

Helene und Lothar Menacher

(rb) Auf fünfzig gemeinsame Ehejahre konnten Ende Okto-ber Helene und Lothar Menacher aus Pilgramsberg zurück-blicken. Die standesamtliche Trauung fand am 23. Oktober1960 am damaligen Standesamt in Haunkenzell durch Bgm.Georg Lindl statt. Die kirchliche Vermählung feierten beideam 25. Oktober 1960 in der Wallfahrtskirche St. Ursula aufdem Pilgramsberg mit Pfarrer Anton Wenisch. DasFamilienglück der Eheleute wurde durch die beiden KinderUrsula und Lothar vervollständigt. Zusammen mit PfarrerAnton Dinsenbacher feierte das Jubelpaar vergangenenSonntag diesen Ehrentag mit einem feierlichen Gottes-dienst. Zur Goldenen Hochzeit gratulierten 1. BürgermeisterReiner und 3. Bürgermeister Aich im Namen der Gemeindeund Kreisrat Karl Laußer überbrachte die Glückwünsche fürden Landkreis Straubing-Bogen.Lothar Menacher stammt aus Euersdorf, seine Berufsaus-bildung schloss er mit der Meisterprüfung im Maurerhand-werk ab. 1971 gründete er eine eigene Baufirma, die er 25Jahre leitete, bis er sie 1996 an Tochter Ursula undSchwiegersohn Alfred übergab. Sein großes Interesse giltheute noch der Landschaftspflege. Helene Menacher, ge-borene Räß aus Pilgramsberg, erzog die beiden Kinder undstand ihrem Mann stets mit Rat und Tat zur Seite. ImRuhestand widmet sie sich mit Vorliebe ihren Blumen, aberauch Walken zählt zu ihren Freizeitbeschäftigungen. DieEheleute sind engagierte Mitglieder beim SV Pilgramsbergund beim OGV Pilgramsberg.

v.l.n.r.: Kreisrat Karl Laußer, 1. Bürgermeister Manfred Reiner,Gemeinderat Xaver Aich, vorne Helene und Lothar Menacher

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DER REDAKTIONSSCHLUSSfür die Feb./März-Ausgabe ist am 17. Jan. 2011!

14 Dezember 2010/Januar 2011/Nr. 19

KITA RATTISZELL

„Ein Licht weist den Weg!“

Am Freitag, den 12. November, feierte die KindertagesstätteSt. Benedikt das Martinsfest. Zu Beginn der Feier sangendie Kinder das Lied: „Alle Jahre zünden wir die Lichter an!“und stellten in Versform die Inhalte der Legende des hl.Martin vor. Pfarrer Dinsenbacher erinnerte an das vorbildli-che Leben des hl. Martin. Im Rahmen der Kooperationsar-beit zwischen Kindertagesstätte und Grundschule waren ei-ne Vielzahl an Liedern einstudiert worden. Den Höhepunktbildete das Rollenspiel vom Laternenmärchen. Die Kinderzeigten gekonnt auf kindliche Weise die Bedeutung desLichts auf.Nach der religiösen Feier zogen die Gottesdienstbesucher,angeführt durch den Martinsreiter, durch das Dorf. Mit gro-ßem Stolz trugen die Kinder ihre liebevoll gestaltetenLaternen und sangen die bekannten Lieder. Angekommenbeim Martinsfeuer, zeigte die 1. und 2. Klasse ein kleinesMartinsspiel. Nach dem Verteilen der Martinsgänse fanddas Fest seinen Ausklang bei gemütlichem Zusammenseinim Feuerwehrhaus. Der Elternbeirat und der FörderkreisKindergarten hatten wieder für reichhaltige Verköstigunggesorgt.Herzlichen Dank allen Eltern, Helfern und dem FörderkreisKindergarten für die großartige Unterstützung. Ein besonde-res Dankeschön möchte ich auch allen Dorfbewohnern aus-sprechen, die nicht nur jedes Jahr ihre Häuser und Zäunefür unser Fest schmücken, sondern sich auch jedes Jahrunserem Martinszug anschließen und ein großes StückGemeinschaft zu diesem Fest beitragen.

Die Kita-Kinder Rollenspielgruppe

Exkursion zum Bauernhof der Familie Biendl, Eiserszell

Am 14. Oktober besuchten die Kinder der Kindertagesstätteden Bauernhof der Familie Biendl in Eiserszell. Auf diesenAusflug hatten sich die Kinder seit Wochen vorbereitet. Siesetzten sich intensiv mit dem Leben auf einem Hof ausein-ander. Dazu gehört nicht nur das Erkunden der Tierwelt aufdem Bauernhof, sondern auch das Erforschen undVerfolgen der Nahrungskette, sowie Lebensmittelherstel-lung. Auch an den Maschinen und Gerätschaften zeigtendie Kinder großes Interesse. So ließen sie sich von Hr. Biendlausführlich die Funktionen der einzelnen Maschinen erklä-ren und erkundeten auch die verschiedenen Traktoren.Aber die Familie Biendl hatte noch viel mehr Highlights an-zubieten. Herr Biendl zeigte nicht nur seine Tiere, sondernerklärte anschaulich, mit Hilfe der versch. Futtermittel, dasLeben und die Besonderheiten seiner Tiere. Auch derJahreskreis wurde dabei nicht vergessen, so dass dieKinder an den verschiedenen Arbeiten des Landwirts mitdem Thema: „Wachsen und Werden“ vertraut wurden.Abschließend hatte die Familie eine zünftige Brotzeit vorbe-reitet und die Kinder spielten mit Begeisterung mit demFuhrpark ihrer Söhne und versuchten sogleich Erlerntes um-zusetzen.

Herzlichen Dank der Familie Biendl für Ihr Engagement!

Die Kita-Kinder mit Landwirt Armin Biendl

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15Dezember 2010/Januar 2011/Nr. 19

Initiative von „Mehr Zeit für Kinder“ stattet Kindertages-stätte St. Benedikt mit Spielen aus

Die Kindertagesstätte St. Benedikt hat sich an einemWettbewerb der Initiative „Mehr Zeit für Kinder“ beteiligt undein Konzept zum Einsatz der Kita-Spielothek erarbeitet.Fragen zur Zusammenarbeit zwischen Eltern und Erziehernsowie zum pädagogischen Konzept, deren Einrichtung bil-dete dabei die Basis. Um am Wettbewerb teilzunehmen,wurden Erzieher dazu aufgerufen, das pädagogischeKonzept für ihre Einrichtung bis Ende September beimVerein „Mehr Zeit für Kinder“ einzureichen.Das Konzept der Kindertagesstätte gewann bei diesemWettbewerb und gewann Anfang November Spiele im Wertvon 900 Euro.Die Initiative KiTa- Spielothek möchte spielerisch dieEntwicklung von Kindern fördern, Erziehungspartnerschaf-ten zwischen Eltern und Erziehern unterstützen und dieSpielkultur in den Familien stärken. Das Besondere an derIdee: Die Kinder dürfen ihre Lieblingsspiele aus der Kinder-tagesstätte ausleihen und mit nach Hause nehmen, um siedort gemeinsam mit der Familie auszuprobieren.Die Spielothek enthält Spiele, die erfahrene Pädagogen undWissenschaftler des Transferzentrums für Neurowissen-schaften und Lernen (ZNL), Ulm, getestet und für gut befun-den haben. Spielen spielt bei der Entwicklung der Kinderbuchstäblich eine zentrale und sehr wichtige Rolle. DazuProf. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Gründer und Leiter des ZNL:„Kinder unterscheiden nicht zwischen Spielen und Lernen,sie lernen spielend.“

Die Kita-Leiterin und Bgm. Manfred Reiner mit Kita-Kindern mitvielen neuen Spielen

Elternabend

Zum ersten Elternabend begrüßte die Leiterin der Kita SanktBenedikt in Rattiszell eine große Zahl an Eltern. Nach derBegrüßung durch die Kita-Leitung, sowie demRechenschaftsbericht der Elternbeiratsvorsitzenden desvergangenen Betreuungsjahres, Frau Michaela Aich unddes Förderkreisvorsitzenden Konrad Handl wurde der neueElternbeirat für das Betreuungsjahr 2010/2011 gewählt.Die Wahl erbrachte folgendes Ergebnis: 1.Vorsitzende HeidiSchöberl, 2. Vorsitzende Birgit Prommesberger, Schriftfüh-rer Sandra Berleb, Stellvertreter Petra Stelzl, KassierSusanne Kett, weitere Elternbeiräte: Michael Neubert,Martina Markst, Tanja Biendl.Die Leiterin der Kindertagesstätte, Monika Lex bedanktesich beim bisherigen Elternbeirat sowie beim Förderkreis-Kindergarten für das großartige Engagement und die guteZusammenarbeit und freut sich auf eine gute Zusammenar-beit mit dem neuen Elternbeirat.Im Anschluss an die Elternbeiratswahl referierte Dipl. Sozial-pädagogin Frau M. Altweck-Glöbl zum Thema:„SchwierigeErziehungssituationen meistern“. Mit großem Interesse ver-folgten nicht nur die Eltern der Kindertagesstätte, sondernauch viele Eltern aus den umliegenden Nachbargemeindenim gut gefüllten Mehrzweckraum der Kindertagesstätte dieAusführungen von Frau Altweck-Glöbl.Diese zeigte nicht nur unterschiedliche Herausforderungen inder Erziehungsarbeit auf, sondern erarbeitete mit den Elternauch ein Schema an Möglichkeiten, diesen gerecht zu wer-den. Deutlich wies sie auf die Bedeutung der „Ordnung in derFamilie“ hin. Welche Ebene nehmen die Eltern beiKonsequenzen gegenüber ihrer Kinder ein? Stehen Sie aufeiner Ebene über dem Kind? Wo steht das Kind? Inwiefernwird dieser Aspekt durch das Verhalten des Kindes sichtbar?Wie gestalten sich die Strukturen in der Familie? Gibt es kla-re Grenzen? Wie deutlich und klar werden Aussagengegenüber dem Kind getroffen? Wie gestaltet sich derTagesablauf? Die Beantwortung dieser Fragen gibt oftAufschluss über schwieriges Verhalten unserer Kinder. Inkonstruktiver Zusammenarbeit mit den Eltern erarbeiteteFrau Altweck-Glöbl Lösungsmöglichkeiten für schwierigeSituationen im Alltag.

Der neu gewählte Elternbeirat mit 1. Vorsitzender HeidiSchöberl

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16 Dezember 2010/Januar 2011/Nr. 19

Zertifizierte Qualifikation zur Krippenpädagogin

Frau Gabriele Haimerl und Frau Birgit Schweiger entschlos-sen sich vor einem Jahr, im Rahmen der Umstrukturierungs-maßnahme des Kindergartens zur Kindertagesstätte, eineumfangreiche Weiterbildungsmaßnahme zur Krippenpäda-gogin zu absolvieren.Diese Qualifizierungsmaßnahme für die Betreuung, Bildungund Erziehung von Kindern unter 3 Jahren unterstützt dieFachkräfte darin, die Betreuungsumgebung so zu gestalten,dass sich die Kinder ihren Bedürfnissen entsprechend ent-wickeln und bilden können und gibt konkrete Impulse für dieEntwicklungsprozesse in der Praxis. Im Fokus stehen dieRolle und Kompetenz der päd. Fachkräfte in Interaktion mitdem Kind, die ganzheitlich entwicklungsbegleitendeFörderung, die Beziehungsgestaltung mit den Familien so-wie zentrale Aufgaben der Beobachtung und Dokumenta-tion. Die Inhalte der Weiterbildung basieren auf aktuellenForschungsergebnissen im Bereich der Früh- und Klein-kindpädagogik. Durchgeführt wurde diese Maßnahmedurch Fr. Dr. Dorothea Emmerl aus der Bildungsakademie inLandshut. Am 07.10.10 wurden nach den Bewertungen derFacharbeiten und themenorientierten Präsentationen dieZertifikate, im Rahmen einer Feierstunde im Kulturforum inOberalteich, überreicht. Zu den Gratulanten gehörten nichtnur die Verantwortlichen der Aufsichtsbehörden, sondernauch Träger-, Personal- und Einrichtungsvertreter. In ihrenAbschlussworten wies Fr. Dr. Emmerl besonders auf dieweitreichenden Auswirkungen der Entwicklung in diesenfrühen Kindheitsjahren hin sowie auf die Notwendigkeit, ge-nügend qualifiziertes Personal in den Krippen einzusetzen.Sie appellierte insbesondere an die Politiker unsererRegierung, den aktuellen Betreuungsschlüssel zu überden-ken sowie an die Träger der Einrichtungen, denPersonalschlüssel großzügig anzusetzen, um den Kindernoptimale Entwicklungsmöglichkeiten und dem Personal dienotwendigen Rahmenbedingungen zu pädagogisch hoch-wertiger Entwicklungsarbeit zu ermöglichen.Herzlichen Glückwunsch Frau Haimerl und Frau Schweiger!Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Teilnahme an die-ser Qualifizierungsmaßnahme und sind stolz darauf, in un-serer Einrichtung qualitativ hochwertige Erziehungsarbeit,auch bei unseren Kleinsten, anbieten zu können.

„Geschenk mit Herz“ –Kinderaugen zum Leuchten bringen

Die Kindertagesstätte St. Benedikt beteiligte sich an derAktion: „Geschenk mit Herz“. Die Organisation „humedica“versucht bereits seit Jahren, die Situation in Armut lebenderKinder durch gezielte Projekte zu verbessern. Die Weih-nachtspaketaktion „Geschenk mit Herz“ ist Bestandteil die-ser Projekte. Die Kinder packten nicht nur in der Einrich-tung, mit ihren Betreuern gemeinsam, ein Päckchen, son-dern auch viele Eltern unterstützten diese Aktion und gestal-teten auch im häuslichen Bereich mit ihren Kindern einPäckchen. Die Weihnachtspäckchen wurden befüllt mit war-mer Kleidung, Spielsachen, Hygieneartikel, Malutensilien,…Der Inhalt orientiert sich an den Bedürfnissen bedürftigerKinder. Die Geschenke gehen dieses Jahr an arme, krankeund verwaiste Kinder in Kinderheimen und Slums imKosovo, der Ukraine, sowie nach Albanien, RumänienÄthiopien und Haiti. Diese Aktion stellte im Rahmen desMartinsthemas „Helfen und Teilen“ einen wichtigen Be-standteil der Werteerziehung in der Einrichtung dar.

v.l.n.r.: Stefan Menacher, Kita-Leiterin Monika Lex, BirgitSchweiger und Gabi Heimerl, Bgm. Manfred Reiner

Die Kita-Kinder mit ihren Geschenkpaketen

Monika LexKindertagesstätten-Leitung

Ein herzliches Dankeschön!Ein ereignisreiches Jahr geht seinem Ende zu.Deshalb möchten wir es nicht versäumen, uns beiden Vertretern unseres Trägers, der GemeindeRattiszell, besonders Herrn Bürgermeister ManfredReiner, allen Eltern unserer Einrichtung, dem OGVHaunkenzell-Euersdorf, der FF Rattiszell sowie allenGönnern und Freunden für Ihr Engagement und IhreUnterstützung herzlich zu danken.Ein ganz besonderes Dankeschön richtet sich auchan den Förderkreis-Kindergarten, angeführt vonKonrad Handl und Franz Binder. Sie organisierennicht nur Feste zugunsten der Kindertagesstätte „St.Benedikt“, sondern stehen das gesamte Jahr überfür unterschiedlichste Belange und Herausforderun-gen zur Verfügung!

H e r z l i c h e n D a n k !Wir wünschen Ihnen allen ein besinnliches Weih-nachtsfest und ein frohes neues Jahr!

Monika Lex (Kita-Leitung)im Namen aller Kinder und Betreuer

der Kindertagesstätte

17Dezember 2010/Januar 2011/Nr. 19

GRUNDSCHULE RATTISZELL

Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme – Live!

Groß war die Aufregung der Vorschulkinder desKindergartens St. Benedikt und der Kinder der Kombiklasse1/2 aus Rattiszell, als wir am 27. Oktober 2010 ins Live-Konzert zu Rodscha und Tom (Mitglieder der KinderbandDonikkl) nach Straubing aufbrachen. Die beiden verstandenes meisterhaft, die Kinder in die Gesangs- undTanzeinlagen zu integrieren. Highlights waren die Songs „Soa schöner Tag (Fliegerlied)“ und „Hoch und Tief“, die dieKinder auch nach fast zwei Stunden immer noch mitrissen.Müde, jedoch fröhlich und voller neuer Eindrücke kehrtenwir gegen Mittag zurück. Insgesamt war der Vormittag mitden „Donikkls“ ein Erlebnis, das die Kinder und auch wirErwachsenen (Fr. Lex und Fr. Heigl) auf keinen Fall missenmöchten.

G. Heigl, Lehrerin

„SET“ – Schüler entdecken Technik

Acht Mädchen und zwölf Jungen verbringen mit Freude undBegeisterung immer vierzehntägig einen Nachmittag in un-serer Schule, um zu schrauben, zusammenzubauen, zu lö-ten oder technische Geräte unter Anleitung von zweiStudenten der FH auseinander zu bauen. Das Ganze nenntsich „SET“ – Schüler entdecken Technik. Gegen Ende letz-ten Schuljahres, im Juni 2010, las ich im amtlichenSchulanzeiger eine Ankündigung des Vereins „Technik fürKinder“ über das Angebot eines Projektes „Schüler ent-decken Technik“ in Zusammenarbeit mit der FH inDeggendorf. An unsere Rattiszeller Schüler denkend, be-warb sich unsere Schule, um an diesem Projekt teilzuneh-men. Gehofft, ausgewählt zu werden, haben wir stets, aberob es auch wirklich klappt, war unklar. Doch dann entschieddas Los. Die GS Rattiszell wurde mit ausgewählt. So fuhr un-ser Lehrerkollegium im September dieses Jahres an einemNachmittag nach dem Unterricht zur Auftakt- undInformationsveranstaltung „SET“ nach Deggendorf. Dipl.-Ing. Iglhaut, Initiator dieses Projektes, brachte sein Anliegenklar zum Ausdruck: Er möchte die Kinder mit dem Bazillus„Technik“ infizieren. Denn wissenschaftliche Untersuchun-gen haben gezeigt, dass die Entscheidung für einen tech.Beruf bei 80% bereits in der Kindheit begründet ist. Aber wolernt ein Kind „Technik“? Na, bei uns durch den Verein„Technik für Kinder.” Unser aller Absicht ist es, den natür-lichen, kindlichen Forscherdrang zu fördern und das eigen-ständige Tun und Ausprobieren zu fordern. Bei dieserAuftaktveranstaltung erfuhren wir auch, dass wir für dieAnschaffung der Grundausstattung einen Unkostenbeitragvon 500 € aufzubringen haben. Doch auch diese Hürdestellte Dank der prompten und klaren Zusage von KarlLaußer, dem wir hier auf diesem Wege noch einmal herz-lichst danken wollen, für unsere Schule kein Problem dar.Nun war es noch an uns Lehrern für den Ordnungsrahmen,den schulischen Rahmen zu sorgen und dieses Projekt indie Verantwortung der Schule einzubinden, denn eine schu-lische Aufsichtsperson muss bei jedem Termin als verant-wortlicher Ansprechpartner dabei sein. Zuletzt darf ich aberauch die Eltern nicht vergessen, die die Kinder inFahrgemeinschaften wieder abholen. So wird klar, der Kreisschließt sich: Die technische Hochschule liefert das Wissen,die Wirtschaft das Geld, die Schule die Umsetzung und dieEltern die Unterstützung. Nur gemeinsam können wir unse-re Kinder fördern. Nur dann dürfen wir Erwartungen an un-sere Kinder haben und können auch Forderungen an siestellen. Es ist also schon, wie ein afrikanisches Sprichwortsagt, ein ganzes Dorf notwendig, um ein Kind zu erziehen.

Eva Hoffmann, Rektorin

Das jubelnde Publikum

Rektorin Hoffmann, Bgm. Reiner, Schulrat Betz, Frau Heigl (FHDEG) und Herr Zimmermann (Sponsor Fa. Lausser)

Elternbeirat Grundschule Rattiszell

1. Klasse Christine FuchsMarion Lehner

2. Klasse Katrin GaberMichaela Aich

3. Klasse Markus EidenschinkSabine Prommesberger

4. Klasse Ingrid AichMaria Handl

1. Vorsitzender Markus Eidenschink

2. Vorsitzende Ingrid Aich

Schriftführer Michaela Aich

BÜRGERMEISTERSPRECHSTUNDEN:Jeden Donnerstag, 8.00 - 12.00 Uhr

in der VG Stallwangoder nach telefonischer Vereinbarung.

(Aufgrund von Außenterminenist eine telefonische Voranmeldung erwünscht.)

18 Dezember 2010/Januar 2011/Nr. 19

NOTDIENSTEINTEILUNG DER APOTHEKEN

(beginnt und endet Samstag 08.00 Uhr früh)27. November bis 4. DezemberSt. Georgs Apotheke Mitterfels, Burgstraße 66, Tel. 09961/2044. Dezember bis 11. DezemberApotheke Holzner Bogen, Bahnhofstraße 11, Tel. 09422/167711. Dezember bis 18. DezemberGallner Apotheke Stallwang St. Nikolaus Apotheke HunderdorfDorfplatz 7, Tel. 09964/9680 Sollacher Straße 3, Tel. 09422/99918. Dezember bis 25. DezemberHubertus Apotheke Bogen, Bahnhofstraße 15, Tel. 09422/188625. Dezember bis 1. JanuarSt. Martin Apotheke Konzell Markt Apotheke SchwarzachSt.-Martin-Straße 2, Tel. 09963/1622 Bayerwaldstraße 16, Tel. 09962/7141. Januar bis 8. JanuarAdler Apotheke Mitterfels, Bayerwaldstraße 6, Tel. 09961/4838. Januar bis 15. JanuarApotheke St. Georg Parkstetten, Schulstraße 10, Tel. 09421/8467015. Januar bis 22. JanuarStadt Apotheke Bogen, Stadtplatz 54, Tel. 09422/136022. Januar bis 29. JanuarSt. Georgs Apotheke Mitterfels, Burgstraße 66, Tel. 09961/20429. Januar bis 5. FebruarApotheke Holzner Bogen, Bahnhofstraße 11, Tel. 09422/1677

IMPRESSUM:

Herausgeber und Verlag: Gemeinde Rattiszell, Straubinger Str. 18,94375 Stallwang, Tel. 09964/6402-0Mitarbeit: Karin Reiner, Manfred Reiner, Karl Kienberger, Rosa Breu, JosefReisinger, Albert Schütz, Gabriele Pisinger, Franz BinderAuflage: 650 StückSatz und Druck: Stolz Druck GmbH, Unterholzener Str. 25,94360 Mitterfels, Tel. 09961/9408-0Der Gemeindebote erscheint sechsmal jährlich und ist für jeden Haushaltder Gemeinde Rattiszell kostenlos.

WALLFAHRTSKIRCHE PILGRAMSBERG

05.12. 13.30 Uhr Weihnachtsfeier fürSenioren (SV Pilgramsberg)

10.12. 17.00 Uhr Weihnachtsfeier fürMinistranten, Pfarrheim Pilgramsberg

18.12. 16.00 Uhr Bußgottesdienst24.12. 22.00 Uhr Christmette31.12. 16.00 Uhr Dankgottesdienst zum Jahresschluss01.01. 09.00 Uhr Gottesdienst mit anschl. Steh-Empfang

zum Neuen Jahr 201105.01. 19.00 Uhr Jahresabschluss mit allen kirchlichen

Mitarbeitern im Gasthaus Brandl06.01. 09.00 Uhr Gottesdienst mit Weihe

des „Drei-König“-Wassers

VERANSTALTUNGEN

03.12. 19.30 Uhr ChristbaumversteigerungFF Haunkenzell GH Silbersterne, Haunkenzell

03.12. Fahrt zum Christkindlmarkt St. Emmeram,BRK Pilgramsberg

04.12. 17.00 Uhr Nikolausfeier, OGV Haunkenzellbeim alten Schulhaus

04.12. 17.00 Uhr Weihnachtsfeier, JRK Pilgramsberg,Jugendraum Pilgramsberg

04.12. 19.30 Uhr Christbaumversteigerung, FF RattiszellGH Ettl, Rattiszell

04.12. 19.30 Uhr Christbaumversteigerung, KuSKPilgramsb.-Eggerszell, GH Brandl, Pilgramsberg

05.12. Nikolausgehen KLJB Rattiszell05.12. 13.30 Uhr Weihnachtsfeier der Senioren SV

Pilgramsberg, Sportheim Pilgramsberg08.12. 19.00 Uhr Weihnachtsfeier mit Gottesdienst

Landfrauen Rattiszell, GH Ettl, Rattiszell10.12. 19.30 Uhr Weihnachtsfeier und Nuss-Schießen

Gallnerschützen Rattiszell, SchützenheimRattiszell

10.12. 19.00 Uhr Weihnachtsfeier, BRK Pilgramsberg,GH Brandl, Pilgramsberg

10.12. 6.45 Uhr Besuch Bayer. Landtag Abfahrt CSURattiszell

10.12. 19.30 Uhr Christbaumversteigerung, KuskHaunkenzell, GH Silbersterne, Haunkenzell

11.12. 14.00 Uhr Seniorennachmittag RattiszellKirchenverwaltung, PGR, Landfrauen, BRKRattiszell, GH Ettl, Rattiszell

11.12. 19.30 Uhr Christbaumversteigerung, KuSKRattiszell, GH Ettl, Rattiszell

11.12. 19.30 Uhr Christbaumversteigerung, SVPilgramsberg, Sportheim Pilgramsberg

12.12. 16.00 Uhr Dorfweihnacht am DorfangerOldtimerfreunde Pilgramsberg

18.12. Seniorennachmittag Haunkenzell, PGR und BRKHaunkenzell, GH Silbersterne, Haunkenzell

18.12. 17.00 Uhr Dorfweihnacht, BurschenvereinHaunkenzell, Dorfplatz in Haunkenzell

18.12. 19.00 Uhr Christbaumversteigerung, FFPilgramsberg, GH Schedlbauer, Pilgramsberg

19.12. 16.00 Uhr Weihnachtsfeier, SV PilgramsbergSportheim Pilgramsberg

25.12. 19.30 Uhr Weihnachtstanz, VolkstanzfreundeRattiszell, GH Ettl, Rattiszell

26.12. 14.00 Uhr, Jahreshauptversammlung, KLJBRattiszell, GH Ettl, Rattiszell

26.12. 19.30 Uhr Christbaumversteigerung, FFHerrnfehlburg, GH Ettl, Herrnfehlburg

201106.01. 9.30 Uhr Jahreshauptversammlung,

FF Herrnfehlburg, GH Ettl, Herrnfehlburg06.01. 14.00 Uhr Jahreshauptversammlung,

FF Rattiszell, GH Ettl, Rattiszell08.01. 19.00 Uhr Faschingsball, KSK Rattiszell, GH Ettl,

Rattiszell14.01. 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung

FF Haunkenzell, GH Silbersterne, Haunkenzell15.01. 19.30 Uhr Faschingsball, KLJB Rattiszell, GH Ettl,

Rattiszell29.01. 19.30 Uhr Faschingsball, FF Herrnfehlburg

GH Ettl, Herrnfehlburg

19Dezember 2010/Januar 2011/Nr. 19

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Stefan OswaldMaurer- und Betonbaumeister

VDK

Der VDK-Ortsvorsitzende Josef Plötz bedankt sich bei denSpendern der diesjährigen Herbstsammlung „Helft Wundenheilen“ recht herzlich.

Die neuen Sprechtage-Termine 2011

Januar: Dienstag, 11.01.2011Februar: Dienstag, 08.02.2011März: Dienstag, 01.03.2011April: Dienstag, 05.04.2011Juni: Dienstag, 07.06.2011Juli: Dienstag, 05.07.2011September: Dienstag, 06.09.2011Oktober: Dienstag, 04.10.2011November: Dienstag, 08.11.2011

Die VdK-Sprechtage finden jeweils von 8 bis 9 Uhr in derVG-Stallwang statt.

DIALEKT MACHT SCHLAU

ZAW

An Weihnachten gib es keine Terminverschiebungen beider Müllabfuhr, da die Feiertage auf das Wochenende fal-len. Es wird daher auch kein Einhänger zur Feiertagsrege-lung an die Mülltonnen gehängt. Die Abfuhr erfolgt an denüblichen Wochentagen.Lediglich aufgrund des Feiertages "Heilig Dreikönig" gibt eseine Verschiebung der Müllabfuhr um einen Tag. So wird dieTour vom 06. Januar am Freitag, den 07. Januar nachge-fahren, die Tour vom Freitag, den 07.Januar verschiebtsich auf Samstag, den 08. Januar.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßeni. A. Gudrun Späth

AWG Abfallwirtschafts-Gesellschaft Straubing mbH Äußere Passauer Str. 75, 94315 Straubing

Tel.: 09421 9902-28 · Fax : 09421 9902-22 www.zaw-sr.de

(kk) Verstehen sie Waldlerisch?

D´Waldlersprach´

Mia Waidler ham'ma an Dialekt,do kann ma sog'n, der is vo'reckt!

Hot an ganz an urwüchsing'a Klang,wenn ma'n richte schmatz'n kann!

Des kimma mir, weil seit da Geburt,ham'ma nixe do wia g'lurt,

auf'n Schmatz, vo' dene Oid'n,weil ma's selber lerna woid'n!

Mir hammas aa schö' langsam g'fress'n,oa Woart um 's ander is na' g'sess'n.

Waidler sei' is unser Stoiz!(Scho' wenn'ma schmatz'n, g'spürt'ma 's Hoiz.)

Wenn 's oaner richte außaloußt, dass a jede Silbe sched mehr boußt!

's Woidsterb'n is äitz überall im G'red',dass d' Sprach' scho' g'storb'n is,

spann'ma net!

Wer kennt heut no' a Räislwurst?A Hollerkracherl, geng'an Durst?

Oder gar a Hirgstmill-Supp'n?A Doggamatz? - des war a Pupp'n!

Wer woaß no', wos a Raunacht is?Heut sagt ma "Antlitz", nimmer G'fries.A Räuber wird heut Gangster g'nennt,

kaufst wos gebraucht, hoast 's:"Secondhand"!

Frißt an' Radi a'moi da Vatta,brauchert er z'rechern an Kathalysat'a!D Umwelt wird af jed'n Fall g´schützt!

Ob des an' Dialekt a wos nützt?

Balkon wird g'sagt äitz, anstatt "Schrout",koa Mensch kennt mehr a Kletznbrout.Wer bacht heut no' a Baunzerl? Wer?(Wo kriagat'ma 's Rezept bloß her?)

Wer kennt heut no' a Zuberstang?(‘s wichtigste, zum Od'laustrog'n!)

Na', heut geht allas computermassig.So Wörter, Leut, derft's glaub'n,

de hass' i"!Keyboard hoaßts - und Mega-Bite,Time wird g'sagt äitz, anstatt Zeit.

Hardware, Software, Monitor,des kimmt an Waidler komisch vor.

Aber an söchane Wörter, Leit,g'wöhnt'ma si' schö' stad, mit da Zeit!Drum i' de Waidlersprach äitz nenn:NEW BAVARIAN JUNGLE SLANG!

Franz Mothes

20 Dezember 2010/Januar 2011/Nr. 19

Auflösung des Wortes im GemeindebotenOktober/November

Unter „Drawanda“ versteht man einen Pflug, den sog.„Brabanter“. Durch schlampige Aussprache wurde er inmanchen Gegenden „Drawanda“ genannt.Was steckt da-hinter? Johann Nepomuk Hubert von Schwerz (1759 – 1844)war ein deutscher Agrarwissenschaftler. Im Auftrag desKönigs von Württemberg gründete er 1818 eine staatlichelandwirtschaftliche Lehranstalt in Hohenheim (heuteUniversität). Schwerz verbesserte u. a. die Anfang des 19.Jahrhunderts noch weitgehend ganz aus Holz angefertigtenPflüge. 1819 führte er den sogenannten Brabanter Pflug ein,der in Brabant (Belgien) hergestellt wurde. Es ist einDrehpflug, mit dem man nun große Flächen ökonomischpflügen konnte. Am Ende der Furche wird der Pflugkörpergewendet und man kann sofort zurückpflügen. Der Vorteilder Drehpflüge lag im Wegfall der Beetpflugtechnik, dh. dieFelder bleiben eben. Der Nachteil der Drehpflüge lag im hö-heren Gewicht gegenüber den Beetpflügen durch den zwei-ten Pflugkörper und aufwändigerem Karren, dadurch wurdeer unhandlicher, vor allem bei kurzen Feldstücken oder imGartenbau.

Der Brabanter – 1819 in Deutschland eingeführt

WetterregelnKommt die hl. Luzia, ist die Kälte auch schon da (13. Dezember)

Windstill muss St. Stephan sein,soll der nächste Wein gedeih’n. (26. Dezember)

Ist bis Dreikönigstag kein Winter,so kommt auch kein strenger mehr dahinter. (6. Januar)

Ist der Januar kalt und weiß, kommt der Frühling ohne Eis.

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Dezember

1. bis 6. Frost, Schneeschauer7. bis 10. milder mit Regen, windig

11. bis 16. Kälteeinbruch, klarer Himmel17. bis 25. Schneefall, Glätte26. bis 31. Tauwetter

Januar

1. bis 6. Schnee, kalt7. bis 13. Regenschauer, mild

14. bis 15. eisig kalt16. bis 19. Tauwetter20. bis 24. Frost, Schneefall25. bis 31. nasskalt

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Was versteht man unter dem Wort„Bumbamettn“?a/ die Christmetteb/ eine Gaudiveranstaltungc/ alte Pumpstationd/ ein Krippenspiel

21Dezember 2010/Januar 2011/Nr. 19

WEIHNACHTEN IM DRITTEN REICH

(kk) Der Versuch der Nationalsozialisten, eine kirchlichgeprägte Festzeit ideologisch zu vereinnahmen

Der Geburtstag des Führers, die Reichsparteitage inNürnberg, die Erntedankfeiern auf dem Bückeberg (an derWeser) - wirkungsvoller als durch derart spektakulär in-szenierte Massenfeiern ließ sich NS-Ideologie nicht darstel-len und transportieren. Und noch viele weitere Anlässekannte das nationalsozialistische Feierjahr, mit dem die NS-Propaganda über einen ideologischen Feierkult zur politi-schen "Religion" führen wollte. Ein Fest wie Weihnachtenkonnte davon nicht verschont bleiben. Besonders schwierigwurde es während der Kriegsjahre für die nationalsozialisti-sche Propaganda. Weihnachten, das Fest des Friedens! Die christlichenBedeutungsinhalte dieses Festes zu besetzen, hatte manjedoch längst vor 1939 begonnen. Sein christlicherUrsprung sollte von der Vorstellung verdrängt werden,Weihnachten sei ein "uraltes" germanisches Winterfest ge-wesen. Zunutze machten sich die Nationalsozialisten dabeidie Tatsache, dass die Festlegung des Weihnachtsterminserst im Jahre 354 erfolgte. Um den 25. Dezember wurden inRom viele heidnisch-kultische Feste gefeiert. Es war dahereine kirchenpolitische Setzung, diesen Feiern das Fest derChristgeburt entgegenzustellen. Christliche Elemente werden „germanisiert“Die entscheidende Hilfestellung aber hatte den Na-tionalsozialisten die alte Schule der Volkskunde gegeben,die sich vor allem mit dem Aufweis germanischer Kontinuitätim deutschen Brauchtum befasste. In diesem Sog wurdeWeihnachten von den Nationalsozialisten auf die Wurzelgermanischer Mittwinterfeste zurückgeführt. Und aus dieserdeutete man mit propagandistischer Phantasie alle christ-lichen Weihnachtselemente germanisch um. Weil die Wintersonnenwende für Weihnachten Pate gestan-den hatte, wurde es zum "Fest der Lichtgeburt": "Aus demSchoß der Allmutter Erde steigt wiedergeboren ihr lichtesKind, die sieghafte Sonne." Das "Lichtkind" in der "goldenenWiege" wurde zum zentralen Motiv "Deutscher Weihnacht".Konsequent wurde der Adventkranz der Vorweihnachtszeitzum "Lichterkranz" oder "Sonnwendkranz", der Christbaumzum "Lichterbaum", der zum "arteigensten" Symbol"Deutscher Weihnacht" schlechthin avancierte. Und selbstals Weihnachtsgebäck propagierte man "Gebildbrote" inNS-besetzten "Sinnbildern" geformt: Lebensbaum undJulrad, Manrune und Odalschleife, Hakenkreuz usw. Christliche Gabenbringer werden umgedeutetAuch die christlichen Gabenbringer der Weihnachtszeitwurden durch Gestalten aus der germanischen Mythologieersetzt. Der Nikolaus wurde zum Weihnachtsmann oderRuprecht, hinter dem sich "Wotan mit dem Schimmel" ver-barg. (Aus dem Beinamen „Hruod Percht“ – RuhmreicherPercht für Gott Wotan entstand der heutige AusdruckRuprecht.) Und statt dem Christkind brachte "Frau Holle" dieGaben. Zur weihnachtlichen Erlösergestalt aber stilisiertedie NS-Propaganda den "von Gott gesandten Führer" hoch. Eine regelrechte Mystifizierung jedoch erfuhr dasWeihnachtsfest, als sich 1942 die Wende im Kriegs-geschehen dramatisch abzeichnete, und Frauen, Kinder,Kriegerwitwen in wieder übervollen Kirchen Trost suchten.Vor allem das Weihnachtsfest bot den NS- Propagandistendie Möglichkeit, die "deutsche Mutter" mit ns-sakraler Weiheauszustatten. In einer Flut von Kriegsweihnachtsbüchernwurde sie in Bildassoziationen mit Maria, der Mutter Gottes,

gleichgesetzt. Und wie zu dieser das Jesuskind gehört, ge-hörte zur deutschen Mutter das "Kind in der Wiege". Denngefragt war die Frau als Gebärerin, als tapfere, opferbereiteMutter. Für sie hatte Hitler schon 1938 im Hinblick auf seineKriegspläne als "Weihnachtsgabe des Führers" das"Mutterkreuz" geschaffen .Der große Hohn: „Friede und Freiheit“Mystifiziert aber wurden auch Front und Heimat, selbst Kriegund Tod, mit Sprüchen wie "der Großdeutsche Krieg für dieWeihnachtsruhe der Heimat" oder "Eure Tapferkeit für hei-matschöne Weihnachtszeit". Und aus der christlichenWeihnachtsbotschaft "Friede auf Erden" wurde die NS-Parole "Freiheit auf Erden". Doch was sich heute alsSarkasmus der Geschichte liest, ist in den KriegsjahrenRealität. Ein totalitäres System schmückt sich mit derMaxime "Freiheit auf Erden" - die Weihnachtsbotschaft derNS- Propagandisten an ein geknechtetes von Kriegsleidengezeichnetes Volk. Und aus den Volksempfängern in ver-dunkelten Häusern tönt - mit Siegesfanfaren bombastischunterlegt - das nationalsozialistische Standard-Weihnachts-lied, die "Hohe Nacht der klaren Sterne", das alle typischenMerkmale der NS - Symbolwelt "Deutscher Weihnacht" insich vereint: Mit den "klaren Sternen" und den "großen Feuern'" schlägt esüber das "junggeborene Lichtkind" und die "Mutter" die ide-ologische Brücke von germanischer Wintersonnenwende zu"artgerecht Deutscher Weihnacht" – für Deutsche, die sogarmit den Kartoffeln sparsam umgehen mussten, wie esPropagandaminister Dr. Goebbels 1942 forderte. Bei seinerWeihnachtsbotschaft 1942 verzichtete der Minister überwie-gend auf das Politische und musste zugeben: „DerGeschenktisch unter dem Weihnachtsbaum ist dieses Jahrnur karg ausgestattet. Der Krieg hat sich auch hier schonangemeldet. Unsere Weihnachtskerzen haben wir an dieOstfront geschickt, weil unsere Soldaten sie dringender alswir gebrauchen und statt der Puppenstuben, Burgen,Bleisoldaten und Kinderkanonen haben unsere Fabriken inden letzten Monaten kriegswichtigere Dinge für unsereTruppen produziert.“

Eine zeitgenössische Weihnachtskarte vom Verlag „DieWehrmacht“ aus dem Kriegsjahr vom 8. Dezember 1942. Aufder Rückseite ist zu lesen: „Spart Strom und Gas – alle Energiefür den Endsieg.“

22 Dezember 2010/Januar 2011/Nr. 19

Erneute Zerstörungswut ?!Leider musste erneut festgestellt werden, dassauf dem Spielplatz in Haunkenzell und auf demGelände der Kindertagesstätte St. BenediktVandalen ihr Unwesen trieben! Mutwillig zerschnit-tene Sonnensegel und Beschädigungen derSpielgeräte in der Kita in Rattiszell am Halloween-Wochenende verursachten einen Schaden in Höhevon 800 €. Weiter beschädigten Unbekannte kleineBäume beim Bolzplatz in Haunkenzell und zerschlu-gen Schnapsflaschen. Die Glassplitter könnenschwere Verletzungen bei spielenden Kindern verur-sachen! Wir hoffen im Interesse der großen Mehrheit der vernünftigenKinder/Jugendlichen, dass die Einzelpersonen zur Vernunft kommen!Ansonsten werden zukünftige Zerstörungen zur Anzeige gebrachtund notfalls der Bolz- und Spielplatz in Haunkenzell gesperrt! Daswäre aber sehr ungerecht gegenüber den vielen Kindern/Jugend-lichen, welche wissen wie man sich verhält!

Euer BürgermeisterManfred Reiner mit Gemeinderat

oben: Kita Rattiszell

unten: Spielplatz Haunkenzell

23Dezember 2010/Januar 2011/Nr. 19

ALLGEMEINE RÄUM- UND STREUPFLICHT

Vor Beginn der Winterperiode möchten wir an dieser Stelle al-le Grundstückseigentümer an ihre Räum- und Streuverpflich-tung für Gehbahnen bzw. Straßenteilflächen bei nicht vorhan-denen Gehwegen erinnern.Nach der in jeder Gemeinde vorhandenen Verordnung überdie Reinhaltung der öffentlichen Straßen und Sicherung derGehbahnen im Winter ist bestimmt, dass die Anlieger die vorihren Grundstücken liegenden Gehwege an Werktagen ab07.00 Uhr und an Sonntagen bzw. gesetzlichen Feiertagen ab08.00 Uhr von Schnee freizumachen und bei Schnee-, Reif-und Eisglätte mit geeigneten abstumpfenden Stoffen (z. B.Sand, Split) zu bestreuen oder das Eis zu beseitigen haben.Bei besonderer Glättegefahr, z. B. bei Eisregen oder an star-ken Neigungen ist ausnahmsweise auch das Streuen vonTausalz zulässig.Der geräumte Schnee oder die Eisreste (Räumgut) sind nebender Gehbahn so zu lagern, dass der Verkehr nicht gefährdetoder erschwert wird. Ist das nicht möglich, haben die Anliegerdas Räumgut spätestens am folgenden Tage von der öffent-lichen Straße zu entfernen. Abflussrinnen, Hydranten,Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberwege sind bei derRäumung besonders freizuhalten.Wir bitten die Anlieger um entsprechende Beachtung!

Der Weihnachtstraum

Ich lag und schlief,

da träumte mir

ein wunderschöner Traum:

Es stand auf unserem Tisch vor mir

ein hoher Weihnachtsbaum.

Nur bunte Lichter ohne Zahl,

die brannten ringsumher.

Die Zweige waren allzumal

von gold´nen Äpfeln schwer.

Und Zuckerpuppen hingen dran,

das war mal eine Pracht!

Da gab´s, was ich nur wünschen kann

und was mir Freude macht.

Weihnachtslied Vom Himmel in die tiefsten Klüfte

Ein milder Stern herniederlacht;

Vom Tannenwalde steigen Düfte

Und hauchen durch die Winterlüfte

Und kerzenhelle wird die Nacht.

Mir ist das Herz so froh erschrocken

Das ist die liebe Weihnachtszeit!

Ich höre ferne Kirchenglocken

Mich lieblich heimatlich verlocken

In märchenstille Herrlichkeit.

Ein frommer Zauber hält mich wieder,

Anbetend, staunend muss ich stehn;

Es sinkt auf meine Augenlider

Ein goldner Kindertraum hernieder,

Ich fühl´s ein Wunder ist geschehn.

Theodor Storm

Weihnachten 1951 in Haunkenzell (Johann Eichmeier)

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Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende.Wir möchten uns bei allen Bürgerinnen und Bürgern

für die gute und angenehme Zusammenarbeit recht herzlich bedanken.Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr 2011

wünscht Ihnen Ihr Bürgermeister Manfred Reiner mit Gemeinderat

Die Gemeinde Rattiszell bedankte sich bei Frau Hildegard

Klepper-Paar mit einem Blumenstrauß für ihr Engagement

zur Fertigstellung des Gemeindewappens am Bauhof.

Frau Klepper-Paar verzichtete auf ihr Honorar, so hatte die

Gemeinde nur die Materialkosten zu übernehmen.

„VERGELT’S GOTT!”