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Seitenwechsel Sommersemster 2010

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Der WM Setienwechsel - natürlich auch mit Fussball...

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seitenwechselHochschulsportmagazin der Universität Göttingen

Sportprogramm Sommersemester 2010

WM 2010

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Page 3: Seitenwechsel Sommersemster 2010

3Sommersemester 2010 seitenwechsel

Dieser Sommer wird lang! Und rund! Nach diesem langen und kalten Winter wünscht man sich kaum etwas anderes sehnlicher als Sonne, Wärme und lange laue Nächte. Gibt es etwas Schöneres als in langen Sommernächten draußen zu sitzen und sich dem mediterranen Klima Göttingens hinzuge-ben? Dass dieser Sommer etwas Besonderes wird, verspricht die diesjährige Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Da wird das unbeschreibliche Gefühl des letzten Sommer-Märchens wieder wach, als wir – im Taumel der letzten Weltmeisterschaft – ein gänzlich neues Wir-Gefühl entdeckten und Fußball-freunde aus aller Welt bei uns begrüßen durften. Die diesjährige Weltmeister-schaft wird hoffentlich ähnliche Konstellation befördern und die noch junge Nation Südafrika zusammen führen. Die Seitenwechsel-Redaktion hat sich dem Mega-Event schon vorab intensiv gewidmet. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Eure Seitenwechselredaktion

Herausgeber:Zentrale Einrichtung für den allgemeinenHochschulsport, Sprangerweg 2, 37075 GöttingenTel.: (0551) 39-5652Fax: (0551) 39-5641Email: [email protected]: Peter Lampe (V.i.S.d.P.)

chefredaktion: Dr. Arne Göring

Bildredaktion:Mark Schöningh

Art Direction & layoutMark Schöningh

Redaktion: Dr. Arne Göring, Walter von Schwandau, Julia Col-ter, Christoph Köchy, Domenik Florian, Alexander Schlüter, Hendrik Maassen

Fotos: Florian Petrow, Mark Schöningh, stock.xchng

Titel:iSTOCK

Anzeigen:Dr. Arne Göring, Christoph KöchyTel.: (0551) 39-5655Email: [email protected]

Druck:Colordruck, Holzminden

Druckaufl age:12.500 Exemplare

ISSN 0930-3308

Impressum

Inhalt

Aktuelles 04

Die Wahrheit 08

Gefährlich kalt 13

Ich dreh am Rad 14

Sportprogramm SS10 17

König Fußball 32

Ich hasse Communio 35

Sommermärchen? 36

Fußball-Geschichten 39

Personal Training 40

Editorial

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Page 4: Seitenwechsel Sommersemster 2010

seitenwechsel Sommersemester 20104

Dies Academicus 2010: Sport und Kultur

Es ist das größte universitäre Ereignis des Jahres und begeistert immer wieder tausende von Studierenden und Mitarbeitern: Auch in diesem Sommer wird der universitäre Sporttag, der traditionell unter dem Namen Dies Academicus fi rmiert, wieder die Georgia Augusta lahm legen. Erstmals wird der Dies in diesem Jahr neben den zahlreichen Sportturnieren, mit dem großen Fußballturnier im Zentrum, um kulturelle Angebote erweitert. Verschiedene Ko-operationspartner aus der Universität und der Stadt Göttingen werden sich am späten Nachmittag und Abend des Dies mit unter-schiedlichen Aktionen präsentieren und das Portfolio des größten Breitensportfestes Niedersachsen wesentlich erweitern. Da die universitären Veranstaltungen mit Beschluss des Präsidiums an diesem Nachmittag ausfallen sollen, rechnen die Verantwortlichen des Hochschulsports mit einem regen Zulauf. Am Mittwoch, den 02. Juni startet der Dies in diesem Sommer. Bleibt zu hoffen, dass auch das Wetter mitspielt. [AG]

Aktuelles

Am PapenbergGegenüber Klinikum Osteingangwww.golf.uni-goettingen.de

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Rollstuhlbasketball und der UFO Cup

„Da kann man auch als Fußgänger mitmachen?“ Es ist immer wie-der die gleiche Frage, die der Rollstuhl-Basketballgruppe des Hoch-schulsports gestellt wird. Dazu gesellt sich dann die Frage, wie man an den Sport kommt und ob auch Behinderte dabei mitspielen. Die erste und letzte Frage beantwortet Sebastian – Teamer und Koordi-nator des sitzenden Basketballsports - mit ja, bei der zweiten Frage ist es wie mit jedem anderen Sport auch, ausprobieren, mitmachen und für sich herausfi nden, ob einem der Sport Spaß macht. Um den Sport in Göttingen einmal wieder auf die Sprünge zu helfen, veranstaltet der Hochschulsport der Universität Göttingen am Wo-chenende des 10./11. April 2010 den UFO – Cup im Sportzentrum am Sprangerweg. Neben eigenen Teams aus Göttingen werden verschiedene Gruppen aus ganz Deutschland erwartet, die sich in einen Wettkampf begeben. Natürlich sind Besucher herzlich einge-laden. Es darf zugeschaut, ausgiebig gejubelt und auch mal selber mit gespielt werden. [AG]

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5Sommersemester 2010 seitenwechsel

Wellenreitcamp in Marokko

Eine bis dato unentdeckte Perle des Wellenreitsports haben die Hochschulsport-Teamer im letzten Jahr in Marokko entdeckt. Am Rande der Wüste, mit Blick auf eine traumhafte Bucht bot sich unseren Wellenreitexperten der perfekte Spot mit optimalen Wel-len. Mit unserem Local Oscar, der vor Ort die Reise betreut, fand sich zudem eine vertrauenswürdige Person, die die organisatorischen Rahmenbedingungen gut im Griff hat. In diesem Herbst bietet der Hochschulsport nun erstmals auch eine eigene Reise nach Marokko an. Betreut durch unsere Teamer bietet sich im Oktober 2010 die Möglichkeit, diese unentdeckte Perle selber kennen zu lernen und den Sommer so um weitere 10 Tage zu verlängern. Neben der Reise-organisation, die im Übrigen auch eine lokale Halbpension beinhal-tet, offeriert der Hochschulsport auch einen Wellenreitkurs für Einsteiger und Fortgeschrittene. Wer kein eigenes Surfmaterial hat, kann sich dieses beim Hochschulsport entleihen. Weitere Infos zum Kurs finden sich auf der Hochschulsport Homepage. [AG]

Aktuelles

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Jugger

Zugegeben: die neuste Sportart im Hochschulsport des Universi-tät Göttingen erscheint auf den ersten Blick ein wenig seltsam. Und doch ist Jugger eine ernst zunehmende Mannschaftssportart, die eine Mischform aus einem Ballspiel (ähnlich dem Rugby mit weniger Kon-takt) und einer Art ‚Nahkampfschlacht’ (ähnlich Fechten, wobei aber auch mehr als 2 Spieler gleichzeitig miteinander kämpfen können) darstellt. Seinen Ursprung hat Jugger in dem Endzeitfilm ‚Die Jugger – Kampf der Besten’ (Australien 1989) mit Rutger Hauer. Hier spielen umherziehende Mannschaften um ihren kargen Lebensunterhalt, vie-le mit dem Ziel vor Augen, einmal in die sagenumwobene Liga aufge-nommen zu werden, in der, Gladiatorenwettkämpfen, zur Belustigung der Wohlhabenden ausgetragen werden. Im Film wird äußerst brutal gespielt. Das reale Spiel hingegen ist ungefährlich und besticht durch rasante Spielzüge und taktische Finessen. Wer sich selber von Jugger überzeugen will, der ist herzlich eingeladen, Donnerstags von 16.00 bis 18:00 auf die Rasenplätze des Sportzentrums zu kommen. [AG]

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seitenwechsel Sommersemester 20106

Fußballerinnen streben nach Krone

Immer wieder sind Göttinger Studierende auf nationalen Wettkämp-fen des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes erfolgreich. Mit dem herausragenden Sieg bei den letzten Deutschen Hochschul-meisterschaften im Fußball haben sich in diesem Jahr nun erstmal die Fußballerinnen der Georgia Augusta für einen internationalen Wettbe-werb qualifi ziert. Vom 18. bis 25. Juli wird die Mannschaft rund um die Erfolgstrainerin Sandra Hallmann in Warschau um den Titel des euro-päischen Hochschulmeisters spielen. Dass der internationale Wettbe-werb wesentlich härter ist, als die nationalen Vergleichswettkämpfe, mussten in den letzten Jahren bereits die Basketballer der Universität erfahren, die ihren nationalen Titel auf der europäischen Bühne nicht verteidigen konnten. „Wir sind zuversichtlich, dass sich unsere Fußbal-lerinnen auf dem internationalen Rasen gut behaupten werden“ fasst Mischa Lumme, Sportreferent im Hochschulsport, die Erwartungen zusammen. Wir drücken die Daumen! [AG]

Aktuelles

Mehr Infos: www.hochschulsport.uni-goettingen.deMehr Infos: www.hochschulsport.uni-goettingen.deMehr Infos: www.hochschulsport.uni-goettingen.de

academicusDIES 2010

Mittwoch 2. Juni ab 14:00 UhrUni Sportzentrum

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Gö-Challenge - die Göttinger Ausdauerserie

Kaum eine andere Sportrichtung ist im Moment so im Trend wie der Fitness- und Ausdauersport. Um diese Entwicklung weiter zu unterstützen, haben die Veranstalter der fünf Göttinger Aus-dauersportevents im letzten Jahr mit der Gö-Challenge eine neue Wertungsserie ins Leben gerufen. Die fünf Veranstaltungen der Gö-Challenge sind die Tour d’Energie von den Terrassen, 25. Ap-ril 2010, der Göttinger Frühjahrs-Volkslauf am 02. Mai 2010, der Göttinger Altstadtlauf um den Novellis-Cup am 22. Juni 2010, run and bike 4 help am 15. August 2010, der Göttinger Stadtwerke-Volkstriathlon am 29. August 2010. Im letzten Jahr waren Sanna Almstedt und Martin Schmidt nach 46 km Laufen, 106 km Rad-fahren und 400 Meter Schwimmen die besten Göttinger Ausdau-erathleten. Bleibt die Frage, ob die Beiden auch 2010 wieder die Konkurrenz auf die Plätze verweisen können. Mehr Infos unter www.goe-challenge.de. [AG]

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Page 7: Seitenwechsel Sommersemster 2010

7Sommersemester 2010 seitenwechsel

Aktuelles

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Göttinger Quattroball - neues Funsportevent!

Ein Team, vier Sportarten und ganz viel Spaß. Das ist Quattro-ball, die neue Sportveranstaltung für Freizeitsportler. Basketball, Fußball, Handball und Volleyball! In diesen vier Sportarten treten die Mannschaften beim Göttinger Quattroball am 17. und 18. Juli 2010 im Sportpark Jahnstadion gegeneinander an. Der Spaß am Sport steht beim Quattroball ganz klar im Vordergrund! Im Verein müssen die Spieler der Teams deshalb nicht sein, denn der Göttinger Quattroball ist ein Turnier für Freizeitmannschaften. Schon bei der Zusammenstellung der Teams sollte darauf geach-tet werden, dass immer mindestens zwei Frauen auf dem Feld stehen. Jedes Team besteht aus maximal zwölf Spielern und be-streitet in jeder Sportart pro Tag zwei Spiele. Meldeschluss ist der 15. Juni, die Startgebühr beträgt 100 Euro. Alle Informationen zu Ausschreibung und Reglement findet Ihr unter www.goesf.de.

[AG]

Neuer Sand am Strand

Die Nachfrage nach Beach-Volleyball im Hochschulsport ist unge-brochen hoch – mehr als 200 Studierende tummeln sich im Som-mersemester regelmäßig auf den Beach-Plätzen am Sprangerweg. Um den Ansprüchen der immer größer werdenden Beachgemeinde gerecht zu werden und auch weiterhin Volleyballsport auf hohem Niveau zu ermöglichen, wurden die Plätze in diesem Frühjahr einer intensiven Verjüngungskur unterzogen. Mehr als 300 Tonnen Sand wurden aufgefüllt, Renovierungsarbeiten durchgeführt und einige kosmetische Veränderungen vorgenommen. Die Investitionen in Höhe von mehr als 10 000 Euro will der Hochschulsport aus den Ein-nahmen in diesem Bereich decken. Bleibt also nur noch zu hoffen, dass auch das Wetter in diesem Sommer einen Aufenthalt auf den Beachanlagen erträglich macht. Regen – so lautet eine alte Beach-Volleyballerweisheit – ist zwar auch Wasser, es kommt aber aus der falschen Richtung! [AG]

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seitenwechsel Sommersemester 20108

250.000

Euro würden die DFB-

Kicker bei einem WM-Erfolg kassieren. Das

Scheichtum Saudi Arabien entlohnte im Jahr 1994 sei-

ne Kicker mit prunkvollen Villen, Grundstücken und 100.000

US-Dollar pro Spieler für das Erreichen der Runde der letzten 16. Ein

schöner Anreiz für Favoriten und Fußballzwerge. Doch wer gehört zum

Konzert der Großen und wer spielt nur die zweite Geige, wenn es um die

Plätze an der Sonne geht. Prophezeiungen sind dabei nicht jedermanns

Sache. Englands Fußballrüpel Nummer eins Paul „Gazza“ Gascoigne

gibt sich hierbei eher zurückhaltend: „Ich mache nie Vorhersagen

und werde das auch niemals tun“. Aber wir tun es trotzdem

und werfen einen Blick auf die Acht Gruppen und 32

Teams, die sich nach Südafrika gekämpft

haben.

Die

Wa

hrheit und nichts als die Wahrheit

seitenwechsel Sommersemester 20108

Gruppe A Südafrika, Mexiko, Uruguay, Frankreich

Ehre, wem Ehre gebührt. Nach diesem Grundsatz geht unser erster Blick auf den Gastgeber. Die „Bafana Bafana“ (die Jungs) erwartet in ihrer jungen internationalen Fußballgeschichte das absolute Highlight. Seit dem Ende der Apartheid hat sich das Fußballentwicklungsland Südafrika in nur 18 Jahren in der Fußballwelt etabliert und hat bei ihrer dritten Endrundenteilnahme mehr als nur Außen-seiterchancen in Gruppe A. Klarer Favorit auf den Gruppensieg ist aber Frankreich. Trotz der holprigen Qualifikation bietet der Champion von 1998 die stärkste Elf auf. Doch die Equipe Tricolore sollte ge-warnt sein. Vor acht Jahren schieden die Franzosen als amtierende Weltmeister sang- und klanglos in der Vorrunde aus. Auch damals hieß ein Gruppen-gegner Uruguay. Geschichte, die sich wiederholt? Wenn es nach Raimond Domenech geht, wird das nicht passieren. „Abergläubisch bin ich nicht“, so der Nationaltrainer, „das bringt Unglück!“.

Tipp: Frankreich qualifiziert sich als Gruppenerster fürs Achtelfinale, dahinter liefern sich Südafrika, Uruguay und Mexiko einen Dreikampf auf Augenhöhe, wobei die Gast-geber sich dank des Heimvorteils durchsetzen werden.

TExT: DOMINIK FLORIAN / FOTOS: ISTOCK / ILLUS: SCHöNE PARKEN

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9Sommersemester 2010 seitenwechsel

250.000

Euro würden die DFB-

Kicker bei einem WM-Erfolg kassieren. Das

Scheichtum Saudi Arabien entlohnte im Jahr 1994 sei-

ne Kicker mit prunkvollen Villen, Grundstücken und 100.000

US-Dollar pro Spieler für das Erreichen der Runde der letzten 16. Ein

schöner Anreiz für Favoriten und Fußballzwerge. Doch wer gehört zum

Konzert der Großen und wer spielt nur die zweite Geige, wenn es um die

Plätze an der Sonne geht. Prophezeiungen sind dabei nicht jedermanns

Sache. Englands Fußballrüpel Nummer eins Paul „Gazza“ Gascoigne

gibt sich hierbei eher zurückhaltend: „Ich mache nie Vorhersagen

und werde das auch niemals tun“. Aber wir tun es trotzdem

und werfen einen Blick auf die Acht Gruppen und 32

Teams, die sich nach Südafrika gekämpft

haben.

Die

Wa

hrheit und nichts als die Wahrheit

9Sommersemester 2010 seitenwechsel

Gruppe A Südafrika, Mexiko, Uruguay, Frankreich

Ehre, wem Ehre gebührt. Nach diesem Grundsatz geht unser erster Blick auf den Gastgeber. Die „Bafana Bafana“ (die Jungs) erwartet in ihrer jungen internationalen Fußballgeschichte das absolute Highlight. Seit dem Ende der Apartheid hat sich das Fußballentwicklungsland Südafrika in nur 18 Jahren in der Fußballwelt etabliert und hat bei ihrer dritten Endrundenteilnahme mehr als nur Außen-seiterchancen in Gruppe A. Klarer Favorit auf den Gruppensieg ist aber Frankreich. Trotz der holprigen Qualifikation bietet der Champion von 1998 die stärkste Elf auf. Doch die Equipe Tricolore sollte ge-warnt sein. Vor acht Jahren schieden die Franzosen als amtierende Weltmeister sang- und klanglos in der Vorrunde aus. Auch damals hieß ein Gruppen-gegner Uruguay. Geschichte, die sich wiederholt? Wenn es nach Raimond Domenech geht, wird das nicht passieren. „Abergläubisch bin ich nicht“, so der Nationaltrainer, „das bringt Unglück!“.

Tipp: Frankreich qualifiziert sich als Gruppenerster fürs Achtelfinale, dahinter liefern sich Südafrika, Uruguay und Mexiko einen Dreikampf auf Augenhöhe, wobei die Gast-geber sich dank des Heimvorteils durchsetzen werden.

Gruppe C England, USA, Algerien, Slowenien

Eine Offensive gewinnt ein Spiel, eine Defensive die Meisterschaft. Diese Weißheit zeigt in dieser Gruppe die Unterschiede der Mannschaften. England ist bis auf die traditionell fangschwachen Keeper auf allen Positionen hochklassig besetzt. Doch den stärksten Mannschaftsteil bildet die Innenverteidigung der Engländer. Allen Schlagzeilen zum Trotze wird der entmachtete Kapitän John Terry mit Nachfolger Rio Ferdinand einen fast unüberwindbaren Verteidi-gungswall bilden.

Nicht schön, aber erfolgreich, wird dann Außenseiter Algerien folgen. Die US-Boys werden sich an den hartnäckigen Nordafrikanern die Zähne ausbeißen. Mit einer Zuschauerrolle müssen sich wohl die Spieler der slowenischen Mannschaft begnügen.

Tipp: Die „Three Lions“ marschieren ohne Gegentor in die Runder der letzten 16, wo mit Sicherheit noch nicht Schluss sein wird. Algerien folgt, mit weitaus schlechteren Chancen, in die KO-Phase.

Gruppe B Argentinien, Nigeria, Süd Korea, Griechenland

Ähnliches Bild wie in Gruppe A. Die Argentinier sind Kandidat Nummer eins für den Gruppensieg. Diesen wird auch der Star der Mannschaft nicht verhindern können. Denn auch wenn Diego Armando Maradona durch eigenwillige Aufstellungen und Entscheidun-gen fast das Erreichen der Endrunde verpatzt hätte, werden sich die „Albiceleste“ um Weltfußballer Lio-nel Messi keine Blöße geben. Neben Messi steht mit Angreifer Sergio Agüero Maradonas Schwiegersohn im Kader. Sollte es dieses Jahr also nicht klappen mit dem Titel, ist in gut zwanzig Jahren ein kleiner Maradona im besten Alter für große Taten.

Dahinter streiten sich die defensivstarken Griechen mit den Offensivkünstlern aus Nigeria um den zweiten Platz. Die Südkoreaner werden lächelnd die Punkte abgeben und ohne Tor den Heimweg antreten.

Tipp: Argentinien vor Griechenland. Das eingespielte Team von Trainer Otto Rehagel ist am Ende abgezockter als die Supereagles. Erfahrung setzt sich durch.

Gruppe D Deutschland, Australien, Serbien, Ghana

Die deutsche Gruppe. Serbien, Australien, Ghana. Die Experten sprechen von Losglück. Doch die Realität sieht anders aus. Ghana und Australien sind sicherlich keine Fußballgroßmachten, aber als Stolpersteine geradezu optimal. Besondere Vorsicht ist bei den Australiern geboten, die vor vier Jahren vielmehr an den Launen der Schiedsrichter, als an der Spielstärke des späteren Weltmeisters Italien, scheiterten. Tore schießen können die Socceroos, wie kaum eine andere Nation. Mit 31 erzielten Toren in einem Länderspiel hält Australien den Weltrekord. Dass dieses Ergebnis gegen ein halbe Schülermann-schaft des Inselstaats Amerikanisch Samoa erzielt wurde, lassen wir mal außen vor. Mehr als ein Stol-perstein könnte die Auswahl von Serbien werden. Das bekamen die Franzosen bereits zu spüren. In der Qualifikation setzten sich die Osteuropäer durch und lösten früh ihr Ticket für Südafrika.

Tipp: Deutschland und Serbien stehen am Ende der Vor-runde punktgleich an der Spitze. Durch das bessere Torver-hältnis geht die deutsche Mannschaft als Gruppensieger hervor. Dahinter stehen Australien und Ghana ebenfalls punktgleich, wobei es auf beiden Seiten nur einer ist.

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seitenwechsel Sommersemester 201010

Gruppe ENiederlande, Dänemark, Japan, Kamerun

Endlich mal steht der Favorit in der Gruppe nach drei Partien nicht an der Spitze. Es läuft noch viel besser für die Außenseiter in der Gruppe. Denn am Ende der drei Partien stehen nicht, wie erwartet, die Holländer im Achtelfi nale, Danish Dynamite wird in Gruppe E von der Spitze grüßen. Warum das so sein wird? Die Dänen wachsen über sich hinaus und spie-len eine überragende Vorrunde. Und im Schatten der Elftalauswahl zeigen die unzähmbaren Löwen warum sie diesen Namen tragen. 20 Jahre nach der Viertelfi nalteilnahme in Italien präsentieren die Kameruner den neuen modernen und offensiven Fußball Afrikas und sorgen für ausgelassene Feiern auf den Straßen Jaundas. Die Rolle des Roger Milla aus der 90er-Elf kann nur Samuel Eto’o ausfüllen. Der Stürmer von Inter Mailand wird einer der Stars der WM sein. Das vierte Team der Gruppe, Japan, wird sich als guter Gast geben und brav die Punkte lassen und mit leeren Händen nach Hause fahren.

Tipp: Danisch Dynamite vor den unzähmbaren Löwen, der Oranje Elf und Nippon. Hier werden große Helden geboren, aber auch große Verlierer und Enttäuschte, die Wundertüte des Worldcups 2010 heißt Gruppe E.

Gruppe GBrasilien, Nord Korea, Elfenbeinküste, Portugal

„Sie sollen nicht glauben, dass sie Brasilianer sind, nur weil sie aus Brasilien kommen“, dies merkte Paul „Paule“ Breitner zur Spielstärke der brasilianischen Auswahl an. Aber genau das sind sie. Brasilianer, Rekordweltmeister, die Fußballkünstler vom Zucker-hut, die Selecao, technisch serviert. Nennen wir sie, wie wir wollen, Brasilien ist Abo-Topfavorit bei jeder WM und das seit 1930. Die Todesgruppe G wird das auch nicht ändern können. Platz 1 ist reserviert. Dahinter wird es aber richtig spannend, mit der Elfenbeinküste und Portugal stehen sich zwei ab-solute Topteams gegenüber, wo am Ende Nuancen entscheiden werden. Die „kleine Seleccao“ wird sich einen harten Kampf mit den ivorischen Elefanten liefern, welchen das mittlerweile beste Team Afrikas aber für sich entscheiden wird. Politisch unbeliebt, aber sportlich gern gesehen werden die Nordkorea-ner einen verlässlichen Punktelieferant geben.

Tipp: Zweifelsohne die stärkste Gruppe, aus der sich Bra-silien und die Elfenbeinküste nicht nur fürs Achtelfi nale qualifi zieren werden. Die Ivorer werden die Überraschung des Turniers und spielen sich bis ins Halbfi nale, wo wir auch die Brasilianer wieder fi nden werden.

Gruppe FItalien, Paraguay, Neuseeland, Slowakei

Neuseeland, Italien, Slowakei, Paraguay. So wür-de die Reihenfolge heißen...wenn der Ball etwas eiförmiger wäre. Aber wir spielen dieses Mal in Südafrika keinen Rugby, sondern Fußball. Was nicht gerade die Paradesportart der „All Blacks“ ist. Entsprechend wird die neuseeländische Elf in der Tabelle von Beginn an nach oben schauen. Dort wird aller Voraussicht nach der amtierende Weltmeister stehen. Nicht schön aber erfolgreich, Italien weiß einfach wie es geht. Die Squadra Azzurra, eine Truppe von Fußballfrührentnern in etwas zu engen Trikots mit latenter Fallsucht, wird ihre alte Klasse ein letztes Mal beweisen und sich in aller Routine fürs Achtelfi nale qualifi zieren. Dahinter reihen sich die Paraguayer und der Premierengast Slowakei ein.

Tipp: Italien, Paraguay, Slowakei, Neuseeland. So heißt die korrigierte Reihenfolge. Keine großen Überraschungen, aber dennoch wird es noch mal Spaß machen den Herren Cannavaro, Gattuso und Co zuzuschauen.

Gruppe HSpanien, Schweiz. Honduras, Chile

Europameister, Eidgenossen, Etablierte und Exoten. Der Favorit gibt sich die Ehre in der letzten Gruppe. Leider wird die Spannung unter diesen vier Teams schon früh im Keim erstickt. Zu dominant sind die Spanier, selbst die Spieler von der Bank würden wohl genügen um die Iberer in der Vorrunde schadlos zu halten. Bleibt der Kampf um Platz zwei. Sicherlich sind die Schweizer um General Ottmar Hitzfeld der klangvollste Name der verbleibenden Mann-schaften, doch wird das Rennen um die Plätze enger als erwartet. Honduras ist zwar ein Nobody im Weltfußball, doch die Konkurrenz sollte gewarnt sein vor dem vermeintlich Kleinen. Bei ihrer ersten WM-Teilnahme 1982 trotzten die Mittelamerikaner dem damaligen Gastgeber Spanien ein Unentschieden ab und scheiterten nur knapp durch eine 0:1-Niederlage gegen Jugoslawien. Aber so leicht werden es ihnen die anderen Teams sicherlich nicht machen.

Tipp: Die Reihenfolge wird sich wohl so gestalten, wie oben beschrieben. Spanien vor der Schweiz, Chile und Honduras. Für große Fußballmärchen kleiner Nationen ist leider kein Platz mehr im heutigen Weltfußball.

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Gruppe HSpanien, Schweiz. Honduras, Chile

Europameister, Eidgenossen, Etablierte und Exoten. Der Favorit gibt sich die Ehre in der letzten Gruppe. Leider wird die Spannung unter diesen vier Teams schon früh im Keim erstickt. Zu dominant sind die Spanier, selbst die Spieler von der Bank würden wohl genügen um die Iberer in der Vorrunde schadlos zu halten. Bleibt der Kampf um Platz zwei. Sicherlich sind die Schweizer um General Ottmar Hitzfeld der klangvollste Name der verbleibenden Mann-schaften, doch wird das Rennen um die Plätze enger als erwartet. Honduras ist zwar ein Nobody im Weltfußball, doch die Konkurrenz sollte gewarnt sein vor dem vermeintlich Kleinen. Bei ihrer ersten WM-Teilnahme 1982 trotzten die Mittelamerikaner dem damaligen Gastgeber Spanien ein Unentschieden ab und scheiterten nur knapp durch eine 0:1-Niederlage gegen Jugoslawien. Aber so leicht werden es ihnen die anderen Teams sicherlich nicht machen.

Tipp: Die Reihenfolge wird sich wohl so gestalten, wie oben beschrieben. Spanien vor der Schweiz, Chile und Honduras. Für große Fußballmärchen kleiner Nationen ist leider kein Platz mehr im heutigen Weltfußball.

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13Sommersemester 2010 seitenwechsel

TExT: HENDRIK MASSEN / FOTO: STOCK.xCHNG

GEFÄHRLICH, KALT,

UND KOMMERZIELL

Die Suche der Journalisten nach den schlechten Nachrichten der WM

oben ist unten und warm ist kalt: Süd-afrika, das hört sich nach Sonne, Wär-me und Exotik an. Doch eine Meldung versaut mir die Illusion: „Die Fußball WM fi ndet im Winter der Südhalbkugel statt“, heißt es da.

In höher gelegenen Städten wie Johannes-burg könne es abends Temperaturen um den Gefrierpunkt geben. Neben den typi-schen Plastiktröten, den Vuvuzelas, würde der Schal zum praktischen Accessoire wer-den. Das eigentlich lustige kommt erst spä-ter im Text. Im vergangenen Jahr war die FIFA selbst beim Confederationcup von der Kälte überrascht. Hatte sich vorher keiner Gedanken gemacht? Die fl iegenden Händ-ler rund um die Stadien hatten zumindest eine Ahnung und machten mit Wolldecken glänzende Geschäfte. Gut, dass ich meinen Sommer nicht im Winter verbringe.

Wein statt Bier: Wahrscheinlich aus pu-rem Eigennutz recherchierte ein anderer Journalist nach vernünftigem Bier in Süd-afrika. Das Ergebnis war: Biere wie Castle, Black Label, Amstel oder Carlsberg stehen hauptsächlich zur Auswahl. Dazu noch der Hinweis: Fassbier sei in Südafrika sehr un-gewöhnlich und an Sonntagen würde kein Alkohol verkauft, obwohl die Supermärkte geöffnet seien. Sprichwörtlich ernüchtern-de Aussichten. Doch er fi ndet heraus, dass südafrikanische Großkellereien versuchen Wein als neues Fußballgetränk zu verkau-fen. Toll! Ob’s auch Glühwein geben wird, blieb er mir allerdings schuldig.

Journalisten suchen ständig neue Themen und sind neben dem allgemeinen Zeit- auch einen enormen Konkurrenzdruck ausge-setzt. Die wichtigste Grundregel könnte man vielleicht so zusammenfassen: Sex, Drugs and Rock’n’Roll geht immer!

Statistiken über den Pro Kopf Verzehr von Bier sind immer eine Nachricht wert. Zwar schwindet seit Jahren der Bier-Durst der

Deutschen, aber zum „Sommermärchen“ 2006 stieg der Verbrauch so stark an, das einige Brauereien den verzweifelten Aufruf starteten, doch bitte das Leergut schneller zurückzubringen. Zwei Jahre später, zur Europameisterschaft gab es diesen schö-nen Aufreger: österreichische Medien be-haupteten, dass ihr Land Deutschland im Bierverzehr überholt hat. Die deutschen Journalisten bemühten– offenbar in ihrer Ehre gekränkt – ihre Statistikkenntnisse und fanden heraus, dass sich österreich den Bierkonsum nur schön rechnete. Zwar stimmten die Zahlen des Totalverbrauches. Allerdings teilten die ösis diesen nur durch die eigene Wohnbevölkerung und berück-sichtigten nicht die hunderttausende Fans aus ganz Europa. Wir angereisten Piefkes hatten also ordentlich dabei geholfen. Die Ehre war wieder hergestellt.

„Rotlichtmärchen“

Prostitution auch! 2006 hätte nach ei-nigen Reportern zum „Rotlichtmärchen“ werden müssen. Irgendjemand hatte je-mand anderem erzählt, dass bis zu 40 000 Zwangsprostituierte nach Deutschland kommen könnten. Toll, Fußball und Sex in einem Thema! Aus der ganzen Sache wurde allerdings nichts. Im Gegenteil: Selbst die freiwilligen Sexarbeiterinnen beschwerten sich über geringe Verdienste.

Doch Südafrikas Rotlichtmilieu erhofft sich nun trotzdem Zuwachsraten. Zwei mu-tige Kamerateams gehen der Sache nach und kommen mit erschreckenden, aber zu-mindest wichtigen Erkenntnissen zurück. Bis zu 60 Prozent der Prostituierten sind HIV positiv, da sie in Südafrika kaum Rechte haben. Ihr Gewerbe ist illegal. Freier verlan-gen und zwingen die Frauen deshalb zu un-geschütztem Verkehr. Hilfsorganisationen kämpfen für die Legalisierung.

Doch bald darauf geht es wieder undiffe-

renziert weiter: Als die Nationalmannschaft Togos in Angola, einem lange von Bürger-kriegen zerrütteten Land, in einen Rebellen-Hinterhalt gerät, sterben zwei Menschen. Die Medien führen einen Refl ex aus. Afrika, das passierte in Afrika! Auf einmal wird über die Sicherheit der deutschen Spieler dis-kutiert. Die Veranstalter sind verwirrt. Was hat Angolas Sicherheitslage mit der Südafri-kas zu tun? Wenn russische Journalisten er-mordet werden, fragt sich auch keiner, was denn in Deutschland los sei.

Krawall und Remmidemmi: Die eigene, immer noch hohe Straßen-Kriminalität stellt vielleicht das wirklich einzige Problem dar. Aber das hatte Südafrika nie verschwiegen. Sie haben die WM als Anlass genommen, diese noch intensiver zu bekämpfen. Offen-bar erfolgreich: 147 Sport-Veranstaltungen konnten die Südafrikaner in Vorbereitung auf das Turnier ohne einen nennenswerten Zwischenfall ausrichten. Eine Bilanz, die in der dritten Bundesliga eher unwahrschein-lich wäre.

Und wer denkt, die WM wird schlimm, der hat noch nicht in die Geschichte zurückge-schaut:

Weil Sigismund Haringer unerlaubt eine Apfelsine gegessen hatte, schickte ihn Bundestrainer Otto Nerz 1934 nach Hause.

Zurrecht ängstlich war Schiedsrichter John Langenus (Belgien) beim Endspiel Argentinien vs. Uruguay bei der WM 1930. Bei Leibesvisitationen wurden 1600 Revolver bei den verfeindeten Fans gefunden. Langenus hatte statt Gehalt für das Spiel, eine Lebensersicherung verlangt.

Keine Gitter, keine Zäune. Bei einem Spiel in Chile 1962 wurden die Spieler und die Fans nur von einer Reihe von Geranien voneinander getrennt. Trotzdem gab es keine Zwischenfälle.

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TExT: JULIA COLTER / FOTO: ISTOCK

seitenwechsel Sommersemester 201014

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15Sommersemester 2010 seitenwechsel

Am Mitt-

woch war das Redak-

tionstreffen für dieses Heft. Hab ich

völlig verpasst. Zum Glück konnte ich

mich mit einem wahnsinnig wichtigen

Termin rausreden. Glück gehabt! Schnell

die eMail zur Seitenplanung angeklickt.

Fünf Männer sind, neben mir, für die

Texte zuständig. Und ich krieg das The-

ma „Warum mich die WM jetzt schon

nervt“. Da muss ich eigentlich nichts

mehr hinzufügen…

Ein wissenschaftliches Thema hatte ich nun nicht erwartet, aber so etwas wie Pol-kappenschmelzung durch WM-Fieber oder interkontinentaler Kommunikationsfrei-stoß während Fußball-Großevents hätte es schon sein dürfen. Nun gut, die zwei Seiten füllen sich schließlich nicht von selbst. Naja, vielleicht mit vielen Fotos. Im Großformat. Schnell „Fußballfans“ gegoo-gelt. Bildsuche. Boom. Jetzt bin ich genervt. Erster Treffer: Zwei halbgare Schnittchen im Deutschland-Bikini von Kik. Das ist also Deutschland? Gut, dann möchte bitte hier aussteigen. Aber zusammengerissen. „Vip.de“. Nur ein kleiner Zeitvertreib. Und schon lerne ich dazu, dass Frau Schweinsteiger, die natürlich auf Letzteres noch innig hofft, sich gerade nackig gemacht hat. Aber nicht nur einfach so banal runter mit den Lumpen, sondern natürlich mit Stil. Und weil man ja so kreativ ist, hat man sich für ein rotes Deutschlandtrikot entschieden, welches der Studioassistent kunstvoll mit dem Tuschkasten seiner kleinen Schwester im Abstellraum aufgepinselte. Schade nur, dass dort schon seit Monaten die Glühbirne kaputt war.

ordnungsgemäß verbimst

Und das ganze Spektakel haben wir einzig und allein einer vorwitzigen Idee mit einer Kuckucksuhr und einem Wurstkorb zu ver-danken. Das Jahr 2006 hat uns den ganzen

Schlamassel eingebrockt. Vorher wurde man noch ordnungs-

gemäß verbimst, wenn man mit einer Deutschlandflagge nach einem Länderspiel durch die Stadt zog. Jetzt kommst du bei ei-ner Polizeikontrolle schon verdächtig rüber, wenn dein Auto nicht mit mindestens fünf Flaggen geschmückt ist. Nicht mal mehr ‘nen Typen kann man zu WM-Zeiten klar machen. Schwarz-rot-güldene Perücken machen die Sondierung, ob Männchen oder Weibchen ziemlich schwer. Man ist ja schließlich heute auch als Frau Fußballfan. Komische Sache. Und hat frau dann ein mannsähnliches Wesen ergattert, rülpst er dir ein kräftiges „Schlaaaaand“ entge-gen und beschmiert dein neues „Dolce & Gabbana“-Top mit seiner gruseligen Karne-valsschminke.

„feindliche Zone“

Und von der Freizeitgestaltung will ich gar nicht erst reden. Romantisches Candle-Light-Dinner, Spaziergänge im Park oder gemütliche Kinoabende sind während der WM gestrichen. Stattdessen gibt es Men-schen, die eine neue „gesellige“ Vergnü-gung erfunden haben. Dafür drängt man sich mit 3.000 schwitzenden, besoffenen und grölenden Fußball-Fans in einen Raum, der so groß ist wie das Mensaklo und starrt dann auf einen Bildschirm, der sich zwar Flatscreen schimpft, den man dann aber trotz Opernglas in der Ecke links hinten nicht erkennen kann. Als Entschädigung springt der behaarte Typ vor dir bei jedem Schuss in die „feindliche Zone“ von seinem Hocker auf und verspritzt dabei nicht nur sein halbes Bier über die komplette Nach-barschaft, sondern kratzt sich anschließend an seinem zur Erscheinung gekommenen Bauarbeiter-Dekolleté. Und das Ganze nennt sich nicht wie früher „Sitzen im engen Keller mit hässlichen und fremden Menschen, die dir viel näher kommen als du dir jemals gewünscht hast“-Veranstal-tung sondern Public Viewing. Da kann man nur froh sein, wenn man ein solches Exem-plar unter freiem Himmel erwischt. Dann schickt man zwar bei 40°C im Schatten

seine ersten zwei Hautschichten zum Teufel,

aber man fühlt sich wenigstens nicht wie Flipper im Treibnetz.

Und mit der WM fängt auch wieder das Gejaule an. Plötzlich erinnern sich alle da-ran, dass sie mal in der Grundschule die dritte Strophe der deutschen National-hymne auswendig lernen mussten und brüllen die jetzt vor jedem Spiel lautstark mit. Nur Sarah Connor hat an dem Tag in der Schule leider gefehlt. Später gab sie zu, dass sie mit Halsschmerzen im Bett lag und ihre Mutter ihr zum Glück im Lichte der Küchenlampe einen Tee aufbrühte. Das er-klärt im Nachhinein so einiges. Aber weite-re Ausreden werden im neuen Deutschland nicht geduldet. Hat man sich vor einigen Jahren noch für sein Heimatland nahezu geschämt, so scheint es jetzt als habe man den heiligen Wanderpokal der Nationallie-be entdeckt. Im Sockel war zwar irgendein „Uncle Sam“ eingraviert, aber das hat nicht weiter gestört. Der Pott wird nun zu jedem Fußball-Länderspiel aus der Sockenschub-lade gezerrt, kurz feucht abgestaubt und dann aufs Gästeklo gestellt. Es soll ihn ja auch jeder sehen.

Herr Tui und Frau Dertours

Und mitten im Juni geht es nun auch in die-sem Jahr wieder los. Bei schönstem Reise-wetter heulen Herr Tui und Frau Dertours wieder in die Kissen, während Herr Krom-bacher wieder mit jedem Schluck nicht nur den Regenwald und damit diese niedlichen kleinen Äffchen, die immer die Augen so weit aufreißen, rettet, sondern auch die halbe Nation der gesicherten Existenz als Vollbeschäftigte im Besoffen-Sein ein Stückchen näher bringt. Wenn ich an dieses ganze verlogene und kommerzielle…

Ach schon kurz vor sechs. Genug aufge-regt. In ein paar Minuten macht Karstadt zu und die haben doch dieses Jahr für jeden 3.568,4ten Kunden einen gratis Eierbecher und den dazu passenden Löffel – natürlich in schwarz-rot-gold. Nicht das mich das interessieren würde. Aber nur für alle Fälle geh ich mal schnell hin.

… und das ist schwarz-rot-gold …

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RECYCLINGHOF

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17Sommersemester 2010 seitenwechsel

Sportprogramm Sommersemester 2010

Gültig von Di, 06. April 2010 bis Fr, 9. Juli. 2010 - Beginn des Kartenverkaufs: Di., 06.April 2010

SPoRTHAllEN/AUSSENANlAGEN

Mo - Fr 7:30 - 22:30 Uhr Sa 8:00 - 17:00 Uhr So 9:00 - 15:00 Uhr

INFoPoINT (IM NEUEN SPoRTFoyER)

Mo - Fr 16:00 - 21:00 Uhr

RoXX - DAS KlETTERZENTRUM

Mo - So 10:00 - 22:00 Uhr (ab 14:00h mit Betreuung)

FITNESSZENTRUM - FIZ

Mo - Fr 08:00 - 22:00 Uhr (Di. & Do. bis 23:00) Sa 09:00 - 18:00 Uhr So. 09:00 - 20:00 Uhr

ScHWIMMHAllE

öffentliche Zeiten (Erwachsene): Mo - Fr 18:00 - 20:00 Uhr Di - Fr 07:00 - 09:00 Uhr Di + Do 22:00 - 23:45 Uhr Sa 9:00 - 13:45 Uhr So 9:00 - 12:00 Uhr 19:00 - 22:00 UhrErwachsene & Kinder: Di + Mi 17:00 - 18:00 Uhr Sa 10:00 - 11:00 Uhr + 12:00 - 13:45 Uhr So 09:00 - 11:00 Uhr

SAUNA

Mo, Mi, Fr 16:00 - 21:30 Uhr (letzter Einlass 20:30 Uhr) Di, Do 16:00 - 23:45 Uhr (letzter Einlass 22:45 Uhr) Sa 9:00 - 13:45 Uhr So 19:00 - 22:00 Uhr

(Achtung: Mo + Mi nur Damen)

GEBüHREN ScHWIMMHAllE

Studierende Bedienstete Externe Einzelkarte € 1,50 € 2,- € 2,50 Zehnerkarte € 12,- € 16,- € 20,- Saisonkarte € 65,- € 80,- € 100,-

GEBüHREN SAUNA

Studierende Bedienstete Externe Einzelkarte € 3,50 € 4,50 € 5,50 Zehnerkarte € 30,- € 40,- € 50,-

KINDERPRoGRAMM

öffnungszeiten und Preise unter http://www.hochschulsport.uni-goettingen.de/kinder

MITARBEITER

Klaus-Peter Lampe, Akad. Dir. (Leiter d. ZHS)Raum 419, 39-5677 E-Mail: [email protected]

Dr. Axel Bauer, stellv. LeiterRaum 408, 39-5654 E-Mail: [email protected]

Dr. Arne Göring, stellv. LeiterRaum 416, 39-5655 E-Mail: [email protected]

Alexander Reuter, M.A. (FIZ)Raum 415, 39-12304 E-Mail: [email protected]

Maik Vahldieck, M.A. (Golfzentrum, FiZ)Raum 414, 39-5663E-Mail: [email protected]

Beate Müller (Verwaltung)Raum 409, 39-5650 E-Mail: [email protected]

Katrin Böttger (Sekretariat)Raum 417, 39-5652E-Mail: [email protected]

Kristin Müller & Hanna Hassenpflug (Sportprogramm)Raum 413, 39-5652 E-Mail: [email protected] [email protected]

Kristina Wienecke (Auszubildende)Raum 413, 39-5657E-Mail: [email protected]

Stefan Meyer (Auszubildender)Raum 413, 39-5657E-Mail: [email protected]

Alex Bünting (Kinderprogramm)Raum 413, 39-10359E-Mail: [email protected]

ASTA-SPoRTREFERAT (WETTKAMPFSPoRT)

Raum 419a, Tel.: 39-5660; Fax: 39-3933E-Mail: [email protected]: Di + Mi 17:00 - 19:00 Uhr, Fr 10:00 - 12:00 UhrInternet: http://www.sportreferat.uni-goettingen.de

Sportreferent: Mischa Lumme

Stellvertreter: Florentina Bendrich, Benjamin Schenk

WEITERE INFoRMATIoNEN

Weitere Informationen zum Hochschulsportprogramm findet Ihr im Internet unter

http://www.hochschulsport.uni-goettingen.de

[email protected]

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18 seitenwechsel Sommersemester 2010

Sportprogramm Sommersemester 2010

TEIlNAHMEBEREcHTIGUNGTeilnahmeberechtigt sind alle Hochschulmitglieder (z.B. Studierende, Mitarbeiter im techn.-, wissenschaftlichen- und Verwaltungsdienst) und Hochschulangehörige (z.B. emeritierte Professoren, Gastdozenten. Lehrbeauftragte) der Georg-August Universität. Voraussetzung zur Teilnahme an sämtlichen Veranstaltungen des Hochschulsports ist die Hochschulsport-Mitgliedschaft (Kosten: s. Aushang). Darüber hinaus ist eine Anmeldung zu den Veranstaltungen nicht erforderlich, wenn nicht besondere Hinweise über gesonderte Gebühren, Teilnehmerbeschrän-kungen, Vorbesprechungen etc. angegeben sind. Die Teilnahme von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nur an Veranstaltungen möglich, die explizit als Kinder- und Jugendsportkurse ausgewiesen sind. Jeder Teilnehmer am Hochschulsport muss sich als Hochschulmitglied oder Hochschulangehöriger durch Ausweis an den Zugangskontrollen legitimieren können. Nichthochschulmitglieder können durch Erwerb einer Gästekarte das Sportangebot nutzen. Der Hochschulsport behält sich vor, für Sonderveranstaltungen, bauliche Maßnahmen oder auf Grund von Sicherheitsbedenken einzelne Hallen bzw. Teile des Hoch-schulsportprogramms vorübergehend zu sperren. Einzelne Veranstal-tungen können bei Abwesenheit eines Übungsleitern ersatzlos ausfallen. Die Angaben im Sportprogramm sind ohne Gewähr - Änderungen behält sich der Hochschulsport jederzeit vor. Das Sportprogramm für die vorlesungsfreien Zeiten kann vom Semesterprogramm abweichen und wird gesondert ausgewiesen. Neben dem angebotenen Programm können universitäre Sportgruppen (z.B. Institute, Betriebs- und Ver-waltungssportgruppen, Studentenwohnheime u.a.) feste Übungs- und Spielstunden für das Semester und die Semesterferien schriftlich be-antragen (s. Sportstättenvergabe). Auch freie Gruppen müssen für die Sportausübung Mitglieder des Hochschulsports sein - eine durchschnitt-liche Teilnehmerzahl von mindestens 12 Aktiven ist erforderlich. Sofern die Übungsstunden nicht von einer Lehrkraft oder einem Übungsleiter des Hochschulsports geleitet werden, ist von den jeweiligen Gruppen ein Verantwortlicher zu benennen. Über die Berücksichtigung der gestellten Anträge entscheidet die ZHS anhand der Zahl der gestellten Anträge und der zur Verfügung stehenden Raum- und Platzkapazität.

VERSIcHERUNGa) Studierende sind bei allen im Verantwortungsbereich der Universi-tät liegenden Veranstaltungen des Hochschulsports mit Übungsleiter gesetzlich unfallversichert. Dies gilt nicht bei der freien Sportausübung und bei Gruppensport ohne qualifizierten Übungsleiter. Ob bei der Teil-nahme an Wettkämpfen eine gesetzliche Unfallversicherung besteht, ist für jeden Einzelfall gesondert zu prüfen. Bei Wettkämpfen im Rahmen der Deutschen Hochschulmeisterschaften besteht keine gesetzliche Un-fallversicherung. Weiterhin sind Teilnehmende an Kursen, die nicht am Sportzentrum stattfinden, nur im Einzelfall gesetzlich unfallversichert. Für die genannten Veranstaltungen, vor allem die im Ausland stattfin-denden Kurse, wird eine Zusatzversicherung dringend empfohlen.b) Arbeiter und Angestellte der Hochschule sind bei allen offiziellen Veranstaltungen des Hochschulsports unter folgenden Bedingungen gesetzlich unfallversichert: 1. Die sportliche Betätigung muss geeignet sein, die arbeitsbedingte und geistige Belastung auszugleichen. 2. Sie muss mit einer gewissen Regelmäßigkeit stattfinden. 3. Der Teilneh-merkreis muss sich im Wesentlichen auf die Mitglieder der Hochschule beschränken. 4. Der Sport muss unternehmensbezogen durchgeführt werden (offiziell durch die Institutionen der Hochschule). 5. Die Übun-gen müssen durch Zeit und Dauer in einem dem Ausgleichszweck entsprechenden Zusammenhang mit der Betriebsarbeit stehen. Kurse, die nur einmal über einen kurzen Zeitraum (bis 2 Wochen) laufen, und Wettkämpfe sind in keinem Fall versichert.c) Für Beamte gilt ein Unfall beim Hochschulsport nur dann als Dienst-unfall, wenn über die zuvor genannten Kriterien hinaus folgende Voraussetzungen erfüllt sind: - Die Gruppe muss durch einen vom Dienstvorgesetzten beauftragten Übungsleiter angeleitet werden, - es

muss eine Anwesenheitsliste geführt werden, - es muss für eine Gruppe ein genehmigter Übungsplan vorliegen. Eine Haftpflichtversicherung besteht nicht.

UNFAllMElDUNGZur Erstversorgung nach einem Unfall in Göttingen wird empfohlen, im Uniklinikum oder im Weender Krankenhaus den Durchgangsarzt auf-zusuchen. Innerhalb von 3 Tagen nach dem Unfall ist ein im Seketariat erhältliches Formblatt ausgefüllt und vom Übungsleiter / Gruppenver-antwortlichen unterschrieben abzugeben.

DIEBSTAHlBitte keine Wertsachen in den Umkleideräumen lassen! Nutzen Sie die in den Umkleiden vorhandenen abschließbaren Fächer mit Vorhänge-schloss!

FUNDSAcHENAusgabe: Mo bis Fr 10.00-12.00 Uhr und 16.00-18.00 UhrBitte melden bei der Geräteausgabe, Ebene 0

PARKENa) Parkplatz Nord, Sprangerweg 2; (Anfahrt Zimmermannstraße)b) Parkplatz Süd (Anfahrt Gutenbergstraße)

SPoRTSTäTTENVERGABEDer Abgabetermin der Anträge auf Hallen-/Platzbelegungen für das Wintersemester 2010/11 ist am 01. Oktober 2010, für die Semester-ferien am 01. Juli 2010- Antragsformulare sind im Sekretariat, an der Geräteausgabe

(Ebene 0) und online erhältlich.- Anträge für die Sportstättenvergabe und für Sonderveranstaltun-

gen sind im Hochschulsport Sekretariat, Raum 417, zu stellen.

HocHScHUlSPoRT-MITGlIEDScHAFTPreise, Konditionen und Bedingungen finden Sie auf der nächsten Seite oder im Internet unter www.hochschulsport.uni-goettingen.de

So FINDEN SIE UNS

• Allgemeine Hinweise zum Hochschulsport

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Page 19: Seitenwechsel Sommersemster 2010

19Sommersemester 2010 seitenwechsel

• Mitgliedschaft im HochschulsportINFo ZUR MITGlIEDScHAFT

Die Teilnahme am Hochschulsport ist nicht vollkommen gebüh-renfrei. Um die Kosten des Sportprogramms tragen zu können und ein qualitativ hochwertiges Angebot anbieten zu können, wird für die Nutzung des Hochschulsports eine Gebühr erhoben. Diese Gebühr wird als monatlicher Mitgliedsbeitrag vom Konto eingezogen und erfolgt in unterschiedlichen Staffelungen. Die reine Hochschulsport-Mitgliedschaft ermöglicht die Teilnahme an allen Hochschulsport-Kursen und Trainingszeiten. Die Hoch-schulsport-Mitgliedschaft Fitness ermöglicht die Teilnahme am Fitnesskursprogramm des Hochschulsports mit über 20 unter-schiedlichen Kursen jede Woche. FiZ-Mitglieder sind automatisch Mitglieder des Hochschulsports und müssen keinen gesonderten Hochschulsport-Vertrag abschließen. Für die Teilnahme am Roxx-Kletterangebot, sowie für das Hochschulsport-Golfzentrum ist eine Mitgliedschaft nicht notwendig. Für einige Veranstaltungen werden extra Gebühren erhoben, eine rechtzeitige Anmeldung ist für diese Kurse unbedingt erforderlich.

GEBüHREN MITGlIEDScHAFT HocHScHUlSPoRT

Gebühren / Monat

Studierende Bedienstete Externe Gäste

Nur Hoch-schulsport

€ 1,80 € 2,80 € 5,50

Hochschul-sport incl. Fitnesskurse

€ 4,40 € 6,30 € 9,00

Die Gebühr wird per Lastschrifteinzugsverfahren vom Konto jeweils Anfang des Monats eingezogen. Die Kündigung ist nach der Mindestlaufzeit von 3 Monaten mit einer vierwöchigen Kün-digungsfrist möglich. Vertragsvordrucke sowie Vordrucke für die Kündigung finden sich auf unserer Homepage oder sind direkt am Infopoint erhältlich.

Solltet Ihr einmal gekündigt haben, wird im Falle eines Wieder-eintrittes eine einmlige Verwaltungsgebühr von 5,-€ fällig.

EURE EINTRITTSKARTE: DER STUDENTENAUSWEIS

Um die Drehkreuze und Zugangskontrollen an den Eingängen zu den Sporthallen zu passieren, be-nötigt Ihr Euren digitalen Studenten-ausweis. Bedienstete benutzen bitte Ihren Mitarbeiterausweis, für Gäste gibt es einen Hochschulsport-Gäste-ausweis, den Euch unsere Mitarbeiter am Infopoint ausstellen. Der Ausweis

muss einmalig am Infopoint eingelesen werden. Solltet Ihr Euren Ausweis einmal vergessen haben, dann meldet Euch bitte am Infopoint.

AllE FRAGEN - AllE ANTWoRTEN

Wozu benötige ich die Hochschulsport- Mitgliedschaft?

Die Mitgliedschaft ersetzt das Sportsemesterticket und ist die Voraussetzung für deine Teilnahme am allgemeinen Hochschul-sportprogramm. Für einzelne Kurse kann es weitere Gebühren geben, diese können online oder am Infopoint gebucht werden.

Unser aktuelles Programm findest Du auf den folgenden Seiten und auf unserer Homepage.Wie und wann kann ich eine Mitgliedschaft abschließen?

Eine Mitgliedschaft kann am Infopoint des Uni- Sportzentrums geschlossen, oder online auf unserer Homepage ausgefüllt und am Infopoint abgegeben werden. Der Beitrag wird immer am An-fang des Monats per Lastschrifteinzugsermächtigung von deinem Bankkonto abgebucht.Wie und wo kann ich mich für Kurse anmelden?

Eine Anmeldung zu regelmäßigen Kursen ist jederzeit über unse-re Homepage oder zu den öffnungszeiten direkt am Infopoint möglich. Wie lange gilt meine Mitgliedschaft?

Deine Mitgliedschaft hat eine Mindestlaufzeit von 3 Monaten und verlängert sich dann immer automatisch um einen weiteren Monat. Wir bieten Dir die Möglichkeit an, Deine Mitgliedschaft für einen bestimmten Zeitraum auszusetzen, wenn Du wegen eines Auslandsaufenthalts oder eines Praktikums nicht in Göttin-gen bist. Details hierzu findest Du auf unserer Homepage. Wie kann ich persönliche Daten ändern?

Wenn sich deine persönlichen Daten ändern, teil uns dies bitte umgehend schriftlich oder per Mail mit damit wir Dich bei Programmänderungen und Sonderveranstaltungen erreichen können. Wie kann ich meine Mitgliedschaft kündigen?

Eine Kündigung nach Ablauf der Mindeslaufzeit ist immer schrift-lich oder per Mail mit einer 4-wöchigen Frist möglich. Sie sollte rechtzeitig im Sekretariat des Hochschulsports eingegangen sein. Einen Vordruck findest du auf unserer Homepage. Wenn Du wegen eines Auslandsaufenthaltes oder eines Praktikums längere Zeit (mind. 1 Monat) nicht in Göttingen bist, kannst Du Deine Hochschulsport-Mitgliedschaft für diesen Zeitraum aussetzen.Wie kann man uns erreichen?

Nutze einfach die hier abgedruckten Kontaktdaten oder schau auf unserer Homepage nach: www.hochschulsport.uni-goettingen.de

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20 seitenwechsel Sommersemester 2010

Sportprogramm Sommersemester 2010

Multiraum

Gymnastikhalle

Turnhalle

Kursraum B

Kampfsporthalle

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag

18:00 - 19:00 Axel

Power n Tone

19:30 -20:30 N.N.

Power Fit

17.00-18.00 Natalia

Body Workout17:30-18:30 Annika

Body WO

18:00 - 19:00 Sabrina

Power Fit

17.00-18.00 N.N.

Power Fit

19.00 -20.30 Jan Hendrik

Muscle Burning

18.00-19.00 Swana

Power Fit

18:00 -19:00 N.N.

Power Fit

17.00-18.00 Björn

Power Workout17.30-18.30 Natalia

Body WO

20:00 -21:00 Björn

Body WO

17:00-18:30 Jan Hendrik

Box Condition

18:30-19:30 Moni

Body WO

10:30-11:00 Div. ÜLs

Weekend-Fit

Fitnesskurse Sommersemester 2010

18:30-19:30 Annika

Tae Bo

19:30 -20:30 Monika

Intensive Yoga18:00-19:00 Dani

2 in 1

20.30-21.30 N.N.

Power Fit

19:30 -20:30 N.N.

Power Fit

• SportartenverzeichnisAikido ...............................................................22American Football (Flagfootball) ..............24American Tribal Style Dance ......................26Aquafitness .....................................................21Autogenes Training ......................................21Badminton ......................................................24Baseball/Softball ...........................................24Basketball ........................................................24Beach-Volleyball ............................................24Bogensport .....................................................28Bo- und Kenjutsu ..........................................22Boxen ...............................................................22Bridge ...............................................................28Bujinkan Ninjutsu .........................................22Capoeira ..........................................................22Cricket ..............................................................24DLRG Rettungsschwimmen .......................28FairyTale Tribal Fusion .................................26Fechten ............................................................22Fitnesskurse ....................................................21Folkloretanz ....................................................26Fussball ............................................................24Gesellschaftstanz .........................................27Golf ...................................................................24Go-Spiel ...........................................................28Handball ..........................................................24Headis ..............................................................25Hip Hop ............................................................27Hockey .............................................................25Indoor Cycling ................................................21Inline-Hockey .................................................25

Inline-Skating .................................................28Jonglieren u. Akrobatik ...............................26Judo ...................................................................22Jugger ...............................................................25Kanu - Kenterrollentraining .......................28Kanukurse Einführung ................................29Kanupolo .........................................................30Kanu Wanderfahrten ...................................28Kanu Wildwasser ..........................................29Karate ...............................................................23Kendo ...............................................................23Kickboxen ........................................................23Kitesurfen .......................................................30Klassischer Nord-Indischer Tanz ..............27Klassisches Ballett ........................................27Klettern im KLetterzentrum ROxx ..........28Kung Fu ............................................................23Lacrosse ...........................................................25Leichtathletik .................................................23Mountainbiking ............................................28Orientierungslauf .........................................23Pilates ...............................................................21Progressive Muskelentspannung .............21Reiten .................................................................... 28Rhönradturnen ..............................................26Rock‘n Roll .......................................................27Rollersoccer ....................................................25Rollstuhl-Basketball .....................................25Rückenkurs .....................................................21Rudern ..............................................................30

Rugby................................................................25Salsa ..................................................................27Sambo ..............................................................23Schach ..............................................................28Schwimmen ...................................................30Segelfliegen ....................................................30Segeln ...............................................................31Selbstverteidigung .......................................23Speedminton ..................................................25Sportmassage / Klassische Massage.......21Stepptanz ........................................................27Taekwondo .....................................................23Taichi-Chuan ..................................................22Tai Chi Qigong ...............................................21Tauchen/Sporttauchen ...............................31Tennis ...............................................................25Thailändische Massage ...............................22Tischtennis ......................................................25Trampolin ........................................................26Turnen ..............................................................26Ultimate Frisbee ............................................25Unihockey (Floorball) ...................................25Unterwasserrugby ........................................26Volleyball .........................................................26Wasserball ......................................................26Wassersport Konditionstraining ..............31Wellenreiten ..................................................31Windsurfen .....................................................31Wing Chun ......................................................23Wing Tsun Kung Fu.......................................23Yoga ..................................................................22

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Page 21: Seitenwechsel Sommersemster 2010

21Sommersemester 2010 seitenwechsel

AqUAFITNESS

Di. 17:00 - 18:00 Schwimmhalle mit Diana

Mi. 16:00 - 17:00 Schwimmhalle mit Laura

Beginn der Veranstaltung am 13./14.04.2010. 12 Termine.

Preis Stud.: € 25 Bed.: € 30Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

AUToGENES TRAINING

Do. 20:00 - 21:30 Seminarraum Ebene 4 Sprangerweg 2 mit Sven

Autogenes Training versucht über den Ansatz der konzentrativen Selbstentspannung zu beruhigen, gelassener zu werden und das innere Gleichgewicht herzustellen. Das Programm ist für Einstieger und Leicht-Fortgeschrittene konzipiert und eignet sich hervorragend zum Stressabbbau und zur Prüfungsvorbereitung. Beginn der Veranstaltung am 15.04.2010. 12 Termine

Preis Stud.: € 25 Bed.: € 30Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

FITNESSKURSE

Mo. 17:00 - 18:00 Multihalle Power Fit (N.N.)

Mo. 17:30 - 18:30 Gymnastikhalle Body WO mit Annika

Mo. 18:00 - 19:00 Multihalle Power Fit mit Sabrina

Mo. 18:00 - 19:00 Turnhalle 2 in 1 mit Danni

Mo. 18:30 - 19:30 Gymnastikhalle Tae Bo mit Annika

Di. 17:00 - 18:00 Gymnastikhalle Body WO mit Natalia

Di. 18:00 - 19:00 Gymnastikhalle Power Fit mit Swana

Di. 19:00 - 20:30 Gymnastikhalle Muscle Burner mit Jan

Di. 20:30 - 21:30 Gymnastikhalle Power Fit (N.N.)

Mi. 17:00 - 18:00 Gymnastikhalle Body Workout )(Björn)

Mi. 18:00 - 19:00 Gymnastikhalle Power Fit (N.N.)

Do. 17:30 - 18:30 Gymnastikhalle Body WO mit Natalia

Do. 18:00 - 19:00 Turnhalle Power n´ tone mit Axel

Do. 18:30 - 19:30 Gymnastikhalle Power Fit mit Swana

Do. 19:30 - 20:30 Multihalle Power Fit (N.N.)

Do. 20:00 - 21:00 Kursraum B Power WO mit Björn

Fr. 17:00 - 18:30 Gymnastikhalle Box Condition mit Jan

Fr. 18:30 - 19:30 Gymnastikhalle Body WO mit Moni

Fr. 19:30 - 20:30 Gymnastikhalle Intensive Yoga oni

Sa. 10:30 - 12:00 Gymnastikhalle Weekend Fit

Hinweis: Für die Teilnahme an den Fitnesskursen ist die Hoch-schulsport-Mitgliedschaft Fitness erforderlich. Eine gesonderte Anmeldung ist nicht nötig, die Kurse können nach Lust und Laune variiert werden. Bei einigen Kursen ist auf Grund der großen Nachfrage mit Platzproblemen zu rechnen, bitte weichen Sie auf andere Kurse aus.Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

INDooR cyclING

A) Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene

Mo. 19:00 - 20:15 Kursraum A mit Margarete

Di. 20:15 - 21:30 Kursraum A mit Fred

Do. 19:00 - 20:15 Kursraum A mit Matthias

Fr. 19:30 - 20:30 Kursraum A mit Fred

B) Kurse für Fortgeschrittene

Do. 20:15 - 21:30 Kursraum A für Fortg. mit Matthias

Beginn der Veranstaltungen in der zweiten Semesterwoche. 12 Termine/Kurs. Preis Stud.: € 25 Bed.: € 30Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

PIlATES

Mo. 17:00 - 18:00 Kampfsporthalle Einsteiger mit Danni

Di. 17:00 - 18:00 Kursraum A Einsteiger mit Swana

Di. 19:15 - 20:15 Kursraum A Fortg. mit Swana

Do. 18:00 - 19:00 Kursraum A Pilates Flow mit Bettina

Beginn der Veranstaltungen in der zweiten Semesterwoche 12 Termine/Kurs. Preis Stud.: € 30 Bed.: € 35Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

PRoGRESSIVE MUSKElENTSPANNUNG

Do. 18:30 - 20:00 Seminarraum Ebene 4 mit Sven

Beginn der Veranstaltung am 15.04.2010 . 12 Termine. Preis Stud.: € 25 Bed.: € 30Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

RücKENKURS

Mo. 19:00 - 20:15 Multihalle Einsteiger mit Mareike

Mo. 20:15 - 21:30 Multihalle Fortg. mit Mareike

Beginn der Veranstaltungen am 12.04.2010 >> 12 Termine<<

Di. 18:00 - 19:00 Kursraum A Einsteiger mit Hanne

Beginn der Veranstaltung am 27.04.2010. 11 Termine.

Preis/Kurs Stud.: € 25 Bed.: € 30Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

SPoRTMASSAGE / KlASSIScHE MASSAGE

Di. 18:00 - 20:00 Seminarraum Ebene 4 mit Bettina

Bitte Decke und lockere Kleidung mitbringen. Beginn der Veran-staltung am 13.04.2010. 12 Termine. Preis Stud.: € 25 Bed.: € 30Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

TAI cHI qIGoNG

13 Bilder yang Stil

Do. 18:30 - 20:00 Kursraum B Andreas

Beginn der Veranstaltung am 15.04.2010 .12 Termine. Preis Stud.: € 25 Bed.: € 30Dipl. Psych. Andreas cordes [email protected]

Fit und Gesund

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Page 22: Seitenwechsel Sommersemster 2010

22 seitenwechsel Sommersemester 2010

Sportprogramm Sommersemester 2010

TAIcHI-cHUAN

Di.&Do. 08:00 - 09:00 Kursraum B

Erstes Treffen zur Vorbesprechung am 13.04.2010 um 8:30 Uhr im Kursraum B. Preis Stud.: € 25 Bed.: € 30. 12 Termine / Kurs. Axel Großmann 0176-25685465 [email protected]

THAIläNDIScHE MASSAGE

Mo. 17:30 - 19:00 Kursraum A mit Markus

Beginn der Veranstaltung am 12.04.2010. 12 Termine.

Preis Stud.: € 25 Bed.: € 30

Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

yoGA

A) Hatha yoga im barefoot-zentrum für yoga und Gesundheit

Mo. 17:00 - 18:30 Hatha Yoga für Einsteiger mit Dore

Mo. 20:30 - 22:00 Hatha-Yoga für Fortgeschrittene mit Dore

Di. 8:15 - 9:45 Hatha Yoga für Einsteiger mit Fabia

Di. 17:15 - 18:45 Hatha Yoga mit Dore (Mittelstufe)

Mi. 8:15 - 9:45 Hatha Yoga mit Dore (Mittelstufe)

Mi. 17:15 - 18:45 Hatha Yoga für Einsteiger mit Fabia

Do. 19:00 - 20:30 Hatha Yoga für Einsteiger mit Theresa

Beginn der Veranstaltungen ab 12.04.2010. 12 Termine / Kurs. Das barefoot-zentrum für Yoga und Gesundheit befindet sich in der Bunsenstraße. Nähere Informationen zu den Hatha Yoga Kursen gibt es bei Dore unter [email protected] oder unter www.barefoot-yoga.de

Preis Stud.: € 35 Bed.: € 40

B) Asthanga yoga

Mo. 18:00 - 19:30 Kampfsporthalle Einsteiger mit Katerina

Beginn der Kurse am 12.04.2010. 12 Termine.

Preis Stud.: € 30 Bed.: € 35

c) Tri yoga mir Martina

Mo. 18:00 - 19:30 Seminarraum Level 1+2

Mo. 19:45 - 21:15 Seminarraum Tri Yoga Flows Basics

Beginn der Kurse am 12.04.2010. 12 Termine / Kurs.

Preis Stud.: € 30 Bed.: € 35

D) Kundalini yoga

Mi. 16:45 - 18:15 Kursraum A mit Atma

Mi. 18:30 - 20:00 Kursraum A mit Atma

Beginn der Kurse am 14.04.2010. Insgesamt 12 Termine.

Mi. 18:00 - 19:30 Seminarraum mir Katja

Mi. 19:45 - 21:15 Seminarraum E mit Katja

Beginn der Kurse mit Katja am 21.04.2010. 11 Termine. Preis Stud.: € 30 Bed.: € 35 Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

Fit und Gesund

Kämpfen und BudosportAIKIDo

Di. 19:30 - 22:00 Kampfsporthalle mit Armin

Do. 20:00 - 22:00 Kampfsporthalle mit Armin

Sa. 09:00 - 11:00 Kampfsporthalle Freies TrainingAdrian Friedrich [email protected]

Bo- UND KENJUTSU

Fr. 18:00 - 20:00 Kampfsporthalle Freie TrainingszeitSvenja Meininghaus unter [email protected]

BoXEN

Mi. 20:00 - 22:30 Multihalle

Fr. 20:00 - 22:00 Multihalle

Fr. 21:00 - 22:00 Kampfsporthalle Training für Anfänger

Sa. 15:00 - 17:00 Multihalle Freie Trainingszeitclemens Wolter 0551-9966455 [email protected]

BUJINKAN NINJUTSU

Fr. 20:00 - 22:00 Turnhalle Stefan Hecker [email protected]

cAPoEIRA

Do. 19:30 - 21:00 Turnhalle Einsteiger & Fortg.

Der Kurs richtet sich an Einsteiger und Leicht-Fortgeschrittene, die einen Einstieg in diese faszinierende Sportart suchen! Für Fortgeschrittene steht die Trainingszeit am Samstag zur Verfü-gung! Beginn der Veranstaltung 15.04.2010. 12 Termine.

Preis Stud.: € 25 Bed.: € 30

Sa. 15:00 - 17:00 Kampfsporthalle Freie TrainingszeitDirk Raiser 0176/20837861 [email protected]

FEcHTEN

Di. 18:00 - 20:00 Multihalle Training für Anfänger

Di. 20:00 - 22:00 Multihalle Training für Fortg.

Do. 17:30 - 19:30 Multihalle Training für Fortg.

So. 11:00 - 15:00 Multihalle Freies Training

Das freie Training findet ohne Übungsleiter statt.Daniel Keyhani 0176/23295207 [email protected]

JUDo

Mo. 20:00 - 22:00 Max-Planck-Gymn. Einsteiger und Fortg.

Di. 20:00 - 22:00 Max-Planck-Gymn. Einsteiger und Fortg.

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Page 23: Seitenwechsel Sommersemster 2010

23Sommersemester 2010 seitenwechsel

Kämpfen und BudosportMi. 19:00 - 21:00 Max-Planck-Gymn. Wettkampftraining

Do. 20:00 - 22:00 Max-Planck-Gymn. Einsteiger und Fortg.

Fr. 19:00 - 21:00 Max-Planck-Gymn. Wettkampftraining

Das Judotraining findet in Kooperation mit dem Judoverein Göttingen statt. Aufgrund des umfassenden Angebotes im Be-reich Judo ist für die Teilnahme am Judo-Training eine Judo-Karte für das gesamte Semester notwendig - diese Karte gilt für alle Judoveranstaltungen und ist eine einmalige Gebühr. Ohne diese Karte ist die Teilnahme am Training nach den Schnupperwochen nicht mehr möglich! Für die Teilnahme an Wettkämpfen ist eine Mitgliedschaft im Judo-Verein notwendig! Für eine Lagebeschrei-bung der Halle steht im Internet eine Wegbeschreibung bereit!

Preis Stud.: € 10 Bed.: € 15Timo Mentzel [email protected]

KARATE

Mo. 16:30 - 18:00 Spielhalle 1 Einsteiger mit Matthias

Mi. 20:00 - 22:00 Kampfsporthalle Fortg. mit Vanessa

Do. 16:30 - 18:00 Kampfsporthalle Einsteiger mit Matthias

Fr. 18:30 - 20:00 Spielhalle 2 Freies Training

So. 11:00 - 13:00 Spielhalle 1 Freies TrainingMatthias Deicke 0551/3922294 [email protected]

KENDo

Mo. 20:30 - 22:00 Kursraum B Wettkampf mit Markus

Di. 17:00 - 19:00 Kursraum B Einsteiger mit Markus

Mi. 20:00 - 22:00 Kursraum B Fortg. mit Stephan

So. 10:00 - 12:00 Gymnastikhalle Freie ÜbungszeitHendrik Holte 05512760781 [email protected]

KIcKBoXEN

Do. 16:00 - 18:00 Turnhalle Wettkampftraining / Einsteiger sind nach Absprache herzlich willkommen. Nähere Informationen gibt es bei Johannes unter [email protected] Schmitz [email protected]

KUNG FU

Fr. 15:00 - 18:00 Kampfsporthalle Sergej Nemeleinen 0551/2019948 [email protected]

SAMBo

Do. 19:00 - 20:30 Sambo Center Göttingen

In Kooperation mit Tadeusz Mieczkowski (Tadeusz leitet die Sportschule TM und ist Diplom-Sportlehrer sowie Diplom Judo-Trainer).

Kontakt: 0175 5478629 / [email protected]

Preis Stud.: € 25 Bed.: € 30

SElBSTVERTEIDIGUNG

Di. 20:30 - 22:00 Turnhalle Einsteiger mit Sebas-tian

Do.19:00 - 20:30 Spielhalle 1 Fortg. mit Sebastian

Sa. 12:00 - 15:00 Multihalle Freie Übungszeit

Beginn der Veranstaltungen ab 13.04.2010. 12 Termine.

Preis Stud.: € 25 Bed.: € 30Sebastian Jünemann [email protected]

TAEKWoNDo

Mi. 18:00 - 20:00 Kampfsporthalle .Michael Schwarzbach 0160/8155139 [email protected]

WING cHUN

Do. 20:30 - 22:00 Multihalle Einsteiger & Fortg.

Fr. 18:00 - 20:00 Kursraum B Einsteiger & Fortg.Ronald Jessen [email protected]

WING TSUN KUNG FU

Sa. 14:00 - 16:00 Kursraum B Einsteiger & Fortg.Niklas Drogge [email protected]

Laufen und LeichtathletiklEIcHTATHlETIK

Mo. 19:00 - 20:30 Stadion Freies Training

Di. 17:00 - 18:30 Stadion Freies TrainingHochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

oRIENTIERUNGSlAUF

Keine festen Zeiten! Bitte auf Aushänge achten!

ANMElDUNG ZU DEN KURSEN UND ANGEBoTEN

Eine Ameldung zu allen Kursen und Angeboten ist Mo.-Fr. von 16:00 - 21:00 Uhr am Infopoint im neuen Sportfoyer und rund um die Uhr online über unsere Homepage möglich. Während der öffnungszeiten des Infopoints kann auch die Hochschulsport Mitgliedschaft abgeschlossen werden. Darüber hinaus sind alle Kurse auch online buchbar (ab 06.04.2010 - 12:00 Uhr). Bitte beachtet, dass es zu kurzfristigen Änderungen im Sportprogramm kommen kann. Auf unserer Homepage findet Ihr die jeweils aktuellen Informationen:

www.hochschulsport.uni-goettingen.de

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24 seitenwechsel Sommersemester 2010

Sportprogramm Sommersemester 2010

Spiele und mehrAMERIcAN FooTBAll (FlAGFooTBAll)

Keine festen Zeiten. Bitte auf Aushänge achten!Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

BADMINToN

A) Angeleitetes Training

Mo. 17:00 - 18:00 Spielhalle 2 Einsteiger und Fortg. Mo. 18:00 - 19:00 Spielhalle 1+2 Einsteiger und Fortg.

Do. 17:00 - 18:00 Spielhalle 1 Einsteiger und Fortg.

Do. 18:00 - 19:00 Spielhalle 1 Fortg. mit Benni

Zu einer Anmeldung in den ersten Stunden wird geraten! Bei Fragen zum Niveau wendet Euch bitte per Mail an Florian.

B) Freie Spielzeit

Di. 17:00 - 18:00 Spielhalle 2 Freie Spielzeit

Di. 18:00 - 20:00 Spielhalle 1+2 Freie Spielzeit

Sa. 10:00 - 14:00 Spielhalle 1+2+3 Freie Spielzeit

Bei der freien Spielzeit ist kein fester Übungsleiter anwesend. Bitte die Felder selbstständig auf- und abbauen!Florian Zimmer 0551/5030727 [email protected]

BASEBAll/SoFTBAll

Keine festen Zeiten. Bitte auf Aushänge achten!Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

BASKETBAll

Di. 19:00 - 20:30 Spielhalle 3 Frauen (Fortg.)

Mi. 17:30 - 19:00 Spielhalle 1+2+3 Freie Spielzeit Fortg.

Mi. 19:00 - 20:30 Spielhalle 1+2+3 Freie Spielzeit Fortg.

Mi. 20:30 - 22:00 Spielhalle 1+2+3 Einsteiger und Fortg.

Fr. 15:30 - 17:00 Spielhalle 1 Freie Spielzeit

Sa. 14:00 - 16:00 Spielhalle 1 Freie SpielzeitHochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

BEAcH-VollEyBAll

A) Angeleitetes Training

Kurs 1: Di. 15:30 - 17:30 (Einführung für Hallenvolleyballer)

Kurs 2: Di. 17:30 - 19:30 (Einführung für Hallenvolleyballer)

Einführung in den Beachvolleyballsport für erfahrene Hallen-volleyballer. Es werden Grundtechniken und -taktiken gelehrt, sowie das Spiel „2 gegen 2“ vermittelt. Für diesen Kurs ist ein fortgeschrittenes Level im Hallenvolleyball Voraussetzung - Pritschen, Baggern und Schmettern müssen beherrscht werden. Die Beachkarte ist zur Kursteilnahme erforderlich. Es wird auf den Beachplätzen 3 und 4 gespielt! Anmeldung direkt in der ersten Stunde am 13.04.2010. Preis pro Kursteilnahme Stud.: € 10 Bed.: € 15 (zzgl. Beachkarte)

B) Freie Spielzeit Beachplatz 1-5

Die Nutzung der Beach-Plätze ist ausschließlich mit einer Spieler-berechtigung „Beach“ bespielbar. Diese ist am Infopoint erhält-lich. Für eine zusätzliche Gebühr von 15,- € pro Std. und Platz

können feste Zeiten für das gesamte Semester am Infopoint ge-bucht werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Infopoint.

Preis Beachkarte: Stud.: € 15 Bed.: € 20Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

cRIcKET

Fr. 16:00 - 20:00 Rasenplatz 3 Techniktraining

So. 10:00 - 16:00 Rasenplatz 3 Spielzeit Thomas Sicking 0152-21348737 [email protected]

FUSSBAll

A) Herren

Mo. 16:30 - 18:00 Rasenplatz 2 Einsteiger Herren

Do. 16:00 - 18:00 Rasenplatz 1 Wettkampf HerrenTobias Heising [email protected]

B) Frauen

Di. 18:00 - 19:30 Rasenplatz 1 Wettkampf FrauenJuliane unter [email protected]

Do. 19:00 - 21:00 Stadion Einsteigerkurs Frauen

Dieser Kurs richtet sich auschließlich an Frauen, die bis jetzt nur wenig Erfahrungen im Bereich Fußball haben! Fortg. sind aber gleichsam willkommen. christian unter [email protected].

GolF

Das Golfzentrum am Papenberg bietet eine Driving-Range mit 12 Abschlagplätzen, eine Pitching- Area mit attraktiven Anspielmög-lichkeiten über zwei Sandbunker, ein großes seperates Putting-Green und eine 6 Loch Pitch&Putt Anlage. Das Golfzentrum am Papenberg verfügt über Trainings- und Übungsmöglichkeiten für Golfer aller Könnensstufen– vom Einsteiger bis zum Profi. Die Anlage dient ebenfalls als Kurs- und Schulungszentrum mit Lernangeboten auf unterschiedlichem Niveau. Das Kurspek-trum reicht vom einfachen Schnupperkurs über Einsteigerkurse und Platzreifenkurse bis zum Einzelunterricht und speziellen Handicapkursen. Sie können sich direkt vor Ort über die öff-nungszeiten, die aktuellen Angebote und Preise sowie über das Kursangebot informieren. Zusätzlich erhalten Sie alle Informa-tionen auch am Infopoint des Sportzentrums am Sprangerweg (Mo–Fr 16.00–21.00 Uhr) oder auf der Homepage unter: www.golf.uni-goettingen.de Nähere Informationen gibt es auch bei Maik Vahldieck unter 0551 395663.

HANDBAll

Mo 19:00 - 20:30 Spielhalle 1+2+3 Einsteiger

Mo. 20:30 - 22:00 Spielhalle 1+2+3 Fortgeschrittene

Do. 20:30 - 22:00 Spielhalle 1+2+3 DHM / WettkampfManuel landesfeind 0174-2739708 [email protected]

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Page 25: Seitenwechsel Sommersemster 2010

25Sommersemester 2010 seitenwechsel

HEADIS

Di. 17:30 - 19:00 Turnhalle Freie Spielzeit

Fr. 18:00 - 19:30 Kursraum A Freie Spielzeitchristoph Köchy 0551/3818242 [email protected]

HocKEy

Di. 18:30 - 20:30 Stadion christian Kiffner 0551/6345906 [email protected]

INlINE-HocKEy

Mo. 17:30 - 19:00 Skaterplatz Einsteiger und für Fortg.

Voraussetzungen: Sicherer Stand auf Inline-Skates! Weitere Zei-ten finden in Kooperation mit dem Tuspo 1861 Göttingen statt.Robert Gerling [email protected]

JUGGER

Do. 16:00 - 18:00 Rasenplatz 3 mit Volker

Neu im Hochschulsport. Nähere Infos s. S. 5. Anmeldung in der ersten Stunde. Max. 15 Teilnehmer. Volker Herfert [email protected]

lAcRoSSE

Mo. 18:00 - 20:00 Rasenplatz 1

Do. 18:00 - 20:00 Rasenplatz 1

Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Material wird vor Ort ausgeliehen.Florian Seebeck 0551-6341454 [email protected]

RollERSoccER

Di. 18:00 - 20:00 Skaterplatz

Das Training findet nur bei gutem Wetter statt. Bei schlechten Witterungsbedingungen werden Sondertermine und Absprachen getroffen!Franziska Jurk 0551/3067203 [email protected]

RollSTUHl-BASKETBAll

Do. 19:00 - 20:30 Spielhalle 2

Das Training richtet sich an Rollstuhl-Fahrer aber natürlich auch an alle, die an einer besonderen Sportart interessiert sind!Sebastian Schunke 0176/83168909 [email protected]

RUGBy

Di. 18:00 - 20:00 Rasenplatz 2 Angeleitetes Training

Do. 18:00 - 20:00 Rasenplatz 3 Angeleitetes Training

Sa. 16:00 - 19:00 Stadion Freies TrainingNico Sattler 0551 2508592 [email protected]

SPEEDMINToN

Sa. 14:00 - 16:00 Spielhalle 2+3 Tim Burgdorf [email protected]

TENNIS

A) Freie Spielmöglichkeiten (Tennis-Saisonkarte)

Die Tenniskarte berechtigt zum Spielen auf allen Tennisplätzen des Hochschulsports. Gültig vom 06.04.2010 - 11.07.2010 (Preis Stud.: € 25 Bed.: € 35).

B) Kurse und Training

Es werden unterschiedliche Zeiten und Niveaus auf den Tennis-plätzen am Sportzentrum angeboten (10 Übungsstunden). Die genauen Kurszeiten werden auf der Vorbesprechung ermittelt. Die Kosten betragen in der 6er-Gruppe für Studierende 40,- €. Sollten weniger Personen pro Gruppe zustande kommen, erhöht sich der Preis entsprechend. Die Bezahlung der Gebühr bei der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich. Vorbesprechung und Anmeldung finden am Donnerstag, den 15.04.2010 um 19:00 Uhr im Hörsaal des Sportzentrums statt. Die Kurse starten in der 3 . Semesterwoche (ab 19.04.2010).

Preis Stud.: € 40 Bed.: € 50Hanna Hassenpflug [email protected]

TIScHTENNIS

Di. 16:00 - 17:30 Turnhalle Training

Di. 17:30 - 19:00 Turnhalle Training

Mi. 17:30 - 19:00 Turnhalle Freie Spielzeit (Alle)

Do. 21:00 - 22:30 Turnhalle Freie Spielzeit (Wettk.)

Fr. 15:00 - 18:00 Kursraum A Freie Spielzeit (Alle)

Sa. 14:00 - 17:00 Kursraum A Freie Spielzeit (Alle)

Die freie Spielzeit wird nicht von einem Übungsleiter betreut. Die Platten müssen selbstständig auf- und abgebaut werden.Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

UlTIMATE FRISBEE

Di. 18:00 - 20:00 Stadion Einsteiger

Do. 18:00 - 20:00 Stadion Fortg. & Wettkampf

So. 17:00 - 19:00 Stadion Freie SpielzeitGarrett Hubing [email protected]

UNIHocKEy (FlooRBAll)

Di. 19:00 - 20:30 Turnhalle Training

Fr. 18:00 - 20:00 Turnhalle Training

So. 12:00 - 14:00 Turnhalle Freie Spielzeit

Interessenten für Unihockey melden sich bitte kurz bei DominikDominik Wulf 0551/2829905 [email protected]

Spielen und mehr

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Page 26: Seitenwechsel Sommersemster 2010

26 seitenwechsel Sommersemester 2010

Sportprogramm Sommersemester 2010

Spielen und mehr

AMERIcAN TRIBAl STylE DANcE

Workshop (Basic 1) am 17.04.2010 11:00 - 14:00 Kursraum B

In diesen Workshops lernst du einen bunten und dynamischen Tanz kennen, der Elemente des orientalischen, indischen und spanischen Tanzes miteinander verbindet.

Workshop (Basic 2) am 08.05.2010 11:00 - 14:00 Kursraum B

Du kennst schon die ersten Basisbewegungen und Cues? Hier lernst du neue Moves und schnelle Drehungen und kannst deine Vorkenntnisse auffrischen.

Nähere Informationen gibt es bei Katrin unter [email protected]

Preis / Workshop Stud.: € 10 Bed.: € 15Katrin [email protected]

FAIRyTAlE TRIBAl FUSIoN

Di. 16:30 - 18:00 Kampfsporthalle mit Lydia

Mitzubringen sind einfach bequeme Klamotten und ggf. Schläpp-chen. Beginn der Veranstaltung am 13.04. Nähere Informationen gibt es bei Lydia. lydia [email protected].

FolKloRETANZ

Mi. 20:00 - 21:30 Clubhaus ASC Danziger Str.21 Dietmar Bink 0551/794684

Turnen und BewegungskünsteJoNGlIEREN U. AKRoBATIK

Mi. 18:00 - 20:00 Multihalle

Sa. 14:00 - 16:00 Turnhalle Barbara Weck 0160/4031687 [email protected]

RHöNRADTURNEN

Mo. 16:00 - 17:30 Spielhalle 3

Di. 17:30 - 19:00 Spielhalle 3

Fr. 14:00 - 16:00 Spielhalle 2

Anfänger sind herzlich willkommen!Kirsten Schulze [email protected]

TRAMPolIN

Di. 16:00 - 18:00 Spielhalle 1

Fr. 17:00 - 19:00 Spielhalle 1 Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

TURNEN

A) Einteiger und Fortgeschrittene

Mo. 20:00 - 22:00 Turnhalle

Mi. 20:00 - 22:00 Turnhalle

B) Wettkampftraining in Kooperation mit Tuspo Weende

Di. 20:00 - 22:00 Turnhalle Weendespring Julia Mathejczyk [email protected]

Tanzen und Rhytmus

UNTERWASSERRUGBy

Mo. 20:00 - 21:00 Schwimmhalle

Fr. 20:00 - 21:00 Schwimmhalle

Neben der Hochschulsport - Mitgliedschaft ist der Eintritt in die Schwimmhalle zu bezahlen.Hecke Degering 0551/5176441 [email protected]

VollEyBAll

A) Angeleitetes Training

Mo. 17:30 - 19:00 Spielhalle 3 Einsteiger & Fortg.

Di. 20:00 - 22:00 Spielhalle 1 Einsteiger & Fortg.

Di. 20:30 - 22:30 Spielhalle 3 Wettkampf Mix

Do. 16:00 - 17:30 Spielhalle 2+3 Einsteiger

Do. 17:30 - 19:00 Spielhalle 2+3 Fortgeschrittene

Fr. 16:00 - 18:00 Spielhalle 3 Einsteiger

B) Freie Spielzeit

Di. 20:00 - 22:00 Spielhalle 2 Freie Spielzeit

Do. 19:00 - 20:30 Spielhalle 3 Freie Spielzeit

Fr. 16:00 - 18:00 Spielhalle 2 Freie Spielzeit

Fr. 18:00 - 19:00 Spielhalle 3 Freie Spielzeit

Die Volleyballfelder müssen während der freien Spielzeit selbst-ständig auf - und abgebaut werden!Svenja Gegner [email protected]

WASSERBAll

Di. 21:00 - 22:00 Schwimmhalle Einsteiger & Fortg.

Do. 21:00 - 22:00 Schwimmhalle Einsteiger & Fortg.Neben der Hochschulsport - Mitgliedschaft ist der Eintritt in die Schwimmhalle zu bezahlen.Henrik Kumlehn

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Page 27: Seitenwechsel Sommersemster 2010

27Sommersemester 2010 seitenwechsel

Tanzen und RhytmusGESEllScHAFTSTANZ

Mo. 19:30 - 21:00 Gymnastikhalle Fortgeschrittene (F2)

Mo. 21:00 - 22:30 Gymnastikhalle Fortgeschrittene (F3)

Mi. 19:00 - 20:30 Gymnastikhalle Einsteiger (A)

Mi. 21:00 - 22:30 Gymnastikhalle Fortgeschrittene (F)

Do. 19:30 - 21:00 Gymnastikhalle Einsteiger (A1)

Do. 21:00 - 22:30 Gymnastikhalle Fortgeschrittene (F1)

Anmeldung am Informationsabend am 14.04.2010 um 20:30 Uhr für die Fortgeschrittenenkurse (F1-F3) und um 19:30 Uhr für die Einsteigerkurse in der Gymnastikhalle. Die Anmeldung sollte paarweise erfolgen. Es werden aber im Rahmen der Anmel-dung wie immer „Singlelisten“ ausgelegt, in die eine Eintragung mit Telefonnummer und E-Mailadresse erfolgen kann, um die Tanzpartnerfindung zu erleichtern. Nachmeldungen sind, sofern noch Plätze in den Kursen frei sind, jeweils direkt in den einzel-nen Kursen möglich. Der Abschlussball findet am Samstag, den 10.07.2010 um 20:00 Uhr im Bürgerhaus Bovenden statt.

Preis / Kurs Stud.: € 25 Bed.: € 30

So. 20:00 - 22:00 Gymnastikhalle Freier Übungsabend

Der Übungsabend richtet sich an Tanz-Liebhaber, die sich während des Semesters fit halten wollen oder nur einfach Spaß an der Bewegung genießen wollen. Einfach vorbeischauen und mittanzen!Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

HIP HoP

A) Hip Hop mit Sebastian

Di. 19:00 - 20:30 Kursraum B Einsteiger

Di. 20:30 - 22:00 Kursraum B Fortgeschrittene

B) Hip Hop mit Patrick Decavelle (Hip Hop L.A. Style)

Mi. 17:00 - 18:30 Kursraum B Kurs für Einsteiger

Do. 18:30 - 20:00 Kampfsporthalle Kurs für Fortgeschritte-ne

Beginn der Kurse ist am 12. bzw. 14./15.04.2010. 12 Termine/Kurs. Preis Stud.: € 30 Bed.: € 35Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

KlASSIScHER NoRD-INDIScHER TANZ

Mo. 19:00 - 20:30 Kursraum B mit Johanna

Beginn der Veranstaltung am 19.04.2010. Insgesamt 11 Termine Preis Stud.: € 25 Bed.: € 30Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

KlASSIScHES BAllETT

Mi. 18:30 - 20:00 Kursraum B Einsteiger mit Tabeah

Do. 21:00 - 22:30 Kursraum B Mittelstufe- / Fortge-schrittenenkurs mit Franzi

Beginn der Veranstaltung am 14./15.04.2010. 12 Termine.

Preis Stud.: € 25 Bed.: € 30Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

RocK‘N Roll

Fr. 18:00 - 20:00 Multihalle Kurs für Einsteiger

Beginn der Veranstaltung am 16.04.2010. 12 Termine. Preis Stud.: € 25 Bed.: € 30Sebastian Dunkel 0151-16203397 [email protected]

SAlSA

Mo. 19:30 - 21:00 Kampfsporthalle für Einsteiger mit Samal

Mo. 21:00 - 22:30 Kampfsporthalle Intensiv Kurs (Einst./Fortg.) mit Samal

Di. 18:00 - 19:30 Kampfsporthalle für Einsteiger mit Samal

Beginn der Kurse am 12./13.04.2010. 12 Termine. Preis Stud.: € 25 Bed.: € 30Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

STEPPTANZ

Mo. 20:30 - 22:00 Kursraum A Kurs für Einsteiger und Fortgeschrittene mit Anna

Beginn der Veranstaltung am 12.04.2010 >>Insgesamt 12 Ter-mine<<

Preis Stud.: € 25 Bed.: € 30Anna Muckelberg 0551 2909340 [email protected]

ZEITGENöSSIScHER TANZ / coNTAcT IMPRo

Workshop am 17.04. & 18.04.2010 Gymnastikhalle mit Roland

Der Schwerpunkt dieses Workshops liegt auf der Erforschung ver-schiedener Möglichkeiten, sich im Berührungskontakt mit einem Partner durch den Raum zu bewegen: Prinzipien wie Begleiten, Führen und Folgen und vor allem Ziehen und Schieben (bzw. sich genussvoll schieben/transportieren lassen) spielen eine zentrale Rolle. Der Workshop ist offen für alle Level. Nähere Informationen gibt es bei Roland. Preis Stud.: € 15 Bed.: € 20Roland Nordeck 0176/42004935 [email protected]

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28 seitenwechsel Sommersemester 2010

Sportprogramm Sommersemester 2010

Und...

Wasser und Wind

BoGENSPoRT

Mo. 14:30 - 17:30 Turnhalle Anfängerkurs A und freies Schießen mit Bernd

Fr. 15:00 - 18:00 Turnhalle Anfängerkurs B und freies Schießen mit Stephan

Sa. 11:00 - 14:00 Turnhalle Mannschaftstraining

Bei gutem Wetter findet das Samstagstraining am Mittwoch von 17:00 - 20:00 Uhr auf dem Werferplatz statt.

Kosten / Teilnahme: 15,- € mit eigenem Bogen, 25,- € mit Leih-bogen. Aufgrund der begrenzten Anzahl an Leihbögen ist eine Anmeldung bis zum 01.04.2010 per Email an Bernd unter [email protected] nötig. Bernd lüdke 0551/7908123 [email protected]

BRIDGE

Mo. 18:30 - 23:00 Berliner Hof

Anmeldung und weitere Infos bei Rainer Freitag!Rainer Freitag 0551/72739 [email protected]

Go-SPIEl

Do. 18:00 - 21:00 Hörsaal 6, Math.Inst. Nebengebäude Bürger-str.Hochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

INlINE-SKATING

Mo. 16:00 - 17:30 Skaterplatz Einführung für Anfän-ger

Weitere Zeiten finden in Kooperation mit dem Tuspo 1861 Göt-tingen statt.Björn Gollèe 0551/3813079 [email protected]

KlETTERN IM KlETTERZENTRUM RoXX

In unserem Kletterzentrum Roxx könnte Ihr nicht nur nach Lust und Laune Klettern, es werden auch regelmäßig Einsteiger- und Fortgeschrittenenkurse angeboten (auch Felskletterkurse). Alle Infos zu den Kursen und Termine findet Ihr im Internet:

http://www.hochschulsport.uni-goettingen.de/roxx/

info@roxx-kletterzentrum. de

MoUNTAINBIKING

Mi. 18:00 - 20:00 Außenplatz Nord Freies Radsporttraining für Fortgeschrittene

Fr. 18:00 - 20:00 Außenplatz Nord Kurs für Einsteiger

Geführte Touren in die Umgebung Göttingens finden an verschie-denen Samstagen statt. Termine und Routen sind im Internet ausgeschrieben. Interessenten melden sich bitte bei Martin. Mountainbikes können zu den Terminen gegen eine geringe Gebühr im Sportzentrum ausgeliehen werden.Martin Scharnowski 0551/5313724 / [email protected]

REITEN

Es finden verschiedene Reitkurse für Anfänger und Fortgeschritte-ne in der ganzen Region statt ( jeweils 10 Termine). Die Anmel-dung und Vorbesprechung findet am 13.04.2010 um 20:30 Uhr im Hörsaal des Uni Sportzentrums statt. Eine gültige Hochschul-sport Mitgliedschaft ist für die Anmeldung erforderlich.

Preis Stud.: € 110 Bed.: € 120Axel Bauer 39-5654 [email protected]

ScHAcH

Fr. 20:00 - 22:00 Berliner Hof carsten Gottschlich [email protected]

DlRG RETTUNGSScHWIMMEN

Mi. 20:45 - 22:00 Schwimmhalle

Beginn der Veranstaltung am 07.04.2010. 12 Termine.

Preis Stud.: € 30 Bed.: € 35Jens Germershausen 0170/9672422 [email protected]

KANU - KENTERRollENTRAINING

Mo. 07:00 - 08:00 Schwimmhalle für Einsteiger mit Caro

So. 22:00 - 23:00 Schwimmhalle für Einsteiger mit Caro

Nähere Informationen gibt es bei Caro unter [email protected] oder unter 0178 1867750. Vorbesprechung und Beginn der Veranstaltung am 25./26.04.2010.

Preis Stud.: € 20 Bed.: € 25Axel Bauer 39-5654 [email protected]

KANU WANDERFAHRTEN

A) Schneewittchenfahrt mit Björn am 26.06.2010

Diese Kanuwandertour durch das Leinebergland richtet sich an alle, die schon einmal gepaddelt sind. Im 1er-Kajak beginnen wir unsere Tagestour auf der Gande. Nach gemütlichem Einpaddeln erreichen wir nach einigen hundert Metern die Leine. In verschie-denen Abschnitten streckt und schlängelt sich der Fluss durch die Landschaft des Leineberglandes. Unsere etwa 20 Kilometer lange Tour führt uns nun von Greene bis hin zu den Toren der Schnee-wittchenstadt Alfeld, am Fuße der sieben Berge. Die Fahrt beginnt am Samstag den 26.06.2010 um 10:00 Uhr am Sportzentrum der Uni Göttingen, Sprangerweg 2, Südparkplatz und endet gegen Abend. Material (Boote, Paddel), sowie Busse und Anhänger sind vorhanden. Bei Interesse sendet bitte eine E-Mail an Björn unter [email protected] Die Vorbesprechung findet am 26.05.2010 um 18:30 Uhr im Uni-Sportzentrum, Sprangerweg 2 in der alten Eingangshalle/ Cafete auf der Ebene 3 statt. Preis Stud.: € 30 Bed.: € 35

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29Sommersemester 2010 seitenwechsel

B) obere Havel mit Annika und caro vom 31.07. - 07.08.2010

Mecklenburg-Vorpommern ist berümt für seine Wasserflächen, die seit langem zu Deutschlands beliebtesten Kanugebieten gehören. Die Gewässer sind vielfältig und abwechslungsreich, die Natur beeindruckend, vielerorts ursprünglich und trotzdem bietet ein Netz an Infrastruktur ein angenehmes Outdoorvergnügen. Wir wollen euch zu einer Kanuwanderfahrt im Gebiet der Oberen Havel einladen, die uns auf ruhige Flüsse, idyllische Kanäle und Seen unterschiedlicher Größe führt, alles Gewässer, die sich auch von Paddel-Einsteigern problemlos befahren lassen. Wir werden mit einer netten Gruppe unterwegs sein, die zwar sportlich mo-tiviert, nicht aber höchstleistungsorientiert ist. Ziel ist es, täglich eine Etappe zum nächsten Campingplatz zurückzulegen, auf dem dann gemeinsam eine wohl verdiente und abwechslungsreiche Mahlzeit gekocht wird. Die Tage lassen wir gemütlich mit Spiel, Spaß und Entspannung auch gerne mal Lagerfeuer ausklingen. Die Gebühr beinhaltet die Fahrt, das Material und die Übernach-tung. Die Vorbesprechung findet am 22.04.2010 um 19:00 Uhr im Uni-Sportzentrum, Sprangerweg 2 in der alten Eingangshalle/ Cafete statt. Nähere Informationen gibt es bei Caro unter [email protected] oder unter 0178 1867750.

Preis Stud.: € 225 Bed.: € 250

c) Wanderfahrt auf der Diemel mit lukas am 15./16.05.2010

Kanuwandertour auf der Diemel- intakte Natur pur erleben. Im Canadier oder im 1er-Kajak fahren wir auf der Diemel im Land-schaftsschutzgebiet der Wartburger-Börde. In zwei Tagen gibt es zwischen Liebenau und Helmarshausen ein Paddelerlebnis durch schöne Natur- und Kulturlandschaften mit Schlafen im Stroh auf dem Hofgut Stammen. Zwei erfahrene Übungsleiter werden euch zu Beginn der Fahrt grundlegende Paddeltechniken vermitteln und euch während der Fahrt begleiten Die Fahrt beginnt am Samstag den 15.05.2010 um 11:00 Uhr am Sportzentrum der Uni, Sprangerweg 2, Südparkplatz und endet am Sonntag den 16.05.2010 gegen Nachmittag. Material (Boote, Paddel), sowie Busse und Anhänger sind vorhanden. Bei Interesse sendet bitte eine E-Mail an Lukas Richter unter [email protected]. Die Vorbesprechung findet am 26.04.2010 um 18:00 Uhr im Uni-Sportzentrum, Sprangerweg 2 in der alten Eingangshalle/ Cafete statt.

Preis Stud.: € 50 Bed.: € 60Axel Bauer 39-5654 [email protected]

KANU WIlDWASSER

A) Slowenien Eltern/Kind Kurs mit Andrea und Meike:

Wildwasserpaddeln für Anfänger und Fortgeschrittene, Radfah-ren, Wandern...

Kurs 1 (21.07. - 02.08.2010) / Kurs 2 (26.06. - 05.07.2010) / Kurs 3 (04.08. - 13.08.2010)

Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder über 10 J. bieten wir auf der türkisgrünen Soca in den julischen Alpen einen WW-Kurs im Schwierigkeitsgrad I-III an. Jüngere Kinder bekommen vor Ort eine eigene altersgemäße Betreuung. Radfahren, Wandern, Besichtigen einer Klamm stehen für alle auf dem Wahlprogramm. Gezeltet wird direkt am Fluss. Morgens joggen!?

Kosten / Kurs : Erwachsene 360,- Euro / Kinder und Jugendli-che 250,- Euro / Kinder unter 6 J. 150,- Euro. Das Kanumaterial kann gegen eine Gebühr von 70,- Euro ausgeliehen werden. Die

Anreise erfolgt privat (wir sind gerne bei der Vermittlung von Fahrgemeinschaften behilflich). Infos und Anmeldung: Andrea Tilch unter 0551/71325 oder unter [email protected] / Meike Haberer unter 07022/253821 oder unter [email protected].

B) Wildalpen mit Markus vom 21.05. - 25.05.2010 für Einsteiger und Fortgeschrittene

Nähere Informationen gibt es bei Markus unter [email protected] oder unter 05509 924850. Die Vorbesprechung findet am 22.04.2010 um 18:00 Uhr im Uni-Sportzentrum, Spran-gerweg 2 in der alten Eingangshalle/ Cafete statt.

Preis Stud.: € 170 Bed.: € 190

c) Slowenien mit Marieke und Philipp vom 20.05. - 30.05.2010 für Einsteiger und Fortgeschrittene

Zusammen mit ihrem kleinen Seitenflüsschen Koritnica bietet die Soca ein fast komplettes Wildwassersortiment in der herrlichen Gebirgslandschaft der Jurischen Alpen. Die verschieden schweren Etappen mit idealen Bedingungen für Anfänger und Fortgeschrit-tene und das aufgrund des Karsts meist glasklare, smaragdfar-bene Wasser machen das Socatal zum vielleicht beliebtesten Ziel aller Paddler im Alpenraum. Der Kurs richtet sich sowohl an Anfänger, die noch nie im Boot gesessen haben, als auch an fortgeschrittene Paddler. Da wir die ganze Zeit auf einem Cam-pingplatz bleiben werden, bietet der Kurs besonders für Interes-sierte des Paddelsports eine gute Möglichkeit den Sport zwanglos einmal auszuprobieren, ohne dabei auf die Annehmlichkeiten der Zivilisation verzichten zu müssen. Die fachkundigen Übungsleite-rinnen Marieke und Philipp sind hochmotiviert sowohl Neulinge wie auch Fortgeschrittene, Einzelreisende, Pärchen, Freunde, Exoten fürs Paddeln und Slowenien zu begeistern. Informationen gibt es bei Marieke unter [email protected].

Die Vorbesprechung findet am 21.04.2010 um 20:00 Uhr im Uni-Sportzentrum, Sprangerweg 2 in der alten Eingangshalle/ Cafete statt.

Preis Stud.: € 300 Bed.: € 330

D) Vorderrhein mit Markus vom 13.05. - 16.05.2010

Nähere Informationen gibt es bei Markus unter [email protected] oder unter 05509 924850. Die Vorbesprechung findet am 22.04.2010 um 18:00 Uhr im Uni-Sportzentrum, Spran-gerweg 2 in der alten Eingangshalle/ Cafete statt. Preis Stud.: € 170 Bed.: € 190Axel Bauer 39-5654 [email protected]

KANUKURSE EINFüHRUNG

Do. 15:00 - 16:30 Bootshaus GPC Kiessee Einführung in das Kajakfahren mit Björn

Der Kanusport bietet eine unglaublich große Erlebnisvielfalt. Ob einfach geradeaus fahren, um die Wette paddeln oder mit Boot und Ball gleichzeitig hantieren. In diesem Kurs steht der sichere Umgang mit dem Boot im Vordergrund. Doch auch verschiedene Paddeltechniken und Fahrmanöver werden in dem Kurs geschult werden. Dabei probieren wir auch öfters mal unterschiedliche Boots- und Paddeltypen aus und entdecken so die unterschied-lichsten Welten des Kanusports. Vorbesprechung und Beginn der Veranstaltung am 22.04.2010.

Preis Stud.: € 20 Bed.: € 25Axel Bauer 39-5654 [email protected]

Wasser und Wind

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Page 30: Seitenwechsel Sommersemster 2010

30 seitenwechsel Sommersemester 2010

Sportprogramm Sommersemester 2010

Wasser und WindKANUPolo

Mo. 12:00 - 13:30 Schwimmhalle Einsteiger

Di. 18:00 - 20:00 GPC Kiessee Wettkampf

Do. 16:30 - 18:00 GPC Kiessee Einsteiger / Wettk.

Beginn der Veranstaltungen ab 19.04.2010. Nähere Informati-onen gibt es bei Daniel unter [email protected] oder unter 0179 4562646. Preis Stud.: € 20 Bed.: € 25

Fr. 22:00 - 23:45 Schwimmhalle für Jedermann

Neben der Hochschulsport Mitgliedschaft ist der Eintritt in die Schwimmhalle zu bezahlen.Axel Bauer 39-5654 [email protected]

KITESURFEN

Kitesurffreizeiten am Steinhuder Meer August/September 2010

Termin 1: 21.08. - 29.08.10 A/F 9tägig Termin 2: 04.09. - 12.09.10 A/F 9tägig

Am Nordufer in Mardorf befindet sich das Surfer’s Paradise - die weltweit erste VDWS Kitesurfstation und auch heute noch die einzig anerkannte VDWS-/IKO-Kitesurfschule am Steinhuder Meer! Vom 01. April bis zum 31. Oktober wird das Steinhuder Meer von zahlreichen Wassersportlern besucht. Mit einer Fläche von 32 Quadratkilometern ist es das größte Binnengewässer Nordwestdeutschlands. Es bietet mit einer Wassertiefe zwischen 0,5 und 2,5 Metern perfekte Schulungsbedingungen. Für den Hochschulsport wird zu jedem Termin ein eigener Kurs angebo-ten. Abends besteht zusätzlich die Möglichkeit Beachvolleyball zu spielen. (Preis incl.Übernachtung in Mehrbettzimmern u. Halbpension, Kitesurfausrüstung inkl. Neopren, Nutzung von Windsurfmaterial und Kanus, evtl. Katamaranfahrt, exkl. Fahrt-kosten) Teilnehmerzahl: je Termin 10. Anmeldung und Infoabend: Mi. 16.06.2010 um 19.00 Uhr, Hörsaal Sportzentrum.

Anzahlung: € 100,- in bar

Nähere Informationen gibt es bei P.Lampe unter 0551 395677.

Preis Stud.: € 295 Bed.: € 315Klaus-Peter lampe 39-5677 [email protected]

RUDERN

A) Anfängerkurs mit Martin 04. - 06.06.2010 im Bootshaus in Wilhelmshausen

Vorerfahrungen für das Wochenende sind nicht notwendig, Teilnahmevoraussetzung ist lediglich das Freischwimmer – Ab-zeichen. In dem Kurs lernt Ihr in Einern, Zweiern und Vierern die Grundtechnik im Rudern. Gemeinsames Baden, Grillen und Ko-chen rundet das Wochenende ab. Weitere Infos und Anmeldung bei Martin unter msprang(at)sport.uni-goettingen.de

Preis Stud.: € 75 Bed.: € 85

B) Ruderwanderfahrt auf der Donau mit Martin 12. - 16.05.2010

Die diesjährige Ruderwanderfahrt führt uns mal wieder in den Süden Deutschlands: Neben den landschaftlichen Schönheiten lockt die Donau auch mit kulinarischen Besonderheiten, die auf unserer Tour sicher nicht zu kurz kommen werden... Vorkenntnis-se im Rudern sind erforderlich. Weitere Infos und Anmeldung bei Martin unter msprang(at)sport.uni-goettingen.de. Preis Stud.: € 120 Bed.: € 130

c) Ruderwochenenden in Wilhelmshausen

An den folgenden Wochenenden finden in Wilhelmshausen (an der Fulda zwischen Hann-Münden und Kassel) Wassersportein-führungen und -fortbildungen statt. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene können ohne weitere Anmeldung teilnehmen und / oder übernachten. Samstags von 10:00 bis 18:00 Uhr und Sonntags von 09:00 bis 15:00 Uhr steht euch der Bootsfuhr-park der Uni Göttingen zur freien Verfügung. Die Ruderfreunde organisieren Mitfahrgelegenheiten unter folgendem Link: http://ruderfreunde.power-way.de/forumdisplay.php?fid=9

Termine: April: 24./25.04. Mai: 01./02.05.;08./09.05.;15./16.05.;22./23.05.;29./30.05. Juni: 05./06.06.;12./13.06.;19./20.06.;26./27.06. Juli: 03./04.07.;10./11.07.2010 August: 14./15.08.2010 Sep-tember: 11./12.09.2010. Nähere Informationen gibt es unter http://www.hochschulsport.uni-goettingen.de/sportanlagen/Martin Sprang [email protected]

ScHWIMMEN

A) Sportschwimmen

Mo. 21:00 - 22:00 Schwimmhalle

Mi. 20:00 - 20:45 Schwimmhalle

Neben der Hochschulsport - Mitgliedschaft ist der Eintritt in die Schwimmhalle zu bezahlen.

B) Unterricht für Nichtschwimmer

Di. 18:00 - 19:00 Lehrschwimmbad des ASC

Das Lehrschwimmbecken des ASC Göttingen befindet sich am Saathofplatz 1 (Ingeborg- Nahnsen-Platz 1). Der Kurs richtet sich an reine Anfänger ohne Voraussetzungen. Treffpunkt zum Schwimmkurs ist am Saathofplatz direkt. Beginn der Veranstal-tung am 13.04.2010

Preis Stud.: € 30 Bed.: € 35

c) Wettkampfschwimmen

Di. 20:00 - 21:00 Schwimmhalle

Do. 20:00 - 21:00 Schwimmhalle

Neben der Hochschulsport - Mitgliedschaft ist der Eintritt in die Schwimmhalle zu bezahlen.Klaus-Peter lampe 39-5677 [email protected]

SEGElFlIEGEN

Verschiedene Termine 2010

Die Segelfluggruppe des Hochschulsports fliegt jeweils samstags und sonntags auf dem Flugplatz Bad Gandersheim. Interessen-ten, Anfänger und Fortgeschrittene sind herzlich Willkommen. Jeder kann hier Segelfliegen lernen oder einfach mal mitflie-gen. Die Gebühr richtet sich nach der Anzahl der Flugstunden. Erkundigen Sie sich bitte bei Fabian nach den aktuellen Preisen. Nähere Infos gibt es bei Fabian Dunker. Tel: 0551-6346747, Email: [email protected] Dunker 0551-6346747 [email protected]

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Page 31: Seitenwechsel Sommersemster 2010

31Sommersemester 2010 seitenwechsel

SEGElN

Sportbootführerschein Binnen Okertalsperre/Harz vom 22.07. - 29.07.2010

Der Kurs an der Oktertalsperre richtet sich an segelinteressierte Anfänger. Die Teilnehmer sollen in Theorie und Praxis (8 Tage) die Grundlagen des Segelns erwerben. Am letzten Kurstag soll die praktische und theoretische Prüfung vor dem DSV abgelegt wer-den. Die Gebühren verstehen sich zzgl. Prüfungsgebühren und Unterkunft auf dem Campingplatz. Die Teilnahmegebühr ist bei der Anmeldung in bar zu zahlen. Das Lehrbuch für die Ausbildung kann ebenfalls bei der Anmeldung erworben werden (20,00 EUR). Theorie zum Kurs: Auf der Vorbesprechung werden auch drei Ter-mine für die theoretischen Grundlagen während des Semesters bekannt gegeben. Anmeldung am Diensatg, 15.04.2010 um 17.00 Uhr im Seminarraum Ebene 4, Sprangerweg 2

Preis Stud.: € 165 Bed.: € 185Maik Vahldieck 0551-39-5663 [email protected]

TAUcHEN/SPoRTTAUcHEN

A) Einführung in das Tauchen mit Pressluftgerät (Schwimmhalle)

Die Vorbesprechung findet am Dienstag den 04.05.2010 um 19.30 Uhr im Hörsaal statt. Beginn der Theorie: Dienstag, 11.05.2010 von 19.30 - 21.00 im Hörsaal. Insgesamt 5 Termine.

Kurs A: beginnt am Mittwoch den 12.05.2010 von 22.00 - 23.00 Uhr

Kurs B: beginnt am Donnerstag den 20.05.2010 von 13.00 - 15.00 Uhr

Preis Stud.: € 130 Bed.: € 150

B)Freiwassertauchgänge und Prüfung nach VDST oder PADI

Freiwassertauchgänge im See und Prüfung zum international anerkannten Brevet CMAS* nach den Richtlinien des Verbandes Deutscher Sporttaucher oder Open Water Diver nach den PADI- Richtlinien. Infos unter: www.VDST.de oder www.PADI.comPeter Molder 05527/849708 [email protected]

WASSERSPoRT KoNDITIoNSTRAINING

Mo. 19:00 - 20:00 Turnhalle mit ChristianHochschulsport- Infopoint 39-5652 [email protected]

WEllENREITEN

A) Wellenreitcamp am Atlantik in Kooperation mit ARRIBA

Kurs 1: 06.08.10. - 15.08.2010 Kurs 2: 06.08.10 - 20.08.2010

Endless Summer in Frankreich! In unserem Wellenreitcamp an der französischen Atlantikküste stimmen nicht nur die Wellen sondern auch das Ambiente: Ein Zeltplatz am Meer, ein Team mit vielen Ideen und Kompetenz und ein Wetter, dass zum Wellen-reiten, Bodyboarden und Beachlife geradezu auffordert. Wellen-reitkurse für Anfänger und Fortgeschrittene, Bodyboards und Flossen, Busanreise und volle Verpflegung – alles drin. Weitere Infos findet Ihr auf unserer Homepage: www.hochschulsport.uni-goettingen.de Preis / Kurs 1: Stud.: € 419 Bed.: € 439 Kurs 2: € 549 Bed.: € 569

Leistungen: Busfahrt / Übernachtungen im eigenen Zelt auf dem Campingplatz / Frühstück, Lunchpaket, Abendessen / Wellenreit-kurse für Anfänger und Fortgeschrittene / kostenlose Nutzung der Bodyboards / Beachvolleyball, Soccer uvm. / Sportpoolzelt mit verschiedenen Spiel- und Sportgeräten / engagierte Betreu-ung bei allen Sport- und Gruppenangeboten / Ausflugsorganisati-on / Reiseleitung.

Anmeldung und weitere Informationen auf der Vorbesprechung (Kurs 1 & 2) am Mi.09.06.2010 um 19:00 Uhr in der Cafete im Sportzentrum.

B) Wellenreitcamp für Einsteiger und Fortg. in Marokko

Kurs 3: 09. Okt. - 16. Okt. 2010

An der Westküste Marokkos gelegen, bietet der Kurs die opti-malen Bedingungen für einen späten Sommertrip: Ein Haus in traumhafter Lage direkt am Strand und einen freundlichen Lokal, der uns in Marokko begleitet. Anreise von Düsseldorf oder Frankfurt Hahn aus nach Agadir, Wir wohnen direkt am Strand mit Blick auf den Atlantik in kleine Appartments und Zimmer, die zwar einfach aber funktional ausgestattet sind.

Preis Stud.: ca. € 499 Bed.: € 519 ( je nach Flugpreis)

Leistungen: Busfahrt zum Flughafen / Übernachtung mit Halbpension in unserer kleinen Surflodge / Surfmaterial gegen Aufpreis (ca. 30 - 40,- € / Woche ) / Wellenreitkurse / engagierte Betreuung bei allen Sport- und Gruppenangeboten / Ausflugsor-ganisation / Reiseleitung

Anmeldung und Vorbesprechung (Kurs 3) am 09.06.2010 um 18:00 Uhr in der Cafete am Sportzentrum

WINDSURFEN

A) Schnupperkurse für Anfänger Bootshaus GPc Kiessee

10 Std. aufgeteilt in 3 Termine (Fr,Sa,So) finden am Sportzentrum und am Kiessee in Göttingen statt. Anmeldung mit Barzahlung und Terminfestlegung bei der Vorbesprechung am 17.05.2010 um 18:00 Uhr im Hörsaal ZHS. Preis Stud.: € 45 Bed.: € 50

B) Surffreizeit Ringkoebingfjord/Skaven (Dänemark)

Kurs 1: 07.08. - 14.08.10 A/F 7tägig

kurs 2: 14.08. - 21.08.10 A/F 7tägig

Kurs 3. 22.09. - 02.10.10 A/F 10tägig Die schon legendären Dänemarkkurse am Ringkoebingfjord bieten auf Grund des riesigen Stehreviers für Einsteiger und fort-geschrittene Windsurfer optimale Bedingungen. Hier lernt man auch Beach- und Wasserstart, Powerhalse und mehr - engagierter Unterricht ist garantiert. Der unieigene Surfmaterialpool ist im Preis bereits inklusive. In den gut eingerichteten Häusern (z.T. mit Sauna) kann man auf die eigenen kulinarischen Bedürfnisse eingehen, aber auch gemeinsame Grillabende mit dem gesam-ten Kurs sind vorgesehen. Weitere sportliche Aktvitäten wie Beach-Volleyball, Fußball, Laufen etc. sind in unmittelbarer Nähe möglich. Preis / Kurs: Stud € 330 Bed € 350 incl. Fahrtkosten (Ermäßigung bei eigenem Surfbrett € 40 / bei eigenem Neopren-anzug € 15)

Anmeldung für Kurs 1 & 2: Mo. 17.05.2010 um 19.00 Uhr, Hörsaal im Sportzentrum

Anmeldung für Kurs 3: Mi. 09.06.2010 um 20.00 Uhr, Hörsaal im SportzentrumKlaus-Peter lampe 39-5677 [email protected]

Wasser und Wind

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32 seitenwechsel Sommersemester 2010

Sportprogramm Sommersemester 2010

Wettkampf-Veranstaltungen Sommersemester 2010

WETTKAMPFSPoRT IM HocHScHUlSPoRT

Wettkampfsport an der Universität Göttingen findet auf hohem Niveau in über 50 Sportarten statt. Die Georgia Augusta stellt dabei regelmäßig deutsche Hochschulmeister. Der allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) organisiert neben Deutschen Hoch-schulmeisterschaften auch zahlreiche Vergleichswettkämpfe und internationale Begegnungen. Darüber hinaus werden Bildungsver-anstaltungen angeboten (www.adh.de).

Informationen zum Wettkampfsport an der Universität Göttingen erhält man im studentischen Sportreferat. Mischa Lumme und sein Team beraten Euch unter der Telefonnummer.: 395660.

http://www.sport.uni-goettingen.de/sportreferat/

25.04.2010 Straßenlauf 10 km DHM Witten-Herdecke

04.05.2010 Basketball DHM Damen Zwischenrunde Kiel

05.05.2010 Handball DHM Damen Vorrunde Bremen

12.05.2010 Handball DHM Herren Vorrunde Göttingen

13.-14.05.10 Orientierungslauf DHM Clausthal / Göttingen

13.-16.05.10 Boxen DHM Freiburg

13.-16.05.10 Badminton DHM Kassel

13.-16.05.10 Schach ADH-Open Einzel Dresden

22..-30.05.10 Wellenreiten ADH-Open Seignosse / Darmstadt

25..-27.05.10 Golf DHM Kirch-Brombach / Darmstadt

28.-29.05.10 Leistungswandern ADH-Trophy Jena

29.-30.05.10 Taekwondo DHM Wiesbaden / FH Rhein-Main

29.-30.05.10 Leichtathletik DHM / FH Gießen-Friedberg

02.06.2010 Universitätssporttag (DIES) Göttingen

04.-06.06.10 Kleinfeldfußball DHM Damen Würzburg

05.06.2010 Karate DHM Berlin

07.-10.06.10 Tennis DHM Einzel Köln

08.-10.06.10 Beach-Volleyball DHM Berlin

10.06.2010 Bouldercup ADH-Open Bayreuth

11.-13.06.10 Tischtennis DHM Tübingen

11.-13.06.10 Gerätturnen DHM Stuttgart

11.-13.06.10 Schwimmen DHM Mainz

12.06.2010 Ultra-Staffellauf ADH-Trophy Jena

12.-13.06.10 Ultimate Frisbee DHM Freiburg

19.-20.06.10 Judo DHM Karlsruhe

26.-27.06.10 Basketball DHM Damen und Herren Hamburg

02.-04.07.10 Handball DHM Damen und Herren Konstanz

02.-04.07.10 Rudern DHM Hannover

06.-07.07.10 Tennis DHM Team Mixed Bayreuth

16.-18.07.10 Lacrosse ADH-Open Mainz

18.07.2010 Triathlon DHM Münster

19.09.2010 Marathonlauf DHM Ulm

07.-09.10.10 Schach ADH-Open Team Augsburg

REISEN MIT DEM HocHScHUlSPoRT

Der Hochschulsport bietet im Rahmen seines umfangreichen Programms verschiedene Sportreisen in die unterschiedlichsten Reisege-biete an. Im Winter werden unsere beliebten Reisen angeboten - egal ob Wellenreiten, Windsurfen, Paddeln oder Segeln, wir haben für alle Geschmäcker etwas im Angebot. Unsere Kurskonzeption bietet auf allen Reisen die richtige Mischung aus Sport, Spass und Gesellig-keit in einzigartigen Landschaften und Regionen. Neben den Ausschreibungstexten im Seitenwechsel sind zahlreiche Informationen auch auf unserer Homepage hinterlegt: www.hochschulsport.uni-goettingen.de. Hier finden sich auch nähere Informationen zu den Unterkünften.

Bei Fragen zu den einzelnen Reisen stehen wir Euch natürlich jederzeit zur Verfügung! Die jeweiligen Ansprechpartner entnehmt Ihr bitte den Auschreibungsinformationen. www.hochschulsport.uni-goettingen.de

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Page 34: Seitenwechsel Sommersemster 2010

seitenwechsel Sommersemester 201034

... aber warum eigentlich?

Wenn ein kleiner Junge anfängt die er-

sten eigenen Schritte auf Mutter Erde

zu setzen, dann ist der Tag nicht mehr

weit, an dem ein Fußball für ihn unter

dem Weihnachtsbaum liegt. Und wenn

er dort nicht liegt, dann kann der klei-

ne Junge fast sicher sein, dass er diese

runde lederkugel auf seinem nächsten

Geburtstagstisch vorfinden wird. Das ist

schließlich so etwas wie eine goldene

Regel. Die Mädchen bekommen eine

Puppe und die Jungs bekommen einen

Fußball. Somit wird der Fußball einer der

ersten und treusten Begleiter im leben

eines Jungen. Sicher: während so ein

kleiner Bengel aufwächst, wird der Fuß-

ball immer mal wieder Konkurrenz von

mächtigen lego-Ritterburgen, coolen

Spongebob-Kuscheltieren und anderen

tollen Spielsachen bekommen, aber für

viele wird der Fußball immer ein fester

Bestandteil ihrer Jugend bleiben.

Aber warum eigentlich? Bei einer genau-eren Betrachtung dieses Phänomens stößt man schnell auf ein paar Unklarheiten. Wa-rum Mädchen gern mit Puppen spielen, ist wissenschaftlich ausgiebig erforscht. Ange-borene Mutterinstinkte spielen dabei eine entscheidende Rolle. So sei dem weiblichen Geschlecht von der Natur nun einmal mit in die Wiege gelegt worden, sich um die Auf-zucht des Nachwuchses zu kümmern. Da ist es kaum verwunderlich, dass kleine Mäd-chen schon kurze Zeit, nachdem sie selbst von Mamas Brust gelassen wurden, dem eigenen “Baby Born“ die Flasche geben.

Vati im Tor

Aber wie hat sich Mutter Natur das mit dem Fußball gedacht? Liegt es an den männ-lichen Urinstinkten, dass die Heranwach-senden des starken Geschlechts gern einem Stück Leder nachjagen? Wohl kaum, zumal die Fußbälle heutzutage mit echtem Tierle-der gar nichts mehr zu tun haben, sondern hauptsächlich aus Plastik bestehen.Realistischer erscheint dann schon das Ar-gument der Tradition. Wenn Papa sich noch

heute daran erinnern kann, wie er einst seinen ersten eigenen Fußball geschenkt bekommen hat, dann soll dem Sohnemann ähnliches Glück widerfahren. Wenn Vati sich dann auch noch voller Stolz ins Tor stellt und den Kullerball des Sprösslings mit hochtheatralisch gespieltem Erstaunen an sich vorbeirollen lässt, dann kann schon mal so etwas wie eine erste Liebe zum Fußball-spiel entstehen. Ein paar Jahre später geht es dann mit dem Fußball auf den Bolzplatz um die Ecke, wo der Knabe eine Menge Gleichgesinnter trifft. Denn Fußball kennt nun mal jeder Junge – nicht nur in Deutsch-land, eigentlich in fast allen Ländern dieser Welt.

Die Entwicklung vom kleinen Jungen zum begeisterten Fußballspieler, soll damit zu-nächst hinreichend geklärt sein. Doch trotz-dem bleiben einige Fragen offen: Wieso gerade Fußball? Was ist das Besondere an diesem Sport? Warum liegt unter dem Weih-nachtsbaum des kleinen Mannes nicht eine Bowlingkugel oder gar ein Hochsprungsstab? Anders gefragt: Warum ist ausgerechnet das Fußballspiel zum beliebtesten Massenphä-nomen der Welt geworden?

TExT: ALExANDER SCHLÜTER

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35Sommersemester 2010 seitenwechsel

Auch diesem Thema hat sich die Wissen-schaft bereits angenommen, dies jedoch mit teils mäßigem Erfolg. Die Mehrzahl der Au-toren ist sich zunächst einig: „Das Fußball-spiel ist leicht zu verstehen und man kann es ohne besondere Vorkehrungen treffen zu müssen, sofort überall ausüben.“ So korrekt diese Feststellung ist, liefert sie dennoch keine ausreichende Erklärung für den Erfolg vom Fußball, denn sie trifft ebenso gut auf den 100 Meter Sprint, das Frisbee-Spielen und viele andere Sportarten zu. Es muss also noch etwas anderes hinzukommen.

„Geheimnis Fußball“

Christoph Bausenwein ist einer der Men-schen, die sich mit dem „Geheimnis Fußball“ intensiver befasst haben. In seiner gleich-namigen Publikation untersucht er äußerst detailliert, was den Fußballsport so beson-ders macht. Dabei kommt er zu eindeutigen Ergebnissen: Zunächst einmal betont auch er, dass es kaum einen anderen Sport gibt, der so leicht zugänglich ist wie der Fußball. So stellt dieser nicht nur geringe räumliche und materielle Ansprüche, sondern erfor-dert außerdem keine speziellen körper-lichen Vorraussetzungen. Egal, ob groß oder klein, ob kräftig oder wendig – all das kann in bestimmten Situationen auf dem Platz von Vorteil sein. Dies zeigt sich auch auf der großen Bühne des Weltfußballs, wo ein flin-ker Philipp Lahm (1,70m) das Spiel ebenso dominieren kann, wie ein Kopfballungeheu-er vom Schlage eines Jan Koller (2,02m).

Das wiederum ist augenscheinlich der große Vorzug des Fußballs. Einerseits ist er so vielfältig, dass er niemanden von vorn-herein ausschließt, andererseits ist er aber

doch so simpel konstruiert, dass jeder ihn versteht. Kein Zuschauer wird durch ein zu kompliziertes Regelwerk überfordert und auch die Klarheit des Siegens und Verlierens wird durch die schlichte Zählweise der Tor-erfolge garantiert.

Gleichzeitig stellen eben diese Torerfolge jedoch auch die größte Schwäche des Fuß-balls dar. Die wenigen Treffer, die in den Spielen erzielt werden, müssten die Sport-art in der Beliebtheitstabelle theoretisch bis tief in die Abstiegszone katapultieren. Schließlich gibt es keinen vergleichbaren Sport, bei dem das eigentlich essentielle Erfolgserlebnis so selten zu bejubeln ist. Für Spieler und Fans gleichermaßen gibt es auf dem Fußballplatz also eigentlich viel selte-ner Grund zum Feiern als in anderen Sport-stätten dieser Welt. Gewiss lässt sich dem entgegenhalten, dass aus einem Minus an Toren ein Plus an Spannung resultiert. Dies erklärt womöglich, weshalb der gemeine deutsche Fußballfan selbst bei einem tor-losen Unentschieden bis zur letzten Minute für seine Mannschaft mitfiebert. Unver-ständlich bleibt jedoch – zumindest für den objektiven Betrachter – wieso Millionen Zu-schauer sogar dann noch vor dem Fernseher verharren, wenn Gerhard Delling und Gün-ther Netzer den Kick anschließend in einer ausschweifenden Analyse als ein taktisch geprägtes, aber für den Fußballkenner sehr ansehnliches Spiel lobpreisen.

Unter rein sachlicher Betrachtung des Themas muss sich schließlich nicht nur der Fußballlaie fragen, wie ein Spiel ohne einen einzigen Torerfolg auch nur annähernd positiv bewertet werden kann. Null zu Null, das heißt schließlich, dass das primäre Ziel des Spiels, nämlich den Ball ins gegnerische

Tor zu befördern, von beiden Mannschaften eindeutig verfehlt wurde. Das Absurdum “0:0“ wird beim Vergleich mit anderen Sportarten erst richtig deutlich. So stelle man sich einen Sportreporter vor, der nach einem Marathonlauf analysiert: „Welch ein taktisch geprägtes Rennen. Leider hat es kein Läufer ins Ziel geschafft, aber das war wirklich ein sehr ansehnlicher Wettkampf!“

Es scheint, als besäße der Fußball eine solch geheimnisvolle Wirkungskraft, dass es nicht einmal eines Torerfolgs bedarf, um beim Zuschauer Glücksgefühle zu erzeugen. Das Phänomen „König Fußball“ anhand einer reinen Spielanalyse zu ergründen, er-scheint in Anbetracht dessen, tatsächlich als Mission Impossible. Fußball, das ist mittler-weile ein ganz eigenes Stück Kultur, bei dem die Fans den Künstlern auch gröbere Fehler gern einmal verzeihen. Und auf gewisse Weise erscheint das ja auch ganz logisch, sitzt man doch schließlich im selben Boot. Denn Spieler und Fans sind die beiden wich-tigsten Bestandteile dieses mysteriösen Phänomens. Am treffendsten beschrieb die kuriose Liebesbeziehung zwischen Mensch und Fußball wohl der Kabarettist Werner Schneyder, als er einst sagte: „Ich glaube, es wird wieder einmal am Sonntagvormittag der Vater mit dem Sohn an der Hand auf den Fußballplatz gehen und in der Unter-klasse FC Schienbein gegen Hackfleisch 04 anschauen. Es werden 240 Zuschauer dort sein. Er wird seinem Sohn eine Bockwurst kaufen...und beide werden eine Riesenfreu-de haben.“

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seitenwechsel Sommersemester 201036

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37Sommersemester 2010 seitenwechsel

Herrlich, der Torschrei aus Hannover und der Jubel, wenn 96 wieder mal ein Gegentor kassiert hat. Hä-misches Grinsen in Richtung des einzigen Hanno-ver-Fans in meinem Freundeskreis , der komischer-weise immer noch zum Gucken vorbeikommt. Mit der Frankfurt-Fraktion verstehe ich mich samstags besser. Dazu kommen immer ein paar unverbesser-liche Bayern-Sympathisanten aber das stört mich eigentlich weniger. Die gewinnen eh immer und manchmal ist eine überraschende Niederlage drin, über die man sich umso mehr freuen kann.

Was allerdings seit diesem Jahr überhand genom-men hat und mich zutiefst anwidert ist dieses Ge-quatsche über die eigene Comunio-Mannschaft.

Die Wannabe-Slomkas, Skibbes und van Gaals übertreiben es maßlos. Kaum fällt ein Tor und die Kamera schwenkt auf den jubelnden Vicente San-chez, brüllt einer: „Jaaaaa!“ Ich guck ihn fassungs-los an und sage: „Hallo? Schalke hat gerade gegen Bochum getroffen, wie egal ist das denn?“Antwort:

„Comunio ist einer der größten Online-Fußball-Manager Deutschlands und gehört in die Kategorie der sportbezogenen Browserspiele. Im Gegensatz zu rein virtuellen Online-Managern, wie z. B. Hattrick, basiert das Spielprinzip auf den realen Ereignissen in der Fußball-Bundes-liga und den Bewer-tungen der einzelnen Fußballspieler durch das Online-Sportportal Sportal“

„Wieso? Ist doch geil, den Sanchez hab ich in meinem Comunio-Te-am.“

Ich versuche ruhig zu bleiben und grummele eine Mischung aus „Bochum ist mir scheißegal“ und „Schalke ist mir scheißegal“ in seine Richtung. Im nächsten Moment trifft Werder gegen Bayern. Prompt sinkt einer aus der Frankfurt-Fraktion in sich zusammen. Kurz be-vor ich fragen will, seit wann er jetzt ausgerechnet die Bayern mag, kommt die Erklärung: „Verdammt, hab ich den Almeida doch extra ausgewechselt.“

Ich hasse es. Ich will mich da hinsetzen und mitfiebern, keine Frage. Aber man ist einfach für Bremen oder gegen Bayern oder wie auch immer, aber dieses ständige „Ich hab meine Comunio-Aufstellung im Kopf und jetzt muss mal alles optimal laufen damit ich noch ne Chan-ce habe“, ich kann es nicht mehr hören.

Das ist auch der Grund, warum ich nicht mehr tippe. Tippspiele sind ja auch eigentlich witzig, aber ich kann den Spieltag nicht genießen. Ich will es ja nehmen wie es kommt und mich nicht über ein 6:1 är-gern, nur weil ich 5:1 getippt habe. Im Grunde sitze ich ja vor dem Bildschirm für jedes Tor.

Die an Schizophrenie grenzende Krönung ist aber übrigens dieses Szenario: Hannover spielt völlig blind, Schürrle trifft und Mainz führt 1-0. Leichte Irritation beim Hannover-Fan aber im nächsten Moment kann er schon wieder lächeln. „Ich hab ja den Schürrle bei Comunio. Außerdem hab ich 2-0 für Mainz getippt.“

WAAAAAAAS?Ich tipp doch nicht 2-0 gegen MEIN Team. Außerdem stell ich KEI-

NEN auf, der gegen MEIN Team spielt. Ich hab letztes Jahr bei einer Tipprunde gegen Kollegen 34 Niederlagen für Hannover getippt.

Mir war schon klar, dass die irgendwann aus Versehen mal gewin-nen aber ich tipp doch keinen Sieg für die und muss mich dann zu einem geringen Teil freuen, wenn das eintritt. Niemals.

Daher hängt jetzt ein Schild an der Tür zu meiner kleinen privaten Sportsbar: “Fresse halten. Fußball gucken.“ Gilt im Übrigen auch für die kommende WM. Ich freue mich schon darauf.

Ich hasse comunioGeständnisse eines Fußball-FansIch liebe diese wunderbaren Bundesliga-Samstage.

Die Vorfreude erfüllt mich bereits beim Aufstehen

und schon vor nunmehr zwanzig Jahren war es ein

Ritual: 18 Uhr Sportschau mit Papa. Irgendwann

wich diese der Pay-TV-Konferenz mit den Jungs,

doch der Begeisterung tat das keinen Abbruch.

TExT: CHRISTOPH KöCHY / FOTOS: REDAKTION, STOCK.xCHNG

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seitenwechsel Sommersemester 201038

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Gewaltphänomene im Sport und die

chancen der Fußball-Weltmeisterschaft

in Südafrika.

Seitenwechsel: Mit der Fußball-Weltmeis-terschaft in Südafrika wird der kommende Sommer wieder einmal ein sportlicher Fuß-ball-Sommer. Die letzte Weltmeisterschaft in Deutschland ist als das ‚Sommermärchen 2006’ in die Geschichte eingegangen – eine harmonische Veranstaltung ohne Gewalt und Ausschreitungen… Prof. Dr. Gunter Pilz: …das ist der Eindruck, den die Medien uns vermittelt haben. Es gab auch bei unserem Sommermärchen massive gewalttätige Fan-ausschreitungen, zum Beispiel in Dortmund und München. Die Medien haben das nicht öffentlich gemacht, einzig die BBC hat im Nachgang der WM darüber berichtet, weil sich die Briten darüber geärgert haben, dass das in Deutschland einfach unter den Tep-pich gekehrt wurde. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass Gewalt im Fußball wei-terhin ein relevantes Thema ist, auch wenn das Problem bei einer Weltmeisterschaft nicht so evident ist, wie bei Ligaspielen oder europäischen Länderspielen. Bei einer WM ist die Gesamtstimmung eben doch ein biss-chen anders; das hängt sicherlich auch mit der Fankultur anderer Nationen zusammen.

Insbesondere die südamerikanischen Fans feiern doch ganz anders und bringen damit eine ganz besondere Stimmung in eine sol-che Veranstaltung. In einer fröhlichen und ausgelassenen Stimmung wird Gewalt ein-fach nicht so stark ausgelebt.

Die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft in diesem Jahr nach Südafrika ist nicht un-kritisiert geblieben. Man fürchtet vor allem Gewaltausschreitungen von Fans und Pro-bleme mit der armen südafrikanischen Be-völkerung. Sind diese Bedenken gerecht-fertigt? Wenn ich ehrlich bin, habe ich diese ganze Diskussion nie richtig verstanden. Ich denke, da schwingt auch immer ein wenig Arroganz westlicher Sportfunktionäre mit, die mit dem Finger gerne auf Andere zei-gen. Natürlich hat Südafrika hat ein mas-sives Gewaltproblem, was vor allem aus der großen Differenz zwischen der armen und reichen Bevölkerung des Landes resultiert. Ich denke aber, dass es während der Welt-meisterschaft kaum Probleme geben wird. Denn die Gefahren, die hier angesprochen werden, lauern vor allem in den Vororten und Ghettos der großen Städte. Die Stadien und Hotels, in denen sich Spieler und Fans bewegen werden, sind aber in ganz anderen Ortsteilen und zudem extrem gut durch die Polizei abgesichert. Natürlich weiß man nie, wie sich zum Beispiel die englischen Fans

verhalten. Die sind ja extrem hartgesotten und dem Alkohol nicht gerade abgeneigt. Wenn die sich zufällig in ein solches Ghetto verirren, kann niemand für deren Sicherheit garantieren. Aber das kann jedem Tourist in Südafrika jeden Tag passieren und sollte in der Verantwortung jedes Einzelnen liegen.

Nichts überschätzen

Es wird postuliert, dass sich die nationale Identität Deutschlands im Zuge der Welt-meisterschaft im eigenen land nachhaltig verändert hat. Es wird behauptet, Deutsch-land habe einen neuen ‚gesunden’ Nati-onalismus entwickelt. Ich würde da sehr vorsichtig sein. Ob sich Deutschland im Nachgang der Weltmeisterschaft im eige-nen Land wirklich im Sinne der nationalen Identität verändert hat, bleibt äußerst frag-lich. Natürlich hat es kurzfristige Effekte gegeben, die man auch wissenschaftlich nachweisen konnte. Aber ich bezweifele, dass sich hier nachhaltige Veränderungen ergeben haben. Man muss ja auch sehen, dass der Erfolg einer Nationalmannschaft immer auch Ausgrenzungspotenziale ge-genüber anderen Nationalitäten besitzt und damit die Gefahr der Fremdenfeind-lichkeit mit sich bringt. Wenn man Stolz auf eine nationale sportliche Leistung empfi n-det und dadurch nationale Identität erlebt,

SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?SOMMERMÄRCHEN RELOADED?

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steigt die Gefahr, dass sich fremdenfeind-liche Tendenzen verstärken. Was ja nicht heißt, dass das Sommermärchen insgesamt schlecht war. Ganz im Gegenteil: Die Welt-meisterschaft im eigenen Land war ein herausragend schönes Ereignis, aber man sollte die daraus resultierenden Effekte nicht überschätzen.

Mit Südafrika präsentiert sich in diesem Sommer nun eine Nation, die – geprägt durch die Apartheid - eine überaus prob-lematische Geschichte besitzt. Kann die Weltmeisterschaft da zu einer gesell-schaftlichen Veränderung beitragen? Ich denke, man sollte die Möglichkeiten von Sportgroßveranstaltungen in dieser Hin-sicht nicht überbewerten. Südafrika besitzt in der Tat eine schwierige demokratische Historie. Es kommt hinzu, dass es dort seit Jahrzehnten enorme strukturelle gesell-schaftliche Probleme gibt. Das gewaltige Armutsproblem wird sich auch durch eine Weltmeisterschaft nicht lösen lassen. Hinzu kommt, dass die südafrikanischen Bevölke-rungsgruppen, die als problematisch ein-gestuft werden, von der Weltmeisterschaft weitestgehend ausgeschlossen sein werden. Die arme Bevölkerung Südafrikas wird kaum von der Veranstaltung profi tieren, weil sie schlichtweg kaum daran partizipieren wird. Auch die Idee, die Weltmeisterschaft durch

öffentliches Public Viewing zu öffnen, wird sicherlich nicht dazu führen, dass sich die Gesellschaft dadurch verändern wird.

Demokratische Werte

Besitzt der Sport denn in dieser Hinsicht gar keine Bildungspotenziale? Doch natürlich. Die Grundwerte des Sports wie Fairplay, Respekt und Partizipation sind wichtige de-mokratische Werte, die gleichsam wesentli-che Bildungspotenziale besitzen. Das aktive Sporttreiben ist vor allem für die Entwick-lung von Kindern und Jugendlichen überaus wertvoll. Es gibt ja auch zahlreiche Ansät-ze, zum Beispiel im sozialpädagogischen Bereich, die diese Potenziale ganz gezielt nutzen. Im Übrigen gibt es auch in Südafri-ka viele Projekte, in denen das Fußballspiel für integrative Ziele eingesetzt wird. Aber ob sich diese Potenziale im Rahmen einer einzelnen Sportgroßveranstaltung entfal-ten, bleibt zu hinterfragen. Ich bin da eher skeptisch.

Sie sind nicht ja nicht nur Spezialist für Fan-kulturen und Gewaltphänomene im Sport, sondern auch ein ausgewiesener Fußballex-perte. Was denken Sie, wie erfolgreich wird die deutsche Nationalmannschaft bei der kommenden Weltmeisterschaft werden? Ich denke, wir werden nicht an die Erfolgen

der letzten Jahre anknüpfen kön-nen. Dazu fehlt uns einfach das spie-lerische Potenzial. Auch wenn sich die Mannschaft wäh-rend des Turniers steigern sollte, kann ich die Euphorie de Bundestrainers in dieser Hinsicht überhaupt nicht n a c h v o l l z i e h e n . Wenn man sich an-schaut, wie sich an-dere Mannschaften wie Spanien oder auch Argentinien derzeit präsentie-ren, dann fällt es mir schwer zu glau-ben, dass wir über das Viertelfi nale hinaus kommen werden. Aber ich lasse mich da gerne überraschen.

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39Sommersemester 2010 seitenwechsel

Prof. Dr. Gunter Pilz gilt als renommier-tester Fanforscher Deutschlands. Seit über 30 Jahren untersucht er Ge-waltphänomene im Sport und die Transformation von Fankulturen im Fuß-ball. Er lehrt an der Universität Hanno-ver Sportsoziologie und berät neben dem Deutschen Fuß-ball Bund (DFB) auch den europäischen Fußballverband UEFA sowie den Weltver-band FIFA.

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Kaum ein anderer Sport hat so viele Ge-schichten wie der Fußball. Wir haben für Euch in den Geschichtsbüchern recher-chiert und die besten Storys für Euch her-ausgesucht.

In den 30er Jahren waren die Sportmediziner, ähnlich wie die Weltmeisterschaft, noch in ihren Kinderschuhen. Nicht zum Nachteil aller. Im Finale der WM 1934 behandelte der Mannschaftsarzt der tschechoslowakischen Elf den gefoulten Läufer Antonin Puc und tropfte ihm dabei versehentlich Ammoniak ins Auge. Kein Grund den Platz zu verlassen. Puc sprang wie von der Tarantel gestochen auf, rannte aufs Spielfeld, packte sich das Leder und beförderte das selbige ins italie-nische Tor. Der einäugige Treffer reichte den Osteuropäern am Ende nicht. Italien gewann 2:1 nach Verlängerung, aber seither hat der Ammoniak einen festen Platz in der tsche-choslowakischen WM-Historie.

Pelé, Pelé und noch mal Pelé. Wenn man auf die Weltmeisterschaften der 50er und 60er Jahre blickt, ist dieser Name allgegenwärtig. Doch wahre Fußballexperten kommen bei einem anderen Brasilianer ins Schwärmen. Manuel Francisco dos Santos oder besser bekannt als Garrincha. Weltmeister und Tor-schützenkönig und der wohl beste Dribbler der Fußballgeschichte. Unvergesslich und ein-zigartig machte ihn aber eine Laune der Na-tur. Garrincha kam mit verschiedenen Behin-derungen auf die Welt, sein Rückrat und seine Beine waren deformiert. Das linke war sechs Zentimeter kürzer und ein O-Bein, wohinge-

gen das rechte ein x-Bein war. Die Ärzte ga-ben ihm kaum Chancen, dass er jemals richtig laufen könnte. Aber sie irrten gewaltig. Nach mehreren Operationen lief der kleine Mané nicht nur, er rannte und fl og über den Platz. Durch seine angeborene gebückte Körperhal-tung konnte er sich schneller drehen und war fl inker als seine Gegenspieler. Wegen seines unorthodoxen Laufstils bekam er dann auch seinen Künstlernamen „Garrincha“, benannt nach ein wacklig laufenden Urwaldvogel. Auf Grund seiner Einzigartigkeit nannten ihn aber die meisten Brasilianer nur „Freude der Leute“ und man sagte damals oft „die Augen sind auf Pelé gerichtet, aber die Herzen gehö-ren Garrincha.“

Nicht in einem Tierpark

Es war wohl eine der schwärzesten Stunden der deutschen WM-Geschichte. Es geht na-türlich um das berühmteste und gleichzeitig umstrittenste Tor oder Nichttor. Das 2:3 im Finale 1966 gegen England oder besser be-kannt als das Wembleytor. Aus der Sicht der deutschen Elf war der Ball natürlich nicht über der Linie. Mit diesem Ball könnte ja irgendwas nicht stimmen. Das dachte sich dann auch Helmut Haller und schnappte sich nach dem Abpfi ff den Spielball und schmuggelte ihn im Durcheinander der englischen Jubelstürme unbemerkt unter seinem Trikot aus dem Wembleystadion. Den WM-Pokal hielten an diesem Abend andere hoch, aber die wert-vollste Trophäe nahm der „Blonde“ mit nach Hause. Als Geschenk für den Sohnemann. 30

Jahre später ließ sich der ehemalige Offensiv-künstler dann aber erweichen und gab den Ball am gleichen Ort an die Engländer zurück. Sicherlich mit einem Lächeln im Gesicht. Zum einen wegen seiner Schlitzohrigkeit, aber vor allem weil ihm die britische Zeitung Dai-ly Mirror umgerechnet 90.000 Euro für die Rückgabe des Diebesgutes zahlte.

Die Elefanten, die Wüstenfüchse, die un-zähmbaren Löwen oder die Zebras. Wir be-fi nden uns nicht in einem Tierpark, sondern in den Qualifi kationsgruppen zur Weltmeis-terschaft 2010. Es ist afrikanische Tradition die eigenen Nationalmannschaften nach landestypischen Tieren zu benennen. Hierbei kann es dann zu recht ungleichen Duellen kommen. Wenn also Elefanten auf Wespen treffen oder Leoparden Eichhörnchen ja-gen, stehen sich meist ebenbürtige Gegner gegenüber. Denn die Partien lauten übersetzt Elfenbeinküste gegen Ruanda und die demo-kratische Republik Kongo gegen den Benin. Auch in den Medien geht es dann auch weit-aus bunter zu, als in europäischen Gazetten. „Deutschland schlägt die Eidgenossen“, zu langweilig für den afrikanischen Journalisten. Wie es der Spielverlauf so will, kommt es oft zu sehr lustigen und kuriosen Schlagzeilen, wie „Hornissen zerfl eischen die Atlaslöwen“ oder „Antilopen machen kurzen Prozess mit den Tigern“. Aber vielleicht lassen sich die Europäer vom afrikanischen Kontinent in-spirieren und die Tageszeitungen titeln bald: „Tritt der griechischen Ziege kurz vor Schluss, trifft deutsches Hausschwein ins Mark.“

Geschichten, der Fußball schreibtGeschichten,Geschichten,Geschichten,Geschichten,der Fußball schreibtGeschichten,Geschichten,der Fußball schreibtGeschichten,TEXT: DOMINIK FLORIAN / FOTOS: STOCK.xCHNG

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Das FIZ bietet zu diesem Sommersemester erstmals so genanntes Personal Training an. Stefan Adler, Athletik-trainer und leiter der Trainingsbetreuung im FIZ erklärt, warum es sinnvoll ist, sich beim Training persönlich be-treuen zu lassen.

Eine Fußballweltmeisterschaft bedeutet für jeden Fußballer eine zusätzliche Belastung nach seiner eigentlich abgeschlos-senen Saisonphase. Ohnehin ist es mittlerweile undenk-bar ohne die Integration eines individuellen, ergänzenden Krafttrainings eine Fußballlsaison auf höchstem Niveau zu überstehen. Die zunehmende Entwicklung des Tempospiels, die körperliche Auseinandersetzung in Zweikampfsitua-tionen und die damit gestiegenen Anforderungen an die Handlungsschnelligkeit erfordern eine verbesserte athle-tische Ausbildung. 2006 konnte Jürgen Klinsmann mit der Unterstützung von Mark Verstegen und seinem ATHLETES PERFORMANCE Team erfolgreich unter Beweis stellen, wie wichtig es ist, dass jeder Spieler individuell unter der Auf-sicht eines Expertenteams an seinen körperlichen Defi ziten arbeitet, um sein athletische Potential vollständig auszu- schöpfen.

Auch nach der WM haben immer mehr Profi fussballer in-dividuell zusammen mit einem Performance Enhancement Spezialisten an ihrer Athletik gearbeitet. Oliver Schmidtlein bestätigt in einem Interview, dass die Spieler nach der WM viel sensibilisierter für das Thema Fitness geworden sind und sich mehr Gedanken über ihr individuelles Trainings-pensum machen. Und für die Vereine gilt das erst recht. Ins Wintertrainingslager der Saison 2008/2009 nahm kein Club so viele Betreuer mit wie 1899 Hoffenheim. 29 waren es für 27 Spieler. 316 waren es ligaweit für 463 Profi s, was eine enorme Zahl ist, die aber nur über den Umfang der Bemü-hungen Auskunft gibt, aber nicht über deren Qualität.

Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Training ist ein qua-lifi ziertes Trainerteam mit einem durchdachten Trainings-konzept und eine möglichst individuelle Betreuung. Ein effektives Personal Training sollte am besten in einer 1 zu 1 Betreuung durchgeführt werden. Maximal sollten 4 Ath-leten/ Trainierende mit einem Trainer zusammen arbeiten. Eine Studie aus dem Journal for Sports Medicine and Phy-

Personal Training:

Trainierenwie die Fußballsstars

Stefan Adler ist im FIZ für die Trainings-beratung verantwortlich. Daneben trainiert er zahlreiche Leistungssportler und hochklassige Wettkampfteams in ganz Deutschland. Wer mehr von Stefan Adler über Trainingsprozesse wissen möchte, lässt sich von ihm im FIZ be-raten oder schaut auf seine Homepage: www.athleticbodydevelopment.de

sical Fitness von 2009 konnte nachweisen, dass ein gecoachtes Training ca. 4x effek-tiver ist, als ein unbeaufsichtigtes Training (gemessen an der Körperfettreduzierung über einen Zeitraum von 4 Monaten).

Seit 2010 bietet das FIZ zusammen mit 21st Century Athletic Body Development (kurz ABD) ein Personal Training an. Das ABD Personal Training Konzept ist darauf ausgelegt, das körperliche Wohlbefi nden zu verbessern. Die Fitness eines Trainierenden steht in direktem Zusammenhang mit sei-ner Ernährung, sportlichen Aktivität und seinem Lebenswandel. In der Trainingsli-teratur wird Fitness als psychophysischer Leistungszustand beschrieben. Das Perso-nal Training zielt darauf ab, ein individuell abgestimmtes Training zu konzipieren und jeden Einzelnen im Trainingsprozess aktiv zu begleiten. Trainieren wie die Profi s!

Dein Körper ist dein eigenes Fitnesscenter. Durch die richtige Auswahl von funktionel-len Kraftübungen und das Training von Be-wegungen unter professioneller Anleitung ist es unser gemeinsames Ziel, deine körper-liche Leistungsfähigkeit zu verbessern. Das isolierte Training von einzelnen Muskeln an geführten Krafttrainingsgeräten mag ein erster Einstieg in den regelmäßigen Trainingsprozess sein, ist aber langfristig wenig erfolgsversprechend. Ein degene-rierter Haltungsapparat ist die Folge von einseitiger sitzender Belastung im Alltag. Da ist es unserer Meinung nach wenig sinn-voll, im Fitnessstudio am nächsten Gerät platz zu nehmen und sitzend drauf los zu trainieren.

Neben der Steigerung deiner körperlichen Leistungsfähigkeit zielt das Personal Trai-ning auch darauf ab, die kleinen Leiden des Alltags zu beseitigen: Rückenschmerzen, Nackenverspannungen, Knieschmerzen beim Joggen oder Treppengehen, Schulter-schmerzen, etc. Falls du dich aktuell in phy-siotherapeutischer oder krankengymnasti-scher Behandlung befi ndest wird das ABD Training an dieser Stelle anknüpfen, um langfristig dein körperliches Wohlbefi nden zu verbessern.

TEXT: STEFAN ADLER

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