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SEKTION SEKTION Heft 3 - August 2010 INHALT Termine . . . . . . . . . . . 2 Informationen . . . . . . . 2 Vorwort . . . . . . . . . . . 3 AV-Jugend . . . . . . . . . . . 4 Intersport - 15% . . . . . . . 4 Büchertipps . . . . . . . . . 5 Frühjahrswanderung . . . . 6 Hohenstein . . . . . . . . . 6 Chiemgauer Alpen . . . . . 6 Radtour Mitterretzbach . . 7

SEKTION - Alpenverein · Juni 2010 wurde auf den 18. September 2010 verschoben (Hinfahrt: 17. ... Sonntag, 7.11. - Wanderung im Raum Horn Treffp. Hallenbad Horn 14 Uhr, Gehz. ca

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SEKTIONSEKTION HORNHeft 3 - August 2010

INHALTTermine . . . . . . . . . . . 2Informationen . . . . . . . 2Vorwort . . . . . . . . . . . 3AV-Jugend . . . . . . . . . . . 4Intersport - 15% . . . . . . . 4Büchertipps . . . . . . . . . 5Frühjahrswanderung . . . . 6Hohenstein . . . . . . . . . 6Chiemgauer Alpen . . . . . 6Radtour Mitterretzbach . . 7

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Impressum:Herausgeber:

Oesterreichischer Alpen-

verein

Sektion Horn

Sandgrube 3, 3580 Horn

Telefon+Fax: 02982-37902

e-mail: [email protected]

verein.at

internet: www.alpenver-

ein.at/horn

ZVR-Nr.: 274947685

Druck: Print-Shop Berger,

3580 Horn, internet:

www.berger.at

zum 50er:Laura Nose-Förstel, St. Leonhard (31.10.)

Christian Rauscher, Salzburg (19.08.)

Franz Langthaler, Horn (24.08.)

Andreas Bösel, Neupölla (27.09.)

zum 60er:Margit Dintl, Horn (23.09.)

Karl Grell, Japons (07.08.)

zum 70er:Rosalinde Tschokert, Buchberg (16.09.)

Gitta Schimmel, Horn (14.10.)

Maria Pfeifer, Horn (24.10.)

zum 75er:Elfriede Schoenaker, Horn (28.08.)

zum 90er:Ilse Friedrich, Horn (02.08.)

Der Vereinsvorstandwünscht alles Gute zumGeburtstag und vor allemGesundheit - mögen IhreWünsche in Erfüllung

gehen!

Wir gratulieren:

+++TERMINE+++TERMINE+++TERMINE+++TERMINE+++TERMINE+++

TERMINÄNDERUNGTour Grimming 12. Juni 2010 wurde auf den

18. September 2010 verschoben (Hinfahrt:

17. September)

Leitung: Herbert Klampfer, Mobil 0664/73 720

636, Tel. 02983/29 29 oder e-mail:

[email protected]

Anmeldeschluss 12. September

Herbstwanderungen von Prof.Ludwig HengsbergerSonntag, 12.9. - Rundweg über Lehndorf-

Doberndorf

Treffp. Hallenbad Horn 14 Uhr, Fahrt mit PKW

nach Gallien (Trampelbach), Gehz. ca.2 Std.

Sonntag, 3.10. - Rundweg über Goldberg-

gasse-Donnerreith-Hirschbachweg

Treffp. Hallenbad Horn 14 Uhr, Fahrt mit PKW

n. Gars (Dreifaltigkeitsplatz), Gehz. ca.2 ½ Std.

Sonntag, 7.11. - Wanderung im Raum Horn

Treffp. Hallenbad Horn 14 Uhr, Gehz. ca. 2 Std.

Sonntag, 5.12. - Wanderung im Raum Horn

mit Ausklang beim Glühmoststand in der Ha-

merlingstraße

Treffp. Hallenbad Horn 14 Uhr, Gehz. ca. 2 Std.

NEU IM PROGRAMM (Ersatztour)Bergtour „Wilder Kaiser“ vom 31. August -

3. September, Leitung Oswald Riederer, Mo-

bil: 0664/21 07 808 od. e-mail: oswald.riede-

[email protected], Anmeldeschluss 10. August

Die zu diesem Termin geplante Bergtour

„Kreuzeck Höhenweg“ wird auf 2011 verscho-

ben.

Geschäftsstunden:Materialausgabe bei Fam. Sprung. Bitte mind. 3 Tage

vorher Materialwunsch telefonisch unter 02982/ 37902

anmelden.

Alpenvereinsjahrbuch

BERG 2010Mit Kartenbeilage “Tuxer Al-

pen” (1:50.000)

Preis für Mitgliederausgabe beiAbholung in der Geschäftsstelle:

EURO 15,80oder Zustellung zuzüglich Ver-sandkosten Euro 4,60. BestellungTel: 02983/2963 (abends Fam.Schwayda) oder e-mail:[email protected]

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Klettergarten imTaffatelÖAV Horn errichtet Klettergarten im Taf-fatal

Aufmerksame Wanderer haben sicherlichschon im Taffatal die markante Felswand,die sich unterhalb des ehemaligen Muni-tionslagers der Horner Kaserne RichtungSüden entfaltet, bewundertSie ist ca. 30 m breit und ca. 10 m hochund weist einen markanten Überhang inder Wandmitte auf. Sie besteht aus fest-em Gneis und lädt buchstäblich zum Klet-tern ein. Vor zwei Jahren nahm ich mireinmal ein paar Stunden Zeit und pro-bierte verschiedene Anstiege aus. Ichfand dabei reizvolle Routen in allenSchwierigkeitsgraden vor und sogar alteBeschriftungen, die von früheren Klet-teraktivitäten stammen. Nach dieser Er-kundung fertigte ich einige Digitalphotosund Skizzen an und formulierte einenVorschlag zur Einrichtung eines Kletter-gartens. Danach besprach ich die Ideemit unserem Obmann Gerold Sprung, dersofort Gefallen ein dem Projekt fand. Wirpräsentierten im Herbst 2008 dieses Frei-zeitprojekt der Gemeinde Horn, doch auf-

grund des Vorbereitungsstresses für dieLandesausstellung geriet die Initiative inVergessenheit. Es ist der Beharrlichkeitvon Gerold Sprung zu verdanken, dassheuer im Frühjahr ein neuer Anlauf ge-startet wurde. Nach einem positiven Vor-standsbeschluss des ÖAV Horn wurdedie Zustimmung des Grundeigentümers(Graf Hoyos) und des Jagdpächters (Alt-bürgermeister Klik) eingeholt und einRealisierungsplan erstellt. Durch die Sek-tion Horn wurden Top-Rope-Verankerun-gen und diverse Bohrhaken sowie Spezi-alkleber angekauft. Ende Mai wurden dieSträucher am Wandfuß gerodet und mitHilfe einiger Vorstandsmitglieder undSportkletterer der Bewuchs und die Be-moosung aus der Wand entfernt. EinKonzept für die Routensetzung ist bereitserstellt und die ersten Top-Rope Veran-kerungen wurden bereits gebohrt. Dem-nächst soll die Wand durch die FreiwilligeFeuerwehr Mühlfeld mit Wasser aus derTaffa abgewaschen werden und so dieletzten Erdreste aus der Wand herausge-spült werden. Die Stadtgemeinde Hornunterstützt ebenfalls das Projekt und hatsich bereit erklärt, die gerodeten Sträu-cher und den entfernten Bewuchs abzu-transportieren. Weiters soll der Zugangund die Fläche unter dem Wandfuß mitBruchschotter befestigt und bewuchsfrei

gehalten werden. Im Juli und August wol-len wir die Verankerungen zum Vor-stiegsklettern und die Zwischensicherun-gen einbohren bzw. einkleben. Wenn al-les planmäßig verläuft kann der Kletter-felsen zu Ende der Ferien als Klettergar-ten in Betrieb gehen. Schon jetzt darfdarauf hingewiesen werden, dass Klet-tern auf eigene Gefahr erfolgt und nur un-ter Seilsicherung erfolgen soll.Auf der Wand werden ca. 10 Routen inallen Schwierigkeitsgraden (vom II. biszum VIII.Grad) abgesichert. Eine Routen-beschreibung wird nach Fertigstellungder Routen auf der Homepage des ÖAV-Horn veröffentlicht. Die Routensetzungwird sowohl für Anfänger als auch fortge-schrittene und leistungsorientierte Klette-rer ausgelegt. Neben Top-Rope Siche-rung soll auch gesichertes Vorstiegsklet-tern möglich sein. In den nächsten ÖAV-Nachrichten kann hoffentlich schon überdie Fertigstellung und Eröffnung berichtetwerden. Ich möchte mich schon jetztbeim Vorstand des ÖAV-Horn und denmitarbeitenden Sportkletterern für die Un-terstützung bedanken.

Franz Langthaler

3

gelbe Routen: Schwierigkeitsgrad 2-3

orange Routen: Schwierigkeitsgrad 4-5

rote Routen: Schwierigkeitsgrad 5-6

dunkle Fläche: Schwierigkeitsgrad höher als 6 alte Beschriftung

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Neue KlettertrainerEs ist uns gelungen, ein junges, begeistertes Team alsKlettertrainer zu gewinnen: Barbara Schneider, SiegfriedGruber und Niklas Kainrath haben erfolgreich denÜbungsleiterkurs für Sportkletterer abgeschlossen undwerden ab Herbst für unsere Kletterer zur Verfügung ste-hen. Trainingsbeginn in der HS Horn: Montag, 13.

September 2010

Harald LIMBERGERFunktion: JugendwartMobil: 0676/38 18 527

E-Mail: [email protected]

Gerhard HEGERFunktion: JugendwartMobil: 0676/82 533 473

E-Mail: [email protected]

Gerold SPRUNGTelefon: 02982/37902Mobil: 0688-82 14 765

E-Mail: [email protected]

Wolfgang WELSERMobil: 0676-75 10 516

E-Mail: [email protected]

BOULDERWANDTraining: Montag+Donnerstag

für Anfänger und Kinder bis 10 Jahre

von 17.30-18.30 Uhrund für Fortgeschrittene und Jugendliche

von 18.30 - 20 Uhr

4

Alpenvereinund Inter-sport sindeine Part-ne r s cha f te ingegan-gen. DieMitg l iedervon Öster-r e i c h sgrößtem al-

pinen Verein profitieren von zahlreichen Ange-boten. Einer der besonderen Vorteile: Auf dieOutdoor-Marke McKinley erhalten die über380.000 Vereinsmitglieder, 22.000 Funktionäreund ehrenamtlichen Mitarbeiter das ganzeJahr über 15 Prozent Rabatt in den Intersport-Fachgeschäften in Österreich. Seit 25 Jahrensteht der Name McKinley für hochwertige Out-door-Ausrüstung zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Auf der ganzen Welt vertrauenSportler, die sich aktiv in der Natur bewegen,auf die Fachberatung und Produkte bei Inter-sport.

Noch ein Vorteil mehrDr. Christian Wadsack, Präsident des Oester-reichischen Alpenvereines: „Als führender Al-pinsport-Kompetenzträger bietet der Alpenver-ein somit neben den zahlreich bestehenden

Mitgliedervorteilen eine weitere Vergünstigung.Insbesondere profitieren von dieser Partner-schaft unsere Mitglieder, die zu besonderenKonditionen Ausrüstung erstehen können.“

Gegen Vorlage des gültigen Alpenvereins-Mit-gliedsausweises erhalten Alpenvereinsmitglie-der auf die Exklusivmarke McKinley 15 ProzentPreisnachlass in allen Intersport Fachgeschäf-ten. Der Preisnachlass gilt nicht auf „Statt-Prei-se“ bzw. reduzierte Waren.

Noch gibt es freie Plätze. Nähere Infos undBuchung für alle Sommercamps, aber auchfür Umweltbaustellen und Bergferien unter:

www.freunde-treffen.atzum Beispiel:

Jugend-Kletterwochen Peilstein Peilsteinhaus, Niederösterr.für 9-14jährigeTermin II: 22.08.-27.08.2010Termin III: 29.08.-03.09.2010für 15-18-jährigeTermin IV: 29.08.-03.09.2010

KlettercampTermin II: 08.08.-14.08.2010für 12-15jährige

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Tel. 0049/89/60 86 69-0

FAX 0049/89/60 86 69-69

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BERGVERLAG

RUDOLF ROTHER GMBH

Keltenring 17

82041 Oberhaching

Horst Höfler, Jan Piepenstocl

KAISERGEBIRGEALPENVEREINSFÜHRER alpin

12. aktualisiert und völlig neubearbeitete Auflage 2006174 Seiten mit 61 Fotos, 4 Skiz-zen und einer farbigen Über-sichtskarteFormat 11 x 15 cm, plastifiziertISBN 978-3-7633-1257-3

Preis: € 20,50

Das Kaisergebirge in Tirol gehört zu den bekanntesten Ge-birgsgruppen in den Ostalpen und bietet trotz seiner über-schaubaren Größe ein reiches und vielfältiges Betätigungs-feld für Bergfreunde jeden Anspruchs. Denn die Felszackendes „Koasas“ lassen nicht nur das Herz von Extremklette-rern höher schlagen, auch für Wanderer, Klettersteiggeherund Freunde leichter Klettereien ist mehr als genug geboten.Diese Klientel bedient der lange vergriffene Alpenvereinsfüh-rer Kaisergebirge alpin aus dem Bergverlag Rother nun end-lich wieder.In gewohnter Qualität werden nicht nur die altbekannten An-stiege beschrieben, auch neue Wege gibt es zu entdecken.Da lockt der Wilde-Kaiser-Steig zwischen Kufstein und St.Johann, durch mehrere Übergänge lassen sich Zahmer undWilder Kaiser verbinden, aussichtsreiche Wege führen aufdie leichteren Gipfel. Mit dem Kaiserschützensteig lernt manden höchsten Kaisergipfel, die Eilmauer Halt, von einer un-bekannten Seite kennen. Neu aufgenommen ist der Nieder-kaiser, der mit dem Maiklsteig ebenfalls eine interessanteTour für Klettersteigfreunde bietet. Auch die leichten derklassischen Klettereien (bis III+) fehlen nicht. Von diesenstellt der lange, panoramareiche Kopftörlgrat sicher ein be-sonderes Highlight dar.Als Autoren konnten zwei besonders gute Gebietskenner ge-wonnen werden. Horst Höfler ist bereits seit Kindertagen imKaiser unterwegs, Jan Piepenstock bewirtschaftet die Ka-indlhütte, ist also ständig vor Ort und kennt die geheimstenWinkel dieses Gebirgsstocks. Den fundierten Informationender beiden kann sich der Bergsteiger getrost anvertrauen.Diese vollständig überarbeitete Neuauflage folgt den stren-gen Richtlinien der UIAA: Beschreibköpfe mit allen techni-schen Angaben sowie einer kurzen Charakteristik des be-treffenden Weges oder der Kletterroute vereinfachen dieAuswahl auf den ersten Blick. Ein ausführliches Stichwortre-gister erleichtert darüber hinaus die Handhabung dieses in-formativen Führers.

Bernhard Kühnhauser

BERCHTESGADENDER ALPENMIT HOCHKÖNIG

ALPENVEREINSFÜHRER alpin

19., völlig neu bearbeitete Auf-lage 2009608 Seiten mit 97 Fotos und ei-ner farbigen ÜbersichtskartenFormat 11,5 x 16,3 cm, plastifi-ziertISBN 978-3-7633-1127-9

Preis: € 23,60

Die Berchtesgadener Alpen genießen in Bergsteigerkreisentraditionell eine besondere Wertschätzung: An Gipfel wieWatzmann, Hochkalter, Hoher Göll und Hochkönig knüpftsich alpine Geschichte. Und das Berchtesgadener Landnannte schon Max Zeller, der 1911 den ersten Alpenvereins-führer über dieses Gebiet verfasste, »ein Wunderland ohne-gleichen, das an landschaftlicher Schönheit alle anderennördlichen Alpengebiete übertrifft«. Dies trifft auch heutenoch zu, nicht zuletzt deshalb liegt in den BerchtesgadenerAlpen der einzige alpine Nationalpark Deutschlands. Durchdiesen führen viele der in diesem Führer beschriebenenTouren.Der Alpenvereinsführer wurde für diese Auflage komplettneu bearbeitet. Fast alle Routenbeschreibungen wurdentextlich überarbeitet, 265 Routen kamen neu hinzu. Hierun-ter finden sich auch zahlreiche Wanderungen in den Tal- undmittleren Höhenlagen, sodass der Benützer des Führers ei-nen umfassenden Überblick über die Tourenmöglichkeiten inden Berchtesgadener Alpen und im Hochköniggebiet erhält.Außerdem ermöglichen diese Beschreibungen - vor allemfür die immer zahlreicher werdenden Trekking und Weitwan-derfreunde - Übergänge zwischen den einzelnen Gebirgs-stöcken. Darüber hinaus sind alle Gipfelanstiege bis zum II.Schwierigkeitsgrad beschrieben.Nach dem Tod des langjährigen Bearbeiters, Hellmut Schö-ner, übernahm es Bernhard Kühnhauser, mit seiner umfas-senden Gebietskenntnis den neuen Alpenvereinsführer zubearbeiten. Hauptaugenmerk legt er dabei auf detaillierte, fürden Wanderer und Bergsteiger nachvollziehbare Beschrei-bungen. Zusätzlich hat er Touren gegenüber den bisherigenAuflagen neu geordnet, damit in einem Gebiet benachbarteTouren im Führer auch benachbart beschrieben werden.Bei jeder Tour sind neben der Gehzeit auch die Weglängeund der Höhenunterschied angegeben, damit jeder für sichdie individuelle Gehzeit ermitteln kann. Ergänzt wird dieseAngabe um eine sechsstufige Schwierigkeitsbewertung, dieauf das neue Wegekonzept des Deutschen Alpenvereins ab-gestimmt ist. Somit ist der Alpenvereinsführer »Berchtes-gadener Alpen alpin« der erste Alpenvereinsführer, der einedurchgängige Schwierigkeitsbewertung für Wanderungenund Bergtouren verwendet.

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Sonntag, 9. Mai 2010

Wanderung HohensteinDie beschauliche Ruhe des Zögersb-

achtales und des Engleitengrabens, so-

wie eine prächtige Aussicht vom Hohen-

stein verbunden mit einer reizvollen

Höhenwanderung von der Jausenstation

„Am Himmelreich“ zum Engleitensattel

waren die Höhepunkte dieser Wande-

rung.

Ausgangspunkt war der Eingang ins Zö-

gersbachtal. Ein kurzer Fußmarsch zu

einer Abzweigung und bis zum Gh. „Am

Himmel“, von hier steil ber-

gauf und weiter am Höhen-

weg zum Engleitensattel.

Von hier erfolgt der Aufstieg

zum Hohenstein mit Otto-

Kandler-Haus, 1194m. Hier

genossen wir die herrliche

Rundsicht und die gute

Küche. Zurück ging es wie-

der bis zum Engleitensattel

und steil bergab in den

Engleitengraben. Infolge

der vorangegangenen Re-

gentage war der Weg teil-

weise sehr rut-

schig und be-

sondere Vor-

sicht geboten.

Aber alles ging

gut und wir er-

reichten nach ei-

ner sehr schö-

nen Rundwan-

derung wieder unseren Aus-

gangspunkt.

Gerold Sprung

11. April 2010

Frühjahrswanderung Pul-kautalWie schon in den vergangenen Jahren

begann unsere Wanderung in der Frei-

zeitarena Pulkau. Unser langjähriger

Tourenleiter, Franz Binder, konnte uns

aus gesundheitlichen Gründen heuer

nicht durch das schöne Pulkautal führen.

Zuerst ging es die Bründlleitenstraße

entlang hinauf zur Blutkirche, wobei es

Franz Bach nicht gefiel, dass unser

Weitwanderdenkmal nicht mehr reno-

viert werden kann. Nach oftmaliger Zer-

störung beschlossen wir, es nicht mehr

herzurichten. Auf unserem Weitwander-

weg Nr. 663 erreichten wir Leodagger

und weiter ging es nach Passendorf.

Nach einer kurzen Pause beim Radler

Kreuz folgten wir dem Weg abwärts den

Passenbach entlang zur Hammer-

schmiede. Von dort Aufstieg zur Teufels-

wand, vorbei am Wildschweingehege

mit Großfamilie Wildschwein (12 Frisch-

linge), zum höchsten Punkt. Dort genos-

sen wir einen Tiefblick ins Pulkautal und

auf die näheren Ortschaften. Ein verspä-

tetes Mittagsmahl ließ die schöne Wan-

derung mit Wetterglück ausklingen. Auf

der Heimfahrt hatte Franz Bach bereits

eine Lösung für unser Denkmal in Pul-

kau bereit.

Gerold Sprung

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5./6. Juni 2010

Chiemgauer AlpenDer Hochstaufen, 1761m ist der östlich-

ste Eckpfeiler der Chiemgauer Alpen

und war unser

Ziel am ersten

Tag unserer

tour. Er ist der

Hausberg von

Bad Reichen-

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hall und gilt als wunderschöner Aus-sichtsberg. Vom Parkplatz Padinger Alm,667m wählten wir den Aufstieg über dieSteinernen Jager zum Reichenhaller-haus, 1750m und zum Gipfel. Zuerstging es gemütlich auf einer Forststraße,später über einen steilen Waldsteig hin-auf zu den „Steinernen Jager“. Hier be-ginnt der Klettersteig, der uns infolge destrockenen Wetters wenig Schwierigkei-ten bereitete. Herrlich der Durchstiegzum Reichenhallerhaus. Hier war eineErholungspause angesagt, bevor wirden letzten Anstieg zum Gipfel antraten.Von hier hatten wir eine Umsicht von360° - herrlich! Als Abstieg wählten wirden Normalanstieg und nach insgesamt2250 Höhenmetern auf und ab, genos-sen wir eine gute Mahlzeit auf der Pa-dinger Alm. Zurück nach Bad Reichen-hall ins Quartier und nach einer beleben-den Dusche stand einem Rundgangdurch die Altstadt nichts mehr im Wege.Dort beschlossen wir den Tag mit einem

kühlen Bürgerbräu.Am nächsten Tag warder Alpengartensteig –einer der schönsten imLattengebirge – unserZiel, wobei Trittsicher-heit und Schwindelfrei-heit gefragt war. VomParkplatz Wanderzen-trum, 560m den Wapp-bach mehrmals über-schreitend, erreichtenwir den Alpengarten-steig. Ab hier beginntder schwierigste Ab-schnitt, doch der Steigist durch Leitern, Trep-pen und Drahtseile gutversichert. Über einenGrasberg erreichtenwir das Gipfelplateau,nochmals ein Anstiegzum Hochschlegel,1688m und hinüber

zum Karkopf, 1739m, der höchsten Er-hebung im Lattengebirge. Von hier er-folgte der abstieg zum Gh. Schlegelmul-de, wo wir unsere verdiente Mittagsrasthielten. Jetzt war es nur mehr ein kurzerweg zur Predigtstuhl – Seilbahn, die unszum Talboden zurück brachte. Damit wa-ren 2 wunderschöne Wandertage in BadReichenhall wieder zu Ende.

Gerold Sprung

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20. Juni 2010

Radtour Mitterretzbach –

Jaroslavice – Satov – Mit-

terretzbach

Diese Radtour führte uns durch daswestliche Weinviertel mit Rückweg aufTschechischen Radwegen über Jarosla-vice zurück zu unserem Ausgangspunkt.Auf österreichischem Gebiet wählten wirden Kamp-Thaya- March – Radweg aus.Über Kleinhöflein erreichten wir in Ro-gelsdorf den Einstiegsweg und entlangdes Pulkautales ging es nach Seefeld -Gr. Kadolz. Ab hier ein kurzer Anstieg

zur Grenze. Nach einer Rastpause ent-schieden wir uns für den Weg nach Ja-roslavice. Mit einemAnstieg und einer Ab-fahrt erreichten wirSlup, ohne Besichti-gung der geschicht-strächtigen Wasser-burg traten wir weiterfest in die PedaleRichtung Ausgangs-punkt. In Hranice ver-gönnten wir uns eineMittagsrast. Nach ei-nem guten Menu mitNachschlag war esnur mehr ein kurzerweg zum Ausgangs-

punkt. Streckenlänge ca. 60 km.Gerold Sprung