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Der perfekte Frieden ist Gottes Frieden. Die perfekte Liebe ist Gottes Liebe, und diese Art Liebe ver-bannt jede Angst, Sorge, Unruhe und Unsicherheit aus ihrer Gegenwart.
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Aufruf Hey,
Bist du ein Friedensstifter? Schaffst du Frieden aus der Fülle des inneren Friedens? Wenn ja – dann bist du gesegnet.
Aufgestaute Aggressionen im Inneren eines Menschen oder aggressives Verhalten nach außen, sind die Hauptursachen von Tod.
Der Tod kam in diese Welt, weil der Mensch seine Willensfreiheit und die ihm verliehene Kraft, über die Schöpfung zu herrschen, missbraucht hat.
Die Bibel spricht von den Söhnen Gottes, jedoch nicht, um dich in die Welt der Fantasie vom ver-‐meintlichen Fall des Luzifer und seiner angeblichen Engel zu schicken, denn das ist bloße Sensations-‐gier und stärkt einzig und allein den natürlichen Menschen und beschleunigt damit seinen Unter-‐gang.
[Römer 8:19-21] Denn die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig darauf, dass die Kinder Gottes offen-bar werden. Die Schöpfung ist ja der Vergänglichkeit unterworfen- nicht nach ihrem Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat -, jedoch auf Hoffnung; denn auch die Schöpfung wird frei wer-den von der Knechtschaft der Verdorbenheit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.“
Wir lesen in Genesis 6:3, dass Gott gezwungener Maßen die menschliche Lebensdauer einschränken musste, weil Seine eigenen Söhne – Adam und dessen Söhne – sich mit den fleischlichen und Nicht – Adamischen Menschen vermischten und verdorbene Wege gingen. Die Bibel erwähnt zu dieser Zeit nirgends, dass Adam auch Töchter hatte, sondern wir lesen nur von Söhnen, die Töchter wurden später geboren.
Da sprach der HERR: „Mein Geist sol l s ich nicht immerdar im Menschen mühen, denn der Mensch ist auch Fleisch; trotzdem sol len seine Tage auf Erden 120 sein.“
Beachte das Wort AUCH. Adam war ewig, das heißt, er und auch seine Kinder waren dazu bestimmt, ewig zu leben und kein Lebensende zu erleiden. Aber anstatt über die fleischlich kriegerischen Nei-‐gungen – die sie durch die Vermischung mit den anderen Menschen geerbt hatten – zu triumphieren,
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ließen sie sich selbst in die Verdorbenheit gleiten. Verdorbenheit ist grundsätzlich ein streitsüchtiger Zustand, genauso sind tierische Territorialität und Aggression eindeutig kriegerisch.
Wenn wir die Ursachen für den Tod auf der Erde weiter betrachten, werden deine Augen geöffnet und wenn du es erlaubst, bist du dazu eingeladen, ein Friedensstifter im wahrsten Sinne des Wortes zu werden.
Jesus sagte in Matthäus 5:9 „Gesegnet sind die Friedensstifter, denn sie sollen Söhne Gottes ge-
nannt werden.“
Die Friedensstifter sind glücklich, froh, zufrieden und reich an Gottes Gnade -‐ im Gegensatz zu den Kriegsstiftern, die nur ein begrenztes Gebiet vor Augen haben, um das sie kämpfen müssen. Aber das Wort CALLED (Griechisch: kaleo‘) kann für mehrere Aussagen benutzt werden, direkt oder auf ande-‐re Weise; wie z. Bsp. befehlen oder aufrufen oder sogar einladen, um etwas auszurufen oder zu be-‐nennen. In dem obigen Vers übersetzt es die NASB als Aufruf. Wenn wir diesen kurzen Vers besser verstehen, finden wir in ihm etwas Bedeutungsvolles, wie dies: wir sind dazu aufgerufen, Friedenstif-‐ter zu sein, wir sind dazu aufgefordert, unsere kriegerischen Wege zu verlassen indem wir die höhe-‐re und bessere Wirklichkeit sehen.
Die Aussprüche, beim Schlag auf die eine Wange, seine andere Wange auch dar zu reichen; das Hemd dazu zu geben, wenn um den Mantel gestritten wird; oder zwei Meilen zu gehen, wenn zu einer Meile genötigt wird, sprechen eindeutig von der Sohnschaft und natürlich von den Friedensstif-‐tern.
[Matthäus 5:9] „Gesegnet sind die Friedensstifter, denn sie sollen Söhne Gottes genannt werden.“
Jesus setzte Seine Erklärungen zu den wahren Friedensstiftern fort.
[40-41] „Und wenn jemand mit dir rechten will und dir dein Hemd nehmen, dann lass ihm auch den
Mantel. Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei. “
Damit ist nicht gemeint, dass man sich dazu zwingen oder Sein Wort „trocken“ befolgen soll, denn das wäre nur religiöses Handeln. Am Ende dieses Kapitels erklärt Jesus, dass die Heiden es so ma-‐chen, denn sie handeln wie Sklaven, wenn ihnen etwas gesagt wird, oder sie handeln einfach ganz natürlich-‐ wenn sie jemand grüßt, dann grüßen sie zurück, oder geben Liebe an die zurück, die ihnen Liebe zeigen.
Gott erwählte Israel dazu, das Licht unter den Heiden zu sein (Jesaja 42:6), Israel war dazu aufgeru-‐fen, der Urheber von Frieden, Freude Liebe und Segen zu sein. Jemand musste den Anfang machen.
Anmerkung: Ein Jüdischer Mann aus Alexandria in Ägypten schrieb das Buch der Weisheit. Er war reiner Jude, kein Keniter. Er schrieb dieses Buch hauptsächlich zur Erbauung seiner Gefährten und Brüder im Glauben in Zeiten von Leid und Unterdrückung durch abtrünnige Jüdische Mitbürger. Sein Name ist nicht bekannt, aber er war ein Friedensstifter, wie Sirach. Der Beweis dafür ist sein Mitleid, seine Ermunterung und seine Weisheit.
[42-43] „Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht ab von dem, der etwas von dir borgen will.“
Eins ist die Norm -‐ die Haltung eines Friedensstifters zu haben, anstatt etwas zu tun, um eitle Zufrie-‐denheit zu sammeln. Viele Humanisten tun heutzutage gute Werke. Einige machen es von Herzen,
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während andere ihr Gewissen damit beruhigen; wieder andere tun es, um ihre Geldbudgets anzuhe-‐ben und in diesem Prozess ein Auskommen aus mildtätigen Zwecken zu haben.
[43-45] „Ihr habt gehört, dass gesagt ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind has-sen.“ Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel; denn Er lässt Seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. “
„Liebe deine Feinde?“ „Aber wie, Herr? Bitte sage es mir.“
„Es ist einfach“, sagt der Herr. „Wenn du ein Friedensstifter bist, dann bist du auch ein Heiler. Jeder, der feindselige Gefühle in sich hegt, kann von dieser schrecklichen Krankheit geheilt werden, wenn er zu dir kommt. Wenn der Kranke zu dir, dem Friedensstifter kommt, kannst du ihn (oder sie) ganz natürlich heilen und er (oder sie) kann dann sogar dein Freund werden.“
Wenn wir Satan, den Teufel und seine angebliche Armee von Dämonen als unseren Feind betrachten, dann sind wir weit davon entfernt, ein Friedensstifter zu werden und zu sein. Studiere Jesus und du wirst es erkennen. Manchmal musst du dich sogar von der Theologie trennen, um höher zu steigen, so, wie Jesus Seine eigenen Jünger in Matthäus 5 aufgefordert hat. Die Durchschnittsbevölkerung Palästinas hielt sich an die Normen des Judentums, die durch die Gesetzeslehrer zu dieser Zeit vorge-‐schrieben wurden. Aber dann erschien ein Rabbiner von Galiläa und forderte die Menschen heraus, indem Er etwas völlig Neues lehrte, und sie aufforderte, über die gesetzlichen und theologischen Grenzen hinaus zu gehen. Jesus setzte neue Maßstäbe, und diejenigen, die tief in ihrer „vorschrifts-‐mäßigen“ Theologie steckten, verbreiteten unter dem Rest der Bevölkerung, dass Er im Irrtum sei und die Menschen verleiten würde. Stell dir das mal vor.
[46-47] „Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe die Zöllner? Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht das-selbe auch die Heiden?“
Wenn jemand einen Stein nach dir wirft, wirst du ganz natürlich in der gleichen Weise einen Stein zu ihm zurückwerfen. Ein freundliches Lächeln wird in gleicher Weise erwidert werden. Aber ich er-‐wähnte es weiter oben bereits, einer muss den Anfang machen und den Weg bereiten. Einer muss aus seinem (oder ihrem) eigenen Vorrat des Friedens schöpfen und die Menschheit von ihren kriege-‐rischen Wegen heilen. Durch das Beschreiten dieser Wege kommen die Sorgen um das tägliche Brot, die von einem Leben unter einem Fluch zeugen. Jesus hat für diesen Fluch gesühnt und ihn am Kreuz entfernt. Es ist vollbracht, aber weißt du es oder unterhältst du nur eine religiöse oberflächliche Überzeugung? Ist es in deinen Verstand, deine Seele und deinen Geist gesunken? Ist es das neue System geworden, das dein Dasein bestimmt?
Wohin auch immer der Friedensstifter seinen Fuß setzt – dieser Ort wird erlöst. Die Erde hört auf wegen des vergossenen Blutes zum Himmel zu schreien. Einer sühnt für die Sünden anderer. Das erfreut Gott; wer solches tut, ist wirklich Sein Sohn.
[49] „Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.“
Dieses Vollkommen -‐sein ist nicht das Singen zu Gott wie „ Mächtiger Krieger“. Hast du jemals ge-‐hört, dass Gott als Friedensstifter gepriesen wird? „Ich preise Dich, denn Du bist Friede.“ Wir singen so etwas, wie „Du bist MEIN Frieden.“ Als ob ich rastlos und unruhig bin und somit Frieden brauche, diese Art Frieden, der kommt und geht, von Predigt zu Predigt und von Lied zu Lied…
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Gott im Himmel ist vollkommen und wir hier auf der Erde können wieder wie Er werden, so, wie wir es einmal waren, bevor wir Sein Gebot überschritten und bis jetzt keine Buße getan haben. Wenn du bereust, Buße tust und zu Ihm zurück kehrst, wirst du dein kriegerisches Handeln ablegen.
[Jesaja 2:4] „Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen.“
Das Gegenteil von Segen ist Fluch, daraus können wir schlussfolgern, dass Kriegsstifter verflucht sind, denn sie handeln aufgrund eines Fluches, der Tod bringt. Die Disteln und Dornen, die die Erde hervor bringt, der Schweiß auf dem Angesicht und das schwere Arbeiten, nur, um Brot zu essen, beschleu-‐nigt den Verfall unserer Körper, denn es erschöpft und schwächt ihn, bis er dem Naturgesetz der Erde unterliegt. Wenn die Fluch belasteten kriegerischen „Gen“ in uns nicht grundsätzlich verändert werden, bleibt der Tod der tödliche Erntearbeiter des Lebens; so wie er traditionell dargestellt wird: als Skelett mit einer Sichel in der Hand.
Gesegnet bist du, wenn du das tust Der Tod kam durch das Töten. Ist das logisch?
Soviel wir wissen, war Kain der erste Mörder, aber die Bibel klärt uns nicht über die anderen Men-‐schen auf, mit denen sich Kain in Ashur im Lande Nod verband.
(Ashur: http://en.wikipedia.org/wiki/Ashur_%28god%2)
Anmerkung: Ashur war der Hauptgott in der Assyrischen Tempelhalle. Die Assyrer verlangten von ihren Eroberten nicht, Ashur zu verehren; stattdessen ließ das Assyrische Imperium verbreiten, dass ihre Götter die Eroberten verlassen hätten.
Es war so, dass die eroberten Menschen wiederum andere Menschen eroberten, und in ihrem Blut war die Veranlagung zur Kriegstreiberei; und ihre DNA landete schließlich in uns. Wenn wir es an-‐nehmen oder mit der Wahrheit dieser Tatsache richtig umgehen, dann könnten wir unsere DNA verändern. Ein wenig von dem zweibeinigen Tier, dem Neandertaler, Cro-‐Magnon und von Kain be-‐findet sich in jedem von uns. Aber wir können das ändern, lass mich erklären, wie es geht.
Wir wissen, dass Gedanken wandern und jeder kreative Gedanke ist von einer Emotion durchdrun-‐gen. Es gibt die zornige, hasserfüllte und tödliche Emotion, oder die uneigennützige, gütige, liebevol-‐le Emotion. Diese zwei Arten der emotionsgeladenen Gedanken fließen durch das Nervensystem in unserem Körper. Nerven sind wie Elektroden, sie transportieren Neutronen und Elektronen; sie pas-‐sieren nicht nur unser faltiges Gehirn, sondern unser gesamtes Wesen, sie wandern durch unser Blut, unsere Knochen, Haut, Seele, unseren Verstand und Geist. Die negative Stimmung festigt sich, und diese Person oder deren Nachkommen werden auf jeden Fall solche Veranlagungen haben. Genauso wie es genetische Schwächen und erbliche Veranlagungen für Krankheiten gibt, so findet man in jedem Familienstammbaum auch bestimmte Charaktere und Temperamente.
Beachte folgendes: Im Buch Nehemia 9 fuhren die Jüdischen Verbannten anhaltend fort, ihre Sün-‐den und die Sünden ihrer Vorfahren zu bekennen. Sie trennten sich sogar von dem fremden geneti-‐schen Sammelbecken Babylons und Persiens, denn sie wussten bis dahin noch nicht, dass die wie-‐derholte Umkehr zu Gott und das Festhalten an Seinen Wegen, tatsächlich die Änderung unserer DNA bewirkt. Dieses hartnäckige Festhalten an unserem Schöpfer bekundet die Frucht der Liebe für
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unseren Gott. Das Nervensystem nimmt die Signale auf, bildet neue Falten in unserem Gehirn; än-‐dert unsere Denkweise und die Gesamteinstellung. Die Nerven nehmen auch die innere Freude und die Gabe des Friedens auf und verteilen dann diese kostbaren Eigenschaften in unserem Körpersys-‐tem. Man beginnt dann unvermeidlich mit Gott zu gehen. Früher oder später muss es zu einer Ver-‐änderung durch diese unglaubliche Kraft kommen. Warum können sich das die Menschen nur schwer vorstellen? Wenn du deinen Verstand mit Pornografie verunreinigst und ihn immer mehr damit füt-‐terst, dann beschäftigt sich dein Verstand nur noch mit Fleisch und immer mehr Fleisch und irgend-‐wann reicht dir dann der normale Geschlechtsverkehr mit deinem Ehepartner nicht mehr. Das Fleisch verlangt dann nach abartigem Sex oder nach Orgien, Pedophilismus, Homosexualität, Masochismus, Sadismus, etc. Auf die gleiche Weise funktioniert es, wenn man sich an Gott und an geistigen Dingen fest hält und sich geistig daran erfreut; man hat dann Verlangen nach mehr und mehr von diesem erbauenden Wissen, das tatsächlich das alte Wissen hinaus wirft, wie die alten Weinschläuche. Dann findet man den neuen Weinschlauch besser; und den neuen Wein berauschend. Eine Person verän-‐dert sich, sobald das Nervensystem mit diesen neuen und herrlichen Informationen (positiv) bom-‐bardiert wird. Die geistigen Eigenschaften fangen an, sich zu verbreiten und bilden neue (positive) Festungen. (Jakob experimentierte damit bei seinen Schafen und es funktionierte; Jakob veränderte das genetische Aussehen seiner Herden.) Man kann sich dann viel leichter von alten Verbindungen, die dem Frieden nicht dienen, trennen. Es fällt auch leichter, Rachsucht, Feindseligkeit oder Eifer-‐sucht abzulegen. Es ist einfach, sich von dem Verlangen nach Vergeltung oder den kranken Gefühlen von Neid und Streit zu trennen, weil man sich dann in dem euphorischen Zustand des herrlichen Frieden Gottes befindet.
Wenn das Nervensystem seine Arbeit getan hat, speichert die DNA ebenfalls neue Informationen über dich ab. Dieses Abspeichern der neuen Informationen geschieht nicht nur für die zukünftigen Generationen – wenn du erst spät im Leben begonnen hast, deine DNA zu füttern – sondern auch für dich als Einzelperson. Du kannst deine alte Person in deinen Kindern sehen, aber deine Kinder sehen die alte Mutter oder den alten Vater nicht mehr. Hey, es kann passieren, dass du ihnen wie ein Fremder erscheinst.
Henoch zeugte mit 65 einen Nachkommen (Genesis 5:21-‐24) und ging dann mit Gott 300 Jahre lang. Noch einmal (Vers 22) NACHDEM er Metuschelach und auch andere Söhne und Töchter gezeugt hatte, ging er weiter mit Gott, wie um zu sagen, er erfüllte zuerst seine natürliche Aufgabe der Fort-‐pflanzung. Seine Kinder wuchsen heran und gründeten ihre eigenen Familien, während ihr Vater weiter mit Gott ging. Irgendwann sahen ihn seine Kinder nicht mehr, das heißt, sie haben niemals am Grab ihres alten Vaters gestanden. Dieser alte Vater war einfach nicht mehr da. Stell dir das vor.
In der Tat. Selig sind die Söhne Gottes, die Friedensstifter.
Heute wissen wir, dass es menschliche Zivilisationen bereits vor 100 000 Jahren gab. Ich bin mir da absolut sicher. Ich weiß es, um ehrlich zu sein. (Vielleicht werde ich es später ausführlicher erklären.) Diese Menschen lebten von der Unterwerfung anderer Menschen, eine Zivilisation gründete sich auf einer anderen Zivilisation, und alle waren in die verschiedensten Arten der Kriegsführung verwickelt. Angefangen von den Jägern, über die Pirschjäger von Tieren und Menschen bis zu den Mördern etc. Aus diesem Grund sagte Gott in Genesis 6:3 ganz eindeutig, dass Adam AUCH Fleisch wurde, wie all die anderen Menschen. Fleisch.
Die Begrenzung der Jahre auf 120 spricht 1000 de von Worten.
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Ich möchte hier nur einige Kernpunkte nennen:
1. Es spricht von der Tatsache, wenn eine Begrenzung auferlegt wurde, dann gab es in Wahrheit zuvor keine Begrenzung
2. Wenn Adam AUCH Fleisch wurde, dann war er nicht einfach nur Fleisch und Blut, wie der gesamte Rest
3. Wenn die Kriegsstifter den Fluch des Todes (über)tragen, dann sind die Friedensstifter ge-‐segnet, denn sie (über)tragen den Segen des ewigen Lebens.
4. Wenn sich die Erde nach unserem Offenbarwerden sehnt, weil sie tatsächlich auf die menschliche Gewalt mit Gewalt reagiert, dann erlebt die Schöpfung den Höhepunkt aller Gewalt.
Lies Römer 8: 14-‐22 und verstehe es.
„Wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr aber durch den Geist die
Taten des Fleisches tötet, so werdet ihr leben.“
Nun wird eine kriegerische Person gegen ihr oder sein eigenes Fleisch kämpfen, es ist aber dennoch ein Kampf. „Die Taten des Fleisches töten“ durch Demütigungen und Selbstgeißelung wie im dunklen Mittelalter ist nicht das, was der Apostel meint. Denn das sieht nicht nach einer Person aus, die mit sich im Frieden ist und auch nicht nach einem Friedensstifter. Die Lehre, dass unsere Körper unsere Feinde sind, stammt von unverheirateten Priestern und Mönchen. Wenn du ein Verständnis für dei-‐nen Körper und seine natürlichen Bedürfnisse entwickelt hast, dann wirst du mit ihm im Frieden sein. Paulus spricht also nicht davon, den Körper zu demütigen, sonder eher davon, ihn mit Frieden zu füllen, das verdeutlicht der folgende Vers.
„Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. Denn nicht den Geist von Sklaven
habt ihr empfangen, dass ihr euch wieder fürchten müsstet, sondern den Geist von Kindern, durch
den wir rufen: „Abba! Vater!“
Unser himmlischer Vater ist vollkommen, und Jesus sagte uns, dass wir genauso vollkommen werden können, wie es unser Vater ist. Warum nicht? Die Schöpfung sehnt sich nach Frieden, denn sie hat genug von Blutvergießen und von Kriegen.
5. Der Friede, der jedes Verständnis übersteigt, ist kein normaler Frieden, kein Frieden nach ei-‐nem Krieg und auch nicht nur ein Zustand der Ruhe, sondern eher etwas übernatürliches, das wir nicht verstehen. Jesus sagte: „Meinen Frieden gebe ich euch, nicht den Frieden, den die
Welt bietet, sondern meine Art Frieden.“ Stell dir das vor... Was ist das für ein Frieden? Ich komme dem näher. Habe Geduld mit mir.
6. Die Krankenhäuser sind voll verwundeter und sterbender Menschen. Krieg umgibt uns und Krieg ist in uns. Der Krieg außerhalb von uns, der von Unfrieden und Gruppenkämpfen her-‐rührt, ist das eine. Das andere ist der Krieg in uns, er greift unsere Organe an, verursacht Krebs, Unruhe und oftmals greift der Körper sich selbst an, wie zum Beispiel bei einem Herz-‐anfall, der nichts anderes ist, als ein innerer Krieg gegen das Herz gerichtet. Das Herz wendet sich gegen sich selbst und explodiert. Mitunter scheint es auch so, als ob das Immunsystem die Abwehrkräfte mit Absicht schwächt; und dass es den Körper somit zum Erliegen und schnellen Sterben bringen möchte. Ein zerstörerisches Verhalten der inneren Organe ist nicht
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normal denn das schiene dann so, als wollten sie sterben, aber in Wirklichkeit schreien sie um Hilfe. Sie benötigen Frieden und keinen Stress, keine Sorgen, Unsicherheit, Gottlosigkeit … Mangel an Frieden.
7. Abschließend bleibt zu sagen: Frieden macht heil, während Krieg trennt. Frieden bringt Hei-‐lung, während Unruhe krank macht.
[Jesaja 26:3] „Wer einen unerschütterlichen Geist hat, dem bewahrst DU vollkommenen Frieden, weil
er DIR vertraut.“ (English NASB) „DU wirst den im vollkommenen Frieden bewahren, dessen Geist standfest blieb, weil er Dir vertraute.“ (English KJV)
Der perfekte Frieden ist Gottes Frieden. Die perfekte Liebe ist Gottes Liebe, und diese Art Liebe ver-‐bannt jede Angst, Sorge, Unruhe und Unsicherheit aus ihrer Gegenwart. Genau das ist es, was Jesus uns lehrte, indem Er dazu aufforderte, sich keine Sorgen um das Morgen zu machen, (Matthäus 6:30-‐34), oder um unsere Versorgung mit Nahrung und Kleidung etc. Heute fordert Er die Friedensstifter immer noch dazu auf. Aber der Friedensstifter muss diese Botschaft wie Brot essen, bis es sein We-‐sen mit neuer Kraft stärkt.
Das Wort unerschütterlich oder standfest (in Hebräisch SAMAK), bedeutet: sich anlehnen, ausruhen, gestützt und gehalten sein. Wir können auch in anderer Weise durch Gottes Fürsorge Frieden und keinen Krieg schöpfen -‐ Paulus sprach das an:
[Philipper 4: 6-7] „Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Fle-hen mit Danksagung vor Gott kommen! Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Gedanken bewahren in Christus Jesus.“
Es gibt einen Ort, an dem man sich keine Sorgen mehr macht, um nichts. Es mag seltsam klingen, aber genau da befindet sich der Same der Unsterblichkeit, denn dort ist VOLLKOMMENER FRIEDEN und VOLLKOMMENE LIEBE; das übersteigt alle Vernunft und vertreibt alle Angst. Das bedeutet: unser Verstand weiß dann nicht mehr, was „sich sorgen“ bedeutet, er kann es nicht mehr interpretieren und man wird sogar aufhören, darüber zu reden, denn es ist der Zustand des Seins. Eins SEIN.
…Halte hier inne und meditiere für eine Weile über diese Worte. Sprich etwas zum HERRN und spüre, wie die Wogen Seiner wunderbaren Liebe zu dir fließen…
Mein ganzes Leben lang bin ich damit beschäftigt, durch Frieden zu heilen, ohne jede Aufregung, denn die kommt aus dem Bereich der fleischlichen Sinne. Frieden ist Gesundheit. Frieden ist Himmel. Frieden ist Gott.
Wenn gute Menschen sterben Menschen sterben nicht, weil sie gut oder schlecht sind, sondern eher wegen dem, was in ihnen ist. Die Gene spielen dabei eine enorme Rolle, denn Gott sieht uns als Bäume, die Wurzeln haben – diese sind unsere Vergangenheit; einen Stamm – der ist die Gegenwart; und Zweige – die Zukunft. Stell dir vor, was aus deinen Vorfahren geworden ist und was aus dir werden wird, das geht aus der Wurzel jedes Familienstammbaumes hervor. Es bestimmte das Leben deiner Vorfahren und wie sie gelebt haben, und endet in den zukünftigen Generationen.
Ich habe mich gefragt, warum Metuschelach so lange lebte (939 Jahre) und da fiel mir ein, dass ja sein Vater in dem Zustand der Unsterblichkeit gewesen ist. Gottes Gnade lag also auch auf seinen Kindern. Aber jeder muss selbst und ganz individuell mit Gott gehen. Aus diesem Grund sagte Jesus in
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Johannes 3, dass jene, die vom Geist geboren sind, wie Wind sind und niemand weiß… außer dem, der wie Wind geworden ist. Denk mal darüber nach.
Nun stell dir die Römischen Legionäre vor, die Nachkommen zeugten und in Schlachten umkamen. Stell dir dieses Blutvergießen vor, die Unbarmherzigkeit und die Mitleidslosigkeit. Im Laufe der Zeit hört ein Soldat auf, ein normaler Mensch zu sein, weil das vergossene Blut auf der Erde zu Gott schreit.
Ein vergossenes Blut schreit vom Erdboden und Gott konnte es nicht noch länger hören. ER wandte Sein Gesicht ab, als Sein blutiger Sohn am Römischen Kreuz in Jerusalem starb. Ein für allemal….. Ein für allemal…. Nicht, um weiterhin erwähnt zu werden und religiös darin zu schwelgen. Der blutrüns-‐tige Tod von Jesus war die ultimative Gewalt, die Gott auf Sich nahm, nur um ein paar Friedensstifter auf diesem Planeten Erde zu finden.
[Genesis 4. 10-11] „ER aber sprach: Was hast du getan? Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit zu mir von der Erde, die ihren Mund aufgetan hat, um das Blut deines Bruders von deinen Händen zu empfangen.“
Dies bezieht sich auf folgenden Vers:
[Genesis 3:19 „Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde
wirst, denn davon bist du genommen; denn du bist Staub und sollst wieder zu Staub werden.“
Kain wurde von der Erde verflucht, die ihren Mund öffnete, um das Blut seines Bruders auf zu neh-‐men, aber auch, um Kain aufzunehmen, wenn das Gefäß seiner Bosheit voll sein würde. Wir wissen nicht, wie Kain wirklich starb. Vielleicht starb er so, wie Judas Iscariot, und wurde ermordet. Der Bib-‐lische Text erwähnt das nicht direkt, aber er deutet es an.
Anmerkung: Viele Quellen weisen darauf hin, dass Judas Iscariot sich nicht selbst erhängte, sondern von Zeloten erhängt wurde, die auch seinen Bauch mit dem Schwert auf schlitzten, denn sie werte-‐ten seinen Verrat an Jesus als einen( gewalttätigen -‐ politisch-‐messianischen) Verrat an ihnen.
Wir wissen von Adam und seinen Söhnen, dass sie fast 1000 Jahre lebten. Innerhalb der Durch-‐schnittsbevölkerung verblasst Kain. Wir wissen nichts über seine Familie, nur über deren kriegerische Früchte. (Matth. 7:20-‐27).
Die Erbauer des Turmes zu Babel und Nimrod (Genesis 10) stammten von Ham ab, der meiner Mei-‐nung nach Kains Gene besaß, daher auch seinen Sohn Kanaan nannte.
In Genesis 15:19 erklärt Gott Abraham die Wurzel von Kanaan, der Keniter war; ein direkter Nach-‐komme von Kain. (4.Mose 24:21-‐ 22).
Anmerkung: Du siehst, dass ich mit dem Geist der Einheit arbeite. Kein Computer kann das für dich machen. Es ist Sein Eins-‐Sein, das diese Dinge zusammen fügt und dieses Eins-‐Sein ist Frieden.
Die Alten kannten sehr gut ihren Ursprung und zeichneten ihre Abstammungslinien auf. Wenn wir von ihrem Wissen nicht lernen, werden wir die Wahrheit niemals erkennen. Aber die Aufzeichnungen der Menschen und ihre Familienstammbäume wurden gut erhalten.
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Kein Fluch sollte für immer und endgültig sein. Gott sprach nicht von Vergnügen, sondern vielmehr von Seinem Verdruss, nur damit wir Ihn besser kennen lernen. Diese ausgesprochenen Dinge waren nicht endgültig, sondern zeitweilig. Gott bleibt nicht für immer zornig.
[Jeremia 3:12] „… Ich will nicht zornig auf euch blicken. Denn Ich bin gnädig, spricht der HERR; und Ich will nicht ewiglich zürnen.“
Gott ist gnädig und das ist Sein Charakter und nicht Sein Gewand, das Er gelegentlich an-‐ und aus zieht. ER ist dauerhaft und ewig gnädig.
Außerdem muss jeder Fluch im 50.igsten Jahr vollständig entfernt werden. In jedem 7.ten Jahr nähert sich Gott denen, die unter einem Fluch stehen, um sich mit ihnen zu versöhnen. Wie auch immer, wenn keine Umkehr (Buße) erfolgt, werden im 50.igsten Jahr alle Flüche gebrochen, das bedeutet jedoch nicht, dass Gott solche Personen segnet. Gott wäscht sich so zu sagen die Hände von einer Person in solchem Zustand, lässt sie in Ruhe und übergibt sie an ihre selbst gewählten Wege. (Römer 1:24-‐28). Die Illusion, vom „eigenen Leben“ und vom „EIGENEN Körper, mit dem man machen kann, was man will“ wird zum dauerhaften Siegel über dem Verstand eines solchen Individuums; ein kras-‐ser Beweis der Unkenntnis; ein Siegel des Todes.
Ein Friedensstifter muss über die heiligen Ausbrüche Gottes lernen und sie nicht als Seinen Charakter oder als das Wesen Seiner heiligen Natur auffassen. Gottes Zorn ist nur Sein Gewand; Kleider, die Er anlegt, um sie wieder ab zu legen. Genauso, wie wir unsere Oberbekleidung an-‐ und wieder auszie-‐hen. Wenn jemand denkt, dass Sein Zorn Seine wahre Natur ist, dann drückt derjenige damit seinen Hass gegen Gott aus Es gibt viele, die Gott hassen und deshalb haben wir heutzutage so viele Atheis-‐ten, denn der Schöpfer der Menschheit hat sie ihren eigenen vergeblichen Vorstellungen übergeben.
Aber ebenso nehmen unwissende kämpferische Christen die Worte von Paulus im Epheserbrief 6 als doktrinär und dogmatisch. Sie sehen Kriege im Himmel, weil in vielen von ihnen innere Kriege sind; selbst diejenigen, die keine Kriege im Inneren haben, bekommen sie in der Kirche. Dummköpfe und Schwachköpfe vom niedrigsten Kaliber, die mir dann auch noch erzählen, dass das, was sie predigen, schriftgemäß sei. Sie schreiben Bücher darüber ohne die Intelligenz des Heiligen Geistes. Es ver-‐brennt mich regelrecht, wenn ich es höre, geschweige denn, wenn ich es lese. Warum sollte ich den Frieden stören, der allen Verstand übersteigt, die Ruhe des Heiligen Geistes?
[Jesaja 59:17] „ER zieht Gerechtigkeit an wie einen Panzer und setzt den Helm des Heils auf Sein Haupt; UND ZIEHT AN DAS GEWAND DER RACHE UND KLEIDET SICH MIT EIFER WIE MIT EINEM MANTEL.“
Offensichtlich bezieht sich Paulus auf diesen Vers (in Jesaja 59) und will uns in Form einer Metapher dazu auffordern, Jesus anzuziehen, DER –wie es der Prophet ausdrückte, unser Fürsprecher war/ist (Vers 16). Gottes Zorn oder Soldatenrüstung sind Seine Gewänder, ein Brustpanzer, Helm, Gürtel und Schuhe. ER legt sie an, um Seinen Geliebten zu retten, Er möchte niemals, dass Sein Geliebter Seine Arbeit macht. [2 Chronik 20:15] „Die Schlacht ist nicht die deine, sondern Gottes.“
Genauso wie auch wir nicht immer zornig bleiben, sondern wieder in einen „normalen“ Zustand zu-‐rück kehren, so ist es auch mit Gott. Gottes „Normalzustand“ ist Güte, Gnade und Liebenswürdig-‐keit. Was ist dein Normalzustand? Bist du ein Friedensstifter oder trägst du in deinem Inneren viele Enttäuschungen, Unvergebenheit, Neid, Selbstmitleid, Hass und aufgestaute Aggressivität?
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Kannst du dem folgen oder bleibst du weit zurück? Es wird dir nichts helfen, ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Lass dich begeistern, mein Freund. Lass uns Gottes wirklichen und ewigen Charakter erfahren, der über alle beunruhigenden Zustände die Oberhand gewinnt:
[Psalm 30:5] „Denn Sein Zorn währet einen Augenblick und lebenslang seine Gnade. Den Abend lang währet das Weinen, aber des Morgens ist Freude.“
Wir können sagen, dass Gott uns die Nacht zeigt, wenn Er Flüche ausspricht. Aber Sein Segen kommt am Morgen, nachdem wir völlig zu Ihm zurück gekehrt sind. ER nimmt Sich zurück, was Ihm rechtmä-‐ßig gehört, aus diesem Grund ist Er unser ERLÖSER.
[Jesaja 54:8] „Ich habe mein Angesicht im Augenblick des Zorns ein wenig vor dir verborgen, aber
mit ewiger Gnade will Ich Mich deiner erbarmen, spricht der HERR, dein Erlöser.“
Wenn Gott in Seiner Zufriedenheit mit uns Menschen redet, dann spricht Er völlig anders; Er spricht Segen aus, Wohlstand, Freude und Frieden; aber wenn Er uns Sein Missfallen zeigt, dann spricht Er vom Fluch, von Katastrophen und Nöten. Wenn wir diese Tatsache kennen, sollten wir die Flüche über Adam und Eva nicht als dauerhaft akzeptieren. Die Erklärung, „von Staub bist du genommen und zu Staub sollst du wieder werden“ ist nicht endgültig. Gott lehrte uns etwas über Sich Selbst. Und das war die Zeit, um uns Sein „Temperament“ zu zeigen, das unserem in vielerlei Hinsicht gleicht, denn wir sind wie Er und genauso, wie Er die „schlechte Laune“ ablegt, so müssen wir das auch. ER ist Gott und weil die Welt voller kriegerischer Menschen ist, müssen die Friedensstifter alle Kämpfe, Schlachten und jede Form der Rache IHM überlassen. Noch einmal. ER ist Gott; Er wird nicht sterben, aber wir werden es, wenn wir weiterhin kriegerisch bleiben. Wenn wir nicht aufhören, wie ein kochender Topf zu sein; und wenn wir Ihm nicht alle Schlachten überlassen, sondern weiter hinter dem Rücken hetzen, tratschen und klagen, weil uns irgendwelche unwissenden Dummköpfe verletzt haben, dann sind wir nicht Seine Söhne, sondern seltsame Kreaturen. Barmherzig zu sein, um Barmherzigkeit zu empfangen, ist eine einfache Art, zu leben. Es ist kein Überlegenheitskomplex, sondern tatsächliche Überlegenheit ohne Komplex. Eine barmherzige Person steht bereits über je-‐mandem, der immer noch auf dem niedrigen Ort der Selbstgefälligkeit und des Selbstmitleides brü-‐tet. Es ist leicht, barmherzig zu sein, wenn man in Gottes Bomber sitzt und die mit Gnade gefüllten Schokoladenbomben hinab wirft, ganz unverdient, auf die, die unten sind…
Der aufgestaute Krieg in dir wird dich verbrennen und wieder zu Staub machen, denn eine zornige Einstellung vernichtet, während ein friedlicher Zustand Freude und Wohlstand bringt, Leben und sogar Unsterblichkeit.
Ich möchte hier auf das Buch mit dem Namen „Weisheit des Sirach“ verweisen, welches nur in den katholischen und nicht in den evangelischen Bibeln enthalten ist.
[Sirach 40:9-11] „Vernichtung, Blutvergießen, Streit, Schwert, Katastrophen, Hunger, Verderben und Plage; das alles ist den Gottlosen zugeteilt, denn um ihretwillen kam die Flut. Alles, was aus der Erde kommt, muss wieder zu Erde werden: wie alle Wasser wieder ins Meer fließen.“
Darf ich folgenden Vers hinzufügen: In Joh. 3:6 sprach Jesus, „Was vom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch, und was vom Geist geboren ist, das ist Geist.“
Frieden schaffen ist etwas Geistiges und nicht von dieser Erde. Es muss erwählt und in vollem Um-‐fang angenommen werden, bevor es jemanden verändern kann. Erde wird wieder zu Erde, so wie Staub wieder zu Staub wird, wenn die irdischen Wege eingeschlagen werden. Mit tiefem Missfallen
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spricht Gott zum Menschen „Du bist Staub“, aber mit großer Freude sagte Er zu Henoch, „Du bist mein!“
Der Sohn von Sirach sprach (im Buch der Weisheit 1.12-‐13) „Strebt nicht nach dem Tod durch euer verkehrtes Leben und zieht nicht das Verderben herbei durch das Werk eurer Hände. Denn Gott hat den Tod nicht gemacht und hat keinen Gefallen am Untergang der Lebenden.“
Gott erschuf Adam, mit dem wir uns heute identifizieren, und mit Adam erschuf Er die Unsterblich-‐keit. Das bedeutet, Seine Absicht für uns war, wie Henoch, Elijah oder Philippus zu sein und beide Welten – die physische und die geistliche – zu genießen. Wir waren so geschaffen, wie Jesus nach Seiner Auferstehung – in einem Zustand der „Auswechselbarkeit“.
Der Überfluss an sich bekriegenden Gene in uns, bringt Tod und sie (die Gene) verwischen in anma-‐ßender Weise unsere Vorstellung von dieser sehr einfachen Wahrheit, dass wir überhaupt nicht sterben müssen. Ist das Lästerung? Vielleicht? – Aber nur für einige. So sei es dann. Das ist mein ge-‐segnetes „Lästern“.
Und mit der liebevollen Erlaubnis Gottes, wenn ich sterbe, so soll es sein, aber dann habe ich mich wenigstens daran erfreut, Seine Wege, Seinen Charakter und den ursprünglichen Plan für mich zu erkunden. Das hat nichts mit blindem Glauben und leeren Versprechungen zu tun, sondern vielmehr etwas mit dem Studieren und abermals Studieren von IHM – der uns geschaffen hat.
Oh, mein Herr! Ich liebe es, in dieser wundersamen Essenz Seiner Liebe zu schwimmen. ER ist jetzt mit mir, wenn ich die Tasten berühre. ER umarmt und küsst mich. Niemand kann mir das wegneh-‐men. Ich überbringe dir nur Seine wärmsten Grüße, weil Er sich danach sehnt, dich als Seinen eige-‐nen Sohn und Seine eigene Tochter zu küssen und zu umarmen, genauso, wie Er es im Augenblick tut.
[Genesis 4: 16-17] „So ging Kain hinweg von dem Angesicht des HERRN, (von Eden) und wohnte im
Lande Nod, jenseits von Eden, gegen Osten. Und Kain erkannte sein Weib; die wurde schwanger und gebar den Henoch, und er baute eine Stadt und benannte diese Stadt nach seinem Sohn Henoch.“
Kain verließ das Angesicht Gottes und damit die Gegenwart Gottes, die zu dieser Zeit in Eden war; und Kain wandte Gott seinen Rücken zu.
Im Lande Nod war die Gegenwart Gottes nicht. Es war ein Land der Sumerer und Assyrer (Hebräisch Ashur), was im modernen Hebräisch auch verboten (ASSUR) bedeuten kann. Kain verließ das Land der Verurteilung, denn Verurteilung führt zur Buße. Kain hasste es, überführt und an sein Verbrechen erinnert zu werden, so versiegelte er sich selbst mit Herzenshärte, Verdrängung und einer kriegeri-‐schen Gesinnung bis zum heutigen Tag.
[Genesis 9:6] „Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll auch durch Menschen vergossen wer-
den; denn Gott hat den Menschen zu Seinem Bilde gemacht.“
Das hat sich fortgesetzt, solange wir uns erinnern oder es in den Jahrbüchern der Menschheit lesen können, zurück bis zur zweibeinigen Bestialität und noch weiter zurück können wir im Natur-‐TV die räuberisch triebhaften Instinkte verfolgen. Und da wir die Medien ansprechen:
Gewalt und Blutvergießen wirken anziehend auf uns. Je grausamer, umso faszinierender sind diese Dinge für uns, als ob unsere Gene unsere Geschichte widerhallen. Die zwei schmackhaftesten Ge-‐
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schehnisse erregen unsere Sinne besonders -‐ das Fortpflanzen durch Sex und das Beenden des Le-‐bens durch Töten.
Es war so, von den Menschen vor Adam bis hin zu Kain, Attila dem Hunnen, Assyrer, Babylonier, Per-‐sier, Griechen, Römer, Vandalen, Barbaren, Mongolen, Tataren, Kreuzzügler…. die Liste ist endlos, ganz zu schweigen von dem letzten und ungeheuerlichsten Krieg, dem zweiten Weltkrieg, in dem Millionen mit menschlicher Raffiniertheit ermordet wurden. Atombomben, Wasserstoffbomben, Napalm, Giftgase und das schlimmste – die biologische Kriegsführung. Nun siehst du, wie diese krie-‐gerischen Gene den Tod von Generation zu Generation aufrecht erhalten.
Gott sagte, “Du willst Krieg und Tod? Hier hast du es, deine Entscheidung ist respektiert und geach-‐tet. Reich es an deine Kinder weiter und beobachte, wie sie sich genauso benehmen, schieb es dann auf die Erbsünde… wenn dich das irgendwie tröstet…. aber nichts davon lässt dich weiterleben…“
Jedes Gen hat eine Geschichte. Aber es können auch brandneue Informationen in ein Gen eingefügt werden, um es zu verändern. In der Tat war es das, was mein eigener Vater tat, als er die Offenba-‐rung des Friedens bekam und in die Tat umsetzte. Er betete, dass er niemals eine Waffe benutzen würde, und Gott antwortete sofort auf dieses Gebet, denn Er konnte nicht auf einen anderen er-‐weckten Friedensstifter warten.
Stell dir vor, dass keine Kugel ihn treffen konnte und auch kein Splitter der explodierenden Bomben um ihn herum. Zweimal stand er vor einem Hinrichtungskommando und jedes Mal geschah ein Wunder, er öffnete seine Augen und sah niemanden ein Gewehr auf ihn richten, er sah nur den Bo-‐den mit Leichen bedeckt.
Durch seine Handlungsweise veränderte mein Vater die Kriegsgene in sich zu Friedensgenen, die er an mich weiter gab. Ich bin tatsächlich von dem gezeichnet, was an mich weiter gegeben wurde. Ich bin dabei, diesen einen Funken anzufachen, bis er wie eine Fackel brennt.
Der andere Weg, das Gen zu verändern, ist durch die überführende Kraft. Das Überführen allein bringt nicht viel, ausgenommen, es kommt zum Schuldbewußtsein. Gott überführte Kain und Kain hasste Schuldzuweisung, darum war es für ihn leichter, die Gegenwart Gottes -‐ wo er hätte Reue zeigen müssen -‐ zu verlassen, als zur Gerechtigkeit zurück zu kehren.
Wenn die übermittelte Information in vollem Umfang angenommen, umarmt und bewahrt wird, dann wird sie schließlich die DNA-‐Struktur verändern, denn sie wird die machtvolle Nachricht vom ewigen Frieden einfügen.
Bis heute meiden viele die Gegenwart Gottes, in der sie sich unbehaglich fühlen. Viele vermeiden die Schuldaufdeckung, weil sie sich nicht von ihren Sünden und ruhelosen Wegen trennen wollen. Kain war rastlos und umarmte die Ruhelosigkeit, so wie ich den Frieden und seine wunderbaren Wege umarme.
Gott wird dasselbe für dich tun, wenn du verstehst, was es wirklich bedeutet, ein Friedensstifter zu sein.
Wir kommen um, weil wir zu wenig wissen und zu wenig glauben. Wir vergehen, wie es alle Kreatu-‐ren von Natur aus tun, weil wir uns mit ihnen zu sehr identifizieren. Wir studieren die Materie und verstehen uns selbst als solche. Wir glauben, dass Ärzte endgültige Diagnosen stellen, die unumstöß-‐
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lich sind und behandeln die Wissenschaft wie einen Gott. Solange du an der medikamentösen Be-‐handlung festhältst, solange akzeptierst du auch deine Krankheit und legst ihre Beständigkeit fest, doch sie ist überhaupt nicht beständig. Sie kann im Zorn gekommen sein, doch sie muss wie ein zeit-‐weiliges Gewand abgelegt werden durch den wirklichen heilenden Frieden. Es ist vielleicht bei Tages-‐licht gekommen, aber warum lässt du dich von Sonnenuntergängen mit Beständigkeit versiegeln? Warum hast du der Dunkelheit der Nacht erlaubt, dich vom Licht des Tages fern zu halten? Gibt es keinen Gott im Himmel? Gibt es keinen Heiligen Geist auf diesem Planeten? Gibt es keinen Balsam in Gilead? Hast du alle Möglichkeiten ausgeschöpft, nachdem du Gott gesucht hast? Oder hast du nur vermutet, dass Gott nicht nahe genug ist und nicht heilen möchte? Willst du weiter machen mit dei-‐nen Vermutungen?
Wir streben nach Besitz und ersehnen uns mehr Geld, um immer mehr zu bekommen, als ob wir nach etwas Ausschau halten, was wir verloren haben und was uns immer noch fehlt. Uns fehlt der wahre Friede.
Durch Verständnis, Wissen und Erwerben von mehr Weisheit; und mehr Glauben; und Durchbrechen der Grenzen, die wir für unser elendes Leben selbst gesetzt haben; durch all das greifen wir nach der ursprünglichen göttlichen Absicht. Gott erwartet unsere ungezähmte und grenzenlose Suche und eine Erkenntnis nach der anderen. Es bereitet Ihm Freude und großes Vergnügen, wenn wir über die Mittelmäßigkeit hinaus wachsen, das sagte Er mir. ER sprach: „Sohn, was Ich bedenke, ist die Mittel-‐mäßigkeit des Menschen und sein Widerwille, diese zu verlassen.“ Seit dieser Zeit trachte ich nach dem Höheren. Ich steige in Seine Höhen auf. Nachdem ich ein Wanderer auf dieser Erde war, bin ich für den größeren Teil meines Lebens an der Endstation angekommen. Es ist ein Bankett und ein Fest.
(Später kommt mehr.)
Wenn du für mehr Offenbarungen betest, wirst du mehr Offenbarungen erhalten. Wenn du wirklich danach verlangst, dein Leben zum Guten zu wenden, dann musst du die Flamme deines Verlangens freisetzen.
Psalm 42
Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser,
so schreit meine Seele zu Dir, Oh Gott.
Meine Seele dürstet nach Gott,
nach dem lebendigen Gott.
Wann werde ich dahin kommen,
dass ich Gottes Angesicht schaue?
Meine Tränen sind meine Speise Tag und Nacht,
weil man täglich zu mir sagt:
Wo ist nun dein Gott?“
Daran will ich denken und ausschütten mein Herz bei mir selbst:
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Wie ich einher zog in großer Schar,
mit ihnen zu wallen zum Hause Gottes
mit Frohlocken und Danken,
in der Schar derer, die da feiern.
Was betrübst du dich, meine Seele,
und bist so unruhig in mir?
Harre auf Gott; denn ich werde Ihm noch danken,
dass Er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.
Mein Gott, betrübt ist meine Seele in mir,
darum gedenke ich an Dich
aus dem Land am Jordan und Hermon, vom Berge Misar.
Deine Fluten rauschen daher,
und eine Tiefe ruft die andere;
alle Deine Wasserwogen und Wellen gehen über mich.
Am Tage sendet der HERR Seine Güte,
und des Nachts singe ich IHM
und bete zu dem Gott meines Lebens.
Ich sage zu Gott, meinem Fels:
Warum hast Du mich vergessen?
Warum muss ich so traurig gehen,
wenn mein Feind mich dränget?
Es ist wie Mord in meinen Gebeinen,
wenn mich meine Feinde schmähen
und täglich zu mir sagen: „Wo ist nun dein Gott?“
Was betrübst du dich, meine Seele,
und bist so unruhig in mir?
Harre auf Gott; denn ich werde IHM noch danken,
dass ER meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.“
Wenn der Verstand erneuert ist, wird er der Seele vorschreiben, was sie fühlen und wie sie sich ver-‐halten soll. Besänftige deine beunruhigte Seele und löse dich sogar von dem Gedanken, einen Feind zu haben.
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Translated into German by Bettina Münchberg
Übersetzt von Bettina Münchberg
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