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September 2012 an einen Haushalt zugestellt durch Bauhofmitarbeiter Dezember 2014

September 2012Dezember 2014 an einen Haushalt zugestellt ... · Bericht Gemeinderatssitzung Fortsetzung Des Weiteren berichtet der Bürgermeister, dass GR Anton Kölbl im September

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Page 1: September 2012Dezember 2014 an einen Haushalt zugestellt ... · Bericht Gemeinderatssitzung Fortsetzung Des Weiteren berichtet der Bürgermeister, dass GR Anton Kölbl im September

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Dezember 2014

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Anwesend sind: Bürgermeister Roland Braimeier und die Mitglieder des Gemeinde-rates Vizebgm. Andreas Grabner, GGR Ing. Werner Holy, GGR Manfred Wöhrer, GR Hans Hauer, GR Christina Machacek, GR Sieglinde Hulik, GR Ing. Hans-Peter Mimra, GR Michael Treiber, GR Herbert Karl, GR Anton Kölbl, GR Christoph Baumgartner, GGR Ing. Heinz Mahnke, GR DI Elke Kreutz, GR Brigitte Ultz, GR Alfred Schmoll, GR Herbert Sederl.GR Thomas Richter.Entschuldigt: GGR Markus Vlasek, GR Lisa Böck, GR Mag. Michael Zimper, Weiters anwesend ist Franz Wöhrer als Schriftführer.Die Sitzung wurde ordnungsgemäß und fristgerecht eingeladen, sie ist öffentlich und beschlussfähig. Vorsitzender Bgm. Roland Braimeier eröffnet um 18.00 Uhr die Sitzung und begrüßt die Anwesenden. TOP 1 - Protokoll: Zum Protokoll der Sitzung vom 20.03.2013 gab es keinen Ein-spruch und daher als genehmigt zu protokollieren.

TOP 2 - Berichte der Ausschüsse:a) Gemeindevorstand: Der Bürgermeister berichtet von der Sitzung des Gemeindevorstandes vom 05.08.2014. Der Gemeindevorstand hat sich darin im Wesentlichen mit Auftragsvergaben und der Vorbereitung und Vorberatung der heutigen Sitzung befasst.Dieser Bericht wird vom Gemeinderat zustimmend zur Kenntnis genommen.TOP 3 - Darlehensaufnahmen und Auftragsvergaben: Dazu berichtet der Bürgermeister, dass ge-mäß des beschlossenen Finanzierungsplans für den Umbau bzw. die Sanierung des Sportplatzes für den Gemeindeanteil ein Darlehen in der Höhe von € 250.000,- im Rahmen der Landesfinanzsonder-aktion (Zinsendienst Land NÖ) aufzunehmen ist. Es wurde daher von 3 Banken Darlehensangebote eingeholt. In der letzten Sitzung des Gemeindevorstandes wurden diese Anbote geöffnet und bewertet. Bestbieter war die BAWAG. Der entsprechende Antrag wird mit großer Mehrheit angenommen, 16 JA und 2 NEIN.Des Weiteren erläutert Bgm. Braimeier, dass seitens des Landes der SV Robert Wolf zur Seite gestellt

wurde und dieser, nach wöchentlichen Besprechungen, die Auftragsvergabe empfiehlt. Er übernimmt auch die Rechnungsprüfung (Haftrücklass, Skonti etc.) Nachstehende Gewerke sind demnach zu vergeben: Grabarbeiten, Herstellung der Wasserversorgung, Wassertank (Fa. Moller), Sanierung des Rasens auf beiden Spielfeldern (Rasenzauberer), Zäune für beide Spielfelder (Fa. Haid-bauer), Leitungsbau für Strom und Licht (Fa. Körrer), Installationen, Bewässerung (Fa. Borovsky), Material für Bewässerung (Fa. Pipelife), Flutlicht (Fa. S2 Licht pur) Tribüne (Fa. Contrib System). Der entsprechende Antrag des Bürgermeisters für den Gemein-devorstand wird mit großer Mehrheit angenommen, 16 JA und 2 NEIN. TOP 4 - Örtliches Raumordnungsprogramm 12. Änderung – Biberkogel Dreistetten: Der Bürgermeister führt dazu aus, dass für diese Erweiterung des Baulandes im Bereich des Biberkogels in der KG Dreistetten der Baulandbedarf dadurch gegeben ist, dass bereits für sechs der sieben geplanten Bauparzellen konkrete Interessenten vorhanden sind. Er bringt die vorliegende Liste vollin-haltlich zur Kenntnis. Ebenso die Plandarstellung der 12. Änderung. Seitens des Büros Dr. Paula wird dazu festgehalten, dass im übergeordneten Planungsinstrument des Regionalen Raumordnungsprogrammes Wiener Neustadt-Neunkirchen die Kriterien für die Nutzbarkeit der Flächen entlang des Biberkogels durch die Festlegung einer Siedlungsgrenze definiert wurden. Dabei wurden auch die Belange des Naturschutzes und Landschaftsbildes geprüft und berücksichtigt. Die Gemeinde Markt Piesting gilt durch seine Nähe zu Wien bzw. Wiener Neustadt und Neunkirchen als beliebter Wohnstandort, was sich ebenfalls in der KG Dreistetten abzeichnet. Die rege Bautätigkeit spiegelt die Nachfrage an verfügbaren Baugründen wider, die derzeit nicht gestillt werden kann. Durch die gegenständliche Erweiterung des Baulandes wird eine kleine Fläche (0,47 ha) neu gewidmet, wobei ein Grundstück auf Grund eines bestehenden Wohngebäudes bereits als genutzt bezeichnet werden kann. Damit wird dem Bedarf an verfügbaren Baulandflächen nachgegangen und Bauland für eine unmittelbare Verwertung geschaffen. Der entsprechende Antrag des Bürgermeisters für den Gemeindevorstand wird mit großer Mehrheit angenommen, 16 JA und 2 NEIN. TOP 5 - Rettungsdienstbeitrag: Bgm. Braimeier berichtet, dass eine Empfehlung der Gemeindevertreterverbände (ÖVP u. SPÖ) des Bezirkes vorliegt, wonach auf Grund der veränderten Situation der Rettungsdienstbeitrag an das Rote Kreuz ab dem laufenden Jahr auf € 4,- pro Einwohner zu erhöhen sei (derzeit € 2,91). Der Bürgermeister verweist noch auf die klaglose Abwicklung des Ret-tungsdienstes durch das Rote Kreuz und dessen freiwilligen Mitarbeitern. Der entsprechende Antrag wird einstimmig angenommen.TOP 6 - „Natur im Garten“-Gemeinde: Bürgermeister Braimeier regt an, künftig die öffentlichen Grünräume nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ zu pflegen (ökologische Pflege, Naturräume erhalten, auf Pestizideinsatz verzichten) und dadurch zu einer „Natur im Garten“-Gemeinde zu werden. Dies bringt vielerlei Vorteile (Förderschiene für Spielplatzgestaltung, Vorschläge für Grünraumgestaltung etc.). Mit dem Beitritt zur Aktion „Natur im Garten“ verpflichtet sich die Gemeinde Markt Piesting den Grün-raum ökologisch zu pflegen, Naturräume zu erhalten und Pflanzenvielfalt zu fördern. Die Grundkriterien der Aktion „Natur im Gar-ten“ sind: keine chemisch-synthetischen Pestizide, keine chemisch-synthetischen Düngemittel und kein Torf. Der Beitritt zur Aktion „Natur im Garten“ ist kostenlos. Der entsprechende Antrag des Bürgermeisters wird einstimmig angenommen. TOP 7 - Ehrungen: (GR Kölbl u. AL Wöhrer nicht anwesend): Bgm. Braimeier berichtet, dass Amtsleiter Franz Wöhrer vor kur-zem seinen 60. Geburtstag gefeiert hat. Auf Grund seiner langjährigen Tätigkeit in und für die Gemeinde Markt Piesting-Dreistetten regt er an, dem Jubilar die „goldene Marktwappennadel“ zu verleihen. Die einblicke haben berichtet.

Tagesordnung 1. Protokoll 2. Berichte der Ausschüsse 3. Darlehensaufnahmen und Auftragsvergaben 4. Örtliches Raumordnungs- programm-12. Änderung 5. Rettungsdienstbeitrag 6. „Natur im Garten“ 7. Ehrungen 8. Berichte des Bürgermeisters 9. nicht öffentlicher Teil

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Sitzung des Gemeinderates vom 13. August 2014 Unser Bürgermeister

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Bericht Gemeinderatssitzung Fortsetzung Des Weiteren berichtet der Bürgermeister, dass GR Anton Kölbl im September ebenfalls 60 Jahre alt wird. Auf Grund seines langjährigen Engagements für den Verschönerungsverein und in weiterer Folge für den DEV Dreistetten möge ihn der Gemeinderat mit der „Silbernen Plakette“ ehren. Der Antrag des Bürgermeis-ters namens des Gemeindevorstandes wird einstimmig angenommen

TOP 8 - Berichte des Bürgermeisters: (alle wieder anwesend). Der Bürgermeister berich-tet über die angekündigten Bedarfszuwei-sungsmittel in der Höhe von € 50.000,- für Sportplätze und € 100.000,- für Straßenbau, welche in der Sitzung des NÖ Landtages vom 01.07.2014 beschlossen wurden. Außerdem berichtet er über die Verkehrs- und Parksituati-on im Bereich der Leopold Figl-Straße, Raiff-eisenstraße.

Es folgt der nicht öffentliche Teil

Mit Dankesworten und besten Wünschen für die restliche Ferien- und Urlaubszeit be-schließt der Vorsitzende die Sitzung.

IMPRESSUM„einblicke” ist das offizielle Organ der Gemeinde Markt Piesting-Dreistetten und erscheint dreimal jährlichMEDIENINHABER UND HERAUSGEBERGemeinde Markt PiestingREDAKTION: Ulrike SchwengTExTBEITRäGE: Mag. Peter Meidinger, Roland Brai-meier, Franz Wöhrer, Werner Holy, Siegfried Hauer, Volksschule, Hauptschule, SC Brauerei - Peter Sheldon, DEV Mkt. Piesting, DEV Dreistetten, Musikschule, Gabi Schwetz-Machacek. Manfred Wöhrer, Ing. Theodor Zeh, Georg Kaindl, Helmut Keipert, Vereine und Institutionen.LEKTORAT: Claudia Ruisz, Sonja Schilhabl, Ulrike Schweng, Franz Wöhrer.

Alle: Gemeindeamt Markt Piesting, Marktplatz 12753 Markt Piesting - Telefon 02633 422 41

FOTOS: Gemeindearchiv, Volksschule, Hauptschule, Mu-sikschule, Werner Holy, Pfarrarchiv, Musikverein, DEV und SVD Dreistetten, Seniorenbund und Pensionistenverband, Helmut Riedl, Dr. Ingeborg Zeh, Hilfswerk Piestingtal, RC Körrer, Peter Sheldon, Feuerwehren Markt Piesting und Dreistetten, IG Piestingtal, Fa. BauMit, Stefan Machacek, Martin Pototschnig, Jürgen Poschacher, Peter Bundschuh. TITELGRAFIK: Karoline PlasonigGRAFIK: Christoph Holy

ANZEIGENLEITUNG: Franz KrennTelefon 0676 33 76 143

DRUCKWograndl Druck GmbH, Druckweg 1 A, 7210 Mattersburg, [email protected]

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Sitzung des Gemeinderates vom 13. August 2014 Unser Bürgermeister

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!

Aller Augen sind bereits auf die kommenden Weihnachtsfeiertage gerichtet, auf das Fest im Familien- und Freundeskreis, auf einige Tage Entspannung und Besinnlichkeit.Wir fragen uns auch in dieser Zeit, was das alte Jahr gebracht hat und das neue Jahr bringen wird, für uns ganz persönlich und unsere Fami-lie, aber auch für unsere Heimatge-meinde. In dieser Ausgabe unserer Gemein-dezeitung lassen wir den Herbst des Jahres 2014 Revue passieren und getreu dem Motto „Die Zukunft erkennt man nicht, man schafft sie mit“ blicken wir auf die kommenden Ereignisse im Jahr 2015.Gleich zu Beginn des neuen Jahres besteht die Gelegenheit die Zukunft von Markt Piesting und Dreistetten mitzugestalten. Am 25. Jänner 2015 wählen wir einen neuen Gemeinderat, der sich wiederum mit zahlreichen Projekten auseinandersetzen wird, um die positive Entwicklung in unserer Gemeinde zu unterstützen. An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen Mitgliedern des Gemeinderates für die gemeinsame, wertvolle und vorbildliche Zusammen-arbeit in der auslaufenden Gemeinderatsperiode.Die Adventzeit und die Zeit vor dem Jahreswechsel ist auch die Zeit um Danke zu sagen.Mein Dank gilt allen Funktionären und Unterstützern in den Vereinen und Institutionen; allen freiwilligen Helfern, die durch ihr ehrenamtliches En-gagement und auf vielfältige Weise sehr viel zum sozialen und kulturellen Leben in unserer Gemeinde beitragen; den Kindergartenteams, dem Lehr-personal und unserer Schülerhortbetreuerin für die wichtige Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen.Ein herzlicher Dank nicht zuletzt den Gemeindemitarbeitern für die gute Zu-sammenarbeit.Ich wünsche Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gesundes, erfolgreiches und friedliches neues Jahr! Ihr Bürgermeister

Roland Braimeier

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Kulturklubchefin Dr. Ingeborg Zeh ausgezeichnet GR Alfred Schmoll ausgezeichnet

Dr. Ingeborg Zeh, die gemeinsam mit ihrem Mann Teddy den Piestinger Kulturklub leitet, wurde auf Antrag des Gemein-devorstandes mit der Silbernen Ehrenplakette ausgezeichnet. Der Beschluss dazu wurde in der Gemeinderatssitzung ein-stimmig gefasst. Dr. Ingeborg Zeh ist es gelungen, der Pies-tinger Bevölkerung durch ausgezeichnete Programmierung ihrer Veranstaltungen, Kultur in ihrer vielfältigen Ausfor-mung näher zu bringen und dabei lokale und nationale Künst-lerInnen in das Kupelwieser-Kulturzentrum in Markt Piesting zu engagieren Dabei wurde ihr Kulturklub dem Motto „Sa-lonkultur im Kultursalon“ immer mehr als gerecht.

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Rathaus aktuell - Personalia NEU das mobile Rathaus unser Service für immobile BürgerInnen

GR Anton Kölbl ausgezeichnet Verein Morgenstern ausgezeichnet

Gemeinderat Anton Kölbl wurde auf Vorschlag des Gemein-devorstandes vom Gemeinderat Markt Piesting-Dreistetten einstimmig die Silberne Ehrenplakette verliehen. GR Anton Kölbl war in seiner früheren Funktion als Vorsit-zender des Energie- und Umweltausschusses wesentlich an der Vorbereitung des Piestinger Nahheizwerkes und der Or-ganisation von Energie-Informationsveranstaltungen im Ort beteiligt. Außerdem ist er in Dreistetten ein unermüdlicher Helfer bei allen Projekten der Dreistettener Dorferneuerung. Wir gratulieren GR Kölbl herzlich zu dieser Auszeichnung und danken ihm für sein gezeigtes Engagement.

Der Verein Morgenstern, dessen vorbildliche Arbeit für die Rehabilitierung und die Betreuung von jungen Menschen mit besonderen Bedürfnissen besonders zu würdigen ist, wurde anlässlich seines zehnjährigen Bestehens auf Vorschlag des Gemeindevorstandes vom Gemeinderat Markt Piesting-Dreis-tetten einstimmig mit einer Dankesurkunde ausgezeichnet.Der Verein Morgenstern ist ein richtungsweisendes Projekt für diesen gesellschaftlich oft an den Rand gedrängten Personen-kreis mit dem großen Wunsch an die Bevölkerung, bestehende Vorurteile abzubauen und sich durch bessere Information ei-nen ehrlichen persönlichen Zugang zu schaffen.

Anlässlich seines sechzigsten Geburtstags wurde GR Alf-red Schmoll mit einstimmigem Beschluss des Gemeinderates Markt Piesting - Dreistetten mit der Silbernen Marktwappenna-del ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wurde ihm von Bürger-meister Roland Braimeier im Anschluss an die Gemeinderats-sitzung überreicht. Bürgermeister Braimeier bedankte sich für seine Mitarbeit, Alfred Schmoll ist seit 2010 auch Mitglied des Ausschusses für Ortsbild und Umwelt.

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Das Rathaus wird mobil!. Dort, wo Bürgerinnen und Bürger keine Möglichkeit haben, ihre Amtsgeschäfte persönlich im Rathaus zu erledigen, genügt ein Anruf unter der Telefonnum-mer 0676 840 702 100 - während der Amtsstunden - und die zuständige Mitarbeiterin, der zuständige Mitarbeiter unseres Rathausteams kommt zu Ihnen ins Haus, um den Geschäftsfall zu erledigen. Darüber hinaus werden Sie selbstverständlich auch entsprechend beraten.

„Wir haben diese Aktion ins Leben gerufen, um einfach und unbürokratisch dort helfen zu können, wo es anders nicht möglich ist. Das mobile Rathaus-Team sucht behinderte, kranke und gebrechliche Personen aus der Gemeinde auf, die bettlägerig oder gehbehindert sind, oder aus sonstigen, nachvollziehbaren Gründen keine Möglichkeit haben, das Ge-meindeamt persönlich aufzusuchen. Im Zeitalter der mobilen Kommunikation sind wir auch imstande, alle Geschäftsfälle außerhalb der Amtsräume zu erledigen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf“, meint Bürgermeister Roland Braimeier stellver-tretend für das Rathausteam.

Wenn Sie über einen Internetanschluss verfügen, können Sie ihr Anliegen auch unter www.piesting.at vorbringen.

Sie rufen uns an - wir kommen zu Ihnen und erledigen Ihre Amtsgeschäfte

Seit dem 1. Oktober verstärkt Sonja Schilhabl unser Team des Gemeindeamtes. Zu ihren Aufgaben zählen die Betreuung der Homepage, die Gestaltung und den Versand des Newsletters, die Öffentlichkeitsarbeit unserer Gemeinde und das Meldeamt. „Ich freue mich, dass wir mit Sonja Schilhabl eine sehr gute Mitarbeiterin gewinnen konnten, die sich auch in kürzester Zeit in ihr Arbeitsgebiet eingearbeitet hat und unser Team aus-gezeichnet ergänzt“, meint Bürgermeister Roland Braimeier.Bei Anliegen können Sie sich direkt an Frau Schilhabl wenden - Tel.Nr.: 02633/42241-15 e-Mail: [email protected] im Team!

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Rathaus aktuell - Personalia NEU das mobile Rathaus unser Service für immobile BürgerInnen

Sonja Schilhabl - neu im Rathausteam

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Gemeindeveranstaltungen: Adventmarkt 2014 Gesundheits- und Wellnesstag am 25. Oktober 2014

Pünktlich um 11 Uhr servierte in der Schulküche zum Auftakt des diesjährigen Adventmark-tes der Seniorenbund köstliche Suppen. Um 14 Uhr wurde durch die SchülerInnen unserer Neuen Mittelschule das Eröffnungsfest gestaltet. Bürgermeister Braimeier dankte den Aus-stellern und dem Team, das mit GGR Manfred Wöhrer und dem Gemeinderatsausschuss, Sabine Moller, Uschi Gärtner, Brigitta Goldfuss, Claudia Ruisz, Brigitte Messner, Angelika Dorfmeister und Claudia Schwartz für die Konzeption und der tatkräftigen Hilfe von Gerhard Schaffrian und vielen helfenden Händen für die Durchführung verantwortlich zeichnete. Mit Kekse backen, basteln und vielen kunsthandwerklichen Angeboten, köstlichen Schman-kerln am Nachmittag, dem Laternenmarsch der Volksschulkinder, einem Weisenblasen und dem Besuch des Nikolos in der Dämmerung, endete offiziell der Markt mit der Adventkranz-segnung. Inoffiziell wurde natürlich an den zahlreichen Ständen der Vereine und Institutio-nen noch weitergefeiert. Trotz des nasskalten Nebelwetters konnten die Veranstalter und die Aussteller eine sehr positive Bilanz ziehen. Auf Wiedersehen bis zum Adventmarkt 2015.

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Der zweite Piestinger Gesundheits- und Wellnesstag fand am 25. Oktober 2014 in den Räumlichkeiten des Kupel-wieserkulturzentrums und der Neuen Mittelschule statt. Das Organisationsteam GR Sieglinde Hulik, Renate Braimeier, Karoline Plasonig und Ing. Gregor Goldmann hatte für die Besucher ein fulminantes Programm mit vielen Ausstellern, interessanten Vorträgen und groß-artigen Aktionen vorbereitet: Das Hilfswerk Piestingtal bot Blutzucker und Blutdruckmessungen an, es gab ei-nen Hörtest der Firma Neuroth und ein umfangreiches Bewegungsprogramm der Aktion Bewegungskaiser der NÖ Gebietskrankenkasse im Turnsaal. Themen wie alter-native Behandlungsmethoden, wie beispielsweise Shiat-su, Kinesiologie, TCM, Bewegungstherapien, Hilfe zur Selbsthilfe, gesunde Ernährung, gesunde Nahrungsmittel und vieles mehr wurde dem interessierten Publikum an-geboten und von diesem reichlich genutzt. Kompetente Vortragende referierten über die Themen „Bewegung ist Medizin“, „Herzgesundheit und Ernäh-rung“, „Osteopathie bei Kindern“ und Demonstrationen von Shiatsu und anderen alternativen Methoden wurden praktisch vorgeführt.Schülerinnen der Neuen Mittelschule eröffneten mit ei-nem selbst kreierten Musikstück und Bürgermeister Brai-meier, der später den Bewegungskaiserparcours bravou-rös meisterte, bedankte sich bei allen AusstellernInnen, den Vortragenden und den unterstützenden Institutionen sowie dem Organisationsteam.Resümee: Der Gesundheits- und Wellnesstag in Markt Piesting war ein großartiger Erfolg.

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Gemeindeveranstaltungen: Adventmarkt 2014 Gesundheits- und Wellnesstag am 25. Oktober 2014

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Nach einer Fahrradbörse in Winzendorf veranstalteten die Grünen am 18. Okto-ber bei strahlendem Sonnenschein eine weitere Fahrradbörse am Brunnenplatz in Markt Piesting. Bei dieser Veranstaltung konnten die InteressentenInnen ihre gebrauchten Fahr-räder anbieten und für den eigenen Gebrauch auch Räder kaufen. Die Teilnehmer konnten die Räder einfach abliefern, die Verkaufsabwicklung hatten die Veran-stalter übernommen. Besonders Kinderfahrräder standen hoch im Kurs, wie sich Bürgermeister Roland Braimeier bei seinem Besuch überzeugen konnte. Kon-stantin Gessner war mit der Veranstaltung sehr zufrieden und kündigte für das kommende Jahr wieder eine ähnliche Veranstaltung an.

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Veranstaltungen: Die Fahrradbörse Vortrag „Gehölze im naturnahen Garten“

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DI Werner Gamerith von der NÖ-Aktion „Natur im Garten“ zeigte wieder einmal in seinem Diavortrag mit wunderschönen Fotos und vielen Fakten die Besonderheit, Vielfalt und vielschichtige Bedeutung von Holzgewächsen. Der praktische Um-gang mit ihnen, damit uns unser Garten viel Freude und schöne Naturbegegnungen schenkt, wurde ebenso nahegebracht, wie die Tatsache, dass ein naturnaher Garten viele Vorteile bietet und keinen großen Pflegeaufwand abverlangt. „Gehölze sind ein wichtiges Gartenthema, denn zu ihnen zählen die größten und die langlebigsten Pflanzen. Wo wir welche Bäume und Sträucher im Garten pflanzen, bestimmt für lange Zeit sein Aussehen, seine Pflegeintensität und Wohnqualität. Im naturnahen Garten sind einheimische Arten in allen Lebens- und Zerfallphasen wesentliche Voraussetzungen für eine reiche Kleintierwelt. Auch sollen Obstgehölze als Nahrungslieferanten und Gestaltungselemente nicht fehlen“, erklärte DI Gamerith unter anderem seiner inter-essierten Zuhörerschar.DI Susanne Mühlbacher, die diese Vorträge dankenswerterweise für uns organisiert, möchte schon jetzt auf den nächsten Vortrag hinweisen, in dem sich Frau Petra Hirner mit dem Thema „Quer durch den Gemüsegarten“ beschäftigen wird. Vom Anbau, über Düngung und biologischen Pflanzenschutz bis hin zu Ernte und Lagerung erhalten Sie in diesem Vortrag wichtige Informationen über Essbares aus dem eigenen Garten. Quer durch den Gemüsegarten am 9. April 2015 um 19.00 Uhr im GH Piestingerhof.

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Veranstaltungen: Die Fahrradbörse Vortrag „Gehölze im naturnahen Garten“

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Gemeindemeldungen: Wir sind „Natur im Garten“-Gemeinde Die Gemeinde investiert in unsere Infrastruktur

Unsere Gemeinde Markt Piesting-Dreistetten hat sich auf Antrag des Bürgermeisters mit einem Gemeinderatsbeschluss ein-stimmig für einen naturnahen Weg der Grünraumpflege entschieden. Ende November wurden die beiden Tafeln und eine Urkunde mit einem kleinen Festakt durch Landtagsabg. Franz Rennhofer und den beiden Vertretern von „Natur im Garten“, Petra Hirner MSc und DI Andreas Steinert, an die Gemeinde und die Vertreter der beiden Dorferneuerungsvereine übergeben. Sowohl in Dreistetten als auch in Markt Piesting sind es die DEV-Mitglieder, die mit großem persönlichen Einsatz ehrenamt-lich die ökologische Pflege vieler Grünflächen übernommen haben. Stellvertretend für die ganze Gruppe waren Inge Lewisch, Sieglinde Hulik und Gerhard Pinzger bei der Übergabe anwesend. Bürgermeister Roland Braimeier hob in seiner Festanspra-che hervor, dass die ehrenamtliche Pflege der Grünräume eine enorme Unterstützung der Gemeindemitarbeiter bedeutet und der Umstieg auf eine giftfreie Pflege für unsere Umwelt von ganz besonderer Bedeutung ist. LtgsAbg. Rennhofer meinte dazu: „Wenn in einer Gemeinde diese so wichtige Landesaktion so angenommen wird, wie das in Eurer schönen Heimatgemeinde der Fall ist, dann zeigt das von ganz besonderer Lebensqualität weit über den monetären Aspekt hinaus. Ich gratuliere der Gemeinde Markt Piesting-Dreistetten auch im Namen des Gründers der Aktion, LR Wolf-gang Sobotka, zu dieser besonderen Auszeichnung“.

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Gemeindemeldungen: Wir sind „Natur im Garten“-Gemeinde Die Gemeinde investiert in unsere Infrastruktur

Bürgermeister Roland Braimeier hat mit unserem Energie-versorger EVN ein Ausbauprogramm im Rahmen des EVN-Lichtservicevertrages für die fehlenden Straßenlichtpunkte besprochen. Sein Antrag wurde in einer Sitzung des Gemein-devorstandes einstimmig angenommen. Das bedeutet, dass in Dreistetten im Bereich der Hausenbergstraße und beim Sauzipf einige fehlende Lichtpunkte in die bereits bestehen-de Straßenbeleuchtung eingefügt werden. Für Markt Pies-ting wird die Straßenbeleuchtung im Gewerbepark neu und in der Talgasse zusätzlich zur bestehenden Anlage errichtet. Die ersten Begehungen und notwendigen Messungen wurden bereits absolviert, von der EVN kommen im Anschluss die Kostenvoranschläge. Der Auftrag auf Errichtung muss vom Gemeindevorstand und im Gemeinderat beschlossen werden. Nach Ablauf des Fristenlaufes kann mit der Errichtung begon-nen werden. Damit erfüllt die Gemeindevertretung einen lang gehegten und berechtigten Wunsch der Bevölkerung.

Planung und Errichtung der fehlenden Straßenbeleuchtung in Markt Piesting und Dreistetten

Das noch fehlende Geländer, das auch als Absturzsicherung dient, wird nun vom Bauhof hergestellt und Stück für Stück aufgestellt. Die lange Verzögerung ergab sich aus der Tatsache, dass die Baufirma nachträglich Bedenken bei der ursprüngli-chen Variante, die Steine einfach anzubohren und die Monta-geplatten festzuschrauben, geäußert hatte. Die Steine seien zu spröde und es bestünde die Gefahr des Ausbrechens der Be-festigungen. Nach einer Besprechung mit dem Bauhof konnte jetzt eine Lösung gefunden werden, die einerseits die nötige Sicherheit und andererseits für die Bewohner der Häuser ei-nen Sichtschutz zur Straße gewährleistet: Es wurden mehre-re Pflanztröge in Schwerbauweise gebaut und aufgestellt, die Zwischenräume wurden mit Holzplanken versehen. Damit ist auch die Schneeräumung einfach möglich. Nach dem Aufstel-len werden die Tröge bepflanzt. Damit kann dieser Abschnitt ansprechend und sicher gemacht werden.

Neues Geländer bei der Steinwurfmauer in der Wöllersdorfer Straße

Der Eingang zur Musikschule wurde über den Sommer mittels einer großzügig angelegten Rampe barrierefrei gestaltet.Die Mitarbeiter unseres Bauhofes erledigten die gesamte Arbeit inklusive der notwendigen Grab- und Fundamentierungsarbei-ten sowie Entwurf und Planung in Eigenregie. Mit dem Ein-setzen des Geländers konnten die Bauarbeiten abgeschlossen werden.Für die Bauzeit musste der Zugang in die Musikschule kurz-zeitig über die Volksschule geführt werden. Ein Dankeschön an die Frau Direktorin für ihre Kooperation.Musikschuldirektor Karl Schönthaler bedankte sich bei Bür-germeister Braimeier und dem Bauhofteam für den neuen und behindertengerechten Zugang.

Musikschule - barrierefreier Zugang

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Thema Bildung: Unsere Volksschule - mit Voppi und viel Elan macht Lernen Spaß

Der Pecherlehrpfad

Die dritten und vierten Klassen wanderten im Herbst nach Hernstein zum Pecherlehrpfad. Wir hatten einen netten Mann, der uns führte und uns alles über den Pecherlehrpfad erzählte. Die Pecher benutzten ein Messer und einen Stock und schnitz-ten viele Ritzen in die Bäume. Wenn sie müde waren, rutsch-ten sie von der Leiter runter. Die Pecher vergruben die Fässer mit dem Pech unter der Erde, damit das Pech nicht eintrockne-te. Es war sehr interessant. Zum Abschluss bekamen wir auch ein Rätselheft über die Pecherei und das Vinzi Büchlein. Nach dem Pecherlehrpfad wanderten wir wieder durch den Wald zu-rück zur Schule. Clara Buchmayer und Karli Dopplinger

Mehr Bewegung in der „Bewegten Klasse“

Wir freuen uns sehr, dass die beiden 3. Klassen ausgewählt wurden, am Projekt „Be-wegte Klasse“ teilnehmen zu dürfen. Dieses Projekt, das niederösterreichweit im Rah-men der Initiative „Tut gut“ mehr Bewegung und Aktives Lernen an die Schulen brin-gen möchte, läuft über den Zeitraum von 2 Unterrichtsjahren. In 10 Unterrichtseinheiten pro Klasse und Schuljahr werden die Kinder sowohl motorisch als auch emotional – im Sinne von Grenzen erspüren und respektieren – bewegt. Es beinhaltet auch einen Elternabend, der im Jänner nächsten Jahres stattfinden wird und Lehrerfortbildungen. Gleich die erste Doppelstunde bot aufregende Übungen, die die Kinder auf mehreren Ebenen forderten. Manche Kinder mussten sich schon ein bisschen überwinden, durch einen engen Schlauch zu krabbeln oder eine Langbank hinaufzuklettern, die an Ringen befestigt war. Dafür machte das „Surfen“ auf der „Rollbank“ ganz besonders viel Spaß und forderte gleichzeitig den Gleichgewichtssinn und die Koordination gewaltig heraus.

Bitte vormerken:

Informationsabend für die Eltern der Schulanfänger im Schuljahr

2015/16

am 14. Jänner um 18.00 Uhr in der 4b Klasse der Volksschule Markt Piesting!

Schuleinschreibung 19., 20. und 21. Jänner 2015 in der Volksschule

Die genaue Terminvereinbarung erfolgt beim Informationsabend.

Schwimmen

Die 3. und 4. Klassen waren im Oktober schwimmen in der Aqua Nova in Wiener Neustadt. Dort waren die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe war im Nichtschwimmerbecken und übte die richtige Schwimmtechnik. Die andere Gruppe schwamm im tiefen Becken in der Bahn. Wir schwammen viele Längen. Wir trainierten das Brustschwimmen und das Rü-ckenschwimmen. Wir sprangen auch mit unterschiedlichen Sprüngen ins Wasser. Die meisten machten einen Kopfsprung. Wir tauchten auch Ringe auf. Zum Abschluss durften wir ins Nichtschwimmerbecken und haben uns nass gespritzt oder ein Spiel gespielt. Anschließend gingen wir uns duschen und umziehen. Die Mädchen brauchten immer länger beim Haare föhnen. Dann kam leider schon der Bus und brachte uns zurück zur Schule. In der letzten Schwimmstunde machten auch einige Kinder ein Schwimmabzeichen, entweder den Früh- oder Freischwimmer. Clara Buchmayer

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Thema Bildung: Unsere Volksschule - mit Voppi und viel Elan macht Lernen Spaß

Aktion Apfel – Zitrone

In der Verkehrserziehungswoche nahmen die 4. Klassen bei der Aktion Apfel-Zitrone teil. Es waren auch zwei Polizisten dabei. Wir stellten uns auf die Straße und hielten die Autos auf. Die Kinder kontrollierten die Geschwindigkeit der Autos und ob die Fahrer und Fahrerinnen angeschnallt waren. Dann gaben wir denen, die sich richtig im Straßenverkehr verhielten einen Apfel und denen, die zu schnell fuhren oder nicht ange-schnallt waren, eine Zitrone. Die Autofahrer bekamen auch eine Urkunde, die wir vorher im Unterricht zeichneten. Die Kinder hatten viel Spaß.

Eltern – Kind – Kochkurs

Die VS Markt Piesting veranstaltete in Zusammenarbeit mit der NÖ Gebietskrankenkasse einen Eltern-Kind Kochkurs. Schon die enorme Anzahl der Anmeldungen überraschte, so-dass 3 Kurstermine angeboten werden mussten.Unter der Leitung der Ernährungsberaterin Frau Gabriele Handler bereiteten Väter und Mütter mit ihrem Kind Herbst-gemüsesuppe, Schüttelpizza, pikante Wedges mit Fleischlaib-chenspinnen und Obstsalat zu.Beim anschließenden gemeinsamen Essen wurde festgestellt, dass gesunde Ernährung auch gut schmeckt.

Kinderwallfahrt – Hl. Leonhard

Zu Ehren des Schutzpatrons von Markt Piesting – dem heili-gen Leonhard - begaben sich die Kinder der Volksschule mit der Frau Direktor und ihren Lehrerinnen auf Wallfahrt. Bei wunderbarem Wanderwetter wurden mehrere Kapellen und Bildstöcke besucht, ehe wir uns in der Kirche zum Gottes-dienst versammelten. Auf dem Rückweg zur Schule konnten noch die Marktstände in ihrer Vielfalt bestaunt werden. Die Kinderwallfahrt ist seit langem ein alljährlicher Fix-punkt. Damit soll den Schülern nicht nur das Leben des hei-ligen Leonhard nähergebracht, sondern auch altes Brauchtum vermittelt werden.

NÖ Kids go HTL

So heißt eine niederösterreichische Aktion, die die Volksschul-kinder für eine technische Ausbildung begeistern soll. Die 3. Klassen besuchten im Rahmen dieses Projektes am 9.10.2014 die HTL Mödling. Die Kinder legten Ziegel nach einem Bauplan auf, hämmerten eine Schalung und verputzten Wände in der Maurerei. In der Zimmerei durften sie ein Vogelhäuschen basteln und mit nach Hause nehmen. HTL Schülerinnen und Schüler übernahmen dabei die Lehrerrolle. Unsere Kinder waren begeistert und sammelten eine Menge wertvoller Erfahrungen.

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Lese- und Abenteuernacht der 3a-Klasse

Ende Oktober begann mit dem Start in Markt Piesting auf In-itiative der IG Piestingtal mit Hilfe eines Abfallberaters der WNSKS (Wiener Neustädter Stadtwerke und Kommunal Service) - Herrn Manfred Seidl - sowie einer Initiative der ARA (Altstoff Recycling Austria) „Reinwerfen statt Weg-werfen“ eine große Aufklärungskampagne an den Neuen NÖ Mittelschulen der Region. Die Schülerinnen und Schüler aller Klassen erfuhren in Form eines sehr lebendigen Vortrages und einem Workshop, welche Abfallkategorien es gibt und wie deren Entsorgungswege sowie Verwertungsmöglichkeiten aussehen. In weiterer Folge lernten die Kinder die Abfallver-meidungsmöglichkeiten und die Umweltgefahren kennen, die durch achtloses Wegwerfen entstehen können.

Lehrerfortbildung - ein Muss für unsere Schule! - Thema: Schul- und Unterrichtsentwicklung

Die Wissensvermittlung nach dem System Klippert funktioniert nach einem Modulsystem, in denen Teamtraining und die Ver-mittlung von Regeln zur freien Kommunikation zu einer Förderung der Schülerkompetenz führt. In dem aktuellen Modul wurden die Möglichkeiten vermittelt, die erlernten Programme praktisch in den Unterricht einzubauen. Klippert ist kein Korsett, die Leh-rerpersönlichkeit bleibt gewahrt. Die Vorlagen können übernommen, abgewandelt oder für den momentanen Einsatz verbessert und an die unterschiedlichen Persönlichkeiten der SchülerInnen angepasst werden. In den Gruppen arbeiten SchülerInnen mit unterschiedlicher Begabung zusammen und helfen damit einander gegenseitig, die erlernten Fähigkeiten auch vor der Gruppe prä-sentieren zu können. „Die Kolleginnen und Kollegen sind nach dem Seminar in der Lage, praktische Unterrichtssequenzen für das eigenverantwortliche Arbeiten und Lernen zu planen und diese im Unterricht effektiv umzusetzen. Aus meiner langjährigen Er-fahrung kann ich ergänzen, dass dieses System des offenen Unterrichts bestens funktioniert“, erklärte der Trainer Gerhard Ebner.

Unter der Leitung von Wolfgang Hecher und Brigitte Schweng ging es in der Nacht vom 9. auf den 10. Oktober in der NNÖMS Markt Piesting hoch her: Wieder einmal eine Nacht in der Schule zu verbringen, ohne sich anstrengen und lernen zu müssen! Gleich zu Beginn gab es Abendessen und anschlie-ßend wurde in der Bibliothek und im Zeichensaal gemeinsam gespielt und geplaudert. Spätabends zeigten Mädels und Jungs bei einem gemeinsamen Fußballspiel ihre sportlichen Ambiti-onen. Als Ausklang einer erlebnisreichen Abend- bzw. Nacht-gestaltung durfte in der Bibliothek noch gelesen werden. Kurz nach Mitternacht hieß es schließlich: Ab in die Schlafsäcke und Augen zu! Nach einer ruhigen, wenn auch kurzen Nacht und einem gemeinsamen Frühstück endete für alle eine schöne, gemeinsam verbrachte Lese- und Abenteuernacht.

Thema Müllvermeidung - eine IG-Aktion

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Thema Bildung: Unsere Neue Niederösterreichische Mittelschule

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Impressionen vom Tag der offenen Tür in der Neuen NÖ Mittelschule

Kennenlerntage der 1. Klassen unserer NNÖMS

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Thema Bildung: Unsere Neue Niederösterreichische Mittelschule

Ende September fuhren die 1. Klassen der NNÖMS Markt Piesting mit den Lehrern SR Josef Rechberger, Michael Hirt und Lisa Rupprecht nach Annaberg zu den „Kennenlerntagen“ um die Klassengemeinschaft, das Teambuilding und weitere soziale Kompetenzen der Schüler zu fördern und zu stärken. Beim Quartier „Junges Hotel Annaberg“ angekommen stand ein ausge-bildetes Trainerteam bereit, das die Schüler drei Tage lang betreute. Durch Kennenlernspiele, Kommunikationsübungen und verschiedene Vertauensübungen wurde die Gemeinschaft in den Klassen gestärkt. Absolutes Highlight waren zwei spektakuläre Aktivitäten, bei denen die Schüler ihre Grenzen überwinden mussten: Der Flying Fox, eine Seilbahn, an der die mutigen Kinder eine „Schlucht“ mit einer Rolle am Seil hängend schnell überqueren mussten und der Big Swing, eine riesige Schaukel, bei der die Kinder selbst kurzzeitig den freien Fall erlebten. Das gesamte Programm wurde mit weiteren sportlichen Aktivitäten, nächt-lichem Lagerfeuer, Nachtwanderung im Wald und einer Kinderdisco perfekt und zur Freude aller Schüler und Lehrer abgerundet.

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Nach nunmehr 37 Dienstjahren an der Musikschu-le, 33 Jahre davon als Direktor, verabschiedete sich Alfred Thurner mit 1. Oktober in den wohl-verdienten Ruhestand. Aus diesem Anlass lud der ehemalige „Lehrer für fast alles“ zur Pensions-feier. Neben dem aktuellen Lehrerkollegium wa-ren auch die ehemaligen Kollegen Mag. Desiree Billaudet und Univ. Prof. Martin Vacha vertreten. Bürgermeister Roland Braimeier erschien als Gra-tulant, stellvertretend für die Gemeinde, mit einem prall gefüllten Geschenkskorb. In seiner Laudatio unterstrich Direktor Karl Schönthaler unter anderem die Verdienste Alfred Thurners um die Entwicklung der Musikschule und sparte natürlich nicht mit einigen humorvol-len Geschichten aus vergangenen Zeiten, was in höchstem Maße zur allgemeinen Erheiterung bei-trug.Auch unser Bürgermeister fand in einer würdigen-den Ansprache lobende Worte für den langjähri-

gen Schulleiter und so konnte in gelöster Stimmung auf das Wohl des Jungpensionärs angestoßen werden. Bei dieser Gelegenheit wurde auch Yolanda Bendahán de Wolf zu ihrem kürzlich begangenen runden Geburtstag gratuliert. Das anschließende Abendessen wurde natürlich weiter mit vielen Bonmots gewürzt, es wurde viel gescherzt und gelacht. Das gelun-gene Fest dauerte bis in die frühen Morgenstunden.Direktor, LehrerInnen und SchülerInnen der Musikschule bedanken sich gemeinsam mit der Gemeindevertretung für die vielen Jahre der verdienstvollen Tätigkeit an der Schule und wünschen Alfred Thurner für seinen bevorstehenden Ruhestand alles Gute!

Direktor Alfred Thurner in Pension

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Thema Bildung: Unsere Musikschule Thema Wohnen und Energie

NachwuchsmusikerInnen für das Instrument Horn dringend gesucht

Der Musikverein Markt Piesting sucht dringend Nachwuchs für das Instrument Horn. Um den Einstieg für interessierte junge MusikerInnen zu erleichtern, bietet der Musikverein nun ein gra-tis Leihinstrument sowie eine Beteiligung bei den Ausbildungskosten jeweils für das erste Schuljahr an. Der Unterricht findet in der Musikschule statt. Nähere Infos finden Sie in der Ausschreibung des Musikvereins oder im Büro der Musikschule.

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Achtung NEU: Energieberatung für einkommensschwache HaushalteDie Klima- und Energiemodellregion NÖ-Süd bietet in Kooperation mit der Energieberatung NÖ wieder einen kostenlosen EnergieCheck für einkommensschwache Haushalte an. Als zusätzliches Zuckerl bekommen die beratenen Personen soge-nannte Enrgiesparhelfer im Wert von etwa 50 EUR. Für die erfolgreiche Umsetzung der Aktion ist die Kooperation mit denGemeinden eingerichtet, die die Zielgruppe z.B. über Heizkostenzuschuss erreicht. Bitte melden Sie sich!

Energie vernünftig nutzen zahlt sich aus! Der Energieausweis – der „Typenschein“ für das Gebäude

Als eine Art Typenschein des Gebäudes ist der Energieausweis ein unverzichtbares Dokument für alle Aktivitäten rund ums Bauen, Wohnen und Sanieren. Er enthält alle Informationen zu thermischen Qualität und zum Energiebedarf eines Hauses. Im Energieausweis wird der Wärmeverlust eines Gebäudes (durch Wände, Fenster, Türen, Fußböden, Decken und Lüftung) dem Wärmegewinn (durch Sonneneinstrahlung, Personen und elektrische Geräte) und dem Wärmeeintrag der Heizung gegen-übergestellt. Daraus ergibt sich die Energiebilanz mit verschiedenen Kennzahlen, aus denen sich der Heizbedarf einschätzen lässt und Schwachstellen sowie Einsparpotenziale aufgezeigt werden.Den Energieausweis braucht manfür jeden Neu-, Zu- und Umbau nach der NÖ Bauordnung. für Ihren Antrag auf Wohnbauförderung für Neubau, Sanierung oder Heizungstausch, Gesetzliche Anforderung für Vermietung, Verpachtung oder Verkauf eines Objektes. Als wichtige Ent-scheidungsgrundlage für Sanierungen. Energieausweise dürfen ausschließlich von befugten und qualifizierten Personen be-rechnet und ausgestellt werden. Jeder Energieausweis ist zehn Jahre ab Ausstellungsdatum gültig.Die EVN Energieberater stehen Ihnen gerne für alle Fragen zur Verfügung: Kostenlose telefonische Energieberatung unter 0800 800 333 oder [email protected]

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Thema Bildung: Unsere Musikschule Thema Wohnen und Energie

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Das Piestinger Nahheizwerk, das von dem Niederösterreichischen Energiever-sorger EVN mit Unterstützung des Landes Niederösterreich errichtet wurde, ist bereits im Vollbetrieb. Nachdem vor dem Sommer der Probebetrieb der Anla-ge mit dem Gaskessel erfolgreich abgeschlossen war, wurde im Juni die erste Ladung Hackschnitzel angeliefert, im Oktober waren die einblicke bei einer neuerlichen Anlieferung dabei und konnten sich gemeinsam mit Vertretern der EVN-Wärme und Amtsleiter Franz Wöhrer von der klaglosen und mist- und staubfreien Einbringung des Hackgutes überzeugen. In unserem Nahheizwerk wurde eine neuartige Form der Befüllung erprobt, das Einblasen des Hackgutes in den Holzlagercontainer. Damit konnte die Befüll-zeit wesentlich verkürzt werden. Pro Minute werden ca. 1 m³ Hackschnitzel eingeblasen. Ein weiterer Vorteil dieser Füllmethode ist die Vermeidung von Holzstaub. Aufgrund dieser technischen Änderungen im Laufe der Bauzeit hat sich auch die Inbetriebnahme verzögert. Seit dem Sommer wird jetzt geheizt und die Zeit bis zum Schulbeginn für die Endkontrolle der gesamten Anlage genutzt. Mit Beginn der Heizperiode wurde der Gaskessel, der ja nur zur Über-brückung von möglichen Störfällen und Revisionsmaßnahmen und im Sommer eingeschaltet sein wird, abgeschaltet und die Anlage läuft ausschließlich mit dem Hackgut. Durch den Einsatz von rund 3.500 Schüttraummetern Hackschnitzel aus der Re-gion werden rund 450 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden. Die installierte Anla-genleistung beträgt 1.000 Kilowatt. Insgesamt könnten damit umgerechnet auf Einfamilienhäuser rund 100 Haushalte mit Naturwärme versorgt werden. Das Fernwärmenetz hat eine Länge von 600 Metern. Die Investitionen belaufen sich auf rund 600.000 €. Die EVN betreibt derzeit fast 60 Biomasseanlagen in ganz Niederösterreich und ist damit der größte Naturwärmeversorger in Österreich. Derzeit wird noch die Möglichkeit der Zulieferung des Heizgutes durch unsere heimischen Waldbetriebe geprüft. Mit der Inbetriebnahme unseres Nahheizwerkes sind die Weichen in eine um-weltfreundliche Zukunft gestellt und unsere öffentlichen Gebäude im Ortszent-rum werden mit ökologisch nachhaltig erzeugter Nahwärme versorgt.

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Thema Alternative Energien - das Piestinger Nahheizwerk im Vollbetrieb

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Thema Alternative Energien - das Piestinger Nahheizwerk im Vollbetrieb

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Schulwegsicherheit - ein gemeinsames Anliegen für unsere Kinder

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Thema Sicherheit - Schulwegsicherheit - Dämmerungseinbrüche - Straßenverkehr

Aktion der Gemeinderäte von Dreistetten: Geschwindigkeitsreduzierung in der Hinterwiesgasse

Die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte von Dreistetten, Lisa Böck, Herbert Karl, Anton Kölbl, DI Elke Kreutz, Alfred Schmoll (beim Fototermin leider verhindert) und Herbert Sederl haben einen Wunsch der Anwohner zum Anlass genommen, eine Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit in einem Teil des Ortsgebietes anzustreben. Bürgermeister Roland Braimeier unterstützt die Initiative und hat mit den Verkehrsexperten des Kuratoriums für Verkehrssicherheit bereits einen Stufenplan ausgearbeitet, der zunächst eine Verkehrser-hebung in dem betreffenden Gebiet im Bereich der Hinterwiesgasse vorsieht. Als erste Maßnahme wird eine mobile Tempokontrolle ins-talliert. Sollte sich herausstellen, dass in diesem Straßenzug tatsäch-lich zu schnell gefahren und damit die Gesundheit der Anwohner und der 18 dort lebenden Kinder gefährdet wird, werden weitere Schritte gesetzt. Dieser Bereich ist auch deshalb sensibel, weil mit der Ein-mündung in die Gemeindegasse auch das nähere Umfeld des Kin-dergartens betroffen ist. Wir werden über die Ergebnisse berichten.

Der Bereich rund um unsere Schulen ist besonders zu Unter-richtsbeginn für unsere Kinder nicht ungefährlich. Zu den dunklen Morgenstunden kommt die besondere Situation in der Bahngasse mit einem stoßweise größeren Verkehrsaufkommen. Unsere Gemeinde wurde als Testgemeinde auserkoren, um in ei-nem umfangreichen Erhebungsprozess Möglichkeiten zur Ver-besserung der Verkehrssicherheit zu erarbeiten.In mehreren Sitzungen wurden gemeinsam mit den Eltern, der Schu-le, den Verkehrsexperten und der Gemeindevertretung Fragebögen beantwortet und in einem Lokalaugenschein das Umfeld genaues-tens unter die Lupe genommen. Die wichtigsten Ergebnisse sind hier zusammengefasst:* Eltern sind gefordert, ihre Vorbildfunktion wahrzunehmen und besonders diszipliniert zu fahren.* Der Bereich beim Zebrastreifen und der Schulbushaltestelle soll als absolutes Halteverbot eingerichtet und überprüft werden.

* Ein Appell geht an Eltern, die weniger als 1 km von der Schule entfernt wohnen, ihre Kinder nicht mit dem Auto zur Schule zu bringen.* Das bestehende Halte- und Parkverbot in der Bahngasse zu beachten und zu kontrollieren (Polizei)* Den öffentlichen Parkplatz beim Würstelstand zu nutzen und die Kinder dort aussteigen zu lassen. Eine eigene Haltezone

(Elternhaltestelle am westlichen Parkplatzbereich vor der Ausfahrt) könnte dort errichtet werden.* Der Gehsteig vor der Schule sollte bis zum Kindergarten weiter geführt werden.* Autofahrer sollten den gesamten Bereich nur im Schritttempo befahren* Mehrere Kinder sollten den Weg zur und von der Schule gemeinsam antreten und das zu Fuß.* Ein Verkehrsspiegel soll den Bereich der Kurve zum Bahnhof optisch übersichtlicher machen.

Die Ergebnisse der insgesamt 121 ausgefüllten Bögen der Fragebogenaktion werden in einem weiteren Schritt ausgearbeitet und daraus die nötigen Vorschläge zur Hebung der Verkehrssicherheit erstellt. „Wir werden als Gemeindevertretung diese Vorschläge überprüfen und die vorgeschlagenen Maßnahmen nach Möglichkeit realisieren. Die Sicherheit unserer Kinder ist uns ein gro-ßes Anliegen. An dieser Stelle soll auch auf die Verkehrserziehungsmaßnahmen in den Schulen und Kindergärten hingewiesen werden. Sie sind ein wichtiger Schritt zur Hebung der Sicherheit“, meint Bürgermeister Roland Braimeier und appellierte an die betroffenen Eltern, besonders in der Bahngasse, am Bahnhofsplatz und im Bereich der neuen Mittelschule die Fahrgeschwindig-keiten zu reduzieren, wenn möglich im Schritttempo zu fahren und die Straßenverkehrsordnung zu beachten.

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Im Herbst setzt die Dämmerung schon zeitig ein. Während viele noch arbeiten, suchen sich Einbrecher am Abend im Schutz der Dunkelheit ihre Tatorte aus. Sie kommt jedes Jahr wieder, die Zeit der Dämmerungseinbrüche. Ein Einbruch in die eigenen vier Wände ist für die Betroffenen oft ein großer Schock. Sicherungstechnische Maßnahmen (elektronische und mechanische) leisten einen großen Beitrag zu Ihrer Sicherheit. Ergänzt durch richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe wird es Gaunern sehr schwer fallen, Einbrüche oder Diebstähle zu be-gehen. Der materielle Schaden lässt sich ersetzen – der seelische Schaden ist nur schwer wieder gut zu machen.Wie können Sie sich vor Einbrechern schützen? Hier einige Tipps:Viel Licht – sowohl im Innen- als auch im Außenbereich.

Beim Verlassen des Hauses oder der Wohnung in einem Zimmer das Licht eingeschaltet lassen; Bei längerer Abwesenheit Zeitschaltuhren verwenden und unterschiedliche Einschaltzeiten für die Abendstunden programmieren. Im Außenbereich Bewegungsmelder und starke Beleuchtung anbringen, vor allem auch Kellerabgänge und Mauernischen gut beleuchten.

Vergewissern Sie sich beim Weggehen ob die Türe versperrt ist. Ziehen Sie die Türe nicht nur ins Schloss, sondern schließen Sie diese immer zweifach ab. Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren. Lassen Sie Fenster nicht gekippt.

Im Urlaub Nachbarn ersuchen, die Post aus dem Briefkasten zu nehmen, das Haus oder die Wohnung bewohnt erscheinen zu lassen. Aus demselben Grund im Winter Schnee räumen oder räumen lassen.

Keine Leitern, Kisten oder andere Dinge im Garten liegen lassen. sie dienen den Tätern als Einstiegs- bzw. Einbruchshilfe, Auch Außensteckdosen ab- oder wegschalten.

Lüften nur wenn man zu Hause ist, denn ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster! Gekippte Fenster oder Türen sindganz leicht zu überwinden (trotz versperrbarer Fenstergriffe). Achtung – Versicherungen zahlen in diesem Fall weit weniger, da versicherungstechnisch kein Einbruch sondern nur ein normaler Diebstahl vorliegt!

Vermeiden Sie Zeichen Ihrer Abwesenheit durch entsprechende Nachrichten auf dem Anrufbeantworter. Auch Eintragungen auf diversen Social Networks (Facebook, Twitter, etc.) signalisieren: hier ist niemand zu Hause!

Nehmen Sie vor der Anschaffung von mechanischen oder elektronischen Sicherungseinrichtungen die kostenlose und objektive Beratung durch die Kriminalpolizeiliche Beratung in Anspruch.Polizei-Servicenummer 059-133Wo immer Sie in Österreich die Polizei-Servicenummer 059-133 wählen – Sie gelangen immer zur nächstgelegenen Poli-zeidienststelle. Anrufe von Mobiltelefonen werden zum zuständigen Bezirkspolizeikommando oder Stadtpolizeikommando weitergeleitet. Für weitere Informationen stehen ihnen die Beamten der Polizeiinspektion Wöllersdorf jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.In Erwartung einer ruhigen und friedlichen Weihnachtszeit verbleibt mit freundlichen Grüßen Ihre PI Wöllersdorf

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Thema Sicherheit - Schulwegsicherheit - Dämmerungseinbrüche - Straßenverkehr

Eine Information der Polizeiinspektion Wöllersdorf

Vorsicht und Rücksicht im Straßenverkehr - besonders in der nasskalten Jahreszeit

Eine Szene, wie sie trotz Sonnenscheins immer wieder vor-kommt: Das Hinweisschild „Verkehrsberuhigte Zone“ nicht beachtend sind Autofahrer viel zu schnell unterwegs und übersehen dabei gekennzeichnete Übergänge. Die Folge: Ein Unfall mit Sach- und leider oft auch mit Personenschaden.

Besonders im Herbst und Winter, wenn es länger dunkel und oft auch rutschig ist gilt daher unser Appell: Fahren Sie nicht zu schnell, es lassen sich auch durch hohe Geschwindigkeitsübertretungen im Ortsgebiet maximal eini-ge Sekunden Zeitgewinn erzielen. Sekunden, die man mit der Gefährdung anderer bezahlt.

Bitte langsamer fahren!

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Renate Braimeier und Monika Brettschneider veranstalteten unter dem Titel „Dreistetten x anders - Winter - Weiber - Wirtschaft“ im Pfarrsaal Dreistetten eine großartige und bunte Schau, um Frauen, die Möglichkeit zu geben, in der Wirtschaft Kontakte zu knüpfen und den vielen Besucherinnen und Besuchern zu zeigen, wie kreativ sie sind. Da wurde neben Kunsthandwerk ge-schminkt, in Büchern gestöbert, gebastelt aber vor allem bei einer kleinen Jause Netzwerkarbeit betrieben. „Die tollen Aussteller und die vielen Besucher haben wieder einmal gezeigt, wie gut vernetzt „Weiberwirtschaft“ sein kann“, verriet Veranstalterin Renate Braimeier und weiter: „Aufgrund des großartigen Erfolges planen wir für das Frühjahr die nächste Veranstaltung“. Eine Ankündigung, die bereits jetzt Vorfreude weckt.

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Familienfreundliche Gemeinde - Dreistetten x anders und Liftfreifahrt in unseren Schigebieten

„Weiberwirtschaft“ - eine Aktion in Dreistetten

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Piestingtal „4 the kids“: Lift-Gartisfahrten in vier Schigebieten der Regionen

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Familienfreundliche Gemeinde - Dreistetten x anders und Liftfreifahrt in unseren Schigebieten

Im Piestingtal ist ein großartiges Projekt zustande gekommen! Mit Unterstützung durch die Interessensgemeinschaft Piestingtal sowie das Land NÖ können die vier Schigebiete Unterberg, Furtnerlifte Rohr im Gebirge, Quellenwiese Neu-siedl und Schiwiese Markt Piesting ab der kommenden Wintersaison 2014/15 mit einem tollen Angebot für alle 6-15jäh-rigen PiestingtalerInnen aufwarten – dem GRATIS-KINDER-SCHIPASS PIESTINGTAL! Obmann Bgm. Roland Braimeier dazu: „In Kombination mit unserem heurigen 20-Jahr-Jubiläum seit Bestehen der Interessens-gemeinschaft Piestingtal ist das ein großartiges Projekt für unsere Kinder! Es bedarf schon einiger Anstrengung, die Schigebiete des Tales für unsere Bevölkerung weiterhin zugänglich und vor allem leistbar zu halten und somit die Freude am Schi fahren, an der Bewegung allgemein zu gewährleisten. Dies ist für mich auch, wenn man so will, eine Form des Erhaltes der „Nahver-sorgung“. Mein großer Dank gilt den Bürgermeistern der IG-Piestingtal, die dieses Projekt mit großem Engagement, rasch und unbürokratisch möglich gemacht haben. Weiters auch den Betreibern der vier Schigebiete für die gute Zusammenarbeit auch un-tereinander!“ Ing. Erich Panzenböck, Sprecher für die vier regionalen Schigebiete: „Ausgangssituation für uns alle war, die Kin-der und Jugendlichen rasch und problemlos auch im Alltag zum Wintersport zu bringen. Es freut mich, dass die IG-Piestingtal da auch gleich so mitgezogen hat – nur durch Zusammenarbeit aller ist der Gratis-Kinder-Schipass-Piestingtal möglich geworden.“

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Wirtschaft: Radmanufaktur und Aktion Nah-Sicher

Nah - Sicher Einkauf nach dem Motto „Geh nicht fort, kauf im Ort“ NEU: Radmanufaktur

„Ich bin eher ein Mann der Tat und kein Mann des Wortes“, so charakterisiert sich Andreas Kalmàr, der neue Inhaber der Pies-tinger Radmanufaktur. Und als solcher bestätigte er sich bei einem unangesagten Test tatsächlich. Der Schaden wurde umgehend behoben und einige „Kleinigkeiten“ gleich mit erledigt. Ein Ergebnis, das Freude bereitet. Im nachfolgenden Gespräch erzählt Herr Kalmàr, dass er sein Geschäft im Burgenland aus privaten Gründen aufgab und wieder in seine Heimatgemeinde Wöllers-dorf zurück zog. In sein neues Geschäft in Markt Piesting, Marktplatz 13, radelt der Jungunternehmer selbstverständlich täglich.In der Radmanufaktur werden alle Räder, egal, ob sie in seinem Geschäft gekauft wurden oder nicht, zum Service oder einer notwendigen Reparatur übernommen und im Erstgang dabei versucht tatsächlich zu reparieren und nicht vordergründig Teile auszutauschen.„Für mich zählen in erster Linie die Menschen, die ein neues Rad kaufen wollen. Ich biete ein umfangreiches Beratungspaket an, das viele Faktoren wie den Körperbau, die verschiedenen Proportionen ebenso berücksichtigt, wie den geplanten Verwendungs-zweck. Weil es natürlich einen Unterschied macht, ob jemand mit dem Rad sportlich unterwegs sein will oder einkaufen fährt. Es gibt so viele Möglichkeiten im Radaufbau, dass wirklich für jeden das richtige Fahrrad zusammen gestellt werden kann. Auch die Frage des richtigen Sattels ist für das Fahrvergnügen wichtig und wird oft vergessen. Aus all diesen Faktoren biete ich dann ein Erzeugnis an, das den Bedürfnissen der Käufer hundertprozentig gerecht wird – und auch Spaß macht“, erzählt Andreas Kalmàr.Die Radmanufaktur in Markt Piesting Marktplatz 13Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Freitag von 09:00-12:00 und 14:00-18:00 Uhr.Donnerstag und Samstag von 09:00-12:00 Uhr.Telefon: 0660 57 054 03im Internet: www.radmanufaktur.at und als Mail: [email protected]

Auflösung von Seite 27 Topothek:Foto 1: Hochwasser im Harzwerk 1950 - Foto 2: Zugsunglück 1935 „Sieben Kreuze“ Foto 3: Ansicht Scherrerwirt um 1920 - Foto 4: Hauptplatz mit Rathaus um 1939

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Seite 24 Dezember 2014 www.piesting.at Dezember 2014 www.piesting.at Seite 25

Wirtschaft: Radmanufaktur und Aktion Nah-Sicher

Nah - Sicher Einkauf nach dem Motto „Geh nicht fort, kauf im Ort“

„Unsere Klein- und Kleinstbetriebe schaffen Lebensqualität und Heimat, beleben Gemeinden und Ortskerne, schaffen Ar-beit und Kommunikation, vermeiden Verkehr und fördern die regionale Wirtschaft“, meint der Initiator der Aktion Dr. Erwin Pröll. Und weiter: “Und so, wie wir die Nahversorger brau-chen, brauchen diese auch uns als Kunden – und als Unter-stützer im harten Wettbewerb mit großen Konzernen. Ich lade Sie auch heuer wieder herzlich ein: Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für unsere Nahversorger und machen Sie mit. Ganz nach dem Motto: „nah, sicher!“, meint Dr. Pröll.„Die Bedeutung der Geschäfte und Betriebe im Ort geht weit über ihre klassische Rolle des Nahversorgers hinaus. Neben der Lebensqualität in unserem Heimatort schafft und sichert die regionale Wirtschaft auch Arbeitsplätze. Davon profitieren wir als Gemeinde ebenso wie die Gemeindebürgerinnen und

Gemeindebürger“ meint Bürgermeister Roland Braimeier, der gemeinsam mit Vizebürgermeister Andreas Grabner unsere klas-sischen Nahversorger besuchte und Papiersackerl und ein Gewinnspiel mitbrachte. Wer sich mit unserer Nah-sicher-Tasche zeigte, konnte gewinnen. Ihr Foto mit Tasche war die Teilnahmekarte. Nah-sicher-Reporter waren unterwegs, um möglichst viele Kunden mit ihrer Nah-sicher-Tasche zu fotografieren. Wer von den Nah-sicher-Reportern fotografiert wurde, oder sein eigenes Foto einschickte hatte den 30-Euro-Gutschein direkt gewonnen. Alle anderen Gewinner wurden unter den eingesandten Fotos ermittelt: Folgende Nahversorger haben sich bei unserer Aktion beteiligt: Bäckerei-Konditorei „Der Zagler“, die Apotheke Ka-senbacher, Frisuren Thalhammer, unser Postpartner Papier und Tabakfachgeschäft Weeber und das Kaufhaus Stoiber.Einen 30 € Einkaufsgutschein hat bei uns Frau Maria Hofer gewonnen. Der Preis wurde im Dreistettener Kaufhaus Stoiber überreicht.

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Seite 26 Dezember 2014 www.piesting.at Dezember 2014 www.piesting.at Seite 27

Wirtschaft Sponsoring, nachhaltiges Wirtschaften ÖBB Lärmbelästigung - Gespräche und erste Erfolge

Mag. Schmid spendet für seine Firma Baumit eine Smartboardeinheit für unsere NNÖMS

Am 11. 11. 2014 durften die SchülerInnen der 1a-Klasse der NNÖMS Herrn Mag. Robert Schmid in einer Englischstunde herzlich willkommen heißen. LehrerInnen und SchülerInnen bedankten sich mit einer speziellen Unterrichtseinheit für das ge-sponserte Smartboard. Mag. Schmid konnte sich über den professionellen Einsatz und die unglaublichen Möglichkeiten zur Unterrichtsgestaltung dieser elektronisch-digitalen Schultafel informieren, er stellte den SchülerInnen Fragen und war über den Wissenstand der Kinder begeistert.OSR Werner Patzelt hob in seinen Dankesworten besonders die gute Zusammenarbeit mit der Firma Baumit im Bereich der Berufsorientierung und der Schnuppertage hervor.

Am 19. November fand im Piestingerhof eine Veranstaltung der Grünen Wirtschaft mit den Themen Ökologisierung durch Regionalisierung, Umweltschutz und das Versorgungsnetzwerk Lebenswert statt. Constantin Gessner stellte in seinem Einlei-tungsstatement unter anderem die Frage nach dem Wert der Be-zeichnung „bio“ auf den Waren im Supermarktregal, wo etwa im Winter Paradeiser aus Israel angeboten werden - natürlich bio. Seine Alternative: Handel mit Produkten aus der Region. Christa-Gilda Rassner forderte in ihrem Referat auch den Um-stieg auf naturnahe Produktion und Konzentration auf den Kauf von saisonalen Produkten. Die Piestinger Ernährungsberaterin Manuela Raab berichtete über ihr Projekt „Lebenswert“, mit dem sie Angebote aus biologiosch-nachhaltiger Produktion in unserem Heimatort künftig zum Verkauf anbieten wird. Wir werden über den Start berichten.

Informationsveranstaltung zum Thema „nachhaltig Wirtschaften“

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Seite 26 Dezember 2014 www.piesting.at Dezember 2014 www.piesting.at Seite 27

Wirtschaft Sponsoring, nachhaltiges Wirtschaften ÖBB Lärmbelästigung - Gespräche und erste Erfolge

Aufgrund der zahlreichen Anrainerbeschwerden über die lauten Hupsignale im gesamten Piestingtal trafen sich im Oktober und November Vertreter der ÖBB Infrastruktur AG, die Bürgermeister des Piestingtals und Vertreter des Landes NÖ in Wien bei Geschäftsbereichsleiter Mag. Franz Hammerschmid zu zwei positiven und konstruktiven Arbeitsgesprächen. Im Bereich der nicht öffentlichen Eisenbahnkreuzungen wurde die Installation von Sperrschranken angesprochen, die Mach-barkeit wird von der ÖBB geprüft. Dass sich das Finden von konkreten Lösungen nicht leicht gestaltet liegt daran, dass die neue Eisenbahnkreuzungsverordnung eingehalten und die Interessen der betroffenen Grundeigentümer und Anrainer berücksichtigt werden müssen. Für die Bahnstrecke Wiener Neustadt-Gutenstein wird ein Gesamtprojekt von der ÖBB zur Sicherung aller Eisenbahnkreuzungen erstellt. In Markt Piesting wird zwischen der Zimperbrücke und dem Bahnübergang Brauerei bis Jänner

2015 eine nicht öffentliche Eisenbahnkreuzung definitiv geschlossen.„Bei dem zweiten Bahnübergang in diesem Be-reich müssen noch die Rahmenbedingungen ge-klärt werden, ehe eine endgültige Entscheidung zur Schließung möglich ist. Wir sind aber in der zweiten Gesprächsrunde mit den Stellen der ÖBB wieder weiter in Richtung einer Lösung gekommen und hoffen, dass alle bestehenden Probleme und damit die Lärmbelästigungen bald der Vergangenheit angehören werden“, meint Bürgermeister Roland Braimeier.

Bei den unbeschrankten Bahnübergängen deutet sich eine Lösung an

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Der Arzt Dr.med. Jakob Braun - Besuch seiner Nachkommen aus den USA in Markt Piesting

Seite 28 Dezember 2014 www.piesting.at Dezember 2014 www.piesting.at Seite 29

Aus unserer jüngeren Geschichte - Erinnerungen an Dr. Braun Aus unserer Geschichte - Die Topothek feierte Geburtstag

Auf der Suche nach den Wurzeln ihrer Familie - Mitglieder der Familie von Dr. Braun zu Besuch in Markt PiestingDie Nachkommen von Dr. med. Jakob Braun besuchten heuer im Rahmen eines Aufenthalts in Österreich unsere Gemeinde. Dr. Braun, der mit seiner Familie bis in die 1930er Jahre in Markt Piesting lebte, war nicht nur über viele Jahre Gemeindearzt von Markt Piesting, sondern engagierte sich außerdem für den Ort und seine Bewohner, zum Beispiel als Mitinitiator des Waldbades.Drei seiner Enkel reisten nun aus den Vereinigten Staaten an, um die Orte ihrer Familienwurzeln zu besuchen: Ilse Nusbaum (begleitet von ihrer Tochter Anne), Fred Löwy (mit seiner Gattin Angele) sowie Paul Löwy (mit Freund Andy).Organisiert wurde ihr lange herbeigesehnter Ausflug nach Niederösterreich und ins Burgenland von Mag. Regina Zodl (WU Wien) und Dr. Werner Sulzgruber (Historiker). In Markt Piesting wurde die Gruppe nicht nur persönlich von Herrn Bürgermeis-ter Braimeier im Rathaus empfangen, sondern von ihm auch über die Geschichte der Gemeinde und ihre Besonderheiten infor-miert sowie anschließend in das Waldbad begleitet. Die US-amerikanischen Gäste waren von diesem freundlichen Empfang sehr beeindruckt. Der gemeinsame Weg ins Waldbad und zum ehemaligen „Doktorhaus“ in der Hammerschmiedgasse wurde für sie zum Erlebnis, insbesondere weil ihnen dankenswerterweise von den heute dort wohnenden Familien, Bulut und Heiden, Einlass gewährt wurde. So konnte die inzwischen 80-jährige Ilse Nusbaum die Stätten ihrer Kindheit wiedersehen. Diese Reise weckte natürlich bei den älteren Gästen Erinnerungen und rief schmerzliche, aber auch positive Gefühle wach. Aufgrund des herzlichen Aufnahme und Freundlichkeit der Menschen in Markt Piesting war die gemeinsame Suche nach den Familienwurzeln besonders berührend und dieser Tag blieb allen in höchstem Maße erfreulich in Erinnerung.Es folgte unter anderem eine Fahrt nach Wiener Neustadt, der Geburtsstadt von Ilse Nusbaum, weiters zum elterlichen Haus von Ilse Nusbaum und Fred Braun nach Eisenstadt sowie schließlich ans Grab des Großvaters Dr. Braun auf den jüdischen Friedhof in Baden. Ein Bericht von Werner Sulzgruber

Bitte um Ihre Mithilfe!Von Werner Sulzgruber, der 2013 eine umfangreiche Publikation über jüdische Familien aus Wiener Neu-stadt und der Region - darunter auch die Familie Braun - veröffentlichte, wird zurzeit eine Informations-broschüre über Dr. Jakob Braun in Markt Piesting und dessen Schaffen (Literatur, Musik) vorbereitet.

Wir ersuchen all jene EinwohnerInnen, die Informationen über Dr. Braun, aber auch über andere jüdische Familien aus Markt Piesting und der Umgebung (Kohn, Preis, Rado, Sobek, Walter etc.) geben können und wollen, sich bitte direkt bei Dr. Sulzgruber zu [email protected] oder 0676 736 61 21

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Die Piestinger Topothek feierte dieser Tage ihr einjähriges Bestehen und kann auf ein Archiv von über 1.000 historisch wertvoller Fotodokumente hinweisen. Fotos, die zum Großteil aus den Beständen der Bevölkerung stammten, Fotos, die dankenswerterwei-se aus uralten Fotoalben und Schachtelsammlungen ausgegraben und zur digitalen Er-fassung gebracht wurden. Topothekar Robert Ohorn hatte ja der Idee der Topothek in unserem Heimatort mit seiner regelmäßigen Sammlung historischer Fotos und Doku-mente im Piestro zum Durchbruch verholfen. Beim „Geburtstagsfest“ am 13. November im Pfarrsaal Markt Piesting wurden für viele Gäste die alten Zeiten wieder zum Leben erweckt. Erinnerungen wurden wach gerufen und gegenseitig ausgetauscht, ganz im Sinne der Topothek. Gleichzeitig wur-de die Gelegenheit genutzt, um allen, die bisher ihre Familienschätze zur Verfügung gestellt hatten, ein herzliches Dankeschön zu sagen.Siegfried Tauschek rezitierte aus Lebenserinnerungen der Familien Lehn und Stachl und dem von den Schülerinnen und Schülern verfassten Buch unserer Volksschule, deren Frau Direktorin Helga Krenn und ihren Lehrerinnen an dieser Stelle für ihre Bemühungen, den Kindern unsere Geschichte lebendig zu erhalten, gedankt werden muss.Robert und Mag. Beate Ohorn werden im nächsten Jahr wieder ihre Fotoabende im Piestro veranstalten, auch für Dreistetten ist eine ähnliche Veranstaltung geplant.Eine schöne Gelegenheit, alte Erinnerungsfotos „auszugraben“ und in unser digitales Geschichtsarchiv eintragen zu lassen.

Ein kleiner Test: Erkennen Sie alle Motive auf den oben gezeigten Fotos? Ob Ihre Antworten richtig sind, können Sie auf Seite 24 nachlesen.

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Aus unserer jüngeren Geschichte - Erinnerungen an Dr. Braun Aus unserer Geschichte - Die Topothek feierte Geburtstag

„Damit es nicht vergessen wird“ - die Topothek als digitale Chronik

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Kanaldeckel im Ortsgebiet scheppern, was tun?

Wussten Sie, dass es in unserem Heimatort 1.077 Kanaldeckel gibt? Eine riesengroße Zahl die auch verständlich macht, dass es unter Um-ständen nicht gleich auffällt, wenn einmal ein Deckel „scheppert“. Wir bieten aber an, diesen Makel im Gemeindeamt unter der Telefon-nummer 02633 42 241 unter möglichst genauer Angabe des Standortes zu melden. Unser Bauhofteam wird die Ausbesserung nach Maßgabe des Arbeitsanfalles vornehmen.

Wussten Sie, dass im gesamten Ortsgebiet immer wieder Sanierun-gen kleinerer schadhafter Straßenflächen bei verschiedenen Baufirmen nach Anbotseinholung beauftragt werden? In der letzten Sitzung des Gemeindevorstandes wurde ein gesamtes Auftragsvolumen von 40.000 € beschlossen. Dafür werden an ver-schiedenen Stellen in Markt Piesting und Dreistetten die Fahrbahn-schäden dauerhaft saniert. Insgesamt wurden heuer über 100.000 € in „Kleinflächensanierungen“ investiert! Da unser Straßennetz auf dem insgesamt 18,3 km2 umfassenden Gemeindegebiet ohne die Güterwe-ge rund 19 km Länge aufweist, sind natürlich immer wieder Schäden möglich. Wenn Sie schadhafte Fahrbahnen entdecken, so melden Sie diese bitte im Gemeindeamt unter 02633 42 241 und noch eine Bitte: Haben Sie für fallweise auftretende Behinderungen Verständnis.

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Wussten Sie? - interessante Wissenssplitter Die IG Piestingtal - erfolgreich für unsere BürgerInnen

„Da ist etwas im Ort nicht in Ordnung, da müsste doch etwas getan werden. Wenn man nur wüsste was oder wo man Abhilfe schaffen könnte. Aber warum kommen die von der Gemeinde nicht von selbst drauf, die könnten doch...“, solche oder ähnliche Gespräche werden geführt und einige ärgern sich über die „Untätigkeit“ der Gemeinde. Dabei wäre es ganz einfach, einmal kurz die Initiative ergreifen, den Vorfall melden und - siehe da, in kurzer Zeit wird der Schaden behoben.Handeln statt schimpfen wäre angesagt. Aber oft ist auch die Unwissenheit über Zusammenhänge im Weg. Hier der Versuch einer Klärung:

Wussten Sie, dass unsere Gemeinde für die insgesamt 650 Lichtpunk-te (Laternen) mit dem NÖ-Energieversorger EVN einen Lichtservice-vertrag abgeschlossen hat, der sicherstellt, dass eine defekte Leuchte abhängig von ihrer Wichtigkeit (Fußgängerübergang oder Ortsrand) innerhalb von einer festgelegten Anzahl von Tagen durch unsere Firma Elektro Körrer als Vertragspartner der EVN repariert werden muss? Auf allen Laternenmasten sind in Augenhöhe Zettel mit einer Nummer angebracht, die den genauen Standort des Lichtpunktes beschreibt.Die Mitarbeiter der EVN überprüfen unsere Anlage regelmäßig und veranlassen die Störungsbehebung durch ihren Vertragspartner sofort.Aber auch Sie können Störungen melden: Entweder Sie laden eine eigene App für Smartphones, i-phone oder Tablet-PCs, herunter oder melden den Schaden rund um die Uhr gleich auf der EVN Homepage unter lichtservice.evn.at oder im Gemeindeamt unter 02633 42 241 unter Angabe der Lichtpunkt-nummer zu den Amtsstunden oder unter [email protected]

Kleinflächensanierungen - große Investitionen

Straßenlaternen blinken oder sind ausgefallen, was tun

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Gemeinsam sagen die Bürgermeister der Interessensgemein-schaft der Gemeinden des Piestingtales dem Müll den Kampf an. Immer öfter kommt es zu Problemen. So wird der Müll entlang der Straßen laufend mehr. Eine Tatsache, der die Ort-schefs mit einer groß angelegten Kampagne entgegentreten. Gestartet wird mit Transparenten, die entlang der B 21 und an touristischen Knotenpunkten wie beispielsweise den My-rafällen angebracht werden und die Regionsbesucher in vier Sprachen ersuchen, das Piestingtal sauber zu halten. Im Oktober veranstalteten alle Bürgermeister des Piestingta-les eine Säuberungsaktion des Parkplatzes bei der Auffahrt auf die A 2. „Bitte vermeidet den Müll - die Entsorgung kostet unser aller Geld“, so die verständliche und eindringliche Bot-schaft unserer Bürgermeister. Halten wir uns einfach daran!

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E-Car Sharing - ein zukunftsweisendes Projekt zum Klimaschutz

Als einen wichtigen Beitrag zum Thema Klimaschutz be-trachten die Bürgermeister des Tales die Auseinandersetzung mit alternativen Antrieben, im Besonderen mit der e-Mobi-lität. Ein bereits in mehreren Städten funktionierendes Mo-dell des Autoteilens, des e-Carsharing, wie es im Fachjargon heißt, wird die IG im nächsten Jahr beschäftigen. Das Mo-dell, kein Auto zu besitzen, sondern es mit anderen zu teilen, wird von vielen Zukunftsforschern als wichtiger Beitrag zur Umweltschonung angesehen. Wie die bisher bekannten Mo-delle auf unsere spezielle Situation anzuwenden sind, soll im Erstgang ermittelt werden.

Müllproblematik im gesamten Talverlauf

Die Interessensgemeinschaft der Piestingtalgemeinden, oder kurz IG Piestingtal, von unserem verstorbenen Bürgermeister Professor Walter Zimper ins Leben gerufen, hat in den letzten Jahren viele Aktionen zum Vorteil der Bevölkerung ins Leben gerufen. Was mit der Errichtung des Biedermeiertal-Erlebnisradwanderweges begann, ist heute eine erfolgreiche und lebendige Gemeindekooperation mit vielen Vorteilen für die Bewohnerinnen und Bewohner des Piestingtals. Neben den hier geschil-derten Projekten seien noch der Weihnachtsdampfzug, der Disco-Express oder die Wassermeisterkooperation der Gemeinden Markt Piesting und Waldegg erwähnt.

Kooperation mit der Gemeinde Waldegg Seit in jeder Gemeinde zum Wassermeister auch ein Stellver-treter zu bestellen ist, wurde nach Gesprächen mit der Markt-gemeinde Waldegg eine Einigung erzeilt, nach der sich die jeweiligen Wassermeister gegenseitig vertreten. Der entsprechende Kooperationsvertrag wurde von beiden Gemeinden unterzeichnet. Für Notfälle wurde auch eine Ver-bindungsleitung errichtet. So ist im Schadensfall die Trink-wasserversorgung der Bevölkerung gesichert.

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Maria und Eduard Walter feierten das Fest der Diamantenen Hochzeit

Gratulation zur Goldenen Hochzeit von Hanna und Günther Lilek

Margarethe und Robert Leidwein feierten im Oktober Goldene Hochzeit

Josef Stachl feierte seinen 90er gleich dreimal: Mit der ehemaligen Angestellten, seiner Familie und der Gemeindevertretung

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Hohe Festtage - Geburtstage, Hochzeitsjubiläen und Gewinner - die Chronik des Herbstes 2014 - WIR GRATULIEREN

Die Gemeindevertretung wünscht allen Jubilarinnen und Jubilaren ALLES GUTE

Hedwig Jirak feierte ihren achzigsten Geburtstag

Elisabeth und Rainer Bartollschitz freuen sich über die Geburt von Tochter Sophia

Karl Ertlthalner zu seinem 90. Geburtstag

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Gertrud und Heinrich Haas feierten ihre Goldene Hochzeit

Johanna Buchgraber feierte ihren 95sten Geburtstag

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Hohe Festtage - Geburtstage, Hochzeitsjubiläen und Gewinner - die Chronik des Herbstes 2014 - WIR GRATULIEREN

Die Gemeindevertretung wünscht allen Jubilarinnen und Jubilaren ALLES GUTE

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Markt Piesting-Dreistetten hat ein buntes Kleid übergestreift: Der Herbst hat dem Laub alle Farbschattierungen geschenkt und die Tage werden wieder kürzer. Da und dort fällt das bunte Laub von den Bäumen und wird vom Sturm durch die Gassen gewirbelt. Nebeltage wechseln mit den ersten Frösten und der November brachte noch einige warme Sonnentage. Unser Ort hat die bunteste Kleidung angelegt und bietet den Wanderfreunden auf gepflegten Wanderwegen sportliche Betätigung in gesunder Luft.Besinnung bringen die Feiertage zu Novemberbeginn und wir bereiten uns langsam auf den Winter vor und erinnern uns dabei auch an die wenigen Schneetage und so manche Eisskulptur des zu Ende gehenden Jahres.

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Markt Piesting und Dreistetten - ein Bild von einem Ort - Herbst- und Winterimpressionen

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Markt Piesting-Dreistetten hat ein buntes Kleid übergestreift: Der Herbst hat dem Laub alle Farbschattierungen geschenkt und die Tage werden wieder kürzer. Da und dort fällt das bunte Laub von den Bäumen und wird vom Sturm durch die Gassen gewirbelt. Nebeltage wechseln mit den ersten Frösten und der November brachte noch einige warme Sonnentage. Unser Ort hat die bunteste Kleidung angelegt und bietet den Wanderfreunden auf gepflegten Wanderwegen sportliche Betätigung in gesunder Luft.Besinnung bringen die Feiertage zu Novemberbeginn und wir bereiten uns langsam auf den Winter vor und erinnern uns dabei auch an die wenigen Schneetage und so manche Eisskulptur des zu Ende gehenden Jahres.

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Markt Piesting und Dreistetten - ein Bild von einem Ort - Herbst- und Winterimpressionen

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Anfrage der Familie K. am Telefon: „Gestern und heute war bei uns eine unglaublich starke Detonation zu hören, wurde da etwas gesprengt?“ Sehr geehrte Familie K., diese Detonationen waren auf Übungen des Österreichischen Bundesheeres zurückzuführern, in deren Verlauf auch unsere Eurofighter zum Einsatz kamen und dabei die Schallmauer durchbrachen. Der dabei entstandene Überschall-knall war weithin zu hören. Das Österreichische Bundesheer hat diese Übungen in einem Schreiben an die betroffenen Gemeinden angekündigt, wir haben diese Ankündigung sofort auf der Home-page der Gemeinde veröffentlicht um die Bevölkerung in unserer Gemeinde auf dieses seltene Ereignis vorzubereiten. Ihr Anruf blieb aber nicht alleine, unsere Telefone liefen an diesen beiden Tagen heiß, wir konnten aber alle Sorgen entkräften.

Amtsleiter Franz Wöhrer

Laute Detonationen im Gemeindegebiet

„Ich bin als zugezogener Dreistettener schon daran gewöhnt, dass es für unsere Freunde schwierig ist, uns bei ihrem Erstbesuch zu finden. Daher frage ich an, warum es immer noch nicht überall Straßenbezeichnungen mit fortlaufenden Hausnummern gibt“, schreibt Herr K. in einem Brief. Sehr geehrter Herr H. Ihr Problem ist uns auch aus Beschwerden von Liferanten und - seltener - von Blaulichtorganisationen be-kannt. Aus diesem Grund wurde beim Feuerwehrhaus ein Ortsplan mit einem Raster aufgestellt den Sie in unserer aktuellen Karte ebenfalls finden. Um aber den Ortsunkundigen die Orientierung zu erleichtern, versuchen wir derzeit die künftigen Aufstellungs-plätze für eine sinnvolle Straßenbeschilderung zu erheben und werden diese Tafeln je nach Witterung in absehbarer Zeit anbrin-gen. Diese Beschilderung dient ausschließlich der Orientierungs-hilfe, eine Adressänderung ist nicht notwendig,

Bürgermeister Roland Braimeier

Straßenbeschilderung in Dreistetten

„In der letzten Ausgabe der Gemeindezeitung las ich von einer Umfrage zum Thema Kleinkinderbetreuung. Ich würde gerne wis-sen, ob da eine Entscheidung getroffen wurde“, schreibt Frau W.Sehr geehrte Frau W., da das Echo auf unsere persönliche Infor-mationsaktion an die in Frage kommenden Familien und auf den Aufruf in der Gemeindezeitung „einblicke“, eher zurückhaltend war, haben wir uns entschlossen, von dem Angebot, eine Krabbel-stube in Markt Piesting einzurichten, Abstand zu nehmen.Unsere jungen Familien werden aber nicht im Stich gelassen, da ja das Hilfswerk Piestingtal mit den Tagesmüttern ohnehin eine aus-gezeichnete Alternative anbietet. Die Tagesmütter betreuen meist ihre Tageskinder gemeinsam mit den eigenen, sodass eine sehr familiäre Situation für die Kleinen entsteht. Wenn hier Bedarf besteht, so empfehle ich den Kontakt zum Hilfswerk Piestingtal unter 0676 8787 31 101 (Fr. Schrattenholzer) aufzunehmen und sich dort beraten zu lassen.

Bürgermeister Roland Braimeier

Tagesmütter, ein Angebot des Hilfswerks Piestingtal

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Die Seite unserer Leserinnen und Leser Sie fragen - unsere Fachleute antworten

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„Die Dachabdeckung des Kletterturms am Kinderspielplatz in Markt Piesting ist schadhaft. Wird das neu eingedeckt? Fragt Herr Dr. H. am Telefon.Sehr geehrter Herr Doktor, die Dachschindel des Kletterturms am Piestinger Kinderspielplatz wurden trotz mehrmaliger Reparatur leider immer wieder abgedeckt (Windeinfluss?). Nachdem diese Beschädigung immer wieder passierte, habe ich mit dem Bauhof-leiter Markus Schüttner beschlossen, die restlichen Dachschindel ebenfalls zu entfernen und die darunter liegenden Holzbretter mit einer Schutzfarbe streichen zu lassen. Damit wird der unschöne Eindruck des schadhaften Daches vermieden. Die Kosten für die oftmalige Neueindeckung sind jedenfalls viel höher als der Austausch der Dachbretter in einigen Jahren. Bürgermeister Roland Braimeier

Kletterturm am Kinderspielplatz in Markt Piesting

„Ich bin sehr froh, dass es in Dreistetten das Kaufhaus Stoiber gibt. Für mich als ältere Frau ist es zwar wunderbar, dass ich mit dem Gemeindebus einmal wöchentlich zum Einkaufen nach Pies-ting fahren kann, aber die Waren, die ich zwischendurch benötige, kann ich bei Herrn Stoiber einkaufen und wenn ich einmal mehr brauche, dann bringt mir Herr Stoiber den Einkauf nach Hause.Ein herzliches Dankeschön dafür“, schreibt Frau B.Sehr geehrte Frau B., als Bürgermeister freut es mich, dass unser Fahrtendienst, der ja auch für Arztbesuche und andere Besorgun-gen genutzt wird, so gut funktioniert. Wir haben demnächst die 555 Fahrt mit dem Bus von Dreistetten nach Piesting. Das Angebot unseres Herrn Stoiber kann nicht genug geschätzt werden und ich hoffe, dass er unserer Bevölkerung noch lange mit seinem Service erhalten bleibt. Ich schließe mich Ihrem Dank gerne an!

Bürgermeister Roland Braimeier

Nahversorgung in Dreistetten

„Das an sich sehr schöne Pflaster des Marktplatzes wird immer wieder schadhaft. Die Pflastersteine scheppern und wackeln. Kann das bitte behoben werden?“, schreibt uns Frau G. in einem Brief.Sehr geehrte Frau G., leider gehört dieses Problem zu den Dau-erbrennern in unserer Gemeinde. Die Pflastersteine werden durch Starkregen ausgeschwemmt und „schwimmen auf“ und der Schwer-verkehr (Gelenksbus und LKWs) führt zu einer weiteren Belastung und Verschiebung der losen Steine. Die Mitarbeiter unseres Bauho-fes sanieren diese Stellen immer wieder, doch der mittlerweile total verfestigte Untergrund führt immer wieder zur Schadenssituation. Wir werden daher in den Ferien des nächsten Jahres diesen Ab-schnitt sanieren und dabei auch die Schwelle beim Cafe Zagler mit entschärfen. Eine frühere Sanierung ist nicht möglich, da der Ge-lenksbus, der ja viele Schüler zur und von der NNÖMS transportiert, nicht sinnvoll im Ortsgebiet umgeleitet werden kann. Spätestens ab dem Sommer sollte dieses Problem der Vergangenheit angehören. Bürgermeister Roland Braimeier

Das leidige Problem: Schäden in der Pflasterung des Marktplatzes

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Adventmarkt in Piesting. Die Adventfenster haben begonnen. Von manchen als Aktion des Innehaltens und der Sehnsucht nach der verlorenen guten alten Zeit wahrgenommen. Von an-deren als Alkoholiker-Kreuzweg verspottet. Advent – die Zeit der Hektik, die Zeit der Suche nach Geschenken, die Zeit des Geldausgebens, die Zeit der flatternden Nerven. Der Herr Kohelet in der Bibel wusste schon: „Alles hat seine Zeit“ (Koh 3,1-8). Ein guter Grundgedanke, den man weiterführen sollte. Heute haben viele ohnehin schon alles, und der Mensch steht jedes Jahr neuerlich vor dem Problem, was er denn heuer schenken soll? Dem Partner, der Partnerin oder der Erbtante, dem Opa oder den Kindern. Natürlich er-freuen kleine und große Geschenke, besonders wenn sie für den Beschenkten Freude machen. Anders ist es, wenn der Weihnachtsstress nach den Feiertagen nahtlos in den Umtauschstress übergeht. Ich bin überzeugt, dass sich die Wirtschaft über jährliche Umsatzgewinne beim Weihnachts-geschäft freut, ob sich aber auch die Beschenkten freuen können, bleibt eine offene Frage. Es bedarf schon einiges an Einfühlungsvermögen und Menschenkenntnis, um das richtige Geschenk zu finden. Präsente zu suchen und zu finden, die Freude machen, ist schwierig. Vielleicht sollten wir uns – besonders jene von uns, die Sehnsucht nach der „stillen Zeit“

haben und die den „Kaufrausch“ und das „Konsumfest“ nicht mögen – an die Ursprünge erinnern: Stall, Krippe, Kind, Maria und Josef, Ochs, Esel, keine Idylle. Im Glauben heißt es, Gott ist Mensch geworden. Gott schenkt sich den Menschen mit geringem Aufwand.Ein Grund, auf den Gedanken mit der Zeit zurück zu kommen. Wie wäre es, Zeit zu schenken für die Kinder, für den Partner, die Partnerin, für Freunde? Wie wäre es, Frieden zu schließen mit den Nachbarn? Sich Zeit zu nehmen zum Zuhören? Ein Gespräch zu suchen, das schon lange nötig wäre? Vielleicht einen Besuch bei der einsamen Nachbarin zu machen? Es gibt eine Zeit zum Spielen mit den Kindern und eine Zeit ihnen zuzuhören,eine Zeit mit dem Ehepartner und Ehepartnerin zu reden und eine Zeit ihnen zuzuhören,eine Zeit das Gesagte wahrzunehmen und eine Zeit es ernst zu nehmen,eine Zeit Freunde zu besuchen und eine Zeit mit Einsamen Kaffee zu trinken,eine Zeit einen Konflikt zu lösen und eine Zeit Frieden zu schließen,eine Zeit gemeinsam um eine Kerze zu sitzen und eine Zeit zu meditieren,eine Zeit sich auf den Glauben zu besinnen und eine Zeit seine religiösen Werte zu leben,eine Zeit einen Spaziergang zu machen und eine Zeit sich mit Menschen zu unterhalten,eine Zeit einen Punsch zu trinken und eine Zeit Kekse zu backen,eine Zeit Kekse zu essen und eine Zeit sie zu verschenken. Und warum sollte diese Zeit nicht im Advent und vor Weihnachten sein, vielleicht sogar ohne Hektik, Kaufstress und Geschenkejagd?Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr

Ihr Pfarrer Mag. Peter Meidinger

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Innehalten, nachdenken und verstehen - unser Herr Pfarrer Feiern im Jahreskreis - Erntedank

Weihnachten 2014

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Erntedank - eine kirchliche Tradition, die in unseren beiden Pfarren seit langer Zeit aufrecht erhalten wird. Die Früchte des Feldes werden zu Kronen gebunden und in Gestecken von den Kindern in die Kirchen getragen. Das Flechten der Kro-nen ist Frauenarbeit und bedarf einiger Vorbereitung. In den liturgischen Texten wird der Sinn des Danke sagens vertieft und die Kinder führen kleine Szenen auf, in denen ebenfalls das Danken im Vordergrund steht.In Dreistetten wird zu diesem Anlass ein großes Fest im Pfarr-hof ausgerichtet und Schnitzereien, Blumengebinde und al-lerlei Handwerkskunst ausgestellt und auch verkauft.Für das leibliche Wohl sorgt meist der Pfarrgemeinderat. Dieser richtet in Piesting nach der Messe eine Agape aus, be-vor dann anschließend begleitet von einem Konvoi mit Oldti-mertraktoren der Festzug zum Aussiedlerhof Hauer zieht um mit Blasmusik und vielen Attraktionen einen Frühschoppen zu feiern.So verbinden sich kirchliche und weltliche Traditionen zu ei-nem großen gemeinsamen Dank für das gute Jahr.

Erntedank in den Pfarren Markt Piesting und Dreistetten

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Innehalten, nachdenken und verstehen - unser Herr Pfarrer Feiern im Jahreskreis - Erntedank

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Unsere Freiwilligen Feuerwehren Dreistetten und Markt Piesting danken für Ihre Hilfe und Unterstützung

Die FF Dreistetten bewältigte im heurigen Jahr rund 50 Einsätze. Anfang des Jahres wurde die Freiwillige Feuerwehr mit besonders vielen Verkehrsunfällen und Fahrzeugbergungen aufgrund von starken Glatteises konfrontiert. Aufgrund der vielen europaweiten Unwetter mussten wir zahlreiche Hochwasser- und Katastrophenschutzeinsätze im In- und Ausland leisten.Im Sommer beruhigte sich die Einsatzlage und wir konnten uns voll und ganz auf das alljährliche Feuerwehrfest und den, in unserem Bezirk erstmalig stattfindenden Florianimarsch konzentrieren. Beide Veranstaltungen waren ein voller Erfolg und wären ohne die zahlreichen Helfer aus der Bevölkerung nicht möglich gewesen. In diesem Sinne bedankt sich die FF Dreis-tetten recht herzlich bei allen Mitwirkenden.Auch im Jahr 2014 gab es wieder Zuwachs in der Freiwilligen Feuerwehr Dreistetten. Neuestes Mitglied ist Michael Spatz, der seit Oktober in un-serer Wehr tätig ist. Ein besonderes Dankeschön geht an alle Kameraden, die heuer wieder zahlreiche Kurse, Aus- und Weiterbildungen erfolgreich absolviert haben. Und nicht zu vergessen unsere Feuerwehrjugend, die wie jedes Jahr sehr fleißig gelernt hat.

Die FF Dreistetten wünscht der gesamten Bevölkerung unserer Gemeinde ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2015.

Unsere Feuerwehren - Notruf 122 .....sie helfen!

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Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Markt Piesting sind auch 2014 kaum zur Ruhe gekommen. Weit über hundert Einsätze, darunter die Auslandseinsätze im Rahmen des Katastrophenhilfsdienstes in Slowenien und am Balkan, das örtliche Hochwasser und die Unterstützung bei den Auspumparbeiten im Bezirk Bruck an der Leitha, aber auch die vielen Hilfeleis-tungen im Ort. Interessante Übungen und Ausbildungsmodule rundeten die Tätigkeiten ab. Ball und Fest waren und sind fixer Bestandteil im Jahresablauf, der „Florianimarsch“ mit rund 800 Teilnehmern war ein voller Erfolg. Die Jugendgruppe, seit fast 40 Jahren unverzichtbar für die Nachwuchsarbeit unserer Organisation, war überaus aktiv. Die wöchentlichen Jugendstunden, der Wissenstest, der Bewerb um das Fertigkeitsabzeichen und die „Lange Nacht“ der Feuerwehrjugend, zu welcher auch die Eltern geladen waren, hielten die zukünftigen „Florianis“ auf Trab. Seit September wird die Jugendgruppe von Stephan Jirak und Simon Postl betreut, die beiden sind genau so begeistert bei der Arbeit wie die Jugendlichen und freuen sich schon auf Ihren Besuch am Hl. Abend, wenn wir wieder „unsere Türen öffnen“ und das „Friedenslicht“ verteilen.

Die FF Markt Piesting möchte sich auf diesem Weg recht herzlich für Ihre Unterstützung im zu Ende gehenden Jahr bedanken

und ein Frohes Weihnachtsfest und einen schönen Jahreswechsel wünschen.

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Unsere Freiwilligen Feuerwehren Dreistetten und Markt Piesting danken für Ihre Hilfe und Unterstützung Unsere Feuerwehren -

Notruf 122 .....sie helfen!

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SC Brauerei durch Sportland NÖ geehrt

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Ehrungen und Gewinner Unser Musikverein auf Erfolgskurs

Landtagsabgeordneter Ing. Franz Rennhofer besichtigte in Vertretung der erkrankten Landesrätin Petra Bohuslav die neu errichteten Sportanlagen unseres SC Brauerei und war ob der erfolgreichen Sanierung und Umgestaltung der beiden Spiel-felder, der widmungsgemäßen Verwendung der Sponsorgelder und der Einhaltung der Budgetvorgaben begeistert. Er bedankte sich bei Obmann Peter Sheldon für den gezeig-ten großartigen Einsatz aller und wünschte für die weiteren Maßnahmen gutes Gelingen. Bürgermeister Roland Braimeier bedankte sich für die Unterstützung und Hilfestellung durch die zuständigen Stellen des Landes Niederösterreich und der Sportverbände.

Aktion Nah-Sicher - unsere Gewinnerin Preisschnapsen des Wirtschaftsbundes

Das Wirtschaftsbundpreisschnapsen im GH Schuster in Dreis-tetten gewann Hannes Maier vor Josef Vogl und Herbert Karl. Der Veranstalter möchte sich auf diesem Wege bei allen Spon-soren und Teilnehmern für ihr Engagement bedanken

Bei der Aktion „Nah-Sicher“, die von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll initiiert wurde, gewann heuer Frau Maria Hofer aus Dreistetten. Sie konnte ihren Sofortgewinn im Kaufhaus Stoiber in Empfang nehmen. Wir gratulieren.

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Ehrungen und Gewinner Unser Musikverein auf Erfolgskurs

Als Wolfgang Roppert im September 2011 die musikalische Leitung des Mu-sikvereins Markt Piesting übernahm, tat er das mit dem Hinweis darauf die Ka-pellmeisterfunktion weiterzugeben, so-bald sich in den eigenen Reihen jemand finden würde, der diese Funktion über-

nehmen könnte. Seit Herbst 2013 stand nun fest, dass Viktoria Pfaffelmaier den Taktstock übernehmen kann. Erstmalig steht der Musikverein Markt Piesting nun unter weiblicher musika-lischer Leitung! Für Viktoria eine Herausforderung, die sie mit großem Interesse, aber auch mit dem entsprechenden musika-lischen Können wahrnimmt. Seit 2006 ist sie als Klarinettistin Mitglied im Musikverein Markt Piesting und hat gerade beim letzten Konzert im Ap-ril 2014 als Solistin auf sich aufmerksam gemacht. Außerdem spielt sie in der Trachtenkapelle Miesenbach und verstärkt zu-sätzlich als einzige Dame die „Schneebergland Böhmische“. Außer Klarinette spielt sie Saxophon, Klavier und – für eine angehende Kindergartenpädagogin unumgänglich – Gitarre. Seit klar ist, dass sie die Funktion der Kapellmeisterin in ihrer Heimatgemeinde übernehmen kann, besucht sie den Kapell-meisterkurs bei Leopold Eibl in Neunkirchen. Die Ausbildung trägt schon jetzt Früchte, denn der Musik-verein Markt Piesting hat bei der alljährlich im November stattfindenden Konzertwertung der BAG Baden-Mödling-Wr. Neustadt äußerst erfolgreich abgeschnitten! Unter der musikalischen Leitung von Viktoria Pfaffelmaier stellten sich rund 35 Musiker drei kritischen Bewertern, die die Leistung des Musikvereins bei einem Pflicht- und einem

Wahlstück beurteilten. Mit den Werken „Waldsänger“ und „Invicta“ erspielte der Musikverein 91,33 erfolgrei-che Punkte zu denen viele anwesende Musiker und Funk-tionäre der BAG der jungen Kapellmeisterin gratulierten! Die Musiker des Musikvereins freuen sich mit ihr gemein-sam über den Erfolg, dem hoffentlich viele weitere folgen werden!

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Der Pensionistenverband Unsere aktiven Senioren Der Seniorenbund

Im vierzehntägigen Rhythmus wurden ab 8.1.2014 je-den zweiten Mittwochnachmittag Kaffeejausen für die Pensionisten im Kinderfreundeheim veranstaltet. Aktu-elle Anlässe, wie Fasching oder Ostern wurden gebüh-rend gefeiert und waren ebenso gut besucht. Sämtliche außerordentlichen Aktivitäten, wie das Frühjahrstreffen und Ausflüge sind begeistert angenommen worden.Am 26. März wurden die Mitglieder des Ortgruppen-ausschusses gewählt. Den zahlreich erschienenen Mit-gliedern gab Bezirksvorsitzender Karl Reisner die Ehre. Unsere ehrenamtlich agierenden Damen bewirteten alle mit Kaffee, einer reichen Auswahl von hausgebackenen Mehlspeisen, köstlichen Aufstrichbroten und diversen Getränken. An der Spitze der Ortsgruppe gab es einen „Generati-onenwechsel“. Unser Langzeitobmann und Reiseleiter Friedrich Zodl kandidierte nicht mehr. Zum neuen Vor-sitzenden wurde HD Georg Kaindl einstimmig gewählt. Die bisherigen Funktionäre der Ortsgruppe wurden be-

stätigt. Auf Grund seiner Verdienste wurde Fritz Zodl zum Ehrenobmann ernannt. Insgesamt 38 Mitglieder wurden für Ihre langjährige Mitgliedschaft vom PVÖ-Landesverband mit Treuenadeln und Ehrenurkunden ausgezeichnet und erhielten zum Dank eine rote Nelke überreicht.Besondere Aktivitäten kultureller Art in diesem Jahr: vom 22.4. bis 29.4. 2014 eröffneten 31 Pensionisten der Ortsgruppe, verstärkt durch einige treue Mitglieder aus Pernitz, die Reisezeit mit dem Frühjahrstreffen in Apulien. Wir logierten in der Region Torre Canne im 4-Sternehotel Grand Serena direkt am wunderschönen Sandstrand. 6 Halbtags- und 2 Ganztagsausflü-ge, 4 inkludierte und 4 fakultative Ausflüge mit vielen nachhaltigen Eindrücken standen auf dem Programm dieser herrlichen Flugreise. Tief beeindruckt hat uns die beim Ausbruch des Vesuvs 79 n. Chr. verschüttete und ab 1860 wieder freigelegte Stadt Pompeji. Fasziniert waren wir auch von den Trullis in Alberobello, einem kulturellen Kleinod in Süditalien. Ein weite-rer Höhepunkt der Reise war wieder das Begrüßungsfest, eine für den Pensionistenverband Österreichs von der italienischen Provinz arrangierte Veranstaltung der Spitzenklasse. Am 14.5. nahmen 42 Mitglieder an dem traditionellen Muttertagsausflug teil. Sie führte uns auf 1.100 m Seehöhe zum Al-pengasthof Kummerbauerstadl bei Trattenbach. Nach einem vorzüglichen Mittagsmenü unternahmen viele noch einen Spa-ziergang in der landschaftlich reizvollen Umgebung und genossen den Schneebergblick. Abschluss war eine Kaffeejause mit Mehlspeisen vom Feinsten.Während der Sommerpause besuchten wir am 21.7. bei den Seefestspielen in Mörbisch die hervorragende Aufführung des Musicals „Anatevka“.Der Herbstausflug führte uns ins Weinviertel. 36 kulturinteressierteTeilnehmer besuchten im Schloss Asparn an der Zaya das Mamuz. Besonderes Interesse im Museum erweckte der Wiener Neustädter Schatzfund in der Ausstellung „Schatzreich“. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des NÖ. Schulmuseums in Michelstetten sowie eine Führung in der dortigen romanischen Wehrkirche, des ältesten und eindrucksvollsten Kirchenbaues im Weinviertel. Der sonnige Tag klang bei einem Buschen-schank in Stetten bei Korneuburg aus. Zum Martiniganslessen fuhren wir heuer erstmals zum Michlwirt nach Miesenbach-

Frohnberg und die Sparvereinsauszahlung fand am 26.11. wieder im Kinderfreundeheim statt.Die Weihnachtsfeier findet am 10. 12. mit der traditionellen Mandolinengruppe und Sängerin als klangvoller und feierli-cher Abschluss des Jahres im Kinderfreundeheim statt.Die Veranstaltungen und Pensionistennachmittage für das Jahr 2015 wurden bereits terminisiert und an die Redaktion des Gemeindekalenders weitergeleitet.Der PVÖ- Ortsgruppe Markt Piesting-Dreistetten dankt dem Bürgermeister und der Gemeindevertretung für die konstruktive Zusammenarbeit und wünscht allen ein be-sinnliches, gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015.

Ein Jahresbericht von Obmann Georg Kaindl

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Der Pensionistenverband Unsere aktiven Senioren Der Seniorenbund

Auch im zu Ende gehenden Jahr konnten unse-re Mitglieder und Gäste wieder viele Veranstal-tungen besuchen: Die monatlich stattfindenden „Senioren-Nachmittage“, teilweise mit Musikum-rahmung finden immer starken Zuspruch. Im No-vember berichtete Frau Bettina Dreschl BSc über „Ernährung und Bewegung im Alter“. Ein sehr interessanter Vortrag, der bei unseren Mitgliedern ausgezeichnet angekommen ist.Unsere beiden Ausflüge im Frühjahr und im Herbst fanden in einer kleinen aber feinen Teil-nehmerrunde statt. Ein Höhepunkt des Jahres war die Frühlingsreise nach Sardinien und Korsika. Für die vielen Mit-reisenden blieben unvergessliche Erinnerungen. Am 29. November veranstalteten wir im Rahmen des Biedermeieradventmarktes die Suppenküche im Erdgeschoss der NNÖMS, wo wir in der Zeit von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr für alle Gäste die herrlichsten Suppen, gekocht von unseren Da-men, mit großem Erfolg servierten. Am 30.11. nahm der Seniorenchor am Adventsingen in der Pfarrkirche Krumbach teil. Unser Chor war auch gemeinsam mit den Kindern der Volksschule an der Gestaltung der Piestinger Muttertagsfeier en-gagiert. Eine wunderbare Zusammenarbeit über die Generationengrenzen hinweg, die unsere Se-niorInnen mit den Schülern sehr gerne pflegen.Wir würden uns über neuer Mitglieder sowohl im Seniorenbund als auch im Seniorenchor sehr freuen. Möglichkeiten zum Kennenlernen gibt es bei unseren monatlichen Seniorencafes im Franz Grabner Saal, in der Gutensteinerstr. 1C. Nach dem Jahresabschlusscafe am 2. Dezember laden wir wieder zu unserem Nachmittagsplausch bei Kaffee und Kuchen am 3. Februar 2015 ein.

Wir danken allen helfenden Händen im Hintergrund und wünschen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr. „Prosit 2015“ Ein Bericht von Obmann Helmut Keipert

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„Warum ich das mache, kann ich gar nicht sagen“, erzählt Karin Taus, die als „Kranken-schwester“ - wie sie sich selbst bezeichnet - für die internationale Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ immer wieder in die größten Krisenregionen unserer Erde als medizini-sche Fachkraft reist. „Ich bin seit 11 Jahren bei Ärzte ohne Grenzen. Ich werde angerufen und gefragt, ob ich gehen will und meistens überlege ich nicht lange und sage zu. Es ist hoch interessant und geht oft an die Grenzen der Kraft, aber es macht auch Freude. Du triffst Menschen aus der ganzen Welt, alle haben die gleiche Einstellung, alle haben die gleiche Motivation und das gleiche Arbeitstempo. Wegen des Geldes macht man das sowieso nicht. Jeder hat seine Spezialisierung, es gibt Krankenschwestern, so wie mich, oder Ärzte oder Logistiker, das heißt aber nicht, dass man strikt bei seinem Arbeitsgebiet bleibt. Wir arbeiten im Team und wenn irgendwer Hilfe braucht, ist es selbstverständlich zu helfen. Dann ist es ja auch eine Frage nach der Art des Einsatzes. Diesmal war es Ebola, ich habe aber auch Unterernährungseinsätze oder HIV Einsätze gemacht, oder im Kongo bei Lassa-Einsätzen gearbeitet. Man stellt sich einfach auf die Aufgabe ein. Im

Ebolaeinsatz geht niemand ohne Schutzkleidung zu einem Patienten. Das ist eine eigene Zone, die mit einem doppelten Zaun abgegrenzt ist. Ich war von Kopf bis Fuß eingemummt, da schaut kein Stückerl Haut heraus und die Hitze ist wirk-lich irre. Und man ist ja nur maximal eine Stunde drinnen und wenn es dir nicht gut geht, gehst du vorher wieder hinaus. Wir sind auch immer zu zweit bei den Kranken, so kann einer immer auf den anderen aufpassen. Du bist niemals alleine im gesperrten Bereich. Und in der Stunde, mit An- und Ausziehen sind es eineinhalb, da verlierst du gut 2 Liter Flüssig-keit“, erzählt Karin Taus unter anderem. Foto Martin Zinggl ÄoG

Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind und mehr über Karin Taus und ihren schwierigen Hilfseinsätzen erfahren wollen, dann laden wir sie am 8. Jänner 2015 zu einem Vortrag im Rahmen von „Treffpunkt PieDrei“ mit Karin Taus in das Pfarrzentrum Piesting ein. Beginn ist um 19.00 Uhr. Lernen Sie mit uns eine unglaublich starke Persönlichkeit kennen!

Der Verein Hilfswerk Piestingtal hat mit den Spenden der Vereinsmit-glieder und von Großspendern zwei neue Autos für die Aktion „Essen auf Rädern“ angekauft. Im Rahmen einer Feierstunde wurde das für den Bereich unteres Piestingtal - Steinfeld vorgesehene Auto von Pfarrer Mag. Peter Meidinger gesegnet. Dr. Gerhard Kohler, der als Pate fun-gierte, konnte das Fahrzeug den beiden Fahrerinnen, Doris Spannring und Jaqueline Hausjehl übergeben. Ein Quartett des Musikvereins Pies-ting umrahmte die festliche Feierstunde. „Mit Essen auf Rädern wird nicht nur der Bedarf gedeckt, es sind die Fahrerinnen, die fallweise den einzigen Sozialkontakt der Kundinnen am Tag darstellen“, meinte Bun-desrat Martin Breineder in seiner Festansprache.Auskunft über Essen auf Rädern gibt das Hilfswerk unter 02633 43883 oder Frau Doris Spannring unter 0676 951 36 29.

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Unser Hilfswerk Piestingtal und Einsatz für „Ärzte ohne Grenzen“ Der benefiz.kultur.treff der Pfarre Markt Piesting

Karriere im HilfswerkAls Niederösterreichs größter Anbieter von Dienstleistungen im Bereich Gesundheit und Soziales bieten wir ein breites Angebot zur Unterstützung in der Pflege von älteren und kranken Menschen.Verstärken Sie unser Team! Das Hilfswerk Piestingtal sucht

Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger/innenGehalt lt. BAGS-KV € 2.168,32 brutto (Basis Vollzeit, inkl. SEG Zulage) Eine Überzahlung ist gemäß Ihrer Ausbildung und Vordienstzeiten möglich.

Pflegehelfer/innenGehalt lt. BAGS-KV ab € 1.893,49 brutto (Basis Vollzeit, inkl. SEG Zulage)

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!NÖ Hilfswerk, z.H. Christina Schön, BA; [email protected]. 02742/249-1093, Ferstlergasse 4, 3100 St. Pölten

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Unser Angebot: Individuelles Dienstverhältnis, Keine Nachtdienste, Weiterbildungsmöglichkeiten, Kilometergeld/Dienstauto

Karin Taus - eine Piestingerin im internationalen Einsatz für die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“

Aktion Essen auf Rädern mit zwei neuen Fahrzeugen

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Rund 75 Interessierte fanden sich Anfang Oktober im Pfarrzentrum ein, um die vorletzte Veranstaltung des seit 2005 etablierten Benefiz Kultur Treffs zu besuchen. PAss Dr. Veronika Prinz-Fülöpova und Pfarrer Mag. Meidinger gestalteten gemeinsam die als „Assisi: Geschichte, Geschichten und die heutige Wirklichkeit“ angekündigte Veranstaltung. Nach einem kurzen geschichtli-chen Überblick betreffend die Stadt Assisi wurden Zahlen-Daten-Fakten zu Francescos Leben gegeben. Der Film „Bruder Sonne, Schwester Mond“ von Franco Zeffirelli, der das Leben von Franz von Assisi zum Inhalt hat, wurde in Ausschnitten vorgestellt. Mögliche Zusammenhänge mit bekannten Zielen des derzeit amtierenden Papstes Franziskus wurden kurz angesprochen. Ab-gerundet wurde die Veranstaltung durch eine angeregte Publikumsdiskussion zum Thema „Was braucht die Kirche von heute?“. Teilnehmerinnen der jährlich Mitte Juli stattfindenden „Oase Assisi“ sehen diese als Auszeit vom Alltag, als wohltuendes und besinnliches Erlebnis, als spirituelles Kontrastprogramm zum Alltag, als Heimat und Geborgenheit sowie als Ort der inneren und äußeren Begegnung, der verändert und bereichert. Die abschließende Diskussion gab ausreichend Gelegenheit zur Reflexion und ermöglichte teilweise sehr persönliche Glaubens- und Hoffnungsbekenntnisse. Danke an die Vortragenden und das gesamte b.k.t.-Team für diesen Abend.Post Skriptum: Ein Geburtsagsgruß geht nachträglich an unsere Pastoralassistentin Dr. Veronika Prinz-Fülöpova.Kirchweihfest - Unser Patroziniumsbrunch als b.k.t. FinaleAm 9. November fand die Patroziniumsfeier in der Pfarrkirche Piesting statt. Es ist die Feier zu Ehren unseres Schutzpatrons des Hl. Leonhards. Nach dem feier-lichen Beginn der Messe, eingeleitet durch die Bläser, erfreuten uns sowohl diese, der Organist, als auch die Band NOI$Y $UN$ET während des Gottes-dienstes. Anschließend fand im Pfarrhof als die letzte Veranstaltung der Reihe b.k.t. der schon traditionelle Brunch statt. In angenehmer Atmosphäre, unter-malt von den Klängen des Duos Pisax, konnten unsere Gäste sich gut mitein-ander austauschen und eine angeneh-me Zeit verbringen. Das von den Pfarrgemeinderäten unter Anleitung von Herrn Postl zubereitete Essen und die von ihnen selbstgeba-ckenen Kuchen, schmeckte den Besu-chern sehr. Das Team dankt allen, die durch ihre Mithilfe zum Gelingen des Brunchs beigetragen haben, herzlich und unseren treuen Gästen für ihr Er-scheinen, nicht nur beim Brunch, son-dern auch bei den vielen vorangegan-genen Veranstaltungen..

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Unser Hilfswerk Piestingtal und Einsatz für „Ärzte ohne Grenzen“ Der benefiz.kultur.treff der Pfarre Markt Piesting

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Treffpunkt PieDrei - informativ - interessant - neu

Unter dem Titel „Energie der Zukunft - Leben nach Öl und Gas“ hielt Dr. Hans Kronberger, der Vorsitzende der Photovoltaic Austria, einge-leitet durch Ing. Edgar Schellmann, im voll besetzten Pfarrsaal Markt Piesting einen Vortrag über globale Energiepolitik, Photovoltaik und Elektromobilität.Begonnen von der ersten Energienutzung durch die Menschheit spann-te Dr. Kronberger einen interessanten und kurzweilig dargebotenen Bogen über Galileo Galilei („und sie bewegt sich doch!“), die radikale Verbesserung der Dampfmaschine durch James Watt, der damit die In-dustrielle Revolution begründete, bis herauf zur energetischen Revolu-tion und wagte auch einen Blick in die Zukunft: Erdöl und Gas ist ein enden wollender Rohstoff, der uns nur beschränkt zur Verfügung steht, die Energiegewinnung aus Atomreaktoren gilt nur durch verschiedene Tricks als ungefährlich. Dagegen steht die Sonne, deren durch Kern-fusion erzeugte Energie schier unerschöpflich ist und uns Menschen kostenlos noch mehrere Milliarden Jahre zur Verfügung steht. Über die Techniken der Solarthermie, Photothermik und Photovoltaik ermög-licht sie uns eine geradezu unerschöpfliche Energienutzung. Auch Erd-wärmegewinnung in Wärmepumpen und Aufwindkraftwerke, Solarko-cher und Sonnenwärmekraftwerke zählen unter anderem dazu. An der Entwicklung geeigneter Energiespeicher wird derzeit weltweit geforscht. Ing. Edgar Schellmann, der die Idee zu dieser Veranstaltung hatte, konnte anschließend gemeinsam mit Dr. Kronberger die vielen Fragen zum Thema beantworten. Dank der Pfarrmannschaft wurde im inoffiziellen Teil bei Getränken und Snacks noch lange weiter diskutiert.

Was kommt nach Gas und Öl? - Ein Blick in die Zukunft der Energieversorgung

Unsere gemeinsame Geschichte in bewegenden Bildern - 1 Jahr Topothek

Die Piestinger Topothek feiert dieser Tage ihr einjähriges Bestehen und kann auf ein Archiv von über 1.000 historisch wertvoller Foto-dokumente hinweisen. Beim „Geburtstagsfest“ am 13. November im Pfarrsaal Markt Piesting wurden für viele Gäste die alten Zeiten wieder zum Leben erweckt. Siegfried Tauschek las Interessantes aus den Lebenserinnerungen der Familien Lehn und Stachl und dem Buch unserer Volksschule, deren Direktorin OSR Helga Krenn an dieser Stelle für ihre Bemühungen, den Kindern unsere Geschichte lebendig zu erhalten, gedankt werden muss. Frau Leopoldine Körrer rezitierte unter viel Applaus und ohne Manuskript ein Gedicht über die „Oagerl Moam“. Die Veranstaltung klang mit vielen Gesprächen und Erinne-rungen an vergangene Zeiten in den späten Abendstunden aus.

Einen Beitrag zum Topothekgeburtstag finden Sie auch auf Seite 27

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Treffpunkt PieDrei - informativ - interessant - neu

Ende November wurde mit dem Vortrag von Beate Haiden „alleine auf dem Jakobsweg - 720 km auf dem Camino del Norte“ ein fulminan-ter Schlusspunkt hinter das erste Jahr der neuen Veranstaltungsreihe „Treffpunkt PieDrei“ gesetzt.Die Piestingerin Beate „wer ein Ziel hat, findet den Weg“ Haiden wan-derte die Strecke von Santander über Gijon, Luarca, Ribadeo, Betanzos bis Santiago de Compostella, wo sie nach 23 Tagen bei der Kathedrale des Heiligen Jakobs eintraf. Mit der Pilgermesse und der Eintragung in den Pilgerpass konnte sie auch die Urkunde erhalten. Aber das war Frau Haiden noch nicht genug, sie wanderte nach einem kurzen Aufent-halt den verlängerten Jakobsweg weiter Richtung Osten um bei Muxia und Fisterra das Kap Finisterre, so wurde das Ende der damaligen Welt bezeichnet, zu erreichen. Finisterre wurde schon in Chroniken des 12. Jahrhunderts als die größtmögliche Nähe zu den Inseln der Seligen be-schrieben. Beate Haiden hat diese 720 km und die Überwindung von insgesamt 8.000 Höhenmetern bis auf eine Etappe ganz alleine began-gen und wunderbare Fotos von den Landschaften und den Menschen mitgebracht. „Diese Wanderung hat mein Leben sehr bereichert und ich möchte keinen Tag missen“, meinte sie zum Ende ihres fesselnden Vor-trags, der mit vielen persönlichen Erlebnissen gespickt war. Die vielen Besucher im Piestinger Pfarrzentrum ,die nach dem Ende der Präsenta-tion begeistert applaudierten, nahmen die Gelegenheit wahr, mit Beate über ihre Erlebnisse zu plaudern. Übrigens, Frau Haiden ist einen Teil des Jakobsweges mit ihrem Mann noch ein zweites Mal gegangen und trainiert gerade für eine Österreich-durchquerung - aber Ost-West, Chapeau!

Faszination Jakobsweg - eine multimediale Reise von Beate Haiden

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Ein Abend als Test für die Lachmuskulatur: „Der Nächste bitte“

2014, das Jahr, in dem sich - zumindest im Stück „Der Nächste bitte“ frei nach Hans Schimmel - ein kleiner Generationenwechsel in der The-atergruppe Dreistetten andeutete, wurde wieder zu einer Strapaz der Lachmuskeln. Und diese Rollenverschiebung tat der Qualität der Auffüh-rungen keinen Abbruch. In dem Stück durfte Andreas Karl als Arzt Dr Gerhard Deiselsberger (man beachte allein den Namen und die Namen aller bei uns tätigen Ärzte) alle Register seines erstaunlichen Könnens ziehen und wurde dabei von Astrid Weninger als Sprechstundenhilfe ge-nial unterstützt. Die beiden Patientinnen Isabella Krenn und Eva Stoiber als modisch herausgeputzte Dauergäste in der Arztordination, die Patien-ten Herbert Karl mit unglaublichen Mucken und Alfred Mayer, dem nach Einnahme der doktoralen Mixturen alles zu groß gerät, legten ihre Figuren mit unglaublicher Spielfreude großartig an. Die beiden Pharmafachfrauen Michaela Jandrasits und Inge Stoiber zeichneten die real (?) existierenden Figuren der erfolgsgierigen und beamtet-kontrollierenden Genredamen hervorragend nach, Herbert Hirnthaler als Dorfmacho mit vielen Höhen-flügen und tiefen Abstürzen komplettierte die Truppe perfekt.Ein großartiger Theaterspass für das Publikum in allen ausverkauften Theaterabenden und eine Vorgabe für das nächste Theaterabenteuer der wunderbaren Künstler. Apropos nächste Herausforderung: 2015 feiert die Theatergruppe ihr 20jähriges Bestehen, da wären sie aber rein rechnerisch spielfrei, weil sie ja immer ein Jahr Pause einlegen. Vielleicht sollten wir sie gemeinsam dazu überreden, doch auch 2015 zu spielen. Wir werden ihr Jubiläum nach Kräften unterstützen, versprochen!Jedenfalls bleibt nur, bedingungslos zu gratulieren - auch den beiden souf-flierenden Damen!

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Kultur: Theater in Dreistetten - sehr sehenswert Der Kulturklub

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Das Team des Kulturklubs brachte zum Auftakt der Herbstsaison das Trio „Definitiv“ mit Musikern des NÖ-Tonkünstlerorchesters nach Markt Piesting. Barbara Ritter (Oboe), Mariagrazia Pistan (Harfe) und Kurt Franz Schmid (Klarinette) boten ein überaus opulentes Programm mit Werken von Ludwig van Beethoven, Giaccino Rossini, Franz Schubert, Claude Debussy bis hin zum Tangoguru Astor Piazzolla. Mit großer musikalischer Virtuosität und überbordender Spiel-freude gestalteten die drei Solisten einen wundervoll stimmigen Abend. Die begeisterten Kulturklubfans, die ihren Abend mit Musik verbringen durften, klatschen enthusiastischen Beifall und waren in ihrem Urteil einig: „Alle, die heute weggeblieben sind, haben ein Musikereignis versäumt!“

„Wenn der Vater mit dem Sohne“ – in diesem Fall mit den Söhnen – aufgeigt und in die Tasten haut, dann bleibt kein Auge trocken. Am eindrucksvollsten bewiesen die Fischers das beim Vio-linstück „Thema aus Schindlers Liste“ bei dem Bela sen., der selbst jüdische Wurzeln hat, seine Violine zum Singen brachte. Der Schwerpunkt waren aber die 3 Pianos. Es gibt ja Leute, die meinen, Klaviere seien für Boogies gemacht. Wenn man dies auf den 3 Klavieren gehört hat, ist man geneigt ihnen recht zu geben. Wäre da nicht auch eine Interpretation von Bach, die ihresglei-chen sucht. Diese Vielfalt an Musikstücken und die Perfektion der Künstler ließ fast vergessen, welche brillianten Arrange-ments die Fischers hier geschaffen haben. Family Business: Selten hat ein Titel so gut gepasst. Die Anekdo-ten, die Michael Fischer aus dem musikalischen Zusammenle-ben im Hause Fischer gebracht hat, zeigte mit welchem Respekt die Söhne ihren Vater behandeln. Er sie aber auch. Wie Michael sehr treffend mit den Worten beschrieb: Die Familie lebt, wie die Musik, vom richtigen Verhältnis zwischen Harmonie und Disso-nanz. Misstöne nicht ausgeschlossen. Das Publikum war begeistert. „Eines eurer tollsten Programme“, wie eine treue Besucherin unserer Veranstaltungen meinte.Mit diesem Konzert begibt sich der KulturKlub nun wieder in den Winterschlaf und blickt zurück auf ein erfolgreiches 7. Veran-staltungsjahr.Wir wünschen allen unseren treuen Gästen frohe Weihnachten und melden uns am 28. Februar 2015 mit „Den Entspannten“ wieder zurück. Genaueres erfahren Sie wie immer über die KulturKlub Informationsmail (Sollten Sie noch nicht auf dem Verteiler sein, schreiben sie ein kurzes Mail an [email protected]).Wir bedanken uns auch bei allen, die beim Adventmarkt unseren Kulturklub-Stand besucht und mitgesungen haben.

The Fischers „Family Business“

Konzert „Harfenzauber“ - virtuose Musik im Kupelwiesersaal mit dem Ensemble „Definitiv“

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Kultur: Theater in Dreistetten - sehr sehenswert Der Kulturklub

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Dorferneuerung in Markt Piesting und Dreistetten Der Schi- und Wanderverein

Dorferneuerung Dreistetten

Im September wurde der Ausflug des Dorferneuerungsvereines Dreistetten nachgeholt, da der Frühjahrstermin auf Grund des extrem schlechten Wet-ters abgesagt werden musste. Fast wäre auch der Ersatztermin ins Wasser gefallen, doch 50 wetterfeste Frauen und Männer ließen sich diesmal vom regnerischen Tag nicht abschrecken und um 08.00 Uhr starteten wir in die Steiermark zu Peter Roseggers Geburtshaus und die Waldschule.Als wir unser Ziel erreichten, hatte der Wettergott nach dem Motto „ Wenn Englein reisen, wird sich das Wetter weisen“, Erbarmen und es hörte zu regnen auf. Das Ausflugsprogramm begann mit der Besichtigung von Peter Roseggers Waldschule. Dort wurde uns als Überraschung von Eva Stoiber und Herbert Karl ein Ausschnitt aus der Geschichte des Regenschirmes vorgetragen. Anschließend ging es in einer halbstündigen Wanderung oder per Taxi zum Geburtshaus des Dichters. Nach einer sehr Interessanten Füh-rung fuhren wir zum Mittagessen nach Ratten. Gestärkt ging es dann weiter

nach Gasen, dem Wohnort der bekannten Musikgruppe „Die Stoakogler“. Dort erwartete uns eine tolle Multimediashow und eine persönliche Begrüßung durch einen Musiker der Stoakogler. Gut gelaunt traten wir um 17,00 Uhr die Heimreise an, wo ein gemütlicher Ausklang im Gasthaus Scherrerwirt unseren Tagesausflug beendete.

Das Jahr 2014 geht zu Ende und der Verein möchte Ihnen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2015 wünschen.

Dorferneuerung Markt Piesting

Die Mitglieder der Piestinger Dorferneuerung hatten in diesem Jahr alle Hände voll zu tun: Die Rabatten und Grünflächen wurden gepflegt, verschiedene Projekte geplant und zum Teil auch ausgeführt, der Verkaufsstand der Gauermann-Misteln musste bestückt und die wunderschönen Misteln beim Adventmarkt verkauft werden. Dazu kamen einige Ehrungen, die ein-blicke berichteten und ein Großprojekt im Park der Musikschule wird gerade vorbereitet. Ein Anliegen haben die Aktiven: Sie suchen Helferinnen und Helfer bei der umfangreichen Arbeit im Ort.

Die Mitglieder der Piestinger Dorferneuerung wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und Gesundheit und Zufriedenheit

im Jahr 2015

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Dorferneuerung in Markt Piesting und Dreistetten Der Schi- und Wanderverein

Nostalgie-Radfahrt im Herbst

Wanderrunden

Arbeiten in der Schiarena in der Talgasse

Mit Start bei der Schmankerlwirtin setzte sich die Nostalgie-Radfahrergruppe in Bewegung, um bei Familie Hofbauer-Merta den ersten Zwischenstopp einzulegen. Die Weiterfahrt nach Peisching hielt eine Überraschung in Gestalt eines Gewitters be-reit, der Ausklang bei Freibier und Grillspezialitäten dauerte dann wieder bei der Schmankerlwirtin bis Mitternacht.

Die Mittwochswandergruppe ist bei nahezu jeder Witterung aktiv, Wanderwart Helmut Gamsjäger sucht immer wieder Ziele mit einigen Attraktionen aus. Die Ausflüge der großen Wandererschar führen zu den schönsten Regionen unserer Heimat, wie zum Beispiel an den Gosausee, von dem Gerhard Pinzger die wunderbaren Fotos gemacht hat. Im heurigen Herbst hat der Schi- und Wanderverein und viele Piestinger Runden mit Edi Helpferer einen wunderbaren Menschen und die Familie ihren großartigen Ehemann und Vater verloren - wir werden ihn nicht aus unserem Gedächtnis verlieren!

Die Piestinger Schiarena in der Talgasse, von Gustav Bartollschitz und Hans Neusiedler ins Leben gerufen, wird von den Vereinsmit-gliedern vorbildlich gepflegt. Da bei uns oft den ganzen Winter lang die Schneelage keinen Schibetrieb zulässt, wurde 2002 die Wiese mit Spezialmatten ausgelegt, die auch ohne Schnee mit normaler Ausrüs-tung befahren werden können. Mit großem Ideenreichtum wurden schon Schimeisterschaften auf den Eisresten der Kunsteisbahn gefah-ren. Der letzte Schrei wird eine neue Aufstiegshilfe sein, die Mitte Dezember aufgebaut und in Betrieb genommen wird. Die Schihütte neben der Abfahrtspiste ist an Wochenenden immer bewirtschaftet. Die unermüdlichen Helfer, die trotz Schlechtwetters alles daran set-zen, dass die Piste wieder befahren werden kann, seien hier ganz be-sonders hervorgehoben.

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Vereine: Der SVD - der Sportverein Dreistetten Sport: Der SC Brauerei - 2014 - das Jahr der Veränderungen

Am ersten Juliwochenende machten sich die Damen und Herren des SVD samt Fangemeinschaft wieder auf den Weg zum internationalen Kleinfeldturnier in Vorderweissenbach(OÖ). Heuer erreichten die SVD Herren mit kämpferisch sehr starken Leistungen die Finalrunde. Die Damen eroberten verdient den dritten Platz. Sportlerfest 2014: Nicht nur ein neuer Name, sondern auch eine neue Idee machte das ehemalige Angerfest heuer zu einer Muss - Veranstaltung für das ganze Dorf. Ein ehrgeiziger, freundschaftlicher Fußball Wettstreit zwischen den Hauptstrasslern, den Froschinslern, den Hofackerkickern, den Sauzipflern, den Damen und Herren aus der Mayersiedlung sowie der FF Dreistetten wurde ins Leben gerufen. Sieger des Turniers wurden zwar die Sauzipfler - Gewinner waren jedoch alle Teilnehmer und in erster Linie Dreistetten selbst. Für das nächste Jahr haben sich bereits zusätzliche Mannschaften angekündigt, die ihrem Fleckerl in Dreistetten auch zu Ruhm und Ehre verhelfen wollen. Das abschließende Abrocken bis in die frühen Morgenstunden verlief in gewohnt feucht fröhlicher Manier.10 Jahre Zickenbändiger: 2004-2014. Es gibt wahrscheinlich nicht viele Trai-ner, die eine Mannschaft 10 Jahre lang erfolgreich leiten, begleiten und immer wieder neu formen können. Um so erstaunlicher ist es, dass Karl Hirt, Damen-trainer aus Überzeugung, heuer sein 10. Jahr als Zickenbändiger bei den SVD Ladies feiert!Herbsteinklang 2014: Am Samstag den 20. September lockte der SV Dreistetten mit Feuerflecken und Schilcher Sturm zur Feier des Herbstbeginns auf den An-ger. Die Stimmung war trotz Wetterumschwungs ausgelassen wie immer und das Gedränge um die begehrten Feuerflecken riss nicht ab. Bereits am Nachmittag spielten die Damen des SVD gegen die Gaynialen und gegen Ternitz, die Herren gegen den HC94 Weikersdorf.

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Obmann Peter Sheldon berichtet:Wie schon in der letzten Ausgabe berichtet, wurde unser Sport-platz saniert aber nach Ende der Herbstmeisterschaft beginnt dann Phase 2 der Sanierung. Folgende Teile des Sportplatzes wer-den dann erneuert:* Kabinen: Die alten Kabinen werden aufgestockt und saniert,

sodass unsere Mannschaft den oberen Stock zur Verfügung hat und das Erdgeschoss von den Gästemannschaften genutzt wer-den kann. Warmwasser wird künftig mit Solarenergie gewon-nen werden.

* Kantine: Bei der Kantine werden folgende Umbauarbeitenvorgenommen: Der innere Holzverbau wird komplett abgebaut. Das Gebäude wird Richtung Parkplatz verlängert und es wer-den zusätzlich ein Damen und Herren-WC eingebaut. Das Dach wird saniert und Richtung Spielfeld verlängert, sodass 2-3 Rei-hen der neuen Tribüne überdacht sind.

* Tribüne: Es wird zukünftig eine neue, bewegliche Tribüne für 220 Sitzplätze geben.

Wir sind guter Dinge, dass der Umbau bis zum Beginn der Früh-jahrsmeisterschaft Mitte März 2015 beendet ist. Sportlich wird es einen neuen Trainer für die Kampfmannschaft geben. Diesen Job übernimmt Thomas Füllenhals. Weiteres haben wir mit Tormann Bernhard Ranz einen Neuzugang für die Kampfmannschaft, Bei der Jugend wird es vielleicht auch Kooperationspartner geben. Wir werden darüber berichten, sobald alles unter Dach und Fach und fixiert ist. Die Fotos oben zeigen Eindrücke von der Eröffnungsfeier unseres neuen Platzes, bei der LTAbg. Franz Rennhofer und Vertreter der NÖ Sportverbandes anwesend waren, von unserer Schülerliga-Kooperation mit der NNÖMS und von der 1. Entenrallye.

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Vereine: Der SVD - der Sportverein Dreistetten Sport: Der SC Brauerei - 2014 - das Jahr der Veränderungen

Im Jahr 2015 plant der SC folgende Veranstaltungen:

17. April 2015: Preisschnapsen 22. bis 25. Mai 2015: Pfingstturnier der Jugend21. Juni 2015: 2. Entenrallye17. bis 21. August 2015: Kick and Learn

Der SC Brauerei Piesting dankt allen, die mitgeholfen ha-ben, unseren Traum wahr werden zu lassen und weiter hel-fen, dass der Ausbau fertig gestellt werden kann. Die Akti-ven, die Betreuer und der Vorstand hoffen, dass uns unser Publikum in der nächsten Saison zahlreich unterstützt und wünscht Allen ein frohes Fest und einen Guten Rutsch ins neue Jahr 2015!

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Nach laufend guten Ergebnissen in den teilgenommenen Meisterschaften der Rotax Max Challenge, konnte Daniel Machacek seine gute Form wiederum durch einen Sieg beim Finale der Rotax Max Challenge Germany am Hunsrückring in Hahn unterstrei-chen.Bei wechselhaften Bedingungen überzeugte er schon im Warm-up mit der schnellsten Runde. Diesen Speed konnte er ins Qualifying mitnehmen und holte sich, geschlagen nur um sechs Hundertstel, den zweiten Startplatz hinter dem Lokalmatator. Im ersten Qualifyingheat Dritter konnte der den zweiten Heat gewinnen und sicherte sich den zweiten Startplatz für das Prefinal, welches Daniel Machacek auch als Zweiter beende-te. Das Finale war hart umkämpft und blieb nicht berührungslos. Durch ein grandioses Überholmanöver in der Mitte der Renndistanz und einer taktischen Glanzleistung das restliche Rennen konnte er das Finale für sich entscheiden. „Dieser Sieg ist sehr wich-tig für mich und gibt mir für die nächsten Rennen enormes Selbstvertrauen“ sagte der junge Rennfahrer nach Zieldurchfahrt.

Der 16-jährige Alexander Pototschnig gewann sensationell den Staatsmeister-titel der Behindertensportler in der Klas-se T46/47, mit einer Zeit von 25,12 über 200 m in Villach. Dabei schlägt er den Michael Hittenberger, den 7. der Euro-pameisterschaft über 100 m in Swansea!Über die 100 m-Distanz belegt Po-totschnig mit einem neuen österrei-chischen Jugendrekord in 12,46 sec Rang 2.Auch über 400 m muss er sich nur dem 2 fachen Olympiasieger Günter Matzinger geschlagen geben. Die Zeit

von 57,49sec bedeutet nicht nur den Titel Vizestaatsmeister sondern auch neuen österreichischen Jugendrekord in seiner Klasse. Seine Erfolge überraschen auch, weil Alexander erst vor knapp 6 Monaten mit dem intensiven Sprinttraining mit seinem Trainer, Dr Alexander Keck, begonnen hat. - Gratulation!

RC Körrer

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Unsere sportliche Gemeinde mit großartigen Erfolgen

Alexander Pototschnig - ein Staatsmeister aus unserer Gemeinde

Daniel Machacek gewinnt das Finale der Rotax Max Challenge am Hunsrückring in Hahn

Im September nahm eine Abordnung des Radclub Elektrotechnik Körrer am 23. Parktherme Radmarathon in Wildon teil.Die Piestinger Hobbyradsportler schlugen sich beachtlich und lie-ßen bei optimalem Radfahrwetter viele der über tausend Teilneh-mer hinter sich und erreichten unversehrt und sturzfrei das Ziel.Auf der großen Marathonstrecke, die über rund 140 Kilometer und 1.300 Höhenmeter führte, wurde Leo Scheibenreif hervorra-gender 175. von 573 durchgekommenen Radsportlern. Die Plätze 483 bis 486 belegten Johann Neusiedler, Johann Obermann und die Brüder Johann und Karl Kernbeis mit ihren ausgezeichneten Leistungen. Auf Marathonstrecke B über 80 Kilometer und 560 Höhenmeter erreichte Gerhard „Schaff“ Schaffrian den ausgezeichneten 284. Platz von 1.015 durchgekommenen Teilnehmern! Der RC Elektrotechnik Körrer gratuliert allen Teilnehmern zu dieser tollen Leistung vor allem weil bis jetzt nur Leo Scheiben-reif Erfahrung mit einem Rennen mit dieser Streckenlänge hatte.

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Wolfgang Wallner, unser Laufwunder, gewann im September den Wachau-Marathon 2014 in neuer Rekordzeit von 2:34:19„Es waren für mich nicht optimale Bedingun-gen, ich bin ja ein Hitzeläufer, aber es ist mir im Laufe des Rennens immer besser gegan-gen. Ein Hintergedanke war immer das Ziel, Österreichischen Rekord in der Klasse M 50 zu laufen, das habe ich um 5 Sekunden unter-boten!“, berichtete der Piestinger Rekordläu-fer im ORF-NÖ Interview nach dem Rennen (siehe Bild). Aber damit nicht genug, Wolf-gang Wallner gewann auch mit einer heraus-ragenden Leistung den von Gerald Prinzhorn und seinem Austrothermteam veranstalteten Piestingtallauf 2014 über die Langdistanz. Sein Vorsprung auf den Zweitplazierten betrug über 10 Minuten.Über 1300 Teilnehmer kamen, um über 5 km, 10 km oder 21,5 km durch das wunderschöne Piestingtal zu laufen. Ziel war in der Wopfin-ger Baustoffindustrie. Die Siegerehrung wurde von Mag. Robert Schmid und den Bürgermeis-tern des Piestingtals durchgeführt. Ein Dank gebührt der Organisation, allen Feu-erwehren, freiwilligen HelferInnen und Spon-soren, die zum Gelingen dieser Veranstaltung maßgeblich beigetragen haben.

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Unsere sportliche Gemeinde mit großartigen Erfolgen

Wolfgang Wallner gewinnt den Wachau-Marathon und den Piestingtallauf 2014

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Kundeniformationen Unsere Eisbahn - gesunde Bewegung in frischer Luft

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Kundeniformationen Unsere Eisbahn - gesunde Bewegung in frischer Luft

1987 wurde die Kunsteislaufbahn in Markt Piesting errichtet. Die Kühlschlangen, die im Sommer zur Erwärmung des Wassers im gegenüber gelegenen Waldbad genutzt werden, dienen jetzt zur Erzeugung einer ausgezeichnet gepflegten Eisfläche. Unsere Eisbahn ist je nach Wetterlage, von Anfang Dezember 2014 bis Anfang - Mitte Februar 2015 täglich von 14.30 - 16.30 und von 17.30 - 19.30 Uhr geöffnet. Außerhalb dieser Öffnungszeiten trainieren unsere Schulen und verschiedene Vereine, es werden auch Turniere veranstaltet. Den SportlernInnen bietet sich ein wunderschöner Ausblick über unsere Gemeinde.Wer keine Eislaufschuhe besitzt, dem steht ein Verleih mit einer großen Auswahl an verschiedenen Größen zu Verfügung und auf Wunsch werden die Kufen fachmännisch geschliffen. Für kleine Imbisse und warme Getränke wie Punsch und Tee sorgt ein Imbiss-Stand gleich neben dem Eislaufplatz. Im Schmankerl-Restaurant gegenüber gibt es köstliche Speisen und Getränke. Parkplätze sind ausreichend vorhanden.

Laufzeit = 2 Stunden pro Laufzeit Zehnerblock SaisonkarteKinder bis 15 Jahre 2,00 15,00 30,00Lehrlinge, Studenten, Präsenzdiener und Senioren 2,50 19,00 38,00Erwachsene 3,00 27,00 57,00Schüler im Rahmen des Unterrichts mindestens 1,00 pro Schulklasse 10,00Kinder im NÖ Familienpass 1,50

Tarifliste für die Saison 2014-2015 - alle Preise in Euro inkl. 20 % MWSt

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Ärztebereitschaft zu Weihnachten und zum Jahreswechsel

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Gemeindemitteilungen - Infosplitter - letzte Meldungen

Einbahnregelung und Lösungsideen für neue Parkplätze in der Leopold Figl-Straße

Öffnungszeiten Rathaus - Gemeindeamt und Apotheke

Information von Jürgen Ecker: Bei e-banking bitte dringend beachten

Und zum Abschluss noch eine Eilt-Meldung: Der Storch in Dreistetten ist abgereist

Bei Überweisung der Gemeindevorschreibung mittels „elektronik ban-king“ bitte im Verwendungszweck die EDV NUMMER, die Sie am Er-lagschein finden, angeben!!!Selbstverständlich kann auch bei der jeweiligen Hausbank ein Einziehungsauftrag zur automatischen Abbuchung eingerichtet werden.Danke für Ihr Verständnis!

Die Bewohner der Häuser in der Leopold Figl-Straße und Raiffeisen-straße haben in Eigenregie und auf breiter demokratischer Basis den Grundstein für eine zeitgemäße Regelung der in ihrer Siedlung herr-schenden prekären Verkehrs- und Parkplatzsituation geschaffen. Damit wurde auch in der Harzwerkstraße, in der ja ein Teil der Autos geparkt wurden, eine gewisse Erleichterung der Parkplatzsituation erreicht. In mehreren Eigentümerversammlungen wurde im Einvernehmen mit der Gebäudeverwaltung und mit Unterstützung von Bürgermeister Roland Braimeier eine Einbahnregelung für die Leopold Figl-Straße durchgesetzt. In einem zweiten Schritt wird nun versucht, die trotz die-ser Regelung zu wenigen Parkflächen auszuweiten. Hier wird zur Zeit noch nach möglichen Lösungen gesucht, die Eigentümer sind aber überzeugt, auch hier eine Regelung zu finden.

Unser Gemeindeamt hat für den Parteienverkehr über die Feiertage zu folgenden Zeiten geöffnet:Mo 22.12., Mo 29.12. und Mo 05.01.2015 von 07 bis 12 Uhr! Di 23.12. und Di 30.12. von 07 bis 12 und 13 bis 18 Uhr!Ab 07.01.2015 gelten bis zum 23.01.2015 (die Gemeinderatswahl ist am 25.01.) folgende Parteienverkehrszeiten:Mo bis Fr 07 bis 12 Uhr, Mo, Mi, Do von 13 bis 16 Uhr und Di von 13 bis 18 Uhr!Unsere Apotheke hat am 24.12., 27.12. und 31.12.2014 jeweils bis 12 Uhr und am02.01., 03.01. und 05.01.2015 und ab dem 07.01.2015 wieder wie immer von 08 - 12 und 14 - 18 Uhr geöffnet.

Der Storch, dessen sensationelle Ankunft am 1. April 2014 sogar von den Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN) vermeldet wurde und der sein Sommerquartier vor dem Haus Dreistetten, Hauptstraße 48 bezogen hatte, hat sich offensichtlich in sein Winterquartier begeben. Storchenvater Siegfried Tauschek, der von dieser ornithologi-schen Sensation selbst überrascht wurde meinte: „Irgendwie ist er uns ans Herz gewachsen und weil wir ihn so den Sommer über gehegt und gepflegt haben, wird er sich im nächsten Jahr wohl wieder bei uns einfinden. Sein Som-merquartier werden wir ihm schon wieder aufbauen“. Na denn, auf Wiedersehen Adebar, bis zum 1. April 2015!

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Gemeindemitteilungen - Infosplitter - letzte Meldungen

Musikantenstammtisch - eine feine Idee

Die „Kellerstüberl Musi“, das sind vier begeisterte Musikanten mit ihrem Mode-rator, Texter und Mundharmonikaspieler Franz Steiner, Elfi (Hackbrett) und Rudi (Harmonika und andere) Mittermüller und Fritz Ungerböck (Gitarre), wollen eine alte Tradition wieder aufleben las-sen - das ungezwungene Singen und Mu-sizieren am Stammtisch. Aber sie wollen das nicht als Konzertaktion verstanden wissen, sondern als eine offene Bühne, bei der alle eingeladen sind, nach Lust und Laune mitzusingen, mitzuspielen und

wenn jemandem das Temperament „durchgeht - auch mitzutanzen. Es können auch andere Mu-sikgruppen mitspielen und in ihrer Traumvision sehen sie den ganzen Saal im Piestingerhof musizierend, singend und tanzend. Ein Wunsch, dem sich die einblicke nur anschließen können.Der Start ist am 20. Februar, weitere Musikantenstammtische plant die Kellerstüberlmusi am 17. April, 19. Juni, 18. Septem-ber und 20. November 2015. Es wäre fein, wenn diese Initiative auch noch die nächsten Jahre fortgeführt werden könnte - das kommt aber alleine auf das Publikum an. „Wenn viele mitmachen, dann singen und spielen wir noch 2020 und länger“, meint Franz Steiner.

Bei der letzten Überprüfung unserer Gemeindewasserleitung durch die NUA-Umweltanalytik GmbH wurde im gesamten Versorgungsbereich erstklassige Trinkwasserqualität festgestellt.Die Überprüfung erfolgt in beiden Ortsteilen nach einem genau fest-gelegten Schema. Wasserproben werden von allen Versorgungskreisen an verschiedenen Zapfstellen entnommen und überprüft. Wobei neben den chemischen Analysen auch die hygienische Beschaffenheit und der bauliche Zustand der Quellfassungen und des gesamten Anlagen-bereich mit beurteilt wird.Wassermeister Siegfried Hauer hat in Dreistetten vor kurzem einen er-höhten Wasser-Mehrverbrauch (ca. 15 m³ am Tag) bemerkt, konnte je-doch nach einer Kontrolle des Hauptnetzes kein Gebrechen feststellen.

Nachdem ein Schreiben an die Bevölkerung mit dem Ersuchen nach einer Kontrolle der eigenen Wasserleitung erging, hat sich der Mehrverbrauch nach zwei Tagen wieder normalisiert. So einen Mehrverbrauch wird oft unterschätzt und kann sehr teuer kommen. Ein Beispiel: Ein täglicher Wasserverlust von ca. 5 m³ an einer Gartenleitung oder in einer defekten Heizanlage ergibt im Jahr ca. 1.800 m³ und das wäre eine Wasserrechnung von rund 2.700 €. Ein Betrag, der leicht durch Kontrolle der Wassermesseinrichtung vermieden werden kann. Wie das geht? Ganz einfach. Drehen Sie alle Wasserhähne ab und kontrol-lieren Sie die Messeinrichtung. Wenn sich die Rädchen noch drehen, ist entweder eine Zapfstelle noch geöffnet, oder es liegt ein Leck vor, das dringend repariert werden muss, rät unser Wassermeister.Da über die Wintermonate viele Gartenwasserleitungen abgesperrt und entleert werden, empfiehlt sich diese Überprüfung der Dichtheit auch im Frühjahr nach Inbetriebnahme der Anlagen.

Überprüfung der Wasserqualität in den Gemeindewasserleitungen und ein wichtiger Tipp

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Der nächste Winter kommt bestimmt - Hinweise zur Schneeräumung

Der Winter mit seiner weißen Pracht bringt immer wieder Probleme auf Straßen und Wegen mit sich. Für eine Klarstellung sorgt hier die Straßenverkehrsordnung, die im § 93 alle Themenkreise regelt (aus-zugsweise zitiert):Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten.... haben dafür zu sor-gen, dass … dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunrei-nigungen gesäubert sowie bei Glätte bestreut sind. Fehlt ein Gehsteig/-weg, so ist der Straßenrand in der Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen. (Gilt auch für Verkaufshütten). Schneewechten oder Eisbildungen sind von den Dächern der an der Straße gelegenen Gebäude bzw. Verkaufshütten zu entfernen. (Zitat Ende)

* Wichtigster erster Schritt nach einem Schneefall ist die rasche, mechanische Entfernung des Schnees. Dabei dürfen weder Kanalgitter noch Rinnsal verlegt werden.

* Auch der Schnee, der vom Schneepflug auf den Gehweg geräumt wurde, muss von Ihnen entfernt werden. Schaufeln Sie den Schnee aber nicht wieder auf die Straße, denn der Schneepflug kommt wieder und das Spiel beginnt von vorne. Besteht weiterhin Rutschgefahr, dann streuen Sie bitte Splitt.

* An Treppen oder steilen Rampen ist bei Glätte der Einsatz von Auftaumitteln dann sinnvoll, wenn mechanische Räumung und Splittstreuung nicht mehr wirken.

* Bitte parken Sie Ihre Autos auch, soweit es möglich ist, NICHT am Straßenrand. Die parkenden Autos behindern die Schneeräumung und führen immer wieder zu Verzögerungen.

Noch ein Wort zur Verwendung von Salz: Verwenden Sie kein Salz auf Gehsteigen. Salz wird bei händischer Ausbrin-gung immer überdosiert, denn zum Auftauen wären nur ein bis zwei Teelöffel Salz je Quadratmeter nötig (10 - 15 g/m2). Sie schonen durch den Verzicht auf Salz Tiere und Umwelt. Abzuraten ist auch von Salz - Splittgemischen. Das bedeutet eine noch massivere Überdosierung an Salz. Salz ohne Räumung direkt auf Schnee gestreut führt zu Schneematsch, der noch gefährlicher ist.

Öffnungszeiten unseres Bauhofes - Christbaumsammelaktion

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Gemeindemitteilung: Schneeräumung, Feiertagsordnung Bauhof Warten auf das Christkind

12.01.2015Bitte die Christbäume OHNE Schmuck, Lametta und

sonstiges Beiwerk an diesem Tag bis 7.00 Uhr vor die Häuser oder Grundstückseingänge stellen.

Nachmittagstermine: Von 28.11.2014 - 2.3.2015 erfolgt Montag und Freitag abends von 16 - 18 Uhr KEINE Grünschnittübernahme!Vormittagstermine: Am Freitag, dem 19.12. 2014 gibt es noch die Mög-lichkeit, Grünschnitt abzugeben. Über Weihnachten und den Jahreswech-sel ist der Bauhof mit Ausnahme des Winterdienstes geschlossen. Ab dem 7.1.2015 kann Grünschnitt wieder wie gewohnt an Vormittagen von 9.00 - 11.00 Uhr abgegeben werden. Alle Terminänderungen werden auf der Homepage der Gemeinde unter www.piesting.at (Rubrik Bürgerservice) oder über den gratis im Internet versendeten Gemeindenewsletter bekannt gegeben.

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Gemeindemitteilung: Schneeräumung, Feiertagsordnung Bauhof Warten auf das Christkind

Pendelfahrt des Dampfsonderzuges zwischen Gutenstein und Wöllersdorf Ab Gutenstein Ab Wöllersdorf

Gutenstein 11:39 14:39 Wöllersdorf 12:55 15:48 *) Pernitz Muggendorf 11:46 14:46 Piesting Bahnhof 13:05 15:56 Pernitz-Wipfelhof 11:49 14:49 Oberpiesting 13:10 16:01 Miesenbach-Waidmann. 11:56 14:56 Wopfing 13:14 16:04 Oed 12:01 15:00 Waldegg 13:18 16:06 Waldegg 12:07 15:07 Oed 13:24 16:12 Wopfing 12:11 15:11 Miesenbach-Waidmann. 13.29 16:14 Oberpiesting 12:15 15:15 Pernitz-Wipfelhof 13:36 16:20 Piesting Bahnhof 12:19 15:19 Pernitz-Muggendorf 13:40 16:22 Wöllersdorf 12:26 15:26 Gutenstein 13:46 16:28

Eine Finanzierung durch die Interessensgemeinschaft der Gemeinden des Piestingtals macht es möglich, die ersten drei Verbindungen für alle Mitreisenden kostenlos anbieten zu können.

*) Für die letzte Rückfahrt um 15:48 Uhr ab Wöllersdorf in Richtung Gutenstein kommt ein fahrplanmäßiger Zug der ÖBB zum Einsatz. Wir ersuchen um Ihr Verständnis, dass für diese Fahrt daher eine Fahrkarte zu lösen ist! Eine Kooperation der IG-Piestingtal, ÖBB-Erlebnisbahnen und ÖBB-Personenverkehr.

WeihnachWeihnachWeihnachWeihnachtszug 2014tszug 2014tszug 2014tszug 2014 24. Dezember 2014

Warten auf das Christkind - wie überbrücke ich den Vormittag und den frühen Nachmittag, ist eine Aufga-be, der sich jährlich am 24. Dezember viele Institutio-nen, die beiden Pfarren und einige Vereine stellen. Hier ein Überblick:

Die Feuerwehrjugend beginnt den für unsere Kinder so auf-regenden Tag mit der Aktion „Wir öffnen unsere Türen“ schon um 8.00 Uhr, gefolgt von beiden Pfarren und dem bereits zur Tradition gehörenden Dampflokomotiven-Weihnachts-zug der ÖBB

Am 24. Dezember organisiert der Jugendverein Dreistetten wieder von 13 Uhr bis 16 Uhr einen Weihnachtskindergarten im kleinen Pfarrsaal. Um das Warten auf das Christkind zu verkürzen, ver-bringen kleine als auch große Kinder den Tag gemeinsam. Es wird getanzt, gespielt, gebastelt – der Spaß steht dabei an erster Stelle!! Die Kinder werden natürlich mit einer guten Jause versorgt.Wer möchte, kann im Anschluss daran an der Kindermette teil-nehmen!

Am 24. Dezember wird das Friedenslicht aus Bethlehem auch ab etwa 10.00 Uhr im Kirchturmfenster von Dreistetten und in Pies-ting ab 9.00 Uhr in der Pfarrkirche bei der Pieta abholbereit stehen.

Holen Sie sich das Friedenslicht mit einer mitgebrachten Laterne nach Hause. Die Veranstalter wünschen ein frohes Weihnachtsfest!

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Das ist im Leben einfach eingerichtet, dass bei den Rosen gleich die Dornen stehen ...

zum 97. Geburtstag

zum 100. Geburtstag

zum 95. Geburtstag

zum 93. Geburtstag

zum 90. Geburtstag

zum 80. Geburtstag

geboren 2014

verstorben 2014

verstorben 2013 geboren 2013Zagler Hermine Markt Piesting Bulut Eyyup Markt PiestingSchwarzinger Alfred Dreistetten Kandó István-Kálmán Markt Piesting

Stadler Ilse Markt PiestingBrazda Marie Zäzilie Markt PiestingHandler Maria Markt PiestingKarl Gertrude Maria Dreistetten Steinbauer Mathilde Dreistetten Schweng Elfriede Markt PiestingFischer Raimund Markt PiestingMracsna Magdalena Maria Markt PiestingGrill Maria Carolina Dreistetten Meitz Herbert Markt PiestingSimon Elfriede Markt PiestingLandmann Martin Walter M. PiestingBerger Friederike Markt PiestingMueller Ernestine Markt PiestingSchuster Franz Markt PiestingHoffmann Gerhard Franz Friedreich Markt PiestingAlbrechtowitz Herbert Dreistetten Blumauer Ottilie DreistettenKastner Johann DreistettenWustinger Hans Ing. Markt PiestingUnger Eduard DI. Markt PiestingMachacek Margarete Markt PiestingTrauzel Margareta Markt PiestingSassmann Katharina Markt PiestingHelpferer Edmund Alfred Markt PiestingKrenn Anna Dreistetten

Wilfinger Jakob DreistettenDeiser Mila Markt PiestingBajraktari Arba Markt PiestingGeir Lisa DreistettenBarešić Luka Markt PiestingFronterhouse Julian Alexander Dreistetten

Wallner Emma Markt PiestingWalder Jakob Peter Dreistetten Molnar Samuel Markt PiestingEder Sarah DreistettenFrais Anna-Lena Markt PiestingKrenn Eleonora DreistettenMešić Adian Markt PiestingBǎdulescu Emma DreistettenHadžić Damir Markt Piesting Krasnik Emma Dreistetten Mrnjavac Cristiano Markt PiestingBartollschitz Sophia Markt PiestingHartberger Raphael Markt Piesting

Jirak Leopold Dr.Med. Markt Piesting

Widmer Friederike Markt Piesting

Nemeschkal Johann Markt PiestingBuchgraber Johanna Markt Piesting

Drasch Anna Markt PiestingFohler Kaethe Markt Piesting

zum 94. GeburtstagJirak Hermine Markt Piesting

Schramböck Heinrich Dreistetten Bichler Gertrude Markt PiestingErtlthalner Eva Lianne Markt PiestingWöhrer Maria Markt PiestingWoltran Emma Markt PiestingFuchs Hildegard Dreistetten Wolf Aurelia Markt PiestingStachl Josef Markt PiestingErtlthalner Karl Markt Piesting

zum 85. GeburtstagThau Julianna DreistettenBrazda Emil Markt PiestingGolser Josef DreistettenFichte Helga Markt PiestingSpindler Walter DI Markt PiestingSchramböck Anton Dreistetten Kohler Ilse Markt Piesting Schwarzinger Augustine Dreistetten Simon Otto Markt PiestingHofer Anna Markt Piesting Sassmann Josef Markt Piesting Wolf Erwin Markt PiestingGolser Elfriede DreistettenCoutinho de Bendahán Yolanda Maria Markt Piesting Brenner Gerhard Markt Piesting Rießland Regina Markt PiestingSchauer Gertrude Maria Markt PiestingEibl Eleonore Markt PiestingSpritzendorfer Leopold Markt PiestingHötzel Johann Markt Piesting Sulzgruber Anton Markt Piesting Kasenbacher Judith Markt PiestingJöstl Edith Dr. Dreistetten

zum 92. Geburtstag

zum 91. Geburtstag

Holzwarth Hermann Dr. Markt Piesting

Goda Johann DreistettenWolf Christine Markt Piesting Panzenböck Hermine Markt PiestingZimper Maria Markt PiestingPruckmayer Felix Markt Piesting Zodl Liane Markt PiestingBaha Johann Markt PiestingFloderer Leopold DreistettenArtes Rene Dreistetten Hofer Alois DreistettenHöllner Hildegard DreistettenMahrer Josef Markt Piesting Jirak Hedwig Markt PiestingGunz Edith Dreistetten

Markowski Bozena Irena Dreistetten Artenjak Walburga DreistettenSchleicher Erich Dreistetten Treiber Hedwig Markt PiestingHoppel Rosa Johanna Dreistetten Wittek Elfriede Markt Piesting Patzelt Maria Markt PiestingHausner Hilda Markt PiestingKörrer Leopoldine Markt PiestingSchmid Hermann Markt Piesting

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Das ist im Leben einfach eingerichtet, dass bei den Rosen gleich die Dornen stehen ...

Goldene Hochzeit50 Jahre

Steinerne Hochzeit67,5 Jahre

Peklak Hertha und Anton Markt Piesting

Eiserne Hochzeit65 Jahre

Steiner Maria und Johann Markt Piesting

Schmidt Renate Liane und Johann M. PiestingKörrer Martha und Heinrich Markt PiestingKlauser Margarete und Rudolf Markt PiestingWelles Erna und Hermann Markt Piesting Fischer Jutta und Bernhard Markt PiestingTerdina Herta und August Dreistetten Grasel Ingeborg und Wolfgang DreistettenKnotek Helga und Wilhelm Markt Piesting Priller Elfriede und Adolf Dreistetten Steiner Dagmar und Josef Markt PiestingMahringer Edith Erna Elsa und Herbert DI. DreistettenNovak Edith DI. und Denes DI. Markt PiestingHaas Gertrud und Heinrich Markt PiestingZellhofer Ilse und Karl Markt Piesting Lilek Hanna und Günther DreistettenLeidwein Margarete und Robert Franz Markt Piesting

Diamantene Hochzeit60 Jahre

Büchsenmeister Rosa und Josef Markt PiestingHauer Ingeborg und Walter Markt PiestingWalter Maria und Eduard Markt Piesting

Silberhochzeit25 Jahre

Giesser Elisabeth und Kurt DreistettenPfeffer Margret und Helmut Mag. Markt PiestingSchweiger Bettina und Peter Markt PiestingPayer Silvia und Michael Markt Piesting Heger-Zaforek Birgit und Norbert Markt Piesting

Bürgermeister Roland Braimeier,

der Gemeindevorstand,

die Mitglieder des Gemeinderates,

das Team des Gemeindeamtes,

der Gemeindebediensteten und

unseres Bauhofes entbieten

allen Jubilarinnen und Jubilaren

einen herzlichen Glückwunsch.

Ein Danke schön an die Firmen, mit

deren Hilfe die einblicke

entstehen können.

Allen Gemeindebürgerinnen

und Gemeindebürgern

sowie unseren Gästen

wünschen wir ein

gesegnetes Weihnachtsfest

und für das kommende

Jahr 2015 Zufriedenheit,

Gesundheit und Freude.

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Am 5 Jänner 2015 lädt die Gemeinde Markt Piesting-Dreistetten um 19.00 Uhr wieder zu einem klassischen Neujahrskonzert ein. Unter der Leitung von Mag. Bernhard Pfaf-felmaier musiziert das Wienerklassik Ensemble, Romana Amerling (geb. Beutel) singt und es tanzt ein Ballettpaar aus dem slowakischen Nationaltheater. Für den Abend im Turnsaal der Neuen Mittelschule am Herbert Seiser Platz werden noch einige Über-raschungen vorbereitet. Lassen Sie sich von Melodien der goldenen Wiener Musikära, zusammengestellt von Bernhard Pfaffelmaier, in das neue Jahr begleiten.Karten: im Vorverkauf zu 15 € im Gemeindeamt und an der Abendkassa zu 18 €.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Hinweise auf kommende Veranstaltungen Die Wahlen zum Gemeinderat am 25. Jänner 2015 Daten - Fakten

weitere Veranstaltungen im Fasching 2015

10.1. Kinderfasching Dreistetten10.1. Wüdaragschnas Aussiedlerhof17.1. Gschnas des SVD03.2. Seniorennachmittag im Hilfswerk-Saal04.2. Pensionistenfasching Kinderfreundeh.07.2. Ball der FF Dreistetten15.2. Kinderfasching Pfarrzentrum15.2. und 16.2. PiePie-Faschingssitzungen17.2. Faschingsumzug der VS-Kinder

Die genauen Termine und alle anderen Ereignisse finden Sie wie immer in unse-rem Gemeindekalender und aktuell auf der Homepage der Gemeinde unterwww.piesting.at oder sie bestellen unter dieser Internetadresse gleich den kostenlosen Gemeindenewsletter und sind Top infor-miert! Der unten abgebildete QR-Code informiert Handykunden direkt.

Neujahrskonzert am 5. Jänner 2015

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Gemeinderatswahl 2015Markt Piesting - Dreistetten

1) Persönlich im Gemeindeamt – bitte gültigen Lichtbildausweis mitbringen!Öffnungszeiten des Gemeindeamtes in der Zeit von Mittwoch, dem 7. Jänner bis Freitag, dem 23. Jänner 2015Montag, Mittwoch und Donnerstag von 7.00 bis 12.00 und 13.00 bis 16.00 Uhr Dienstag von 7.00 bis 12.00 und 13.00 bis 18.00 Uhr sowie Freitag von 7.00 bis 12.00 Uhr Der späteste Zeitpunkt, persönlich die Ausstellung einer Wahlkarte zu beantragen ist Freitag, der 23. Jänner 2015 bis 12.00 Uhr, wieder im Gemeindeamt.

2) Ein schriftlicher Antrag – per e-mail, per Fax oder per Post kann spätestens am Mittwoch, dem 21.01.2015 gestellt werden. Bitte immer die Kopie eines gültigen Lichtbildausweises beilegen. Beachten Sie bitte auch die Dauer des zweimaligen Postweges.

3) Mittels Vollmacht durch eine Vertrauensperson Ihrer Wahl - diese Person darf aber maximal 2 Wahlkarten in Empfang nehmen (z.B. für Mutter und Vater). Wenn eine persönliche Übergabe der Wahlkarte an eine von der Antragstellerin/dem Antragsteller bevollmächtigte Person möglich ist, kann der schriftliche Antrag im Gemeindeamt noch am Freitag. dem 23. Jänner 2015 bis 12.00 Uhr gestellt werden.Auf der Vollmacht müssen folgende Daten angeführt werden: Name, Anschrift und Unterschrift der wahlberechtig-ten Person. Vorlagen dazu finden Sie auf der Homepage der Gemeinde unter www.piesting.at

Eine telefonische Beantragung ist unter keinen Umständen zulässig und rechtswidrig!

Die Wahlkarte muss am Wahltag entweder bis spätestens 6.30 Uhr im Gemeindebriefkasten neben dem Eingang zum Gemeindeamt, Marktplatz 1 oder bis zum Ende der Wahlzeit im zuständigen Wahlsprengel einlangen.Verloren gegangene Wahlkarten können NICHT ersetzt werden. Eine Stimmabgabe ist dann nicht möglich.

Mit der Wahlkarte können Sie Ihre Stimme im Wege der Briefwahl auch sofort nach Erhalt der Wahlkarte im Gemeindeamt (= Wahlbehörde) abgeben.

Gemeinderatswahl am Sonntag, dem 25. Jänner 2015 - die Eckdaten:Die Wahllokale in Markt Piesting und Dreistetten sind am Wahltag zwischen 7.00 und 14.00 Uhr geöffnet

Wahllokal für die Sprengel 1 und 2 – gesamtes Ortsgebiet von Markt Piesting – im Musikschulgebäude - Bahngasse 1-3

Wahllokal für den Sprengel 3 – gesamtes Ortsgebiet von Dreistetten – im Gebäude des Landeskindergartens Dreistetten

Für die Gemeinderatswahl am Sonntag, dem 25. Jänner 2015 wurde allen wahlberechtigten Einwohnerinnen und Einwohnern unserer Gemeinde die „Wählerverständigungskarte“ fristgerecht per Post ins Haus geliefert.Sollten Sie sich am Wahltag voraussichtlich nicht im Gemeinde-gebiet aufhalten, verhindert sein oder eventuell körperlich nicht in der Lage sein, das Wahllokal persönlich aufzusuchen, haben Sie die Möglichkeit, Ihr Stimmrecht mit einer Wahlkarte (Briefwahl) aus-zuüben:Ein Antrag auf Ausstellung einer Wahlkarte muss laut Gesetz aus-schließlich in dem Gemeindeamt, in dem Sie im Wählerverzeichnis geführt werden, zu den angeführten und gesetzlich festgelegten Be-dingungen gestellt werden. Das ist bei uns wie folgt möglich:

Seite 66 Dezember 2014 www.piesting.at Dezember 2014 www.piesting.at Seite 67

Hinweise auf kommende Veranstaltungen Die Wahlen zum Gemeinderat am 25. Jänner 2015 Daten - Fakten

Page 68: September 2012Dezember 2014 an einen Haushalt zugestellt ... · Bericht Gemeinderatssitzung Fortsetzung Des Weiteren berichtet der Bürgermeister, dass GR Anton Kölbl im September

Seite 68 Dezember 2014 www.piesting.at