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05 NUMERO DÉCEMBRE 2010 Départements Gestion Économie politique Économie quantitative Informatique Communication et médias S o startete zum Herbstsemester der neue Master of Arts in Business Com- munication. Dieser fokussiert auf die Be- sonderheiten der Wirtschaftskommunika- tion und betrachtet dabei insbesondere die Möglichkeiten der Neuen Medien. In einem multidisziplinären Ansatz werden sowohl die Aspekte der Informations- und Kommunikationswissenschaft betrachtet, als auch Spezialisierungen in Betriebswirt- schaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Ethik oder Informatik ermöglicht. Dieser neue Master richtet sich mit vielen Vorlesun- gen, Seminaren und Übungen vor allem an frankophone Studierende; die späteren Be- rufsfelder sind vielfältig und umfassen alle möglichen Tätigkeiten im Bereich der inter- nen und externen Unternehmenskommuni- kation, im Bereich der Public Relations, der Investor Relations oder auch im Marketing. In diesem Newsletter auf Seite 7 wird noch detaillierter über das Programm berichtet. Vereinbart wurde vor kurzem auch eine Kooperation zwischen unserer Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit der École de Management der Universität Straßburg. Mit der Wirtschaftshochschule der größten Universität Frankreichs wurde ein Doppeldiplomabkommen abgeschlos- sen, das es ab dem Herbst 2011 Studieren- den erlauben wird, innerhalb von zwei Jah- ren an zwei renommierten Universitäten zu studieren und zum Abschluss sowohl den Im vergangenen Jahr hat die Fakultät ihr Angebot an Masterprogrammen erhöht und einen weiteren Kooperationsvertrag mit einer renommierten ausländischen Universität geschlossen. Titel „Master of Arts in European Business“ der Universität Freiburg als auch den Titel „Master of Science in International and Eu- ropean Business“ der EM Straßburg zu er- halten. Das integrierte Programm umfasst 120 ECTS und baut im ersten Jahr auf der Struktur des Freiburger Master in European Business auf. Das zweite Studienjahr ver- bringen die Studierenden dann in Straß- burg, wo sie auch die Möglichkeit haben, nach den Studienmonaten ein Firmenprak- tikum zu absolvieren. Das neue Doppeldip- lom tritt damit zu den bereits bestehenden Kooperationsabkommen unserer Fakultät, wie sie etwa im Bereich der Volkswirt- schaftslehre in einem Doppeldiplomabkom- men mit Rennes in Frankreich und Tampere in Finnland bestehen. Insgesamt bietet damit die Fakultät sieben verschiedene Masterprogramme an, wobei die Wahlmöglichkeiten durch Spezialisie- rungen, Doppeldiplome sowie die Mobili- tätsprogramme noch weitaus größer sind. Damit bestehen für die Studierenden immer mehr Optionen, eher breit orientiertes Wis- sen in den Masterprogrammen durch ver- tiefte Spezialprogramme zu ergänzen und sich somit noch klarer am Arbeitsmarkt zu positionieren, was zunehmend auch für Studierende attraktiv ist, die ihren Bache- lorabschluss an einer anderen Universität in der Schweiz oder im Ausland erlangt haben. ses news saes Neue Masterprogramme und neue Allianzen

Ses news saes, N°-5, dec. 2010

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Newsletter ses news saes, N° 5, de la faculté des sciences économiques et sociales de l'université de Fribourg

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Page 1: Ses news saes, N°-5, dec. 2010

05N U M E R O

D É C E M B R E 2 0 1 0

DépartementsGestion

Économie pol it ique

Économie quantitat ive

Informatique

Communication et médias

So startete zum Herbstsemester der neue Master of Arts in Business Com-

munication. Dieser fokussiert auf die Be-sonderheiten der Wirtschaftskommunika-tion und betrachtet dabei insbesondere die Möglichkeiten der Neuen Medien. In einem multidisziplinären Ansatz werden sowohl die Aspekte der Informations- und Kommunikationswissenschaft betrachtet, als auch Spezialisierungen in Betriebswirt-schaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Ethik oder Informatik ermöglicht. Dieser neue Master richtet sich mit vielen Vorlesun-gen, Seminaren und Übungen vor allem an frankophone Studierende; die späteren Be-rufsfelder sind vielfältig und umfassen alle möglichen Tätigkeiten im Bereich der inter-nen und externen Unternehmenskommuni-kation, im Bereich der Public Relations, der Investor Relations oder auch im Marketing. In diesem Newsletter auf Seite 7 wird noch detaillierter über das Programm berichtet. Vereinbart wurde vor kurzem auch eine Kooperation zwischen unserer Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit der École de Management der Universität Straßburg. Mit der Wirtschaftshochschule der größten Universität Frankreichs wurde ein Doppeldiplomabkommen abgeschlos-sen, das es ab dem Herbst 2011 Studieren-den erlauben wird, innerhalb von zwei Jah-ren an zwei renommierten Universitäten zu studieren und zum Abschluss sowohl den

Im vergangenen Jahr hat die Fakultät ihr Angebot an Masterprogrammen erhöht und einen

weiteren Kooperationsvertrag mit einer renommierten ausländischen Universität geschlossen.

Titel „Master of Arts in European Business“ der Universität Freiburg als auch den Titel „Master of Science in International and Eu-ropean Business“ der EM Straßburg zu er-halten. Das integrierte Programm umfasst 120 ECTS und baut im ersten Jahr auf der Struktur des Freiburger Master in European Business auf. Das zweite Studienjahr ver-bringen die Studierenden dann in Straß-burg, wo sie auch die Möglichkeit haben, nach den Studienmonaten ein Firmenprak-tikum zu absolvieren. Das neue Doppeldip-lom tritt damit zu den bereits bestehenden Kooperationsabkommen unserer Fakultät, wie sie etwa im Bereich der Volkswirt-schaftslehre in einem Doppeldiplomabkom-men mit Rennes in Frankreich und Tampere in Finnland bestehen.Insgesamt bietet damit die Fakultät sieben verschiedene Masterprogramme an, wobei die Wahlmöglichkeiten durch Spezialisie-rungen, Doppeldiplome sowie die Mobili-tätsprogramme noch weitaus größer sind. Damit bestehen für die Studierenden immer mehr Optionen, eher breit orientiertes Wis-sen in den Masterprogrammen durch ver-tiefte Spezialprogramme zu ergänzen und sich somit noch klarer am Arbeitsmarkt zu positionieren, was zunehmend auch für Studierende attraktiv ist, die ihren Bache-lorabschluss an einer anderen Universität in der Schweiz oder im Ausland erlangt haben.

ses news saes

Neue Masterprogramme und neue Allianzen

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ses news saes, numéro 05, décembre 20102

HIGHLIGHTS

Es ist erfreulich, dass die OEC Alumni Organisationen der universitären Öko-

nomen merklich einen vermehrten Zustrom verzeichnen. Dies ist sicher ein Aus-

druck der Dankbarkeit und Verbundenheit gegenüber der Alma Mater.

Doch: Wie steht es um die Ausstrahlung der Ökonomie nach aussen? Wer ist dafür

besorgt, dass die Ökonomie in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird? Wie können

die Ökonomen repräsentativ mit einer Stimme sprechen und sich beispielsweise zu

Vernehmlassungen des Bundes, äussern? Wer vertritt die Meinung der Schweizer

Ökonomen bei den OEC Alumni Verbänden anderer Länder?

Der VAV hat eine 85-jährige Tradition und setzt sich zum Ziel, als neutrale Instanz

für die akademischen Ökonomen der Schweiz einen Dachverband zu schaffen, der

die Ausstrahlung der Ökonomie nach aussen bewirkt.

Wir suchen deshalb den Kontakt zu weitsichtigen, schweizerischen universitären

OEC Alumni Organisationen, um in einem ersten Schritt mit diesen in enger Zu-

sammenarbeit publizistisch verwertbare Fachveranstaltungen durchzuführen. Diese

Fachveranstaltungen sollen bezüglich Ausstrahlung den sonst üblichen Kreis der

OEC Alumni Organisationen sprengen.

Schweizerischer Verbandakademischer Volks- und Betriebswirtschaftler (VAV)

Le comité de la SAES adresse toutes ses

félicitations aux nouveaux diplômés de la

Faculté et formule ses meilleurs vœux de sa-

tisfaction pour la suite!

Que la page se tourne ou que votre histoire

continue à la FSES, ne perdez pas le contact:

adhérez à la SAES et élargissez vos relations à

ses membres, grâce à nos rencontres et à l’ac-

cès à notre base de données en ligne. Soyez

tenus au courant de l’actualité de la Faculté et

de la SAES par le biais de la Newsletter, que

vous recevrez en tant qu’adhérent.

Pour bénéficier de ces avantages, rien de plus

simple: inscrivez-vous en envoyant un mail à

[email protected] ou en remplissant le formulaire

électronique ad hoc sous le lien inscriptions

de notre site! Et n’oubliez pas: durant les 5

années suivant l’obtention d’un titre de notre

Faculté, l’adhésion à notre association est gra-

tuite. Que de bonnes raisons pour vous comp-

ter très prochainement parmi nous. A bientôt!

Votre comité SAES

Bravo à tous les nouveaux diplômés!

Après deux éditions, peut-on parler de tradition?

Peut-être que cela est encore prématuré, mais

reste que le rendez-vous annuel que la SAES

fixe à ses membres est désormais inscrit dans

l’agenda de beaucoup d’entre eux.

Cette année, afin de profiter de synergies avec

Fribourgissima, la SAES a convoqué son assem-

blée annuelle et organisé sa Journée des Econo-

mistes le 18 septembre dernier. Cette déroga-

tion aux traditionnelles rencontres de novembre

a eu pour effet de réduire quelque peu le nombre

de participants, faute sans doute aux obligations

de la rentrée et à une météo fort douce.

Néanmoins, les deux conférenciers invités – le

Professeur Reiner Eichenberger et le Député au

Conseil des Etats Alain Berset – ont captivé leur

auditoire par la très haute tenue de leurs confé-

rences et par l’intensité des débats qui ont suivi,

tant entre eux qu’avec le public. A ne plus pou-

voir mettre un terme à ces riches échanges, au

point d’hésiter à les inviter à nouveau en 2011!

La suite du programme n’a pas été en reste:

après l’apéritif, ce fut une petite bénichon digne

des grandes qui attendait les participants. Une

belle occasion de se revoir ou de se rencontrer

dans un cadre détendu et gourmand.

La SAES ne manquera pas de vous communi-

quer la date de sa prochaine journée des écono-

mistes. Alors, ne la manquez pas, contactez vos

anciens camarades, venez vous faire de nou-

velles relations et au plaisir de vous y retrouver!

Deuxième journée des économistes

Le défi des associations d’alumniQuelle université, quelle faculté ne compte pas

encore son association d’alumni? Quasi confi-

dentielles il y a quelques années, ces dernières

sont devenues un must de toute institution uni-

versitaire qui se respecte. Il est vrai que perdre

le contact avec les anciens étudiants, dans un

monde où le réseautage est devenu une acti-

vité à part entière, passe pour une incongruité

majeure.

Cependant, il manque souvent des concepts

clairs en la matière. L’Université de Fribourg

en offre un bel exemple: dotée d’une structure

professionnalisée pour l’ensemble de l’alma

mateur, elle compte parallèlement plusieurs or-

ganisations affiliées aux facultés. Outre le fait

que cela crée une confusion certaine auprès

des diplômés, qui ont de la peine à différencier

la structure globale et celle de leur filière, cet

embrouillamini est carrément contreproductif. Il

est notoire que les anciens diplômés se recon-

naissent davantage dans leur voie d’études que

dans l’université dans son ensemble. La SAES

en est un bel exemple: fondée en 1946, elle

est vraisemblablement la plus ancienne organi-

sation de ce type de l’Université de Fribourg.

D’un côté, les anciens étudiants seront déçus

d’adhérer à une organisation faîtière dans la-

quelle ils ne s’identifient que peu mais qui a da-

vantage de moyens pour les faire adhérer. De

l’autre, les associations d’alumni de leur voie

d’études – portées par des bénévoles, à l’ins-

tar de la SAES -, ne répondront peut-être pas à

leurs attentes, désormais élevées.

Epineux dilemme s’il en est, pour lequel il

conviendrait de se poser de bonnes questions

et de soigner au mieux les relations avec les

anciens coreligionnaires, au lieu de ne viser

qu’une augmentation des membres de l’une et

des autres. Dans ce contexte où les forces ne

sont pas égales, le résultat en pâtit et est, en

fin de compte, bien en deçà de son potentiel.

Reste à espérer que les organes universitaires

et les associations facultaires prendront cette

problématique au sérieux et proposeront bientôt

des solutions adaptées pour tous, dignes du lien

unique qui réunit les personnes formées sur les

mêmes bancs.

Sylvie Fasel Berger, Présidente SAES

A. Berset et R. Eichenberger en plein débat

Page 3: Ses news saes, N°-5, dec. 2010

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La Croix-Rouge suisse, ainsi que la Chaîne

du Bonheur et Caritas Suisse institutions

intéressées par la même problématique,

ont adopté à fin octobre 2010 la «méthode

d’analyse sur les critères d’attribution des dons

aux collectivités de droit public suisses» (BDO

Visura Lausanne: auteurs J. Blanc et G. Saitta),

développée sur la base de travaux réalisés par

la Chaire de finances publiques. G. Saitta est

étudiant de notre Faculté et écrit actuellement

sa thèse de Master auprès du Prof. Dafflon.

L’Afrique peut-elle se nourrir et nous nourrir ?

Au 1er janvier 2011 entrera en vigueur

dans le canton de Fribourg, la nouvelle

péréquation intercommunale. Il s’agit d’une

péréquation des ressources, horizontales,

entre communes à fort potentiel d’impôts et

commune avec un potentiel fiscal moindre; et

d’une péréquation verticale des besoins, entre le

canton et les communes. La chaire de finances

publiques a été la cheville ouvrière de ce projet.

La loi fribourgeoise sur la péréquation financière

intercommunale reprend pratiquement toutes les

propositions des experts, les Prof. B. Dafflon et

Dr. P. Mischler.

Dès l’automne 2008, le Prof. B. Dafflon

a participé comme expert dans le Projet

Indo-Swiss au Sikkim sur la décentralisation et

la gouvernance locale. En octobre 2010, le Chief

Minister et le Conseil des ministres de l’Etat

du Sikkim ont approuvé les conclusions et les

propositions de l’expert concernant l’organisation

institutionnelle de la décentralisation et sa mise

en œuvre. Le mandat qui lie la SDC et l’Etat du

Sikkim arrivant à termes, le Prof. Dafflon continue

à oeuvrer directement comme conseiller externe

du Sikkim pour la décentralisation.

Le mandat confié par l’Agence Française

de Développement au Département

(Prof. Dafflon et Madiès) sur l’étude de la

décentralisation et de la gouvernance locale

dans quatre pays sub-sahariens (Burkina Faso,

Sénégal, Kenya et Ghana) est arrivé à termes en

octobre 2010. Les rapports déposés pour ces

quatre pays dépassant largement les attentes

contratuelles de l’AFD, il a été décidé d’en faire

un livre de référence. Cet ouvrage comprentd

une première partie détaillant la méthode utilisée,

Débat passionné et passionnant le 22 avril

2010 à l’Université de Fribourg à Pérolles

sur le thème : L’Afrique peut-elle se nourrir

et nous nourrir ? Organisée par le Professeur

Jean-Jacques Friboulet et l’Institut

Interdisciplinaire d’Ethique et des Droits de

l’Homme dans le cadre du module « Ethique

et Economie politique » en collaboration avec

Fribourg-Solidaire, la rencontre a réuni plus

de 150 personnes des milieux universitaires,

agricoles et associatifs. En toile de fond des

échanges, l’itinéraire exemplaire de deux

leaders du monde paysan africain : Mamadou

Cissokho, fondateur d’un réseau d’organisations

paysannes d’Afrique de l’Ouest, aujourd’hui

mandaté par ses pairs pour la mise sur pied

d’une plateforme paysanne à l’échelle du

continent africain et Bernard Njonga, président

d’une association citoyenne qui a obtenu au

Cameroun l’interdiction de l’importation de

poulets congelés. Deux personnalités engagées

dans la structuration de la base paysanne en

Afrique. Des sages, imprégnés d’un art de

vivre, qui nous interpellent sur nos propres

responsabilités, tout en n’hésitant pas à

stigmatiser la malgouvernance africaine.

Des représentants suisses des milieux agricoles

et associatifs ont donné la réplique aux

Le Professeur Philippe Gugler, Directeur du

Centre de recherche sur la compétitivité est

membre du Comité de l’action COST (ISO905)

lié au projet de recherche sur l’essor des

entreprises multinationales des pays émergents

et leur impact en Europe. Le Professeur Gugler et

Mme Ruth Rios Morales sont les coordinateurs

suisses de cette action.

invités africains. Le débat était modéré par

M. S. Chapatte, ancien directeur à la DEZA. Un

large consensus s’est dégagé des débats sur des

questions essentielles :

- les capacités de développement agricole en

Afrique qui ont été sacrifiées dans les années

1990 par les gouvernements africains et les

institutions internationales ;

- les meilleures perspectives de la production

agricole africaine ouvertes par les nouvelles

politiques des Etats d’Afrique de l’Ouest et de

l’Est dans les années 2000 et la nouvelle donne

alimentaire mondiale ;

- l’intérêt du concept de souveraineté alimentaire

qui ne vise pas la fermeture des frontières mais à

un minimum d’approvisionnement local pour des

raisons de sécurité alimentaire et de durabilité ;

- l’importance de l’appui des politiques publiques

en agriculture, tant dans le domaine de la

formation que dans ceux des infrastructures, du

régime de change ou de la politique commerciale.

Des divergences ont subsisté entre les membres

du panel sur le rôle que doivent jouer les grandes

entreprises internationales de l’agro-alimentaire,

sur la mauvaise

gouvernance qui devrait

être stigmatisée autant

au Nord qu’au Sud, sur

les accords de libre-

échange en projet au

niveau de l’OMC et

sur les perspectives de

l’agriculture biologique en

Afrique.

Il est rare de réunir dans

un auditoire de l’Université un public aussi

nombreux et intéressé. Qui a dit que les sujets

d’économie politique intéressaient peu les

citoyens ? En proposant cette conférence, les

organisateurs ont joué le rôle de précurseur

puisque le thème de la conférence annuelle

sur le développement préparée par la DEZA et

le SECO est « de la semence à la crédence -

voies d’accès à un système alimentaire mondial

durable ».

une deuxième décrivant son application dans les

quatre pays cités et une troisième proposant

des pistes balisant des solutions propres à

chaque contexte national. La Banque Mondiale

est intéressée par le projet et la méthode: elle

publiera dans sa collection l’édition française

et propose une traduction anglaise. En outre,

avec l’Union Européenne, elle financera une

mise en œuvre «laboratoire» au Burkina Faso; le

département y sera associé.

Département d’économie politique : expertise et coopération internationale

Salle comble lors du débat M. Mamadou Cissokho

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ses news saes, numéro 05, décembre 20104

HIGHLIGHTS

Seit 15 Jahren pflegen Herr Prof. Dr. H.

Bortis und Herr Dr. J.- F. Emmenegger,

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fa-

kultät der Universität Freiburg eine intensive

Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus der

Ukraine. Diese entstand vor allem mit Forschern des

Kybernetischen Instituts M. Gluschkov in Kiew

und der Nationalen Technischen Universität

in Sewastopol. Eines der grösseren Projekte,

das dabei entstanden ist, war die Übersetzung

des Buches von Prof. H. Bortis: Institutions,

Behaviour and Economic Theory – A Contribu-

tion to Classical-Keynesian Political Economy,

Cambridge Verlag, 1997 von der englischen in

die ukrainische und russische Sprache, worüber

Ses-Saes Newsletter (Nr. 4, Mai 2010, Seite 12)

bereits berichtet hat. Frau Cristina Pydde vom

Dekanat der Fakultät hat mit den Forschern ge-

sprochen.

Cristina Pydde: Wie

sind diese Überset-

zungen entstanden?

J.-F. Emmenegger:

Bei meinem ersten

Besuch in Kiew, den

ich im Sommer 1996

noch allein bewäl-

tigte, hielt ich am

Kybernetischen In-

stitut M. Glusch-

kov meinen ukra-

inischen Kollegen

ein kleines Referat zu den Grundzügen der

Keynesianischen Lehre. Herr Prof. H. Bortis hatte

mir vorher die Elemente dieser Lehre erklärt. Dies

war natürlich ein gewagtes Unterfangen von mir.

Zudem als Mathematiker das Ziel meines Besu-

ches darin bestand, Kontakte aufzunehmen, um

gemeinsam Probleme der Zeitreihenanalyse zu

bearbeiten. In der damaligen Übergangssituation

der Ökonomie von der Planwirtschaft zur Markt-

wirtschaft waren solche Vorträge begehrt. Die

keynesianische Lehre, die ab 1997 in diesen Pro-

jekten durch Prof. H. Bortis vertreten und darge-

legt wurde, blieb der rote Faden unserer wissen-

schaftlichen Beziehungen. Wir haben dann zwei

Kolleginnen, Mathematiker von Beruf, Frau Prof.

Elena Pervukhina, Sewastopol, und Dr. Tamara

Badadym, Kyiv, gewinnen können, um die Über-

setzungen des Buches in die ukrainische und in

die russische Sprache zu übernehmen.

H. Bortis: Der Druck der Bücher wurde dem

ukrainischen Verlagshaus Kiew Mohyla

Akademie anvertraut. Die ukrainische Überset-

zung kam im Jahre 2007 heraus, die russische

im Frühjahr 2009. In einer ersten Phase wurden

die Übersetzungen durch unsere Kolleginnen in

den beiden slawischen Sprachen erstellt. An-

schliessend hat der Verlag einen wissenschaft-

lichen Editor beauftragt, um die endgültige Ver-

sion zu erstellen. Die technische Realisierung ist

dann durch den Verlag durchgeführt worden. Wir

sind von der Qualität der Bücher beeindruckt.

Für ein Vorwort der russischen Ausgabe konn-

te die Akademikerin Prof. Ludmilla Vorotiona,

Ukrainische Akademie der Wirtschaftswissen-

schaften, gewonnen werden.

Die Feier zur Herausgabe der beiden Bücher fand

am 8. April 2010, in der Nationalen Universität

Kiew Mohyla Akademie in Kiew statt. Mehrere

Vertreter der staatlichen Behörden, Professo-

ren in Ökonomie und Staatswissenschaften der

Universität Kiew Mohyla Akademie, Studierende

und Vertreter des Verlages nahmen daran teil.

Dr. Emmenegger und ich hielten zu diesem An-

lass eine Ansprache. Wir konnten auch feststel-

len, dass gegenwärtig intensive Gespräche über

„Political Economy versus Economics“, in den

höchsten staatlichen Gremien der Ukraine statt-

finden, die für die Ausrichtung der universitären

Studien in den Wirtschaftswissenschaften zu-

ständig sind.

Cristina Pydde: Im Weiteren besteht das

SCOPES Nationalfonds Projekt: Analyse des ins-

titutionellen und technologischen Wandels in

Markt- und Transitionswirtschaften vor dem Hin-

tergrund der aktuellen Finanzkrise. Was können

sie uns über dieses Projekt berichten?

J.-F. Emmenegger: An diesem dreijährigen Pro-

jekt, das im Januar 2010 begann, sind von der

Universität Freiburg Herr Prof. H. Bortis und ich

als Leiter beteiligt, sowie fünf Forscher vom

M. Gluschkov Kybernetischen Institut in Kiew

und eine Professorin von der Nationalen techni-

schen Universität in Sewastopol.

Basierend auf den theoretischen Grundlagen

der Arbeiten von Prof. Dr. H. Bortis und Prof.

Mikhail Mikhalevich (2009 †), Kiew besteht das

wichtigste Ziel des Projekts darin, neue Ansätze

zur Analyse der Krisenphänomene in Markt- und

Transitionswirtschaften auf der Grundlage der

Ökonomie von Keynes und der Input-Output-

Modelle zu entwickeln. Es wird auch darum ge-

hen, diese Arbeiten empirisch zu unterlegen und

fest in der von EUROSTAT dazu entwickelten

Methodologie und Begriffsstrukturen zu veran-

kern.

Die ersten wissenschaftlichen Arbeiten wurden

im Jahre 2010 durchgeführt. Im April 2010 fand

in Kiew ein erstes Treffen der Projektgruppe

statt. Danach hielten einige Mitglieder des Pro-

jektes Vorträge, und zwar im Juni an der jährli-

chen Versammlung der Swiss Society of Econo-

mics and Statistics (SSES) in Fribourg, im Juli

an einem internationalen Workshop EUROPT in

Aveiro (Portugal) und im Oktober an einer Kon-

ferenz über Optimierungsmethoden Moskau.

An Ostern 2011 findet in Fribourg eine zweite

Plenarversammlung statt.

Cristina Pydde: Warum arbeiten sie mit ukraini-

schen Wissenschaftlern zusammen?

J.-F. Emmenegger: Unser Engagement hat zwei

Gründe. Einerseits ist für uns – als marktwirt-

schaftlich orientiertes Land - die Existenz der

gegenwärtigen Transitionsökonomien in den

Ländern der ehemaligen Sowjetunion eine wis-

senschaftliche Herausforderung. Die Verbes-

serung des Lebensstandards der Menschen in

diesen Volkswirtschaften ist eine Notwendig-

keit zur Stabilisierung dieser Staaten. Die Um-

setzung theoretischen Wissens in konkrete Re-

alisierungen in der realen Wirtschaft stellt aber

eine schwierige Problematik dar. Andererseits ist

es notwendig, die Wissenschaftler in Osteuropa

finanziell zu unterstützen, zum Beispiel durch

Finanzierung von Gehältern durch eines dieser

SCOPES-FNSF Projekte.

Cristina Pydde: Besten Dank für das Inter-

view und viel Erfolg für die Fortsetzung dieses

Forschungsprojektes.

Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern aus der Ukraine und der Schweiz : ein Interview mit Herrn Prof. Dr. H. Bortis und Herrn Dr. J.-F. Emmenegger

Prof. Dr. H. Bortis

Dr. J.-F. Emmenegger

Sophienkathedrale Kiew

Russische Übersetzung

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Zur Feier des 150. Geburtstags der öffentli-chen Statistik haben am 19. Oktober 2010 Bundesrat Didier Burkhalter sowie zahlreiche Persönlichkeiten aus dem politischen und sta-tistischen Bereich (z.B. P. Caille, M. Durand, D. Perdrizat, C. Nicati, J. Marti) die Geschich-te des Bundesamts für Statistik thematisiert. Professor. H. W. Brachinger, Präsident der Bundesstatistikkommission äusserte sich zu den heutigen Aufgaben und künftigen He-rausforderungen des BFS sowie zur Mitwir-kung des BFS auf internationaler Ebene.

Diana Ingenhoff verbrachte ihr Sabbatical als Gastprofessorin im April und Mai 2010 auf Einladung der University of Waikato (Hamilton) in Neuseeland. Hier forschte sie am De-partment of Management Communication gemeinsam mit den Professoren Da-vid McKie, Ted Zorn, Juliet Roper und Margalit Toleda-no im Bereich Sustainability Images of Nations, Chaos Theory und Organizational Communication & PR Theo-ries. Von Mai bis Juni 2010 folgte Diana Ingenhoff ei-ner weiteren Einladung an die Queensland University of Technology nach Bris-

Un rapport sur les marchés de brevets, codirigé par le Professeur Thierry Madiès de l’Université de Fribourg, démontre l’importance de s’accorder sur une

méthode d’évaluation européenne.

L’économie de la connaissance connaît aujourd’hui de très rapides mutations.

Depuis une trentaine d’années, on assiste à une croissance exponentielle des transactions marchandes de brevets : les contrats de licences se sont multipliés, des places de marchés intermédiés ont émergé et des plateformes d’enchères ont vu le jour. La circulation de la connaissance représente un enjeu essentiel, car de nombreuses études démontrent que le taux de croissance d’un pays dépend positivement de son taux de recherche et développement.Première analyse européenneCe rapport intitulé «Les marchés de brevets dans l’économie de la connaissance» a été commandité par le Premier ministre français François Fillon au Conseil d’Analyse Economique (CAE) et présenté le 28 juillet dernier à Valérie Pécresse, ministre de l’Enseignement supérieur et de la Recherche. Sa publication officielle est annoncée pour la fin du mois de septembre. Ses auteurs, Dominique Guellec, Senior économiste (OCDE), Jean-Claude Prager, Directeur de l’Agence pour la Diffusion de l’Information Technologique (ADIT) et Thierry Madiès, professeur ordinaire en économie politique à l’Université de Fribourg, analysent les enjeux des marchés de brevets. Ils relèvent les limites à leur bon fonctionnement et plaident pour une approche positive et offensive de la question par les pouvoirs publics, tenant compte des incertitudes et des risques. Cette première analyse européenne fouillée aboutit à une liste de douze recommandations portant sur la qualité juridique des droits de propriétés intellectuelles, la création de fonds publics de brevets d’envergure européenne, le développement d’intermédiaires dans l’économie de la connaissance, le soutien à l’accès des PME à la connaissance, le développement de places d’enchères de brevets et de licences. Les auteurs s’interrogent aussi sur le développement de produits financiers assis sur des brevets.Pour toutes informations supplémentaires, contactez le professeur Thierry Madiès, e-mail : [email protected]

Se positionner dans l'économie mondiale du savoir

Forschungssemester in Neuseeland und Australienbane, Australien. Als Gastprofessorin an der School of Advertising, Marketing and Public Relations arbeitete sie hier u.a. mit

Jennifer Bartlett an der Fi-nalisierung eines Projekts im Bereich Social Responsibility, welches auf der International Communication Association (ICA) Conference in Singapur präsentiert wurde. Ein letzter Forschungsaufenthalt führte sie zurück nach Europa, wo sie bis Ende Juli als Gastpro-fessorin an die Otto-Fried-rich-Universität Bamberg, Partneruniversität der Univer-sität Fribourg, auf Einladung von Professorin Anna-Maria Theis-Berglmair forschte.

150. Geburtstag des BFS: Ansprache von Prof. Brachinger

Discours de Jean-Luc Nordmann lors de la cérémonie des promotions 2010 : extrait« L’université m’a permis la réflexion. La réflexion m’a appris que tout est relatif. J’y ai donc appris la relativité des choses. Et son corollaire : qu’il est essentiel de douter de tout, qu’il faut bannir les postulats et les axiomes : que la vérité est éphémère, que ce qui était valable hier, ne l’est plus forcément aujourd’hui. J’y ai appris, que tout passe, toute coule, qu’on ne se baigne jamais deux fois dans le même fleuve. Et que la seule chose qui persiste à travers le changement, c’est le changement lui-même.

Cette philosophie n’est pas récente. Elle nous vient d’Héraclite et elle a plus de 2000 ans. Elle a été ma conduite de vie dans

mes affaires. Il faut se méfier des habitudes, il faut bannir les « on n’a jamais fait comme ça auparavant » ou les « pourquoi changer, ça a bien marché avec l’ancienne méthode.»Il faut aborder tous les problèmes et mêmes les plus quotidiens et les

plus mineurs sans aprioris. Il faut être inventif, il faut être créatif, il faut constamment se remettre en question.»

Jean-Luc Nordmann retraité des affaires et actuellement comédien

Prof. David McKie & Prof. Diana Ingenhoff at Waikato

University’s Graduation

Bild : Madeleine Ramseyer

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ses news saes, numéro 05, décembre 20106

HIGHLIGHTS

Im Jahre 1991 feierte die Stanford Uni-versity ihr 100-jähriges Bestehen. Die

Schweiz sponserte zu diesem Anlass eine „Visiting-Swiss-Professorship“. Fünf Tran-chen zu je einem Jahr waren zu vergeben. Die Schweiz (Nationalfonds, Pro Helvetia und eine Kommission zur Koordination der Präsenz der Schweiz im Ausland) konnte Vorschläge machen, eine Kommission in Stanford wählte dann aus oder bestätigte Vorschläge. Im akademischen Jahr 1993-94, in meinem Sabbatjahr nach dem De-kanat, durfte ich für ein Jahr die genann-te Stelle einnehmen. Meine Kandidatur hatte insofern einen Wettbewerbsvorteil, als ich auf Empfehlung der Kollegen Paul F. Lazarsfeld und Nathan Maccoby be-reits zuvor als Post-Doc ein Jahr auf der Farm (Kosenamen für Stanford) verbracht hatte. Im Jahr 2002 kam irgendjemand in Stanford auf die Idee, man könnte den alten Visiting-Swiss-Professor nochmals ausgraben und seine Spezialität, die Me-dien-Unterhaltung, im „Summer College“ aufnehmen. Der Zufall wollte es, dass auch diese Einladung mitten in ein Freis-mester fiel und dementsprechend realisiert werden konnte.Ein weiterer Zufall wollte es, dass die Re-daktion der Zeitschrift „Communication

Research Trends“ von St. Louis (MS) nach Santa Clara (CA) am südlichen Ende der Bay Area, bzw. der Gegend, die Silicon-Valley genannt wird, verschoben wurde. „Communication Research Trends“ ist eine Art Dienstleistung, die zu ausgewählten Gebieten der Medien- und Kommunika-tionswissenschaft den „state of the art“ erfasst und analysiert. Die Zeitschrift wird in gut 80 Länder der Welt vertrieben. Weil ich bereits für „Communication Research Trends“ gearbeitet hatte, lag es nahe, von Stanford aus eine engere Zusammenarbeit anzustreben. So nahm ich dann, beginnend im Jahre 2002, jeweils Assistenten oder Assistentinnen mit, die an der Santa Clara University, also vor Ort, eine Nummer der genannten Zeitschrift in Zusammenarbeit mit der Chefredaktion vorbereiteten. Bis jetzt sind folgende Themenbereiche be-handelt worden: „Media Entertainment“, „Sports and Media“ und „Persuasive En-tertainment – Ubiquitous Entertainment“. „Media and Celebrity - Production and Consumption of „Well-knownness“ ist im Druck und wird im Dezember 2010 pub-liziert. Da eine der oben genannten Num-mern in einem Ranking in den USA in die Kategorie „six superlative sources“ zur „Psychology of Entertainment“ einge-

Louis Bosshart: Freiburg – Stanford – Santa Clara

Im Sommer 2010 wurde nach zweieinhalb

Jahren das vom Schweizerischen Nati-

onalfonds geförderte Projekt „Religion im

Fernsehen” abgeschlossen. Durchgeführt

wurde dieses von einem Forschungsteam

des Departements für Medien- und Kom-

munikationswissenschaft unter der Lei-

tung von Prof. Dr. J. Trebbe und Prof. Dr.

Ph. Schönhagen im Rahmen des NFP 58

„Religionsgemeinschaften, Staat und Ge-

sellschaft“. Die Ergebnisse der mehrstu-

figen Inhaltsanalyse von fünf Schweizer

Fernsehprogrammen konnten am 30. Juni

2010 ausgewählten Religionsvertretern in

Bern präsentiert werden. Sie bestätigen

u.a. Befunde früherer empirischer Studien

zur medialen (Re-)Präsentation des Islams:

Ergebnisse des Nationalfondsprojekt: „Religion im Fernsehen“

reiht worden ist, sind wir gut und solide im Geschäft. Lehrstuhlinhaber und Assis-tentinnen freuen sich schon jetzt auf eine Neuauflage der Kooperation „Freiburg – Stanford – Santa Clara“. Es wird in Rich-tung „Casting Shows“ gehen.

Prof. Dr. Philomen Schönhagen wurde

am 8. Juni 2010 zur Vizepräsidentin der

Ulrich-Saxer-Stiftung zur Förderung des

publizistik- und kommunikationswissens-

chaftlichen Nachwuchses in der Schweiz

gewählt. Präsident der Institution ist der

emeritierte Publizistikprofessor Ulrich

Saxer, der die Stiftung im Jahr 2000 ins

Leben gerufen hat.

Die Saxer-Stiftung organisiert jährlich eine

Zukunftswerkstatt, die Nachwuchswis-

senschaftler mit Experten zusammen-

bringt. An der Universität Fribourg fand

ein solcher Workshop vor einem Jahr

zum Thema „Die Kommunikationswissen-

schaft in der Öffentlichkeit“ statt.

Prof. Dr. Philomen Schönhagen Vizepräsidentin der Ulrich-Saxer-Stiftung

Erstens findet eine vertiefte Beschäftigung

mit dem Islam – im Hinblick auf den Facet-

tenreichtum dieser Religion – in den unter-

suchten SRG-Programmen nur selten statt.

D.h. wenn der Islam in der Programmspar-

te Fernsehpublizistik Thema ist, dann

meist in der Auslandsberichterstattung im

Zusammenhang mit Konflikten und Negati-

vismus. Zweitens sind muslimische Akteu-

re in den SRG-Programmen selten Akteure

aus der Zivilgesellschaft, sondern vorwie-

gend religiöse und politische Akteure, die

meist in einer passiven Rolle präsentiert

werden. Ähnlich wie in der Berichterstat-

tung über ethnische Minderheiten wird

also eher über Muslime berichtet, als dass

sie selbst zu Wort kommen.

Lea Hellmüller, Louis Bosshart, NinaAeschbacher (v.l.n.r.) vor dem Wahrzei-chen der Stanford University, dem Hoover Tower

Page 7: Ses news saes, N°-5, dec. 2010

7

Le nouveau Master of Arts in Business Communication vient d’être lancé lors de

cette rentrée universitaire d’automne 2010. Unique en Suisse, polyvalent, ce Master per-met d’acquérir les compétences pour entrer dans la nouvelle communication et le nou-veau management orientés Web. Un plus à la palette de cours diversifiée de la Faculté des Sciences Economiques et Sociales de l’Université de Fribourg.Mis en place dès ce semestre d’automne 2010, le Master of Arts in Business Com-munication est offert par le Département des sciences de la communication et des médias. Une douzaine d’étudiants se sont déjà engagés dans cette voie. À l’image de Stéphanie Grosvernier qui a choisi le Master en Business Communication avec spécialisa-tion en gestion d’entreprise : « c’est la po-lyvalence de la formation qui m’a convain-cue. Vue l’importance croissante que prend une communication d’entreprise efficace, ce cursus devrait m’offrir des débouchés pro-fessionnels intéressants ».

Nouveau Master of Arts in Business Communication

Événements organisés par le Département des sciences de la communication et des médias Dans le cadre du programme ont été organisés: le Forum « Etat et médias dans la démocratie » (26 novembre 2010), avec des person-nalités politiques, des scientifiques, des patrons de presse et des journalistes ainsi que la Conférence de Jean Quatremer (30 novembre 2010), journaliste et correspondant de presse à Bruxelles pour le journal Libération. Responsable du MA in Business Communication: Prof. Dr. Dominique Bourgeois, Chaire des sciences de la communication et des médiasContact: Mme Danielle Raemy, Bd de Pérolles 90, 1700 Fribourg, 026/300.84.18 ou 026/[email protected], site Web : www.unifr.ch/mediacom

La nouvelle communication et le nouveau management orientés Web L’évolution extrêmement rapide des techno-logies de l’information a radicalement trans-formé notre approche de la communication et notre manière de faire du business. De nouveaux modèles d’organisation sont sans cesse redéfinis par les grandes entreprises

à forte intensité en information, telles que Google ou Wikipédia… Le Master en Business Communication pro-pose aux étudiants d’acquérir à la fois la maî-trise de la communication (Web 2.0, réseaux sociaux, réseaux intelligents et mobiles) et

une connaissance du business. La palette de cours proposés permet à l’étudiant d’ob-tenir des compétences pluridisciplinaires dans les nouveaux usages informationnels et communicationnels des technologies nu-mériques (e-business, e-communication…) et de suivre une spécialisation en gestion d’entreprise, en informatique de gestion, en économie politique ou éthique.Professions à responsabilitéLe Master en Business Communication pré-pare aux professions à responsabilité de l’information et de la communication, no-tamment en liaison avec l’essor d’Internet et les mutations du Web. Le cursus offre aussi la possibilité d’obtenir un master bilin-gue ou trilingue en français, allemand et an-glais. Les diplômés sont à même de relever les défis aussi bien des grandes entreprises multinationales que des petites et moyennes entreprises.À l’issue de leurs études, les futurs diplô-més peuvent occuper des fonctions très diverses, comme responsable de communi-cation, responsable de relations médias ou chargé d’étude dans le marketing de biens de consommation ou de services.

La Faculté des Sciences économiques et sociales a ouvert une Fan Page officielle sur facebook. Quelle est la raison de cette présence sur ce « social media » ?En premier lieu, notre Faculté souhaite dialoguer de manière interactive avec ses étudiants actuels, ses anciens et ses futurs étudiants, afin de répondre au mieux à leurs besoins, à leurs préoccupations et cela de manière simple et rapide.D’autre part, nous désirons mettre en relation les Alumni de la Faculté avec les étudiants actuels, pour constituer un réseau utile aussi

bien aux futurs diplômés pour leurs débuts de carrière que pour les employeurs.Last but not least, la Faculté espère également susciter des débats et des discussions scientifiques en rapport avec les multiples thèmes liés à la vie économique et partager en toute transparence et pour le plus grand nombre les différentes tendances, opinions ou présenter, par exemple, certains travaux de recherche. Le 22 novembre 2010, journée du lancement officiel de la page de la Faculté, 200 personnes nous ont rejoints sur SES unifr, ce qui démontre un réel intérêt dans l’utilisation de ce nouvel outil de communication. En outre, d’autres pages utiles à nos étudiants sont aussi présentes sur ce réseau social, notamment celle de la Chaire de marketing de la Faculté (www.unifr.ch/marketing) sur

laquelle on trouve des supports de cours, des news et autres informations spécifiques à ce domaine ou celles des associations

d’étudiants de notre Faculté CESES (Comité des étudiants en sciences économiques ) et MECOM (Fachschaft MECOM Fribourg, [email protected]) qui utilisent également ce support d’information devenu incontournable.

La Faculté SES présente sur facebook

Professeur D. Bourgeois avec les étudiants

du MA in Business Communication

Campagne de lancement

Page 8: Ses news saes, N°-5, dec. 2010

ses news saes, numéro 05, décembre 20108

HIGHLIGHTS

Cet automne, la Chaire de Marketing du professeur Maurizio Vanetti a lancé sa

“Fan- Page” sur Facebook. Ce nouveau support permet d’offrir, aux étudiants

en marketing et communication (Bachelor ou Master), une plateforme dynamique de

communication et d’enrichissement du cours avec des exemples actuels.

De plus, la “Fan- page” est également accessible à tous (conférenciers, anciens

élèves, …) et permet ainsi de maintenir le contact et d’offrir une page internet

interactive.

Actuellement, la Chaire francophone de Marketing et de Communication se

concentre sur l’évolution du Marketing dans les nouvelles technologies et les

nouveaux moyens de communication (online marketing, buzz, street marketing, CMS,

CRM, etc.). Une thèse de doctorat sur “le web-marketing dans les communautés

virtuelles” (Ass. Bruno Rodriguez) est en cours d’élaboration.

Diverses nominations du Prof. Davoine

Professor R. F. Göx, Departement für

Betriebswirtschaftslehre, hat An-

fang Oktober auf der Jahreskonferenz

des Journal of Accounting & Economics

(JAE) an der Northwestern University in

Evanston, Illinois, für seinen zusammen

mit Prof. Alfred Wagenhofer, Universität

Graz, verfassten Aufsatz „Optimal Impair-

ment Rules“ den „2009 Journal of Ac-

counting & Economics Best Paper Price”

erhalten.

Der Preis wird von den Herausgebern des

Journals für „the most innovative paper

published in the JAE in 2009 that is likely

to have the most impact on the profes-

sion“ vergeben. In ihrem Aufsatz zeigen

die Autoren, dass die in den führenden

Rechnungslegungsstandards vorgesehe-

nen Regeln für die Folgebewertung von

Vermögensgegenständen die Realisierung

kreditfinanzierter Investitionen erleichtern

kann.

Das JAE ist gemäss Thomson Reuters

Journal Citation Reports mit einem 5-year

Impact Factor von 3.931 und einem Ar-

ticle Influence Score von 3.592 die welt-

weit mit Abstand einflussreichste Fach-

zeitschrift in der Kategorie „Accounting“.

Prof. R.F. Göx erhält Best Paper Price des Journal of Accounting and Economics

Le professeur E. Davoine a été nommé

pour 2011 membre du comité

scientifique de la revue Management

International (HEC Montreal) et membre

du comité de rédaction de la Revue GRH

(Eska), deux revues classées B dans les

classements de l’AERES et du CNRS.

En tant que vice président de l’AGRH,

association internationale francophone

des chercheurs en Gestion des Ressources

Humaines, il fera également partie du

comité de rédaction de l’@grh, la nouvelle

revue en ligne de l’association.

In fall semester 2010, Prof. WEI Aoyu

was invited as visiting lecturer at the

faculty of economics and social sciences,

offering a course on “Business in China”.

Prof. Wei is Chinese and he received his

PhD from the renowned Fudan University

in Shanghai. Since

the mid-1990s he

lives in France. He

is teaching cross-

cultural management

at the HEC in Paris

and he consults com-

panies like EDF and

PSA Peugeot-Citroën

concerning their ac-

tivities in China.

Thus, he knows the

particularities of

Chinese business from an academic and a

practical experience.

In a block course in November and Decem-

ber, Aoyu Wei discussed the particulari-

ties of Business in China with more than

70 students from Fribourg. Topics like the

Chinese culture, the legal environment,

human resource management, Marketing,

business negotiations in China as well as

mergers & acquisition activities of Chi-

nese companies were described and ana-

lysed in the course. In addition, an expert

from an American university, Prof. Marc

Fetscherin, gave a presentation on the glo-

Chinese Professor offers course on Business in China in the Master of European Business

balisation of Chinese brands within that

lecture, focussing on examples like Haier

or Lenovo.

While on first sight, it might seem strange

to integrate a course on Chinese Business

in a master programme on European Busi-

ness, there are two

main reasons for this

unique offer: First,

the mission of the

master programme

clearly states that

some emphasis is giv-

en to the countries of

Western and Eastern

Europe but that the

programme does cer-

tainly not neglect the

business opportuni-

ties and particularities in the fast-growing

emerging countries like China or India. But

furthermore, it is very likely that Chinese

MNCs will become important actors in

European Business as well. The discussion

on Chinese headquarters in Switzerland

has already been in mass media in the last

months and statistics clearly confirm that

trend.

Thus, the European Business master will

continue to examine other world regions

as well and we will invite experts on these

regions to give our students the best pos-

sible insights into these developments.

Nouvelles de la chaire de Marketing du Professeur Maurizio Vanetti

Prof. WEI explains the specific cultural context in China

Page 9: Ses news saes, N°-5, dec. 2010

9

IBM Suisse et l’international institute of

management in technology (iimt) ont

créé un partenariat de recherche. Par le

projet commun SWING (SWiss INovation

potential @ eGovernment), les entreprises

veulent encourager le développement et

la disponibilité de services en ligne dans

l’administration. L’aspect central de SWING

est d’améliorer la communication entre

les entreprises, les administrations et la

population au moyen de la collaboration et

de la participation en ligne. Les partenaires

se sont fixé pour objectif d’élaborer un

Let’s SWING avec IBM et l’iimt

Das international institute of manage-

ment in technology (iimt) baut seine

internationalen Beziehungen weiter aus. Im

Juni 2010 wurde die „Vereinbarung über

die Zusammenarbeit“ mit der East Chi-

na University of Science and Technology

School of Business (ECUST) in Shanghai

unterzeichnet. Ziel der Kooperation ist,

Führungskräfte optimal auf zukünftige be-

rufliche Herausforderungen vorzubereiten.

Nach einem erfolgreichen ersten Jahr der

Zusammenarbeit mit der Cambridge Judge

Treffpunkt Shanghai

Am 05. November 2010 ist es wieder

soweit. Das international institute of

management in technology (iimt) zelebriert

in festlichem Ambiente seinen zweiten

Leaders Lunch. Während Persönlichkeiten

aus der Industrie zu angeregten Diskussi-

onen beitragen, dürfen 14 Studierende ihr

Abschlussdiplom entgegennehmen. Das

iimt freut sich, erstmalig Absolventen das

Diplom in Utility Management überreichen

zu dürfen. Die iimt Absolventen dürfen am

5. November 2010 im Nuithonie (Freiburg)

ihren erfolgreichen Abschluss feiern. Erst-

malig in der Geschichte des Instituts wird

dabei Studierenden das Diplom «Executive

MBA in Utility Management» überreicht.

Die fundierte betriebswirtschaftliche Aus-

bildung mit Spezialisierung im Bereich des

Energie-Managements wird seit vier Jah-

ren angeboten und darf nun die ersten

Graduierenden verzeichnen. Mit Freude

überreicht das Institut weiteren Studieren-

Energiegeladen in die Zukunft

concept pour mettre les technologies de

l’information au service d’une meilleure

coopération et communication entre les

autorités et leurs clients (citoyens et

entreprises). «Au moyen de ce concept,

nous voulons montrer comment les

technologies de l’information peuvent

améliorer l’innovation, l’efficacité, la

productivité et la transparence dans

l’administration», explique la Prof. Dr.

Stephanie Teufel, directrice de l’iimt. «La

participation et la collaboration en ligne ont

le pouvoir de favoriser la compréhension

mutuelle, d’améliorer la transparence et

la continuité et de créer ainsi une valeur

ajoutée pour la population et les institutions

administratives» ajoute Dr. Hans-Rudolf

Sprenger, directeur responsable du Secteur

public à IBM Suisse.

Le projet est programmé pour trois ans.

Les partenaires financent respectivement

la moitié d’un poste de collaborateur

scientifique et se mettent mutuellement

à disposition pour toutes les questions

de savoir-faire, de logiciels relationnels et

d’administration en ligne.

Business School in England hat das iimt nun

sein Angebot erweitert. In Zukunft erhalten

die Studierenden des iimt die Möglichkeit

einzelne Kurse an der East China University

of Science and Technology School of Busi-

ness (ECUST) in Shanghai zu absolvieren.

Die Kooperation zwischen dem iimt und der

ECUST zielt darauf ab, Weiterbildungsan-

gebote in internationaler Zusammenarbeit

zu optimieren. Studierenden wird somit

die Möglichkeit geboten, sich in globalem

Rahmen mit Ihresgleichen auszutauschen,

wertvolle Erfahrungen zu sammeln und

über die eigenen Landesgrenzen hinaus zu

denken und zu agieren.

Zusätzlich zu den regulären Executive MBA

Kursen wird ein weiteres Highlight gebo-

ten: eine massgeschneiderte, individuell

ausgestaltete Studienreise als Kombination

aus Unterricht, Firmenbesuchen und Sight-

seeing. Somit erhalten die Studierenden

die einmalige Gelegenheit die asiatische

Kultur, ihre Menschen und ihr Unterneh-

mergeist besser kennen zu lernen.

den das Diplom «Executive MBA in ICT Ma-

nagement» sowie einer Person das Diplom

«Executive Diploma in ICT Management».

Als weiteres Highlight der Veranstaltung

werden Top-Referenten aus der ICT- und

Energie-Branche für angeregte Diskussi-

onen sorgen. Zum Thema „Challenges of

Corporate Communication in a Competi-

tive Market“ treten folgende Personen in

einer Paneldiskussion als Referenten auf:

Matthias Graf (CCO, Ringier; former CCO,

Google Switzerland), Barbara Josef (PR

Manager, Microsoft Switzerland), Susan-

ne Ruoff (CEO, BT Switzerland), Philippe

Virdis (CEO, groupe e) und Laurent Widmer

(Head of Corporate Communications, grou-

pe e). Prof. Dr. Louis Bosshart (Universität

Fribourg) wird erneut die Moderation über-

nehmen. Nebst der Verleihung der Diplome

werden folgende Abschlussarbeiten des

Vorjahres geehrt: Stefan Rothärmel erhält

den Best Paper Award für seine Diplomar-

beit «Google’s Android – A Disruptive In-

novation?» und Thomas Styger für seine

Masterarbeit «Economic Value of Disloyal

Customers – A Qualitative Analysis».

Personen von links nach rechts sind: Laurent Widmer (CCO, groupe e), Philippe Virdis (CEO, groupe e), Barbara Josef (PR Manager, Micro-soft Switzerland), Susanne Ruoff (CEO, BT Switzerland), Matthias Graf (CCO Ringier; for-mer CCO Google Switzerland), Prof. Dr. Louis Bosshart (Uni Fribourg – Moderator)

Page 10: Ses news saes, N°-5, dec. 2010

ses news saes, numéro 05, décembre 201010

Bereits zum zweiten Mal konnten am

22. Oktober, 22 Absolventinnen und

Absolventen des Swiss Sport Manage-

ment Center (SSMC) ihre Diplomurkunde

in Empfang nehmen. In einem feierlichen

Rahmen fand so die zweijährige, berufs-

begleitende Weiterbildung einen würdigen

Abschluss. Diese zweite Stufe startete im

Januar 2010 mit 23 Teilnehmenden aus

der Deutsch- und Westschweiz in Magglin-

gen und führte die angehenden Sportmana-

gerInnen nach Freiburg/CH, Lausanne und

in das Haus des Sports nach Ittigen. In den

vier Wochen vertieften die Teilnehmen-

den ihr Wissen in Marketing, Finanz- und

Ressourcenmanagement, der Organisati-

onslehre, der Sportpolitik, dem Recht und

weiteren relevanten Bereichen des Sport-

managements. Das theoretische Wissen

wurde durch Praxisbeispiele immer wieder

veranschaulicht, einerseits durch Prakti-

kerreferate, andererseits aber auch durch

HIGHLIGHTSZweiter Abschluss des Diplomlehrganges in Sportmanagement des Swiss Sport Management Center (SSMC)

Der dieses Jahr erstmals von der Rö-

misch-Katholischen Zentralkonferenz

der Schweiz (RKZ) in Zusammenarbeit

mit dem Verbandsmanagement-Institut

der Universität Freiburg (VMI) angebotene

Kurs war bereits im April ausgebucht.

Trägerin des Lehrgangs ist die RKZ. Sie ist

das Kompetenzzentrum der kantonalkirch-

lichen Organisationen für Staatskirchen-

recht, Kirchenfinanzierung und Kirchen-

management. Das Institut für Verbands-,

Stiftungs- und Genossenschafts-Manage-

ment der Universität Freiburg (VMI) liefert

mit seinen Inputs zum Freiburger Manage-

ment-Modell für Nonprofit-Organisationen

(FMM) den konzeptionellen Rahmen der

Veranstaltung.

Der Kurs wird in zwei Teilen durchgeführt.

Der erste fand im Oktober im aargauischen

Wislikofen statt, der zweite Teil dann im

Januar 2011 in Schwarzsee, im Kanton

Freiburg. Beide Teile beginnen jeweils am

Donnerstag und enden am Samstag. An

dem ersten Kurs haben 27 Teilnehmer und

Grosse Nachfrage für Basis-Lehrgang Kirchenmanagement

einen Besuch des internationalen Radsport-

verbandes (UCI) in Aigle. Dass sie in der

Lage sind das Gelernte auch umzusetzen

mussten die Teilnehmenden im Rahmen

einer grossen Fallstudienübung im letzten

Modul sowie mit dem verfassen einer pra-

xisorientierten Diplomarbeit unter Beweis

stellen. Der von der Schweizerischen Ver-

einigung der Sportmanager (ASMS) tradi-

tionell verliehene Preis für den besten Ab-

schluss erhielt Reto Hähnlein.

Das SSMC ist ein gemeinsames Projekt der

vier Partner Swiss Olympic, Eidgenössische

Hochschule für Sport Magglingen, VMI und

IDHEAP, die ihr spezifisches Know-how

einbringen, um optimal auf Sportorganisa-

tionen ausgerichtete Managementausbil-

dung anbieten zu können.

Im April 2011 startet erneut die erste Stu-

fe „Zertifikat in Sportmanagement“. Mehr

Informationen dazu finden Sie unter www.

ssmc.ch.

Teilnehmerinnen teilgenommen.

Praxisorientierte Einführung

Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmen-

den mit einem Managementmodell vertraut

zu machen, das auf Nonprofit-Organisatio-

nen zugeschnitten ist. Sie sollen die spe-

zifischen Voraussetzungen kennenlernen

und reflektieren, mit denen Führungskräfte

in der katholischen Kirche in der Schweiz

konfrontiert sind. Sie sollen Instrumen-

te und Methoden kennenlernen, welche

dazu beitragen, die verfügbaren personel-

len und finanziellen Ressourcen möglichst

wirkungsvoll einzusetzen und damit einen

Beitrag zu einer glaubwürdigen und zeitge-

mässen Kirche zu leisten. Fragen der Orga-

nisation, der Planung oder der Begleitung

von Veränderungsprozessen stehen eben-

falls auf dem Programm.

Impulse erhalten die Teilnehmenden auch

von in der Kirche tätigen Fachpersonen und

von Fachkräften der Beratergruppe für Ver-

bands-Management B’VM in Bern.

Pour chaque étudiant, la fin des études

rime avec changement et évolution,

mais pour un grand nombre d’entre eux,

elle rime aussi avec angoisse et stress.

Le passage de la vie estudiantine au

monde professionnel n’est pas toujours

une étape aisée, car c’est vers l’inconnu

qu’on se dirige, d’autant plus que les

places de travail ne sont pas toujours

faciles à trouver. Pourtant, un pont

précieux entre ces deux mondes est

organisé par AIESEC en collaboration

avec l’Université de Fribourg: les CAREER

DAYS. Cet événement, qui se déroulera

du 4 au 7 avril, offre aux entreprises la

possibilité de rentrer en contact avec des

étudiants qualifiés, motivés et souvent

multilingues. De plus, c’est le canal idéal

pour renforcer leur présence visuelle sur

le marché de l’emploi. Les universitaires

saisissent cette opportunité afin

d’échanger des informations, des

cartes de visites et des curriculums

vitae. L’occasion idéale pour mieux

cerner le marché de l’emploi, affiner

leurs recherches et peut-être trouver un

futur employeur. Les entreprises et les

élèves soucieux de leur avenir peuvent

d’ores et déjà s’inscrire sur le site

www.careerdays.org ou écrire au comité

d’organisation pour de plus amples

informations à l’adresse fribourg@

careerdays.org.

Un pont entre les étudiants et leurs futurs employeurs

Die Absolventen des Swiss Sport Manage-ment Center

Page 11: Ses news saes, N°-5, dec. 2010

11

Prof. Dr. Dr. h. c. Ernst-Bernd Blümle (6.8.1932 – 1.4.2008) gilt als

der Pionier der Forschung auf dem Gebiet des Management von Nonprofit-Organisa-tionen im deutschsprachigen Raum. 1976 gründete er als Ordinarius für Betriebswirt-schaftslehre an der Universität Freiburg/CH die Forschungsstelle für Verbandspoli-tik als Vorläufer des heutigen VMI. Er war beseelt von der wegweisenden Idee, dass den Führungskräften in Verbänden, Genos-senschaften, Vereinen wie Stiftungen ein wissenschaftlich fundiertes Rüstzeug für die Lösung ihrer Management-Aufgaben zur Verfügung gestellt werden sollte. Elf Jah-re investierte er in enger Zusammenarbeit mit Robert Purtschert, Peter Schwarz und Charles Giroud in die Grundlagenforschung, bis die wissenschaftliche Basis des Insti-tuts, das Freiburger Management-Modells für Nonprofit-Organisationen, erarbeitet war und erste Lehrgänge auf Basis des Mo-dells angeboten werden konnten. Erwähnt sei hier besonders der Postgraduierten-Lehrgang für Verbands- und Nonprofit-Management, der heutige Diplomlehrgang für Nonprofit-Management (DLG), der seit über 20 Jahren jährlich durchgeführt und laufend weiter entwickelt wurde. Viele der weit über 700 Absolventen des DLG be-setzten heute Spitzenpositionen in der Po-litik, in Verbänden und anderen Nonprofit-Organisationen in Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz. Auch über 50 Beratungsfirmen sind in diesen Jahren von

Ernst-Bernd Blümle Stiftung gegründet

Absolventinnen und Absolventen des DLG gegründet worden. Dieser Pioniergeist, wie die Freude an der Weiterentwicklung des Managementwissens für Nonproft-Organi-sationen, soll mit der Gründung der Ernst-Bernd Blümle Stiftung bewahrt und geför-dert werden.Stiftungszweck: Die gemeinnützige Ernst-Bernd Blümle Stiftung bezweckt die Förde-rung der wissenschaftlichen Forschung und Lehre, primär im Bereich des Nonprofit-Ma-nagement an der Universität Freiburg/CH. Diese Förderung beinhaltet neben der Pfle-ge und Weiterentwicklung des Freiburger Management-Modells insbesondere auch den interdisziplinären Gedankenaustausch sowie die Vernetzung der Studentenschaft, des akademischen Lehrkörpers und der Ab-solventinnen und Absolventen der Universi-tät im entsprechenden Gebiet. Die Stiftung übernimmt dabei finanzielle Lasten, die den ordentlichen Rahmen eines Universitätsinstitutes sprengen. Ihre Bei-träge gelangen subsidiär zum Einsatz, wo keine öffentlich-rechtliche Körperschaft verpflichtet ist, Kosten zu übernehmen und trotzdem wichtige Projekte und Leistungen zu finanzieren sind.Projekte: Ausgehend vom Stiftungszweck, der Förderung von Forschung und Lehre mit besonderer Berücksichtigung des NPO-Ma-nagement sieht die Strategie der Stiftung vor, in einer ersten Phase primär in zwei Tätigkeitsfeldern aktiv zu werden:• Der wissenschaftliche, länderübergrei-fende Austausch zwischen Studierenden und Wissenschaftler soll gefördert werden, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf ost-

europäischen Ländern wie dem Baltikum liegt. Ernst-Bernd Blümle war mit diesen Regionen über Jahre eng verbunden und engagierte sich persönlich für den Wissens- und Erfahrungsaustausch auf akademischer Ebene. An der Universität Brno wird noch heute nach dem Freiburger Management für NPO gelehrt, dies als ein nachhaltiger Ef-fekt des langjährigen Engagements.• Das Freiburger Management-Modell, als Basis der Managementlehre für NPO an der Universität Freiburg/CH und wertvolle Grundlage für diesen länderübergreifenden Austausch, soll weiterentwickelt und auch einem breiteren Kreis an Interessierten zu-gänglich gemacht werden.

So sieht die konkrete Umsetzung im Einzel-nen vor, dass der Kontakt zu Universitäten im Baltikum intensiviert wird. Insbesondere im Bereich des Genossenschaftswesens be-steht hier aus heutiger Perspektive grosses Potenzial. So soll unter anderem im Rah-men einer wissenschaftlichen Tagung ein systematischer Wissenstransfer zwischen der Universität Freiburg und dem Baltikum etabliert werden. Ebenfalls gefördert wer-den soll der Austausch von Studierenden, um den Wissenstransfer in diese Länder auf ein breiteres Fundament zu stellen.

Ernst-Bernd Blümle Stiftung c/o VMIUniversität Freiburg/CHPostfach 1559, CH-1701 FreiburgTelefon: +41 26 300 84 00Mail: [email protected]

PUBLICATIONS

Der Dritte Sektor der Schweiz, Länderstudie zum Johns Hopkins Comparative Nonprofit Sector Project (CNP), Bernd Helmig, Hans

Lichtsteiner, Markus Gmür,

(Hrsg.), Haupt Verlag, Bern,

2010

Was ist die wirtschaftliche und

gesellschaftliche Bedeutung des Dritten Sektors in

der Schweiz? Erstmals wurden statistische Daten

Competitiveness of the ASEAN Countries, Corporate and Regulatory Dri-vers, Philippe Gugler,

Julien Chaisse, 2010

In an age in which it is increasin-

gly necessary for nations to con-

sider their competitiveness and

at a time when the world economy is facing reces-

sion, this book explores the possible trajectory of

ASEAN – arguably one of the most dynamic areas

in the world – as a regional economic and political

bloc. This important and timely study focuses on

the role of foreign direct investment in advancing

the performance of ASEAN and the competitiven-

zur Grösse und Struktur von Nonprofit-Organisati-

onen (NPO) umfassend und nach einem weltweit

einheitlichen System erhoben. Dieses Buch ist Teil

des Internationalen Johns Hopkins Comparative

Nonprofit Sector Project (CNP) und schliesst eine

Wissenslücke über die Bedeutung des NPO-Sek-

tors in der Schweiz. Zudem erlaubt es einen inter-

nationalen Vergleich mit Studien aus mehr als 40

Ländern aller Kontinente. Damit ist das CNP welt-

weit die Referenzquelle für statistische Daten und

Hintergrundinformationen zum Nonprofit-Sektor.

ess of its firms, where as other studies typically

focus solely on the role of trade.

Page 12: Ses news saes, N°-5, dec. 2010

ses news saes, numéro 05, décembre 201012

PUBLICATIONS

Web Analytics, Andreas

Meier, Darius Zumstein, 2010

Im Zeitalter des World Wide

Web gewinnt die Analyse und

das Controlling der Nutzung von

Websites an Bedeutung. Web

Analytics – gemäß der Web

Analytics Association die Mes-

sung, Sammlung und Auswertung von Inter-

netdaten zwecks Verständnis und Optimierung

der Webnutzung – hilft Unternehmen, die Errei-

chung websitebezogener Ziele zu überprüfen.

Diese Broschüre liefert einen Überblick über das

Web Analytics und Webcontrolling, deren Nut-

zenaspekte, die technischen Funktionsweisen

und über weitverbreitete Softwareprodukte. Es

wird ein Controlling-Kreislauf vorgestellt, der

die Planung, Analyse und Steuerung von web-

sitebasierten Aktivitäten und Prozessen erlaubt.

Zudem werden die wichtigsten Webkennzahlen

erläutert. Es wird gezeigt, wie diese zur Analyse

und Optimierung der Website, des Onlinemarke-

tings und des Kundenbeziehungsmanagements

eingesetzt werden können.

Effects of Fiscal Policies on House Prices, New Evidence, Persistence, Consequences, David Stadelmann, 2010

Warum sind Immobilien in be-

stimmten Gemeinden teurer als

in anderen und welche lokalen

Einflussfaktoren bestimmen die

Immobilienpreise? Unterscheiden sich Immobili-

enpreise zwischen Gemeinden aufgrund von un-

terschiedlichen lokalen Steuern und haben derar-

tige Preisunterschiede über längere Zeit Bestand?

Spiegeln Immobilienpreise öffentliche Schulden

wider und welche Konsequenzen bezüglich zu-

künftiger Last von Staatsschulden ergeben sich

daraus? Diese Fragen werden im vorliegenden

Buch untersucht und beantwortet.

Relationale und postrelatio-nale Datenbanken, Andreas

Meier, 2010

Das erfolgreiche Lehr- und Fach-

buch führt in der überarbeiteten

Auflage umfassend in das Gebiet

der relationalen und postrelationa-

len Datenbanken ein. Themenschwerpunkte bilden:

Aufgaben und Pflichten des Datenmanagements,

Entitäten-Beziehungsmodell und Relationenmodell,

relationale Abfrage- und Manipulationssprachen,

Datenschutz und -sicherheit, Systemarchitektur

mit Schichtenmodell, Mehrbenutzerbetrieb und

Transaktionskonzept sowie Integration und Migra-

tion von Daten im Web. Zudem werden verteilte,

temporale, objektrelationale, multidimensionale,

unscharfe (fuzzy) und wissensbasierte Konzepte

behandelt. Im Anhang wird mit einer Fallstudie aus

der Reisebranche eine webbasierte Datenbankan-

wendung schrittweise entwickelt. Zudem führt ein

Tutorial in die international standardisierte Struc-

tured Query Language (SQL) ein. Den Abschluss

bilden ein Repetitorium mit Verständnisfragen,

eine webbasierte Workbench mit Übungsaufgaben

und Musterlösungen sowie ein Glossar und ein

englisch/deutsches Fachbegriffsverzeichnis. .

Web 3.0 & Semantic Web, Urs Hengartner, Andreas Meier

(Hrsg.), 2010

Die Begriffsdefinition der dritten

Generation des Web, Web 3.0,

ist noch umstritten. Einige

Experten stellen die Formel Web

2.0 + Semantic Web = Web

3.0 auf und unterstreichen, dass die Zukunft des

Web im Zusammenführen der sozialen Aspekte

(Web 2.0) mit semantischer Interoperabilität

(Semantic Web) liegt.

Das semantische Web zielt darauf ab, Informa-

tionen und Multimediainhalte aufgrund ihrer Be-

deutung miteinander zu verknüpfen und nutzbar

zu machen. Damit das semantische Web von

Rechnern interpretiert und verarbeitet werden

kann, müssen Wissens- und Begriffsmodelle (On-

tologien) aufgebaut und unterhalten werden. Im

Unterschied zum Information Retrieval oder ande-

ren Verfahren für unstrukturierte Daten wird beim

semantischen Web die Bedeutung der Inhalte und

Links mit Sprachen explizit angeschrieben (Anno-

tation). Dadurch werden Kategorisierungsmög-

lichkeiten erweitert sowie Such- und Beziehungs-

prozesse verbessert.

European Retail Research, Dirk Morschett, Thomas

Rudolph, Peter Schnedlitz,

Hanna Schramm-Klein,

Bernhard Swoboda, (Eds.), Vo-

lume 24 Issue II, Gabler: Wiesba-

den, 2010

EUROPEAN RETAIL RESEARCH

is a bi-annual that is in the tradition of the re-

putable book series “Handelsforschung” (Retail

Research) which has been published by Prof. Dr.

Volker Trommsdorff in Germany for more than

two decades. Since 2008, this publication is edi-

ted by a team of five retail researchers from Aus-

tria, Germany, and Switzerland.

The aim of this book series is to publish interes-

ting and innovative manuscripts of high quality.

The target audience consists of retail researchers,

retail lecturers, retail students and retail executi-

ves. Retail executives are an important part of the

target group and the knowledge transfer between

retail research and retail management remains a

crucial part of the publication’s concept.

Strategic International Ma-nagement – Text and Cases, 2nd ed., Dirk Morschett, Hanna

Schramm-Klein and Joachim

Zentes, 2010

Strategic International Manage-

ment takes a global perspective

and covers the major aspects of

international business strategies. It introduces the

complexity of international business based on the

perspective of Multinational Corporations as inter-

organisational and intra-organisational networks.

In 20 lessons, a comprehensive overview of all

key issues is given. Each lesson is accompanied

by a case study from an international company to

facilitate the understanding of all important fac-

tors involved in strategic international manage-

ment. In this second edition, all chapters have

been updated, all case studies revised and recent

data were integrated. The concept, though, re-

mained unchanged.

Geschichte der Kommunikation, Ph. Schoenhagen, Stéphanie Averbeck-Lietz, 2010

Zusammen mit Dr. phil. habil Stefanie Averbeck-Lietz von der Universität Leipzig gibt Prof. Dr. Philomen Schönhagen vom Departement für

Medien- und Kommunikationswissenschaft die neue Buchreihe „Geschichte der Kommunikation“ heraus. Sie erscheint im Nomos Verlag

(Baden-Baden), der zur renommierten C.H. Beck-Gruppe gehört.

Ziel der Buchreihe ist es, sowohl Beiträge zur Geschichte der gesellschaftlichen Kommunikation und ihrer Medien als auch solche zur kom-

munikationswissenschaftlichen Fach- und Ideengeschichte publik zu machen. Der zeitliche Horizont ist dabei offen, denkbar sind somit

auch Studien zum Medien- und Kommunikationswandel im 20. und 21. Jahrhundert.

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PRESSE

Weltwoche Nr. 24.10, 21.6.2010

Katholische Internationale Presseagentur

Neue Zürcher Zeitung, 10.9.2010

Le Temps, 16.9.2010

Il Caffé, 25.07.2010

Financial Times Deutschland, 16.7.2010

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ses news saes, numéro 05, décembre 201014

Global Investor, Mai 2010

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8.11.2010

Finanz und Wirtschaft, 17.11.2010

la RegioneTicino, 15.6.2010

la Regione Ticino, 2.07.2010

la Regione Ticino, 12.10.2010

Page 15: Ses news saes, N°-5, dec. 2010

15

Global Investor, Mai 2010

Le Débat, La Télé, 18.5.2010

Handelszeitung, 21.9.2010

NZZ, 28.7.2010

Tages Anzeiger, 15.6.2010

Freiburger Nachrichten, 25.10.2010

La Liberté, 13.11.2010

La Télé, 30.11.2010

20 Minuten, 31.5.2010

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ses news saes, numéro 05, décembre 201016

Faculté des sciences économiques et socialesBd de Pérolles 90 CH-1700 FribourgTél.: +41 26 300 82 00Fax: +41 26 300 97 25Courriel: [email protected]: www.unifr.ch/seswww.facebook.com>SES unifr

Responsables de la publication:Prof. Dr. D. IngenhoffProf. Dr. D. Morschett Dr. S. Fasel BergerMme N. Koenig

Réalisation graphique: M M. Obbad

Imprimerie: Uniprint

Vorankündigung ■ 13. bis 16. März 2011: 42. Internationales Verbände-Forum in Arosa. Die Teilnehmerzahl ist auf

60 beschränkt. Reservieren Sie einen der begehrten Plätze: [email protected] oder +41 (0)26 300 84 00 ■ 22. März 2011: Weiterbildungstag für Lehrer der Sekundarstufe II in Wirtschaft und Recht, Uni

Pérolles II, Freiburg. Kontakt: [email protected] ■ 25. März 2011: Clusters as drivers of Competitiveness: strategies and policy issues, Konferenz,

Uni Pérolles II, Freiburg. Kontakt: [email protected]

Préavis ■ 15 mars 2011 : Journée de formation continue pour les enseignants du secondaire II en économie

et droit, Uni Pérolles II, Fribourg. Contact : [email protected] ■ 25 mars 2011: Clusters as drivers of Competitiveness: strategies and policy issues, conférence,

Uni Pérolles II, Fribourg. Contact : [email protected] ■ 8-10 juin 2011 : XXVIIèmes journées du développement ATM : la construction des societes civiles

et le developpement : entre innovation, subsidiarité et action politique, Uni Pérolles II, Fribourg. Contact : [email protected]

La remise officielle des diplômes de la Faculté des sciences économiques et sociales s’est déroulée le vendredi 8

octobre dans l’Aula Magna comble de l’Université de Fribourg. A cette occasion, 256 diplômes de Bachelor, 173

diplômes de Master, ainsi que 49 licences ont été décernés. En outre, la Faculté a eu le plaisir de remettre leur titre

officiel de docteurs (Dr.rer.pol) à treize personnes, ainsi que 2 diplômes d’or aux Dr. Kurt Aerni et Dr. Walter Hurni.

Cette cérémonie, agrémentée par le trio musical Tangora (flûte de pan, guitare et piano) et immortalisée par de

nombreuses photos visibles sur le site Internet de la Faculté (galerie photos) s’est terminée de manière festive par

un copieux apéritif.

Promotion solennelle 2010