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SG-Lenzburg Saisonziele 2010
Unfallfrei
Flugstunden insgesamt > Durschnitt der letzten 5 Jahre
Jeder Pilot >10 Stunden
An jedem OLC-Wochenende 3 Flüge gemeldet
Gesamtrang OLC-Liga Top 5
Zwei neue Aktivmitglieder
Statuten überarbeitet
Segelfluggruppe Lenzburg CFL - Saisonstartbriefing Markus Meier, 17.3.2010
Produced by: Markus Meier Date: 13. März 2010, Slide 2
Meine persönliche Zielsetzung
Rolle des Fluglehrers im Wandel – ich will unseren Verein darauf vorbereiten Mindestens 2 neue Fluglehrer sind bei der SGL im Einsatz in den nächsten 3 Jahren Verstärkte Verankerung von Sicherheits- und Risikothemen und gezieltes Fördern des Risiko-Bewusstseins –
… ein paar Denkanstösse dazu ...
Produced by: Markus Meier Date: 13. März 2010, Slide 3
Zum Thema „Risiko“ – Bewusste und unbewusste Risiken
The Known KnownsIch weiss, was mich erwartet
The Known UnknownsIch weiss, dass Unvorherseh-bares passieren kann und bin deshalb vorsichtig und mental vorbereitet
The Unknown UnknownsIch bin mir NICHT BEWUSST, dass ich etwas nicht weiss oder beherrsche – es gibt für mich keine Gründe, speziell aufzupassen
Welche Eventualitäten gibt es? Habe ich diese genügend berücksichtigt und bewusst gehandelt / entschieden?
Produced by: Markus Meier Date: 13. März 2010, Slide 4
Zum Thema „Risiko“ – Bewusstes Risikoverhalten
Sportliches Risiko
Sicherheits-Risiko
Aussenlandung Kurzer Flug Kurze Strecke …
Keine sicheren Optionen mehr Keine möglichen Fluchtwege Ich fühle mich nicht wohl in dieser Situation Ich bekomme Angst oder Panik
Bei allem was ich entscheide, mit all meinen Handlungen –vor oder während eines Fluges
Hangabstand Flughöhe Fluggeschwindigkeit Abstand beim Gleiten / Kreisen Luftraumbeobachtung (FLARM !!!) Wohlbefinden / Konzentration Nahrung / Getränke Einfliegen in unbekanntes Gebiet Anfliegen eines Hanges Wetter beurteilen Luftraum-Kenntnisse / KOSIF (DABS) Beladung des Flugzeuges Sauerstoff …
Nehme ich damit ein sportliches Risiko oder ein Sicherheits-Risiko in Kauf? Hilft mir jetzt nur noch Glück oder Zufall oder bestimme ich den Ausgang?
Produced by: Markus Meier Date: 13. März 2010, Slide 5
Zum Thema „Risiko“ – Entscheid „Schwerpunktlage“ Artikel DG Flugzeugbau http://www.dg-flugzeugbau.de/schwerpunkt-d.html– „Bei hinterer Schwerpunktlage ist die Stabilität, insbesondere um die Querachse gering und das Flugzeug
muss ständig gesteuert werden, um Fahrtschwankungen, insbesondere beim Thermikkreisen zu vermeiden. Je nach Übung und Können wird der Pilot dabei schneller ermüden und seine Konzentrationsfähigkeit wird nachlassen, so dass der theoretische Leistungsgewinn dahin schwindet.
– Mit hinterster Schwerpunktlage wird ein Flugzeug bei Unterschreiten der Mindestgeschwindigkeit viel leichter ins Trudeln gehen, als bei vorderer Schwerpunktlage, bei welcher Trudeln meistens gar nicht möglich ist. Das kann besonders im Gebirge leicht tödliche Folgen haben. Hier reagieren verschiedene Flugzeuge zwar unterschiedlich, aber die Tendenz ist eindeutig.
– Besonders der erste Punkt sollte auch den heißesten Wettbewerbspiloten von der allerhintersten Schwerpunktlage Abstand zu nehmen lassen.“
Zusammenfassung Xaver Mäder (Safety Workshop 2010) „Die Schwerpunktlage der Segelflugzeuge muss von den Piloten stärker beachtet werden. Insbesondere bei hinteren Schwerpunktlagen stellen die Eigenschaften der Segelflugzeuge ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotential dar!“
Ich fliege immer mit Trimmgewichten (ca. 10-15 kg über minimaler Zuladung im Cockpit) und nie mit hinterster Schwerpunktlage! Ich überprüfe vor dem Start immer, ob Wasser im Hecktank ist!
http://www.dg-flugzeugbau.de/schwerpunkt-d.html
Produced by: Markus Meier Date: 13. März 2010, Slide 6
Safety-Workshops SGL (24.3. und 8.4.)
Zielsetzung – anhand von konkreten Unfallberichten – Wir wollen so viele Ursachen wie möglich identifizieren und
diskutieren, welche zum Unfall hätten führen können, alleine oder in Kombination
– Wir wollen NICHT DIE Unfallursache herausfinden – Wir erkennen, welche Entscheidungen, welches Verhalten und
welche Mechanismen zu einem Sicherheits-Risiko in unserem Sport führen können und schärfen dafür unsere Sinne
The Known KnownsIch weiss, was mich erwartet
The Known UnknownsIch weiss, dass Unvorherseh-bares passieren kann und bin deshalb vorsichtig und mental vorbereitet
The Unknown UnknownsIch bin mir NICHT bewusst,
dass ich etwas nicht weiss oder beherrsche – es gibt für mich keine Gründe, speziell aufzupassen
Produced by: Markus Meier Date: 13. März 2010, Slide 7
Andere Safety-Veranstaltungen
Luftraum-Refresher, Kurt Oswald, 19. März 19:30
Safety-Talks an unseren Briefings, alle Fluglehrer – Vorbereitete Themen für Sa/So Briefings und in den Lagern – Die Fluglehrer nehmen jederzeit auch Input entgegen mit neuen Themen,
die behandelt werden können
Streckenflugkurs, Jörg Muff, April
Aussenlandetraining, Jörg Muff, September
Flytop Kurs? – Trainingsprogramm zur Vorbeugung von Unfällen im Luftsport– praxisorientierte Kurse für Vereine, Flugschulen und Piloten– Ziel der Kurse ist es, das Verhalten von Piloten, aber auch Organisationen
(Vereine) so zu ändern, dass Unfälle vermieden werden – 2 Tage, 70% der aktiven Piloten müssen mitmachen
The Known KnownsIch weiss, was mich erwartet
The Known UnknownsIch weiss, dass Unvorherseh-bares passieren kann und bin deshalb vorsichtig und mental vorbereitet
The Unknown UnknownsIch bin mir NICHT bewusst,
dass ich etwas nicht weiss oder beherrsche – es gibt für mich keine Gründe, speziell aufzupassen
Flugpraxis, Flugpraxis, Flugpraxis!
Produced by: Markus Meier Date: 13. März 2010, Slide 8
Was fällt den Fluglehrern auf bei den Checkflügen
Schlepp – Korrektur der Schleppfluglage erfolgt zu spät / zuwenig bestimmt
Luftraum Ueberwachung – Blick zurück beim Eindrehen wird nicht gemacht
Volten und Anflug – Zu langer Downwind und damit tiefe Anflüge bei starkem Gegenwind – Zu langer Queranflug bei Seitenwind (in der Base Wind von hinten) – Einfliegen in Motorflug-Achse – Geschwindigkeit zu hoch / zu tief und keine Reaktion (oder Reaktion spät) – Höhe im Final zu hoch / zu tief und keine Reaktion (oder Reaktion spät) – Durchziehen zu hoch / Geschwindigkeits-Reduktion zu früh
Die Fluglehrer werden bei Checkflügen vermehrt auf diese Punkte achten Flugpraxis! Flugpraxis! Flugpraxis!
Produced by: Markus Meier Date: 13. März 2010, Slide 9
Neuerungen Saison 2010 (1/3)
Abweichungen von fliegerischen Standards Fluglehrer werden konsequent das Gespräch suchen und Doppelsteuerflüge anordnen, wenn Abweichungen von fliegerischen Standards beobachtet werden - insbesondere bei – zu tiefem Fliegen – unschöne Starts an der Winde – unschöne Anflüge und Landungen
Aussenlandetraining Jedes Mitglied muss in den 5 Jahren nach erstmaliger Erteilung einer Streckenflugbewilligung an mind. 2 Aussenlandetrainings teilnehmen
Windenbetrieb, Reglement, Briefing Strikte keine Windenstarts– bei Regen bzw. nassen Flächen / Höhensteuer – bei Rückenwind – bei Wolken unter 400 Meter – mit angelaufenen oder anlaufenden Capots
Windenstarts werden aufgezeichnet mit Video Gedankenaustausch Windenführer – Fluglehrer
Produced by: Markus Meier Date: 13. März 2010, Slide 10
Neuerungen Saison 2010 (2/3) Luftraum – Neuerungen gültig ab 11.3.2010
Zusammenfassung: http://www.segelflug.ch/d/8luftraum/pdf/Luftraum_2010.pdf
Luftraum-Refresher, Kurt Oswald, 19. März 19:30
Neue Darstellung auf der Karte
Neue Höhenangaben
Neue Lufträume
Aus KOSIF wird DABS
Aktivierung der Bâle Tango Sektoren
Zürich: Anflüge auf RWY 34
http://www.segelflug.ch/d/8luftraum/pdf/Luftraum_2010.pdf
Produced by: Markus Meier Date: 13. März 2010, Slide 11
Neuerungen Saison 2010 (3/3) DABS – Daily Airspace Bulletin Switzerland
Aktive Danger Areas
Aktive Restricted Areas
Aktive Schiessgebiete des Heeres
Temporäre Luftraum Beschränkungen (neu)
Aktualisierung mehrmals täglich (neu)
Keine Infos über HX-Lufträume!
Keine Infos über Beschränkungen am Boden!
Zusammenfassung: Aero Revue 3/2010
Produced by: Markus Meier Date: 13. März 2010, Slide 12
Karriereblatt BasisflugzeugeLS-4 oder ähnlich
LeistungsflugzeugeVentus 2cx / LS-6 / LS-8 oder ähnlich
DoppelsitzerDuo Discus oder ähnlich
AErteilung
Flug gem. Richtlinien PassagiererweiterungMontageprüfung
Umschulung
15 Stunden Segelflugzeuge25 Landungen Segelflugzeuge
MontageprüfungUmschulung
20 Stunden Segelflugzeuge30 Landungen Segelflugzeuge
Montageprüfung6 Umschulungsflüge
Erneuerung Gültiger Ausweis Gültiger Ausweis Gültiger Ausweis
A1Erteilung
5 Stunden Basisflugzeuge10 Landungen BasisflugzeugeBewilligte Flugplätze bekannt
Rayonkreise in Karte eingezeichnet
5 Stunden Leistungsflugzeuge10 Landungen Leistungsflugzeuge
Bewilligte Flugplätze bekanntRayonkreise in Karte eingezeichnet
5 Stunden Duo 10 Landungen Duo
Bewilligte Flugplätze bekanntRayonkreise in Karte eingezeichnet
Erneuerung Gültiger Ausweis Gültiger Ausweis Gültiger Ausweis
BErteilung
20 Landungen Basisflugzeuge15 Stunden Basisflugzeuge
Streckenflugtheoriekurs besuchtKategorie B Basisflugzeuge
15 Landungen Leistungsflugzeuge
15 Stunden Leistungsflugzeuge
oder 8 Landungen Leistungsflugzeuge8 Stunden Leistungsflugzeuge
Silber CKategorie B Leistungsflugzeuge100 Landungen Segelflugzeuge
150 Stunden Segelflugzeuge20 Landungen Duo Discus
10 Stunden Duo DiscusErneuerung 15 Ldg. oder 30 Std. in 12 Monaten 15 Ldg oder 30 Std in 12 Monaten 15 Ldg. oder 30 Std. in 12 Monaten
CErteilung
1 Streckenflug 300km3 Aussenlandungen
1 Streckenflug 300km3 Aussenlandungen
1 Streckenflug 300km5 Aussenlandungen
Erneuerung 20 Ldg. oder 40 Std. in 12 Monaten 20 Ldg. oder 40 Std. in 12 Monaten 20 Ldg. oder 40 Std. in 12 Monaten
• Erteilung der Flugbewilligungskategorien ausschliesslich durch den Klassenfluglehrer!• Jedes Mitglied handelt eigenverantwortlich bezüglich Erneuerungsbedingungen!• Bitte Flugbetriebsreglement beachten! Öffentliche Vorschriften, Regelemente und Weisungen sind in jeder Beziehung einzuhalten!• In den ersten fünf Jahren nach Erteilung einer Streckenflugbewilligung müssen zwei Aussenlandetrainings absolviert werden!
06.04.2010 SGL 1
Material aktuell:Flugzeug, Anhänger, Batterie, Fallschirm,
Sauerstoffgerät, Instrumente und allgemeines Zubehör
06.04.2010 SGL 2
Aktuelles und Neuerungen 2010:Jahresabnahme der gesamten SGL-Flotte am Sa. 20. MärzNeue Bremsbelege an allen LS-Flugzeugen (ausgenommen 8L)Neue Batterien für alle Flugzeuge3 Fallschirme laufen per 31. März 2010 ab (2L, 7L und V4). Diese werden raschmöglichst ersetztAnpassungsarbeiten und Inbetriebnahme 8L: Batteriehalterungen, Flarm-Update igc tauglichFlarm-Update 1L und 6LSauerstoffhalterungen/Anpassungen an neue Sauerstoffflaschen für: 1L, 2L und 3LNur noch Mietflaschen für Sauerstoff, Lagerleiter holen die Flaschen und bringen diese nach dem Lager wieder selbständig zurück Einführung der IHP-Normen in die SGL gemäss EASA / BAZLWartungsvertrag mit DG für die gesamte LS-FlotteELT 406Mhz
06.04.2010 SGL 3
SGL-Mängelliste
06.04.2010 SGL 4
Flugzeugwart
GPS-Wart
Flarmwart
Batteriewart
Sauerstoffwart
Fallschirmwart
Materialwarte
Piloten melden das Ereignis sofort per e-Mail dem Ressortverantwortlichen. Zusammen entscheiden sie über das Vorgehen der Reparatur. Bei Unklarheiten werden die Materialwarte miteinbezogen.
Ressortverantwortliche melden das Ereignis und das weitere Vorgehen den Materialwarten
Die Materialwarte registrieren im SGL-Web das Ereignis in der Mängelliste. Je nach Vorfall wird ein Flugzeug aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Sobald der Schaden behoben ist, meldet der Pilot es dem Ressortverantwortlichen resp. der Ressortverantwortliche dem Materialwart
Der Materialwart mutiert das Ereignis im SGL-Web als erledigt
Alle in der Mängelliste registrierten Vorfälle können auf der SGL-Website zurückverfolgt werden
RessortverantwortlicheAblauf einer Schadensmeldung
06.04.2010 SGL 5
Die Materialwarte bedanken sich für eine gute Zusammenarbeit
Dani und Raini
Saisonstartbriefing 2010
Infos vom GPS Wart
Saisonstartbriefing 2010
• 1L: LX7000 repariert, Höhensonde
• 3L, 8L: SGL PDA System Installation
• 4L, 8L: LX5000 Entstörung (hochauflösendes Display stört Funk)
• 6L: Einbau LX5000 (Occasion Gerät R.Vogel)
• ex. 8L: LX5000 retour von BFU, Reparatur, z.B. Einbau 7L
3L: Ableseproblem LX8000 im oberen Bereich
Saisonstartbriefing 2010
sgldefault
• LX Styler• LX8000 Simulator
Anregungen und Fragen sind immer willkommen
Eine tolle Flugsaison 2010 wünscht EuchEuer GPS Wart,Jürg Keller
Saisonstartbriefing 2010
Saisonstart 2010Unfälle 2009
Unfallanalyse 2008-2009
Empfehlungen und Massnahmen
Patrick Meyer, Vereins Safety Officer SGL (VSO)
17.03.2010/VSO 2
Unfälle 2009
DG 500 Orion in Sion – Blockierung der Steuer während Akro
LS-8 im Birrfeld –Strömungsabriss beim Windenstart
Discus in Bex – Aufprall mit hoher Geschwindigkeit
Twin II in Yverdon – Flügel touchiert Boden beim Windenstart
1 Todesfall, 2 Schwerverletzte
SB = Schlussbericht, UO = Unfall-Orientierung
SB
SB
UO
UO
17.03.2010/VSO 3
Unfallanalyse 2008-2009
ErkenntnisseIn diversen Unfallberichten des BFU der letzten Jahre wurde eine hintere Schwerpunktlage bei den Unfallflugzeugen festgestellt. Ob den Piloten diese Tatsache klar war, bleibt leider offen.
Die Kenntnisse des Flughandbuches war offensichtlich bei einigen Unfallpiloten ungenügend, respektive den Hinweisen im Flughandbuch wurde keine oder zu wenig Beachtung geschenkt.
Wir sind aufgefordert, uns im Flugbetrieb folgende Fragen zu stellen
Kennt der Pilot die Schwerpunktlage des Flugzeuges und ist er sich der eventuellen Konsequenzen / Risiken bewusst?
Sind die Piloten und wir selbst in der Lage den Schwerpunkt des Segelflugzeuges zu berechnen?
Kennt der Pilot den Inhalt des Flughandbuches?
17.03.2010/VSO 4
Unfallanalyse 2008-2009
Training und Kontrollflüge WindenstartVerschiedene Unfälle in den letzten Jahren zeigten, dass Piloten seit der Ausbildung der Windenstartart jahrelang ohne Kontrollflüge diese Startart mit einem äusserst geringen Windentraining angewendet haben
Windenbetrieb mit KunststoffseilenDie maximale Beschleunigung mit Kunststoffseilen kann gegenüber Stahlseilen bis 25% höher sein
Während des Anziehens und in der Beschleunigungsphase bewirkt die erhöhte Zugkraft ein schlagartiges Aufbäumen des Segelflugzeuges, welches zu einem Kontrollverlust führen kann
17.03.2010/VSO 5
Kontrollverlust in der ersten Flugphase
17.03.2010/VSO 6
Empfehlungen BFU
Sicherheitsempfehlung BFU Nr. 405Das Bundesamt für Zivilluftfahrt sollte sicherstellen, dass die Befähigung von Piloten zum Windenstart periodisch überprüft wird
17.03.2010/VSO 7
Empfehlungen BFU
Sicherheitsempfehlung Nr. 408Im "Merkblatt über sicheres Alpen-Segelfliegen" (P. Stüssi) wurden folgende, allgemeine Empfehlungen zur Flugtaktik am Hang abgegeben:
Bei thermischem Aufwind am Hang immer Wölbklappenstellung "0". Bei leicht böigem Hangaufwind keine positiven Klappenstellungen..
Stüssi‘s Empfehlungen gelten gemäss den Segelflugzeugherstellern nicht für alle Segelflugzeugtypen. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) soll die Segelflugpiloten wie folgt instruieren:
Für die anzuwendende Wölbklappenstellung im Hangsegelflug, das heisst im Geradeausflug und in der Umkehrkurve, ist das Flughandbuch des ent-sprechenden Segelflugzeugs massgebend. Fehlen im Flughandbuch Hinweise darauf und können diese vom Hersteller nicht geliefert werden, ist eine Wölb-klappenstellung zu wählen, die bei unbeabsichtigtem Geschwindigkeitsverlust die grösstmöglichste Sicherheit gegen Abkippen bietet und die eine optimale Querruderwirksamkeit ergibt.
17.03.2010/VSO 8
Empfehlungen BFU
Sicherheitsempfehlung Nr. 409 Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) soll den Segelflugzeug-herstellern vorschreiben, dass in den Segelflugzeugen ein Gerät eingebaut wird, das dem Piloten unabhängig von Flughöhe und Wölbklappenstellung eine Warnung abgibt, bevor die Strömung am Flügelprofil abreisst.
17.03.2010/VSO 9
Massnahmen BAZL
Umgesetzt
Medical für Segelflugpiloten ab dem 60 Altersjahr
Meldepflicht für gewisse medizinische Vorfälle / Krankheiten
Obligatorischer Checkflug für Piloten über 60 Jahre alle 2 Jahre
Durchführung von Safety Audits in den Segelflugschulen
Fluglehrer Refresher im praktischen Bereich
Informationsschreiben BAZL "Kontrollverlust in der ersten Flugphase" des Windenstarts
Segelfluggruppen mit Windenbetrieb sind zum Erfahrungsaustausch aufgerufen (Safety Seminar SFVS 2010, www.segelfliegen.ch/safety)
17.03.2010/VSO 10
Massnahmen BAZL/SFVS
In Vorbereitung
Überprüfung Mindestflugtraining für die Erneuerung der Segelfluglizenz
Definition der Ausbildungsbedingungen für den Alpensegelflug
Definition Mindestflugtraining für den Wettbewerbsflug
Bedingungen für die Teilnahme an Segelfluglagern
Das BAZL wird in Absprache mit allen Segelfluggruppen, welche in der Schweiz Windenbetrieb betreiben, im Betriebsreglement mindestens einen Kontrollflug innerhalb der letzten 24 Monate vorschlagen (zusätzlich zu den 3 Windenstarts in den letzten 12 Monaten)
17.03.2010/VSO 11
Schöne und unfallfreie Flüge 2010!
17.03.2010/VSO 12
Themen und Vorträge Flight Safety Workshop SFVS 2010
Rückblick 2008 – 2009Unfälle 2009 (A. Germann, Safety Officer SFVS A.D.)Unfallanalyse 2008 – 2009 (X. Mäder, SFVS)Empfehlungen BFU/Massnahmen BAZL (X. Mäder)Rückblick Safety SFVS 1994 – 2010 (A. Germann, Safety Officer SFVS A.D.)
Sicherheit im WindenbetriebOperationelles Winde (H. Hampai, BAZL)Sicherheitsreserven Windenstart (K. Bühler, SG Fribourg)Massnahmen BAZL/SFVS Windenbetrieb (P. Hofer, BAZL)
Checkliste Umschulung auf neue Flz-Typen (Gruppenarbeit)Überarbeitete Checkliste wird im laufe des Jahres vom SFVS publiziert
Weitere VorträgeLeistungsprozess Segelflug (Prof. P. Schäuble, Swiss Intl. Airlines)Side String (Prof. E. Schoeberl, Uni Würzburg)
do/Mar10
OLC Saison 2010Segelflug Online Contest
do/Mar10
OLC Bundesliga –Eckdaten Saison 2010
19 Runden (jedes Wochenende)
Erste Runde: 24. & 25. April (RM Birrfeld!)
Gewertet werden die besten 2.5 Stunden des Flugs
Die schnellsten drei Piloten pro Gruppe kommen in die Wertung
do/Mar10
OLC Bundesliga –Wertung
OLC Bundesliga –Leistungen der SGL2006 3. Rang2007 9. Rang2008 3. Rang2009 9. Rang2010 ???
Der Rhythmus der SGL lässt einen Spitzenrang erwarten!!!
do/Mar10
02468
10
2006 2007 2008 2009 2010
do/Mar10
OLC Bundesliga –Zielsetzungen 2010
An jedem Wochenende drei Flüge in der WertungSchlussrang unter den ersten fünf!
OLC Bundesliga –es braucht auch Dich!
Was muss ich tun?1. Teilnehmeranmeldung
(… noch diese Woche!)
2. Fliegen(… so viel wie möglich!)
3. Flüge einreichen IGC File vom FLARM
bis Di abend!
do/Mar10
do/Aprr08
… gute Flüge im 2010!!!
Kommende Veranstaltungen
19.3 Luftraum Refresher
24.3/8.4 Sicherheits-Seminar
26.3 GV Aero Club Aargau
27.3 Flugplatzputzete
2.4 Windentag (Karfreitag)
13.4 Streckenflugkurs, Teil 1
30.4 Streckenflugkurs, Teil 2
7.5 Windenabend
1. SGL-Saisonziele 2010 ObmannSG-Lenzburg Saisonziele 2010
2. CFL-Template-Saisonstartbriefing-2010-V10Segelfluggruppe Lenzburg �CFL - Saisonstartbriefing Meine persönliche Zielsetzung Zum Thema „Risiko“ – Bewusste und unbewusste Risiken Zum Thema „Risiko“ – Bewusstes Risikoverhalten Zum Thema „Risiko“ – Entscheid „Schwerpunktlage“ Safety-Workshops SGL (24.3. und 8.4.) Andere Safety-Veranstaltungen Was fällt den Fluglehrern auf bei den Checkflügen Neuerungen Saison 2010 (1/3) Neuerungen Saison 2010 (2/3) �Luftraum – Neuerungen gültig ab 11.3.2010 Neuerungen Saison 2010 (3/3) �DABS – Daily Airspace Bulletin Switzerland Karriereblatt
3. Materialwarte Saisonstartbriefing 2010Material aktuell:Aktuelles und Neuerungen 2010:Foliennummer 3Foliennummer 4Foliennummer 5
4. GPS_Wart_2010Saisonstartbriefing 2010Saisonstartbriefing 2010Saisonstartbriefing 2010Foliennummer 4Saisonstartbriefing 2010
5. Saisoneröffnung 2010 Safety Officer���Saisonstart 2010�Unfälle 2009 �Unfallanalyse 2008-2009�Empfehlungen und Massnahmen��Patrick Meyer, Vereins Safety Officer SGL (VSO)Unfälle 2009Unfallanalyse 2008-2009Unfallanalyse 2008-2009Kontrollverlust in der ersten FlugphaseEmpfehlungen BFUEmpfehlungen BFUEmpfehlungen BFUMassnahmen BAZLMassnahmen BAZL/SFVSSchöne und unfallfreie Flüge 2010!Themen und Vorträge Flight Safety Workshop SFVS 2010
6. Saisonstartbriefing 2010Foliennummer 1OLC Bundesliga – Eckdaten Saison 2010OLC Bundesliga – �Wertung OLC Bundesliga – �Leistungen der SGLOLC Bundesliga – �Zielsetzungen 2010OLC Bundesliga – �es braucht auch Dich!Foliennummer 7
7. Kommende Veranstaltungen ObmannKommende Veranstaltungen