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1 "Barrierefreies Bauen am Beispiel der deutschen DIN 18040"

Barrierefreie Planungen

Lerneinheit 3: Barrierefrei Planen

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2 "Barrierefreies Bauen am Beispiel der deutschen DIN 18040"

Barrierefreie Planungen

Haus 1

Gegebenheiten

Bewohnerin leidet an

einer Muskelerkrankung

Perspektive

Sie wird auf den Rollstuhl

angewiesen sein1,50 m

1,5

Haus 2 Haus 1

Haus 2 Haus 1

Ansicht Haus 1

Doppelhaus WiesbadenBarrierefreie Planung Eigentum

Haus 1Haus 2

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3 "Barrierefreies Bauen am Beispiel der deutschen DIN 18040"

Barrierefreie Planungen

Haus 1

1,50 m

1. möglichst viel Barrierefreiheit im EG

Doppelhaus WiesbadenBarrierefreie Planung Eigentum

Ziel

1. EG möglichst viel Barrierefreiheit

2. OptionWohnen nur im EG

Ansicht Haus 1

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4 "Barrierefreies Bauen am Beispiel der deutschen DIN 18040"

Barrierefreie Planungen

Haus 1

1,50 m

2. Wohnen nur im EG

Doppelhaus WiesbadenBarrierefreie Planung Eigentum

Erforderliche Maßnahmen

Schafraum im EG einrichten

Elektroinstallation- ist bereits so vorgerichtet

Trennwand - Trockenbau auf Estrich oder alternativ - Schrankwand als Abtrennung

Zimmertüre- 1 m breit oder besser - 2 x 88,5 m Doppeltüre = große Öffnung zum Wohnbereich

Ansicht Haus 1

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5 "Barrierefreies Bauen am Beispiel der deutschen DIN 18040"

Barrierefreie Planungen

Haus 1barrierefreier Hauseingang

Tür ohne Schwelle

Schließzylinder gut zugänglich

Griff, Klingel und Briefkasten

in H 85 cm

Hauseingang am alten HausDusche Haus 2 ohne Schwelle aber . . im OG

Dachüberstandzum Wetterschutz

Doppelhaus WiesbadenBarrierefreie Planung Eigentum

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6 "Barrierefreies Bauen am Beispiel der deutschen DIN 18040"

Barrierefreie Planungen

Bestandsaufnahme

Haus mit UG und EG ohne rückwärtiges Grundstück

Nutzung: gewerblich als Büro

Neue Situation

Neue Nutzung: Wohnen und Arbeiten

Durch Aufstockung über EGWohnen auf EG- + OG-Ebenen

BestandArbeiten + NF auf UG-Ebene

Erschließung

- Vertikal über Treppen bzw. Garage über Rampe

- Option für Einbau Aufzug

Umbau und Aufstockung Stadthaus LimburgVorplanung barrierearme Vertikalerschließung Eigentum

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7 "Barrierefreies Bauen am Beispiel der deutschen DIN 18040"

Barrierefreie Planungen

Option für Einbau Aufzug

Umbau und Aufstockung Stadthaus LimburgVorplanung barrierearme Vertikalerschließung Eigentum

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8 "Barrierefreies Bauen am Beispiel der deutschen DIN 18040"

Barrierefreie Planungen

Bereits barrierefrei

Zugang Dachterrasse OG

Umbau und Aufstockung Stadthaus LimburgVorplanung barrierearme Vertikalerschließung Eigentum

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9 "Barrierefreies Bauen am Beispiel der deutschen DIN 18040"

Barrierefreie Planungen

Neubau-Aufstockung Mehrfamilienwohnhaus Limburgbarrierearme Erschließung Eigentum

+ Wetterschutz am Eingang

+ Gute Beleuchtung am Eingang

+ Klingeltableau mit Video- Position nicht optimal

+ Zylinder gut zugänglich+ Griffstange gut bedienbar

+/- nicht alle Briefkastenfächer gut erreichbar+ Anlage ist teils unterfahrbar + Option für weitere Leuchte ist vorgerichtet

+ eingelassener Abtretrost = weniger Nässe innen

Hauszugang seitlich

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10 "Barrierefreies Bauen am Beispiel der deutschen DIN 18040"

Barrierefreie Planungen

Eingang hell + übersichtlich

Eingangstür mit Altbauschwelleeingelassene Abtretroste außen und innen

Aufzugsstür gegenüber Eingang

Ausstieg über Eck

Neubau-Aufstockung Mehrfamilienwohnhaus Limburgbarrierearme Erschließung Eigentum

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11 "Barrierefreies Bauen am Beispiel der deutschen DIN 18040"

Barrierefreie Planungen

Penthaus

Neubau-Aufstockung Mehrfamilienwohnhaus Limburgbarrierearme Wohnung Eigentum

Blick Eingang - Schlafen

Duschbereich noch mit Badewanne

Blick Wohnen zum Bad-Schlafbereich

Blick Ins Bad

Blick Badzum Wohnbereich

schwellenfrei auf die Dachterrasse

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12 "Barrierefreies Bauen am Beispiel der deutschen DIN 18040"

Barrierefreie Planungen

ETW Mehrfamilienwohnhaus WiesbadenEG-Wohnung Eigentum

off

ene

r D

usc

h-

be

reic

h b

= 1

,20

m

altes Wannenbad

Flur Optionen1. Einbau breite Schiebetür vor der Wand laufend

1.

2.

2. Waschtisch an neuer Position (Anschl. ist vorgerichtet )

3. Glasscheibe entfernen

3. Glas

1,25

WC WT

Türeraus

1,25

80

nach Umbau vor Umbau Badumbau

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13 "Barrierefreies Bauen am Beispiel der deutschen DIN 18040"

Barrierefreie Planungen

Grundriss EG

Neubau Einfamilienwohnhaus LimburgAltersruhesitz Eigentum

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14 "Barrierefreies Bauen am Beispiel der deutschen DIN 18040"

Barrierefreie Planungen

Unter Spüle - Verbrühungsschutz vorsehen

Bei Sockelhöhe

25 cm

wäre Fußbereich freifür Rollstuhlnutzer

Küchenmöblierung

die ohne besondere Beschlagstechnik auskommt

Die wesentlichen Bestandteile der Küchenmöblierung sind auch für den Rollstuhlfahrer der Familie ohne Einschränkung nutzbar

Auch Oberschränke für Rollstuhlfahrer erreichbar

Wohnhaus Mainz Küche für Rollstuhlnutzer