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- Anzeige - - Anzeige - Engen Gottmadingen LETZTE MELDUNG + AKTUELLE NACHRICHTEN FÜR DIE REGION AUCH UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET HEG Schade Sie können skaten, kicken oder einfach chillen – der Platz ne- ben der neuen Stadthalle am Ortsausgang von Engen mit Skaterbahn und Bolzplatz ist ideal als Treffpunkt für Ju- gendliche und wird gerne von ihnen genutzt. Doch die blinde Zerstörungswut einiger weni- ger bringt alle Jugendliche in Verruf, die dort ihre Freizeit verbringen. Denn die Kratzer und Dellen an der Fassade der neuen Stadthalle sind kein Ka- valiersdelikt sondern Sachbe- schädigung die geahndet wird. Dass nun eine Videoüberwa- chung rund um die Stadthalle weiteren Vandalismus verhin- dern soll, kostet nicht nur viel Geld, sondern bereitet Bürger- meister und Gemeinderat auch Kopfzerbrechen, denn keiner will die Überwachung. Doch, so Bürgermeister Johannes Moser, »es bleibt uns nichts an- deres übrig«. Er appelliert an die Jugendlichen, Eigentum zu achten, schließlich sind die Kosten für die Reparatur hoch und werden von »unser aller Geld bezahlt«. Ute Mucha [email protected] 28. AUGUST 2019 WOCHE 35 HE/AUFLAGE 18.913 GESAMTAUFLAGE 85.582 SCHUTZGEBÜHR 1,20 ZUR SACHE: seit 1967 INHALT: Alte Handwerkskunst im Hilzinger Museum Seite 3 Die neue Ausstellung »blau- wärts« ist eröffnet Seite 5 Starke Konkurrenz beim Reitturnier in Singen Seite 5 Hohentwiel-Tag auf 2020 verschoben Seite 7 Fußball satt in vier Ligen gibt es auf Seite 8 W OCHENBLATT UNABHÄNGIGE ZEITUNG IM LANDKREIS KONSTANZ 49 JOBANGEBOTE ! SEITE: 14 - 15 Johannes Moser kann es nicht fassen: »Das ist blinde Zerstörungswut und für mich völlig unverständlich«, sagt er sichtlich empört und zeigt auf die zerkratzte und mit Dellen malträtierte Alucobond- Fassade der neuen Stadthalle in Engen. Der Schaden beläuft sich auf rund 25.000 Euro – nun soll eine Videoüber- wachung weiteren Vandalismus verhindern. Die schmucke Stadthalle mit ihrer orange-golden schim- mernden Außenansicht ist seit gut fünf Jahren ein Hingucker am Ortseingang Engens. Gleich angrenzend wurde vor vier Jahren eine Skaterbahn mit al- len Schikanen für 80.000 Euro gebaut und ein Bolzplatz run- det das Angebot für Jugendli- che ab. Dieser Bereich entwickelte sich in den letzten Jahren zum be- liebten Treffpunkt für Jugend- gruppen. »Das ist ja auch ge- wollt, doch diesen Vandalis- mus werden wir nicht hinneh- men«, erklärt der Bürgermeis- ter mit Nachdruck. Die Stadt erstattete Anzeige wegen Sachbeschädigung gegen Un- bekannt, setzt für sachdienli- che Hinweise eine Belohnung von 500 Euro aus und appel- liert an Eltern, ihren Kindern ins Gewissen zu reden und ge- gebenenfalls möglichen Scha- den über eine private Haft- pflichtversicherung zu beglei- chen. Dass es sich bei den vermeint- lichen Übeltätern um Jugendli- che handelt, unterstreichen die eingeritzten Sprüche. Doch wer letztendlich hinter der Sachbe- schädigung steckt, ist unge- wiss. »Es treffen sich verschie- dene Gruppen hier«, betont Jo- hannes Moser. Zudem wurden sehr wahrscheinlich mit einem Ball und Steinen, die rund um die Halle die Drainage bede- cken, die Fassade beworfen. Die entstandenen Dellen und Kratzer konnten weder durch eine Folie noch durch Aufpo- lieren entfernt werden. Des- halb muss jedes einzelne Alu- cobond-Teil neu ersetzt wer- den. Dabei entstehen Kosten von rund 25.000 Euro, weiß Moser. Zusätzlich kommen weitere 16.000 Euro für die Ka- meras zur Überwachung der Stadthalle hinzu. »Diese 41.000 Euro sind Steuergelder. Die hätten wir wirklich besser an- legen können«, so der Bürger- meister, Zum Beispiel auch für die Jugendarbeit«. Moser widerstrebt das Anbrin- gen von Kameras, das nicht nur teuer und aufwändig ist, sondern auch gegen seine Überzeugung einer freien Ge- sellschaft. »Wir wollen keine Überwachung, aber es bleibt uns in diesem Fall nichts ande- res übrig«, bedauert er. Die Beschädigung der Stadt- hallen-Fassade ist aber nicht der einzige Aufreger für den Rathauschef. Auch die Tür in dem Anbau der Grundschule wurde beschädigt. Ob dies auch purer Vandalismus oder ein Einbruchversuch war, da- rüber ermittelt noch die Poli- zei. Zudem informierte Anfang der Woche der Bauhof nach Aufräumarbeiten rund um die Stadthalle und die Skaterbahn, dass dieser Bereich stark ver- müllt war obwohl reichlich Abfallbehälter vorhanden sind. Arg in Mitleidenschaft gezo- gen wurde auch die Infotafel für die Skater, die teilweise zerstört ist und erneuert wer- den muss. Doch bei all den Negativmel- dungen hatte der Bürgermeis- ter auch eine gute Nachricht. Ordnungsamtsleiter Axel Pe- cher berichtete ihm, dass am Dienstag bei einer seiner Stipp- visiten eine Gruppe Jugendli- cher aus Villingen-Schwen- ningen die Skaterbahn sauber machte, um dann mit viel Spaß durch die Kurven zu skaten. »Das finde ich klasse – großes Kompliment an diese Jugendli- chen, die solch eine tolle Anla- ge zu schätzen wissen. Das würde ich mir von allen wün- schen«, so Bürgermeister Mo- ser . Denn, so betont er, »wenn es dumm läuft und sich nicht bessert, müssen wir die Anlage platt machen«. Gegen blinde Zerstörungswut Fassade der Stadthalle beschädigt – Videoüberwachung gegen Vandalismus / von Ute Mucha Es soll der neue Treffpunkt in Gottmadingen werden: Das Ei- chendorff-Café im Schulhof der gleichnamigen Schule in Gottmadingen. Am kommen- den Freitag, 30. August, heißt es von 15 bis 18 Uhr wieder: »Willkommen im Eichendorff- Café«, einem Ort, wo man alte und neue Freunde trifft und gute Gespräche bei leckerem Kuchen führt. Betrieben wird der Treffpunkt durch die Gemeinde Gottma- dingen und deren Vereine. Weitere Infos unter www. quartierfueralle.de. Pressemeldung Treffpunkt im Eichendorff-Café Mutmaßlich unter Drogenein- fluss stand ein 17-Jähriger, der am Sonntagmittag in der elter- lichen Wohnung nicht nur sei- ne Freundin schlug, sondern auch einen Familienangehöri- gen mit einem Messer bedrohte. Beamte des Polizeireviers ge- lang es wenig später den Ju- gendlichen zu überwältigen und auf richterliche Anord- nung in Gewahrsam zu neh- men. Der 17-Jährige, der auf- grund seiner Aggressivität mit Handschließen gefesselt wer- den musste, wurde positiv auf Cannabinoide getestet. Pressemeldung Jugendlicher rastet aus Fassungslos: Bürgermeister Moser vor der zerkratzten Fassade der neuen Stadthalle. swb-Bild: mu Region Auch in diesem Sommer dürfen sich die Leser des WOCHENBLATTs wieder auf eine ganze Zeitung »Gute Nachrich- ten« freuen. Dabei stehen vor allem der Handel in der Region und Möglichkeiten der Nachhaltigkeit im Fokus. von Stefan Mohr Good News – das gemeinsame Projekt von WOCHENBLATT und Südkurier wird auch 2019 wieder für Gesprächsstoff sor- gen. Denn die Bandbreite der Themen umspannt von dem ersten Unverpacktladen in Sin- gen bis zum Einkaufszentrum »Cano« eine besondere Vielfalt. »Die Glasflasche als das Symbol regionaler Vermarktung« hat die Randegger Ottilien-Quelle für eine intakte Umwelt seit langem entdeckt. »Strategien gegen die Müllflut« werden ebenso wie ein starkes bürgerschaftliches En- gagement behandelt. »Enter- tainment für den Klimaschutz« ist dank zweier Radolfzeller Brüdern möglich. Bestens für die Zukunft gerüstet ist Inpo- tron aus Hilzingen. Aber natür- lich gibt es Good News auch aus Sport und Kultur: Die Erfolgs- geschichte des FC Rielasingen- Arlen hat den Fußballverein bis in die Oberliga geführt. Die Stadtmusik Stockach erobert sogar die Welt. Und es warten viele weitere gute Nachrichten: Vom Hegau, Singen, Radolfzell, Stockach bis nach Konstanz, wo das das dortige Stadttheater ei- ne Dependance in Berlin eröff- net hat. Wo der scheidende Theatermacher Christoph Nix und der Mittagstisch als Treff- punkt der Generationen thema- tisiert werden. Es gibt viel zu entdecken in den Good News, die als Sonderbeilage dem WO- CHENBLATT beiliegen. Mehr »Good News« WASWANNWO.TIPS Keine Ahnung, wohin in den Sommerferien? Die WOCHEN- BLATT-Rubrik »waswann- wo.tips« hilft. Auf drei Seiten gibt es zahlreiche Veranstaltungs- tipps. Ob Kino, Museum, Freizeit oder Sport. Und das Beste: in die- ser Woche können Leser sogar Eintrittskarten gewinnen. Mehr auf den Seiten 21 bis 23. SCHÖNES AUS HOLZ Die Region ist voll von starken Handwerksbetrieben, die mit Fleiß und Ehrgeiz schönes schaf- fen. Im WOCHENBLATT präsen- tieren sich regelmäßig die Radolf- zeller Handwerker auf einer gan- zen Sonderseite. In der Aktuellen Ausgabe befindet sich das Porträt der Schreinerei Mehne. Mehr auf Seite 9. Region Radolfzell DAS NEUE STELLEN- PORTAL : jobs.wochenblatt.net Für alle, die es digital lieber mögen ...

Singener Wochenblatt vom 28. August 2019 - Ausgabe Hegau

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Engen

Gottmadingen LETZTE MELDUNG+

AKTUELLE NACHRICHTEN FÜR DIE REGION AUCH UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET HEG

Schade Sie können skaten, kicken oder einfach chillen – der Platz ne-ben der neuen Stadthalle am Ortsausgang von Engen mit Skaterbahn und Bolzplatz ist ideal als Treffpunkt für Ju-gendliche und wird gerne von ihnen genutzt. Doch die blinde Zerstörungswut einiger weni-ger bringt alle Jugendliche in Verruf, die dort ihre Freizeit verbringen. Denn die Kratzer und Dellen an der Fassade der neuen Stadthalle sind kein Ka-valiersdelikt sondern Sachbe-schädigung die geahndet wird. Dass nun eine Videoüberwa-chung rund um die Stadthalle weiteren Vandalismus verhin-dern soll, kostet nicht nur viel Geld, sondern bereitet Bürger-meister und Gemeinderat auch Kopfzerbrechen, denn keiner will die Überwachung. Doch, so Bürgermeister Johannes Moser, »es bleibt uns nichts an-deres übrig«. Er appelliert an die Jugendlichen, Eigentum zu achten, schließlich sind die Kosten für die Reparatur hoch und werden von »unser aller Geld bezahlt«.

Ute [email protected]

28. AUGUST 2019WOCHE 35HE/AUFLAGE 18.913GESAMTAUFLAGE 85.582 SCHUTZGEBÜHR 1,20 €

ZUR SACHE:

seit 1967

INHALT:Alte Handwerkskunst im Hilzinger Museum Seite 3

Die neue Ausstellung »blau-wärts« ist eröffnet Seite 5

Starke Konkurrenz beim Reitturnier in Singen Seite 5

Hohentwiel-Tag auf 2020 verschoben Seite 7

Fußball satt in vier Ligen gibt es auf Seite 8

WOCHENBLATTUNABHÄNGIGE ZEITUNG IM LANDKREIS KONSTANZ

49 JOBANGEBOTE ! SEITE: 14 - 15

Johannes Moser kann es nicht fassen: »Das ist blinde Zerstörungswut und für mich völlig unverständlich«, sagt er sichtlich empört und zeigt auf die zerkratzte und mit Dellen malträtierte Alucobond-Fassade der neuen Stadthalle in Engen. Der Schaden beläuft sich auf rund 25.000 Euro – nun soll eine Videoüber-wachung weiteren Vandalismus verhindern.

Die schmucke Stadthalle mit ihrer orange-golden schim-mernden Außenansicht ist seit gut fünf Jahren ein Hingucker am Ortseingang Engens. Gleich angrenzend wurde vor vier Jahren eine Skaterbahn mit al-len Schikanen für 80.000 Euro gebaut und ein Bolzplatz run-det das Angebot für Jugendli-che ab. Dieser Bereich entwickelte sich in den letzten Jahren zum be-liebten Treffpunkt für Jugend-gruppen. »Das ist ja auch ge-wollt, doch diesen Vandalis-mus werden wir nicht hinneh-men«, erklärt der Bürgermeis-ter mit Nachdruck. Die Stadt erstattete Anzeige wegen

Sachbeschädigung gegen Un-bekannt, setzt für sachdienli-che Hinweise eine Belohnung von 500 Euro aus und appel-liert an Eltern, ihren Kindern ins Gewissen zu reden und ge-gebenenfalls möglichen Scha-den über eine private Haft-pflichtversicherung zu beglei-chen.Dass es sich bei den vermeint-lichen Übeltätern um Jugendli-che handelt, unterstreichen die eingeritzten Sprüche. Doch wer letztendlich hinter der Sachbe-schädigung steckt, ist unge-wiss. »Es treffen sich verschie-

dene Gruppen hier«, betont Jo-hannes Moser. Zudem wurden sehr wahrscheinlich mit einem Ball und Steinen, die rund um die Halle die Drainage bede-cken, die Fassade beworfen. Die entstandenen Dellen und Kratzer konnten weder durch eine Folie noch durch Aufpo-lieren entfernt werden. Des-halb muss jedes einzelne Alu-cobond-Teil neu ersetzt wer-den. Dabei entstehen Kosten von rund 25.000 Euro, weiß Moser. Zusätzlich kommen weitere 16.000 Euro für die Ka-meras zur Überwachung der

Stadthalle hinzu. »Diese 41.000 Euro sind Steuergelder. Die hätten wir wirklich besser an-legen können«, so der Bürger-meister, Zum Beispiel auch für die Jugendarbeit«.Moser widerstrebt das Anbrin-gen von Kameras, das nicht nur teuer und aufwändig ist, sondern auch gegen seine Überzeugung einer freien Ge-sellschaft. »Wir wollen keine Überwachung, aber es bleibt uns in diesem Fall nichts ande-res übrig«, bedauert er.Die Beschädigung der Stadt-hallen-Fassade ist aber nicht

der einzige Aufreger für den Rathauschef. Auch die Tür in dem Anbau der Grundschule wurde beschädigt. Ob dies auch purer Vandalismus oder ein Einbruchversuch war, da-rüber ermittelt noch die Poli-zei. Zudem informierte Anfang der Woche der Bauhof nach Aufräumarbeiten rund um die Stadthalle und die Skaterbahn, dass dieser Bereich stark ver-müllt war obwohl reichlich Abfallbehälter vorhanden sind. Arg in Mitleidenschaft gezo-gen wurde auch die Infotafel für die Skater, die teilweise zerstört ist und erneuert wer-den muss.Doch bei all den Negativmel-dungen hatte der Bürgermeis-ter auch eine gute Nachricht. Ordnungsamtsleiter Axel Pe-cher berichtete ihm, dass am Dienstag bei einer seiner Stipp-visiten eine Gruppe Jugendli-cher aus Villingen-Schwen-ningen die Skaterbahn sauber machte, um dann mit viel Spaß durch die Kurven zu skaten. »Das finde ich klasse – großesKompliment an diese Jugendli-chen, die solch eine tolle Anla-ge zu schätzen wissen. Das würde ich mir von allen wün-schen«, so Bürgermeister Mo-ser. Denn, so betont er, »wenn es dumm läuft und sich nicht bessert, müssen wir die Anlage platt machen«.

Gegen blinde ZerstörungswutFassade der Stadthalle beschädigt – Videoüberwachung gegen Vandalismus / von Ute Mucha

Es soll der neue Treffpunkt in Gottmadingen werden: Das Ei-chendorff-Café im Schulhof der gleichnamigen Schule in Gottmadingen. Am kommen-den Freitag, 30. August, heißt es von 15 bis 18 Uhr wieder: »Willkommen im Eichendorff-Café«, einem Ort, wo man alte und neue Freunde trifft und gute Gespräche bei leckerem Kuchen führt.Betrieben wird der Treffpunkt durch die Gemeinde Gottma-dingen und deren Vereine.Weitere Infos unter www. quartierfueralle.de.

Pressemeldung

Treffpunkt imEichendorff-Café

Mutmaßlich unter Drogenein-fluss stand ein 17-Jähriger, der am Sonntagmittag in der elter-lichen Wohnung nicht nur sei-ne Freundin schlug, sondern auch einen Familienangehöri-gen mit einem Messer bedrohte. Beamte des Polizeireviers ge-lang es wenig später den Ju-gendlichen zu überwältigen und auf richterliche Anord-nung in Gewahrsam zu neh-men. Der 17-Jährige, der auf-grund seiner Aggressivität mit Handschließen gefesselt wer-den musste, wurde positiv auf Cannabinoide getestet.

Pressemeldung

Jugendlicher rastet aus

Fassungslos: Bürgermeister Moser vor der zerkratzten Fassade der neuen Stadthalle. swb-Bild: mu

Region

Auch in diesem Sommer dürfen sich die Leser des WOCHENBLATTs wieder auf eine ganze Zeitung »Gute Nachrich-ten« freuen. Dabei stehen vor allem der Handel in der Region und Möglichkeiten der Nachhaltigkeit im Fokus.

von Stefan Mohr

Good News – das gemeinsame Projekt von WOCHENBLATT und Südkurier wird auch 2019 wieder für Gesprächsstoff sor-

gen. Denn die Bandbreite der Themen umspannt von dem ersten Unverpacktladen in Sin-gen bis zum Einkaufszentrum »Cano« eine besondere Vielfalt.»Die Glasflasche als das Symbolregionaler Vermarktung« hat dieRandegger Ottilien-Quelle füreine intakte Umwelt seit langementdeckt. »Strategien gegen dieMüllflut« werden ebenso wie einstarkes bürgerschaftliches En-gagement behandelt. »Enter-tainment für den Klimaschutz«ist dank zweier RadolfzellerBrüdern möglich. Bestens fürdie Zukunft gerüstet ist Inpo-tron aus Hilzingen. Aber natür-lich gibt es Good News auch aus

Sport und Kultur: Die Erfolgs-geschichte des FC Rielasingen-Arlen hat den Fußballverein bis in die Oberliga geführt. Die Stadtmusik Stockach erobert sogar die Welt. Und es warten viele weitere gute Nachrichten: Vom Hegau, Singen, Radolfzell, Stockach bis nach Konstanz, wo das das dortige Stadttheater ei-ne Dependance in Berlin eröff-net hat. Wo der scheidende Theatermacher Christoph Nix und der Mittagstisch als Treff-punkt der Generationen thema-tisiert werden. Es gibt viel zu entdecken in den Good News, die als Sonderbeilage dem WO-CHENBLATT beiliegen.

Mehr »Good News«

WASWANNWO.TIPS Keine Ahnung, wohin in den Sommerferien? Die WOCHEN-BLATT-Rubrik »waswann-wo.tips« hilft. Auf drei Seiten gibt es zahlreiche Veranstaltungs-tipps. Ob Kino, Museum, Freizeit oder Sport. Und das Beste: in die-ser Woche können Leser sogar Eintrittskarten gewinnen. Mehr auf den Seiten 21 bis 23.

SCHÖNES AUS HOLZDie Region ist voll von starken Handwerksbetrieben, die mit Fleiß und Ehrgeiz schönes schaf-fen. Im WOCHENBLATT präsen-tieren sich regelmäßig die Radolf-zeller Handwerker auf einer gan-zen Sonderseite. In der Aktuellen Ausgabe befindet sich das Porträt der Schreinerei Mehne.

Mehr auf Seite 9.

Region RadolfzellDAS NEUESTELLEN-PORTAL :

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SINGEN HEGAU|Mi., 28. August 2019 Seite 2

Schon bald beginnen die Mannschaftsrunden der Ringer in allen Ligen. Der KSV Gottmadingen startet am 7. September mit einem Klassiker in die Oberligasaison –zu Gast ist der KSV Taisersdorf.

Für die Ringer ist es nicht nur eine Standortbestimmung nach einer intensiven Vorbereitung sondern gleich eine Nagelprobe für die ganze Saison. Die Ver-stärkungen geben die Richtung vor. Der Kader wurde deutlich verjüngt und Ziel ist es, um die Meisterschaft mit zu ringen. Langfristig sollen die jungen Sportler, auch die aus dem ei-genen Nachwuchs, ein Team bilden, das auch eine Klasse höher noch bestehen und span-nende Kämpfe in Gottmadin-gen präsentieren kann. In den oberen Gewichtsklassen ver-stärken Max Glok vom KSV Taisersdorf und David Stumpe die Mannschaft in erster Linie

im Greco. Dennis Rubach, der vergangene Saison im Bundes-ligakader des RC Merken ver-pflichtet war, deckt die mittle-ren Gewichtsklassen im freien Stil ab und Stefan Dobri vom SV Dürbheim bringt einige Oberligaerfahrung mit, denn in den vergangenen Jahren ge-wann er praktisch all seine Kämpfe im freien Stil in der Oberliga Württemberg.Zudem wird wieder ein Okto-berfest beim Ringen veranstal-tet und auch das fast traditio-nelle Rock am Ring(en). Außer-dem hat es der KSV mit Unter-stützung der Gemeinde Gott-madingen geschafft, ein Club-heim einzurichten, in dem nach den Kämpfen in Ruhe gefach-simpelt oder auch einmal gefei-ert werden kann. Um dem ge-wachsenen Zuschauerinteresse gerecht zu werden, wird der KSV für mehr Plätze an der Matte sorgen. Der Vorverkauf der Jahreskarte läuft bereits beim Weinhaus Fahr in Gott-madingen.

Pressemeldung

KSV-Ringer in den Startlöchern

Der VdK-Gottmadingen unter-nimmt am Mittwoch, 11. Sep-tember, eine Fahrt nach Öden-waldstetten zur Firma Betz Mo-de-Werk mit Mittagessen, Mo-denschau, Einkaufsmöglichkei-ten und Kaffee mit Schwarz-wälderkirschtorte. Die Kosten für den Ausflug be-tragen 24 Euro. Anmeldungen werden entsprechend dem Ein-gang berücksichtigt - Gäste sind natürlich herzlich will-kommen. Eine verbindliche Anmeldung sollte bis Freitag, 6. September, beim VdK Gottmadingen einge-gangen sein. Die Abfahrten von Gottmadin-gen sind um 9.45 Uhr an der Ei-chendorff-Halle, um 9.50 Uhr am Feuerwehrhaus und um 10 Uhr an der Schule Bietingen. Die Rückfahrt nach Gottmadin-gen wird in Ödenwaldstetten gegen 16 Uhr sein. Anmeldung sind möglich bei: Walter Benz, 1. Vorstand, (Tele-fon 07731/978016) sowie bei Heinz Gabriel, 2. Vorstand (07731/73585) und Jürgen Schweizer, Kassier (07731/ 45436). Weitere Veranstaltungen des VdK Gottmadingen sind ge-plant, zum Beispiel am Mitt-woch, 23. Oktober, eine Aus-fahrt ins Schulmuseum Hüfin-gen und Huberts »Tenne« Bräunlingen und am Sonntag, 8. Dezember, ist Adventsfeier des VdK im Hotel »Sonne«.

Pressemeldung

Modeschau und Einkaufen

Gottmadingen Gottmadingen

»Guten Appetit« mit dem neuem VHS-Programm. Ein besonderes Angebot bei der Vielfalt der Kurse von der Volkshochschule: Endlich Lesen und Schreiben lernen.

von Bernhard Grunewald

Singens Bürgermeisterin Ute Seifried kam beim Pressege-spräch zum VHS-Semesterauf-takt Herbst/Winter 2019/2020 am Donnerstag gleich zur Sa-che: »Ich freue mich immer wieder auf das tolle Programm, aber auch über Ernsthaftes: Die hohe Zahl an Menschen, die trotz Schulabschluss Schwie-rigkeiten beim Lesen und Schreiben oder Rechnen haben, macht mir Sorgen – eine Grundbildung in Alphabetis-mus ist nötig«. Dieses Thema, das im Landkreis geschätzte 25.000 Menschen zwischen 18 und 64 Jahren betrifft, »ist un-heimlich schambesetzt«, weiß sie. Die anonyme und vertrauli-che Beratung der VHS stellt je-doch sicher, »dass ich mich nicht outen muss«, so Seifried.Dr. Dorothee Jacobs-Krahnen, stellvertretender Vorsitzende der VHS Landkreis Konstanz, weiß aus Erfahrung, »dass Be-troffene nicht einfach zu uns kommen« – sie sucht zunächst Kontaktpersonen, die vermit-teln helfen, aber auch die Zu-sammenarbeit mit AWO, Tafel-garten, Stadtbücherei, um das VHS-Angebot noch bekannter zu machen: Kleine Lerngruppen helfen den Betroffenen aus ih-rem oft langjährigen Dilemma – sie können keine Fahrpläne lesen, keine Formulare ausfül-len, keine Bankgeschäfte erle-digen, keinen Haushaltsplan er-rechnen.Die Landesregierung fördert

seit 2018 das entsprechende Grundbildungszentrum der vhs Landkreis Konstanz, dessen Leiterin Laura Pacilli – »Wir ha-ben hier viel Energie reinge-steckt und suchen weiterhin qualifizierte Lehrkräfte« – auf mittlerweile 47 entsprechende Kursangebote im Landkreis verweisen kann. Anmeldungen gehen per vHS-Website, telefo-nisch, per E-Mail – oder ein-fach vorbeikommen!Andreas Hoppe alias »Tatort«- Kult-Kommissar »Kopper« schildert am 21. November sei-ne Faszination für Wölfe, die wohl bereits im Thurgau und im Schwarzwald gesichtet wur-den – der Wolf-Botschafter gilt als diesjähriges Highlight! 6.676 Unterrichtseinheiten al-leine in Singen für »Deutsch«, nebst 92 weiteren Kursen für Anfänger und Fortgeschrittene in verschiedenen Fremdspra-chen: das nochmalig erweiterte VHS-Programm bietet hierfür erstmals gut lesbare Übersichts-tabellen. 138 besondere Kurse und Veranstaltungen finden sich alleine zum Thema Ge-sundheit mit dem Schwerpunkt Prävention, »was gerade beim

Älterwerden sehr wichtig ist«, wie Seifried betont.»Das neue Semester«, so Dr. Ja-cobs-Krahnen, »startet am 29. September, pünktlich zum 100. Geburtstag der Volkshochschu-len in Deutschland«. Dieser wird bundesweit mit einer »Langen Nacht der Volkshoch-schulen« begangen und land-kreisweit in Konstanz gefeiert. Sie freue sich heute schon auf den Festredner und Motivator Tom Belz, einbeinig, Bergstei-ger und Explorer.Zum Geburtstagsfest in der Konzilstadt rings um die VHS sollten Interessierte sich recht-zeitig anmelden, denn das Fest-programm verspricht ubter ab-deren mit nächtlichen Stadt-führungen, Weinproben mit Sprachdozenten, Lesungen und Fotokursen einige interessante gebührenfreie Angebote. Sollte sich dieses Event gelungen zei-gen, gibt es bereits zarte Über-legungen, eine solche „ Lange Nacht der VHS“ auch mal in anderen Städten durchzufüh-ren, also nicht erst wieder in 100 Jahren, eventuell sogar im Rahmen der »Interkulturellen Woche 2020« in Singen.

Großen Bildungshunger stillen

Laura Pacilli, VHS-Fachbereichsleiterin, Ute Seifried, Bürgermeis-terin von Singen, Kirstin Meditz (VHS), Dr. Dorothee Jacobs-Krah-nen, stellvertretender, Vorsitzende VHS, bei der Vorstellung des neu-en VHS-Programms (v.l.). swb-Bild: bg

Singen

Georgios Scarpelo in Aktion. swb-Bild: Marion Stein

mit den TeilausgabenRadolfzell, Stockach, Hegau, Singen

https: // www.wochenblatt.netAnzeigenpreise und AGB`s aus Preisliste Nr. 51 ersichtlich. Nachdruck von Bildern und Artikeln nur mit schriftlicher Ge-nehmigung des Verlags. Für unverlangt eingesendete Beiträge und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die durch den Verlag gestalteten Anzeigen sind ur-heberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Ver-lags verwendet werden. Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtli-nien des BVDA.

ImpressumSingener Wochenblatt GmbH + Co. KGPostfach 320, 78203 SingenHadwigstraße 2A, 78224 SingenTelefon: 07731 / 8800 - 0Telefax: 07771 / 8800 - 36HerausgeberVerlag Singener Wochenblatt GmbH + Co. KGGeschäftsführungCarmen Frese-Kroll | Tel: 07731 / 8800 - 74V.i.S.d.L.p.G.VerlagsleitungAnatol Hennig | Tel: 07731 / 8800 - 49RedaktionsleitungOliver Fiedler | Tel: 07731 / 8800 - 29

Druck: Druckerei Konstanz GmbHVerteilung: Direktwerbung Singen GmbHMitglied im ...

MarkenparfumsMarkenparfumsDonnerstag, 29. August 2019 von 09.00 bis 17.00 UhrFreitag, 30. August 2019 von 09.00 bis 17.00 UhrSamstag, 31. August 2019 von 10.00 bis 15.00 Uhr

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Ein Blick über die Schultern von Eva Herth, Bianca Fleischmann und Iris Hägele lohnt sich – sie beherrschen alte Handwerkskunst, die heute eine Seltenheit ist: Sie klöppeln, weben, spinnen, filzen und flechten. Ihre Finger-fertigkeit zeigen sie am Handarbeits- und Handwerkertag am Sonntag, 1. September, im Museum im Schlosspark.

von Ute Mucha

In der alten Bauernstube im Hilzinger Museum ist der Flair der Vergangenheit spürbar. Über dem mächtigen grünen Kachelofen hängt blütenweiße Wäsche, neben der antiken Wiege steht ein Spinnrad, alte Töpfe und Krüge zieren Regale und füllen das Küchenbüfett. Auf dem schweren Holztisch liegen Klöppelkissen, gewobe-ne Schals in bunten Farben und ein Bündel Flachs. Um diese Dinge dreht sich das Gespräch der Frauen, die sich für den Handarbeits- und Handwerkertag am ersten Sep-tembersonntag vorbereiten. Die Idee dafür kommt von Eva Herth. »Wir wollen ein lebendi-ges Museum und kein ver-

staubtes«, erklärt die 2. Vorsit-zendes des Museumsvereins Hilzingen. Sie wird gemeinsam mit ihrer Tochter Carina die feine Künste des spinnens am Spinnrad und des fil-zens de-monstrieren. Beide leben auf dem Stofflerhof in Weiterdingen und verarbeiten einen Teil der Wolle ihrer 60 Schafe auf diese Weise. Gerne zeigen sie dort

auch Kindergarten- und Schul-kindern, wie früher Kleidung und Stoffe hergestellt wurden. Am Sonntag können kleine

und große Besucher dann verfol-gen, wie die Rohwolle gewaschen, gekämmt und schließ-

lich verarbeitet wird. Bei Bianca Fleischmann ist die Leidenschaft für das Klöppeln aus purer Neugierde entstan-

den. »Mich interessierte die Technik, die wollte ich lernen«, erklärt sie. Die feinen Spitzendeckchen entstanden in stundenlanger Arbeit und sind beliebte Ge-schenke an Menschen, die die-se kleinen Kunstwerke zu schätzen wissen. Das Klöppeln selbst hat für Bianca Fleischmann eine fast meditative Bedeutung. »Da kann man runter kommen und hat etwas geschafft. Und das Ergebnis hält man in den Hän-den - Handarbeit ist für mich

ein toller Ausgleich zum Beruf am Computer«, erklärt sie. Ne-ben Klöppeln wird sie am Sonntag auch am Webstuhl ar-beiten, wo schon eine Reihe bunter Schals entstanden sind. Als ausgebildete Korbmacherin wird Iris Hägele das Angebot am Handwerkertag abrunden. Sie bringt eine Auswahl an selbstgeflochtenen Körben mit und zeigt, wie sie entstehen. Für ihr Engagement am Hand-arbeits-Handwerkstag wün-schen sich die Frauen, dass sie den Besuchern Anregungen geben, selbst einmal das Klöp-peln, Spinnen oder Flechten auszuprobieren, damit diese al-te Handarbeitskunst nicht aus-stirbt. Und bestenfalls könnte es zu regelmäßigen Treffen in der gemütlichen Bauernstube kommen, wo gemeinsam ge-stickt, gesponnen, gefilzt und geklöppelt wird. Ursula Jäckle, erste Vorsitzende des Museumsverein Hilzingen hat für den 1. September noch weitere Schmankerl aus der Vergangenheit parat. So werden im Dachgeschoss al-te Drucke des Schweizer Künst-lers Albert Anker zu bewun-dern sein, die Otto Puchstein dem Verein zur Verfügung ge-stellt hat. Und natürlich hat auch das Museumscafé an diesem Sonn-tag, 1. September, seine Türen geöffnet und lädt zur gemütli-chen Kaffeerunde mit leckeren Kuchen ein.

SEITE DREIMi., 28. August 2019 Seite 3

Wer tut was?

Die Gebärdensammlung »Schau doch meine Hände an« ermöglicht auf einfache Weise die Kommunikation mit nicht sprechenden Menschen. Interessierte können bei einem kostenlosen Schnupperkurs der Zieglerschen in Engen die Gebärden erlernen. Der Kurs besteht aus zwei Terminen: am 18. September, und am 25. September - jeweils von 18 bis 19.30 Uhr im Wohnhaus der Behindertenhilfe (Munding-straße 23). Anmeldung bis 13. September, bei Kursleiterin Roswitha Österle, [email protected], Tele-fon 01520/9277456 möglich. Infos unter www.zieglersche.de/gebaerdenkurse

Zum Abschluss der Fahrradsai-son veranstaltet der Musikver-ein Gottmadingen am Sams-tag, 7. September, eine Ge-brauchtfahrradbörse. Es kön-nen alle Arten von fahrtüchti-gen Fahrrädern und Anhän-gern zum Verkauf abgegeben werden. Annahme der Räder und Verkauf ist von 9.30 bis 13 Uhr beim Lagerverkauf von Zweirad Joos im Industriepark 301. Abholung nicht verkauf-ter Räder ist von 13 bis 13.30 Uhr. Der Musikverein bewirtet die Gäste. Spendenräder wer-den bis 5. September vom Ver-ein nach Absprache auch ab-geholt, Telefon 07731/72183 oder Handy 01575 – 2559125.

Im Rahmen des Kuga-Som-mers in Gailingen tritt am Freitag, 30. August, ab 19 Uhr, die Band »Sensory« auf. »Sen-sory« ist eine Retro Rock- und Soulband aus dem Raum Schaffhausen und wird mit ih-rem Vintage-Sound-Mix für tolle Stimmung und viel gute Laune sorgen. Bewirten wird an diesem Abend der Verein »Hilfe für Syabru«. Die Veran-staltung findet bei jeder Witte-rung statt, der Eintritt ist frei.

Der Kleintierzuchtverein C560 Gottmadingen e.V. lädt am Sonntag, 1. September, zu seiner traditionellen Jungtier-schau mit Sommerfest in der Kleintierzuchtanlage am Rie-derbach ein. Dabei stellen die Gottmadinger Züchter ihre diesjährige Zucht vor. Die Schau ist ab 10 Uhr geöffnet.

Vor allem Familien mit Kin-dern werden großen Spaß ha-ben, denn während die Kinder spielen, können die Eltern Le-ckeres vom Holzkohlegrill oder Kaffee mit selbstgebackenem Kuchen genießen. Außerdem wird eine Hüpfburg, Kinder-schminken und eine Bastelecke für die Kleinen angeboten. Für gute Stimmung sorgen ab 11 Uhr »Die originalen Ausstei-ger« aus Gottmadingen.

Alte Handwerkskunst neu entdecken

Aus bisher noch ungeklärter Ursache kam am Freitag gegen 13.20 Uhr eine PKW-Lenkerin an der Ortseinfahrt Randegg von der Fahrbahn ab und lan-dete kopfüber in der Biber. Die Feuerwehr Gottmadingen wur-de alarmiert, da die Person zu-erst noch im Fahrzeug einge-schlossen war. Beim Eintreffen der Abteilung Gottmadingen mit dem GW-T, RW1 und dem HLF20 sowie 12 Aktiven hatte sich die Person schon selbst be-freit. Notarzt und Rettungs-dienst versorgten die Patientin. Die Feuerwehr führte Siche-rungs- und Absperrmaßnah-men durch, zudem unterstützte sie bei der Fahrzeugbergung. Betriebsstoffe sind keine ausge-treten, so dass für die Biber und die Natur keine Gefahr bestand.

Pressemeldung

In der Biber gelandet

Sie zeigen am Handarbeits- und Handwerkertag am 1. September im Hilzinger Museum die filigrane Kunst des Klöppelns, Webens und Spinnens: Eva Herth und Bianca Fleischmann. Es fehlt Iris Hägele.

swb-Bild: mu

Abgestorbene Bäume aufgrund des regenarmen Sommers im letzten Jahr kann man überall im Wald entdecken. Mit dem Klimawandel ändern sich die Rahmenbedingungen für die Forstwirtschaft radikal. Die Standortbedingungen für die Waldbäume und damit für alle im Wald lebenden Arten sind nicht mehr die gleichen. Das Ökosystem Wald muss sich diesen Schwankungen anpas-sen. Zur Einführung in das Thema gibt der Förster und Revierlei-ter Werner Hornstein vom Kreisforstamt Konstanz am Mittwoch, 4. September, um 18.30 Uhr, einen 30-minütigen Bildervortrag in der Ehinger Waldhütte. Von dort aus geht es dann zu Fuß zu verschiedenen interes-santen Orten im Wald. Es ist waldtaugliche Kleidung erfor-derlich. Der Treffpunkt ist um 18.20 Uhr am Rathaus in Aach, Hauptstr. 16. Von dort fährt ein Shuttlebus. Die Gebühr beträgt 9 Euro inklusive Shuttle-Bus, Vortrag und Führung. Eine An-meldung unter Telefon 07731/95810 (vormittags) oder unter www.vhs-landkreis-konstanz.de ist unbedingt erfor-derlich. Pressemeldung

Klimawandelim Hegau

Randegg Aach/EhingenStuttgart/Hegau

Das Auto wurde aus der Biber geborgen.

swb-Bild: FFW Gottmadingen

»Together One« gewinnt DAK Dance Contest 2019 in der Kategorie Inklusion.Es ist brütend heiß und die Aufregung ist groß, als 14 He-gauer Mädchen und Jungen mit und ohne Down-Syndrom die Bühne beim Kinder- und Ju-gendfestival auf dem Stuttgar-ter Schlossplatz erobern. Eine halbe Stunde später steht fest: Der Sieger des DAK Dance Con-test 2019 in der Kategorie In-klusion kommt aus dem Hegau und heißt »Together One«. Monatelang hatte sich die Gruppe unter der Leitung von Sabine Amma und Alexandra Guldin vorbereitet, nun waren alle stolz als Chef-Juror Hanno Liesner urteilt: »Ihr seid zurecht Teil der großen Tanzfamilie, denn ihr habt hier ein tolles Ni-veau gezeigt«. Tempowechsel, solo und als Paar getanzte Passagen und kleine akrobatische Einlagen haben die Jury überzeugt, die mit Hanno Liesner, Simon Schroer-Mrosek und Motsi Ma-buse ebenso kompetent wie prominent besetzt war. Choreograph und Tanztrainer Hanno Liesner aus Münster ist Gründer der Formation Funky

Movements, die heute unter Trägerschaft des Funky e.V. Europas größtes inklusives Tanzensemble darstellt. »Inklu-sion ist die Rückkehr zur Nor-malität« – was Liesner in Stutt-gart mit Nachdruck auf der Bühne ins Mikrofon sagt, trifft auf »Together One« uneinge-schränkt zu. Kinder und Jugendliche zwi-schen sieben und 16 Jahren, Jungen und Mädchen, Kids mit und ohne Handicap: Es ist eine bunte Truppe, die sich jeden Mittwoch zum Training trifft und es »ganz normal« findet, gemeinsam zu tun, was jedem einzelnen von ihnen Freude macht – tanzen. Dementsprechend begeistert

sind »Together One« davon, dass sie beim Dance Contest nicht nur einen Pokal und Me-daillen gewonnen haben, son-dern auch einen ganztägigen Workshop bei Annka West-brock, Tänzerin und Tanztrai-nerin bei Funky Movements, die über ihren Beruf sagt: »Das schönste ist, dass man so viele tolle Menschen kennenlernen darf. Als Tanzlehrerin unter-richtet man nicht nur Schritte zur Musik, sondern verbreitet Lebensfreude, schafft Freund-schaften und verbindet Men-schen miteinander. Egal wel-ches Alter, ob dick oder dünn, mit oder ohne Einschränkun-gen«.

Pressemeldung

Gemeinsam erfolgreich

Hilzingen

»Together One« freuen sich riesig über ihren Erfolg beim Dance Contest. swb-Bild: privat

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GottmadingenFANFARENZUGSchrottsammlung, Fr., 6.9. ab 17 Uhr im Heilsberggebiet und Täschen. Am Sa., 7.9. ab 8 Uhr im Rest von Gottmadingen. Bei schwerem Schrott kann Hilfe unter 07731/7957555 (AB) oder [email protected] angefor-dert werden. Infos unter www.fanfarenzug-gottmadingen.de.FÖRDERVEREIN HÖHENFREIBADJahreshauptversammlung, Do., 5.9., 19 Uhr in der Gastronomie des Höhenfreibades; u. a. ste-hen Wahlen an.SCHWARZWALDVEREINRundwanderung Illmensee, So., 1.9.; Treffpunkt: 9 Uhr am Feu-erwehrhaus. Info: 07731/66420.Französischkenntnisse auffri-schen, Do., 5./12.9., 10./24.10., 7./21.11., 5./19.12. jeweils 17

Uhr im Hotel Kranz. Info: 07731/71885.TUSNeue Kurse im Bereich Gesund-heitssport, Mo., 9.9., Gesunder Rücken, Sport nach Krebs, Pila-tes I Bodyfeeling für Einsteiger, Gesunder Rücken (Gesunder Rücken-besser leben). Di., 10.9., Gesunder Rücken (Rücken Well-Fitness), Gesunder Rücken (Gesunder Rücken 50 Plus), Ge-sunder Rücken. Mi., 11.9., Fit und gesund-ein klassisches Kraft-Ausdauertraining, Pilates I Bodyfeeling für Einsteiger, Pi-lates II Bodybalance Fortge-schrittene, Fascial Stretch, Ge-sunder Rücken . Do., 12.9., Fit und gesund - ein klassisches Kraft-Ausdauertraining, Kör-perzentrum Beckenboden. Neu ab 7.10.: Frühaufsteher aufge-passt (Schnupperkurs mit vier Übungseinheiten). Sämtliche Kurse finden in der der TuS

Sportstätte, Erwin-Dietrich-Str. 11/1, 2. OG, Gottmadingen statt. Info und Anmeldung: [email protected] oder 07731/976100.

HilzingenMUSEUMSVEREINSehenswertes in Hilzingen, Do., 5.9., 14 Uhr, Führung - Rathaus und Museum.MUSEUMSVEREINMuseum und Museumscafé, So., 1.9., 14-17 Uhr geöffnet.

NeuhausenRADSPORTVEREIN5. Radtreff für jedermann, Mi., 4.9., 18.30 Uhr, Bürgerhaus Neuhausen.

TengenSCHWARZWALDVEREIN»Auf zum Blößling - dem stil-len Gipfel«, So., 1.9. Treff-punkt: 9 Uhr Randenhalle.

Evangelische Kirchen: Gottes-dienste am 31.8./1.9.2019: »Ev. Kirchengemeinden Hil-zingen und Tengen«: »Hilzingen«: So., 10.30 Uhr Gottesdienst.»Tengen«: So., 9.15 Uhr Gottes-dienst.»Engen«: So., 10 Uhr Gottes-dienst.»Aach«: So., 10 Uhr Gottes-dienst mit Abendmahl. »Gottmadingen«: So., 10 Uhr Gottesdienst.»Büsingen«: So., 10 Uhr Got-tesdienst.Katholische Kirchen: Gottes-dienste am 31.8./1.9.2019:»Seelsorgeeinheit Oberer He-gau«:»Engen«: So., 10.30 Uhr Got-tesdienst.»Anselfingen«: So., 9 Uhr Got-tesdienst.»Bargen«: So., 9 Uhr Gottes-dienst.»Biesendorf«: kein Gottes-dienst.»Bittelbrunn«: kein Gottes-dienst. Neuhausen«: kein Got-tesdienst.

»Stetten«: kein Gottesdienst.»Welschingen«: kein Gottes-dienst.»Zimmerholz«: So., 10.30 Uhr Gottesdienst.»Aach«: So., 18.30 Uhr Gottes-dienst. »Ehingen«: kein Gottesdienst»Mühlhausen«: Sa., 18.30 Uhr Gottesdienst.»Kirchengemeinde Hohenstof-feln-Hilzingen«: »Binningen«: So., 10.30 Uhr Eucharistiefeier.»Hilzingen«: So., 10.30 Uhr Eu-charistiefeier.»Seelsorgeeinheit Gottmadin-gen«: »Gailingen«: So., 18.30 Uhr Eucharistiefeier.»Seelsorgeeinheit Tengen Bernhard von Baden«:»Watterdingen«: Sa., 18.30 Uhr Eucharistiefeier zum Sonntag. »Tengen«: So., 10 Uhr Eucha-ristiefeier für die Seelsorgeein-heit.

»Russisch-Orthodoxe Kirchen-gemeinde Engen« So., 10 Uhr Göttliche Liturgie.

VereineKirchen

Nach den Ferien startet die He-belschule Grundschule Gottma-dingen mit Außenstellen Bietin-gen und Randegg wie folgt: Am 11. September, für die Klassen 2 bis 4 von 8.35 bis 12.05 Uhr. Die Einschulung für die Erst-klässler beginnt in Gottmadin-gen am 12. September, 9 Uhr, mit einem Gottesdienst in der Lutherkirche (10 Uhr Einschu-lungsfeier Hebelhalle). In Bietingen am 13. September, 8.30 Uhr, mit einem Gottes-dienst in der Kirche St. Gallus (9.30 Uhr Einschulungsfeier Halle Bietingen) und in Ran-degg am 13. September, 9.30 Uhr, mit einem Gottesdienst in der Kirche St. Ottilia (10.30 Uhr Einschulungsfeier Grenzland-halle).

Bald geht die Schule los

Gottmadingen

Notrufe / Servicekalender

Krankentransport: 19222Ärztlicher Bereitschaftsdienstan den Wochenenden, Feiertagenund außerhalb der Sprechstun-denzeiten: Kostenfreie Rufnummer 116 117Mo.–Fr. 9–19 Uhr: docdirect –kostenfreie Onlinesprechstundevon niedergel. Haus- und Kin-derärzten, nur für gesetzlich Ver-sicherte unter 0711 – 96589700oder docdirekt.deZahnärztlicher Notfalldienst:

01803/22255525

Pflegestützpunkt desLandratsamtes: 07531/800-2608

Giftnotruf: 0761/19240

Notruf: 112

Telefonseelsorge: 08 00/11 10 11108 00/11 10 222

Tierrettung: 0160/5187715

Familien- und DorfhilfeEinsatzleitungen:Gottmadingen-Hilzingen-Hegau-West 07734/934355

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AachWassermeister Stadtwerke Engen 07733/948040Elektrizitätswerk Aach, Störungsstelle Tuttlingen:

07461/7090

EngenPolizeiposten: 07733/94 09 0Bereitschaftsdienst der EngenerStadtwerke: 07733/94 80 40

TengenWasserversorgung:Pumpwerk Binningen:

07739/309, 07736/7040Am Wochenende/nachts:

0172/740 2007

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tagsüber: 07731/908-125Polizeiposten: 07731/1437-0Polizei SH: 0041/52/6242424

HilzingenWasserversorgung: 0171/2881882Stromversorgung: 07733/946581Schlatt a. R.: 0041/52/6244333

GailingenWasserversorgung: 07731/908-0(Anrufbeantw. m. Notrufnummer)

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SINGEN HEGAU|Mi., 28. August 2019 Seite 5

»blauwärts« heißt die Ausstellung der Konstan-zer Künstlerin Sabine Becker, die mit einem Projekt des Studien-gangs Literatur-Kunst-Medien bis 27. Oktober im Stadtmu-seum Engen zu sehen ist und am Freitag eröffnet wurde.

Nach der Begrüßung durch Ga-briele Schupp vom Ressort stu-benart der Stubengesellschaft Engen, sprach der Geschäfts-führer der Kunststiftung Land-kreis Konstanz, Kreisarchivar Friedemann Scheck ein Gruß-wort ehe Dr. Markus Döbele, Galerist aus Würzburg, mit ei-ner fundierten Auseinanderset-zung der Werke von Becker in die Ausstellung einführte.Zum Schluss erläuterten Nele Fidler und Niklas Klüttermann für die Studierenden des Studi-engangs Literatur-Kunst-Me-dien der Universität Konstanz ihre Herangehensweise an das Thema »Blau«. Sabine Becker arbeitete mit den Studierenden in einem Projekt unter Leitung von Dr. Albert Kümmel-Schnur zusammen. Die Ergebnisse des Projektes werden in einer ge-sonderten Veranstaltung am 13. Oktober um 16 Uhr im Städtischen Museum Engen + Galerie vorgestellt. Für die von der Uni-Schreinerei gestalteten Hocker war Georg Ritzi aus Welschingen verantwortlich.»Es ist ein mittelblaues, war-mes, samtiges, rotstichiges, un-glaublich leuchtendes Blau, das

mich inzwischen seit 25 Jahren beschäftigt. Ich habe es in einer Pigmentmühle entdeckt und mich sofort dafür entschieden.« Mit diesen Worten beschreibt Sabine Becker ihr Lebensthe-ma: bleibend fasziniert von der Leuchtkraft des Pigments Ko-baltblau setzt sie sich mit Kopf und Händen Tag für Tag mit ihm auseinander, nähert sich ihm in unendlich langsamer Bewegung, ist ganz bei ihm oder sehr weit entfernt. In En-gen kann man dieser Bewe-gung nun drei Monate lang fol-gen. Im zentralen Raum des Museums, der Apsis der ehema-ligen Dominikanerinnenkirche, hängen drei große kobaltblaue Tafeln. Plexiglasstelen laden Besucher zum Innehalten und Schauen ein. Was sieht man aus der Ferne? Was aus der Nä-

he? In der Raummitte befinden sich hölzerne Sitzhocker, einige von ihnen sind mit Kopfhörern ausgestattet. Aus ihnen mur-melt es Gedichte, Anekdoten aus der Geschichte, Wissens-wertes kann man hier beim entspannten Bildbetrachten hö-ren. Oder durch bunte Farbfo-lien gucken, um zu sehen, ob ein Blau vielleicht noch blauer werden kann.Aber zu viel soll nicht zuvor verraten werden – die Ausstel-lung bietet die Möglichkeit zu einer intensiven, durch vielfäl-tige Medien unterstützten Aus-einandersetzung mit Kunst und macht das Angebot, sich in ei-ne Farbe zu verlieben: Kobalt-blau.Weitere Infos unter www.engen.de.

Pressemeldung

Verliebt in Kobaltblau

Bei der Vernissage führte Laudator Dr. Markus Döbele in die Aus-stellung »blau« von Sabine Becker ein.

swb-Bild: U. Stille

Am kommenden Sonntag, 1. September, findet in rund drei-ßig Ländern der Europäische Tag der Jüdischen Kultur statt. Zu diesem Anlass eröffnet das Jüdische Museum Gailingen die Sonderausstellung »Ganz rein! Jüdische Ritualbäder«.Gezeigt werden eine Auswahl an Großdias mit integriertem Lichtsystem des Fotografen Pe-ter Seidel, der viele Jahre lang jüdische Ritualbäder in Europa dokumentiert hat. Seine Foto-grafien zeigen die beeindru-ckende Vielfalt der Bauformen von der Spätantike bis in die Gegenwart. Die Eröffnung der Sonderaus-stellung »Ganz rein! Jüdische Ritualbäder« findet am Sonn-tag, 1. September, 10 Uhr im Jüdisches Museum Gailingen in der Ramsener Straße 12 statt. Die weiteren Öffnungszeiten: sind Sonntag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr.Weitere Informationen über das jüdische Museum in Gailingen finden sich im Internet unter: www.jm-gailingen.de

Pressemeldung

Jüdische Ritualbäder

Von Brandstiftung geht die Polizei derzeit hinsichtlich eines am frühen Samstagmorgen auf einer Baustelle am Bahnhof ausgebroche-nen Feuers aus.

Gegen 6.25 Uhr teilten mehrere Anwohner über Notruf einen Brand in der Bahnhofstraße mit. Beim Eintreffen der Feuer-wehr und Polizei standen meh-rere Gitterboxen, gefüllt mit Kunststoffrohren, sowie eine daneben befindliche Baustel-

lentoilette in Brand. Das Feuer hatte bereits auf einen Baucon-tainer übergriffen und konnte schließlich durch den schnellen Einsatz der Freiwilligen Feuer-wehr Engen gelöscht werden. Auch ein in der Nähe abgestell-ter Bagger sowie weitere Bau-stoffe wurden durch die Hitze-einwirkung beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf mindestens 30.000 Euro geschätzt. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 07531/995–0, zu melden. Pressemeldung

Brand auf Baustelle

Von Freitag, 30. August, bis Sonntag, 1. Septem-ber, findet auf der Dornermühle wieder das alljährliche Reitturnier mit stark besetzten Starterfelder statt.

Zum 24. Mal findet dieses Jahr das traditionelle Hohentwiel-Reitturnier auf der Dornermüh-le in Singen-Hausen statt. Für die drei Turniertage haben sich überaus starke Teilnehmer an-gemeldet. Vorjahressieger Christian Heim aus Stockach wird dieses Jahr versuchen, seinen Sieg im Gro-ßen Preis gegen viele Konkur-renten zu verteidigen. Unter anderem wird er sich mit dem Landesmeister von 2018 und Springsportgrößen aus ganz Baden-Württemberg und der Schweiz messen müssen.Am Freitag geht es um 9 Uhr los. Zwei Prüfungen für Junge Pferde stehen hier morgens auf dem Programm. Ab 12.30 Uhr geht es dann mit drei weiteren Springwettbewerben bis abends weiter.Am Samstag beginnt die erste

Prüfung um 9 Uhr. Den ganzen Tag über werden in den ver-schiedenen Springprüfungen die Sieger ermittelt. Den Schlusspunkt setzt dann gegen 17 Uhr die zweitschwerste Prü-fung des Turniers, ein Springen der mittelschweren Klasse. Hier wird sich bereits zeigen, wer sonntags im Großen Preis ein Wörtchen mitzureden hat.Am Sonntag wird ebenfalls um 9 Uhr begonnen. Der alljährli-che Höhepunkt des Turniers,

der Große Preis von Singen, be-ginnt um 15 Uhr. In diesem Springen der schweren Klasse wird der Sieger in einem span-nenden zweiten Umlauf ermit-telt. Somit ist auch in diesem Jahr hochkarätiger Springsport in Singen geboten. Bleibt zu hof-fen, dass das Wetter mitspielt, damit den Zuschauern auch spannender Reitsport geboten werden kann.

Pressemeldung

Starke Konkurrenz beim Hohentwiel-Reitturnier

Die AWO feiert in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag. Und das Michael-Herler-Heim in Singen feiert mit. Beim Sommerfest am 24. August wurde der Startschuss gegeben für die Aktion: 100 Eichen für ein gesundes Klima.

»Wir sind der Zukunft ver-pflichtet«, meint Heimleiter Matthias Frank, der mit dem Pflanzen von Eichen im Singe-ner Wald ein Zeichen setzen will: »Als AWO feiern wir nicht uns selbst, sondern sehen unse-re Geschichte als Ansporn, das Leben kommender Generatio-nen zu fördern«.Er weiß: »Die Eiche ist ange-sichts des Klimawandels ein be-sonders robuster Baum, der auch Trockenperioden überste-hen kann«. Wer heute alt ist, der wünscht sich, dass auch seine Enkel und Urenkel gesun-der Wälder genießen können. Wald sorgt für ausgeglichenere Temperaturen. Er kühlt im Sommer und schützt im Winter vor kalten Winden. Die Bäume filtern Staub aus der Luft und ein ausgewachsener Baum pro-duziert täglich bis zu 1.100 Li-ter Sauerstoff, genug um den Tagesbedarf von 26 Menschen zu decken. »Auch bei uns im Heim nehmen die Bewohner in-

tensiv Anteil an ihrer Umge-bung. Die dramatischen Schä-den im Wald lassen unsere Be-wohnerinnen und Bewohner nicht kalt«. Darum hofft Mat-thias Frank, dass die Aktion »100 Eichen für ein gesundes Klima« Nachahmer findet: »Wer selber einige dieser Bäume spenden oder zusätzliche Ei-chen finanzieren möchte, der kann gerne mitmachen«. Unter-stützt wird die Aktion vom Lei-ter des Grünflächenamts Sin-gen, Michael Schneider. Zur besten Pflanzzeit im Herbst 2019 und im Frühjahr 2020 werden die Eichen gepflanzt.Am 8. Oktober wird die erste Eiche im Garten des Michael-Herler-Heims gepflanzt. An diesem Tag feiert die Heimbe-wohnerin, Martha Wagner, ih-ren 100. Geburtstag.

1919 hatten engagierte Frauen die Arbeiterwohlfahrt gegrün-det, um den aktuellen gesell-schaftlichen Herausforderun-gen nach dem 1. Weltkrieg zu begegnen. 100 Jahre später ha-ben sich die Herausforderungen gewandelt, auf die die AWO Antworten gibt, damit Men-schen in einer gesunden Um-welt und in einem menschen-würdigen gesellschaftlichen Umfeld leben können. Auf der Internetseite der AWO heißt es: »Nachfolgende Gene-rationen sollen mindestens ge-nauso gut leben können wie die Menschen in der Gegenwart. Dafür ist ein ökologisches, öko-nomisches und soziales Han-deln die Voraussetzung. Die AWO ist sich dabei ihrer Ver-antwortung bewusst«.

Pressemeldung

100 Eichen für ein gesundes Klima

Singen Engen

Gailingen Engen

Singen

Heimleiter Matthias Frank mit einer Bewohnerin. swb-Bild: AWO

In Flammen standen Gitterboxen mit Kunststoffrohren auf einer Baustelle in der Bahnhofstraße. swb-Bild: FFW Engen

Alexander Auer, 1. Vorstand des RV Singen, Hausherr, Turnierver-anstalter und aktiver Reiter lädt zum Reitturnier auf die Dorner-mühle ein. swb-Bild: Auer

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