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Umbauanleitung Lüftung auf allen Ebenen Warmlufterzeuger SKL-S-GTI mit SCHRAG atmosphärischem Erdgas-Brenner Ersetzt wird die Gasarmatur DUNGS BM 762 (CE-0085AO 0334) durch die neue Gasarmatur: DUNGS GB-LEPZ 055 D01 S42 (CE-0085AQ0847) SKL-S-GTI

SKL-S-GTI - schrag.de · SKL-S-GTI. Inhalts-Übersicht Umbauanleitung Thema / Überschrift Seite 1.Vorbereitungen zum Umbau 3 1.1Trennung vom Strom 3 1.2Trennung vom Gas 3 ... 2.2.6

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Umbauanleitung

Lüftung auf allen Ebenen

WarmlufterzeugerSKL-S-GTI

mit SCHRAG atmosphärischem Erdgas-Brenner

Ersetzt wird die Gasarmatur DUNGS BM 762 (CE-0085AO 0334) durch die neue Gasarmatur:

DUNGS GB-LEPZ 055 D01 S42 (CE-0085AQ0847)

SKL-S-GTI

Inhalts-Übersicht Umbauanleitung

Thema / Überschrift Seite

1. Vorbereitungen zum Umbau 3 1.1 Trennung vom Strom 3 1.2 Trennung vom Gas 3

2. Durchführung aller Demontagearbeiten 3 2.1 Steuerkabel ausstecken 3 2.2 Ausklemmen Steuerkabel Magnetventile 4 2.3 Ausbau der alten Gasarmatur incl. Leitungsmaterial 7

3. Durchführung der Montagearbeiten 8 3.1 Einbau der neuen Gasarmatur incl. Leitungsführung und elektrischer Anschlüsse 8

4. Inbetriebnahme / Einregulierung 9 4.1 Dichtheitsprüfung der Gasleitung nach TRGI 9 4.2 Entlüftung ins Freie 9 4.3 Entlüftung über Wasservorlage 10 4.4 Gasdruckregler 10 4.5 Einstellung nach Düsendruck für Erdgas 13 4.6 Einstellung nach Gaszähler über Erdgas 13 4.7 Ionisationsstrom-ÜberwachungderGasflamme 14 4.8 Zündelektroden / Ionisationselektrode 14

5. Elektroanschluss 15 5.1 StromlaufplanSKL-S-GTImiteinstufigemBrenner 15 5.2 ÜbersichtsschaltplanSKL-S-GTImiteinstufigemBrenner 16 5.3 Stromlaufplan 17

6. SCHRAG-Ersatzteilliste 18

Der Austausch der Gasarmatur darf nur durch autorisiertes Fachpersonal unter Einhaltung der geltenden Sicherheitsvorschriften durchgeführt werden!

SCHRAG-Artikel-Nr. des Umbausatzes: A 517

2

1. Vorbereitungen zum Umbau

1.1 Trennung vom Strom

Gerät von der Elektro- Hauptversorgung trennen.

1.2 Trennung vom Gas

Das Gerät ist von der Gaszufuhr zu trennen. Gashauptabsperrhahn am Gaszähler schließen!

2. Durchführung der Demontagearbeiten

Abdeckhaube über dem Armaturenbrett vom Gerät abnehmen und entsorgen. Mit der Montage derneuenGasarmaturfindetdieseHaubekeineVerwendungmehr.NacherfolgtemAustausch der Gasarmatur muss eine neue Haube montiert werden, die dem Umbausatz beigelegt ist.

2.1 Steuerkabel ausstecken.

Elektroverkabelung ausstecken. Dazu ist der 4-polige Stecker zu ziehen. (vgl. Bild 1)

Bild 1

Stecker (4-polig)Gasfeuerungsautomat ausstecken

Steuerkabel Magnetventile

Gasfeuerungs-automat

SteuerkabelGasfeuerungsautomat

3

2.2 Ausklemmen Steuerkabel Magnetventile

2.2.1 Gasfeuerungsautomat von Anschlusssockel abnehmen (Zentrale Schraube am Gasfeuerungsautomat lösen und Gasfeuerungsautomat abziehen).

2.2.2 4-poliges Steuerkabel der Magnetventile abklemmen. - Klemme 5 (schwarzes Kabel) Klemme 6 (braunes Kabel) Klemme N (graues Kabel) Klemme PE (grün-gelbes Kabel) (vergleiche Bild 3)

-PG-VschraubunglösenundKabelherausziehen(vergleicheBild3)

Bild 2

Bild 3

4-poliges SteuerkabelMagnetventile

4

2.2.3 Neue Kabel Magnetventile der neuen Gasarmatur im Sockel Gasfeuerungsautomat einführen (vergleiche Bild 4) - Artikel-Nr. F 41131 (4-adrig) durchPG-VerschraubungführenundinPG-Verschraubungfestziehen.

- Artikel-Nr. F 41131 (3-adrig) Klemmenschraube lösen (vergleiche Bild 4) Benötigte Kabeldurchführung ausbrechen

- Kabel einführen und Klemmschraube wieder festziehen.

Artikel-Nr.: F 41131

Artikel-Nr.: F 41132

Klemmschrauben

Bild 4

5

Bild 5

2.2.5 Gasfeuerungsautomat wieder auf Sockel stellen, aufstecken und mit zentraler Schraube wieder arretieren.

2.2.6 Nach Austausch der Gasarmatur Stecker an der neuen Gasarmatur aufstecken und mit jeweiliger Schraube befestigen.

2.2.4 AnklemmenderneuenSteuerkabelfürdieMagnetventile(MV)

-Artikel-Nr.F41131(MV1undMV2) schwarzes und braunes Kabel auf Klemme 5 blaues Kabel auf Klemme N grün-gelbes Kabel auf Klemme PE -Artikel-Nr.F41132(MV3) braunes Kabel auf Klemme 6, blaues Kabel auf Klemme N grün-gelbes Kabel auf Klemme PE

6

2.3 Ausbau der alten Gasarmatur incl. Leitungsmaterial

1. Die zwei Zündkabel am Brenner von den Zündelektroden trennen (vgl. Bild 6)

2. Ionisationskabel abziehen (vgl. Bild 6)

3.VerbindungGasarmatur/Gashauptleitungtrennen.

4. Die 4 Hutmuttern zur Halterung des Brenners lösen (vgl. Bild 6 und Bild 7)

5. Der komplette Brenner kann jetzt herausgezogen werden.

6.DieVerschraubungGasarmatur/VerteilerlösenunddiealteGasarmaturabnehmen.

VerschraubungmitHutmutter

VerschraubungmitHutmutter

VerschraubungmitHutmutter

VerschraubungmitHutmutter (nicht sichtbar)

Zündelektroden

Ionisationselektrode

Bild 6

7

3. Durchführung der Montagearbeiten

3.1 Einbau der neuen Gasarmatur incl. Leitungsführung

1.VerschraubungVerteiler/mitderneuenGasarmaturherstellen.

2. Den kompletten Brenner wieder einsetzen und die 4 Hutmuttern aufschrauben.

3.VerbindungGasarmatur/Gashauptleitungwiederherstellen.

4. Ionisationskabel gemäß Bild 7 aufstecken.

5. Beide Zündkabel gemäß Bild 7 aufstecken.

6. Elektroverkabelung Magnetventil und Steuerventil der Gasarmatur (4-poliger Stecker) wieder einstecken (vgl. Bild 7)

7. Gasabsperrschieber öffnen.

8. Alle Gas führenden Leitungen auf Dichtigkeit prüfen!

9. Gerät wieder an die Elektro- Hauptversorgung anschließen.

10. Inbetriebnahme und Einregulierung wie unter Punkt 4 beschrieben vornehmen.

11. Die neue Abdeckhaube vom Umbausatz aufstecken

Hutmutter

Hutmutter (verdeckt) Hutmutter

Hutmutter

IonisationselektrodeZündelektroden

Bild 7

Stecker Elektroverkabelung

8

9

4. Inbetriebnahme und Einregulierung(nur von eingetragenen Installateuren)

4.1 Dichtheitsprüfung der Gasleitung nach TRGIDichtheitsprüfung der Gasleitung nach TRGI Gas- leitungen müssen vollkommen dicht sein. Besonders lösbareVerbindungen sind zu beachten.Nach erfolgterDichtheitsprüfung gemäß TRGI: - Gasabsperrhahn langsam öffnen - al le Verbindungen mit einem vom DVGW zu- gelassenen Dichtheitsprüfmittel besprühen - bei Undichtigkeiten sorgfältige Abdichtung z. B. Schrauben nachziehen, Dichtung erneuern - Dichtheitsprüfung der Gasleitung nach der Gas- armatur nur im Betrieb möglich

Inbetriebnahme und Entlüften der Gasleitung Gasleitungen müssen nach der Installation nach den Regeln der TRGI in Betrieb genommen und entlüftet werden, damit am Brenner zündfähiges Gas zur Inbetriebnahme des Gasheizeinsatzes verfügbar ist.Diese Arbeit darf nur von eingetragenen Installateuren mit besondererVorsicht durchgeführtwerden.Beimunsach-gemäßen Entlüften von Gasleitungen sind schon oft Schäden entstanden.

4.2 Entlüften ins FreieDie Entlüftung der Gasleitung ins Freie ist problemlos, wenn sichergestellt ist, dass sich das ausströmende Luft-Gasge-misch nicht entzünden kann. - Entlüftungsschlauch ins Freie verlegen - Schraube am Messstutzen PE lösen - Entlüftungsschlauch aufstecken - Luft-Gasgemisch so lange strömen lassen, bis sicher reines Gas in der Gasleitung ist - Entlüftungsschlauch abziehen - Schraube am Messstutzen PE dicht verschraubenBei kleinen Mengen kann das Gas auch an der Aus-trittsstelle über geeignete Brenner, z. B. Kochstellenbrenner oder Prüfbrenner, abgebrannt werden. Hierbei ist für aus- reichende Lüftung der Räume zu sorgen.

10

4.3 Entlüften über WasservorlageDiese Art der Entlüftung soll nur angewendet werden, wenn die Ableitung des Luft-Gasgemisches ins Freie nicht möglich ist. Die Wasservorlage verhindert das gefährliche Rückschlagen der Flamme in die Gasleitung. - Entlüftungsschlauch in ein Wassergefäß ver- legen - Schraube am Messstutzen PE lösen - Entlüftungsschlauch aufstecken - Entlüftungsschlauch unbedingt in ein Wasser- gefäß halten - mit Feuerzeug o.a. die aufsteigenden Luft- blasen anzünden - sobald reines Gas kommt, brennt eine Flamme über dem Wasserspiegel - Entlüftungsschlauch abziehen - Schraube am Messstutzen PE dicht verschrau- benBei Leitungsanlagen mit Betriebsdrücken bis 100 mbar können kleine Mengen auch mittels aus- reichender Durchlüftung des Raumes abgeführt werden. Bei allen Maßnahmen sind Zündquellen, wenn sie nicht unmittelbar für das Abbrennen des Gases erforderlich sind, zu vermeiden (z. B. Rauchen, schalten elektr. Anlagen, Betrieb sonstiger Feuerstätten).

4.4 GasdruckreglerDie von SCHRAG eingesetzten Gasdruckregler sind für Erdgas E/H + LL einsetzbar. Der Gasdruckregler öffnet2-stufig.EntsprechendderRegelbefehledesRaumthermostaten gibt ein Magnetventil Gas frei und die Gas-Druckregelung regelt den Gasdruck an den Gasdüsen. Einstellung: Die Hauptgasmenge wird nach dem Düsendruck oder nach dem Gaszähler eingestellt. Die 1. Stufe wird von Werk aus fest eingestellt und ist nicht zu verändern.

1 = Umschaltventil2 = Magnetventil Stufe 1 und 23 = Einstellschraube Düsendruck4 = Startlast

3 2

1

3 2

1

4

11

Einstellung des Modulators

Achtung! Kleinlastimmerzuersteinstellen,daVollastmitverstelltwird.

Kleinlast einstellen A Elektrischer Anschluß 18 vom Modulator lösen

Achtung! Keine Kugelkopfwerkzeuge mit 3 mm Schaft einsetzen. Kleinlast wird mit verstellt!

wichtig Bei Nichtbeachtung ist die Armatur unweigerlich zerstört. Für diesen Fall kann im Rahmen der Gewährleistung kein Ersatz gestellt werden!

B Kleinlast einstellen, Einstellschraube15 (Innensechskant 3 mm einsetzen):

höherer Druck im Uhrzeigersinn niedrigerer Druck gegen den Uhrzeigersinn

Volllasteinstellung Warmluftgerät mit größter Leistung betreiben.

C Vollasteinstellen,Einstellschraube16(Innensechskant2mm) 60° entspricht ca. 1 mbar

höherer Druck im Uhrzeigersinn niedrigerer Druck gegen den Uhrzeigersinn

Nach Abschluß der Arbeiten am GasBloc: Dichtheits- und Funktionskontrolle durchführen

13 … 17

M/C

D •

Ed

itio

n 0

2.0

8 •

Nr.

22

8 5

15

GB-M… D01GB-Z… D01

Wichtig: Keinen Druck auf die Werkzeuge ausü-

ben. Präzise Feinmechanik!

Important: Do not apply any pressure on the

tools. Precision-engineered tools.

Einstellung des Modulators

Achtung!Kleinlast immer zuerst

einstellen, da Vollast mit ver-stellt wird.

Kleinlast einstellenA Elektrischer Anschluß 18 vom

Modulator lösen

Achtung!Keine Kugelkopfwerk-

zeuge mit 3 mm Schaft ein-setzen. Kleinlast wird mit ver-stellt!

B Kleinlast einstellen, Einstell-

schraube 15 (Innensechskant

3 mm einsetzen):

höherer Druck

im Uhrzeigersinn

niedrigerer Druck

gegen den Uhrzeigersinn

VollasteinstellungKessel mit größter Leistung betreiben.

C Vollast einstellen, Einstellschrau-

be 16 (Innensechskant 2 mm)

60° entspricht ca. 1 mbar

höherer Druck

im Uhrzeigersinn

niedrigerer Druck

gegen den Uhrzeigersinn

Nach Abschluß der Arbeiten am GasBloc: Dichtheits- und Funktionskontrolle durchfüh-ren.

Grundeinstellung

Nur im Notfall durch-führen.

Ermöglicht im Notfall Kessel-start bei falsch eingestellter Armatur!

1 Einstellschraube „Vollast“

Innensechkant 2 mm:

gegen den Uhrzeigersinn dre-

hen, bis ein Widerstand fühlbar

wird oder 3 Umdrehungen.

2 Einstellschraube „Teillast“

Innensechskant 3 mm:

gegen den Uhrzeigersinn dre-

hen, bis ein Widerstand fühlbar

wird oder 5 Umdrehungen.

3 Einstellschraube „Teillast“

Innensechskant 3 mm:

im Uhrzeigersinn 1 Umdre-

hung

4 Einstellschraube „Vollast“

Innensechkant 2 mm:

im Uhrzeigersinn 2,5 Umdre-

hungen

Kessel starten und Einstel-lung des Modulators Kleinlast/Vollast vornehmen.

Setting the modulator

Caution!Always set Min first since

Max is adjusted simultaneously!

Setting MinA Remove electrical connection 18

from modulator

Caution!Do not use ball head tools

with a 3 mm shaft. Otherwise Min is adjusted simultaneously!

B Set small load, setting screw 15

(use 3 mm socket head):

higher pressure

clockwise

lower pressure

counterclockwise

Setting MaxOperate boiler with maximum power

C Set Max, setting screw 16 (2 mm

socket head)

60° corresponds to approx. 1

mbar

higher pressure

clockwise

lower pressure

counterclockwise

On completion of work on the GB-M… D01, perform a leakage and function test.

Basic setting

Only perform in emer-gency. In emergency,

the boiler can be started with fittings set incorrectly.

1 Setting screw „Max“

2 mm socket head:

turn counterclockwise until

a resistance can be felt or 3

rotations.

2 Setting screw „Min“

3 mm socket head:

turn counterclockwise until

a resistance can be felt or 5

rotations.

3 Setting screw „Min“

3 mm socket head:

1 rotation clockwise

4 Setting screw „Max“

2 mm socket head:

2.5 rotations clockwise

Start boiler and set modulator to small load or full load.

SW 2 SW 3

A

B C

SW 3

SW 2

++

4.5 Einstellung nach Düsendruck für ErdgasDie schnelle Einstellung mit U-Rohr-Manometer nach der Gas-Düsendrucktabelle: - Düsengröße bei abgesperrter Gaszuführung nach Tabelle kontrollieren - Düsen einsetzen - Düsenstopfen abdichten - Schraube am Messstutzen PE lösen - Manometerschlauch aufstecken - Ruhedruck und Fließdruck messen - Manometerschlauch abziehen - Anschluss PE dicht verschrauben - Schraube am Messstutzen PD entfernen - Manometerschlauch aufstecken - Brenner einschalten - Düsendruck am Gasdruckregler entsprechend Gastabelle einstellen - Manometerschlauch abziehen - Anschluss PD dicht verschrauben - DichtheitallerVerschraubungenkontrollieren

Belastung in kW 16 23Leistung in kW 14,7 21,2Düsenanzahl 3 3Erdgas E/HWobbe-Index in kWh/m³ 15,0Düsen-Ø in 100/mm 210 230

Erdgas LLWobbe-Index in kWh/m³ 12,4Düsen-Ø in 100/mm 230 250

Düsendruck Düsendruck Gasdurchsatz für Einstellung für Einstellung in l/min bei 15 °CKleinlastinmbar Vollastinmbar +1013mbar

16 23 16 23 16 23

6,0 9,0 9,4 14,5 31,0 44,5

6,0 9,0 9,4 12,7 30,2 43,5

Startlast 3 mbar

12

4.6 Einstellung nach Gaszähler für ErdgasDie zeitaufwendige aber genaue Einstellung nach dem Berechnungsbeispiel auf Seite 14: - Düsengröße bei abgesperrter Gaszuführung nach Ta- belle kontrollieren - Düsen einsetzen - Düsenstopfen abdichten - Schraube am Messstutzen PE lösen - Manometerschlauch aufstecken - Ruhedruck richtig - Manometerschlauch abziehen - Anschluss PE dicht verschrauben - Gasdurchflussinl/minmitGaszählerentsprechend Formel auf Seite 12 einstellen Rechtsdrehung = mehr Druck = mehr Gasdurchfl. Linksdr. = weniger Druck = weniger Gasdurchfl. - Fließdruck am Messstutzen PE messen - DichtheitallerVerschraubungenkontrollieren Hinweis: Bei Nichterreichen des Mindestanschluss- druckes PE, min, siehe Hinweise Seite 13

Einstellung über Volumenstrommessung am GaszählerUmrechnung von Gas im Normzustand in den Betriebszustand

NB = Nennwärmeleistung in kWf = Faktor 16,7Fh = Höhenfaktor aus Diagramm (Beispiel 1,04)tn = Normtemperatur in Kelvintg = Gastemperatur in KelvinVbb = Gasvolumenstroml/minimBetriebszustand

HU = Heizwert Erdgas H = 10,03 kWh/m³HU = Heizwert Erdgas L = 9,03 kWh/m³

Beispiel:

Vbb = =l/min kW x 16,7 x x (273 K + °C)

kWh/m³ x 273 K

Vbb = =29,83l/min16,0 kW x 16,7 x 1,04 x (273 K + 21 °C)

10,03 kWh/m³ x 273 K

Vbb =NB x f x Fh x tg

HU x tn

Hinweis: Die Umstellung auf eine andere Gasart dürfen nur von Installationsunternehmen, die in ein Installations- verzeichnis eines Gasversorgungsunternehmens eingetragen sind, durchgeführt werden.

13

14

4.8 Zündelektroden / IonisationselektrodeSind am Brenner angebaut und mit dem Feuerungs-automaten über Kabel verbunden:

- zwei Zündelektroden im Abstand von 3-4 mm zueinander und 5-10 mm zum Brenner einge- stellt. - die lonisationselektrode zur Flammenüber- wachung im Abstand von 5-10 mm zum Brenner.

4.7 Ionisationsstrom-Überwachung der GasflammeÜber eine lonisationselektrode misst der Gas- feuerungsautomatdeninderGasflammefließendenlonisationsstrom. Für Service-Kontrollen kann mit einemempfindlichenAmperemeterderlonisations- strom in Reihenschaltung gemessen werden.

Der Ionisationsstrom soll gleich oder größer 6 μ A sein.

15

5.1 Stromlaufplan SKL-S-GTI mit einstufigem Brenner

15

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5.2 Übersichtsschaltplan SKL-S-GTI mit einstufigem Brenner

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12V =230V / 50Hz

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17

5.3 Stromlaufplan

Der Stromlaufplan zeigt die elektroseitige Funktion des Warmluftgerätes - eine Hilfe bei einer eventuellen Fehlersuche.

IS IonisationselektrodeZT ZündtrafoMV1 Gas-MagnetventilfürStartlastMV2 Gas-MagnetventilfürTeillastMV3 UmschaltventilfürVolllast

Beachten!Der elektrische Anschluss darf nur von ausgebildeten Elektro-Fachleuten vorgenommen werden.

18

6. SCHRAG Ersatzteilliste Allgasbrenner SKL-S-GTI A 516

Pos. Artikelbenennung Bestell-Nr. Stück

1 Gasregler GB-LEPZ055 A 1563 1 2 Allgasbrennerstab A 1560 3 3 Brennerisolierplatte A 1562 1 4 Dichtring F 252 1 5 Verschlussstopfen F414 26 VerschlussstopfenmitMessnippel F407015 17 Zündelektrode rechts A 1580 1 8 Zündelektrode links A 1581 1 9 Ionisierungselektrode F 41120 1 10 Steuergerät F 41122 1 11 Zündtrafo komplett B 10425 1 12 Halteplatte-Brenner A 15705 1 13 Schauglas B 731 1 14 Hauptdüsen Düse Nr. 210 Gr. 16 A 520 3 Erdgas E/H Düse Nr. 230 Gr. 16 A 521 3 Erdgas LL Düse Nr. 230 Gr. 23 A 521 3 Erdgas E/H Düse Nr. 250 Gr. 23 A 522 3 Erdgas LL15 Anschlußkabel Gasarmatur (4-adrig) F 41131 1 Anschlußkabel Umsteuerventile (3-adrig) F 41132 1

15

Kachelöfen/Heizeinsätze

SCHRAG GmbH Hauptstraße 118 D-73061 Ebersbach/Fils

Telefon: +49 (0)7163 /17 - 0 Telefax: +49 (0)7163 /17 - 139

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10.2

010