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Skoda greift sich den Stern! fileden Superb um drei Zentimeter ver - breitern konnten und bei nahezu glei - cher Außenlänge den Radstand um acht Zentimeter streckten. Das Ergeb -

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Page 1: Skoda greift sich den Stern! fileden Superb um drei Zentimeter ver - breitern konnten und bei nahezu glei - cher Außenlänge den Radstand um acht Zentimeter streckten. Das Ergeb -

31AUTOBILD.DE 8. MAI 2015

30AUTOBILD.DE 8. MAI 2015

LIEBE MERCEDES-FANS: Jetzt heißt es tapfer sein! Wir wagen die Majestätsbeleidi-gung – und vergleichen den

neuen Skoda Superb mit dem deutschen Urmeter aller Business-Limousinen, der Mercedes E-Klas-se. Ja, spinnen die bei AUTO BILD? Nein, auch wenn die Skepsis ver-ständlich ist. Als VW am 16. April 1991 die Tschechen-Marke über-nahm, hatte die gerade mal ein Modell im Angebot: einen klapp-rigen Kleinwagen sozialistischer Herkunft, den Favorit. Mercedes hingegen war auf dem vorläufigen

Höhepunkt seiner Ingenieurkunst angekommen, stellte die S-Klasse mit dem Code W 140 vor. Sie wissen schon, der Dicke, der jeden Abend in der Tagesschau kam und nicht auf Anhieb auf Autozüge passte.

Aber in der Zwischenzeit ist viel Wasser die Moldau und den Ne-ckar heruntergeflossen. Während sich Skoda prächtig entwickelt hat und heute mit sechs Modellreihen mehr als eine Million Autos im Jahr verkauft, hat sich Mercedes der Verjüngung seiner Kundschaft ver-schrieben. Immer sportlichere Autos mit immer runderem

Skoda greift sich den Stern!

Neuer Superb gegen E-Klasse

Mit sachlichem Design und viel Komfort wildert der neue Superb jetzt auch im Mercedes-Revier

Charaktersache: Skoda mit der ruhigen Linie früherer Mercedes, E-Klasse mit dramati- schem Auftritt

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er leben!

Mehr Infos finden Sie auf Seite 49.

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© Alle Rechte vorbehalten - Axel Springer SE, Berlin - Jede Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über http://www.as-infopool.de/lizenzierung/ipe_lizenzierung_1746131.html AUTO BILD-2015-05-08-ip-18 3be48e547bec9039c8667f5a1c7e2c08

AUTOBILD.DE

LIEBE MERCEDES-FANS: Jetzt heißt es tapfer sein! Wir wagen die Majestätsbeleidi-gung – und vergleichen den

neuen Skoda Superb mit dem deutschen Urmeter aller Business-Limousinen, der Mercedes E-Klas-se. Ja, spinnen die bei AUTO BILD? Nein, auch wenn die Skepsis ver-ständlich ist. Als VW am 16. April 1991 die Tschechen-Marke über-nahm, hatte die gerade mal ein Modell im Angebot: einen klapp-rigen Kleinwagen sozialistischer Herkunft, den Favorit. Mercedes hingegen war auf dem vorläufigen

Höhepunkt seiner Ingenieurkunst angekommen, stellte die S-Klasse mit dem Code W 140 vor. Sie wissen schon, der Dicke, der jeden Abend in der Tagesschau kam und nicht auf Anhieb auf Autozüge passte.

Aber in der Zwischenzeit ist viel Wasser die Moldau und den Ne-ckar heruntergeflossen. Während sich Skoda prächtig entwickelt hat und heute mit sechs Modellreihen mehr als eine Million Autos im Jahr verkauft, hat sich Mercedes der Verjüngung seiner Kundschaft ver-schrieben. Immer sportlichere Autos mit immer runderem

Skoda greift sich den Stern!

Neuer Superb gegen E-Klasse

Mit sachlichem Design und viel Komfort wildert der neue Superb jetzt auch im Mercedes-Revier

Charaktersache: Skoda mit der ruhigen Linie früherer Mercedes, E-Klasse mit dramati- schem Auftritt

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ŠKODA 1

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Quelle: Auto Bild | Datum: 08.05.2015 | Verbreitung: 538260

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32AUTOBILD.DE 8. MAI 2015

TEST | NEUER SUPERB GEGEN E-KLASSE

Design sind die Folge. Und so nä-hern sich Skoda und Mercedes derart an, dass es nicht unmöglich erscheint, dass der geradlinig-deutsch gezeich-nete Superb den ein oder anderen alten Mercedes-Kunden zum Händler locken könnte. Aber hat der große Tscheche auch das Format, um gegen die E-Klas-se zu gewinnen? Oder kann er nur mit seinem günstigen Preis punkten?

DAS SIND SIESowohl E-Klasse als auch Superb (Händlerstart: 13. Juni) sind blechge-presste Begehrlichkeit aller Außen-dienstler mit der Lizenz zum Dienst-wagen. Familien und Privatkäufer wollen eher den deutlich beliebteren Kombi – der beim Superb erst im Herbst folgt. Aber warum nicht mal eine Limousine nehmen? Den großen Auftritt beherrschen jedenfalls beide,

sie sehen deutlich teurer aus, als sie tatsächlich sind. Vor allem der Skoda hat mit dem Modellwechsel einen Rie-senschritt gemacht. Der alte Superb sah immer eine Spur zu lang, schmal und hoch aus, um formal in seiner Klasse mitfahren zu können. Und auch die aktuelle E-Klasse hat gewisse De-sign-Schwächen, obwohl ihr das rund eine Milliarde teure Facelift 2013 gut-getan hat. Viel wichtiger als ihre Er-scheinung sind aber die inneren Wer-te dieser beiden großen Limousinen. Schließlich sind sie auf den Autobah-nen dieser Republik zu Hause, spulen Tausende von Kilometern im Jahr ab.

SO FAHREN SIEBisher stand der Superb auf einer ver-längerten Plattform des VW-Konzerns. Im Prinzip hat sich daran nichts ge-ändert. Allerdings ist dieser neue Bau-

Große Klasse: konkurrenzloses Platzangebot in

Fond und Koffer-raum. Das Cock-

pit gefällt mit bester Bedie-

nung und feiner Verarbeitung.

Im Vergleich zum Vorgänger ein

Klassensprung.

SKODA SUPERB 2.0 TDI DSG

Die E-Klasse kneift für große Passagiere im Fond, als klas-

sisches Stufen-heck lässt sich der Kofferraum schlechter be-

laden. Die Bedie-nung ist etwas kompliziert, die

Verarbeitung top.

MERCEDES E 220 BLUETEC

Tiefe max. 2,02 mTiefe min. 1,11 m

Höhe 0,51 m

Breite 1,01 m

Tiefe max. 2,00 mTiefe min. 1,12 m

Höhe 0,45 m

Breite 1,00 m

kasten so flexibel, dass die Tschechen den Superb um drei Zentimeter ver-breitern konnten und bei nahezu glei-cher Außenlänge den Radstand um acht Zentimeter streckten. Das Ergeb-nis ist nicht nur ein konkurrenzloses Platzangebot, das sogar die E-Klasse vor allem in Fond und Kofferraum deutlich übertrifft, sondern auch ein spürbarer Sprung bei Fahreigenschaf-ten und Komfort. Als erster Skoda nutzt der neue Superb ein adaptives Fahrwerk, das 910 Euro Aufpreis kos-tet – und jeden Cent wert ist. Vor allem bei kurzen Stößen reagiert der Superb so geschmeidig wie eine Luxuslimou-sine, ist hier sogar besser als die E-Klasse mit ihrem luftgefederten Fahr-werk (Aufpreis: 2023 Euro).

Allerdings haben es die Tschechen mit dem Weichspüler etwas übertrie-ben. Auf langen Wellen wogt der

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ŠKODA 2

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dQuelle: Auto Bild | Datum: 08.05.2015 | Verbreitung: 538260

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TEST | NEUER SUPERB GEGEN E-KLASSE

WERTUNGEN

FahrdynamikFahrverhalten 20 18 18Elektronische Fahrhilfen 15 13 13Geradeauslauf 10 10 10Agilität 20 16 14Lenkung 20 19 18Traktion 10 8 8Wendekreis 10 4 5Bremsen 20 12 15Fahrdynamikwertung 125 100 101

Karosserie Punk

te ma

x.

SKODA

MERCEDES

Platzangebot vorn 20 17 18Platzangebot hinten 20 20 17Raumgefühl 10 9 8Kofferraum 20 20 16Variabilität 10 3 0Zuladung 10 7 8Anhängelast 5 5 5Übersichtlichkeit 15 13 13Qualitätseindruck 20 17 18Funktionalität 10 8 8Sicherheitsausstattung 10 8 9Karosseriewertung 150 127 120

AntriebBeschleunigung 15 7 6Zwischenspurt 20 13 11Höchstgeschwindigkeit 5 3 3Laufkultur 15 10 9Drehfreude/Ansprechen 10 6 5Getriebe 20 18 17Testverbrauch 30 26 26Reichweite 10 8 7Antriebswertung 125 91 84

Kosten/GarantienAbgasnorm Euro 6 Euro 6Steuer pro Jahr 255 € 236 €Typklassen HPF/VK/TK 20/25/28 17/23/26Werkstattintervalle 25 000 km/1 Jahr 30 000 km/1 JahrWartungskosten von/bis 310/460 € 280/420 €Garantie/Gewährleistung Garantie GarantieTechnik/km-Begrenzung 2 Jahre/ohne 2 Jahre/ohneGarantie gegen Durchrostung 30 Jahre 12 JahreMobilitätsgarantie 30 Jahre unbegrenzt

Preise/AusstattungModell Mercedes E 220 BlueTec Skoda Superb 2.0 TDIGrundpreis 44 387 € 32 290 €Testwagenausstattung Elegance (+1945 €) Style (+2760 €)Automatikgetriebe 2559 € 2000 €Navigationssystem 3487 € 1740 €Sitzheizung vorn 429 € SLED-/Xenon-Scheinwerfer S (LED) S (Xenon)Abstandsregeltempomat 2678 € (Paketpreis) 320 €Anhängevorrichtung 1059 € 830 €Metalliclackierung 1035 € 570 €Testwagenpreis 55 924 €* 40 090 €**

S = Serie; * inklusive Ausstattungslinie Elegance 1945 ¤, 9G-Tronic 2559 ¤, Luftfederung 2023 ¤, Aktiv-Multikontursitzpaket 1523 ¤ und Navigationssystem Comand Online 3487 ¤; ** inklusive Ausstattungslinie Style 2760 ¤, DSG 2000 ¤, Dämpferverstellung 910 ¤, Navigationssystem Columbus 1740 ¤ und 18-Zoll-Bereifung 390 ¤

LeasingGrundpreis 44 387 € 32 290 €Sonderzahlung 8877 € 6458 €Monatsrate 421 € 275 €Gesamtkosten 24 033 € 16 358 €

Privatkunden-Leasing, 20 Prozent Sonderzahlung, 36 Monate Laufzeit, 15 000 km Jahresfahrleistung, Raten gerundet, Angaben laut Herstellerbanken, ohne Gewähr

MesswerteBeschleunigung 0–50 km/h 3,1 s 3,2 s 0–100 km/h 9,7 s 8,6 s 0–130 km/h 16,1 s 13,8 sZwischenspurt 60–100 km/h 5,3 s 4,4 s 80–120 km/h 6,5 s 5,5 sLeergewicht*/Zuladung 1760/585 kg 1555/545 kgGewichtsverteilung v./h. 53/47 % 60/40 %Wendekreis links/rechts 11,3/11,3 m 11,4/11,6 mBremsweg aus 100 km/h kalt 37,2 m 38,1 m aus 100 km/h warm 35,8 m 37,4 mInnengeräusch bei 50 km/h 56 dB (A) 58 dB (A) bei 100 km/h 64 dB (A) 64 dB (A) bei 130 km/h 68 dB (A) 69 dB (A)Testverbrauch – CO2 5,8 l – 154 g/km 6,0 l – 159 g/kmReichweite 1010 km 1090 km

AUTO BILD testet mit

JET-Kraftstoffen

Fahrzeugdaten MERCEDES SKODA

Motor Bauart/Zylinder Vierzylinder, Biturbo Vierzylinder, TurboEinbaulage vorn längs vorn querVentile/Nockenwellen 4 pro Zylinder/2 4 pro Zylinder/2Nockenwellenantrieb Kette ZahnriemenHubraum 2143 cm³ 1968 cm³kW (PS) bei U/min 125 (170)/3000 140 (190)/3500Nm bei U/min 400/1400 400/1750Höchstgeschwindigkeit 230 km/h 235 km/hGetriebe Neunstufenautomatik Sechsgang-DoppelkupplungAntrieb Hinterradantrieb VorderradantriebBremsen vorn/hinten Scheiben/Scheiben Scheiben/ScheibenTestwagenbereifung 245/45 R 17 Y 235/45 R 18 WReifentyp Continental SportContact 5 Pirelli Cinturato P7Radgröße 8 x 17" 8 x 18"Abgas CO2 118 g/km 118 g/kmVerbrauch* 5,5/3,9/4,5 l 5,4/4,0/4,5 lTankinhalt/Kraftstoffsorte 59 l/Diesel 66 l/DieselKältemittel/Klimaanlage R134a R134aVorbeifahrgeräusch 74 dB (A) 69 dB (A)Anhängelast gebr./ungebr. 2000/750 kg 2000/750 kgKofferraumvolumen 490 l 625-1780 l Länge/Breite/Höhe 4879/1854–2071**/1474 mm 4861/1864–2031**/1468 mm

* innerorts/außerorts/gesamt auf 100 km; ** Breite mit Außenspiegeln

R134a: altes Kälte- mittel, steht vor der Ablösung; R1234yf: neues, wegen Sicher-heitsbedenken um- strittenes Kältemittel Mehr zum Thema: autobild.de/go/killer

Connected CarTelefon 5 4 4Navigation 15 14 14Onlinefunktionen/Apps 5 4 4Audio 5 5 5Assistenzsysteme 20 15 16Connected-Car-Wertung 50 42 43

Superb derart, dass Passagieren im Fond schnell übel werden kann. Hat Sko-da auch erkannt, bis zum Serienstart wird hier noch mal nachgebessert. Wie es rich-tig geht, zeigt der Mercedes – hier ist sie wieder, die Geschmeidigkeit, die einst den Stern so groß gemacht hat.

Dafür hat der Skoda beim Antrieb die Nase vorn. Der Diesel arbeitet laufruhig und kräftig, wirkt bestens gedämmt. Der Mercedes fällt mit brummigem Laufge-räusch und etwas ruckeliger Automatik ein wenig zurück – auch wenn sein An-trieb auf hohem Niveau arbeitet.

DAS KOSTEN SIEDer Skoda ist rund 15 000 Euro günstiger als der Mercedes – keine große Überra-schung. Dass er als Sieger dieses Ver-gleichs zwar keinen Stern trägt, aber mit vielen Stern-Tugenden gewinnt, schon. Vielleicht versöhnt das auch die Fans.

>>* Werksangabe

ŠKODA 3

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Page 4: Skoda greift sich den Stern! fileden Superb um drei Zentimeter ver - breitern konnten und bei nahezu glei - cher Außenlänge den Radstand um acht Zentimeter streckten. Das Ergeb -

Die größte Stärke des Superb ist, dass er keine Schwächen hat. Unglaublich ausgewogenes Auto mit extrem gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die E-Klasse ist in die Jahre gekommen, das merkt man an allen Ecken und Enden. Trotzdem ist sie eine grundsympathische Business-Limousine.

Skoda Superb 2.0 TDI

588Mercedes E 220 BlueTec

555

KostenPreis 20 16 6Wiederverkauf 15 10 10Steuer/Versicherung 10 8 7Wartung 10 4 4Garantien 15 4 5Kraftstoffkosten 20 19 19Aufpreisgestaltung/Extras 10 8 7Kostenwertung 100 69 58

Gesamtwertung 750 588 555

Platzierung 1. 2.

Preis in Euro 40 090 55 924Preis pro Wertungspunkt 68,18 € 100,76 € Preis-Leistungs-Sieger 1. 2.

Umwelt Punk

te ma

x.

SKODA

MERCEDES

Außenabmessungen 10 4 4Leergewicht 10 9 6CO2-Ausstoß 10 7 7Effizienzklasse 5 5 5Außengeräusch 5 3 1Umwelttechnik 10 6 6Umweltwertung 50 34 29

KomfortEinstieg 5 5 4Sitzposition 20 18 18Sitze vorn 25 22 23Sitze hinten 10 9 8Bedienbarkeit 10 8 7Federung 30 26 26Innengeräusch 10 7 8Geräuscheindruck 15 13 12Komfortausstattung 15 11 8Klimatisierung 10 6 6Komfortwertung 150 125 120

Eigenschaftswertung 650 519 497

Platzierung Punkte maximal 750

Ja, diese Limousinen sind mit Preisen ab gut 40 000 Euro (Skoda) und 55 000 Euro (Mercedes) Traumwagen. Der Trost: Beide beherrschen ihr Metier. Ruhiges Gleiten, lange Autobahnetappen liegen ihnen in den Genen. Während sich der Superb schlicht moderner fährt und auch so aussieht, punktet der Benz mit seinem kaum zu schlagenden Image. Ein Traum sind beide.

LustfaktorHier geht es um Geschmack – die Wertung fließt nicht in das Gesamturteil ein

Kategorien SKODA MERCEDES

Design 1111 111Temperament 1111 111Handling 1111 111Wellness 1111 1111Image 111 11111Gesamt 1111 1111

5 Sterne = traumhaft, 4 Sterne = macht an, 3 Sterne = akzeptabel, 2 Sterne = könnte besser sein, 1 Stern = langweilig

Dass der neue Superb gegen die

alte E-Klasse gewinnt, ist keine

allzu große Überraschung.

Dass er es aber nicht nur

über seinen günstigen Preis,

sondern auch mit seinen Eigen-

schaften und klassischen Mercedes-

Tugenden tut, verblüfft schon.

Täuschung: Optisch sind beide Stufenheck- Limousinen. Der Superb aber hat eine große Heck- klappe – und lässt sich so besser beladen

FAZITRedakteureSTEFAN VOSWINKEL UND MANFRED KLANGWALD

ŠKODA 4

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dQuelle: Auto Bild | Datum: 08.05.2015 | Verbreitung: 538260

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