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Skriptum Bewerbertraining 10-14 · Die Selbstanalyse bildet die Basis einer jeden beabsichtigten Bewerbung. Grundsätzlich soll man ... dem Sport oder dem privaten Umfeld heranziehen

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Unsere Vielfalt – Deine Chance

www.enteryourfuture.at .com/company/raiffeisen-ooe

Bewerber- training

Seite 3Leitfaden zur erfolgreichen Bewerbung

EIN LEITFADEN DER RAIFFEISENBANKENGRUPPE OÖBewerben ist Verkaufen. Sie bieten Ihre Mitarbeit an und suchen Unternehmen, denen Ihr Ange-bot Geld, das heißt Ihr Gehalt, wert ist. Je attraktiver Ihr Angebot ist, desto besser sind die Chan-cen, es zu verkaufen.

Die 4 „A´s“ einer erfolgreichen Bewerbung:

1. Analysieren

Die Selbstanalyse bildet die Basis einer jeden beabsichtigten Bewerbung. Grundsätzlich soll man sich dabei zwei Fragen stellen:

Was kann ich? Was will ich?

Dazu exemplarisch einige Überlegungen zur Gedankenunterstützung. In Ihrer Bewerbung liegt es selbstverständlich in Ihrem Ermessen, was und in welchem Ausmaß Sie dem potenziellen Arbeit-geber über sich mitteilen wollen. Eines nur vorweg: Die dem potenziellen Arbeitgeber unterbreite-te Selbstreflexion sollte sich mit dem tatsächlichen Bild von Ihnen decken.

Was kann ich?

� Was haben Sie in der Ausbildung, bei ersten beruflichen Erfahrungen, in Jobs oder Praktika gelernt? Was konnten Sie dabei besonders gut?

� Welche Tätigkeiten gehen Ihnen besonders leicht von der Hand? � Welche Erfolge an der Schule bzw. im Studium können Sie vorweisen? � Worauf sind Sie besonders stolz? � Gibt es eine Tätigkeit oder ein Gebiet auf dem Sie als Experte gelten? � Bittet man Sie des Öfteren um Unterstützung? Welchen Bereich betrifft das? � Womit beschäftigen Sie sich in Ihrer Freizeit am liebsten?

„A“nsprechen

„A“nschreiben

„A“nbieten

„A“nalysieren

Leitfaden zur erfolgreichen Bewerbung Seite 4

Was will ich?

� Wie sieht Ihr Traumjob aus? Was hindert Sie, diesen anzustreben? � Haben Sie berufliche Vorbilder? � Möchten Sie gern mit jemandem tauschen, der eine interessante Arbeit ausübt? Um welche

Tätigkeit handelt es sich? � Wie stellen Sie sich Ihre berufliche und persönliche Zukunft vor? � Sind Sie mit Ihrer jetzigen beruflichen Situation zufrieden? Was möchten Sie ändern? � Gibt es etwas, womit Sie sich gern intensiver beschäftigen möchten, als es derzeit der Fall ist? � Wie flexibel sind Sie? Können Sie sich vorstellen, für den Arbeitsplatz in eine andere Stadt zu

ziehen? � Worauf kommt es Ihnen im Leben besonders an?

Neben Ihrer persönlichen Analyse sollten Sie sich ebenfalls über das Unternehmen informieren, an das Sie Ihre Bewerbung richten. Diesbezügliche Informationsquellen sind zum Beispiel die unternehmenseigene Homepage, Messeauftritte, Broschüren, Tageszeitungsberichte usw.

2. Anbieten

Hierbei geht es um die grundsätzlichen Überlegungen der richtigen „Verkaufsstrategie“. Sie, als „Anbieter-Verkäufer“ von Arbeitsleistungen, müssen dem „Unternehmen-Käufer“ Anreize bieten, um genau Sie zu kaufen.

Indem Sie Ihre positiven Eigenschaften, Stärken und Schwächen mit den Anforderungen des Unternehmens koppeln und darüber hinaus Praxisbeispiele nennen können, erhöhen Sie Ihren Marktwert beim Unternehmer um ein Vielfaches.

Stellen Sie Überlegungen an, welche Ihrer Kernkompetenzen mit welchen speziellen Arbeitsleis-tungen im Unternehmen verbunden werden können. Je detaillierter und ehrlicher Ihre Selbst-analyse ausfällt, desto selbstsicherer sind Sie später in einem möglichen Bewerbungsgespräch, wenn Sie vom potenziellen Arbeitgeber auf Ihre Stärken und Schwächen angesprochen werden.

Wenn Sie sich über die zwei Themengebiete der „Analyse“ und des „Anbietens“ Gedanken ge-macht haben und in der Lage sind, Ihre Selbstreflexion und Selbstpositionierung auch dement-sprechend dem angestrebten Arbeitgeber zu vermitteln, sind Sie einer möglichen Anstellung schon ein gehöriges Stück näher gerückt.

Seite 5Leitfaden zur erfolgreichen Bewerbung

3. Anschreiben

Folgen Sie dem Prinzip:

„Die Bewerbung so ausführlich wie nötig – aber auch so kompakt wie möglich.“ Sind Sie sich dessen bewusst, dass eine Bewerbung einem nicht einfach so einfällt. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit und überlegen Sie sich alles bis ins kleinste Detail. Lassen Sie sämtliche Unterlagen, Selbstreflexion, persönliche Positionierung, Anschreiben usw. von einer dritten Per-son lesen. Äußerst hilfreich für Sie kann sein, dass diese Person Ihnen in den meisten Fällen ein sehr positi-ves Feedback geben wird und Sie dadurch wieder an Selbstsicherheit gewinnen.

Empfindet der Leser Ihre Bewerbungsunterlagen in irgendeiner Art und Weise als verbesserungs-würdig, nehmen Sie diese stets positiv gemeinte Kritik zum Anlass, um Ihre Bewerbung zum Besseren zu adaptieren.

Dessen bewusst, können Sie sich nun voller Tatendrang auf die Bewerbung stürzen. Dazu ist die Einhaltung folgender Mindestgliederung von Vorteil.

Anschreiben/Bewerbungsschreiben (maximal eine A4-Seite)

� Ziel ist es, kurz und präzise zu erläutern, weshalb Sie der oder die Richtige für das jeweilige Unternehmen sind. Wichtig ist eine gute Vorbereitung (siehe Selbstanalyse, Positionierung).

� Der Einstieg ist äußerst wichtig. Schon der 1. Satz kann entscheidend sein (Beispiele: „Ihre Anzeige in der … ist mir ins Auge gefallen …“, „Sie sind auf der Suche nach … und ich bin …“, etc.)

� Hatten Sie vorher schon Kontakt – Telefonat, Gespräch bei Karrieremessen – können Sie sich natürlich im Einstieg darauf beziehen. Sie müssen Neugier wecken, sich positiv abheben.

� Verdeutlichen Sie schon hier, dass Sie sich mit dem Unternehmen beschäftigt haben und wes-halb Sie gerade dort arbeiten wollen (zB Sie haben bereits ein Praktikum bei der Firma absol-viert, das Unternehmen hat einen interessanten Schwerpunkt, Sie kennen das Haus bereits als Kunde/Kundin etc.).

Bewerbungsunterlagen

Deckblatt

Das Deckblatt sollte den Leser nur darüber informieren, was der Zweck des Schriftstückes ist und mit wem er es zu tun hat. Dh erwähnen Sie unbedingt Ihren vollständigen Namen, Anschrift und sämtliche Kommunikationsdaten. Eine grafische Aufbereitung des Deckblattes ist möglich, doch gilt auch der Grundsatz „weniger ist mehr“.

Leitfaden zur erfolgreichen Bewerbung Seite 6

Lebenslauf

� Persönliche Daten (Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail, Geburtsdatum, Familienstand) � Foto (farbig oder schwarzweiß) � Schulbildung: Schultypen und –abschluss � Wehr- bzw. Zivildienst � Hochschulstudium: Schwerpunkte, Spezialisierungen, Auslandsaufenthalte, Diplomarbeitsthema � Berufstätigkeit/Praktika: Name des Unternehmens mit Ort- und Zeitangabe � Weiterbildung: Kurse, Lehrgänge, etc. � Besondere Kenntnisse: Fremdsprachen, IT, Qualifikationen etc. � Hobbys und Interessen � Datum, Ort und Unterschrift (ev. mit Tinte)

Diese Darstellung ist die klassische und gängigste Reihenfolge. Alternativ können Sie die Statio-nen auch chronologisch rückwärts anführen (Europass Lebenslauf).

Profil

Ihr persönliches Profil dient dazu, nochmals auf Ihre wirklichen Stärken und Qualifikationen hinzu-weisen. In Stichworten oder Halbsätzen führen Sie Ihre Erfolge, besonderen Leistungen, gelösten Aufgaben und Schwerpunkte, sowie „soft skills“ (zB Team- und Kommunikationsfähigkeit, Ein-fühlungsvermögen etc.) an. Der Schwerpunkt sollte auf Bereichen liegen, die für den zukünftigen Beruf wichtig sind.

Zeugniskopien

� Schul-, Hochschul- und Arbeitszeugnisse sowie Nachweise über Praktika, Jobs, Weiterbildungen – nur Kopien verwenden

� Aktuellstes Zeugnis an 1. Stelle

4. Ansprechen

Sie haben mit Ihren Bewerbungsunterlagen Ihren potenziellen Arbeitgeber in einem ersten Schritt überzeugt: Sie werden zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.Nun wollen Sie in Ihrem persönlichen Auftreten das halten, was Sie in Ihrer schriftlichen Bewer-bung versprochen haben.

Vorbereitung ist die halbe Miete

Gerade beim ersten Vorstellungsgespräch ist es besonders wichtig, sich gründlich vorzubereiten. Ziel dieser Vorbereitung ist es, möglichst viele Unsicherheitsfaktoren auszuräumen und damit das Gefühl zu schaffen, alles getan zu haben, damit das Gespräch ein Erfolg wird.

Seite 7Leitfaden zur erfolgreichen Bewerbung

Terminbestätigung mit Zusatznutzen

Nutzen Sie Ihre Zusage auf die Einladung zum Vorstellungsgespräch dazu, um für Sie wichtige Informationen noch in Erfahrung zu bringen. Wer werden Ihre Gesprächspartner sein? Welche Funktion im Unternehmen haben diese? Wie wird sich der Vorstellungstermin gestalten? Werden der Fachbereich und der Personalbereich gemeinsam ein Gespräch führen oder wird es mehrere einzelne Gespräche geben?Das sind alles Informationen, die für Ihre Gesprächsvorbereitung sehr hilfreich sein können. Daher empfiehlt es sich, die Terminbestätigung telefonisch zu machen und dabei die entsprechenden Informationen höflich noch zu erfragen.

Informieren Sie sich über das Unternehmen

Zunächst sollten Sie sich intensiv mit dem Unternehmen beschäftigen. Die Website ist eine gute erste Adresse, um zu erfahren, welche Produkte hergestellt werden, an welchen Standorten das Unternehmen tätig ist oder wie viele Mitarbeiter beschäftigt werden. Bei der Recherche sollte man sich aber nicht nur auf Quellen stützen, die seitens des Unternehmens zur Verfügung gestellt werden. Hochglanzbroschüren oder auch der Internetauftritt sind Werbeträger und diese präsen-tieren natürlich nur die Schokoladenseite. Geben Sie den Namen des Unternehmens ruhig auch einmal in eine Internet-Suchmaschine ein und lassen Sie sich überraschen, was alles an Informa-tionen erscheint. Handelt es sich um ein Unternehmen, das Produkte für Endverbraucher erstellt, kann es auch hilfreich sein, sich diese einmal in einem Geschäft anzusehen und mit dem Verkäu-fer zu sprechen. Empfiehlt er das Produkt oder doch lieber den Mitbewerberartikel?

Anreiseplanung

Planen Sie Ihre Anreise im Voraus. Sofern sich das Unternehmen in der Nähe Ihres Wohnortes be-findet, kann es sehr ratsam sein, vorab bereits einmal hinzufahren. So wissen Sie, wie lange Sie benötigen, wo Sie Parkplätze finden und was Sie erwarten wird. Handelt es sich um einen großen Gebäudekomplex oder nur ein kleines Büro? Sie werden definitiv mit mehr Sicherheit und Gelas-senheit zu Ihrem Vorstellungstermin gehen, wenn Sie bereits eine konkrete Vorstellung von den räumlichen Gegebenheiten haben. Diese Sicherheit drückt sich unweigerlich auch in Ihrer Körper-sprache aus und Sie werden selbstbewusster wirken.

Outfit ist mehr als nur die Kleidung

Informieren Sie sich vorab, was in der Branche üblich ist. Wenn wir von Outfit sprechen, so ist nicht nur die Kleidung wichtig. Insgesamt sollte das gesamte Erscheinungsbild in sich stimmig und gepflegt sein. Was nützt ein guter Anzug, wenn dazu alte ausgelatschte Freizeitschuhe ge-tragen werden? Generell gilt, dass man mit Make-up und Parfum zurückhaltend sein sollte. Ins-besondere Herren tun gut daran, ein eher dezentes Aftershave zu verwenden. Wählen Sie einige Tage vor dem Vorstellungsgespräch Ihr Outfit bereits aus und stellen Sie sich genau so, wie Sie am Tag X erscheinen wollen vor den Spiegel. So haben Sie noch eine Chance, rechtzeitig fest-zustellen, ob der Fleck noch auf dem Blazer ist, der Knopf an der Bluse fehlt oder die Hose zu eng geworden ist. Es trägt nicht gerade zu einer entspannten Grundhaltung bei, wenn Sie am Tag des Vorstellungsgespräches noch kurz vor Verlassen des Hauses einen Knopf annähen oder die gesamte Kleiderauswahl umstellen müssen.

Leitfaden zur erfolgreichen Bewerbung Seite 8

Fragen, mit denen Sie rechnen müssen

Es gibt nicht „das“ Vorstellungsgespräch, da jeder Interviewer seinen eigenen Gesprächsstil besitzt. Allerdings gibt es doch einige Standardfragen, auf die Sie auf jeden Fall vorbereitet sein sollten. „Was reizt Sie besonders bei dieser Stelle?“ „Warum sollten wir gerade Sie einstellen?“ „Wo liegen Ihre Stärken?“ „Wo sehen Sie Ihre Schwächen?“ „Was wissen Sie über unser Unter-nehmen?“ „Wie stellen Sie sich einen typischen Arbeitstag in Bezug auf die angestrebte Stelle vor?“

Sehr beliebt sind auch Fragen, bei denen Sie zu wichtigen Anforderungskriterien wie Teamfähig-keit, Durchsetzungsvermögen oder Zuverlässigkeit Beispiele aus der Vergangenheit nennen sol-len, bei welchen Sie diese Eigenschaften bewiesen haben. Da Sie als Berufsstarter in der Regel nicht über ausreichend Beispiele aus der Arbeitswelt verfügen, können Sie ruhig auch Beispiele aus ehrenamtlichem Engagement, dem Sport oder dem privaten Umfeld heranziehen. Wichtig ist bei diesen Beispielen nur, dass Sie Ihr Verhalten und die Art und Weise, wie Sie mit einer Situation umgegangen sind, sehr konkret und anschaulich schildern.

Eigene Fragen überlegen

In der Praxis ist immer wieder festzustellen, dass die Qualität der eigenen Fragen eines Bewer-bers viel über den Bewerber selbst aussagt. Wer gar keine eigenen Fragen hat oder sich nur für die Arbeitszeit oder die Urlaubstage interessiert, wird nicht unbedingt punkten können.

Überlegen Sie sich Fragen, die direkt das Aufgabengebiet oder die weitere Entwicklung des Unternehmens betreffen. Je besser Sie sich im Vorfeld über das Unternehmen bereits informiert haben, desto mehr Fragen werden Ihnen auch einfallen.

Bereiten Sie sich auf mögliche Fragen vor

Wenn Sie sich darüber im Klaren sind, warum Sie diesen Beruf erlernen möchten und warum Sie dies in dem Unternehmen tun wollen, sind Sie schon gut gerüstet. Am Ende entscheidet Ihre Persönlichkeit, ob Sie zu dem Job und den Mitarbeitern passen. Um im Gespräch zu überzeugen, sollten Sie sich auch Gedanken über folgende Fragen machen:

� Welche Punkte in Ihrer Bewerbung könnten kritisch sein? � Was erwartet Ihr zukünftiger Arbeitgeber?

Überlegen Sie sich, welche Fragen Ihnen der Unternehmer oder Personalchef beim Vorstellungs-gespräch stellt und wie Sie darauf am besten antworten. Im nächsten Kapitel finden Sie typische Fragen und Antworttipps, mit denen Sie sich gut auf das Gespräch vorbereiten können. Bitten Sie einen Freund oder ein Familienmitglied, Ihnen die Fragen zu stellen. So können Sie überprüfen, ob Sie sich ausreichend vorbereitet haben.

Seite 9Leitfaden zur erfolgreichen Bewerbung

Den eigenen Marktwert kennen und auf Augenhöhe verhandeln

Machen Sie sich im Vorfeld Gedanken, wo Ihre gehaltlichen Vorstellungen liegen, und wie Sie diese argumentativ am besten begründen können.

Machen Sie sich immer wieder bewusst, dass Sie kein Bittsteller sind, sondern ein gleichberech-tigter Partner in einer Vertragsverhandlung. Die Art und Weise, wie Sie Ihre Interessen im Vorstel-lungsgespräch vertreten, vermittelt dem Arbeitgeber einen Eindruck, wie Sie als Mitarbeiter auch die Interessen des Unternehmens vertreten werden. Also zeigen Sie durchaus Selbstbewusstsein, was nicht mit Arroganz zu verwechseln ist.

Und zum Schluss: Gehen Sie in das Gespräch mit einer positiven Einstellung. Sehen Sie es nicht als lästiges Übel oder eine Bedrohung, sondern als Chance, so eine interessante Stelle zu finden. Seien Sie freundlich, halten Sie Blickkontakt und zeigen Sie trotz der Nervosität auch ein Lächeln. Schließlich kann ein Lächeln auch im Vorstellungsgespräch Berge versetzen und Brücken bauen.

Das Bewerbungsgespräch

Wie hinterlassen Sie einen guten Eindruck?

Zunächst ein kurzer Tipp vorweg: Es ist wichtig, dass man in der Lage ist, aus seinen Fehlern zu lernen. Sollten Sie also schon ein oder mehrere Bewerbungsgespräche hinter sich gebracht haben, dann ist jetzt der Zeitpunkt für eine gründliche Analyse gekommen. Egal, ob Sie den Job damals bekommen haben oder nicht.Was lief gut, was lief schlecht? Denken Sie darüber nach und arbeiten Sie an den Punkten, die nicht so gut gelungen sind.

Der erste Eindruck

Der Eindruck, den Sie in den ersten Minuten hinterlassen, bildet die Grundlage für den Rest des Gesprächs. Wenn dieser nicht positiv verläuft, stärkt das weder Ihr Selbstbewusstsein noch das Vertrauen des Interviewers in Ihre Fähigkeiten. Der erste Eindruck ist daher Ihre große Chance. Nutzen Sie sie. Es ist wirklich einfach. Ein fester Händedruck, ein positives Lächeln und Blickkontakt bilden dabei die Grundlagen.

Überzeugen Sie nicht nur mit Worten

Wenn Sie der/dem Personalmanager/in gegenübersitzen, zählen nicht nur Worte. Auch Ihre Kör-perhaltung, Mimik und Gestik tragen einen großen Teil zu Ihrer Beurteilung bei. Bleiben Sie im Gespräch natürlich! Etwas Nervosität ist ganz normal und wirkt sich nicht negativ aus, wenn Sie Ihre Vorstellungen und Fähigkeiten deutlich machen.

Leitfaden zur erfolgreichen Bewerbung Seite 10

Positiv wirkt es, wenn Sie:

� den Blickkontakt halten � deutlich sprechen � den Gesprächspartner ausreden lassen � freundlich lächeln � sich bequem hinsetzen

Negativ wirkt es, wenn Sie:

� die Arme vor der Brust verschränken � ständig ernst schauen � die Gesprächspartner nie direkt ansehen � auf der Stuhlkante sitzen � zu auffällig gekleidet sind � leise und unsicher sprechen � zu viel sprechen

Die Darstellung Ihres Lebenslaufs

„Erzählen Sie uns etwas über sich.“ Dass eine solche Frage auf Sie zukommen wird, ist nahezu garantiert. Viele Bewerber bereiten sich nicht darauf vor, weil sie überzeugt sind, sich selbst ja genügend zu kennen. Das Resultat daraus ist oft eine sehr kurze und wenig aussagekräftige Prä-sentation. Was man wirklich von Ihnen erwartet ist, dass Sie Ihre beruflichen Stationen und Erfah-rungen strukturiert schildern und dabei Bezug auf die vakante Position nehmen.

Die Vorbereitung von Antworten

Es gibt Standardfragen, die in fast jedem Vorstellungsgespräch vorkommen. Und es gibt die „ge-finkelten“ Fragen, mit denen man ebenfalls rechnen muss.Nehmen Sie sich die Zeit und bereiten Sie sich gründlich darauf vor. Zwar wird man Ihnen nicht genau diese Fragen stellen und auch nicht alle, aber mit vielen davon wird man Sie in ähnlicher Form konfrontieren.

Geben Sie Nichtwissen zu

Wenn man Ihnen eine Frage stellt, die Sie beim besten Willen nicht beantworten können, dann geben Sie das offen zu. Ehrlichkeit währt auch hier am längsten. Aber zeigen Sie dabei Selbstbe-wusstsein. „Wenn ich Ihnen diese Frage beantworten würde, dann müsste ich raten.“ Offenheit kommt besser an als Drumherumgerede oder Ausflüchte.

Neigen Sie nicht zu Übertreibungen

Gute Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch ist immens wichtig, aber übertreiben Sie es nicht. Sie werden nicht zu 100 Prozent perfekt sein, und das ist auch gut so. Kein Arbeitgeber möchte einen Roboter einstellen.

Seite 11Leitfaden zur erfolgreichen Bewerbung

Die häufigsten Fragen im Vorstellungsgespräch

Neben dem Gesamteindruck und natürlich Ihrer Qualifikation sind vor allem die Fragen im Vorstel-lungsgespräch entscheidend – oder vielmehr Ihre Antworten.Dabei will Ihr potenzieller Arbeitgeber so viel wie möglich über Sie erfahren: Persönlichkeit, Cha-rakter, Gewohnheiten, Vorlieben, Motivation, Stärken und Schwächen und vieles mehr. Jeder Frage-/Antwortkomplex ist wie ein Mosaiksteinchen, das sich in das Gesamtbild fügt. Bei allem Erfindungsreichtum der Personalmanager/innen gibt es eine Reihe von Fragen, die nahezu jeder Bewerber zu hören bekommt. Hier eine Auswahl der häufigsten Fragen und wertvolle Empfehlun-gen für die Beantwortung:

1. Erzählen Sie uns/mir etwas über sich 2. Warum haben Sie sich bei uns beworben?3. Aus welchem Grund wollen Sie Ihren derzeitigen Arbeitgeber verlassen?4. Was wissen Sie über unser Unternehmen / unsere Firma?5. Was möchten Sie in drei (fünf oder zehn) Jahren erreicht haben?6. Warum denken Sie, die richtige Besetzung für diese Stelle zu sein?7. Was sind Ihre persönlichen Stärken und Schwächen?8. Was stört Sie am meisten an anderen Menschen und wie gehen Sie damit um?9. Was würden Sie gerne verdienen?10. Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

1. Erzählen Sie uns/mir etwas über sich.

Leitet Ihr Interviewer das Gespräch damit ein „Ich möchte Ihnen einige Fragen stellen.“ und sagt er dann „Erzählen Sie mir etwas über sich.“ sollten Sie auf keinen Fall erwidern: „Genau genom-men ist dies keine Frage.“ Damit hätten Sie das Spiel bereits verloren.

Spitzfindigkeiten eines Oberschlauen sind im Vorstellungsgespräch fehl am Platz – und übrigens nicht nur hier. Auf die Aufforderung „Erzählen Sie…“ sollte kein Roman vom Tag Ihrer Geburt bis heute folgen. Es geht nicht darum, Ihre Biografie zu präsentieren. Der Gesprächspartner möchte wissen, ob Sie in der Lage sind, die Eckpunkte herauszufiltern, welche Eckpunkte dies sind, und was für Sie von Bedeutung ist.

Machen Sie sich auf Unterbrechungen gefasst. Ein Nachhaken mit „Warum?“ und „Können Sie das erklären?“, ist nicht ungewöhnlich und dient vor allem dazu festzustellen, ob Sie „Ihr Thema“ beherrschen und ob Sie sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Was Sie im Vorfeld tun können:

� Schreiben Sie sich einige Tage vor dem Termin die wichtigsten Eckpunkte auf. � Notieren Sie neben jedem Punkt Ihrer endgültigen Liste ein Stichwort. � Simulieren Sie – am besten laut oder mit Hilfe eines Bekannten, der die Rolle des Interviewers

übernimmt – die Antwort auf die Aufforderung „etwas von sich zu erzählen“.

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2. Warum haben Sie sich bei uns beworben?

Hier geht es in erster Linie darum festzustellen, ob der Bewerber seine Hausaufgaben gemacht hat. Wenn Sie sich im Vorfeld mit der Firmengeschichte, der Firmenpolitik, den Leitlinien und der Vision befasst haben, können Sie eine Verbindung zu den Schwerpunkten in Ihrer Qualifikation und Stärken herstellen.

Beispiel: Ein über einhundertjähriges traditionsreiches Unternehmen, das auf nachhaltige Inno-vation setzt, ist für Sie der ideale Arbeitgeber, wenn Sie sich als Forschungsingenieur mit dem Thema Nachhaltigkeit identifizieren.

Was Sie im Vorfeld tun können:

� Arbeiten Sie alle Informationen, die Sie über die Firma bekommen können, konsequent durch und notieren Sie das, was diese Firma auszeichnet.

� Machen Sie eine Liste aller Punkte zu Ihrer Person (Stärken, bisherige Leistungen usw.), die dazu passen.

� Stellen Sie die Verbindung her und skizzieren Sie einen Entwurf Ihrer Antwort (keine fertigen Sätze aufschreiben).

� Übrigens: Diese Frage wird in vielfältigen Abwandlungen gestellt, zum Beispiel: „Warum sind wir als Unternehmen für Sie interessant? Warum ist Ihrer Meinung nach unser Unternehmen der richtige / passende Arbeitgeber für Sie?“

3. Aus welchem Grund wollen Sie Ihren derzeitigen Arbeitgeber verlassen?

Ziel dieser Frage ist es herauszufinden, ob Sie als Arbeitnehmer Durchhaltevermögen zeigen oder sich lieber einen neuen Job suchen, sobald sich Schwierigkeiten oder Unannehmlichkeiten er-geben. Ebenso könnten Konflikte an Ihrem bisherigen Arbeitsplatz die Ursache für Ihren Wunsch nach einem Wechsel sein. Diese Tatsache sollten Sie aber auf keinen Fall erwähnen.Erklären Sie, dass Sie sich neue berufliche Ziele gesetzt haben sowie neue Herausforderungen suchen. Gehen Sie gezielt auf einzelne Punkte der Stellenausschreibung ein.

Was Sie im Vorfeld tun können:

� Sammeln Sie im Vorfeld alle Informationen zum Unternehmen. � Strukturieren Sie die gesammelten Daten: Branchen, Firmenhistorie (Eckpunkte), Philosophie,

Produktpalette, Dienstleistungsangebot, Wirtschaftskennziffern usw. � Markieren Sie Wichtiges mit einem Leuchtmarker, um es hervorzuheben.

Seite 13Leitfaden zur erfolgreichen Bewerbung

4. Was wissen Sie über unser Unternehmen / unsere Firma?

Auch hier geht es darum zu prüfen, wie intensiv Sie sich mit Ihrem potenziellen Arbeitgeber im Vorfeld befasst haben.

Was Sie im Vorfeld tun können:

� Sammeln Sie im Vorfeld alle Informationen zum Unternehmen. � Strukturieren Sie die gesammelten Daten: Branchen, Firmenhistorie (Eckpunkte), Philosophie,

Produktpalette, Dienstleistungsangebot, Wirtschaftskennziffern usw. � Markieren Sie Wichtiges mit einem Leuchtmarker, um es hervorzuheben.

5. Was möchten Sie in drei (fünf oder zehn) Jahren erreicht haben?

Der Personalmanager will mit dieser Frage erkunden, inwieweit Sie sich Gedanken über Ihre Zu-kunft machen, ob Sie Perspektiven entwickelt haben und – wie der Volksmund sagt – einen Plan haben. Wichtig wäre jedoch hervorzuheben, dass sich Ihr „Plan“ mit den Vorstellungen des Un-ternehmens deckt. Dabei müssen Sie jedoch auch zum Ausdruck bringen, dass Sie flexibel und „offen für Interessantes“ sind.

Was Sie im Vorfeld tun können:

� Skizzieren Sie Ihren Drei-, Fünf- und Zehn-Jahresplan auf einem Zeitstrahl. � Halten Sie die Eckpunkte fest. � Stellen Sie die Verbindung zu konkreten Punkten aus der Beschreibung des Aufgabengebiets

her.

6. Warum denken Sie, die richtige Besetzung für diese Stelle zu sein?

Mit dieser beliebten Stressfrage will der Personalmanager sehen, wie Sie reagieren. Jetzt gilt es, Ruhe zu bewahren. Erwähnen Sie Ihre Qualifikation, wichtige Aspekte Ihres Profils und stellen Sie dabei die Verbindung zu einzelnen Punkten des ausgeschriebenen Aufgabengebiets her. Dabei können Sie auch sagen, dass Sie sich durchaus mit der Firmenphilosophie des Unterneh-mens identifizieren.

Was Sie im Vorfeld tun können:

� Gehen Sie die Stellenausschreibung systematisch durch und notieren Sie die einzelnen Punkte des Anforderungsprofils in tabellarischer Form auf der linken Seite eines Blatts.

� Prüfen Sie bei jedem Punkt, was Sie jeweils zu bieten haben. � Das Ergebnis Ihres Abgleichs tragen Sie dann jeweils in der rechten Spalte Ihrer Tabelle ein. � Je mehr Punkte des Anforderungsprofils mit einer Entsprechung aus Ihrem „Kompetenzkonto“

versehen sind, desto größer ist die Chance, dass der ausgeschriebene Job für Sie in Frage kommt. Dies sollten Sie dann so präzise und sachlich wie möglich darlegen.

Leitfaden zur erfolgreichen Bewerbung Seite 14

7. Was sind Ihre persönlichen Stärken und Schwächen?

Bei den Stärken ist ein ausgeprägtes „ungesundes“ Selbstbewusstsein fehl am Platz. Aussagen wie „Ich arbeite fehlerfrei.“ oder „Ich bin der Beste, den Sie auf dem Gebiet kriegen können.“ sind absolut tabu. Hier gilt es vor allem zu zeigen, dass Sie (bedacht) selbstbewusst und dennoch mit einer gewissen Zurückhaltung reagieren. Gerade bei dieser Frage ist es angebracht zu erwähnen, dass Sie gut mit Stress zurechtkommen, zuverlässig sind und mit großem Interesse Neues lernen.Auch bei den Schwächen, ist sozusagen mit Maß und Ziel zu antworten. Eine allzu ausgeprägte Ehrlichkeit könnte schaden. Meiden Sie sehr gängige Antworten wie „Ich bin ungeduldig.“ oder „Ich neige zu Perfektionismus.“ – das bekommen die Personalmanager fast täglich zu hören.

Was Sie im Vorfeld tun können:

� Überlegen Sie sich – passend zu Ihrem Profil – verbesserungswürdige „Schwachpunkte“, die beispielsweise durch eine Bildungsmaßnahme korrigiert werden können. Beispiele dazu sind: unzureichende Kenntnisse einer PC-Anwendung oder einer Fremdsprache.

� Bei den „Soft Skills“ können Sie die Schwäche relativieren, indem Sie Formulierungen wie bei-spielsweise „Ich bin gelegentlich etwas zu …“ wählen.

8. Was stört Sie am meisten an anderen Menschen und wie gehen Sie damit um?

Hier geht es nicht darum, als Weltverbesserer aufzutreten. Ebenso wenig sollten Sie die Antwort auf sich beziehen (zB: „Ich kann es nicht leiden, wenn man mich unterbricht.“). Themen, die unter die Kategorie „Peinliches“ (zB schwitzende Menschen) fallen, sowie aktuelle politische oder sozi-alkritische Themen sollten Sie vermeiden. Vielmehr gilt es hier einen Punkt zu nennen, der interes-sant, wichtig und doch unverfänglich genug ist.

Was Sie im Vorfeld tun können:

� Notieren Sie sich 2 bis 3 Punkte (Beispiele: Intoleranz, mangelndes Engagement). Überlegen Sie sich eine Begründung.

� Skizzieren Sie, wie Sie damit umgehen. Hierzu wählen Sie Formulierungen wie zum Beispiel: „Ich habe gelegentlich Schwierigkeiten mit … klarzukommen.“ (Nicht „Ich kann nicht leiden, es stört mich massiv, ich verabscheue…“ und ähnliche harte Worte)

Seite 15Leitfaden zur erfolgreichen Bewerbung

9. Was würden Sie gerne verdienen?

Diese Frage kann Ihnen sowohl beim ersten als auch beim zweiten Gespräch gestellt werden. Nennen Sie in jedem Fall eine Bandbreite, zB zwischen EUR 40.000 und 45.000.Sie sollten allerdings in der Lage sein, Ihre Gehaltsvorstellung zum Beispiel durch Ihre Qualifikati-on zu begründen. Zeigen Sie sich verhandlungsbereit: Bei niedrigem Einstiegsgehalt ist eventuell am Ende der erfolgreichen Einarbeitung der Sprung etwas großzügiger bzw. neu verhandelbar.

Was Sie im Vorfeld tun können:

� Informieren Sie sich über das branchenübliche Gehaltsniveau. � Berücksichtigen Sie bei der Nennung Ihres Gehaltswunsches auch, ob es sich um eine kleine-

re Firma oder einen großen Konzern handelt.

10. Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Die Frage klingt unscheinbar, ihre Beantwortung ist allerdings nicht ganz harmlos. Wenn Sie glauben, dass Ihnen die Antwort: „Nichts, ich bin ein Workaholic.“ nützt, irren Sie. Das ist kont-raproduktiv. Grundsätzlich genügen ein bis zwei Angaben, denn es geht nicht darum, Ihr aktives Freizeitverhalten zu dokumentieren. Denken Sie daran, dass Personalmanager stets deuten und Schlüsse ziehen. Wenn Sie beispielsweise „einsame Waldläufe“ angeben, werden Sie wahr-scheinlich als wenig kontaktfreudig eingeschätzt, wodurch Sie für eine Aufgabe im Team wenig geeignet wären. Üben Sie dagegen eine Mannschaftssportart aus, sagt dies einiges über Ihre Teamfähigkeit aus. Aber auch hier gilt: Nicht flunkern, sondern bei der Wahrheit bleiben.

Was Sie im Vorfeld tun können:

� Notieren Sie Ihre Hobbys und Freizeitaktivitäten. Überlegen Sie, was ein Personalmanager damit assoziieren könnte.

� Suchen Sie die Freizeitbetätigung aus, die am unverfänglichsten ist. � Ideal ist natürlich eine ehrenamtliche Betätigung.

Allgemeine Tipps

Grundsätzlich ist es nicht sinnvoll, die Antworten auf die von Ihnen erwarteten Fragen vorab auswendig zu lernen. Das würde Ihr Interviewpartner sofort merken, und Sie würden sich dadurch ganz schnell aus dem Auswahlverfahren herauskatapultieren. Viel zielführender ist, neben einer guten Vorbereitung, vor allem eines: selbstbewusst, freundlich und authentisch antworten.Bei der Beantwortung einer Frage – und sei sie noch so unscheinbar und beiläufig gestellt – ist stets zu bedenken: Geschulte Gesprächspartner – ob Personalmanager oder Kontaktpersonen in der künftigen Fachabteilung – interessieren sich nicht nur für die inhaltliche Aussage in Ihren Antworten, auch Ihre Reaktion auf diese oder jene Frage, äußere Zeichen wie Blick, Mimik, Gestik und Haltung sowie auch Zögern, Ausweichen und sogar das Ungesagte werden registriert.

Quellen:

www.monster.at / www.monster.de | www.ams.or.at | www.bmwi.de

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