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Smart City – Made in Germany

Smart City – Made in Germany978-3-658-27232... · 2020-01-10 · VI zur Smart City und vom Digitalpakt für Bildung bis hin zum Einsatz von Drohnen und Robotik im Brandschutz. Wir

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Smart City – Made in Germany

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Chirine Etezadzadeh (Hrsg.)

Smart City – Made in GermanyDie Smart-City-Bewegung als Treiber einer gesellschaftlichen Transformation

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Hrsg.Prof. h.c. Dr. Chirine EtezadzadehSmartCity.institute Stuttgart, Deutschland

ISBN 978-3-658-27231-9 ISBN 978-3-658-27232-6 (eBook)https://doi.org/10.1007/978-3-658-27232-6

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detail-lierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Springer Vieweg © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2020Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten.Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral.

Springer Vieweg ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH und ist ein Teil von Springer Nature. Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany

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Grundlegender Wandel – Digitalisierung als ChanceDie Städte haben begonnen, ihre Strukturen und Abläufe neu zu denken. Durch digitale Online-Angebote wird die Verwaltung besser erreichbar, und auch die Verwaltungskultur entwickelt sich weiter – frei nach dem Motto: „Die Daten sollen laufen und nicht die Bürger“.

Städte werden mit digitaler Unterstützung viele Bereiche der Daseinsvorsorge noch leistungsfähiger, aber auch das Lebensumfeld der Bürgerinnen und Bürger noch attrak-tiver machen können. Darüber hinaus bietet sich die Chance neuer Angebote, wie etwa virtuelle Konzert- oder Museumsbesuche. Außerdem entstehen zunehmend Dienst-leistungen, die bislang eher getrennte Aufgabenfelder neu zusammenbringen, bei-spielsweise die klassische Straßenbeleuchtung mit Parkplatzsensoren und intelligenter Parkraumbewirtschaftung. Immer mehr kommunale Unternehmen bieten sogenannte integrierte Dienstleistungen bereits im Bereich Energie und Mobilität an.

Sensoren und Aktoren, mobile Netze und Geräte oder künstliche Intelligenz werden in vielen Aufgabenfeldern der Städte immer häufiger eingesetzt werden. Daraus ergibt sich in den Städten eine große Themenvielfalt im Bereich der Digitalisierung. Sie reicht schon heute vom Online-Portal für Verwaltungsleistungen über die digitale Stadtentwicklung

Geleitwort von Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags

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zur Smart City und vom Digitalpakt für Bildung bis hin zum Einsatz von Drohnen und Robotik im Brandschutz.

Wir können im nationalen Rahmen nicht mehr alles regulieren, was die Digitalisie-rung zum Teil auch an unerwünschten Veränderungen mit sich bringt. Cybermobbing und Hassbotschaften lassen sich zwar rechtlich sanktionieren, aber es obliegt den gro-ßen Betreibern von Plattformen wie YouTube, Facebook, Twitter oder Instagram, dieses schädliche Nutzerverhalten auf Basis ihrer Nutzungsbedingungen zu unterbinden. Auf der anderen Seite kann über genau diese Nutzungsbedingungen auch bestimmt werden, welche (politischen) Inhalte überhaupt kommuniziert werden. So kann sich die politische Kommunikation grundlegend verändern.

Entwicklungspfade sind offenDie digitale Transformation muss vor Ort in den Städten praktisch gestaltet werden – vielleicht auch hin und wieder in Form eines Experiments. In der Stadtentwicklung spielt langfristige Planung eine wichtige Rolle und ist ein bewährtes Instrument. In der digita-len Entwicklung kommt gerade langfristige Planbarkeit an ihre Grenzen. Wer kann vor-hersehen, wie wir in 5 bis 10 Jahren leben werden?

Ein Rückblick zeigt, wie unberechenbar die Entwicklung in ihrer Kombination aus technischer Entwicklung und Massenadaption ist. Nach einer Umfrage sind E-Mail, Smartphones und Online-Shopping derzeit die bedeutendsten Digitaltechniken der ver-gangenen 30 Jahre für die private Nutzung. Selbst zum Zeitpunkt der Erfindung war die überragende Bedeutung nicht erkennbar, die wir diesen Techniken heute zumessen:

• Die E-Mail existiert technisch seit 1971. Die erste E-Mail wurde in Deutschland 1984 versendet. Im Jahr 1994 wurden 1 Mrd. E-Mails in Deutschland verschickt, 2018 waren es bereits 850 Mrd. E-Mails (jeweils ohne Spam).

• Erste Smartphones gab es 1994. Den Durchbruch erlebte die Technik aber erst 2007 mit dem ersten iPhone.

• Online-Shopping bot der Quelle-Versand 1983 zum ersten Mal über den Bildschirm-text der Deutschen Telekom an. Ab 1989 entstand das Internet in der heutigen Form, aber den Durchbruch erzielte Online-Shopping 1995 mit dem Entstehen von eBay und Amazon.

Die Städte müssen sich daher ihre Flexibilität erhalten. Sie stehen vor der Heraus-forderung, neue Formen der Zusammenarbeit und Kooperation in der Verwaltung und mit den kommunalen Unternehmen, innerhalb der Stadtgesellschaften und auch zwi-schen den Kommunen zu etablieren. Denn viele Digitalisierungsvorhaben bringen oft den größten Nutzen, wenn sie in der Stadt sektorenübergreifend betrachtet werden und alle Akteure der Stadtgesellschaft einbeziehen. Zudem können Aktivitäten im regionalen Verbund in Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen großes Potenzial entfalten.

Geleitwort von Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags

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VIIGeleitwort von Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags

Digitalisierungsprojekte entfalten erst dann ihren Nutzen, wenn die Bürgerinnen und Bürger den Sinn der Maßnahme verstehen und daher bereit sind, neue Wege zu gehen und alte Gewohnheiten zu überwinden. Daraus ergibt sich ein verstärkter Bedarf an Par-tizipation als Schlüsselfaktor für eine bedarfsgerechte und erfolgreiche Gestaltung der Digitalisierung.

Die Digitalisierung der Städte braucht als Voraussetzung das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in ihre Stadt. Eine zentrale Voraussetzung dafür ist eine hohe IT-Sicherheit. Es muss sichergestellt sein, dass staatlich erhobene Daten auch beim Staat bleiben. Es braucht zwingend eine wirksame Aufklärung der Stadtgesellschaft darüber, wie die Städte Daten erheben, was sie damit machen, welchen Nutzen das hat, welche politischen und rechtlichen Kontrollen es gibt und wie sensible Daten vor dem Zugriff Dritter geschützt werden.

Digitalisierung als ProzessDigitalisierung ist ein breiter und tiefgreifender Innovationsprozess, der in den Städten aktiv mitgestaltet werden muss. Getrieben wird der Prozess von der technischen Ent-wicklung und der Akzeptanz und Adaptation der neuen Technik durch die Nutzer. Die Politik in Bund, Ländern und Kommunen steht in der Verantwortung, entscheidend mit dafür zu sorgen, dass wir beim Einsatz der Technik ihren Nutzen für die Menschen för-dern und Risiken begrenzen. Politik muss angesichts der raschen Digitalisierung aller gesellschaftlichen Bereiche einen Rahmen setzen für die Weiterentwicklung der kom-munalen Selbstverwaltung und die Verbesserung der Lebensqualität in den Städten. Wir als Deutscher Städtetag sind die Stimme der Städte und Ort der Auseinandersetzung der Städte mit Digitalisierung.

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Digitale Städte und Regionen erschaffenDigitalisierung ist derzeit das zentrale Thema in Politik und Gesellschaft. Im Zentrum der immer schneller voranschreitenden digitalen Transformation stehen die Kommunen als die Orte, in denen die Menschen leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen. Bereits vor einigen Jahren sind unter dem Schlagwort „Smart Cities“ erste Konzepte zur Digita-lisierung in Kommunen vorgestellt worden. Allerdings konzentrierte sich die Diskussion unter diesem Begriff viel zu sehr auf Metropolen und berücksichtigte die Struktur der Kommunen in Deutschland nur unzureichend. „Smart Cities“ war viel zu lange ein produktgetriebener Begriff mit Fokus auf wenige Großstädte.

Erst in den letzten Jahren hat sich das Verständnis gewandelt. Statt von „Smart Cities“ zu sprechen, werden nun unter dem Begriff „Digitale Städte und Regionen“ alle Kom-munen – unabhängig von ihrer Größe oder Einwohnerzahl – in den Blick genommen. Es hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass digitale Anwendungen überall dazu bei-tragen können, die Lebens- und Standortqualität zu verbessern. Durch intelligente tech-nische Vernetzung von Daten und Informationen lassen sich in den Bereichen Mobilität, Gesundheit, Bildung, Arbeit, Energie, Handel oder Freizeit völlig neue Lösungen für Bürger und Unternehmen entwickeln.

Geleitwort von Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB)

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X Geleitwort von Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des DStGB

Gerade im Bereich der Mobilität bieten „Smart City“-Ansätze immense Chancen, die sich relativ schnell realisieren lassen. So kann bereits eine vergleichsweise einfache Sen-sorik dazu beitragen, den Parksuchverkehr und damit einhergehend das Staupotenzial sowie ausgestoßene Stickoxide in den Kommunen deutlich zu reduzieren. Zudem ist es mithilfe von Mobilitätsdaten möglich, dynamische Verkehrsleitsysteme zu installieren und auf diese Weise den Verkehrsfluss in den Städten zu verbessern. Auch für den ÖPNV können intelligente Lösungen eine Verbesserung bedeuten. Gerade in den ländlichen Regionen kann und sollte sich der öffentliche Nahverkehr an der Nachfrage orientieren und durch eine digital gestützte, dynamische und flexible Routenplanung den Service für die Nutzer deutlich steigern.

In Deutschland steht die Entwicklung der Kommunen zu „Smart Cities“ derzeit aller-dings noch am Anfang. Vielfach fehlt es noch an einer an den Bedarfen der jeweiligen Stadt oder Gemeinde ausgerichteten Strategie, wie das gewaltige Umbauprojekt Digita-lisierung angegangen werden soll. In der Umfrage „Zukunftsradar Digitale Kommune“ des Deutschen Städte- und Gemeindebundes gaben 90 % der befragten Kommunen an, große Potenziale in der Digitalisierung zu erkennen. Gleichzeit sagten aber ebenfalls 90 %, dass ihnen derzeit die Strategie für dieses Umbauprojekt fehlt. Für die Kommu-nen ist es daher von entscheidender Bedeutung, die Digitalisierung nicht als technisches, sondern als strategisches Handlungsfeld zu begreifen. Derzeit denken und handeln sie allerdings noch viel zu viel in technischen Mustern; sie fokussieren sich zu sehr auf die einzelnen Bereiche und Sektoren. Von besonderer Bedeutung ist es daher, den Gedanken der intelligenten Vernetzung und das Verlassen ausgetretener Pfade in den Mittelpunkt einer kommunalen Strategieentwicklung zu stellen.

Dabei sehen sich die Kommunen in mehreren Bereichen mit immensen Heraus-forderungen konfrontiert. Vielerorts fehlt es an geeignetem Personal und dem not-wendigen Fachwissen in den Verwaltungen. Daher muss das Thema Digitalisierung vor allem im Bereich der Aus- und Weiterbildung einen viel größeren Stellenwert ein-nehmen, als es bisher der Fall ist. Zudem muss die Fokussierung auf die reine Technik von einem strategischen Ansatz abgelöst werden. Es darf nicht darum gehen, bestehende Lösungen digital abzubilden, sondern es müssen die Prozesse und die etablierten Hand-lungsmuster überprüft und gegebenenfalls durch völlig neue Lösungen ersetzt werden.

Hinzu tritt die hohe Geschwindigkeit, mit der sich die digitalen Veränderungen voll-ziehen. Innovationszyklen verkürzen sich, die digitale Technik lässt immer schneller neue Produkte und Lösungen entstehen. Diese hohe Veränderungsgeschwindigkeit stellt etablierte Handlungsmuster und Abläufe in Politik und Verwaltung infrage. Agiles Vor-gehen ist gefordert, muss aber mit den Anforderungen an rechtssicheres Handeln und demokratische Entscheidungswege in Einklang gebracht werden. Notwendig ist eine neue Fehlerkultur und ein Ansatz der gemeinsamen Lösungsentwicklung im Schulter-schluss von öffentlichem Sektor, Zivilgesellschaft und Privatwirtschaft.

Um die Digitalisierung in Kommunen als strategisches Veränderungsprojekt zu einem Erfolg zu führen, ist eine klare Orientierung am Nutzen für Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen notwendig. Die Steigerung der Lebens- und Aufenthaltsquali-

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XIGeleitwort von Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des DStGB

tät für die Bevölkerung sowie der Standortqualität für die Unternehmen muss die Richt-schnur des strategischen Handelns sein. Dabei darf die Technik nicht zum Selbstzweck werden, sondern muss als Werkzeug zur Erreichung der individuellen, auf die jeweilige Stadt oder Gemeinde ausgerichteten Ziele verstanden werden. Das funktioniert nicht ohne die verschiedenen Akteure der Stadtgesellschaft, die vor Ort leben und agieren. Daher müssen „Smart City“-Konzepte in den Kommunen analog konzipiert werden. Bei Workshops, Runden Tischen und Bürgerwerkstätten kann die „Nutzerperspektive“ – die Interessen und Ideen der Menschen vor Ort – mit einbezogen werden. Vielfach entstehen so neue Ansätze, die vorher nicht absehbar waren.

Zeitgemäße „Smart Cities“, also wirklich intelligente, digitale Städte und Regionen, orientieren sich an den Interessen der Menschen, nicht an den Möglichkeiten der Tech-nik. Dies ist der entscheidende Unterschied zu den frühen, produktfokussierten Konzep-ten in diesem Bereich. Wenn die Kommunen diesem Grundsatz konsequent folgen, wird die Idee der „Smart Cities“ zu einem Erfolgsmodell.

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Daseinsvorsorge 4.0 – Stadtwerke gestalten den digitalen WandelStädte und Gemeinden sind der Schauplatz für digitale Techniken. Digitalisierung ist nicht nur nackte Technik, sie wird vor Ort erst sichtbar, erfahrbar, erlebbar. Vor Ort wird Digitalisierung umgesetzt – dort entsteht die Smart City von morgen.

Genauso wie in den 1960er-Jahren das Konzept der autogerechten Stadt die Stadt-planung maßgeblich beeinflusste, hat der (zukünftig) umfassende Einsatz digitaler Tech-nik für ein neues Verständnis der Stadt gesorgt. Der Schwerpunkt der Smart City liegt auf systemischen Innovationen, die es in allen zentralen Handlungsfeldern, von Mobilität und Infrastruktur über Energie und Umwelt, Verwaltung und Wirtschaft bis zu Bildung und Arbeit anzugehen gilt. Nachhaltigkeit, Teilhabe und Lebensqualität stehen dabei ganz oben.

Hat sich der Begriff Smart City zunächst auf urbane Lebensräume konzentriert, muss die City inzwischen aber als Synonym für vernetzte Gebiete verstanden werden. Egal ob Smart City, Smart Region, Smart Country oder Smart Rural Area – es geht um die intel-ligente Vernetzung vielfältiger Bereiche.

Geleitwort von Katherina Reiche, Hauptgeschäftsführerin des Verbands kommunaler Unternehmen e.V. (VKU)

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XIV Geleitwort von Katherina Reiche, Hauptgeschäftsführerin des VKU

Stadtwerke und kommunale Unternehmen sind originäre Partner der Kommune und zugleich Infrastrukturprofis: Sie versorgen 60 % der Deutschen mit Strom. Sie bewirt-schaften rund 45 % der Stromverteilnetze in Deutschland. Das entspricht 808.000 km – damit könnte man 20-mal die Erde umkreisen. Sie liefern täglich 121 l Trinkwasser pro Bürger. Sie betreiben ein Kanalnetz von 132.000 km Länge. Sie entsorgen jeden Tag 31.500 t Abfall. Und sie versorgen derzeit rund 6 Mio. Kunden mit Breitbandinfra-strukturen.

Damit haben Stadtwerke Schlüsselfelder in der Hand: Energie, Mobilität, Tele-kommunikation, Abfall, Wasser. Für neue Aufgaben in der Smart City sind sie gut gerüstet: Sie haben sektorübergreifende Kompetenzen, sind zuverlässig und genießen ein hohes Vertrauen.

Ideen, Innovationen, InitiativenBundesweit nehmen Stadtwerke mit innovativen Projekten das Zepter in die Hand.

Die Stadtwerke München GmbH setzt den Traum aller Autofahrer und Großstadtbe-wohner in die Tat um. Mit Sensoren im Asphalt messen sie, ob ein Parkplatz frei ist oder nicht. Diese Information zeigt eine Park-App an. Das spart dem Autofahrer wertvolle Zeit, Geld und vor allem Nerven. Außerdem entlastet es die Umwelt von überflüssigem Parkplatz-Suchverkehr.

In der Digitalstadt Darmstadt testet der örtliche Abfallentsorgungsbetrieb EAD die bedarfsabhängige Abfallentsorgung. Mülleimer werden mit speziellen Sensoren aus-gestattet, um den Füllstand zu messen. In Zukunft müssen die Müllautos dann nur noch diejenigen Abfalleimer anfahren, die wirklich voll sind. Weniger Abgase und weniger Lärm erfreuen Bürger und Umwelt.

In Ludwigsburg trifft man auf intelligente Straßenlaternen. Sie werden heller, wenn Fahrzeuge, Fahrräder oder Fußgänger sich nähern. Außerdem können die Laternen Umweltdaten erfassen, als E-Ladesäule oder WLAN-Hotspot dienen. So spart die Stadt-werke Ludwigsburg GmbH Energie und Geld.

Mobilität bildet den wohl greifbarsten Bereich der Smart City. Die Berliner Verkehrs-betriebe erproben einen autonomen Bus-Shuttle. Die Stadtwerke Aschaffenburg GmbH bietet als ergänzendes Angebot zum Fahrplan den Anruf-Sammel-Transport per App an. Und die Stadtwerke Osnabrück AG entwickelt eine digitale Mobilitätsplattform für ein linien- und fahrplanunabhängiges On-Demand-Angebot.

Ganzheitliche Lösungen für smarte QuartiereBei Quartierslösungen setzen kommunale Unternehmen ihren systemischen Blick ein, sie beweisen ihre übergreifenden Kompetenzen. Gerade beim Neu- oder Umbau von Wohnquartieren sind ganzheitliche Lösungen gefragt. Vielerorts entstehen so bereits heute erste Smart Cities im Kleinen.

Die RheinEnergie AG rüstet in Zusammenarbeit mit den Kölner Verkehrsbetrieben, den Abfallwirtschaftsbetrieben, den Stadtentwässerungsbetrieben und anderen Partnern

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XVGeleitwort von Katherina Reiche, Hauptgeschäftsführerin des VKU

das Lindgens-Areal im Mülheimer Hafen zu einem Energiewende-Quartier um. Für die Wärmeversorgung werden dezentrale erneuerbare Energien ausgebaut, und das Quar-tier wird an das Fernwärmenetz angeschlossen. Die Mieter profitieren von Mieterstrom-modellen. Das Quartier wird zudem mit Stromtankstellen sowie Car- und Bike-Sharing ausgestattet. Der Ausbau von Stadtbahn, Fahrradwegen und Fahrradstellplätzen wird ebenfalls mitgedacht, um den Autoverkehr im Quartier zu verringern.

Im Mannheimer Franklin Quartier setzt die MVV Energie AG ebenfalls auf eine integrierte Gesamtlösung. Dort werden Wohnen und Mobilität durch vorinstallierte Ladesäulen für Elektroautos verknüpft. Zudem können die Bewohner via App ihren Energieverbrauch managen und den überschüssigen Strom vom eigenen Dach den Nachbarn zur Verfügung stellen. Eine intelligente Straßenbeleuchtung mit integrier-ten WLAN-Hotspots und öffentlichen Ladestationen für E-Fahrzeuge wird es ebenfalls geben.

Voraussetzung für smarte Quartiere, aber auch grundsätzlich für die Steuerung von Energieerzeugung und Verbrauch sowie für den Ausbau der Elektromobilität, sind intel-ligente Verteilnetze. Durch den rasanten Ausbau der dezentralen erneuerbaren Energien wächst die Bedeutung der Verteilnetze. Sie sind künftig auch das Tankstellennetz für Elektroautos. Damit sind Verteilnetze ein Schlüsselfaktor für das Gelingen von Energie- und Mobilitätswende. Die 800 kommunalen Verteilnetzbetreiber sind die Schlüssel-akteure.

Ohne Glasfaser geht nichts!Die Smart City braucht leistungsstarke Breitbandinfrastrukturen. Sie sind die Lebens-adern. Sie bestimmen den Puls der Entwicklung.

Priorität muss der Glasfaserausbau haben. Die alten Kupfernetze sind längst an ihre technologischen Leistungsgrenzen gestoßen. Nur Glasfaser kann die Bedarfe für Anwendungen in der Smart City decken. Und auch der künftige Mobilfunkstandard 5G braucht Glasfaser, da die Funkmasten an Glasfasernetze angeschlossen werden müssen.

Kommunale Telekommunikationsunternehmen sind dabei: Sie treiben den Glasfaser-ausbau in Städten und auf dem Land voran. Sie schließen die Lücken im Netz. Aber auch öffentliches WLAN und drahtlose Netzwerke wie mit LoRaWan (Long Range Wide Area Network) spielen in der Kommune eine große Rolle. Das LoRaWan besticht durch hohe Reichweiten und eine sichere bi-direktionale Kommunikation. Es kann Daten von unzähligen Sensoren über Antennen ins Internet einspeisen – ideal für die Übertragung von geringen Datenmengen, beispielsweise aus Laternen oder Abfallbehältern oder zur Wasserstandsmessung. Auch Umweltdaten können damit erfasst und verbreitet werden. Die Stadtwerke Karlsruhe GmbH, die Entega AG aus Darmstadt oder die Technische Werke Ludwigshafen AG testen bereits diese Technologie oder bauen sie schon flächen-deckend aus.

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XVI Geleitwort von Katherina Reiche, Hauptgeschäftsführerin des VKU

Ohne Daten keine Smart CityMassendaten aus Sensoren, vernetzten Geräten oder smarten Zählern bilden die Grund-lage von intelligenten Städten und sind wahre Schatztruhen. Das haben auch große Internet- und Technologiekonzerne erkannt. Google will Toronto zur smarten Modell-stadt der Zukunft ausbauen. Panasonic zeigt in Berlin-Adlershof mit dem Wohnquartier Future Living, wie aus Smart Homes eine smarte City erwächst. Microsoft-Gründer Bill Gates plant nichts Geringeres, als im amerikanischen Arizona eine ganze Big-Data-City zu bauen.

Aber die Smart City von morgen sollte nicht zwingend von den vier großen amerika-nischen Datenkonzernen gemanagt werden. Deshalb müssen Kommunen und Stadtwerke sich selbstbewusst der Frage widmen: Wer benötigt welche Daten zu welchem Zweck, und wer soll sie zu welchem Preis oder kostenlos bekommen können? Und noch viel wichtiger: Was will ich meinen Kunden auf Basis der Daten bieten?

Daten sind ein Wirtschaftsgut. Deshalb braucht es klare Spielregeln, die auch kom-munalen Unternehmen Datensouveränität bieten. Es braucht zügig ein Datengesetz, das Rechte und Pflichten regelt.

Smart City lebt von KooperationenDigitalisierung erfordert es, stärker in Ökosystemen zu denken: weg von Silos, hin zu Kooperationen. Genauso funktionieren Smart Cities oder Smart Regions. Sie leben von Partnerschaften.

Hierfür braucht es auch Diskussions- und Experimentierräume sowie Plattformen. Genauso wie Daten intelligent verknüpft werden, muss auch Wissen vernetzt wer-den. Deshalb hat der VKU eine Innovationsplattform ins Leben gerufen. Ziel der Online-Plattform ist das schnelle und effektive Matching und Networking zwischen kommunalen Unternehmen mit Start-ups und Innovatoren.

Inzwischen beteiligen sich immer mehr Stadtwerke oder Verbünde an Start-ups, wie zum Beispiel die Thüga AG. Sie ist bei der Münchner eness GmbH eingestiegen. Das Start-up vertreibt Solaranlagen mit Speicher unter anderem über Stadtwerke an End-kunden. Kommunale Energieversorger gründen sogar selbst: So haben vier Kommunal-versorger zusammen mit einem Partner das Start-up „DEM“ gegründet. Das Kürzel steht für Dezentrales Energiemanagement und will Leistungen rund um die Planung, den Betrieb und die Weiterentwicklung von systemrelevanten Flächenkraftwerken anbieten, um die Stromnetzstabilität in der Region Rheinisches Revier zu erhalten.

Eins steht jedoch fest: Ein Stadtwerk hat einen Versorgungsauftrag – und der gilt 24/7. Bei einem Stadtwerk gibt es nicht dieselbe Fehlertoleranz wie bei einem Start-up. Stadtwerke bleiben im Kern Infrastrukturdienstleister der Kommune. Das soll aber nicht davon abhalten, neue Wege zu gehen und voneinander zu lernen.

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Wandel zur Daseinsvorsorge 4.0Daseinsvorsorge ist nichts Statisches. Sie unterliegt immer auch gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen, begünstigt diese und passt sich an. Und so wird sich auch das Aufgabenspektrum der Stadtwerke in der künftigen Smart City weiter-entwickeln. Sie haben die idealen Voraussetzungen. Welcher Weg in die Stadt der Zukunft führt, ist letztendlich so individuell wie die Kommunen selbst.

Geleitwort von Katherina Reiche, Hauptgeschäftsführerin des VKU

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XIX

Liebe Leserinnen und Leser,worum geht es in diesem Buch? Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um die Frage, wie wir in Deutschland und Europa in Zukunft leben wollen. Wir leben heute in einem Land, dessen Bewohnern es, nach Einschätzung vieler, insbesondere etablierter Gesellschaftsteile gut geht. Und betrachtet man unsere Situation im internationalen Ver-gleich, darf man sagen, dass wir auf ein wunderschönes, vielfältiges und starkes Land mit einer großartigen Verfassung und einem stark ausgeprägten Rechts- und Gerechtig-keitsempfinden blicken, auf ein Land, in dem man heute in Freiheit und mit einem hohen Maß an Selbstbestimmung leben kann. Wir finden ein Land mit einer infrastrukturellen Ausstattung und Versorgungssituation vor, die, mit Ausnahme von Erwägungen zum Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz in den technischen Bereichen und hinsichtlich einer angemessenen Abdeckung mit schnellem Internet, zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht sehr viel besser sein könnte.

Berücksichtigt man, dass die technischen Infrastrukturen in einer Zeit geschaffen wurden, in der man über Konsequenzen des eigenen Handelns noch nicht in dem Maße nachdenken musste wie heute und in welcher der technische Fortschritt noch weniger weit gediehen war als im Jahr 2019, darf man sagen, unsere technischen Infrastrukturen sind in ihrer Gesamtheit und ihrem Zusammenwirken beispiellos. Sie bilden einen hervorragenden Ausgangspunkt für eine zeitgemäße Instandsetzung und zukunfts-orientierte Weiterentwicklung. Nach wie vor markieren sie in weiten Teilen der Welt und selbst in großen Industrienationen die noch zu erreichende Zielgröße. Unsere Lebens-bedingungen haben Vorbildcharakter.

Diese infrastrukturelle Substanz prägt unsere Lebens- und Arbeitswelt und ermög-licht es vielen von uns, eine Ausbildung zu erhalten, eine Familie zu gründen, zu wirt-schaften und individuelle Ziele zu verwirklichen. Geschaffen wurde diese Substanz von Generationen voller Weitsicht, Entschlossenheit, Tatkraft und Fleiß. Von Menschen, die mit ihrer Arbeit, ihrem Wissen, ihrem Pflichtgefühl und ihrer Disziplin, sozusagen ihrem Funktionieren, unseren heutigen Lebensstandard ermöglicht haben. Dies war ins-besondere in und nach zerstörerischen Krisensituationen der Fall, wie nach dem Zweiten

Vorwort der Herausgeberin

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XX

Weltkrieg, der die Bevölkerung in weiten Teilen Deutschlands zum Wiederaufbau von Gebäuden, Fabriken und Infrastrukturen gezwungen hat.

Gegenstand der Publikation; der DealSo wie es in der nahen Vergangenheit Kriege und Zerstörungen gab, die Wendepunkte eingeleitet haben, stehen wir auch heute wieder vor einem Wendepunkt: der Digitali-sierung, die allerdings weniger auf Zerstörung fußt, als sie einem Aufbauprozess Bahn bricht. Die Zerstörung ist ein akzeptierter Folgeeffekt dieses Prozesses, doch das Primär-ziel ist die Schaffung eines gesellschaftlichen Überbaus, eines Updates, das uns besser machen soll. Das Update erreicht uns leise und servil, wird aber alles verändern. Wir beobachten, wie es Einzug hält. Staunend, beeindruckt, aus der Sicht von Konsumenten, denen Neues dargeboten wird. Dabei verhalten wir uns wie die Bewohner eines Konti-nents, die Schiffe kommen sahen aus einer anderen Welt. Halb offen, halb verschlossen für das Neue, zuversichtlich und besorgt, aber doch arglos, lassen wir sie Einzug halten.

Die Vertreter der neuen Welt verheißen viel Gutes und Erstrebenswertes und bieten uns einen Deal an: Wir bekommen all das Gute, das uns in Aussicht gestellt wird. Punkt. Nichts weiter.

Das klingt großartig! Das klingt nach Fortschritt. Und Fortschritt hat uns bis-her immer besser gemacht. – Allerdings hat der Deal auch Kehrseiten. „There ainʼt no such thing as a free lunch“, sagt ein englisches Sprichwort, und diese Erkenntnis, dass es – zumindest im Wirtschaftsleben – nichts ohne eine Gegenleistung gibt, sollte uns veranlassen, genauer hinzuschauen, bevor wir diese Partnerschaft bzw. das Geschäft ein-gehen.

Im Folgenden werden wir uns mit diesem Deal und seinen Konditionen befassen. Hierzu ist es erforderlich, eine Bestandsaufnahme vorzunehmen und die Frage zu stel-len, wie wir in Zukunft leben wollen, um dann zu prüfen, welche Instrumente uns zur Verfügung stehen, um dieses schwer zu fassende Zielbild zu erreichen. Das Ergebnis der Untersuchung wird kein Masterplan sein, sondern ein Impuls, der allen, die damit beginnen wollen, eine positive Weiterentwicklung oder gar Transformation einzuleiten, die Möglichkeit geben wird, ihr Vorhaben, im Kleinen oder im Großen, in ihrem persön-lichen Umfeld oder in ihrer Kommune zu starten.

Was heißt das konkret?Bezogen auf unseren Untersuchungsgegenstand, unser Zusammenleben in Städten und Gemeinden, bedeutet das, dass wir prüfen wollen, was das Konzept Smart City für uns bereithält. Wir wollen prüfen, wie wir das Konstrukt Smart City im deutschen und europäischen Kontext eigenverantwortlich ausdifferenzieren und umsetzen könnten, um damit unsere heutigen Lebensbedingungen zu wahren sowie teilweise neuen und zusätzlichen Anforderungen gerecht zu werden. Hierfür haben wir in diesem Projekt Erkenntnisse, Einblicke und Lösungen relevanter Kompetenzen des Landes sowie vier europäischer Partner zusammengetragen.

Vorwort der Herausgeberin

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XXIVorwort der Herausgeberin

Dieses Wissen und die resultierende Gesamtschau bilden die Grundlage, auf der wir mit der Entwicklung einer „Smart City – Made in Germany“ beginnen, also mit der Ent-wicklung des deutschen Gegenentwurfs zu Angeboten aus dem Rest der Welt.

Dabei werden wir den folgenden Fragen nachgehen:

• Warum sollen deutsche und europäische Städte und Gemeinden smart werden?• Was ist das Ziel dieser Bewegung in Deutschland?• Wie kann eine deutsche Kommune den Prozess starten und wer übernimmt die Füh-

rung?• Welche Handlungsfelder gibt es?• Wer kann sich in den Prozess einbringen und wer profitiert vom digitalen Wandel?• Und schließlich: Was sind die Voraussetzungen für die smarte Transformation

Deutschlands?

Wir werden diese Fragen nicht alle explizit beantworten. Vielmehr werden die Lese-rinnen und Leser so durch die Inhalte geführt, dass sie auf Basis des verständlich und bewältigbar aufbereiteten Expertenwissens selbst zu Antworten gelangen und zu eigenen Einbringungen inspiriert werden. Diese Antworten und Ideen werden sich voneinander unterscheiden und sollen einen Diskurs einleiten, der uns beflügelt und dazu motiviert, den Prozess gemeinschaftlich zu starten und zu gestalten.

Eine solch kooperative Haltung wird uns letztlich von anderen Smart-City- Konzepten der Welt unterscheiden, die von wenigen geschaffen, implementiert und kontrolliert werden. Ein solcher Weg kann kein deutscher und kein europäischer Weg sein, selbst wenn es auch hier Kräfte geben mag, die nach entsprechenden Realisierun-gen streben und auch wenn dieser Weg anderen Kulturen geeignet erscheint. Ein deut-sches Smart-City-Verständnis wird die außereuropäischen Fokussierungen auf (wie auch immer gerechtfertigte) technokratische und ökonomische Ziele oder kontrollierende, regulierende und sanktionierende Mechanismen überwinden müssen. Während wir inter-national gemeinschaftlich unter Nutzung von Smart-City-Technologien an globalen Herausforderungen, wie dem Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz, arbeiten müs-sen, muss Deutschland zumindest versuchen, unter Wahrung unserer gesellschaftlichen Grundordnung, den technischen Fortschritt in den Dienst hiesiger individueller, sozio-kultureller und gesellschaftspolitischer Entwicklungen zu stellen.

Wenn uns das gelänge, könnte die resultierende Smart-City-Bewegung schließ-lich, wie es der Titel in Aussicht stellt, zu einem Treiber einer positiven gesellschaft-lichen Transformation werden oder zumindest zu einer wünschenswerten und dringend benötigten Optimierung unserer Lebensweise beitragen. Damit könnten Deutschland, die DACH-Region und weite Teile Europas die gelebte Vielfalt und die ihnen gemeinsame Vorstellung von Freiheit pflegen und so den Einflüssen der restlichen Welt mit einem gefestigten Selbst- und Zukunftsverständnis begegnen. Deutschland ist aufgrund der letzten 120 Jahre, der gesellschaftlichen Disposition und der technischen Kompeten-zen des Landes prädestiniert, diese gemeinschaftlichen Entwicklungen anzustoßen und

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umzusetzen. Doch setzt dieses Vorhaben den gesellschaftlichen Willen dazu voraus, der nur aus einem gesamtgesellschaftlichen Nutzenzuwachs potenzieller Maßnahmen resul-tieren kann. Diesen Nutzenzuwachs gilt es zu gestalten.

Wie gehen wir vor?Das Buch umfasst neben einem Einführungskapitel und einem kurzen Fazit der Ver-fasserin, 18 Teilabschnitte, die uns durch ebenso viele verschiedene Infrastruktursektoren und Querschnittsthemen führen werden. Diese Abschnitte (Teile I–XVIII) sollen einen Überblick über jeweils einen Sektor oder über verschiedene Handlungsfelder eines Sektors vermitteln. So werden uns deutsche Experten führender Institutionen aus ihrer branchenindividuellen Sicht in jeweils ein spezifisches Themengebiet einführen. Dabei werden sie die Situation ihres Umfelds sowie dessen Chancen und Risiken mit besonderem Blick auf die Digitalisierung und den urbanen Raum erläutern. Auf diese Weise entsteht ein Gesamtbild davon, was in einer smarten Stadt oder Gemeinde mög-lich ist und welche Hindernisse dabei zu berücksichtigen sind.

Damit diese Inhalte erfassbar bleiben, wurden die einzelnen Kapitel kurz gehalten. Einige Teilabschnitte geben nur grobe Einblicke in das Geschehen, während sicher selbst in ausführlicheren Teilen einige Themen nicht die Würdigung erfahren, die sich der eine oder andere Leser wünschen würde. Dennoch hofft die Verfasserin, eine Zusammen-stellung gestaltet zu haben, die dem Vorhaben angemessen ist und Interesse weckt, sich mit ausgewählten Inhalten eingehender zu befassen.

Struktur des ProjektsJeder Teilabschnitt des Buches startet mit einer kurzen Inhaltsübersicht der Herausgeberin und mit einem künstlerischen oder gestalterischen Beitrag zum jeweiligen Thema. Auch die Kapitel werden von kurzen Zusammenfassungen eingeleitet, sodass man die Publika-tion zügig sichten kann.

ZielgruppenDas Buch richtet sich an alle Menschen, die sich beruflich oder privat für unsere Zukunft interessieren und die gesellschaftliche Entwicklung mitgestalten oder gedanklich begleiten wollen.

Viel Freude bei der Lektüre!

Stuttgart, im Frühjahr 2019

Prof. h.c. Dr. Chirine Etezadzadeh

Vorwort der Herausgeberin

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Die Idee, das Buch mit dem Titel „Smart City – Made in Germany“ herauszugeben, stammt aus dem Jahr 2015. Nach der Fertigstellung der kleinen Springer-Publikation „Smart City – Stadt der Zukunft?“ war das Inhaltsverzeichnis schnell erstellt. In 18 Sek-toren sollten marktführende deutsche Unternehmen, Verbände oder Institutionen die Situation ihrer jeweiligen Branche erläutern und einen Ausblick auf das Bevorstehende geben. Zudem wurde geplant, Stiftungen, die Wissenschaft und Experten spezifische Fragestellungen behandeln zu lassen, die im Zusammenhang mit der Digitalisierung zu betrachten sind. Die Autoren sollten die Aufgaben und Hürden benennen, die wir als Gesellschaft zu bewältigen haben, was gleichzeitig die Sektorkopplung fördern würde.

Kurz vor Weihnachten 2015 fuhr ich nach Wiesbaden, um dem Springer Verlag mein Vorhaben vorzustellen. In einem langen Meeting habe ich das Projekt meinen Partnern beim Verlag präsentiert. Sie waren von dem Entwurf sofort angetan und sagten mir dankenswerterweise noch am gleichen Tag ihre Unterstützung zu. Allerdings wiesen sie in erfahrener Vorausschau auch darauf hin, dass die Ansprache von über 100 Autoren ein recht ambitioniertes Unterfangen darstelle.

Im Jahr 2016 waren wir im Institut intensiv mit dem Aufbau unserer Strukturen, Auf-tragsarbeiten und der Gestaltung der Wissensplattform SmartCityNews.global befasst. Ende 2016 und im Jahr 2017 ging ich das Buchprojekt dann endlich an, doch war die Zeit noch nicht reif. Das Thema Smart City ist erst im Verlauf des Jahres 2017 als ernst-haft zu behandelndes Geschäftsfeld im deutschen Markt angekommen. Ende 2017 gab unsere Veranstaltung „Blisscity – The Smart City Convention“ einen ersten (inter-sektoralen) Überblick über die bereits laufenden Aktivitäten in Deutschland und schließ-lich den Startschuss für das vorliegende Projekt.

In der Folge war das Jahr 2018 von der Autorenansprache geprägt. Diese Ansprache stellte sich recht anspruchsvoll dar, zumal die Autoren und die Inhaltsstruktur ja (gewiss-ermaßen) schon feststanden. Und so startete ein nicht enden wollender Marathon an Überzeugungsarbeit, dieses Projekt als großes Gemeinschaftsprojekt umzusetzen. Man-che Autoren mussten überredet werden, manche überzeugt, und andere waren sofort davon begeistert, das Vorhaben zu unterstützen. Einige neue Autoren kamen hinzu, andere fielen weg und mussten zurückgewonnen werden. Schließlich sprachen wir noch

Danksagung

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über 20 Künstler und Gestalter an, die ich darum gebeten habe, unser hochgradig kura-tiertes Projekt zu unterstützen, wovon nahezu alle gerne am Projekt mitgewirkt hätten.

Tausende E-Mails später sind wir an dem Punkt angelangt, dieses Werk mit über 140 Autoren und Mitwirkenden und deutlich mehr als 100 Beiträgen präsentieren zu können. Einige weitere bedeutende Autoren, Unternehmen und Künstler hätten gerne an dem Projekt mitgewirkt, doch scheiterte deren zugesagtes Engagement an zeitlichen, rechtlichen oder administrativen Rahmenbedingungen, sodass die Kooperation im ersten Schritt leider nicht zustande gekommen ist oder sich auf die geplante englische Ausgabe des Buches verlagern wird.

Bevor ich meine Danksagung aussprechen werde, möchte ich es nicht versäumen, ein wichtiges Fazit zu ziehen. Dieses Buchprojekt mit dessen Verlauf, ist als ein „kleines“ Smart-City-Vorhaben in seinen Ausprägungen paradigmatisch für die Projekte, die wir in unseren Kommunen zukünftig zu bewältigen haben. Die interdisziplinäre Projekt-arbeit erfordert von allen Akteuren vor allem Geduld, denn die Aufgaben brauchen ihre Zeit. Es wird Arbeits-, Kommunikationsabläufe und Wertediskussionen geben, die in konventionellen Projekten nicht vorkommen. Die Akteure der Zukunft brauchen Über-zeugungskraft, Integrationsfähigkeit, Kooperationsfreude und einen gemeinschaftlichen Gesamtblick auf die Gegebenheiten. Eine gemeinsame Sprache muss gefunden werden, und allen wird die Bereitschaft abverlangt, gemeinsam etwas entstehen zu lassen. Etwas, wofür jeder Einzelne, ob Konzernrepräsentant oder Einzelperson, als Stellvertreter seines Wissensbereichs kompetent, partnerschaftlich, diszipliniert und ernsthaft arbeitet.

Ich möchte sagen, dass uns das zumindest in diesem kleinen Maßstab recht gut gelungen ist, und hierfür möchte ich Ihnen allen von Herzen danken.

Mein Dank richtet sich als erstes an den Springer-Verlag, der das Projekt zwar mit sehr umfassenden Anforderungen, aber auch mit großer Geduld begleitet hat. Ich danke meinen Ansprechpartnern, wir arbeiten sehr gerne mit Ihnen zusammen.

Ich danke unseren Geleitwortgebern Herrn Helmut Dedy, Herrn Dr. Gerd Landsberg und Frau Katherina Reiche dafür, dass sie dieses Projekt mit ihren wertvollen Beiträgen unterstützt haben und der Publikation einen passenden Rahmen verleihen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

Mein größter Dank gilt unseren Autorinnen und Autoren. Sie haben diese Publikation mit Ihren großartigen Beiträgen möglich gemacht. Die Artikel wurden durchgängig auf einem sehr guten Niveau verfasst und erreichen stellenweise eine beeindruckende Exzel-lenz. Dabei haben Sie sich an die Vereinbarung gehalten, die Texte auch für fachfremde Leser verständlich zu formulieren und die im Vorfeld vereinbarten Inhalte zu bearbeiten, sodass die Beiträge verstanden werden und sinnvoll aufeinander aufbauen bzw. sich ergänzen. Vielen Dank für Ihre Mitwirkung. Wir alle sind beruflich sehr stark engagiert, sodass Ihre Beiträge keine Selbstverständlichkeit darstellen!

Ich danke den Künstlern, Architekten und Fotografen, dass sie mit ihren wunder-vollen Arbeiten an diesem Projekt mitwirken. Ihre Beiträge regen zum Nachdenken an, schaffen Freude oder Betroffenheit und halten uns freundlich einen Spiegel vor. Jeder einzelne Beitrag ist für unser gemeinsames Projekt von großem Wert. Ich danke Euch!

Danksagung

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XXVDanksagung

Mein besonderer Dank geht an Michael Pederson, dessen Arbeit und intelligente All-tagskommentierung mich fasziniert und unglaublich begeistert. Michael hat sich, als ich ihn kontaktierte, direkt bereit erklärt, mit uns zusammenzuarbeiten und das Pro-jekt zu unterstützen. Und so soll diese deutsch-australische Kooperation zusammen mit den anderen nationalen und internationalen Beiträgen zeigen, dass Kunst Grenzen und Sprachbarrieren problemlos überwindet.

Schließlich danke ich meinem Mitarbeiter Herrn Johannes Bodner. Ohne Herrn Bod-ner hätte ich die administrativen und formalen Schlussarbeiten sowie die diesbezügliche Kommunikation mit den vielen Autoren in keinem angemessenen Zeitraum bewältigen können. Lieber Herr Bodner, vielen Dank für die gute Zusammenarbeit und Ihre tolle Unterstützung! Gemeinsam danken wir Hannah Thein für die administrative Arbeit in der ersten Projektphase.

Wir hatten offen gesagt keine Vorstellung davon, wie aufwendig, zeitlich anspruchs-voll und dementsprechend wirtschaftlich herausfordernd es sei kann, ein „einfaches“ Buchprojekt umzusetzen. Umso dankbarer sind wir, dass dieses Vorhaben mithilfe eini-ger Sponsoren verwirklicht werden konnte. Jeder von Ihnen hat das beigetragen, was Ihnen angemessen erschien oder möglich war, und so denke ich, dass ich im Namen der Mehrheit der Beteiligten und vieler Leser sprechen darf, wenn ich Ihnen hierfür danke: Vielen Dank für Ihre Hilfe, mit der Sie dazu beigetragen haben, dass dieses Projekt reali-siert werden konnte!

Im Folgenden sind unsere Unterstützer namentlich und nach Engagement auf-geführt

1. EnBW Energie Baden-Württemberg AG

2. Netze BW GmbH

3. TransnetBW GmbH

4. Badenova AG & Co. KG

5. APCOA PARKING Holdings GmbH

6. Deutsche Bahn AG

7. maincubes one GmbH

8. SWARCO AG

9. Vaisala Corporation

10. Ed. Züblin AG

11. Robert Bosch GmbH

12. TRILUX GmbH & Co. KG

13. Festo AG & Co. KG

14. GELSENWASSER AG

15. Kern GmbH

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16. Dallmeier electronic GmbH & Co. KG

17. secunet Security Networks AG

18. Q-SOFT GmbH

19. aliunid AG

20. Loomans & Matz AG

21. Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen

Vielen Dank an meine Familie und Freunde!

Danksagung

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Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort.Sie sprechen alles so deutlich aus:Und dieses heißt Hund und jenes heißt HausUnd hier ist Beginn und das Ende ist dort.

Mich bangt auch ihr Sinn, ihr Spiel mit dem Spott,sie wissen alles was wird und war;kein Berg ist ihnen mehr wunderbar;ihr Garten und Gut grenzt grade an Gott.

Ich will immer warnen und wehren: Bleibt fern.Die Dinge singen hör ich so gern.Ihr rührt sie an: sie sind starr und stumm.Ihr bringt mir alle die Dinge um.

Rainer Maria Rilke1

1 Rilke, Rainer Maria: Die Gedichte. Insel Verlag, Frankfurt a.M. (1986), S. 188 f.

Zum Geleit

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1 Einführungskapitel: Blisscity® – die Stadt der Glücklichen . . . . . . . . . . . . . 1Chirine Etezadzadeh (SmartCity.institute)

Teil I Governance

2 Baden-Württemberg auf dem Weg zur digitalen Leitregion . . . . . . . . . . . . 31Stefan Krebs und Benedikt Paulowitsch (Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg)

3 Ein Steuermann für jedes Rathaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Ilona Benz und Franz-Reinhard Habbel (Gemeindetag Baden-Württemberg)

4 Ludwigsburg – Von der Planstadt zur sozio-digitalen Zukunftsstadt . . . . . 47Werner Spec und Andrea Bräuning (Stadt Ludwigsburg)

5 Interview: Good Governance in einer Smart City . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Petra Roth (Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main a.D.) im Gespräch mit Chirine Etezadzadeh

6 Freiheit in der Smart City . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Steffen Saebisch (Friedrich-Naumann-Stiftung)

7 E-Government aus Sicht einer kreisfreien Stadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Markus Bereiter (Stadt Kempten im Allgäu)

8 Online-Zugangsgesetz und Bürgerservice-Portal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Clemens Krüger (AKDB)

Inhaltsverzeichnis

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9 Digitale Identitäten – Herausforderungen im E-Government . . . . . . . . . . . 85Gregor Boeckeler und Alina Hasecker (secunet Security Networks AG)

Teil II Smart Community

10 Eine Frage der Perspektive: Zusammenleben lässt sich nur gemeinsam gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97Peter Neher (Deutscher Caritasverband e.V.)

11 Interview: In Gemeinschaft glücklich leben lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107Lars Graß (Rückenwind e.V.) im Gespräch mit Chirine Etezadzadeh

12 KulturLeben Berlin – Eine Organisation zur Ermöglichung von kultureller und sozialer Teilhabe für Menschen mit geringen Einkünften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115Angela Meyenburg (KulturLeben Berlin – Schlüssel zur Kultur e.V.)

13 Auf digitalem Weg zu mehr lokaler Gemeinschaft – das Nachbarschaftsnetzwerk nebenan.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125Hannah-Ruth Kappes und Michael Vollmann (nebenan.de – Good Hood GmbH)

14 Von der Beteiligung zur „Citizen Innovation“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133Julian Petrin (Nexthamburg e.V.)

15 Interview: Tiere in der Stadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141Herbert Lohner (BUND e.V.) im Gespräch mit Chirine Etezadzadeh

Teil III Kunst

16 NO NO NO – Kuratorisches Statement zur Urbanen Kunst und der Konzeption einer Smart City . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151Dirck Möllmann (Initiativprojekt Stadtkuratorin Hamburg)

17 Interview: Kunst und Kultur für die HafenCity Hamburg. Aus einer Vision wird gelebte Realität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161Ellen Blumenstein (HafenCity Hamburg GmbH) im Gespräch mit Chirine Etezadzadeh

Teil IV Bildung

18 Von der Smart City zur Learning City . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169Julia André (Körber-Stiftung)

19 Die Bildungscloud – smarte Bildung für ein smartes Deutschland . . . . . . . 175Christoph Meinel (Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering gGmbH)

Inhaltsverzeichnis

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Teil V Gesundheit

20 Mit eHealth und Telemedizin auf dem Weg zum digitalen Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185Florian Burg, Oliver G. Opitz, Sarah Ganz und Armin Pscherer (Koordinierungsstelle Telemedizin BW)

21 Digitalisierung am Universitätsklinikum Freiburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193Michael Kraus (Universitätsklinikum Freiburg)

22 Interview: Stress and the City – Welche Auswirkungen hat das Stadtleben auf unsere Psyche? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201Mazda Adli (Charité) im Gespräch mit Chirine Etezadzadeh

Teil VI Lebensmittel

23 Interview: Die Zukunft im Blick – Wie die REWE Group den urbanen Wandel gestaltet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211Daniela Büchel (REWE Group) im Gespräch mit Chirine Etezadzadeh

24 Der Ernährungsrat Köln und Umgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219Valentin Thurn (THURN FILM)

25 foodsharing! Retten – Vernetzen – Bilden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227David Jans (foodsharing e.V.)

26 Wir stellen vor: Rettet das Huhn e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235Stefanie Laab (Rettet das Huhn e.V.)

27 IPGarten – der erste Onlinegarten der Welt mit echter Ernte . . . . . . . . . . . 239Boris Thiemig (IPGarten GmbH)

Teil VII Stadtbegrünung

28 Integrierte Stadtentwicklung braucht lebendiges Grün . . . . . . . . . . . . . . . . 251Peter Menke (DIE GRÜNE STADT)

29 Stadtbegrünung in Frankfurt am Main – ein Statement von Rosemarie Heilig, Stadträtin und Umweltdezernentin . . . . . . . . . . . . . . . . . 257Rosemarie Heilig (Stadt Frankfurt am Main)

30 Kommunales Grünflächenmanagement – ein wichtiger Beitrag auf dem Weg zur Smart City . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259Roland Hachmann (IP SYSCON GmbH)

31 Anpassungsfähig, kraftvoll und schön – Die Ulme als smarter Citybaum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269Matthias Eisele (Eisele GmbH & Co. KG)

Inhaltsverzeichnis

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XXXII

Teil VIII Energiewirtschaft

32 Eine Reise ins Jahr 2050 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283Werner Götz (TransnetBW GmbH)

33 Smart Grids – die Enabler der Smart Cities . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291Katharina Volk und Martin Konermann (Netze BW GmbH)

34 Die Transformation der Energiewirtschaft – Ein Energieversorger entwickelt sich zum Infrastrukturpartner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303Wolfgang Eckert und Jennifer Lemken (EnBW Energie Baden-Württemberg AG)

35 Stadtwerke im Wandel – was das Internet der Bienen mit Smart City zu tun hat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313Thorsten Radensleben und Robin Grey (Badenova AG & Co. KG)

36 Interview: Was ist Peer-to-Peer-Trading?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325Andreas Booke (gridX GmbH) im Gespräch mit Chirine Etezadzadeh

37 Blockchain in der Energiewirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329Joachim Klaus (AÜW GmbH), Andreas Zeiselmair (FfE e.V.), Christian Ziegler (AÜW GmbH), Alexander Bogensperger (FfE e.V.) und Michael Hinterstocker (FfE e.V.)

38 Das digitale EVU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339David Thiel und Andreas Danuser (aliunid AG)

Teil IX Wasser und Abwasser

39 Towards Smart Water – Die Zukunft der deutschen Wasserwirtschaft in einer vernetzten Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351Hagimar von Ditfurth (German Water Partnership e.V.)

40 Die Zukunft der deutschen Wasserwirtschaft in der vernetzten Stadt . . . . 363Frank Neumann und Thomas Papenkort (GELSENWASSER AG)

Teil X Abfall und Recycling

41 Smart Waste Management für die Smart City . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373Michael Schneider (REMONDIS SE & Co. KG)

42 Waste Management 4.0: Bedarfsgerechte Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . 381Christina Berger und Milen Volkmar (Q-SOFT GmbH)

Inhaltsverzeichnis

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XXXIIIInhaltsverzeichnis

Teil XI Gebäude, Bau und Wohnungswirtschaft

43 Nur eine lebenswerte Stadt ist zukunftsfähig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 395Rainer Bareiß und Norbert Pralle (Ed. Züblin AG)

44 Konzeptvergabe – Baustein einer sozial gerechten Stadtentwicklung . . . . . 415Gertrudis Peters (Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen)

45 Digitalisierung in der Wohnungswirtschaft – Smart City im Quartier . . . . 425Maren Kern und Jörg Lippert (BBU e.V.)

46 Ökologischer Stadtumbau Köln-Chorweiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 435Hans-Peter Höhn und Carolin Eva Riedel (Archicraft)

47 Das DGNB-System als Werkzeug für nachhaltige und smarte Städte . . . . . 447Stephan Anders (DGNB e.V.)

48 Cradle-to-Cradle®-inspirierte Smart City . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 455Daniela Schneider (Drees & Sommer SE)

Teil XII Mobilität – Personen- und Gütertransport

49 „Smart Cities“ als Überbegriff für eine lebenswerte, komfortable und Teilhabe ermöglichende Umgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 469Meike Niedbal (Deutsche Bahn AG)

50 Stadtverkehr zu Fuß – so einfach wie smart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 485Roland Stimpel (FUSS e.V.)

51 Regionales Radwegenetz in der Metropole Ruhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 493Martin Tönnes und Sebastian Welter (Regionalverband Ruhr)

52 Mobility inside: der öffentliche Verkehr als Basis für Smart Cities . . . . . . . 503Till Ackermann (Verband Deutscher Verkehrsunternehmen)

53 Die Dieseldebatte als Auslöser der Verkehrswende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 515Siegfried Balleis (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur)

54 Keine Smart City ohne smarte Mobilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 525Tom Kirschbaum (door2door GmbH)

55 Management von Mobilitätssystemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 533Günther Schuh, Markus Kowalski, Len Maximilian Heyder, Nils Klingbeil und Michael Riesener (e.GO Mobile AG)

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XXXIV

56 „Smartes“ Parkraummanagement: Ein Schlüsselbeitrag zur nachhaltigen urbanen Mobilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 541Frank van der Sant (APCOA PARKING Holdings GmbH)

57 Intelligente Verkehrsinfrastruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 553Thomas Novak (SWARCO AG)

58 Wasserstoff – Bindeglied zwischen Energiewende und Verkehrswende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 563Siegfried Balleis (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)

59 Interview: Urbane Mobilität in der dritten Dimension . . . . . . . . . . . . . . . . . 571Florian Reuter (Volocopter GmbH) im Gespräch mit Chirine Etezadzadeh

60 Herausforderungen und Lösungsansätze urbaner Logistikanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 579Jörn Hasenfuß, Fabian Galbarz (Volkswagen AG)

61 Smart City Loop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 587Christian Kühnhold (Smart City Loop GmbH)

62 Eine Alternative im öffentlichen Warennahverkehr: elektronische Lastenräder und Hub-Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 593Hartwig Bippus (veloCarrier GmbH)

63 Kern 24/7 Smart Terminals – die neue Kraft auf der letzten Meile . . . . . . . 605Rainer Rindfleisch (Kern GmbH)

64 Die fliegenden Helfer – sichere und schnelle Hilfe durch Wingcopter . . . . . 613Tom Plümmer (Wingcopter Holding GmbH & Co. KG)

Teil XIII Informations- und Kommunikationstechnologie

65 SmartDatacenter für eine Smart City . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 621Jens Gerber (maincubes one GmbH)

66 Vom Pionier zum Profi – Konzentration auf Use Cases als Maxime der Smart-City-Strategie der Deutschen Telekom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 635Markus Keller und Michael Materne (Deutsche Telekom AG)

Inhaltsverzeichnis

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XXXVInhaltsverzeichnis

67 GritWorld 3D-Real-Time-Digital-Smart-City-Plattform . . . . . . . . . . . . . . . 647Alex Taube, Xiaomao Wu und Ganesh Pingale (GritWorld GmbH)

68 LoRaWAN als Treiber der digitalen Stadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 659Robert Koning (Smart City Solutions GmbH)

69 Intelligent Umgeben: Ausgewählte Einblicke in 10 Jahre Bremen Ambient Assisted Living Lab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 671Serge Autexier und Rolf Drechsler (DFKI GmbH)

70 Maschinen fürs Gemeinwohl – Wie Algorithmen für und über uns entscheiden und was jetzt getan werden muss, um die Technologie in den Dienst der Gesellschaft zu stellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 683Carla Hustedt (Bertelsmann Stiftung)

Teil XIV Sicherheit und Resilienz

71 Interview: Zu unserer Sicherheit und Resilienz müssen wir alle beitragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 697Wolfram Geier (BBK) im Gespräch mit Chirine Etezadzadeh

72 Resilienz kritischer Infrastrukturen in Smart Cities. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 709Robert Demmig (KKI e.V.)

73 Kommunale Videosicherheitstechnik im Aufbruch: von der Verbrechensbekämpfung zum „Smart-City-Sensor“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . 717Frank Salder (Dallmeier electronic GmbH & Co.KG)

74 Sicherheit und Datenschutz in Smart Cities . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 727Dirk Loomans und Manuela Matz (Loomans & Matz AG)

75 Digitale Identität als Enabler eines Smart Citizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 735Oliver Naegele (Blockchain HELIX AG)

Teil XV Beleuchtung

76 The Light Code – Digitalisierung der Stadtlichtplanung . . . . . . . . . . . . . . . 747Norbert Wasserfurth (Studio DL)

77 Smart Lighting: Integration intelligenter Beleuchtungssysteme in Smart Cities . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 757Jörg van de Loo (TRILUX GmbH & Co. KG)

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XXXVI

78 Die intelligente Straßenlaterne als Ankerpunkt für innovative Smart-City-Konzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 769Michael M. Schwarz (elusens UG)

Teil XVI Geoinformationssysteme und Umweltdaten

79 Geonetzwerk.metropoleRuhr – die Metropole Ruhr digital verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 781Carina Feske (Regionalverband Ruhr)

80 Mit 3-D-Geodaten zur Smart City . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 789Frederik Hilling (Geoplex GIS GmbH)

81 Umweltbeobachtungen für Smart Cities . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 799Erik Sucksdorff, Mikko Laakso und Iiro Salkari (Vaisala Corporation)

82 Panoramabilder für smarte Städte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 811Michael Arthen (Cyclomedia Deutschland GmbH)

Teil XVII Neue Ökonomie

83 Die New Economy in der Smart City. IOTA als Enabler einer neuen Wirtschaftsweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 823Dominik Schiener (IOTA Foundation)

84 Stadt neu denken. Lebenswert. Nachhaltig. Resilient . . . . . . . . . . . . . . . . . . 839Andrea Bräuning, Andreas Lock und Rainer Lang (Robert Bosch GmbH)

85 Wandel erfahren und Wandel gestalten – Industrie 4.0 am Beispiel von Festo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 851Eberhard Klotz (Festo AG & Co. KG)

86 Digitale Einkaufsstadt Pfaffenhofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 861Philipp Schleef (WSP Stadt Pfaffenhofen)

87 Smarte Marktwirtschaft – Soziale Marktwirtschaft? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 869Philipp Lerch und Georg Schneider (Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.)

Teil XVIII Kritische Betrachtung und philosophischer Ausblick

88 Von der Smart City zur gläsernen Stadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 881Andreas Mühlichen (Universität Bonn)

Inhaltsverzeichnis

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XXXVIIInhaltsverzeichnis

89 Interview: Die Seele als Spiegel des Gemeinwesens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 891Reiner Manstetten (Universität Heidelberg) im Gespräch mit Chirine Etezadzadeh

90 Schlussbemerkungen der Herausgeberin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 903Chirine Etezadzadeh (SmartCity.institute)

Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 909

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HinweisDie Auswahl der Autorinnen und Autoren hat sich, abgeleitet von den anzusprechenden Organisationen, von selbst ergeben. Wir haben also in voller Absicht nicht darauf geachtet, Frauen in die Publikation einzubinden. Bei 142 Mitwirkenden kommen wir so auf 29 Frauen, die das Projekt unterstützt haben. Aufgrund dieser Vorgehensweise dürfen wir nun behaupten, dass unser Buch die Gegebenheiten in unserem Land widerspiegelt. Vielleicht können wir mit diesem Hinweis anregen, dieses vielschichtige Thema weiter zu diskutieren und Frauen, die sich einbringen wollen und können, die Möglichkeit dazu zu geben.

Inhaltsverzeichnis

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Textbeiträge

Dr. Till Ackermann, Fachbereichsleiter Volkswirtschaft und Business Development, Verband Deutscher Verkehrsunternehmen, Köln, Deutschland

PD Dr. med. Mazda Adli, Stressforscher und Psychiater, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Berlin, Deutschland

Dr. Stephan Anders, Leiter DGNB System, DGNB, Stuttgart, Deutschland

Julia André, Leiterin Bereich Bildung, Körber-Stiftung, Hamburg, Deutschland

Michael Arthen, Geschäftsführer, Cyclomedia Deutschland GmbH, Wetzlar, Deutsch-land

Dr. Serge Autexier, Leiter des BAALL, DFKI GmbH, Bremen, Deutschland

Prof. Dr. Siegfried Balleis, Sonderbeauftragter Sofortprogramm Saubere Luft, Bundes-ministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur, Erlangen, Deutschland

Prof. Dr. Siegfried Balleis, Honararprofessor am Lehrstuhl für Politische Wissenschaft, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, Deutschland

Dr. Rainer Bareiß, Direktionsleiter Digitalisierung, Ed. Züblin AG, Stuttgart, Deutsch-land

Ilona Benz, Leitung Stabsstelle beim Gemeindetag BW, Gemeindetag Baden-Württem-berg, Stuttgart, Deutschland

Markus Bereiter, Projektleiter E-Government, Stadt Kempten im Allgäu, Kempten (Allgäu), Deutschland

Christina Berger, Marketing, Q-SOFT GmbH, Erfurt, Deutschland

Hartwig Bippus, Chief Technology Officer, veloCarrier GmbH, Tübingen, Deutschland

Mitwirkende

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Ellen Blumenstein, HafenCity-Kuratorin, HafenCity Hamburg GmbH, Hamburg, Deutschland

Gregor Boeckeler, Abteilungsleiter Web&Application Security, secunet Security Net-works AG, Essen, Deutschland

Alexander Bogensperger, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V., Kempten, Deutschland

Andreas Booke, Founder und Managing Director/CTO, gridX GmbH, Aachen, Deutschland

Dr. Andrea Bräuning, Director Key Account Management Smart Cities, Robert Bosch GmbH, Stuttgart, Deutschland

Dr. Andrea Bräuning, Leitung Innovationsnetzwerk Living Lab Ludwigsburg, Stadt Ludwigsburg, Ludwigsburg, Deutschland

Dr. Daniela Büchel, Bereichsvorstand Personal und Nachhaltigkeit, REWE Group, Köln, Deutschland

Florian Burg, Projektkoordinator IT, Finanzen und Marktimplementierung, Koordinierungsstelle Telemedizin Baden-Württemberg, Mannheim, Deutschland

Prof. Dr. Andreas Danuser, Gründer, aliunid AG, Basel, Schweiz

Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer, Deutscher Städtetag, Berlin, Deutschland

Robert Demmig, Geschäftsführer, KKI e.V., Berlin, Deutschland

Prof. Dr. Rolf Drechsler, Leiter des Forschungsbereichs Cyber-Physical Systems, DFKI GmbH, Bremen, Deutschland

Dr. Wolfgang Eckert, Leiter Systemkritische Infrastruktur, EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Karlsruhe, Deutschland

Matthias Eisele, Managing Director, Eisele GmbH & Co. KG, Darmstadt, Deutschland

Prof. h.c. Dr. Chirine Etezadzadeh, Institutsleitung, SmartCity.institute, Stuttgart, Deutsch land

Carina Feske, Koordination & Organisation Geonetzwerk metropoleRuhr, Regional-verband Ruhr, Essen, Deutschland

Fabian Galbarz, Beschaffung Bereich Autonomes Fahren, Volkswagen AG, Hannover, Deutschland

Sarah Ganz, Koordinierungsstelle Telemedizin Baden-Württemberg, Mannheim, Deutschland

Mitwirkende

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XLIMitwirkende

Dr. Wolfram Geier, Leiter der Abteilung Risikomanagement/Internationale Angelegen-heiten im BBK, BBK, Bonn, Deutschland

Dr. Jens J. Gerber, Mitglied Geschäftsleitung, strategische Geschäftsentwicklung/Mar-keting/Vertrieb, maincubes one GmbH, Frankfurt am Main, Deutschland

Dr. Werner Götz, Vorsitzender der Geschäftsführung, TransnetBW GmbH, Stuttgart, Deutschland

Lars Graß, Mitglied des Vorstands Rückenwind e.V., Rückenwind e.V., Bremerhaven, Deutschland

Robin Grey, Leiter Smart City & Smart Business, Badenova AG & Co. KG, Freiburg, Deutschland

Franz-Reinhard Habbel, Beigeordneter a.D. des DStGB und externer Digitalisierungs-experte des Gemeindetages BW, Gemeindetag Baden-Württemberg, Berlin, Deutschland

Roland Hachmann, Geschäftsführung, IP SYSCON GmbH, Hannover, Deutschland

Alina Hasecker, Beraterin Vertrieb, secunet Security Networks AG, Essen, Deutschland

Jörn Hasenfuß, Mitglied Markenvorstand, Volkswagen AG, Hannover, Deutschland

Rosemarie Heilig, Stadträtin, Dezernentin für Umwelt und Frauen, Stadt Frankfurt, Frankfurt am Main, Deutschland

Len Maximilian Heyder, Research Manager Platform Services, e.GO Mobile AG, Aachen, Deutschland

Frederik Hilling, Geschäftsführer (CEO), Geoplex GIS GmbH, Osnabrück, Deutsch-land

Michael Hinterstocker, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Forschungsstelle für Energie-wirtschaft e.V., Kempten, Deutschland

Hans-Peter Höhn, Freier Architekt AKNW, Archicraft, Köln, Deutschland

Carla Hustedt, Project Manager, Bertelsmann Stiftung, Gütersloh, Deutschland

David Jans, Stellvertretender Vorsitzender, foodsharing e.V., Illertissen, Deutschland

Hannah-Ruth Kappes, Kommunikation, nebenan.de – Good Hood GmbH, Berlin, Deutschland

Markus Keller, Senior Vice President Corporate Innovation, Deutsche Telekom AG, Bonn, Deutschland

Maren Kern, Vorstandsmitglied, BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungs-unternehmen e.V., Berlin, Deutschland

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Dr. Tom Kirschbaum, Co-CEO und Founder, door2door GmbH, Berlin, Deutschland

Joachim Klaus, Projektleiter „pebbles“, Allgäuer Überlandwerk GmbH, Kempten, Deutschland

Nils Klingbeil, Teamleader Pre-Development, e.GO Mobile AG, Aachen, Deutschland

Eberhard Klotz, Global Sales Director Industrie 4.0 and Digitalization, Festo AG & Co. KG, Esslingen, Deutschland

Dr. Martin Konermann, Technischer Geschäftsführer, Netze BW GmbH, Stuttgart, Deutschland

Robert Koning, Gründer und Geschäftsführer, Smart City Solutions GmbH, Karlsruhe, Deutschland

Dr. Markus Kowalski, Gestaltung Geschäftsmodellinnovationen, e.GO Mobile AG, Aachen, Deutschland

Dr. Michael Kraus, Verantwortlicher IT Universitätsklinikum Freiburg, Universitäts-klinikum Freiburg, Freiburg, Deutschland

Stefan Krebs, CIO & CDO Baden-Württemberg, Ministerium für Inneres, Digitalisie-rung und Migration Baden-Württemberg, Stuttgart, Deutschland

Clemens Krüger, Leiter Geschäftsfeld eGovernment, AKDB, München, Deutschland

Christian Kühnhold, Geschäftsführender Gesellschafter, Smart City Loop GmbH, Köln, Deutschland

Stefanie Laab, 1. Vorsitzende des Vereins, Rettet das Huhn e.V., Wolfsburg, Deutsch-land

Dr. Mikko Laakso, Business Development Manager, Vaisala Corporation, Hamburg, Deutschland

Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer, DStGB, Berlin, Deutschland

Rainer Lang, Vice President Chief Digital Office Mobility, Robert Bosch GmbH, Stutt-gart, Deutschland

Jennifer Lemken, Referentin des Leiters Systemkritische Infrastruktur, EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Karlsruhe, Deutschland

Philipp Lerch, Leiter der KommunalAkademie, Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin, Deutschland

Dr. Jörg Lippert, Bereichsleiter Technik, BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., Berlin, Deutschland

Mitwirkende

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XLIIIMitwirkende

Dr. Andreas Lock, Hauptreferent, Kompetenzzentrum E/E-Architektur Mobility Solu-tions, Robert Bosch GmbH, Stuttgart, Deutschland

Herbert Lohner, Referent für Naturschutz beim Landesverband Berlin des Bunds für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND), BUND e.V., Berlin-Schöneberg, Deutschland

Prof. Dr. Dirk Loomans, Gründer, Professor für Wirtschaftsinformatik, Gutachter HORIZON 2020, Loomans & Matz AG, Mainz, Deutschland

PD Dr. Reiner Manstetten, Philosoph und Kontemplationslehrer, Universität Heidel-berg, Philosphisches Seminar, Heidelberg, Deutschland

Michael Materne, Strategieleiter Smart City Einheit, Deutsche Telekom AG, Bonn, Deutschland

Manuela Matz, Gründerin, Rechtanwältin, Wirtschaftsjuristin, Loomans & Matz AG, Mainz, Deutschland

Prof. Dr. Christoph Meinel, CEO & Direktor, Hasso-Plattner-Institut für Digital Engi-neering gGmbH, Potsdam, Deutschland

Peter Menke, Vorstand der Stiftung, DIE GRÜNE STADT, Düsseldorf, Deutschland

Angela Meyenburg, Gründerin und Geschäftsführerin, KulturLeben Berlin – Schlüssel zur Kultur e.V., Berlin, Deutschland

Dirck Möllmann, Stadtkurator, Initiativprojekt Stadtkuratorin Hamburg, Hamburg, Deutschland

Dr. Andreas Mühlichen, Lehrbeauftrager, empirischer Sozialforscher, Methodologe, Universität Bonn, Köln, Deutschland

Oliver Naegele, Vorstand, Blockchain HELIX AG, Frankfurt am Main, Deutschland

Dr. Peter Neher, Präsident, Deutscher Caritasverband e.V., Freiburg, Deutschland

Frank Neumann, Leiter Unternehmensentwicklung, GELSENWASSER AG, Gelsen-kirchen, Deutschland

Dr. Meike Niedbal, Leiterin Smart Cities/Geschäftsentwicklung, Deutsche Bahn AG, Berlin, Deutschland

Dr. Thomas Novak, Teamleiter Innovation, SWARCO AG, Perchtoldsdorf, Österreich

Prof. Dr. Oliver G. Opitz, Leitung der Koordinierungsstelle, Koordinierungsstelle Tele-medizin Baden-Württemberg, Mannheim, Deutschland

Dr. Thomas Papenkort, Leiter IT & Prozesse, GELSENWASSER AG, Gelsenkirchen, Deutschland

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Benedikt Paulowitsch, Referent Innenministerium Baden-Württemberg, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg, Stuttgart, Deutschland

Gertrudis Peters, Geschäftsführerin, Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Wiesbaden, Deutschland

Dr. Julian Petrin, Initiator nexthamburg/Gründungspartner urbanista, Nexthamburg e.V., Hamburg, Deutschland

Ganesh Pingale, Technische Umsetzung Smart City Projekte, GritWorld GmbH, Frank-furt am Main, Deutschland

Tom Plümmer, CEO & Co-Founder, Wingcopter Holding GmbH & Co. KG, Darm-stadt, Deutschland

Dr. Norbert Pralle, Leiter Corporate Responsibility, Ed. Züblin AG, Stuttgart, Deutsch-land

Dr. Armin Pscherer, Projektkoordinator für Strategie und Transfer, Koordinierungs-stelle Telemedizin Baden-Württemberg, Mannheim, Deutschland

Dr. Thorsten Radensleben, Vorstandsvorsitzender, Badenova AG & Co. KG, Freiburg, Deutschland

Katherina Reiche, Hauptgeschäftsführerin, VKU, Berlin, Deutschland

Florian Reuter, CEO, Volocopter GmbH, Bruchsal, Deutschland

Carolin Eva Riedel, Freie Architektin AKNW, Archicraft, Köln, Deutschland

Dr. Michael Riesener, Vice President Corporate Research, e.GO Mobile AG, Aachen, Deutschland

Rainer Rindfleisch, Geschäftsführer – Maschinenbau und Betriebstechnik, Kern GmbH, Bensheim, Deutschland

Dr. h.c. Petra Roth, Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main a. D., Frankfurt am Main, Deutschland

Steffen Saebisch, Hauptgeschäftsführer, Friedrich-Naumann-Stiftung, Berlin, Deutsch-land

Frank Salder, Director Safe City, Dallmeier electronic GmbH & Co. KG, Gladbeck, Deutschland

Iiro Salkari, Business Development, Vaisala Corporation, Hamburg, Deutschland

Dominik Schiener, Chairman of the Board of Directors, IOTA Foundation, Berlin, Deutschland

Mitwirkende

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XLVMitwirkende

Philipp Schleef, Projektmanager WSP, WSP Stadt Pfaffenhofen, Pfaffenhofen a. d. Ilm, Deutschland

Dr. Georg Schneider, Koordinator Wirtschaftspolitik, Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin, Deutschland

Daniela Schneider, Projektplanerin, Drees & Sommer SE, Stuttgart, Deutschland

Michael Schneider, Pressesprecher, REMONDIS SE & Co. KG, Lünen, Deutschland

Prof. Dr. Günther Schuh, Gründer, Vorstandsvorsitzender, Geschäftsführer, e.GO Mobile AG, Aachen, Deutschland

Michael M. Schwarz, Geschäftsführer, elusens UG, München, Deutschland

Werner Spec, Oberbürgermeister, Stadt Ludwigsburg, Ludwigsburg, Deutschland

Roland Stimpel, Pressesprecher, FUSS e.V., Berlin, Deutschland

Erik Sucksdorff, Abteilungsleiter Strategy Process & Business Development, Vaisala Corporation, Hamburg, Deutschland

Alex Taube, Geschäftsbereichsleiter Smart City Projekte, GritWorld GmbH, Frankfurt am Main, Deutschland

Dr. David Thiel, Gründer, aliunid AG, Basel, Schweiz

Boris Thiemig, Geschäftsführer, Gesellschafter, IPGarten GmbH, Berlin, Deutschland

Valentin Thurn, Dokumentarfilmer/Journalist/Autor, THURN FILM, Köln, Deutsch-land

Martin Tönnes, Beigeordneter Bereich Planung, Regionalverband Ruhr, Essen, Deutschland

Jörg van de Loo, Head of Product Management Exterior Lighting, TRILUX GmbH & Co. KG, Arnsberg, Deutschland

Frank van der Sant, Chief Commercial Officer, Vorstandsmitglied, APCOA PARKING Holdings GmbH, Stuttgart (Airport), Deutschland

Katharina Volk, Ingenieurin für intelligente Netze/Projektleiterin grid-control, Netze BW GmbH, Stuttgart, Deutschland

Milen Volkmar, Geschäftsführerin, Q-SOFT GmbH, Erfurt, Deutschland

Michael Vollmann, Mitgründer und Geschäftsführer, nebenan.de – Good Hood GmbH, Berlin, Deutschland

Hagimar von Ditfurth, Referent der Geschäftsführung, German Water Partnership e.V., Berlin, Deutschland

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Norbert Wasserfurth, Inhaber, Studio DL, Hildesheim, Deutschland

Sebastian Welter, Referat Regionalentwicklung Team Mobilität, Regionalverband Ruhr, Essen, Deutschland

Dr. Xiaomao Wu, CEO, GritWorld GmbH, Frankfurt am Main, Deutschland

Andreas Zeiselmair, Leiter Energielösungen, Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V., Kempten, Deutschland

Christian Ziegler, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Allgäuer Überlandwerk GmbH, Kempten, Deutschland

Künstlerische und gestalterische Beiträge

Jin Choi, Founder, CHOI+SHINE ARCHITECTS, Brookline, MA, Vereinigte Staaten von Amerika

IMAGINE THE CITY, Kunst- und Kultur in der HafenCity e.V., Hamburg, Deutsch-land

Max Irmer, Gründer, MatchMyCity.org – die erste Datingplattform für Städte, Weimar, Deutschland

Prof. Dr. Jan Knippers, Institutsleitung, Universität Stuttgart, Institut für Trag-konstruktionen und Konstruktives Entwerfen (ITKE), Stuttgart, Deutschland

Jason Klimoski, Principal & Co-Founder, STUDIOKCA, Brooklyn, NY, Vereinigte Staaten von Amerika

Prof. Achim Menges, Professor mit Leitungsfunktion, Universität Stuttgart, Institut für Computerbasiertes Entwerfen (ICD), Stuttgart, Deutschland

Michael Pederson, Künstler, Baulkham Hills, Australien

Mario Pitsch, Gründer, Studio Pitsch & Schau, Hamburg, Deutschland

Philipp Alexander Schäfer, Künstler, Frankfurt, Deutschland

Thomas Shine, Founder, CHOI+SHINE ARCHITECTS, Brookline, MA, Vereinigte Staaten von Amerika

Studio DL, Creative Light Design, Hildesheim, Deutschland

Laura Ziegler, Gründerin, MatchMyCity.org – die erste Datingplattform für Städte, Weimar, Deutschland

Mitwirkende

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XLVIIMitwirkende

Dirk-André Betz, Gründer, Kaffee, Milch & Zucker, Schellerten, Deutschland

Carsten Dammann, Fotograf, Hamburg, Deutschland

Matthias Desmet, Fotograf, Stad Brugge, Communicatie & Citymarketing/Creatie, Brügge, Belgien

Sandra Schink, Fotografin, Niendorf/Stecknitz, Deutschland