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08. Feb. 2006 Julia Evers Hauptseminar Ubiquitous Computing
Smart Home
Zielgruppen, Anforderungen, Akzeptanz des intelligenten Hauses
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Gliederung
EinleitungVorstellung der ZielgruppenAnforderungen der ZielgruppenVergleich der ZielgruppenIndikatoren der AnschaffungAblehnung / BefürwortungFazit
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
Einleitung
NUTZER
Akzeptanz
Bedürfnisse
Images
Wünsche
Anforderungen Vorbehalte
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
Nutzerwünsche
SicherheitAlltagsorganisationInformation u. KommunikationMobilität, FernwirkenWellness, GesundheitBildung
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
Anforderungen an das Smart Home
Personalisierung der WohnungDeutlicher MehrwertLeichte BedienbarkeitPlug und PlayGutes Preis-LeistungsverhältnisAnsprechendes Aussehen
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
Vorbehalte der Bewohner
Rationale EinwändeAnpassungsproblemeFurcht vor Eingriff in die IntimsphäreVorteile gegenüber Technologien
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
4 Zielgruppen (ZG)
1. Single-Haushalt 2. Dual-Career-Familien3. Empty-Nest-Paare4. Seniorenhaushalte
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
Single-Haushalt
Berufstätigkeit ist strukturierendes ElementKaum feste Muster, viel Flexibilität, variable TagesabläufeHausarbeit spielt eher untergeordnete RolleWichtig: Pflege von sozialen KontaktenOft: Nutzung von Services: Wäschedienst, Essens-Bringdienst, Getränkedienst, Versandhandel
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
Dual-Career-Familien
Hausarbeit, Kinderbetreuung, Organisation, intrafamiliäre InteraktionFlexibel und strukturiert zugleichSynchronisation der unterschiedlichen BedürfnisseMahlzeiten sind feste Punkte Zeitersparnis durch Technik sowie ServicesWichtigester sozialer Bezugsrahmen: DIE FAMILIE
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
Empty Nest Paare
Berufstätigkeit / Absprache m. PartnerEntlastung, da Verantwortung Kindern gegenüber schwindetHaushaltshilfen: jaBestell- u. Lieferservices: eher nicht
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
Seniorenhaushalte
Zunehmendes Alter körperliche EinschränkungenPünktliches Aufstehen, MahlzeitenKinder und Erwerbsarbeit sind unwichtig gewordenZiel: Planung und
Bewältigung des Alltags
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
Vergleich der Zielgruppen
Haushaltstyp Alltag Organisations-Bedarf
Unterstützungs- bedarf
Art der bevorzugten
Unterstützung
Singlegering strukturiert gering gering professionell
Dual Careerstark strukturiert hoch hoch technisch,
professionell
Empty Nestweniger strukturiert gering / mittel gering professionell
Senioren restrukturiert mittel hoch privat
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
Anforderungen der Singles
Wünsche: Waschmaschine, Trockner, GeschirrspülmaschineWenig Interesse an einer Haushalts-organisationHohe Nachfrage an Unterhaltung und KommunikationVerbindung zu den externen Netzen
sehr wichtig!
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
Anforderungen der DC-Familien
Höchste Anforderungen: Zeitbudget und ArbeitsersparnisMehr Zeit für Freizeit und persönliche EntfaltungReduktion der Hausarbeit: externe Dienstleister
Vollautomatische Haushaltshilfen
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra |Fazit
Anforderungen der EN-Paare
Nachfrage nach weiteren / besseren Geräten besteht nichtGeringerer OrganisationsbedarfSmart Home kann unangenehme Hausarbeit abnehmen / entlasten
Vollautomatische Haushaltshilfen können eine Lösung sein
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra |Fazit
Anforderungen der Senioren
Notrufsysteme sind sinnvollMühsame Hausarbeit sollte abgenommen werden (Boden, Fenster)Meist Anspruchnahme von privater Hilfe
Smart Home nur als Unterstützung
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
Für Senioren sinnvoll?
Mehr Selbstständigkeit (alleine wohnen)Kommunikation
Keine Auseinandersetzung mit der Umwelt mehrVerkümmerungÜberwachungEntmündigung
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
Indikatoren der Anschaffung
Bedeutung der AnschaffungAnschaffungshäufigkeitAuswahlkriterienEntscheidungsprozess im HaushaltAnschaffungstypen
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
Anschaffungstypen
Allgemeiner Innovationstyp (15)Selektiver Innovationstyp (16)Zögernder Innovationstyp (18)Gewöhnungstyp (9)Vermeidungstyp (17)Bewusster Ablehnungstyp (5)
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
Technik-Akzeptanz
Technik im ElternhausTechnik im BerufTechnik im eigenen Haushalt
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
ZG - Technikakzeptanz
Haushaltstyp Hoch Mittel niedrig
Single 4 10 6
Dual Career 7 9 4
Empty Nest 8 8 4
Senioren 3 12 5
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
Teilanwendungen
Positive Einstellungen zur/zum
47
610
17
37
24
allgemein
Unterhaltung
Kommunikation
Hausarbeit
Energie-Management
Sicherheit
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
Teilanwendungen und ZG
Alle ZG empfinden das Energiemanagement als sehr wichtigSenioren werten Sicherheit aber als noch wichtigerKommunikation ist Senioren wichtiger als zum Beispiel ENPUnterhaltung wird nur wenig Interesse entgegen gebracht
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
Ablehnung des Smart Home
Drei Varianteno Keinen Bedarf an eine weitere
Erleichterung im Haushalto Bedarf ist vorhanden, wird aber nicht
vom Smart Home abgedeckto Bedarf ist einfach zu geringfügig, als
dass sich eine Anschaffung des Smart Homes lohnen würde
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
Die 6 Ablehnungs-Gründe
Kein Bedarf (rational abwägend)EntmenschlichungUnnötiger Luxus (emotional)Angst vor TechnikabhängigkeitVerlust der SelbstbestimmungKörperliche und geistige Verarmung
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
6 Befürwortungen
Erhöhte SicherheitEnergieeinsparungAutomatisierungZentrale KontrolleSteuerungsmöglichkeiten von außerhalbAudio und Video in allen Räumen
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung | Zielgruppen | Anforderungen | Anschaffung | ProContra | Fazit
Einschränkungen von Befürwortern
Das System darf nicht zu teuer seinManuelle Eingriffe müssen jederzeit möglich seinSystem muss vor unberechtigtem Zugriff ausreichend geschützt sein!
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung Zielgruppen Anforderungen Verfahren Beispiele Fazit
Fazit
Meinungen sind zweigeteiltTeilbereiche sind für verschiedene Nutzergruppen geeignet:
Senioren: SicherheitTechnikfreaks: Erhöhung des KomfortsÖkol. & ökon. Familien: EnergieSingles: Unterhaltung & Kommunikation
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung Zielgruppen Anforderungen Verfahren Beispiele Fazit
Alternativen zur Entlastung
Haushaltshilfe Fensterputzer Wäscherei Privatlehrer
Blumengießen, Einkaufen, Geschirr ein-/ausräumen
PutzmaschineSelbstrein. FensterBügelfreie FasernOnline-Unterricht
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Gibt es noch Fragen ?!
„Das ist dann ja wie
bei Star Trek“
„Das erinnert ich ja so ein
bisschen an den
Großen Bruder!“
„Dann sitzt man dann nur noch im Sessel und wird dick“
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung Zielgruppen Anforderungen Verfahren Beispiele Fazit
Quellenangabenhttp://www.vs.inf.ethz.ch/publ/papers/hvogt-smallw-2005.pdfhttp://www.vs.inf.ethz.ch/publ/papers/AchtThesen-InformatisierungDesAlltags-Mattern.pdfhttp://www.vs.inf.ethz.ch/publ/papers/langheinrich-phd-2005.talk.pdfhttp://www.vs.inf.ethz.ch/publ/papers/internetdinge.pdfhttp://www.vs.inf.ethz.ch/publ/papers/mlampe-upayment-2005.pdfhttp://www.vs.inf.ethz.ch/publ/papers/coroama-ubisoc-2005.pdfhttp://www.vs.inf.ethz.ch/publ/papers/mattern_2005_auvc_pik.pdf
08. Feb. 2006 Julia Evers Wohnen im intelligenten Haus
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Einleitung Zielgruppen Anforderungen Verfahren Beispiele Fazit
Quellenangaben[LIPP 2004] Lipp, Lauritz L.: Interaktion zwischen Mensch und Computer im Ubiquitous Computing –Alternative Ein- und Ausgabemöglichkeiten für allgegenwärtige Informationstechnologien. Münster : LIT-Verlag, 2004.
[Meyer et al. 2001] Meyer, Sibylle ; Schulze, Eva ; Helten, Frank ; Fischer, Bernd: Vernetztes Wohnen – Informatisierung des Alltags. Berlin: editionsigma, 2001.