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Newsletter 01 / 2007 SWISSPHONE NEWS ›› Leitstellen-Systemlösungen ›› Alarmierung ›› Einsatzmanagement ›› Benachrichtigung Editorial 1 Liebe Kunden und Freunde von Swissphone! Zum Jahresbeginn möchte ich und das gesamte Swissphone-Team Ihnen an dieser Stelle ein gesundes und ebenso erfolgreiches Jahr wünschen. Und wir dürfen uns für die vertrauensvolle Zu- sammenarbeit im abgelaufenen Jahr bei Ihnen bedanken. Neben einer Vielzahl an interessanten Informationen zu unseren Produkten, Lösungen und Services im Bereich der Leitstellen- Systemlösungen, der Alarmierung, dem Einsatzmanagement und der Benachrichtigung, erwartet Sie in dieser Ausgabe ein ganz besonderes Highlight: Der Große Swissphone Fotowettbewerb „Menschen in BOS“. Wir möchten damit die Menschen und Kameraden in den Vor- dergrund stellen, die sich in diesem oft schwierigen, aber auch sehr interessanten BOS-Umfeld bewegen. Die ihren professio- nellen Einsatz bringen und dabei manchmal bis an ihre Grenzen gehen müssen. „Menschen in BOS“ soll auf visuell eindrückliche und interessante Weise Menschen mit Sicherheitsaufgaben bei ihren unterschiedlichsten Aktivitäten abbilden. Lassen Sie sich motivieren, uns anspruchsvolle, humorvolle oder spektakuläre Fotos einzusenden; keinesfalls Bilder mensch- lichen Leids, die Gefühle von Betroffenen verletzen können. Mehr zu dem Wettbewerb und den ausgelobten Preisen finden Sie in dieser NEWS-Ausgabe und auf unseren Internetseiten. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen Ihr Manfred Piontek Geschäftsführer www.swissphone.de BOSS 920 Ex: derzeit der beste Ex-Funkempfänger Der BOSS 920 Ex ist für den Einsatz in Be- reichen mit leicht entzündlichen Gas-Luft- gemischen zugelassen und somit speziell auf die Bedürfnisse der Chemie und Petrol- industrie zugeschnitten. Der robuste Komfort-Meldeempfänger wurde eigens für Per- sonen konzipiert, die in solch gefährlichen Umgebungen tätig sind und jederzeit erreichbar sein müssen. Selbst in den sen- sibelsten Zonen ist der Empfänger dank seiner Strahlungs- passivität und Schutzvorkehrung ohne Risiko einsetzbar. Zulassungskennzeichnung nach ATEX: (Ex) II 2G EEx Ib IIC T4 Mit 32 RIC (Empfangsadressen), 9 Nutzerprofilen und einem zuschaltbaren Erweiterungsprofil gehört der neue BOSS 920 Ex zur Spitzenklasse der digitalen Funkmeldeempfänger. Die Ladetechnik und das handylike Gehäuse erlauben die Weiter- verwendung von sämtlichen Ladegeräten der analogen Mel- deempfänger Quattro. Großer SWISSPHONE Fotowettbewerb Software Updates kostenfrei Für die neuen Meldeempfängerlinien Quattro-i und BOSS 9xx steht allen Swissphone-Kunden, die bereits eine original Swiss- phone-Programmierstation für Hurricane DV300/500, Quattro RE429xx und BOSS 9xx erworben haben und über eine Lizenz verfügen, die neue Software als Update kostenlos zur Ver- fügung. Dies gilt für alle die sich bereits heute in der „geschlossenen Benutzergruppe“ registriert haben. Um sich registrieren zu las- sen, finden Sie auf unserer Internetseite die entsprechenden An- meldeunterlagen: www.swissphone.de/Kundenbereich Großer SWISSPHONE Fotowettbewerb: „Menschen in BOS“ Keine Einigung beim Digitalfunk Der Lenkungsausschuss für den Digitalfunk BOS hat am 13.12.06 u.a. beschlossen, dass auch das dritte Angebot der Bahntochter DB Telematik sowohl inhaltlich als auch finanziell nicht verhandlungsfähig ist. Somit ist wieder offen, wer den Be- trieb des neuen Funknetzes machen soll. Basierend auf einem vom Bundesministerium des Innern (BMI) vorgelegten „Alterna- tiven Konzeptes“ soll bis spätestens 31.03.07 eine abschlie- ßende Entscheidung von Bund und Ländern getroffen werden. Noch immer wird aber das Ziel bekräftigt, den Digitalfunk bis Ende 2010 in Deutschland eingeführt zu haben. Seminar Funknetzplanung für Digitale Alarmierung November 2006, rege Teilnahme an Fortbildungsveranstaltung. Das Seminar richtete sich an System- partner und BOS-orientierte Pla- nungsunternehmen. Im Mittelpunkt stand die erfolgreiche Planung einer Infrastruktur zur Digitalen Alarmierung mit POCSAG-Signalisierung. Es wurden Metho- den zur Standortplanung und Netzsimulation an konkreten Beispielen vorgestellt. Externe Fachreferenten sowie Vertreter aus der Systementwicklung boten mit Ihren Vorträgen praxis- nahe Unterstützung, wenn es um die planerische Konzeption eines Funkverkehrskreises für Digitale Alarmierung geht. Die Teilnehmer lernten Softwaresimulationstools zur rechnerischen Ausleuchtung kennen. Begleitend wurden Maßnahmen zur Optimierung der Netztopologie diskutiert sowie Hinweise zu Antennenauswahl und -beschaltung bei Gleichkanalstörern gegeben. Aufgrund des großen Interesses sollen künftig wei- tere Seminarveranstaltungen zu technischen Themen folgen. Menschen aus Behörden und Organisationen mit Sicher- heitsaufgaben erleben sehr viel, und vieles davon möch- ten sie verständlicherweise nie erlebt haben. Jemand der solche Aufgaben übernimmt, braucht neben seinem rein professionellen beruflichen Engagement ein Selbst- verständnis, das ihn oder sie auch in emotional sehr beanspruchten Situationen nicht im Stich lässt. Um dieses Selbstverständnis geht es beim großen Swissphone Fotowettbewerb „Menschen in BOS“. Keine Katastrophenbilder, keine Bilder menschlichen Leids und keine Bilder, die die Gefühle von Opfern oder ihren Angehörigen verletzen können. Es geht um Bilder, die zeigen, wie Sie Ihre Aufgaben bewältigen, Bilder, die vom Miteinander in den Behör- den und Organisationen berichten, von Gefühlen vor und nach Einsätzen, vom Umgang mit der Technik, mit dem Fuhrpark – kurzum um Bilder, die von Ihrem Alltag neben schrecklichen Ereignissen berichten und in denen Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen im Mittelpunkt stehen. Der BOS-Fotowettbewerb gliedert sich in die Kategorien: A Humorvoll B Spektakulär C Relaxed Insgesamt gibt es 27 tolle Preise zu gewinnen. Die Preise ›› 1. Preis: Ein Erlebniswochenende in einer der teilnehmenden Metropolen des „Europäischen Monats der Fotografie 2007“ nach Ihrer Wahl (Berlin, Bratislava, Luxem- burg, Moskau, Paris, Rom oder Wien) sowie ein Swissphone Funkmeldeempfänger nach Wahl im Gesamtwert von 1.500 Euro ›› 2 x 2. Preis: Ein Trainingstag beim Audi Fahrertraining sowie ein Swissphone Quattro XLi- Funkmeldeempfänger im Gesamtwert von 1.000 Euro ›› 3 x 3. Preis: Eine Digitalkamera im Wert von 250 Euro ›› 3 x 4.-10. Preis: Ein USB Speicherstick mit 1GB Unter allen eingesandten Bildern werden pro Kategorie die je- weils 10 besten Bilder von einer Fach-Jury ausgewählt und auf der Swissphone Homepage vorgestellt. Die Sieger jeder Kate- gorie können Sie dann auf unserer Homepage per Abstimmung über Internet auswählen. Die genauen Teilnahmebedingungen finden Sie ab 08.01.2007 unter www.swissphone.de

SNews 2007/1

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Swissphone News 2007/1

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Newsletter 01 / 2007

SwiSSphone

newS›› Leitstellen-Systemlösungen›› Alarmierung›› Einsatzmanagement›› Benachrichtigung

Editorial

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Liebe Kunden und Freunde von Swissphone!Zum Jahresbeginn möchte ich und das gesamte Swissphone-Team Ihnen an dieser Stelle ein gesundes und ebenso erfolgreiches Jahr wünschen. Und wir dürfen uns für die vertrauensvolle Zu-sammenarbeit im abgelaufenen Jahr bei Ihnen bedanken.

Neben einer Vielzahl an interessanten Informationen zu unseren Produkten, Lösungen und Services im Bereich der Leitstellen-Systemlösungen, der Alarmierung, dem Einsatzmanagement und der Benachrichtigung, erwartet Sie in dieser Ausgabe ein ganz besonderes Highlight: Der Große Swissphone Fotowettbewerb „Menschen in BOS“.

Wir möchten damit die Menschen und Kameraden in den Vor-dergrund stellen, die sich in diesem oft schwierigen, aber auch sehr interessanten BOS-Umfeld bewegen. Die ihren professio-nellen Einsatz bringen und dabei manchmal bis an ihre Grenzen gehen müssen. „Menschen in BOS“ soll auf visuell eindrückliche und interessante Weise Menschen mit Sicherheitsaufgaben bei ihren unterschiedlichsten Aktivitäten abbilden. Lassen Sie sich motivieren, uns anspruchsvolle, humorvolle oder spektakuläre Fotos einzusenden; keinesfalls Bilder mensch-lichen Leids, die Gefühle von Betroffenen verletzen können. Mehr zu dem Wettbewerb und den ausgelobten Preisen finden Sie in dieser NEWS-Ausgabe und auf unseren Internetseiten.Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen

Ihr Manfred PiontekGeschäftsführer

www.swissphone.de

BOSS 920 Ex: derzeit der beste Ex-FunkempfängerDer BOSS 920 Ex ist für den Einsatz in Be-reichen mit leicht entzündlichen Gas-Luft-gemischen zugelassen und somit speziell auf die Bedürfnisse der Chemie und Petrol- industrie zugeschnitten. Der robuste Komfort-Meldeempfänger wurde eigens für Per-sonen konzipiert, die in solch gefährlichen Umgebungen tätig sind und jederzeit erreichbar sein müssen. Selbst in den sen-sibelsten Zonen ist der Empfänger dank seiner Strahlungs-passivität und Schutzvorkehrung ohne Risiko einsetzbar.

Zulassungskennzeichnung nach ATEX: (Ex) II 2G EEx Ib IIC T4

Mit 32 RIC (Empfangsadressen), 9 Nutzerprofilen und einem zuschaltbaren Erweiterungsprofil gehört der neue BOSS 920 Ex zur Spitzenklasse der digitalen Funkmeldeempfänger. Die Ladetechnik und das handylike Gehäuse erlauben die Weiter-verwendung von sämtlichen Ladegeräten der analogen Mel-deempfänger Quattro.

G r o ß e r SWISSPHONE Fotowettbewerb

Software Updates kostenfreiFür die neuen Meldeempfängerlinien Quattro-i und BOSS 9xx steht allen Swissphone-Kunden, die bereits eine original Swiss-phone-Programmierstation für Hurricane DV300/500, Quattro RE429xx und BOSS 9xx erworben haben und über eine Lizenz verfügen, die neue Software als Update kostenlos zur Ver- fügung. Dies gilt für alle die sich bereits heute in der „geschlossenen Benutzergruppe“ registriert haben. Um sich registrieren zu las-sen, finden Sie auf unserer Internetseite die entsprechenden An-meldeunterlagen: www.swissphone.de/Kundenbereich

G r o ß e r SWISSPHONE Fotowettbewerb:„Menschen in BOS“

Keine Einigung beim DigitalfunkDer Lenkungsausschuss für den Digitalfunk BOS hat am 13.12.06 u.a. beschlossen, dass auch das dritte Angebot der Bahntochter DB Telematik sowohl inhaltlich als auch finanziell nicht verhandlungsfähig ist. Somit ist wieder offen, wer den Be-trieb des neuen Funknetzes machen soll. Basierend auf einem vom Bundesministerium des Innern (BMI) vorgelegten „Alterna-tiven Konzeptes“ soll bis spätestens 31.03.07 eine abschlie-ßende Entscheidung von Bund und Ländern getroffen werden. Noch immer wird aber das Ziel bekräftigt, den Digitalfunk bis Ende 2010 in Deutschland eingeführt zu haben.

Seminar Funknetzplanung für Digitale AlarmierungNovember 2006, rege Teilnahme an Fortbildungsveranstaltung. Das Seminar richtete sich an System-partner und BOS-orientierte Pla-nungsunternehmen. Im Mittelpunkt stand die erfolgreiche Planung einer Infrastruktur zur Digitalen Alarmierung mit POCSAG-Signalisierung. Es wurden Metho-den zur Standortplanung und Netzsimulation an konkreten Beispielen vorgestellt. Externe Fachreferenten sowie Vertreter aus der Systementwicklung boten mit Ihren Vorträgen praxis-nahe Unterstützung, wenn es um die planerische Konzeption eines Funkverkehrskreises für Digitale Alarmierung geht. Die Teilnehmer lernten Softwaresimulationstools zur rechnerischen Ausleuchtung kennen. Begleitend wurden Maßnahmen zur Optimierung der Netztopologie diskutiert sowie Hinweise zu Antennenauswahl und -beschaltung bei Gleichkanalstörern gegeben. Aufgrund des großen Interesses sollen künftig wei-tere Seminarveranstaltungen zu technischen Themen folgen.

Menschen aus Behörden und Organisationen mit Sicher-heitsaufgaben erleben sehr viel, und vieles davon möch-ten sie verständlicherweise nie erlebt haben. Jemand der solche Aufgaben übernimmt, braucht neben seinem rein professionellen beruflichen Engagement ein Selbst-verständnis, das ihn oder sie auch in emotional sehr beanspruchten Situationen nicht im Stich lässt. Um dieses Selbstverständnis geht es beim großen Swissphone Fotowettbewerb „Menschen in BOS“.

Keine Katastrophenbilder, keine Bilder menschlichen Leids und keine Bilder, die die Gefühle von Opfern oder ihren Angehörigen verletzen können. Es geht um Bilder, die zeigen, wie Sie Ihre Aufgaben bewältigen, Bilder, die vom Miteinander in den Behör-den und Organisationen berichten, von Gefühlen vor und nach Einsätzen, vom Umgang mit der Technik, mit dem Fuhrpark – kurzum um Bilder, die von Ihrem Alltag neben schrecklichen Ereignissen berichten und in denen Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen im Mittelpunkt stehen.

Der BOS-Fotowettbewerb gliedert sich in die Kategorien:

A Humorvoll B Spektakulär C Relaxed Insgesamt gibt es 27 tolle Preise zu gewinnen.

Die Preise›› 1. Preis: Ein Erlebniswochenende in einer der teilnehmenden Metropolen des „Europäischen Monats der Fotografie 2007“ nach Ihrer Wahl (Berlin, Bratislava, Luxem-burg, Moskau, Paris, Rom oder Wien) sowie ein Swissphone Funkmeldeempfänger nach Wahl im Gesamtwert von 1.500 Euro

›› 2 x 2. Preis: Ein Trainingstag beim Audi Fahrertraining sowie ein Swissphone Quattro XLi- Funkmeldeempfänger im Gesamtwert von 1.000 Euro

›› 3 x 3. Preis: Eine Digitalkamera im Wert von 250 Euro

›› 3 x 4.-10. Preis: Ein USB Speicherstick mit 1GB

Unter allen eingesandten Bildern werden pro Kategorie die je-weils 10 besten Bilder von einer Fach-Jury ausgewählt und auf der Swissphone Homepage vorgestellt. Die Sieger jeder Kate-gorie können Sie dann auf unserer Homepage per Abstimmung über Internet auswählen. Die genauen Teilnahmebedingungen finden Sie ab 08.01.2007 unter www.swissphone.de

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Welche Anforderungen werden gemeinhin an eine Ein-satzleitsoftware gestellt? Wichtige Eigenschaften wie Zu-verlässigkeit und hohe Ausfallsicherheit, eine möglichst unkomplizierte und schnelle Bedienung, klare Struktu-ren und bei Bedarf individuelle, an spezielle Bedürfnisse angepasste Einzellösungen sind nur einige Aspekte, die in diesem Zusammenhang angeführt werden können. Im Folgenden werden punktuell einige wesentliche Pro-dukteigenschaften und Qualitätsmerkmale von secur.CAD (Computer Aided Dispatch) vorgestellt.

1. Modularer AufbauDie technische Gesamtlösung des Swissphone-Einsatzleitsys-tems basiert auf den Kernmodulen secur.CAD /fire, secur.CAD /EMS und secur.CAD /police für die unterschiedlichen Zielgrup-pen innerhalb der BOS. Für darüber hinausgehende Anforde-rungen stehen zahlreiche Zusatzmodule zur Verfügung, die die Basismodule um die gewünschten Funktionalitäten erweitern. Bei einer Neuanschaffung von secur.CAD bietet dies die Mög-lichkeit, nach genauer Prüfung der Anforderungen lediglich jene Bestandteile der Software nach dem „Baukastenprinzip“ zu-sammenzustellen, die auch wirklich benötigt werden.

2. Hohe FunktionalitätAls Einsatz- und Ereignismanagement-Software bietet secur.CAD Leitzentralen der BOS umfassende Lösungen für alle Anwen-dungsgebiete, in denen Ressourcen schnell und wirksam zum Einsatz gebracht werden müssen. Weitreichende Funktionen für alle Aufgaben in den Bereichen Ereignis-Annahme, Disposi-tion, Alarmierung und Benachrichtigung, Einsatzsteuerung und Nachalarmierung – bis hin zur Auswertung und Nachbearbei-tung sind Bestandteil von secur.CAD.

3. ORACLE-basiertes Systemsecur.CAD basiert auf dem relationalen Datenbankmanagement-system (RDBMS) ORACLE, in welchem nicht nur die grundsätz-lichen Funktionalitäten der Datenhaltung zur Verfügung stehen, sondern darüber hinaus verschiedene Verarbeitungsfunktionen. Durch die Verwendung dieser Oracle-Funktionalitäten werden gute Reaktionszeiten erreicht, da die Regelbearbeitung im glei-chen Kontext ausgeführt wird, wie die Speicherung und Aktua-lisierung der Daten. Dies ist für die allgemeinen Performancean-forderungen an ein solches System unerlässlich. Konflikte bei einem Mehrbenutzerbetrieb können nicht auftre-ten, da die Kontrolle über konkurrierende Zugriffe von einer zen-tralen Instanz, dem Oracle RDBMS übernommen wird. Durch die Verwendung des weltweit etablierten industriellen Standard-produkts RDBMS Oracle werden die folgenden Forderungen maximal erfüllt. › Konsistenz › Replikationsmechanismen› Performance › Wiederherstellbarkeit› Verfügbarkeit › Erfüllung von Normen und Standards

4. Ausgeprägter Bedien-KomfortEine einfache Handhabung ist von essentieller Bedeutung, wenn Arbeitsabläufe schnell vonstatten gehen müssen. Die Navigations- und Benutzeroberflächen von secur.CAD sind übersichtlich und intuitiv bedienbar. Die Software-Architektur beinhaltet Windows-Anwendungen. Das heißt, man arbeitet mit Bildschirm-Ansichten wie zum Beispiel Dialogen und Über-sichten (Tabellen), deren Art und Handhabung einem weitge-hend vertraut sind.

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›› Leitstellenlösungen ›› EinsatzmanagementSieben Pluspunkte vonsecur.CAD

FIRECOM SatLink-BOS

Neue Netzaufträge zu Digitale Alarmierung und Funkdatenmodul FDM ++ Kompletterneuerung der Swissphone-Netze in den Landkreisen Dahme-Spreewald und Spree-Neiße mit Stadt Cottbus. Realisierung durch den Systempartner DT-Digitaltechnik GmbH, Dahlewitz ++ Landkreis Freudenstadt: Mit Systempartner Peter Weda GmbH, Ludwigsburg, wird Anfang 2007 für den topografisch anspruchs-vollen Landkreis ein Funknetz mit über 30 Basisstationen (DAU) und redundanter Leitstellentechnik errichtet ++ Landkreis Dahme-Spreewald entscheidet sich für Fahrzeugkommunikation mit DiCal-FDM ++ Stadt Wuppertal: Netzausbau mit 15 DAU durch Systempartner Drillisch Nachrichtentechnik GmbH u. CO. KG, Köln ++

Das aktuelle Release 4.2 von secur.CAD bietet die neue Funktion der „Multi-Übersicht“: Werden die einzelnen Tabellenspalten auf ein schmaleres Maß zusammengeschoben, können mehrere Übersichten nebeneinander auf einem Bildschirm dargestellt werden. Werden die Spalten wieder verbreitert, entsteht automatisch ein Umbruch und die rechts befindliche Tabelle wird wieder nach unten verschoben. Die Multi-Übersicht erspart dem Dispo-nenten das „Hinunter-Scrollen“.

Neues Kommunikationssystem an Kanalschleuse – BrunsbüttelIm Zuge der Modernisierung der Bun-deswasser-Strassen wurde an der Schleuse des NOK Brunsbüttel ein neues Kommunikationsystem einge-führt. Das System „FIRECOM“ als kom-biniertes Funk und Telefonsystem stellt die Schnittstelle zur Aussenwelt dar. Die Schleusenmitarbeiter überwachen und regeln den Schiffsverkehr und begleiten die Schiffe auf ihrem Weg durch die Wasserstrasse. Die stetig wachsende Anzahl der Schiffe, die diesen Schifffahrtsweg nut-zen, müssen über die aktuelle Verkehrslage informiert werden. Mit der neuen Technik ist dies gewährleistet. Hochmoderne Ein-satzleittische und eine ergonomische Ausgestaltung machen diesen Arbeitsplatz viele Meter über dem Wasserspiegel aus. Ein schlüssiges Konzept mit Rückfallebenen ausgearbeitet von Kunde und Auftragneh-mer sollen über viele Jahre den reibungslosen Ablauf ge-währleisten. Auftragnehmer für dieses Projekt war Sinus Nachrichtentechnik, Hamburg.

Hier ein paar technischen Daten:› Aufbau und Inbetriebnahme: 2005/2006› Regelarbeitsplätze: 5 mit Touchscreenbedienung › Abgesetzte Arbeitsplätze: 2 in reduzierter Funktion› Funkverkehrskreise: max. 8 › Betrieb: Handapparat, Headset (schnurlos), Freisprechen› Tischsystem komplett höhenverstellbar› Dienstzeiten Schleuse: 24h Schichtbetrieb

Allen Darstellungen ist gemein, dass ihre aktuelle Größe auf dem Bildschirm benutzerabhängig gespeichert wird, so dass bei einer erneuten Anmeldung eines Benutzers alles wieder wie vor der Ab-meldung dargestellt wird.secur.CAD wurde unter ergonomischen Gesichtspunkten entwi-ckelt, die den Benutzer und dessen Bedürfnisse in den Vorder-grund stellen. Dies gewährt leichte Erlern- und Bedienbarkeit, woraus nicht zuletzt ein geringerer Schulungsaufwand resultiert.

5. Voll integriertes GIS Das GIS (Geografisches Informationssystem) ist vollständig in das Einsatzleitsystem integriert. Das heißt, dass alle im Rahmen einer Einsatzeröffnung und -führung erforderlichen Arbeitsschritte nicht nur in den Übersichten, sondern auch im GIS erfolgen können. Die Einsatzkoordination kann dabei per Drag & Drop sowohl in-nerhalb des GIS-Fensters als auch zwischen dem GIS und den Übersichten vorgenommen werden.Hierbei wird auf nur einen Datenbestand zugegriffen, das heißt, dass alle Symbole und Objekte der GIS-Karten mit der Datenbank verknüpft sind. Alle relevanten Informationen werden in Echtzeit visualisiert und sämtliche Handlungen der Disponenten proto- kolliert.

6. Hohe IntegrationsdichteUnterschiedliche Ausrichtungen und Größen von Leitstellen erfor-dern individuelle technische Subsysteme. Zwar können diese teil-weise ohne Anbindung an den Leitrechner ihre Funktion erfüllen. Eine Verbindung mit dem Einsatzleitrechner über eine Schnittstelle optimiert jedoch den Arbeitsablauf, vereinfacht die Dokumentation und entlastet das Personal. secur.CAD ermöglicht problemlos die Integration folgender Fremdsysteme: › Telefonbasierte Dienste (Telekommunikationsanlagen, Telefax, SMS, Sprachkommunikationssysteme)› Alarmierungssysteme (analog oder POCSAG)› Benachrichtigungssysteme (Telefonalarmierungssystem)› Funksysteme (Funkmeldesystem, Datenfunk, GPRS, SMS, SDS, Digitalfunk)› Haustechnische Steuerungen (SPS = Speicherprogrammierbare Steuerungen, Ampel, Tür, ELA = elektroakustische Anlagen)› sowie Gefahren- u. Brandmeldeanlagen und Zugangssysteme› Sprachdokumentationssysteme

7. Vielzahl von Standort- und BetriebskonzeptenDas System zeichnet sich durch ein hohes Maß an Flexibilität aus. So ermöglicht es durch Konfiguration der Standard-Soft-ware unterschiedlichste Standort- und Betriebskonzepte: Es kann z.B. entweder als integrierte (Regional-)Leitstelle oder aber durch Kombination der verschiedenen Module als gemeinsame Leitstelle für die Bereiche Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ausgelegt werden. Auch das Modell eines virtuellen Leitstellenverbunds, bei welchem mehrere Leitstellen zur gegenseitigen Unterstützung mit-einander vernetzt werden, ist möglich.

An jeder Einsatzstelle immer ’online’ In vielen Bereichen Deutschlands ist die Funkversor-gung mit GSM-Netzen hervorragend ausgebaut und viele städtische Bereiche sind bereits mit UMTS-Technik für mittlere Datenraten versorgt. Einsatzkräfte dürfen sich aber weder darauf verlassen, dass diese öffentlichen Netze jederzeit zur Verfügung stehen, noch dass der nächste Einsatzort überhaupt über Funkversorgung und Netzkapazität für die Datenübertragung verfügt.Die Datenanwendungen wie Leitrechneranbindung, Daten-bankabfragen u.s.w. nehmen aber ständig zu. Die mobile Satellitenübertragungseinheit SatLink-BOS macht Kommu-nikation unabhängig von terrestrischen Netzen und stellt eine sichere IP-Verbindung, quasi eine LAN-Verbindung über den Himmel zur Verfügung.Optimiert für den rauhen Tag- und Nachteinsatz und bei jedem Wetter kann in wenigen Minuten das System in Betrieb genom-men werden. Mit Datenraten bis zu 1 Mbps im Sende- und 2 Mbps im Empfangsbetrieb kann auch eine Videoübertragung von der Einsatzstelle zur Leitstelle oder Lagezentrum realisiert werden. Über zusätzliche Kurzstreckenfunkverbindungen zum Einsatzleitfahrzeug können auch mobile Kameras und Helm-cams zur Lagebeurteilung und Einsatzführung genutzt werden. Durch modernste Technik in Verbindung mit entsprechend großer Parabolantenne und Sendeleistung hat SatLink-BOS für die meisten Fälle ausreichend Übertragungsreserven und ’funkt’ somit auch bei Schlechtwetter mit hoher Datenrate. Die super kompakten „Sat-Systeme aus dem Koffer“ brauchen Sie dann nämlich gar nicht auspacken.

Flexibilität oder Komfort?In Kürze wird SatLink-BOS auch mit vollautomatischer An-tennenpositionierung lieferbar sein. Fest montiert auf dem Fahrzeugdach ist man zwar mit dem Standort des ELWs nicht mehr so flexibel, da eine freie ’Sichtverbindung’ zum Satelliten erforderlich ist. Dafür sucht sich aber das System den Satelliten auf Knopfdruck automatisch.

Swissphone erhält Zuschlag für Leitstellenprojekt Siegburg

Swissphone erhielt den Auftrag zur Ausstattung der neuen Kreis-leitstelle des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg. WTG als General-unternehmer wird die gesamte Nachrichtentechnik sowie das Mobiliar liefern. In diesem Projekt werden neben der Kreisleitstelle auch eine Reserve-Leitstelle sowie der taktische Führungsstab ausgestattet. Zum Einsatz kommen secur.CAD /fire, /EMS und //GIS sowie zahlreiche zusätzliche Module.

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›› FlottenmanagementFIRECOM SatLink-BOS

DiCal-FDM›› Benachrichtigung I-SEARCH

Schweizer Marktleader im Detailhandel setzt auf PSA von SwissphoneBestehend aus zehn Genossenschaften ist die Migros mit 590 Standorten und einer Verkaufsfläche von 1,2 Mio. m² die grösste Detailhändlerin der Schweiz. Seit kurzem be-nachrichtigt die Genossenschaft Migros Aare ihr mobi-les Personal via I-Search. Modular aufgebaut, kann das funkbasierte Messagingsystem den unterschiedlichsten Bedürfnissen angepasst werden: es sucht Personen, in-formiert oder meldet frühzeitig akute Abweichungen und Störungen. In Verbindung mit ihrem VoIP-System nutzt die Migros Aare nebst der Teilnehmersuchfunktion auch die Möglichkeit zur Alarmierung.

Mit ihren rund 12.000 Mitarbei-tern und einer Verkaufsfläche von 250.000m² ist die Migros Aare die

grösste Genossenschaft innerhalb der Migros. Zur Benachrich-tigung ihres mobilen Personals setzt das Unternehmen auf das funkbasierte Alarmierungs- und Informationssystem I-Search aus dem Hause Swissphone. Neben den Suchmeldungen der VoIP-Telefonanlage werden auch technische Alarme wie Brandmeldungen oder Einbrüche an das System übermittelt.Hinter der Entscheidung, ihre IP-Infrastruktur mit einer klas-sischen Personen-Such-Anlage (PSA) zu verbinden, stehen gemäss Stephan Fink, Leiter Systemtechnik und Telekommu-nikation der Genossenschaft Migros Aare, Effizienz- und Kos-tenüberlegungen. Dank der Pager-Technologie sei es möglich gewesen, die umfangreiche Fläche mit nur wenigen Sendern zu erschliessen. Zur Erreichung eines vergleichbaren Funkver-sorgungsniveaus mittels Wireless Telephonie wäre eine weit-aus grössere Anzahl Sender (Faktor > 10) nötig gewesen. Die Gesamtlösung ist zudem vollständig IP-fähig. Dies erlaubt un-ter anderem die vollumfängliche Überwachung, Wartung und Konfiguration sämtlicher Systeme in den Filialen direkt von der Betriebs-Zentrale aus.

I-Search – überall integrierbarDank Nutzung von Standardtechnologien lässt sich I-Search in nahezu jede Firmen-Infrastruktur integrieren. Offen konzipiert, bietet es eine Vielzahl von Schnittstellen zu unterschiedlichen Eingabemodulen, die je nach Wunsch angebunden werden können. Die Benutzerführung ist intuitiv und die verwendete Web-Technologie macht die Installation von Zusatz-Software überflüssig. Grundsätzlich stehen folgende Funktionen zur Verfügung: › Anbindung an die firmeninterne Telefonanlage › Meldungsversand ab Standard-Browser-Oberfläche › Alarmkontakte › Entgegennehmen und Versenden von E-Mails › Abwesenheitsverwaltung› Multiladegerät (MLG) mit Abwesenheitsfunktion › Sprachwahl auf Benutzerebene

Aktuell ist I-Search an rund 15 Standorten der Migros Aare im Einsatz, die kontinuierliche Erschliessung weiterer – auch kleinerer – Filialen ist im Zuge der unternehmensweiten Kom-plettumstellung auf die VoIP-Technologie geplant. Für die kleineren Standorte arbeiten beide Unternehmen zur Zeit an einer spezifischen Lösung. Dass Paging dank seiner hohen Gebäudedurchdringung die ideale Technologie zur Alarmierung ist, steht für Stephan Fink fest. Auch für ihre Pikettorganisation (Einsatzteam) und Sicherheitsdienste setzt Migros auf die nati-onalen Paging-Dienste von Swissphone.

Neue Netzaufträge zu Digitale Alarmierung und Funkdatenmodul FDM ++ Kompletterneuerung der Swissphone-Netze in den Landkreisen Dahme-Spreewald und Spree-Neiße mit Stadt Cottbus. Realisierung durch den Systempartner DT-Digitaltechnik GmbH, Dahlewitz ++ Landkreis Freudenstadt: Mit Systempartner Peter Weda GmbH, Ludwigsburg, wird Anfang 2007 für den topografisch anspruchs-vollen Landkreis ein Funknetz mit über 30 Basisstationen (DAU) und redundanter Leitstellentechnik errichtet ++ Landkreis Dahme-Spreewald entscheidet sich für Fahrzeugkommunikation mit DiCal-FDM ++ Stadt Wuppertal: Netzausbau mit 15 DAU durch Systempartner Drillisch Nachrichtentechnik GmbH u. CO. KG, Köln ++

Funkdatenmodul mit erweiterten MerkmalenMit dem DiCal-FDM bietet Swissphone Fahrzeugkommu-nikation (Routing, Ortung, Sta-tus u.v.m.) über alle wichtigen Funkschnittstellen (POCSAG, FFSK, GPRS und in Vorberei-tung TETRA). Der Funktionsumfang des Funkdatenmoduls wird nun um wesentliche Funktionen erweitert. Die neue Software ist als Release 2.0 Anfang 2007 verfügbar. Was ist neu:› Zyklische Positionsmeldung an die Leitstelle mit status- und entfernungsabhängiger Zykluszeit› Auswertung einer leitstellenseitigen Broadcast-Anfrage (4m-Band, FFSK). In der Flotte wird die Istposition der Fahr- zeuge jeweils zeitversetzt zurückgemeldet› Automatische Positionsübertragung bei manuellem Statuswechsel› Kompatibilität auf der 4m-Luftschnittstelle zu anderen Fabrikaten› Kurztextanzeige bis 240 Zeichen je Meldung am Navigationsbild- schirm mit Wiederabruf der letzten 99 Meldungen.› Auswahl ‚Kurztextanzeige’ und ‚Statuseingabe’ per Navi-Fern- bedienung› manuelle Statuseingabe auch per Navi-Fernbedienung› Taktische Kurzinformation signalisiert Statusquelle (FDM oder Handhörer)› Voreinstellung der präferierten Wege für Hin- und Rücküber- tragung. Parametrisierbarkeit seitens Leitstelle.› Nutzdatenübertragung per FFSK und GPRS mittels transpa- rentem Datenkanal, z.B. für Patientendaten› Kurztextanzeige auf Zusatzdisplay› Positionsdatenbestimmung mittels externem GPS-Empfänger

Brandenburg auf dem neuesten StandBereits Anfang der neunziger Jahre wurde in Branden-burg sowie Berlin die Digitale Alarmierung (DA) im 2m-Band nach POCSAG von Swissphone flächendeckend eingeführt. Zahlreiche Betreiber haben nun nach rund 15 Jahren ihr System auf den neuesten Stand gebracht: Im Rahmen einer Netzerneuerung wurden Infrastruktur und Leitstellentechnik durch modernste DiCal-Komponenten von Swissphone ersetzt. Damit wurde höchste Verfüg-barkeit auch für die Folgeperiode sichergestellt und zu-gleich die Systemleistung gesteigert. Ein Beispiel ist der Funkverkehrskreis Potsdam-Mittelmark.

Die Ziele und Anforderungen der Netzbetreiber waren klar. Das neue System sollte weiterhin hochverfügbar sein bei gleich-zeitiger Steigerung der Leistung. Zentral war die langfristige Verfügbarkeit der neuen Komponenten sowie deren einfache Integrierbarkeit in Nachbarnetze. Dies im Hinblick auf künftige Grosssysteme im Zuge fortschreitender Regionalisierung von Leitstellen. Ausgangslage: Aufbauend auf einem vollred-undanten DA-Netz, bestand der Funkverkehrskreis aus zwei digitalen Alarmgebern DAG III (Server und Redundanz-Server), zwei Master-DAUs (Typ ITC 600) als Digitale Alarmumsetzer sowie einem Funknetz mit 19 Slave-DAUs (Typ ITC 501). Die Alarmstruktur basiert auf einem Wellennetz mit Master-DAU und zwei Aussende-Ringen, welche sich geografisch von Pots-dam über Teltow und Wiesenburg bis nach Brück, Beelitz und Niemegk verteilen.

Nachhaltige Umsetzung mit digitaler Basisstation ITC 2000Sämtlichen Ansprüchen gerecht wurde man mit dem ITC 2000 (Intelligent Transceiver Controller), einer konsequenten Weiterentwicklung der bisher verwendeten Systemkomponenten. Dieser hochmoderne, langfristig einsetzbare und damit investitions-sichere Digitale Alarmumsetzer garantiert höchste Netzverfüg-barkeit. Gleichzeitig wird die Systemleistung gesteigert, unter anderem durch die neue Multistatusabfrage. Eine Überprü-fung der einzelnen DAUs wird so wesentlich vereinfacht und beschleunigt, was zur Folge hat, dass das Netz nicht unnötig belastet wird. Dank der hundertprozentigen Protokoll- und Zeit-kompatibilität kann der ITC 2000 problemlos in jedes beste-hende ITC 600/501 System integriert werden.

Stufenweise RealisierungDie Umstellung erfolgte in zwei Phasen: Zunächst wurde die Modernisierung des äusseren, zweiten Ringes angegangen. Gemeinsam mit der Leitstelle wurden in mehreren Teams die 19 alten Slave-DAUs durch moderne ITCs 2000 ersetzt und auf ihre Einsatzfähigkeit getestet. Phase 2 folgte in mehreren Teil-schritten. So konnte auch hier die uneingeschränkte Verfügbar-keit des Systems während der Erneuerung jederzeit gewähr-leistet werden. Schritt 1 beinhaltete die Umstellung des ersten Master-DAUs bei der Leitstelle. Der neue Master-DAU fügte sich mühelos in die bestehende Netzstruktur ein. Im Anschluss wurde der erste Ring, der auch als Bindeglied zwischen Mas-ter-DAU und dem zweitem Ring dient, in Angriff genommen. Zeitgleich machten sich sämtliche Projektteams auf den Weg, die bestehenden Slave-DAUs durch Neue zu ersetzen. Schlus-sendlich stand die Umstellung des zweiten Master-DAUs in der Leitstelle an. Das gesamte Projekt wurde innerhalb von nur zwei Wochen durch den Swissphone Systempartner DT Digitaltechnik GmbH, Dahlewitz, realisiert. Lothar Boreck vom Landkreis Potsdam-Mittelmark ist vom Ergebnis überzeugt. „Durch die Umstellung auf die ITC 2000-Technik haben wir eine konkrete Perspektive für einen künftigen Netzverbund erhalten, da diese Systemtechnik für eine Grossnetzbildung bei Integration meh-rerer Landkreise vorbereitet ist. Dank der neuen Multistatus-abfrage und zahlreichen Optimierungen auf Detailebene hat unsere Alarmierungstechnik zudem deutlich an Effizienz ge-wonnen“, begründet er die neuerliche Entscheidung für das Fabrikat Swissphone – und fügt hinzu: „Nun sind wir wieder auf dem neuesten Stand.“

Netzerneuerung mit ITC 2000: schnelle und sichere Alarmierung auch großer Gebiete

Verschlüsselung ist kein Luxus – Pflicht bei personen-bezogenen Nachrichten Über Digitale Alarmierungsnetze werden insbesondere im Rettungsdienst auch personenbezogene Daten übertragen. Diese sind nach dem Datenschutzgesetz gegen unautorisiertes Mitlesen zu schützen. Gemeinhin leiten jedoch die Betreiber der Netze aus dieser recht allgemeinen Formulierung nicht die Verpflichtung zur Verschlüsselung ab. Dabei ist durch neue Abwicklungsverfahren und erweiterte Aufgaben künftig eine Zunahme der personalisierten Text-aussendungen zu erwarten.

Swissphone bietet seit Jahren ein Verschlüsselungsverfahren mit Zeitauthentifizierung an, welches auch in bestehende Systeme und Endgeräte nachgerüstet werden kann. Zur Klärung der Rechtssitu-ation teilte der Bundesbeauftragte für Datenschutz hierzu auf Anfra-ge von Swissphone mit Schreiben vom 18.5.2006 folgendes mit:„Generell ist jeder Telekommunikationsdiensteanbieter, zu denen ich auch die Betreiber von BOS-Alarmierungssystemen zähle, ver-pflichtet, angemessene technische Vorkehrungen ..... zum Schutze des Fernmeldegeheimnisses und personenbezogener Daten zu treffen. Eine Verschlüsselung der Übertragung dürfte hier die einzige effektive Möglichkeit darstellen, diese gesetzlichen Forderungen umzusetzen. Bei geringen Mehrkosten relativ zum gesamten Alar-mierungssystem ist m.E. in jedem Fall eine Verschlüsselung zu nut-zen, d.h. ist der Betreiber verpflichtet, entsprechende Maßnahmen umzusetzen.“Die Mehrkosten sind in jedem Falle im Vergleich zu den Kosten des Gesamtsystems stark untergeordnet. Vorteile der verschlüsselten Alarmierung:› kein Mithören seitens unautorisierter Personen, dadurch u.U. auch Vermeidung von Straftaten› keine Sabotage durch Wiedereinspielen von (veralteten) Meldungen möglichWie in der letzen Ausgabe gemeldet, kann das angebotene Ver-schlüsselungsverfahren als Quasi-Standard innerhalb der Digitalen Alarmierung gelten, da es mittlerweile auch vom Mitbewerber, der SELECTRIC Nachrichten-Systeme GmbH, in Lizenz angeboten wird.Für das Sachgebiet Funk- und Nachrichtentechnik der Feuerwehr Hannover lag bereits 2002 die Einführung der Verschlüsselung des bestehendes Digitalen Alarmierungsnetzes auf der Hand: „So ent-sprechen wir den Datenschutz-Bestimmungen und umgehen die Folgen unautorisierten Mitlesens.“

›› Digitale Alarmierung DiCal-Alarm

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›› Alarmierung

Herausgeber: Swissphone Telecommunications GmbH Industriestraße 51, 79194 GundelfingenTelefon +49(0)7615905-0, Fax +49(0)7615905-100Verantwortlich für den Inhalt: Manfred Piontek, Geschäftsführer Konzeption und Layout: srp. Werbeagentur, Freiburg Erscheinungsweise: 2 Ausgaben / Jahr © Swissphone Telecommunications GmbH, 2007www.swissphone.deIm

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Analoge und digitale Meldeempfänger: Quattro, BOSS, HURRICANE und – zum Abschied – Patron

Händler das Jahres 2006Herzlichen Glückwunsch! Für besondere Marketing- und Vertriebsleistungen wurden folgende Swissphone-Fach-händler in den ersten drei Quartalen ausgezeichnet:

Nord-West: Heckmann Funkmelder Service,Straelen Murer GmbH, KreiensenNordost: Petzold, Rodewisch Seltronik GmbH, CottbusSüd: Abel+Käufl Mobilfunkhandel GmbH, Landshut Esser GmbH, Mülheim-Kärlich

Sichern Sie sich die LetztenQuattro XL+ und XLS+ werden durch die neue Quattro-i-Serie abgelöst.Parallel räumt Swissphone das komplette Lager. Seit Anfang Oktober läuft die-se Ausverkaufsaktion mit knackigen Rabatten. Der BOS-Fachhandel steht parat und im Internet un-ter www.swissphone.de gibt es einen interessanten Link. Auch die Zukunft ist gesichert: Swissphone garantiert die Ersatzteilversorgung über sieben Jahre. Die Aktion gilt, solange der Vorrat reicht. Sollten Sie zu spät nachgefragt haben – freuen Sie sich schon heute auf die neue Quattro-i-Serie mit einer unschlagbaren technischen Aus-stattung. Das komplette Zubehör der Vorgängermodelle kann weiterhin verwendet werden. Swissphone beweist Kontinuität und Qualität in ihrer Produktlinie und zeichnet sich aus durch ein ausgereiftes Servicekonzept.

NEU!

Nun guck mal, was da blinkt?Durchweg bekam der BOSS 925 gute Kritiken in der Abschluss-bewertung der Feldtestphase – hier ein paar Kommentare von den Testern:› „Die Bedienbarkeit der Unterme-nüs hat durch langes Drücken der oberen rechten Taste dazu gewon-nen und ist so sehr angenehm.“› „Ebenfalls gefällt mir die Anzeige der Akku-Restbetriebszeit bei der Inbetriebnahme – eine gute Idee.“› „Das Gerät wurde hauptsächlich

in unserem Rettungswagen eingesetzt und ich habe von den Kol-legen eine durchaus positive Resonanz erhalten. Folgende Punkte sind dabei hervorzuheben:• gut lesbares Display • Handling und Menüstruktur• Handhabung der geschlossenen Gürteltasche“› „Die Bedienung ist sehr gut, Vorschlag: zusätzlich eine optische Anrufsignalisierung durch eine blinkende LED einbauen.“

Die positive Resonanz und die Verbesserungsvorschläge gaben den Schweizer Entwicklern nochmals Auftrieb, den BOSS 925 weiter zu veredeln. Der Vorschlag, eine optische Anrufsignalisie-rung in das Gerät einzubauen, wurde aufgegriffen und umgesetzt. Jetzt blinkt im Sekundentakt nach Alarmempfang im BOSS 925 solange die starke Displaybeleuchtung, bis der Alarm zu Ende gelesen ist.

Der BOSS 925 verfügt über ein vollgrafikfähiges Display und bietet damit viele Variationen der Anzeige 5x16, 5x20 oder 5x21 Zeichen – maximal 105 Zeichen über 5 Zeilen ohne die Scroll-funktion zu benutzen. Die Bedienung ist komplett textgesteuert und erinnert im ersten Moment an ein Handy.Mit 32 RIC (Empfangsadressen), 9 Nutzerprofilen und einem zuschaltbaren Erweiterungsprofil gehört der neue BOSS 925 zur Spitzenklasse der digitalen Funkmeldeempfänger. Die Lade-tech-nik und das ergonomische Gehäuse erlauben die Weiterverwen-dung von sämtlichen Ladegeräten der analogen Meldeempfänger Quattro.

Seit Ende Oktober ist der BOSS 925 lieferbar!Swissphone ist es damit gelungen, sein Meldeempfängerprogramm um ein leistungsstarkes und preiswertes Gerät zu erweitern.

pLL-Technik in Meldeempfänger Die wirtschaftlichste Lösung: Die Empfangsfre-quenz wird mit einer PLL (Phase-Locked-Loop = Frequenzsynthesizer) aufbereitet. Mit der Program-mierung werden neben den Betriebsfunktionen

auch die Betriebsfrequenz eingestellt – ein Gewinn für alle Be-nutzer: Keine Rüstzeiten bei der Inbetriebnahme in analogen sowie digitalen Alarmierungsnetzen.

PLL mit hervorragender Empfindlichkeit: Trotz dieser für BOS-Meldeempfänger neuartigen Technologie muss der Besit-zer eines Quattro-i oder eines BOSS 920, 925 und 940 auf kein dB/µV Feldstärke verzichten. Die Meldeempfänger von Swiss-phone mit PLL-Technik erreichen dieselbe Anrufempfindlichkeit wie die Empfänger, die mit einem Quarz die Empfangsfrequenz aufbereiten.

HURRICANE voice FS – der Star der Digitalen Alarmierung

Swissphone baut nicht nur Funkmel-deempfänger, sondern auch die kom-pletten Funknetze dazu. Als Marktführer haben die Spezialisten aus der Schweiz jahre-lange Erfahrung mit der Digitalen Alarmierung. Deshalb ist Swissphone auch der erste Herstel-ler, dem die Entwicklung und Zulassung eines DME der neuen Rufklasse III gelungen ist. DME III heißt: Der Alarm und der zusätzliche Klartext für die Einsatzkräfte werden zwar digital über-tragen – dann aber in Sprache umgewandelt und über den eingebauten Lautsprecher aus-gegeben.

Der Vorteil: Sie verstehen jeden Alarm „blind“. Ob bei der Arbeit oder im Wagen – niemand muss mehr aufs Display schauen, um die Alarmierung zusammen mit allen wichtigen Informationen auf-nehmen zu können. Sicher ein zukunftsweisendes Konzept und eine interessante Alternative zu den verbreiteten Text-Empfängern. Und wo es kein aufwändiges Display gibt, bleiben die Melder schön kompakt, leicht und preiswert. Der HURRICANE ist nicht größer als ein Quattro – aber 25% günstiger!

Hören, was Sache ist: HURRICANE voice FS spricht Klartext.

„Ich spreche individuellen Einsatztext“

Swissphone NEWS Leserservicebitte senden Sie die NEWS auch an untenstehende Adressebitte ändern Sie die Adressdatenbitte stornieren Sie die NEWS

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Fax Nr. 0761-5905-100 oder über [email protected]

Bitte einmal TÜV und frisch lackieren!

Gönnen Sie Ihrem Meldeempfänger ein neues Design und einen Komplettcheck. Swissphone bietet für die Patron pro und Patron plus Modelllinien spezielle Sondergehäuse an und führt einen Komplettcheck des Funkmeldeempfängers durch. Diese Design- und Serviceleistung erhalten Sie zum Kom-plettpreis inkl. Mehrwertsteuer und kostenfreier Rücksen-dung von: 59,00 e

Ein echtes Schnäppchen: Für diese 59,00 e bekommen Sie ein neues Vorder- und Rückteil in der Ausführung Lugano, Genf oder Zürich – ganz nach Ihrer Wahl. Weiterhin ersetzt Swissphone das Displayfenster und den Akkudeckel. Nach dieser Frischzellenkur sieht Ihr Patron plus oder pro wieder aus wie neu.Die kommerzielle Abwicklung sowie die Versandadresse finden Sie im Internet unter www.swissphone.de, Aktionen anklicken!

+++ PATRON ausverkauft +++ PATRON ausverkauft +++

Quattro-i-Serie – Abschluss der TestphaseImmer auf der richtigen Welle: Die PLL-Technologie bietet noch weitere Vorteile. Bis zu 50 Kanäle lassen sich beim Mehrka-nalgerät Quattro MKSi mit der Programmierung vorkonfigurieren und mit der Kanalzahl kennzeichnen. Diese Kennzeichnungen sind im Display ständig sichtbar und zeigen den eingestellten Ka-nal an. Mit ein paar wenigen Handgriffen ist der Kanal umgestellt. Hier die Worte von Herrn Andreas Küspert, Abteilungsleiter IT, Leiter der Feuerwehr-Kreiseinsatzzentrale Garmisch-Partenkir-chen Süd und zugleich Tester von Quattro MKSi:„Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass der Firma Swiss-phone mit dieser Geräteserie ein durchweg guter Wurf gelungen ist. Vor allem die Möglichkeit Empfangskanäle programmieren zu können und die zuverlässige Mehrkanaltechnik sind gerade in den heutigen finanziell problematischen Zeiten der öffentlichen Haus-halte ein nicht zu verachtendes Argument.Die beiden Testmelder haben sich bei uns im Einsatz unter ’Echt-bedingungen’ sehr gut bewährt. Gerade für meinen Kollegen, der am Wochenende beim Rettungsdienst und unter der Woche bei der Feuerwehr aktiv ist, und für mich ist die Mehrkanalfunktion von großer Bedeutung. Daher möchten wir anfragen, ob wir nicht die beiden Testgeräte jetzt bereits von Ihnen erwerben können? Oder ob Sie ausnahmsweise die Testphase für uns bis zur Verkaufs-freigabe verlängern könnten? Für Ihr Verständnis und Ihr Entge-genkommen bedanken wir uns und freuen uns auf die nächste Beschaffung von Meldeempfängern aus der neuen i-Serie“.

Herrn Küspert konnte geholfen werden. Swiss-phone verlängerte die Testphase, die zu diesem Zeitpunkt bereits offiziell zu Ende war. Seitdem mussten aber die Entwickler noch einige ’Ecken und Kanten’ rund feilen, bis dann endlich im Oktober die Verkaufsfreigabe der Quattro-i- Serie in den Ausführungen Quattro XLi, Quattro XLSi und Quattro MKSi erfolgen konnte.

10 Jahre Quattro im SK-GehäuseVor gut zehn Jahren führte Swissphone den Quattro 96 und 96S in den deutschen BOS-Markt ein. Im 2-Jahrestakt kamen folgende Optimierungen und Erweiterungen hinzu:

› Quattro 98 und 98S: Erweiterung auf 8 Schleifen› Quattro XL und XLS: Erweiterung auf 12 Schleifen und 80 Sekunden Sprachspeicherkapazität› Quattro XL+ und XLS+: Erweiterung auf 30 Schleifen und 240 Sekunden Sprachspeicherkapazität› Quattro-i-Serie: 32 Schleifen, 50 Nutzerprofile und ein Erwei- terungsprofil, Mehrkanaltechnik, PLL, Uhrzeit auf Knopfdruck, Alarmspeicher mit Alarmzeit, Alarmstoppuhr, vierstellige Schlei- fenanzeige, Startautomatik für die Sprachaufzeichnung

Mit der i-Serie ist Swissphone ein wirklich guter Wurf gelungen – so das Zitat von Herrn Küspert. Da kann man dem Quattro zum Geburtstag und der i-Serie zum Verkaufsstart nur viel Erfolg wün-schen! Seit Anfang November ist die Quattro-i-Serie lieferbar.