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www.snowactive.ch DAS SCHWEIZER SCHNEESPORTMAGAZIN Januar 2013 CHF 8.– Hochspannung beim Doppel-Fanclub: Ein Slalom-Sonntag mit Reto Schmidiger Die zwei Träume der Emilie Aubry: Als Snowboarderin auf dem Fussballfeld NEUE TALENTE RÜCKEN NACH

Snowactive Januar 2013

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Schneesportmagazin

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Page 1: Snowactive Januar 2013

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D A S S C H W E I Z E R S C H N E E S P O R T M A G A Z I N Januar 2013CHF 8.–

Hochspannung beim Doppel-Fanclub: Ein Slalom-Sonntag mit Reto Schmidiger

Die zwei Träume der Emilie Aubry:Als Snowboarderin auf dem Fussballfeld

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Von Slalom-Weltmeister Georges Schneider bis zum Abschied von Bernhard Russi: Snowactive-Autor Richard Hegglin resümiert die WM-Highlights von 1950 bis 1978, erinnert sich an Schweizer Athletinnen und Athleten von damals, an gute und an schlechte WM-Tage, an Rekorde, Ikonen und längst vergessene Anekdoten.

10 Eine Athletin – zwei Träume Emilie Aubry: erfolgreiche Snowboardcrosserin und Fussballschiedsrichterin.

15 World Snow Day Das Schneefestival begeistert Kinder aus 38 Nationen.

20 Tickets4friends Vergünstigte Schneesport-Angebote für Jugendliche.

22 Aus dem Archiv 1989 sucht das Snowboard noch nach Anerkennung.

24 Ochsner Sport Racing Team Hier trainieren Nachwuchshoffnungen wie die Grossen.

30 Langlauf-Boom Nummer 2 Andreas Schaad über den neuen alten Trend Langlaufen.

38 Monats-Interiew mit Gary Furrer Der Swiss-Ski-Chef Breitensport will Junge für den Schneesport begeistern.

60 Swiss Ski Electrolux-CEO Peter Barandun nimmt Einsitz im Swiss-Ski-Präsidium.

74 Der andere Weg Lea Nadig: Von der Spitzensportlerin zur Physiotherapeutin.

People 4

Magazin 29

Gipfeltreffen 56

Hands-up 68

Medizin 78

Schlusspunkt 80

Titelbild: Neue Talente rücken nach. Das Ochsner Sport Racing Team verpflichtet arrivierte Weltstars und hoffnungsvolle Talente.Foto: Erik Vogelsang

SNOWACTIVE JANUAR 2013 3

Titelbild:

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| H O C H S P A N N U N G B E I M H E R G I S W I L E R D O P P E L - F A N C L U B H O C H S P A N N U N G B E I M H E R G I S W I L E R D O P P E L - F A N C L U B |

HOCHSPANNUNGBEIM HERGISWILER DOPPEL-FANCLUB

RETO SCHMIDIGER UND ANDREA ELLENBERGER SIND NICHT NUR IM SELBEN DORF AUFGEWACHSEN UND HABEN DIESELBE SPORTMITTEL-SCHULE BESUCHT – SEIT DREI JAHREN TEILEN SICH DIE BEIDEN JUN-GEN SKITALENTE AUCH EINEN FANCLUB. WIE DAS FUNKTIONIERT, WENN DIE EINE ZUSCHAUEN MUSS UND DER ANDERE ÜBER DIE GROSS-LEINWAND FLIMMERT, ZEIGT EIN BESUCH IN HERGISWIL.

> Text: Christian Zeier> Fotos: Beat Blättler/Bruno Röösli

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SNOWACTIVE JANUAR 2013 98

Es ist 10.40 Uhr – die Spannung ist greifbar. Es ist mucksmäuschenstill im Saal des Restaurants Adler in

Hergiswil. Hinten in einer Ecke sitzt Vater Schmidiger und verschränkt die Hände über dem Kopf. Neben ihm seine Frau und einen Tisch weiter, die Hände ineinander verkrampft, die Tochter der beiden. Rund um sie herum sitzen Leute, die wie ge-bannt auf die grosse Leinwand vorne an der Wand blicken. Dorthin, wo der Beamer das Abbild eines jungen Skifahrers wirft, der an einem steilen Hang im finnischen Levi mit Slalomstangen ringt. Die Start-nummer 31 ist es – Reto Schmidiger aus Hergiswil, dreimaliger Juniorenweltmeis-ter, ist soeben zu seinem ersten Weltcup-Rennen der Saison gestartet. Sein Fanclub zittert mit – erst die Ziellinie wird der An-spannung ein Ende setzen.

9.30 Uhr – wir springen in der Zeit zu-rück. Etwas mehr als eine Stunde vor Schmidigers Start sieht im Restaurant Ad-ler noch alles aus wie an einem gewöhn-lichen Sonntagmorgen. Das Säli ist fast leer, die Stühle noch unbesetzt, die Gross-leinwand hängt weiss und unbenutzt an der Wand. Darauf, dass hier schon bald ein Grüppchen Skifans vor Spannung die Luft anhalten wird, weist wenig hin – die zwei jungen Frauen, die gemeinsam an einem Tisch sitzen, könnten auch zu einem ge-mütlichen Frühstück zusammengekom-men sein. Könnten.

Denn Martina Schmidiger und Annina Hartmann sind eine Stunde vor dem gros-sen Rennen erschienen, um dafür zu sor-gen, dass bei der Übertragung auch alles klappen wird. Die beiden Vorstandsmit-glieder sind etwas nervös, schliesslich ist es das erste Mal, dass der Fanclub von

Andrea Ellenberger und Reto Schmidiger ein Public Viewing organisiert. «Wir wollen frischen Wind in den Fanclub bringen», erklärt Martina Schmidiger, die Sekretärin des Fanclubs. «Das ist eben der Vorteil wenn sich vor allem junge Leute im Vor-stand engagieren.» Tatsächlich: Wenn Schmidiger die Strukturen des Vereins er-klärt, fällt auf, dass in Hergiswil ein Gene-rationenwechsel stattgefunden hat. Die meisten Vorstandsmitglieder sind um die 20 Jahre alt – Daniela Duss, selbst ein ehe-maliges Nachwuchstalent aus Hergiswil, ist mit ihren 30 Jahren die Älteste.

Das Engagement der Jungen scheint im Dorf gut anzukommen: 240 Mitglieder zählt der Fanclub – «kreuz und quer durch alle Altersgruppen», wie die Club-Sekre-tärin sagt.

9.40 Uhr – es kommt Leben in die Bude. Eine Viertelstunde vor Beginn der Über-tragung erscheinen die ersten Gäste im Restaurant Adler. Einer nach dem anderen treffen die Hergiswiler Skifans im Säli ein. «Hallo Martina, wie gehts?», wird da ge-fragt. «Bist du schon nervös?» Niemand setzt sich hier an einen Tisch ohne die Gastgeberinnen begrüsst zu haben. Denn der Fanclub von Andrea und Reto ist mehr als ein Verein – er ist Familie. «Im wahrs-ten Sinne des Wortes», sagt Martina Schmidiger und beginnt zu erklären. Sie selbst sei die Schwester des 20-jährigen Slalom-Cracks Reto Schmidiger; Vor-standsmitglied Marco Ellenberger ist der Bruder der 19-jährigen Riesenslalom-Spezialistin Andrea Ellenberger; diese selbst sitze übrigens mittlerweile auch im Saal – genauso wie Vater und Mutter Schmidiger dort drüben in der Ecke. An-ders als die Eltern des jungen Hergiswilers

ist Andrea Ellenberger an diesem Tag in einer Doppelrolle unterwegs: Die Gymna-siastin unterstützt nicht nur ihren Club-kollegen, als Nachwuchstalent ist sie selbst auch Fanclub-Subjekt. «Natürlich ist es speziell, hier zu sitzen und Reto an-zufeuern», sagt sie. Umso mehr, da sie aufgrund eigener Verpflichtungen nur sel-ten Zeit finde, seine Rennen zu schauen.

Andrea Ellenberger ist mit Jahrgang 1993 ein Jahr jünger als Reto Schmidiger, dennoch teilen die Nachwuchstalente so einiges: Beide sind in Hergiswil aufge-wachsen, beide gingen später in Engel-berg zur Sportmittelschule, beide haben denselben Fanclub – und beide sind letztes Jahr von Swiss-Ski für die Junioren-Welt-meisterschaften in Italien selektioniert worden. «Da hören die Gemeinsamkeiten aber langsam auf», sagt Andrea und schmunzelt. Denn während sie am liebs-ten Riesenslalom fährt, hat Reto seine Junioren-Weltmeistertitel im Slalom ge-holt. Zudem ist Reto Schmidiger seiner Kollegin im Moment einen Tritt auf der Karriereleiter voraus: Während der 20-Jährige den Sprung ins B-Kader von Swiss-Ski geschafft hat, fährt Andrea noch im C-Kader.

Dass sich die Aufmerksamkeit des Fan-clubs in letzter Zeit vermehrt auf Reto konzentriert hat, ist für Andrea kein Prob-lem: «Da ich lange Zeit verletzt war, ist das völlig natürlich», sagt sie. Es sei ohnehin grossartig, dass man in diesem Alter be-reits auf eine solche Unterstützung zählen könne. So habe sie vor allem während ihrer Verletzungspause gemerkt, wie toll es ist, einen eigenen Fanclub zu haben: «Auch wenn es dir mal nicht so läuft, wirst du von den Leuten nicht gleich vergessen.» Das habe ihr geholfen, sich nach dem Kreuz-bandriss 2010 und den darauffolgenden Knieproblemen immer wieder zurückzu-kämpfen. Wie gut dies gelang, zeigen die Resultate: Nicht lange nach ihrer Rück-kehr ins Renngeschehen holte sie sich 2012 den Schweizermeistertitel der Junio-rinnen im Riesenslalom.

9.55 Uhr – jetzt gehts los. Das Schweizer Fernsehen beginnt mit der Übertragung aus Finnland. Rund 25 Leute haben den Weg in den Adler gefunden. «Eine gute Zahl wenn man die Umstände betrachtet», sagt Sekretärin Schmidiger. Der anhalten-de Regen, die ungewöhnliche Zeit – das mache es nicht gerade einfacher, die Leu-te aus ihren Stuben zu locken. «Und ver-giss den Match nicht», wirft der Präsident ein. «Da gehen sicher auch viele Leute hin.» Am Nachmittag spielt der Fussball-club Hergiswil im Cup gegen Sion – ein weiteres Highlight für das Dorf am Vier-waldstättersee.

Dass der Erfolg der jungen Skifahrer auch ein Erfolg für die Gemeinde ist, davon ist Sepp Dillier überzeugt: «Man kennt die beiden in Hergiswil und man freut sich mit ihnen», sagt der Skifan. Die Veranstaltung im Adler erinnert ihn an frühere Zeiten:

«Anfang der 60er-Jahre, da mussten wir jeweils auch in die Beiz kommen, um die Rennen zu sehen», erklärt er. Denn ein Fanclub für die Hergiswiler oder Nidwald-ner Skifahrer, das sei eigentlich nichts Neues: «Nur die Namen ändern», sagt Sepp Dillier. «Damals fieberten wir mit Dölf Mathis aus Oberrickenbach mit, heu-te sind es eben Andrea und Reto aus Her-giswil.»

Der grosse Unterschied zu vor vierzig Jahren sei das Fernsehgerät – das habe damals noch kaum jemand zu Hause ge-habt. «Und schon gar keine Grosslein-wand», wirft sein Tischnachbar lachend ein. «Da sassen wir alle zusammen um ein kleines Gerät mit zwei Sendern – schwarz-weiss selbstverständlich.» Die beiden freut es sehr, dass die Jungen etwas fri-schen Wind in den Fanclub bringen. «Jetzt haben wir zwar einen Fernseher zu Hau-se», sagt Sepp. «Aber eigentlich macht es viel mehr Spass, die Rennen gemeinsam mit den anderen zu schauen.»

Hätte Martina Schmidiger dies gehört, sie hätte sich bestimmt über das Kompli-ment gefreut. Doch für den Moment hat die Fanclub-Sekretärin nur noch Augen für die Leinwand. Bald schon ist die Startnummer 31 an der Reihe, ihre Nervosität kann Mar-tina nicht mehr verbergen. «Der zweite Lauf wäre schön», sagt sie. «Wenn es so-gar unter die besten 15 reicht, wäre das natürlich der Oberhammer.»

10.30 Uhr – die Entscheidung. Als Reto Schmidiger auf der Grossleinwand er-scheint, ertönen ein paar spontane Zurufe, dann wird es still im Saal. «Der dreifache Juniorenweltmeister Reto Schmidiger la-boriert an einer leichten Ellenbogen-verletzung», sagt der Kommentator, bevor

der Hergsiwiler mit viel Schwung das Starthäuschen verlässt. Stille bis zur ers-ten Zwischenzeit. Dann die Zahl: 60 Hun-dertstelsekunden hat Reto Schmidiger bereits auf den Führenden André Myhrer verloren. «Chum Schmidi, gib Gas!», ruft einer im Saal – noch ist die Hoffnung nicht gestorben. Er kann es immer noch unter die ersten 30 – und somit in den zweiten Lauf – schaffen.

Als ihr Reto in das letzte, flache Pisten-stück hineinfährt, halten die Hergiswile-rinnen und Hergiswiler noch einmal den Atem an. «Jetzt braucht er Tempo», sagt der Kommentator und die Fanclub-Mit-glieder starren wie gebannt auf die Lein-wand.

Doch es reicht nicht. Nicht heute. 2,39 Sekunden Rückstand – am Bildschirm är-gert sich Reto Schmidiger und im Säli in Hergiswil sagt erstmal Keiner was. Man ist enttäuscht, etwas traurig gar. «Er war halt noch etwas verkrampft wegen dem Ellbo-gen», sagt Schwester Martina. «Das nächste Mal aber fährt er sicher besser.» Ihre Tischnachbarn nicken. Ganz egal wie es heute gelaufen ist – die Hergiswiler Fans werden auch das nächste Mal wieder mit ihrem Schmidi mitfiebern.

Mehr Infos über den Fanclub unter www.fcandreaundreto.ch. <

Egal ob Jung oder Alt: Die Fans im Restaurant Adler in Hergiswil fieberten bis zum letzten Slalomtor mit ihrem «Schmidi» mit. Auch Andrea Ellenberger schaut gebannt auf die Leinwand (linkes Bild, in der Mitte).

Zwei Daumen für ein Halleluja. Andrea Ellenberger und Reto Schmidiger teilen nicht nur ihre Begeisterung für den Skisport sondern auch einen Fanclub.

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> Text: Petra Kropf> Fotos: Oliver Kraus (FIS) / Dan Marti

Disziplin: SnowboardcrossKaderstatus: A-KaderGeburtsdatum: 08.04.1990Wohnort: IpsachWebseite: www.emilieaubry.ch

EMILIE AUBRY

Die Snowboardcrosserin Emilie Aubry fährt als A-Kader-Mitglied bei Swiss-Snowboard ganz vorne im Weltcup mit und träumt von einem Podestplatz an den Olympischen Winterspielen in Sotschi. Sich in ihrer Freizeit einfach nur auszuruhen, kommt für die 22-jährige Seeländerin aber nicht in Frage. Dann verfolgt sie nämlich ihren anderen Traum: Eine der wenigen Schweizer Fussball-Schiedsrichterassistentinnen mit einem internationalen FIFA-Abzeichen zu werden.

Was Emilie Aubry in Angriff nimmt, macht sie richtig. Seit sie vier Jahre alt ist, steht die heute

22-jährige Ipsacherin auf dem Snowboard, seit sie zehn Jahre alt ist, startet sie an Wettkämpfen, seit sie 15 Jahre alt ist, fährt sie in einem nationalen Snowboardcross-Kader. Heute träumt sie von einer Olym-piamedaille in Sotschi 2014. Alles noch

nicht genug für Emilie Aubry. Während sich Andere als Ausgleich ein erholsames Hobby zulegen, rennt sie von April bis No-vember jedes Wochenende als Schieds-richterassistentin auf dem Fussballplatz hin und her. «Klar ist das manchmal an-strengend», räumt sie ein, «aber es geht wirklich gut. Wenn ich am Samstag Match habe, spreche ich mich mit dem Kondi-

tionstrainer ab und kann dann beispiels-weise am Freitag das Lauftraining aus-lassen.»

Erst mit vierzehn hat Emilie Aubry mit dem Fussballspielen angefangen. Ein paar Jahre später fragte ihr damaliger Trainer, ob sie nicht Lust hätte, an einem Junioren-spiel versuchsweise in die Schiedsrichter-rolle zu schlüpfen. Ein Jahr später ab-

Eine Frau unter Männern: Emilie Aubry führt das Team des SV Safnern (links) und die Mannschaft des FC Aarberg aufs Feld.

solvierte Emilie den Grundkurs zur Fussballschiedsrichterin, begann darauf-hin bei den C-Junioren zu pfeifen, arbeite-te sich in die Hauptgruppe und dort von Liga zu Liga hoch. «Mich fasziniert, dass ich als Schiedsrichterin den Fussballsport mal von einer anderen Seite erleben kann», sagt Emilie, «und auch die Zusam-menarbeit im Team: Als Schiedsrichterin bist du immer Teil eines Trios. Eine gut funktionierende Kommunikation ist hier das A und O!»

Dass sich eine Snowboarderin, die nor-malerweise das Image hat, einen eher ungezwungenen Lebenswandel zu genies-sen, als Fussballschiedsrichterin versucht und somit strikte Regelbefolgung durch-setzen muss, sieht Emilie nicht so eng. «Für den Snowboardcross trainieren wir heute auch sehr professionell – wir sind seriöser als unser Ruf», relativiert sie. Mehr noch: Ihre Professionalität, die sie vom Snowboarden mitbrachte, habe ihr

auch in ihrer Schiedsrichterkarriere ge-holfen.

2009 schaffte die Seeländerin den Sprung in die Frauen-Talentgruppe des schweizerischen Fussballverbandes und dann ging plötzlich alles sehr schnell. Als Schiedsrichterassistentin ist sie nun re-gelmässig in den höheren Ligen anzutref-fen und letztes Jahr konnte sie ihr erstes internationales Spiel bestreiten. Mit zwei weiteren Schiedsrichtern aus der Schweiz reiste sie an eine Austragung der Frauen-Champions-League nach Russland – Energy Voronezh gegen Bristol Academy WFC. «Das war schon etwas ganz Speziel-les», strahlt die Profi-Snowboarderin, «das grosse Stadion, die vielen Zuschauer, die Hymne vor dem Spiel.»

Mittlerweile hat Emilie Aubry schon ihren zweiten internationalen Einsatz hin-ter sich: Im Oktober 2012 bestritt sie als Assistentin drei Qualifikationsrundenspie-le der U19-EM der Frauen in Bulgarien. Im

Frühling durfte sie bereits den Frauenfinal des Schweizer Cups arbitrieren. Es scheint, als würden die zwei Karrieren der Emilie Aubry steiler und steiler werden. Ihre Träume für die Zukunft? «Ein grosser Match in England oder Frankreich wäre schon toll», sagt sie mit einem Funkeln in den Augen. Irgendwann möchte sie den Sprung zur FIFA-Assistentin schaffen und noch eine Liga aufsteigen. Ein ambitionier-tes Ziel, wenn man bedenkt, dass heute gerade mal drei Schiedsrichterinnen und zwei Schiedsrichterassistentinnen aus der Schweiz das FIFA-Abzeichen besitzen und internationale Spiele bestreiten.

«Erste Priorität haben im Moment aber noch das Snowboarden und die Fernziele Sotschi 2014 sowie Pyeongchang 2018», erklärt Emilie: «Dennoch möchte ich in beiden Sportarten gleichzeitig vorwärts kommen.» <

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> Text: Nadine Hess

> Lenk*> Grindelwald*> Lenzerheide*

* Goldlabel

AUDI SKICROSS PARKS 2013

Audi und Swiss-Ski gehen ab sofort auch im Skicross gemein-same Wege: Der deutsche Automobil hersteller wird neuer Titelsponsor der Skicross Tour sowie der Skicross Parks.

Bereits seit 44 Jahren ist Audi Fahr-zeugpartner von Swiss-Ski. Nun hat sich der Automobilhersteller ent-

schieden, die Partnerschaft auch auf den Bereich Skicross auszudehnen. Damit unterstreicht Audi sein Engagement im Bereich Skicross, in welchem das Unter-nehmen seit dem vergangenen Winter be-reits Titelsponsor des FIS Weltcups ist. «Skicross passt sehr gut zu uns, denn wie Audi verkörpert er Sportlichkeit und Pro-gressivität auf höchstem Niveau», so Er-nesto Larghi, Markenchef von Audi. «Wir sind deshalb sehr erfreut, dass wir unsere erfolgreiche Zusammenarbeit mit Swiss-Ski weiter ausbauen können.»

Die Skicross Tour wurde vor vier Jahren von Swiss-Ski lanciert. In der Zwischenzeit konnte sich die Rennserie als internatio-naler Benchmark etablieren und hat mitt-lerweile in verschiedenen anderen Län-dern Nachahmer gefunden. Flankiert wird die Tour von den Skicross Parks. Dabei handelt es sich um fix installierte Ski-cross-Kurse in zehn verschiedenen Skire-

Stefan BrütschChef Marketing Swiss-Ski: «Wir sind stolz, mit Audi einen neu-en, starken Partner im Skicross an unserer Seite zu haben, der neben der nationalen Skicross Tour auch den internationalen FIS Skicross Weltcup unterstützt. Dank der Audi Skicross Tour und den Audi Ski-cross Parks wird es Swiss-Ski auch in Zukunft möglich sein, den Elite- und Nachwuchsathleten optimale Bedingungen zu bieten.»

Marcel KunertLeiter Marketing & Events Davos Bergbahnen, Organisator der Au-di Skicross Austragung in Davos: «Obwohl in diesem Winter bereits der siebte Skicross in Davos statt-findet, ist es jedes Jahr von Neuem extrem anspruchsvoll, einen Kurs zu bauen, welcher die Fahrer her-ausfordert und die Zuschauer in den Bann zieht. Die Fahrer dann zu viert auf dem Kurs gegeneinander fahren zu sehen, löst immer wie-der viele Emotionen aus. Die Orga-nisation des Audi Skicross auf Par-senn erfüllt mich mit Freude und ist eine tolle Bereicherung für die Davos Klosters Mountains.»

Alex FivaSkicross Nationalkaderathlet: «Die nationale Audi Skicross Tour ist das ideale Sprungbrett für alle Nachwuchsathleten. Ich habe auf der Tour wertvolle Wettkampf-erfahrungen gesammelt und fahre auch heute noch, wenn es der Ter-minplan zulässt, bei der Audi Ski-cross Tour mit. Besonderes High-light für unser Team sind die Schweizermeisterschaften, wel-che am Ende der Saison im Rah-men der Audi Skicross Tour auf dem Programm stehen. Da diese heuer in Tschappina, der Heimat unseres Teamkollegen Conradign Netzer stattfinden, sind natürlich alle besonders motiviert!»

Barbara MartinMutter von Swiss Skicross Kids Tour Teilnehmer Gil (13): «Die Kids Tour bietet den jungen Athleten eine gut organisierte Plattform und gibt ihnen die Mög-lichkeit, sich wettkampfmässig mit Gleichaltrigen zu messen. Das wachsende Interesse an dieser dynamischen und aufregenden Sportart freut auch Gil, dem be-sonders der Mann-gegen-Mann-Kampf gefällt. Die Vielfalt der Ren-nen macht den Sport spannend und die daraus entstandenen, dauerhaft eingerichteten Skicross Parks laden zum Trainieren ein. Das ist sehr wertvoll und wichtig. Danke!»

sorts. Die Audi Skicross Parks fördern den Bekanntheitsgrad der Disziplin, bieten Ab-wechslung und Spass als Alternative zum Skifahren auf der Piste und dienen sowohl der Breitensportförderung, als auch als Trainingsmöglichkeit für die Skicross Elite.

Zum ersten Mal verleihen Swiss-Ski und Audi in der kommenden Saison aus-serdem drei ausgewählten Parks das «Goldlabel». Kriterien für die Goldlabel-Vergabe sind nicht nur die Attraktivität des Standorts des Skigebiets, sondern vor al-lem das Engagement der Bergbahnen, während der ganzen Saison einen attrak-tiven Skicross-Kurs zu unterhalten. Die Gold labels erhalten diese Saison die Parks am langjährigen Partnerort Lenk, auf der Grindelwald-First und am neuen Standort Lenzerheide.

Weitergeführt wird auch die Eventserie für Kids: die Swiss Skicross Kids Tour fin-det in sechs Audi Skicross Parks und dem Skicross Park in Zweisimmen statt.

Weitere Infos und Anmeldung unter: www.audiskicross.ch <

NEUE SAISONNEUER PARTNER

> Villars> Hoch-Ybrig> Metschalp> Meiringen> Adelboden> Melchsee-Frutt> Nendaz

Page 7: Snowactive Januar 2013

SNOWACTIVE JANUAR 2013 1514

| T O U R D E S K I W O R L D S N O W D A Y |

> Text: Claudio Daguati/Jürgen Pfister> Fotos: zVg.

> 31.12.12 14.00–16.00 Uhr Training 20.00 Uhr Eröffnung 22.00 Uhr Silvesterparty> 01.01.13 10.00–12.00 Uhr Training 14.00 Uhr Sprint Qualifikation 16.00 Uhr Sprint Finals 18.00 Uhr After Race Party

PROGRAMM

TOUR DE S(K)ILVESTER

AM 22. JANUAR 2013 IST WORLD SNOW DAY

Am 1. Januar 2013 macht die Tour de Ski erstmals in der Schweiz Halt. Das Etappenrennen ist Teil des Langlauf-Weltcups und steht für nordischen Skisport auf allerhöchstem Niveau: Die Spitzenathleten bestreiten sieben Wettkämpfe in neun Tagen.

Auf die Piste – fertig – los! Der Internationale Skiverband (FIS) lädt unter dem Motto «Explore, Enjoy and Experience» zum zweiten Mal zum einzigartigen Schneefestival ein. Die Premiere des World Snow Day im letzten Winter war mit über 200 000 begeisterten Teilnehmern ein voller Erfolg.

Bei der siebten Austragung der Tour de Ski ist in der Saison 2012/13 erst-mals auch die Schweiz mit einem

Sprint in der freien Technik im Val Müstair in Graubünden ins Rennprogramm integ-riert worden. Das Val Müstair ist die Hei-mat von Olympiasieger Dario Cologna, der die Tour de Ski bereits drei Mal gewonnen hat. «Natürlich ist das etwas ganz Beson-deres, ein Rennen direkt vor dem Haus meiner Eltern zu bestreiten», freut sich Dario Cologna: «Es ist schön, wenn sich die eigenen Freunde und Fans entlang der Rennstrecke treffen!».

Die Vorbereitungen laufen. Der Count-down zu den Rennen vom 1. Januar sind im Gange. Die Strecke wird derzeit präpariert, die Infrastruktur Schritt für Schritt ein-

Am 22. Januar noch einen weissen Fleck im Terminkalender? Dann ab in den Schnee mit Familie und

Freunden! Denn gemeinsam macht Schneesport noch mehr Spass – schliess-lich ist die Bewegung auf Schnee nicht nur gut und gesund, sondern macht auch fit und Freude. Diese Freude teilen wir am zweiten World Snow Day mit 38 Nationen auf der ganzen Welt. So ziehen am 22. Januar 2013 beispielsweise auch Kinder in Kanada, Island, Zypern, Kasachstan, In-

gerichtet und perfektioniert. Bereits am 30. Oktober konnten die Schneekanonen in Betrieb genommen werden. Sie sorgen zusammen mit den ersten kräftigen Schneefällen für beste Voraussetzungen für die Rennen. Eine gute Übersicht bietet die rund 100 Meter lange Tribüne mit Platz für 800 Besucher.

Im beheizten Festzelt beim Renngelän-de wartet bereits am 31. Dezember 2012 ein vielseitiges Rahmenprogramm auf die Besucher. Los geht es um 18 Uhr mit einem Silvesternachtessen. Viel Musik, von volkstümlichen Darbietungen bis hin zu Rock-Einlagen, verkürzen die Zeit bis zum Jahreswechsel, der mit einem gros-sen Feuerwerk gefeiert wird.

Die Besucher des Rennens am 1. Ja-nuar können auf ein breites Angebot des

dien, China oder Neuseeland ihre Kurven in den Schnee. Der Internationale Skiver-band will mit diesem Schneefestival den winterlichen Freizeitsport nachhaltig för-dern, insbesondere die Disziplinen Ski und Snowboard. Der Spass wird dabei gross geschrieben.

Schneespass dank Spezialangeboten. Im Rahmen der Kampagne «Bringt die Kinder in den Schnee» erfreuen möglichst viele schneebezogene Aktivitäten Schneesport-freunde auf der ganzen Welt. Lust auf das Ski- und Snowboardfahren machen 18 Or-ganisatoren in der Schweiz mit speziellen Angeboten – weltweit sind es 225. So offe-rieren Skischulen, Skiclubs, Bergbahnen oder Skigebiete unter anderem Spezial-preise für Tageskarten, Mietmaterial, Schneesportunterricht oder locken mit einem speziellen Unterhaltungsprogramm auf die Piste. Dank diesem kreativen En-gagement ist unter dem Motto «Explore, Enjoy and Experience» ein einzigartiger World Snow Day 2013 garantiert.

öffentlichen Verkehrs zurückgreifen: Ab Mals (Südtirol) und aus ganz Graubünden mit RhB, PostAuto und Engadin Bus gilt das Angebot «Einfach für Retour». Für diejenigen Besucher, die mit dem Auto anreisen, steht eine begrenzte Anzahl Parkplätze mit Gratis-Shuttledienst zur Verfügung. <

«Alles fahrt Schii, alles fahrt Schii, Schii fahrt die ganzi Nation.» Was das Trio Am-man im bekannten Volkslied singt, gilt auch für den World Snow Day 2013: Die ganze Nation, einfach alle sind herzlich eingeladen, das weltweite Schneesport-fest mitzufeiern. Kommt mit Familie und Freunden an den World Snow Day am 22. Januar 2013. Zur Auswahl stehen Schnee-sportgebiete wie Arosa, Nendaz, Rigi Burggeist/Scheidegg oder Sörenberg. Auch Bellwald ist dabei und bietet Tages-karte, Skiunterricht, Materialmiete und Mittagessen für Kinder bis 14 Jahre kos-tenlos an. Dasselbe Angebot gilt in der Aletsch Arena für Kids bis 16 Jahre, zudem profitieren auch Erwachsene von Spezial-konditionen wie einem vergünstigten Ski-pass. Die Liste der Veranstalter sowie detaillierte Programme findet ihr per Link auf der Website www.swiss-ski.ch/breitensport/ski-alpin.

Macht mit am World Snow Day 2013 und zeigt der Welt, dass die Schweiz DIE Schneesportnation überhaupt ist! <

In Villars-sur-Ollon (VD) war am World Snow Day 2012 auch Snowly dabei!

> Text: Priska Plump> Foto: zVg.

05./06.01.2013

01.01.2013

29./30.12.2012

04.01.2013

03.01.2013Val di Fiemme

Val Müstair

Oberhof

Cortina d'Ampezzo

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CHCH

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03.01.201303.01.2013Val di Fiemme Val di Fiemme Val di Fiemme Val di Fiemme Val di Fiemme

Cortina d'AmpezzoCortina d'Ampezzo

29./30.12.201229./30.12.201229./30.12.2012Oberhof

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Val MüstairVal MüstairVal Müstair

© INTERNATIONAL SKI FEDERATION

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Tourgrafik_2012-13_RZ2 V Dani Ko.pdf 11/20/2012 5:02:57 PM

STERAm 1. Januar 2013 macht die Tour de Ski erstmals in der Schweiz Halt.

eltcups und steht für ie Spitzenathleten

Page 8: Snowactive Januar 2013

SNOWACTIVE JANUAR 2013 1716

| B I A T H L O N B I A T H L O N |

RUAG SWISS CUP> 19.–20.1.2013 Notschrei (GER) SPR/MASS/U16 STAND> 16.–17.2.2013 Flühli SPR/PUR/U16 STAND> 23.–24.3.2013 La Lécherette SM SPR/MASS

RUAG KIDS TROPHY> 26.–27.1.2013 Engelberg (U16 SM/Staffel SM)> 9.2.2013 Campra> 16.2.2013 Flühli> 23.2.2013 Oberwald> 9.3.2013 Langis> 16.3.2013 Lenk (zusammen mit den

Helvetia Nordic Games)> 23.03.2013 Finale La Lécherette

WETTKAMPFKALENDER

NEUES KAPITEL EINER ERFOLGSGESCHICHTE

Die Swiss-Ski Breitensportserien RUAG Kids Trophy und RUAG Swiss Cup rüsten sich für die Zukunft. Die Erfolgsgeschichte dieser Biathlonevents wird zwar nicht gänzlich neu geschrieben, aber die Serien-verantwortlichen haben die Zeichen der Zeit erkannt und bringen die Kids Trophy und den Swiss Cup zukunftsgerichtet auf Vordermann.

1999 startete in der Schweiz die Viess-mann Jugendtro-

phy und im selben Jahr lancierte man auf helvetischem Schnee die ersten Gehver-suche von Biathlonwettkämpfen für ältere Jahrgänge, den damaligen Suissecup. In den vergangenen 13 Jahren hat sich prak-tisch alles geändert. Spätestens seit Hart-wig Birrer, seit 2002 Chef Breitensport Biathlon, mit seinem Team die Geschicke des Breitensports übernahm und der Bi-athlon unter das kompetente Schnee-sportdach von Swiss-Ski zog.

sis. Es ist alles dabei, was es für eine Kids Trophy braucht – Luftgewehre samt Muni-tion, Scheiben, Matten, Absperrband, Startnummern etc. Für jeden bestehenden und auch künftigen Veranstalter eine saubere Sache: Abholen, Parkieren, Aus-laden, Aufbauen, fertig. In absehbarer Zu-kunft könnte gar noch ein Zugfahrzeug zum Veranstaltungspaket hinzukommen. Dieses würde dann die Infrastruktur eines Swiss Cups – sprich kleinkalibertaugliche Klappscheiben plus Wettkampfmaterial – beinhalten. Gleichzeitig kann das eine Ver-einfachung für künftige Veranstalter sein. «Speziell im Bereich Swiss Cup sind wir noch nicht da, wo wir eigentlich hinwollen. Sowohl ideologisch, im Zusammenspiel mit den Regionalverbänden und Veranstal-tern, als auch sportlich haben wir noch Potenzial, welches wir nun anzapfen wer-den», erklärt Hartwig Birrer.

Die Anforderungen an mögliche neue Veranstalter sind nicht immens. Für eine Kids Trophy rechnet Renndirektor Mathias Mächler mit einer 30 mal 30 Meter gros-sen, ebenen Fläche für den Schiessstand, einer langlauferfahrenen OK-Crew, einem im Umgang mit Luftgewehren geübten Schiessstandteam und einem entspre-chenden Laufgelände. Für einen Swiss Cup, der in der Theorie nach dem Einver-ständnis des eidgenössischen Schiessof-fiziers praktisch überall ausgetragen wer-den kann, kalkuliert der Renndirektor mit einem rund 75 mal 50 Meter grossen Schiessstandbereich. Allerdings sollte der Swiss-Cup-Veranstalter bereits Erfahrung in der Organisation eines Biathlonwett-kampfs mitbringen, sich mit den Si-cherheitsbestimmungen im Umgang mit Kleinkaliberwaffen auskennen und die entsprechenden Reglemente der IBU (Internationale Biathlon Union) und von Swiss-Ski beherrschen. Swiss-Ski selbst

die verkürzten Strecken, welche sich nach den Distanzen der weiblichen (10 km) und männlichen Jugend (12,5 km) richten.

1000 Fans an der SM – Nur der Anfang? Solche Szenen hatte die Schweiz bis- lang noch nicht gesehen. Über 1000 Sportfans säumten den Schiessstand und die Strecken an den letztjährigen Biath- lon-Schweizermeisterschaften im Goms. Welch internationales Renommee die Schweizer Bestrebungen unterdessen er-reicht haben, dokumentiert der Besuch des grössten Biathleten aller Zeiten an-lässlich des zehnjährigen Bestehens des Biathlon Kids Clubs letzten Sommer. Ole Einar Bjoerndalen trainierte und begleite-te die Kids während eines Tages und zeig-te sich begeistert. Auch im Elitebereich wurde mit der grossen Finalveranstaltung des letzten Jahres ein Meilenstein gesetzt, der diese Saison seine Fortsetzung findet. Am Wochenende des 23. und 24. März 2013 steigt in La Lécherette das grosse Saison-finale mit dem Finale der RUAG Kids Tro-phy und der Elite-Schweizermeisterschaft mit allen Stars der Szene. <

Flurina Volken führt das Feld der Juniorinnen durch die Zuschauer in Ulrichen. Die SM 2012 lockte über 1000 Zuschauer ins Goms.

Cyrill Gross (links) und Hartwig Birrer, Chef Breitensport Biathlon, besprechen die Details der RUAG Kids Trophy Siegerehrung.

Mathias Mächler, Racedirector Biathlon Swiss-Ski.

Mit einer durchschnittlichen Teilneh-merzahl von 136 bei der RUAG Kids Trophy (Spitzenveranstaltungen sprengen jeweils gar die 200er-Marke) und 37 Kleinkaliber-Athleten im RUAG Swiss Cup etablierten sich die Rennserien als Sockel der Nach-wuchsförderung. Cracks wie Benjamin Weger – Podiumfinisher im Weltcup – oder Elisa Gasparin durchliefen die Stufen der Kids Trophy in frühen Karrierejahren er-folgreich. Die Organisation, die Abläufe und die Veranstaltungen sind professio-neller geworden. Und seit der Einführung des Biathlonanhängers 2004 sind die

Events für die OK’s auch einfacher zu handhaben.

Das mobile Biathlonstadion. Acht Jahre nach der Enthüllung des ersten Biathlon-anhängers zündet Swiss-Ski nun die zweite Stufe. Am 1. Dezember nahm der neuere, modernere und grössere Biath-lon-Anhänger nun seinen Betrieb auf. «Wir bezogen sämtliche Erfahrungswerte der vergangenen Jahre in die Konstruktion des neuen, mobilen Biathlonstadions ein», so Birrer. Der Biathlonanhänger ist das per-fekte Biathlonstadion auf Luftgewehrba-

coacht die Veranstalter und bietet einen eintägigen Ausbildungskurs an.

International kompatibel. Rein sportlich sind die beiden nationalen Biathlonserien aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Die Biathlonfamilie wächst stetig. Seit rund zwei Jahren nun – ein gewisses Stamm-publikum ist generiert – wird an der Quali-tät gefeilt. Die Macher Hartwig Birrer, Mathias Mächler, Robert Zwahlen, Cyrill Gross und Franziska Keller – ein schon jahrelang eingespieltes Team – schufen auf letzte Saison hin das Portal zum Leis-tungssport. In der RUAG-Kids-Trophy-Ka-tegorie U16-Standard wird nicht mehr nur mit einem aufgelegten Gewehr liegend geschossen, der älteste Nachwuchsjahr-gang reist mit eigenen Waffen an und schiesst während des Wettkampfs liegend und stehend. Mit der Einführung dieser neuen Kategorie will Swiss-Ski eine erste Angleichung der Wettkampfform an die Bedingungen im RUAG Swiss Cup und von internationalen Formaten erwirken. Für die Saison 2013/14 werden auch die U14-Cracks in die «Standard-Form» ein-bezogen. «Je früher die Kinder mit den schiesstechnischen Abläufen und der ent-sprechenden Atemtechnik beginnen, des-to besser», ist Nationaltrainer Markus Segessenmann überzeugt. «Insofern kön-nen wir bereits aus den ersten Erfahrun-gen sehr positive Rückschlüsse ziehen, speziell was den Übertritt der Kinder in die ersten Fördergefässe des Skiverbandes und damit verbunden die Umstellung auf das freie Schiessen mit dem Kleinkaliber-gewehr betrifft.»

Auch bei den Junioren und Senioren tut sich einiges. Der RUAG Swiss Cup wird beispielsweise mit einer Open-Kategorie ergänzt. Nomen est Omen: Die Open-Kate-gorie ist offen für alle. Motivierend wirken

> Text: Christian Manzoni> Fotos: Christian Manzoni/Hartwig Birrer

Mathias Mächler (links), Race Director Biathlon Swiss-Ski, erhält den Schlüssel zum neuen Biathlon anhänger aus den Händen des Konstrukteurs Manuel Nieder berger, Niederberger Fahrzeugbau, Dallenwil.

Page 9: Snowactive Januar 2013

SNOWACTIVE JANUAR 2013 1918

| S W I S S C O M N O R D I C D A Y S M A S T E R S |

> Text: Petra Kropf> Foto: zVg.

Datum Ort ZeitSamstag, 01.12.12 Sedrun 10.00–12.00 / 14.00–16.00Sonntag, 02.12.12 Ulrichen/Goms 13.00–15.00Samstag, 05.01.13 Gantrisch 10.00–12.00 / 14.00–16.00Sonntag, 06.01.13 Ebnat-Kappel 14.00–16.00Samstag, 12.01.13 Davos 10.00–12.00 / 14.00–16.00 Trin 10.00–12.00 / 14.00–16.00 Gonten 10.00–12.00 / 14.00–16.00Samstag, 19.01.13 Parpan 10.00–12.00 / 14.00–16.00 Les Mosses 10.00–12.00 / 14.00–16.00 Studen 10.00–12.00 / 14.00–16.00

KALENDER SWISSCOM NORDIC DAYS 2012/2013

SPUREN SIE EIN!

WETTKAMPF-FEELING FÜR FREIZEITSPORTLER

Möchten Sie unter fachkundiger Anleitung Ihre ersten Langlauf-versuche unternehmen? Oder haben Sie schon einige Kilometer auf den schmalen Latten hinter sich und möchten sich langlauf-technisch weiterentwickeln? An den Swisscom Nordic Days haben Sie Gelegenheit dazu!

Interessiert? Dann erfahren Sie hier al-les, was Sie über die Swisscom Nordic Days wissen müssen:

Was sind die Swisscom Nordic Days? Die Swisscom Nordic Days sind ein Projekt von Swiss-Ski, das unter der Federführung vom Verband Schweizer Langlaufschulen (VSLS) durchgeführt wird. Diese «Lang-

lauf-Schnuppertage» finden zwischen De-zember und Februar an 16 verschiedenen Orten in der ganzen Schweiz statt. Wäh-rend jeweils zwei Stunden führt ein In-struktor Langlaufeinsteiger auf spieleri-sche Art und Weise in die Welt des Langlaufens ein. Ziel ist es, für wenig Geld unter fachkundiger Anleitung erstmals Langlaufluft zu schnuppern und Material ausleihen zu können.

Für wen sind die Swisscom Nordic Days? Ob Sie noch blutige(r) Anfänger(in) sind oder bereits einige Kilometer auf den Langlaufski zurückgelegt haben: Die Swisscom Nordic Days bringen Sie be-stimmt einen Schritt weiter. Wir freuen uns auch auf Hobbyläufer, die Neueinsteiger bei ihren ersten Versuchen auf den «schmalen Latten» begleiten. Falls Sie kein eigenes Langlaufmaterial besitzen, können Sie dieses zu günstigen Konditio-nen direkt vor Ort mieten. Kinder sind ab sechs Jahren herzlich willkommen.

Was kostet eine Teilnahme an den Swiss-com Nordic Days? Die Teilnahme an den Swisscom Nordic Days kostet für Erwach-sene CHF 10.–. Kinder bezahlen an vielen Orten nichts (Teilnahme ab 6 Jahren).

Was kostet die Materialmiete an den Swisscom Nordic Days? Die Miete für Langlaufski, Langlaufschuhe und Lang-laufstöcke beträgt CHF 20.– pro Person und muss bei der Anmeldung vermerkt werden. Die Kosten können am Austra-gungsort in bar beglichen werden.

Wie kann man sich anmelden? Anmelden können Sie sich direkt im Internet unter www.langlauf.ch/swisscom-nordic-days/anmeldung. Anmeldeschluss ist jeweils drei Tage vor dem entsprechenden Swiss-com Nordic Day.

Noch Fragen? Alles Weitere erfahren Sie unter www.langlauf.ch <

Datum Ort ZeitSamstag, 26.01.13 Le Brassus 10.00–12.00Sonntag, 27.01.13 Les Prés d’Orvin 10.00–12.00 / 14.00–16.00Samstag, 02.02.13 Kandersteg 11.00–13.00 Splügen 10.00–12.00 / 14.00–16.00 Campra 10.00–12.00 / 14.00–16.00 Klosters 10.00–12.00 / 14.00–16.00

SKI ALPIN

In der Disziplin Langlauf sind die Masters-Wettkämpfe in die Swiss-Loppet-Veranstaltungen integ-riert. Die Kategoriensieger der Swiss-Loppet-Wertung werden somit als Masters-Schweizer-meister gekürt.

Masters World Cup Asiago 2013Wer sich im internationalen Rah-men mit gleichaltrigen Langläufe-rinnen und Langläufern messen möchte, kann dies am Masters World Cup tun. Dieser findet in die-sem Winter vom 14. bis am 23. Februar 2013 in Asiago (ITA) statt

In der Disziplin Ski alpin stehen den Masters-Athleten auf nationa-ler Ebene der Swiss Masters Cup (SMC) sowie auf internationaler Ebene der FIS Masters Cup (FMC) zur Auswahl.

Swiss Masters Cup 2013Der Swiss Masters Cup wird als nationale, alpine Rennserie unter dem Patronat von Swiss-Ski durch-geführt. Wer an mindestens drei der insgesamt 28 Rennen klassiert ist, kommt in die Cupwertung. Da-bei werden maximal die sieben besten Rangierungen gezählt.

Datum Name Ort Informationen06. Januar 2013 Attraverso Campra Campra Freie Technik, 21 km13. Januar 2013 Planoiras Volkslanglauf Lenzerheide Freie Technik, 25 km20. Januar 2013 Rothenthurmer Volksskilauf Rothenthurm Freie Technik, 22,5 km27. Januar 2013 Surselva-Marathon Sedrun Freie Technik, 23 km03. Februar 2013 Kandersteger Volksskilauf Kandersteg Freie Technik, 21 km10. Februar 2013 Einsiedler Skimarathon Einsiedeln Freie Technik, 42 km17. Februar 2013 Marathon des Neiges Franco-Suisse Les Verrières Freie Technik, 30 km24. Februar 2013 Gommerlauf Obergoms Freie Technik, 30 km03. März 2013 Mara Les Rasses Klassische Technik, 42 km10. März 2013 Engadin Skimarathon Maloja-S-chanf Freie Technik, 42 km

LANGLAUF: SWISS LOPPET 2013

Datum Name Ort Informationen05. Januar 2013 Quattro Race Flumserberg 2 x Riesenslalom06. Januar 2013 Quattro Race Flumserberg 2 x Riesenslalom12. Januar 2013 FIS Masters Cup Veysonnaz Slalom13. Januar 2013 FIS Masters Cup Veysonnaz Riesenslalom26. Januar 2013 SAS Cup Jaun 2 x Slalom27. Januar 2013 SAS Cup Jaun 2 x Slalom02. Februar 2013 Bebbi Cup Saanen 2 x Riesenslalom03. Februar 2013 Bebbi Cup Saanen 2 x Riesenslalom10. Februar 2013 Atzmännig Goldingen Riesenslalom10. Februar 2013 Atzmännig Goldingen Super-G16. Februar 2013 8. Schweizermeisterschaften Slalom Airolo 2 x Slalom17. Februar 2013 Vormittag: SMC Airolo Airolo Riesenslalom Nachmittag: 11. Schweizermeisterschaften RS Riesenslalom23. Februar 2013 SMC Verbier Verbier 2 x Riesenslalom09. März 2013 Wasserfallen Derby Sörenberg 2 x Riesenslalom09. März 2013 Saturday Night Slalom Sörenberg Slalom10. März 2013 Super-G Sörenberg Super-G17. März 2013 Tamaro Team Super-G Airolo 2 x Super-G

SKI ALPIN: SWISS MASTERS CUP 2013

LANGLAUF

und gilt als inoffizielle Masters-Weltmeisterschaft. Anmeldungen für das internationale Langlauffest sind ausschliesslich über den na-tionalen Verband möglich. Das ent-sprechende Anmeldeformular und alle weiteren Informationen fin- den Sie unter www.swiss-ski.ch/ breitensport/langlauf/masters.

Achtung: Anmeldeschluss ist be-reits der 20. Januar 2013!

Sind sie über 30 Jahre alt aber noch so wettkampfhungrig wie mit 20? Dann sind die Masters-Wettkampfserien genau das Richtige für Sie! Sowohl in der Disziplin Ski alpin als auch für die Langläufer finden jedes Jahr nationale und internationale Wettkämpfe statt, an welchen sich Sportler jeden Alters in den entsprechenden Kategorien mit Gleichaltrigen messen können.

Jede und jeder, die oder der das 30. Lebensjahr überschritten hat, kann an den Masters-Rennen mit-machen. Bedingung für eine Teil-nahme an der Langlauf Masters-Serie ist lediglich die Mitgliedschaft bei Swiss-Ski. Aus der Cupwertung ausgeschlossen werden Athletin-nen und Athleten, die einem natio-nalen Kader angehören. Für die Masters-Serie der Disziplin Ski alpin besteht neu Lizenzpflicht.

Alter Jahrgang30–34 1978–198235–39 1973–197740–44 1968–197245–49 1963–196750–54 1958–196255–59 1953–195760–64 1948–195265–69 1943–194770–74 1938–194275–79 1933–193780–84 1928–193285–89 1923–192790– 1900–1922

KATEGORIEN

> Text: Petra Kropf

Page 10: Snowactive Januar 2013

SNOWACTIVE JANUAR 2013 2120

| T I C K E T S 4 F R I E N D S S P O N S O R I N G |

Angebots-Beispiele> Tageskarten: ab CHF 108.– für 4 oder CHF 27.–

pro Person > Übernachtungen: ab CHF 132.– für 4 oder CHF 34.–

pro Person > Packages: ab CHF 210.– für 4 oder CHF 52.50

pro Person

Partner Bergbahnen Arosa, Crans Montana, Davos, Laax, La

Fouly, Meiringen-Hasliberg, Saas Fee, Verbier, Villars, Zermatt, ...

Partner Hotels Cube Savognin, Popcorn! Saas-Fee, Riders

Palace Laax, Snowboarders Palace Davos,..

Partner Schneesportschulen Eskimos Saas-Fee, Primus Lenzerheide,

Freestyle Academy Laax,...

Hands-Up unterstützt den Nachwuchs: Mit dem Erlös wird zum Beispiel die Mat-tenschanze in Wildhaus saniert – mehr dazu auf den Seiten 68 und 69.

INFOS

HANDS-UP

HANDS-UP GEMEINSAM FÜR DEN SCHWEIZER SCHNEESPORT-NACHWUCHS

Wer jung ist, will vor allem Eines – Spass haben! Und Spass hat man auch auf dem Berg, vor allem dann, wenn man mit Freunden unterwegs ist und seine Erleb-nisse mit ihnen teilen kann.

Die beliebte Aktion «Hands-up» wird im Winter 2012/13 zum dritten Mal durchgeführt. In den letzten beiden Wintern konnten durch die Verkaufs-Aktion von Mützen, Handschuhen und Schals über 500 000.– Franken gespendet und somit mehr als 40 Projekte im Nachwuchsbereich finanziell unterstützt werden. Ein grossartiger Erfolg!

Deshalb hat freestyle.ch in Koopera-tion mit der IG-Schnee tickets4-friends ins Leben gerufen. In enger

Zusammenarbeit mit Bergbahnen und Wintersport-Destinationen bietet die Plattform eine wachsende Anzahl ver-günstigter Schneesportangebote für Ju-gendliche zwischen 14 und 24 Jahren an. Für sämtliche Angebote auf der Plattform gilt: Spass zu viert – zahlen zu dritt!

Check out www.tickets4friends.ch. Auf tickets4friends.ch sind rund 50 Angebote aus der ganzen Schweiz zu finden. Diese werden während der gesamten Saison

Die Idee der Aktion «Hands-up» ent-stand an den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver, wo die Wollhand-

schuhe mit dem kanadischen Wappen der Verkaufsschlager unter den Merchandi-sing-Artikeln waren. Dies fiel auch Ver-tretern des Swiss-Ski-Sponsors Raiffeisen auf. Zurück in der Schweiz begannen diese – angeführt von Gerold Schneider –, an einer Verkaufsidee zu feilen, um einen di-rekten Nutzen für den Nachwuchsbereich des Schweizer Schneesports zu schaffen. Daraus entstand die Aktion «Hands-up», deren Verkaufssortiment aus Handschu-hen, einer Mütze und einem Schal im Schweizerischen Rot-Weiss-Look besteht. Viele der über 300 Raiffeisenbanken in der Schweiz beteiligten sich mit grossem En-thusiasmus an der Verkaufsaktion. Der Erfolg war und ist noch immer sensatio-nell: seit dem Start der Aktion im Winter 2010/11 wurden bereits über 105 000 Arti-kel verkauft. Fünf Franken pro Artikel flos-

2012/13 erneuert und ergänzt, sodass die Plattform laufend wächst und jederzeit einen Besuch wert ist. Die Angebote kön-nen direkt über die Plattform gebucht werden. Das «ticket4friends» können die vier Freunde dann gemeinsam beim An-bieter einlösen und profitieren so von ex-klusiven Top-Angeboten. Ob einfache Ta-geskarten, Anfänger- und Freestyle-Kurse oder Packages mit Übernachtungen und Tageskarten inklusive, tickets4friends bie-tet für Alle das Passende.

Deshalb wird das Projekt auch von Swiss-Ski und Swiss-Snowboard mitge-tragen. Aber nicht nur der Verband selbst ist von der Idee begeistert, sondern auch die Athleten des Swiss Snowboard Free-style Teams haben tickets4friends mit einem Fotoshooting und ihrer Präsenz am Stand am freestyle.ch unterstützt. «tickets4friends ist eine super Sache! Gemeinsame Schneewochenenden mit Freunden kommen oft nicht zustande, da das nötige Geld fehlt. tickets4friends än-dert dies ab sofort und ich freue mich jetzt schon, hoffentlich öfters mit meinen Freunden in der ganzen Schweiz Snow-boarden zu gehen», so die 23-jährige Snowboarderin Nadja Purtschert.

Also: Freunde schnappen und www. tickets4friends.ch checken! <

4 more fun, become a friend!facebook.com/tickets4friends.choninstagram.com/profile/tickets4friends

sen jeweils in den Nachwuchsbereich ver-schiedener Swiss-Ski-Projekte.

Mütze im neuen Design. In diesem Winter erscheint die Mütze in neuem Design und neu in der Hauptfarbe Weiss: frisch, auf-fällig, bequem! Die Handschuhe und Schals werden weiterhin in roter Farbe angeboten. Ob als Weihnachtsgeschenk für das Patenkind oder als Präsent für Arbeitskollegen – die Artikel sind vielseitig einsetzbar und geben erst noch schön warm.

Mit dem Kauf unterstützen Sie direkt den Nachwuchs! Mützen und Handschuhe können in jeder teilnehmenden Raiffeisen-bank zu je 10 Franken, der Schal zu 20 Franken gekauft werden. Die Artikel können Sie aber auch bequem unter www.raiffeisen.ch/hands-up bestellen. Der Spendenbetrag bleibt immer gleich: pro verkauftem Artikel spendet Raiffeisen

5 Franken für Nachwuchsprojekte im Schneesport. Der Schweizer Nachwuchs dankt herzlich für die Unterstützung! <

Nachwuchshoffnungen der JO Saas-Fee mit Silvan Zurbriggen, Mirena Küng, Marianne Kaufmann-Abderhalden und Beat Feuz (v. l. n. r.).

«tickets4friends soll Schneesport für junge Leute erschwinglicher machen und sie motivieren, gemeinsam mit ihren Freunden Snowboarden und Skifahren zu erleben, eine gute Zeit zu haben und womöglich eine neue Passion, fernab der Städte und des Alltags, zu entdecken.»

Erwin Flury, OK-Präsident von freestyle.ch

SPASS FÜR 4 ZUM PREIS VON 3!> Text und Foto: tickets4friends

> Text: Markus Rutz> Fotos: Keystone/Raiffeisen

V.l.n.r.: Pat Burgener, Sina Candrian, Nadja Purtschert und Jan Scherrer vom Swiss-Snowboard-Freestyle-Team.

Page 11: Snowactive Januar 2013

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| A U S D E M A R C H I V K U R Z U N D B Ü N D I G |

Was hat der Skisport nicht schon für Geschichten hervorgebracht! Denkwürdige Irrungen und Wir-

rungen, Anekdoten, heillose Fehlprogno-sen und messerscharfe Vorhersagen, versiegende Trends und nachhaltige Ent-wicklungen. Einige dieser Momentaufnah-men hat Swiss-Ski für Sie im Archiv aus-gegraben. <

SNOWACTIVE JANUAR 201322

«Ski» – Dezember 1989Grell und unkonventionell – Snowboardspecial Während wir heute voller Vorfreude auf die 10. FIS Snowboard-Weltmeisterschaften vom 17. bis 27. Januar 2013 in Stoneham (CAN) blicken und den Stars der Szene die verdiente Anerkennung zollen, mochte man die «neue Sportart» vor 23 Jahren noch nicht ganz so euphorisch betrachten. Immerhin sei «so manchem traditionellen Pistenbenützer (. . .) der Schrecken gehörig in die Glieder gefah-ren» . . .

SWISS FREESKI DAY: FEILE MIT DEN PROS AN DEINEN TRICKS!

Du bist zwischen zehn und 16 Jah-re alt, liebst Skifahren, bist gerne auch ab und zu im Park unterwegs und möchtest mal mit einem ech-ten Crack an deinen Skills feilen? Dann bist du beim Swiss Freeski

HALLWAG ERLEBNIS KARTEN: RABATT FÜR SWISS-SKI-MITGLIEDER

Hallwag hat in Zusammenarbeit mit Geo-Tracks auf diese Winter-saison hin eine neue Serie von Winter-Erlebniskarten entwickelt. Die Karten im Massstab 1:40 000, resp. 1:50 000, verschaffen ei- nen raschen Überblick über die Schneesportmöglichkeiten der Region: Ski- und Schneeschuh-touren des Schweizer Alpen- Club SAC, Skipisten mit Schwierig-keitsgraden, Hangneigungen zwi-schen 30 und 35 Grad, Lang-laufloipen, Winterwander- und Schlittelwege, Höhenprofile der Schneeschuhtouren, Distanzen, Zeitdauer, Si cher heitshinweise, Sehens würdigkeiten, SAC-Hütten und Restaurants. Die GPS-taugli-chen Karten sind reissfest und für die Jungfrau Region, Davos/Klos-ters, Gstaad und Surselva erhält-lich. Und: Zu jeder Karte gibts einen Download-Code mitgelie-fert, welcher Zugriff auf die Gratis-version fürs Smartphone ver-schafft. Swiss-Ski-Mitglieder bezahlen CHF 17.50 statt CHF 24.80. Jetzt bestellen unter: www.swiss-ski.ch/mitglieder/angebote.

ACHTUNG, HOCKE, LOS: MACH MIT BEIM GROSSEN GRAND-PRIX- MIGROS-WETTBEWERB!

Ab dem 1. Januar 2013 sucht der Grand Prix Migros die coolste Ski-hocke für den nächstjährigen Grand Prix Migros-TV-Spot. Beim neuen Wettbewerb des Grand-Prix-Migros können Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren möglichst originelle Fotos von sich in der typischen Ski-hocke-Pose auf die Grand-Prix-Migros-Webseite hochladen und einen Tag hautnah bei den Swiss-Ski-Stars gewinnen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt: Ob im Schwimmbad, auf dem Schulpult oder an der Migros-Kas-se: Hauptsache, die Pose stimmt! Alle weiteren Informationen fin-dest du unter www.gp-migros.ch/hocke.

TERMINE ZUM VORMERKEN: DIE NÄCHSTEN WELTCUP-STOPPS IN DER SCHWEIZ

Ski alpin:12.–13. Januar 2013 Adelboden Männer: Slalom, Riesenslalom18.–20. Januar 2013 Wengen Männer: Abfahrt, Slalom, Super-KombinationLanglauf:1. Januar 2013 Münstertal Frauen & Männer: Sprint (Freie Technik)

GRAND PRIX MIGROS: SCHNUPPERTRAININGS FÜR JUNGE SKIFAHRER!

Du bist zwischen sechs und 16 Jahre alt, fährst Ski und würdest gerne mal ein Rennen fahren, traust dich aber nicht so recht? Dann komm doch an eines der kostenlosen Grand-Prix-Migros-Schnuppertrainings! Zusammen mit Gleichgesinnten kannst du von den Tipps der Skiprofis profitieren oder einfach erste Riesenslalom-Erfahrungen sammeln. Viel Spass ist garantiert! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

HERZLICH WILLKOMMEN

Swiss-Ski begrüsst Ski Racing Verbier herzlich im Verband und wünscht seinen Mitgliedern einen erfolgreichen Winter!

GESEHEN AUF FACEBOOK, TWITTER & CO.

An dieser Stelle sucht Swiss-Ski für Sie jeweils einen Beitrag der Schneesportfamilie im Social Web aus. Auf der Reise von Gälli-vare (SE) an die Wettkämpfe in Kuusamo (FI) hat das Schweizer Langlaufteam Halt beim Weih-nachtsmann gemacht und die Wünsche für die Saison de-poniert. Wir drücken die Daumen, dass sie alle in Erfüllung gehen werden!

Dieser Tage startet die diesjährige Austragung der nationalen Renn-serie der U16-Nachwuchsfahrer. An insgesamt acht Rennen (vier

AUFTAKT ZUM OCHSNER SPORT JUGEND CUP

nationalen Vergleichswettkämpfen und den Jugend-Schweizermeis-terschaften) messen sich Jugend-liche der Kategorien U16 und U14.

Die Schnuppertrainings2.1.2013: Brunni-Alphorn, Ganzer Tag mit Nadja Styger6./13./20./27.1. und 3.2.2013: Sion, Ganzer Tag23.1.2013: Ebenalp-Horn (AI), 16.00–19.00 Uhr

Weitere Infos unter: www.gp-migros.ch

Der RennkalenderNationale Vergleichswettkämpfe:21./22.12. 2012 Schwende (AI), Slalom 26./27.1.2013 Les Diablerets, Riesenslalom JO-Schweizermeisterschaften: 23./24.2.2012 Davos , Super-G und Superkombination 6./7.4.2012 Davos, Riesenslalom und Slalom.

Day genau richtig! Am 20. Januar 2013 hast du in Laax, Hoch-Ybrig, Les Crosets, Crans-Montana und Grindelwald die Chance, mit ech-ten Pros den Park zu rocken! Die Teilnahme ist kostenlos, du be-zahlst lediglich dein Liftticket und deine Verpflegung. Aber Achtung: Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Melde dich deshalb besser gestern als heute an – via Anmeldeformu-lar auf www.swissfreeski.ch.