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Pfarrei St. Michael Perlach mit St. Georg Unterbiberg Sommerpfarrbrief 2017

Sommerpfarrbrief 2017 - pfarrei-perlach.de · 2 zumindest am Ostersonntag 2017 für die Dekane unserer Erzdiözese. Nachdem unser Herr Kardinal die Tradition anstieß, gelegentlich

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Pfarrei St. Michael Perlach mit St. Georg UnterbibergSommerpfarrbrief 2017

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zumindest am Ostersonntag 2017 für die Dekane unserer Erzdiözese. Nachdem unser Herr Kardinal die Tradition anstieß, gelegentlich die Osterwoche mit seinen Dekanen zu verbringen, legte der 90. Geburtstag seines Vor-Vorgängers, Kardinal Joseph Ratzinger, das heurige Reiseziel nahe.

Es wurde ein dicht gedrängtes Programm bis zur Abreise am Donnerstag Abend. Der Fachvortrag eines Mitarbeiters der Glaubens-kongregation fand in dem Haus statt, das unsere Erzdiözese in Rom unterhält. Dies ermöglichte daneben auch die Besichtigung dieses von Grund auf sanierten und der neuen Bestimmung angepassten Hauses.

Gemeinsam eine Eucharistiefeier in der Päpstegruft zu feiern war ein sehr beeindruckendes Erlebnis. In die Gegenwart holte uns die Besich-tigung der Titelkirche von Kardinal Marx, San Corbiniano. Bei diesem Kirchenzentrum handelt es sich um einen Neubau in einem im Aufbau befindlichen Stadtteil Roms. Der Austausch mit den dortigen Seel-sorgern und Gemeindemitgliedern brachte uns eine ganz andere Art pastoraler Herausforderungen nahe als hier in Oberbayern. Bei einem Spaziergang über wunderbare Aussichtspunkte entstand dann das Titelbild dieses Pfarrbriefes. Noch einige andere Besichtigungen wurden uns ermöglicht, die mir als einfachem Touristen nicht so ohne weiteres offengestanden wären.

Die beiden Höhepunkte waren die Papstaudienz auf dem Petersplatz und die Zusammenkunft mit den beiden Brüdern Joseph und Georg Ratzinger in der Hauskapelle. Viele hatten noch persönliche Erinne-rungen aus der Zeit vom 28. Mai 1977 bis zum 25. November 1981, als Joseph Ratzinger Erzbischof von München und Freising war. Auch seine Zeit als Papst Benedikt XVI. wurde im Gespräch wieder lebendig. Beim Abschied reichte er jedem Gast die Hand, wobei er bei den meisten noch detaillierte Fragen zu Personen oder Pfarreien stellte. Mir trug er seinen besonderen Gruß an Perlach auf.

Alle Wege führen nach Rom

Zum Geleit

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Diese 4 ½ Tage in Rom empfand ich als eine in meinem Leben wohl ein-malige Erfahrung. Die Wahrschein-lichkeit, dass ich noch einmal einem regierenden Papst und Tags darauf seinem emeritierten Vorgänger die Hand schütteln kann, dürfte wohl sehr gering sein. Im Zentrum der katholischen Christenheit drängen sich viele Berichte, Gerüchte, Vor-würfe aber auch Verdienste auf, die sich um diese Institution ranken. Wäre die Welt reicher oder ärmer ohne sie? Eine Frage, die brand-

aktuell ist, wenn man die Situation der Kirche in unserer Erzdiözese, aber auch weltweit betrachtet. Der Blick zurück über die Jahrhunderte zeigt ein Kommen und Gehen von „Trendsettern“, den lebendigen Wandel von Formen und auch Inhalten. Als Gemeinschaft von Suchenden und Fragenden dürfen wir uns auch heute in den Lauf der Zeiten einordnen und dabei um unsere Chancen aber auch Risiken wissen. Generationen vor uns ist es nicht anders gegangen und auch

die nach uns Kommenden werden um das Suchen und Tasten nach der „Wahrheit“ nicht herumkommen.

Ich wünsche Ihnen erholsame Tage der Entspannung und auch das eine oder andere beeindruckende Urlaubserlebnis!

Ihr

Zum Geleit

Christian Penzkofer Pfarrer

Monika Beil Gemeindereferentin

Dr. Dr. Wolfgang F. Rothe Pfarrvikar

Ursula Weigert Gemeindereferentin

Prof. Dr. Thomas Bohrmann Subsidiar

Udo Bast Diakon

Dr. Karl Schimmel Diakon

Dr. habil. Jerzy Grzeskowiak Seelsorgsmithilfe

4 Romreise

Papstaudienz

Papstaudienz

Türschild des Hauses unserer Erzdiözese und Kapelle

5Romreise

Ambo San Corbiniano Händedruck Katakombenmesse

Botschaftsgarten der dt. Botschaft am hl. Stuhl Blick vom Belvedere

6 Zur Freiheit berufen!

Zur Freiheit berufen!Gibt es Freiheit? In welchem Maße? Absolut oder nur relativ? Wie frei sind wir Menschen? Von was? Von wem?Wer hat keine Bindungen? Wer lebt ohne Abhängigkeiten?

Es ist zu unterscheiden zwischen Bindungen, die ich freiwillig eingegangen bin (z. B. eine Ehe geschlossen, zum Priester geweiht, in einen Orden eingetreten, Arzt oder Fußballspieler geworden), und unfreiwillig vorhandenen Abhängigkeiten.

Bindung ist nicht dasselbe wie Abhängigkeit.Bindung ist immer freiwillig. Bindung muss immer als freiwillige Bejahung eines höheren Wertes, als Nachfolge verstanden werden, Abhän-gigkeit dagegen als unfreiwilliges Bestimmtsein. Bindung bedeutet auch nicht, dass wir uns an belanglose und relative Dinge ausliefern, etwa an die Fülle der konsumierbaren Güter. Bindung ist nur sinnvoll, wenn es etwas gibt, das größer ist als der Mensch. Die Bindung an den jeweils höheren Wert macht vom jeweils niederen frei; darum kann die Bindung an Gott als das Höchste – als dem Höchsten - von den Abhängigkeiten der gan-zen Welt frei machen. Natürlich kann an die Stelle Gottes jeder andere Wert als das Höchste treten, z. B. eine Idee, eine Ideologie, die – absolut genom-men – den Menschen ebenso von untergeordneten Abhängigkeiten befreien können.

Der bekannte Psychologe und Lebensberater Ulrich Beer schreibt:

„Wir leben in Frei-heit wie in einer rie-sigen Schlagsahne-torte: Es geht einem

gut, man ist satt, man sieht nicht sehr weit und ver-fettet allmählich. Die Freiheit ist aber keine Torte. Sie ist eher so etwas wie ein Muskel. Wenn man sie nicht beansprucht, so erschlafft und verkümmert sie. Sie ist nicht nur eine Gabe, sondern eine tägliche Aufgabe.“

Die Freiheit ist eine Gabe Gottes. Gott gab den Menschen das größte Geschenk, als Er ihn als freies Wesen erschaffen hat, obwohl Er damit in Kauf nehmen musste, dass der Mensch sich durch die Sünde gegen ihn selbst wenden wird. Freiheit gehört im christlichen Glauben so wesentlich zum Menschen, dass er nur im Erkun-den dieser Freiheit zu sich selbst und zu Gott fin-det – sogar, wenn er sich in seiner Freiheit gegen Gott entscheidet.

Die Gabe der Freiheit liegt darin, dass es in ihr möglich ist, Werte zu verwirklichen. Jeder wahre Wert verlangt zu seiner Verwirklichung die Vor-aussetzung der Freiheit, sonst wird er in sein Gegenteil pervertiert. Wir wissen genau, wie wenig erzwungene Liebe, diktierte Kunst oder organisierte Lebensfreude wert sind.

Die echte Freiheit ist immer mit Wahrheit und Liebe verbunden. Freiheit wird sinnvoll erst durch die Wahrheit, um die Menschen ringen. Kardinal Joseph Ratzinger hat dazu geschrieben:

„Der Mensch braucht nicht die unbestimmte Frei-heit des Nichts: dass niemand ihn gewollt, nie-mand ihn gemacht hat, sondern die bestimmte Freiheit des Wissens, dass er gewollt ist, dass er, gerade er, gebraucht und unbedingt nötig ist. (…) Erst wenn der Mensch weiß, dass es so um ihn steht, dass sein Geliebtsein alles Launische, Unberechenbare und Ungewisse verliert, erst dann ist er frei“.

Ebenso wichtig für die Freiheit ist die Verant-wortung. Ich erinnere mich öfters an die Vorle-sungen von Kardinal Karol Wojtyła (später Papst Johannes Paul II.) an der Katholischen Universi-tät in Lublin. Unermüdlich betonte er, dass die Verantwortung – so in der Liebe wie auch bei der Freiheit – eine unersetzliche Rolle spielt (sein berühmtes Buch „Liebe und Verantwortung“). Es gibt keine Freiheit ohne Verantwortung. Es geht nicht nur um die „Freiheit von…“ (von etwas),

Dr. habil. Jerzy Grzeskowiak Emeritierter Papst BenediktUlrich Beer, Psychologe

7Zur Freiheit berufen!

sondern auch um die „Freiheit zu…“ (zu etwas); es geht um das Freisein für Gott, für die Men-schen, für die Liebe, für das Gute. Freiheit setzt also Bindung voraus, Bindung an die Wahrheit, an die Werte, an die Liebe. Erst in der Liebe zu Gott und zu den Menschen werde ich wahrhaft frei. Ohne diese Bindung ist Freiheit immer in der Gefahr des Libertinismus, des Chaos, der Willkür, der Anarchie, die allzu leicht in Zwangsherr-schaft umschlägt. Eine Freiheit, der der Inhalt, der Sinn, die Wahrheit, die Verantwortung feh-len, ist im Grunde schon eine innere Zwangsherr-schaft, selbst bei äußeren Freiheitsformen.Wehe der Freiheit, wenn an Stelle der freiwilligen Bindung und Hingabe des Einzelnen das Organi-siertwerden der Einzelnen, der Kollektivismus tritt! Es gibt in Europa erste Anzeichen dafür!Für die Freiheit gibt es keine Frischhaltepackung. Sie muss immer neu verwirklicht werden. Das macht sie zu einem Abenteuer. Das enthält ihr tägliches Risiko, aber auch ihre tägliche Chance und das tägliche Glück, ein freier Mensch zu sein. Es würde also uns allen guttun, öfters die Worte des hl. Paulus zu meditieren:

„Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Bleibt daher fest und lasst euch nicht von neuem das Joch der Knechtschaft auflegen.(…) Ihr seid zur Freiheit berufen.“ (Gal 5, 1. 13).

Dr. habil. Jerzy Grzeskowiak, Pfr. i. R.

8 Pfarrgemeinderatswahl

Wählen Sie! – Kandidieren Sie! Gestalten Sie St. Michael und St. Georg mit!

Wen oder was kann man hier wählen?Seit den 1970-er Jahren dürfen und sollen (!) die Katholiken in Deutschland in ihrer Pfarrge-meinde mitbestimmen. In unserer Diözese sind es zwei gewählte Gremien, die in Zusammen-arbeit mit den Seelsorgern und anderen haupt-amtlichen Mitarbeitern das Gemeindeleben gestalten: Der Pfarrgemeinderat (PGR) und die Kirchenverwaltung (KV). Letztere ist zuständig für Personalfragen, Grundstücke und Gebäude, sowie Vermögen („alles mit Geld“). Der PGR für

„alles andere“. Pastorale Fragen, Liturgie, Mis-sion, Kinder-, Jugend-, Familien- und Senioren-gruppen, Feste und Feiern, Öffentlichkeitsarbeit, Ökumene, Umweltaktivitäten, Entwicklungshilfe oder Kirchenasyl – um einige mögliche Arbeits-felder eines PGR zu nennen.

Wer kann hier wählen?Wählen – und gewählt werden – darf jeder in unserer Pfarrgemeinde wohnende Katholik ab 16 Jahren.

Wann wird hier gewählt?Der PGR wird im Februar 2018 gewählt, für vier Jahre. Bei der KV ist die nächste Wahl im Herbst 2018, für eine Amtsperiode von sechs Jahren.

Warum? Wieso? Wozu?Selbstverständlich gehört zum Recht zu wählen auch die Freiheit, eben dies nicht zu tun. Selbst-verständlich gibt es keine Verpflichtung, sich in der Gemeinde aktiv einzubringen. Vielleicht ist aus Ihrer Sicht alles perfekt in St. Michael Perlach mit St. Georg Unterbiberg. Vielleicht sind Sie anderswo stark eingebunden. Vielleicht haben Sie sich früher ehrenamtlich engagiert und möchten nicht mehr. Vielleicht möchten Sie

„einfach Ihre Ruhe“ und dies auch niemandem erklären müssen.Bedenken Sie jedoch, dass bei der typischerweise niedrigen Wahlbeteiligung jede Stimme relativ viel zählt. Bitte nutzen Sie ihr Wahlrecht.

Wählen oder wählen lassen?Wenn Sie nicht nur „zur Kirche gehen“, sondern

„zur Kirche werden“ möchten, dann denken Sie

doch über eine Kandidatur nach. Mit gesundem Menschenverstand und Interesse am Gemein-deleben sind Sie qualifiziert. In jedem PGR und in jeder KV sitzen „Alte“ und „Neue“; die einen können manches erklären, die anderen haben neue Ideen. Mit üblicherweise acht Sitzun-gen pro Jahr hält sich der Aufwand in Grenzen. Man braucht weder vorher ein Ehrenamt noch muss man streng katholisch sein. Aus meinen Amtsperioden im PGR weiß ich, dass jeder PGR anders ist, andere Schwerpunkte setzt, aber jedes Mal spannend und gewinnbringend ist.

Weitere Informationen gewünscht?Jedes Mitglied des PGR und der KV sowie jeder Seelsorger ist ansprechbar und wird Ihnen bei offenen Fragen helfen. Für eine erste Übersicht eignet sich auch der „Internet-Schaukasten“ unserer Gemeinde: pfarrei-perlach.de

Rechtzeitig vor den Wahlen gibt es selbstver-ständlich noch alle nötigen Informationen.

Jürgen Schäfer

Fehlerteufel Osterpfarrbrief 2017 auf Seite 14

Wir berichteten über die Sternsingeraktion 2017 in Perlach. Der Verfasser des Beitrages war nicht Thomas Hock sondern sein Sohn Florian Hock.

Wir bitten dieses Versehen zu entschuldigen!Die Redaktion

9Ministrantenfahrt nach Wörgl

Vom 10. bis zum 12. März hieß es für 25 Minis-tranten wieder: „Auf nach Wörgl!“. Alle Sachen gepackt und die Autos bis oben hin voll ging es dann ab nach Österreich. Nachdem die Zimmer bezogen waren, gab es erstmal Abendessen für alle hungrigen Bäuche. Als es dunkel wurde, spielten alle zusammen Knobelspiele, bewältigten Mutproben und vieles weitere. Nach einem langen, guten Schläfchen und einem leckeren Frühstück teilten sich alle in Gruppen auf und es wurde eine Schnitzeljagd durch Wörgl gestartet. Vom Hauserwirt zum Bahnhof und durch den Wald wieder zurück, alles war dabei. Bei einer Mittagspause mit Hotdogs und für die Leiter einen Kaffee von McDonalds konnte genug

Kraft getankt werden, um die Schnitzeljagd zu Ende zu bringen und das gute Wetter im Garten noch genug auszukosten. Den Abend ließen wir mit dem Film Shrek, Popcorn und viel Gelächter ausklingen.Am Sonntag wurden nach dem Aufräumen noch ein paar Fang- und Versteckspiele gespielt und dann ging es wieder ab nach Hause. Wir hatten ein wunderschönes entspanntes Wochenende und alle hatten sehr viel Spaß.

Maibaumwache der Ministranten 2017Am 10. April war für die Ministranten die Wach-hüttn angesagt. Eine Nacht lang kein Schlaf – für uns kein Problem. Zuerst stärkten wir uns

mit einer Pizza und dann ging’s auf ins Gefecht. Den ganzen Abend lang wurden Dart, Twister oder andere Brettspiele gespielt. Auch viele ehema-lige Ministranten besuchten uns. Um Mitternacht gab’s dann für alle einen kleinen Adrenalin-Kick, da der Maibaum mit Rauchbomben angegriffen wurde. Nachdem die Täter aber geschnappt und verhört werden konnten, ging die Nacht ganz normal und ruhig weiter. Wir hatten einen tollen und spannenden Wachhüttn-Abend erlebt und waren froh, als wir alle am nächsten Morgen ins Bett schlafen gehen konnten.

Kathie Riedle

Ministrantenfahrt nach Wörgl

10 Firmwochenenden 2017

Firmwochenenden 2017 Jedes Jahr im Juli heißt es für die Firmlinge: „Ab geht’s nach Wörgl“!

Über den eigenen Glauben ins Gespräch kommen

Zusammen helfen

Neue Freundschaften schließen

Die Fakten:• 50 Firmlinge• 8 Firmhelfer• 2 Wochenenden• Keine Handys

Miteinander beten

Singen Kennenlernen

Gottesdienst feiern

11Firmwochenenden 2017

Monika BeilGemeindereferentin

Spaß

Erlebnispädagogik

Herausfinden, wofür man „brennt“

Geburtstag feiern

Die „Firmlingskatze“

Emil

Lagerfeuer

Gemeinschaft erleben

12 Pfarrwallfahrt zum Kloster Schäftlarn

Pfarrwallfahrt zum Kloster Schäftlarn am 25. Juni 2017

Hohe Temperaturen prägten das Wetter der vor-ausgehenden Tage. Pünktlich zu unserer Pfarr-wallfahrt schickte Petrus die Abkühlung. Um 8:00 Uhr trafen sich acht Fußwallfahrer am Per-lacher Bahnhof. Es war bedeckt und angenehm kühl. Pünktlich um 8:15 Uhr kam die S-Bahn und brachte uns bis zur St.-Martin-Straße. Dann endete die Bahnfahrt mit der Durchsage, dass Personen im Gleisbereich sind und mit einer Wei-terfahrt in der nächsten Zeit nicht zu rechnen sei. In der Hoffnung, dass ein Ersatzzug am Ostbahn-hof eingesetzt wird, verließen wir die S-Bahn. Am Ostbahnhof stand tatsächlich eine Ersatzbahn bereit, die uns mit 40-minütiger Verspätung Rich-tung Schäftlarn brachte. Um die Verspätung ein-zuholen, fuhren wir eine Station weiter bis nach Buchenhain. Mittlerweile hatte es recht stark zu

regnen begonnen. Der Abstieg ins Isartal gestal-tete sich daher etwas schwierig. Da es jetzt gleich-mäßig regnete, waren die Stufen und die abschüs-sigen Wege schmierig und glatt. Aber wir kamen wohlbehalten unten an. Wir beteten den Rosen-kranz und nahmen auch die Personen im Gleisbe-reich mit in unser Gebet ein. Da wir knapp in der Zeit waren, hielten wir nur eine kurze Pause mit Statio. Mit einer Viertelstunde Verspätung trafen wir im Kloster Schäftlarn ein. Da aber der vor-ausgehende Gottesdienst der Dekanatswallfahrt Wolfratshausen etwas länger dauerte und wegen des Regens auch in der Klosterkirche stattfand, waren wir sogar noch fast pünktlich.Eine Stunde nach den Fußwallfahrern machten sich bei leichtem Regen auch ca. 20 Radwallfahrer auf den Weg. Abgesehen von zwei kurzen techni-

schen Unterbrechungen konnte die 23 km lange Strecke mit einer planmäßigen Pause inklusive Statio ohne Schwierigkeit bewältigt werden. Bei ihrer Ankunft in Schäftlarn wurden die Radler von den bereits anwesenden Buswallfahrern mit frischen Brezen aus einer heimischen Bäckerei begrüßt. Die Wartezeit bis zum Beginn des Gottes- dienstes konnte so zur Vorbereitung in mehrfa-cher Hinsicht genutzt werden.Nach dem Gottesdienst, der musikalisch durch ein Quartett des Blasorchesters St. Michael Perlach und Orgel mitgestaltet wurde, hielt Altabt Gregor Zasche uns eine kurze Kirchenführung. Vielen Perlachern war er noch bekannt, da er oft als Firm-spender bei uns war. Im Jahr 762 stiftete und er-baute Waltrich das Kloster Schäftlarn. 1140 wurde es dem Prämonstratenser-Orden übertragen, dem

13Pfarrwallfahrt zum Kloster Schäftlarn

es bis zur Säkularisation 1803 gehörte. Bei der Neubesiedlung 1866 zogen wieder die Benedikti-ner ein. Da die Prämonstratenser über 600 Jahre in Schäftlarn wirkten, und der Neubau der Klos-terkirche in ihre Zeit fällt, sind die Heiligenfigu-ren alle in Weiß gehalten. 2012 feierte das Kloster sein 1250-Jahrjubiläum. Bis dahin sollte die Kirche fertig renoviert werden und erhielt so ihr jetziges Aussehen.Nach dem Gottesdienst und der Kurzführung be-gaben sich die Pfadfinder und die Ministranten, die jeweils mit den Radwallfahrern aufgebrochen waren, zur nahegelegenen „Jonny“-Hütte, die uns vom Kloster Schäftlarn dankenswerterweise zum Grillen zur Verfügung gestellt worden war. Inner-halb kürzester Zeit waren alle mit Grillfleisch, Würstln, Mais, Grillkäse, Putenspießchen und

dergleichen versorgt. Strohballen und alte Sofas in der auf der Südseite offenen Hütte luden bei jetzt trockenem und zunehmend sonnigem Wet-ter zum Ausruhen ein und begünstigten so das Kräftesammeln für die anschließende Rückfahrt.Zur selben Zeit wurden wir, d.h. die Fuß- und Buswallfahrer sowie die übrigen Radler, in der Klostergaststätte verköstigt. Obwohl die Kloster-schänke voll war, schaffte es die Bedienung, alle in kürzester Zeit mit Essen und Getränken zu versorgen.Nach dem Essen durften wir Fußwallfahrer mit den Buswallfahrern die Rückreise antreten. Gegen 16 Uhr erreichten wir wieder den Pfanzelt-platz. Die Radwallfahrer, die in mehreren Gruppen die Rückfahrt in Angriff nahmen, mussten zu-nächst beim Verlassen des Isartals ca. 100 Höhen-

meter bewältigen. Die weitere Fahrt gestaltete sich im leicht fallenden Gelände umso angenehmer.Wir sind froh und dankbar, dass trotz teils widri-ger Umstände die Pfarrwallfahrt so gut und har-monisch verlaufen ist.

Bilder:Bernhard Czerny, Bernhard Knoll, Annette Obermair, Wigbert Schmalkalt

Für das VorbereitungsteamWigbert Schmalkalt

14 Marienwallfahrt des Katholischen Frauenvereins Perlach

Marienwallfahrt des Kath. Frauenvereins Perlacham Mittwoch, den 10. Mai 2017

Pünktlich um 7:30 Uhr begaben wir uns bei schönstem Wetter auf unsere alljährliche Marienwallfahrt, diesmal zum malerischen Pfaffenwinkel.Gemeinsam mit unserer geistlichen Begleitung Herrn Dr. Dr. Rothe beteten wir den Rosenkranz, und durch seinen Reisesegen konnten wir uns getrost auf unsere Fahrt begeben.Nach knapp eineinhalb Stunden hatten wir unser erstes Ziel erreicht: die Basilika St. Michael in Altenstadt bei Schongau, wo wir mit Herrn Dr. Dr. Rothe die heilige Messe feierten. Etwas groß für den kleinen Ort wirkt diese Päpstliche Basilika, und doch so schön. Ihre burgähnliche Architektur ist ganz untypisch für Bayern und die beiden Türme links und rechts am Altar-raum angebracht, erinnern an Gotteshäuser in Oberitalien. Der Tuffstein-bau ist spätromanisch, wurde zwischen 1180 und 1220 an der Via Claudia Augusta gebaut. Die Römerstraße führt seit über 2000 Jahren von Trient entlang der Etsch nach Bozen, weiter nach Meran, dann am Reschenpass vorbei durch das Tal von Inn und Lech, wo sie kurz hinter Augsburg in der Nähe von Donauwörth endet. Ein Ort mit langer, abwechslungsreicher Geschichte also. Der spätromanische Bau ist nahezu vollständig in seiner

hochmittelalterlichen Gestalt erhalten oder wiederhergestellt. Herzstück und Blickfang in der sonst so recht kargen dreischiffigen Basilika ist „Der große Gott von Altenstadt“. Das bekannte 3,20 m große Kunstwerk zeigt den Gekreuzigten auf einem modernen Balken über dem Choreingang, flankiert wird er von Maria und Johannes. Eine außergewöhnliche Darstellung, denn seine Beine sind nebeneinander, die Hände hat er ausgestreckt wie eine Ein-ladung, die Augen sind offen, er schaut den Betrachter also direkt an. Es ist der auferstandene Christus, der lebendige Auferstandene.Weiter fuhren wir nach Steingaden, wo wir im Gasthof Graf zu Mittag aßen. Es blieb auch noch Zeit zur kurzen Besichtigung der Pfarrkirche, des Wel-fenmünsters Steingaden, einer ehemaligen Prämonstratenserkirche. Zur Feier unserer Maiandacht begaben wir uns auf den Weg zur Wallfahrtskir-che Maria Hilf in Speiden. Die Mesnerin erzählte uns mit großer Begeiste-rung über die Wunderkraft der Mutter Gottes, und dass sie als Beschützerin der Babys, der Brautleute, der Armen und Kranken gilt, und sogar ihr kran-ker Sohn durch ihre Anrufung geheilt wurde. Die Kirche wurde erstmals 1635 von Christian Steinacher erbaut. Aus Platzgründen wurde 1660 die

15Marienwallfahrt des Katholischen Frauenvereins Perlach

heutige Kirche im Spätrokoko errichtet und in den Jahren 1730 bis 1783 von heimischen Künstlern zu diesem Kleinod ausgeschmückt. Der Hauptaltar zeigt Maria zwischen zwei Säulen: Maria als Pforte des Himmels, welche uns den Zugang zu ihrem Sohn Jesus eröffnet. Bemerkenswert ist auch die Darstellung des Herzens Jesu und des unbefleckten Herzens Marias. Ebenso das Deckenfresko das die Himmelfahrt Marias zeigt.Dann wurde es allmählich Zeit für unsere Kaffeepause und unser Bus steu-erte das Hotel-Cafe Panorama in Seg im Allgäu an. Das Verweilen auf der Sonnenterrasse bei Kaffee, Kuchen, Windbeuteln oder Eis ließ uns nicht so schnell ans Heimfahren denken. Aber leider hat auch alles Schöne einmal ein Ende, und so begaben wir uns gegen 17:00 Uhr auf den Heimweg nach Perlach.Ein herzlicher Dank sei unserem Herrn Dr. Dr. Rothe und unserer Frau Annemarie Schmidt gesagt, die durch ihr Wirken und ihre perfekte Planung unsere Marienwallfahrt wieder zu einem wunderschönen Erlebnis werden ließen.

Beate HuberBetti Hausler

16 Sommerausflug des Katholischen Frauenvereins Perlach

Sommerausflug des Katholischen Frauenvereins am Mittwoch, den 05. Juli 2017

Um 7:30 Uhr starteten wir in der Holzwiesenstraße bei herrlichstem Sonnen-schein. Mit einem super modernen und vollklimatisierten Berger-Bus, gelenkt von Herrn Busfahrer Jürgen Obertshauser und mit dem Reisesegen von Herrn Pfarrvikar Dr. Dr. Rothe ging es auf die Salzburger Autobahn. Mit einer stau-freien Fahrt erreichten wir auch schon unser erstes Ziel um 10:00 Uhr – Maria Plain.Hier feierten wir mit unserem Zelebranten Dr. Dr. Rothe einen wunderschö-nen Gottesdienst in einer wunderschönen Wallfahrtskirche. Das dominierende tiefe Blau mit viel Silber und Gold faszinierte uns alle sehr.Das von einem unbekannten Maler stammende Gnadenbild überstand 1633 einen Brand in einem Bäckerhaus im niederbayerischen Ort Regen. Daraufhin erwarb es Argula von Grimming für ihre Schlosskapelle. Noch vor 1650 brachte es ihr Sohn Rudolf von Grimming auf das Schloss Müllegg in Salzburg, das heutige St.-Johanns-Spital. 1652 erwarb er einen Besitz auf dem Plainberg und brachte das Gnadenbild dorthin, im gleichen Jahr wurde die erste Kapelle errichtet.Max Gandolf holte 1676 auch das Original des Gnadenbildes nach Maria Plain, das inzwischen nach Augsburg gelangt war. In der Folge nahm die

Wallfahrt zu, es kam zu wunderbaren Heilungen, so 1653 und 1692. Papst Pius XII. erhob die Basilika 1952 zur Basilica minor, was man auch an einem rot-gelben Schirmchen, in der Kirche stehend, erkennen kann.Weiter fuhren wir zum Mittagessen nach Lengfeld zum Bräuwirt. Um 14:00 Uhr ging es weiter nach Salzburg. Am Mirabellengarten stiegen wir aus und konnten auf eigene Faust Salzburg, die Landeshauptstadt des Bundeslandes Salzburg, erobern. Mit 152.367 Einwohnern wird sie, nach Wien, Graz und Linz, als viertgrößte Stadt Österreichs gezählt. Prägend für die Stadt, die im Salzburger Becken liegt, sind die Stadtberge und die Salzach, die mit-ten durch das Stadtgebiet fließt. Der Nordwesten der Statutarstadt Salzburg grenzt an Freilassing im Freistaat Bayern (Landkreis Berchtesgadener Land), das übrige Stadtgebiet an den Bezirk Salzburg-Umgebung, landläufig Flach-gau genannt.Im Jahr 488 begann am selben Ort der Niedergang der römischen Stadt Iuva-vum. Salzburg wurde 696 als Bischofssitz neu gegründet und 798 zum Sitz des Erzbischofs. Die Haupteinnahmequellen Salzburgs bildeten Salzgewin-nung und -handel sowie zeitweise der Goldbergbau. Die Festung Hohensalz-

17Sommerausflug des Katholischen Frauenvereins Perlach

burg stammt im Kern aus dem 11. Jahrhundert. Sie ist eine der größten mit-telalterlichen Burganlagen in Europa und ein Wahrzeichen der Stadt. Ab dem 17. Jahrhundert wurde die Stadt von Erzbischof Wolf Dietrich und dessen Nachfolgern als Residenzstadt prunkvoll ausgestattet. Zu dieser Zeit wurde im Süden der Stadt auch das Schloss Hellbrunn samt Schlosspark, Wasser-spielen und Alleen errichtet. Als bekanntester Salzburger gilt der 1756 hier geborene Komponist Wolfgang Amadeus Mozart, weshalb die Stadt den Bei-namen „Mozartstadt“ und der Flughafen den Namen Salzburg Airport W. A. Mozart trägt. Das historische Zentrum der Stadt steht seit 1996 auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.In der zentralen Getreidegasse, die für den Handel schon früh eine wichtige Rolle spielte, steht das Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart. Weitere Straßen und Plätze der Altstadt sind der Domplatz mit der Mariensäule, an den Kapitelplatz und Kapitelgasse und der Residenzplatz mit dem Residenz-brunnen grenzen. Auch der Mozartplatz mit dem Mozartdenkmal und der Waagplatz, der Alte Markt mit dem Florianibrunnen, die Sigmund-Haffner-Gasse und der angrenzende kleine Rathausplatz sind sehenswert. Kaigasse,

Krotachgasse und die Pfeifergasse links der Salzach sowie die Steingasse und die Linzergasse auf der Neustadtseite haben ebenfalls ihren historischen Charakter bewahrt. Die Griesgasse zwischen Anton-Neumayr-Platz und Staatsbrücke, die Juden- und die Herrengasse sind ebenfalls bedeutende Alt-stadtteile.Viele Damen trafen sich im berühmten Cafè Tomaselli zum Nachmittags-päuschen. Dort wird eine vielfältige Auswahl an Kuchen von Kellnerinnen mit weißen Rüschenschürzen auf einem großen Tablett an den Tischen aus-gegeben.Um 17:00 Uhr war Abfahrt wieder am Mirabellengarten. Bei hohen Tem-paraturen waren wir ganz schön geschafft und froh mit dem Bus vollzählig und pünktlich nach München zu gleiten. Den Grenzstau hat unser Busfahrer geschickt umfahren und so kamen wir alle gesund um 19:30 Uhr in Perlach an.Ein herzlicher Dank geht wie immer gern an unseren Pfarrvikar Dr. Dr. Rothe und unsere Reiseexpertin Annemarie Schmidt! Wir sind schon gespannt, was wir im kommenden Jahr für Ziele anvisieren.

Das KFV-Team

18 Der Perlacher Seniorenkreis

Wenn einer eine Reise tut,kann er was erzählen und erleben!!!

Uns, dem Perlacher Seniorenkreis ging es bei unserem Sommer Ausflug zum Chiemsee so. Nach "etwas Startschwierigkeiten" fuhren wir nach Gstadt und dann zur Fraueninsel. Herr Dr. Dr. Rothe machte uns nach einem sehr guten Essen eine kleine Kirchenführung. Anschließend gab es beim Klosterwirt noch leckeren Kaffee, Kuchen oder Eis. Wir verbrachten einen sehr schö-nen Tag und wir alle ließen uns diesen Tag, trotz etwas morgendlicher Probleme nicht verderben.

Hermine Koch

Nun noch eine herzliche Einladung zu unseren weiteren Terminen:

19. September24. Oktober21. November12. Dezember

Wir freuen uns auf zahlreiches Kommen und dann bis bald!

19Der Perlacher Seniorenkreis

20 Bittgang nach Siegertsbrunn

Kirche mal ganz anders erleben – Bittgang nach Siegertsbrunn

In der Wocheninformation für Samstag, den 8. Juli 2017 war der Bittgang nach Siegertsbrunn angekündigt. Am Abend des 7. Juli war ein hefti-ges Gewitter über Perlach, verbunden mit starkem Regen. In der Nacht verzog sich das Gewitter und der Regen hörte auf.Um drei Uhr in der Früh schellte bei uns Bitt-gängern der Wecker und somit war die Nacht zu Ende. Um 3:30 Uhr trafen wir uns vor der Kirche St. Michael. Nachdem wir die Warnwesten verteilt und angezogen hatten, zogen wir rosenkranzbe-tend zuerst nach St. Georg, um die Unterbiberger mitzunehmen. Weiter führte uns der Weg durch den Umweltgarten in Neubiberg zur S-Bahn und langsam kam die Dämmerung herauf. Immer noch beteten wir den Rosenkranz. Bei jedem

neuen Gesätz wechselten wir uns mit dem Kreuz-tragen ab. Kurz hinter der S-Bahnstation Neu-biberg kamen wir zu der Stelle, wo im Frühjahr ein Jugendlicher aus Ottobrunn von einer S-Bahn tödlich erfasst wurde. Wir unterbrachen unseren Bittgang und beteten für den Jugendlichen. Als wir hinter Ottobrunn auf das freie Feld kamen und Hohenbrunn vor uns liegen sahen, war es schon hell geworden und der Sonnenaufgang war ganz nah. Noch vor Hohenbrunn kam die Sonne über den Horizont und färbte den Himmel ganz in Rot.Dort, wo bis vor wenigen Jahren noch das Muni-tionsdepot Hohenbrunn stand, machten wir wie jedes Jahr unsere Pause. Dann starteten wir in den letzten Abschnitt. Gleich nachdem wir aus dem

Waldstück herauskamen, sahen wir die beiden Kirchtürme von Siegertsbrunn. Im Ort kam uns die Fahnenabordnung der Sie-gertsbrunner Burschen entgegen und führte uns unter Glockengeläut zur Wallfahrtskirche, wo wir vom Wallfahrtspfarrer und einigen Wall-fahrern, die wie auch Pfarrer Penzkofer mit dem Auto gekommen waren, empfangen wurden. Den anschließenden Wallfahrtsgottesdienst gestal-tete der Kirchenchor von Siegertsbrunn musi-kalisch. Die Überwindung, mitten in der Nacht aufzuste-hen wird durch die guten Gespräche, das Gebet, das Erleben des erwachenden Tages um ein Vielfaches wieder wettgemacht.

Wigbert Schmalkalt

21Pflanzen als Symbole christlichen Glaubens

ZedernZedern sind große, immergrüne Nadelbäume aus der Familie der Kieferngewächse. Sie bilden eine für sie typische breite Baumkrone aus. Das Holz ist sehr hart und duftet. Besonders auffallend sind ihre 5–10 cm langen, eiförmigen bis zylindrischen Zapfen. Es gibt drei Zedernarten: Zwei kommen im Mittel-meergebiet vor – Cedrus atlantica, die Atlaszeder und Cedrus libani, die Libanon-Zeder. Sie sind sehr trockenheitsverträglich und brauchen viel Wärme um zu wachsen. Mit weniger Wärme dagegen kommt die Himalaya-Zeder, Cedrus deodora, aus, die dadurch auch bei uns mancherorts angepflanzt wird. Zedern waren wegen ihres harten Holzes begehrt. König Salomo nutzte dieses schöne und wohlriechende Holz für den Bau des Tempels und

seiner Paläste. (1. Könige 9.10, Jes 44.14). Im Psalm 104.16 wird auf die Zeder besonders Bezug genom-men: „Die Bäume des Herren trinken sich satt, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat.“ In Palästina selber gibt es keine Zedern, sie werden immer im Zusammenhang mit dem Libanon genannt. Bei den alten Ägyptern wurden Zedernholzspäne bei der Einbalsamierung ihrer Toten verwendet. Von der Tatsache, dass diese Bäume lange leben und

sehr alt werden können, leitet sich die Symbolik der Unsterblichkeit und Ausdauer ab.Wer das Holz kaufen wollte, brauchte viel Geld. Mit Geld geht in der Regel auch Macht einher, daher gilt die Zeder ebenso als Symbol der Macht. Dieser Baum wurde so auch zum Sinnbild für Jesus Christus, seiner Macht, Unsterblichkeit und des ewigen Lebens.

Marianne Greindl

Pflanzen als Symbole christlichen Glaubens

22 „Whisky-Wallfahrt“ in Schottland

Auf „Whisky-Wallfahrt“ in Schottland: Unterwegs zur Insel der Seligen

einmal 600 Quadratkilometer großen Hebriden-insel gibt es nämlich nicht weniger als acht teils weltberühmte Whiskydestillerien. Um dorthin zu gelangen, mussten, ausgehend vom Flughafen Edinburgh, aber zunächst rund 230 Straßenkilo-meter und eine zweistündige Fahrt mit der Fähre bewältigt werden. Die grandiose Landschaft, die es unterwegs zu bestaunen gab, vermochte aber selbst die lange Anreise zum Genuss zu machen.Islay selbst wäre auch dann eine Reise wert, wenn die „Whisky-Wallfahrer“ nichts mit Whisky hät-ten anfangen können. Denn es handelt sich um einen keineswegs nur in einer Hinsicht spiritu-ellen Ort. Schon im 6. Jahrhundert predigte hier der heilige Kolumban, der auf der nicht weit ent-

Die Verbindungen zwischen dem heutigen Pfarr-verband Perlach und Schottland sind alt, uralt sogar: Der heilige Koloman, der zweite Patron der Perlacher Pfarrkirche St. Michael, war näm-lich gebürtiger Schotte. Auf einer Pilgerreise ins Heilige Land wurde er am 17. Juli 1012 in Stocke-rau bei Wien ohne jeden Anlass, allein aufgrund seiner fremden Herkunft und Sprache, festge-nommen und ermordet. Der Überlieferung nach kam er auf seiner Reise auch durch Süddeutsch-land und wer weiß – vielleicht auch durch das Gebiet unseres Pfarrverbands? Vermutlich wäre er denselben Weg gerne auch wieder zurückgegangen, heim nach Schottland. Doch würden wir wohl kaum von ihm wissen,

geschweige denn ihn als Heiligen verehren, hätte er damals nicht den Märtyrertod erlitten. Auf den Spuren des heiligen Koloman, wenn auch in umgekehrter Richtung, machte sich Anfang Juni nun schon zum dritten Mal eine (im Kern aus Gläubigen des Pfarrverbands Perlach beste-hende) Gruppe auf den Weg nach Schottland, um die in mehrfacher Hinsicht spirituellen Schätze dieses äußerlich fernen, im Geist uns aber doch so nahen Landes zu heben.Die (nach 2015 und 2016) nunmehr dritte

„Whisky-Wallfahrt“ führte in den äußersten Westen Schottlands, auf eine Insel, deren Name allein schon das Herz jedes Whiskyliebhabers höher schlagen lässt: Islay. Auf dieser gerade

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fernten Insel Iona – dem Ziel der „Whisky-Wall-fahrt“ 2016 – ein Kloster gründete, von dem aus er nicht nur den christlichen Glauben, sondern auch den Gerstenanbau in Schottland heimisch machte und so eine der Grundlagen für die Ent-stehung der heutigen Whiskykultur schuf.Wie eng auf Islay „Spirit“ und „Spirituality“ ver-bunden sind, macht nicht zuletzt die berühmte Rundkirche von Bowmore, dem Hauptort der Insel, deutlich: Der, wohlgemerkt calvinistische Pfarrer von Bowmore pflegte einst häufig über den Teufel zu predigen. Und je mehr er den Teufel an die Wand malte, desto mehr hatten die Bewohner von Bowmore Angst vor dem Teufel. Am Ende meinten sie, ihn in jeder Ecke lauern

zu sehen. Um diesem bösen Treiben ein Ende zu setzen, griff der damalige Grundbesitzer von Islay zu einer radikalen Maßnahme: Kurzerhand ließ er die alte, verwinkelte Kirche abreißen und durch eine neue, runde ersetzen.Als der Teufel bemerkte, dass es in der neuen Kirche keine Ecke mehr gab, in der er sich hätte verstecken können, sei er, berichtet die Legende, wutentbrannt aus Bowmore geflüchtet: In der nicht weit von der Kirche entfernten Whiskyde-stillerie habe er sich ein leeres Fass geschnappt, sei damit aufs Meer hinausgerudert und wurde seither nicht wieder gesehen. Diese alte Legende enthält eine tiefe Weisheit: Nirgendwo hat der Teufel größere Macht, als wo man sich vor ihm

ängstigt und Angst vor ihm verbreitet, und nirgendwo fühlt er sich weniger wohl, als wo Lebensfreude, Humor und Genuss ihren Platz haben.In vielerlei Hinsicht erfüllt, kehrten die „Whisky-Wallfahrer“ nach Hause zurück: dankbar dafür, dass ihr christlicher Glaube nicht auf Verboten, Angstmacherei und Angst beruht, sondern auf dem Bekenntnis zum Gott des Lebens, der sich nichts sehnlicher wünscht, als die Menschen an seiner eigenen Lebensfreude und Lebensfülle teilhaben zu lassen.

Pfarrvikar Dr. Dr. Wolfgang F. Rothe

„Whisky-Wallfahrt“ in Schottland

24 Pfarrverbandsfest 2017

Pfarrverbandsfest 2017 und 50. Geburtstag von Pfarrvikar Dr. Dr. Rothe...

...am 16.07.2017 vor der Pfarrkirche St. Michael Perlach. Ein Wink des Schicksals – anders kann man es nicht ausdrücken – da beide Termine auf den gleichen Tag fielen.Dieser Sonntag bescherte uns bairisch weiß-blaues Wetter mit angenehmen, sommerlichen Tempe-raturen. Begonnen wurde der Tag mit dem Fest-gottesdienst vor der Pfarrkirche. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Quartett des Blasorchesters St. Michael Perlach gestaltet.Pfarrer Penzkofer erinnerte bei seinen Gratu-

lationsworten daran, dass Dr. Dr. Rothe bereits beinahe neun Jahre in Perlach tätig ist und viel-fältige Aufgaben im Pfarrverband übernommen hat. Als Vorsitzender des Pfarrgemeinderates, durfte ich im Namen des Pfarrverbandes gratu-lieren, was ich sehr gerne tat und überreichte dem Geburtstagskind einen Blumenstrauß.Viele Helfer waren notwendig, um dieses Fest für den Pfarrverband auszurichten.Das herzliche Vergelt,s Gott richtet sich an den Burschenverein Perlach für die Bestuhlung und an Getränkeausschank, an die „Altburschen“

für die Zubereitung von Steaks und Würstl am Grill, an den Katholischen Frauenverein und die Bäckerinnen aus der Pfarrei für die Kuchen-spenden, an die vielen Helferinnen und Helfer für Bonverkauf, Kaffeekochen, Popcorn- und Kuchenverkauf, an den Sachausschuss Ehe- und Familie mit Eltern, an die Pfadfinder für das Kinder- und Jugendprogramm, an das Organisa-tionsteam und hier besonders an Tanja Fischer, die es sich nicht nehmen ließ, obwohl sie vor einer Woche geheiratet hat, die endgültige gast-ronomische Versorgung vorzubereiten.

25Pfarrverbandsfest 2017

Einmal im Jahr veranstaltet Dr. Dr. Rothe für Interessierte eine Studienreise zu den Wurzeln des Whiskys nach Schottland. Diese Gruppe gratulierte ihm in Form eines Gedichtes, eines Ständchens und überreichte als Reiseerinnerun-gen drei Fotobücher.Bei musikalischen Klängen des Blasorchesters St. Michael und guter Stimmung ließen wir uns die Köstlichkeiten vom Grill schmecken. Fröh-lich spielende Kinder auf der Wiese trugen zur guten Stimmung bei. Das eine oder andere Kind trug stolz sein unter Aufsicht der Pfadfinder

abgesägtes Balkenstück nach Hause. Der Michaelichor gratulierte dem Geburtstags-kind mit einem Ständchen und Dr. Dr. Rothe revanchierte sich bei den Gästen des Pfarrver-bandsfestes für alle Glückwünsche mit einer Sahnetorte zum Kaffee.

Konrad Heininger Vorsitzender des Pfarrverbandsrates

26 Abschied Lydia Steinheber · Kindergarten unter neuer Leitung · E inladung zur Bergmesse

Abschied

„Ich bin dann mal weg“, wie Hape Kerkeling zu sagen pflegte. Das trifft jetzt auch auf mich zu. Den Jakobsweg werde ich zwar vorerst nicht beschreiten, aber mich zum 30. September 2017 in den Ruhestand verabschieden. 25 Jahre als Leitung im Kindergarten St. Michael Perlach waren für mich eine lange, abwechslungsreiche, interessante Zeit mit vielen Begegnungen, Erlebnissen und Ereignissen, die mein Leben auch ein Stück mitgeprägt haben.

„Danke“ sagen möchte ich allen Menschen, welche mir in dieser Zeit Unterstützung, Vertrauen und Loyalität entgegengebracht haben. Ich wünsche allen weiterhin eine gute Zeit und ein fruchtbares Miteinander.

Lydia Steinheber

Einladung zur Bergmesse:

Im Kindergarten tut sich was:

Am Sonntag, den 08. Oktober, laden wir zur Berg-messe ein. Treffpunkt ist um 08.00 Uhr in der Adam-Berg-Straße. Mitfahrgelegenheiten sind vor-handen. Das Ziel wird kurz vor den Sommerferien bekanntgegeben. Der Weg ist eher einfach und ist für Familien genauso geeignet wie für ältere Teil-nehmer und Teilnehmerinnen. Der Aufstieg wird ca. 1 bis 1,5 Stunden dauern. Im Anschluss an den Gottesdienst bieten sich verschiedene Wanderun-gen an. Bei starkem Regen entfällt die Bergmesse.

Arbeits-Kreis Familie VC

Er bekommt ein neues Gesicht dazu!

Als Musikpädagogin unterrichte ich seit 2006 jeden Donnerstag im Kindergarten St. Michael Musikali-sche Früherziehung. Nun werde ich ab September die Leitung des Kindergartens übernehmen.Ich heiße Christine Scharl und arbeite in St. Bruder Klaus, Waldperlach, als stellvertretende Leitung in der Sternengruppe. Zu meiner Person: Ich bin verheiratet, habe vier eigene Kinder und leite seit langem den Michaeli-chor und den Kinderchor von St. Michael Perlach. Meine Schwerpunkte in der Arbeit mit Kindern liegen im musisch-kreativen und religionspäda-gogischen Bereich. Für mich ist ein harmonisches Miteinander sehr wichtig.Ich freue mich auf die neue Herausforderung und wünsche mir eine gute Zusammenarbeit.

Christine Scharl

27Kinderbibeltage

Kinderbibeltage 2017

Ab Mittwoch, dem 11. Oktober, ist es endlich wieder soweit. Die Kinderbibeltage, die auch am Donnerstag, dem 12. Oktober, und am Freitag, dem 13. Oktober, stattfinden, beginnen um 16:00 Uhr und enden um 18:30 Uhr jeweils in der Kirche Verklärung Christi. Alle Kinder vom Vorschulal-ter an sind dazu herzlich eingeladen. Am Sonntag, dem 15. Oktober, feiern wir um 10:00 Uhr zum Abschluss einen großen Familiengottesdienst.

Das Jugendblasorchester von St. Michael Perlach spielt anschließend ein Konzert, dazu gibt es fri-sche Waffeln und Kuchen zu kaufen.

Ursula Weigert und das Kinderbibeltage-Team

28 Kleinkindergottesdienst in St. Michael

Kleinkindergottesdienst in St. Michael

Wo zwei oder drei in meinem Namen versam-melt sind, da bin ich mitten unter ihnen.Ein Muss! Jeder Kleinkindergottesdienst muss mit diesem Eingangslied beginnen. Darauf be-stehen die Kinder. Auch andere feste Elemente haben ihren regelmäßigen Platz im Kinder- gottesdienst: Tagesgebet, Bibeltext, Fürbitten, Vaterunser, Segensgebet.Dazwischen gestalten wir spielerisch, kreativ, aktiv, anschaulich, erlebnisreich das ausgesuchte religiöse Thema für den entsprechenden Sonn-tag. Sogar für Kinder scheint es wichtig zu sein, dass immer wiederkehrende feste Rituale einer-seits und kreative spannende Überraschungs-elemente andererseits ihre kindliche Lebenswelt

erlebbar machen und sie diese selbst mitgestal-ten können, Auch die Eltern der Kinder sind von der anschaulichen Interpretation des biblischen Themas angetan und freuen sich auf die religiöse sonntägliche Morgenstunde. Es ist eine wahre Freude zu erleben, wie Kinder und Erwachsene gemeinsam beten und singen. Ein kurzer Überblick über unsere Themen im Jahr 2017:1. Die hl. Familie auf der Flucht nach Ägypten

(mit einer spannenden Geschichte, wie eine Spinne die hl. Familie vor den Verfolgern rettete).

2. Moses und seine Berufung zum Retter (Gott beruft alle Menschen, sogar Moses, obwohl er einen Ägypter getötet hat).

3. Gerettet aus der Falle (Was steckt hinter der Geschichte vom Durch-zug durchs Rote Meer – die Kinder wissen es).

4. Palmsonntag (Die Kinder dürfen wie Jesus auf einem Esel reiten – und in der Kirche: Passion mit kindgemäßen Erzählmomenten).

5. Kommt sagt es allen weiter, Pfingsten (Wie der Sturm, der hl. Geist, den „Samen“ in alle Welt trägt).

6. Ein aus der Situation heraus kreativer liebens-werter spontaner Kleinkindergottesdienst.

7. Wasser des Lebens (einmal anders interpretiert, als wir es von Herrn Dr. Dr. Rothe gewohnt sind).

Wo zwei oder drei... Feste Rituale Spinne rettet hl. Familie

29Kleinkindergottesdienst in St. Michael

Da die Gruppe Kleinkindergottesdienst wegen des zu großen Aufwands für die Familien nicht an der Pfarrwallfahrt teilgenommen hat, haben wir am 16. 7. unsere eigene Wallfahrt zum Thema „Wasser des Lebens“ gemacht. Nach der Begrü-ßung und der Eröffnung des Gottesdienstes und dem Anzünden der Jesuskerze vor dem Kinder-garten zogen wir singend mit 32 Kindern und ihren Eltern zur 1. Station am Hachinger Bach. Mit der Becherlupe beobachteten wir kleine Fluss-schnecken und erzählten uns gegenseitig von vielen Tieren, die im Bach leben.Singend zogen wir weiter zur 2. Station am Bach. Munter drehte sich ein buntes Wasserrad in den Wellen. Wir dankten Gott für die Kraft des

Wassers. „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach, klipp, klapp…“ Und wie die Kinder noch die alten Lieder kennen. Toll! An der 3. Station wurden die Kinder in zwei Grup-pen eingeteilt. Die Aufgabe bestand darin, mit Schwämmen das Bachwasser aus zwei Wannen in zwei entfernt stehende Eimer umzufüllen. Mit Ehrgeiz waren die Kinder und die Erwachsenen bei der Sache. Als die Jury eingriff, waren beide Eimer gleich voll, so dass alle Kinder Sieger waren.Dann gingen wir ins „Grüne Klassenzimmer". Als passende Bibelstelle hatten wir uns Ex 17,1 ff ausgesucht. Als Moses (Anne Fisch) dann wirk-lich laut hörbar und sichtbar mit dem Stab auf einen der drei Felsen haute, floss tatsächlich plät-

schernd Wasser aus dem Felsen, Lebenswasser – Überlebenswasser. So rettete Gott sein Volk in aussichtsloser Bedrängnis.In den Fürbitten und im Segensgebet baten wir Gott, dass auch wir zum Quell der Lebensfreude für andere werden.Gemeinsam gingen wir anschließend zum Pfarr-verbandsfest, das rund um die Kirche St. Michael stattfand.

Martin Fisch

1. Station "Becherlupe" 2. Station "Wasserrad"

3. Station "Schwämme"

Moses Stab

"Grünes Klassenzimmer"

Jesuskerze

30 Kindergarten Sommerfest

„Ein Vogel wollte Hochzeit machen...”

Kennt ihr die Geschichte? Klar. Die Geschichte kennen wir, aber sie mit allen Kindern unseres Kindergarten zu inszenieren? Dass über Wochen geprobt wurde, drang sogar über die verschwiegensten Kinder zu Hause durch, aber wie können 69 Kinder gleichzeitig die Geschichte zweier Liebenden darstellen?Und dann schlichen – noch scheu ins Publikum winkend – am Tag unse-res Sommerfestes bunt befederte Musikanten durch den Pfarrsaal auf ihren Platz auf der großen Bühne. Sie erzählten in toll ausgewählten Liedern, die Geschichte vom Verlieben, übers Brüten bis hin zum Flüggewerden des Nachwuchses. Strophe über Strophe sangen sie textsicher und mit vor Begeis-terung wippenden Vogelköpfen. Die Kostüme waren einfach schön gemacht und trugen zusammen mit der Spielfreude der Kinder die Handlung: Beglei-tet von den Klanginstrumenten der Musikanten stellten Kinder singend und tanzend die Bäume des neuen Zuhauses der drei Hochzeitspaare dar. Nach erfolgreicher Brautschau und der langen Zeit des „Brüten, Brüten immer nur Brüten“ schlüpften im Nest der – mit Hut und Schleier ausgestatteten Frischvermählten – die Vogelbabys. Den sechs Vogelbabys klebte anfangs

noch die Schale am Kopf, die sie „tick, tick, tick“ flügelschlagend durchbra-chen. Die jüngeren Kinder stellten Sterne, Wolken und den Mond dar und durchschritten andächtig die Zeit des Großwerdens. Was für ein Spaß zu sehen, wie konzentriert und selbstbewusst die Kinder ihre Rollen spielten und die Spannung über das ganze Stück halten konnten. Aber nach dem Applaus und dem großen Lob der Erzieherinnen gab es kein Halten mehr: Raus aus den Kostümen und rein in den Garten. Hier flitzten und spielten die Kinder mit vor Stolz geröteten Wangen bei schönstem Wetter, nur unter-brochen vom Eis aus dem Bauchladen, bis in den späten Nachmittag hinein. Die Eltern hielten sich eher an das vielfältige Buffet und die gefüllten Kühl-schränke. Was für ein entspannter Sommernachmittag!

Liebe Erzieherinnen, liebe Frau Steinheber, lieber Elternbeirat: Vielen Dank für dieses tolle Sommerfest!

Ulrike Kohlmeier (Kindergartenmutter)

31Kindergarten Sommerfest · Flohmarkt

FlohmarktAuch im Herbst organisiert der Elternbeirat des Kindergartens St. Michael Perlach wieder einen Flohmarkt!

Herbstflohmarkt "Rund ums Kind" am 7. Oktober 2017 im Pfarrheim St. Michael Perlach

von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr: Größe 50–104

von 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr: ab Größe 110

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!

32 Zum Geleit Taufe im Petersdom in Rom

Letzten August kam Alessandro, unser Enkelkind, als Sohn eines waschechten Römers und einer Per-lacherin aus der Pfarrgemeinde St. Michael zur Welt. Aufgrund seines Geburtsortes war der Wunsch nach einer Taufe im Petersdom natürlich groß. Über die örtliche römische Pfarrgemeinde wurde der Kon-takt zur zuständigen Stelle im Vatikan hergestellt und wurden die notwendigen Formalitäten abge-klärt. Ursprünglich war ein Tauftermin im Juli die-sen Jahres vorgesehen, seitens des Vatikans wurde dann leider mitgeteilt, dass nur Kinder bis zum 6. Lebensmonat in der Peterskirche getauft würden. Eine Nachfrage nach einem früheren Termin zur Taufe wurde seitens des Vatikan swegen der starken Nachfrage als nicht machbar erklärt.

Groß war dann die Überraschung, als Anfang Februar die Nachricht aus dem Vatikan kam, dass nun doch noch kurzfristig eine Taufe am 26. Feb-ruar möglich sei. Dies erforderte jetzt einiges an Arbeit, da für die Taufpaten aus München und London diverse Unterlagen in kurzer Zeit zu besorgen waren und auch die Flüge ab München und London organisiert werden mussten. Dank Herrn Pfarrer Penzkofer und der Damen im Pfarr-büro bekamen wir auch sofort eine Patenbeschei-nigung für unsere jüngere Tochter, die Münchner Patin des kleinen Alessandro. Unterkunft hatten wir Gott sei Dank durch eine der Ferienwohnun-gen unserer Tochter in Rom, so brauchten wir uns in dieser Hinsicht nicht darum zu kümmern.

Nachdem alle Unterlagen eingereicht worden waren, kam dann die endgültige Zusage vom Vatikan, und so flogen wir dann am Abend des 25. Februar nach Rom.Wie nicht anders zu erwarten, herrschte am Tag der Taufe schönstes Wetter in Rom und wir war-teten dann mit allen Verwandten und Freunden abseits der Touristenströme auf den Einlass an einem Nebeneingang zum Vatikan. Abgeholt durch einen Mitarbeiter wurden wir dann in den Petersdom und zum Taufbecken gegenüber der „Pieta“ geführt. Wie immer war es ein groß-artiges Erlebnis, dieses imposante Gotteshaus zu betreten und die besondere Atmosphäre auf uns einwirken zu lassen.

Taufe im Petersdom in Rom

33Zum GeleitTaufe im Petersdom in Rom

Die Taufzeremonie wurde durch Monsignore Francesco Massimo Pepe des Vatikans zelebriert, unter großer Anteilnahme und im Blitzlichtgewitter zahlreicher Tou-risten. Alessandro war sich des besonderen Ereignisses anscheinend bewusst und hielt während der ganzen Zeremonie still. Am Ende der Tauffeier bekam Alessan-dro dann noch ein Taufkleid mit der eingeprägten Sil-houette des Petersdoms, seine Taufkerze und eine Tau-furkunde vom Vatikan.Nach diesem für uns ganz besonderen und ergreifenden Ereignis wurde dann auf den Stufen der Basilika das obli-gatorische Gruppenfoto mit dem Täufling gemacht und anschließend in einem alten römischen Lokal bei gutem und reichhaltigen Essen mit zahlreichen Gängen bis zum Abend weiter gefeiert.

Monika und Claus Püschel

34 Perlacher Pfadfinder

Pfaditopia – dream green

Denn auf diesem Lager drehte sich alles um die Farbe „grün“. Grün, die Farbe der Jahrgangsstufe der Pfadfinder.Letzte Pfingstferien fand das Pfadibayernlager der DPSG, ausgerichtet von allen sieben bayeri-schen Diözesen, in der Nähe von Thalmässing bei Regensburg statt. Etwas über 500 junge Pfadfin-der aus ganz Bayern sind dafür mit Rucksäcken und Zeltmaterial bepackt angereist.Wir, die Perlacher Pfadfinder, waren am Sams-tag gemeinsam mit weiteren Stämmen aus dem Bezirk München-Ost in Ottobrunn mit Bussen gestartet. In Thalmässing angekommen, wurden sogleich die Zelte fachmännisch aufgebaut. Der Zeltplatz wurde in neun Stadtviertel aufgeteilt. Die Perlacher waren im Stadtviertel „6“ unterge-

bracht. Am Abend fand feierlich der Auftakt zum Pfaditopia statt. Hier wurden auch die Stadt-viertelvertreter und der Bürgermeister gewählt. Nach Besuchen im „Party-/Spielezelt“ ging der erste Abend gemütlich zu Ende.Der Vormittag des nächsten Tages stand unter dem Motto „unser Viertel soll schöner werden“. Es gab viele Ideen, so entstand unter anderem der Name „Hirschbubzing Bamberlach“ (zusammen-gesetzt aus dem Stammnamen unseres Stadtvier-tels 6 und dem (fast) 10 m hohe Bannerturm. Am Nachmittag wurden diverse Workshops angebo-ten, wie z. B. Wikingerschach und Handyhüllen aus Kothenstoff basteln. Der Abend endete mit dem ersten gemeinsamen Lagerspiel, bei dem Werwölfe und Vampire aufeinander trafen.

Am Montag besuchten wir über den Tag verteilt viele Workshops. Die einzelnen Workshops auf-zuzählen, würde den Rahmen sprengen, aber es gab Rätsel, sportliches und was zum basteln. Der kommende Tag stand unter dem Motto

„Bewegung, Bewegung, Bewegung“, von den Verantwortlichen der Pfaditopia auch „Hajk“ bezeichnet. Es wurden in jedem Stadtviertel 6 Gruppen mit jeweils etwa 10 Pfadis gebildet, die auf unterschiedlich anspruchsvollen Routen, auf einen 30 Kilometer langen Marsch geschickt wurden. Auf dieser Route mussten verschiedene Aufgaben gelöst werden, beispielsweise Gummi-stiefelweitwurf und Maßkrugstemmen. Nach einem schönen Abend am Lagerfeuer stand am nächsten Tag, nach dem alltäglichen Viertel-

35Perlacher Pfadfinder

treffen, ein Fotoshooting an. Hierzu stellten sich alle Anwesenden so auf, dass es von oben aussah wie eine große Hand, das Logo der Pfadfinder-stufe. Anschließend wurde ein wirtschaftliches Lagerspiel durchgeführt, das das Ziel hatte, Boote zu bauen und gewinnbringend zu verkaufen. Am Donnerstag, dem leider schon vorletzten Tag des Pfaditopias, stand ein „Quidditch“-Turnier auf dem Programm. Quidditch ist die Harry-Potter-Version von Rugby, und allen Fantasiefans sicher bestens bekannt. So konnten sich alle an diesem Tag richtig austoben.Der letzte Tag begann mit einem ausgedehnten Brunch und den Vorbereitungen für das Stadt-fest. Jedes Viertel bekam ein eigenes Motto, bei-spielsweise Las Vegas oder Schlaraffenland. Man

konnte über den Platz schlendern, sich die ande-ren Viertel anschauen und nebenbei sein Glück beim Black Jack versuchen, über dem Feuer gebackene Pfannkuchen mit Nutella essen, oder sich eine Zuckerwatte holen. Das Stadtfest ging viel zu schnell vorbei. Danach ging es direkt ans Aufräumen und an das erste Abbauen vor der Heimreise am nächsten TagOhne großen Stau und Verzögerungen kamen wir am Samstag, mit vielen Lagerliedern und tollen Erlebnissen im Gepäck, pünktlich in Otto-brunn an. Ein Dank an Tobi und Anna, ein Teil unseres Leiterteams der Pfadistufe, die uns auf dieses Lager begleitet haben.

„Pfaditopia dream green“– ganz nach dem Titel des Lagersongs: „Endlich grün hinter den Ohren!“

– „dream green – das ist deine Welt, dream green – mach, was dir einfällt“ schließ ich mit den Worten: „Schee wars!“

Matthias Hausperger

36 70 Jahre VdK-Ortsverband Perlach

70 Jahre VdK-Ortsverband PerlachSein 70-jähriges Bestehen feierte der Ortsverband Perlach des VdK am 25. Juni auch mit einem Got-tesdienst in St. Michael. Der Sozialverband VdK, der zunächst eine Reaktion auf das Leid der ver-letzten und verstümmelten Heimkehrer aus dem II. Weltkrieg war, hat in den Jahrzehnten seines Bestehens seinen Blick geweitet auf alle Men-schen in sozialen Nöten. Deshalb engagieren sich auch hier in Perlach Bürgerinnen und Bürger in der politischen Auseinandersetzung für Gerech-tigkeit und Solidarität, aber auch tatkräftig in alltäglicher Hilfe.

Das Bild zeigt die Segnung der neuen Fahne des VdK Perlach.

Christian Penzkofer, Pfarrer

37Sinnesgarten im Caritas Altenheim St. Michael

Endlich ist es soweit. Der Garten in St Michael blüht in neuer Pracht. Mit einer großzügigen Spende aus den Geldern der Glücksspirale war es möglich, ihn umfassend zu erneuern. Die Gartenwege wurden ausgebaut und geebnet, so dass sie nun mit Rollatoren und Rollstühlen leichter zu befahren sind und der Garten damit für möglichst viele Bewohner zugänglich ist. Es wurden neue Beete angelegt und tausende Tul-penzwiebeln eingesetzt. So hat sich im Frühling der Garten schon in seiner ganzen Pracht gezeigt. Lauschige Ecken und sonnige Plätze sind ent-standen, wo man die Enten im Kapellenteich beobachten oder den Eichkatzerln bei der Fut-tersuche zuschauen kann. Gerne wird der Garten von Bewohnern mit ihren Angehörigen genutzt. Auch viele Mitarbeiter und Praktikanten nutzen den Garten, um Bewohnern mit einem kleinen Spaziergang in die Natur, einer Runde Gymnastik oder mit einem Pläuschchen Abwechslung und Lebensqualität zu ermöglichen.Im südlichen Teil des Gartens ist ein Sinnesgar-ten entstanden. Es gibt duftende Rosen, würzige Kräuter, die Vögel singen und der Wind rauscht in den Gräsern. Derzeit blühen die Rosen in herr-lichen Farben. Alle Sinne werden angesprochen.Kommen Sie doch vorbei und schauen Sie sich den neu gestalteten Garten und die Kaffeeter-rasse einmal an.Der Glücksspirale, die mit ihrer großzügigen Spende diesen Ausbau ermöglicht hat, noch ein-mal herzlichen Dank!

Martina Denning- BucheggerSoziale Begleitung

Sinnesgarten im Caritas Altenheim St. Michael fertiggestellt

38 Patrozinium St. Georg

Patrozinium St. Georg

Unser Namenspatron, der hl. Georg, hatte sich wohl auch nicht gedacht, dass er uns mit sei-nem Namenstag am 23. April immer ein bisserl in Stress bringt. So auch heuer, als das Patrozi-nium auf den Weißen Sonntag – also den letz-ten Sonntag in den Osterferien – fiel. Trotzdem haben sich Bittgeher von Perlach auf den Weg nach Unterbiberg gemacht, der Vivamus-Chor hat die Missa Festiva von Christopher Tambling zum Besten gegeben, und hinterher gab es ein Weiß-wurst-Frühstück im Angebot. In angenehmer Atmosphäre und mit Bildern aus dem vergan-genen Jahr haben wir es uns schmecken lassen. Die Pfarrheim-Einweihung hat sich übrigens ebenfalls gejährt. Den Unentwegten und vielen helfenden Händen sei herzlichst gedankt!

Brigitte Czerny

39Neuer Maibaum vor dem Pfarrzentrum

Neuer Maibaum vor dem Pfarrzentrum

Elf Jahre hat es gedauert, bis wieder ein Maibaum am Marktplatz in Unterbi-berg aufgestellt werden konnte. Der letzte Maibaum musste 2010 wegen Fäul-nisbefall entfernt werden. Erst durch die Fertigstellung des Pfarrzentrums, des Marktplatzes und des neuen Feuerwehrgerätehauses war es der Freiwil-ligen Feuerwehr Unterbiberg wieder möglich, ihren 3. Maibaum aufzustellen. An der Schönswetterstraße wurde der Baum 5 Wochen lang bewacht und dabei gehobelt, geschliffen und angemalt.Das Wetter am 1. Mai hielt gerade so lange, bis alle wichtigen Aktionen been-det waren. Zuerst wurde der Baum mit Hilfe eines Krans aufgestellt und dann die Fahne vom Neubiberger Bürgermeister Günter Heyland, seinem

Amtskollegen aus der Partnerstadt Tschernogolowka, Oleg Egorov, und dem 1. Vorsitzenden des Feuerwehrvereins, Josef Kyrein gehisst. Anschließend führten die Biberger Madln mit den Feuerwehrkameraden einen Maitanz auf. Der Sachausschuss St. Georg übernahm den Verkauf von Kaffe und Kuchen.Die Freiwillige Feuerwehr möchte sich an dieser Stelle noch ganz herzlich beim Sachausschuss und den zahlreichen Spendern von Kaffe und Kuchen bedanken.

Josef Kyrein

40 Ministrantenaufnahme in St. Georg, Unterbiberg

Ministrantenaufnahme in St. Georg, Unterbiberg

„Wie ein Baum, der stetig wächst“ – Unter diesem Motto wurden am 23.05.2017 sieben neue Mi-nistranten in Unterbiberg aufgenommen. Sabrina, Paulina, Johanna, Maria, Sophia, Finian und Michael fieberten diesem Tag schon lange entgegen, damit sie endlich offiziell zu den Ministranten Unterbibergs gehören. Während des Gottesdienstes wurden auch drei Minis-tranten verabschiedet. Isabell, Daniela und

Tobias erhielten zum Dank für acht Jahre treuen Dienst eine Urkunde und Erinnerungsgeschen-ke. Der Gottesdienst wurde von den älteren Ministranten gestaltet, die sowohl die Dienste der Ministranten, als auch die Gewandfarben erklär-ten. In Vorbereitung auf den Gottesdienst, wur-de in den Ministunden ein Baum gebastelt, an den jeder Ministrant sein eigenes Blatt hängte. Den neu Aufgenommenen hängte Dr. Bohrmann

ihre Plakette um. Danach befestigten auch sie ihre Blätter am Baum, der damit noch präch-tiger wurde. Nach dem Gottesdienst wurde ge-meinsam gebastelt und gegrillt. Zur Feier des Tages und dank des schönen Wetters gab es zum Abschluss einen Ausflug zur Eisdiele.

Luisa Eder

41Fronleichnam Unterbiberg

Fronleichnam UnterbibergBei herrlichem weißblauen Himmel starteten wir nach einem festlichen Gottesdienst zur diesjäh-rigen Fronleichnamsprozession. Fahnen, Banner, Minis, Kommunionkinder, Sänger, Blasmusik, Himmel und Gemeinde – alle waren bereit zur Prozession durch das geschmückte Unterbiberg, wie immer bestens geschützt durch unsere Freiwil-lige Feuerwehr. Einen besonderen Dank an alle, die Jahr für Jahr die verantwortungsvolle Aufgabe des Altarschmü-ckens auf sich nehmen, die Tage vorher bereits alles organisieren und ständig den Wetterbericht im Auge behalten, um am Sonntag in der Frühe den Altar strahlen zu lassen.

Brigitte Czerny

42 Kräuterbuschen für Mariä Himmelfahrt

Kräuterbuschen für Mariä Himmelfahrt

Wir treffen uns am 14.08.2017 um 16:00 Uhr vor dem Pfarrheim Unterbiberg (je nach Wetter-lage vielleicht auch im Pfarrheim), um die Kräuter-buschen für Mariä Himmelfahrt zu binden.

Jede helfende Hand und/oder Kräuter sind uns willkommen.

Brigitte Czerny

Wann: 14.08.2017 Uhrzeit: 16:00 Uhr Wo: Pfarrheim Unterbiberg Bei jedem Wetter!

43Begegnungscafé

Begegnungs-Café

Das Begegnungs-Café im April stand im Zeichen der Sicherheit. Herr Herbert Topfstädt, Senio-renbeauftragter der Landeshauptstadt München und Polizist im „Unruhestand“, hat uns mit viel Herzblut die Vorgehensweise von Trickbetrügern, falschen Polizisten oder falschen Handwerkern geschildert. Mit diesem Wissen, vielen Tipps und Trillerpfeifen ausgestattet, werden wir hoffentlich niemandem mehr auf den Leim gehen.

An diesem Mittwoch gab uns außerdem noch unser Bürgermeister Günter Heyland die Ehre und sein Versprechen, ab und zu bei uns vorbei-zuschauen. Seit dem Mai-Café finden die Begegnungen übri-gens im Pfarrsaal immer mit Blick auf unseren Maibaum statt.

Brigitte Czerny

Wann: 2. Mittwoch im Monat Uhrzeit: 15:00 Uhr Wo: Pfarrsaal Unterbiberg

44 Einfache Bayrische Tänze

Einfache bayrische Tänze

An drei Abenden durften zehn Paare zu Live-Musik in Unterbiberg einfache bayrische Tänze erlernen. Ob Auftanz, Sternpolka, Siebenschritt oder Rhein-länder, Kikeriki oder Dreher, wir sind nun bestens für den Kocherlball, die

„åide” Wiesn oder Übungsabende im Hofbräuhaus gerüstet. Herzlichen Dank an Gitti Gollwitzer und Dietmar Strauß, die uns vor allem die Freude an den bayrischen Volkstänzen so wunderbar vermittelt haben, und ebenfalls herzlichen Dank an die Musikanten, die nicht müde wurden, auch die X-te Wiederholung für uns zu spielen. Eine Fortsetzung im Herbst wird es hoffentlich geben!Mia gfrein uns scho!

Brigitte Czerny

45Kinderkrippe St. Georg Unterbiberg

Kinderkrippe St. Georg Unterbiberg

werden lassen. Ab September 2017 freuen wir uns wieder auf viele neue Kinder mit Eltern und auf ein neues erfolgreiches und buntes Kindergartenjahr

Heike Hebestreit, Leitung Kinderkrippe

Für die Kinderkrippe St. Georg Unterbiberg geht das erste Kindergartenjahr dem Ende zu. Wir haben zwei Gruppen eröffnet mit insgesamt 18 Kindern, im Alter von 9 Monaten bis 3 Jahren. Viele Feste, Feiern, Ausflüge und beson-dere Höhepunkte haben unseren Krippenalltag bereichert und farbenfroh

46 Was unsere Kinder so leisten!

Was unsere Kinder so leisten!

Vielen Dank auch an die Erwachsenen, die so einen Auftritt erst möglich machen, • weil sie mit den Kindern die Lieder einstudiert

haben;• weil sie die Kinder begleitet haben

(musikalisch, physisch und psychisch);• weil sie es den Kindern ermöglichen,

in den Chor zu kommen; • weil sie am Muttertag den gesamten Vormittag

auf ihre Kinder verzichtet haben.

Ihnen allen herzlichen Dank und weiterhin viel Freude in ihrem Tun!Und am Sonntag darauf das Gleiche in Perlach! Hut ab!

Brigitte Czerny

Dass Perlacher und Unterbiberger Kinder zur Schule gehen, mit Hausaufgaben belastet und zum Lernen verdonnert werden, dürfte jedem mehr oder weniger bekannt sein. Dass es aber auch Kinder gibt, die – nur um anderen eine Freude zu machen – einen Sonntagvormittag opfern, um zwei Erstkommunion-Gottesdienste musikalisch zu gestalten, möchte ich Ihnen ins Bewusstsein rufen. Am 14. Mai trafen sich die Kinderchöre von Per-lach (Leitung Christine Scharl) und Unterbiberg (Leitung Michael Langer) in St. Georg, um mit ihren erwachsenen Begleitungen den Gottes-diensten die entsprechende Würze zu verleihen.

Mit einem Chor einen Gottesdienst gestalten heißt unter anderem für die Chormitglieder: • früher vor Ort sein, um sich noch etwas einzusingen;

• still und diszipliniert, auf engem Raum auf den Einsatz warten;

• nicht reden; • nicht zappeln; • sich nicht viel bewegen können; • eventuell auch nicht sehen, was unten am Altar gerade vor sich geht;

• sofort die richtige Stimme parat zu haben, wenn die Chorleitung den Einsatz gibt;

• sein Bestes zu geben, damit der Chor auch richtig toll klingt!

Nach dem 9:00 Uhr Gottesdienst dann eine knappe Stunde Pause, in der der Chor mit Getränken, Brezen und Kuchen in unserem Pfarrheim gestärkt wurde. Ein bisserl was zum Naschen und Platz zum Bewegen durfte auch nicht fehlen.

Und schon ging es mit dem 11:00 Uhr Gottes-dienst weiter: • still und diszipliniert, auf engem Raum auf den Einsatz warten;

• nicht reden; • nicht zappeln; • sich nicht viel bewegen können; • eventuell auch nicht sehen, was unten am Altar gerade vor sich geht;

• sofort die richtige Stimme parat zu haben, wenn die Chorleitung den Einsatz gibt;

• ein Bestes zu geben, damit der Chor auch richtig toll klingt!

Liebe Kinder, ihr habt an diesem 14. Mai Groß-artiges geleistet! Vielen, vielen Dank, dass ihr euren Sonntagvormittag zur Freude vieler Erst-kommunionkinder, ihrer Gäste und aller übrigen Kirchenbesucher, geopfert habt.

47Filmabend · Vivamus Chor

Vivamus ChorJeden Montag besuche ich mit meinem einein-halbjährigen Enkel eine Mutter-Kind-Gruppe. Es ist toll zu sehen, welche Freude die Kleinen beim Musizieren zeigen. Im Sommer, wenn man durch Vogelgezwitscher vor seinem Fenster geweckt wird, kann man den Tag schon mit einem Lied-chen auf den Lippen beginnen. Das Radio spielt Musik für jeden Geschmack: Rock, Pop, Jazz oder Klassik. Tage mit Musik sind gut.

Am besten ist allerdings der Dienstagabend. Der Vivamus Chor hat Probe.Durch gezielte Atemübungen und Tonfolgen ler-nen wir jede Woche unser Instrument „Stimme“ besser kennen. Jede Chorstunde ist ein Schritt, die erlernte Technik zu üben und sicherer anzu-wenden. Sollte jemand lieber Sport treiben, kann ich nur sagen: „Unsere Einsingübungen sind här-ter als jedes Workout.“ Wer das nicht glaubt, ist herzlich eingeladen, sich selbst ein Bild davon zu machen.

Wir proben jeden Dienstag ab 19:30 Uhr im Unterbiberger Pfarrsaal.

Die erste Probe nach der Sommerpause findet am 12. September statt.

Für unseren nächsten Auftritt im Herbst 2017 bereiten wir Lieder wie

“Waiting for the Lord”, “I’ve got peace like a river” oder “Let my light shine bright” vor.

Auch die neue Johann Michael Haydn Messe (Chiemsee-Messe) liegt schon in unserer Mappe.

Bis bald, wir freuen uns auf Euch.Claudia Vetter

Pst … geheim!Vielleicht können Sie sich an die Veröffentlichung in der Wocheninformation erinnern, in der wir zu einem Filmabend mit unbekanntem Film nach Unterbiberg eingeladen haben? Einige haben es doch tatsächlich im Vertrauen auf Professor Dr. Bohrmann gewagt und sind unserer Einladung gefolgt. Mit Popcorn bewaffnet haben wir den Einführungen gelauscht und waren doch sehr gespannt, auf was wir uns da eingelassen haben. Auch wenn es ein paar technische Schwierigkei-ten gab (deren Ursache inzwischen gefunden und eliminiert wurde - versprochen!) haben wir jede Minute des Films genossen.

„The Way“ - ein Drama von David Alexanian und Emilio Estevez, bei dem der eine oder andere Schluchzer unterdrückt wurde, wenn der verwit-wete Vater, Tom Avery (Martin Sheen), vom tödli-chen Unfall seines einzigen Sohnes Daniel (Emilio Estevez), den dieser am ersten Tag des Jakobswe-ges hatte, erfährt. Der Film ließ uns Zuschauer aber auch befreit auflachen, bei den manchmal komi-schen Begegnungen, die der Vater hat, nachdem er beschlossen hatte, den Jakobsweg für seinen Sohn bis zum Ende zu gehen. Ein wunderschöner Film über wahre Freundschaft, auf großer „Lein“wand, mit anderen – ein ganz besonderes Erlebnis. Herzlichen Dank an Prof. Dr. Bohrmann, gerne kommen wir wieder, wenn es heißt: „Sie sind herz-lich eingeladen zu unserem Filmabend, der Film ist noch nicht bekannt. Pst … geheim!“

Brigitte Czerny

Wann: Dienstags Uhrzeit: ab 19:30 Uhr Wo: Pfarrsaal Unterbiberg Start: 12. September 2017

Zitat:„Musik wäscht die Seele vom Staub des Alltags rein.“ Berthold Auerbach

48 Das Blasorchester St. Michael München-Perlach im Jubiläumsjahr

Das Blasorchester St. Michael München-Perlach im Jubiläumsjahr

Das Jahr 2017 steht für das Blasorchester St. Michael München-Perlach ganz im Zeichen sei-nes 40-jährigen Orchesterjubiläums.Am 5. Februar startete das Jubiläum in der Pfarr-kirche St. Michael mit einem Jubiläumsgottes-dienst, zelebriert von Pfarrer Christian Penzko-fer mit Dr. Karl Schimmel als Diakon, den das Blechbläserquartett und das Klarinettenquartett des Orchesters sowie der Michaelichor musi-kalisch gestalteten. Im Anschluss lud das Blas-orchester zum Frühschoppen in den Pfarrsaal, musikalisch begleitet von der 10-Mann-Gruppe.

Am 24. und 25. März veranstalteten das Blasor-chester und das Jugendblasorchester unter der Leitung ihrer Dirigenten Gerhard Ludwig und Simon Schaper dann ihre traditionellen Früh-jahrskonzerte im Perlacher Pfarrsaal und im Bürgerhaus in Haar. Die wieder sehr gut besuch-ten Konzerte standen diesmal unter dem Motto

„Tierisch gut“. Präsentiert wurden Stücke wie „Die Chroniken von Narnia“, „Selections From the Lion King“, „Pilatus – Mountain of Dragon“, Aus-züge aus „Der Karneval der Tiere“ und dem Musi-cal „Cats“ sowie die Filmmusik zu „Jungle Book“.

Vorstandswahlen im BlasorchesterAm 2. April fanden turnusmäßig die Vorstands-wahlen des Blasorchesters St. Michael statt. In ihren Ämtern bestätigt wurden:Stephanie Schneider (1. Vorsitzende)Heike Obermeier (Stellvertretende Vorsitzende)Veronika Köck (Kassier)Christina Buchner (Jugendleiterin)

Neu gewählt wurden:Thorsten Riegger (Schriftführer)Sebastian Leininger (Organisator)Zu Beisitzern wurden ernannt:

Laura HeroldFabian LeiningerThorsten NeisiusRalph Spielhaupter

Um die zahlreichen Aufgaben des Orchesters auf mehrere Schultern zu verteilen, wurde eine Satzungsänderung beschlossen: Fortan darf eine beliebige Anzahl von Beisitzern von der Mitglie-derversammlung gewählt werden. Diese Beisitzer sind damit vollwertige Vorstandsmitglieder.

Die Vorstandsmitglieder stellen sich vor: Stephanie SchneiderPosition in der Vorstandschaft: 1. VorsitzendeAlter: 30Im Orchester seit: Werkwoche 1997Instrument: KlarinetteBeruf: BankkauffrauHobbies: Klarinette spielen, Orchester, Snowboarden, die Welt sehen

49Das Blasorchester St. Michael München-Perlach im Jubiläumsjahr

Wünsche und Ziele für die kommende Amtsperiode: Neue Auftrittsmöglichkeiten schaffen, den Zusammenhalt im Orchester stärken und ein offenes Ohr für alle Mitglieder haben.Was liegt mir besonders am Herzen am Orchester/Was macht das Orchester für mich aus:Das Orchester ist wie eine große Familie! Hier kann man Freundschaften fürs Leben schließen. Man lernt ganz unterschiedliche Menschen aller Altersstufen kennen. Das Musizieren, egal ob in einer großen oder kleinen Besetzung, macht viel Spaß! Für mich ist die Werkwoche, obwohl ich schon so oft mitgefahren bin, jedesmal wieder ein tolles Erlebnis!Warum habe ich mich aufstellen lassen:Über das Amt des Jugendleiters und des Kassiers im Orchester habe ich schon viel Erfahrung in der Vorstandsarbeit sammeln können. Als mich der bisherige Vorstand gefragt hat, ob ich mir vorstellen könnte, das Amt der Vorsitzenden zu übernehmen, habe ich spontan Ja gesagt :)

Heike ObermeierPosition in der Vorstandschaft: Stellvertretende VorsitzendeAlter: 30Im Orchester seit: 2000Instrument: KlarinetteBeruf: ErgotherapeutinHobbies: Natürlich Musik :) … machen, spielen, hören, tanzen! Außerdem die Welt erkunden, sporteln und wandern

Wünsche und Ziele für die kommende Amtsperiode:Ich wünsche mir für die kommende Amtsperi-ode in erster Linie, dass wir, als neue Vorstands-generation, ein gesundes Gleichgewicht finden, guten Traditionen treu zu bleiben und neue Ideen umzusetzen, alles unter unserem Orches-termotto „Glaube-Gemeinschaft-Musik“.Was liegt mir besonders am Herzen am Orchester/Was macht das Orchester ür mich aus:Der Kern unseres Orchesters stellt für mich unsere starke Gemeinschaft dar. Ich finde es immer wieder spannend, zu sehen, wie die unterschiedlichsten Persönlichkeiten über Musik zusammenfinden können. Warum habe ich mich aufstellen lassen:Ganz nach einem meiner persönlichen Grund-sätze „Nicht nur reden, sondern tun“, bin ich glücklich darüber, dass mir die Möglichkeit geboten worden ist, mich auf Vorstandsebene in unser Orchester einzubringen.

Veronika KöckPosition in der Vorstandschaft: KassierAlter: 27Im Orchester seit: 2003Instrument: OboeBeruf: SozialpädagoginHobbies: Wandern, laufenWünsche und Ziele für die kommende Amtsperiode:Die Gelder ordentlich verwalten.Was liegt mir besonders am Herzen am

Orchester/Was macht das Orchester für mich aus:Die Gemeinschaft.Warum habe ich mich aufstellen lassen:In meiner Jugend habe ich im Orchester Gemeinschaft erfahren und die Freude am Musi-zieren entdeckt. Für dieses Geschenk möchte ich gerne etwas an die Gemeinschaft zurückgeben und habe mich entschlossen, das in Form der Verwaltung der Finanzen des Vereins zu tun.

Thorsten RieggerPosition in der Vorstandschaft: SchriftführerAlter: 29Im Orchester seit: 2014Instrument: TrompeteBeruf: MaschinenbauingenieurHobbies: Alles, was in irgendeiner Form mit Bergsport zu tun hatWünsche und Ziele für die kommende Amtsperiode: Der Ausbau der neuen Homepage, die Umstel-lung auf eine komplett elektronische Mitglieder-verwaltung und die Integration des Jugend-blasorchesters in die Aktivitäten des gesamten Orchesters.Was liegt mir besonders am Herzen am Orchester/Was macht das Orchester für mich aus: Die netten Menschen, die gute Gemeinschaft, die Freundschaften, die auch über die Musik hinaus entstanden sind.Warum habe ich mich aufstellen lassen: Gerade für mich als relativ neues Mitglied ist

50 Das Blasorchester St. Michael München-Perlach im Jubiläumsjahr

das eine optimale Möglichkeit, die gute Gemein-schaft im Orchester noch besser kennenzulernen. So kann ich dem Orchester von mir etwas für die herzliche Aufnahme zurückgeben.

Christina BuchnerPosition in der Vorstandschaft: JugendleiterinAlter: 23Im Orchester seit: 2008Instrument: Querflöte und KlarinetteBeruf: SozialpädagoginHobbies: Musik, Lesen, Basteln, Nähen, KochenWünsche und Ziele für die kommende Amtsperiode: • Vertretung der Jugendlichen im Vorstand • Organisieren von Konzerten für das Jugend-

blasorchester • Stärken der Jugendblasorchester-Gemeinschaft durch Freizeitaktionen

• Viel Austausch mit den Jugendlichen, um deren Wünsche und Ideen erfahren und umsetzen zu können

Was liegt mir besonders am Herzen am Orchester/Was macht das Orchester für mich aus: Das Orchester wird für mich geprägt von der tollen Gemeinschaft, in der alle Generationen zusammenkommen und gemeinsam musizieren.Warum habe ich mich aufstellen lassen: Ich war letzte Amtsperiode bereits im Vorstand als Jugendleiterin tätig. Diese Aufgabe hat mir sehr viel Freude bereitet. Zudem habe ich noch einige Ideen, wie z.B. einen Tag der offenen Tür, die ich gerne gemeinsam mit den Jugendlichen umsetzen würde.

Sebastian LeiningerPosition in der Vorstandschaft: OrganisatorAlter: 30Im Orchester seit: 2007 Instrument: KlarinetteBeruf: VerwaltungsfachwirtHobbies: Musik, LesenWünsche und Ziele für die kommende Amtsperiode: Gute Konzerte und Veranstaltungen auch mit den kleinen Gruppen und dem Jugendblasor-chester organisieren.Was liegt mir besonders am Herzen am Orchester/Was macht das Orchester für mich aus:Der Zusammenhalt im Orchester.Warum habe ich mich aufstellen lassen:Im Orchester übernehmen viele Leute die unterschiedlichsten Aufgaben, um zum Gelingen unserer Konzerte und Veranstaltungen beizutragen. Exemplarisch kann hier das Essensteam erwähnt werden. Ich will als Organisator mitwirken, neue Ideen einbringen und die Orchestermitglieder unterstützen.

Im Mai folgten dann die nächsten Jubiläums-veranstaltungen:Am Muttertag gestaltete das Jugendblasorches-ter erstmals ein gesamtes Konzert. Neben dem Orchester bot das junge Quintett beeindruckende Einlagen – unter anderem waren ein Highlight die gesungenen Muttertagsgrüße, welche die eine oder andere Mami sogar zu Tränen rührte.

Ende Mai folgte die „Orchesterrevue“ im „Klei-nen Theater“ in Haar: Ein unterhaltsamer und vergnüglicher Abend mit vielen musikalischen und szenischen Darbietungen.

Als Nächstes standen die Sommerserenaden des Blasorchesters auf dem Programm: Samstag, 8. Juli 2017, 19:00 Uhr, vor der Kirche St. Michael am PfanzeltplatzFreitag, 28. Juli 2017, 19:30 Uhr, im Biergarten

„Michaeligarten“, Feichtstraße 10Anke Drescher

Blasorchester St. Michael München-Perlach e.V.

51Kultur im Altenheim St. Michael · Gottesdienstordnung während der Sommerferien · Schottische Pfadfinder

Kultur im Altenheim St. Michael

In einer Reihe verschiedener Veranstaltun-gen, wie Konzerte oder Filmvorführungen, zu denen wir auch ganz besonders Gäste aus der Gemeinde und Nachbarschaft einla-den, zeigen wir „Das Festmahl im August“. Der Film wird am 11. August 2017 um 15:30 Uhr im neuen Veranstaltungssaal des Caritas Altenheims St. Michael gezeigt. Die italie-nische Komödie aus dem Jahr 2009 dauert 75 Minuten. Sie handelt von vier eigensin-nigen älteren Damen und einem Gastgeber wider Willen. Am Sonntag, den 19.11.2017, um 15:30 Uhr laden wir zu einem Konzert des Singidunum Chors mit orthodoxen geistlichen Gesängen ein.

Martina Denning- BucheggerSoziale Begleitung

Gottesdienstordnung während der Sommerferien

Wie erstmals im vergangenen Jahr wird es auch dieses Jahr wieder eine Gottesdienstordnung für die Schulferienzeit geben, in der die angebotenen Gottesdienste sowohl den zur Verfügung stehen-den Seelsorger(innen) als auch dem tatsächli-chen Bedarf angepasst werden.Konkret werden in der Zeit der Sommerferien pro Woche zwei Werktagsgottesdienste gene-rell entfallen: Die Eucharistiefeier am Mittwoch um 19:00 Uhr in Verklärung Christi und die Eucharistiefeier am Freitag um 18:30 Uhr in der Altenheimkapelle. Außerdem werden am Sams-tagabend nicht, wie sonst, zwei Gottesdienste, sondern nur mehr einer angeboten. Konkret wird es an den Samstagsabenden während der Ferien nur eine Eucharistiefeier geben, die wechselweise in St. Michael Perlach (um 18:00 Uhr) und in Verklärung Christ (um 18:30 Uhr) stattfindet.

Die gewohnten Wortgottesdienste mit Kommu-nionfeier entfallen also in dieser Zeit.

Das Seelsorgeteam

Bei dieser Gelegenheit wird noch einmal darauf hingewiesen, dass es zumal an den Sonntagen immer wieder einmal vorkommen kann, dass nicht genügend Priester zur Verfügung stehen und infolgedessen eine angekündigte Eucharistie- feier durch einen Wortgottesdienst mit Kom-munionfeier ersetzt werden muss. Sollte dies der Fall sein, werden die gegebenenfalls vorgesehenen Intentionen auf einen anderen Termin verlegt. Die Seelsorgerinnen und Seelsorger des Pfarr-verbands Perlach bitten alle Gläubigen um Ver-ständnis für diese Regelungen und wünschen eine allseits erholsame, von Gottes Segen begleitete Ferienzeit.

Anfang Juli besuchte eine Gruppe schottischer Pfadfinder Perlach, wo sie von den St.-Georgs-Pfadfindern erwartet und aufgenommen wur-den. Das Foto zeigt Isla, Lucy und Iona aus Glasgow vor der Figur ihres Landsmannes, des heiligen Koloman, am rechten Seitenaltar von St. Michael.

Pfarrvikar Dr. Dr. Wolfgang F. Rothe

52 Michaelichor

Neues vom Michaelichor

Wer schon mal im Bruckhäusl war, der kennt das wunderschöne Haus in Österreich, das die Pfarrei für alle ferien- und freizeitbedürftigen Gruppen bereitstellt.Wir haben das erste Wochenende im Mai genutzt, um nicht nur in der Sonne zu liegen, sondern mit Singen und Musizieren den Tag zu genießen. Es war einfach herrlich!Singen macht glücklich, so lautet ja unser Motto und genau so war es für alle, die das Glück hatten, dabei zu sein.In einem harmonischen Miteinander kochten, ratschten, sangen und wan-derten wir „Madln“ bis tief in die Nacht hinein. Und wenn wir nicht eine Mütze voll Schlaf nötig gehabt hätten, wären wir rund um die Uhr aufgewe-sen, so schön war es. Mein Dank gilt allen, die es möglich gemacht haben, dass wir immer wieder so schöne Erlebnisse in Wörgl haben dürfen!!!

Christine Scharl

53 Michaelichor · Kinderchor St. Michael

Für das nächste Jahr steht wieder ein Jubiläum an:

55 Jahre MichaelichorSingtermine 2017:Mittwoch, 11. Oktober 2017: Ewige AnbetungMittwoch, 1. November 2017, 15:00 Uhr: Perlacher Friedhof Wir singen mit dem Blasorchester:Samstag, 4. November 2017: Jubiläumskonzert in St. MichaelSonntag, 5. November 2017: Jubiläumskonzert in Verklärung ChristiSamstag, 11. November 2017, 10:00 Uhr: Firmung in St. MichaelSamstag, 2. Dezember 2017: Adventkonzert vor der AbendmesseDezember 2017: Singen auf dem Rathausbalkon. Termin ist noch nicht bekanntSonntag, 24. Dezember 2017: Christmette

Über den Kinderchor von St. Michael:

Im Mai war für uns Hochsaison, was das Singen betraf:Am 14. Mai unterstützten wir zuerst die Chor-kinder von Unterbiberg mit unserem Gesang. Jeweils zwei Erstkommunionfeiern standen auf dem Programm und es klang viel „voller“, da plötzlich 15 Kinder auf der Empore sangen. Am 21. Mai erklangen unsere Stimmen in St. Michael, um den Kommunionkindern ihren Tag zu verschönern. Während der Pausen zwischen unseren Auftritten wurden wir in Unterbiberg und in Perlach mit Butterbrezen, Kuchen, Kaffee und Tee plus Saftschorle bestens versorgt. Am 28. Mai konnten wir das Team des Familien-gottesdienstes mit unseren Liedern begeistern. Mittlerweile sind wir schon richtig zusammen-gewachsen und haben nicht nur Gottesdienst-lieder in unserem Repertoire, sondern auch ein ganzes Bündel an witzigen Songs drauf.Wie immer schließen wir mit dem Aufruf: Wer mag bei uns mitsingen? Einmal die Woche, am Donnerstagnachmittag, singen wir um 17:00 Uhr im St. Kolomansaal. Wie gesagt: Singen macht glücklich!

Christine Scharl

54 Ein neues Schulhaus für Perlach

Ein neues Schulhaus für Perlach

Der Bau soll in genau einem Jahr, also an Pfingsten 2018, fertig sein. Dann können acht Klassen ein-ziehen.Bei der Außenansicht haben sich die Architekten des Münchner Architekturbüros Claus und Forster an den Rückgebäuden der ehemaligen Perlacher Bauernhäuser orientiert, die früher häufig in Klinkerbauweise erstellt wurden.Sobald der Schulneubau von den Klassen bezogen ist, werden das Mädchen- und das Bubenschul-haus, in dem seit über 100 Jahren die Perlacher Kinder – teilweise von Klosterschwestern – unterrichtet wurden, grundlegend renoviert.

Wie jeder Perlacher sehen und hören kann, wird seit einem Jahr mit sehr großem Einsatz im Schulgelände der Grundschule am Pfanzeltplatz gearbeitet. Wo früher zwischen Bäumen, Büschen und einer großen Wiese zwei kleine Holzpavillons standen, entsteht ein neues dreistöckiges Schulhaus. Durch die Bebauung des Gebiets an der Hoch-äckerstraße werden viele Schulkinder erwartet, die alle an der Pfanzeltschule ihre Grundschul-zeit verbringen werden.Zuerst entstand der Rohbau des Untergeschosses, in dem später unter anderem die Aula zu finden

sein wird. Dort werden dann die Ganztagskinder zu Mittag essen und sich alle Klassen zu Schul-versammlungen treffen. Aber auch die Perlacher Bürgerinnen und Bürger werden diesen Saal für öffentliche Veranstaltungen benutzen können.Nach Ostern 2017 konnten die Schulkinder beo-bachten, wie der künftige Haupteingang und die ersten vier Klassenräume im Erdgeschoss gebaut wurden.Derzeit entsteht der Rohbau des ersten Stocks, in dem später weitere vier Klassenzimmer und mehrere Gruppenräume im Stil des sogenannten Münchner Lernhauskonzepts Platz finden werden.

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Der Architekt geht davon aus, dass die Sanierung ungefähr ein Jahr dauern wird. Da diese Häuser unter Denkmalschutz stehen, wird sich äußerlich nichts verändern.Wenn alles wie geplant klappt, könnten die jetzi-gen Erstklässler noch alle Schulhäuser, das neue Haus und die sanierten Häuser, als Viertklässler miterleben, ihre runderneuerte Schule mit dem Leitbild:

„Grundschule am Pfanzeltplatz – die Perlacher Schule mit Herz: modern, für alle, im dörflichen Umfeld!“

Veronika Schäffer, Schulleiterin

Ein neues Schulhaus für Perlach

56 Die Kreuzwand mit e inem Marienrelief vor dem Personalgebäude I der H ELIOS Klinik in Perlach

In früheren Pfarrbriefen von St. Michael Perlach mit St. Georg Unterbiberg ist unter anderem auch über die Mauer mit einem Kreuz vor dem Personalwohngebäude I des früheren "Kreiskran-kenhauses München Perlach" (bis 1994) bzw. der nachfolgenden "Kreiskliniken des Landkreises München" (1995-2004) bzw. seit 2014 "HELIOS Klinik München Perlach" an der Schmidbauer-straße 44 berichtet worden. [1] Diese Mauer trägt auf der Vorderseite (Ostseite) ein Feldkreuz; auf der Rückseite ist in die Wand ein beschädigtes Relief "Muttergottes mit Kind" eingefügt. Es gibt gute Gründe anzunehmen, dass dieses Marien-relief aus der alten St.-Koloman-Kapelle stammt, was auch vom Leiter des Heimatarchivs des Fest-ring Perlach, Herrn Uli Walter, bestätigt wird. Unter anderem spricht dafür, dass diese Kreuz tragende Mauer ziemlich genau an der Stelle steht, an der die St.-Koloman-Kapelle gestanden haben muss. So lautet z. B. der Hausname des Anwesens Schmidbauerstraße 42 (1812: Perlach Nr 10; 1860: Perlach Nr. 8) nach den Angaben im Perlacher Häuserbuch (Perlach II) "Kapellnschuster" und zu dem kleinen Anwesen Schmidbauerstraße 36, dem 1989 abgebrochenen "Unterweberhaus", (1812: Perlach Nr 12; 1860: Perlach Nr. 11) wird bemerkt, dass die Sölde "an den St. Colomans-freithof stößt". [2]Zur Klärung der Herkunft des Kreuzes in der Sak-ralwand vor dem Krankenhauspersonalgebäude hat der Leiter des Heimatarchivs des Festring Perlach Uli Walter Herrn Erich Trott, der bis 1987 Eigentümer des Anwesens Schmidbauerstraße 38 (1812: Perlach Nr 11; 1860: Perlach Nr. 9) gewe-sen ist, aufgesucht und befragt. Herr Trott ist der

letzte persönliche Eigentümer dieses seit 1500 bezeugten Anwesens gewesen, das ab 1538 den Hausnamen "Pfeiffer" und ab 1728 den Hausna-men "Hofglaser" getragen hat. [3] Als Ergebnis teilt Herr Walter Folgendes mit:

"… gestern habe ich Herrn Erich Trott besucht. Er hat sein Anwesen (Hofglaser, Schmidbauerstr. 38) 1986/87 [nach dem Perlacher Häuserbuch: 1987, L. A.] an den Krankenhausträger [= Land-kreis München, L. A.] verkauft. Der Stadel wurde dann kurz danach abgebrochen, ca. 1988/90, nach Angaben des damaligen Verwaltungsleiters des Krankenhauses, Herrn Reiner, um Parkplätze für

das Krankenhaus zu schaffen. An ein Madonnen-Relief an dem Gebäude kann sich Herr Trott nicht erinnern, aber an das Kreuz und an die Mauer. Die Mauer ist ein Rest der Einfriedung des Kranken-hauses, der beim Abriss der Mauer stehengelassen worden ist. An der Mauer war das Hofkreuz vom Trotthof (= Hofglaser), das Alois Huber, der Groß-vater von Herrn Trott, 1953/54 von dem Zimmer-mann Geigenfeind in Brunntal bauen ließ. Das Kreuz war 1986 in einem sehr schlechten Zustand. Nach Angaben des damaligen Verwaltungsleiters des Krankenhauses, Herrn Reiner ist das Kreuz auf dessen Veranlassung hin aufgestellt worden."

Die Kreuzwand mit einem Marienrelief vor dem Personalgebäude I der HELIOS Klinik in Perlach

Die Kreuzwand vor dem Personalgebäude I der HELIOS Klinik in Perlach

57Die Kreuzwand mit e inem Marienrelief vor dem Personalgebäude I der H ELIOS Klinik in Perlach

Als Ergebnis bleibt festzuhalten, dass (1.) diese Kreuzwand auf dem Grund der alten St.-Kolo-man-Kapelle steht; (2.) dass das Kreuz vom Trott-hof (Hausname "Hofglaser") stammt; und (3.) dass das Marienrelief sehr wahrscheinlich aus der St.-Koloman-Kapelle genommen worden ist.

Anmerkungen:[1] Osterpfarrbrief 2008: S. 4-6; Weihnachten 2012. 22. Ökumenischer Pfarrbrief (mit St. Paulus): S. 10-13; Osterpfarrbrief 2013: S. 4-11; Sommerpfarrbrief 2015: S. 36-40. Diese Beiträge sind auch auf der Internetseite des Festring Perlach zu finden (http://www.festring-perlach.de/ : Artikel).Zur Perlacher Krankenhausgeschichte siehe Perlach I: S. 604-609; Perlach II: S. 27-35; Perlach im 20. Jahrhundert 1996: S. 68-70.

[2] Perlach II: S. 30-33.Die Gründungsgeschichte der St.-Koloman-Kapelle ist unbekannt. Die Kapelle St. Koloman befand sich unweit nordwestlich von der Per-lacher Pfarrkirche St. Michael; 1449 findet sich im Ramersdorfer Urkundenbuch ein Eintrag

"St. Colomans Freithof ". Von 1449 bis 1524 gibt es keine urkundlichen Nachrichten über diese Kirche. In der sog. Sunderndorferschen Matri-kel von 1524 heißt es: "et unum sacellum s. Colomanni in villa Berlach". Im Visitations- bericht von 1560 wird mitgeteilt, dass die

"Zuekirche S. Coloman" kein eigenes Einkom-men hat, sondern auf Almosen, Opferstock-gefälle und den Erlös aus geopferten Eiern zum Patroziniumsfest (am 13. Oktober) angewiesen ist. Am 23. Mai 1710 weihte Fürstbischof Eckher in der "St. Coloman Capelle" zwei Altäre, näm-lich einen zu Ehren des hl. Antonius und einen zu Ehren der hl. Anna. 1808 ist die Kapelle im Zuge der staatlich angeordneten gewaltsamen Säkularisierung von Kirchengut "zum Ärger des Volkes" profaniert und teilweise demoliert worden. Von 1810 bis 1856 diente das umge-baute restliche Gebäude als Hauptschulhaus und Lehrerwohnung, von 1856 bis 1899 als Armenhaus der Gemeinde Perlach. Im Jahr 1906 oder 1907 wurde das Gebäude dann gänzlich abgerissen. Auf dem einstigen Kapellengrund ist dann noch im Jahr 1907 eine Isolierstation für Patienten mit einer ansteckenden Krankheit errichtet worden, die aber bald als Ärztewohn-haus genutzt wurde. 1958 ist dieses Gebäude abgebrochen und stattdessen das Personal-wohngebäude I des damaligen Kreiskranken-hauses Perlach errichtet worden.[3] Zur Besitzerfolge des Anwesens siehe Perlach II: S. 31-32.

Literaturhinweise:Auburger, Agnes 2011: Die Kommunalrefor-men in Bayern 1808-1869 und die kommunale Entwicklung der Gemeinde Perlach bis zur Eingemeindung nach München (1808-1930). Zulassungsarbeit LMU München, 2011. S. 25-27; 62-66.Perlach I: 790-1990. 1200 Jahre Perlach. Ent-stehungs- und Entwicklungsgeschichte eines Münchner Stadtteils mit den Ortsteilen Perlach, Fasangarten, Michaeliburg, Waldperlach und Neuperlach. Band I. Im Auftrag des Festring Perlach e. V. hrsg. von Georg Mooseder und Adolf Hackenberg. München, 1990.Perlach II: 790-1990. 1200 Jahre Perlach. Ent-stehungs- und Entwicklungsgeschichte eines Münchner Stadtteils mit den Ortsteilen Perlach, Fasangarten, Michaeliburg, Waldperlach und Neuperlach. Band II. Im Auftrag des Festring Perlach e. V. hrsg. von Georg Mooseder und Adolf Hackenberg. München. München, 1992.Perlach im 20. Jahrhundert 1996: Perlach im 20. Jahrhundert. Geschichte und Geschichten (1). 30 Jahre Gemeinde Perlach. 25 Jahre Stadtteil München-Perlach. Hrsg. vom Festring Perlach e. V. München, 1996.

Bildnachweise:Perlacher Heimatarchiv des Festring Perlach e. V., München, Sebastian-Bauer-Straße 25.

Leopold Auburger, Uli Walter

Das Marienrelief auf der Rückseite der Kreuzwand vor dem Personalgebäude I der HELIOS Klinik in Perlach

58 Der Perlacher Bär – e ine Ergänzung

Im Weihnachtspfarrbrief 2009, S. 14-16, und im Osterpfarrbrief 2010 der Pfarrei St. Michael mit St. Georg Unterbiberg, S. 7-9, sowie im Artikel

"Peraloh – ein Bärenwald" vom 04.09.2016 auf der Internetseite des Festring Perlach ist ausführlich dargelegt worden, dass der Bestandteil "Pera-" im Namen "Peraloh" die Bedeutung "(Braun-)Bär" hat. Die Begründung hierfür ist im Wesentlichen eine wortgeschichtliche, die auch durch sachliche Überlegungen gestützt wird.Dass diese Namenserklärung aber auch schon früher in Perlach bekannt gewesen ist, zeigt ein Abzeichen zum zehnjährigen Jubiläum 1926-1936 der Gründung der Sanitätskolonne Perlach des Bayerischen Roten Kreuzes am 24. Juni 1926 als erster Kolonne im Osten des Landkreises München. Perlach ist damals, 1926 (bis zum 31.12.1929), noch eine selbständige Gemeinde gewesen. Das Abzeichen zeigt nämlich einen Bären. Es kann im Heimatarchiv des Festring Perlach in einem Schaukasten besichtigt werden.

Der Bär vom Kyrein-Hof in Perlach, ein Schwarz-bär, geschossen von Paul Kyrein jun. in Kanada, hat also Gesellschaft erhalten.

Literaturhinweise:Perlach im 20. Jahrhundert 1996: Perlach im 20. Jahrhundert. Geschichte und Geschichten (1). 30 Jahre Gemeinde Perlach. 25 Jahre Stadtteil München-Perlach. Hrsg. vom Festring Perlach e. V. München. S. 72-73: 70 Jahre Bayerisches Rotes Kreuz in Perlach.

Bildnachweise:1-3: Perlacher Heimatarchiv des Festring Perlach e. V., München, Sebastian-Bauer-Straße 25.

Leopold Auburger

Der Perlacher Bär – eine ErgänzungSchaukasten im Heimatarchiv des Festring Perlach mit dem Perlacher BRK-Abzeichen zum Jubiläum 1926-1936

Der Schwarzbär vom Kyrein-Hof in Perlach

Der Bär als Per-lacher Wappentier auf dem Perlacher BRK-Abzeichen zum Jubiläum 1926-1936

59Die Pfarrbücherei

Das Bücherei-Team

60 Festring Perlach

23. März 2017: Führung: Herz-Jesu-Kirche – die modernste Kirche Münchens, Lachnerstraße 8 (Nymphenburg) Der Festring: Mal Barock – diesmal modern.

27. März 2017: Ausstellung Karl IV. in Nürnberg

23. März 2017: Der Festring-Vorstand bewacht den Perlacher Maibaum von 17:00–8:00 Uhr ...damit nix bassiert.

02. April 2017: 26. Kinder- und Jugendhoagart’n Kaffee und Kuchen – und „junge Musik“ vom Blasorchester + Schuhplattler der Falkenstoaner

27. April 2017: Mitgliederversammlung mit Wahl von 2 Revisoren Wiedergewählt: Dr. Leopold Auburger und Herbert Berger

20. Mai 2017: Führung: Die Alte Ziegelei in Bogenhausen Der Verein NordOstKultur kommt im Gegenzug zu uns ins Perlach-Archiv. Ausklang bei herrlichem Wetter im Schlössel(bier)garten

23. Juni 2017: Führung Technisches Hilfswerk THW Der „Nachbar im Stadtteil“ hat uns gut empfangen und interessante Sachen über seine Arbeit erzählt (Einsätze in Simbach, Oder, Südamerika…).

So geht's weiter18. August 2017: Führung Ausstellung „Pharao“ im Lokschuppen Rosenheim

10. September 2017: Perlacher Kirta mit Blasorchester St. Michael München-Perlach und Bewirtung auf dem Pfanzeltplatz

10. September 2017: Offene Tür im Perlacher Heimatarchiv anlässlich

„Tag des offenen Denkmals“

20. Oktober 2017: Boarischer Hoagartn im Gasthaus zur Post, Pfanzeltplatz 12

07. November 2017: Das Perlacher Heimatarchiv – 15 Jahre digitales Archiv Uli Walter stellt die Bilder- und Dokumentensammlung des Festrings anhand zahlreicher Beispiele vor. Eintritt frei, Pfarrsaal St. Michael, St.-Koloman-Str. 7

26. November 2017: Volkstrauertag: Teilnahme des Festrings, Kriegerdenkmal am Pfanzeltplatz

02./03. Dezember 2017: Krippenausstellung zum 1. Advent, mit neuen Leihgaben Pfarrheim St. Michael, St.-Koloman-Str. 7 Auch Ihre Krippe kann ausgestellt werden. Kontakt: Marianne Greindl, 670 74 57

10. Dezember 2017: Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mit-glieder des Festring Perlach und des Perlacher Burschenvereins in der Pfarrkirche St. Michael

16. Dezember 2017: Fahrt zum Christkindlmarkt nach Mittenwald + Geigenbaumuseum

Der Festring Perlach im 1. Halbjahr 2017

27. Januar 2017: Führung Ausstellung: Der ewige Stenz – Helmut Dietl und sein München, Literaturhaus Wer kennt nicht Monaco Franze und Kir Royal?

11. Februar 2017: Offene Tür im Perlacher Heimatarchiv mit Ausstellung: 30 Jahre Festring Perlach

18. Februar 2017: Ausstellung: Karl IV. – Bayerisch-Tschechische Landesausstellung, Germanisches National-museum Nürnberg Unsere „Vereinsausflüge“ sind immer gemütlich... und lehrreich!

03. März 2017: Anstich Frühjahrsstarkbier der Forschungs-brauerei Perlach Über 40 Festring-Mitglieder waren dabei.

61Festring Perlach

Ausstellung Der ewige Stenz im Literaturhaus

Herz-Jesu-Kirche – modern und schön

30 Jahre Festring – sie waren mit dabei

Führung Alte Ziegelei Bogenhausen Unser Nachbar im Stadttei: das THW

Start nach Nürnberg Die Römer in Perlach

Da ist noch was:

Der Festring hat derzeit 383 Mitglieder Franz Kerscher macht Führungen im Heimatarchiv an den „Tagen der offenen Tür“ – auf Wunsch auch extra für Gruppen Nicht vergessen: Die offenen Türen im Heimat-archiv – 10.9., 14.10., 11.11. Reisen bildet – spazierengehen auch: Die Infotafeln am Oberen Hofanger erzählen von Perlachs römischer Vergangenheit (Park Ecke Hofanger-/Schmidbauerstraße).

Zu den Festring-Veranstaltungen ist jedermann herzlich eingeladen.

Der Festring im Internet: www.festring-perlach.de

Das hat mich gefreut: Bei der Ausstellungsführung vom ewigen Stenz im Literaturhaus waren auch zwei fremde Damen dabei. Nachher saßen wir wie immer noch a bisserl beisammen. Die zwei Nichtmitglieder bedankten sich für den schönen Abend und sagten: Die Stimmung beim Festring Perlach ist gemütlich und freundschaftlich.

Und so soll es auch bleiben. Manfred Westner, Telefon 6 37 33 11 Manfred Westner

62 Biblische Redensarten

Biblische Redensarten

,,Bleibe im Lande und nähre dich redlich"

Da valoane Son Ganz zlumpd und håib vahunngad,so glopfd a dahoam õ.Duachbrenna, s Gäid vabuivan –des håd ar iaz davõ!

S nuj Gwand, án Ring füa n Finga,a Schlachtfest, Musigsbui!Fråggds ned: Sbendiad da Vataaus Liab á wengl zvui? Heinrich Wismeyer Hans Schäfer: Boarische Weihnacht, Freilassing, 3. Aufl. 1984Orthographie: L. Aubuger.

uBedeutung: Bleibe in der Heimat und verdiene auf ehrliche Weise deinen Lebens-unterhalt.uErläuterung: Der zweite Teil des

Zitats („und nähre dich redlich“) zieht die Aufforderung ins Spaßhafte oder ist ein Ver-such, den Drang eines Reiselustigen in ferne Länder zu beschwichtigen. uBeispiel: Warum in die Ferne

schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah! Bleib’ im Lande und nähre dich redlich! Du kannst auch hier glücklich sein!uBibelstelle: Ps 37,3–4: „Vertraue

auf den Herrn und tu das Gute, bleib woh-nen im Land und bewahre Treue! Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt.“uKommentar: Der Verfasser des

Psalms 37 will, dass sich der Mensch nicht vom vermeintlichen Glück der Ungläubigen verführen lässt. Der Gläubige soll also beim

Herrn bleiben, um ihm zu folgen. In diesem Sinne fährt der Psalmist im Vers 5 fort und mahnt den Gläubigen zu mehr Gottver-trauen: „Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertraue ihm; er wird es fügen“ (Ps 37,5). Dieser Gedanke hat in dem berühmten evangelischen Kirchenlied „Befiehl du deine Wege“ seinen Niederschlag gefunden.

uAnwendung: In der hier zitierten Bibelstelle geht es nicht in erster Linie darum, das Fernweh zu unterbinden, wie das in der Redensart gemeint ist, sondern der Gläubige wird aufgefordert, Gutes zu tun und Gott die Treue zu halten. Die Redensart heute jedoch begnügt sich mit dem Hinweis auf die Möglichkeit des ehr-lich erworbenen Lebensunterhalts und das dadurch mögliche Familienglück zuhause in der Heimat.p

Quelle: H. Steger, 333 biblische Redensarten, Augsburg 1998

63Für unsere jungen Leser

Quelle: SJM-Verlag, Nibelungenring 1 , D-86356 Neusäß , Tel .0821-343225-12, Fax -31 • Zeichnungen copyright Schwilgin

Zwei Rätsel

64 Zum Geleit Gottesdienste

in St. M ichael Perl ach in St. Geo rg Unterbiberg im C arita s A ltenheim St. M ichael

Montag und Freitag ................................ 18:30 Uhr Mittwoch und Donnerstag ..................... 10:30 Uhr Samstag ................................................... 09:30 Uhr Sonn- und Feiertag ................................. 10:30 Uhr

Sonntag .................................................... 09:30 UhrSonn- und Feiertag .........09:00 Uhr und 11:00 Uhr Dienstag und Donnerstag ....................... 19:00 Uhr Freitag ...................................................... 08:00 Uhr Samstag (Vorabendgottesdienst)* .......... 18:00 Uhr

uDienstag, 15. August 2017 Mariä Himmelfahrt (alle Gottesdienste mit Kräutersegnung) 09:00 Eucharistiefeier in St. Michael 09:30 Eucharistiefeier in St. Georg Unterbiberg 10:30 Eucharistiefeier in der Altenheimkapelle 11:00 Eucharistiefeier in St. Michael

uMittwoch, 13. September 2017 18:00 Wallfahrtsgottesdienst in Maria Ramersdorf

uSamstag, 30. September 2017 Patrozinium im Altenheim 10:30 Festlicher Gottesdienst in der Altenheimkapelle

uMittwoch, 11. Oktober 2017 Ewige Anbetung der Pfarrei St. Michael 10:30 Eucharistiefeier, anschl. eucharistische Andacht mit Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung bis 18:30 in der Altenheimkapelle 18:30 Schlussandacht mit Te Deum und feierlichem Segen in der Altenheimkapelle 19:00 Eucharistiefeier in der Altenheimkapelle

uMittwoch, 01. November 2017 Allerheiligen 09:00 Eucharistiefeier in St. Michael 09:30 Eucharistiefeier in St. Georg Unterbiberg 10:30 Eucharistiefeier in der Altenheimkapelle 11:00 Eucharistiefeier in St. Michael entfällt! 14:00 Gräbersegnung im Kirchenfriedhof Unterbiberg 15:00 Gräbersegnung im Perlacher Friedhof

uDonnerstag, 02. November 2017 Allerseelen 10:30 Requiem für die Verstorbenen des Altenheims 19:00 Requiem für die Verstorbenen der Pfarrgemeinde St. Michael 19:00 Requiem für die Verstorbenen der Filialgemeinde St. Georg

uSamstag, 11. November 2017 Eucharistiefeier mit Firmspendung durch H.H. Domkapitular Msgr. Wolfgang Huber in St. Michael, anschl. Stehempfang im Pfarrsaal (die genaue Uhrzeit entnehmen Sie bitte der Wocheninformation)

uSonntag, 19. November 2017 09:30 Gedenkgottesdienst der Freiwilligen Feuerwehr Unterbiberg, anschl. Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal

Gottesdienste

Oktoberrosenkranz in St. Michael Perlach

Samstag, 01.10., 17:15 Uhr – Erster feierlicher Oktoberrosenkranz

Montag, 31.10., 17:15 Uhr – Letzter feierlicher Oktoberrosenkranz

Montag, 17:15 Uhr – Oktoberrosenkranz

Dienstag, 18:15 Uhr – Oktoberrosenkranz

Donnerstag, 18:15 Uhr – Oktoberrosenkranz

Samstag, 17:15 Uhr – Feierlicher Oktoberrosenkranz

Sonntag, 17:15 Uhr – Feierlicher Oktoberrosenkranz

*im wöchentlichen Wechsel: Eucharistiefeier (ungerade Kalenderwoche) und Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (gerade Kalenderwoche)

65Zum GeleitSonstige Termine · Kollektenergebnisse

S o nstige Ter mine

uKleinkindergottesdienste in der Aula des Kindergartens (jeweils 10:00 Uhr) 22.10. 26.11.

uFamiliengottesdienste in St. Michael jeweils um 11:00 Uhr 01.10. 12.11.

uFamiliengottesdienste in St. Georg Unterbiberg jeweils um 09:30 Uhr 24.09. zum Schulanfang mit Segnung der Kinder 08.10. zum Erntedank mit dem Kirchenchor; anschließend Feier

uRequiem für die Mitglieder des Kath. Frauenvereins in St. Michael 08.11.2017; 14:30 Uhr anschließend Kaffee und Kuchen im Pfarrsaal

uMartinsumzug in Unterbiberg 13.11.2017 um 17:15 Uhr

uMartinsumzug in Perlach 14.11.2017 um 17:00 Uhr, (den genauen Startpunkt des Umzuges entnehmen Sie bitte der aktuellen Wocheninformation)

uTanzkreis der Frauen 12.09. 2017 26.09.2017 10.10.2017 24.10.2017 07.11.2017 jeweils dienstags 09:00 Uhr im Pfarrsaal

uSeniorennachmittage 24.09.2017 24.10.2017 21.11.2017 jeweils dienstags ab 14:30 Uhr im Pfarrsaal

uKräuterbüschelbinden Kath. Frauenverein in St. Michael vor der Sakristei (bei schlechtem Wetter im Glasgang der Sakristei) 14.08.2017; 18:00 Uhr

uKräuterbüschelbinden in Unterbiberg im oder vorm Pfarrheim 14.08.2017; 16:00 bis 18:00 Uhr

uKindergarten-Flohmarkt in Perlach Samstag, 07.10.2017 von 09:30 bis 12:00 Uhr im Pfarrsaal

uBauerntheater Burschenverein: Aufführung (jeweils um 20:00 Uhr im Pfarrsaal) 10.11.2017 11.11.2017 17.11.2017 18.11.2017

Ko llek tenergebnisse

Caritas Frühjahrssammlung:

St. Michael: ......................10.776,20 € St. Georg: ............................ 1.973,66 €

Misereor:

St. Michael ..............................503,85 € St. Georg .................................396,10 €

Für das Heilige Land:

St. Michael ..............................380,05 €St. Georg .................................153,40 €

66 Zum Geleit Aus dem Leben der Pfarrgemeinde

Aus dem Leben der Pfarrgemeinde23. Januar 2017 bis 25. Juni 2017

Ge tauf t w urd en :

Wendelin Tassilo Hug Helena Carla SchießlErik Sameer DendaLudwig ErnstMatthias Josef KetterlValentino MagroToma PericAnna Viktoria TrenzingerKarl Siegfried HanederFerdinand Gabriel EngelAnte-Valentin BehrensMaximilian Josef WipplerJulia KarrèAlesia Maria Elisabeth SchletterLeano Vito AseervathamMagdalena Lina EngelFederico Alessio SchrammAntonia WalterSophie Estelle BeutelhauserLaura FüßChristian Alexander Wastl

Wir gr atulieren :

zum 75. GeburtstagAnnemarie KarweleitisHelena SteinbergerElisabeth FriedrichHeinz ReichlmairJohann LellHermine KochIngeborg PrietzelElisabeth WehrfritzGerhard WieserWilhelm Störle

Auguste GeyerMaria HeinleinElisabeth TrottBerta NickigHelga WildfeuerHildegard MaierHildegard LantenhammerDieter KlamtMaria PenkerJohann HammerKarl ProssMaria MühlhoferIngeborg WagnerWaltraud KronenbergLudwig BüttnerHildegard DegenhardtRosemarie DeiningerManfred WeissRudolf BeerHerbert KirmairElfriede Braumandl

zum 85. GeburtstagAgnes WimmerAloisia KrischkeEmma ReichenbergerKaja MarkovicJoseph WasmeierIrma ErnstWaltraud ScheubertHermann MeindlRosa JaworekAlfred MüllerIngeborg HartlKonrad GradAlfons BujotzekMaria ZirnsakRosa HeimerlBerta Neumaier

Gerda FischerErika SteinmayrIrmgard SchmidReinhold FrankErika HaugenederKarl BirnerOttilia FröschlKunigunde RaabHermine ZeilmaierBianca StefanelliGerhard ZemanekHelga DawidTherese MaierSiegmund SteinbeißerAdolf WenningerPeter WandingerHorst BarthGiovanni MalagoliFriedrich HeldElfriede SchadendorffJost Toscano Del BannerLudwig SchratzenstallerElfriede Stöhr Hertha TopfstädtHeinrich EderChristine WagnerAntonie ArnoldUte Ruske

zum 80. GeburtstagJohann HeiglAlbin JesihKarl WaldherrMarie ThomJosef BrassSebastian HoferErna FrommRosemarie SteinerErhard Schätz

Helga SchützePaula MaerzHermann SpecklKreszentia LudstockHannelore Heinze-GiglGertrud LangIngeborg Zeidler

zum 86. Geburtstag Sieglinde HeßlerWalter WltschekCharlotte HellAgnes KitzingerAnneliese RücklingMarianne PichlAnna LandenhammerGeorg DötzkirchnerHorst BosseMaria HeiglIda ZelzerGisela MeilchenKatharina BirklGeorg LandenhammerPaul KyreinGeorgine BaumgartnerIlse BauerMaria DemmelMaria BlankEva FichtnerMaria Krampfl

zum 87. Geburtstag Elfriede LernerGünther KrischkeAnnemarie KnaierClothilde BallaufJosefine ArnoldEva SpillerAlbertine Schnellinger

Brunhilde SudauXaver GritschAnnemarie EggerdingerGertrud HofmannAgnes FürmannJohann GreinerErich KadletzFranziska KreuzpaintnerFranz BayerMaria GrundnerMaria-Magdalena ZenzPauline Reischl

zum 88. Geburtstag Hedwig SchwaigerMaria BuchnerIngeborg AulilaWerner PhilippFriedrich DaubenmerklMaria MeyerAnna HüttingerRegina HauserHermann HummelMartha LößlTheresia HiltmaierErna ProckAnton MeyerHildegard LexRita DaxerMaria MohlHelene StraßerLieselotte GallElisabeth HirschvogelLuise Gaßner

zum 89. Geburtstag Berthold ReichenbergerKarl WeidmannAnna Seidl

67Zum GeleitAus dem Leben der Pfarrgemeinde • Impressum

Margaretha SchmatzHermine MoosederHildegard MüllerJohann BaurMarianne SchäderJakob RuckerMartha KennesErnestine BoriGisela VettermannAugust EhrnstraßerAuguste HinterdoblerJosef BernerRudolf LößlTherese Schedlbauer

zum 90. GeburtstagAnna NeumeierElfriede SchinaglFranz IliaschHella BauerChrista SchmiedlHeinrich GartmairRuth Scherrmacher-SchwarzRudolf NunnKilian HeiglBarbara HaarländerKatharina Patsch

zum 91. GeburtstagAngela HambergerHildegard BaurElfriede SchulzRudolf WeilhammerMaria DeckerRita SchretzlmeierFranziska MitterhuberErnestine WinklhoferIrmgard HopfBerta Schwan

Theresia BreuAntonie Wittrin

zum 92. GeburtstagHildegard EhrnstraßerMaria Gunsenheimer-LiedlAnna BreitsammeterMaximiliane KottHannelore BethPauline BergerAnna MikovetzBarbara LudwigRosa FischerJohanna ReithmaierMargarete BraunSophie FahnVeronika StraifAuguste Krügel

zum 93. GeburtstagKarolina GrabmannGertraud BalkIlse Kamoyzis

zum 94. GeburtstagKarl ProbstKatharina MoserMaria HachingerKarola RiedLuise JägerFranz Winkler

zum 95. GeburtstagErnst NeumeierHedwig HunscheidGertrud NeumaierHerta BüttinghausHans SchremsMartha Rühm

Michael MoserFranziska Fürst

zum 96. GeburtstagMaria KristlbauerAnna Pfaffenzeller

zum 97. GeburtstagMarie-Agnes Bodman Katharina Förster

zum 99. GeburtstagSieglinde Seiler

zum 100. GeburtstagChristian Natzer

Versto rben sind :

Edeltraud Klein, 88 JahreKonrad Folger, 84 JahreFranz Fuchs, 72 JahreLeonhard Hirschvogel, 89 JahreMartha Deliano, 79 JahreFriedrich Wondra, 87 JahreReinhold Hadamik, 85 JahreThomas Penker, 79 JahreTheresia Müller, 89 JahreBetha Ottilia Gritsch, 86 JahreKarl Singer, 82 JahreMaria Zeguc, 84 JahreRosa Weiß, 87 JahreErich Bartels, 87 JahreGerhard Lenk, 88 JahreAlfred Steyrer, 76 JahreErika Heimhalt, 79 JahreMaria Kreck, 99 JahreHelene März, 86 Jahre

Der gesetzlich geregelte Datenschutz sieht vor, dass vor der Veröffentlichung von persönlichen Daten die Zustimmung der Betroffenen eingeholt wird. Um gegebenenfalls Schwierigkeiten zu vermeiden, bitten wir um entsprechende Mitteilung, falls Sie nicht in unserem Pfarrbrief genannt werden wollen.

Impressum Herausgeber: Katholische Pfarrgemeinde St. Michael Perlach, St.-Koloman-Straße 9, 81737 MünchenRedaktion: Sachausschuss ÖffentlichkeitsarbeitGestaltung: werkstatt GRAFIKDESIGN, Lehenweg 17, 81737 München Copyright Fotos, soweit nicht anders angegeben: Privat oder Pfarrei St. Michael Perlach

Öffnungszeiten der Pfarrbüros: Montag: 09:00 – 12:00 Uhr St. Michael PerlachDienstag: 08:30– 12:00 Uhr Verklärung Christi Mittwoch: Die Pfarrbüros bleiben geschlossen! Donnerstag: 09:00 – 12:00 Uhr sowie 14:00 – 17:00 Uhr St. Michael PerlachFreitag: 08:30 – 12:00 Uhr Verklärung Christi 14:00 – 17:00 Uhr St. Michael PerlachKontakt:St. Michael Perlach mit St. Georg Unterbiberg St.-Koloman-Straße 9 81737 München Telefon 630 21 40 E-Mail: [email protected] www.pfarrei-perlach.de

Verklärung Christi Adam-Berg-Straße 40 81735 München Telefon 68 90 62 90 E-Mail: [email protected] www.verklaerung-christi.de

Gerne können Sie auch telefonisch oder per E-Mail mit uns Kontakt aufnehmen. Unabhängig von Ihrer gewählten Nummer erreichen Sie automatisch das dienst- habende Pfarrbüro.

Es begrüßen Sie Frau Penszior, Frau Schmidl, Frau Wenig, Frau Seidl und Frau Brose.

Pfarrverband Perlach

Wochentag Verklärung Christi St. Michael Altenheimkapelle St. Georg, Unterbiberg

Montag 18:30 Uhr Dienstag 08:00 Uhr 19:00 UhrMittwoch 19:00 Uhr 10:30 UhrDonnerstag 19:00 Uhr 10:30 Uhr Freitag 08:00 Uhr 18:30 UhrSamstag 09:30 UhrSamstag (Vorabend Sonntag)

18:30 Uhr* 18:00 Uhr*

Sonntag 10:00 Uhr 09:00 Uhr 11:00 Uhr

10:30 Uhr 09:30 Uhr

Kath. Pfarramt St. Michael Kath. Pfarramt Verklärung Christi

St. -Koloman-Straße 9 · 81737 München · Telefon 6 30 21 40 E-Mail: [email protected] www.pfarrei-perlach.de

Adam-Berg-Straße 40 · 81735 München · Telefon 68 90 62 90 E-Mail: [email protected] www.verklaerung-christi.de

Öffnungszeiten der Pfarrbüros:

Montag 09:00–12:00 Uhr St. Michael PerlachDienstag 08:30–12:00 Uhr Verklärung ChristiMittwoch Die Pfarrbüros bleiben geschlossen!Donnerstag 09:00–12:00 Uhr sowie 14:00 Uhr – 17:00 Uhr St. Michael PerlachFreitag 08:30–12:00 Uhr Verklärung ChristiFreitag 14:00–17:00 Uhr St. Michael Perlach

*) in einer Kirche findet eine Eucharistiefeier statt, in der anderen eine Wort-Gottes-Feier mit Kommunion; in der nächsten Woche wird gewechselt, womit in jeder Pfarrei 14-tägig eine Eucharistiefeier stattfindet.Bitte beachten Sie auch unsere Hinweise zur Gottesdienstordnung während der Sommerferien in diesem Pfarrbrief auf Seite 29.

Gottesdienstordnung Regelmäßige Eucharistiefeiern Bitte beachten Sie die Wocheninformation