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Sonderbeilage Zusammenstellungen ausgewählter Publikationen und Posterpräsentationen BIOMET 3i T3 ® Implantate Das Institute for Implant and Reconstructive Dentistry ist die Aus- und Weiterbildungseinrichtung von BIOMET 3i LLC. 2013 Nr. 1 Offizielle Publikation von

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SonderbeilageZusammenstellungen ausgewählter Publikationen und PosterpräsentationenBIOMET 3i T3® Implantate

Das Institute for Implant and Reconstructive Dentistry ist die Aus- und Weiterbildungseinrichtung von BIOMET 3i LLC. 2013 Nr. 1

Offizielle Publikation von

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InhaltsverzeichnisEditorial Design eines dentalen Implantatsystems und dessen möglicher Einfluss auf die Etablierung und Erhaltung der Ästhetik 2

Osseointegration Die Einflüsse unterschiedlicher Größenordnungsbereiche der Implantat-Oberflächentopografie auf die Stabilität der Knochen-Implantat-Verbindung 5

Quantitative und qualitative Charakterisierung verschiedener Dentalimplantat-Oberflächen 7

Einfluss der Oberfläche auf die Gesundheit der Mundschleimhaut und Integrationstest: Eine prospektive, randomisiert kontrollierte klinische Studie von Implantaten mit Multilevel Topographie bei Frühbelastungsfällen 9

Projekt Scuderia: 3i T3® - Zwischenergebnisse Stand 1. Mai 2013 11

Frühe Einheilung zweier verschiedener experimenteller HA-abgestrahlter und doppelt geätzter Titan-Implantatoberflächen: Eine Pilotstudie an Kaninchen 13

Der Einfluss der Knochenkompression auf den Knochen-zu-Implantat-Kontakt von osseointegrierten Implantaten: Eine Studie an Hunden 14

GewebeerhaltungMikrospaltanalyse verschiedener dentaler Implantatsysteme an der Verbindung von Implantat und Abutment 16

Randgenauigkeit von drei Konfigurationen aus Implantat und Keramik-Abutment 18

Eine neuartige Methode zur Beurteilung der Dichtigkeit der Verbindung von Implantat und Abutment 20

Auswirkung des Designs der Abutmentschraube auf die Dichtigkeit des Implantatsystems 22

Die Dichtigkeit ist entscheidend: Gas-Enhanced Leakage Testing (GELT, gasverstärkte Dichtigkeitsprüfung) für Implantate 24

Sofortige okklusale Belastung von NanoTite™ PREVAIL® Implantaten: Eine prospektive einjährige klinische und röntgenologische Studie 26

Eine prospektive, randomisiert-kontrollierte multizentrische Fünf-Jahres-Studie von Hybrid- und vollständig geätzten Implantaten im Hinblick auf die Häufigkeit von Periimplantitis 28

Das Journal of Implant and Reconstructive Dentistry® (JIRD®) ist das offizielle Publikationsorgan des Institute for Implant and Reconstructive Dentistry, BIOMET 3i LLC, 4555 Riverside Drive, Palm Beach Gardens, Florida, USA 33410. Telefon: +1 561.776.6700. Das Institute for Implant and Reconstructive Dentistry ist die Aus- und Weiterbildungseinrichtung von BIOMET 3i LLC.

3i T3, BellaTek, Certain, DCD, GingiHue, Gold-Tite, IIRD, JIRD, Journal of Implant and Reconstructive Dentistry, OSSEOTITE und PREVAIL sind eingetragene Marken von BIOMET 3i LLC. NanoTite ist eine Marke von BIOMET 3i LLC. Astra Tech Osseospeed ist eine Marke von Astra Tech. Nobel Biocare und Nobel Replace TiUnite sind eingetragene Marken von Nobel Biocare. NobelProcera und Replace Select sind Marken von Nobel Biocare. Straumann und SLActive sind eingetragene Marken der Straumann Holding AG. Zimmer MTX ist eine Marke von Zimmer Dental Inc. ©2013 BIOMET 3i LLC.

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ÄsthetikRichard J. Lazzara, DMD, MScD

Dental implant system design and its potential impact on

the establishment and sustainability of aesthetics (Design

eines dentalen Implantatsystems und dessen möglicher

Einfluss auf die Etablierung und Erhaltung der Ästhetik)

EinführungIn den mehr als 30 Jahren, seit Per-Ingvar Brånemark Dentalforschern in Nordamerika zum ersten Mal seine Arbeiten mit enossalen Dentalimplantaten vorstellte, haben sich chirurgische und prothetische Komponenten sowie die Behandlungsprotokolle in der Implantologie weiterentwickelt. In jüngster Zeit ist die Erkenntnis gereift, dass komplexe biologische Vorgänge selbst die schönsten Ergebnisse im Laufe der Zeit sabotieren können.

Das Bewusstsein für die Bedeutung der Etablierung und Erhaltung der Ästhetik von Implantatrestaurationen wächst. Es gibt vier wichtige Faktoren, um dieses Ziel zu erreichen: die Primärstabilität des Implantats, die Implantatoberfläche, die Geometrie der Verbindungsstelle von Implantat und Abutment und die Verbindung von Implantat und Abutment. Jeder dieser Faktoren hat eine Rolle bei der Gestaltung des konischen 3i T3® Implantatsystems gespielt (Abb. 1).

Primärstabilität von ImplantatenGut belegt ist, dass eine übermäßige Mikrobewegung während des frühen Implantat-Einheilungsprozesses die Osseointegration hemmt oder verhindert; dies ist möglicherweise die häufigste Ursache für Implantatversagen.1

Die Wahrscheinlichkeit für das Erreichen der Primärstabilität mit einem bestimmten Implantatsystem lässt sich durch eine Reihe von Designelementen erhöhen.

Beispielsweise werden beim konischen 3iT3 Implantatsystem tiefen- und durchmesserspezifische Bohrer verwendet, um Osteotomien zu erzeugen, die zur Form (d. h. dem kleineren Durchmesser) der inserierten Implantate passen. Implantate, die so gesetzt werden, dass ihre gesamte Oberfläche engen Kontakt mit der vollen Länge der Osteotomie hat, werden als Implantate mit hohem initialem Knochen-zu-Implantat-Kontakt (IBIC) bezeichnet,2 der die Primärstabilität verbessert. Außerdem integriert das konische 3i T3 Implantatdesign zusätzliche makrogeometrische Elemente zur Verbesserung der Primärstabilität,3 darunter große, dünne Gewindegänge, die lateral in den Knochen eindringen und für eine sichere langfristige Verankerung sorgen.

In einer prospektiven Studie zur Sofortbelastung von Östman et al. inserierten die Studienärzte 139 konische BIOMET 3i NanoTite™ Implantate an größtenteils abgeheilten Stellen. Sie gaben ein mittleres Insertionsdrehmoment von 53,1 Ncm, einen mittleren ISQ von 73,3 sowie eine Überlebensrate von 99,2 % an.4 Nach dem Inserieren der Tapered Implantate in frische Molaren-Extraktionsalveolen berichtete Block mittlere ISQ-Werte von 77 im Unterkiefer, 73 im Oberkiefer und eine Überlebensrate von 97,2 %.5

Selbst wenn eine beschleunigte Behandlung nicht durchführbar ist (z. B. bei schlechter Knochenqualität), minimiert eine gute Primärstabilität Mikrobewegungen und reduziert die Gefahr eines Ausbleibens der Integration.1 Bei guten klinischen Bedingungen kann eine Primärstabilität zusätzliche Vorteile bieten und eine frühe oder sofortige provisorische Versorgung und/oder Modellierung des Gewebes ermöglichen, um den ästhetischen Anforderungen besser gerecht zu werden.

BellaTek® Abutment

Gold-Tite® -Schraube

Konisches 3i T3 Implantat (Tapered)

Certain® Innen verbindung

IntegriertesPlatform Switching

Abb. 1. Schematische Darstellung eines konischen 3i T3 Implantats (Tapered).

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ImplantatoberflächeBei Dentalimplantaten ist die Oberfläche für die Etablierung und Erhaltung ästhetischer Ergebnisse von entscheidender Bedeutung.

BIOMET 3i verfeinerte als erster Hersteller den Prozess zum Aufrauen von Implantaten mit Einführung der doppelt säuregeätzten (dual acid-etched, DAE) OSSEOTITE® Oberfläche. Diese Topografie verfügt über Vertiefungen von 1-3 µm, die auf eine minimal raue Oberfläche (Sa, absolute mittlere Rauigkeit < 1,0 µm) aufgebracht sind.6 Zur Reduzierung des Risikos für Schleimhautkomplikationen wurde das OSSEOTITE Implantat anfangs als Hybridkonfiguration mit der bewährten gedrehten Oberfläche auf den ersten 2-3 Millimetern der koronalen Anteile und der doppelt säuregeätzten Oberfläche auf dem Rest des Implantatkörpers verfügbar gemacht. Allerdings zeigte eine prospektive, randomisiert-kontrollierte multizentrische Fünf-Jahres-Studie zum Vergleich von OSSEOTITE Hybrid- und vollständig geätzten Implantatkonfigurationen aus dem Jahre 2010, dass die vollständig geätzte Oberfläche die Häufigkeit einer Periimplantitis im Vergleich zum Hybriddesign nicht erhöhte. Sie lieferte außerdem zusätzliche Nachweise, dass die vollständig geätzte Oberfläche den krestalen Knochenverlust reduzierte (0,6 mm im Vergleich zu 1,0 mm, p < 0,0001). 7

Die fortgesetzte Forschung zur OSSEOTITE Oberfläche führte schließlich zu einer neuen Oberflächenverbesserung, – dem 3i T3 Implantat. Die 3i T3 Implantatoberfläche ist mehr als einfach noch eine weitere aufgeraute Oberfläche, denn sie zielt auf unterschiedliche Anforderungen in zwei verschiedenen Regionen des Implantats ab (Abb. 2).

• Der koronale Anteil des Implantats besitzt eine ähnliche Mikrotopografie wie das vollständig geätzte OSSEOTITE Implantat.

• Von der Basis der Implantatschulter bis zur apikalen Spitze besitzt das 3i T3 Implantat eine höhere grobe Rauigkeit, wodurch sich eine dreistufige Oberfläche ergibt. Die dreistufige Oberfläche besteht aus Merkmalen im Submikron-Bereich, die auf Vertiefungen von 1-3 µm aufgebracht sind und eine mäßig raue Oberflächentopografie überlagern (Sa-Wert = 1,0-2,0 μm).6

Die 3i T3 Implantatoberfläche stellt einen bedeutenden Fortschritt dar, da sie mehrere Topografieebenen und -merkmale entlang des Implantatkörpers aufweist, die konzipiert wurden, um die Osseointegration sowie das krestale Knochenniveau zu beeinflussen und das Periimplantitisrisiko zu senken.

Geometrie der Verbindungsstelle von Implantat und AbutmentEin dritter Faktor, der für die Langzeiterhaltung ästhetischer Restaurationen von kritischer Bedeutung ist, besteht im Einfluss der Geometrie der Verbindungsstelle von Implantat und Abutment (Implant-Abutment Junction, IAJ) auf die biologische Breite. Die biologische Breite ist die natürliche Versiegelung, die sich um jedes aus dem Knochen und durch das Weichgewebe in das Milieu der Mundhöhle hervorstehende Objekt entwickelt.

Die Entdeckung, dass das Implantatdesign die biologische Breite beeinflussen könnte, wurde gemacht, als standardmäßige Abutments mit einem Durchmesser von 4,0 mm in den frühen 1990er-Jahren routinemäßig für die Restauration von Implantatdesigns mit Durchmessern von 5,0 mm und 6,0 mm verwendet wurden. Die röntgenologische Nachkontrolle dieser Implantate mit „Platform Switching“ führte zu dem überraschenden Befund einer höheren Erhaltung von krestalem Knochen.8 Dies führte zur Entwicklung von Implantatsystemen, bei denen ein Platform Switching konstruktionsbedingt vorgesehen ist (PREVAIL®-Implantat).

Es folgten umfangreiche Untersuchungen der beteiligten Mechanismen, und bei einer kürzlich durchgeführten systematischen Übersicht und Meta-Analyse von zehn klinischen Studien, die 1238 Implantate einschloss, wurde festgestellt, dass Implantate mit Platform Switching einen signifikant geringeren marginalen Knochenverlust aufweisen als Implantate mit übereinstimmenden Plattformen.9

Das konische 3i T3 Implantat ist mit integriertem Platform Switching konzipiert. Durch Verhinderung oder Reduzierung der Knochenresorption am oberen Rand des Implantats bleiben die Papillen und das faziale Gingivarandgewebe unterstützt. Die Gewebeunterstützung ist für die Etablierung und Erhaltung funktioneller und ästhetischer Ergebnisse von entscheidender Bedeutung.

Abb. 2. Schematische Darstellung des modernen

Hybriddesigns des konischen 3i T3® Implantats.

Merkmale im Grob- und Fein-Mikron- Bereich

Merkmale im Fein-Mikron- Bereich an der Implantatschulter

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Verbindung von Implantat und AbutmentEin vierter Faktor mit Einfluss auf die unmittelbaren und langfristigen ästhetischen Ergebnisse ist das Design der Verbindung des Implantatsystems. Das konische 3i T3® Implantat wurde mit der Certain® Innenverbindung konstruiert, um die Anforderungen des Anwenders im Hinblick auf einfache Anwendung, Vielseitigkeit, Festigkeit, Stabilität, Passform und Genauigkeit zu erfüllen – die mit der Ästhetik korrelieren.

Stabilität und Festigkeit der Implantat-Abutment-Verbindung können auch die Ästhetik beeinflussen. Eine stabile, dichte Kontaktfläche von Implantat und Abutment minimiert eine Mikrobewegung und reduziert das Potenzial für Mikrorisse. Theorien zufolge ließe sich durch eine verbesserte Performance in diesen Bereichen der Knochen- und Gewebeabbau in Zusammenhang mit entzündlichen Prozessen reduzieren. Das Certain-System wurde mit engen Kontaktflächentoleranzen für präzise Abutment-Passung und der Gold-Tite-Abutmentschraubentechnologie (Abb. 3) zur Maximierung der Schraubenvorspannung bei gleichzeitig reduziertem Potenzial für Mikrobewegungen konstruiert.10

Zusammengefasst wurde das konische 3i T3 Implantatsystem mit folgenden Merkmalen entwickelt:• Der Primärstabilität, die für eine frühe

ästhetische provisorische Versorgung und/oder Gewebemodellierung erforderlich ist.

• Einem verfeinerten Oberflächendesign zur Verstärkung der Osseointegration ohne Zunahme des Risikos für eine Periimplantitis im Vergleich zu Hybridimplantaten.

• Der Systemfestigkeit für eine langfristige ästhetische Funktion.

• Einer Implantat-Abutment-Geometrie und Merkmalen der dazugehörigen Verbindung, die so konzipiert sind, dass der Knochen am Implantat und um dieses herum die Bildung und den Erhalt von Weichgewebe unterstützt.

• Einer präzisen und gut positionierte Verbindung, die die gegenwärtigen und zukünftige Erfordernisse der digitalen Restauration erfüllt.

Auf den folgenden Seiten finden sich klinische Fälle europäischer Zahnärzte, die ihre Erfahrungen mit dem konischen 3i T3 Implantatsystem schildern.

Literaturangaben

1. Szmukler-Moncler S, Salama H, Reingewirtz Y, et al. Timing of loading and effect of micro-motion on bone-implant interface: A review of experimental literature. J Biomed Mat Res 1998;43:192-203.

2. Meltzer AM. Primary stability and initial bone-to-implant contact: The effects on immediate placement and restoration of dental implants. J Implant Reconstr Dent 2009;1(1):35-41.

3. Meredith N. Assessment of implant stability as a prognostic determinant. Int J Prosthodont 1998;11(5):491-501.

4. Östman PO, Wennerberg A, Ekestubbe A, et al. Immediate occlusal loading of NanoTiteTM tapered implants: A prospective 1-year clinical and radiographic study. Clin Implant Dent Relat Res 2012 Jan 17. doi: 10.1111/ j.1708-8208.2011.00437.x. [Vor Drucklegung elektronisch veröffentlicht]

5. Block MS. Placement of implants into fresh molar sites: Results of 35 cases. J Oral Maxillofac Surg 2011;69(1):170-174.

6. Svanborg LM, Andersson M, Wennerberg A. Surface characterization of commercial oral implants on the nanometer level. J Biomed Mater Res B Appl Biomater 2010;92(2):462-469.

7. Zetterqvist L, Feldman S, Rotter B, et al. A prospective, multicenter, randomized-controlled 5-year study of hybrid and fully etched implants for the incidence of peri-implantitis. J Periodontol 2010;81:493-501.

8. Lazzara RJ, Porter SS. Platform switching: A new concept in implant dentistry for controlling post restorative crestal bone levels. Int J Periodontics Restorative Dent 2006;26:9–17.

9. Atieh MA, Ibrahim HM, Atieh HA. Platform switching for marginal bone preservation around dental implants: A systematic review and meta-analysis. J Periodontol 2010;81(10):1350-1366.

10. Byrne D, Jacobs S, O’Connell B, Houston F, Claffey N. Preloads generated with repeated tightening in three types of screws used in dental implant assemblies. J Prosthodont 2006;15(3):164-171.

Dr. Lazzara erhielt seinen Abschluss in Parodontologie und seinen Master of Science in Zahnmedizin an der Boston University. Er war Clinical Assistant Professor an der University of Southern California School of Dentistry, Associate Clinical Professor an der University of Maryland,

Periodontal and Implant Regenerative Center, und Associate Professor an der University of Miami. Er hält weltweit Vorträge zu chirurgischen und prothetischen Anwendungen der dentalen Implantologie.

Richard J. Lazzara, DMD, MScD

Abb. 3. Eine Gold-Tite®-Abutmentschraube, beschichtet mit mind-estens 1 µm Gold mit einer Reinheit von 99,99 %, wirkt als Trock-enschmiermittel und ermöglicht so eine Dehnung der Schraube und eine höhere Schraubenvorspannung.

Implantat

Schraube

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The role of different scale ranges of surface implant topography on the stability of the bone/implant interface (Die Einflüsse unterschiedlicher Größenordnungsbereiche der Implantat-Oberflächentopografie auf die Stabilität der Knochen-Implantat-Verbindung)Davies JE, Ajami E, Moineddin R, et al.

Biomaterials 2013;34(14):3535-3546. Epub 14. Feb. 2013

ZusammenfassungWir beabsichtigten, die Auswirkungen der Topografie im Sub-Mikron- und Mikron-Bereich auf das Phänomen der Knochenbindung und Grenzflächenstabilität von enossalen Implantaten zu entschlüsseln. Um dies experimentell anzugehen, implantierten wir individuell hergestellte Implantate aus Titanlegierung mit unterschiedlicher Komplexität der Oberflächentopografie für 6, 9 oder 12 Tage in Oberschenkelknochen von Ratten. Die fünf Oberflächenvarianten waren: poliert, maschinengedreht, doppelt säuregeätzt und auf zwei Arten abgestrahlt und säuregeätzt; jeder Oberflächentyp wurde nochmals modifiziert durch Ablagerung von Nanokristallen aus Calciumphosphat, um so insgesamt zehn Materialgruppen zu erhalten (n = 10 für jeden Zeitpunkt; insgesamt 300 Implantate). Nach Tötung der Tiere unterzogen wir die Knochen-Implantat-Grenzfläche einem mechanischen Zerreißtest. Wir stellten fest, dass auch die glattesten Oberflächen knochenbindend sein konnten, wenn sie mit Kristallen im Sub-Mikron-Bereich modifiziert wurden. Sie versagten jedoch mit der Zunahme der Bewegungsbelastung durch den Knochen auf das Implantat im Laufe der Einheilzeit, während andere Grenzflächen mit Merkmalen in Sub-Mikron-Größenordnung, die auf Oberflächen mit zunehmender mikrotopografischer Komplexität aufgebracht wurden, unter Belastung intakt blieben. Wir zeigen hier, dass eine gröbere Topografie im höheren Mikronbereich eine Voraussetzung für langfristige Grenzflächenstabilität ist. Wir weisen auf, dass jeder dieser topografischen Größenordnungsbereiche einen Maßstab repräsentiert, der in natürlichem Knochengewebe zu finden ist. Was sich demnach aus der Analyse unserer Befunde ergibt, ist eine neue Handhabe, mit der biologisch relevante Kriterien eingesetzt werden können, um die Bedeutung der Implantat-Oberflächentopografie in unterschiedlichen Größenordnungsbereichen zu beurteilen.

Thema: OsseointegrationStudienzentrum: University of Toronto, Toronto, KanadaSzenario: Prospektive randomisierte kontrollierte präklinische Studie; Ratten-FemurProbengröße: n = 20 pro Oberfläche/Zeitpunkt, 300 Implantate insgesamtBerichtete Ergebnisse: Knochen-Implantat-Zugfestigkeit nach 6, 9 und 12 Tagen EinheilungRelevanz für 3i T3® Implantate: Diese Studie liefert den präklinischen Nachweis, dass der Größenordnungsbereich der Oberflächentopografie die Knochen-Implantat-Zugfestigkeitswerte zu verschiedenen Zeitpunkten der Einheilphase beeinflusst. Oberflächen, die eine Topografie mit mehreren Größenordnungsbereichen enthalten, bieten offensichtlich über den getesteten Verlauf der Einheilzeit ein robusteres Stabilitätsprofil. Das 3i T3 Implantat besitzt eine Topografie mit mehreren Größenordnungsbereichen.

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Schlussfolgerungen• „Die Implantat-Oberflächentopografie ist mehrdimensional und kann anhand dreier deutlich

unterschiedlicher Größenordnungsbereiche beschrieben werden, analog zu jenen, die man an Remodellierungsstellen in natürlichem Knochengewebe sieht.”

• „Merkmale im Submikronbereich mit Unterschnitten an der Implantatoberfläche stellen eine dreidimensionale Struktur dar, mit der sich die Zementlinienmatrix von neu gebildetem Knochen verzahnen kann.“

• „ Merkmale im Mikronbereich entsprechen den durch einzelne Osteoklasten geschaffenen Resorptionslakunen.“

• „ Merkmale höherer Größenordnung im Grob-Mikronbereich entsprechen der durch Osteoklasten-Resorptionspfade im Knochen geschaffenen funktionellen Grenzfläche.“

• „Während die Knochenbindung ausschließlich auf Merkmalen im Submikronbereich basiert, sind die Merkmale an der Implantatoberfläche im Mikron- und Grobmikronbereich entscheidend für eine langfristige Grenzflächenstabilität unter Belastung.“

Tabelle 1: Durchschnittliche Knochen-Implantat-Zugfestigkeit für Implantate mit einfacher Topografie und Kombinationen verschiedener Topografie-Größenordnungsbereiche nach 6, 9 und 12 Tagen Einheilung.

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Quantitative and qualitative characterization of various dental implant surfaces (Quantitative und qualitative Charakterisierung verschiedener Dentalimplantat-Oberflächen)Gubbi, P† , Towse R†

Posterpräsentation (P-421): European Academy of Osseointegration 20th Annual Meeting, Oktober 2012; Kopenhagen, Dänemark.

HintergrundDie Oberflächencharakteristika eines enossalen Implantats spielen eine entscheidende Rolle beim Mechanismus der Osseointegration. Insbesondere beeinflussen Oberflächentopografien einer bestimmten Größenordnung und Geometrie nachweislich die Vorstufen bzw. Vorläufer der Bildung von neuem Knochen, wodurch sie auf das Ausmaß und die Geschwindigkeit der Knochenbildung einwirken sowie Oberflächenmerkmale für die Verzahnung des neuen Knochens während der gesamten periimplantären Einheilphase liefern.

ZielDie vorliegende Studie dient zur Charakterisierung der Größenordnungen und Geometrien von Oberflächentopografien der führenden Dentalimplantathersteller.

MethodenOSSEOTITE® (BIOMET 3i) mit einer Hybridoberfläche aus koronal gedrehtem und doppelt säuregeätztem restlichem Bereich, MTX™ Implantat (Zimmer Dental) mit einer abgestrahlten Oberfläche, Replace Implantat (Nobel Biocare) mit eloxierter TiUnite® Oberfläche, Osseospeed™ Implantat (Astra Tech) mit einer abgestrahlten und fluoridgeätzten Oberfläche, Bone Level Implantat (Straumann®) mit einer abgestrahlten und geätzten SLActive® Oberfläche und ein neues Implantatdesign (BIOMET 3i) mit einer abgestrahlten, doppelt säuregeätzten Oberfläche mit HA-Einzelkristallauflagerung. Zur adäquaten Beurteilung der Größenordnung und Geometrien der verschiedenen Oberflächentopografien werden mehrere Evaluierungsmethoden eingesetzt: Feldemissions-Rasterelektronenmikroskopie-Analyse (Field Emission Scanning Electron Microscopy, FESEM) für Merkmale im Submikronbereich (< 1,0 µm), Rasterelektronenmikroskopie (Scanning Electron Microscopy, SEM) für Merkmale im Mikronbereich (1–10 µm) und Licht-Interferometrie für Merkmale im Grobmikron-Bereich (> 10 µm, normalerweise quantifiziert mit Ausgangsmesswerten wie Sa – absolute mittlere Höhenabweichung).

Thema: OsseointegrationStudienzentrum: BIOMET 3i, Palm Beach Gardens, Florida, USASzenario: Elektronenmikroskopie- und Interferometer-Charakterisierung moderner Implantatoberflächen zur qualitativen und quantitativen Beurteilung von vorhandenen Oberflächenmerkmalen im Submikron-, Mikron- und Grobmikron-GrößenbereichProbengröße: n=1 Implantat pro Hersteller/OberflächeBerichtete Ergebnisse: Bilder mit 30.000-facher Vergrößerung für Merkmale im Submikronbereich, mit 2.000-facher Vergrößerung für Merkmale im Mikronbereich, Interferometer-Bilder mit 312,5-facher Vergrößerung sowie eine Sa-Messung (mittlere absolute Höhenabweichung) für Merkmale im GrobmikronbereichRelevanz für 3i T3® Implantate: Diese Charakterisierungsstudie befasste sich auch mit einem Implantat mit 3i T3 DCD® Oberfläche. Die Analyse zeigte drei Größenordnungsbereiche der Topografie dieses Implantatdesigns. Außerdem liefert die Studie den Nachweis, dass die Mehrzahl der beurteilten Oberflächen von Mitbewerbern keine drei unterschiedlichen Größenordnungsbereiche der Oberflächentopografie besitzt.

† Die Autoren haben diese Forschungsstudie durchgeführt, während sie bei BIOMET 3i beschäftigt waren.

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Ergebnisse:

MethodikFESEM

(30.000-fach)REM (2.000-fach)

Interferometer (312-fach)

BezeichnungTatsächliche

Merkmale (nm)Tatsächliche

Merkmale (µm)

Quantitativer Näherungswert:

Sa (µm)

BIOMET 3i OSSEOTITE® (gedrehter Bereich)

Minimale Merkmale festgestellt

Minimale Merkmale festgestellt

0,18

BIOMET 3i OSSEOTITE

(doppelt säuregeätzter Bereich)Minimale Merkmale

festgestellt

Homogene Beschichtung mit

Vertiefungen von 1-3 µm0,48

Zimmer MTX™Minimale Merkmale

festgestellt

Unregelmäßig abgestrahlte Facetten,

Bereich 5-10 µm0,79

Nobel Replace TiUnite® Minimale Merkmale festgestellt

Homogene Beschichtung mit in Abständen

angeordneten 5-10 µm tubulären Strukturen

1,06

Astra Tech Osseospeed™ Minimale Merkmale festgestellt

Unregelmäßige, anguläre Facetten, Bereich 10 µm

1,50

Straumann SLActive®

Homogene Beschichtung mit 10-20

µm stabförmigen Oxidmerkmalen

Homogene Beschichtung mit

Vertiefungen von 1-3 µm1,60

BIOMET 3i Neues Implantatdesign

Homogene Beschichtung mit 20-100 nm unregelmäßig

geformten HA-Kristallen

Homogene Beschichtung mit

Vertiefungen von 1-3 µm1,39

Tabelle 1: Ergebniszusammenfassung – FESEM, REM und Interferometer

Schlussfolgerungen und klinische Auswirkungen: Die vorliegende Beurteilung zeigte, dass diese modernen Implantatoberflächen hochkomplex sind und Topografien in mehreren Größenordnungsbereichen sowie unterschiedliche Geometrien besitzen.

Abbildung 1: Oberflächenbilder des neuen Implantatdesigns von BIOMET 3i.

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Um das Poster zu sehen, besuchen Sie bitte http://iird.com/pdf/P20-Gubbi.pdf.

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Affect of surface on mucosal health and integration testing: A prospective, randomized-controlled clinical study of multi-topography surfaced implants in early loading cases (Einfluss der Oberfläche auf die Gesundheit der Mundschleimhaut und Integrationstest: Eine prospektive, randomisiert-kontrollierte klinische Studie von Implantaten mit Mehrfach-Oberflächentopografie bei Frühbelastungsfällen)Montoya CPosterpräsentation: 11th Annual International Symposium on Periodontics and Restorative Dentistry, Juni 2013, Boston, Massachusetts, USA

HintergrundEin neues Implantat mit einem neuartigen Oberflächentopografie-Design wird beurteilt. Die apikale Oberfläche des Implantats umfasst drei abgegrenzte Ebenen der Topografie in den Größenordnungsbereichen Grobmikron (Abstrahlen mit Calciumphosphat-Strahlmittel), Mikron (doppelte Säureätzung) und Submikron (Hydroxylapatit-Einzelkristallablagerung). Mindestens 1,5 mm des koronalen Anteils des Implantats besitzt die Grobmikron-Topografie, wodurch sich eine koronale Oberfläche mit einem Rauigkeitsgrad ergibt, der mit dem der OSSEOTITE® (BIOMET 3i) doppelt säuregeätzten Oberfläche übereinstimmt. Dieses neue Implantatdesign kann die Einheilung fördern und damit Verfahren mit früherer Belastung ermöglichen, während es gleichzeitig für konstante Bedingungen sorgt, die die langfristige Gesundheit der Mundschleimhaut erhalten.

Studiendesign In dieser prospektiven randomisiert-kontrollierten Studie wurden Patienten nach dem Zufallsprinzip (in einem Verhältnis von 80:20) zwei Gruppen zugeteilt, die Test- bzw. Kontrollimplantate erhielten. Die Kontrollfälle sind handelsübliche Implantate mit einem ähnlichen Makrodesign, das eine Beurteilung von Oberflächeneffekten erlaubt. Alle Implantate wurden einzeitig gesetzt und die Implantatintegration wurde anhand des Widerstands gegenüber einem Ausdrehmoment von 20 und 32 Ncm beurteilt, das mit einer kalibrierten Ratsche mit Drehmomentanzeige nach 6, 8 und 10 Wochen appliziert wurde. Die prothetischen Versorgungen bestanden aus einzelnem kurzem, festsitzendem oder weitspannigem festsitzendem Zahnersatz, wobei jeder Patient mindestens zwei Studienimplantate erhielt. Die Eingliederung des definitiven Zahnersatzes erfolgte nach sechs Monaten.

Thema: OsseointegrationStudienzentrum: Mayor University, Santiago, ChileSzenario: Prospektive randomisiert-kontrollierte klinische StudieProbengröße: 49 Patienten, 137 Studienimplantate (108 Tests, 29 Kontrollen)Berichtete Ergebnisse: Beurteilung der Implantatintegration mittels Ausdrehmomentprüfung nach 6, 8 und 10 WochenRelevanz für 3i T3® Implantate: Die klinisch untersuchten Testimplantate weisen eine identische Mehrfach-Oberflächentopografie wie die 3i T3 Implantate mit der DCD® Oberfläche auf. Die Studie zeigt, dass Implantate mit dieser Mehrfach-Oberflächentopografie einen höheren Grad an Knochenintegration als BIOMET 3i NanoTite™ aufweisen, wie anhand des Ausdrehwiderstands nach sechs Wochen gezeigt wurde.

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Ergebnisse Insgesamt 49 Patienten mit 94 prothetischen Versorgungen wurden mit 137 Studienimplantaten behandelt, wovon 108 Test- und 29 Kontrollimplantate waren. Die Testresultate nach den drei Einheilintervallen zeigen signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen.

Schlussfolgerung Zum Zeitpunkt dieses Berichts haben die Testimplantate einen höheren Grad an Knochenintegration, wie anhand des Widerstands gegen Ausdrehkräfte von 20 und 32 Ncm festgestellt wurde.

Abbildung 1: Überprüfungsergebnisse bei 20 Ncm Ausdrehmoment.

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Um das Poster zu sehen, besuchen Sie bitte http://biomet3i.com/Resource%20Center/Clinical%20Information/Montoya%20Integration_Poster-Montoya_EN.pdf

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Projekt Scuderia: 3i T3® clinical data generation – interim results as of May 1, 2013 (Erhebung klinischer Daten - Zwischenergebnisse Stand 1. Mai 2013)

Thema: OsseointegrationStudienzentrum: Mehrere Universitäten und Privatpraxen in Europa und Asien.Szenario: Prospektive, beobachtende klinische Beurteilung.Probengröße: 90 klinische Beurteilungen aus 19 Ländern mit 555 ImplantatenBerichtete Ergebnisse: Kumulative ÜberlebensrateRelevanz für 3i T3 Implantate: Mit dieser klinischen Beurteilung werden die durch das 3i T3 Design beabsichtigten Leistungscharakteristika demonstriert. Weitere Beurteilungen werden folgen.

MethodenIn dieser prospektiven beobachtenden klinischen Beurteilung wird die Effektivität von 3i T3 Implantaten zur Behandlung teilbezahnter Patienten dokumentiert. Die Studienzahnärzte erhielten standardisierte Formulare zur Dokumentation von Fällen aus ihrer Universität oder privaten Praxis. Über 1.000 3i T3 Implantate wurden speziell für das Evaluierungsprojekt hergestellt. Informationen über das neue System sowie die Verfahren zur Osteotomiepräparation und die Schritte bei der Implantatinsertion wurden zur Verfügung gestellt. Ansonsten wurde kein anderes „Protokoll“ in Bezug auf Patientenauswahl oder die Art von Fällen empfohlen, die in die Beurteilung aufzunehmen waren – deren Auswahl erfolgte durch die Studienzahnärzte als Teil der klinischen Behandlung ihrer Patienten. Jeder Studienzahnarzt war angehalten, mindestens 10 Fälle mit restaurativen Lösungen auf der Grundlage seiner jeweiligen Präferenzen zu dokumentieren.

Ergebnisse Bis heute haben insgesamt 90 klinische Studienzahnärzte aus 19 Ländern Fallinformationen für über 250 Patienten und über 500 Implantationsverfahren von Mai 2012 bis März 2013 zur Verfügung gestellt, wie in Tabelle 1 dargestellt ist. Die Implantatlängen reichen von 8,5 bis 11,0 mm, wie Tabelle 2 zeigt.

Kenealy J†

European Limited Launch Clinical Experience White Paper, BIOMET 3i, 2013.

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† Die Autoren haben diese Forschungsstudie durchgeführt, während sie bei BIOMET 3i beschäftigt waren.

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Interimsanalyse Über 500 3i T3® Implantate, die den Studienzahnärzten des Projekts zur Verfügung gestellt wurden, wurden innerhalb von neun Monaten gesetzt. Die Implantationsverfahren wurden in verschiedenen Knochensituationen und mit 100 % Insertionserfolg durchgeführt. Es erfolgen auch weiterhin Nachbeurteilungen mit positivem und konstruktivem Feedback der Studienzahnärzte. Bis heute, bei sieben berichteten Implantaten mit ausgebliebener Integration, zeigt das 3i T3 Implantat die mit seinem Design beabsichtigten Leistungscharakteristika in einer breit gefächerten Patientenpopulation.

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Tabelle 1: Implantatinsertionen nach Monat.

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Tabelle 2: Implantatabmessung.

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Early bone healing around two different experimental, HA grit-blasted, and dual acid-etched titanium implant surfaces: A pilot study in rabbits* (Frühe Knochenheilung um zwei verschiedene experimentelle HA-abgestrahlte und doppelt geätzte Titan-Implantatoberflächen: Eine Pilotstudie an Kaninchen)*Gobbato L, Arguello E, Martin IS, et al.

Implant Dent 2012;21:454-460.

ZweckVergleich der frühen Knochenheilung um verschiedene experimentelle Titan-Implantatoberflächen und Beurteilung der Rolle einer mit Calciumphosphat – beschichteten Implantatoberfläche in Bezug zum Knochen-zu-Implantat-Kontakt (BIC).

MethodenEine experimentelle mit Hydroxylapatit (HA) abgestrahlte und doppelt säuregeätzte Titanoberfläche (BAE-1) wurde mit einer experimentellen HA-abgestrahlten und doppelt säuregeätzten Oberfläche verglichen, die mit HA-Kristallen im Nanometer-Größenbereich behandelt war (BAE-2). Beide experimentellen Implantatoberflächen wurden in die Tibia von vier weißen Neuseelandkaninchen implantiert. Die Tiere wurden 1, 6, 21 und 90 Tage nach der Implantatoperation geopfert. Es wurde eine beschreibende Histologie der Einheilreaktionen beider Implantatoberflächen durchgeführt. Die quantitative morphologische Beurteilung lieferte Messwerte des BIC, der Anzahl multizellulärer Knocheneinheiten (bone multicellular units, BMUs), des durchschnittlichen Eindringens von BMUs und des maximalen Eindringens von BMUs, die mit Computer-Bildgebungssoftware manuell ermittelt wurden.

ErgebnisDer Gesamt-BIC für das BAE-2-Implantat war nach 21 Tagen Einheilung höher als für das BAE-1-Implantat. Nach 90 Tagen Einheilung zeigte sich jedoch kein signifikanter Unterschied.

SchlussfolgerungAus dieser Tier-Pilotstudie wird geschlossen, dass die bioaktive BAE-2-Implantatoberfläche nach 21 Tagen Einheilung einen besseren BIC mit Remodellierung von gesundem Knochen lieferte.

Thema: OsseointegrationStudienzentrum: Tufts University, Massachusetts, USASzenario: Prospektive randomisierte kontrollierte präklinische Studie; Kaninchen-TibiaProbengröße: n = 2 Implantate pro Oberfläche/ZeitpunktBerichtete Ergebnisse: BIC (Bone-to-Implant Contact, Knochen-zu-Implantat-Kontakt) und BMU (bone multicellular units, multizelluläre Knocheneinheiten) nach 1, 6, 21 und 90 Tagen Relevanz für 3i T3® Implantate: Die präklinisch untersuchten Testimplantate (als BAE-2 bezeichnet) besaßen eine Mehrfach-Oberflächentopografie mit Größenordnungen im Submikron-, Mikron- und Grobmikronbereich, die denen von 3i T3 mit DCD® sehr ähnlich ist. Die Testimplantate wiesen gegenüber der Kontrolle (ohne Submikron-Bereich) einen höheren Grad an Integration auf, wie der BIC nach 21 Tagen zeigte.

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*Präklinische Resultate sind nicht unbedingt auf die klinische Leistung übertragbar.

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The impact of bone compression on bone-to-implant contact of osseointegrated implants: A canine study (Der Einfluss der Knochenkompression auf den Knochen-zu-Implantat-Kontakt von osseointegrierten Implantaten: Eine Studie an Hunden)*

AbstractDas Interesse der zahnmedizinischen Fachwelt an der Frühbelastung enossaler Implantate liefert die Anregung, zu testen, ob modifizierte Implantatdesigns sowie chirurgische Techniken die Etablierung und Erhaltung der Implantatstabilität verbessern können. Diese präklinische Studie an Hunden untersuchte dieses Potenzial durch Implementierung verschiedener Modifikationen von Implantatdesign und chirurgischer Technik in ein bestehendes konisches Implantatsystem. Die Änderungen von Design und Präparation des Implantatbetts waren darauf ausgelegt, den nativen Knochen unterschiedlich starker Kompression auszusetzen, in der Annahme, so die Primärstabilität sowie die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Osseointegration zu beeinflussen. Die Ergebnisse der Modifikationen wurden mittels Resonanzfrequenzanalyse, röntgenologischer Analyse, Lichtmikroskopie und histomorphometrischer Messungen beurteilt. Es wurden drei Kompressionsszenarien getestet, wobei jedes über den gesamten Beurteilungszeitraum hervorragende klinische, röntgenologische und histologische Resultate zeigte. Das auf eine mäßige Kompression ausgelegte Szenario lieferte jedoch die besten Gesamtergebnisse, was seine Verwendung bei Frühbelastungsprotokollen unterstützt.

Nevins M†, Nevins M†, Schupbach P, et al.

Int J Periodontics Restorative Dent 2012;32(6):637-645.

Thema: OsseointegrationStudienzentrum: Perio Imp Research Inc., Studienärzte angeschlossen an die Harvard University, Massachusetts, USASzenario: Prospektive randomisierte kontrollierte präklinische Studie; Hunde-UnterkieferProbengröße: n = 2-4 pro Testoberfläche/Zeitpunkt (40 Implantate insgesamt)Berichtete Ergebnisse: Histologie, BIC (Knochen-zu-Implantat-Kontakt), Röntgenologie und Stabilität(Osstell ISQ) nach 0, 7, 14, 28 und 56 TagenRelevanz für 3i T3® Implantate: Alle Studienimplantate waren 3i T3 mit DCD® Oberfläche. Die Studie demonstrierte bei allen getesteten Szenarien beträchtliche BIC-Prozentsätze sowie hohe ISQ-Werte.

Abbildung 1: Beispiele der Knochenbildung nach 7, 14, 28 und 56 Tagen (Gruppe mit mäßiger Kompression)

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*Präklinische Resultate sind nicht unbedingt auf die klinische Leistung übertragbar.

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Schlussfolgerungen• „Das beurteilte Implantatsystem demonstrierte bei allen getesteten Kompressionsszenarien

beträchtliche BIC-Prozentsätze sowie hohe ISQ-Werte.“

• „Das Szenario mit mäßiger Kompression, geschaffen durch das selbstschneidende Implantatdesign, zeigte die vielversprechendsten Ansätze für eine verbesserte Etablierung und Erhaltung der Implantatstabilität.“

• „Die histomorphometrischen und die RFA-Ergebnisse dieser Studie können mit ähnlichen veröffentlichten Forschungsarbeiten an Hunden verglichen werden. Zum Beispiel berichteten Studienärzte 2009 nach 8 Wochen einen mittleren BIC von 58 % für Implantate mit einer grob sandgestrahlten, säuregeätzten Oberfläche und einen BIC von 37 % für ein gedrehtes Kontrollimplantat. In der gleichen Studie erreichten die ISQ-Ergebnisse für die getesteten Implantate Maximalwerte zwischen 60 und 709. Im Vergleich dazu erreichten die Implantate in dieser Studie an einem äquivalenten Zeitpunkt nach 8 Wochen beständig ISQ-Werte über 80 und einen BIC von 70 % oder höher.“

Literaturangabe:9. Abrahamsson I, Linder E, Lang NP. Implant stability in relation to osseointegration: an experimental study in the Labrador dog.

Clin Oral Implants Res 2009;20:313-318.

Abbildung 2: Knochen-zu-Implantat-Kontakt (Gruppe mit mäßiger Kompression)

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ZielIn dieser Studie werden die Mikrospalten an der Implantat-Abutment-Grenzfläche von Implantatsystemen verschiedener Hersteller (Astra Tech, Straumann®, Nobel Biocare® und BIOMET 3i) beurteilt. Hierbei werden die nach dem Zusammensetzen des Implantats und Abutments mit der empfohlenen Schraube resultierenden Mikrospalten in einer Rasterelektronenmikroskop-Studie (REM) quantitativ verglichen.

Materialien und MethodenFür die Beurteilung in der Studie wurden OsseoSpeed™ Implantate (Dentsply/Astra Tech, 3,5 mm D x 15,0 mm L & 4,5 mm D x 13,0 mm L), Bone Level Implantate (Straumann®, 3,3 mm D x 12,0 mm L & 4,1 mm D x 12,0 mm L), Active Implantate (Nobel Biocare®, 4,3 mm D x 13,0 mm L & 5,0 mm D x 11,5 mm L) und 3i T3 Implantate (BIOMET 3i, 3,25 mm D x 13,0 mm L & 4,0 mm D x 13,0 mm L) mir neuartiger Dreifach-Topografie verwendet. Alle Implantate wurden mit passenden Abutments mit Schrauben, die mit den empfohlenen Werten festgezogen wurden, zusammengesetzt. Alle Baugruppen wurden in Phenolharz eingebettet, nahe der vertikalen Zentralachse durchgeschnitten und auf metallischen Hochglanz poliert. REM-Bilder der Implantat-Abutment-Grenzfläche wurden bei jeweils ähnlicher Vergrößerung aufgenommen und die Mikrospalten in Abständen von 100 µm mittels Bildanalysesoftware gemessen.

ErgebnisseAbbildung 1 zeigt die grafische Darstellung der gemessenen mittleren Mikrospalten für verschiedene Implantatsysteme. Es ist zu erkennen, dass die Dentsply/Astra Tech Implantatsysteme die größten Mikrospalten der vier Implantatsysteme aufwiesen, gefolgt von Straumann Implantatsystemen, wogegen Nobel Biocare und BIOMET 3i Implantatsysteme vergleichsweise kleinere Mikrospalten aufwiesen.

Microgap analysis at the implant-abutment interface of various dental implant systems (Mikrospaltanalyse verschiedener dentaler Implantatsysteme an der Verbindung von Implantat und Abutment)*Gubbi P†, Suttin Z†, Towse R†

Posterpräsentation (P-98): Academy of Osseointegration 28th Annual Meeting, March 2013, Tampa, Florida, USA

Thema: KnochenerhaltStudienzentrum: BIOMET 3i, Palm Beach Gardens, Florida, USA.Szenario: Elektronenmikroskopische Charakterisierung der gesamten Länge der Implantat-Abutment-Grenzfläche moderner ImplantatsystemeProbengröße: n = 1 pro ImplantatsystemBerichtete Ergebnisse: Qualitative Bilder von quer geschnittenen Implantat-Abutment-Grenzflächen und quantitative Messungen der Gesamt-MikrospaltgrößeRelevanz für 3i T3® Implantate: Die Studienresultate demonstrierten, dass die evaluierten BIOMET 3i Certain® Implantate (3i T3 mit DCD®) Mikrospalten von durchschnittlich ~1 µm aufwiesen. Über die gesamte Länge der Grenzfläche wurden mehrere Bereiche identifiziert, in denen sich der Spalt 0 µm annäherte. Zwei der getesteten drei Systeme wiesen größere Mikrospalten auf.

† Die Autoren haben diese Forschungsstudie durchgeführt, während sie bei BIOMET 3i beschäftigt waren.

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SchlussfolgerungDie Mikrospaltanalyse an der Implantat-Abutment-Grenzfläche von vier verschiedenen Implantatsystemen (jeweils 2 Größen) verschiedener Hersteller ergab, dass die Astra Tech Implantatsysteme die größten Mikrospalten auswiesen, wogegen Nobel Replace® und BIOMET 3i Implantatsysteme die kleinsten Mikrospalten und Straumann® Implantatsysteme etwas kleinere Messwerte als die Astra Tech Implantatsysteme aufwiesen.

Abb. 1. Messung durchschnittlicher Mikrospalten (Mikrometer)

Abb. 2. Mikrospalt-Bilder und -Messungen 3i T3 mit DCD.

Um das Poster zu sehen, besuchen Sie bitte http://biomet3i.com/Resource%20Center/Clinical%20Information/gubbi%20microgap_postergubbi_EN.jpg

*Resultate von Labortests sind nicht unbedingt auf die klinische Leistung übertragbar.

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ZielMikrospalten an der Verbindungsstelle zwischen Implantat und Abutment ermöglichen eine mikrobielle Kolonisation, die zu einer Entzündung des Gewebes um das Implantat herum führen kann. In dieser Studie wurde versucht, die Randgenauigkeit dreier unterschiedlicher Konfigurationen aus Implantat und Zirconiumoxid-Abutment und einer Konfigurationen aus Implantat und Titan-Abutment zu bestimmen.

Materialien und MethodenEs wurden drei Kombinationen von Implantaten mit individuellen Zirkonoxid-Abutments analysiert (n = 5/Gruppe): NobelProcera™ Abutments/Titaneinsätze auf Replace Select™ Tapered TiUnite® Implantaten (Nobel Biocare®) (NP); BellaTek® Abutments/NanoTite™ Tapered Certain Implantate (BIOMET 3i) (B3i); Astra Tech Dental Atlantis Abutments/BIOMET 3i NanoTite Tapered Certain Implantate (AT). Fünf individuell hergestellte BellaTek Titan-Abutments/NanoTite Tapered Certain Implantate (Ti) wurden als Kontrollgruppe verwendet. Alle Abutments wurden mittels CAD/CAM (Computer-Aided Design/Computer-Assisted Manufacture) angefertigt. Es wurden 120 vertikale Spaltmessungen je Probe mittels Rasterelektronenmikroskopie durchgeführt (15 Scans x 4 Seiten jeder Probe [bukkal, mesial, palatinal, distal] x 2 Messungen). Mittels Varianzanalyse wurden die marginalen Passformwerte zwischen den vier Gruppen, den Proben innerhalb jeder Gruppe sowie den vier Seiten jeder Probe verglichen.

Marginal accuracy of three implant-ceramic abutment configurations (Randgenauigkeit von drei Konfigurationen aus Implantat und Keramik-Abutment)*Baldassarri M, Hjerppe J, Romeo D, et al.

Int J Oral Maxillofac Implants 2012;27(3):537-43.

Thema: KnochenerhaltStudienzentrum: New York University, New York, New York, USA.Szenario: Elektronenmikroskopische Charakterisierung der Außenseite der Implantat-Abutment-Grenzfläche moderner Implantatsysteme.Probengröße: n = 1 pro ImplantatsystemBerichtete Ergebnisse: Qualitative Bilder der Außenseite der Implantat-Abutment-Grenzfläche und quantitative Messungen der MikrospaltgrößeRelevanz für 3i T3® Implantate: Die BIOMET 3i Certain® Verbindung, die zum 3i T3 Implantat gehört, wurde in diesem Artikel mit verschiedenen Abutmentkonfigurationen ausgewertet. BellaTek® Abutments aus Titan, kombiniert mit Implantaten mit der Certain Verbindung, wiesen den kleinsten durchschnittlichen Mikrospalt der getesteten Gruppen auf.

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ErgebnisseDie mittleren Spalt-Werte (± Standard-abweichung) betrugen 8,4 ± 5,6 µm (NP), 5,7 ± 1,9 µm (B3i), 11,8 ± 2,6 µm (AT) und 1,6 ± 0,5 µm (Ti). Ein signifikanter Unterschied fand sich zwischen BIOMET 3i und AT. Kein Unterschied bestand zwischen NP und den anderen beiden Gruppen. Die Spalt-Werte waren für Ti im Vergleich zu allen Zirkonoxidsystemen signifikant kleiner. Bei jeder Konfiguration mit Keramik-Abutment war die Passform zwischen den fünf Proben signifikant unterschiedlich. Bei 12 der 15 Proben mit Keramik-Abutment waren die nach Seite sortierten Spalt-Werte signifikant unterschiedlich.

SchlussfolgerungDie Verbindung zwischen Implantat und Titan-Abutment wiesen eine signifikant bessere Passform als alle Konfigurationen aus Implantat und Zirkonoxid-Abutment auf, deren mittlere Spaltwerte etwa 3-7 Mal größer waren als die des Titan-Abutmentsystems.

Abb. 1. Bild mit freundlicher Genehmigung von Dr. Christian Stappert†

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*Resultate von Labortests sind nicht unbedingt auf die klinische Leistung übertragbar.

† Dr. Stappert steht in einem Vertragsverhältnis zu BIOMET 3i LLC aufgrund von Referententätigkeit und/oder Beratertätigkeit oder anderen Leistungen.

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Thema: KnochenerhaltStudienzentrum: BIOMET 3i, Palm Beach Gardens, Florida, USA.Szenario: Charakterisierung der Implantat-Abutment-Versiegelungsfähigkeit moderner Implantatsysteme in einem Flüssigkeits-Lecktest bei dynamischer BelastungProbengröße: n = 5 pro ImplantatsystemBerichtete Ergebnisse: Versiegelungsfestigkeit (N) moderner Implantatsysteme. Die Versiegelungsfestigkeit ist die durchschnittliche Kraft des letzten Belastungsschritts vor der Leckage des Systems durch Nachgeben oder Fraktur.Relevanz für 3i T3® Implantat: In dieser Studie wurde die BIOMET 3i Certain® Verbindung, die zum 3i T3 Implantat gehört, beurteilt. Die BIOMET 3i Certain Verbindung zeigte die höchste Versiegelungsfestigkeit der beurteilten Systeme.

ZielZiel dieser Studie war die Entwicklung einer Methode zur Charakterisierung der Implantat-Abutment-Versiegelungsfähigkeit dentaler Implantatsysteme unter dynamischen Belastungsbedingungen.

HintergrundDie Integrität der Versiegelung der Implantat-Abutment-Verbindung (IAV) ist aufgrund der möglichen Nachteile in Verbindung mit einer mangelhaften Versiegelung von besonderem Interesse: bakterielle Invasion und nachfolgende Besiedelung der Innenseite, Mikroleckage, schlechter Geruch, Entzündung, Periimplantitis und krestaler Knochenverlust.

Materialien und MethodenDer Apex eines Testimplantats wurde modifiziert und mit einer Widerhakenfassung ausgestattet, und durch die Innenseite wurde ein durchgehendes Loch gebohrt. Das Implantat wurde in einem Block fixiert, der 3,0 mm des koronalen Anteils freiließ und parallel zum apikalen Widerhaken verlief. Am apikalen Widerhaken wurde ein Schlauch angebracht und ein Abutment sowie eine Schraube wurden am Implantat lose befestigt. Mit einer Schlauchpumpe wurde roter Farbstoff durch das System gepumpt. Das vom Hersteller empfohlene Schraubendrehmoment wurde appliziert und das System gründlich abgespült. Der Block wurde mit 20 Grad Achsenneigung in einem durchsichtigen, mit Frischwasser gefüllten Tank montiert. Die Pumpe wurde eingeschaltet, und eine hoch auflösende Videokamera mit 50-facher Vergrößerung wurde auf die Implantat-Abutment-Verbindung fokussiert, um die Versiegelung qualitativ zu beurteilen (d. h. kein Austreten von rotem Farbstoff aus dem unter 0,5 bar Druck stehenden Volumen). Wenn kein Bruch festgestellt wurde, wurde das Abutment für 100.000 Zyklen bei 100 N mit ausgeschalteter Pumpe zyklisch belastet, um die Systemabnutzung nachzubilden. Nach dem Abnutzungszyklus wurde die Versiegelung durch Einschalten der Pumpe und erneute visuelle Überwachung der IAV unter Belastung bei 2 Hz, 100 N, für 1000 Zyklen qualitativ beurteilt. Wenn die Probe die Qualifikation erfolgreich abschloss, wurde der gesamte Prozess (100.000 Zyklen Abnutzung, 1.000 Zyklen Qualifikation) bei einer um 50 N höheren Belastung wiederholt. Dieses Protokoll wurde wiederholt, bis ein Flüssigkeitsaustritt festgestellt wurde. Zu den Ergebnissen der vier getesteten modernen Implantatsysteme wurde ein Vergleichstest durchgeführt.

A novel method for assessing implant-abutment connection seal robustness (Eine neuartige Methode zur Beurteilung der Versiegelungsfestigkeit der Implantat-Abutment-Verbindung)*Suttin Z†, Towse R†, Cruz J†

Posterpräsentation (P188): Academy of Osseointegration, 27th Annual Meeting, März 2012, Phoenix, Arizona, USA

†Die Autoren haben diese Forschungsstudie durchgeführt, während sie bei BIOMET 3i beschäftigt waren.

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Ergebnisse14 der 20 getesteten Proben versagten an der Implantat-Abutment-Verbindung nur in Form einer Leckage. Sechs der Proben leckten offensichtlich aufgrund eines strukturellen Nachgebens oder einer Fraktur vor der Leckage. Die zum Versagen führenden Belastungen der einzelnen Implantatsystems reichten von 100 N bis 900 N, was einer Akkumulation von 100.000 bis 1,7 Millionen Zyklen entspricht. Der statistische Vergleich der Implantatergebnisse erfolgte mittels ANOVA-Analyse. Das System mit einer Versiegelungsfestigkeit von 810 N war statistisch höher als die anderen getesteten Systeme.

SchlussfolgerungenEine neue Testmethode wurde entwickelt, um die Versiegelungsfestigkeit von Implantatsystemen, die klinisch relevanten zyklischen Belastungsbedingungen ausgesetzt wurden, qualitativ zu beurteilen. Da die Versagensmodi variieren, konnte keine absolute Beurteilung des Versagensmodus „reine Leckage“ durchgeführt werden. Von den getesteten Implantatsystemen zeigte die BIOMET 3i Certain® Verbindung eine robuste Versiegelung ohne Bruch oder Versagen bei Belastungen, die signifikant höher als bei den anderen Implantatsystemen waren. Dies kann auf den Verbindungsdesign und die Schraubenvorspannung zurückgeführt werden.

Tabelle 1: Vergleich der Versiegelungsfestigkeit moderner Implantatsysteme (n = 5)

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Um das Poster zu sehen, besuchen Sie bitte http://iird.com/pdf/P16-Suttin.pdf

*Resultate von Labortests sind nicht unbedingt auf die klinische Leistung übertragbar.

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HintergrundDie Integrität der Versiegelung der Implantat-Abutment-Verbindung (IAV) hat aufgrund der möglichen Nachteile in Verbindung mit einer mangelhaften Versiegelung, wie etwa einer Mikroleckage, eine signifikante klinische Relevanz. Das Design der Abutmentschraube ist ein entscheidender Faktor, da die Schraube die erforderliche Vorspannung zur Etablierung und Erhaltung der Systemstabilität erzeugt.

ZielCharakterisierung der Robustheit der IAV-Versiegelung von Implantatsystemen mit Titan- und Gold-Tite-Abutmentschrauben, die einer dynamischen Belastung ausgesetzt wurden.

Materialien und MethodenDer Apex der 4/3,4 mm Certain PREVAIL® Testimplantate (n = 5) wurde mit einer Widerhakenfassung und einem durchgehenden Loch modifiziert. Die Implantate wurden 3,0 mm supragingival in einen Phenolblock eingebettet, und der Implantat-Widerhaken wurde mit einer 0,5-bar-Schlauchpumpe verbunden, die roten Farbstoff enthielt. Ein GingiHue® Abutment und eine Titanschraube wurden mit dem vorgeschriebenen Drehmoment von 20 Ncm befestigt. Der Block wurde mit einer Achsenneigung von 20° in einem durchsichtigen Wassertank montiert und die IAV mit einer Videokamera 50-fach vergrößert. Das System wurde mit 100 N für 100.000 Zyklen bei 30 Hz zyklisch belastet. Nach dieser Abnutzungsphase wurde die Pumpe aktiviert und die Frequenz für 1.000 Zyklen auf 2 Hz reduziert, um die IAV zu überwachen. Die Überwachungsroutinen auf Abnutzung wurden mit steigenden Belastungsschritten von jeweils 50 N wiederholt, bis ein Bruch auftrat, und die Systemkomponenten wurden dann untersucht, um einen Schaden durch Nachgeben und/oder Fraktur festzustellen. Es wurde eine neue Titanschraube eingesetzt und die Tests wurden am vorherigen Bruchpunkt fortgesetzt. Nach dem Bruch wurden die Komponenten erneut auf Schäden untersucht. Die Tests wurden bei der vorherigen Bruchbelastung mit einer Gold-Tite-Schraube fortgesetzt.

Effect of abutment screw design on implant system seal performance (Auswirkung des Designs der Abutmentschraube auf die Versiegelung des Implantatsystems)*Suttin Z†, Towse R†

Posterpräsentation (P451): European Academy of Osseointegration 20th Annual Meeting, Oktober 2012; Kopenhagen, Dänemark

Thema: ErhaltungStudienzentrum: BIOMET 3i, Palm Beach Gardens, Florida, USA.Szenario: Charakterisierung der Implantat-Abutment-Versiegelungsfähigkeit der BIOMET 3i Certain® Verbindung mit/ohne die Gold-Tite®-Abutmentschraube in einem Flüssigkeitsleckagetest unter dynamischer BelastungProbengröße: n = 5 pro ImplantatsystemBerichtete Ergebnisse: Versiegelungsfestigkeit (N) der Certain Verbindung mit der Gold-Tite-Schraube im Vergleich zu einer Standardschraube aus Titanlegierung. Die Versiegelungsfestigkeit ist die durchschnittliche Kraft des letzten Belastungsschritts vor der Leckage des Systems durch Nachgeben oder Fraktur.Relevanz für 3i T3® Implantate: In dieser Studie wurde die BIOMET 3i Certain Verbindung, die zum 3i T3 Implantat gehört, beurteilt. Die BIOMET 3i Certain Verbindung wies bei Verwendung der Gold-Tite-Schraube eine höhere Versiegelungsfestigkeit auf.

† Die Autoren haben diese Forschungsstudie durchgeführt, während sie bei BIOMET 3i beschäftigt waren.

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ErgebnisseAlle Proben versagten durch einen „reinen Bruch“ an der IAV, das heißt, keine Komponenten gaben nach und/oder frakturierten. Die anfangs verwendete Titanschraube ergab Versiegelungsfestigkeitswerte von durchschnittlich 500 N, und die zweite Schraube ergab keine Verbesserung. Durch die Verwendung der Gold-Tite®-Schraube erhöhte sich die durchschnittliche Versiegelungsfestigkeit auf 780 N.

Schlussfolgerungen und klinische AuswirkungenEs wurde eine Methode entwickelt, um die Versiegelungsfestigkeit von Implantatsystemen, die klinisch relevanten Belastungsbedingungen ausgesetzt wurden, zu beurteilen. Die Gold-Tite-Schraube stellte eine deutliche Verbesserung gegenüber Titan dar, was darauf hindeutet, dass die erzeugte zusätzliche Vorspannung vorteilhaft für die Integrität der Versiegelung ist.

Tabelle 1: Vergleich der Versiegelungsfestigkeit des Certain® Implantat-systems mit/ohne Gold-Tite (n = 5)

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Um das Poster zu sehen, besuchen Sie bitte http://iird.com/pdf/P21-Suttin.pdf

*Resultate von Labortests sind nicht unbedingt auf die klinische Leistung übertragbar.

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HintergrundAuf dem Gebiet der Zahnheilkunde spielt die Beurteilung von Leckagen eine zentrale Rolle in der Forschung, da sich die meisten oralen Pathologien aufgrund der Ansammlung von Bakterien und ihrer Nebenprodukte in Plaqueretentionsnischen entwickeln. Die komplexe Implantat-Abutment-Grenzfläche ist ein typisches Beispiel dafür. Deshalb sollten Implantate bevorzugt mit einer dichten Versiegelung hergestellt werden, um pathologische entzündliche Veränderungen angrenzender Gewebe zu verhindern oder zu beschränken.

ZielEntwicklung einer individuellen, standardisierten Messvorrichtung, die eine wiederholte, zerstörungsfreie Beurteilung der Implantat-Leckage ermöglicht.

Materialien und MethodenEs wurde eine Vorrichtung mit kontrollierbaren Umgebungsbedingungen entwickelt, die aus zwei Kammern bestand und eine Messung der Gasdruckänderung und Infiltration von Flüssigkeitsvolumen bei 35 °C ermöglicht. Es wurden drei Implantatsysteme getestet (n = 20 pro Gruppe): Nobel Biocare® (NB), Astra Tech (AT) und BIOMET 3i (B3i). Vier Implantate in jeder Gruppe dienten als Negativkontrollen. Die Implantate wurden in eine Scheibe eingesetzt, die als dichter, trennender Halter zwischen den beiden Kammern diente. Die obere Kammer wurde mit 2,5 ml normaler Kochsalzlösung gefüllt und mit N2-Gas unter einen Druck von 860 hPa gesetzt, während die untere Kammer auf -170 hPa eingestellt wurde und keine Flüssigkeit enthielt (Gesamt-Druckdifferenz 1030 hPa). Die Druckdifferenzänderung über die Zeit wurde als primäre Variable über 40 Minuten gemessen, um die Baseline-Leckage durch den Versuchsaufbau festzustellen. Um das Temperaturgleichgewicht zu gewährleisten, wurden nur die letzten 20 Minuten des Messzeitraums verwendet, um die Leckagerate festzustellen, ausgedrückt als Druckverlust über die Zeit. Außerdem wurde das im gleichen Zeitraum in die untere Kammer eingedrungene Volumen der Kochsalzlösung gemessen. Nach Entfernung der Proben wurde vorsichtig ein kleines Loch am Implantatapex gebohrt, wobei darauf geachtet wurde, die inneren Gewindegänge nicht zu beschädigen. Das Abutment wurde mit der gemäß Herstelleranweisungen angezogenen

The seal is the deal: Gas-Enhanced Leakage Testing (GELT) for implants (Die Dichtigkeit ist entscheidend: Gas-Enhanced Leakage Testing (GELT, gasverstärkte Dichtigkeitsprüfung) für Implantate)*

Al-Jadaa A† , Attin T, Schmidlin Pr†

Posterpräsentation: The 11th Annual International Symposium on Periodontics and Restorative Dentistry, Juni 2013, Boston, Massachusetts, USA.

Thema: KnochenerhaltStudienzentrum: Universität Zürich, Zürich, Schweiz.Szenario: Charakterisierung der Implantat-Abutment-Versiegelungsfähigkeit moderner Implantatsysteme mittels einer Gasleckage-TestmethodeProbengröße: n = 16 + 4 Kontrollen pro ImplantatsystemBerichtete Ergebnisse: Stickstoff-Gasleckageraten (hPa/Minute) und entsprechendes Kochsalzlösungsinfiltrat (ml) moderner Implantatsysteme. Relevanz für 3i T3® Implantate: In dieser Studie wurde die BIOMET 3i Certain® Verbindung, die zum 3i T3 Implantat gehört, beurteilt. Die BIOMET 3i Certain Verbindung wies signifikant weniger Gasleckage und Kochsalzlösungsinfiltrat als die anderen in der Studie beurteilten Systeme auf.

† Dr. Al-Jadaa und Dr. Schmidlin stehen in einem Vertragsverhältnis zu BIOMET 3i LLC aufgrund von Referententätigkeit und/oder Beratertätigkeit oder anderen Leistungen.

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Schraube am Implantat befestigt. Der Schraubenzugang wurde mit Komposit verschlossen, bevor die Probe zur weiteren Beurteilung der Leckage erneut in die Vorrichtung eingesetzt wurde. Der Druckabfall und die Flüssigkeitsleckagewerte bei der Baseline wurden von den Testwerten subtrahiert, um die absolute Gasleckagerate und die ausgetretene Menge an Kochsalzlösung zu bestimmen. Anhand eines nicht-parametrischen Mann-Whitney-Tests wurden die Ergebnisse verglichen, und es wurde eine lineare Korrelation zwischen Druck und Wasserfluss mit einem auf 5 % eingestellten p-Wert berechnet.

ErgebnisseVier Proben aus der AT- und zwei aus der NB-Gruppe wurden von der weiteren Datenanalyse ausgeschlossen, weil sie eine vollständige Leckage zeigten, bevor die Beobachtungsleckage abgeschlossen war. Die Geschwindigkeit der Gasdruckänderung (hPa/Min) war zwischen allen Gruppen signifikant unterschiedlich, wobei die abnehmenden mittleren Leckagewerte wie folgt waren: AT 0,85 ± 0,71, NB 0,23 ± 0,03 und B3i 0,01 ± 0,01 (p < 0,05). Die Kochsalzlösungsinfiltration durch die Implantat-Abutment-Grenzfläche korrelierte mit den Druckänderungsraten und betrug 0,60 ± 0,50 ml (AT), 0,12 ± 0,20 ml (NB) bzw. 0 ± 0 ml (B3i). Der Korrelationskoeffizient war hoch (R2 = 0,965). SchlussfolgerungUnter den simulierten Bedingungen wiesen die BIOMET 3i Implantate die beste Versiegelungsfähigkeit auf. DanksagungDiese Arbeit wurde durch ein Forschungsstipendium von BIOMET 3i unterstützt.

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*Resultate von Labortests sind nicht unbedingt auf die klinische Leistung übertragbar.

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Immediate occlusal loading of NanoTite™ PREVAIL® Implants: A prospective one-year clinical and radiographic study (Sofortige okklusale Belastung von NanoTite™ Prevail® Implantaten: Eine prospektive einjährige klinische und röntgenologische Studie)

Clin Implant Dent Relat Res 2010;12(1):39-47.

Östman PO†, Wennerberg A, Albrektsson T†

Thema: KnochenerhaltStudienzentrum: Privatpraxis, Universität Göteborg, Göteborg, SchwedenSzenario: Prospektive, beobachtende klinische Studie zur Sofortbelastung.Probengröße: n = 102 ImplantateBerichtete Ergebnisse: Ergebnisse für die kumulative Überlebensrate und die marginale Knochenresorption nach einem Jahr. Relevanz für 3i T3® Implantate: Die untersuchten Implantate haben mehrere Merkmale mit 3i T3 Implantaten gemeinsam, einschließlich der Certain® Verbindung und des PREVAIL® Platform Switching. Außerdem stimmt die untersuchte Oberflächentopografie im koronalen Bereich mit 3i T3 mit DCD® überein, einschließlich 1-3 Mikron Peak-to-Peak-Abstand und Merkmalen im Submikronbereich. Die untersuchten Implantate wiesen hohe Ein-Jahres-Überlebens- und -Erfolgsraten auf.

HintergrundKürzlich ist in präklinischen und histomorphometrischen Studien am Menschen gezeigt worden, dass eine neue Textur für Implantatoberflächen mit aufgetragenem Calciumphosphat im Nanometermaßstab eine frühe Knochenfixation und -bildung verstärkt, was in Fällen von Sofortbelastung vorteilhaft sein kann.

ZielDas Ziel der vorliegenden prospektiven klinischen Studie bestand in einer einjährigen klinischen und röntgenologischen Beurteilung von Implantaten mit im Nanometermaßstab modifizierter Oberfläche, die zwecks sofortiger Belastung von festsitzendem Zahnersatz sowohl im Ober- als auch im Unterkieferbereich eingesetzt wurden.

Materialien und Methoden35 von 38 Patienten, die eine Implantatbehandlung benötigten und die Einschlusskriterien erfüllten, stimmten einer Teilnahme an der Studie zu und wurden nacheinander aufgenommen. Die Anforderungen an die chirurgische Implantatinsertion bestanden aus einem endgültigen Drehmoment von mindestens 25 Ncm vor dem definitiven Einsetzen und einem Implantat-Stabilitätsquotienten von über 55. Insgesamt 102 NanoTite PREVAIL (NTP) Implantate (BIOMET 3i, Palm Beach Gardens, FL) (66 im Ober- und 36 im Unterkiefer) wurden von einem Studienarzt eingesetzt,

† Dr. Albrektsson und Dr. Östman stehen in einem Vertragsverhältnis zu BIOMET 3i LLC aufgrund von Referententätigkeit und/oder Beratertätigkeit oder anderen Leistungen.

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und die Mehrzahl davon wurde im Seitenzahnbereich (65 %) und in weichen Knochen (69 %) eingesetzt. Es wurden insgesamt 44 prothetische Konstruktionen ausgewertet, die 14 Einzelzahn-Restaurationen, 26 festsitzende Teilprothesen und vier festsitzende Komplettrestaurationen umfassten. Alle provisorischen Konstruktionen wurden innerhalb einer Stunde eingegliedert, und die endgültigen Konstruktionen wurden nach vier Monaten eingesetzt. Die Implantate wurden bei Kontrolluntersuchungen, die 3, 6 und 12 Monate nach dem Eingriff angesetzt waren, auf klinische und röntgenologische Ergebnisse überwacht.

ErgebnisseVon den 102 Studienimplantaten versagte eines. Der Wert für die einfache kumulative Überlebensrate nach einem Jahr betrug 99,2 %. Die mittlere marginale Knochenresorption betrug im ersten Funktionsjahr 0,37 mm (SD 0,39). Gemäß den Erfolgskriterien nach Albrektsson und Zarb wurde bei 93 % der Implantate ein Erfolg vom Grad 1 ermittelt.

SchlussfolgerungObwohl die Zeitdauer nach dem Eingriff noch kurz ist, scheint die Sofortbelastung von NanoTite ™ PREVAIL® Implantaten zumindest dann, wenn ein guter Primärhalt erreicht wird, eine brauchbare Option für die Implantatrehabilitation zu sein.

Marginale Knochenresorption bei der Kontrolle nach einem Jahr

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† Die Autoren haben diese Forschungsstudie durchgeführt, während sie bei BIOMET 3i beschäftigt waren.

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A prospective, multicenter, randomized-controlled five-year study of hybrid and fully etched implants for the incidence of peri- implantitis (Eine prospektive, randomisiert-kontrollierte multizentrische Fünf-Jahres-Studie von Hybrid- und vollständig geätzten Implantaten im Hinblick auf die Häufigkeit von Periimplantitis)Zetterqvist L, Feldman S, Rotter B, et al.

J Periodontol 2010;81(4):493-501

HintergrundDas doppelt säuregeätzte (dual acid-etched, DAE) Implantat kam 1996 mit einem Hybriddesign in den Handel, das eine maschinenpolierte Oberfläche in der koronalen Region, ab etwa dem dritten Gewindegang bis zur Einsetzfläche, aufweist. Dieses Design wurde entwickelt, um die Risiken einer Periimplantitis und anderer zugehöriger Weichgewebekomplikationen zu reduzieren, die für Implantate mit Oberflächenrauigkeit in der koronalen Region berichtet wurden. Das Ziel dieser prospektiven, randomisiert-kontrollierten klinischen Studie war die Bestimmung der Häufigkeit von Periimplantitis bei einem vollständig geätzten Implantat, bei dem sich die DAE-Oberfläche bis zur Implantatplattform erstreckt.

MethodenDie Patienten erhielten nach dem Zufallsprinzip ein Hybrid-Kontrollimplantat und mindestens ein vollständig geätztes Testimplantat zur Unterstützung einer kurzspannigen festsitzenden Restauration, um sicherzustellen, dass die Variablen (z. B. demografische Daten, Stellen im Kiefer und Knochendichte) zwischen den Gruppen konsistent waren. Der Zahnersatz wurde zwei Monate nach der Implantatinsertion eingegliedert, und es folgten über fünf Jahre jeweils jährliche Nachuntersuchungen zur Beurteilung der Schleimhautgesundheit basierend auf Blutung bei Sondierung, Eiterungen und Sondierungstiefen. Die Untersuchungen umfassten auch Röntgen- und Mobilitätsbeurteilungen.

Thema: KnochenerhaltStudienzentrum: MehrereSzenario: Prospektive randomisiert-kontrollierte klinische StudieProbengröße: n = 304 Implantate (165 Test, 139 Kontrolle)Berichtete Ergebnisse: Periimplantitis-Häufigkeit, marginale KnochenresorptionRelevanz für 3i T3® Implantate: Die untersuchten Testimplantate haben koronale Oberflächenmerkmale mit 3i T3 Implantaten gemein, einschließlich Peak-to-Peak-Abständen von 1-3 Mikrometern. Diese koronale Oberflächenkonfiguration zeigte kein erhöhtes längerfristiges Risiko für Periimplantitis und den damit zusammenhängenden fortschreitenden Knochenverlust im Vergleich zu einer maschinenpolierten Oberfläche.

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Ergebnisse 112 Patienten, die an sieben Zentren aufgenommen wurden, erhielten 139 Kontroll- und 165 Testimplantate (insgesamt 304 Implantate). Bei > 5 Jahren Nachuntersuchungszeitraum nach Belastung ergab sich ein Fall von Periimplantitis bei einem Kontrollimplantat, der später erfolgreich behandelt wurde. Die klinische Sondierung und röntgenologische Beurteilungen zeigten in Bezug auf Schleimhautgesundheit oder Anzeichen für eine Periimplantitis keine Unterschiede zwischen den Gruppen.

SchlussfolgerungDie Fünf-Jahres-Ergebnisse dieser randomisiert-kontrollierten Studie belegten kein erhöhtes Periimplantitis-Risiko für vollständig geätzte Implantate im Vergleich zu Implantaten mit Hybriddesign.

Tabelle 2: Kein Implantat (Test oder Kontrolle) zeigte größere Veränderungen der Sondierungstiefen als 3 mm.

(N)

Sondierungstiefen: Veränderung zu Baseline (mm)

Sondierungstiefenwerte*

Hybrid-Oberflächendesign

Vollständiges DAE

Oberflächendesign

Anz

ahl s

ondi

erte

r S

telle

nSulkusblutungsindex*

Hybrid-Oberflächendesign

Vollständiges DAE

Oberflächendesign%

SBI-Werte

Tabelle 1: 84 % aller SBI-Werte waren „0“ (keine Blutung); 13 % der Werte waren „1“ - einzelner Blutungspunkt.

*112 Patienten, die an sieben Zentren aufgenommen wurden, erhielten 139 Kontroll- und 165 Testimplantate (insgesamt 304 Implantate).

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Wir präsentieren

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte unseren Customer Service unter +49 (0)800 101 64 20 oder besuchen Sie uns online auf www.biomet3i.com

1. Östman PO†, Wennerberg A, Albrektsson T. Immediate Occlusal Loading Of NanoTite Prevail Implants: A Prospective 1-Year Clinical And Radiographic Study. Clin Implant Dent Relat Res. 2010 Mar;12(1):39-47.

2. Suttin†† et al. A novel method for assessing implant-abutment connection seal robustness. Poster Presentation: Academy of Osseointegration, 27th Annual Meeting; March 2012; Phoenix, AZ. http://biomet3i.com/Pdf/Posters/Poster_Seal%20Study_ZS_AO2012_no%20logo.pdf

3. Suttin Z††, Towse R††. Dynamic loading fluid leakage characterization of dental implant systems. ART1205EU BIOMET 3i White Paper. BIOMET 3i, Palm Beach Gardens, Florida, USA. http://biomet3i.com/Pdf/EMEA/ART1205EU%20Dynamic%20Loading%20T3%20White%20Paper.pdf

† Dr. Östman steht in einem finanziellen Vertragsverhältnis zu BIOMET 3i LLC aufgrund seiner Referenten- und Beratertätigkeit sowie weiterer Dienstleistungen.

†† Herr Suttin und Herr Towse waren während ihrer Tätigkeit bei BIOMET 3i an den oben genannten Untersuchungen beteiligt.

* Der Test auf Dichtigkeit der Verbindung wurde von BIOMET 3i von Juli 2011 bis Juni 2012 durchgeführt. Für den Test der Implantatsysteme wurde eigens ein dynamischer Belastungstest entwickelt und durchgeführt. Die Testung erfolgte gemäß Testnorm ISO 14801 (Zahnheilkunde – Implantate – Dynamischer Belastungstest für enossale dentale Implantate). Es wurden fünf (5) BIOMET 3i PREVAIL Implantatsysteme und fünf (5) von drei (3) Mitbewerber-Implantatsystemen getestet. Die Ergebnisse von Labortests sind nicht unbedingt aussagekräftig für die klinische Leistungsfähigkeit.

3i T3, Certain, OSSEOTITE and Preservation By Design are registered trademarks and 3i T3 Implant design and Providing Solutions - One Patient At A Time are trademarks of BIOMET 3i LLC. ©2013 BIOMET 3i LLC. All trademarks herein are the property of BIOMET 3i LLC unless otherwise indicated. This material is intended for clinicians only and is NOT intended for patient distribution. This material is not to be redistributed, duplicated, or disclosed without the express written consent of BIOMET 3i. For additional product information, including indications, contraindications, warnings, precautions, and potential adverse effects, see the product package insert and the BIOMET 3i Website.

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• Modernes Hybrid Design mit Mulitlevel Topographie

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BIOMET 3i ist der weltweit führende Anbieter von Hybrid-Implantat-Systemen. 1996 hat das Unternehmen mit dem OSSEOTITE® Implantat, dem ersten Hybrid Design, die Implantologie revolutioniert.

Eine Weiterentwicklung dieser Technologie ist das moderne 3i T3® Hybrid Implantat. BIOMET 3i Implantate gibt es jetzt mit einer Multilevel Topographie.

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