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Entsprechend effizient und schlank ist auch die Verwaltung der PKE unter der Leitung von Herrn Direktor Hermann Gerber organisiert. Re- gelmässig wird genau geprüft, was selbst gemacht, outsourced oder als Dienstleistung eingekauft werden soll. Im IT-Bereich besteht seit vielen Jahren eine angenehme, konstruktive Zusammenarbeit mit der CTS Computer AG. Am letzten Juni Wochen- ende wurde diese Zusammenarbeit wieder einmal auf Herz und Nie- ren getestet: Die ganze Infrastruktur sollte nach einer längeren, sehr stabilen Phase von Windows NT4 auf Windows2000 umgestellt und sämtliche PC-clients in die neue Umgebung integriert werden. Die Vor- gabe vom Management war einfach: Keine Arbeitsstunde in der Ver- waltung darf verloren gehen – am Freitag unter NT4 abschalten, am Montag unter W2000 anstellen und weiterarbeiten. Herr Ralph Ursprung, Controlling EDV Was sich als «Migration» relativ banal anhört, war in der Pra- xis ein komplexes Unterfangen. Denn in unserer Umgebung laufen mehrere Softwareanwendungen von verschiedenen Her- stellern. So mussten die geplanten Arbeiten mit allen SW-Her- stellern abgestimmt, analysiert, technisch realisiert und getes- tet werden. Der Projektverlauf Die Phase vom Entscheid bis zur effektiven Migration dauerte insge- samt zwei Monate. Dabei spielte die Wahl des richtigen Wochenendes, hinsichtlich operativen Gegebenheiten und Verfügbarkeit aller Res- sourcen eine wichtige Rolle. Eine Publikation der Soreco today EDITORIAL e-business on demand Was heisst dieses neue IT-Modewort? E-business = business, modern ausgedrückt. On demand = bedarfsorientiert. D.h., jedem die IT-Funktiona- lität zur Verfügung stellen, die er benötigt. Der Markt hat die neue Wortkreation in Rekord- zeit zweckinterpretiert: Das Notebook ist eine on demand-Lösung geworden. Eine Rechenzentrums- lösung ist jetzt computing on demand ebenso sind nun Outsourcing, Back-up, Kapazitätserwei- terungen, Wartung, Hardware- und Netzwerk- Konfigurationen on demand-Lösungen. Sogar die Preise sollen den Kunden besser schmecken, weil sie on demand zubereitet werden... Interpretiert, wie ursprünglich wohl gedacht, eröffnet E-business on demand interessante Per- spektiven: Jeder Funktion im Netz aller Arbeits- prozesse genau die Prozessschritte an den Arbeits- platz bringen, die sie benötigt, um ihre Rolle ef- fizient spielen zu können. – Was braucht es dazu? Durchdachte, rationelle Arbeitsabläufe Eine gut bestückte Werkzeugkiste: Relatio- nale Datenbank, Programmlogik in Objekt- form, intelligente API-Schnittstellen, ein dy- namisches Workflow-Tool, Web-Technologie und Netzwerk computing. Umsetzwille im Management, klein anfan- gen, am Erfolg wachsen. Die gut bestückte Werkzeugkiste haben wir, Fach- kompetenz und Pragmatismus auch. Wenn Sie den Willen haben und die Perspektive sehen, fin- den wir uns. Ihr Paul Sprenger, GL [email protected] Impressum: SORECO Business Management Solutions Ltd Ringstrasse 7 CH-8603 Schwerzenbach ZH Telefon +41 1 806 25 25 Fax +41 1 806 25 26 www.soreco.ch Nr. 3 ⁄ 2003 zwei Wege – einmal PKE Migration NT4 W2000 übers Wochenende Ivo Schuler, Projektleiter [email protected] Die effektive technische Vorbereitung und Umsetzung dauerte ledig- lich zwei Wochen und bezog sich vorwiegend auf die Ablösung der NT4.0 Domäne durch das Windows2000 Active Directory, das auf einem neuen Server installiert wurde. Auf dem neuen Server wurden im Testraum der CTS alle Benutzer komplett neu eingerichtet. Sämt- liche Anwendungen wurden in der alten NT4.0 Domäne belassen und die Benutzer griffen nach dem Wochenende unbemerkt via Windows 2000 auf ihre Anwendungen zu. Das gewählte Vorgehen hatte den Vorteil, dass die verschiedenen Anwendungen anschliessend einzeln während dem laufenden Betrieb migriert werden konnten. Wie sich zeigte, zahlte sich dieses Vorgehen aus: Die Benutzer konn- ten sofort von der neuen, stabilen Umgebung profitieren und die SW Hersteller ihre diversen notwendigen Anpassungen ungestört im Hin- tergrund realisieren. Die PKE Pensionskasse Energie bezweckt die Alters-, Invaliden- und Hinterlassenenvorsorge als Selbsthilfeorganisation für deren Genossen- schafter. Sie versichert als autonome, umhüllende Leistungsprimatkasse überobligatorische Leistungen und verwaltet ein Deckungskapital von rund CHF 6 Mia. In der Fach- und allgemeinen Presse wird die PKE immer wieder als vorbildliche, moderne, flexible und effiziente Vorsorgeinstitution hervor- gehoben – ein positiver Sonderfall – verbinden sich in ihr doch stark demokratisch-genossenschaftliche Elemente mit hohem Fachwissen und ausgeprägt unternehmerischem Denken. Herr Hans-Ulrich Wiesmann, externer IT Berater Ursprünglich wollten wir eigentlich direkt auf Windows2003 Server migrieren, mussten aber bald einsehen, dass dies mit der Abhängigkeit von den verschiedenen SW-Lieferanten noch nicht möglich ist. Um das Risiko zu minimieren, ent- wickelten wir zusammen mit den CTS-Spezialisten ein Vor- gehen, das den Betrieb gewährleisten sollte, selbst wenn eine bestimmte Lösung noch nicht in der neuen Umgebung laufen würde. COMPUTER AG 15 Jahre Soreco Kontinuität + Innovation

Soreco_today_3/2003

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1 5 J a h r e S o r e c o K o n t i n u i t ä t + I n n o v a t i o n SORECO Business Management Solutions Ltd Ringstrasse 7 CH-8603 Schwerzenbach ZH Telefon +41 1 806 25 25 Fax +41 1 806 25 26 www.soreco.ch Die gut bestückte Werkzeugkiste haben wir, Fach- kompetenz und Pragmatismus auch. Wenn Sie den Willen haben und die Perspektive sehen, fin- den wir uns.

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Page 1: Soreco_today_3/2003

Entsprechend effizient und schlank ist auch die Verwaltung der PKE

unter der Leitung von Herrn Direktor Hermann Gerber organisiert. Re-

gelmässig wird genau geprüft, was selbst gemacht, outsourced oder

als Dienstleistung eingekauft werden soll.

Im IT-Bereich besteht seit vielen Jahren eine angenehme, konstruktive

Zusammenarbeit mit der CTS Computer AG. Am letzten Juni Wochen-

ende wurde diese Zusammenarbeit wieder einmal auf Herz und Nie-

ren getestet: Die ganze Infrastruktur sollte nach einer längeren, sehr

stabilen Phase von Windows NT4 auf Windows2000 umgestellt und

sämtliche PC-clients in die neue Umgebung integriert werden. Die Vor-

gabe vom Management war einfach: Keine Arbeitsstunde in der Ver-

waltung darf verloren gehen – am Freitag unter NT4 abschalten, am

Montag unter W2000 anstellen und weiterarbeiten.

Herr Ralph Ursprung,

Controlling EDV

Was sich als «Migration» relativ banal anhört, war in der Pra-

xis ein komplexes Unterfangen. Denn in unserer Umgebung

laufen mehrere Softwareanwendungen von verschiedenen Her-

stellern. So mussten die geplanten Arbeiten mit allen SW-Her-

stellern abgestimmt, analysiert, technisch realisiert und getes-

tet werden.

Der Projektverlauf

Die Phase vom Entscheid bis zur effektiven Migration dauerte insge-

samt zwei Monate. Dabei spielte die Wahl des richtigen Wochenendes,

hinsichtlich operativen Gegebenheiten und Verfügbarkeit aller Res-

sourcen eine wichtige Rolle.

Eine Publikation der

Soreco todayEE

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e-business on demand

Was heisst dieses neue IT-Modewort? E-business

= business, modern ausgedrückt. On demand =

bedarfsorientiert. D.h., jedem die IT-Funktiona-

lität zur Verfügung stellen, die er benötigt.

Der Markt hat die neue Wortkreation in Rekord-

zeit zweckinterpretiert: Das Notebook ist eine on

demand-Lösung geworden. Eine Rechenzentrums-

lösung ist jetzt computing on demand ebenso

sind nun Outsourcing, Back-up, Kapazitätserwei-

terungen, Wartung, Hardware- und Netzwerk-

Konfigurationen on demand-Lösungen. Sogar

die Preise sollen den Kunden besser schmecken,

weil sie on demand zubereitet werden...

Interpretiert, wie ursprünglich wohl gedacht,

eröffnet E-business on demand interessante Per-

spektiven: Jeder Funktion im Netz aller Arbeits-

prozesse genau die Prozessschritte an den Arbeits-

platz bringen, die sie benötigt, um ihre Rolle ef-

fizient spielen zu können. – Was braucht es dazu?

• Durchdachte, rationelle Arbeitsabläufe

• Eine gut bestückte Werkzeugkiste: Relatio-

nale Datenbank, Programmlogik in Objekt-

form, intelligente API-Schnittstellen, ein dy-

namisches Workflow-Tool, Web-Technologie

und Netzwerk computing.

• Umsetzwille im Management, klein anfan-

gen, am Erfolg wachsen.

Die gut bestückte Werkzeugkiste haben wir, Fach-

kompetenz und Pragmatismus auch. Wenn Sie

den Willen haben und die Perspektive sehen, fin-

den wir uns.

Ihr Paul Sprenger, GL

[email protected]

Impressum:

SORECO

Business Management Solutions Ltd

Ringstrasse 7

CH-8603 Schwerzenbach ZH

Telefon +41 1 806 25 25

Fax +41 1 806 25 26

www.soreco.ch

Nr. 3 ⁄ 2003

zwei Wege – einmal PKEMigration NT4 ➔ W2000 übers Wochenende

Ivo Schuler, Projektleiter

[email protected]

Die effektive technische Vorbereitung und Umsetzung dauerte ledig-

lich zwei Wochen und bezog sich vorwiegend auf die Ablösung der

NT4.0 Domäne durch das Windows2000 Active Directory, das auf

einem neuen Server installiert wurde. Auf dem neuen Server wurden

im Testraum der CTS alle Benutzer komplett neu eingerichtet. Sämt-

liche Anwendungen wurden in der alten NT4.0 Domäne belassen und

die Benutzer griffen nach dem Wochenende unbemerkt via Windows

2000 auf ihre Anwendungen zu. Das gewählte Vorgehen hatte den

Vorteil, dass die verschiedenen Anwendungen anschliessend einzeln

während dem laufenden Betrieb migriert werden konnten.

Wie sich zeigte, zahlte sich dieses Vorgehen aus: Die Benutzer konn-

ten sofort von der neuen, stabilen Umgebung profitieren und die SW

Hersteller ihre diversen notwendigen Anpassungen ungestört im Hin-

tergrund realisieren.

Die PKE Pensionskasse Energie bezweckt die Alters-, Invaliden- und Hinterlassenenvorsorge als Selbsthilfeorganisation für deren Genossen-

schafter. Sie versichert als autonome, umhüllende Leistungsprimatkasse überobligatorische Leistungen und verwaltet ein Deckungskapital

von rund CHF 6 Mia.

In der Fach- und allgemeinen Presse wird die PKE immer wieder als vorbildliche, moderne, flexible und effiziente Vorsorgeinstitution hervor-

gehoben – ein positiver Sonderfall – verbinden sich in ihr doch stark demokratisch-genossenschaftliche Elemente mit hohem Fachwissen

und ausgeprägt unternehmerischem Denken.

Herr Hans-Ulrich Wiesmann, externer IT Berater

Ursprünglich wollten wir eigentlich direkt auf Windows2003

Server migrieren, mussten aber bald einsehen, dass dies mit

der Abhängigkeit von den verschiedenen SW-Lieferanten

noch nicht möglich ist. Um das Risiko zu minimieren, ent-

wickelten wir zusammen mit den CTS-Spezialisten ein Vor-

gehen, das den Betrieb gewährleisten sollte, selbst wenn

eine bestimmte Lösung noch nicht in der neuen Umgebung

laufen würde.

C O M P U T E R A G

15 Jahre Soreco

Kontinuität +

Innovation

Page 2: Soreco_today_3/2003

Carlo Leone, Mitglied der GL, Leiter Finanzen

und Administration, seit 15 Jahren bei DMC.

«Das neue Management hat 1998 den Turn Around mit dem ei-

genen Verteilnetz geschafft und kann sich damit noch konse-

quenter auf die Dynamik der Märkte sowie die Kundenwünsche

ausrichten und somit dem Wettbewerb stellen.»

SO: Können Sie uns etwas über die betriebliche Organisation

sagen?

CL: Wir haben fünf Aussendienstmitarbeiter, die unsere Grosskun-

den und rund 2'000 aktive Kunden betreuen. Das Verteilgebiet

in der Schweiz haben wir in ca. 2'000 Touren eingeteilt. Jede Tour

umfasst je nach Dichte und Topologie 300 – 500 Haushalte. Je-

de Tour hat einen exakten Tourenplan, ist individuell bewertet

und wird periodisch durch unsere Spezialisten überprüft. In unse-

ren 118 Depots werden die Drucksachen pro Tour konfektioniert,

deponiert und dort von den Verteil-Personen abgeholt. So kön-

nen wir gleichzeitig die Vollständigkeit der Verteilung prüfen.

SO: Sie arbeiten in der Verteilung ausschliesslich mit Teilzeit-

kräften. Ist das Ihre Strategie und wie managen Sie das?

CL: Das hängt mit unserem Konzept der zweimaligen Verteilung

pro Woche zusammen. Das Schöne daran ist, dass nach wie vor

der Mensch im Zentrum unserer wirtschaftlichen Tätigkeiten steht.

Sie kommen aus allen Bevölkerungsschichten: Junge, Alte, Stu-

denten, Zweit- und Drittverdiener, Ausgesteuerte, Pensionierte

oder Leute, die einfach eine Beschäftigung suchen. Einige blei-

ben ein paar Monate, andere länger, der Dienstälteste ist seit

über dreissig Jahren dabei. Gegenwärtig planen wir eine Art «mo-

bile Betreuungstruppe» für das Verteilgebiet.

Der Hauptsitz der DMC befindet sich in Basel. Mit einer Filiale in

Zürich sowie acht Betrieben und 118 regionalen Klein- und Gross-

depots in der ganzen Schweiz beschäftigt die Direct Mail Grup-

pe rund 100 Fest- und über 2’700 Teilzeitangestellte. In Europa

erreicht die Direct Mail Gruppe dank ihrer Mitgliedschaft in der

European Letterbox Marketing Association in 13 Ländern über

150 Millionen Haushaltungen mit Drucksachen-, Muster- und

Spezialverteilungen.

Mit der aktuellen Firmenstruktur ist die Direct Mail Gruppe in der

Lage, ihren Kunden eine umfassende Dienstleistungspalette an-

zubieten, die auf dem Gebiet der adressierten und unadressierten

Direktzustellung alles abdeckt. Zusammen mit der Direct Mail

Logistik AG bietet die DMC nebst Privat- und Geschäftsadressen

mit den verschiedensten Selektionskriterien auch die Bereiche In-

ternationale Transportlogistik, Verzollungen, Fulfillment, Letter-

shop sowie viele weitere nützliche Dienstleistungen wie Konzep-

tion, Gestaltung und Druck von Mailings an.

Kaum jemand, der seinem Briefkasten die Werbesendungen ent-

nimmt oder dies durch den Stopp-Kleber verhindert, ist sich der

raffinierten, durchdachten Verteilorganisation bewusst, die das

ermöglicht. Innert maximal drei Arbeitstagen ab Anlieferung des

Werbematerials durch den Kunden verteilt DMC in der ganzen

Schweiz seine Sendungen – schneller als die B-Post, trotz nur zwei-

maliger Zustellung pro Woche.

Francesco Bruno, Organisationsberater

[email protected]

Dienen am Menschen

Der Leopardenkopf im Logo der Direct Mail Company soll es ausdrücken: Elegant, schnell, effizient und nachhaltig sind die Eigen-

schaften die sich der Marktführer in der Direktwerbe-Zustellung auf dem Schweizer Markt selbst zuordnet. Die DMC wurde vor über

40 Jahren gegründet und ist seit 1996 eine 50:50 Tochtergesellschaft der Intermail Holding AG und der Schweizerischen Post. Die

50:50 Lösung entspricht auch der gepflegten Unternehmenskultur: Entscheide sollen in der Sache und nicht im Machtverhältnis

gefällt werden.

SO: Können Sie etwas über Ihre Volumen sagen?

CL: Wir verteilen pro Jahr bis zu 700 Mio Drucksachen. Dies

klingt nach viel, wird im Allgemeinen aber oft überschätzt. Vom

gesamten Altpapier entfallen lediglich 20 % auf Drucksachen.

Unsere Verteilvolumen sind trotzdem beeindruckend – allein der

Versand des jährlichen IKEA Katalogs umfasst 40 Eisenbahn-

wagen.

SO: ... und das meiste davon wandert dann ungesehen in den

Papierkorb!?

CL: Nein, in der Regel nicht. Vor einigen Jahren dachten wir,

dass die Direktwerbung durch das Internet verdrängt wird. Das

ist aber offensichtlich nicht der Fall, denn unserem Werbeme-

dium kommt immer mehr Bedeutung zu. Da der wirtschaftliche

Vorsprung der Schweiz gegenüber anderen Ländern ständig klei-

ner wird, kommen Löhne und Preise zwangsläufig unter Druck,

und wir Schweizer werden den harten Preisvergleich noch ler-

nen müssen.

SO: Die Direct Mail Company ist seit 1999 Soreco Kunde. Wie

kamen Sie dazu, wie sind Ihre Erfahrungen und Pläne?

CL: Unser Rechnungswesen mussten wir 2000-fähig machen. Bei

der Evaluation entschieden wir uns für FINANZ ⁄400. Unsere gan-

ze betriebliche Software ist bereits auf AS ⁄400 und damit war

die Plattform auch gesetzt. Unsere grosse Herausforderung war

und ist die Optimierung des betrieblichen Rechnungswesens. Wir

brauchen Kennzahlen und viel Zahlenmaterial, um die Effizienz

unseres Betriebs weiter zu verbessern. Jeden Monat machen wir

einen Abschluss mit kurzfristiger Erfolgsrechnung und entspre-

chendem Reporting. Der Quartalsabschluss umfasst dann die be-

reinigte Bilanz, Erfolgsrechnung und Mittelflussrechnung. Seit

letztem Jahr führen wir nun auch die Anlagenbuchhaltung FXA

mit ca. 4'000 Objekten. Dieses Jahr haben wir Xpert.HRM mit

dem Modul payroll für alle unsere Voll- und Teilzeitmitarbeiter

⁄ innen eingeführt und versprechen uns davon einiges an Ratio-

nalisierung, vor allem im Bereich der automatisierten Verbuch-

ungen und der Jahresendstatistiken.

Auf meiner Wunschliste steht dann noch Xpert.Controlling für die

Leistungs- und Ergebnisrechnung sowie die Migration der älte-

ren Module auf die Xpert.Line zwecks Harmonisierung. Aber wir

haben schliesslich auch noch viele andere Projekte, wie z.B. Im-

mobilien, Automatisierung etc. und müssen wie alle andern

auch Prioritäten setzen...

Page 3: Soreco_today_3/2003

Die SorecoGroup präsentiert an ihrem Stand die Produktlinie

Xpert. Line, die hervorragend zur Bison Lösung passt. Dank mo-

dernster Technologie, dem Konzept intelligenter API Schnittstellen

und dem gleichen Workflow Engine Ansatz lassen sich die beiden

Lösungen perfekt integrieren. Xpert.Line ergänzt die Bison ERP-

Lösung in den Bereichen Personal ⁄HRM, Rechnungswesen, Con-

trolling und Dokumentenmanagement.

Mit Zuversicht in die Zukunft investieren

Mit diesem Motto will die Bison Group ihre Kunden neugierig

machen – und setzt gleich noch einen drauf, in dem sie für das

Finale ihrer Grossveranstaltung in Erich von Däniken’s Mystery

Park in Interlaken einlädt.

Innovativ sein verbindet. Den Weg zum Erfolg will die BisonGroup

gemeinsam mit ihren Kunden und Partnern gehen, Schritt für

Schritt. Die Unternehmen, Partner und Gastgeber, bieten mit der

Bison World den Kunden massgeschneiderte und langfristig sinn-

volle Lösungen an, die einen echten Mehrnutzen bringen. Dabei

präsentiert sich Bison vor allem als technologisch führender ERP

Hersteller und Supply Chain Integrator.

BisonWorld 2003 ist als Forumsveranstaltung und Markplatz zu-

gleich konzipiert. Im Ballsaal und Club des Casino Interlaken kön-

nen Referate zu hochaktuellen Themen angehört werden, wie:

• Computer Aided Manufacturing

• Customer Reference Management

• Technologie Trends und Visionen

• Content Management

• Neue Perspektiven in der Personalwirtschaft

• Business Intelligence

• Server Konsolidierung etc.

Was in den Foren vorgetragen wird, kann auf dem mit elf Part-

nern aufgebauten Marktplatz vertieft, diskutiert und in der Praxis

angeschaut werden. Der Marktplatz und das Bistro bieten Gele-

genheit zur Begegnung und für individuelle Gespräche.

BBrraauucchhtt eess eeiinn eeiiggeennssttäännddiiggeess DDookkuummeenntteennmmaannaaggeemmeenntt-- uunndd

AArrcchhiivvssyysstteemm??

Traditionell betrachtet, existieren Dokumente bis zum Ausdruck in

der Anwendung und finden dann in Papierform ihre «ewige Ruhe»

in einem Ablageschrank. Ein eigenständiges Archivierungssystem

unterbindet diesen Medienbruch und übernimmt die Druckausga-

be direkt ins elektronische Archiv versehen mit Such-Indizes. Ein ei-

genständiges DMS dient somit traditionellen IT-Anwendungen als

homogene und zentrale Zusatzfunktionalität.

Die Xpert.Line Architektur bietet mehr

Durch die Integration der DMS-Funktionalität im Applikations-

framework der Xpert.Line stehen dem Anwender alle Dokumen-

te im gewohnten Arbeitsumfeld direkt zur Verfügung. Manuelle

Ablageoperationen sind obsolet, der Benutzer hat die relevanten

Dokumente praktisch jederzeit virtuell zur Hand, ohne vorgängig

irgendwelche Suchkriterien eingeben zu müssen. Das Archiv ist

omnipräsent, für den Anwender transparent, d.h. Dokumente ge-

hören ganz einfach zu bestimmten Geschäftsprozessen bzw. ih-

ren Anwendungen.

Bruno Seiler, GL, Marketing+Verkauf

[email protected]

24-27 September 2003

Renato Stalder, GL, Produkte + Entwicklung

[email protected]

Einfacher wird es auch für den Systemadministrator. Die Verwal-

tung der Benutzerberechtigungen ist beispielsweise automatisch

mit derjenigen der Anwendung abgestimmt. Die Releasekompa-

tibilität ist jederzeit innerhalb der Xpert.Line sichergestellt. In der

Xpert.Line Architektur ist DMS keine eigentliche Anwendung

mehr, sondern die Funktionalität steht als Service-Layer allen in-

stallierten Anwendungen zur Verfügung. Dieses Konzept ist im

Betrieb und Unterhalt wesentlich kostengünstiger als eine sepa-

rate Anwendung.

Xpert.GroupDoc ist ein integraler Bestandteil der Xpert.Line und

kann gleichzeitig gegenüber Anwendungen von Drittherstellern

eigenständig betrieben werden.

Die Xpert.Line Architektur wird von Soreco und seinem Technolo-

gie-Partner, TI-Informatique SA in Sierre gemeinsam weiterent-

wickelt. Dabei wird auf die Kernkompetenz von TI Informatique

abgestützt, die seit über zehn Jahren im DMS- und Archivierungs-

Bereich erfolgreich tätig ist. Unterstützt werden gegenwärtig Intel-

und IBM eServer iSeries als Systemplattformen sowie SQL-Server

und DB2 als relationale Datenbanken.

An der Orbit ⁄ Comdex 2003 überzeugen wir Sie gerne von der

neuesten Funktionalität, Oberfläche und der eleganten Integra-

tion innerhalb der Xpert.Line

9. ⁄10. September 2003

Peter Halbeisen, Produkt Manager, Xpert.GroupDoc

[email protected]

mit integrierterDokumentenverwaltung

Halle 1.0, Stand A34

Infolge der vielen Verunsicherungen im Vorfeld der tradi-

tionellen IT-Messe in Basel hatten sich im Juli erst 226

Aussteller angemeldet. Am 5. August waren es dann be-

reits 354. Heute dürften es noch einige mehr sein. Klar

absehbar ist, dass die letztjährige Ausstellerzahl bei wei-

tem nicht erreicht werden wird.

Damit gewinnt die Messe an Übersichtlichkeit und wird

business- und besucherfreundlicher. Im Vordergrund ste-

hen dieses Jahr Lösungen und Themenparks wie Business

Software, Information Security, Storage und ein eStarter

Park.

Gerne zeigen wir Ihnen unsere Neuigkeiten:

• Die neusten Erweiterungen unserer Xpert.Line im Hu-

man Resource Management-, Dokumenten Manage-

ment- und Finanzbereich

• Arbeitsabläufe auf der Basis der Xpert.WorkflowEngine,

• Zugriffe auf sowie Distribution von relevanten Infor-

mationen via Intranet.Kits

Wir offerieren Ihnen einen Gratiseintritt an die

Orbit ⁄ Comdex 2003. Mit dem Priority Code

257-HC24B13R können Sie sich auf der Website

www.orbitcomdex.com ⁄online-ticket

Ihr Ticket zu Hause ausdrucken. Geben Sie den Prio-

rity Code bei der Online Ticketbestellung ein und

Sie erhalten Ihren persönlichen Messeeintritt.

Ihr Vorteil:

Kein Warten mehr an der Kasse – mit Ihrem per-

sönlichen Online-Ticket gelangen Sie direkt und

problemlos in die Messehallen.

Zusammen mit dem freuen wir uns auf Ih-

ren Besuch.

Page 4: Soreco_today_3/2003

intelligente API Schnittstellen, shared resources etc. Alle von frü-

her her bekannten Schwachstellen wurden systematisch eliminiert.

Die bisherigen aktiven Partner und Kundenbetreuer bleiben dem

Unternehmen erhalten, für die Kunden ändert folglich wenig. Die

Soreco beabsichtigt diverse Strukturen zusammenzulegen und Sy-

nergien zu realisieren. Im Bereich der Entwicklung, einschliesslich

Support und Qualitätssicherung, werden die personellen Ressour-

cen verstärkt.

«Nach zwölf Jahren Verlobung noch zu heiraten ist eine bemer-

kenswerte Leistung. Aber, dass die Tochter dabei noch doppelt

so alt ist wie die eigene Mutter, ist schon sehr speziell.»

Paul Sprenger, GL

[email protected]

Die intensive Zusammenarbeit begann 1991. Dabei übernahm So-

reco das Marketing und den Verkauf der Softwarelösung COMPAS

⁄400. G+P konzentrierte sich auf ihre Kernkompetenzen: Betrieb-

liches Rechnungswesen, Controlling, Beratung, Konzeption und

Umsetzung. Software war für G+P ursprünglich Mittel zum Zweck.

Mit jahrelanger Berufserfahrung und Expertenwissen wurde den

Kunden die Lösung geboten, die ihren Bedürfnissen am besten ent-

sprach. Im Rahmen der Zusammenarbeit wandelte sich die Soft-

ware sukzessive zum Standardprodukt COMPAS ⁄400 und wurde

nach Bereinigung von Überlappungen mit FINANZ ⁄400 in die

Classic.Line der Soreco integriert.

Die Beteiligung von G+P an der Soreco Business Management

Solutions Ltd verstärkte die Zusammenarbeit weiter. In der Neu-

konzipierung der Xpert.Line, als längerfristige Nachfolgelösung

der Classic.Line, wurden die G+P Lösungen Controlling und Fixed

Assets vollständig integriert. Was früher Look+Feel war, ist jetzt

Architektur: Identische Technologie, Klassen, Objekte, Datenbank,

Basel II – individuelles Rating

Die Schweizerischen Finanzinstitute haben sich neue Re-

geln gegeben – Basel II. Dieses Regelwerk entscheidet,

wie bei Kreditvergaben vorzugehen ist, um mögliche Kre-

ditrisiken abzusichern.

Die Kreditvergabe der Banken basiert dann nicht mehr

wie früher auf der pauschalen Bewertung des Kreditrisi-

kos. Neu werden Kreditkunden einem Rating unterzogen,

das auf mindestens acht Bewertungsstufen basiert. Im

Rating werden quantitative wie auch qualitative Fakto-

ren betrachtet:

• Finanzkennzahlen: Liquidität, Finanzierung, Ertragsla-

ge, Finanzierungskraft

• Konjunkturdaten des Produzentenlandes und der

Branche

• Risikofaktoren der Absatzländer

• Softfacts wie Unternehmen, Management, Produkt- und

Dienstleistungen, Marktentwicklung

Die Kreditkonditionen der Unternehmen hängen vom Ra-

ting ab. Unternehmen mit einem guten Rating profitieren

von tieferen Zinsen. Unternehmen mit einem schlechten

Rating werden einerseits schwer zu Fremdkapital kommen

und andererseits zu bedeutend höheren Zinsen.

Um negative Überraschungen zu vermeiden, sollten sich

Unternehmen mit den Konsequenzen von Basel II ausein-

andersetzen. Primär gilt es, Finanzinformationen zeitnah

und transparent aufzubereiten. Letztlich ist dann das Ver-

trauensverhältnis zwischen Unternehmen und Bank aus-

schlaggebend.

Bei Finanzkennzahlen ist es genau gleich wie beim jähr-

lichen medizinischen Check-up. Verschlechterte Kennwer-

te beunruhigen, machen auf Probleme aufmerksam und

fordern detaillierte Analyse. Mit Xpert.Finance sind Unter-

nehmen bezüglich zeitnahen und transparenten Finanz-

informationen bestens gerüstet. Das umfassende Berichts-

wesen erlaubt die einfache Auswertung von Finanzinfor-

mationen nach allen denkbaren Kriterien und parallelen

Darstellungen. Deshalb sollten jetzt die notwendigen Da-

tengrundlagen geschaffen werden, damit im Jahr 2007

auch die richtigen Mehrjahresvergleiche gezeigt werden

können.

Möchten Sie Ihr Rating kennen? Unter

www.kmuratgeber.ch

können Sie es kostenlos berechnen lassen.

Claude Sieber, GL, Professional Services

[email protected]

ist jetzt ein Unternehmen der

Ernst Gutekunst, CMC

Stabübergabe bei der Gutekunst + Part-

ner AG heisst zum einen, Rückblick auf

fast 40 Jahre Beraterleben zum andern

Sicherung von Know how und Sorge für

die Kontinuität bei der Unterstützung unserer Kunden.

Unsere Erfahrungen bei der Beratung und Unterstützung

von Hunderten von KMU’s wurde von uns in die Ent-

wicklung von betriebswirtschaftlicher Software einge-

bracht. Nach mehreren in der Praxis erfolgreich einge-

setzten Kostenrechnungspaketen haben wir COMPAS ⁄

400 entwickelt. Die Markteinführung der AS ⁄400 im

Jahr 1989 bot mit den Möglichkeiten der Relationalen

Datenbank die Umgebung für eine moderne Software-

lösung, weg vom hierarchischen Datenverdichten, hin

zum situativen Informationssystem. Die Weiterentwick-

lung basiert einerseits auf den Wünschen der Anwen-

der und andererseits auf dem Fortschritt der betriebs-

wirtschaftlichen Lehre und den Möglichkeiten der Tech-

nik.

Es ist mir ein Anliegen, dass wir auch in Zukunft ganz

vorne dabei sind. Für konzeptionelle Vorschläge, Bera-

tung in der Weiterentwicklung der Anwenderlösung ste-

he ich den heutigen aber auch zukünftigen Kunden wei-

terhin zur Verfügung. Ich wünsche uns allen, unter dem

neuen Dach, den gleichen Erfolg wie bisher, denn unser

Erfolg ist der Erfolg unserer Kunden.

Als naheliegende Nachfolgelösung für Ernst Gutekunst, Gründer und Namensgeber der Gutekunst + Partner AG, übernimmt die

Soreco AG per 1. September 2003 sein Aktienmehrheitspaket und die Geschäftsführung des Unternehmens. Damit wird nach über

10 Jahren der Zusammenarbeit der Schulterschluss komplett vollzogen.

Die Gutekunst + Partner AG feiert im

Jahr 2003 ihr dreissigjähriges Beste-

hen. Anlässlich des Jubiläums hat das

Management seinen Kunden und

Partnern einen Kompass als Symbol

für Steuerungsinstrumente im Con-

trolling und in der Unternehmensfüh-

rung geschenkt.

Falls Sie Interesse an einem G+P Kompass haben, schicken

wir Ihnen gerne ein Exemplar. (solange

Vorrat)

Schicken Sie mir einfach ein E-Mail mit

Stichwort «Kompass» und Ihrer Adresse:

[email protected]

Page 5: Soreco_today_3/2003

Die 1973 gegründete LeasePlan Deutschland GmbH, Neuss, ist

eine Tochtergesellschaft der niederländischen LeasePlan Corpo-

ration N.V. und ist auch in der Schweiz vertreten. Als Weltmarkt-

führer im herstellerunabhängigen, internationalen Flottenmana-

gement betreut sie 1,25 Mio Fahrzeuge. LeasePlan Deutschland

offeriert umfassende Lösungen für Leasing, Flottenmanagement,

Fahrzeug-Policies, Budgetierung, Koordination und Kontrolle so-

wie bessere Verhandlungspositionen bei reduzierten Kosten. Der

Service umfasst zudem Dienstleistungen wie Kauf, Wartung, Re-

paratur, Versicherung, Treibstoff-Verwaltung, Austausch, Anmel-

dung und den Verkauf von Fahrzeugen.

Um im harten Mitbewerb zu bestehen waren für LeasePlan ein

gutes Controlling und die rasche Verfügbarkeit von Management

Information immer schon ein matchentscheidendes Thema. Be-

reits 1999 führte LeasePlan deshalb die flexible Kosten-, Leistungs-

und Ergebnisrechnung inkl. Budgetierung und Prognoserechnung

Flottenmanagement – flott gemanaged Einführung Firmen-MIS mit Web-Zugriff auf der Basis von Xpert.Controlling

Frank Lortz, Leiter Controlling bei

LeasePlan Deutschland

Wir entschlossen uns rasch zum Wechsel, da uns das

neue Konzept voll überzeugt hat. Xpert.Controlling bie-

tet flexiblere und einfachere Möglichkeiten, Auswertun-

gen quasi auf Knopfdruck in beliebigen Ausgabeforma-

ten zu erstellen und die Windows Oberfläche erleichtert

das intuitive Arbeiten. Aber entscheidend war schliess-

lich die Möglichkeit, mit Xpert.Controlling sukzessive ein

Firmen-MIS aufbauen zu können, das alle operativen Sys-

teme einbindet.

inkl. Schnittstellenverwaltung und kostenrechnungsspezifischer

Buchungen bzw. Umbuchungen. Die Gruppe ist gleichzeitig ver-

antwortlich für das zentrale Berichtswesen, die automatisierte

Erstellung der vorgefertigten Berichte und den sukzessiven Aus-

bau des Firmen-MIS.

Seit Januar 2003 können alle 40 Kostenstellenverantwortlichen

ihre Berichte im Web einsehen. Für Abklärungen im Detail steht

die Drill Down-Funktion bis auf den Einzelbeleg in der DB zur Ver-

fügung. Vorgesehen ist, dass schliesslich alle 280 Mitarbeiter im

Hauptsitz bzw. den drei Niederlassungen auf ihre vorgefertigten,

nach dem MIS-Würfel (Abb. 2) konzipierten Berichte direkt zu-

greifen können. Allein der Wegfall von Papier und dessen Hand-

ling bringt grosse Einsparungen. Dank dem Xpert.Print Server

kann ein Web-Benutzer trotzdem bei Bedarf Ausdrucke erstellen.

Xpert.Controlling ist eine flexible und hoch parametrier-

bare Controlling-Lösung für das betriebliche Rechnungs-

wesen. Die Anwender haben die Wahl zwischen den ver-

schiedenen Kostenrechnungsverfahren, die auch parallel

geführt werden können. Dank der offenen Anwendungs-

architektur ist es nicht erforderlich, alle später denkbaren

Rechnungs- und Controllingverfahren gleich von Anfang

an zu parametrieren. So lässt sich in einem ersten Schritt

zunächst der aktuelle Status des betrieblichen Rechnungs-

wesens mit einigen Verbesserungen abbilden und das Sys-

tem später sukzessive nach Bedarf ausbauen.

Xpert.Controlling ist Bestandteil der Xpert.Line und lässt

sich mit dem raffinierten intelligenten API Schnittstellen-

konzept einfach mit unterschiedlichsten Vorsystemen inte-

grieren. Die moderne Mehrschichtenarchitektur der Xpert.

Line ist mehrplattformfähig und gegenwärtig unter Win-

dows2000 sowie IBM eServer iSeries lauffähig. Als rela-

tionale Datenbanken sind MS SQL und DB2 ⁄400 verfüg-

bar. Als Absichtserklärung stehen Linux und Oracle im

Plan.

Für den Verkauf, die Beratung und die Einführung von Xpert.Con-

trolling ist unser Vertriebspartner Ametras Consult GmbH mit Sitz

in Karlsruhe und Niederlassung in Dresden verantwortlich. Ame-

tras Consult GmbH ist ein auf betriebswirtschaftliche Standard-

software spezialisiertes Unternehmen. Die Konzeption des Firmen-

MIS erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der Gutekunst und

Partner AG in Basel.

Ernst Gutekunst Richhard Hajek, Projektleiter

G+P AG, VR [email protected]

auf der Basis von COMPAS ⁄400 ein. Zusammen mit der installier-

ten Finanzbuchhaltung bildete es ein Zweikreissystem ohne wei-

tere Schnittstellen zu Vorfeldanwendungen.

Die wesentlichen Schritte im Projektablauf

In einem Management Workshop wurden die Zielsetzungen des

Firmen-MIS definiert. Es sollte:

• die bestehenden Insellösungen in einem Gesamtkonzept ver-

einen

• das Berichtswesen vereinfachen

• die Produktivität substanziell steigern

• als Instrument der Unternehmensführung dienen

• aus Standard-Modulen aufgebaut sein

• Antworten auf die unterschiedlichsten Fragestellungen geben

Im Mai 2002 stellte LeasePlan als einer der ersten Kunden auf

Xpert.Controlling um. Dabei wurden die Datenbank, Stammda-

ten, Belege und Buchungen migriert. Nicht migriert wurden die

Berichte, weil die neuen Möglichkeiten von Xpert.Controlling be-

züglich graphischer Gestaltung und Darstellung sowie deren An-

zeige im Web geradezu als Quantensprung empfunden wurden.

Web und Berichtswesen verhalfen Xpert.Controlling im Handum-

drehen zur vollen Akzeptanz bei Benutzern und Management.

Die Kostenstellenrechnung wurde ergänzt mit der Kostenträger-

rechnung. Durch den Einbezug der Vorfeldanwendungen (vgl.

Abb. 1) wurde ermöglicht, via Schnittstellen Mengendaten zu im-

portieren und im Berichtswesen entsprechend auszuwerten.

Im zentralen Controlling arbeiten derzeit lediglich drei User an

LAN-client Arbeitsplätzen auf der IBM eServer iSeries. Diesen we-

nigen Controlling-Spezialisten obliegt die Datenverantwortung

Neuss

Hamburg

Frankfurt

Stuttgart

NFZ

CE

OCL

SLB

K M&C

30.09.2002

31.10.2002

30.11.2002

31.12.2002

Xpert.Controlling – Web

Page 6: Soreco_today_3/2003

Horgen:

Das Kreditkarten Unternehmen,

ein Tochterunternehmen der CS

Gruppe, differenziert sich durch Qualität und erstklassigen Service

von seinen Mitbewerbern. Dazu gehört auch ein hervorragendes Per-

sonal Management, das in Zukunft auf Xpert.HRM inkl. aller Modu-

le und Web-services basiert.

Server-Plattform: Windows2000

Betreut durch: Lehmann + Tanner AG, Luzern

Moosseedorf:

Dieses Unternehmen hat sich «Innova-

tion für die Pause» auf die Fahne ge-

schrieben. Auch intern ist Caffetta inno-

vativ und wechselt von der Classic.Line

auf die Xpert.Line

Server-Plattform: IBM AS ⁄400

Betreut durch: Five Informatik AG, Schönbühl

Dagmersellen:

Ist ein dynamischer Produzent

und Lieferant von technischen

und medizinischen Gasen, Gasgemischen und Spezialgasen mit ei-

nem umfassenden Leistungsangebot rund ums Gas. Als innovatives

Unternehmen wechselt es auf Beginn des nächsten Jahres auf Xpert.

HRM inkl. der Human Capital Verwaltung.

Server-Plattform: IBM AS ⁄400

Betreut durch: Lehmann + Tanner AG, Luzern

Fislisbach:

HRM ist spezialisiert auf die Entwicklung und den

Vertrieb von Standard Software für Ausgleichskas-

sen und übernimmt das Modul Xpert.Print in ihre

Produktlinie. Ein Beispiel aktiver Zusammenarbeit

zweier schweizerischer Software-Unternehmen.

Server-Plattform: Windows2000, UNIX ⁄Oracle

Emmenbrücke:

Ist der Logistik-Partner der Swiss Steel Grup-

pe und weiterer schweizerischer und europä-

ischer Unternehmen. Mit dem Wechsel von

P ⁄400 auf die Xpert.Line wird der HRM-Teil

bezüglich Resource- und Skills-Management wesentlich ausgebaut.

Server-Plattform: IBM AS ⁄400

Betreut durch: SISA, Reinach

Lugano:

Arner Bank ist eine erfolgreiche Bank

für Privat- und institutionelle Kunden.

Xpert.Line wurde an der Kundenver-

anstaltung im Tessin erstmals präsentiert. Nach Diskussion und Er-

fahrungen in der grossen «Tessiner Familie» fiel der Entscheid rasch

für Xpert.HRM.

Server-Plattform: Windows2000

Betreut durch: Oasi Informatica SA, Taverne

SMS für sie gelesen:

Linux rated less secure than Windows

Ref.: http: ⁄⁄www.wininformant.com⁄Articles ⁄Index.cfm?ArticleID=39785

When Microsoft announced that its Windows 2000 operating system

had been awarded the highest possible grade in the Common Criteria

(CC) security certification last fall, open source advocates downplay-

ed the honor as insignificant and unrelated to real-world security ana-

lysis. This week, however, Linux was also awarded with CC security

certification, and as one might expect, this announcement greeted

with cheers from the open source community. There's just one catch:

Linux got a lower security rating than Windows 2000 did last year.

Linux was certified as providing «low to moderate» security, while Win-

dows 2000 received a «moderate to high» security rating last year. Ac-

cording to people close to the certification, Linux was being tested for

Neue Gesichter

Attilio T. Rudin, MBA, ist seit Juni im Be-

reich Verkauf + Marketing als Consultant in

unserem Unternehmen tätig.

Rico Heiniger, dipl. Informatiker FH, ergänzt

ab November 2003 das Entwicklungsteam

von Gutekunst + Partner AG, für Xpert.Con-

trolling inkl. der Integration von Web- und

Workflow-Technologien.

Von der Verkaufsfront

Soreco Business Management Solutions Ltd Ringstrasse 7, CH-8603 Schwerzenbach Tel. +41 1 806 25 25, Fax +41 1 806 25 26 www.soreco.ch, [email protected]

Auf Erfolgskurs – mit Soreco-LösungenFinance and Controlling Human Resources Document Management Intranet/Internet Business Intelligence Customer Relation Management Workflow

Focus your business

Bern:

Als Soreco Kunde der frühesten Stunde hat sich

der Verband mit der berühmten Marke «Milch

Lait Latte» und der knochenstarken Kuh «Miss

Lovely» entschieden, seine gesamte Classic.Line

Installation durch Xpert.Line zu ersetzen.

Server-Plattform: IBM eServer iSeries

Betreut durch: Five Informatik AG, Schönbühl

Sursee:

Wirbt auf seiner HomePage mit dem Slo-

gan «Für die Schnellsten nur das Beste».

Wir sind entsprechend stolz, dass dieses Unternehmen sich für Xpert.

HRM entschieden hat.

Server-Plattform: Windows2000

Zürich:

Dieses Unternehmen verführt die Kunden mit seinen Düften «beyond

paradise» – wir bemühen uns, sein Personal mit Xpert.HRM dorthin

zu bringen.

Server-Plattform: IBM AS ⁄400

Liesberg:

Mit dem Bau einer modernen

Giesserei und eines neuen Ver-

waltungsgebäudes im Jahre 1993 hat sich die Alu Laufen ganz klar

zum Werkplatz Schweiz bekannt. Xpert.HRM ist ein Software-Quali-

tätsprodukt vom Werkplatz Schweiz und wird per Anfang 2004 in Be-

trieb genommen.

Server-Plattform: IBM AS ⁄400

Chiasso:

Dieses Transportunternehmen bietet die Infrastruktur

für den kombinierten Verkehr – «Intermodel transport

systems» und wirbt mit dem Slogan «moving toget-

her». Wir machen gerne mit und dürfen per Anfang

2004 Xpert.HRM einführen.

Server-Plattform: IBM eServer iSeries

Betreut durch: Oasi Informatica, Taverne

Stabio:

Dieses HighTech

Tessiner Unternehmen für Mikromotoren ist ein Sore-

co Kunde der ersten Stunde. MES liess sich an der Kun-

denveranstaltung von den Vorteilen von Xpert.HRM

überzeugen und wechselt per Anfang 2004.

Server-Plattform: IBM AS ⁄400

Betreut durch: Oasi Informatica, Taverne

Hügli Nährmittel AG, Steinach:

«Vielseitigkeit, Frische und Kon-

zentration auf das Wesentliche».

Getreu seinem Slogen frischt Hü-

gli auch die Dokumentenverwal-

tung und Archivierung mit Xpert.

GroupDoc auf und erweitert sie mit Scanning (Län-

der übergreifend).

Server-Plattform: IBM AS ⁄400

Barbara Rabbiosi, Marketing

[email protected]

better security ratings, but only achieved the «low to

moderate» rating.

Further dampening the celebration is news that most

Linux installs didn't receive the certification. Sponso-

red by a $500,000 fee paid by computing giant IBM,

the certification applies only to SuSE Linux, and only

then when it's installed on certain IBM hardware. Still,

it's an important first step for the open source solu-

tion, which is trying to position itself as a viable alter-

native to Windows in various situations. Microsoft, the

maker of Windows, of course, has made significant secu-

rity-related improvements over the past year and half,

since launching its Trustworthy Computing initiative.

24-27 September 2003

Messe BaselHalle 1.0, Stand A34