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vier jahre gemeinschaftsinitiative - vier jahre gemeinschaftsinitiative - vier jahre gemeinschaftsinitiative - vier jahre gemeinschaftsinitiative - vier jahre gemeinschaftsinitiative - s s s s s o o o o o ziale ziale ziale ziale ziale stadt stadt stadt stadt stadt eine zwischenbilanz eine zwischenbilanz eine zwischenbilanz eine zwischenbilanz eine zwischenbilanz Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS Stadt Rosenheim Stadt Rosenheim Stadt Rosenheim Stadt Rosenheim Stadt Rosenheim Programmgebiete Endorfer Au, Happing, Lessingstraße Programmgebiete Endorfer Au, Happing, Lessingstraße Programmgebiete Endorfer Au, Happing, Lessingstraße Programmgebiete Endorfer Au, Happing, Lessingstraße Programmgebiete Endorfer Au, Happing, Lessingstraße Lebendige Stadtteile mit einer hohen Lebendige Stadtteile mit einer hohen Lebendige Stadtteile mit einer hohen Lebendige Stadtteile mit einer hohen Lebendige Stadtteile mit einer hohen und bezahlbaren Lebensqualität durch und bezahlbaren Lebensqualität durch und bezahlbaren Lebensqualität durch und bezahlbaren Lebensqualität durch und bezahlbaren Lebensqualität durch präventive Stadtteilentwicklung präventive Stadtteilentwicklung präventive Stadtteilentwicklung präventive Stadtteilentwicklung präventive Stadtteilentwicklung Das Gesamtziel ist die Sicherung und Weiterentwicklung einer möglichst hohen Lebensqualität für die Bürge- rinnen und Bürger in allen Stadt- teilen Rosenheims. Planung, Teilhabe, Bürgerengagement und Planung, Teilhabe, Bürgerengagement und Planung, Teilhabe, Bürgerengagement und Planung, Teilhabe, Bürgerengagement und Planung, Teilhabe, Bürgerengagement und Prävention Prävention Prävention Prävention Prävention Diese Aufgabe kann nur dann sinnvoll und bezahlbar erfüllt werden: - wenn das, was die Lebensqualität wenn das, was die Lebensqualität wenn das, was die Lebensqualität wenn das, was die Lebensqualität wenn das, was die Lebensqualität ausmachen soll, von den Bürgern ausmachen soll, von den Bürgern ausmachen soll, von den Bürgern ausmachen soll, von den Bürgern ausmachen soll, von den Bürgern mitdefiniert und wahrgenommen wird, mitdefiniert und wahrgenommen wird, mitdefiniert und wahrgenommen wird, mitdefiniert und wahrgenommen wird, mitdefiniert und wahrgenommen wird, - die Bürger sich in den Stadtteilen die Bürger sich in den Stadtteilen die Bürger sich in den Stadtteilen die Bürger sich in den Stadtteilen die Bürger sich in den Stadtteilen selbst aktiv für ihr Gemeinwesen selbst aktiv für ihr Gemeinwesen selbst aktiv für ihr Gemeinwesen selbst aktiv für ihr Gemeinwesen selbst aktiv für ihr Gemeinwesen einsetzen und einsetzen und einsetzen und einsetzen und einsetzen und - vorhandene soziale und vorhandene soziale und vorhandene soziale und vorhandene soziale und vorhandene soziale und städtebauliche Probleme in den städtebauliche Probleme in den städtebauliche Probleme in den städtebauliche Probleme in den städtebauliche Probleme in den Stadtteilen gemindert und zukünftig Stadtteilen gemindert und zukünftig Stadtteilen gemindert und zukünftig Stadtteilen gemindert und zukünftig Stadtteilen gemindert und zukünftig verhindert werden. verhindert werden. verhindert werden. verhindert werden. verhindert werden. - In lebendigen Stadtteilen werden z.B. alte Menschen gepflegt, es spielen dort unsere Kinder und sie gehen dort zur Schule. - Der Stadtteil erfüllt familiäre, soziale und wirtschaftliche Funktionen, die lebensnotwendig für unsere Stadt sind. - Kinder und Jugendliche benötigen eine stabile materielle Umwelt, alte Menschen ein starkes soziales Umfeld. - Ist das Wohnumfeld nicht so gestal- tet, dass eine gelungene Lebens- führung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Regel möglichist, so muss die Gesellschaft, das heißt wir alle durch die öffentliche Hand (Bund, Land und die Stadt Rosenheim) die sich aus den Problemen ergebenden Folgekosten bezahlen. - Solche Folgekosten gilt es durch den geplanten Einsatz einer prä- ventiven Stadtteilentwicklung zu vermeiden. Dadurch werden auch die Träger von sozialen Folgekosten, wie z. B. Polizei, Jugendamt und Wohnbaugesellschaften finanziell entlastet. Ergebnis: Ergebnis: Ergebnis: Ergebnis: Ergebnis: Durch Unterstützung von Bund und Land kann die Stadt Rosenheim mit dem Projekt Soziale Stadt Projekt Soziale Stadt Projekt Soziale Stadt Projekt Soziale Stadt Projekt Soziale Stadt und den drei Bürgertreffs in den Stadtteilen Stadtteilen Stadtteilen Stadtteilen Stadtteilen Lessing-/Pfaffenhofenerstraße, Lessing-/Pfaffenhofenerstraße, Lessing-/Pfaffenhofenerstraße, Lessing-/Pfaffenhofenerstraße, Lessing-/Pfaffenhofenerstraße, Finsterwalderstraße/Endorfer Au Finsterwalderstraße/Endorfer Au Finsterwalderstraße/Endorfer Au Finsterwalderstraße/Endorfer Au Finsterwalderstraße/Endorfer Au und und und und und Happing Happing Happing Happing Happing die notwendigen personellen, organisatorischen, konzeptionellen und finanziellen Rahmenbedingungen für diese Aufgaben schaffen. Lebensqualität Lebensqualität Lebensqualität Lebensqualität Lebensqualität Die Bürger und die beteiligten Organisationen wie Stadtteilvertre- tung, Bewohnergremium und Ämter haben für die Lebensqualität in den Stadt- teilen Schwerpunkte gesetzt, wie: - Verbesserung der Wohnbedingungen bezüglich Wohnung und Wohnumfeld, - Attraktivere Gestaltung des öffent- lichen Raumes, Treffpunkte, Ver- kehrsberuhigung, gesündere Umwelt - Aktivierung des Bürgerengagements, Selbsthilfe - Ausweitung der Bildungs- und Sportangebote, - Soziale Sicherheit, Versorgung, Betreuungsangebote Auch der Prozess der Beteiligung Auch der Prozess der Beteiligung Auch der Prozess der Beteiligung Auch der Prozess der Beteiligung Auch der Prozess der Beteiligung selbst führt zu mehr Lebensqualität! selbst führt zu mehr Lebensqualität! selbst führt zu mehr Lebensqualität! selbst führt zu mehr Lebensqualität! selbst führt zu mehr Lebensqualität! Projekte der Sozialen Stadt Projekte der Sozialen Stadt Projekte der Sozialen Stadt Projekte der Sozialen Stadt Projekte der Sozialen Stadt Insgesamt wurden seit Januar 2001 in den drei Stadtteilen weit über 80 Einzelprojekte auf der Basis der stadtteilbezogenen Handlungskonzepte durchgeführt. Gut 1/3 der Projekte kamen allein durch das ehrenamtliche Engagement der Bürger zustande. An städtebaulichen Projekten wurden im Rahmen des Förderprogramms Soziale Stadt im Jahr 2002 - der Spielplatz Jenbachweg fertiggestellt - ebenso der Gemeinschaftsraum des Seniorenhauses Endorfer Au - und der Vorplatz der evangelischen Apostelkirche neu gestaltet. Für das Programm Jahr 2003 sind an größeren Projekten geplant: - der Beginn des Ausbaus Bürgerhaus E-Werk-Stüberl Endorfer Au - Der Beginn des Ausbaus Bürgerhaus Lessingstraße - Baubeginn des Schülercafés Fürstätt Die Planung der präventiven Sozialen Die Planung der präventiven Sozialen Die Planung der präventiven Sozialen Die Planung der präventiven Sozialen Die Planung der präventiven Sozialen Arbeit und Stadtteilentwicklung durch Arbeit und Stadtteilentwicklung durch Arbeit und Stadtteilentwicklung durch Arbeit und Stadtteilentwicklung durch Arbeit und Stadtteilentwicklung durch Handlungskonzepte Handlungskonzepte Handlungskonzepte Handlungskonzepte Handlungskonzepte . . . Diese integrierten Handlungskonzepte werden mit den Beteiligten fortlau- fend weiterentwickelt und sind umset- zungsorientiert. Auf der Basis wis- senschaftlicher Erkenntnisse und lau- fender Erfahrungen sind die Konzepte Grundlagen für konkrete Projekte des Handlungsprogrammes Soziale Stadt. Die ersten städtischen Handlungs- grundlagen für Soziale Stadt waren - der Erläuterungsbericht zum Flächen- nutzungsplan der Stadt 1995, - die Ergebnisse der vorbereitenden städtebaulichen Untersuchungen, - die Sozialdatenanalyse, - die Verwaltungszielvereinbarungen der Stadtverwaltung 2001 und 2002 - die integrierten Handlungskonzepte der drei Stadtteile. Ein Konzeptentwurf - Soziale Arbeit in Wohnungsunternehmen - wird bereits seit 01.07.2002 in der GRWS umgesetzt. Vier weitere Konzeptentwürfe sind in der Umsetzung: - Konzept Bürgerkommune - Konzept Bildung – Sport und Sprache - Konzept Wohnqualität im Alter - Konzept Bürgerhaus

soziale stadt - regierung.oberbayern.bayern.de · vier jahre gemeinschaftsinitiative - soziale stadt eine zwischenbilanz Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421,

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vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -

sssssooooozialezialezialezialeziale stadtstadtstadtstadtstadteine zwischenbilanzeine zwischenbilanzeine zwischenbilanzeine zwischenbilanzeine zwischenbilanz

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Stadt RosenheimStadt RosenheimStadt RosenheimStadt RosenheimStadt RosenheimProgrammgebiete Endorfer Au, Happing, LessingstraßeProgrammgebiete Endorfer Au, Happing, LessingstraßeProgrammgebiete Endorfer Au, Happing, LessingstraßeProgrammgebiete Endorfer Au, Happing, LessingstraßeProgrammgebiete Endorfer Au, Happing, Lessingstraße

Lebendige Stadtteile mit einer hohenLebendige Stadtteile mit einer hohenLebendige Stadtteile mit einer hohenLebendige Stadtteile mit einer hohenLebendige Stadtteile mit einer hohenund bezahlbaren Lebensqualität durchund bezahlbaren Lebensqualität durchund bezahlbaren Lebensqualität durchund bezahlbaren Lebensqualität durchund bezahlbaren Lebensqualität durchpräventive Stadtteilentwicklungpräventive Stadtteilentwicklungpräventive Stadtteilentwicklungpräventive Stadtteilentwicklungpräventive Stadtteilentwicklung

Das Gesamtziel ist die Sicherung undWeiterentwicklung einer möglichsthohen Lebensqualität für die Bürge-rinnen und Bürger in allen Stadt-teilen Rosenheims.

Planung, Teilhabe, Bürgerengagement undPlanung, Teilhabe, Bürgerengagement undPlanung, Teilhabe, Bürgerengagement undPlanung, Teilhabe, Bürgerengagement undPlanung, Teilhabe, Bürgerengagement undPräventionPräventionPräventionPräventionPräventionDiese Aufgabe kann nur dann sinnvollund bezahlbar erfüllt werden:

- wenn das, was die Lebensqualitätwenn das, was die Lebensqualitätwenn das, was die Lebensqualitätwenn das, was die Lebensqualitätwenn das, was die Lebensqualitätausmachen soll, von den Bürgernausmachen soll, von den Bürgernausmachen soll, von den Bürgernausmachen soll, von den Bürgernausmachen soll, von den Bürgernmitdefiniert und wahrgenommen wird,mitdefiniert und wahrgenommen wird,mitdefiniert und wahrgenommen wird,mitdefiniert und wahrgenommen wird,mitdefiniert und wahrgenommen wird,

- die Bürger sich in den Stadtteilendie Bürger sich in den Stadtteilendie Bürger sich in den Stadtteilendie Bürger sich in den Stadtteilendie Bürger sich in den Stadtteilenselbst aktiv für ihr Gemeinwesenselbst aktiv für ihr Gemeinwesenselbst aktiv für ihr Gemeinwesenselbst aktiv für ihr Gemeinwesenselbst aktiv für ihr Gemeinweseneinsetzen undeinsetzen undeinsetzen undeinsetzen undeinsetzen und

- vorhandene soziale undvorhandene soziale undvorhandene soziale undvorhandene soziale undvorhandene soziale undstädtebauliche Probleme in denstädtebauliche Probleme in denstädtebauliche Probleme in denstädtebauliche Probleme in denstädtebauliche Probleme in denStadtteilen gemindert und zukünftigStadtteilen gemindert und zukünftigStadtteilen gemindert und zukünftigStadtteilen gemindert und zukünftigStadtteilen gemindert und zukünftigverhindert werden.verhindert werden.verhindert werden.verhindert werden.verhindert werden.

- In lebendigen Stadtteilen werdenz.B. alte Menschen gepflegt, esspielen dort unsere Kinder und siegehen dort zur Schule.

- Der Stadtteil erfüllt familiäre,soziale und wirtschaftlicheFunktionen, die lebensnotwendig fürunsere Stadt sind.

- Kinder und Jugendliche benötigeneine stabile materielle Umwelt,alte Menschen ein starkes sozialesUmfeld.

- Ist das Wohnumfeld nicht so gestal-tet, dass eine gelungene Lebens-führung für Kinder, Jugendliche undErwachsene in der Regel möglichist,so muss die Gesellschaft, das heißtwir alle durch die öffentliche Hand(Bund, Land und die StadtRosenheim) die sich aus denProblemen ergebenden Folgekostenbezahlen.

- Solche Folgekosten gilt es durchden geplanten Einsatz einer prä-ventiven Stadtteilentwicklung zuvermeiden. Dadurch werden auch die

Träger von sozialen Folgekosten,wie z. B. Polizei, Jugendamt undWohnbaugesellschaften finanziellentlastet.

Ergebnis:Ergebnis:Ergebnis:Ergebnis:Ergebnis:Durch Unterstützung von Bund und Landkann die Stadt Rosenheim mit demProjekt Soziale StadtProjekt Soziale StadtProjekt Soziale StadtProjekt Soziale StadtProjekt Soziale Stadt und den dreiBürgertreffs in den StadtteilenStadtteilenStadtteilenStadtteilenStadtteilenLessing-/Pfaffenhofenerstraße,Lessing-/Pfaffenhofenerstraße,Lessing-/Pfaffenhofenerstraße,Lessing-/Pfaffenhofenerstraße,Lessing-/Pfaffenhofenerstraße,Finsterwalderstraße/Endorfer AuFinsterwalderstraße/Endorfer AuFinsterwalderstraße/Endorfer AuFinsterwalderstraße/Endorfer AuFinsterwalderstraße/Endorfer Au undundundundundHappingHappingHappingHappingHapping die notwendigen personellen,organisatorischen, konzeptionellenund finanziellen Rahmenbedingungenfür diese Aufgaben schaffen.

LebensqualitätLebensqualitätLebensqualitätLebensqualitätLebensqualität

Die Bürger und die beteiligtenOrganisationen wie Stadtteilvertre-tung, Bewohnergremium und Ämter habenfür die Lebensqualität in den Stadt-teilen Schwerpunkte gesetzt, wie:

- Verbesserung der Wohnbedingungenbezüglich Wohnung und Wohnumfeld,

- Attraktivere Gestaltung des öffent-lichen Raumes, Treffpunkte, Ver-kehrsberuhigung, gesündere Umwelt

- Aktivierung des Bürgerengagements,Selbsthilfe

- Ausweitung der Bildungs- undSportangebote,

- Soziale Sicherheit, Versorgung,Betreuungsangebote

Auch der Prozess der BeteiligungAuch der Prozess der BeteiligungAuch der Prozess der BeteiligungAuch der Prozess der BeteiligungAuch der Prozess der Beteiligungselbst führt zu mehr Lebensqualität!selbst führt zu mehr Lebensqualität!selbst führt zu mehr Lebensqualität!selbst führt zu mehr Lebensqualität!selbst führt zu mehr Lebensqualität!

Projekte der Sozialen StadtProjekte der Sozialen StadtProjekte der Sozialen StadtProjekte der Sozialen StadtProjekte der Sozialen Stadt

Insgesamt wurden seit Januar 2001 inden drei Stadtteilen weit über 80Einzelprojekte auf der Basis derstadtteilbezogenen Handlungskonzeptedurchgeführt. Gut 1/3 der Projektekamen allein durch das ehrenamtlicheEngagement der Bürger zustande.

An städtebaulichen Projekten wurdenim Rahmen des Förderprogramms SozialeStadt im Jahr 2002

- der Spielplatz Jenbachwegfertiggestellt

- ebenso der Gemeinschaftsraum desSeniorenhauses Endorfer Au

- und der Vorplatz der evangelischenApostelkirche neu gestaltet.

Für das Programm Jahr 2003 sind angrößeren Projekten geplant:

- der Beginn des Ausbaus BürgerhausE-Werk-Stüberl Endorfer Au

- Der Beginn des Ausbaus BürgerhausLessingstraße

- Baubeginn des Schülercafés Fürstätt

Die Planung der präventiven SozialenDie Planung der präventiven SozialenDie Planung der präventiven SozialenDie Planung der präventiven SozialenDie Planung der präventiven SozialenArbeit und Stadtteilentwicklung durchArbeit und Stadtteilentwicklung durchArbeit und Stadtteilentwicklung durchArbeit und Stadtteilentwicklung durchArbeit und Stadtteilentwicklung durchHandlungskonzepteHandlungskonzepteHandlungskonzepteHandlungskonzepteHandlungskonzepte.....

Diese integrierten Handlungskonzeptewerden mit den Beteiligten fortlau-fend weiterentwickelt und sind umset-zungsorientiert. Auf der Basis wis-senschaftlicher Erkenntnisse und lau-fender Erfahrungen sind die KonzepteGrundlagen für konkrete Projekte desHandlungsprogrammes Soziale Stadt.

Die ersten städtischen Handlungs-grundlagen für Soziale Stadt waren

- der Erläuterungsbericht zum Flächen-nutzungsplan der Stadt 1995,

- die Ergebnisse der vorbereitendenstädtebaulichen Untersuchungen,

- die Sozialdatenanalyse,- die Verwaltungszielvereinbarungender Stadtverwaltung 2001 und 2002

- die integrierten Handlungskonzepteder drei Stadtteile.

Ein Konzeptentwurf - Soziale Arbeitin Wohnungsunternehmen - wird bereitsseit 01.07.2002 in der GRWSumgesetzt.

Vier weitere Konzeptentwürfe sind inder Umsetzung:

- Konzept Bürgerkommune- Konzept Bildung – Sport und Sprache- Konzept Wohnqualität im Alter- Konzept Bürgerhaus

vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -

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Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Lokaler Wohnungsmarkt und WohnungsunternehmenStadt Rosenheim

Bewohnerbeiräte der Wohnbaugesell-Bewohnerbeiräte der Wohnbaugesell-Bewohnerbeiräte der Wohnbaugesell-Bewohnerbeiräte der Wohnbaugesell-Bewohnerbeiräte der Wohnbaugesell-schaft (GRWS)schaft (GRWS)schaft (GRWS)schaft (GRWS)schaft (GRWS)

Kurzbeschreibung:Kurzbeschreibung:Kurzbeschreibung:Kurzbeschreibung:Kurzbeschreibung:Die GRWS hat etwa 1600 Mietwohnungenim Stadtgebiet Rosenheim zu verwal-ten. Ein Großteil dieser Wohnungenist in den drei Quartieren derSozialen Stadt zu finden. Im Rahmeneiner mieterorientierten Unterneh-mensphilosophie und dem ProgrammSoziale Stadt entschied die GRWS sichim November 2000 erstmalig mit Unter-stützung der Sozialen Stadt soge-nannte Bewohnerbeiräte, zunächst fürdie Wohnanlage in der Lessingstraße,wählen zu lassen.

Weitere Bewohnerbeiräte für andereWohnanlagen der GRWS folgten in-zwischen. Mittlerweile sind etwa 875Mietparteien durch 21 ehrenamtlicheBewohnerbeiräte vertreten.

Die Bewohnerbeiräte selbst verstehensich als “Kümmerer” für die Mieter-interessen und “Vermittler” zwischendem Vermieter GRWS und den Miet-parteien.

Es wurde zum bisherigen Bewohner-beirat eine ausländische Bewohnerinhinzugewählt. Dies ist auf die deut-liche Verbesserung des nachbarschaft-lichen Verhältnisses auch zwischendeutsche und ausländische Bewohner inder Wohnanlage zurückzuführen.

Aufgaben des Bewohnerbeirates:Aufgaben des Bewohnerbeirates:Aufgaben des Bewohnerbeirates:Aufgaben des Bewohnerbeirates:Aufgaben des Bewohnerbeirates:Der Bewohnerbeirat setzt sich grund-sätzlich für die Belange aller Be-wohner der Wohnanlage ein. Dazu ge-hören insbesondere Fragen zu Wohn-ungsverbesserungen, der Wohnumfeld-gestaltung, der Instandhaltung derHäuser und des Zusammenlebens derMieter.

Bisherige Tätigkeit für denBisherige Tätigkeit für denBisherige Tätigkeit für denBisherige Tätigkeit für denBisherige Tätigkeit für denStadtteil:Stadtteil:Stadtteil:Stadtteil:Stadtteil:Insbesondere der BewohnerbeiratLessingstraße hat den Bürgertreff mitLeben erfüllt. Der Bewohnerbeiratführt eigenständig und ehrenamtlichmonatliche Senioren-Kaffeenachmittageim Bürgertreff durch. Er organisiertSeniorenausflüge und stützt Bewohner-initiativen wie beispielsweise denSenioren-Einkaufs-Service oder dieStadtteilzeitung “NUMMER 0”.

vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -

sssssooooozialezialezialezialeziale stadtstadtstadtstadtstadteine zwischenbilanzeine zwischenbilanzeine zwischenbilanzeine zwischenbilanzeine zwischenbilanz

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

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Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Sport, Freizeit, Schule und BildungStadt Rosenheim

Konzept Bildung – Sport und SpracheKonzept Bildung – Sport und SpracheKonzept Bildung – Sport und SpracheKonzept Bildung – Sport und SpracheKonzept Bildung – Sport und Sprache

- Bildung als umfassender Prozessder Entwicklung und Entfaltung derFähigkeiten, die Menschen in dieLage versetzen, sinnvoll zulernen, Leistungspotenziale zuentwickeln, zu handeln, Problemezu lösen und Beziehungen zu ge-stalten.

- Die Bildungsangebote im Stadtteilsind ein Teil der Lebensqualitätfür Kinder, Jugendliche und Er-wachsene.

- Ein Schwerpunkt in den Stadtteilenist für Kinder und Jugendliche einlebensnahes Bildungsangebot imBereich Sport und Sprache inVerbindung mit dem Erwerb sozialerKompetenz, Schlüsselqualifika-tionen sowie Verantwortungsgefühlund Leistungsbereitschaft.

Beispiel offenes Basketball-Beispiel offenes Basketball-Beispiel offenes Basketball-Beispiel offenes Basketball-Beispiel offenes Basketball-training – Stadtteilübergreifendestraining – Stadtteilübergreifendestraining – Stadtteilübergreifendestraining – Stadtteilübergreifendestraining – StadtteilübergreifendesProjektProjektProjektProjektProjekt

- Seit September 2002 gibt es indrei Stadtteilen ein offenesBasketballtraining für Kinder undJugendliche, unter Leitung einesausgebildeten Sportlehrers.

- Die Kinder benötigen weder Vorkenntnissenoch eine Vereinsmitgliedschaft umam Training teilnehmen zu können.

- Ein großer Teil der Kinder sindausländischer Nationalität undbisher nicht Mitglieder in einemSportverein. Das Projekt bringtKinder unterschiedlicher Natio-

nalität und Religion zusammen.- Das Ziel des Projektes ist es, denKindern über das gemeinsame Spielsoziale Kompetenzen zu vermittelnund sie für den Sport und dieSportvereine zu begeistern.

- Kinder, die über Lernprogrammenicht zu erreichen sind, werdendurch den Sport erreicht.

- Sport macht Spaß

Weitere Beispiele für Sportprojekte:Weitere Beispiele für Sportprojekte:Weitere Beispiele für Sportprojekte:Weitere Beispiele für Sportprojekte:Weitere Beispiele für Sportprojekte:

- offenes Fußballtrainings und –turniere in 2002 sowie im Frühjahr2003 in den Stadtteilen unterLeitung des Zivildienstleistendenim Modellprojekt “Sport im Frei-willigen Sozialen Jahr”.

Spezielle Beispiele für den BereichSpezielle Beispiele für den BereichSpezielle Beispiele für den BereichSpezielle Beispiele für den BereichSpezielle Beispiele für den BereichSprache:Sprache:Sprache:Sprache:Sprache:

z.B. lebensweltnahe Sprachkurse inden Bürgertreffs, oder Teenachmittagetürkischer Frauen, FörderunterrichtDeutsch.

Kooperationspartner:

Kindergärten, Schulen, Jugendamt,Volkshochschule insbesondere dieEltern der Kinder, Sportvereine,Schul- und Sportamt,Quartiersmanagement, türkisch-islamischer Verein, offene Jugend-arbeit.

Gesamtzahlen der deutschen und ausländischenKinder, die am offenen Basketballtrainingteilnehmen.

Anteil der Nationalitäten der Kinder und Jugendlichen am offenen Basketballtraining - Stadtteil Finsterwalderstr./Endorfer Au

25%

35%

25%

5%

0%10%

DeutschTürkeiAlbanienKroatienJugoslawienSonstige

Anteil der Nationalitäten der Kinder und Jugendlichen am offenen Basketballtraining - Stadtteil Lessingstraße

38%

44%

0%

3%

6%

9%

DeutschTürkeiAlbanienKroatienJugoslawienSonstige

Anteil der Nationalitäten der Kinder und Jugendlichen am offenen Basketballtraining - Stadtteil Happing

44%

38%

0%

6%

3%

9%

DeutschTürkeiAlbanienKroatienJugoslawienSonstige

vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -

sssssooooozialezialezialezialeziale stadtstadtstadtstadtstadteine zwischenbilanzeine zwischenbilanzeine zwischenbilanzeine zwischenbilanzeine zwischenbilanz

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Neue Spielräume für unser WohngebietNeue Spielräume für unser WohngebietNeue Spielräume für unser WohngebietNeue Spielräume für unser WohngebietNeue Spielräume für unser WohngebietKinder, Jugendliche und ErwachseneKinder, Jugendliche und ErwachseneKinder, Jugendliche und ErwachseneKinder, Jugendliche und ErwachseneKinder, Jugendliche und Erwachseneplanen mit!planen mit!planen mit!planen mit!planen mit!

- Die Gestaltung der Rahmenbeding-ungen für die Lebensqualität derKinder und Jugendlichen in denStadtteilen sind mitentscheidendfür die Lebensführung und dasgesunde Aufwachsen unserer Kinder.

- Die Nutzer der Freiflächen um dieWohnanlagen, die Kleinkinder mitihren Eltern, Großeltern, Schul-kinder, Jugendliche sollen sichdort wohlfühlen und Spaß haben.

- Die Wohnbaugesellschaft der StadtRosenheim (GRWS) stellt gemeinsammit Sozialer Stadt die Rahmenbe-dingungen für die Teilhabe derKinder, Jugendlichen und Erwach-senen .

- Angestrebtes Ziel: Akzeptanz undZufriedenheit bei den Bewohnern.Stabile Bewohnerstrukturen. Vermei-dung häufiger Mieterwechsel.

Verschiedene Stufen derVerschiedene Stufen derVerschiedene Stufen derVerschiedene Stufen derVerschiedene Stufen derBürgerbeteiligung:Bürgerbeteiligung:Bürgerbeteiligung:Bürgerbeteiligung:Bürgerbeteiligung:

- Rahmenbedingungen für Kinderpatinaus der Mieterschaft stellen.

- Kinderversammlung, um grundsätz-liche Wünsche und Bedürfnisse ab-zuklären.

- Planungswerkstatt mit den Kinder,z. B. Modellbau.

- Diskussion mit den Mietern überBewohnerversammlungen und Bewohner-beiräten.

- Erstellung eines endgültigen Plans.

- Geplante Umsetzung mit den Bürgern.

Aussagen zum Projekt:Aussagen zum Projekt:Aussagen zum Projekt:Aussagen zum Projekt:Aussagen zum Projekt:

"Jetzt werden keine 0815 Spielplätzemehr gebaut” (Mitarbeiter)

"Ich spüre wieder, für wen ich planeund bin nicht mehr von den Bewohnern

abgekoppelt” (Planer)

“Es beteiligen sich noch viel zuwenige” (Mieter)

Zusammenleben unterschiedicher sozialer undZusammenleben unterschiedicher sozialer undZusammenleben unterschiedicher sozialer undZusammenleben unterschiedicher sozialer undZusammenleben unterschiedicher sozialer undethnischer Gruppen, Kinderspieleethnischer Gruppen, Kinderspieleethnischer Gruppen, Kinderspieleethnischer Gruppen, Kinderspieleethnischer Gruppen, KinderspieleStadt RosenheimStadt RosenheimStadt RosenheimStadt RosenheimStadt Rosenheim

vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -

sssssooooozialezialezialezialeziale stadtstadtstadtstadtstadteine zwischenbilanzeine zwischenbilanzeine zwischenbilanzeine zwischenbilanzeine zwischenbilanz

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Auszug aus den Richtlinien der Stadt-Auszug aus den Richtlinien der Stadt-Auszug aus den Richtlinien der Stadt-Auszug aus den Richtlinien der Stadt-Auszug aus den Richtlinien der Stadt-teilvertretung “Finsterwalderstraße/teilvertretung “Finsterwalderstraße/teilvertretung “Finsterwalderstraße/teilvertretung “Finsterwalderstraße/teilvertretung “Finsterwalderstraße/Gries / Endorfer Au”im Rahmen derGries / Endorfer Au”im Rahmen derGries / Endorfer Au”im Rahmen derGries / Endorfer Au”im Rahmen derGries / Endorfer Au”im Rahmen der“Sozialen Stadt”“Sozialen Stadt”“Sozialen Stadt”“Sozialen Stadt”“Sozialen Stadt”

Zusammensetzung der Stadtteilver-Zusammensetzung der Stadtteilver-Zusammensetzung der Stadtteilver-Zusammensetzung der Stadtteilver-Zusammensetzung der Stadtteilver-tretung:tretung:tretung:tretung:tretung:

In der Stadtteilvertretung sollenmöglichst viele im Stadtteil/ Quartiervertretene Bevölkerungsgruppen (Seni-oren, Jugendliche, Kinder, Allein-erziehende, Arbeitslose, ausländischeMitbürger, etc.) repräsentiert sein.Die Stadtteilvertretung setzt sichdaher zusammen aus:

- Bewohnern aus dem Stadtteil/- Bewohnern aus dem Stadtteil/- Bewohnern aus dem Stadtteil/- Bewohnern aus dem Stadtteil/- Bewohnern aus dem Stadtteil/QuartierQuartierQuartierQuartierQuartier

- Vereine, Verbände, Einrichtungen,- Vereine, Verbände, Einrichtungen,- Vereine, Verbände, Einrichtungen,- Vereine, Verbände, Einrichtungen,- Vereine, Verbände, Einrichtungen,Institutionen, Ämtern und Politi-Institutionen, Ämtern und Politi-Institutionen, Ämtern und Politi-Institutionen, Ämtern und Politi-Institutionen, Ämtern und Politi-kern, die sich im und für denkern, die sich im und für denkern, die sich im und für denkern, die sich im und für denkern, die sich im und für denStadtteil engagierenStadtteil engagierenStadtteil engagierenStadtteil engagierenStadtteil engagieren

- Quartiermanager- Quartiermanager- Quartiermanager- Quartiermanager- Quartiermanager

Aufgaben der Stadtteilvertretung:Aufgaben der Stadtteilvertretung:Aufgaben der Stadtteilvertretung:Aufgaben der Stadtteilvertretung:Aufgaben der Stadtteilvertretung:

- Die Stadtteilvertretung arbeitetstadtteilbezogen. Ihre Aufgabe istdie Umsetzung des Städtebauförder-Umsetzung des Städtebauförder-Umsetzung des Städtebauförder-Umsetzung des Städtebauförder-Umsetzung des Städtebauförder-programms Soziale Stadt im Quar-programms Soziale Stadt im Quar-programms Soziale Stadt im Quar-programms Soziale Stadt im Quar-programms Soziale Stadt im Quar-tier/ Stadtteil.tier/ Stadtteil.tier/ Stadtteil.tier/ Stadtteil.tier/ Stadtteil.

- Sie erarbeitet eine Prioritäten-Prioritäten-Prioritäten-Prioritäten-Prioritäten-liste bezüglich dringlicher und be-liste bezüglich dringlicher und be-liste bezüglich dringlicher und be-liste bezüglich dringlicher und be-liste bezüglich dringlicher und be-darfsgerechter Projekte darfsgerechter Projekte darfsgerechter Projekte darfsgerechter Projekte darfsgerechter Projekte zur Förde-rung des Stadtteils.

- Zu jeder Sitzung wird ein schrift-schrift-schrift-schrift-schrift-liches Ergebnisprotokoll liches Ergebnisprotokoll liches Ergebnisprotokoll liches Ergebnisprotokoll liches Ergebnisprotokoll angefer-tigt; Protokollführung durch Quar-tiersmanager

- Die Stadtteilvertretung betreibteine stadtteilbezogene Öffentlich-stadtteilbezogene Öffentlich-stadtteilbezogene Öffentlich-stadtteilbezogene Öffentlich-stadtteilbezogene Öffentlich-keitsarbeitkeitsarbeitkeitsarbeitkeitsarbeitkeitsarbeit und veröffentlicht ihreErgebnisse.

- Sitzungen der Stadtteilvertretungfinden je nach Bedarf statt, in derRegel jedoch alle zwei Monate.alle zwei Monate.alle zwei Monate.alle zwei Monate.alle zwei Monate.

Kompetenz der Stadtteilvertretung:Kompetenz der Stadtteilvertretung:Kompetenz der Stadtteilvertretung:Kompetenz der Stadtteilvertretung:Kompetenz der Stadtteilvertretung:

- Die Stadtteilvertretung entscheidettreuhänderisch über die Mittelver-wendung aus dem BürgerfondsBürgerfondsBürgerfondsBürgerfondsBürgerfonds (jähr-lich 25.000 Euro) nach dessenRichtlinien bis zu einer Einzel-Projektsumme von 2.500 Euro.

- Die Stadtteilvertretung gibt- aus-gehend von Sozialdaten, objektivenGegebenheiten, Erfahrungen undpersönlichen Einschätzungen –Empfehlungen bezüglich MaßnahmenMaßnahmenMaßnahmenMaßnahmenMaßnahmenund Projektenund Projektenund Projektenund Projektenund Projekten, die der positivenEntwicklung des Stadtbereichsdienlich sind.

- Maßnahmen und ProjekteMaßnahmen und ProjekteMaßnahmen und ProjekteMaßnahmen und ProjekteMaßnahmen und Projekte der Stadt-der Stadt-der Stadt-der Stadt-der Stadt-verwaltungverwaltungverwaltungverwaltungverwaltung die mit Fördergelderndes Programms “Soziale Stadt” imStadtteil umgesetzt werden sollen,haben in enger Abstimmung mit derin enger Abstimmung mit derin enger Abstimmung mit derin enger Abstimmung mit derin enger Abstimmung mit derStadtteilvertretung Stadtteilvertretung Stadtteilvertretung Stadtteilvertretung Stadtteilvertretung zu erfolgen.Diesbezügliche Beschlussvorlagenfür Stadtratsgremien werden von derStadtteilvertretung mitgezeichnet.

- Der Quartiermanager hat einen SitzSitzSitzSitzSitzin der Koordinierungsgruppein der Koordinierungsgruppein der Koordinierungsgruppein der Koordinierungsgruppein der Koordinierungsgruppe derStadtverwaltung

Formen der Beteiligung / Arbeits-Formen der Beteiligung / Arbeits-Formen der Beteiligung / Arbeits-Formen der Beteiligung / Arbeits-Formen der Beteiligung / Arbeits-gruppen:gruppen:gruppen:gruppen:gruppen:

- Die im Stadtteil wohnenden Bürgerund die hier tätigen Organisationenkönnen sich in verschiedener Artin verschiedener Artin verschiedener Artin verschiedener Artin verschiedener Artund Weiseund Weiseund Weiseund Weiseund Weise an den Geschehnissen be-an den Geschehnissen be-an den Geschehnissen be-an den Geschehnissen be-an den Geschehnissen be-teiligen und mitsprechen.teiligen und mitsprechen.teiligen und mitsprechen.teiligen und mitsprechen.teiligen und mitsprechen.

- Der Stadtteilvertretung unterge-ordnet sind verschiedene, themenbe-themenbe-themenbe-themenbe-themenbe-zogene Arbeitsgruppen zogene Arbeitsgruppen zogene Arbeitsgruppen zogene Arbeitsgruppen zogene Arbeitsgruppen (z.B. Inter-netcafé, Straßenfest, Verkehr, Ein-kaufsmöglichkeiten, Bolzplatzge-staltung, Senioren, Jugend, etc.).Arbeitsgruppen erarbeiten Vor-schläge und Entwürfe für die Stadt-teilvertretung.

- In die Arbeitsgruppen soll dieFachlichkeit der vor Ort tätigenOrganisationen und der Mitarbeiter/

innen der betreffenden Fachämter inbesonderer Weise einfließen.Bewohnerwille und professionelleBewohnerwille und professionelleBewohnerwille und professionelleBewohnerwille und professionelleBewohnerwille und professionelleEinschätzungen durch FachleuteEinschätzungen durch FachleuteEinschätzungen durch FachleuteEinschätzungen durch FachleuteEinschätzungen durch Fachleutesollen hier zusammenkommen.

- Die Mitarbeit in den Arbeitsgrup-Mitarbeit in den Arbeitsgrup-Mitarbeit in den Arbeitsgrup-Mitarbeit in den Arbeitsgrup-Mitarbeit in den Arbeitsgrup-pen steht allen offenpen steht allen offenpen steht allen offenpen steht allen offenpen steht allen offen. Sie istnicht an eine Stimmberechtigung inder Stadtteilvertretung gebunden.Je nach Thema der Arbeitsgruppe ge-staltet sich deren Zusammensetzung.Die Treffen der AG´s richten sichnach den Bedürfnissen der Teilneh-mer und des Themas.

- Arbeitsgruppen können von allenkönnen von allenkönnen von allenkönnen von allenkönnen von allenBeteiligten (Bewohner, Organisa-Beteiligten (Bewohner, Organisa-Beteiligten (Bewohner, Organisa-Beteiligten (Bewohner, Organisa-Beteiligten (Bewohner, Organisa-tionen, Ämter) gegründet und ein-tionen, Ämter) gegründet und ein-tionen, Ämter) gegründet und ein-tionen, Ämter) gegründet und ein-tionen, Ämter) gegründet und ein-berufen werdenberufen werdenberufen werdenberufen werdenberufen werden. Die Arbeit und dieErgebnisse der AG´s sind eng mitdem Quartiermanager und der Stadt-teilvertretung abzustimmen.

Beteiligung und Mitarbeit im StadtteilBeteiligung und Mitarbeit im StadtteilBeteiligung und Mitarbeit im StadtteilBeteiligung und Mitarbeit im StadtteilBeteiligung und Mitarbeit im StadtteilStadt RosenheimStadt RosenheimStadt RosenheimStadt RosenheimStadt Rosenheim

vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -vier jahre gemeinschaftsinitiative -

sssssooooozialezialezialezialeziale stadtstadtstadtstadtstadteine zwischenbilanzeine zwischenbilanzeine zwischenbilanzeine zwischenbilanzeine zwischenbilanz

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Konzept und Layout: Regierung von Oberbayern, SGe 420, 421, 4/PSS

Stadtteilzeitung, Kommunikation,Stadtteilzeitung, Kommunikation,Stadtteilzeitung, Kommunikation,Stadtteilzeitung, Kommunikation,Stadtteilzeitung, Kommunikation,Miteinander redenMiteinander redenMiteinander redenMiteinander redenMiteinander redenStadt RosenheimStadt RosenheimStadt RosenheimStadt RosenheimStadt Rosenheim

Öffentlichkeitsarbeit am Beispiel einerÖffentlichkeitsarbeit am Beispiel einerÖffentlichkeitsarbeit am Beispiel einerÖffentlichkeitsarbeit am Beispiel einerÖffentlichkeitsarbeit am Beispiel einerStadtteilzeitungStadtteilzeitungStadtteilzeitungStadtteilzeitungStadtteilzeitung

EntstehungEntstehungEntstehungEntstehungEntstehung

Die Arbeit der Quartiersmanager in Rosen-heim begann zum 1.Januar 2001. Sehrschnell stellte sich heraus, dass esdringend ein Medium braucht, mit demspeziell lokale Informationen im Stadt-teil bekannt gemacht werden können. Diestadtweiten Medien kündigen zwar gerne“wichtige” Aktionen oder auch Termine an,aber Gewähr gibt es keine und vieles istfür diese schlicht uninteressant.

Ziele:Ziele:Ziele:Ziele:Ziele:

· Information über das Projekt SozialeProjekt SozialeProjekt SozialeProjekt SozialeProjekt SozialeStadtStadtStadtStadtStadt, insbesondere über Angebote undArbeitsweise des QuartiersmanagementsArbeitsweise des QuartiersmanagementsArbeitsweise des QuartiersmanagementsArbeitsweise des QuartiersmanagementsArbeitsweise des Quartiersmanagementsbzw. des Bürgertreffsbzw. des Bürgertreffsbzw. des Bürgertreffsbzw. des Bürgertreffsbzw. des Bürgertreffs

· Information über stadtteilbezogenestadtteilbezogenestadtteilbezogenestadtteilbezogenestadtteilbezogeneAktionen, Termine, Hintergründe, Men-Aktionen, Termine, Hintergründe, Men-Aktionen, Termine, Hintergründe, Men-Aktionen, Termine, Hintergründe, Men-Aktionen, Termine, Hintergründe, Men-schen schen schen schen schen (z.B. über verschiedene Kulturenoder den historischen Hintergrund desStadtteils), Firmen Firmen Firmen Firmen Firmen (z.B. welche Gast-stätten gibt es im Stadtteil?), Ange- Ange- Ange- Ange- Ange-bote, Möglichkeitenbote, Möglichkeitenbote, Möglichkeitenbote, Möglichkeitenbote, Möglichkeiten im Stadtteil

· Identifikation der BürgerIdentifikation der BürgerIdentifikation der BürgerIdentifikation der BürgerIdentifikation der Bürger mit ihremStadtteil erhöhen

· Einladung zur Mitgestaltung Einladung zur Mitgestaltung Einladung zur Mitgestaltung Einladung zur Mitgestaltung Einladung zur Mitgestaltung des Stadt-teils über politische Bildung

· Zeitung als Raum für verschiedensteZeitung als Raum für verschiedensteZeitung als Raum für verschiedensteZeitung als Raum für verschiedensteZeitung als Raum für verschiedensteMeinungenMeinungenMeinungenMeinungenMeinungen

· Zeitung als Medium der Bürgerbeteili- Medium der Bürgerbeteili- Medium der Bürgerbeteili- Medium der Bürgerbeteili- Medium der Bürgerbeteili-gunggunggunggunggung z.B. im Rahmen einer Befragung(Themen: Verkehr, Jugendtreff)

· Zeitung als Mittel, um Menschen imMenschen imMenschen imMenschen imMenschen imStadtteil bekanntStadtteil bekanntStadtteil bekanntStadtteil bekanntStadtteil bekannt zu machen, z.B. dieörtlichen Stadträte – und auch diesenbewusst zu machen, dass sie hier fürihre Nachbarschaft eine Verantwortungtragen.

· Einbindung der örtlichen Wirtschaftörtlichen Wirtschaftörtlichen Wirtschaftörtlichen Wirtschaftörtlichen Wirtschaft,z.B. bei Anzeigen oder Aktionen (För-derung des Einzelhandels, Förderung vonEinrichtungen des Gesundheitswe-sens)

· Förderung von TalentenFörderung von TalentenFörderung von TalentenFörderung von TalentenFörderung von Talenten im Stadtteil

· Förderung des EhrenamtesFörderung des EhrenamtesFörderung des EhrenamtesFörderung des EhrenamtesFörderung des Ehrenamtes (z.B. bei derVerteilung der Zeitung)

· Imageaufwertung des StadtteilsImageaufwertung des StadtteilsImageaufwertung des StadtteilsImageaufwertung des StadtteilsImageaufwertung des Stadtteils

Beispiel Stadtteilzeitung HappingBeispiel Stadtteilzeitung HappingBeispiel Stadtteilzeitung HappingBeispiel Stadtteilzeitung HappingBeispiel Stadtteilzeitung Happing

Wer macht die Zeitung?Wer macht die Zeitung?Wer macht die Zeitung?Wer macht die Zeitung?Wer macht die Zeitung?

· Die Zeitung wird hauptsächlich vonhauptsächlich vonhauptsächlich vonhauptsächlich vonhauptsächlich vonEhrenamtlichen mit Unterstützung durchEhrenamtlichen mit Unterstützung durchEhrenamtlichen mit Unterstützung durchEhrenamtlichen mit Unterstützung durchEhrenamtlichen mit Unterstützung durchdas Quartiersmanagement das Quartiersmanagement das Quartiersmanagement das Quartiersmanagement das Quartiersmanagement erstellt.

Teilweise wirken auch Vertreter von imStadtteil tätigen Einrich-tungen mit.

GestaltungGestaltungGestaltungGestaltungGestaltung

· Maximaler Werbeanteil 25 %Maximaler Werbeanteil 25 %Maximaler Werbeanteil 25 %Maximaler Werbeanteil 25 %Maximaler Werbeanteil 25 % – dieZeitung soll sich ganz klar von Werbe-blättchen abheben

· Für alle drei Stadtteile war klar, dasses um einen professionellen Auf-trittprofessionellen Auf-trittprofessionellen Auf-trittprofessionellen Auf-trittprofessionellen Auf-trittgeht. Es sollte nicht nur eine kopierteLoseblattsammlung sein, sondern eine“richtige” Zeitung“richtige” Zeitung“richtige” Zeitung“richtige” Zeitung“richtige” Zeitung. Für alle dreiStadtteile war auch klar, dass sich imTitel und/oder Layout ein Bezug zumStadtteil finden soll. Mit diesen Auf-lagen und Vorstellungen sind wir mitverschiedenen Grafikern in Kontakt ge-treten. Herausgekommen sind:

- Für Happing SÜDSEITEN Happing SÜDSEITEN Happing SÜDSEITEN Happing SÜDSEITEN Happing SÜDSEITEN (Happing ist dersüdlichste Rosenheimer Stadtteil, mitSüden wird etwas Positives (Urlaub!)verbunden, die Farbe (eine Schmuckfarbe)soll darauf hinweisen, dass wir uns daswert sind!

- Für die Lessingstraße: NUMMER 0Lessingstraße: NUMMER 0Lessingstraße: NUMMER 0Lessingstraße: NUMMER 0Lessingstraße: NUMMER 0. Damitsoll darauf hingewiesen werden, dassdieser Stadtteil noch keinen Namen hat.

- Für den Bereich Finsterwalderstraße/Finsterwalderstraße/Finsterwalderstraße/Finsterwalderstraße/Finsterwalderstraße/Endorferau WEST-SEIT-STORIESEndorferau WEST-SEIT-STORIESEndorferau WEST-SEIT-STORIESEndorferau WEST-SEIT-STORIESEndorferau WEST-SEIT-STORIES alswitziger Aufhänger mit Wiedererken-nungswert

InhalteInhalteInhalteInhalteInhalte

· Die Inhalte entstehen im täglichenLeben. Sie haben Lokalbezug, entstehenaus den Erfahrungen der Quartiersmanagerund den Rückmeldungen bzw. Ideen derübrigen Redaktionsmitglieder oder auchvon Bewohnern, die gelegentlich vorbei-kommen und Themen vorschlagen.

· Die Verantwortung der Inhalte liegtgrundsätzlich bei den Autoren.

· Eine Verantwortung liegt aber auch beider Redaktion, die sich sehr genau über-legt, welche Inhalte oder auch Werbungsie aufnimmt. Anzeigen werden z.B. inHapping nur von lokalen Firmen bzw. vonFirmen mit Bezug zum Stadtteil aufge-nommen.

Wie wird sie finanziert?Wie wird sie finanziert?Wie wird sie finanziert?Wie wird sie finanziert?Wie wird sie finanziert?

· Die Hauptfinanzquelle ist der "Bürger-Bürger-Bürger-Bürger-Bürger-fondfondfondfondfond", der in allen drei Stadtteilen zurVerfügung steht. Die Stadtteilver-tretung des jeweiligen Stadtteils be-stimmte, ob und in welchem Umfang dieZeitung erscheinen soll.

· Als zweite Quelle werden vermehrt An-An-An-An-An-zeigenzeigenzeigenzeigenzeigen aufgenommen, zuerst wurde imBereich Happing ganz konkret eine Ak-quise bei entsprechenden Firmen im

Stadtteil durchgeführt. Viele sind dazubereit: aus persönlichem Interesse oderauch, weil sie die Zeitung gerne unter-stützen möchten.

Sprache:Sprache:Sprache:Sprache:Sprache:

·Die Zeitungen werden in Deutsch heraus-gegeben. Anfangs war teilweise geplant,die Zeitung mehrsprachig herauszu-bringen. Davon sind wir schnell abge-kommen, gibt es doch sehr vieleNationen in den verschiedenen Stadt-teilen, in einem z.B. mehr als 50!

Wie und wo wird sie verteilt?Wie und wo wird sie verteilt?Wie und wo wird sie verteilt?Wie und wo wird sie verteilt?Wie und wo wird sie verteilt?

- Die Zeitung ist wie ein “persönlicherBrief” und nicht als Werbung zu ver-stehen. Sie wird dementsprechend analle Briefkästen verteilt, egal ob“keine Werbung” draufsteht oder es sichum ein Gewerbe handelt.

- Sie wird im Projektgebiet und etwasaußerhalb verteilt:In Happing schließtdas Projektgebiet an ein Dorfentwick-lungsprojekt an. Von dort kam derWunsch, über die Projektarbeit SozialeStadt informiert zu werden. So entstan-den auch schon unterschiedliche Vernet-zungen (z.B. mit der Feuerwehr oder imBereich Musikunterricht)

- Die Verteilung erfolgt auf unterschied-liche Weise: teilweise rein ehrenamt-lich (Kinder, Erwachsene, Ausländer,Deutsche, Alte und Junge, Männer undFrauen), teilweise auf Honorarbasis,teilweise in Zusammenarbeit mit demSozialamt oder auch mit Hilfe einesprofessionellen Verteildienstes. Letz-terer war zwar relativ günstig, abernicht zuverlässig. Jetzt verteilen “un-sere” Leute “ihre” Zeitung!

Welche Effekte hat die Stadtteilzeitung?Welche Effekte hat die Stadtteilzeitung?Welche Effekte hat die Stadtteilzeitung?Welche Effekte hat die Stadtteilzeitung?Welche Effekte hat die Stadtteilzeitung?

- Vor allem positive!

- Ein Haupteffekt ist die Transparenz.Die Stadtteilzeitung ist ein idealesMittel, um auch Menschen, die nicht soim Prozeß stehen, Informationen überdas Projekt, seinen Stand, seine Ziele,seine Erfolge, aber auch negativeErfahrungen weiterzugeben. Gerade auchfür Menschen, die nicht im Stadtteilwohnen oder arbeiten, aber davon be-troffen sind (z.B. Verwaltung oderStadtrat, aber auch externe Interes-sierte) ist die Zeitung ein Mittel, umin die Arbeitsweise für das Projekt So-ziale Stadt einen Einblick zu gewähren.

- Es findet tatsächlich eine Identifizie-rung mit dem Stadtteil statt. Die Be-wohner treten mit uns in Kontakt, brin-gen sich selbst ein. Auch Gewerbetrei-bende vor Ort werden aktiv, z.B. wasWerbung betrifft, aber auch schon ein-

mal, um sich für die Aufstellung einesBriefkastens stark zu machen.

- Innerhalb der Verwaltung oder auchbeim Stadtrat gibt es sehr verschiedeneEr-fahrungen: von großer Begeisterung,Lob und Unterstützung (“ist jaunglaublich, was Ihr hier in denStadtteilen in dieser kurzen Zeit allesauf die Beine gestellt habt! Und dieZeitung macht ihr auch noch selber?Alle Achtung!”) bis gelegentlicheAblehnung durch Ein-zelne (“so aZeitung mach i ja in a halben Stund aufmeim PC, was kostn da so fui dro?!) istalles vertreten.

- Natürlich gibt es auch Revierkämpfe:was darf in einer Stadtteilzeitunggeschrieben werden? Darf sie für diepolitische Meinungsbildung genutztwerden? Diese Fragen führen dazu, dasswir uns immer wieder mit der Zeitungauseinandersetzen. Was ist die Zeitung?Wer sind wir? Was wollen wir mitteilen?Wovon distanzieren wir uns?

- Es gibt immer wieder Menschen, die dieZeitung nicht kennen. Dazu gehören vorallem ausländische Bewohner und solche,die viel Werbung erhalten – da kann dieZeitung schon einmal untergehen, auchwenn sie sich vom Layout davon gut ab-hebt. Aber der Bekanntheitsgrad steigtvon Ausgabe zu Ausgabe!

Fazit:Fazit:Fazit:Fazit:Fazit:

“Ich lese jede Ausgabe und freue michIch lese jede Ausgabe und freue michIch lese jede Ausgabe und freue michIch lese jede Ausgabe und freue michIch lese jede Ausgabe und freue michschon immer auf die nächste!. Das ist soschon immer auf die nächste!. Das ist soschon immer auf die nächste!. Das ist soschon immer auf die nächste!. Das ist soschon immer auf die nächste!. Das ist sointeressant, da steht wenigstens mal wasinteressant, da steht wenigstens mal wasinteressant, da steht wenigstens mal wasinteressant, da steht wenigstens mal wasinteressant, da steht wenigstens mal wasdrin, was mich interessiert und hier imdrin, was mich interessiert und hier imdrin, was mich interessiert und hier imdrin, was mich interessiert und hier imdrin, was mich interessiert und hier imStadtteil passiert!”Stadtteil passiert!”Stadtteil passiert!”Stadtteil passiert!”Stadtteil passiert!” Solche Meinungenkommen aus dem Stadtteil. Das freut unsals “Zeitungsmacher” natür-lich.

Wir möchten Mut machen, Stadtteil-zeitungen zu machen. Sie machen Arbeit,kosten Geld, aber machen viel Spaß undverbinden Menschen! Ob sie Problemelösen? Keine Ahnung! Aber sie deckenvielleicht welche auf, laden zum Mit-denken und Mitmachen ein und förderndamit die Eigeninitiative der Bewohner.