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SPARKASSE SCHWAZ AG Kompetenz & Sicherheit für Ihr Geld GESCHÄFTSBERICHT 2007

SparkaSSe Schwaz aG

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SparkaSSe Schwaz aGKompetenz & Sicherheit für Ihr Geld

Geschäftsbericht 2007

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Sparkasse Schwaz aG – Geschäftsbericht 2007 3

SparkaSSe Schwaz aGKompetenz & Sicherheit für Ihr Geld

Geschäftsbericht 2007

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4 Sparkasse Schwaz aG – Geschäftsbericht 2007

Inhalt

Vorwort deS VorStandS 5

BerIcht zur SparKaSSe 7

unternehmensbericht 7 allgemeines 9

Standorte 12

KonzernBerIcht der SparKaSSe Schwaz aG 13

Bericht des aufsichtsrates 15 Lagebericht 15

KonzernBILanz 20

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Sparkasse Schwaz aG – Geschäftsbericht 2007 5

Vorwort des VorstandsBericht zur SparkassekonzernberichtBilanz

Vorwort des Vorstands

Sehr Geehrte Kunden, partner und Freunde der SparKaSSe Schwaz!

Die Sparkasse Schwaz ist in einer der wirtschafts- und wachs-tumsstärksten Regionen Österreichs tätig. In diesem konjunk-turellen Umfeld ist die Sparkasse Schwaz 2007 im breiten Pri-vat- und Firmenkundengeschäft weiter gewachsen. Das ist vor allem das Ergebnis strategisch richtiger Entscheidungen, harter Arbeit und zahlreicher Anstrengungen im operativen Bereich. Dabei ist die Sparkasse Schwaz den Weg zu einer modernen und kundenorientierten Vertriebssparkasse konsequent weitergegan-gen: Unserer aktiven, engagierten Marktpolitik stellten wir eine marktgerechte Risikopolitik zur Seite. Die Konzentration der Kräfte im Back-Office-Bereich und die starke Betonung des Vertriebs haben sich ebenfalls erfolgreich bewährt.

Sowohl die Entwicklung an den Zins- und Kapitalmärkten als auch der unverminderte Wettbewerb um den privaten und mit-telständischen Kunden erforderten stets aufs Neue ein hohes Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Obwohl die Marktbedingungen nicht einfach waren, leisteten inbeson-dere unsere Geschäftsstellen einen maßgeblichen Beitrag, dass wir die Marktführerschaft in der Region festigen und systema-tisch ausbauen konnten.

Mehrwert für Kunden. Für unsere Kunden schlägt unser Herz - sie stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. Das Leistungs-angebot der Sparkasse richtet sich nach den Bedürfnissen und Wünschen der Bürger und Unternehmer in der Region. Gera-de in Zeiten zunehmender Technisierung von Geschäftsbezie-hungen gewinnt die persönliche Beziehung neue Bedeutung. Darauf setzen wir ganz klar im Privat- und Firmenkundenge-schäft.

Lösungen und Spitzenleistungen im Dienste unserer Privat-kunden. Bei dieser Kundengruppe setzen wir seit Jahren erfolg-reich auf die ganzheitliche Beratung in allen Lebensphasen. Ob Vermögensanlage, Vermögensaufbau, Vorsorge oder Finanzie-rung – die Sparkasse Schwaz bietet bedarfsgerechte Produkte und Betreuung.

Produkte, die begeistern. Eine wesentliche Stärke der Sparkas-se ist ihre hohe Kompetenz, ihren Kunden moderne, flexible und zeitgemäße Produktangebote machen zu können. Als Regional-bank haben wir jene Flexibilität und Beweglichkeit, die sie von uns fordern können, aber auch die Leistungsfähigkeit, eigene,

Vdir. Mag. harald wanke (Vorsitzender)

Vdir. peter erler (Vorsitzender-Stv.)

Vdir. MMag. hermann nagiller (Vorstandsmitglied)

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6 Sparkasse Schwaz aG – Geschäftsbericht 2007

auf unsere Kundenfragen zugeschnittene Produkte entwickeln zu können. Mit unserem Leistungsangebot und unseren mehr-fach preisgekrönten hauseigenen Fondslinien konnten wir eine stetig wachsende Zahl von Kunden begeistern. Unsere Kunden profitieren von der engen Zusammenarbeit mit dem Sparkas-sensektor und einem wertvollen, weit verzweigten Vertriebsnetz mit unseren Verbundpartnern.

Für das Jahr 2008 haben wir einen weiteren Schwerpunkt ge-setzt: Mit Private Banking bieten wir ein Leistungsspektrum der Extraklasse – ein hochqualifiziertes Vermögensmanagement für eine vermögende, einkommensstarke Kundengruppe.

Verlässlicher und kompetenter Partner der Wirtschaft. Die sogenannte Subprime-Krise in den USA kennzeichnete das ver-gangene Wirtschaftsjahr. Im Frühjahr 2007 erreichten in den USA die Zahlungsausfälle bei Krediten den höchsten Stand der letzten Jahre. Dieser Konjunktureinbruch brachte eine Krise auf den Finanzmärkten sowie die Aufwertung des Euros mit sich. Erfreulicherweise verzeichnete die österreichische Exportindu-strie im Jahr 2007 dennoch einen Boom. Sie profitierte von der günstigen Lage der Weltwirtschaft, ihrer guten Marktposition in den rasch wachsenden Volkswirtschaften Ost- und Südosteuro-pas sowie von ihrer hohen Wettbewerbsfähigkeit.

Die Stimmung innerhalb der regionalen Wirtschaft war 2007 hervorragend. Die positive Entwicklung zahlreicher erfolg-reicher mittelständischer Unternehmen ist ein Garant für die

Stabilität der Wirtschaft im Bezirk Schwaz. In diesem Umfeld verzeichnete auch die Sparkasse Schwaz einen durchschla-genden Erfolg. Mit einem Marktanteil im Kommerzkundenbe-reich von beinahe 50 Prozent können wir mit Recht behaupten, „die“ Hausbank unserer mittelständischen Unternehmen zu sein und unsere Aufgabe gut zu erfüllen. Die sich ändernden Rah-menbedingungen stellen unsere Unternehmer aber auch laufend vor neue Herausforderungen, mit Chancen und Risiken für die Unternehmensfinanzierung. Durch die Kenntnis der regionalen Bedürfnisse und unsere langjährige Erfahrung können wir ein kompetentes Leistungsangebot zur Verfügung stellen – von der Existenzgründung bis hin zur Unternehmensnachfolge.

Ein wichtiger Schritt im Berichtsjahr war die Beteiligung der Sparkasse Schwaz AG an der Sparkasse Mittersill Bank AG. Damit eröffnen sich für die Sparkasse Schwaz weitere Markt-möglichkeiten. Ein großer Vorteil für beide Sparkassen ist die Nutzung von Synergien z.B. für gemeinsame Marktaktivitäten.

Engagiert und zielorientiert. Mit unserer soliden Geschäfts-politik und mit erfolgreichen Vertriebsmaßnahmen haben wir die Basis für gute Ergebnisse in der Zukunft weiter ausgebaut. Ein erklärtes Ziel unserer Strategie bleibt, das Kerngeschäft der Sparkasse in den Hauptfeldern Sparen, Veranlagen und Finan-zieren weiter auszubauen. Deshalb setzen wir den Fokus auch in den nächsten Jahren darauf, unsere Kunden mit Engagement, Leistungen und attraktiven Produkten zu begeistern.

Unser Dank. Hinter den ausgezeichneten Ergebniszahlen der Sparkasse steht der unermüdliche Einsatz unserer Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter. Wir danken ihnen für deren großes En-gagement und die erfolgreiche Arbeit.

Das Vertrauen unserer Kunden ist der sichtbare Beweis für den Erfolg unserer Arbeit. Dafür danken wir unseren Kun-den herzlichst. Sie können sich darauf verlassen, dass ihnen die Sparkasse Schwaz auch 2008 als verlässlicher Partner in allen Finanzangelegenheiten zur Seite steht und sich unverändert ak-tiv für die Region und ihre Menschen engagiert.

HerzlichstDer Vorstand der Sparkasse Schwaz AGVDir. Mag. Harald Wanke - VorstandsvorsitzenderVDir. Peter Erler - Vorstandsvorsitzender-Stv.VDir. MMag. Hermann Nagiller - Vorstandsmitglied

Verlässlicher partner der wirtschaft

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Sparkasse Schwaz aG – Geschäftsbericht 2007 7

Vorwort des VorstandsBericht zur SparkassekonzernberichtBilanz

Bericht zur Sparkasse

unternehMenSBerIcht

Der Kunde steht im Mittelpunkt. Das Bankgeschäft ist ein Beziehungsgeschäft, bei dem der Kunde im Mittelpunkt steht und kompetent und umfassend beraten werden möchte. Für uns ist es unabdingbar, den Kunden und seine Bedürfnisse nie aus den Augen zu verlieren. Fachkompetent und flexibel fokussie-ren wir unsere Kunden. Kernpunkt ist dabei die an Lebenspha-sen orientierte und umfassende Beratung des Kunden aus einer Hand. Dabei stehen gerade auch Themen wie Pensions- und Vorsorgefragen, die viele Menschen in Zukunft noch mehr interessieren werden, im Vordergrund. Die Qualität unserer Produkte, kompetente und umfassende Beratung und Betreu-ung sowie Performance, Diskretion und Vertrauen nehmen im Leistungswettbewerb eine zentrale Rolle ein.

Eine im Jahr 2007 durchgeführte Umfrage hat ergeben, dass der Sparkasse Schwaz in punkto Sympathie und Kompetenz, aber auch bei der medialen Präsenz, von der regionalen Bevölke-rung Spitzennoten gegeben wurden. Der Kampf um den Kun-den hat weiter zugenommen, welcher sich auch in einem ver-stärkten Preisdruck bemerkbar macht. Dass sich die Sparkasse Schwaz intensiv mit konkurrenzfähigen Preisen ihrer Produkte und Dienstleistungen auseinandersetzt, wird durch die führen-de Marktposition bestätigt.

Gut beraten und vorgesorgt. Die Vorsorge für die eigene Zu-kunft bewegt in der heutigen Zeit viele Menschen. Veränderte gesellschaftliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, aber auch neue Anbieter und Produkte haben in den letzten Jah-ren einen Wandel bei den Präferenzen unserer Kunden im Pri-vatkundengeschäft bewirkt. Themen, wie die Verlängerung der Lebensarbeitszeit oder die Absicherung möglicher Pflegebe-dürftigkeit, führen dazu, dass die private Vorsorge einen immer breiteren Raum im Bewusstsein der Menschen einnimmt. Bei dem Wunsch, die persönliche Vorsorgesituation zu analysieren und geeignete Maßnahmen zu treffen, um auch im Alter einen angenehmen Lebensstandard genießen zu können, ist die Spar-kasse Schwaz ein kompetenter Finanzpartner. Wir bieten eine vielseitige Produktpalette, die ein breites Spektrum an Kunden-wünschen und ein hohes Maß an Flexibilität für individuelle Vorsorgelösungen aufweist.

Wir verwirklichen Wohnträume. Ein Baustein zur Altersvor-sorge ganz anderer Art ist der Bau oder Erwerb einer Immobilie.

Wohneigentum und Grundbesitz haben sich über Gene rationen als verlässliche Form der Vorsorge bewährt und strahlen unver-ändert große Anziehungskraft aus. Für viele bedeutet Wohnei-gentum die Realisierung eines Lebenstraumes. Dabei sind die Vorstellungen der Menschen sehr vielfältig. Aus finanzieller Sicht kommt es jedoch darauf an, die richtigen Finanzierungs-entscheidungen zu treffen. Gefragt ist eine maßgeschneiderte Lösung, die sowohl persönliche Lebensumstände und die beruf-liche Situation berücksichtigt, als auch öffentliche Fördermittel oder die Absicherung von Risiken. Die Sparkasse Schwaz bie-tet ihren Kunden das richtige Maß an Flexibilität, sei es beim Eigenheim, beim Mehrfamilienhaus oder auch bei tourismus-bezogenen Objekten. Oft ist der erste Schritt zu den eigenen vier Wänden der seit vielen Jahren bewährte s Bausparvertrag.

Die erfreuliche Entwicklung im regionalen Wohnbau schlägt sich auf das wachsende Kreditneugeschäft deutlich nieder. Da-bei dominierten im Kreditneugeschäft mit Privaten zinsniveau-bedingt Finanzierungen mit mittel- und langfristiger Bindung. Der größte Teil der Neuabschlüsse diente unverändert der Fi-nanzierung von Bauvorhaben.

Erfreuliche Entwicklung im Einlagengeschäft. Die richtigen Spar- und Anlageprodukte zum richtigen Zeitpunkt bringen ei-nen spürbaren Mehrwert für unsere Kunden.

In den letzten Jahren wuchs das Interesse an Produkten, die ge-genüber klassischen Anlagen wie Aktien, Anleihen oder Invest-mentfonds ein attraktives Chancen-/Risikoprofil aufweisen.

das Bankgeschäft ist ein Beziehungsgeschäft

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8 Sparkasse Schwaz aG – Geschäftsbericht 2007

Durch strukturierte Zertifikate wird die individuelle Gestaltung der Depots entsprechend den Wünschen und Bedürfnissen des Kunden ermöglicht.

Seit dem Börsenboom Mitte bis Ende der 90er Jahre haben sich die Märkte stark verändert. Die Anleger sind wegen des nied-rigen Zinsniveaus und der volatilen Aktienmärkte zurückhal-tend. Mit unseren Angeboten im Spar- und Anlagebereich, den hauseigenen Fondslinien Global Fund Selection und WE-Top sowie der Produktpalette der Sparinvest, bieten wir Sparern und Anlegern aussichtsreiche Perspektiven. Dass sich unsere Eigen-fonds in der obersten Qualitätsklasse behaupten, bekamen wir 2007 erneut von unabhängigen Stellen bescheinigt: Der Aktien-Dachfonds WE TOP Dynamic erhielt von der Rating-Agentur Lipper in zwei der vier Wertungskategorien („Konsistenter Ertrag“ und „Absoluter Ertrag“) die begehrte Auszeichnung „Lipper Leader“. Vom führenden österreichischen Fondsdaten-Anbieter FIAP bekam der WE TOP mit fünf Sternen die höchst mögliche Bewertung („weit überdurchschnittliche Wertent-wicklung“).

Verlässlicher Partner der KMUs

Der Bezirk Schwaz zählt zu den Top-Arbeitsmarktregionen Österreichs. Dass wir hier nahezu von Vollbeschäftigung spre-chen können, ist vor allem ein Verdienst der mittelständischen Unternehmen, die eine tragende Säule der Wirtschaft bilden.

Im Bereich Finanzierungen von kleinen und mittleren Unter-nehmen nimmt die Sparkasse Schwaz eine wichtige Stellung ein. Besonders im heute schwierigen Wirtschaftsumfeld ist ein zuverlässiger Finanzpartner von unschätzbarem Wert. Risiken zu beurteilen, abzuschätzen und auch einzugehen sind die Kern-kompetenzen unserer Kommerzkundenbetreuer. Die Sparkasse Schwaz kann als Universalbank in allen Finanzierungsfragen maßgeschneiderte Lösungen anbieten.

Mit unserem Vertriebsnetz und der Stärke des Sparkassen-Sek-tors können wir mittelständischen Unternehmen individuelle, leistungsstarke Angebote machen. Eine wachsende Bedeutung kommt dabei dem Bedürfnis nach Kalkulations- und Planungs-sicherheit sowie einem effizienten Kostenmanagement zu. Die Kundenbedürfnisse im Finanzierungsbereich sind vielfältig. Strukturierte, derivative Produkte (von Wertpapieren abgeleite-te Produkte) sind hier eine geeignete Lösung. Im Mittelpunkt stehen dabei Instrumente zur Zinssicherung und zur Reduk tion der Zinskosten (z.B. Zins-Währungsswaps). Derivative Finanz-instrumente werden auch zur Anlageoptimierung oder zur Re-duzierung von Verbindlichkeiten eingesetzt. Unsere Firmen-kunden nutzen neben der klassischen Kreditfinanzierung immer häufiger Finanzierungsalternativen. Die Bandbreite erstreckt sich dabei vom Einzelleasing von Nutzfahrzeugen, Maschinen und Betriebsausstattungen bis hin zu Immobilienleasing. Im Jahr 2007 stieg die Anzahl der Leasingfinanzierungen nochmals an - ein erfreuliches Indiz für eine gute Marktdurchdringung.

2,8%

1,1%

-0,1%

1,6%

-0,5% 0,0% 1,0% 2,0% 3,0%

Aktien Welt (MSCI)

Aktien Österreich(ATX)

Anleihen Welt(JPM-GBI)

Anleihen Österreich(ÖKB)

durchschnittliche wertentwicklung wichtiger anlagesegmente 2007 (auf euro-Basis)

Von nutzfahrzeugen bis zur Immobilie: Finanzierungsalternative Leasing

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Sparkasse Schwaz aG – Geschäftsbericht 2007 9

Vorwort des VorstandsBericht zur SparkassekonzernberichtBilanz

Innovativ und leistungsstark für Kommunalkunden

Kommunen und öffentliche Einrichtungen versorgen die Be-völkerung mit vielfältigen Leistungen. Dabei erweist sich der häufig eingeschränkte finanzielle Handlungsspielraum von den regionalen Gemeinden als große Herausforderung. Unsere lang-jährige Erfahrung und unsere gute Beziehung zu den regionalen öffentlichen Einrichtungen ermöglichen optimale Lösungen für die verschiedensten kommunalen Aufgabenstellungen. Wir unterstützen mit modernen Finanzdienstleistungen und innova-tiven Ideen öffentliche Haushalte, Organisationen und Unter-nehmen dabei, auch mit knappen Ressourcen ihre Aufgaben zu erfüllen.

aLLGeMeIneS

Die faszinierende Gründungsidee der Sparkasse Schwaz ist der gemeinnützige Auftrag. Diese Qualität kommt auch unmittelbar der Region zugute: als Arbeitgeber, als Steuerzahler und Inve-stor, als Förderer und Sponsor.

Bildung und Jugend

Bildung und Ausbildung für Kinder und Jugendliche sind von entscheidender Bedeutung. Die weitere Entwicklung unserer Gesellschaft und die internationale Wettbewerbsfähigkeit hän-gen davon ab. Jugendförderung ist daher ein wichtiges Anlie-gen der Sparkasse Schwaz. Unsere vielfältigen Aktivitäten und Veranstaltungen haben zum Ziel, Wissen über wirtschaftliche Zusammenhänge, Finanzprodukte und den verantwortungsbe-wussten Umgang mit Geld zu vermitteln. Das große Interesse und die Begeisterung der Jugendlichen bestätigen uns darin.

Soziales

Sozial benachteiligte, bedürftige Menschen und Menschen in schwierigen Situationen sind der Sparkasse Schwaz ein beson-deres Anliegen. Es gibt im Bezirk Schwaz zahlreiche Initiati-ven, deren Ziel es ist, Menschen in Not zu helfen. Gemäß ihrem Leitmotiv „In jeder Beziehung zählen die Menschen“ hat die Sparkasse Schwaz ein Naheverhältnis zu vielen sozialen Ein-richtungen in der Region und unterstützt eine Vielzahl sozialer und karitativer Projekte. Beispielsweise sind wir ein verläss-licher Partner der Lebenshilfe im Bezirk, des Eltern-Kind-Zen-trums in Schwaz und der Teestube. universalbank für Kommerz- und Kommunal-

kunden in allen Finanzfragen

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10 Sparkasse Schwaz aG – Geschäftsbericht 2007

Sport

Jede Investition in die Sportförderung ist ein Beitrag zu Gesund-heit und auch ein Bekenntnis zur sozialen Funktion des Sports. Die Sparkasse Schwaz engagierte sich daher auch 2007 wieder mit zahlreichen Aktivitäten und finanziellen Unterstützungen.

Mit dem neuen Namen „FC Sparkasse Tux“ startete der 1970 gegründete Fußballverein in die Saison 2007. Die Spar-kasse Schwaz freut sich, nicht nur die Kampfmannschaft als Hauptsponsor zu unterstützen, sondern auch die Aufbauarbeit, welche in den fünf Nachwuchsteams geleistet wird.

Neue Dressen spendierte die Sparkasse der Schwazer Kegel-sektion des Sportvereins Austria Tabak sowie der U12-Mann-schaft des FC Buch.

Der Handballverein ULZ Sparkasse Schwaz konnte auf die Fortsetzung der seit Jahren erfolgreichen Partnerschaft mit der Sparkasse Schwaz und die damit verbundene finanzielle Unter-stützung zählen.

Als Hauptsponsor unterstützte die Sparkasse Schwaz den Achenseelauf 2007 und startete unter dem Titel „Sparkasse Running“ die größte Laufinitiative Österreichs.

Kunst und Kultur

Kultursponsoring gehört ebenfalls zu den tragenden Säulen in der Gemeinwohlorientierung der Sparkasse Schwaz. Neben der Fortführung der seit Jahren erfolgreichen und engen Zusam-menarbeit mit dem Schwazer Silbersommer haben wir uns im

Jahr 2007 an zahlreichen weiteren Einzelinitiativen beteiligt und eigene Veranstaltungen angeboten.

Dazu gehörten etwa ein Theaterabend mit dem Erfolgsstück „Eine Bank in der Sonne“ von Ron Clark, welches Sparkassen-Kunden in der Kolpingbühne Schwaz genießen konnten. Auch unsere jüngsten Kunden kamen nicht zu kurz: Anlässlich der Weltsparwoche lud die Sparkasse Schwaz kleine Sparer ins Reich der Musik ein.

Events

Im Grenzbereich zwischen der Pflege guter Kundenbezie-hungen, sozialem Auftrag und Marketing bewegen sich die zahlreichen von der Sparkasse Schwaz veranstalteten oder un-terstützten Events. Einige exemplarische Beispiele:

Finanzerziehung – eine wichtige Herausforderung. Der sinn-volle und gesunde Umgang mit Geld war Thema des Musik-theaters „James Raffer & Tante Riskante“. Der Sparefroh lud Kinder von 6 bis 10 Jahren ein.

Der Sinn des Lebens. In Kooperation mit der s Versicherung präsentierte die Sparkasse das Kabarettstück „Sport spezial“ von und mit Reinhard Nowak. Darin sagt der geniale Komödiant nach zahleichen Sportarten, chirurgischen Eingriffen und zer-trümmerten Tennisschlägern dem Leistungsport adé und kommt zur Erkenntnis, dass Golf der wahre Sinn des Lebens ist.

Apropos Golf: Im Juli veranstaltete die Sparkasse Schwaz erst-mals ein eigenes Golfturnier. Der s Golf Cup 2007 der Spar kasse

erfolgreiche Beziehung: Vdir. erler zu Besuch beim handball verein uLz Sparkasse Schwaz

Sparkasse running: Größte Laufinitiative Österreichs

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Sparkasse Schwaz aG – Geschäftsbericht 2007 11

Vorwort des VorstandsBericht zur SparkassekonzernberichtBilanz

Schwaz lockte golfbegeisterte Kunden und Geschäftsfreunde bei strahlend blauem Himmel zum Event der Extraklasse in den Golfclub Achensee.

Die Sparkasse Schwaz freute sich besonders über die Teilnahme der Vorstandsmitglieder der Sparkasse Mittersill. Das sportliche Engagement der Vorstandsdirektoren Franz Petschenig und Christoph Hirscher zeigte, dass neben der guten Geschäftsbe-ziehung auch in sportlicher Hinsicht eine freundschaftliche Ver-bindung besteht. Der große Erfolg dieser Premiere wird im Jahr 2008 im wahrsten Sinn des Wortes ein Nachspiel haben: der 2. s Golf Cup ist bereits fix für den 5. Juli 2008 geplant.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Es hat sich gezeigt, dass im Rahmen eines schwierigen wirt-schaftlichen Umfelds die menschlichen Faktoren der Personal-politik einen hohen Stellenwert genießen. Unser Ziel ist stets, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit ihrem sozialen und familiären Umfeld in den Mittelpunkt zu stellen und einen ver-trauensvollen, menschlichen und fairen Umgang zu pflegen. Die sehr moderate Anstellungspolitik hat sich bewährt. Sie ist Ga-rant für sichere Arbeitsplätze und eines damit verbundenen Ar-beitsklimas, welches insbesondere auf die Kunden ausstrahlt.

Als besondere Motivation bzw. als individuelle Lohnkompo-nente richten wir im Berichtsjahr erstmals eine Erfolgsbeteili-gung aus, welche vom Geschäftsergebnis und der persönlichen Leistung des Einzelnen abhängig ist. Das Modell wurde mit dem Ziel eingeführt, Verantwortungsbewusstsein, Eigeninitiati-ve und Leistungsbereitschaft unserer 172 Mitarbeiter weiter zu fordern und zu fördern.

Für langjährige Treue zur Sparkasse danken wir herzlichst:

20-jähriges Dienstjubiläum: Hauser Franz25-jähriges Dienstjubiläum: Brunner Josef, Gruber Wolfgang, Moser Barbara, Plattner Bernhard und Steinlechner Ernst

Über 300 Kinder beim Mitmach-Konzert

s Golf cup 2007: das erste Golfturnier der Sparkasse Schwaz

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12 Sparkasse Schwaz aG – Geschäftsbericht 2007

SparKaSSe Schwaz aG6130 Schwaz - Franz-Josef-Straße 8-10Postfach 45Telefon + 43 (0)5 0100 – 77300Fax + 43 (0)5 0100 9 – [email protected]

Geschäftsstelle achenkirch6215 Achenkirch - Haus Nr. 371GS-Leiter: Wolfgang GruberTel. 050100 - 77550Fax 050100 9 - [email protected]

Geschäftsstelle Fügen6263 Fügen - Haus Nr. 74und Pankrazbergstr. 546GS-Leiter: Prok. Helmut GruberTel. 050100 - 77440Fax 050100 9 - [email protected]

Geschäftsstelle Franz-Josef-Straße6130 Schwaz - Franz-Josef-Straße 8 - 10GS-Leiter: Prok. Peter KoflerTel. 050100 - 77344Fax 050100 9 - 77344 [email protected]

Geschäftsstelle Gerlos6281 Gerlos - Haus Nr. 169GS-Leiter: Franz HauserTel. 050100 - 77560Fax 050100 9 - [email protected]

Geschäftsstelle Jenbach6200 Jenbach - Achenseestraße 29GS-Leiter: Prok. Egon NeunerTel. 050100 - 77460Fax 050100 9 - [email protected]

Geschäftsstelle Kaltenbach6272 Kaltenbach - Haus Nr. 194GS-Leiter: Helmut KainznerTel. 050100 - 77500, Fax 050100 9 - [email protected]

Geschäftsstelle Maurach6212 Maurach - Haus Nr. 76 aGS-Leiter: Prok. Erwin EngensteinerTel. 050100 - 77510Fax 050100 9 - [email protected]

Geschäftsstelle Mayrhofen6290 Mayrhofen - Hauptstraße 450GS-Leiter: Max StockTel. 050100 - 77420Fax 050100 9 - [email protected]

Geschäftsstelle Schwaz – ost6130 Schwaz - Mag. Außerhofer-Straße 10GS-Leiter: Manfred ObristTel. 050100 - 77520Fax 050100 9 - [email protected]

Geschäftsstelle Swarovskistraße6130 Schwaz - Swarovskistraße 10 aGS-Leiter: Helmut HeimTel. 050100 - 77540Fax 050100 9 - [email protected]

Geschäftsstelle tux6293 Tux - Lanersbach Nr. 416GS-Leiter: Martin TipotschTel. 050100 - 77490Fax 050100 9 - [email protected]

Geschäftsstelle weer6114 Weer - Dorfstraße 4GS-Leiter: Werner KometerTel. 050100 - 77480Fax 050100 9 - [email protected]

Geschäftsstelle zell am ziller6280 Zell a. Ziller - Gerlosstraße 6GS-Leiter: Manfred OberdacherTel. 050100 - 77530Fax 050100 9 - [email protected]

Standorte

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Sparkasse Schwaz aG – Geschäftsbericht 2007 13

Vorwort des VorstandsBericht zur SparkasseKonzernberichtBilanz

unternehMenSStruKtur

Die Sparkasse Schwaz ist ein wichtiger Standortfaktor in der Region. Sie trägt nicht nur zur wirtschaftlichen Leistungskraft, sondern auch zur gesellschaftlichen Stabilität ihrer Region bei. Die Sparkasse Schwaz unterscheidet sich in ihrer Geschäftstä-tigkeit von privaten Banken vor allem durch ihre regionale Ver-bundenheit und ihre Gemeinwohlorientierung. Auf ihrem Weg als Vertriebssparkasse hat sich die Sparkasse zu einem wirt-schaftlichen, leistungsfähigen und hocheffizienten Konzern ent-wickelt, der weit über die Grenzen hinaus erfolgreich operiert.

Klare strategische Ziele sowie unser kundenorientiertes Denken und Handeln in allen Belangen tragen dazu bei, die zukünftige Entwicklung der Sparkasse Schwaz zu sichern. Aus diesen Be-weggründen wurde im Jahr 2006 die Änderung der Rechtsform der Sparkasse Schwaz in eine Aktiengesellschaft vollzogen.

Das operative Bankgeschäft – und damit alle Aktiva und Passiva

– wurden in die neu gegründete Sparkasse Schwaz AG einge-bracht. Die Sparkasse Schwaz AG sorgt für die professionelle Führung des Bankbetriebs. Die bisherige Vereinssparkasse wurde zur Anteilsverwaltungssparkasse, welche 100 Prozent des Aktien-besitzes hält und damit die Eigentümerfunktion wahrnimmt.

orGane der SparKaSSe Schwaz aG

aufsichtsratPräsident Walter Bär VorsitzenderIng. Walter Schmidhofer Vorsitzender-StellvertreterDr. Stefan Brandacher AD Wolfgang Brettauer Günter Fankhauser Johann HaimHR Mag. Siegfried Kirchner Mag. Ursula Knapp Mag. Klaus Pfister Dr. Hans Singer

Vom Betriebsrat entsandtHelmut Kainzner Mag. Franz Wegscheider Christine Brunner Kurt Höllwarth Rudolf Rainer

Vertreter der aufsichtsbehördeHR Dr. Karl Mark StaatskommissärDr. Wolfgang Löderle Staatskommissär-Stv.Mag. Rainer Newald RegierungskommissärAD Eva Riemer Regierungskommissär-Stv.

VorstandMag. Harald Wanke Vorsitzender des VorstandsPeter Erler Vorsitzender-StellvertreterMMag. Hermann Nagiller Vorstandsmitglied

konzernbericht derSparkasse Schwaz aG

Konzernstruktur von anteilsverwaltungssparkasse und Sparkasse Schwaz aG

anteilsverwaltungs sparkasse Schwaz

Sparkasse Schwaz aG

100 %

Sparkasse (holdings) Malta Ltd.

Sparkasse Bank Malta plc.

Quest Investment Services Ltd., Malta

Immorent Smaragd Grundverwertungs-Gmbh

Global Fund Selection advisor S.a., Luxemburg

Global alternative Investment Fund Management company S.a., Luxemburg

100 %

100 %

70 %

100 %

100 %

100 %

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14 Sparkasse Schwaz aG – Geschäftsbericht 2007

Vereinsvorsteher:

Präsident Walter Bär

Vereinsvorsteher-Stv.:Ing. Walter Schmidhofer

ehrenmitglieder:Hans Lechner, VDir. i.R.KommR Dr. Helmut Macht, VDir. i.R.HR Dr. Gunther Weißgatterer,Bezirkshauptmann i.R.

Vereinsmitglieder Bgm. KommR Walter AmorWalter AnfangDir. Karl ArltHans ArnoldWalter BärAndrea BerghoferIng. Günther BerghoferDr. Stefan BrandacherDI Dr. Peter BrandlAD Wolfgang BrettauerOSR Prof. Josef BrutterMedR DDr. Max CiresaAlt-Bgm. OSR Hubert DanzlRR Lorenz DanzlAdolf DarboHR Mag. Klaus DemetzIng. Otto DietrichErwin EberharterBruno ErlebachBgm. Hermann ErlerWilfried ErlerJosef EttelBgm. Günter FankhauserDr. Peter FelkelHannes FilzerPeter FreudlingUlrich Graf Goess-EnzenbergNorbert Graus jun.Christine Gschwentner

Vizebgm. Johann HaimJohann HechenblaicknerDkfm. Heinz HollausJörg HöllwarthBgm. Walter HöllwarthMag. Christoph HolzerFranz HolzerDI Jürgen HörhagerPeter HörhagerNR Bgm. Franz HörlHubert JesacherHermann KammerlanderJosef KeilerHR Mag. Siegfried KirchnerMag. Ernst KnappMag. Ursula KnappJosef KnollDI Christian KotaiKommR Peter LaurerKlaus LindebnerBgm. Dr. Hans LintnerKurt LintnerPeter LuxnerMag. Andreas MaderLA Dr. Klaus MadritschDr. Günther MaleczekFranz MarchiodiJosef MayrCornelia NeururerKlaus NeusslIng. Siegfried ObermairErwin OrtnerPeter PedevillaDr. Erich PfeiferMag. Klaus PfisterOSR Armin PrantlIng. Stefan PratznerMag. Engelbert PurnerJosef ReitterMag. Peter RieserKommR Anton Ritzl

Volker RoitherJosef SchallerMag. Martin ScheffauerIng. Walter SchmidhoferDDr. Ernst SigwartDI Brigitta Sigwart-XanderDr. Hans SingerHans SockMargit StadlerDentist Hugo SteinerOSR Dir. Hans StockFranz StrahleggerDr. Anton ThurnerMarkus TipotschErwin ÜbereggerJosef Unterladstätter jun.DI Roger WagnerKlaus WechselbergerAnna Maria WilflingGottfried WinklerFranz WurmBarbara Zitterbart

Wir bedauern den Tod unseres

Vereinsmitglieds

Hans PetschauerAngestellter i. R.

† 20.6.2007

Dem Verstorbenen bewahren wir

ein ehrendes Andenken.

Das schönste Denkmal, das ein

Mensch bekommen kann, steht in

den Herzen der Mitmenschen.

Page 15: SparkaSSe Schwaz aG

Sparkasse Schwaz aG – Geschäftsbericht 2007 15

Vorwort des VorstandsBericht zur SparkasseKonzernberichtBilanz

BerIcht deS auFSIchtSrateS

Der Aufsichtsrat trat im Berichtsjahr 2007 zu insgesamt vier Sitzungen zusammen. In diesen Sitzungen wurden die Mit-glieder des Aufsichtsrates vom Vorstand über die Lage und die Geschäftsentwicklung der Sparkasse Schwaz unterrichtet. Der Kreditausschuss tagte im abgelaufenen Jahr viermal, der Ausschuss für Vorstandsangelegenheiten und der Prüfungsaus-schuss wurden einmal einberufen.

Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat durch die Person des Präsi-denten laufend Kontakt mit allen Vorstandsmitgliedern gehalten und dabei bedeutsame Entwicklungen besprochen. Die Haupt-versammlung der Sparkasse Schwaz AG wurde am 22.05.2007 und die Ordentliche Vereinsversammlung des Sparkassen vereins Sparkasse Schwaz am 25.05.2007 in den Räumlichkeiten der Sparkasse Schwaz abgehalten.

Als größtes heimisches Geldinstitut des Bezirkes hat die Spar-kasse Schwaz die Verpflichtung, entsprechend ihrer satzungs-mäßigen Bestimmungen, in besonderer Weise der heimischen Bevölkerung und Wirtschaft dienlich zu sein.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeitern der Sparkasse Schwaz für die gute Arbeit im Jahr 2007.

Der Aufsichtsrat der Sparkasse Schwaz AGPräsident Walter Bär

Vorsitzender

LaGeBerIcht

1. Rahmenbedingungen und Geschäftstätigkeit

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen waren, insgesamt betrachtet, als hervorragend zu beurteilen. Das Jahr 2007 war von einer starken weltweiten Wirtschaftsentwicklung geprägt. Das österreichische Wirtschaftswachstum betrug auf Basis vor-läufiger Daten des WIFO real 3,4 % und war wesentlich ge-zeichnet durch einen Boom der Exportindustrie. Warenexport und Sachgütererzeugung wurden real um 7 % bis 8 % ausge-weitet. Die Binnennachfrage hat sich im Vergleich zum lang-jährigen Durchschnitt ebenfalls verbessert und stieg um 2,5 % an. Die Arbeitslosigkeit lag 2007 bei durchschnittlich 4,3 % der Erwerbspersonen (Eurostat) oder 6,2 % der unselbständigen Erwerbspersonen (AMS). Die Inflation betrug im Jahresdurch-schnitt 2,2 % und war besonders gegen Jahresende deutlich nach oben gerichtet mit einem Dezemberwert von 3,6 %.

Die EZB nahm im ersten Halbjahr in zwei Schritten eine Erhö-hung des Leitzinses um 0,5 Prozentpunkte von 3,5 % auf 4 % vor und beließ diesen seither unverändert auf diesem Niveau. Die Unternehmenspleiten gingen um 6,1 % zurück und die Insolvenz-verbindlichkeiten um 7,7 % auf Euro 2,4 Mrd. Die Privat konkurse expandierten hingegen um 14,8 %, wobei bei den Insolvenzver-bindlichkeiten ein noch höherer Anstieg von gut einem Viertel auf etwas mehr als eine Mrd. Euro feststellbar war.

0,0%

0,5%

1,0%

1,5%

2,0%

2,5%

3,0%

3,5%

4,0%

Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sept Okt Nov Dez

Inflationsentwicklung 2007(VpI-Veränderungen zum Vergleichsmonat des Vorjahres)

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16 Sparkasse Schwaz aG – Geschäftsbericht 2007

Der branchenspezifische wirtschaftliche Verlauf zeichnet je nach Datenverfügbarkeit folgendes Bild: Die Industrie setzte ihre Erfolgsgeschichte fort. Sachgütererzeuger erreichten einen Produktionsanstieg in der Höhe von 7,2 % und die Bauwirt-schaft von 8,9 % (jeweils Jänner bis September 2007 im Ver-gleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum 2006).

Der Handel blieb hinter der allgemeinen Konjunkturentwick-lung zurück, denn im Zeitraum Jänner bis Oktober 2007 betrug das durchschnittliche reale Umsatzplus nur 0,8 %.

Im Fremdenverkehr war im Zeitraum Jänner bis November 2007 die Nächtigungsbilanz positiv. Nächtigungen stiegen um 1,1 % auf 112 Mio. an und die Gästeankünfte konnten um 2,8 % auf 28,6 Mio. zulegen. Dabei erzielte der Tourismus in der Sommer-saison von Mai bis Oktober sogar ein Rekordergebnis und der Start in die Wintersaison im November war überaus erfolgreich.

Die österreichischen Dienstleistungsunternehmen, von denen nominelle Umsatzindizes veröffentlicht werden, erreichten in den ersten drei Quartalen 2007 ein Umsatzplus von 4,7 % im Vergleich zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Umsatzge-winner waren die Hilfs- und Nebentätigkeiten für den Verkehr inkl. Reisebüros mit einem Zuwachs von 6,4 %, gefolgt vom Beherbergungs- und Gaststättenwesen (+4,7 %) und den Bran-chen Landverkehr (+4,4 %) sowie Datenverarbeitung und Da-tenbanken (+4,4 %).

Das Wachstum der inländischen Banken hielt an. Die unkonso-lidierte Bilanzsumme der in Österreich meldepflichtigen Kredit-institute stieg in den ersten neun Monaten 2007 gegenüber Ul-timo 2006 um 9,7 % auf EUR 875,4 Mrd. an. Per 30.9.2007 wurde bei den Kundenforderungen an Nichtbanken ein Stand von EUR 378,7 Mrd. (+5,5 % gegenüber Ultimo 2006) ausge-wiesen. Die Spar-, Termin- und Sichteinlagen bei allen in Öster-reich meldepflichtigen Kreditinstituten nahmen gegenüber dem Jahresende 2006 in Summe um 8,5 % auf EUR 300 Mrd. kräftig zu.

Der rechtliche Rahmen, in den die Geschäftstätigkeit der Sparkasse eingebettet war, hat auch im Laufe des Jahres 2007 umfangreiche Änderungen erfahren. So haben sich u.a. durch das In Kraft Treten der „Basel II“-Bestimmungen mit 1. Jän-ner 2007 (BGBl. Nr. 141/2006) insbesondere die Eigenmittelbe-rechnungsmodalitäten der Sparkasse insofern verändert, als die Eigenmittel seit 1. Juli 2007 nach dem IRB-Ansatz berechnet werden.

Das Jahr 2007 war weiters insbesondere von Vorbereitungs- und Implementierungsmaßnahmen zur Novelle zum Wertpapierauf-sichtsgesetz (BGBl. I. Nr. 60/2007, Umsetzung der Markets in Financial Instruments-Richtlinie) geprägt, die für die Sparkas-se erhöhte Informationspflichten, Wohlverhaltensregeln und zusätzliche organisatorische Anforderungen mit sich gebracht hat.

Die im Herbst erteilte Genehmigung der Maltesischen Banken-aufsicht zur Ausübung von Depotbankgeschäften („Category-4-Licence“) bietet der Sparkasse Bank Malta eine weitere Platt-form zur Ausweitung ihrer Geschäftsfelder.

Die Geschäftstätigkeit und Marktaktivitäten des Konzerns wa-ren im Jahr 2007 insbesondere geprägt durch den erfolgreichen Verkauf von Bauspar- und anderen Einlagenprodukten sowie die besonderen Entwicklungen auf dem Wertpapier-Sektor. Im Bereich der Organisationsstruktur haben sich keine Änderungen ergeben.

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Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sept Okt Nov Dez

Exporte Importe

Österr. außenhandel 2007(exporte und Importe in Milliarden euro)

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Sparkasse Schwaz aG – Geschäftsbericht 2007 17

Vorwort des VorstandsBericht zur SparkasseKonzernberichtBilanz

2. Geschäftsergebnis, Ertragslage

Die Bilanzsumme 2007 hat sich um EUR 19.672 Tsd. auf EUR 1.155.141 Tsd. verringert. Dies entspricht einem Rückgang von 1,7 %. Der Zinsüberschuss hat sich um 7,6 % auf EUR 19.984 Tsd. erhöht.

Im Konzern wurde der Jahresüberschuss vor Steuern von EUR 7.012 Tsd. (2006: EUR 6.197 Tsd.) erwirtschaftet, was im Ver-gleich zum Vorjahr einer Steigerung um 13,2 % entspricht.

Wesentlichster Einflussfaktor für die Entwicklung des Ge-schäftsergebnisses bzw. der Ertragslage war vor allem ein ge-genüber dem Vorjahr geringerer Wertberichtigungsbedarf bei den Wertpapieren und Derivaten.

Kennzahlen

Der ROE (Konzernjahresüberschuss nach Steuern / Durch-schnittliches bilanzielles Eigenkapital) hat sich gegenüber dem Vorjahr verbessert und beträgt 5,4 %.

Die Cost-Income-Ratio (Betriebsaufwendungen / Betriebs-erträge) liegt mit 69,05 % über dem Durchschnitt der letzten Jahre. Die Mitarbeiterproduktivität (Betriebsergebnis / Durch-schnittliche Mitarbeiteranzahl) hat sich von EUR 57,04 Tsd. auf EUR 50,76 Tsd. verringert.

Die Zinsspanne beträgt 1,72 % der durchschnittlichen Bilanz-summe (Betriebsw. Nettozinsertrag / Durchschnittliche Bilanz-summe).

3. Finanzlage

Die Zahlungsbereitschaft entsprach in beiden Graden den Be-stimmungen des § 25 BWG.

4. Vermögenslage

Die Eigenmittelausstattung des Konzerns beläuft sich auf EUR 155.716 Tsd. Auf das Kernkapital entfallen EUR 141.184 Tsd. (vermindert um die Abzugspost immaterielle Vermögensge-genstände in Höhe von EUR 7.784 Tsd.). Auf die ergänzenden Eigen mittel entfallen EUR 16.104 Tsd.

Die Eigenmittelquote gemäß § 22 ff. BWG beträgt 21,9 %.

Das nach IRB-Ansatz ermittelte Gesamteigenmittelerfordernis des Konzerns beträgt EUR 61.097 Tsd.

5. Bericht über Geschäftsstellen

Die Sparkasse unterhält gesamt 13 Geschäftsstellen (davon sechs in der Region Zillertal sowie zwei in der Region Achen-tal) und ist damit zentrale Drehschreibe für das Geldleben von mehr als 33.000 Kunden. Zum Stichtag 31.12.2007 waren in den Geschäftsstellen der Sparkasse 95 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (Stand 31.12.2006: 93).

6. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres

Die im Jahr 2007 beschlossene Beteiligung an der Sparkasse Mittersill Bank AG wurde mit 11. Jänner 2008 effektuiert. Die Sparkasse Schwaz AG hält somit einen Anteil von 25 % plus einer Aktie an der Sparkasse Mittersill Bank AG. Die Einbe-ziehung in den Konzernabschluss wird at-equity erfolgen. Der Kaufpreis beträgt EUR 4.744 Tsd. Im Gegenzug wurde der Sparkasse Mittersill das Recht eingeräumt, sich innerhalb der nächsten drei Jahre an der Sparkasse Schwaz zu beteiligen.

Die Sparkasse Schwaz AG ist seit Jänner 2008 Mitglied des ab 1. Jänner 2002 wirksam gewordenen Haftungsverbundes der Sparkassen-Gruppe und wird damit in den Konzernabschluss der Erste Bank aufgenommen. Diesem gehören neben der Erste Bank AG fast alle österreichischen Sparkassen an.

Nach den Bestimmungen der Grundsatzvereinbarung ist die so-lidarische Erfüllung der Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (alle Einlagen gemäß § 1 Abs. 1 Z 1 BWG, alle Geldforderungen auf Grund von Guthaben aus Bankgeschäften, alle Geldfor-derungen aus der Begebung von Wertpapieren, ausgenommen Eigen mittelbestandteile gemäß § 23 BWG und Forderungen aus strafrechtlich relevanten Transaktionen) garantiert.

Die unter Berücksichtigung der BWG-Anforderungen zu er-bringenden individuellen Leistungen der einzelnen Haftungs-verbund-Mitglieder bestehen in Unterstützungsmaßnahmen für die Verbund-Mitglieder und in der Erfüllung der abgesicherten Kundenforderungen im Falle des § 93 Abs. 3 Z 1 BWG eines Verbund-Mitgliedes.

7. Forschung und Entwicklung

Die Sparkasse ist nicht in F&E-relevante Tätigkeiten involviert.

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18 Sparkasse Schwaz aG – Geschäftsbericht 2007

8. Voraussichtliche Entwicklung des Sparkasse Schwaz Konzerns

Das nationale wirtschaftliche Umfeld zeigt sich zu Beginn des Jahres 2008 wegen der Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Finanzkrise (ausgehend von einigen amerikanischen Groß-banken im Hypothekensektor) nicht mehr ganz so vorteilhaft wie 2007. Die Wachstumsprognosen wurden in verschiedenen Ländern, so auch Österreich, nach unten angepasst. In Öster-reich wird von den Wirtschaftsforschungsinstituten WIFO und IHS ein reales Wirtschaftswachstum von 2,2 % bzw. 2,4 % prognostiziert. Höhere Lohnabschlüsse als in den vergangenen Jahren bei gleichzeitig auch höherer Inflation lassen keine si-gnifikante Steigerung des privaten Konsums (+1,9 % gegenüber +1,6 % im Jahr 2007) erwarten. Die Nettorealeinkommen pro Kopf werden 2008 mit einem Anstieg von 0,3 % nur etwas hö-her prognostiziert als im Vorjahr (Anstieg 0,1 %).

Die Sicherung der Marktposition der Sparkasse als Universal-bank in der Region sowie deren Ausbau gilt daher auch in den folgenden Jahren als oberstes Ziel. Die nationalen Aktivitäten werden weiter verfolgt, wobei insbesondere das Kostenmanage-ment und Prozessoptimierungen weiterhin eine zentrale Aufga-be bei der Verbesserung der Wettbewerbsposition einnehmen werden. Dadurch sollen die Existenz und Profitabilität der Spar-kasse abgesichert und eine langfristige Behauptung im Wettbe-werb sichergestellt werden.

Der von der Sparkasse Bank Malta eingeschlagene Weg der Ni-schenplatzierung wird auch 2008 fortgesetzt werden. Zusätzlich ist eine verstärkte Akquirierung von Einlagen ausländischer Kunden geplant.

Der Sparkasse Schwaz Konzern erwartet sich für das Jahr 2008 eine Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung. Daher sind wiederum Volumensteigerungen von 8,1 % bei den Ausleihungen bzw. 6,3 % bei den Kundeneinlagen geplant. Die Ertragsziele des Konzerns sehen einen Zinsüberschuss von EUR 21,1 Mio. und ein Jahresergebnis vor Steuern von EUR 8,8 Mio vor.

Die geltende Organisationsstruktur der Sparkasse beinhaltet die Erfordernisse auf Grund der von der FMA erlassenen „Mindest-standards für das Kreditgeschäft“ (MSK). Änderungen dieser sind für 2008 nicht geplant.

9. Risikobericht, Risikopolitik und -strategie

a) Wesentliche Risiken und Ungewissheiten

Als für die Sparkasse wesentliche Risiken bestehen das Kre-dit-, Markt- und operationelle Risiko. Während das Kreditri-siko die Gefahr eines teilweisen oder vollständigen Ausfalls vertraglich vereinbarter Zahlungen bezeichnet, entstehen Marktrisiken für die Sparkasse vor allem durch Schwan-kungen von Zinssätzen, Wechselkursen, Aktien- oder Wa-renkursen. Das operationelle Risiko bezeichnet das Risiko von Verlusten, die durch Unangemessenheit oder Versagen von internen Verfahren, Menschen und Systeme oder durch externe Ereignisse verursacht werden, einschließlich des Rechtsrisikos.

Diese Risiken werden durch adäquate Methoden zur Risiko-messung und -begrenzung begrenzt.

b) Risikomanagementziele und –methoden

Die Risikopolitik der Sparkasse ist geprägt von einem kon-servativen Umgang mit den bankgeschäftlichen und bankbe-trieblichen Risiken. Zu diesem Zweck verfolgt die Sparkasse eine Strategie zur Risikobegrenzung, die sich zum einen an den Anforderungen, die sich aus einem kundenorientierten Bankbetrieb ergeben und zum anderen an den gesetzlichen Rahmenbedingungen orientiert.

Um dieser Zielsetzung gerecht zu werden, ist in der Spar-kasse das Risikoüberwachungs- und –steuerungssystem „ALCO“ implementiert, welches eine adäquate Behandlung der übernommenen Risiken gewährleistet.

Zur Risikomessung werden folgende Methoden eingesetzt: Fixzinsbilanzen, Zinsbindungsbilanzen, Kapitalablaufbi-lanzen, Gap-Analysen, Barwertänderungen. Methoden zur Risikobegrenzung existieren hinsichtlich Volumina, Zinsen, Devisen, Partner.

Hedging wird angewandt zur Absicherung von Zinsände-rungsrisiken eigener Emissionen, der Bilanzstruktur, Fremd-währungsrisiken vergebener Kredite und von Wertpapieren. Die vorherrschenden Risiken wurden innerhalb der Risiko-tragfähigkeitsrechnung überwacht und dem Deckungspoten-zial gegenübergestellt.

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Vorwort des VorstandsBericht zur SparkasseKonzernberichtBilanz

Durch das In Kraft Treten der „Basel II“-Bestimmungen mit 1. Jänner 2007 hat sich die Berechnung der erforderlichen Eigenmittel der Sparkasse insofern verändert, dass deren Un-terlegung seit 1. Juli 2007 nach dem IRB-Ansatz berechnet wird.

c) Bei der Verwendung von Finanzinstrumenten bestehen folgende Risiken:

Ausfallsrisiko: Die Risikoklassen mit erhöhtem Ausfallsri-siko machen einen niedrigen Anteil des gesamten Risiko-volumens aus. Bilanzielle Vorsorgen bestehen hinsichtlich der unbesicherten Anteile entsprechend dem Risikogehalt.

Preisänderungsrisiken

Fremdwährungsrisiko: Fremdwährungsrisiken werden durch fristenkonforme Refinanzierung oder Derivate ausgeschalten bzw. minimiert.

Kursrisiko: Kursrisiken bestehen hinsichtlich der eingegan-genen Positionen hauptsächlich im Fondsbereich.

Zinsänderungsrisiko – Barwertrisiko: Das Barwertrisiko kann als durchschnittlich bezeichnet werden. Aktuell beträgt die Duration of Equity gemäß Basel II 7,85 %. Damit liegt das Ergebnis deutlich niedriger als im Vorjahr (10,56 %) und unter der in den Richtlinien definierten Obergrenze von 20 %.

Liquiditätsrisiko und Cash Flow Risiko: Die Refinanzie-rungsstruktur des Institutes zeigt keine erhöhten Risiken. Die Wertpapierveranlagung erfolgt grundsätzlich in liquiden Märkten.

Operationales Risiko: Das operationale Risiko wird laufend beobachtet und über das System „Orca“ in eine sektorale Da-tenbank gemeldet.

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20 Sparkasse Schwaz aG – Geschäftsbericht 2007

Tabellenteil

konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

in eUr Tsd. 2007 2006

zinsen und ähnliche erträge 54.091 46.284

zinsen und ähnliche aufwendungen -34.107 -27.707

Zinsüberschuss 19.984 18.577

risikovorsorgen im kreditgeschäft -1.620 -614

provisionserträge 9.580 9.978

provisionsaufwendungen -1.177 -1.071

Provisionsüberschuss 8.403 8.907

handelsergebnis 295 362

personalaufwand -11.399 -10.538

Sachaufwand -4.888 -4.868

abschreibungen -2.399 -2.472

Verwaltungsaufwand -18.686 -17.878

ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten -2.612 -4.424

Sonstiger betrieblicher erfolg 1.248 1.267

Jahresüberschuss vor Steuern 7.012 6.197

Steuern vom einkommen 60 -3.311

Jahresüberschuss 7.072 2.886

Minderheitenanteile -1.836 -1.447

Konzernjahresüberschuss 5.236 1.439

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Sparkasse Schwaz aG – Geschäftsbericht 2007 21

Vorwort des VorstandsBericht zur SparkassekonzernberichtBilanz

konzernbilanz

in eUr Tsd. 2007 2006

aKtIVa

Barreserve 18.055 9.459

Forderungen an kreditinstitute 144.012 154.962

Forderungen an kunden 645.265 642.458

risikovorsorgen -18.970 -19.956

Finanzielle Vermögenswerte 318.826 338.443

Immaterielle Vermögenswerte 7.858 9.301

Sachanlagen 10.908 11.557

Steueransprüche 1.903 280

Sonstige aktiva 27.284 28.309

Summe der Aktiva 1.155.141 1.174.813

paSSIVaVerbindlichkeiten gegenüber kreditinstituten 195.817 261.272

Verbindlichkeiten gegenüber kunden 594.148 550.524

Verbriefte Verbindlichkeiten 151.431 150.723

Sonstige rückstellungen 8.831 8.441

Steuerschulden 3.900 7.159

Sonstige passiva 19.957 17.299

Nachrangige Verbindlichkeiten 17.778 18.614

kapital 163.279 160.781

eigenkapital 97.176 96.721

Minderheitenanteil 66.103 64.060

Summe der Passiva 1.155.141 1.174.813

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22 Sparkasse Schwaz aG – Geschäftsbericht 2007

kennzahlen

in eUr Tsd. 2007 2006

Bilanzsumme 1.155.141 1.174.813

primärmittel 763.357 719.861

Spareinlagen 415.524 375.971

Forderungen an kunden (nach risikovorsorgen) 626.295 622.502

zinsüberschuss 19.984 18.577

Verwaltungsaufwand -18.686 -17.878

eigenmittel 155.716 157.150

eigenmittelquote 21,9 % 21,6 %

cost-Income-ratio 69,1 % 65,7 %

return on equity 5,4 % 1,5 %

Mitarbeiter 172 173

IMpreSSuM

herausgeber: Vorstand der Sparkasse SchwazSparkaSSe Schwaz aGFranz-Josef-Straße 8–10postfach 45a-6130 SchwazTelefon: 050100 - 77300Fax: 050100 9 - 77300Internet-adresse: www.sparkasse-schwaz.atemail: [email protected]

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