Sparkassen- Tourismusbarometer Ostdeutschland...Brandenburg Herbst 2016 95% 91% Beherbergung Gastronomie Quelle: DIHK Saisonumfrage Herbst 2016 „Die Geschäftslage 2016 war gut/befriedigend“

FinanzgruppeOstdeutscher Sparkassenverband

Sparkassen-TourismusbarometerOstdeutschland

Träger Ostdeutscher Sparkassenverband (OSV)mit Unterstützung durch:Sparkassen- und GiroverbandHessen-Thüringen

Durchführung dwif-Consulting GmbHReferenten Dr. Manfred Zeiner

Dr. Mathias Feige

Länderveranstaltung BrandenburgNeuhardenberg, 24. August 2017


Stimmungshoch bei Umfrage im Gastgewerbe

DIHK-SaisonumfrageBrandenburg Herbst 2016

95%91%

BeherbergungGastronomie

Quelle: DIHK Saisonumfrage Herbst 2016

„Die Geschäftslage 2016war gut/befriedigend“


Zimmerpreis

Zimmerauslastung

Gesamtkostenbelastung+3,6%

+ 2,4%-Punkte

+1,2%-Punkte

-2,8%+0,3%-Punkte-2,6%-Punkte

ggü. 2014

Eigenkapital-quoteInsolvenzenGewinnmarge

2015

€€

€

€€€ €

€

€

€€

Quelle: dwif 2017, Daten Statistisches Bundesamt, Daten DSV (Sonderauswertung EBIL-Bilanzdaten), STR-Global


Dynamischer Verschuldungsgrad

-2,1 Jahre +2,4%-Punkte

… langfristig fallen die Effektepositiv aus!

Eigenkapital-quote

2015 ggü. 2006

Quelle: dwif 2017, Daten DSV (Sonderauswertung EBIL-Bilanzdaten) Bild WavebreakMediaMicro/Fotolia


Aktuelle Entwicklungenin der brandenburgischen Freizeitwirtschaft


Brandenburgs Freizeitwirtschaft im MinusBesucherzahlen Freizeitwirtschaft Januar-Juni 2017 ggü. Vorjahr

Naturinfozentren

+2,9%

Erlebnisbäder/

Thermen -1,2%

Kirchen -6,3%

Museen/Ausstellungen

-13,5%

Burgen/Schlösser

-8,2%

OstD: -0,3BB: -4,8

Quelle: dwif 2017, Daten Freizeitwirtschaft Brandenburg/Ostdeutschland


Praxisbeispiele Freizeitwirtschaft

Gemeinsam stark: Museen und Besucherzentren gründen Touristisches Netzwerk Industriekultur

Klosterland nach Wettbewerbab sofort mit eigenem Bier (www.klosterland.de)

Neues Museum Barberini führtzu Nachfrageboom in Potsdam (www.museum-barberini.com)

Luther-Pass in der Region um Elbeund Elster ein voller Erfolg (www.lutherpass.de)

Freizeitwirtschaft Brandenburg

Fazit

Quelle: dwif 2017

Elementar: Alleinstellungsmerkmal

und Positionierung

Der Konkurrenzdruck steigt


Gemischte Gefühleim Gastgewerbe und der Freizeitwirtschaft,…


Verunsicherung (durch Terror) beeinflusst Reiseplanung

Quelle: Reiseanalyse 2017 (erste Ergebnisse), Bild: Julien Eichinger/Fotolia

Verschiebungen

Reiseverhaltenzielwahl


Profiteureund Verlierer politischer Unruhen

Daten: Tourmis, Statistisches Zentralamt Türkei

TürkeiAnkünfte

deutscher Gäste2016 ggü. Vorjahr:

-30,3%

SpanienÜbernachtungen

gesamt2016 ggü. Vorjahr:

+7,7%


Image-Studieals Basis für Landesmarketing-kampagne

Kernergebnisseder Studie im Auftragder Staatskanzlei

Quelle: Staatskanzlei des Landes Brandenburg

Profil:wenig präsent

Hauptassoziation: Metropolennähe, Natur, Wasser

Touristische Leuchttürme:Bekannt, aber vielfach nichtmit Brandenburg inVerbindung gebracht


Aktuelle Trends:Brandenburg-Tourismusunter der Lupe


Brandenburgmit aktuellem Plus auf Bundes-niveauÜbernachtungenJanuar-Juni 2017ggü. Vorjahr in %

Quelle: dwif 2017, Daten Statistisches Bundesamt, Statistisches Amt Berlin-Brandenburg

Deutschland

+3%

Brandenburg

+3,1%


Alle Regionenim Plus

ÜbernachtungenJanuar-Juni 2017ggü. Vorjahr in %

Quelle: dwif 2017, Daten Statistisches Amt Berlin-Brandenburg

Prignitz RuppinerSeenland

Uckermark

Havelland

Barnimer Land

Potsdam

Fläming

Elbe-Elster-Land

Spreewald

Lausitzer Seenland

DahmeSeenland

NiederlausitzInland: +3,3%

Ausland: -0,1%

SeenlandOder-Spree

+2,2+3,4

+7,5

+8,1 +8,6

+9,4

+1,9

+3,0

+1,5

+1,3

+2,6

+1,5

+2,9


Bundestrend: Incoming-Tourismus wächst weiter, aber Binnentourismus trumpft 2016 groß auf

Quelle: dwif 2017


2017: Incomingschwächelt weiter

ÜbernachtungenJanuar-Juni 2017ggü. Vorjahr Ausland:

-0,1%

Niederlande:

-20,1%Dänemark:

+0,9%

Polen:

-10,6%

UK: +4,7%


Inland: +3,3%Schweiz: -1,6%


Trends und Entwicklungenin den Destinationstypen


Ländliche Regionen mit hoher Bedeutung in Brandenburg

Quelle: dwif 2017, Daten Statistische Landesämter

MarktanteilÜbernachtungen 2016

Ländliche Regionen an Gesamt

14%

Ost-D

28%

BB

Ländliche Regionen Brandenburg

Fazit

Quelle: dwif 2017

Kooperationen,Plattformen,

Regionalmarketing

StrategienRegionalentwicklung


BrandenburgsSeenregionen wachsen überdurch-schnittlich

2016 ggü. 2011

Quelle: dwif 2017, Daten Statistische Landesämter

Seen Deutschland

+10,3%

-5,0%

Übernachtungen

Schlafgelegenheiten

Brandenburgische Seenplatte

+10,8%

0,0%

Seenland südöstl. Berlin

+12,5%

-3,6%Spreewald

+32,4%

-0,8%Lausitzer Seenland

+31,6%

+8,1%


Saisonalität: Größtes Wachstum in der Nebensaison

Übernachtungen Seenregionen Brandenburg


Nebensaison

1,5 Mio.

Hauptsaison

Vor-/Nachsaison

+17,1%

3,9 Mio.

+13,1%

2,6 Mio.

+12,0%

2016

2016 ggü. 2011

Seenregionenin Brandenburg

Fazit

Quelle: dwif 201

konkreten Produkten im Natur- und Aktivtourismus

(Weiter-) Entwicklung und Kommunikation von


2017 aktuell: Städte wieder obenauf

Übernachtungen Januar-Juni 2017 ggü. Vorjahr

Daten Statistisches Amt Berlin-Brandenburg

+3,2%

Städte in Brandenburg

+5,9%

Brandenburg/Havel

+6,8% +2,6%+4,6%

Frankfurt/Oder PotsdamCottbus Neuruppin

+0,4%

StädteBrandenburg

Fazit

Quelle: dwif 2017

touristischer Angebote und - Netzwerke

Weiterentwicklungund Ausbau


Praxisbeispiele Destinations-typen

Brandenburg

Innovativ: Fläming-Tourismusstartet Crowdfunding-Aktion (www.startnext.com)

Urige Dorfkirche Havelsee: Sharing-Plattformenbringen spektakuläre Angebote

Neue Kapazitäten bereichern denTourismus an den Brandenburgischen Seen(Familienpark Senftenberger See, Schloss Reichenow, Tropical Islands)

Museen in Cottbus und Frankfurt/Oder vereinensich zum Landesmuseum für moderne Kunst (www.blmk.de)


Terrorangst

Digitalisierung

MobilitätWachstum

Nachhaltigkeit

Fachkräfte

Organisation &Finanzierung

Emotionen

Marke

Was beschäftigt die Branche?

QualitätInternatio-nalisierung

Quelle: dwif 2017,Bild: Coloures-pic/Fotolia

Luther


Erfolgsfaktor Qualität -der Weg zum Gästeglück!


Regional unter-schiedliche Gäste-zufriedenheit

Gästezufriedenheit in Online-Portalen (Ø TrustScore 2016 max. 100 Punkte)

Quelle: dwif 2017; Daten TrustYou GmbH

Havellandund Potsdam

Spreewald, Niederlausitz,Lausitzer Seenland,

Elbe-Elster-Land, Fläming

81,2

Uckermark,Barnimer Land

Dahme-Seenland,SeenlandOder-Spree

Prignitz,RuppinerSeenland

82,3 79,8

80,4

82,2BB: 81,4

D: 82,5 ≤ 81> 81


# Wahrheit: ?

„Siegel und Zertifikate liefern dem Gast Sicherheit.“


74%

69%

69%

47%

12%

8%

7%

5%

Portale laufenQ-Initiativen den Rang ab

Bundesweite Bekanntheit in der Bevölkerung

Quelle: dwif 2017, Daten Repräsentative Bevölkerungsbefragung, gestützte Abfrage

Portale

97%

89% 47%

mind. 1 bekannt


Quelle: dwif 2017, Daten Repräsentative Bevölkerungsbefragung, Bild: chagin/Fotolia

Die Gäste…

Bewertungen 57%

offiziellen Siegeln 74%

… vertrauen:

62% Unterkünftemit Klassifizierungen

69% Unterkünfte mitTOP-Gästebewertungen

… aber buchen:


# Wahrheit: Ja, aber Bewertungen geben dem Gast inzwischen mehr Orientierung.

„Siegel und Zertifikate liefern dem Gast Sicherheit.“


Qualitätsaufgaben der DMO: Prozesse starten, lenken und leben


# Wahrheit: ?„Qualität kannman nicht organisieren.“


84% fühlen sich für Qualität verantwortlich…

Quelle: dwif 2017, Daten Onlinebefragung der Destinationen in Brandenburg, Bild: Daniel Prudek/Fotolia

nur 8% für Q entlang der gesamten Servicekette

nur 31% sind Coach für die Betriebe

…aber

DMO


Qualität als Perpetuum mobile

DMO: Prozess-Coach

Konsequente Gästeorientierung in der DMO

Quelle: dwif 2017, Bild SparkusDesign/Fotolia

planen

umsetzenkontrollieren

verbessern

Q-Ziele festlegenQ-Strategie erarbeiten

Servicekette im BlickStakeholder einbinden

regelmäßigschonungslos

Mut zur VeränderungBenchmarks aufspüren


Quelle: dwif 2017, Daten Onlinebefragung der Destinationen in Brandenburg, Bild: fotogestoeber/Fotolia

Methodenmix in derQualitätsmessung optimieren!

Brandenburger DMO messen Qualität durch…


Beispiele für die Messung von Qualität

Kundenbeirat: Passagierehelfen der Deutschen Bahn

Mystery-Checks:Service-Lücken aufdecken

Befragung von Mitarbeitern:Auch interne Qualitätsinstrumente nutzen


# Wahrheit: Qualität MÜSSEN Sie sogar managen!

„Qualität kannman nicht organisieren.“


# Wahrheit: ?

„Bei Qualität geht es vor allem um Infrastruktur- und Servicequalität.“


Service-Qualität

85%Kommu-

nikations-Qualität

91%Infrastruktur-

Qualität

73%

Daten-Qualität

63%

Erlebnis-Qualität

69%

Produkt-Qualität

64%

Quelle: dwif 2017, Daten Onlinebefragungder Destinationen in Brandenburg

Die branden-burgischen DMO kennen…

die TOP-Qualitätsfaktoren mit (sehr) hohem Handlungsbedarf.


# Wahrheit: Ja, aber der Erlebniswert zählt.

„Bei Qualität geht es vor allem um Infrastruktur- und Servicequalität.“


Von der Angebotsdarstellung zur Glücksgestaltung übergehen

Erlebnisnetzwerk aus Qualitätsanbietern knüpfen

Verbindendes Erlebnismoment der Region herausarbeiten und gemeinsam mit Leben füllen.

DMO:Erlebnis-Architekt

Ganzheitlicher Blick und Gespür für Erlebniswert gefragt.

Quelle: dwif 2017


Qualitätsaufgaben der Betriebe: Instrumente verstehen lernen


Quelle: dwif 2017, Daten Onlinebefragung der Betriebe in BrandenburgBild: nd3000/Fotolia

Q-Instrumente:Wo bleibt der Input von außen?

15%Externe Beratung

27%Teilnahme an Q-Initiativen


TOP 3 Qualitäts-instrumente in Brandenburg

Wie managen Betriebein Brandenburgihre Qualität? (Anteil Bedeutung „sehr hoch“)

Quelle: dwif 2017, Daten Onlinebefragung der Betriebe Brandenburg Bild: Gajus /Fotolia

Austausch im Team: 50%

Qualitätsbeauftragte(r): 36%

Weiterbildungen: 35%


Betriebe: Profis für Gastlichkeit

Qualität nach innen und aus dem (Team-)Herz heraus leben!

Quelle: dwif 2017

Qualitätsprozessstrategisch verankern

Finanzielle und personelle Ressourcen realistisch planen

Beteiligung im Team fördern, Spaß an Verbesserungen entwickeln

Externen Input willkommen heißen und Austausch im (Destinations-) Netzwerk suchen.


Eine Frage des Mehrwerts:Q-Inititiativen im Wandel

1


Klassifizierungen/ Labels werben um Zuspruch

Zertifizierte Betriebein Brandenburg2017 ggü. 2012

Entwicklung der Teilnehmerzahl

Quelle: dwif 2017, Daten Zulieferung der jeweiligen Zertifizierungsanbieter

steigend> 10 %

konstant+/- 10 %

sinkend> -10 %


ServiceQ-Hochburg Brandenburg

Quelle: dwif 2017, Daten ServiceQualität Deutschland

7 der 23 dt. Q-Gemeindenaus Brandenburg

11% aller teilnehmenden dt. Betriebe aus Brandenburg


# Wahrheit: ?

„Qualitäts-initiativen zahlen sichnicht aus.“


Quelle: dwif 2017,Daten Onlinebefragung der Betriebe in Ostdeutschland, Bild: Robert Kneschke/Fotolia

Interne Q-sicherung

Gewinnung neuer Gäste

Teilnahmegründean Q-Initiativen

Vertrauen bei den Gästen


Begeisterung sieht anders aus

Nur 25%der Betriebemit Q-Initiative sehr zufrieden.

Quelle: dwif 2017, Daten Onlinebefragung der Betriebe in Ostdeutschland, Bild: leezarius/Fotolia

Kosten

AufwandErtrag

Hauptkritikpunkt:

Kosten-Nutzenverhältnis


Zertifizierte Betriebe:Auch in Brandenburg bessere Bewertungen

84,1

80,2 81,682,883,1

TrustScorebei Betrieben

ohneZertifizierung

Quelle: dwif 2017, Daten TrustYou 2016,Bild: MaxAlex/Fotolia

Ost-D

FinanzgruppeOstdeutscher Sparkassenverband Preis pro m² pro Tag

DTV-Sterne lohnen sich

Quelle: dwif 2017, Daten BestFewo.de, Bild: pixelmixel/Fotolia

1,73 €1,68 €1,58 €1,54 €

keine Sterne 3 Sterne 4 Sterne 5 Sterne


# Wahrheit: Sie fördern Gästezufriedenheitund geben Spielraum bei der Preisgestaltung.

„Qualitäts-initiativenzahlen sichnicht aus.“

FinanzgruppeOstdeutscher SparkassenverbandBild: ADDICTIVE STOCK/Fotolia

Frischluftkur für Q-Initiativen


# Wahrheit: ?

„Bewertungen ersetzen die Qualitäts-initiativen.“


Das meinen die Betriebe in Brandenburg:Online-Bewertungen …

… machen

Qualitätsinitiativen/ Klassifizierungen

überflüssig.

Quelle: dwif 2017, Daten Onlinebefragungder Betriebe in Brandenburg, Bild: fotogestoeber/Fotolia

21%

86% … werden für

Buchungs-entscheidung

bedeutsamer.

86%… sind wichtige

Ergänzung zu Q-Initiativen.


# Wahrheit: Beide Instrumentesind Wegweiser und ergänzen sich.

„Bewertungen ersetzen die Qualitäts-initiativen.“


Portale: Wegweiser

Verantwortung übernehmen –zum Wohle des Gastes

Quelle: dwif 2017

Selektionsmöglichkeiten weiter differenzieren

Integration objektiver Qualitätsprüfungen abwägen

Verbraucherschutzernst nehmen

Aussagekraft der Gästebewertungen kontinuierlich verbessern


Gemeinsame

Qlücks-Identität

Quelle: dwif 2017, Bild: Gisela/Fotolia

Profi fürGastlichkeit

Prozess-Coach Erlebnis-Architekt

Nutzenstifter

Betrieb DMO

Initiativen

WegweiserPortale

Documents

Sparkassen- Tourismusbarometer Ostdeutschland...Brandenburg Herbst 2016 95% 91% Beherbergung Gastronomie Quelle: DIHK Saisonumfrage Herbst 2016 „Die Geschäftslage 2016 war gut/befriedigend“