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Möllenbeck und Hessendorf Historischer Or tsspazierga ng Rinteln 6 Möllenbeck Dorfgeschichte im Zeichen des Klosters Möllenbeck (1.355 Einw.) gehört mit seiner Lage am Rande der fruchtbaren Weseraue zu den ältesten Siedlungsplätze n im Wesertal. Die archäologisch belegten Spuren früher Hausbauten und Begräbnis- plätze weisen zurück bis in die Bronzezeit vor mehr als 3.000 Jahren. Die guten Voraussetzungen für die Landwirtschaft und die günstige Verke hrslage waren vermutlich ausschlaggebe nd für die Anlage eines bedeutenden Klosters, das 896 als „Mulinpeche“ Erwähnung ndet. Der Name bezieht sich auf den Möllenbecker Bach, dessen Wasser bereits zu dieser Zeit für den Antrieb mindestens einer Mühle genutzt wurde. Die große wirtschaftliche Bedeutung des Klosters und die Nähe zur Weser, die im Hochmittelalter vermutlich noch in einem Seitenarm unmittelbar nördlich des Klosters vorbeioss, führte zu einer raschen Siedlungsentwick lung in Möllenbeck, so dass für den Ort im 13. und 14. Jahrhundert Ratsver- fassung, Marktplatz, Marktkirche und Landwehren erwähnt werden. Diese frühe, stadtähnliche Sied- lung ging mit der anschließenden Krise des Klosters und dem Aufblühen des nahen Rintelns, das durch die Schaumburger Grafen eine besondere Förderung erfuhr, wieder ein. Mitte des 17. Jahrhunderts be- standen in Möllenbeck außer dem Kloster nur noch

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Möllenbeck

und Hessendorf 

Historischer Ortsspaziergang

Rinteln

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Möllenbeck 

Dorfgeschichte im Zeichen des Klosters

Möllenbeck (1.355 Einw.) gehört mit seiner Lage amRande der fruchtbaren Weseraue zu den ältestenSiedlungsplätzen im Wesertal. Die archäologischbelegten Spuren früher Hausbauten und Begräbnis-plätze weisen zurück bis in die Bronzezeit vor mehrals 3.000 Jahren. Die guten Voraussetzungen für dieLandwirtschaft und die günstige Verkehrslage warenvermutlich ausschlaggebend für die Anlage einesbedeutenden Klosters, das 896 als „Mulinpeche“Erwähnung findet. Der Name bezieht sich auf denMöllenbecker Bach, dessen Wasser bereits zu dieserZeit für den Antrieb mindestens einer Mühle genutztwurde.

Die große wirtschaftliche Bedeutung des Klostersund die Nähe zur Weser, die im Hochmittelaltervermutlich noch in einem Seitenarm unmittelbar

nördlich des Klosters vorbeifloss, führte zu einerraschen Siedlungsentwicklung in Möllenbeck, sodass für den Ort im 13. und 14. Jahrhundert Ratsver-fassung, Marktplatz, Marktkirche und Landwehrenerwähnt werden. Diese frühe, stadtähnliche Sied-lung ging mit der anschließenden Krise des Klostersund dem Aufblühen des nahen Rintelns, das durchdie Schaumburger Grafen eine besondere Förderungerfuhr, wieder ein. Mitte des 17. Jahrhunderts be-standen in Möllenbeck außer dem Kloster nur noch

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sieben Hofstellen, sämtlich im Besitz des Stifts.

Mit dem Aussterben der Schaumburger Grafen(1640) fiel die Südosthälfte ihres Besitzes mitRinteln und Möllenbeck an die LandgrafschaftHessen-Kassel, deren energische Regentin, HedwigSophie, die Grenze mit Lippe neu regulieren und dieWirtschaft der Möllenbecker Stiftsdomäne straffenließ. In diesem Zuge wurden ab 1667 auf Domänen-land mehrere Neusiedlerstellen ausgewiesen und

die Siedlung Hessendorf gegründet, die bis 1969 eineigenständiges Dasein führte.Das Dorf Möllenbeck erlebte seinen Wiederaufstiegim 18. Jahrhundert, als hier ebenfalls Parzellen desDomänenlandes für die Gründung von neuen Bau-ernstellen abgetrenntwurden.

Kloster Möllenbeck Das Kloster Möllen-beck ist das bedeu-tendste Baudenkmalim Rintelner Weser-

tal. Es wurde gegenEnde des 9. Jahrhunderts als freiadliges Damenstiftgegründet und 896 durch Kaiser Arnulf bestätigt.Als Stifterin nennt die Sage eine Edelfrau namensHildburg. In der ersten Hälfte des 10. Jahrhundertsentstand ein aufwändiger Neubau, von dem bisheute die Krypta und die ottonischen Rundtürmeerhalten geblieben sind.Das Kloster mit seinen umfangreichen Besitzungen

stand in seiner Frühzeit unter dem Schutz der Minde-ner Bischöfe und wurde erst 1377 Teil der GrafschaftSchaumburg. Mitte des 14. Jahrhunderts begann derwirtschaftliche und geistliche Niedergang des Frau-enkonvents, bis das Stift 1441 durch Augustiner-Chorherren der Reformbewegung der WindesheimerKongregation übernommen wurde.

Die Wiederherstellung des Möllenbecker Klosterle-bens wurde 1492 durch ein Großfeuer unterbrochen,

dem ein Großteil der Gebäude zum Opfer fiel. DerBibliothekar des mit kostbaren Handschriften ausge-statteten Stifts kam in den Flammen ums Leben.

Das heutige Erscheinungsbild der Klosteranlage istvon dem zwischen 1479 und 1505 im spätgotischenStil errichteten Gebäudeviereck geprägt, das mitseinem beeindruckenden Kreuzgang den früher alsFriedhof genutzten Innenhof umschließt. Es handeltsich um eine der besterhaltenen gotischen Kloster-anlagen nördlich der Alpen.

Mit der 1560 in Schaumburg vollzogenen Reforma-

tion begann die Umwandlung des Klosters in einevangelisches Männerstift mit bedeutender Latein-schule. Aus dieser Zeit sind in den Klausurgebäudenhochwertige Deckenmalereien der Weserrenaissanceerhalten geblieben. Nach dem Dreißigjährigen Krieglöste die neue hessische Landesherrschaft das Stiftauf und wandelte es in eine lediglich wirtschaftli-chen Zwecken dienende Domäne um. Der Nieder-gang der Anlage fand seinen Tiefpunkt in der Napo-leonischen Zeit. Nachdem das Inventar versteigert

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worden war, wurde der Kirchenraum als Pferdestallgenutzt.Ein Wendepunkt trat 1836 ein, als die ev.-reformiertePfarre Möllenbeck das mit 70 Metern Länge größteKirchengebäude des Schaumburger Landes renovier-te und im neugotischen Stil ausstattete. Die geräu-migen Klausurgebäude sind in den vergangenen Jah-ren Schritt für Schritt renoviert worden und dienenheute als eine beliebte Freizeitstätte für kirchlicheund nichtkirchliche Jugendgruppen. Bemerkenswert

ist das stattliche Domänenpächterhaus, ein klas-sizistischer, symmetrischer Bau von 1818, dessenErscheinungsbild um 1900 im historistischen Stilerneuert wurde.

PaternbrunnenDer Paternbrunnen ist eine natürliche Hangquelle,die bereits im Mittelalter durch die MöllenbeckerMönche (Patern) eingefasst und genutzt wurde.Dabei wurde das Wasser unterirdisch in hölzer-nen Rohren über eine Strecke von mehr als einemKilometer bis zum Kloster geleitet. Erst 1911 wurdenEisenrohre eingesetzt. Die Einfassung des alten

Paternbrunnens trägt eine rätselhafte Inschrift, dieschon zu vielfältigen, aber nie ganz befriedigendenDeutungen Anlass gab. Am überzeugendsten istnoch die, welche eine Jahreszahl 1701 annimmt.

HügelgräberDer Weg von der Kreisstraße in die westlichen Hängedes Möllenbecker Waldes schneidet nach ca. 500 mauf der rechten Seite ein frühzeitliches Hügelgrab.Es ist etwa 80 cm hoch und hält einen Durchmesser

von 13 – 14 Metern. Weitgehend identisch ist einezweite, etwa 100 Meter waldeinwärts befindlicheAnlage. Beide stammen aus der Bronzezeit imÜbergang zur vorrömischen Eisenzeit vor ca. 3.000Jahren. Bei Grabungen durch den Rintelner Kreisar-chäologen Paul Erdniß in den 1920er Jahren wurdenKeramikreste gefunden.Die Plünderung und Zerstörung von Bodenaltertü-mern steht unter Strafe.

Freibad Möllenbeck In den ersten beiden Dritteln des 20. Jahrhundertswar Möllenbeck ein beliebter Urlaubsort für Som-mergäste, für die das aus dem Möllenbecker Bachversorgte Freibad eine wichtige Attraktion war.Höhere Ansprüche an Hygiene und Wassertempera-tur führten 1968 zur Schließung der Badeanstalt, diedamit das gleiche Schicksal wie die Freibäder vonSteinbergen, Deckbergen und Bögerhof ereilte.

Kieswerk ReeseAn der Stelle des idyllischen Sees erhob sich nochvor wenigen Jahrzehnten der Kahlenberg. Mit Spa-

zierwegen und Ruhebänken ausgestattet, botensich von hier aus viele reizvolle Aussichten auf dasKlosterdorf, das im Sommer zahlreiche Feriengästebeherbergte. Im Zuge der großen Baukonjunkturnach dem Zweiten Weltkrieg, begann die FirmaWilhelm Reese mit der Kies- und Sandgewinnungauf diesem Gelände. Bei Mächtigkeiten bis zu 70Metern, handelt es sich um eines der ergiebigstenVorkommen dieser Art in Norddeutschland. Heuteist das Abbaugebiet auf eine Fläche von rund 100 ha

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angewachsen, die Erweiterung auf knapp 149 ha istgenehmigt. Während sich im aktuellen Abbaugebietvor einer bis zu 50 Meter hohen Sandböschung einefremdartige Mondlandschaft darbietet, sind die re-naturierten Bereiche in Ortsnähe bereits wieder mitWeiden- und Pappelgewächsen bewaldet.

Der FindlingsgartenAn der Stelle des heutigen Findlingsgarten stand bis1988 die alte Aufbereitungsanlage des Kieswerks

Reese. Bei deren Verlagerung nach Süden in dasheutige Abbaugebiet wurden hier zahlreiche, beson-ders mächtige Findlinge der Saale-Eiszeit zusam-mengeführt. Mehrere Informationstafeln erläuterndie einzigartige Geologie im Möllenbeck-Krankenhä-ger „Kames-Hügelland“.

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Niederwald bei Hessendorf Das Buchenwaldstück „Großer Busch“, südlichvon Hessendorf, wurde jahrhundertelang von denHausbesitzern des Dorfes als siedlungsnaher Brenn-stofflieferant genutzt. Die Bewirtschaftung erfolgtezuletzt in Niederwaldwirtschaft, d.h. die ausschla-genden Wurzeltriebe wurden bereits armdick überdem Boden abgesägt, so dass ein strauchartigerBewuchs entstand, der sich in den letzten Jahrzehn-ten ausbleibender Nutzung zum heutigen Erschei-

nungsbild entwickelte.

DenkmalDas Trauma des verlust- und entbehrungsreichenErsten Weltkriegs äußerte sich mit der wirtschaft-lichen Wiederbelebung der 1920er Jahre in einerVielzahl ländlicher Denkmäler. Das HessendorferEhrenmal erhielt, in Ermangelung eines Dorfmit-telpunktes oder eines eigenen Hessendorfer Fried-hofes, seine landschaftlich reizvolle Lage am Hangüber dem Dorf.

Siedlung Hessendorf 

Hessendorf ist eine Reihensiedlung, die seit ihrerGründung vor mehr als 300 Jahren im Wesentlichenunverändert geblieben ist. Sie entstand 1667-1673auf Geheiß der hessischen Landgräfin Hedwig So-phie, die auf diese Weise einen Teil ihres Möllenbe-cker Domänenlandes „privatisierte“.

Die zumeist häufig wenig effizienten landesherrli-chen Betriebe konnten durch die Aufteilung in eineReihe von ertragreichen Bauernwirtschaften zum

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Landeswohlstand und höherem Steuer- und Abga-benaufkommen beitragen. Die zumeist aus demLippischen angeworbenen Hessendorfer Neusiedlererhielten 16 etwa gleichgroße Besitzparzellen amTerrassenrand zur Weseraue.Bis heute ist die Siedlungsgestalt unverändert: VonNorden beginnend besaßen die Höfe Weiden undWiesen, Baumhöfe und Gärten, Haus- und Hofflä-chen, südlich davon das Ackerland und schließlicheinen Anteil am Genossenschaftswald.

Hof Klemme, Hessendorf Nr. 11Der 1674 gegründete Hof war zugleich Sitz einerhessischen Grenzförsterei, die über sechs Genera-tionen in Familienbesitz blieb. An die Verbindungzu Forst und Jagd erinnert das stattliche Dielentoran der Nordseite des Hofes aus dem Jahr 1790. DieBalkenzier der Torpfosten zeigt statt Stern- oderSonnensymbolik zwei stattliche Hirsche.

Hof Klemme, Hessendorf 1Das 1670 von Christoffer Nagel und Marie Brock-meier errichtete Hofgebäude gehört zu den ersten,

die in Hessendorf gebaut wurden. Es ist eines derältesten Bauernhäuser im Rintelner Stadtgebiet.

Hessendorfer Kirchweg Der Weg vom Hof Hessendorf 1 nach Westen inRichtung Möllenbeck ist das letzte Teilstück einesgeraden Verbindungsweges, der bis vor wenigenJahrzehnten sämtliche Hessendorfer Höfe miteinan-der verband.

Die „Glashütte“An der Hessendorfer Straße gegenüber dem Fried-hof steht, beginnend mit Haus Lemgoer Straße 35,eine Reihe von fünf gleichartigen Backsteinhäusernaus der Zeit um 1900. Die Häuser werden bis heute„Glashütte“ genannt, weil sie baulich einer gleich-alten Siedlung an der Rintelner Glashütte entspre-chen. Es handelt sich um vergleichsweise komfortab-le Arbeiterwohnhäuser, überwiegend für Ziegler.

Wie Exten, war Möllenbeck um 1900 von einer zu-nehmenden sozialen Vermischung der Landbevölke-rung mit Industriearbeitern geprägt.

PfarrhausDas heutige Pfarrhaus wurde durch den KlostervogtHeinrich Kahle im Jahr 1778 errichtet. Seine mächti-ge Giebelfront mit zwei ungewöhnlichen, doppeltenStänderreihen, wie auch die seitliche Einfahrt in denrückwärtigen Wirtschaftteil, heben sich deutlichvom üblichen niedersächsischen Bauernhaus ab unddeuten den höheren Stand des Erbauers an. Wohnenund Wirtschaften bleiben voneinander getrennt. Die

nach Westen orientierte Wetterseite des Hauseswurde im 19. Jahrhundert mit teuren Schieferplattenbedeckt.Zwischen 1813 und 1841 diente das Gebäude alsGasthaus, seit 1841 ist es Pfarramt der ev.-refor-mierten Kirchengemeinde.

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Platz der früheren Gaststätte SiekmannHier stand bis zum Jahr 2000 der stattliche Fach-werkbau der traditionsreichen Möllenbecker Gast-wirtschaft Siekmann. Diese heute leer wirkendeFläche markiert zugleich den Siedlungskern desmittelalterlichen Möllenbeck. Im 14. Jahrhundert sollsich an dieser Stelle der Marktplatz mit der teilweisefertiggestellten Marktkirche befunden haben.

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MöllenbeckMöllenbeck 

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Tourist-Info Stadt RintelnMarktplatz 7, 31737 RintelnTelefon: 05751/[email protected]

Öffnungszeiten:Nebensaison (November bis April)Mo. - Do. 09.00 Uhr - 15.00 UhrFr. 09.00 Uhr - 13.00 UhrHauptsaison (Mai bis Oktober)Mo. - Fr. 09.00 Uhr - 18.00 Uhr

Sa. - So. 10.00 Uhr - 18.00 Uhr

Streckenlänge 6,8 Kilometer

Gastronomie:Hofgarten am KlosterAm Kloster 1Tel.: 05751/42 77 3

Klosterstube MöllenbeckIn der Neustadt 8

Tel.: 05751/99 32 11

 

Herausgeber: Stadt RintelnRecherche:Karl Buchholz, Kurt Klemme,Werner Begemann,Roland Trompeter,Reinhold Kölling,Dr. Stefan Meyer

Fotos:Klaus Breitenbach

Text:Dr. Stefan Meyer

Design & Druck:K-Design GmbH • Tel. 05751 891960

Die Eulenburg.Museum RintelnKlosterstraße 21, 31737 RintelnTelefon: 05751/[email protected]

Öffnungszeiten:Täglich außer montags14.00 - 17.00 Uhrfür Gruppen nach Anmeldungauch vormittags oder abends

 

Gefördert durch die EuropäischeUnion im Rahmen der Gemein-schaftsinitiative LEADER+

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HessendorfHessendorf 

Graphisches Institut Eckmann GmbH - Bielefeld