Speising in Bewegung - OSS · 2019. 7. 19. · Trauer um Professor Ogon Besonders traurig macht uns das Ableben von Herrn Primar Univ.Prof. Dr. Michael Ogon, dem langjährigen Leiter

Speising in BewegungJahresbericht 2018

Gesundheit kommt von Herzen.

Gesundheit kommt von Herzen.

Speising in BewegungJahresbericht 2018

Speising in Bewegung – Jahresbericht 2018

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Die Vinzenz Gruppe

Im Sinne unserer christlichen Gründerinnen und Gründer setzen wir uns gemeinsam für ein Gesundheitswesen in Österreich ein, in dem kompetente Medizin und Pflege von Herzen kommen.

Gemeinnützigkeit ist unser Prinzip. Unsere Ordenskrankenhäuser, Pflegehäuser, Wohnangebote für Menschen mit Betreuungswunsch, Rehabilitationseinrichtungen und Präventionsangebote stehen allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen Stellung. Wir verbinden christliche Werte mit hoher medizinischer und pflegerischer Kompetenz sowie modernem, effizientem Management. Für die Menschen. Für uns. Und für das Gesundheitswesen in Österreich.

www.vinzenzgruppe.at

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Inhalt

Inhalt

Grußworte des Stadtrates für Soziales, Gesundheit und Sport ................ 6

Vorwort der Geschäftsleitung der Vinzenz Gruppe ................................. 7

Vorwort des Vorstandes des Orthopädischen Spitals Speising ................ 8

Mitarbeiter .......................................................................................... 10

Unternehmen und StandortStarke Spezialisierung, hohe Fallzahlen – Garantien für den Erfolg ...... 18Zertifikate belegen hohe Qualität ......................................................... 21Mehr Platz für die Ambulanz ................................................................ 22Zuerst einmal in den Aufnahmebereich ............................................... 24„Bindungsprogramme“: Aus motivierten Studierenden werden motivierte Mitarbeiter .............. 26Neue Qualifikationsstufe in der Gesundheits- und Krankenpflege ....... 28Ein gelungenes Medienjahr .................................................................. 29

Medizin und PflegeSpeising im Kongressfieber .................................................................. 32Speising international .......................................................................... 39Tagesklinisches Spektrum durch Schultereingriffe erweitert ................ 40Innovationsstarkes Speising: „Bio-Schrauben“ vermehrt im Einsatz ..... 42

Werte und SozialesPrim. Univ.-Prof. Dr. Michael Ogon gründete und führte eine Vorzeigeabteilung ......................................................................... 45„Social Board“: Speising hilft bedürftigen Patienten ............................. 47KEK: Unterstützung bei schwierigen Entscheidungen .......................... 48Nebenbei – Klaus Rieger zum Diakon geweiht ...................................... 49Zusammen arbeiten, zusammen feiern ................................................ 50

Patientenstatistik .................................................................................. 54

Publikations- und Vortragsliste ............................................................ 56

Impressum ........................................................................................... 70

Aus Gründen der Lesbarkeit haben wir uns dafür entschieden, bei Worten wie „Ärzte“ und „Patienten“ jeweils nur die grammatikalisch männliche Form zu verwenden. Selbstverständlich sind immer beide Geschlechter angesprochen, auch akademische Grade, wie Dr. oder Mag., werden der Einfachheit halber nicht gegendert.


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Grußworte

Peter HackerStadtrat für Soziales,

Gesundheit und Sport

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Sehr geehrte Damen und Herren,

über die Errungenschaften der Stadt Wien wird traditionell gerne und viel diskutiert. Das kann ruhig so bleiben, eines ist aber unbestritten: Seit Jahrzehnten steht Wien für ein hochqualitatives und sozial gerechtes Gesundheitssystem, in dem niemand allein gelassen wird. Weil wir darauf achten, dass alle die Unterstützung bekommen, die sie brauchen – unabhängig vom Geldbörserl oder der Herkunft.Diese bestmögliche medizinische Versorgung gilt es, auch in Zukunft zu erhalten. Damit das gelingt, ist klar: Wir müssen uns anstrengen und die Bedürfnisse der PatientInnen noch mehr in den Mittelpunkt stellen als bisher. Hier gilt es, nicht am Stand zu treten und die Zeichen der Zeit und sich ändernde Voraussetzungen offensiv anzunehmen. Bei dieser wichtigen Aufgabe ist es gut zu wissen, so verlässliche PartnerInnen wie das Orthopädische Spital Speising an unserer Seite zu haben. Denn die beste medizinische Versorgung der WienerInnen kann niemals ein Politiker oder ein Spital allein garantieren, hier müssen viele Räder ineinandergreifen. Ihr Spital wird hochgeschätzt für die Expertise im Bereich der Orthopädie. 40 Prozent aller in Wien

orthopädisch behandelten PatientInnen werden hier versorgt. Nach dem Ausbau der OPRessourcen gab es 2018 erstmals mehr als 11.000 Operationen. Als Lehrkrankenhaus sorgen Sie dafür, dass das Wissen an die nächste Generation von MedizinerInnen, TherapeutInnen und Pflegekräften weitergegeben wird. Wir freuen uns sehr, mit der Unterstützung für das aktuelle Bauprojekt zu einer besseren Versorgung in der Ambulanz und im Akutbereich beitragen zu können.

Die bereits angesprochene qualitätsvolle Versorgung wäre nicht möglich ohne die vielen engagierten MitarbeiterInnen des Hauses. Ihre tägliche Arbeit ist entscheidend dafür, dass sich die Wienerinnen und Wiener in unseren Gesundheitseinrichtungen bestens betreut und versorgt fühlen.

Herzlichen Dank für Ihren Einsatz im Sinne der PatientInnen und weiterhin viel Erfolg!

IhrPeter HackerStadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport

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Vorwort Geschäftsleitung Vinzenz Gruppe

Dr. Michael HeinischGeschäftsführer der Vinzenz Gruppe

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Bevölkerungsentwicklung und der Lebensstil vieler Menschen tragen dazu bei, dass die Nachfrage nach orthopädischer Expertise in Österreich Jahr für Jahr steigt. Das spüren wir im Orthopädischen Spital Speising besonders, da wir in Wien den größten Versorgungsanteil an orthopädischen Behandlungen für die Bevölkerung erfüllen. Dem trägt das Spital Rechnung, indem es 2018 mit der Erweiterung der Ambulanz begonnen hat. Der dafür nötige Zubau wird auch Raum für eine akutorthopädische Versorgung bieten und ein neues CTGerät beherbergen. Überhaupt war das Jahr 2018 ein sehr ereignisreiches Jahr für das Orthopädischen Spital Speising im Einzelnen und die Vinzenz Gruppe im Gesamten. Wir befanden uns im Endspurt bei der Umsetzung der „Strategie2020 Für eine gesunde Zukunft“. Die zwei Kernelemente dieser Strategie sind die medizinische Schwerpunktbildung und die Kooperation. Daher haben wir unsere Krankenhäuser in Wien und Oberösterreich zu Fachkliniken und Organzentren umgebaut und damit fit für eine gesunde Zukunft gemacht.Auch wenn das Orthopädischen Spital Speising seit jeher eine „Fachklinik“ ist, hat die Strategie 2020 auch für dieses Haus Veränderungen mit sich gebracht. Im HerzJesu Krankenhaus hat die Vinzenz Gruppe in

Mag. Stephan LamplMitglied der Geschäfts leitung

der Vinzenz Gruppe

Region Ostösterreich

Mag. Anna ParrMitglied der Geschäfts leitung

der Vinzenz Gruppe

Pflege, Rehabilitation, ambulante Dienste

Wien eine zweite orthopädische Fachklinik mit starker internistischer Expertise aufgebaut. Es war daher notwendig, in Speising die medizinischen Schwerpunkte in Abstimmung mit dem HerzJesu Krankenhaus noch weiter zu schärfen. Damit hat das Orthopädische Spital Speising einen wichtigen Beitrag zur Belebung des zweiten Kernelements der Strategie 2020 geleistet: der Kooperation. Kooperation und Abstimmung mit anderen Spitälern und niedergelassenen Anbietern von Gesundheitsdienstleistungen sichern eine abgestimmte und lückenlose medizinische Versorgung der Bevölkerung. Und da Speising immer schon ein Haus ist, das Worten sehr schnell Taten folgen lässt, hat es 2018 den Grundstein für die Errichtung des Gesundheitsparks Wien Speising gelegt. Um ein Partnernetzwerk aufbauen zu können, wurden bauliche Maßnahmen für mietbare Räumlichkeiten rund um das Krankenhaus-Areal getroffen. Sie sollen in Zukunft Partnern des Gesundheitsparks als Geschäfts, Praxis oder Seminarräumen dienen.Spitzenmedizin und Seelenwohl sind im Orthopädischen Spital Speising seit jeher untrennbar verbunden. „Gesundheit kommt von Herzen“ ist uns Leitspruch und Auftrag, auch in Zukunft das Wohl unserer Patientinnen und Patienten ins Zentrum unserer Tätigkeit zu stellen. Dass das im Orthopädischen Spital Speising so gut gelingt, ist Verdienst der engagierten und kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen gebührt unser Dank und unsere ganze Anerkennung! Wir wünschen Ihnen eine anregende und informative Lektüre.

Dr. Michael HeinischGeschäftsführer

Mag. Stephan LamplMitglied der Geschäftsleitung Region Ostösterreich

Mag. Anna ParrMitglied der GeschäftsleitungPflege, Rehabilitation, ambulante Dienste


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Vorwort Vorstand Orthopädisches Spital Speising

Liebe Leserin, lieber Leser,

Unser Jahresbericht ist eine lieb gewonnene Tradition. Wir erstellen ihn mit dem Ansinnen, mehrere Funktionen in einem Werk zu erfüllen.

Zum einen soll er Interessierten, die nicht in unserer Fachklinik tätig sind, einen Einblick in unser Leistungsspektrum geben und aufzeigen, was uns gerade im Inneren bewegt. Wir sind davon überzeugt, dass in einer sich durch Digitalisierung und Spezialisierung zunehmend vernetzenden Gesellschaft Organisationsgrenzen immer weniger Bedeutung haben. Umso wichtiger ist es, dass die Netzwerkspartner im Gesundheitswesen einander vertrauen und dass sie ausreichend über die Charakteristika der anderen Stakeholder Bescheid wissen. Vertrauen entsteht für uns aus Transparenz unseren Partnern gegenüber. Nur so kann fruchtbringende Zusammenarbeit für die Patientinnen und Patienten gelingen.Die zweite wichtige Funktion dieses Berichts richtet sich an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit an unsere Fachklinik per se: Der Jahresbericht zeigt, dass wir zu Recht stolz sein können auf das, was wir gemeinsam erreicht haben, und erfüllt, da er jedes Jahr verlässlich im Sommer erscheint, die Funktion unserer Hauschronik. Wir danken Ihnen, sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für Ihr großes Engagement im Jahr 2018. Stadtrat Peter Hacker, dem wir herzlich für seine Wertschätzung und Unterstützung danken, hat ganz richtig in seinem Vorwort geschrieben: „… hier müssen viele Räder ineinandergreifen.“ Wir sagen: Ohne die vielen Hände der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen, die täglich ineinandergreifen und die insbesondere auch unsere Patientinnen und Patienten behandeln, die sie umsorgen und berühren, könnte unser Krankenhaus nicht schon seit vielen Jahren die führende Rolle in Österreichs Orthopädie spielen und immer weiter ausbauen.Sie, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sind das höchste Gut unseres Spitals und damit unseres Gesundheitssystems. Ohne Menschen, die die Menschen von Herzen lieben und die ihrer Hände Arbeit und ihre Expertise den Patienten zuteilwerden lassen, ist alles nichts.

Mitarbeiter zu halten ist eine HerausforderungDamit ist auch schon der wichtigste Punkt, der uns intern beschäftigt, genannt: Aufgrund des engen Arbeitsmarktes in den Gesundheitsberufen wird es in manchen Bereichen zunehmend schwieriger, offene Stellen rasch zu besetzen. 2018 haben wir im Zusammenhang mit dem Bemühen, die besten Mitarbeiter für unsere Fachklinik zu gewinnen, ein Novum erlebt: Mindestens ein, so wie wir stark von Steuermitteln abhängiger, Versorgungsanbieter hat damit begonnen, systematisch Personal von unserem Krankenhaus abzuwerben, um Stellen im eigenen Bereich besetzen zu können. Diese Vorgehensweise mag der eigenen Not geschuldet sein und ist daher ein stückweit verständlich – sie zeigt aber jedenfalls, dass die Herausforderung, gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden und zu halten, eine der größten und zugleich wohl auch nobelsten Aufgaben von Führungskräften in Spitälern ist. Wichtig ist uns, unserem Wunsch Ausdruck zu verleihen, dass dieser Wettbewerb nicht auf einem schiefen Spielfeld stattfinden sollte.

Nicht zuletzt deshalb haben wir uns 2018 intensiv mit der Organisation des Personalwesens beschäftigt und dieses in entscheidenden Punkten neu ausgerichtet.Wir sind nämlich davon überzeugt, dass der Fachkräftemangel nicht durch gegenseitiges Abwerben von Personal gelöst werden kann, sondern nur dadurch, mehr Menschen für diese wichtigen Berufe zu gewinnen. Zugleich müssen wir die Abläufe so schlank wie möglich organisieren, damit keine Ressourcen für nicht unbedingt notwendige Tätigkeiten (Stichwort überbordende Dokumentation, Überversorgung,

Ohne Menschen, die Herz und Expertise beim Patienten einsetzen, ist alles nichts. (Bild: Handtherapie)

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Vorwort Vorstand Orthopädisches Spital Speising

MMag. Klaus RiegerWertevorstand

Barbara Klemensich, MBAPflegedirektorin

Mag. Dr. Silvia StainerSchütz, MIMKaufmännische Direktorin

Prim. Univ.Prof. Dr. Martin DominkusStellvertretender Ärztlicher Direktor

Dr. Katharina Wolman, MSc, MBAÄrztliche Direktorin

redundante Aufgaben, …) verschwendet werden. Ein gutes Beispiel dafür ist unser neuer Aufnahmebereich, über den wir im Bericht ab Seite 24 gern erzählen.Unsere Patientinnen und Patienten waren von den Sorgen um gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch nicht betroffen, da sehr viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch 2018 weiterhin treu zu unserem Haus gestanden sind. Zudem konnten wir 105 Menschen neu einstellen. Es freut uns, dass wir so bei gleichbleibender Bettenzahl um rund zwei Prozent mehr Patienten als im Vorjahr im Orthopädischen Spital Speising betreuen konnten. Auch wirtschaftlich stand Speising 2018 weiterhin auf soliden Beinen.Die Struktur und das Leistungsspektrum unserer Abteilungen sind 2018 weitgehend unverändert geblieben. Es fand jedoch eine ganze Reihe von Verbesserungen statt, über die wir Sie gern in diesem Jahresbericht informieren.

2018 markierte den Baubeginn der Akutambulanz Um dem Auftrag der Politik zur schrittweisen Teilnahme an der Unfallversorgung gerecht zu werden, haben wir 2018 den Bau einer orthopädischen Akutambulanz für Gelenks und Extremitätenverletzungen begonnen.Neben all den medizinischen und fachlichen Themen

hat Speising auch im Berichtsjahr wieder eine Vielzahl gemeinschaftsorientierter Veranstaltungen und karitativer Aktionen erlebt – ein Beleg dafür, dass uns unsere christliche Unternehmenskultur nicht nur Lippenbekenntnis, sondern echtes Anliegen ist.

Trauer um Professor OgonBesonders traurig macht uns das Ableben von Herrn Primar Univ.Prof. Dr. Michael Ogon, dem langjährigen Leiter unseres Wirbelsäulenzentrums. Sehr geehrter Herr Professor, lieber Michael, wir danken Ihnen für Ihr Wirken. Einen Nachruf finden Sie ab Seite 45 in diesem Bericht. Michael Ogon war uns allen ein großes Vorbild. Er hat bedingungslos medizinisch-pflegerische Qualität unterstützt und viel Wert auf Servicequalität gelegt. Dabei hat er nicht nur andere und von anderen gefordert, sondern zuallererst auch selbst sehr viel persönliches Engagement in der Klinik, in der Forschung und in den Fachgesellschaften gezeigt.Dieses patienten, handlungs und umsetzungsorientierte Charisma ist es, das Speising auch insgesamt auszeichnet. Es freut uns, dass Sie sich dafür interessieren und unseren Jahresbericht lesen wollen.

Der Krankenhausvorstand

Mag. David Pötz, MSc, LL.MGeschäftsführer


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Mitarbeiter

Das Management (Stand: Ende 2018)

Der Krankenhaus-Vorstand

Mag. David Pötz, MSc, LL.M(Geschäftsführer)

Dr. Katharina Wolman, MSc, MBA(Ärztliche Direktorin)

Barbara Klemensich, MBA(Pflegedirektorin)

MMag. Klaus Rieger(Vorstand Wertemanagement, leitender Seelsorger)

Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Dominkus(Ärztlicher DirektorStellvertreter, kooptiertes Vorstandsmitglied)

Mag. Dr. Silvia Stainer-Schütz, MIM(Kaufmännische Direktorin)

Mag. Christian Ritter(Leiter Controlling)

Dr. Pierre Saffarnia(Leiter Kommunikation)

Mag. (FH) Egon Unterberger, MSc (Leiter Qualitätsmanagement, RiskManagement, Datenschutz), (seit August 2017)

Mag. (FH) Elvira Fröschl-Engl, MBAkarenziert

Mag. Günter Paier(Personalmanager)

Stabsstellen der Geschäftsführung

Helga Kien, MA(Betriebsratsvorsitzende)

Betriebsrat

Mag. Sabine Gorlitzer(Stabsstelle Gesundheitspark)

Kapitel

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Speising in Bewegung – Jahresbericht 2018Mitarbeiter

Ärzteliste und medizinisches Personal (Stand: Ende 2018)

Ärztliche Direktorin Stellvertreter

Dr. Katharina Wolman, MSc, MBA Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Dominkus

I. Orthopädische Abteilung

Leitung: Prim. Univ.-Doz. Dr. Christian Wurnig

Fachärzte Team SchulterOA Dr. Alexandra PokornyOlsen (Teamleiterin, karenziert)

OA Dr. Dominik Meraner OA Dr. Gert PetjeDr. Georg AnderleDr. Ulrike HallerDr. Philipp Otrel

Fachärzte Team Knie gelenkserhaltendOA Dr. Michael Enenkel (Teamleiter)

OA Dr. Florian KisslerOA Dr. Florian WepnerDoz. DDr. Christian Albrecht

Fachärzte Team Orthop. Hand- und EllenbogenchirurgieOA Dr. Christian Krasny, MBA, MSc(Teamleiter, Stellvertreter des Abteilungsleiters)

OA Dr. Sabine Krenn (karenziert) OA Dr. Ralf Polke OA Dr. ChristianThomas Radda

StationsärzteDr. Ebrahimi Daryoush AfsharDr. Brigitte GmeinerDr. Elma HodzicHodovic

II. Orthopädische Abteilung

Leitung: Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Dominkus

Fachärzte Team Knie-EndoprothetikOA Dr. Michael Kasparek, MSc, MBA(Teamleiter, Stellvertreter des Abteilungsleiters)

OA Dr. Maria LandsiedlOA Dr. Alexander Lehner, MBAOA Dr. Patrick NiederleOA Dr. Martin Pfeiffer-BassiOA Dr. Delio Peter Pramhas

Fachärzte Team Hüft-EndoprothetikOA Dr. Christoph Müller (Teamleiter)OA Priv.Doz. Dr. Jochen HofstätterOA Dr. Lukas KaramatOA Dr. Martin PospischillOA Dr. Peter RadakovitsDr. Heidemar Gobi Dr. Sebastian Leder

StationsärzteDr. Ulrike FrankÖhlDr. Isabella KleinDr. Ursula KrischkerHohlagschwandtnerDr. Sabine NeubacherDr. Zeljka Golac PecirepDr. Gabriel Singer

Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie (zugehörig zum Wirbelsäulenzentrum)

interim. Leitung: OA Dr. Wolfgang Bretschneider

Fachärzte LeitungsteamOA Dr. Philipp Becker OA Mag. Dr. Alexander Tuschel

FachärzteOA Dr. Nazem Atassi OA Dr. Mykola Dmyterko

OA Dr. Martina Jelinek (karenziert)OA Dr. Selma Köffler-Frey OA Dr. Michael Meissl OA Dr. Jochen MeissnerOA Dr. Stefan SchenkOA Dr. Christoph TschöpOA Dr. Bernhard Zillner

Dr. Robert EbnerAndrea Stock

StationsärztinnenDr. Alexandra RainerDoris SchankDr. Shida Tavana

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Mitarbeiter

Abteilung für Konservative Orthopädie (zugehörig zum Wirbelsäulenzentrum)

interim. Leitung: OA Dr. Irene Roniger

Fachärzte LeitungsteamOA Dr. Thomas Rustler

FachärzteOA Dr. Elisabeth AltenhuberEnicklOA Dr. Fernas R. AmirOA Dr. KlausPeter Guglia

OA Dr. Kurt GwercherOA Dr. Jörg HolzapfelOA Dr. Mathias LeitnerOA Dr. Gunhild PalmeOA Dr. Heribert SalfingerDr. Petra RinnerDr. Raphael Scheuer

StationsärztinnenDr. Martina BeerFareseDr. Ulrike GwercherWeiskirchnerDr. Ewa ScholzDr. Kerstin Zangl

Abteilung für Kinderorthopädie und Fußchirurgie

Leitung: Prim. Doz. Dr. Rudolf Ganger, PhD

FachärzteTeam Allgemein KinderOA Priv.Doz. Dr. Christof Radler (Teamleiter, Stellvertreter des Abteilungsleiters)

OA Priv.Doz. Dr. Sebastian Farr OA Dr. Matthias PallamarOA Dr. Renata PospischillOA Dr. Karin Riedl Dr. Marina Knahr

Fachärzte Team NeuroorthopädieOA Dr. Alexander Krebs, MSc (Teamleiter)OA Dr. Robert CsepanOA Dr. Ulrich Scheibl

Fachärzte Team FußOA Dr. Peter Bock (Teamleiter)OA Dr. Michel ChraimOA Priv.Doz. Dr. Reinhard C. Schuh

StationsärztinnenDr. Annemarie FischerDr. Andrea GuggenbergerDr. Alexandra StaufferDr. Miriam Zauner

Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Leitung: Prim. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Redl

Fachärzte Anästhesie undIntensivmedizinOA Dr. Friedrich Orlicek, MA(Stellvertreter des Abteilungsleiters)

OA Dr. Bruno BrandstätterOA Dr. Radomir ČumlivskiOA Dr. Elena NicolakisDr. Erika Lesnakova

Fachärztinnen Team Postoperative SchmerztherapieOA Dr. Regine Kerschbaumer (Teamleiterin) Dr. Renate Barker

Fachärzte Team perioperativer Ultra-schall und RegionalanästhesieOA Dr. Katja LeeMahdjoobian (Teamleiterin) OA Dr. Gerda Koci

OA Dr. Zoltan KudelaOA Dr. Robert Mosser Dr. Kristijan Kulonja Dr. Maros Lezovic Dr. Imrich Sopko

Fachärzte Team TagesklinikOA Dr. Barbara FaryniakOA Dr. Gabriela Sailer Dr. Michael Flener

Fachärztinnen Team PräoperativeEvaluierungOA Dr. Judit Lehninger (Teamleiterin)Dr. Susanne Ebm

Fachärzte Team IntensivmedizinOA Dr. Olga Köllner (Teamleiterin)

OA Dr. Elisabeth Alt OA Dr. Susanne KralofskyOA Dr. Robert MeggyesiOA Dr. Laszlo NyilasDr. Helga Pokstefl

Fachärzte Team KinderanästhesieOA Dr. Natascha Ahyai (Teamleiterin)OA Dr. Katja Bertz OA Dr. Simone KleeDr. Arpad HarkanyiDr. Michaela HudákováDr. Joachim Mehler

StationsärztinnenDr. Claudia FreyDr. Andrea KepkaDr. Agnes Kübeck

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Interdisziplinäre Stationsärzte für D2, B3 und Präoperative Evaluierung

Leitung: OA Dr. Christian WoisetschlägerStationsärztinnenDr. Katrin Baumgartner (karenziert) Dr. Marion Jandrisevits Dr. Beatrice Leitner

Dr. Evi Mantinger Dr. Ulrike Molin Dr. Namika ParkashDr. Martina SommerDragosits

Dr. Silvia TraxlerDr. Michaela Thurnhofer

Institut für Physikalische Medizin und Orthopädische Rehabilitation

Leitung: Prim. Dr. Ingrid Heiller

FachärztinnenOA Dr. Gerda ReichelVacariu, MSc(Stellvertreterin der Abteilungsleiterin)

OA Dr. Silke AlbrecherBugl

Institut für Radiologie

Leitung: Prim. Univ.-Doz. Dr. Till Bader, MSc

FachärzteOA Dr. Matthias Guger

OA Dr. Irene LehmdenDr. Elisabeth Springer

Tagesklinik

Leitung: DeptL Dr. Wolfgang Freilinger, LL.M

StationsärztinnenDr. Margit EdelmannTuma

Dr. Julia HorakDr. Silvia Traxler

Ambulanz

Leitung: OA Dr. Gabriela Henn-Grigorjan (Koordinatorin Zuweisermanagement)

WundmanagementOA Dr. Elisabeth Lahnsteiner

Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation

Leitung: Prim. Priv.-Doz. Dr. Edmund Cauza

Fachärztinnen für Innere MedizinOA Dr. Eszter Lenzenhofer (Stellvertreterin des Abteilungsleiters)

OA Dr. Sylvia UlrichPur

Dr. Gabriele Mayer

Facharzt für OrthopädieOA Dr. Jörg Holzapfel

StationsärztinDr. Edith HörzSchuch

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Mitarbeiter

Zell-Labor

Leitung: DDr. Claudia Eder

Weitere Fachärzte

Fachärzte für Innere MedizinOA Dr. Gerhard Diridl

OA Dr. Gerhard LangOA Dr. Christian Woisetschläger

FA für KinderheilkundeOA Dr. Kurt Gremel

Betriebsärztin

Dr. Notburga LengauerDr. Elisabeth Plaschka

Ärzte in Ausbildung

Dr. Alexander Aichmair, MPHDr. Christoph Bauer Dr. Adrian Falko DahmDr. Thomas Draskovits Dr. Lukas EitelbergerDr. Regina FanningerDr. Heinrich FrannerDr. Gabriele GödeDr. Florian Haider (Arzt in Warteposition)Dr. Lukas Hoffmann, MScDr. SunLiang LieDr. Lukas Panzenböck

Dr. Josef PortaDr. Florian Reb, MScDr. Christina Reeh (Karenz)Dr. Dominik RoiderDr. Florian Schachinger (Arzt in Warteposition)Dr. Daniel SchallmayerDr. Jakob SchandaDr. Birgit SchützWieserDr. Christoph Thallinger Dr. Carina Weiß Dr. Florian Wenzel

Dr. Lukas Bauer* Dr. Katharina Burger*Dr. Ferdinand Lovrek* Dr. Gabriel Mindler*Dr. Astrid PinsgerPlank* Dr. Daniel Sternal* Dr. Rosmarie Wanke*

*Ärzte auf Gegenfach

Hygiene-beauftragte Ärztin

Doris Schank

Weitere Bereiche der Ärztlichen Direktion

Diätologie

Daniela Bergthaler, BSc Doris MatzingerValentina Schauer, BSc Cosima-Gudrun Schernthaner-Kreuch, BSc (karenziert seit 10/2019)

Gang- und Bewegungsanalyselabor

Leitung: Ing. Dr. Andreas Kranzl

Klinische und Gesundheitspsychologie

Leitungen:Mag. Natascha Walik (Bereiche: Chirurgische Abteilungen, Kinderorthopädie) (Foto li.)Mag. Dr. Petra Eckhardt (Bereiche: Abteilung für Konservative Orthopädie, Ambulante Reha) (Foto re.)

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Leitende Pflegedienstmitarbeiter (Stand: Ende 2018)

Anästhesie, Intensivmedizin, Tagesklinik Stationen A1, B1, C1, D2, Forum ServicequalitätDGKP Manuel Krapesch, BA (Foto)

DGKP Hannelore Exl (Stationsleitung Intensiv)

DGKP Tatjana Avramovic(Stationsleitung Anästhesie)

DGKP Andreas Wimmer (Foto)DGKP Doris Steiner (Stationsleitung A1)DGKP Sandra Glatzl (Stationsleitung B1)DGKP Michaela Gferer, MSc (Stationsleitung C1)DGKP Katja Lang (Stationsleitung D2)

Pflegedirektorin

Barbara Klemensich, MBA

Bereichsleitungen und Foren

Hygiene-Fachkraft

Gerlinde Angerler, BA(Teamleiterin)

Zentral-OP und Tagesklinik-OP

DGKP Gertraud Neudeck, akad. gepr. PDL (Foto)DGKP Dana Öhlknecht (Stationsleitung Tagesklinik)

Zentralsterilisation

DGKP Maria Gusenbauer, MBA (Foto)DGKP Nicole Sailer (Stationsleitung Zentralsterilisation)

DGKP Verena Schmidt(Stationsleitung Zentralsterilisation)

Stationen A2, B2, C2, H, Patientenbegleitdienst

DGKP Sead Spahic, MSc, MBA (Foto)DGKP Zuzana Norovska (Stationsleitung A2)

DGKP Tareq Hannoush (Stationsleitung B2) DGKP Sr. Raphaela Winklhammer (Stationsleitung C2)

DGKP Sr. Elisabeth Salfinger (Stationsleitung H)

Ambulanz, Stationen B3, AGR,Entlassungsmanagement

DGKP Bettina Swittalek-Schwarz (Foto)DGKP Beate Blenk (Stationsleitung Ambulanz) DGKP Doris Amon (Stationsleitung AGR) DGKP Elisabeth Dopler

Forum Ausbildungsqualität

Mag. Julia Zottl, BA, MA

Forum Pflegequalität

DGKP Regina Sluka (Foto)DGKP Johanna Göllnitz, BSc, MA

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Mitarbeiter

Kaufmännische Direktionund Schnittstellen zu Serviceunternehmen der Vinzenz Gruppe

Kaufmännische Direktorin

Mag. Dr. Silvia Stainer-Schütz, MIM

Patientenadministration

Sabine Verner (Foto)Mag. Daniela Klestil, Bakk. (Koordination Front Office)

Martina Brückler (Koordination Stationsassistenten und Back Office)

Petra Orisich (Koordination Administration der Physikalischen Medizin)

Sabine Bayer (Koordination OP und Bettenplanung)

Die Kaufmännische Direktion ist Schnittstelle zu folgenden Lieferanten und Partnerfirmen:

Dorfner Gebäudereinigung GesmbH Kulinario (Vinzenz Gruppe Service GmbH – Geschäftsbereich Gastronomie) Labcon – Medizinische Laboratorien GmbH Santesis Technisches Gebäudemanagement und Service GmbH Wozabal Textilservice GmbH & CoKG

... sowie folgenden zentralen Funktionen der Vinzenz Gruppe:

Buchhaltung Einkauf Patientenverrechnung


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Unternehmen und Standort

Starke Spezialisierung, hohe Fallzahlen – Garantien für den Erfolg


Das Orthopädische Spital Speising, seit über 100 Jahren Fachklinik für den Bewegungsapparat, punktet mit viel Erfahrung – in verbreiteten Behandlungsformen ebenso wie in Nischen.

Eine besondere FachKompetenz in der Medizin kann man nur erreichen, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind: eine weit in die Tiefe gehende Spezialisierung und hohe Patientenzahlen. Beides ist im Orthopädischen Spital Speising gewährleistet:

Spezialteams beschäftigen sich im überwiegenden Maße mit ganz speziellen Teilbereichen und Behandlungsmethoden. Und: Die Anzahl der behandelnden Patienten in diesen Teilsegmenten ist sehr hoch.Ein Beispiel für Knowhow in einem Nischenfeld ist die Klumpfußbehandlung nach Ponseti. Diese nicht invasive und „unblutige“ Behandlungsmethode, die auf Gipsredressionen beruht, wird europaweit lediglich von einem halben Dutzend Zentren routinemäßig durchgeführt.

Im Orthopädischen Spital Speising wurden bis 2018 rund 1.000 Klumpfüße bei den kleinsten Patienten durch diese Spezialmethode erfolgreich behandelt.

Daher wiederum rührt auch die Routine und Expertise. Nur wer eine Methode häufig anwendet, wendet sie gut an.

In der Endoprothetik führendÜber hohe Kompetenzen verfügt das Orthopädische Spital Speising auch in der Endoprothetik. Im Jahr 2017 wurden die I. und II. Orthopädische Abteilung „EndoCert“-zertifiziert und tragen damit internatio-nal anerkannte Gütesiegel. Die Zahl der Knie und HüftgelenksErsatzoperationen belegen die Expertise: 2018 wurden 1.325 Knie und 1.187 Hüftprothesen eingesetzt, womit Speising unter allen Kliniken österreichweit führend ist.

Viele Schlüsselloch-EingriffeEbenso stark ist die Fachklinik in der Arthroskopie – also im Bereich der „Schlüsselloch-Eingriffe“ – aufgestellt: Hier wurden im Berichtsjahr 1.609 derartige Behandlungen durchgeführt.Hervorzuheben ist weiters die große Wirbelsäulenkompetenz (das Haus verfügt über ein integriertes Wirbelsäulenzentrum mit chirurgischer und konservativer Behandlungsschiene) und das seit 2018 durch „ClarCert“-zertifizierte Fußspezialteam. Die Kinderor

thopädie wiederum ist eine der wenigen Spezialabteilungen dieser Art in Österreich. Insgesamt besticht das Orthopädische Spital Speising somit durch eine starke Ausdifferenzierung bei gleichzeitiger Spezialisierung. Anders gesagt: Es hat Breite und Tiefe.

Fakten im Überblick

1.000 Klumpfüße wurden bis 2018 erfolgreich behandelt

1.325 Knie- und 1.187 Hüftprothesen wurden eingesetzt

1.609 Arthroskopien („Schlüsselloch-Eingriffe“) wurden durchgeführt

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Zwei Beispiele hoher Expertise im Orthopädischen Spital Speising: arthroskopische Eingriffe und die Klumpfußbehandlung nach Ponseti


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Dokumentation der postoperativen Schmerztherapie: Speising hat hierbei eine hohe Qualität zu verzeichnen.

Das Fußchirurgische Spezialteam (von rechts: OA Dr. Peter Bock, OA Dr. Reinhard C. Schuh, Dr. Daniela Joos-Bielesz und OA Dr. Michel Chraim) wurde als Zentrum der Maximalversorgung der Fuß- und Sprunggelenkschirurgie ausgezeichnet.

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Zertifikate belegen hohe QualitätUnabhängige externe Institutionen bestätigen Speisings hohes Niveau in der klinischen Versorgung und als Unternehmen.


Dem Orthopädischen Spital Speising wurde bereits mehrfach von anerkannten Institutionen seine hohen Qualitätsstandards bescheinigt. Folgende verliehene Zertifikate und Gütesiegel bestätigen die hohe Zielerreichung im klinischen Betrieb:

pCC- und ISO 9001:2015- ZertifizierungFür die ambulante, stationäre und tagesklinische Betreuung der Patienten auf hohem Level – und zwar sowohl medizinisch/

pflegerisch/therapeutisch als auch nach christlichen Wertvorstellungen – wurde das Orthopädische Spital Speising mit diesem kombinierten Gütesiegel ausgezeichnet. Der pCCAnteil steht hierbei für die Führung nach christlichen Werten.

EndoCert und FußCertDas sogenannte „EndoCert“Siegel macht Kliniken, die eine endoprothetische Versorgung anbieten, international vergleichbar. Durch ein strenges Prüfverfahren wurde die I. Orthopädische Abteilung als „Endoprothetikzentrum“ und die II. Orthopädische Abteilung als „Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung“ ausgezeichnet. Strenge Kriterien

wie etwa Mindestzahlen von eingesetzten Prothesen und laufende Fortbildung der Operateure sind hier ausschlaggebend.

Zudem wurde das Fußchirurgische Spezialteam durch die Gesellschaft „ClarCert“ mit dem „FußCert“Siegel ausgezeichnet. Es firmiert somit als Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie der Maximalversorgung.

Zertifikat „Audit Beruf & Familie“Seit 2006 ist das Orthopädische Spital Speising nach dem begehrten staatlichen Gütesiegel „Audit Familie & Beruf“ ausge

zeichnet, wobei alle drei Jahre neu überprüft wird, ob das Zertifikat weiterhin verliehen werden kann. Die nächste Re-Zertifizierung findet 2019 statt. Neben der Kinderbetreuung durch einen Kindergarten der St. Nikolausstiftung der Erzdiözese Wien am Areal des Spitals bietet die Fachklinik auch einzelne Kinderbetreuungstage an schulfreien (aber nicht arbeitsfreien) Tagen an.

QUIPS-MedailleUnter dem Begriff „QUIPS“ ist ein internationales Netzwerk von Kliniken zusammengefasst, das hinsichtlich der Dokumentation und der Qualität der postope

rativen Schmerztherapie besonders hohe Standards aufweist.

Im Ranking all jener orthopädischen Kliniken in Europa, die Kinder als Patienten haben, rangiert Speising auf Rang drei – und hat 2018 daher eine „goldene QUIPSMedaille“ verliehen bekommen.

DIN

EN ISO

9001:2015 & pCC KH

Qualität christlicher Krankenh

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Das zeichnet uns ausWir freuen uns, Ihnen unsere Leistungen auf besonders hohem Qualitätslevel an-bieten zu können. Das Orthopädische Spital Speising wurde von renommierten Organisationen und Vereinen mehrfach ausgezeichnet.

Das Zertifikat berufundfamilie zeichnet uns schon seit 2006 als einen familienfreundlichen Arbeitgeber aus. Ein Beispiel dafür ist der Kindergarten in unserem Gesundheitspark.

Das pCC/ISO 9001 Zertifikat zeichnet unseren hohen Standard in der ambulaten, stationären und tagesklinischen Patientenbetreuung aus. Auch unsere Partnerunternehmen Labcon, Santesis und Kulinario sind Träger des ISO-Gütesiegels.

Hohe Qualität und Kompetenz in der Endoprothetik (Gelenksersatz) wird uns durch die endoCert- Gütesiegel bescheinigt, die die I. und II. Orthopä-dische Abteilung auszeichnen. Zudem wurde das Speisinger Fußspezialteam durch das fußCert- System als zertifizierte Einrichtung anerkannt.

QUIPS steht für Qualitätsver-besserung in der postoperativen Schmerztherapie. Unser Bemühen, die Schmerzen nach Operationen so gering wie möglich zu halten, wurde international anerkannt.












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Mehr Platz für die AmbulanzSpatenstich im April und im Herbst schon Dachgleiche: Die Ambulanz-Erweiterung schreitet rasch voran.

Im April des Berichtsjahres setzte der Krankenhausvorstand gemeinsam mit Bezirksvertretern und Baumanagern den ersten Spatenstich für das nächste Bauprojekt im Orthopädischen Spital Speising: die Ambulanzerweiterung.Die Ambulanzgrundfläche wird durch einen spangenförmigen Zubau auf der Südseite des Krankenhauses (Seite Riedelgasse) um ein Drittel erweitert. Die gewonnene Nutzfläche steht ab 2019/2020 einerseits dem Ambulanzbetrieb der Klinik und andererseits dem Dr.BaderMRAmbulatorium, das zwei Magnetre

Spatenstich für die nächste Bau-Etappe: Vorstand, Bauteam und Bezirksvertreter läuteten den Beginn der Bauarbeiten ein.


sonanzTomographen in Betrieb hat, zur Verfügung.Ende 2019 wird die medizinische Infrastruktur der Ambulanz durch einen Computertomographen ergänzt.Insgesamt rüstet man sich im Orthopädischen Spital Speising mit der Erweiterung auch für eine künftige verstärkte akutorthopädische Betreuung. Durch gute Vorbereitung, professionelles Projektmanagement, Wetterglück und vor allem dank der Arbeit der Bauarbeiter konnte schon im September die Dachgleiche gefeiert werden.

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Bei der Spatenstichfeier wurden Plan und Illustrationen des zukünftigen Neubaus präsentiert – und mit Interesse begutachtet.

Video: Drohnenflug über die Baustelle

In einem Videobeitrag hat das Kommunikationsteam den Baufortschritt

beim Zubau im Hochsommer 2018 festgehalten.

Scannen Sie diesen Code, um das Video zu sehen:

Richtfest: Schon im September war die Dachgleiche erreicht.


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Zuerst einmal in den AufnahmebereichDurch eine neue „Welcome Area“ für Patienten konnte der Aufnahmeprozess deutlich optimiert werden.

Nach ausgiebiger Projektphase wurde im Jahr 2018 der sogenannte Aufnahmebereich eröffnet. Patienten, die zu einer Operation nach Speising kommen, werden in der Regel* zunächst in diesem neuen Bereich (einem Teil der Station C1) in Empfang genommen und verbleiben dort bis zur Verlegung in den Operationssaal. Erst nach der Operation beziehen sie ihr Zimmer auf der Zielstation.

Der Vorteil dieses neuen Prozederes ist, dass zum einen der Arbeitsalltag der Mitarbeiter auf den

Bettenstationen zielgerichteter abläuft: Sie können sich auf jene Patienten konzentrieren, die bereits die Operation oder Behandlung hinter sich haben, und auf die, die entlassen werden.

Willkommen-Heißen und letzte ChecksUmgekehrt ist die Aufmerksamkeit im Aufnahmebereich ausschließlich auf die Aufnahme des Patienten gerichtet. Das WillkommenHeißen sowie Vorbereitungen und letzte Checks vor der Operation – wie auch zum Beispiel die Enthaarung und Markierung der zu

Ein herzliches Willkommen: Die erste Anlaufstelle für Patienten am Tag der Aufnahme ist der neue Aufnahmebereich.

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operierenden Stelle – stehen hier im Fokus. Für den Patienten bedeutet das eine geordnete, ruhige und herzliche Aufnahme.Pflegedirektorin Barbara Klemensich betont in diesem Zusammenhang: „Die Einrichtung eines Aufnahmebereiches ist eine wunderbare Möglichkeit, die Prozessqualität und die Zufriedenheit der Patienten zu erhöhen.“

Aufnahme „am Punkt“Ein weiterer Vorteil ist die noch genauere Terminisierung der Operationen: Die meisten Patienten können am Tag der Operation selbst aufgenommen werden.

Es muss nicht mehr gewartet werden, bis auf der eigentlichen Station ein Bett frei wird. Der gesamte Planungsprozess wird dadurch gestrafft und weiter verbessert. Im Aufnahmebereich sind im Übrigen ausschließlich Pflegekräfte beschäftigt.Das Orthopädische Spital Speising ist das erste Krankenhaus in Österreich mit einem elektiven (heißt: nicht akuten) Fach, das einen solchen eigenständigen stationären Aufnahmebereich führt. Wieder ein gelungenes Beispiel für die Innovationskraft Speisings.

* Einige Ausnahmen bestätigen die Regel: So werden beispiels weise Kinder aus organisatorischen Gründen direkt auf der Bettenstation aufgenommen.

Der Aufnahmebereich ist die einzige Organisationseinheit, die nur von Pflege-Fachkräften geführt wird.


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„Bindungsprogramme“: Aus motivierten Studierenden werden motivierte MitarbeiterDie Vinzenz Gruppe und das Orthopädische Spital Speising unternehmen einiges, um Studierende schon während ihrer Ausbildungszeit an die Fachklinik(en) zu „binden“.

Die eigene Ausbildungsstelle der Vinzenz Gruppe, das Vinzentinum, bietet die Ausbildung zur Pflegeassistenz, zur Pflegefachassistenz und zum gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege an. Die Vinzenz Gruppe hat sich das Ziel gesetzt, sowohl Auszubildende des Vinzentinums als auch anderer Institutionen schon während der Ausbildungszeit für die Vinzenz Gruppe zu interessieren und sie als Mitarbeiter zu gewinnen.

Dazu gibt es einige Programme:

Erfolgreiches „High Potentials“-ProgrammDas „High Potentials“Programm wurde bereits 2017 in Speising ins Leben gerufen: Besonders engagierte Auszubildende werden als „High Potential“ identifiziert und erhalten bis zu vier Jahre nach Ausbildungsende Einladungen zu internen Veranstaltungen, exklusiv für sie kostenlose Fortbildungen und werden regelmäßig über Neues in Speising uptodate gehalten. Das Programm zeigt große Wirkung: Der Großteil der identifizierten High Potentials konnte als neuer Mitarbeiter gewonnen werden.

Neben dieser und vielen weiteren laufenden Maßnahmen konnten 2018 zwei zusätzliche Angebote durch die Arbeitsgemeinschaft Praxisanleitung geschaffen werden, die nun auch in Speising umgesetzt werden: das sogenannte „Buddy“Konzept und das exklusive Angebot eines „Lernbereichs Training und Transfer (LTT)“. Beide Angebote richten sich vorerst an Aus

Lisa Mona Riegler, BSc (im Vordergrund) war zunächst Studen-tin, dann High Potential und ist nun schließlich Mitarbeiterin im Pflegeteam. Im Bild wird sie – noch als Auszubildende - durch Pflege-Fachkraft Daniela Höllrigl angeleitet.

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zubildende des Vinzentinums und werden in einer ersten Pilotphase nur für die künftigen Pflegefach-assistenten (PFA) angeboten.

Einsatz von „Buddys“Im Rahmen des „Buddy“Konzepts, welches vorerst in den Wiener Häusern der Vinzenz Gruppe erprobt wird, wird jedem PFAAuszubildenden, der noch in keinem festen Dienstverhältnis steht, ein Mentor zur Seite gestellt. Dieser Buddy begleitet den Lernenden während seiner gesamten Ausbildungszeit und steht für alle Fragen – wie berufliche Entwicklungsmöglichkeiten oder Fortbildungsmöglichkeiten – zur Verfügung. Der Buddy hilft dem Auszubildenden dabei, seinen Platz in der Vinzenz Gruppe oder im jeweiligen Praktikumshaus zu finden.

LTT: Vertiefung von FertigkeitenDas LTT-Angebot wiederum wurde geschaffen, damit die Auszubildenden schon während ihrer Ausbildungszeit Fertigkeiten vertiefen können, die sie bisher

großteils in der Theorie erlernt haben, in der späteren Arbeit als Pflegefachassistenz im jeweiligen VinzenzGruppenHaus aber von großer Bedeutung sind.Auszubildende des zweiten Ausbildungsjahres „rotieren“ durch alle fünf Fachkliniken sowie ein Pflegehaus und absolvieren dort ihre LTTStunden. Dieses Vorgehen schafft eine Win-win-Situation: Die jungen Leute vertiefen Fertigkeiten, die sie später in den Häusern benötigen. In Speising läuft das LTT unter dem Titel „Der Instrumentenkreislauf im Rahmen eines Verbandwechsels unter Berücksichtigung der Hygiene und des Personalschutzes“.Für die Vinzenz Gruppe ergibt sich wiederum der Vorteil, dass jene Personen, die sich dann für einen Berufseinstieg in der Vinzenz Gruppe entschieden haben, schon ein wichtiges Vorwissen mitbringen.

Viel wird also gemacht, um hochqualifizierte, interessierte Studierende für die Vinzenz Gruppe zu begeistern. Sie können als künftige motivierte Mitarbeiter am besten mithelfen, den Top-Level in der Pflege und in anderen Bereichen zu halten – und auszubauen.

Das Vinzentinum ist die Vinzenz-Gruppen-eigene Ausbildungsstätte für Pflegeberufe.


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Neue Qualifikationsstufe in der Gesundheits- und Krankenpflege Gesetzlich wurde die neue Berufsgruppe „Pflegefachassistenten“ geschaffen. In Speising können sich Pflegeassistenten zu dieser Qualifikationsstufe aufschulen lassen.

Mit der Novellierung des Gesundheits und Krankenpflegegesetzes 2016 wurde in der Pflege eine neue und zusätzliche Qualifikationsstufe geschaffen: die Pflegefachassistenten. Das Aufgabenspektrum der Pflegefachassistenten umfasst mehr Kompetenzen als jener der Pflegeassistenten und sie unterstehen beide dem gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege. Diese neue Berufsgruppe wird im Laufe des Jahres 2019 auch in Speising tätig sein.

Berufliche Weiterentwicklung für Speisinger MitarbeiterAnstatt vorwiegend neue Mitarbeiter mit eben dieser Qualifikation zu rekrutieren, ermöglichte Speising den Pflegeassistenten diese berufliche Weiterentwicklung. Im November 2018 starteten daher sechs Pflegeassistenten mit der einjährigen Aufschulung von der Pflegeassistenz zur Pflegefachassistenz am Vinzentinum, der Ausbildungsstätte für Gesundheits und Krankenpflege der Vinzenz Gruppe.

Suche nach bestmöglicher Lösung für alle BeteiligtenZiel war es, dass die Ausbildung und die damit einhergehenden Schritte zu keinerlei Nachteil für diese Mitarbeiter führen. Gemeinsam mit dem Personalmanager sowie unter Einbezug des Betriebsrates wurde intensiv nach einer für alle Beteiligten zufriedenstellenden organisatorischen und finanziellen Lösung gesucht und gefunden.

Ausbildung geschafft! – und dann?Durch den Einsatz von Pflegefachassistenten kann im Sinne einer Qualitätsverbesserung gearbeitet werden. Nach Ausbildungsende werden die Mitarbeiter also gemäß ihren neu erworbenen Kompetenzen eingesetzt. Der erweiterte Kompetenzbereich wird sicherlich zu einem effizienteren Ablauf auf den Stationen beitragen.

In der Pflege gibt es unterschiedliche Berufsgruppen. Eine neu geschaffene ist jene der Pflegefachassistenten.

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Ein gelungenes Medienjahr Die Speisinger Expertise wurde auch 2018 wieder breit durch Massenmedien vermittelt. Für W24 wurde kurzzeitig sogar ein Fernsehstudio in Speising eingerichtet.

Die Medienpräsenz eines Unternehmens ist Gradmesser für die öffentliche Aufmerksamkeit und Bedeutung, die dieses Unternehmen genießt. Traditionell hat das Orthopädische Spital Speising als führende Fachklinik für den Bewegungsapparat eine hohe mediale Präsenz. Zudem wird durch proaktive Öffentlichkeitsarbeit der Output der Medienreaktionen noch weiter gesteigert.Das Jahr 2018 markierte eine Reihe von besonderen medialen Highlights. So wurde erstmals eine ganze Fernsehsendung im Orthopädischen Spital Speising

aufgezeichnet: Der Wiener Stadtsender W24 hat in einem Trainingsraum, der zu einem TVStudio umfunktioniert wurde, eine Talksendung zur Bedeutung und zum Stellenwert der Ordenskrankenhäuser in Wien gedreht.

Seitens des Orthopädischen Spitals Speising war Vorstandsmitglied MMag. Klaus Rieger als Diskutant dabei. Auch die anderen Ordensspitäler waren am Podium vertreten. Die Sendung wurde auf W24 mehrfach zu Programmspitzenzeiten wiederholt.

Ein TV-Studio im Trainingsraum: Vertreter der Wiener Ordensspitäler diskutieren über die Besonderheit und den Stellenwert der christlichen Kliniken in Wien. Rechts: MMag. Klaus Rieger vom Orthopädischen Spital Speising


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„Agenda Setting“ brachte viele Medienberichte einNeben vielen Themenanfragen, die in der Kommunikationsabteilung seitens der Medien einlangen, hebt die Kommunikation auch von sich aus öffentlichkeitsrelevante Themen in den Vordergrund. Dieses Agenda Setting (oder „Issue Management“) führte auch im Berichtsjahr zu zahlreichen Medienreaktionen.

Ein Beispiel dafür ist die Vermittlung der Probleme, die unter Jugendlichen mit der häufigen Smart phone-Verwendung einhergehen: Der Kopf wird häufig vorne übergebeugt, wodurch die Halswirbelsäule stark belastet wird und Bandscheibenschäden möglich werden. Dieses Thema wurde in vielen Print, audiovisuellen und digitalen Medien gespielt; auch Medien in Deutschland und Italien nahmen sich dieses Themas mit Verweis auf Speising an.

Weiters wurde zu Schulbeginn die Frage der Belastung der Schulkinder durch schwere Schultaschen thematisiert: Worauf sollen Eltern beim Kauf von Schultaschen achten und wie sollen diese bepackt werden? Dazu wurde die Speisinger Kinderorthopädin OA Dr. Karin Riedl im ORFFernsehen als Studiogast befragt.

TV-Beiträge mit Speisinger ExpertenWeitere Fernsehberichte wurden zum Thema „Knochenschrauben“ (siehe auch Seite 42 im vorliegenden Bericht) verzeichnet, zur Speisinger fußchirurgischen Kompetenz und zur Spezialleistung der minimalinvasiven BandscheibenBehandlungen. Die befragten Spezialisten waren hierbei die Oberärzte: Dr. Christian Krasny, MBA, MSc, Dr. Peter Bock und Dr. Nazem Atassi. Das erste Mal kam Speisinger Fachkompetenz im renommierten deutschen Magazin „DER SPIEGEL“ vor: Physiotherapeut Mag. Christoph Thalhamer wurde dort im Zusammenhang mit konservativen Schmerztherapiemethoden zitiert. Insgesamt also wieder ein gelungenes Medienjahr mit viel Präsenz für die Fachklinik für den Bewegungsapparat.

Wie man das Smartphone nicht nutzen sollte – und wie die ideale Körperhaltung ist: Das vermittelte Speising in einer Pressemitteilung, die breite mediale Aufmerksamkeit ein-brachte.

Gut so! Die Ellenbogen werden am Tisch aufgestellt.

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Medizin und Pflege

Speising im Kongressfieber

Prim. Univ.Doz. Dr. Till Bader, MScVorstand des Instituts

für Radiologie

Prim. Priv.Doz. Dr. Edmund CauzaVorstand Akutgeriatrie

und Remobilitation

Prim. Univ.Prof. Dr. Martin Dominkus

Vorstand der II. Orthopädischen Abteilung

Prim. Doz. Dr. Rudolf Ganger, PhDVorstand der Kinder

orthopädie und Fußchirurgie

Prim. Dr.Ingrid Heiller

Vorstand d. Instituts f. Physikalische Medizin u. Orthop. Rehabilitation

Prim. Univ.Prof. Dr. Michael OgonVorstand des Wirbelsäulenzentrums Wien

Speising = 2018

Prim. Univ.Prof. Dr. Gerhard Redl

Vorstand der Anästhesiologie und

Intensivmedizin

Prim. Univ.Doz. Dr. Christian Wurnig

Vorstand der I. Orthopädischen Abteilung

Unsere Primarärzte (alphabetisch, Stand: Ende 2018)

Medizin und Pflege

Bei vielen Veranstaltungen 2018 gab es wieder „Full House“: hier das Prof.-Spitzy-Auditorium

Die wissenschaftliche Tätigkeit sowie die Aus und Fortbildung nehmen im Orthopädischen Spital Speising als Fachklinik für den Bewegungsapparat eine bedeutende Rolle ein. Darunter fallen auch viele internationale Veranstaltungen. Geleitet werden die Fach-Events häufig von den Experten des Hauses.

Die Timeline auf den folgenden Seiten gibt einen knappen Überblick über die wesentlichen Kurse und Tagungen des Geschäftsjahres, die im Orthopädischen Spital Speising stattfanden, ohne dass ein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben wird.

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Medizin und Pflege

OA Dr. SilkeAlbrecherBugl

OA Dr. Elisabeth AltenhuberEnickl

OA Dr. Fernas R. Amir

OA Dr. Nazem Atassi

OA Dr. Elisabeth Alt

Unsere Oberärzte (alphabetisch, Stand: Ende 2018)

OA Dr. Philipp Becker

OA Dr. Natascha Ahyai

Teamleiterin Kinderanästhesie

Kinderorthopädie-KursOrganisiert von den europäischen KinderorthopädieGesellschaften EPOS und EFORT, ging im März der BAT („Basic/Advanced/Trauma“)Kurs in Speising über die Bühne. Speisinger Gastgeber war Prim. Doz. Dr. Rudolf Ganger, PhD. Im Rahmen des Kurses wurden Zertifikate an die Absolventen der BATReihe ausgegeben.

Internationales Skoliose-SymposiumDie kindliche Skoliose, ein Expertenfeld der Kinderorthopädie in Speising, stand im Fokus dieses internationalen Fachmeetings, das von Prim. Doz. Dr. Rudolf Ganger, PhD, OA Dr. Renata Pospischill und OA Dr. Karin Riedl geleitet wurde. Neben herkömmlichen Behandlungsmethoden standen auch moderne und zukunftsweisende Ansätze in der Korsettversorgung (z. B. Integration von Apps und Computerprogrammen) im Zentrum.

Kurs der Österreichischen Gesellschaft für Sterilgutversorgung Zum wiederholten Male fand unter der Leitung von DGKP Maria Gusenbauer, MBA der einzige in Österreich stattfindende Sterilkundelehrgang (Stufe III) der ÖGSV statt. Daran haben u. a. Führungskräfte aus OPs und von zentralen Aufbereitungseinheiten für Medizinprodukte aus ganz Österreich teilgenommen.

Back2SportsSportverletzungen des kindlichen Knies und deren Behandlungen standen im Vordergrund des „Back2Sports“Symposiums, das vom Spezialteamleiter für gelenkserhaltende Knie-Eingriffe, OA Dr. Michael Enenkel, in Kooperation mit der Abteilung für Kinderorthopädie und Fußchirurgie veranstaltet wurde.

Neuroorthopädie-Symposium und GAMMA-KursDas internationale NeuroorthopädieMeeting wurde vom Speisinger Spezialteam für Neuroorthopädie und dem ExSpeisinger Prof. h.c. Dr. Walter Strobl organisiert und zog über 200 Teilnehmer an. Am Rande des Kongresses wurden an Absolventen des aktuellen NeuroorthopädieLehrganges MasterDiplome verteilt. Zudem fand – teilweise parallel – der Bewegungsanalysekurs der GAMMA statt, geleitet von Ing. Dr. Andreas Kranzl.

OA Dr. Katja Bertz

Jänner März


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Medizin und Pflege

OA Dr. Bruno Brandstätter

OA Dr. Wolfgang Bretschneider

interim. Leiter Abteilung für Wirbel

säulenchirurgie

OA Dr. Michael Chraim

OA Dr. Robert Csepan

OA Dr. Radomir Čumlivski

OA Dr. Gerhard Diridl

OA Dr. Mykola Dmyterko

Unsere Oberärzte (Fortsetzung)

Pflegesymposium: akademisiertes „Mädchen für alles“ oder „Nurses Only“? Zwei unterschiedliche Sichtweisen, aber nur eine mit Zukunftsperspektive – damit beschäftigte sich das durch Pflegedirektorin Barbara Klemensich, MBA veranstaltete Pflegesymposium.

Experten diskutierten über den umfassenden Kompetenzbereich der Gesundheits und Krankenpflege und über Entwicklungschancen zu effizienteren Prozessen und hoher Qualität in der Patientenbetreuung.

ASG-Fellows in SpeisingDie sogenannten ASGFellows – Orthopäden aus englischsprachigen Ländern mit besonders hoher Expertise – besuchten Speising für

Händehygiene-MonatAnlässlich des Internationalen Tages der Händehygiene wurde der ganze Monat Mai unter das Thema „Hygiene“ gestellt. Bei Simulationstrainings konnten Mitarbeiter gemeinsam mit den Hygienekontaktpersonen hygienerelevante Abläufe praktisch trainieren, etwa die Durchführung eines Verbandwechsels, das Absaugen, das Setzen eines Dauerkatheters, die Blutabnahme und den Umgang mit zentralen und peripheren Kathetern sowie die korrekte Anwendung von Schutzkleidung. Leitung: HFK Gerlinde Angerler.

OA Dr. Peter BockTeamleiter Fuß

März (Fortsetzung) April

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Medizin und Pflege

OA Priv.Doz. Dr.Sebastian Farr

OA Dr. BarbaraFaryniak

OA Dr. MichaelEnenkel

Teamleiter Knie gelenkserhaltend

OA Dr. KurtGremel

OA Dr. Matthias Guger

OA Dr. KlausPeterGuglia

OA Dr. KurtGwercher

OA Dr. GabrielaHennGrigorjan

Koordinatorin Zuweisermanagement

Limb Restoration MasterclassDie Deformitätenrekonstruktion ist einer der Schwerpunkte der Abteilung für Kinderorthopädie und Fußchirurgie.

Auch hier werden Fachkurse abgehalten, wie im Mai 2018, als Prim. Doz. Dr. Rudolf Ganger, PhD und OA Priv.Doz. Dr. Christof Radler diesen internationalen Kurs abhielten.

einen Erfahrungsaustausch und fachliche Diskussionen. Im Bild: Begrüßung mit Univ.Prof. Dr. Martin Dominkus.

CEOPS-InfiltrationskurseDer Forschungsverein CEOPS mit Sitz im Orthopädischen Spital Speising bietet regelmäßíg Kurse für Mediziner – unter anderem im Bereich der röntgengezielten Schmerztherapie – an. Im April fanden an zwei Tagen Fortbildungen zu dieser Thematik statt. Geleitet wurden sie von CEOPSPräsident Dr. Raphael Scheuer.

April (Fortsetzung) Mai


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Medizin und Pflege

OA Priv.Doz. Dr. Jochen Hofstätter

OA Dr. MartinaJelinek

(karenziert)

OA Dr. LukasKaramat

OA Dr. MichaelKasparek, MSc, MBA

Teamleiter KnieEndoprothetik, Stv. d.

Abteilungsleiters, II. Orthop. Abt.

OA Dr. RegineKerschbaumer

Teamleiterin Postoperative

Schmerztherapie

OA Dr. FlorianKissler

OA Dr. Simone Klee


Back2Sports – SchulterDie Schulterinstabilität – vor allem bei sportlich Aktiven – war das Thema dieses Fachkongresses im Rahmen der etablierten „Back2Sports“Reihe, der von SchulterspezialteamLeiterin OA Dr. Alexandra PokornyOlsen und Prim. Univ.Prof. Dr. Christian Wurnig verantwortet wurde.

Das Programm war breit aufgestellt, von Grundlagen über die Prävention bis hin zur konservativen und chirurgischen Behandlung.

Wiener HüftmeetingEin groß angelegtes internationales Symposium zur komplexen Hüftchirurgie wurde im Juni gemeinsam von der II. Orthopädischen Abteilung und der Kinderorthopädie auf die Beine gestellt.

Die wissenschaftlichen Leiter OA Priv.Doz. Dr. Jochen Hofstätter und OA Dr. Renata Pospischill luden zu Vorträgen rund um die Bereiche der Arthroskopie, primären Endoprothetik, Traumatologie und Revisionsendoprothetik. Rund 150 Teilnehmer aus mehreren Ländern Europas nahmen daran teil. Das „Hüftmeeting“ geht in Serie und wird fortan alle zwei Jahre angeboten.

OA Dr. JörgHolzapfel

Juni Juni (Fortsetzung)

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Medizin und Pflege

OA Dr. OlgaKöllner

Teamleiterin Intensivmedizin

OA Dr. ChristianKrasny, MBA, MSc

Teamleiter Orthop.Hand und Ellenbogenchirurgie, Stv. d. Abteilungsleiters,

I. Orthop. Abt.

OA Dr. GerdaKoci

OA Dr. Alexander Krebs, MSc

Teamleiter Neuroorthopädie

OA Dr. ZoltanKudela

OA Dr. SusanneKralofsky

Vienna Arthroscopy ForumDas 21. VAF unter der Leitung von Prim. Univ.Doz. Dr. Christian Wurnig war wiederum eine gern angenommene Fortbildungsveranstaltung für heimische Mediziner sowie auch Teilnehmer aus dem Ausland. Neben theoretischen Grundlagen der Arthroskopie standen 12 Stunden Praxis im anatomischen OP am Programm.

CEOPS-KurseStand im März die röntgengezielte Schmerztherapie am Programm der CEOPSKurse, wurde im Herbst ein Kurs zu den ultraschallgezielten Infiltrationen angeboten.

Summer SchoolIm Rahmen dieser Veranstaltungsreihe der Vinzenz Gruppe konnten auch 2018 wieder interessierte Medizinstudenten (ab dem 8. Semester) den Mitarbeitern des Hauses bei der praktischen klinischen Arbeit über die Schulter sehen und teils selbst Hand anlegen.

Am Programm standen Gipstechniken, ein Infiltrationsworkshop und eine Präsentation der Bewegungsanalyse.

OA Dr. SelmaKöffler-Frey

Juli September

OA Dr. SabineKrenn

(karenziert)


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Medizin und Pflege

OA Dr. KatjaLeeMahdjoobian

Teamleiterin Präoperativer

Ultraschall und Regional anästhesie

OA Dr. IreneLehmden

OA Dr. AlexanderLehner, MBA

OA Dr. Judit LehningerTeamleiterin Präoperative Evaluierung

OA Dr. MathiasLeitner


Hands on HandsDas vierte Mal organisierte der Spezialteamleiter der Hand und Ellenbogenchirurgie, OA Dr. Christian Krasny, MBA, MSc, dieses handchirurgische Symposium. Die Theorie und Praxiseinheiten richteten sich nicht nur an Mediziner, sondern auch an Physio und Ergotherapeuten. „Vom Triggerfinger bis zur Dupuytrenschen Kontraktur“ war der Untertitel der Tagung.

InfiltrationsseminarOA Dr. Thomas Rustler leitet seit vielen Jahren regelmäßig Infiltrationsseminare der Österreichischen Ärztekammer. Die Infiltration als Schmerztherapie an HWS, Schultern und Obere Extremitäten waren Thema dieses Kurses.

Weiterer KinderorthopädiekursWie bereits im März durfte Speising auch im Oktober Gastgeber eines EPOSEFORTKinderorthopädiekurses sein, der Teilnehmer aus aller Welt, von allen Kontinenten, anzog. Weiters hat ein „Advanced Trauma“Kurs im November stattgefunden.

OA Dr. MariaLandsiedl

OA Dr. GerhardLang

Oktober November

OA Dr. ElisabethLahnsteiner

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Medizin und Pflege

OA Dr. EszterLenzenhofer

Stv. des Abteilungsleiters, Abteilung für

Akutgeriatrie und Remobilisation

OA Dr. RobertMeggyesi

OA Dr. Jochen Meissner

OA Dr. ChristophMüller

Teamleiter HüftEndoprothetik

OA Dr. MichaelMeissl

OA Dr. ElenaNicolakis

OA Dr. RobertMosser

„Taylor Spatial Frame (TSF)“-KursDie Beinrekonstruktion mittels Taylor Spa tial Frame, einem externen Fixateur, stand im Mittelpunkt eines HandsonKurses am Ende des Geschäftsjahres. Die TSFExpertise ist in Speising einer der Hauptschwerpunkte in der Kinderorthopädie (Kinderorthokurs).

Speising international

Neben den medizinischen Veranstaltungen im Orthopädischen Spital Speising engagieren sich viele Speisinger Fachleute auch im Ausland in Lehre, Fortbildung und mit sozialen Aktivitäten. Unser erstes Bild zeigt als Beispiel OA Priv.Doz. Dr. Christof Radler bei einer „Deformity“Fortbildung in China. Und weiter unten sehen Sie OA Dr. Katja LeeMahdjoobian. Sie brachte sich für bedürftige Patienten in Bangladesh ein.

Dezember

OA Dr. DominikMeraner


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Medizin und Pflege

OA Dr. MatthiasPallamar

OA Dr. GunhildPalme

OA Dr. GertPetje

OA Dr. MartinPfeiffer-Bassi

OA Dr. AlexandraPokornyOlsen

Teamleiterin Schulter

(karenziert)


Medizin und Pflege

Durch den medizinischen Fortschritt ist es möglich, dass heutzutage immer mehr operative Eingriffe tagesklinisch – also ohne stationären Aufenthalt über Nacht – durchgeführt werden können.

Neben dem bereits vorhandenen Spektrum der möglichen Eingriffe in der Speisinger Tagesklinik (dieses umfasst v. a. Hand, Ellenbogen, Fuß/Sprunggelenk, Kniearthroskopien sowie Interventionen rund um die Wirbelsäule) kamen im Berichtszeitraum auch minimalinvasive Eingriffe an der Schulter hinzu. Dazu zählen Kalkschulterbehandlungen, Behandlungen der Rotatorenmanschettenruptur und der Instabilität der Schulter. Möglich gemacht wurde diese Erweiterung durch die große Expertise eines topausgebildeten Spezialteams, das durch die hohe Fallzahl der Eingriffe eine hohe Versiertheit und Routine aufweist. Zudem auch durch die enge und professionelle Kooperation aller Berufsgruppen – Mediziner, Pflegefachkräfte, Ergo und Physiotherapeuten.

Punktgenaue Verabreichung der Anästhesie Viel beigetragen zu dieser Entwicklung hat das anästhesiologische Konzept – sowohl perioperativ als auch nach der Operation im Sinne der postoperativen Schmerztherapie:

Kern des perioperativen (= die Operation begleitenden) Konzepts ist die Kombination einer Allgemeinanästhesie mit einer Nervenblockade des zervikalen Nervengeflechts. Durch die moderne Ultraschalltechnologie können der Nerv und dessen Verlauf genau dargestellt und so das Lokalanästhetikum gezielt, punktgenau und komplikationslos verabreicht werden.

24 Stunden SchmerzfreiheitDadurch ist für die optimale Anästhesie ein geringer Narkosemittelverbrauch notwendig und eine kurze und beschwerdefreie Aufwachphase möglich. Durch die Zugabe von speziellen Medikamenten zu dem Lokalanästhetikum kann die Wirkdauer der Regio

Tagesklinisches Spektrum durch Schultereingriffe erweitertEin engmaschiges Zusammenspiel aller Berufsgruppen und ein modernes Anästhesie-Konzept ermöglichen es, dass auch Schultereingriffe tagesklinisch stattfinden können.

OA Dr. FriedrichOrlicek, MA

Stv. des Abteilungsleiters, Abteilung

Anästhesiologie und Intesivmedizin

OA Dr. PatrickNiederle

OA Dr. LaszloNyilas

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Medizin und Pflege

OA Dr. MartinPospischill

OA Dr. RenataPospischill

OA Dr. PeterRadakovits

OA Priv.Doz. Dr.Christof RadlerTL Allgemein Kinder,

Stv. d. Abteilungsleiters, Abteilung f. Kinder ortho

pädie & Fußchirurgie

OA Dr. Delio PeterPramhas

OA Dr. Gerda ReichelVacariu, MScStv. d. Abteilungsleiterin,Institut f. Physikalische

Medizin u. Orthopädische Rehabilitation

OA Dr. ChristianThomas Radda

nalanästhesie verlängert und eine Schmerzfreiheit für einen Zeitraum bis zu 24 Stunden postoperativ erzielt werden. Während der Narkose wird zusätzlich zu den Kreislaufparametern die Sauerstoffversorgung des Gehirns überwacht, um mögliche Komplikationen

rechtzeitig zu erkennen. Diese Modernisierung führt dazu, dass die Patienten rasch wieder munter, mobil und fit sind und noch am selben Tag nach Hause entlassen werden können. Ein Ziel, dem sich Speising verschreibt.

In der Tagesklinik werden nun auch Schultereingriffe durchgeführt. Für die Patienten bedeutet das eine schnellere Mobilisierung.

OA Dr. RalfPolke


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Medizin und Pflege

OA Dr. HeribertSalfinger

OA Dr. UlrichScheibl

OA Dr. StefanSchenk

OA Priv.Doz. Dr. Reinhard C.

Schuh


Medizin und Pflege

Innovationsstarkes Speising: „Bio-Schrauben“ vermehrt im EinsatzOb aus Magnesium, Zucker oder Knochenmaterial: Orthopädische Befestigungen werden zunehmend „bio“. Studien belegen deren Verlässlichkeit.

Links die Schraube aus Magnesium, rechts aus Zucker: „Starke Partner“ in der Fußchirurgie

OA Dr. GabrielaSailer

OA Dr. KarinRiedl

OA Dr. IreneRoniger

interim. Leiterin, Abteilung für Kon ser

vative Orthopädie

OA Dr. ThomasRustler

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Medizin und Pflege

OA Mag. Dr. Alexander

Tuschel

OA Dr. SylviaUlrichPur

OA Dr. ChristianWoisetschläger

OA Dr. FlorianWepner

OA Dr. BernhardZillner

Seit einiger Zeit werden im Orthopädischen Spital Speising bei Fußoperationen erfolgreich Magnesium und Zuckerschrauben eingesetzt, um Knochen miteinander zu verbinden und zu befestigen. Auf diesem Gebiet ist das Spital österreichweit führend.

Der Vorteil besteht in der biologischen Abbaubarkeit dieser Materialien: Die Schrauben lösen sich nach einiger Zeit von alleine im Körper auf. Eine Nachfolgeoperation zur Entfernung des Implantats ist daher nicht mehr nötig.Im Jahr 2018 wurden Ergebnisse einer Studie des Fußchirurgischen Teams am Orthopädischen Spital

Speising der Öffentlichkeit präsentiert, die zeigen, dass beide BioMaterialien – Zucker und Magnesium – die Aufgabe der Befestigung von Knochen „sehr gut erfüllen“.

Studie: Beide Bio-Substanzen haben VorteileJe nach Patient und Operationsgebiet kann nun entschieden werden, wann welches Material eingesetzt wird. Bei älteren HalluxvalgusPatienten etwa wird häufiger die Zuckerschraube verwendet, da sie hier einen besseren Halt aufweist; Operationen am Rückfuß sprechen hingegen mehr für den Einsatz der Magnesiumschraube, so die Studenleiter.

Die Knochenschraube – hier im Labor – ist eine oberösterreichische Erfindung. In Speising wurde sie erstmals angewandt.

Foto

: © S

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OA Dr. ChristophTschöp


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Medizin und Pflege

Dr. MichaelFlener

Das Fußteam resümierte, dass „bioresorbierbare Materialien sehr gut in der Fußchirurgie geeignet und den Metallschrauben in vielerlei Hinsicht ebenbürtig sind“.

Kortikalisschrauben als neueste EntwicklungJedoch macht die Entwicklung der Biomaterialien hier nicht halt. Am handchirurgischen Kongress „Hands on Hands“ im Orthopädischen Spital Speising wurde Ende 2018 die neueste Weiterentwicklung bei BioSchrauben präsentiert: solche aus menschlichem Knochenmaterial („Kortikalisschrauben“).

Diese werden in Speising mittlerweile im Hand und im Fußchirurgischen Team verwendet. Im Gegensatz zu den Zucker und Magnesiumschrauben lösen sie sich nicht auf, werden jedoch als „autolog“, als eigenes Material, vom Körper angenommen.

„Sie werden zum eigenen Knochen. Nach einiger Zeit sind sie gar nicht mehr im Röntgenbild zu sehen und der Patient hat kein Fremdkörpergefühl“, hieß es am Kongress. Auch hier ist daher eine MaterialentfernungsOperation nicht mehr erforderlich.

Hand-Spezialteamleiter OA Dr. Krasny, MBA, MSc (links) und Fuß-Spezialteamleiter OA Dr. Bock setzen vermehrt auf biologisch abbaubaure Materialien in der Befestigung.

Dr. Heidemar Gobi

Dr. Ulrike Haller

Dr. GeorgAnderle

Dr. RenateBarker

Dr. SusanneEbm

Unsere Fachärzte (alphabetisch, Stand: Ende 2018)

Doz. DDr. Christian Albrecht

Dr. RobertEbner

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Werte und Soziales

Dr. MichaelaHudáková

Dr. GabrieleMayer

Dr. SebastianLeder

Dr. MarinaKnahr

Dr. Arpad Harkanyi

Werte und Soziales

Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Ogon gründete und führte eine VorzeigeabteilungEin Nachruf auf den Leiter des Wirbelsäulenzentrums

Es war ein trauriger Tag für die europäische Wirbelsäulenchirurgie, das Orthopädische Spital Speising und insbesondere für das Wirbelsäulenzentrum, als das Team vom unerwarteten Ableben von Prim. Univ.Prof. Dr. Michael Ogon im September 2018 erfahren musste.

Univ.Prof. Dr. Michael Ogon wurde am 17. Dezember 1960 in Freiburg im Breisgau geboren. Nach seinem Studium in Innsbruck und Freiburg promovierte er summa cum laude 1986.

Die ersten Meilensteine seiner Karriere führten ihn zunächst an das Klinikum rechts der Isar und an die Orthopädische Klinik Konstanz. 1993 legte er die Facharztprüfung ab und arbeitete dann an der Universitätsklinik Innsbruck. 1996 führte ihn sein Weg an das Department of Orthopaedic Surgery und das Department of Biomedical Engineering der University of Iowa in die Vereinigten Staaten. Seine Forschungen über Deformitäten und Skoliose konnte er dadurch vertiefen und dieses Wissen erfolgreich nach Europa mitnehmen.

1998 erhielt er die Lehrbefugnis für das Fach Orthopädie und Orthopädische Chirurgie der Universität Innsbruck.

Als Gründungsmitglied der European Spine Society legte er 1999 einen wesentlichen Baustein für die weltweit größte Wirbelsäulengesellschaft.

2002 wurde er zum ersten Primarius der neu gegründeten Wirbelsäulenabteilung des Orthopädischen Spitals Speising bestellt. Durch seinen Fleiß, seinen Ehrgeiz und seine Zielstrebigkeit wurde die Abteilung bald als Vorzeigeprojekt in ganz Europa bekannt.

Durch den Zusammenschluss der Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie mit der Abteilung für Konservative Orthopädie wurde 2014 das Wirbelsäulenzentrum Speising mit 40 Ärzten gebildet, das ebenfalls von Beginn an unter seiner Leitung stand – Österreichs größte Spezialabteilung für Wirbelsäulenbeschwerden.2017 wurde er zum Präsidenten der europäischen Wirbelsäulengesellschaft European Spine Society gewählt.

Dr. KristijanKulonja

Dr. ErikaLesnakova

Dr. MaroaLezovic


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Werte und Soziales

Unsere Fachärzte (Fortsetzung)

AndreaStock

Dr. Imrich Sopko

Dies erfüllte ihn mit besonderem Stolz und war ein neuerlicher großer Meilenstein in seiner Karriere.

Trotz des enormen beruflichen Engagements hatte er zahlreiche Hobbies – Schifahren, Mountainbike und Wanderungen in die Berge waren ihm ein willkommener Ausgleich. Er versuchte überdies jede freie Minute mit seiner Ehefrau und seinen Kindern zu verbringen, was ihm besonders wichtig war.Durch seine Konsequenz hat er zahlreiche Visionen umgesetzt und weitere Projekte waren in Planung. Umso tragischer war sein unerwarteter Tod am 10. September 2018.

OA Dr. Irene Roniger (Abteilung für Konservative Orthopädie) und OA Wolfgang Dr. Bretschneider (Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie) übernahmen die interimistische Leitung und führten das Wirbelsäulenzentrum konstant und erfolgreich in seinem Sinne weiter.

Zufriedene Patienten und die Entwicklung von effizienten und erfolgreichen Behandlungsmethoden für Rückenschmerzpatienten werden weiterhin unsere Ziele bleiben und wir freuen uns, dass mit Univ.Prof. Dr. Petra Krepler eine kompetente, sympathische und erfahrene Wirbelsäulenspezialistin für die Leitung bestellt wurde.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wirbelsäulenzentrums

Dr. RaphaelScheuer

Dr. Helga Pokstefl

Dr. ElisabethSpringer

Dr. PetraRinner

Dr. JoachimMehler

Dr. PhilippOtrel

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Werte und Soziales

Werte und Soziales

„Social Board“: Speising hilft bedürftigen PatientenSpeising ermöglicht medizinische Behandlung und Nachbetreuung von notleidenden Patienten.

Als christliches Krankenhaus ist es dem Orthopädischen Spital Speising stets ein besonderes Anliegen, auch jenen Menschen eine dringend erforderliche Behandlung zukommen zu lassen, die sich eine solche finanziell nicht leisten können, da sie nicht krankenversichert sind. Solche Fälle sind leider auch in unserem engmaschigen Sozialsystem gar nicht so selten; häufig trifft es Wohnungslose oder Menschen mit Migrationshintergrund. Kooperationspartner in der Betreuung dieser Patienten sind das Neunerhaus, die Caritas der ED Wien und private Initiativen. Einer der wichtigen Schienen ist die Kooperation mit dem Verein „Allianz für Kinder“. Über diese Organisation werden immer wieder Kinder und Jugendliche aus Krisengebieten in Speising behandelt.Das Ziel ist, den Betroffenen medizinische Behandlung und vor allem eine gute Vor und Nachbetreuung an

gedeihen zu lassen, da dies im Fall von langwierigen orthopädischen Behandlungen besonders herausfordernd ist. Die sozialarbeiterische Begleitung ist hierbei besonders wichtig.

Kontaktstelle „Social Board“Eine interdisziplinär zusammengesetzte Gruppe aus Mitarbeitern des Hauses – das sogenannte „Social Board“ – nimmt sich diesen Fällen an und firmiert als erste Anlaufstelle für Anfragen zur Betreuung und Behandlung von bedürftigen Menschen.Das Wertemanagement arbeitet zur Unterstützung dieser Patienten eng mit diversen Sponsoren – Unternehmen, Vereinen und Organisationen – zusammen, die die Kostenabdeckung kräftig mitfinanzieren. Auch Privatspenden helfen. 2018, im ersten Jahr des Bestehens des Social Boards, sind 23.000 Euro an Unterstützung für Notleidende zusammengekommen.

Eines der vielen Unterstützungsprojekte in Speising: Über Einzelspenden konnten wir Kindern mit Bewegungseinschränkungen ein mobileres Leben ermöglichen. Im Bild von links: MMag. Klaus Rieger, DGKP Zuzana Norovska, Sr. Maria Theresia, Christoph Schwedler vom Verein „Dank dir“.


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Werte und Soziales

OA Dr. Eszter Lenzenhofer ist eine der Ansprechpersonen im Klinischen Ethikkomitee.

Werte und Soziales

KEK: Unterstützung bei schwierigen EntscheidungenBehandlungsteams im Krankenhaus stehen gelegentlich vor heiklen, ethisch relevanten Fragestellungen. Hier hilft seit nunmehr zehn Jahren das Klinische Ethikkomitee.

Der Krankenhausalltag besteht nicht immer nur aus Routine; immer wieder stehen Ärzte und Pflegepersonen vor der Situation, eine schwierige Therapieentscheidung treffen zu müssen.

Ob lebensverlängernde Maßnahmen ergriffen werden, auf eine Reanimation verzichtet wird, ob man sich für einen Therapierückzug entscheidet oder palliativ weiterbehandelt, muss gründlich erwogen werden.

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Werte und Soziales

Klaus Rieger zum Diakon geweihtViri probati (lat., bewährte Männer) sind in der katholischen Kirche Männer, die geeignet sind, den Dienst als Diakon auszuüben. 2018 wurde

Solch schwerwiegende Entscheidungen sollten immer diskutiert und gemeinsam im Behandlungsteam getroffen werden. Zur Unterstützung kann hier ein ethisches Konsil angefordert werden.

Die Mitglieder des Klinischen Ethikkomitees (kurz KEK) übernehmen die Moderation des Gesprächs, beraten und protokollieren die Entscheidungen. Hierbei müssen ethische und medizinische Aspekte beachtet werden. Jede klinische Entscheidung muss sich auf zwei Säulen gründen: Indikation und Patientenwille.

Zusätzlich sind die ethischen Grundsätze Respekt vor Selbstbestimmung, Nichtschaden, Wohltun und Gerechtigkeit zu beachten.Die Entscheidung sollten alle Mitglieder des Behandlungsteams mittragen können. Das Klinische Ethikkomitee unterstützt bei der Entscheidungsfindung.

2018 markierte das 10jährige Bestehen dieses sehr wichtigen Gremiums, das interdisziplinär zusammengesetzt und in jedem Krankenhaus der Vinzenz Gruppe fix verankert ist.

NebenbeiMMag. Klaus Rieger, Vorstandsmitglied im Orthopädischen Spital Speising, als solcher Kandidat zum Ständigen Diakon geweiht. Er kann damit unter anderem auch selbständig Wortgottesdienste leiten.

Festgottesdienst in Speising mit dem neuen Diakon MMag. Klaus Rieger (links: Seelsorger Pater Gerhard Gary)


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Werte und Soziales

Werte und Soziales

Zusammen arbeiten, zusammen feiern… schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich: Viele Angebote des informellen Get-togethers helfen mit, den familiären Zusam-menhalt zu stärken. Und das fördert die Qualität.

Von der Tradition her ist das Zusammenarbeiten im Orthopädischen Spital Speising mehr als eine rein berufliche Angelegenheit – es ist vielmehr ein Zusammenleben, ein Miteinander. Oft hört man von den Mitarbeitern die Begriffe „familiär“ und „enger Zusammenhalt“.

Viele Veranstaltungen, besondere Angebote und Feierlichkeiten über das ganze Jahr hinweg bieten den Mitarbeitern die Möglichkeit, mal informell zusammenzukommen und sich auch privat auszutauschen. Diese Begegnung, dieses GutMiteinanderKönnen fördert konstruktives und lösungsorientiertes Arbeiten

Wallfahrt Familientag

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Werte und Soziales

2008 / 2018: Zehn Jahre „Ambulanzneu“

und steigert indirekt die Qualität und Effizienz der Patientenversorgung.

Einige Angebote finden traditionell jährlich statt – so auch 2018: Der Familientag, an dem die Mitarbeiter ihre Kinder in die Klinik mitnehmen können (die Kinder erleben spielend, was ein Krankenhaus ausmacht), die Wallfahrt, die MitarbeiterWeihnachtsfeier, das Sportfest, Teilnahmen an Laufveranstaltungen und die Feierlichkeiten zu den Dienstjubiläen und Pensionierungen.

Besonders etabliert hat sich in den letzten Jahren auch der Treffpunkt Pflege, an dem auf Einladung der Pflegedirektorin Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlicher Berufsgruppen in lockerer Atmo

sphäre zusammenkommen – ganz im Sinne unseres Anspruchs, interdisziplinär für die Patientinnen und Patienten da zu sein.2018 feierte das AmbulanzTeam auch „Zehn Jahre neue Ambulanz“; denn 2008 wurde mit dem neuen, großen Zubau zum Orthopädischen Spital Speising auch die Ambulanzfläche drastisch vergrößert und mithin auch die Organisationsstruktur umgestellt.Hinzu kommen zahlreiche Angebote der Wertegruppe, Programme innerhalb der Beruflichen Gesundheitsförderung (BGF) – etwa Yoga und Pilatesgruppen,

Vorträge von interessanten Persönlichkeiten – sowie Fortbildungsangebote innerhalb der IBFSchiene.All diese Extras haben schließlich dazu geführt,

dass trotz der beachtlichen Mitarbeiterzahl Speisings (rund 800) die meisten Kollegen im Haus den Satz unterschreiben können: „Speising ist wie eine Familie.“ Und so soll es bleiben.

Sportfest


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Werte und Soziales

Der „KLT“: Information und Un-terhaltung für die ÖffentlichkeitAm „Klumpfußtag“ (KLT) werden Eltern von Kindern, die mit einem Klumpfuß geboren wurden und im Orthopädischen Spital Speising behandelt werden, von Experten unserer Fachklinik über medizinische, pflegerische und soziale Aspekte rund um die KlumpfußBetreuung informiert. Für die Kinder gibt es an diesem Tag gleichzeitig auch ein Unterhaltungsprogramm. Dieses Programmangebot besteht bereits seit sieben Jahren; 2018 wurde der Unterhaltungsteil für die Kleinsten noch mal ausgeweitet.

Das Kuscheltiergipsen – ein beliebter Programmpunkt am Familientag und beim Klumpfußtag

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Forschung

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Speising in Bewegung – Jahresbericht 2018Patientenstatistik

Patientenstatistik (Jänner – Dezember 2018)

I. Orthopädische Abteilung IST 2017 IST 2018

Aufnahmen gesamt* 4.503 4.739

Verweildauer** 2,4 2,4

Belegtage 10.981 11.243

II. Orthopädische Abteilung IST 2017 IST 2018



Belegtage 16.201 17.870

Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie IST 2017 IST 2018



Belegtage 12.743 12.674

Abteilung für Konservative Orthopädie IST 2017 IST 2018



Belegtage 14.660 14.870

Abteilung für Kinderorthopädie und Fußchirurgie IST 2017 IST 2018



Belegtage 8.672 8.794

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Patientenstatistik

Patientenstatistik (Jänner – Dezember 2018)

Abteilung für Anästhesiologie undIntensivmedizin IST 2017 IST 2018

Aufnahmen gesamt* 627 659



Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation IST 2017 IST 2018

Aufnahmen gesamt* 444 440



Summe der Abteilungen (inkl. Verlegungen) IST 2017 IST 2018



Belegtage 73.182 75.431

Summe der Abteilungen (ohne Verlegungen) IST 2017 IST 2018

Aufnahmen gesamt 18.632 18.979

Verweildauer 3,9 4,0

Belegtage 73.182 75.431

* Aufnahmen inkl. Verlegungen** Verweildauer = Belegtage / Aufnahmen inkl. Verlegungen

Operationen IST 2017 IST 2018

Anzahl der Operationen 10.884 11.165

Davon Tagesklinik IST 2017 IST 2018

Aufnahmen 3.570 3.524

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Speising in Bewegung – Jahresbericht 2018Publikationen

Publikationen

Publikations- und Vortragsliste

Hinweis: Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und geht auf SelfReportingAngaben bis zum Redaktionsschluss dieser Publikation zurück.

Weitere Publikationen (von Mitarbeitern des Orthopädischen Spitals Speising sowie Mitarbeitern der Vinzenz Gruppe) finden Sie unter http://eprints.vinzenzgruppe.at

„Peer Reviewed“-Publikationen

Bilateral coxa, vara and tibia vara associated with severe short stature in a girl manifesting a constellation of bone lesions with exclusive involvement of the lower limbsPediatric Traumatology, Orthopaedics and Reconstructive Surgery, 2018 (6): 6369. Al Kaissi A., Grill F., Ganger R., Kircher S. G.

Is attention deficit/hyperactivity disorder (ADHD) a diagnosis or a symptom complex? World Journal of Pharmaceutical and Medical Research, 2018 (4): 122131. Al Kaissi A., Chehida F. B., Kenis V., Brozek W., Grill F., Ganger R., Kircher S. G.

Comments on „The Diagnostic Utility and Clinical Implications of Wrist MRI in the Pediatric Population“Hand 2018, 13 (5): 606. Farr S.

Is the reliability of 3D kinematics of young obese participants dependent on the hip joint center localization method used? Gait & Posture 2018, 59: 6570. Horsak B., Schwab C., Clemens C., Baca A., GreberPlatzer S., Kreissl A., Kranzl A.

Reliability of joint kinematic calculations based on direct kinematic and inverse kinematic models in obese childrenGait & Posture 2018, 66: 201207. Horsak B., Pobatschnig B., Schwab C., Baca A., Kranzl A., Kainz H.

HFE hemochromatosis screening in patients with severe hip osteoarthritis: a prospective cross-sectional studyPubMed 2018. Wurnig C.

Farr, S.

Al Kaissi, A.

Kranzl, A.

Pobatschnig, B.

Wurnig, C.

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Publikationen

Publikationen in medizinischen Fachzeitschriften

Schmid‘s type of metaphyseal chondrodysplasia: diagnosis and managementJournal of Orthopaedic Surgery 2018 (10): 241246. ISSN IF 1.147. Al Kaissi A.

Turning the backbone into an ankylosed concrete-like structure: case reportMedicine 2018 (Baltimore). Al Kaissi A., Chehida F. B., Kircher S. G.

DIÄTOLOG – Ihr diätologischer Ess- und Trinkbegleiter: Eine neue Beratungsunterlage für die diätologische PraxisIn: Ernährung aktuell 2018, 4:25. Bergthaler D., Falkensteiner T., Fityani A. S., Knöbelreiter R., Putz P., Hofbauer A.

DIÄTOLOG – Ihr diätologischer Ess- und Trinkbegleiter: Eine neue Beratungsunterlage für die diätologische PraxisIn: Diätologen. Journal für Ernährungsmanagement und therapie 2018, 3:1113. Bergthaler D., Falkensteiner T., Fityani A. S., Knöbelreiter R., Putz P., Hofbauer A.

Dist

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Speising in Bewegung - OSS · 2019. 7. 19. · Trauer um Professor Ogon Besonders traurig macht uns das Ableben von Herrn Primar Univ.Prof. Dr. Michael Ogon, dem langjährigen Leiter