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2. Halbjahr 2010 Spektrum Akademischer Verlag 3 Manfred Spitzer 3 Richard Dawkins 3 Christian de Duve 3 Gerhard Roth Neue Bücher u. a. von:

Spektrum Akademischer Verlag - static.springer.com · men und läuft doch vom winzigen Bakteri-um bis zum studierenden Menschen stets nach den gleichen Prinzipien ab. Diese moderne

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2. Halbjahr 2010

Spektrum Akademischer Verlag

3 Manfred Spitzer3 Richard Dawkins3 Christian de Duve3 Gerhard Roth

Neue Bücher u. a. von:

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2. Halbjahr 2010

Biologie für Einsteiger – die moderne einführung in die Biologie3 Keine Fakten lernen, sondern

zusammenhänge verstehen3 Vierfarbig und stark bebildert

LeBeN ISt eIN äußerst komplexes Phäno-men und läuft doch vom winzigen Bakteri-um bis zum studierenden Menschen stets nach den gleichen Prinzipien ab.

DiesemoderneEinführungindieBiologie• bietet einen umfassenden Überblick über

die Strukturen und Abläufe des Lebens• entwickelt schrittweise die notwendigen

Mechanismen für Leben, als konstruiere der Leser selbst von Grund auf ein Lebe-wesen

• verschafft über das Verständnis der Prin-zipien einen leichteren Zugang zum um-fangreichen Faktenwissen der Biologie

• zeigt die Gemeinsamkeiten aller Lebens-formen über die systematischen Grenzen hinweg auf

• vermittelt eine Sichtweise, mit welcher sich auch komplizierteste Zusammen-hänge durchschauen lassen

Dabei ist das Buch gut verständlich, ja unterhaltsam geschrieben. Didaktische Elemente wie vertiefende Boxen, Berichte von Wissenschaftlern/-innen über ihre For-schung, Fragen und Spickzettel am Kapitel-ende spielen eine herausragende Rolle.

Dr.OlafFritsche, ehemaliger Redakteur bei Spektrum der Wissenschaft, arbeitet als freiberuflicher Wissen-schaftsjournalist, Dozent und Buchautor.

Bibliographie

Biologie für einsteiger Prinzipien des Lebens verstehen

Fritsche, olaf

1. Aufl. 2010 340 S., 400 Abb. in Farbe, geb. € (D) 39,95 / € (A) 41,07 CHF 62,–

ISBN 978-3-8274-2096-1

erscheint: September 2010

Interessenten: Studierende der Biologie in den ersten Semes-tern; Studierende mit Neben-fach Biologie; Biologie-Interes-sierte wie Best Agers; Schüler und Lehrer in der Sek II.

Standing order: Biowissenschaften

Biowissenschaften

2 1 Leben – was ist das?

und Proteine halten in allen Zellen den Stoffwech-

sel in Schwung.

Die Information für den Aufbau und die Organi-

sation des Lebens ist bei allen Lebewesen in Form

langkettiger Nucleinsäuren gespeichert. Chemisch

betrachtet gibt es eine Vielfalt dieser Moleküle,

aber Lebewesen nutzen lediglich fünf Varianten.

Ihre Erbinformation steckt sogar in der Reihen-

folge von nur vier verschiedenen Nucleinsäuren.

Sie ist nach den Regeln des genetischen Codes ver-

schlüsselt, der wiederum mit geringen Abwei-

chungen in allen Lebensformen gleich ist.

Wenn vom Sandfloh bis zum Mammutbaum alle

Organismen solche grundsätzlichen Merkmale ge -

meinsam haben, liegt der Schluss nahe, dass sämtli-

ches Leben auf der Erde einen einzigen gemeinsa-

men Ursprung hat. Wäre es hingegen unabhängig

voneinander mehrfach entstanden, sollten wir erwar-

ten, dass die verschiedenen Formen auch unter-

schiedliche Lösungen entwickelt hätten, um erfolg-

reich in ihrer unbelebten Umgebung zu bestehen.

Wie wir in den folgenden Kapiteln sehen werden, ent-

wickeln sich zwar einige Eigenschaften von Leben fast

zwangsläufig – etwa die Organisation in einer

umhüllten Zelle. Andere Probleme ließen sich aber

durchaus auf ganz andere Art lösen, als wir es vom

irdischen Leben kennen. Die Erbinformation könnte

beispielsweise wie bei einem Computer ebenso gut

1.1 Trotz der Vielfalt des irdischen Lebens gehen alle Formen auf einen gemeinsamen Ursprung zurück und sind deshalb im Grunde

nur verschiedene Varianten eines einzigen Beispiels für das Phänomen Leben.

1.2 Die grundlegenden Ähnlichkeiten aller Lebensformen las-

sen den Schluss zu, dass sie einen gemeinsamen Ursprung

haben.

Eine Checkliste soll helfen, Leben zu erkennen 3

1.3 Die Zelle ist die kleinste Einheit des Lebens. Alle bekann-

ten Lebewesen bestehen aus mindestens einer Zelle. Große

und komplexe Organismen sind sogar aus vielen Billionen Zel-

len aufgebaut.

mit nur zwei anstelle von vier Symbolen codiert

werden. Prinzipiell könnte sie auch in besonderen

Proteinen, Kohlenhydraten oder ganz anderen Mole-

külen abgelegt sein. Selbst wenn es aus einem unbe-

kannten Grund unbedingt Nucleinsäuren sein müs-

sten, gäbe es immer noch eine ungeheure Vielzahl

von Kombinationsmöglichkeiten, sodass es extrem

unwahrscheinlich wäre, dass alle Neuschöpfungen

des Lebens zufällig den gleichen Code wählen.

Prinzip verstanden?

1.1 In Science-Fiction-Abenteuern kommen häufig

Lebensformen aus reiner Energie vor. Vor welchen

Problemen stünde ein derartiges „Wesen aus

Licht“?

Vermutlich geht deshalb das gesamte bekannte Leben

auf einen einzigen Entstehungsvorgang zurück. Da

prinzipiell aber unter den gleichen Bedingungen

auch anders organisierte Lebensformen hätten ent-

stehen können und in anderen Umgebungen wiede-

rum noch andere Varianten, ist das singuläre irdische

Beispiel eine eher magere Basis für eine allgemeingül-

tige Definition von Leben. Das Dilemma der Biologie

besteht nun darin, dass wir leider gegenwärtig kein

zweites Beispiel zur Verfügung haben.

Eine Checkliste soll helfen,

Leben zu erkennen

Dieser Sackgasse versucht die Biologie zu entfliehen,

indem sie anstelle einer abstrakten Definition ganz

praktische Listen von Eigenschaften erstellt und sich

bemüht, damit Leben und nicht lebende Systeme

voneinander zu unterscheiden. Um als lebend zu gel-

ten, muss ein System zumindest auf Zellebene einige,

nach Möglichkeit aber alle folgenden Kriterien zeit-

weilig oder dauerhaft erfüllen (Tabelle 1.1).

Eines der wesentlichen Merkmale von Lebewesen

ist ihr hoher Organisationsgrad. Er wird durch

einen Begriff aus der Thermodynamik und statis-

tischen Mechanik beschrieben – die Entropie

(siehe Kasten „Entropie als Maß der Beliebigkeit“

auf Seite ). Sie gibt an, wie beliebig die Einzel-

elemente eines Systems angeordnet sind. So vertei-

len sich die Teilchen eines Tropfens Tinte in einem

Wasserglas weiträumig, weil die Anzahl der mög-

lichen Aufenthaltsorte in einem Glas sehr viel

höher ist als in einem Tropfen. Als Antrieb reicht

dabei die Wärmeenergie der Moleküle aus, die sich

grampositiveBakterien

Aquifex

Thermotoga

Grüne Nichtschwefelbakterien

Deinococcus/Thermus

Spirochäten

Grüne Schwefelbakterien

Bacteroides-Flavobacteria

Planctomyces/Pirella

Chlamydia

CyanobakterienProteobacteria

Thermo-plasma

Halophile

Methanosarcina

Methanobacterium

Methanococcus

Diplomonaden Microsporidien

Trichomonaden

Flagellaten

Ciliaten

Pflanzen TiereAcrasio-mycetenMyxo-

myceten

Entamoeba ChitinpilzeBasidiomycetenAscomycetenZygomycetenGlomeromycetenChytridiomyceten

Methano-pyrus

Pyrolobus

Pyrodictium

marineCrenarchaeota

Crenarchaeota

Euryarchaeota

Archaea

Eukarya

Korarchaeota

Bacteria

ThermococcusThermoproteus

Thermodesulfobacterium

Nitrospira

1.4 Wahrscheinlich ging alles irdische

Leben von einer einzigen Urform aus,

deren biochemische Grundzüge und

zellulärer Aufbau noch heute in allen

Lebensformen zu beobachten sind. Die

Unterschiede und die Vielfalt entwickel-

ten sich erst später in einer noch heute

andauernden Evolution.

Diese Überlebenden sind dann der Ausgangs-punkt für eine neue Population. Neues Leben passt sich mit der Zeit immer besseran seine Umgebung an. Ohne diese Evolutionmüsste es schon bei seiner Entstehung voll ausge-stattet und optimiert sein. Da sich aber praktischjeder Lebensraum verändert – unter anderemauch durch die Aktivitäten des Lebens selbst –,haben Lebensformen, die flexibel sind, einen gro-

ßen Vorteil. Wenn sich die Individuen einer Artnicht vollständig gleichen, sondern leichte Abwei-chungen vorkommen, besteht die Möglichkeit,dass manche dieser Variationen unter geändertenBedingungen vorteilhafter sind als das bisherigeDurchschnittsmodell. Sie würden sich im Laufeder Zeit stärker vermehren und schließlich denneuen Standard bilden. Die Variabilität der Individuen entsteht durchFehler bei der Vermehrung des Erbmaterials, dieMutationen (siehe Kapitel 11, „Leben speichertWissen“). Diese zufälligen Veränderungen habenmeist keine Auswirkungen, sind manchmal töd-lich und nur selten nützlich. In welche Kategorieeine Mutation fällt, erweist sich erst, wenn sie sichim biologischen Alltag bewähren muss. Setzt sieetwa eine lebenswichtige Funktion außer Betrieb,stirbt der Organismus mit dieser Mutation. Ver-bessert sie hingegen die Fähigkeit, Nährstoffe auf-zunehmen, kann er schneller wachsen und sichentsprechend früher vermehren. Die Selektionmisst somit die Brauchbarkeit einer Variante miteiner Art Alltagstest. Nur, was sich unter den tat-sächlich vorhandenen Bedingungen bewährt, hateine Chance, weitergegeben zu werden. Wobei dasSpektrum der Lebensstrategien vom anspruchslo-sen Generalisten bis hin zum spezialisierten Nut-zer einer kleinen Nische reicht. Da sich Veränderungen der Lebensbedingungenüblicherweise nicht ankündigen, sondern jederzeitauftreten können, ist es für eine Lebensform wich-tig, stets über ausreichend unterschiedliche Indivi-duen zu verfügen. Darum besteht eine Art in derRealität nicht aus vielen Exemplaren eines „Stan-dardmodells“ und einigen wenigen Abweichlern,sondern jedes Einzelwesen ist ein bisschen andersund trägt damit zur Breite der Art bei. Die Selek-tion sorgt dafür, dass die Abweichungen nicht zu

14 1 Leben – was ist das?

1.11 Zellen wachsen zu sehr unterschiedlichen Größen heran. Bakterien (links) messen meist nur wenige Mikrometer im Durch-

messer. Die menschliche Eizelle (Mitte) erreicht etwa ein bis zwei Zehntel Millimeter. Bei Grünalgen der Gattung Caulerpa (rechts)

besteht sogar die gesamte Pflanze von mehreren Zentimetern bis Metern Größe aus einer einzigen Zelle mit vielen Kernen, einemsogenannten Syncytium.

1.12 Der Zellzyklus unterteilt den Wechsel von Wachsen undTeilen einer Zelle mit Zellkern schematisch in mehrere Phasen.Kurz nach der Teilung konzentrieren sich die Tochterzellen da-rauf, zu wachsen und verschiedene Zellkomponenten nachzu-produzieren (G1-Phase). Anschließend verdoppeln sie ihr Erb-material (S-Phase), und schließlich bereiten sie die nächste Teilung vor (G2-Phase). Während der M-Phase finden dann dieVerteilung der Zellbestandteile und die Teilung statt.

groß werden. Dadurch gewährleistet die Evolutioneiner Lebensform ein ausgewogenes Gleichge-wicht von Flexibilität und Stabilität. In Kapitel 14(„Leben breitet sich aus“) betrachten wir dieMechanismen der Anpassung und Evolution ge -nauer.

Prinzip verstanden?1.3 Wann ist Leben erfolgreich? Was ist sozusagen derultimative Maßstab?

Die Punkte dieser Liste charakterisieren zweifellosviele Eigenschaften des Lebens – ob sie wirklich aus-reichend sind, ist allerdings zweifelhaft. Es fälltzumindest nicht schwer, sich ein zukünftiges techni-sches System vorzustellen, das aus seiner Umgebunggezielt Substanzen aufnimmt und zersetzt, um mitder Energie und den Grundbausteinen eigene Struk-turen zu erzeugen und sich selbst nachzubauen.Unterlaufen ihm zufällig Fehler beim Kopieren desProgramms, würde solch ein System praktisch alleKriterien für Leben erfüllen. Dennoch würden wir esvermutlich nicht als lebendig ansehen – was zeigt, wieunsicher unser Urteil in dieser Frage weiterhin ist.

Eine Checkliste soll helfen, Leben zu erkennen 15

(C. psittacula)

(C. pauper)

(C. heliobates)

(C. pallidus)

(Certhidea olivacea)

(Platyspiza crassirostris)

(Camarhynchus parvulus)

(Geospiza magnirostris)

(G. fortis)

(G. fuliginosa)

(G. difficilis)

(G. conirostris)

(G. scandens)

1.13 Als die Vorfahren der Darwin-finken auf die vulkanisch entstandenenGalapagosinseln kamen, fanden siesehr unterschiedliche Formen von Nah-rung vor. Viele Mutationen, die sich aufdie Schnabelform ausgewirkt habenund die Aufnahme einer bestimmtenNahrung erleichterten, boten einenSelektionsvorteil. So entstanden durchEvolution aus einer kleinen Ursprungs-gruppe die heute dort lebenden 13 ver-schiedenen Arten.

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Neuerscheinungen 2. Halbjahr 2010

3 Inkl. vielen tipps und tricks für den Laboralltag

3 Verfasst von zwei ausgewiesenen Proteomics-experten

BASIeReND AUF eINeM Cold Spring Har-bor Laboratory-Praktikum sind in diesem neuen Handbuch aktuelle Laborprotokolle sowie hilfreiche Tipps und Tricks für Studierende und Wissenschaftler ent-halten, die die grundlegenden Verfahren der Proteomik kennen lernen möchten. Schritt für Schritt werden Methoden zur Durchführung u. a. von Proteinmicroar-rays, Flüssigkeitschromatographie, IMAC, Massenspektrometrie, MALDI-TOF und MudPIT beschrieben. Dieses Werk kann sowohl als Laborhandbuch zum Nach-schlagen als auch als Praktikumsanleitung genutzt werden.

Proteomik – aktuelles Laborhand-buch mit „Man nehme“-Anleitungen

AndrewJ.Link lehrt und forscht an der Vanderbilt University School of Medicine, Nashville; JoshuaLaBaer ist Direktor des Institute of Proteomics an der Harvard Medical School.

Bibliographie

Proteomics-Methoden Ein Cold Spring Harbor Labor-handbuch

Link, Andrew J.; LaBear, Joshua Übersetzt von Birgit Jarosch

1. Aufl. 2010, 234 S. 115 Abb., 12 Abb. in Farbe, kart. € (D) 32,95 / € (A) 33,87 CHF 48,–

ISBN 978-3-8274-2408-2

erscheint: August 2010

Interessenten: Studierende der Biologie, Biochemie und Medizin in höheren Semes-tern; Wissenschaftler und Technische Assistent(inn)en in Forschung und Industrie.

Standing order: Biowissenschaften

3 Unverzichtbares Lexikon für alle im Bereich der zoologie tätige

3 Verfasst von zwei neuen, in Lehre und Forschung aktiven Autoren

DIeSeS wöRteRBUCH DeR Zoologie ist in der 8.Auflage umfassend überarbeitet und durchgängig aktualisiert worden. Im lexikalischen Hauptteil werden nunmehr 19.000 Stichwörter wissenschaftlich und etymologisch definiert. Hiervon sind mehr als 2.000 Stichworte neu aufgenommen worden. Vorangestellt ist eine „Einführung in die Terminologie und Nomenklatur“, die mit der Geschichte und den Grundlagen der zoologischen Fachsprache vertraut macht und die etymologischen Angaben bei den Stichwörtern besser verstehen hilft. Das „System des Tierreichs“ ist nach neu-esten Erkenntnissen führender Systemati-ker überarbeitet und aktualisiert worden.

wörterbuch der zoologie – jetzt in aktualisierter Neuauflage

AchimPaululat ist Inhaber des Lehrstuhls für Zoologie an der Universität Osnabrück; GünterPurschke ist außerplanmäßiger Professor am Lehrstuhls für Zoologie an der Universität Osnabrück.

Bibliographie

wörterbuch der zoologie Tiernamen, allgemeinbiolo-gische, anatomische, physio-logische, ökologische Termini

Paulutat, Achim Osnabrück; Purschke, Günter Osnabrück; Begründet von Erwin J. Hentschel und Günther H. Wagner

8. Aufl. 2010, 500 S., kart. € (D) 29,95 / € (A) 30,79 CHF 46,50

ISBN 978-3-8274-2115-9

erscheint: September 2010

Interessenten: Studierende der Biologie, Ökologie, Agrarwis-senschaften und Veterinärme-dizin; Forscher und Dozenten der Zoologie; Biologie-Lehrer.

Standing order: Biologie

Biowissenschaften2�

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Neuerscheinungen 2. Halbjahr 2010

3 Führendes Biochemie-Lehrbuch in Neuauflage

3 Vollständig überarbeitet, aktuali-siert und ergänzt

IN DIeSeM eRFoLGReICHeN Lehrbuch gelingt es dem Autor, aus dem enormen Wissensfundus der Biochemie die Grund-lagen, Leitmotive und Schlüsselkonzepte zu destillieren, in die sich alle neueren oder spezielleren Erkenntnisse nahtlos einbetten lassen. Die Lektüre des klar ge-gliederten und verständlich geschriebenen Buches liefert dem Studenten somit das Rüstzeug für erfolgreiche Prüfungen und für spätere Vertiefungen in „fortgeschritte-nere“ Literatur gleichermaßen. Die 2.Auf-lage enthält unter anderem vier komplett neue Kapitel u. a. zu den Themen „Hormo-nelle Steuerung komplexer Systeme“ und „Molekulare Basis von Krebsentstehung und -bekämpfung“.

Die Schlüsselkonzepte der Biochemie – klar präsentiert

WernerMüller-Esterl ist seit 1999 als Pro-fessor für Biochemie an der Goethe-Univer-sität in Frankfurt am Main tätig; seit 2009 ist er Präsident der Goethe-Universität.

Bibliographie

Biochemie Eine Einführung für Mediziner und Natur-wissenschaftler

Müller-esterl, werner Frankfurt

2. Aufl. 2010 730 S., 1000 farbige Abb., geb. € (D) 54,95 / € (A) 56,50 CHF 85,50

ISBN 978-3-8274-2003-9

erscheint: September 2010

Interessenten: Studenten und Dozenten der Medizin, Biolo-gie, Biochemie, Chemie und verwandter Studiengänge.

Dieser titel wurde bereits an-gekündigt in Vorschau 1/200�. Bitte Vormerker überprüfen.

3 Alles zu den Standardmethoden der Neurowissenschaften

3 Verfasst von 4 kompetenten wissenschaftlern

DIeSeR NeUe BAND soll dem angehenden Neurowissenschaftler einen Überblick über Fragestellungen und Methoden der neurowissenschaftlichen Forschung ge-ben. Deshalb beschreiben die Autoren gut etablierte Standardmethoden und geben Einblicke in die aktuellen Trends und Ent-wicklungen, die die moderne neurowissen-schaftliche Forschung vorantreiben. Der Fokus des Buches liegt auf der Erklärung von grundsätzlichen Mechanismen und Versuchsprinzipien. Zudem weist es auf viele „kleine“ Tricks des Laboralltags hin, die dem EXPERIMENTATOR das Leben erheblich erleichtern können.

Neu in der erfolgreichen EXPEriMEntatOr-Reihe

GuidoHermey und ClaudiaMahlke: Institut für Molekulare und Zelluläre Kognition Hamburg; MichaelSchwake: Biochemisches Institut der Uni Kiel; TobiasSommer: Gastwissenschaftler an der Stan-ford University.

Bibliographie

Der experimentator: Neurowissenschaften

Hermey, Guido Hamburg; Mahlke, Claudia Hamburg; Schwake, Michael Kiel; Sommer, tobias Hamburg

1. Aufl. 2010 268 S. 100 Abb., kart. € (D) 32,95 / € (A) 33,87 CHF 51,50

ISBN 978-3-8274-2368-9

erscheint: September 2010

Interessenten: Studenten und Doktoranden; technische Mitarbeiter und fachfremde Forscher.

Standing order: Biowissenschaften

Biowissenschaften 2�

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Neuerscheinungen 2. Halbjahr 2010Biowissenschaften

Wolfgang Dekant / Spiros Vamvakas toxikologie

DIeSeS eINFüHReNDe LeHRBUCH vermittelt die Grundlagen der Toxikologie, beschreibt aus-führlich die Wirkungsweisen toxischer Stoffe im Körper und stellt die gängigen toxikologischen Arbeitsmethoden vor. Kapitel zur Epidemiologie und Behandlung von Vergiftungen sowie zur Arzneimitteltoxikologie stellen den wichtigen Bezug zu Medizin und Pharmakologie her. Auch die relevanten rechtlichen Regelungen und die schwierige Frage der Risikobewertung werden behandelt.

Nachdruck 2010 der 2. Aufl. 2005, 352 S., kart. € (D) 39,95 / € (A) 41,07 CHF 58,– ISBN 978-3-8274-2673-4

wieder lieferbar!Eckhard Bast Mikrobiologische Methoden

DIeSeS BewäHRte MetHoDeNBUCH bietet prä-zise und reproduzierbare „Man-nehme“-Vorschrif-ten der wichtigsten mikrobiologischen Methoden, theoretische Grundlagen und Hinweise zur Auswertung, zur Leistungsfähigkeit und zu den Grenzen der behandelten Arbeitstechniken, Er-läuterungen zu Bau und Funktion der benötigten Geräte und zu den Eigenschaften der eingesetz-ten Materialien, Beschreibung der gebräuchlichen Sterilisationsverfahren und des sterilen Arbeitens u. v. m. Ein Klassiker für das Labor!

Nachdruck 2010 der 2. Aufl. 2001, 429 S., kart. € (D) 39,95 / € (A) 41,07 CHF 58,– ISBN 978-3-8274-1072-6

Katharina Hien / Steffen Rümpler Grafische Gestaltung in Naturwissenschaften und Medizin

IN DIeSeM BUCH bekommen Wissenschaftler/-innen aus Naturwissenschaft und Medizin nütz-liche grafische Gestaltungsregeln und praktische Produktionstipps an die Hand, um Abbildungen, Grafiken, Fotos, Vorträge, Poster, Texte und an-dere Präsentationen ansprechend darzustellen. Sie präsentieren dadurch Ergebnisse prägnanter und interessanter: zum Einen den Fachkollegen, zum Anderen auch einem breiten Publikum.

1. Aufl. 2008, 304 S., kart. Früher € (D) 29,95, ab 1.8.2010: € (D) 14,95 € (A) 15,37 / CHF 22,– ISBN 978-3-8274-1931-6

zum 1. August im Preis reduziert:Theodor C.H. Cole wörterbuch Biotechnologie / Dictionary of Biotechnology

DIeSeS INNoVAtIVe wöRteRBUCH behandelt alle Bereiche der Biotechnologie. Thematische Begriffsfelder (clusters) in diesem Wörterbuch er-möglichen die zusammenhängende Bearbeitung eines Themas; durch die Sammlung thematisch verwandter Begriffe unter den jeweiligen überge-ordneten Hauptstichwörtern erhöht sich die „Tref-ferwahrscheinlichkeit“ bei der Wortsuche, und somit wird die Arbeit beim Übersetzen erleichtert.

1. Aufl. 2008, 540 S., geb. Früher € (D) 79,95, ab 1.8.2010: € (D) 39,95 € (A) 41,07 / CHF 62,– ISBN 978-3-8274-1918-7

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Neuerscheinungen 2. Halbjahr 2010Chemie

LerntafelnChemie im Überblick

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3Präsentationsständer(Metall,ca.141(H),×25(B)×40(T)cm)3PappschuberfürdiePräsentationimRegal(bietetPlatzfürca.30Lerntafeln)

FragenSieIhrenGebietsverkaufsleiter!

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Neuerscheinungen 2. Halbjahr 2010

Chemie

Bachelorwissen im Überblick – damit der Einstieg klappt! Bachelor-StudierendemüssensichschonindenerstenSemesterninvieleLehrmoduleeinarbeitenundPrüfungenablegen.Dieneuenhandlichen„LerntafelnimÜberblick“bietendabeieinegroßartigeOrientierungshilfe,indemsie:

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Anorganische Chemie I im ÜberblickISBN978-3-8274-2643-7

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Organische Chemie I im ÜberblickISBN978-3-8274-2625-3

Organische Chemie II im ÜberblickISBN978-3-8274-2626-0

Physikalische Chemie im ÜberblickISBN978-3-8274-2627-7

Analytische Chemie im ÜberblickISBN978-3-8274-2644-4

1.Aufl.2010,Leporello,laminiert,6S.mitFarbabb.¤(D)6,95/¤(A)7,14/CHF10,50

Erscheint:September2010

Interessenten:(Bachelor-)StudierendederChemieundchemienaherStudiengänge;StudierendederBiologie,Geowissenschaften,Pharmazie,Medizinetc.mitNebenfachChemie.

Standing Order: Chemie

¤ 6,95

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Neuerscheinungen 2. Halbjahr 2010Chemie

„Insgesamt handelt es sich um ein gelungenes und sehr empfehlenswertes Lehrbuch in die Allgemeine und An-organische Chemie.“

Prof. Dr. thomas M. KlapötkeLMU München

„Gibt, aufbauend auf sorgfältig erklärten Grundlagen, immer wieder Ausblicke in modernste Anwendungen anorganischer Materialien.“

Prof. Dr. Ulrich KölleTechnische Hochschule Aachen

„Ein spannendes Lehrbuch, das Wissen vermittelt ohne den Lernenden zu überfrachten.“

Prof. Dr. Angelika Merschenz-QuackFachhochschule Aachen

„Ich habe noch nie ein Lehrbuch mit mehr Vergnügen gelesen. In Verständlichkeit / Didaktik und in den Bezü-gen zur Chemie im Alltag unschlagbar.“

Prof. Dr. w. KläuiUniversität Düsseldorf

„Wegen der gelungenen Stoffwahl und der exzellenten Darstellung stellt dieses Lehrbuch eines der besten deut-schen Lehrbücher dar.“

Prof. Dr. Matthias westerhausenUniversität Jena

Dozenten-Stimmen zur 1. Auflage:

Allgemeine und Anorganische Chemie für die ersten zwei Semester

3 Neuauflage durchgehend aktualisiert und erweitert

3 zahlreiche einblicke in hochaktuelle themen

DIeSeS eRFoLGReICHe LeHRBUCH der Allgemeinen und Anorganischen Chemie baut auf der im angloamerikanischen Raum seit vielen Auflagen bewährten Einführung Descriptive Inorganic Chemistry von Geoff Rayner-Canham auf. Die Übersetzung des Werkes ist von den deutschen Co-Autoren Michael Binnewies, Manfred Jäckel und Helge Willner vollständig überarbeitet und wesentlich erweitert worden, um den Text auf die Bedürfnisse der Chemiestudieren-den im Haupt- und Nebenfach im deutsch-sprachigen Raum zuzuschneiden. Für die 2.Auflage haben sie zahlreiche neue Inhalte eingearbeitet, etwa zur Molekülsymmetrie, zu ionischen Flüssigkeiten, zu Biomine-ralen und Kohlenstoff-Nanoröhren. Viele Abschnitte sind erweitert, etliche Abbil-dungen verändert oder neu erstellt worden.

Das klar gegliederte und verständlich geschriebene Lehrbuch umfasst in einem ausgewogenen Verhältnis eine praxis-gerechte Allgemeine Chemie und einen soliden Überblick über die Chemie anorga-nischer Stoffe. Das Buch ist durchgehend zweifarbig illustriert, umfasst ein Glossar sowie zahlreiche Übungsaufgaben zu jedem Kapitel.

Dazu: Michael Binnewies et al., übungsbuch Allgemeine Chemie1. Aufl. 2007, 220 S., kart.€ (D) 19,50 / € (A) 20,04 / CHF 30,50ISBN 978-3-8274-1828-9

MichaelBinnewiesist Professor für Anorganische Chemie an der Universität Hannover; ManfredJäckel war bis 2004 Akademischer Direktor am Institut für Anorganische Chemie, Hannover; HelgeWillner ist Lehrstuhlinhaber für Anorganische Chemie an der Bergischen Universität Wuppertal; GeoffRayner-Canham ist Professor an der Memorial University of Newfoundland.

Bibliographie

Allgemeine und Anorganische Chemie

Binnewies, Michael Hannover; Jäckel, Manfred Hannover; willner, Helge Wuppertal; Rayner-Canham, Geoff

2. Aufl. 2010 858 S. 423 Abb. in Farbe, geb. € (D) 69,95 / € (A) 71,91 CHF 101,50

ISBN 978-3-8274-2533-1

erscheint: September 2010

Interessenten: (Bachelor-) Studierende der Chemie und chemienaher Studiengänge; Studierende der Biologie, Geo-wissenschaften, Pharmazie, Medizin etc. mit Nebenfach Chemie und besonderem Inter-esse an dem Fach.

Standing order: Chemie

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