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30 Sport GrenzEcho Donnerstag, 24. Januar 2019 Seit sieben Uhr bin ich hier in der Halle“, erzählt VDT -Präsi- dent Bruno Müller, der ge- meinsam mit Freddy Heinen (VDT -Schriftführer) als Mode- rator fungiert, im späten Nachmittag. Zu diesem Zeit- punkt sind schon zwei Drittel der Wettbewerbe vorüber. An- strengend ist es, aber geklagt wird nicht. Jeder packt mit an, wenn es heißt, den eigenen Freundschaftswettbewerb An- fang des Jahres zum Gelingen zu bringen ganz egal, ob P- sident, V orstandsmitglied, El- ternteil oder Turnerin im Leis- tungszentrum. Zu Letzteren zählt auch Em- ma Kohnenmergen. Die 15- Jährige kam vor etwas mehr als drei Jahren ins Leistungs- zentrum und bestreitet hier ihre vierte Saison: Es macht mir Spaß, an den Geräten im- mer etwas Neues zu lernen und mich zu verbessern.“ In der Zwischenzeit hat sie sich in die 2. Division hochgearbei- tet. Doch das wäre eine Ge- schichte für sich. Neben dem Helfereinsatz übernahm die Burg-Reuländerin am Sonntag nämlich eine neue Rolle: Sie coachte ihre Schwester Marie. Die Elfjährige trat in der Divi- sion 4B an und hatte die vier Disziplinen des Geräteturnens der Mädchen (also Sprung, Barren, Balken und Boden) zu absolvieren. Innerhalb von nur zwei Stunden müssen die Turnerinnen vier Mal in kur- zer Zeit das Beste aus sich her- ausholen. Die Teamkamera- dinnen, das Umfeld und der Trainer müssen also ganz ge- nau darauf ausgerichtet sein und stets zur V erfügung ste- hen. Insbesondere wenn es um die Einturnphase vor je- dem Gerät geht: Ob Groß oder Klein, vor der von einer Jury gewerteten Leistung gibt es für alle noch einmal zehn Mi- nuten Zeit, sich auf die nächs- te Disziplin einzustellen. Dem Trainer obliegt es dabei, die richtigen Worte zwischen not- wendiger letzter Korrektur und Motivation zu finden: Hier muss man die wichtigs- ten Elemente durchgehen. Der Trainer sagt, worauf man be- sonders achten soll, und gibt letzte Tipps“, weiß Emma Koh- nenmergen aus eigener Erfah- rung. Bei der Brücke, die für den FlickFlack wichtig ist, sah die große Schwester Nachhol- bedarf und stellte die Biege- Position des Rückens von Ma- rie mithilfe einer weiteren Trainerin richtig ein. Wir müssen über die ganze Matte und in allen vier Ecken tur- nen“, erklärt die TLZ- Turnerin weiter, weshalb große Schritte und gute Sprünge notwendig sind. Schließlich erinnert sie ihre kleine Schwester an die wichtige gestreckte Armhal- tung. Alsdann gilt es auch in diesem Alter schon, einfach nur „viel Glückzu wünschen und die Sportlerin alleine zu lassen. Wettkampf und Leistung sind wichtig, aber der Spaß darf nie fehlen. Es sind viele Tipps und In- formationen, die Marie Koh- nenmergen in diesen zehn Minuten kurz vor der Präsen- tation und in den ganzen zwei Stunden zuvor erhielt. Aber es hatte den Anschein, dass die elf Jahre alte Turnerin in kei- ner Minute an der Kompetenz ihrer Schwester zweifelte oder genervt wirkte. Im Gegenteil. Hin und wieder kam dem Ge- schwisterpaar sogar ein Lä- cheln über die Lippen. Denn seien Wettkampf und Leistung noch so wichtig, der Spaßfak- tor dürfe nie fehlen, sind die beiden sich einig. Am Ende reicht es für Marie Kohnen- mergen zum zweiten Platz. Dieser Tag war das Warm- laufen und für viele ein Test zu der in etwas weniger als ei- nem Monat an selber Stelle stattfindenden VDT- Meister- schaft im Geräteturnen der Mädchen aus den Divisionen sechs bis vier: Sie waren ein respektvoller und aufmerksa- mes Publikum“, lobte Präsi- dent Bruno Müller und lud die Zuschauer zugleich ein, am 16. Februar wieder zahlreich zu erscheinen. Alle Ergebnisse unter: https://bit.ly/2R5MDNc Eine Fotostrecke unter: grenzecho.net/fotos T urnen: TLZ-Freundschaftsturnier mit 90 T eilnehmerinnen VDT -Meisterschaft am 16. Februar Die große Sch w ester als Moti v ationscoach In der Halle des T urnleis- tungszentrums (TLZ) in Amel kämpften am Sonntag 90 T urnerinnen aus fünf V ereinen des V er- bands deutschsprachiger T urnvereine (VDT) in der 4. und 5. Division um Best- leistungen und Medaillen im Geräteturnen. Das GrenzEcho begleitete ein Schwesterpaar . VON GRISELDIS CORMANN Emma (l.) und Marie (r .) Kohnenmergen bildeten am Sonn- tag ein gutes T rainer-Schüler-Duo. Fotos: Griseldis Cormann Beim Handstand sind Körperspannung und Kraft gefragt. Vor jedem Wettbewerb begrüßt die Gruppe die Jury . Am Wochenende ist der Bad- minton-Sport- V erein Eynatten zum 28. Mal Ausrichter des einzigen internationalen Bad- mintonturniers auf ostbelgi- schem Boden in den Katego- rien B1-B2-C1-C2 und D. Mit über 180 Einschreibun- gen aus vier Nationen (Deutschland, Frankreich, Ser- bien sowie aus allen drei belgi- schen Sprachgemeinschaften) werden an den beiden Tur- niertagen 270 einzelne Bad- mintonbegegnungen in 25 verschiedenen Disziplinen in der Sporthalle Eynatten aus- zutragen sein. Der East Belgian Cupist eines der größten Badminton- T urniere in der gesamten Wallonie. Der East Belgian Cupist immer noch eines der größten Badminton- Turniere seiner Art in der gesamten Wallonie und genießt bei den Teilneh- mern seit jeher einen ausge- zeichneten Ruf wegen seiner perfekten Organisation und seines stimmungsvollen Rah- menprogramms. Besonders erfreut sind die V eranstalter darüber, dass sich die Teilnehmerzahlen nach den Rückgängen der letzten Jahre wieder etwas gefangen haben, und der Trend wieder deutlich nach oben zeigt. Tat- sächlich haben sich in diesem Jahr Spieler aus 46 V ereinen angemeldet, gegenüber nur 150 Spielern aus 36 V ereinen im letzten Jahr. Die größten Delegationen stellen in die- sem Jahr die beiden ostbelgi- schen V ereine BSV Eynatten und BC Kelmis mit je 16 Teil- nehmern, gefolgt vom flämi- schen Rijkerack BC (15), dem BC Eupen (12) und dem BC Dy- namo Herbesthal (10). Auch in diesem Jahr wird neben den 25 einzelnen Disziplinen (insge- samt werden 40 Sieger gekürt) wieder der East Belgian Cup Wanderpokalfür die erfolg- reichste Mannschaft ausge- spielt. Nachdem der Gastgeber aus Eynatten diese Wertung in den zurückliegenden Jahren zwischen 2009 und 2014 allei- ne fünf Mal zu seinen Guns- ten entscheiden konnte, tritt der BSV Eynatten seitdem au- ßer Kategoriean. Als Top-Fa- voriten auf den Gesamtsieg des Wanderpokals zählen so- mit die ostbelgischen V ertre- ter aus Kelmis, aber auch die flämischen Teilnehmer aus Rijkevorsel können sich gute Chancen ausrechnen. Die Spiele beginnen am Samstag und Sonntag in der Halle Ey- natten um jeweils 9 Uhr. Ab ca. 11 Uhr werden am Sonntag in der Eynattener Halle die Halbfinale und die Finalspiele in insgesamt 25 Disziplinen ausgetragen. Die letzten Spiele werden für ca. 15 Uhr erwartet. Im Anschluss findet die Preis- verleihung statt. Der Eintritt an beiden Wettkampftagen ist frei. (red) Badminton: Vier Nationen am Start 270 Einzelspiele am Samstag und Sonntag in Eynatten 180 T eilnehmer beim East Belgian Cup Das T urnier genießt einen guten Ruf in der Badminton-Szene. Archivfoto: David Hagemann Ausgerechnet zum Beginn der Rückrunden im Provinzfuß- ball haben sich die Plätze in ei- ne Schneelandschaft verwan- delt. Viele Klubs müssen in die Halle oder auf das Lauftrai- ning ausweichen. Bereits am Wochenende hatte das Lütticher Provinzial- komitee Generalabsagen in der 3. Provinzklasse D und der 4. Provinzklasse G verkündet, weitere Spiele in der 2. Pro- vinzklasse C wurden ebenfalls verlegt. Und auch an diesem Wochenende, an dem der 21. Spieltag ansteht, ist mit Absa- gen zu rechnen. So hat das Ko- mitee bereits beschlossen, die Spiele Xhoffraix gegen Eupen B (P4) von Donnerstagabend und Kelmis B gegen Franchi- mont (P2) von Freitagabend wieder auf Sonntag zu ver- schieben. Doch ob dort ge- spielt werden kann? In der V enn-Region und im Herver Land steht die Wahrschein- lichkeit, dass nicht gespielt wird, bei 90 Prozent“, bestätig- te der Präsident des Komitees, Marc Collard-Bovy, gegenüber der Tageszeitung La Meuse“. (tf ) Provinzfußball: Chance auf Spiele ist gering Generalabsage ist sehr wahrscheinlich Das Provinzialkomitee hat einige der Begegnungen, die am ver- gangenen Wochenende ausgefallen waren, nachterminiert. Hier die Spiele mit ostbelgischer Beteiligung im Überblick l 2. Provinzklasse C Trois-Frontières - Kelmis B Donnerstag, 7. Februar , 19.30 Uhr Weismes - Honsfeld Donnerstag, 14. März, 19.30 Uhr Recht - Stavelot Donnerstag, 14. März, 19.30 Uhr l 3. Provinzklasse D Bütgenbach - St.Vith Sonntag, 17. März, 15 Uhr Goé - Lontzen Sonntag, 17. März, 15 Uhr Baelen - Rocherath Sonntag, 17. März, 15 Uhr Emmels - Ster-Francorchamps B Sonntag, 17. März, 15 Uhr Elsenborn - Büllingen Sonntag, 17. März, 15 Uhr l 4. Provinzklasse G: Oudler - Trois-Frontières B Sonntag, 17. März, 15 Uhr I N F O

Sport 24. 2019 - VDT · laufen und für viele ein Test zu der in etwas weniger als ei-nem Monat an selber Stelle stattfindenden VDT-Meister-schaft im Geräteturnen der Mädchen aus

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Page 1: Sport 24. 2019 - VDT · laufen und für viele ein Test zu der in etwas weniger als ei-nem Monat an selber Stelle stattfindenden VDT-Meister-schaft im Geräteturnen der Mädchen aus

30 Sport GrenzEchoDonnerstag, 24. Januar 2019

„Seit sieben Uhr bin ich hier inder Halle“, erzählt VDT-Präsi-dent Bruno Müller, der ge-meinsam mit Freddy Heinen(VDT-Schriftführer) als Mode-rator fungiert, im spätenNachmittag. Zu diesem Zeit-punkt sind schon zwei Drittelder Wettbewerbe vorüber. An-strengend ist es, aber geklagtwird nicht. Jeder packt mit an,wenn es heißt, den eigenenFreundschaftswettbewerb An-fang des Jahres zum Gelingenzu bringen – ganz egal, ob Prä-sident, Vorstandsmitglied, El-ternteil oder Turnerin im Leis-tungszentrum.

Zu Letzteren zählt auch Em-ma Kohnenmergen. Die 15-Jährige kam vor etwas mehrals drei Jahren ins Leistungs-zentrum und bestreitet hierihre vierte Saison: „Es machtmir Spaß, an den Geräten im-mer etwas Neues zu lernenund mich zu verbessern.“ Inder Zwischenzeit hat sie sichin die 2. Division hochgearbei-tet. Doch das wäre eine Ge-schichte für sich. Neben demHelfereinsatz übernahm dieBurg-Reuländerin am Sonntagnämlich eine neue Rolle: Siecoachte ihre Schwester Marie.Die Elfjährige trat in der Divi-sion 4B an und hatte die vierDisziplinen des Geräteturnensder Mädchen (also Sprung,

Barren, Balken und Boden) zuabsolvieren. Innerhalb vonnur zwei Stunden müssen dieTurnerinnen vier Mal in kur-zer Zeit das Beste aus sich her-ausholen. Die Teamkamera-dinnen, das Umfeld und derTrainer müssen also ganz ge-nau darauf ausgerichtet seinund stets zur Verfügung ste-

hen. Insbesondere wenn esum die Einturnphase vor je-dem Gerät geht: Ob Groß oderKlein, vor der von einer Jurygewerteten Leistung gibt esfür alle noch einmal zehn Mi-nuten Zeit, sich auf die nächs-te Disziplin einzustellen. DemTrainer obliegt es dabei, dierichtigen Worte zwischen not-

wendiger letzter Korrekturund Motivation zu finden:„Hier muss man die wichtigs-ten Elemente durchgehen. DerTrainer sagt, worauf man be-sonders achten soll, und gibtletzte Tipps“, weiß Emma Koh-nenmergen aus eigener Erfah-rung. Bei der Brücke, die fürden FlickFlack wichtig ist, sah

die große Schwester Nachhol-bedarf und stellte die Biege-Position des Rückens von Ma-rie mithilfe einer weiterenTrainerin richtig ein. „Wirmüssen über die ganze Matteund in allen vier Ecken tur-nen“, erklärt die TLZ-Turnerinweiter, weshalb große Schritteund gute Sprünge notwendig

sind. Schließlich erinnert sieihre kleine Schwester an diewichtige gestreckte Armhal-tung. Alsdann gilt es auch indiesem Alter schon, einfachnur „viel Glück“ zu wünschenund die Sportlerin alleine zulassen.

Wettkampf und Leistungsind wichtig, aber derSpaß darf nie fehlen.

Es sind viele Tipps und In-formationen, die Marie Koh-nenmergen in diesen zehnMinuten kurz vor der Präsen-tation und in den ganzen zweiStunden zuvor erhielt. Aber eshatte den Anschein, dass dieelf Jahre alte Turnerin in kei-ner Minute an der Kompetenzihrer Schwester zweifelte odergenervt wirkte. Im Gegenteil.Hin und wieder kam dem Ge-schwisterpaar sogar ein Lä-cheln über die Lippen. Dennseien Wettkampf und Leistungnoch so wichtig, der Spaßfak-tor dürfe nie fehlen, sind diebeiden sich einig. Am Endereicht es für Marie Kohnen-mergen zum zweiten Platz.

Dieser Tag war das Warm-laufen und für viele ein Testzu der in etwas weniger als ei-nem Monat an selber Stellestattfindenden VDT-Meister-schaft im Geräteturnen derMädchen aus den Divisionensechs bis vier: „Sie waren einrespektvoller und aufmerksa-mes Publikum“, lobte Präsi-dent Bruno Müller und lud dieZuschauer zugleich ein, am16. Februar wieder zahlreichzu erscheinen.

Alle Ergebnisse unter:https://bit.ly/2R5MDNcEine Fotostrecke unter:grenzecho.net/fotos

Turnen: TLZ-Freundschaftsturnier mit 90 Teilnehmerinnen – VDT-Meisterschaft am 16. Februar

Die große Schwester als MotivationscoachIn der Halle des Turnleis-tungszentrums (TLZ)in Amel kämpften amSonntag 90 Turnerinnenaus fünf Vereinen des Ver-bands deutschsprachigerTurnvereine (VDT) in der4. und 5. Division um Best-leistungen und Medaillenim Geräteturnen. DasGrenzEcho begleitete einSchwesterpaar.

VON GRISELDIS CORMANN

Emma (l.) und Marie (r.) Kohnenmergen bildeten am Sonn-tag ein gutes Trainer-Schüler-Duo. Fotos: Griseldis Cormann

Beim Handstand sind Körperspannung und Kraft gefragt.Vor jedem Wettbewerb begrüßt die Gruppe die Jury.

Am Wochenende ist der Bad-minton-Sport-Verein Eynattenzum 28. Mal Ausrichter deseinzigen internationalen Bad-mintonturniers auf ostbelgi-schem Boden in den Katego-rien B1-B2-C1-C2 und D.

Mit über 180 Einschreibun-gen aus vier Nationen(Deutschland, Frankreich, Ser-bien sowie aus allen drei belgi-schen Sprachgemeinschaften)werden an den beiden Tur-niertagen 270 einzelne Bad-mintonbegegnungen in 25verschiedenen Disziplinen inder Sporthalle Eynatten aus-zutragen sein.

Der „East Belgian Cup“ist eines der größtenBadminton-Turniere in dergesamten Wallonie.

Der „East Belgian Cup“ istimmer noch eines der größtenBadminton-Turniere seinerArt in der gesamten Wallonieund genießt bei den Teilneh-mern seit jeher einen ausge-zeichneten Ruf wegen seinerperfekten Organisation undseines stimmungsvollen Rah-menprogramms.

Besonders erfreut sind dieVeranstalter darüber, dass sichdie Teilnehmerzahlen nach

den Rückgängen der letztenJahre wieder etwas gefangenhaben, und der Trend wiederdeutlich nach oben zeigt. Tat-sächlich haben sich in diesemJahr Spieler aus 46 Vereinenangemeldet, gegenüber nur150 Spielern aus 36 Vereinenim letzten Jahr. Die größtenDelegationen stellen in die-sem Jahr die beiden ostbelgi-schen Vereine BSV Eynattenund BC Kelmis mit je 16 Teil-nehmern, gefolgt vom flämi-schen Rijkerack BC (15), demBC Eupen (12) und dem BC Dy-namo Herbesthal (10). Auch in

diesem Jahr wird neben den 25einzelnen Disziplinen (insge-samt werden 40 Sieger gekürt)wieder der „East Belgian Cup –Wanderpokal“ für die erfolg-reichste Mannschaft ausge-spielt. Nachdem der Gastgeberaus Eynatten diese Wertung inden zurückliegenden Jahrenzwischen 2009 und 2014 allei-ne fünf Mal zu seinen Guns-ten entscheiden konnte, trittder BSV Eynatten seitdem „au-ßer Kategorie“ an. Als Top-Fa-voriten auf den Gesamtsiegdes Wanderpokals zählen so-mit die ostbelgischen Vertre-

ter aus Kelmis, aber auch dieflämischen Teilnehmer ausRijkevorsel können sich guteChancen ausrechnen. DieSpiele beginnen am Samstagund Sonntag in der Halle Ey-natten um jeweils 9 Uhr. Abca. 11 Uhr werden am Sonntagin der Eynattener Halle dieHalbfinale und die Finalspielein insgesamt 25 Disziplinenausgetragen. Die letzten Spielewerden für ca. 15 Uhr erwartet.Im Anschluss findet die Preis-verleihung statt. Der Eintrittan beiden Wettkampftagen istfrei. (red)

Badminton: Vier Nationen am Start – 270 Einzelspiele am Samstag und Sonntag in Eynatten

180 Teilnehmer beim „East Belgian Cup“

Das Turnier genießt einen guten Ruf in der Badminton-Szene.Archivfoto: David Hagemann

Ausgerechnet zum Beginn derRückrunden im Provinzfuß-ball haben sich die Plätze in ei-ne Schneelandschaft verwan-delt. Viele Klubs müssen in dieHalle oder auf das Lauftrai-ning ausweichen.

Bereits am Wochenendehatte das Lütticher Provinzial-komitee Generalabsagen inder 3. Provinzklasse D und der4. Provinzklasse G verkündet,weitere Spiele in der 2. Pro-vinzklasse C wurden ebenfallsverlegt. Und auch an diesemWochenende, an dem der 21.Spieltag ansteht, ist mit Absa-

gen zu rechnen. So hat das Ko-mitee bereits beschlossen, dieSpiele Xhoffraix gegen EupenB (P4) von Donnerstagabendund Kelmis B gegen Franchi-mont (P2) von Freitagabendwieder auf Sonntag zu ver-schieben. Doch ob dort ge-spielt werden kann? „In derVenn-Region und im HerverLand steht die Wahrschein-lichkeit, dass nicht gespieltwird, bei 90 Prozent“, bestätig-te der Präsident des Komitees,Marc Collard-Bovy, gegenüberder Tageszeitung „La Meuse“.(tf)

Provinzfußball: Chance auf Spiele ist gering

Generalabsage istsehr wahrscheinlich

Das Provinzialkomitee hat einige der Begegnungen, die am ver-gangenen Wochenende ausgefallen waren, nachterminiert.Hier die Spiele mit ostbelgischer Beteiligung im Überblick

l 2. Provinzklasse CTrois-Frontières - Kelmis B Donnerstag, 7. Februar, 19.30 UhrWeismes - Honsfeld Donnerstag, 14. März, 19.30 UhrRecht - Stavelot Donnerstag, 14. März, 19.30 Uhr

l 3. Provinzklasse DBütgenbach - St.Vith Sonntag, 17. März, 15 UhrGoé - Lontzen Sonntag, 17. März, 15 UhrBaelen - Rocherath Sonntag, 17. März, 15 UhrEmmels - Ster-Francorchamps B Sonntag, 17. März, 15 UhrElsenborn - Büllingen Sonntag, 17. März, 15 Uhr

l 4. Provinzklasse G:Oudler - Trois-Frontières B Sonntag, 17. März, 15 Uhr

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