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Langeoog 2013 16.Juni – 28. Juni 2013 57. Sportärzte-Fortbildungslehrgang Sport zur Prävenon und Therapie Sport und Gesundheit Deutsche Gesellschaſt für Sportmedizin und Prävenon Sportärztebund Niedersachsen

Sport zur Prävention und Therapie · 2 Langeoog 2013 16.Juni – 28. Juni 2013 57. Sportärzte-Fortbildungslehrgang Sport zur Prävention und Therapie Sport und Gesundheit Deutsche

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Langeoog 201316.Juni – 28. Juni 2013

57. Sportärzte-Fortbildungslehrgang

Sport zur Prävention und TherapieSport und Gesundheit

Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention

Sportärztebund Niedersachsen

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Langeoog 2013

16. Juni – 28. Juni 2013

1. Wochenkurs 17. – 21. Juni 2013 Wochenendkurs 22. – 23. Juni 2013 2. Wochenkurs 24. – 28. Juni 2013

57. Sportärzte-Fortbildungs- und Weiterbildungslehrgang

Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP)Sportärztebund Niedersachsen (SÄBN)

Sport zur Prävention und Therapie

Leitung:

Dr. A. BauerProf. Dr. med. H.-W. Buhmann

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Organisatorische Hinweise

Tagungsort: Vorträge: „Haus der Insel“, Kurstraße Seminare: „Tagungszentrum“ Sportkurse: siehe Kommentar

Quartiervermittlung:

Kurverwaltung, 26465 Langeoog Tel. (0 49 72) 693 201, Fax: (0 49 72) 693 205 Homepage: www.langeoog.de

Anerkannt werden von der Ärztekammer für „Sportmedizin“:

Insgesamt 6 „Zwei-Tages-Kurse“: Insgesamt 96 h maximal

1. Woche (2,5 ZTK*): insgesamt 40 Stunden 20 h Sportmedizin und 20 h Sportmed. Aspekte des Sports

Wochenende (1 ZTK*): insgesamt 16 Stunden 8 h Sportmedizin und 8 h Sportmed. Aspekte des Sports

2. Woche (2,5 ZTK*): insgesamt 40 Stunden 20 h Sportmedizin und 20 h Sportmed. Aspekte des Sports *Zwei-Tages-Kurse (nach dem neuen Curriculum der DGSP) Die Teilnahmebescheinigungen werden spätestens 3 Wochen nach Beendigung des Lehrgangs zugestellt.

Anerkannt werden von der Ärztekammer für Fortbildung (zertifiziert):

45 Minuten = 1 Punkt Bringen Sie bitte 3 Barcodes mit!

Auskunft: Prof. Dr. med. Hans-Werner Buhmann Felgentor 4 37308 Heilbad Heiligenstadt Tel.: (03606) 663 150 Fax: (03606) 663 299 Email: [email protected] Homepage: www.weiterbildung-sportmedizin.de

Für Sach- und Personenschäden übernimmt der Veranstalter keine Haftung!

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Und im nächsten Jahr treffen wir uns wieder:

Langeoog 2014

15. Juni – 27. Juni 2014

1. Wochenkurs 16. – 20. Juni 2014 Wochenendkurs 21. – 22. Juni 2014 2. Wochenkurs 23. – 27. Juni 2014

Teilnahmegebühr: DGSP- Nicht- Mitglieder Mitglieder1 Woche (2,5 ZTK)

Erstteilnahme 400 EUR 430 EUR 1. Wiederholung 380 EUR 410 EUR 2. bis 4. Wiederholung 360 EUR 390 EUR 5. u. mehr Wiederholungen 340 EUR 360 EUR

2 Wochen inkl. Wochenendkurs (6 ZTK)

Erstteilnahme 800 EUR 820 EUR 1. Wiederholung 780 EUR 800 EUR 2. bis 4. Wiederholung 760 EUR 780 EUR 5. und mehr Wiederholungen 700 EUR 720 EUR

Wochenendkurs (1 ZTK) 150 EUR 170 EUR

Bankverbindung

Konto „Langeoog“, Nr. 395 414 7902 Bankleitzahl 260 900 50 Volksbank Bovenden Kontoinhaber: Prof. Dr. H.-W. Buhmann

Für Anmeldungen nach dem 31. Mai 2013 wird ein Zuschlag von 30,00 EUR erhoben.

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Besuchen Sie auch unsere Homepage:

www.weiterbildung-sportmedizin.de

Anmerkungen zur Erlangung der Zusatzbezeichnung „Sportmedizin“

Die Veranstaltung auf Langeoog wird zur Erlangung der Bezeichnung „Sportmedizin“ von den Ärztekammern anerkannt. Wer an den Seminaren und Sportkursen an beiden Wochen sowie am Wochenende teilnimmt, hat 96 der insgesamt 240 Stunden absolviert.

Die Programmbeschreibung mit Zwei-Tages-Kursen, Kategorien und Stundenzahl mag Sie ver-wirrt haben. Sie ist tatsächlich kompliziert; Einzelheiten zum neuen Curriculum können Sie auch auf der Homepage der DGSP erfahren www.dgsp.de sowie auf unserer Homepage http://www.weiterbildung-sportmedizin.de

Neben dem Erwerb der Zusatzbezeichnung „Sportmedizin“ können Sie Fortbildungspunkte erwerben, pro 45 Minuten einen Punkt.

Neues Curriculum:

Bundesweit ist nun inzwischen das neue Curriculum mit einem Kurssystem eingeführt. Die Seminare und Kurse werden als Zwei-Tages-Kurse (ZTK) anerkannt, je nach Wahl der Seminare können sämtliche Zwei-Tages-Kurse absolviert werden (ZTK 1-15). Pro Woche können maximal 2,5 Kurse anerkannt werden, am Wochenende 1 ZTK und insges. in den 2 Wochen einschl. Wochenende 6 ZTK. Die Nomenklatur ist im Vergleich zum alten Curriculum leicht geändert: „Sportmedizin“ statt „Theorie und Praxis der Sportmedizin“ und „Sportmedizinische Aspekte des Sports“ statt „Leibesübungen = Sportkurse“.

Ihre Zwei-Tages-Kurse können Sie nur zusammenstellen, wenn Sie wissen, welche Kategorien Sie für den jeweiligen Kurs benötigen. Dem Programm sind daher Listen mit den Kategorien für die einzelnen Kurse beigelegt. Bei der Einführung auf Langeoog wird Ihnen das System noch einmal ausführlich erklärt.

Zwei-Tages-Kurse (ZTK): Jeder ZTK umfasst 16 Stunden; Sie können somit pro Woche 2,5 ZTK durchlaufen. Ein ZTK besteht aus 8 Stunden „Sportmedizin“ (Seminare = SM) und 8 Stunden „Sportmedizinische Aspekte des Sports“ (Sportkurse = K). Die „Sportmedizin“ setzt sich aus Stunden mit den Kategorien A bis I und „Sportmedizinische Aspekte des Sports“ aus Stunden mit den Kategorien 1 bis 9 zusammen. Sie sollten Seminare und Sportkurse so wählen, dass sie jeweils einen ZTK entsprechend den geforderten Kategorien komplett belegen. Nach Beendigung der Veranstaltung erhalten Sie eine Bescheinigung für die Ärztekammer, aus der Einzelheiten der anerkannten Stunden hervorgehen.

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So gehen Sie bei der Buchung vor

1. Sie legen fest, welche ZTK (bei 2 Wochen 6 Kurse) Sie belegen wollen.

2. Notieren Sie sich Kategorien und Stundenzahl, die Sie für die jeweiligen Wochenkurse (Anlage 1) bzw. Wochenendkurse (Anlage 2) benötigen.

3. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die angebotenen Seminare und Sportkurse im Hin-blick auf die jeweiligen Kategorien auf den beiliegenden Formularen „Teilnahme an Semina-ren“ und „Teilnahme an Sportkursen“.

4. Danach kreuzen Sie die gewünschten Seminare und Kurse auf den beiliegenden Formularen „Teilnahme an Seminaren“ und „Teilnahme an Sportkursen“ an.

5. Sollte die Stundenzahl mit der von der DGSP geforderten nicht genau passen, ist das kein Problem; auf Langeoog werden wir gemeinsam dieses Problem lösen.

Kommentar zum Seminarangebot

Pro Woche können Sie an je einem Seminar vormittags und nachmittags teilnehmen. Jedes Seminar umfasst insgesamt 10 Stunden (5 Doppelstunden); insgesamt sind das 20 Stunden pro Woche.

Ein Seminar-Wechsel unter der Woche ist grundsätzlich nicht möglich. Die Eintragung in die Se-minare erfolgt über die Anmeldung (Formular: „Teilnahme an Seminaren“). Die Teilnehmerzahl pro Seminar ist begrenzt; die Reihenfolge der Anmeldung bestimmt das Anrecht auf Teilnahme.

Einzelheiten hinsichtlich Art und zeitlichem Umfang der einzelnen Kategorien können Sie den Anlagen 1 und 2 entnehmen.

Kommentar zum Sportkursangebot

Pro Woche können Sie an je einem Sportkurs vormittags und nachmittags teilnehmen. Jeder Kurs umfasst insgesamt 10 Stunden (5 Doppelstunden); insgesamt sind das 20 Stunden pro Woche.

Ein Kurs-Wechsel unter der Woche ist grundsätzlich nicht möglich. Die Eintragung in die Sport-kurse erfolgt über die Anmeldung (Formular: „Teilnahme an Sportkursen“). Die Teilnehmerzahl pro Sportkurs ist begrenzt; die Reihenfolge der Anmeldung bestimmt das Anrecht auf Teilnah-me.

Einzelheiten hinsichtlich Art und zeitlichem Umfang der einzelnen Kategorien können Sie den Anlagen 1 und 2 entnehmen.

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Seminare der ersten Woche vormittags:

SM 1 Prof. Dr. G. Hunsmann Körperliche Fitness und Gesundheit (C/E/F)

Unsere Körper sind nicht an das Leben in der Industriegesellschaft angepasst. Dadurch steigt das Risiko von bestimmten Erkrankungen besonders mit zunehmendem Alter. Vorsorgeuntersuchun-gen erlauben eine frühzeitige Erkennung und Behandlung. Der Erhalt der Gesundheit wird aber entscheidend vom „artgerechten“ Verhalten eines jeden Einzelnen beeinflusst. Neben gesunder Ernährung, Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum kann regelmäßige Bewegung das Risiko einer Herzkreislauf-, Stoffwechsel-, Skelett- oder Krebserkrankung ganz wesentlich verringern. Dadurch sinken Morbidität und Mortalität sowie die Kosten für Behandlung und Arbeitsausfall, die Lebensqualität steigt und die Dauer einer eigenständigen Lebensführung wird verlängert. Die präventiven Effekte von Bewegung sind so überzeugend, dass strukturierte Be-wegung zunehmend auch zur Therapie der genannten Erkrankungen angewandt wird. Anhand rezenter Studien wird der gegenwärtige Stand unseres Wissens besprochen und der individuelle wie gesellschaftliche Nutzen aufgezeigt.

Ort: Tagungszentrum

SM 2 Priv.-Doz. Dr. F. Gossé, Dr. M. Vahldiek, Dr. O. Oetke, Dr. L. Claaßen Sportorthopädischer Untersuchungskurs (B/G)

In diesem 5-teiligen Seminar werden alle gängigen orthopädischen Untersuchungstechniken an Schultern, Kniegelenken, Fuß, Becken und Wirbelsäule in einem kurzen theoretischen Einfüh-rungsteil (10 bis 15 min.) und dann in Kleingruppen in Form von praktischen Übungen vermit-telt. Die Kleingruppen (6 Personen pro Gruppe) werden jeweils von einem erfahrenen Instruktor (Arzt für Orthopädie/Unfallchirurgie) geleitet. Die Kursteilnehmer sollen nach den 5 Kurstagen in der Lage sein, an den o.g. Körperregionen die einschlägigen Untersuchungstechniken selbststän-dig auszuführen.

Ort: Tagungszentrum

SM 3 A. Bauer, A. Göring, H. Roths Training konditioneller und koordinativer Fähigkeiten (A/B/G)

Ziel dieses Ringseminars ist es, konditionelle (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer) und koordinative Fähigkeiten systematisch aus unterschiedlichen Perspektiven zu analysieren und Trainingsemp-fehlungen abzuleiten. Besondere Schwerpunkte werden dabei in der kritischen Betrachtung von Testverfahren liegen und in Problemen der adressatenorientierten Zielsetzungen, Belastungs-steuerungen und Umsetzungen trainingsmethodischer Maßnahmen.

Ort: Tagungszentrum

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SM 4 Dr. jur. G. Lemmer Die Dopingproblematik zwischen sportethischen Anforderungen und allgemeinem Rechtsanspruch (C/E/I)

Die Suche nach dem perfekten Körper – oder die Geister die ich rief?!

Die Dopingproblematik zwischen sportethischen Anforderungen und allgemeinem Rechtsan-spruch. Doping im Sport ist ein allseits bekanntes Phänomen, wobei es in der öffentlichen Dar-stellung und Diskussion gern ausschließlich auf den Hochleistungs- bzw. Spitzensports bezogen wird. Tatsächlich ist es aber nicht nur eine Frage des Spitzensports, sondern ein sich ständig aus-weitendes Problem des Breiten- und Freizeitsports. Allein in Deutschland wurden im Jahr 2002 etwa 100 Millionen Euro für illegale Dopingmittel ausgegeben. Ebenso boomt der Gebrauch von Schmerzmitteln oder ähnlichen Substanzen bei Wettkämpfen. Doping ist verboten. Für den Leistungssport ergibt sich dies aus einem international anerkann-ten Reglement. Auch im Freizeit-/Breitensport ist Doping nicht nur gesellschaftlich geächtet, sondern wie etwa das Arzneimittelgesetz zeigt, durch gesetzliche Verbote belegt. Das gesellschaftliche Phänomen des Dopings verpflichtet den Sportmediziner, sich mit dieser Thematik in besonderer Weise auseinanderzusetzen. Um dafür eine ausreichende Grundlage zu schaffen, soll in der Veranstaltung der Begriff des Dopings unter Berücksichtigung der heute gültigen Definition geklärt, die ethischmoralische Diskussion um das Dopingverbot nachvollzo-gen und vor allem die rechtlichen Konsequenzen für die ärztliche Tätigkeit vermittelt werden. Zum besseren Verständnis wird dazu ein kurzer Abriss des Aufbaus der Rechtsordnung sowie der Methodik der Rechtsanwendung vorangestellt. Anhand von Beispielen werden diese Fragen anschließend vertieft. Dabei wird auch Fragen nach einem Behandlungsfehler und möglichen Folgen einer Haftung nachgegangen.

Ort: Tagungszentrum

Sportkurse der ersten Woche vormittags:

K1 G. Lemmer Ultimate Frisbee (1/3)

Ultimate Frisbee – Das gelebte Fair Play im Sport für alle, die Spaß an der Bewegung und am Mannschaftssport haben. Ultimate Frisbee ist ein Laufspiel, bei dem sich zwei Teams mit jeweils bis zu sieben Spielern gegenüberstehen. Ziel des Spiels ist, die von einem Mitspieler geworfene Frisbeescheibe in der gegnerischen Endzone am Ende des Feldes zu fangen, wofür die Mannschaft des Fängers einen Punkt erhält. Damit enthält das Spiel Elemente aus dem American Football. Allerdings wird beim Ultimate Frisbee absolut ohne Körperkontakt gespielt. Die angreifende (in Scheibenbesitz befindliche) Mannschaft versucht, sich Freiräume zu erlaufen; die verteidigende Mannschaft versucht, durch Decken und Blocken in Scheibenbesitz zu gelangen.

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www.xarelto.de

„ Kann man Schlaganfall-Prophylaxe bei Vorhoffl immerndeutlich vereinfachen?“

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1 x 1 täglich

Xarelto ist in 3 weiteren Indikationen zugelassen.

Xarelto 15 mg / 20 mg FilmtablettenWirkstoff: Rivaroxaban. Vor Verschreibung Fachinformation beachten. Zusammensetzung: Wirkstoff: 15 mg / 20 mg Rivaroxaban. Sonstige Bestandteile:Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstearat, Macrogol (3350), Titanoxid (E171), Eisen(III)oxid (E172). Anwendungsgebiete: Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei erwachsenen Patienten mit nicht-valvulärem Vorhoffl immern und einem oder mehreren Risikofaktoren, wie kongestiver Herzinsuffi zienz, Hypertonie, Alter ab 75 Jahren, Diabetes mellitus, Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke in der Anamnese. Behandlung von tiefen Venenthrombosen (TVT) und Lungenembolien(LE) sowie Prophylaxe von rezidivierenden TVT und LE bei Erwachsenen. Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit gegen Rivaroxaban oder einen d. sonst.Bestandteile; klinisch relevante akute Blutungen; Läsionen oder Situationen mit einem signifi kanten Risiko einer schweren Blutung; gleichzeitige Anwendung von anderen Antikoagulanzien außer bei der Umstellung der Antikoagulationstherapie auf oder von Rivaroxaban oder wenn unfrakt. Heparinin Dosen gegeben wird, die notwendig sind, um die Durchgängigkeit eines zentralvenösen oder arteriellen Katheters zu erhalten; Lebererkrankungen, die mit einer Koagulopathie u. einem klinisch relevanten Blutungsrisiko, einschließlich zirrhotischer Patienten mit Child Pugh B und C, verbunden sind; Schwangerschaft u. Stillzeit. Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise: Eine klinische Überwachung in Übereinstimmung mit der antikoagulatorischenPraxis wird während der gesamten Behandlungsdauer empfohlen. Die Gabe von Xarelto sollte bei Auftreten einer schweren Blutung unterbrochen werden. Die Anwendung von Rivaroxaban wird nicht empfohlen bei Patienten: - mit einer schweren Nierenfunktionseinschränkung (Kreatinin-Clearance < 15 ml/min), - die zeitgleich eine systemische Behandlung mit Wirkstoffen, die gleichzeitig stark CYP3A4 und P-gp inhibieren, z. B. Azol-Antimykotika oder HIV-Proteaseinhibitoren, erhalten, - mit einem erhöhten Blutungsrisiko und, da keine Daten vorliegen, bei Patienten: - unter 18 Jahren, - mit künstlichen Herzklappen, - mit einer LE, die hämodynamisch instabil sind oder eine Thrombolyse oder pulmonale Embolektomie benötigen, - die zeitgleich mit Dronedaron behandelt werden. Die Anwendung sollte mit Vorsicht erfolgen bei Patienten: - mit erhöhtem Blutungsrisiko, - mit einer schweren Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 15 - 29 ml/min), - mit einer Nierenfunktionsstörung, wenn gleichzeitig andere Arzneimittel eingenommen werden, die zu erhöhten Rivaroxaban Plasmaspiegeln führen, - die gleichzeitig auf die Gerinnung wirkende Arzneimittel erhalten, - die gleichzeitig starke CYP3A4 Induktoren erhalten. Bei Patienten mit dem Risiko einer ulzerativen gastrointestinalen Erkrankung kann eine prophylaktische Behandlung erwogen werden. Obwohl die Behandlung mit Rivaroxaban keine Routineüberwachung der Exposition erfordert, können die mit einem kalibrierten quantitativen Anti-Faktor Xa-Test bestimmten Rivaroxaban-Spiegel in Ausnahmesituationen hilfreich sein. Für Patienten mit einer mittelschweren oder schweren Nierenfunktionsstörung sowie für Patienten mit einer TVT/LE, deren abgeschätztes Blutungsrisiko überwiegt gelten spezielle Dosisempfehlungen. Xarelto enthält Lactose. Nebenwirkungen: Häufi g: Anämie, Schwindel, Kopfschmerzen, Augeneinblutungen, Hypotonie,Hämatome, Epistaxis, Hämoptyse, Zahnfl eischbluten, gastrointestinale Blutungen, gastrointestinale u. abdominale Schmerzen, Dyspepsie, Übelkeit, Verstopfung, Durchfall, Erbrechen, Pruritus, Hautrötung, Ekchymose, kutane und subkutane Blutung, Schmerzen in den Extremitäten, Blutungen im Urogenitaltrakt, Nierenfunktionseinschränkung, Fieber, periphere Ödeme, verminderte Leistungsfähigkeit, Transaminasenanstieg, postoperative Blutungen,Bluterguss, Wundsekretion. Gelegentlich: Thrombozythämie, allergische Reaktion, allergische Dermatitis, zerebrale und intrakranielle Blutungen, Synkope, Tachykardie, trockener Mund, Leberfunktionsstörung, Urtikaria, Hämarthros, Unwohlsein, Anstieg von: Bilirubin, alkalischer Phosphatase im Blut, LDH, Lipase, Amylase, GGT. Selten: Gelbsucht, Blutung in einen Muskel, lokale Ödeme, Anstieg von konjugiertem Bilirubin, vaskuläres Pseudoaneurysma(gelegentlich beobachtet bei der Präventionstherapie nach einem ACS nach perkutaner Intervention). Häufi gkeit nicht bekannt: Kompartmentsyndrom oder (akutes) Nierenversagen als Folge einer Blutung. Verschreibungspfl ichtig. Stand: DE/3; 03/2013 Bayer Pharma AG, 13342 Berlin, Deutschland

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Das Spiel ist dadurch sehr laufintensiv und schult das taktische Denken. Es stellt keine allzu hohen Anforderungen an den Anfänger, so dass sich schon sehr schnell ein flüssiges Spiel entwi-ckelt und sich damit Erfolgserlebnisse zwangsläufig einstellen.

Eine Besonderheit des Spiels besteht darin, dass grundsätzlich ohne Schiedsrichter gespielt wird. Der Spaß am Spiel und die Prinzipien des Fair Play stehen absolut im Vordergrund. Das Spiel lässt viel Freiraum für die eigene Kreativität.

Ort: Strand

K 2 A. Göring Gesundheitsorientiertes Fitnesstraining (2/5/7)

Immer mehr Freizeitsportler nutzen die Leistungsdiagnostik zur Bestimmung Ihrer Trainingsbe-reiche. Doch wie sie das Training neben dem klassischen Dauerlauf im richtigen Tempo effektiv gestalten und wie sie die verschiedenen Intensitäten nutzen können, wissen oder praktizieren die wenigsten. Der Kurs soll aufzeigen, was zu einem gesunden und abwechslungsreichen Fitnesstraining dazu gehört. Im Kurs erproben wir die verschiedenen Trainingsmethoden. Je nach Leistungsstand werden Intervall-, Dauer- und Wiederholungsmethoden durchgeführt. Des Weiteren gehören auch ein laufspezifisches Kraft- und Beweglichkeitstraining und Koordinati-onsläufe zu den Kursinhalten.

Zielgruppe sind alle, die Spaß am Laufen haben oder bekommen wollen. Wir benutzen die Pul-suhren von Suunto zur Trainingssteuerung, die vom Veranstalter gestellt werden.

Ort: Strand

K 3 S. Burger Entspannungsmethoden (1/6) Achtsamkeitsverfahren – Körperwahrnehmung – Meditation

Das Anwenden von aktiven und passiven Entspannungstechniken zählt zu den protektiven Fak-toren im Sinne einer gesundheitsfördernden Lebensgestaltung. Positive psycho-physische Effek-te lassen sich für unterschiedliche Techniken nachweisen. Regelmäßig oder auch in bestimmten Situationen angewendet, können diese einen wirkungsvollen Beitrag zum Stressmanagement und zur Alltagsgestaltung mit mehr Lebensfreude und Gelassenheit beitragen. In diesem Kurs werden verschiedene Methoden geübt, die in diesem Sinne zu einer besseren Körperwahrnehmung, Muskelentspannung, Achtsamkeit und Aufmerksamkeitsfokussierung führen können. Neben klassischen Entspannungsverfahren wie der PMR (Progressive Muskel-entspannung) werden Elemente des Qi Gong und verschiedener Meditationsformen eingeführt werden. Dabei kommen auch aktivierende und lockernde Körperübungen zum Einsatz. Der Schwerpunkt dieses Kurses soll hierbei auf der lebendigen Mischung unterschiedlicher Formen und der guten Anwendbarkeit im Alltag liegen.

Ort: Tagungszentrum

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K 4 A. Männicke (Tel. 04972-6699) Segeln: Theorie und Praxis (4)

17.-21.06.: Vorbesprechung (für 1. Woche) am Sonntag, den 16. Juni, nach der Einführung im Haus der Insel, gegen 20:00 Uhr und

22.-23.06.: Vorbesprechung (für Wochenende) am Samstag, 23. Juni, um 9:00 Uhr, im Haus der Insel und

24.-28.06.: Vorbesprechung (für 2. Woche) am Sonntag, 23. Juni, um 9:00 Uhr, im Tagungszentrum.

Jolle: Die Segelschule bietet die Möglichkeit, die Grundlagen des Jollensegelns innerhalb von 5 Tagen in einem Segelgrundkurs zu erlernen und in den praktischen und theoretischen Unter-richtseinheiten die sichere Führung eines Segelbootes zu üben. Am Ende einer Woche kann man eine „Grundscheinprüfung“ ablegen. Mit diesem Schein kann man auf Binnenseen eine Jolle ausleihen. Bitte bringen Sie Regenkleidung mit, spezielle Segelschuhe sind nicht erforderlich, jedoch Schuhe mit einer rutschfesten (und möglichst hellen) Sohle sind von Vorteil.

Grundkurs: 190,00EUR(incl.Ausbildungsheft) Grundscheinprüfung: 35,00 EUR Ort: Hafen Langeoog Zeit: 11:00 – 14:00 Uhr und 16:30 – 19:00 Uhr wochentags

und nach Vereinbarung am Wochenende

Beach-Cat (auf Anfrage):

Besonders sportliche Teilnehmer können auch an einem Cat-Kurs teilnehmen. Der Kurs wird in einer kleinen Gruppe unterrichtet. Cat-Segeln ist ein feuchtes und sportliches Vergnügen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt (Neoprenanzug ist erforderlich, kann u.U. gestellt werden).

Kursgebühr: 225,00EUR(inkl.Ausbildungsheft) Grundscheinprüfung: 35,00 EUR Ort: Hafen Langeoog Zeit: DieKurszeitenwerdenaufIhreSeminareabgestimmt.

Bitte melden Sie sich, wenn möglich, schon vor dem Seminar per Email ([email protected]), Fax (04972-6611), Telefon (04972-6699) oder Handy (0171-8909238) bei der Segelschule an und erwähnen Sie, dass Sie zum Sportärzte-seminar 2013 kommen.

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K 5 Stanglmeier und Trainer (Tel. 0171-6776688) Kitesurfen (2/4)

Langeoog bietet mit seinem breiten Strand, hoher Windsicherheit und Flachwasser ein optima-les Revier zum Kiten. Kiteboarding Langeoog (Fa. PROBOARDER) bietet für Einsteiger, Aufsteiger und Experten beste Möglichkeiten, um diesen herausfordernden Sport zu erlernen. Es wird das komplette Material wie Helm, Trapez, Bar, Kite, Safetyleash, Neopren und Board gestellt. Keine Grundkenntnisse erforderlich!

Mitzubringen sind lediglich Handtuch und windfeste Kleidung.

Kosten: AuskunftbeiderFirma Ort: Weststrand am Übergang zur Kinderkur Zeit: TäglichnachAbsprache(abhängigvonTidenstandundWind)

K 6 H.-J. Roths Yoga (5) „Sonnengruß statt Zirkeltraining“

Yoga ist eine der ältesten Lehren über die Harmonie von Körper, Geist und Seele. Der Übungs-weg des Yoga blickt auf mehr als 3500 Jahre gesammeltes Wissen zurück. Die im Yoga praktizier-ten Körper-, Atem- und Entspannungsübungen wirken ganzheitlich, führen zur Wahrnehmung des eigenen Potenzials und sie erhalten die Gesundheit und fördern Heilungsvorgänge im Kör-per. Yoga ist besonders gut geeignet, um Stress abzubauen und den Leistungsdruck des Alltags besser zu bewältigen. Um Yoga üben zu wollen, sind weder besondere Gelenkigkeit, sportliches Trainiert sein oder andere Vorkenntnisse notwendig. Die grundlegendsten Übungen im Yoga werden im Sonnengruß zusammengefasst: Der klassi-sche Sonnengruß, der in den unterschiedlichen Yoga-Stilen geübt wird, besteht aus 12 Asanas (Yoga-Stellungen), die gleichmäßig, im Rhythmus des Atems, ineinander übergehen. Die Wieder-holung des Sonnengrußes, die Intensität der Übungen und die Länge der Haltungen sind varia-bel und werden von jedem Übenden individuell an den eigenen körperlichen Zustand angepasst.

Ort: Tagungszentrum

K 7 A. Bauer Inselerkundung: Wandern und Radfahren (8)

Ziel des Kurses ist es, die konditionellen Fähigkeiten Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit unter den Bedingungen zu thematisieren, die sich auf der Insel bieten. Wir wollen zeigen, dass es auch ohne aufwändige Sportstätten und Geräte möglich ist, unter gesundheitlichen Kriterien Kon-ditionstraining mit einfachen Mitteln zu betreiben. Dabei spielt das Draußensein und sich dem Reizklima der Insel auszusetzen eine besondere Rolle. Bitte bei der Kleidung darauf achten, dass der Kurs bei jedem Wetter draußen stattfindet. Wir werden täglich unterschiedliche Schwer-punkte setzen, sowohl hinsichtlich der konditionellen Anforderungen, als auch hinsichtlich der zur Verfügung stehenden Hilfsmittel und Situationen.

Ort: Strand

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K 8 J. Kuper (Tel. 0177-8377033) Reiten für Anfänger und Fortgeschrittene (6/9)

Reiten kann weit mehr sein als Sport und Hobby: es schult vor allem die Koordination und för-dert dabei aber auch Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer. Anfänger: Ihnen sollen die Grundkenntnisse des Reitsportes vermittelt werden; über Longe, Reithalle und Reitplatz hoffen wir, den Kurs mit einem Ausritt über die Insel krönen zu können. Fortgeschrittene: Mit dem Pferd die Insel erkunden, Strandritte, aber auch kleine Hilfestellungen zur Verbesserung Ihrer Reitkünste; vielleicht mal ein kleiner Sprung? Falls keine Reitkleidung vorhanden ist, bringen Sie bitte feste Schuhe und eine Hose mit mög-lichst weichen Nähten mit; Reitkappen können ausgeliehen werden. Begrenzte Teilnehmerzahl, bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre Körpergröße an.

Kosten:105,00EURproKurs(5x2Std.), Ort:ReithalleKuper(direktanderHafenstr.)

K 9 H.-W. Buhmann Golf (3/9)

Der Golfkurs wendet sich an Anfänger, die entweder keine oder bereits erste Vorerfahrungen mit dem Golfsport gemacht haben. Es wird eine Einführung in den Bereichen Schlägermaterial, Schlagtechnik und Golftaktik sowie Regelwerk und Etikette geben. Die Teilnehmer sollten nach dem Kurs in der Lage sein, die Platzreife abzulegen (evtl. kann eine Abnahme der Platzreife am Ende des Kurses organisiert werden). Bälle und Schläger werden gestellt, eigene Schläger können aber auch mitgebracht werden.

Zusatzkosten: 100,00 EUR , Ort:Golfplatz

Seminare der ersten Woche nachmittags:

SM 11 Dr. A. Göring Gesundheitssport – eine Einführung aus der Sicht

der Sportwissenschaft (A/C/E)

Der Begriff des Gesundheitssports hat sich in den letzten Jahren im Rahmen der bewegungs-orientierten Prävention fest verankert. Im Seminar werden die wesentlichen Zielsetzungen und die dahinter stehende Konzeption vorgestellt, wesentliche Qualitätskriterien definiert und notwendige Rahmenbedingungen diskutiert. Auf dem derzeitigen empirischen Kenntnisstand aufbauend soll schließlich hinterfragt werden, welche gesundheitlichen Effekte von Gesund-heitssportangeboten grundsätzlich zu erwarten sind und welche Umfänge und Intensität hierfür notwendig sind. Ziel des Seminars ist die Entwicklung einer auf den Gesundheitssport ausgerich-teten sportmedizinischen Beratungskompetenz.

Ort: Tagungszentrum

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SM 12 S. Burger Stressmanagement und psychovegetative Regulationsverfahren

im Sport in Theorie und Praxis (D/H/I)

Stressmanagement bedeutet, auf unterschiedlichen Ebenen (Auslöser, Stressverstärker, Stres-sreaktionen) Lösungen zu finden, die es uns ermöglichen, Anforderungen im Alltag, Sport und Beruf positiv zu bewältigen. In unserem Seminar werden wir unterschiedliche körperliche und kognitivemotive Verfahren kennenlernen, die uns hierbei unterstützen.

Ort: Tagungszentrum

SM 13 Priv.-Doz. Dr. F. Gossé, Dr. M. Vahldiek, Dr. O. Oetke, Dr. L. Claaßen Sportartspezifische Verletzungen und Erkrankungen

aus orthopädischer Sicht (B/H)

In diesem fünfteiligen Seminar werden die sportarttypischen und häufigsten orthopädischen Er-krankungen und Verletzungen in den Sportarten Beachvolleyball, Schwimmen, Handball, Turnen und Fußball abgehandelt. Die Seminarleiter sind so ausgewählt, dass sie „ihre“ Sportarten aus eigenen leistungssportli-chen Erfahrungen kennen und dadurch sehr detaillierte Kenntnisse über die sportartspezifischen Anforderungen und Verletzungsmechanismen der Sportarten besitzen. Aufbauend auf anatomi-schen und physiologischen Grundlagen der in diesen Sportarten besonders belasteten Bereiche des Haltungs- und Bewegungsapparates werden Verletzungsmechanismen, Diagnosemaßnah-men und therapeutische Konzepte einschließlich ihrer Nachbehandlungen vermittelt.

Ort: Tagungszentrum

SM 14 Dr. jur. G. Lemmer Die ärztliche Aufklärungspflicht – unter besonderer Berücksichtigung der Rolle des Sportmediziners (C/I)

Die Pflicht des Arztes, den Patienten über die Diagnose, den Verlauf und die Therapie einer bestimmten Erkrankung aufzuklären, wird mit dem neuen Patientenrechtegesetz erstmals eine gesetzliche Regelung erfahren. In § 630c BGB wird dazu u.a. ausgeführt, dass der behandelnde Arzt über Art, Umfang, Durchführung, zu erwartende Folgen und Risiken der Maßnahme sowie ihre Notwendigkeit, Dringlichkeit, Eignung und Erfolgsaussichten im Hinblick auf die Diagnose oder die Therapie aufzuklären hat. Weiter ist auch auf Alternativen zur Maßnahme hinzuwei-sen, wenn mehrere medizinisch gleichermaßen indizierte und übliche Methoden zu wesentlich unterschiedlichen Belastungen, Risiken oder Heilungschancen führen können.

Die Neuregelung soll, so heißt es in der Begründung zum Gesetzesentwurf, für mehr Transpa-renz sorgen, von der alle Patientinnen und Patienten profitieren werden. Jeder könne jetzt ins Gesetz schauen und wisse sofort, welche Rechte und Pflichten ihn treffen. Das Informationsge-fälle zwischen Behandelnden und Patientinnen und Patienten werde so ausgeglichen.

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Das Seminar knüpft an diese Überlegungen an und stellt die rechtlichen Grundlagen der ärztlichen Aufklärungspflicht kurz und prägnant vor. Diese werden anschließend anhand von praktischen Beispielen aus der Rechtsprechung unter besonderer Berücksichtigung der Rolle des Sportmediziners vertieft

Ort: Tagungszentrum

Sportkurse der ersten Woche nachmittags:

K 11 A. Göring Functional Training – Komplexe Übungsformen für Prävention und Leis-

tungsverbesserung (1/6/7)

Functional Training hat seinen Ursprung in der Physiotherapie und wird schon seit langem im Spitzensport angewandt. In Deutschland wurde das funktionelle Training durch Jürgen Klins-mann / Mark Verstegen und die Fußballnationalmannschaft 2006 bekannt. Beim funktionellen Training trainiert man Bewegungen und nicht einzelne Muskeln. Muskeln werden also nicht wie beim Bodybuilding isoliert trainiert, sondern als miteinander verbunde-nes System. Um Bewegungsabläufe im Alltag oder Sport auszuführen, nutzen wir so genannte kinetische Muskelketten. Da wir nur so stark sein können wie das schwächste Glied dieser Kette, wird beim funktionellen Training sehr viel Wert auf das Core-Training gelegt. Um Kräfte auf unsere Gliedmaßen übertragen zu können, benötigen wir eine starke Core-Muskulatur. Functional Training bewirkt Gelenkstabilisierung, Verbesserung komplexer Bewegungsmuster, verbesserte Ansteuerung des Muskelsystems durch das zentrale Nervensystem, Schnelligkeit, verbesserte Beweglichkeit und Ausdauer. In der richtigen Dosierung eignet es sich für alle Ziel-gruppen – vom Einsteiger bis zum Spitzensportler! Im Kurs werden wir die Gegebenheiten am Strand nutzen, um die Grundprinzipien und Übungen des Functional Training zu erproben.

Ort: Strand

K 12 G. Lemmer Beach-Volleyball: Theorie u. Praxis (3/5)

Beach-Volleyball wird sowohl als Freizeit- als auch als Wettkampfsport immer beliebter. Heute wird nicht mehr nur der Sand an Stränden zum Spielen genutzt, für Turniere wird der Sand sogar auf Marktplätze transportiert. Beachvolleyball-Hallen zum Spielen für jedermann – auch im Winter – werden errichtet. Die Zahl der Beach-Volleyball spielenden Menschen wird immer größer und damit Beach-Volley-ball auch immer mehr zum Thema für Sportmediziner. In dieser Veranstaltung werden (aufbauend auf Schul-Grundkenntnissen im Hallen-Volleyball) spezifische Techniken des Beach-Volleyballspiels, wie Angriff, Abwehr und Aufschlag eingeübt und im Spiel trainiert.

Ort: Strand

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K 13 S. Burger Bogenschießen: Intuitiv-mediatives Bogenschießen – Bogenschießen als

Therapie (1/6/9)

In vielen Kulturen dieser Welt ist das Bogenschießen weit über seine ursprüngliche Bedeutung als Kriegs- und Jagdwaffe hinaus bekannt. Die verschiedenen Arten des Bogenschießens, vom modernen High-Tech-Compound-Schießen bis zum traditionellen Kyu-Do der japanischen Zen-Buddhisten sind zahlreich, in ihren Ausprägungen und Sinngebungen äußerst unterschied-lich, aber im Kern doch der gleichen Wurzel entstammend. In dieser Woche werden wir eine meditativ-intuitive, traditionelle Form des Bogenschießens mit einfachen Bögen ohne Hilfsmittel, aber auch jenseits dogmatischer Grenzen erlernen. Bogenschießen soll hier als spannende, freudvolle, meditative Betätigung vorgestellt werden, bei deren Ausübung erstaunliche Effekte auftreten können. Ruhe, Gelassenheit, Entspannungs-fähigkeit, aber auch Selbstbewusstsein, Konzentrationsfähigkeit und Introspektionsfähigkeit kön-nen damit positiv beeinflusst werden. Diese Effekte können auch therapeutisch genutzt werden.

Zusatzkosten: 50,00 EUR Ort: Schießanlage

K 14 A. Männicke Segeln (4) – siehe K4

Ort: Hafen Langeoog Zeit: 16:30 Uhr oder nach freier Vereinbarung

K 15 A. Bauer Kanu (4)

Der Kurs soll eine Einführung in die Handlungs- und Erlebniswelt des Kanufahrens unter den Bedingungen des Strandes von Langeoog bieten. Thematisch wird insbesondere das Anforde-rungsprofil der Sportart erörtert, um Belastungsstrukturen, potentielle Überlastungen und Ver-letzungen im Kanusport beurteilen zu können. Das didaktisch-methodische Vorgehen wird sich primär an Teilnehmerinnen und Teilnehmern orientieren, die keine Vorerfahrungen in dieser Sportart mitbringen. Das gesamte Material wird gestellt: Boot, Paddel, Spritzdecke, Kälteschut-zanzug. Erforderlich sind lediglich alte Sportschuhe – sie werden nass – und Badebekleidung. Wünschenswert ist ein alter Woll- oder Vliespulli.

Zusatzkosten: 50,00 EUR Ort: Strand

K 16 Trainer von Stanglmeier (Tel. 0171-6776688) Kitesurfen (2/4) – siehe K5

Ort: Weststrand am Übergang zur Kinderkur. Zeit:nachVereinbarung(abhängigvonTideundWind)

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K 17 H.-J. Roths Pilates (1/6)

Die Pilates-Methode ist ein ganzheitliches Körpertraining, in dem vor allem die tief liegenden, kleinen und meist schwächeren Muskelgruppen angesprochen werden, die für eine korrekte und gesunde Körperhaltung sorgen sollen. Das Training beinhaltet Kraftübungen, Stretching und bewusste Atmung. Es ist bedingt auch zur Rehabilitation nach Unfällen geeignet. Wichtig ist eine fachliche Einführung in die Methode, um Bewegungs- und Haltungsfehler zu vermeiden. Gene-rell ist die Verletzungsgefahr jedoch eher gering. Angestrebt werden die Stärkung der Muskulatur, die Verbesserung von Kondition und Bewe-gungskoordination, eine Verbesserung der Körperhaltung, die Anregung des Kreislaufs und eine erhöhte Körperwahrnehmung. Grundlage aller Übungen ist das Trainieren des so genannten „Powerhouses“, womit die in der Körpermitte liegende Muskulatur rund um die Wirbelsäule gemeint ist, die so genannte Stützmuskulatur. Die Muskeln des Beckenbodens und die tiefe Rumpfmuskulatur werden gezielt gekräftigt. Alle Bewegungen werden langsam und fließend ausgeführt, wodurch die Muskeln und die Gelenke geschont werden. Gleichzeitig wird die At-mung geschult. Die wesentlichen Prinzipien der Pilates-Methode sind Kontrolle, Konzentration, bewusste Atmung, Zentrierung, Entspannung, Bewegungsfluss und Koordination.

Ort:Strand(DieersteStundeamMontagfindetimTagungszentrumstatt!)

K 18 J. Kuper (Tel. 0177-8377033) Reiten für Anfänger und Fortgeschrittene (6/9) – siehe K8

Ort:ReithalleKuper(Hafenstr.)

K 19 H.-W. Buhmann Golf – für Anfänger und Fortgeschrittene(3/9)

Bei entsprechender Nachfrage kann dieser Golfkurs auch für Spieler „ mit Handicap“ angeboten werden. Inhalte sind u.a. die Verbesserung der Chip- und Pitchtechnik, schwierige Balllagen (Rough- und Bunkerschläge) und Spieltaktik.

Zusatzkosten: 100,00 EUR Ort: Golfplatz

Seminare am Wochenende vormittags:

SM 21 Priv.-Doz. Dr. F. Gossé, Dr. M. Vahldiek, Dr. O. Oetke, Dr. L. Claaßen Neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in der

Sportorthopädie (A/B)

Ort: Tagungszentrum

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Sportkurse am Wochenende –

jeweils vormittags und nachmittags:

K 31 G. Lemmer Beach-Volleyball: Theorie u. Praxis (3/5) – siehe K 12

Ort: Strand

K 32 A. Männicke Segeln (4) – siehe K4

Zeit: nach Vereinbarung Ort: Hafen Langeoog

K 33 A. Bauer Kanu (4) – siehe K15

Ort: Strand

K 34 Trainer von Stanglmeier (Tel. 0171-6776688) Kitesurfen (2/4) – siehe K5

Ort: Weststrand am Übergang zur Kinderkur Zeit:nachVereinbarung(abhängigvonTideundWind)

K 35 S. Dohmann Nordic Walking (1/8)

Nordic Walking stellt als Kraft-, Ausdauer-, Koordinations- und Beweglichkeitstraining ein effek-tives Ganzkörpertraining, verbunden mit einem Naturerlebnis für Körper und Geist, dar. Das ein-fache Bewegungskonzept bietet neben dem zentralen Einsatz im Leistungssport auch vielfache Einsatzmöglichkeiten im Freizeit- und Breitensport. Nordic Walking hat inzwischen einen festen Stellenwert in der Prävention und im Gesundheitssport und hat sich als seriöse Trainingsform in der Rehabilitation fest etabliert. (u.a. Training bei Übergewicht, Diabetes mellitus, Asthma, Herzerkrankungen und orthopädischen Krankheitsbildern).

Ort: Strand

K 36 H.-W. Buhmann Golf – Für Anfänger und Fortgeschrittene (3/9) – siehe K19

Ort: Golfplatz

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K 37 T. Funke Stand Up Paddling (SUP) (1/4/9)

Stand Up Paddle Surfing geht ursprünglich auf polynesische Fischer zurück, die sich in ihren Kanus stehend vor Tahiti auf dem Meer fortbewegten. Insbesondere sind in Asien noch heute Ein-Mann-Bambusflöße im Einsatz, bei denen im Stehen neben Stangen auch Paddel eingesetzt werden. Erst Jahre später wurde SUP zusätzlich zum Windsurfen und Wellenreiten betrieben, da man es ohne Wind oder Wellen betreiben kann. In den letzten Jahren fand SUP immer mehr Verbreitung als Freizeitsport und entwickelte sich zu einer eigenständigen Wassersportart. Stehpaddeln wird vorrangig auf Hawaii, an der US-Pazifik-küste, in Australien, auf den Britischen Inseln sowie in Japan betrieben. In Europa hält SUP z. B. auf Binnen-gewässern Einzug. SUP Board, Paddel und Neoprenanzug werden gestellt. Erforderlich sind lediglich Badebeklei-dung und evtl. ein alter Woll- oder Vliespulli, der nass werden darf.

Zusatzkosten: 50,00 EUR Ort: Strand

Seminare am Wochenende nachmittags:

SM 41 P. Dohmann, C. Funke Trainingsplanung und -kontrolle im Breiten- und Leistungssport (A/G)

Dieses Seminar soll praxisorientiert die relevanten Aspekte einer optimierten Trainingsplanung für verschiedene Zielgruppen aufzeigen. Neben der Darstellung leistungsdiagnostischer Grund-prinzipien (Laktat, Herzfrequenz) sollen die Grundprinzipien einer langfristigen Trainingsplanung im Reha Freizeit- und Leistungssport beispielhaft umgesetzt werden. (Stichworte: Stufentestver-fahren; IPN Test, Maxlass; Coopertest, Yoyo-Test, 30 min-Test)

Ort: Tagungszentrum

SM 42 Prof. Dr. G. Hunsmann Sport – Prävention und kausale Therapie (A/B)

In diesem Seminar werden die positiven Auswirkungen von Sport und körperlicher Aktivität auf die physiologischen Alterungsprozesse des Menschen diskutiert. Es werden die Auswirkungen sportlicher Aktivität auf verschiedene Erkrankungen, insbesondere des älteren Menschen, angesprochen und die gesundheitspolitische Bedeutung bezüglich der häufigsten Zivilisationserkrankungen herausgestellt. Es wird dabei auch auf die aktuellen wissen-schaftlichen Erkenntnisse eingegangen.

Ort: Tagungszentrum

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SM 43 Prof. Dr. J. Dahm Kardiopulmonale Erkrankung oder altersbedingter Leistungsrückgang oder

Bewegungsmangel? Erkennen – gerichtete Leistungsdiagnostik – adaptier-te Trainingsprogramme (E/G/H)

Das Abgrenzen von Alters- bzw. Bewegungsmangelbedingten Leistungsdefiziten gegenüber kardiopulmonalen Erkrankungen (z.B. Tachykardieneigung) ist gerade bei Patienten in der 4-5 Lebensdekade nicht nur in Hinblick auf das rechtzeitige Erkennen von Krankheit sondern auch in Hinblick auf das ungerechtfertigte Somatisieren von Trainingsmangel von großer prognostischer Bedeutung. Das Seminar ist an Hausärzte und sportkardiologische Internisten gerichtet, die mit dieser Fragestellung häufig konfrontiert werden.

Ort: Tagungszentrum

Seminare der zweiten Woche vormittags:

SM 51 Prof. Dr. M. Hamm Bedeutung und Praxis der Sportlerernährung (C/F)

• Ernährungsbedürfnisse im Breiten- und Leistungssport. • Sportarten- und sportphasenspezifische Ernährung • Bedeutung der Makro- und Mikronährstoffe für die Leistungsfähigkeit • Sportspezifische Zufuhrempfehlungen für Kohlenhydrate, Proteine, Vitamine und Mineralstoffe • Wasserhaushalt und Getränke bei sportlichen Belastungen • Ergogene Substanzen (u. a. L-Carnitin, Kreatin, BCAA). • Beurteilung spezifischer Kostformen und Nahrungsergänzungsmittel für Sportler • Sporternährung praxisnah: Lebensmittelkunde und Ernährungsplanung

Ort: Tagungszentrum

SM 52 Prof. Dr. A. Wirth Sport bei metabolischen und hormonellen Erkrankungen (C/E/F)

Folgende Aspekte werden thematisiert:

• Diagnostik und Pathophysiologie • Indikation zur Bewegungstherapie • Intensität und Dauer der Belastung • Bewegungs- und Sportarten • Bedeutung für die Prävention • Klinische Auswirkungen • Medikamentöse Anpassung an die Belastung • Praktische Durchführung der Bewegungstherapie

Ort: Tagungszentrum

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SM 53 Prof. Dr. J. Dahm Sport, Inflammation und sympathischer Spill-over – Bedeutung bei den

Volkskrankheiten: Hyper-tonie, Herzinsuffizienz und Insulinresistenz? (A/E/I)

Erhöhte Inflammationsneigung mit Effekten auf Atherogenese, Insulinresistenz und Eisen-mangel, durch Bewegungsmangel, Vit-D-Mangel und Kohlenhydratreiche Kost? Die neuesten Studienergebnisse und Therapieansätze (u.a. renale Denervierung) machen neue Therapie und Verhaltensansätze plausibel und nachvollziehbar.

Ort: Tagungszentrum

SM 54 Prof. Dr. M. Rupprecht Kindersportmedizin (G/H/I)

Sportliche Betätigung im Kindes- und Jugendalter fördert die physische und psychische Ent-wicklung. Bei falscher Belastung oder zu frühem oder zu intensivem Leistungstraining kann eine derartige sportliche Betätigung jedoch schnell zu Fehlentwicklungen und schweren Verletzungen führen. Grundlage dieses 5-teiligen Seminars werden kindersportmedizinische, -orthopädische und -traumatologische Aspekte sein. Häufige Überlastungssyndrome und Folgeschäden werden angesprochen sowie die wesentlichen kindlichen Sportverletzungen und Frakturen erklärt. Ein-zelne Sportarten sollen bzgl. des Verletzungsrisikos bzw. der Verletzungsschwere analysiert und die klassischen kinderorthopädischen Erkrankungen besprochen werden. Interessant wird es zu diskutieren, welche Sportarten mit welcher Intensität einem Kind in den vulnerablen Wachstumsphasen „zugemutet“ werden können.

Ort: Tagungszentrum

Sportkurse der zweiten Woche vormittags:

K 51 P. Dohmann Beachspiele (1/2/3)

Die breite Palette der traditionellen Spielsportarten bietet unter den Bedingungen am Strand von Langeoog, veränderten Spielregeln und bei Einsatz unterschiedlicher Materialien besondere Erfahrungen. Durch die Hinzunahme der facettenreichen Freizeitspiele (New Games) entsteht eine Mixtur erlebnisreicher Momente mit den unterschiedlichsten sportlichen Beanspruchungs-situationen, die eine Teilnahme für alle physischen Belastungsbereiche ermöglicht.

Ort: Strand

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K 52 S. Dohmann Aquacycling: Theorie u. Praxis (3/4/6)

Der neue sportliche Trend ist das Radfahren im Wasser auf speziellen Aquaridern. Insbesondere in Prävention und Rehabilitation bietet es sich an, die positive Wirkung des Wassers mit den effektiven Bewegungsabläufen beim Radfahren zu kombinieren. Ein biologisch geeichtes und exakt reproduzierbares Training wird durch die variable Einstellungsmöglichkeit des Wasser-bremssystems ermöglicht und sorgt für einen Einsatz in allen Intensitätsbereichen. Der angebotene Kurs soll die Variationsbreite des Aquacyclings darlegen und Spaß an einer neuen gesunden Bewegungsform vermitteln! Einfach eintauchen und losradeln!

Ort: Therapiezentrum, kostenfreier Einlass mit der Teilnehmerkarte

K 53 Trainer von Stanglmeier (Tel. 0171-6776688), siehe auch Flyer Kitesurfen (2/4) – siehe K 5

Ort: Weststrand am Übergang zur Kinderkur Zeit:nachVereinbarung(abhängigvonTideundWind)

K 54 A. Männicke Segeln (4) – siehe K 4

Ort: Hafen Langeoog Zeit: 8:15-10:45 Uhr oder 11:00-13:30 Uhr, nach Vereinbarung

K 55 M. Rupprecht Tennis (5)

In getrennten Gruppen werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.

1. Gruppentraining für Tennisspieler mit geringer Spielpraxis. Im Mittelpunkt stehen Übungsfor-men zur Verbesserung der Schlagtechnik und zur Erweiterung des Schlagrepertoires.

2. Mannschaftstraining für Turnierspieler: Damen und Herren mit Wettkampferfahrung, die über sichere Schläge von der Grundlinie und am Netz sowie über den Aufschlag verfügen. Es werden Trainingsformen mit taktischer und konditioneller Zielsetzung angeboten.

Begrenzte Teilnehmerzahl (pro Gruppe ca. 4 Spieler). Bälle werden gestellt.

Zusatzkosten: 50,00 EUR Ort: Tennishalle

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K 56 J. Kuper (Tel. 0177-8377033) Reiten für Anfänger und Fortgeschrittene (6/9) – siehe K8

Ort:ReithalleE.Kuper(direktanderHafenstr.)

K 57 T. Funke Stand Up Paddling (SUP) (1/4/9) – siehe K37

Zusatzkosten: 50,00 EUR Ort: Strand

K 58 L. Hofsommer deepWORKTM by Robert Steinbacher (1/6/9)

deepWORK™ ist eine neue Form des Functional Training, welches den Menschen ganzheitlich betrachtet. Die Bewegungsabläufe sind so konzipiert, dass sie sich immer in der Verbindung von Anspannung und Entspannung befinden und mit Atemübungen kombiniert werden. deepWORK™ ist athletisch, einfach und anstrengend. Es trainiert nicht nur den Körper, sondern auch den Geist und folgt dabei dem Prinzip von Ying und Yang. Das Kurskonzept ist in sieben Energiephasen unterteilt, die den Trainierenden in allen Bereichen herausfordern. Spezielle Housemusik unterstützt die Trainierenden während des gesamten Workouts.

Ort: Strand

K 59 A. Bauer Kanu (4) – siehe K15

Zusatzkosten: 50,00 EUR Ort: Strand

Seminare der zweiten Woche nachmittags:

SM 61 P. Dohmann Leistungsdiagnostik- Trainingssteuerung (A/E/H)

Neben dem „Laktatkurs“ (Sportkurs K 61) zur praktischen Anwendung von Laktatmessungen mit mobilen Photometern, soll das Seminar die Grundlagen zur Energiebereitstellung, die Handha-bung einer korrekten Laktatmessung, die Durchführung und Interpretation leistungsdiagnosti-scher Verfahren aufzeigen. Die kritische Betrachtung gängiger Schwellenkonzepte, die trainings-spezifischen Besonderheiten und die Kontrolle und Einschätzung der Ausdauerleistungsfähigkeit werden thematisiert.

Ort: Tagungszentrum

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SM 62 Prof. Dr. M. Hamm Bedeutung und Praxis der Sportlerernährung (C/F)

• Ernährungsbedürfnisse im Breiten- und Leistungssport • Sportarten- und sportphasenspezifische Ernährung • Bedeutung der Makro- und Mikronährstoffe für die Leistungsfähigkeit • Sportspezifische Zufuhrempfehlungen für Kohlenhydrate, Proteine, Vitamine und Mineralstoffe • Wasserhaushalt und Getränke bei sportlichen Belastungen • Ergogene Substanzen (u.a. L-Carnitin, Kreatin, BCAA) • Beurteilung spezifischer Kostformen und Nahrungsergänzungsmittel für Sportler • Sporternährung praxisnah: Lebensmittelkunde und Ernährungsplanung

Übungen werden selbst durchgeführt und analysiert.

Ort: Tagungszentrum

SM 63 PD Dr. M. v. Knoch Schulterprobleme beim Sport (A/B/G)

In diesem Seminar wird eine Übersicht über die häufigsten Schulterprobleme beim Sportler ge-geben. Insbesondere wird auf sportartspezifische Besonderheiten eingegangen. Anamnestische Besonderheiten, klinische Untersuchungen und diagnostische Maßnahmen werden besprochen. Hiernach wird auf prophylaktische Maßnahmen zur Vermeidung von Schulterproblemen im Sin-ne von Verletzungen oder Überlastungsschäden eingegangen. Schließlich werden konservative und zum Abschluss operative Therapiemaßnahmen erarbeitet.

Ort: Tagungszentrum

SM 64 Prof. Dr. A. Wirth Sport bei Diabetes, Adipositas, Dyslipidämien, Hypertonie (C/E/F)

Folgende Aspekte werden thematisiert:

• Lebensstil und kardiovaskuläres Risiko • Bewegungsmangel und Fehlernährung • Bewegungsarten bei verschiedenen Krankheiten • Auswirkungen bei Stoffwechselerkrankungen und Arteriosklerose • Dosierung der Bewegungsintensität, Komplikationen beim Sport

Ort: Tagungszentrum

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Breites Indikationsspektrum:*

ArthroseRheumatoide ArthritisAnkylosierende Spondylitis (M. Bechterew) Akute Gichtarthritis

11-1

3-AC

X-20

11-D

-483

43-J

ARCOXIA®

ARCOXIA® 30 mg FilmtablettenARCOXIA® 60 mg FilmtablettenARCOXIA® 90 mg FilmtablettenARCOXIA® 120 mg FilmtablettenWirkstoff: Etoricoxib. Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 1 ARCOXIA® 30 mg Filmtablette enthält 30 mg Etoricoxib.1 ARCOXIA® 60 mg Filmtablette ent-hält 60 mg Etoricoxib. 1 ARCOXIA® 90 mg Filmtablette enthält 90 mg Etoricoxib.1 ARCOXIA® 120 mg Filmtablette enthält 120 mg Etoricoxib. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Calciumhydrogenphosphat, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), mikrokristalline Cellulose. Tablettenüberzug: Carnaubawachs, Lactose-Monohydrat, Hypromel-lose, Titandioxid (E 171), Triacetin. Die 30-mg-, 60-mg- und 120-mg-Filmtabletten enthalten ferner Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172) und Indigocarmin, Aluminiumsalz (E 132). Anwendungs-gebiete: Zur Behandlung von Symptomen bei Reizzuständen degenerativer und entzündlicher Gelenkerkrankungen (Arthrose und rheumatoide Arthritis), Spondylitis ankylosans (Morbus Bech-terew) sowie von Schmerzen und Entzündungszeichen bei akuter Gichtarthritis. Zur Kurzzeitbe-handlung mäßig starker Schmerzen nach Zahnoperationen. Bei der Entscheidung, einen selekti-ven COX-2-Hemmer zu verschreiben, muss das individuelle Gesamtrisiko des Patienten berücksichtigt werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Etoricoxib oder einen der sonstigen Bestandteile; aktives peptisches Ulkus oder aktive gastrointestinale Blutung; Broncho-spasmus, akute Rhinitis, Nasenschleimhautschwellungen, angioneurotisches Ödem, Urtikaria oder allergieartige Reaktionen nach der Anwendung von Acetyl salicylsäure oder NSAR ein-schließlich COX-2-Hemmern; Schwangerschaft und Stillzeit; schwere Leberfunktionsstörungen (Serum-Albumin < 25 g/l oder Child-Pugh-Score ≥ 10); geschätzte Kreatinin-Clearance < 30 ml/min; Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren; entzündliche Darmerkrankungen; Herzinsuffizienz (NYHA II-IV); Patienten mit Hypertonie, deren Blutdruck anhaltend über 140/90 mmHg erhöht und nicht ausreichend eingestellt ist; klinisch gesicherte koronare Herzkrankheit, periphere arterielle Verschlusskrankheit und/oder zerebrovaskuläre Erkrankungen. Vorsicht bei: Pat. m. leichter bis mäßiger Leberfunktionsstörung; Risikopat. für gastrointest. Komplikationen (ältere Pat.; Pat., die gleichz. and. NSAR od. ASS einnehmen; Pat. m. anamn. bek. gastrointest. Erkr. [Ulzerationen od. Magen-Darm-Blut.]); Pat. mit erhebl. Risiko fak toren für kardiovask. Ereign. (z. B. Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus; Rauchern); Pat. m. signif. eingeschr. Nierenfunkt., dekompens. Herzinsuff. od. Leberzirrhose; Pat. m. anamn. bek. Herzinsuff., linksventrikulärer Dysfunkt. od. Hyper tonie u. Pat. m. vorbest. Ödemen and. Ursache; dehydrierten Pat.; gleichz. Anw. v. Warfarin od. and. oralen Koagulanzien. Frauen, d. versuchen schwanger zu werden. Warnhinweise: ARCOXIA® 30/60/90/120 mg Filmtabletten enthalten Lactose. Nebenwirkungen: Alveoläre

Osteitis, Gastroenteritis, Infektionen der oberen Atemwege, Harnwegsinfektionen. Anämie (über-wiegend im Zusammenhang mit gastrointestinalen Blutungen), Leukopenie, Thrombozytopenie. Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Angioödem, anaphylaktische/anaphylaktoide Reak tionen einschließlich Schock. Ödeme/Flüssigkeitsretention, Appetitveränderungen, Gewichts-zunahme. Angstgefühl, Depressionen, Konzentrationsstörungen, Verwirrtheit, Halluzinationen, Ruhelosigkeit. Schwindel, Kopfschmerzen, Geschmacksstörungen, Schlaflosigkeit, Parästhesie/Hypästhesie, Schläfrigkeit Verschwommensehen, Konjunktivitis. Tinnitus, Vertigo. Palpitationen, Vorhofflimmern, Herzinsuffizienz, unspezifische EKG-Veränderungen, Angina pectoris, Myokard-infarkt, Tachykardie, Arrhythmien. Hypertonie, Flush, zerebrovaskulärer Insult, transitorische is-chämische Attacke, hypertensive Krise. Husten, Atemnot, Epistaxis, Bronchospasmus. Gastroin-testinale Beschwerden (z. B. Bauchschmerzen, Blähungen, Sodbrennen), Diarrhö, Dyspepsie, Oberbauchbeschwerden, Übelkeit, aufgeblähtes Abdomen, Säurereflux, Darmmotilitätsstörun-gen, Obstipation, trockener Mund, gastroduodenale Ulzera, Reizdarmsyndrom, Ösophagitis, Ul-zera der Mundschleimhaut, Erbrechen, Gastritis, peptische Ulzera einschließlich Magen-Darm-Perforationen und -Blutungen (ins besondere bei älteren Patienten), Pankreatitis. Anstieg der ALT, Anstieg der AST, Hepatitis, Gelbsucht. Ekchymose, Gesichtsödeme, Pruritus, Hautausschlag, Erythem, Urtikaria, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, fixes Arzneimitte-lexanthem. Muskelkrämpfe/-spasmen, muskuloskeletale Schmerzen/Steifigkeit. Proteinurie, Anstieg des Serum-Kreatinins, Niereninsuffizienz einschließlich Nierenversagen. Asthenie/Müdigkeit, grippeartige Erkrankung, Schmerzen im Brustkorb. Erhöhung des Harnstoff-Stickstoffs (BUN), Erhöhung der Kreatinkinase, Hyperkaliämie, Anstieg der Harnsäure. Hyponatriämie. Im Zusam-menhang mit NSAR wurden berichtet und können für Etoricoxib nicht ausgeschlossen werden: Nephrotoxizität einschließlich interstitielle Nephritis und nephrotisches Syndrom; Leber toxizität einschließlich Leberversagen.Verschreibungspflichtig. Stand: 03/2012Bitte lesen Sie vor Verordnung von ARCOXIA® die Fachinformation!Pharmazeutischer Unternehmer:MSD SHARP & DOHME GMBH, Lindenplatz 1, 85540 HaarMitvertrieb:CHIBRET PHARMAZEUTISCHE GMBH, 85530 HaarDIECKMANN ARZNEIMITTEL GMBH, 85530 HaarMSD CHIBROPHARM GMBH, 85530 HaarVARIPHARM ARZNEIMITTEL GMBH, 85530 Haar

Bei Arthrose beträgt die empfohlene Dosis 30 mg einmal täglich; eine Dosis von 60 mg pro Tag sollte nicht überschritten werden. Bei rheuma-toider Arthritis, ankylosierender Spondylitis (90 mg pro Tag) und akuter Gichtarthritis (120 mg pro Tag) sollten die empfohlenen Dosierungen nicht überschritten werden. ARCOXIA® 120 mg sollte nur während der akuten symptomatischen Phase eingenommen werden, begrenzt auf eine maximale Behandlungsdauer von acht Tagen. Bitte lesen Sie die Fachinformation vor der Verordnung von ARCOXIA® einschließlich Kontrain-dikationen, Warnhinweisen und Nebenwirkungen.

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Sportkurse der zweiten Woche nachmittags:

K 61 P. Dohmann Laktat-Leistungsdiagnostik (1/3)

Der Laktatkurs ist besonders geeignet für Ärzte mit Tätigkeiten oder Interessensschwerpunkten im Bereich sportmedizinischer Untersuchungsmethoden zur Belastungs- und Trainingssteu-erung. Ärzte im Breiten- und Rehabilitationssport lernen, die Laktatdiagnostik bei chronisch Kranken und Behinderten anzuwenden. Es werden sowohl aerobe als auch anaerobe Belas-tungsformen mit Selbstkontrolle auf dem Ergometer, im Fitnessraum, am Strand und in den Dünen durchgeführt.

Ort: Strand, erste Stunde Tagungszentrum

K 62 A. Bauer Kanu (4) – siehe K15 / Stand Up Paddling (SUP) (1/4/9) – siehe K37

Zusatzkosten: 50,00 EUR Ort: Strand

K 63 A. Männicke Segeln (4) – siehe K4

Ort: Hafen Langeoog Zeit: 16:15 Uhr oder nach Vereinbarung

K 64 Trainer von Stanglmeier (Tel. 0171-6776688) Kitesurfen (2/4) – siehe K5

Ort: Weststrand am Übergang zur Kinderkur Zeit:nachVereinbarung(abhängigvonTideundWind)

K 65 J. Kuper (Tel. 0177-8377033) Reiten für Anfänger und Fortgeschrittene (6/9) – siehe K8

Ort:ReithalleKuper(direktanderHafenstr.)

K 66 S. Dohmann Nordic Walking (1/8) – siehe K35

Ort: Strand

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K 67 L. Buhmann Golf (3/9) – siehe K9

Zusatzkosten: 100,00 EUR Ort: Golfplatz

K 68 L. Hofsommer LaGym© Dance Feeling (1/6/9)

LaGYM© ist ein modernes, dynamisches Fitness-Tanz- Programm zum Abtanzen, das Spaß macht und gute Laune bringt und durch seine mitreißende Musik geprägt wird. Durch leicht nachvollziehbare Schritte, Schrittfolgen und entsprechende Armvariationen ist der Einstieg jeder Zeit möglich – es gibt keine komplizierten Choreografien. LaGYM© trainiert nicht nur das Herz-Kreislauf-System, sondern auch die Koordination und Beweglichkeit.

Ort: Strand

K 69 T. Funke Functional Training (1/6/7) – siehe K11

Ort: Strand

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Kinderbetreuung während der Seminare und Sportkurse

Kinder von 2– 6 Jahren können während der Seminare und Sportkurse in der Spöölstuv betreut werden. Für Kinder, die jünger als 2 Jahre und älter als 6 Jahre sind, bieten wir Ihnen einen Babysitterdienst an. Die aktuelle Liste können Sie bei Frau Lau anfordern. Die Betreuungszeiten richten sich nach den Semiwwnarzeiten.

Eine verbindliche Anmeldung bis spätestens 14 Taqe vor Tagungsbeginn ist unbedingt erforderlich. Während der laufenden Tagung ist es uns nicht möglich, unangemeldete Kinder zu betreuen!

Kurverwaltung Langeoog Tel.: (0 4972) 693-236Spöölstuv (Frau Lau) E-Mail: [email protected] 326465 Langeoog

Die Kosten betragen 5,00 EUR pro Kind pro Stunde (unverbindlich).

Langeoog-Card

Die Inselgemeinde Langeoog hat die Kur-, Fähr- und Strandkorbkarten in Form einer elektronisch lesbaren Chipkarte, der Langeoog-Card, zusammengefasst. Jeder Gast erhält die Langeoog-Card an der Fahrkartenausgabe Bensersiel.

Beim Betreten der Fähre wird die Card geprüft und die Fährpassage gebucht. Gleichzeitig ist die neue Urlaubskarte auch Kurkarte: Der Anreisetag wird mit Buchung der Fährpassage elektro-nisch auf der Karte vermerkt. Jeder Card-Inhaber ist somit kurbeitragspflichtig.

Um den Seminarteilnehmern weiterhin eine Kurbeitragsbefreiung gewähren zu können, wurde mit der Kurverwaltung eine Gutschein-Regelung getroffen. Jeder Kursteilnehmer erhält bei der Eröffnungsveranstaltung einen Gutschein, der zur Kurbeitragsbefreiung berechtigt.

Der Gutschein kann dann im Service-Center im Bahnhof eingelöst werden.

Anreise nach Langeoog

Anreise mit dem PKW bis Bensersiel. Dort gibt es große, bewachte (kostenpflichtige) Parkplätze.

Anreise mit der Bahn: bis Sande oder bis Norden, von dort mit dem Bus bis Bensersiel.

Auskunft: Fahrkartenausgabe Bensersiel-Esens, Tel.: (04971) 928 90 Fahrkartenausgabe Langeoog: Tel.: (04972) 693 260 Schifffahrtsverwaltung Langeoog Tel.: (04972) 693 261

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Vorhofflimmern!

Die große Gefahr:

SchlaganfallStarker Schutz fürs Gehirn:

PraDaxa® 150 mg

Pradaxa® 75  mg/110  mg/150  mg Hartkapseln, Wirkstoff: Dabigatranetexilat. Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: Jede Hartkapsel enthält 75  mg/110  mg/150  mg Dabigatranetexilat (als Mesilat); Sonstige Bestandteile: Weinsäure, Arabisches Gummi, Dimeticon  350, Talkum, Hyprolose, Carrageenan, Kaliumchlorid, Titandioxid, Indigokarmin (E 132), Gelborange S (E 110), Hypromellose, gereinigtes Wasser, Schellack, Butan-1-ol, 2-Propanol, Ethanol vergällt (mit Aceton, Methanol und Acetylacetat), Eisen(II,III)-oxid (E 172), Propylenglykol. Anwendungsgebiete: Primärprävention von venösen thromboembolischen Ereignissen bei erwachsenen Patienten nach elektivem chirurgischen Hüft- oder Kniegelenksersatz. Prävention von Schlaganfall und systemischer Embolie bei erwachsenen Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern mit einem oder mehreren der folgenden Risikofaktoren: Vorausgegangener Schlaganfall; transitorische ischämische Attacke oder systemische Embolie; linksventrikuläre Ejektionsfraktion < 40 %; symptomatische Herzinsuffizienz, ≥ New York Heart Association (NYHA) Klasse 2; Alter ≥ 75 Jahre; Alter ≥ 65 Jahre einhergehend mit einer der folgenden Erkrankungen: Diabetes mellitus, koronare Herzerkrankung oder arterielle Hypertonie. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; schwere Beeinträchtigung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min); akute, klinisch relevante Blutung; Läsionen oder klinische Situationen mit hohem Risiko einer schweren Blutung; spontane oder pharmakologisch bedingte Einschränkung der Hämostase; Beeinträchtigung der Leberfunktion oder Lebererkrankung, die Auswirkungen auf das Überleben erwarten lässt; gleichzeitige Behandlung mit systemisch verabreichtem Ketoconazol, Ciclosporin, Itraconazol, Tacrolimus und Dronedaron. Patienten mit künstlichen Herzklappen, die eine gerinnungshemmende Therapie benötigen. Nebenwirkungen: Anämie, Hämoglobin vermindert, Nasenbluten, gastrointestinale Blutung, urogenitale Blutung, Bauchschmerzen, Diarrhoe, Dyspepsie, Übelkeit, Thrombozytopenie, Hämatokrit vermindert, Arzneimittel-Überempfindlichkeit, Hautausschlag, Pruritus, Anaphylaktische Reaktion, Angioödem, allergische Reaktion, intrakranielle Blutungen, Hämatom, Hämoptyse, Wundblutung, Blutung, rektale Blutung, hämorrhoidale Blutung, gastrointestinale Ulzera, Gastro-ösophagitis, gastroösophageale Refluxkrankheit, Erbrechen, Dysphagie, abnorme Leberfunktion/abnormer Leberfunktionstest, Leberenzyme erhöht, Transaminasen erhöht, Hyperbilirubinämie, Hautblutung, Hämarthrose, Hämaturie, blutige Absonderung, traumatische Blutung, postoperatives Hämatom, postoperative Blutung/Anämie/Absonderung, Wundsekretion, Wunddrainage, Urtikaria, Blutung an einer Injektionsstelle, Blutung an der Eintrittsstelle eines Katheters, Blutung am Inzisionsort, postoperative Drainage, Bronchospasmus. Weitere Einzelheiten enthalten die Fach- bzw. Gebrauchsinformationen, deren aufmerksame Durchsicht wir empfehlen. Stand der Information: Januar 2013

Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Binger Str. 173, 55216 Ingelheim am RheinTel.: 08 00 / 77 90 90 0, Fax: 0 61 32 / 72 99 99, E-Mail: [email protected]

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Esens – Bensersiel – Langeoog und zurück

Siehe auch direkte Busverbindung Norden-Bensersiel (Linie 312) und Leer-Aurich-Esens-Bens-ersiel (Linie 2913). Die Busfahrtzeit zwischen Esens und Bensersiel beträgt ca. 15 min, zwischen Norden und Bensersiel ca. 45 min; Fahrtzeit nach Langeoog etwa eine Stunde (Schiff und Inselbahn). Angaben ohne Gewähr!

ab Esens/Ostfriesl.Bahnhof (393) Omnibus nach Bensersiel

ab Bensersiel mit Schiff und Inselbahn nach Langeoog Bahnhof

ab Langeoog Bhf.mit Inselbahn und Schiff nach Bensersiel

ab BensersielOmnibus nach Esens/Ostfriesland Bahnhof (393)

– 6.45 Mo-Sa * 7.10 Mo-Sa * 8.40 Mo-Sa*

8.00 Mo-Sa * 8.20 täglich 8.20 täglich 9.40 täglich

9.00 täglich 9.30 täglich 9.30 täglich 10.40 täglich

11.00 täglich 11.30 täglich 11.30 täglich 12.40 täglich

13.00 täglich 13.30 täglich 13.30 täglich 14.40 täglich

15.00 täglich 16.00 täglich 16.00 täglich 17.20 täglich

17.00 täglich 17.30 täglich 17.30 täglich 18.40 täglich

18.00 täglich 19.00 So 19.00 So –

19.00 täglich 20.00 Fr ** 20.00 Fr ** –

*=nichtanFeiertagen **=nichtanFeiertagen

Jeweils zu Ferienbeginn und vor/nach Feiertagen werden Sonderfahrten durchgeführt.

Die aktuellen Abfahrten des Tages ab Bensersiel können Sie unter Telefon (04971) 928 925 und ab Langeoog unter Telefon (04972) 693 262 abhören. Änderungen der Abfahrtzeiten, insbeson-dere durch Wind und Wetter, vorbehalten. Sonderschiffe mit Inselbahnanschluss nach Vereinba-rung.

Gepäckbeförderung von Bensersiel nach Langeoog und umgekehrt:

Aufzugeben ist das Reisegepäck; ausgenommen sind kleine Reisetaschen, Netze, Musikinstru-mente und dergleichen. Das Gepäck muss am Bahnhof Langeoog abgeholt werden. Bei der Rückreise holen die Gepäckdienste auf Bestellung das Gepäck in den Quartieren ab und veranlassen die Abfertigung nach Bensersiel.

Bahnamtlicher Gepäckdienst: C. Heyken, Tel. (04972) 6060 und G. Heyken, Tel. (04972) 320Internet: www.langeoog.de

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Ihre Experten fürsensomotorische Einlagen

und Laufanalyse.

Zufriedene Patienten dank gesunder Körperhaltung

Die richtige Körperhaltung ist entscheidend für eine Minimierung des Schmerzaufkommens durch Verspannung von Muskelketten. Unsere Spezialisten erstellen nach eingehender Analyse in unserem Ganglabor individuell angepasste sensomotorische Einlagen und liefern damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung von Defiziten in der Körperstatik und Muskel- dysbalancen.

Für den Patienten bedeutet dies eine spürbare Schmerzreduktion, die Förderung eines gesunden Gangbildes sowie eine Verkürzung der Behandlungsdauer. Die Regeneration nach einer Verletzung wird spürbar verkürzt. Erfolgreiche und verantwortungsbewusste Physio-therapeuten und Sportmediziner setzen auf diese Vorteile.

Fordern Sie unsere Fachinformation „Sensomotorische Einlagen“ noch heute an !

Tel. 0551-37071-22

www.o-r-t.deGöttingen | Northeim | Einbeck | Bad Lauterberg | Hildesheim | Salzgitter

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Notizen

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Langeoog

Legende

1 Kurmittelhaus2 Haus der Insel (HdI)3 Meerwasser-Erlebnisbad4 Hauptbad5 Spöölhus6 Spöölstuv7 Kindergarten8 Tennis- u. Sportcenter9 Heimatmuseum10 Tagungszentrum (TZ)11 Sportpalast (Strandspiele)12 Sporthus

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Referenten 2013

NAME VORNAME FACHGEBIET KLINIK/INSTITUT ORT

Bauer, Dr. Axel Sportwissenschaften Institut der Sportwissenschaften der Universität Göttingen Göttingen

Buhmann, Prof. Dr. med. Hans-Werner Orthopädie, Chefarzt Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin Heilbad Heiligenstadt

Burger Steffen Sportwissenschaften Hamburg

Claaßen, Dr. med. Leif Orthopädie Orthopädische Klinik MHH im Annastift Hannover

Dahm, Prof. Dr. med. Johannes Kardiologie/Angiologie Herz-& Gefäßzentrum Göttingen Göttingen

Dohmann Sabine Sport- u. Gymnasiallehrerin CBB Herzwerk Frankfurt

Dohmann Peter Sportwissenschaften CBB Herzwerk Frankfurt

Funke Christina Sportwissenschaften Neuss

Göring, Dr. Arne Sportwissenschaften Institut der Sportwissenschaften der Universität Göttingen Göttingen

Gossé, PD Dr. med. Frank Orthopädie, Chefarzt Orthopädische Klinik MHH im Annastift Hannover

Hamm, Prof. Dr. Michael Ökotrophologie HAW Hamburg, Department Ökotrophologie Hamburg

Hofsommer Laura Sportwissenschaften Institut der Sportwissenschaften der Universität Göttingen Göttingen

Hunsmann, Prof. Dr. med. Gerhard Virologe/Immunologe Medizinische Fakultät der Universität Göttingen Göttingen

Lemmer, Dr. jur. Georg Jura Universitätsmedizin Göttingen Göttingen

Männicke Arvid Sportwissenschaften Seegelschule Langeoog Langeoog

Oetke, Dr. med. Oliver Orthopädie MVZ Schneiderhan & Kollegen München

Roths Hans Sportwissenschaften Warendorf

Rupprecht, PD Dr. med. Martin Kinderorthopädie Altonaer Kinderkrankenhaus Hamburg

Stanglmeier Michael Sportwissenschaften Kiteboarding Langeoog Langeoog

Vahldiek, Dr. med. Michael Orthopädie, Chefarzt Auguste-Viktoria-Klink Bad Oeynhausen

von Knoch, PD Dr. med. Marius Orthopädie, Chefarzt Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide Bremerhaven

Wirt, Prof. Dr. med. Alfred Kardiologie, Sportmedizin Bad Rothenfelde

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Referenten 2013

NAME VORNAME FACHGEBIET KLINIK/INSTITUT ORT

Bauer, Dr. Axel Sportwissenschaften Institut der Sportwissenschaften der Universität Göttingen Göttingen

Buhmann, Prof. Dr. med. Hans-Werner Orthopädie, Chefarzt Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin Heilbad Heiligenstadt

Burger Steffen Sportwissenschaften Hamburg

Claaßen, Dr. med. Leif Orthopädie Orthopädische Klinik MHH im Annastift Hannover

Dahm, Prof. Dr. med. Johannes Kardiologie/Angiologie Herz-& Gefäßzentrum Göttingen Göttingen

Dohmann Sabine Sport- u. Gymnasiallehrerin CBB Herzwerk Frankfurt

Dohmann Peter Sportwissenschaften CBB Herzwerk Frankfurt

Funke Christina Sportwissenschaften Neuss

Göring, Dr. Arne Sportwissenschaften Institut der Sportwissenschaften der Universität Göttingen Göttingen

Gossé, PD Dr. med. Frank Orthopädie, Chefarzt Orthopädische Klinik MHH im Annastift Hannover

Hamm, Prof. Dr. Michael Ökotrophologie HAW Hamburg, Department Ökotrophologie Hamburg

Hofsommer Laura Sportwissenschaften Institut der Sportwissenschaften der Universität Göttingen Göttingen

Hunsmann, Prof. Dr. med. Gerhard Virologe/Immunologe Medizinische Fakultät der Universität Göttingen Göttingen

Lemmer, Dr. jur. Georg Jura Universitätsmedizin Göttingen Göttingen

Männicke Arvid Sportwissenschaften Seegelschule Langeoog Langeoog

Oetke, Dr. med. Oliver Orthopädie MVZ Schneiderhan & Kollegen München

Roths Hans Sportwissenschaften Warendorf

Rupprecht, PD Dr. med. Martin Kinderorthopädie Altonaer Kinderkrankenhaus Hamburg

Stanglmeier Michael Sportwissenschaften Kiteboarding Langeoog Langeoog

Vahldiek, Dr. med. Michael Orthopädie, Chefarzt Auguste-Viktoria-Klink Bad Oeynhausen

von Knoch, PD Dr. med. Marius Orthopädie, Chefarzt Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide Bremerhaven

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• Langfristiger Therapieerfolg durch ein auf den Heilungsprozess ausgerichtetes Therapiekonzept in drei Phasen

• Individuelle Anpassung an die Patientenbedürfnisse in jeder Therapiephase durch flexible Stabilisierungselemente

• Schmerzfreier Einstieg durch vollständiges Öffnen der Klettverschlüsse

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Sport zur Prävention und Therapie