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Spurensuche…auf der Suche nach Baryta acetica -1- www.curantur.de 2010, Gaby Rottler Eine Fallbeschreibung von Dr. Messerschmitt in Hufeland’s Journal 1826 mit dem Titel „Die Homopathie“, in der er „Krankheitsbehandlungen nach den Grundstzen der Homopathie“ beschreibt, listet in seinem fnften Fall die Behandlung eines lteren Mannes auf: „Da nun die vorliegende Symptomengruppe in grter Aehnlichkeit von der Baryta acetica bei Gesunden hervorgebracht wird, wie man aus dem Symptomen-Verzeichnisse von derselben ersehen kann, welches im 3ten Stcke des 3ten Bandes vom Archiv fr homopathische Heilkunst enthalten ist; so bot sich mir also in diesem Arzneistoffe das hier am genauesten homopathisch passende Heilmittel dar.“ Da mir Baryta carbonica sehr gut bekannt war, ich aber ber Baryta acetica relativ wenig wusste, griff ich zum 2. Band der Chronischen Krankheiten, um meine Wissenslcken aufzufllen. Nach den einleitenden Worten zu diesem Arzneimittel findet sich nach den Namen der Mitbeobachter folgender Hinweis: „Die mit einem Strich bezeichneten Symptome sind von essigsaurer Baryt-Erde beobachtet.“ Interessanterweise findet sich aber auf den folgenden Seiten unter Baryta carbonica zumindest in meiner Ausgabe der Chronischen Krankheiten kein einziges Symptom mit einem (Gedanken- oder Binde-)Strich markiert. Seltsam! Alle Symptome sind einheitlich unter Barium carbonica eingeordnet. Wohin sind also die Symptome von Baryta acetica verschwunden? Wie viele Symptome von Baryta acetica finden sich denn nun in meiner Ausgabe der Chronischen Krankheiten unter Baryta carbonica? Wer oder was kann mir jetzt weiterhelfen? Dr. Messerschmitts Hinweis auf Stapf’s Archiv – das drfte die Lsung sein. Und hier werde ich fndig: Hier finde ich unter der Originalprfung von Baryta carbonica eine ganze Reihe von Symptomen, die mit einem „– “ markiert sind, dementsprechend zu Baryta acetica gehren. Eureka! Weshalb sind in der gedruckten Ausgabe von Haug, 1999, diese Symptome nicht markiert? Nun werde ich aber doch neugierig: Mal sehen, was die Software hergibt. RADAR mit Synthesis 9.0 listet 140 Symptome fr Bar-act. In der Encyclopaedia Homeopathica findet sich unter den deutschen Bchern 16 Symptome in Boericke, 158 Symptome in Schroyens, 45 Symptome von Vermeulen. In der deutschen Version von Hahnemanns Chronischen Krankheiten sind unter den Symptomen von Baryta carbonica solche mit Gedankenstrich und solche ohne Gedankenstrich vermerkt…hier kann ich also genau differenzieren zwischen Bar- c und Bar-act.. Interessant wird es in der englischen Version der Encyclopaedia Homeopathica: Spitzenreiter ist Allen’s Encyclopedia mit 301 Symptomen, Hughes’ Cyclopedia mit immerhin 253 Vermerken In Hahnemann’s Chronic Diseases ist jedoch ebenfalls ein Fehler vorhanden: hier sind ausnahmslos alle Symptome mit einem Gedankenstrich markiert, d.h. eine Differenzierung zwischen Bar-c und Bar-act. ist hier nicht mglich. Ein Besuch im Institut fr Geschichte der Medizin in Stuttgart (IGM) des Robert-Bosch- Insituts bringt Licht ins Dunkel: In der 2. Auflage von 1835 sind die Symptome von Baryta acetica ganz eindeutig mit einem Gedankenstrich markiert….

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Spurensuche…auf der Suche nach Baryta acetica

- 1 -www.curantur.de � 2010, Gaby Rottler

Eine Fallbeschreibung von Dr. Messerschmitt in Hufeland’s Journal 1826 mit dem Titel „Die Hom�opathie“, in der er „Krankheitsbehandlungen nach den Grunds�tzen der Hom�opathie“ beschreibt, listet in seinem f�nften Fall die Behandlung eines �lteren Mannes auf:„Da nun die vorliegende Symptomengruppe in gr��ter Aehnlichkeit von der Baryta acetica

bei Gesunden hervorgebracht wird, wie man aus dem Symptomen-Verzeichnisse von derselben ersehen kann, welches im 3ten St�cke des 3ten Bandes vom Archiv f�r hom�opathische Heilkunst enthalten ist; so bot sich mir also in diesem Arzneistoffe das hier am genauesten hom�opathisch passende Heilmittel dar.“Da mir Baryta carbonica sehr gut bekannt war, ich aber �ber Baryta acetica relativ wenig wusste, griff ich zum 2. Band der Chronischen Krankheiten, um meine Wissensl�cken aufzuf�llen. Nach den einleitenden Worten zu diesem Arzneimittel findet sich nach den Namen der Mitbeobachter folgender Hinweis: „Die mit einem Strich bezeichneten Symptome sind von essigsaurer Baryt-Erde beobachtet.“Interessanterweise findet sich aber auf den folgenden Seiten unter Baryta carbonica zumindest in meiner Ausgabe der Chronischen Krankheiten kein einziges Symptom mit einem (Gedanken- oder Binde-)Strich markiert. Seltsam! Alle Symptome sind einheitlich unter Barium carbonica eingeordnet. Wohin sind also die Symptome von Baryta acetica verschwunden? Wie viele Symptome von Baryta acetica finden sich denn nun in meiner Ausgabe der Chronischen Krankheiten unter Baryta carbonica?Wer oder was kann mir jetzt weiterhelfen? Dr. Messerschmitts Hinweis auf Stapf’s Archiv –das d�rfte die L�sung sein. Und hier werde ich f�ndig: Hier finde ich unter der Originalpr�fung von Baryta carbonica eine ganze Reihe von Symptomen, die mit einem „– “ markiert sind, dementsprechend zu Baryta acetica geh�ren. Eureka!Weshalb sind in der gedruckten Ausgabe von Haug, 1999, diese Symptome nicht markiert? Nun werde ich aber doch neugierig: Mal sehen, was die Software hergibt. RADAR mit Synthesis 9.0 listet 140 Symptome f�r Bar-act. In der Encyclopaedia Homeopathica findet sich unter den deutschen B�chern 16 Symptome in Boericke, 158 Symptome in Schroyens, 45 Symptome von Vermeulen. In der deutschen Version von Hahnemanns Chronischen Krankheiten sind unter den Symptomen von Baryta carbonica solche mit Gedankenstrich und solche ohne Gedankenstrich vermerkt…hier kann ich also genau differenzieren zwischen Bar-c und Bar-act.. Interessant wird es in der englischen Version der Encyclopaedia Homeopathica: Spitzenreiter ist Allen’s Encyclopedia mit 301 Symptomen, Hughes’ Cyclopedia mit immerhin 253 Vermerken In Hahnemann’s Chronic Diseases ist jedoch ebenfalls ein Fehler vorhanden: hier sind ausnahmslos alle Symptome mit einem Gedankenstrich markiert, d.h. eine Differenzierung zwischen Bar-c und Bar-act. ist hier nicht m�glich.Ein Besuch im Institut f�r Geschichte der Medizin in Stuttgart (IGM) des Robert-Bosch-Insituts bringt Licht ins Dunkel: In der 2. Auflage von 1835 sind die Symptome von Baryta acetica ganz eindeutig mit einem Gedankenstrich markiert….

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Chron.Krankheiten, Haug, Nachdr.1999 - Chronische Krankheiten, 1835 - Chronic Diseases, B. Jain, 1994

Um welche Symptome handelt es sich nun?Insgesamt sind in den Chronischen Krankheiten 794 Symptome f�r Baryta carbonica aufgef�hrt, davon geh�ren 165 zu Baryta acetica:Im Hom�opathischen Arzneibuch HAB 2005 ist nur Barium carbonicum vermerkt (sowie Barium chloratum und Barium jodatum). Es stellt sich mir die Frage: mu� ich �berhaupt zwischen den Symptomen differenzieren? Werden die beiden Arzneimittel unterschiedlich hergestellt?Auch auf solche Fragen sind �ltere Versionen von B�chern oft hilfreich, so hier z.B. eine Ausgabe des Hom�opathischen Arzneibuchs von Willmar Schwabe aus dem Jahre 1934 (ja –ich liebe alte B�cher!):„Herstellung der Ursubstanz: Durch Neutralisieren von 30%iger Essigs�ure in der W�rme mit Bayryucarbonat und Eindampfen der filtrierten L�sung zur Kristallisation.“ Als Literaturquelle wird Stapfs Archiv III, 3, 1824, S. 185 angef�hrt.Dr. Ernst Stapf schreibt in seinem Archiv �ber Baryt (essigsaurer)„…Zu dem mit der gr��ten Genauigkeit und Unbefangenheit an mehreren, m�glichst gesunden und feinf�hlenden Personen angestellten Versuchen, deren Resultate hier verzeichnet sind, wurde die Aufl�sung des Barytes in Essigs�ure gew�hlt, da es keinem Zweifel unterliegt, da� diese vegetabile S�ure den Grundcharakter der mit ihr verbundenen metallischen und erdigen Basen am wenigsten ver�ndert, ihn also auch, bei der Pr�fung derselben an Gesunden, in seinen Wirkungen am reinsten hervortreten l�sst, was hinsichtlich der Salzs�ure, in dem bisher angewendeten salzsauren Baryt, nicht in gleichem Ma�e der Fall sein d�rfte. Man bereitet den essigsauren Baryt durch Aufl�sung vollkommen reiner kohlensaurer Schwererde in chemisch reiner Essigs�ure, aus welcher Aufl�sung, bis zu dem geh�rigen Punkte abgeraucht, das Salz sich krystallinisch abscheidet. Wer keine chemisch reine kohlensaure Schwererde besitzt, kann sich selbige sehr leicht durch Zersetzung des �berall vorr�thigen salzsauren Baryts mit h�chst reinem kohlensauren Kali verschaffen. Ein Gran essigssaurer Baryt in 100 Tropfen chemisch reinen destillirten Wassers aufgel�st und Ein Tropfen hiervon wiederum mit 99 Tropfen desselben Wassers innigst vermisch, giebt eineVerd�nnung, wovon, mehreren Erfahrungen zu Folge, Ein Tropfen ( also 1/10000 Eines Grans) zur Gabe vollkommen hinreicht…….Hinsichtlich der leicht erfolgenden Zersetzung

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solcher w��riger Aufl�sungen finde ich es gerathener, Einen Gran essigsauren Baryt mit 99 Gran Milchzucker eine Stunde lang im gl�sernen M�rser innigst zu verreiben und Einen Gran hiervon wiederum mit 99 Gran Milchzucker durch einst�ndiges Reiben sorgf�ltigst zu vermischen, wovon dann ebenfalls Ein Gran 1/10000 Eines Grans des Mittels enth�lt.“Ferner empfiehlt Stapf, die Aufl�sung direkt auf die Zunge, oder das Pulver trocken zu geben, ohne etwas nachtrinken zu lassen, da die in normalem Wasser enthaltene Schwefels�ure den essigsauren Baryt zu schwefelsauren Baryt zersetzen w�rde.Ein aktueller Hersteller gibt folgenden Hinweis:„Barium carbonicum ist eine unl�sliche Verbindung und kann daher nicht fl�ssig potenziert werden. Es kommt somit nur Herstellvorschrift 6 des Hom�opathischen Arzneibuchs bzw. � 270 des Organon VI f�r die Arzneiherstellung in Betracht.Im Gegensatz dazu kann Barium aceticum als l�sliches Salz auch nach Herstellvorschrift 5a des Hom�opathischen Arzneibuches fl�ssig potenziert werden.“Stapf z�hlt insgesamt 254 Symptome auf, davon gibt er 67 Symptome f�r salzsauren Baryt an, bleiben also 187 Symptome f�r Baryta acetica. In den Chronischen Krankheiten finden sich 165…ich frage mich: welches sind die fehlenden 22 Symptome? (Ein erster Vergleich zeigt, da� Hahnemann eine ganze Reihe von Symptomen aus Stapfs Archiv nicht w�rtlich �bernommen hat. Einige gr��ere Symptombeschreibungen wurden gesplittet, einige fehlen. Auch sind bei der Angabe der Pr�fernamen Fehler vorgekommen).

Baryta acetica-Symptome in den ‚Chronischen Krankheiten’(�bernommen aus der Encyclopaedia homeopathica)- Menschenscheu [Gr.].- Argwohn, beim Gehen auf der Stra�e, die Leute m�chten sich �ber sie aufhalten und sie schief beurtheilen, wor�ber sie �ngstlich wird, da� sie sich nicht aufzublicken getraut, Niemanden ansieht und �ber und �ber schwitzt [Gr.].- Traurige Gem�ths-Stimmung [Gr.].- Eine b�se, bef�rchtende Ahnung kommt ihm pl�tzlich vor die Seele, als k�nne z.B. ein geliebter Freund auf einmal t�dtlich erkrankt seyn [Gr.].- Kummer �ber jede Kleinigkeit [Gr.].- Gro�e Bedenklichkeit und �ngstliche Besorgtheit [Gr.].- Sie ist sehr �ngstlich und besorgt um ganz unbedeutende, ihr sonst durchaus gleichg�ltige Dinge [Gr.].- Besorglich und schreckhaft; ein kleines Ger�usch auf der Stra�e d�nkt ihm gleich, wie Feuerl�rm, und er erschrickt dar�ber, da� es ihm in alle Glieder f�hrt [Gr.].- H�chste Unentschlossenheit; er nimmt sich eine kleine Reise vor und sobald er Anstalt dazu machen will, wird es ihm leid und er zieht vor, heim zu bleiben [Gr.].- Langes Schwanken zwischen entgegengesetzten Entschl�ssen (n. mehren Tagen.) [Gr.].- Am Tage beschlie�t sie, Abends ein bestimmtes Gesch�ft vorzunehmen; kaum aber ist die Zeit gekommen, so wird es ihr leid, und sie wei� vor Unentschlossenheit nicht, was sie thun oder lassen soll [Gr.].- Alles Selbst-Vertrauen ist verschwunden [Gr.].- Unlustig, verdrie�lich [Gr.].- Verdrie�lich, m�rrisch, unaufgelegt zum Arbeiten [Ad.].- H�chst widrige, gereizte Stimmung, �ber Kleinigkeiten auffahrend (sehr bald) [St.].- Pl�tzliches h�chstes, doch bald vor�bergehendes Zorn-Auffahren und Ergrimmen bis zur Wuth, selbst bei geringen Veranlassungen, leicht bis zur Th�tlichkeit (nach mehren T.) [Gr.].

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Baryta acetica-Symptome in den ‚Chronischen Krankheiten’- Verge�lichkeit; er vergi�t das Wort im Munde[Gr.].- Mitten in der Rede kann sie sich oft auf ein ganz gew�hnliches Wort nicht besinnen [Gr.].- Dummlicht im Kopfe [Ad.].- Eingenommenheit des Kopfes, welche sich gegen die Schl�fe und die Stirn ausbreitet [Ad.].- Eingenommenheit, Dummheit und Schwere des Kopfes [Gr.].- D�misch im Kopfe, mit spannender Eingenommenheit in der Stirn und den Augen, besonders in den innern Winkeln [Gr.].- Schwindel bei Bewegung des K�rpers [Ad.].- Druckschmerz in der linken Schl�fe (n. einigen T.) [Gr.].- Druckschmerz durch die rechte Gehirnh�lfte, vom Nacken bis in den Stirnh�gel (n. 1 1/2 St.) [Htn.].- Stumpf dr�ckender Schmerz im Hinterhaupt-Knochen, von den Halswirbeln hinter dem rechten Ohre schr�g bis in's Seitenbein; Nachmittags 4 Uhr, und den folgenden Tag um dieselbe Stunde wiederkehrend [Htn.].- Bet�ubender, stumpfer Druck in der Stirn, dicht �ber der Nasenwurzel [Gr.].- Schmerzhafter Druck in der Stirn, dicht �ber dem rechten Auge [Htb.].- Dr�ckend pressender Sto� in der linken Schl�fe, nach au�en zu (n. 2 1/2 St.) [Htn.].- Dr�ckender, pressender Schmerz, nach au�en zu, in der ganzen Stirn, besonders in den Augenh�hlen, beim Aufrechthalten des Kopfes sehr verschlimmert, beim B�cken sich verlierend (n. 10 St.) [Htn.].- Heftiges Pressen im ganzen Kopfe, als ob er auseinander gesprengt werden sollte; besonders heftig in beiden Stirnh�geln und �ber den Augenh�hlen (n. 4 1/2 St.) [Htn.].- Schwerheits-Gef�hl im ganzen Hinterkopfe, besonders dicht am Nacken, mit Spannen daselbst, doch ohne Bezug auf Bewegung (n. 4 St.) [Htn.].- Pl�tzliches empfindliches Ziehen vom Hinterhaupte �ber das rechte Ohr weg, bis zum Unterkiefer [Gr.].- Zucken, tief innerlich in der Schl�fe, der Augenh�hle und dem Ohre der linken Seite [Gr.].- Kleine starke Stiche im rechten Stirnh�gel, nach au�en zu (n. 9 St.) [Htn.].- Auseinander dehnender Stich, in der linken Kopfseite anfangend, das ganze linke Hinterhaupt durchziehend, und an den Halswirbeln endend (n. 9 St.) [Htn.].- Ziehende, in Abs�tzen sich verschlimmernde Stiche im linken Warzen-Fortsatze, auf einer kleinen Stelle, die auch nachher noch, besonders beim Anf�hlen und Drehen des Kopfes, heftig schmerzt [Gr.].- W�hlendes Kopfweh in der Stirn und den Schl�fen [Gr.].- W�hlendes Kopfweh im Ober- und Vorderhaupte, fast t�glich, fr�h nach dem Aufstehen, den Vormittag anhaltend und Nachmittags schweigend; beim Sch�tteln deuchtet ihr das Gehirn locker und los [Gr.].- Ohne K�lte-Gef�hl, Rieseln �ber den Haarkopf, als str�ubten sich die Haare [Gr.].- Die Kopfhaut schmerzt bei jeder Ber�hrung [Rt.].- Auf dem Haarkopfe, hier und da, langsame feine Stiche, die zum Kratzen n�thigen [Gr.].- Wehthun und M�digkeit der Augen, mit Dr�cken darin [Gr.].- Immerw�hrendes Dr�cken auf den Aug�pfeln [Gr.].- Dumpfer Druck im linken Auge, nach zuckendem Kopfschmerz in der linken Schl�fe und Augenh�hle, mit Gef�hl, als ob das Auge thr�nen wollte, und einer Art Schw�che, die sie n�thigt, es �fters zu schlie�en; zuletzt kommt es eben so in das rechte Auge.

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Baryta acetica-Symptome in den ‚Chronischen Krankheiten’- Schneller Wechsel von Erweiterung und Verengerung der Pupillen, wobei dieselben nicht ganz rund, sondern mit einigen stumpfen Winkeln erscheinen (n. 5 Min.) [Gr.].- Wie in einem Nebel erscheint ihr mehre Minuten lang Alles, wenn sie, bei Druckschmerz in den Aug�pfeln, die Augen schlie�t und mit der Hand ein wenig auf die Aug�pfel dr�ckt [Gr.].- Heftiger Stich, da� sie schreien mu�, mehrmals des Tages, unter dem rechten Ohre, neben dem Aste des Unterkiefers (n. 24 St.) [Gr.].- Schmerzhafte Stiche im Gesichte [Rl.].- Spannen im Gesichte, das ihm die Augenlider herabzieht, mit Neigung zum Speichel-Auswerfen [Gr.].- Spannende Empfindung im ganzen Gesichte, bei Ekel und durchf�lligem Stuhle (n. 1 1/2 St.) [Htb.].- Gef�hl, als sey die ganze Gesichts-Haut mit Spinnweben �berzogen [St.].- H�chst unangenehmes, auf der ganzen Gesichts-Haut bis �ber den Haarkopf, und besonders die Schl�fe-Gegend, verbreitetes Gef�hl, als sey etwas, fest anliegend, dar�ber gezogen, mit K�lte-Empfindung im Gesichte (sehr bald) [St.].- Hitz-Empfindung im Gesichte, ohne R�the desselben [Htb.].- Gef�hl in der Oberlippe, als sollte sie anschwellen, dabei an ihrer innern Fl�che und am Gaumen, Gef�hl, wie verbrannt oder boll [St.].- Breite Quaddel auf der Oberlippe, unter der Haut, sehr schmerzhaft bei Ber�hrung [Ad.].- Eiterbl�thchen im rechten Mundwinkel, schmerzhaft bei Ber�hrung [Ad.].- Geschwulst und Schmerzhaftigkeit des Zahnfleisches an einem Backenzahne der rechten Oberkiefer-Seite; es sieht blo� r�thlich aus und hat oben am Zahn einen dunkelrothen schmalen Rand; beim kalt Trinken schmerzt der Zahn und seine Nachbarn empfindlich [Gr.].- Stetes Speichel-Spucken, ohne �belkeit [Gr.].- Sehr bittrer Geschmack im Munde, bei richtigem Geschmacke der Speisen [Gr.].- Kratziger Geschmack im Halse, beim (gewohnten) Tabakrauchen (n. 3/4 St.) [Ng.].- Appetit gering, bei Wohlgeschmack der Speisen; kein Hunger [Gr.].- Sattheit den ganzen Tag; was sie zu sich nimmt, genie�t sie ohne Hunger [Gr.].- Widerwille gegen das Essen, und dennoch Gef�hl, wie Hunger [Rt.].- Starker Appetit, alle Tage, und bald wieder Hunger, wenn er sich nur m��ig satt i�t; i�t er sich aber recht satt, so f�hlt er eine gro�e Unbehaglichkeit und Tr�gheit darauf [Gr.].- Nach dem Essen, hinf�llig, matt, unbehaglich, mit stetem Stuhldrange und �ngstlichem Gef�hle in der Lenden-Gegend, wie in der Ruhe [Gr.].- Aufsteigen von Luft, mit Gef�hl in der Magengegend, als zw�nge sich dieselbe dort m�hsam hindurch, woher Wundheits-Schmerz daselbst entsteht, bis sp�ter geschmackloses Aufsto�en erfolgt [Gr.].- Leeres, geschmackloses Aufsto�en (n. 1/4 St.) [Htn.].- Soodbrennen, nach einmaligem Aufsto�en [Ad.].- �belkeits-Gef�hl um den Magen herum, Wabblichkeit [Ad.].- Brecherlichkeits-Gef�hl, eine Unbehaglichkeit mit einer Art Weichlichkeit [Gr.].- Brecherlich im Magen, beim Gehen, verst�rkt durch Bef�hlen der Magen-Gegend, ohne Zuflu� von Speichel [Ad.].- Schwere im Magen mit �belkeit, fr�h, n�chtern; nach dem Fr�hst�cke vergehend (n. mehr. T.) [Gr.].

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Baryta acetica-Symptome in den ‚Chronischen Krankheiten’- Dr�cken in der Herzgruben-Gegend, mit Athembeklemmung und Gef�hl, als hielte beim tief Athmen der Athem dort an, zugleich rauhe Stimme, die sich durch �fteres R�uspern nur kurz verliert, und Verschlimmerung des Druckschmerzes von geringem Speise-Genu� [Gr.].- Wundheits-Schmerz in der Herzgrube, beim �u�eren Dr�cken darauf und beim Athemholen (d. 1. T.) [Gr.].- Schmerzliches windendes Gef�hl im Magen, wenn beim Essen der Bissen hinein gelangt, als m�sse derselbe sich durchzw�ngen und stie�e an wunde Stellen an [Gr.].- Selbst n�chtern f�hlt sie Wundheits-Schmerz im Magen, mehre Tage hindurch [Gr.].- Das dr�ckende Wundheits-Gef�hl und Nagen im Magen ist am heftigsten im Stehen und Gehen, wie auch beim Krummsitzen; in der R�ckenlage, beim Vorbeugen oder beim Dr�cken mit den H�nden auf den Magen f�hlt sie nur schmerzlichen Druck, nicht aber das Nagen [Gr.].- Empfindliches stumpfes Stechen, gleich unter der Herzgrube, nah am Schwert-Knorpel, das dann als einfacher Schmerz anh�lt [Gr.].- Pl�tzlicher Ziehschmerz in der Herzgrube, von Zeit zu Zeit [Gr.].- Druckschmerz auf einer kleinen Stelle in der rechten Hypochonder-Gegend, blo� beim Einathmen, vorz�glich beim Tiefathmen; auch beim Aufdr�cken ist die Stelle schmerzhaft (d. 2. T.) [Htb.].- Unangenehmes Gef�hl, wie vor einem Erbrechen, im Oberbauche [Rt.].- Pl�tzlich zusammenziehender Schmerz im Unterbauche, �ber der Schambuge, der in Abs�tzen sich verschlimmert und allm�hlig wieder vergeht (n. 5 Min.) [Gr.].- Pl�tzlich heftig klemmender Schmerz in der Gegend des Quer-Grimmdarms, als ob eine Bl�hung sich mit Gewalt da durchpre�te [Ad.].- Kneipendes Leibweh durch den ganzen Bauch, von oben nach unten sich verbreitend [Ad.].- Kneipen in der linken Oberbauch-Gegend, auf einer kleinen Stelle dicht unterhalb der linken Hypochondern, durch Dr�cken mit dem Finger sich erh�hend (n. 1/4 St.) [Htn.].- Heftiges Leibweh, als ob Durchfall entstehen sollte, im ganzen Leibe hin und her ziehend, und durch lautes Kollern im Leibe nur kurz gemindert [Ad.].- Gef�hl im Unterleibe, als sollte sie Durchfall bekommen, mit Frost-Schauder [Gr.].- Žngstliches Gef�hl mit Unbehaglichkeit und Unruhe in der Lenden-Gegend, wie Stuhldrang; durch Bl�hungs-Abgang oder Luft-Aufsto�en nur kurz beseitigt; zuletzt erfolgt weiche Stuhlausleerung in kleinen Abs�tzen [Gr.].- Pl�tzlich einige scharfe Stiche in der rechten Bauchseite, da� sie schreien m�chte [Gr.].- Pl�tzlich ein heftiger Stich vom rechten Schoo�e in den Leib hinein, da� sie zusammenf�hrt [Gr.].- Knurren und Kollern im Unterleibe [Ad.].- Starkes Knurren und Gluckern im Leibe [Gr.].- Gluckern im Leibe, bei Bewegung desselben, wie von vieler Fl�ssigkeit, obschon sie nichts getrunken hat, Nachmittags [Gr.].- H�ufiger Stuhldrang, doch geht sie nicht �fter als sonst, und der Abgang ist dann nat�rlich [Gr.].- �fterer Stuhldrang mit schmerzlichem Weh in der Lenden-Gegend, und Frost-Rieseln �ber den Kopf und die Schenkel, wie in der Ruhr; dann weicher Stuhl in kleinen Abs�tzen, unter fortdauerndem Schmerze in den Lenden,mit erneuertem Stuhldrange[Gr.].- Weicher, grieseliger Stuhl, ohne alle Beschwerde [Gr.].- Weicher, zuletzt durchf�lliger Stuhl [Ad.].- Vermehrte Harn-Absonderung [Ad.].- �fteres und reichliches Harnen, fr�h n�chtern, ohne da� er etwas getrunken hat [Gr.].

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Baryta acetica-Symptome in den ‚Chronischen Krankheiten’- Er mu� �fters, doch wenig auf ein Mal, wasserhellen Urin lassen [St.].- Starker Schwei� des Hodensackes [Ad.].- Rothe, hautlose, n�ssende, brennend hei�e Stelle zwischen dem Hodensacke und Oberschenkel [Ad.].- Ein fr�her geschwollener Nebenhoden schwillt von neuem sehr heftig an [Ad.].- Verminderter Geschlechtstrieb [Ad.].- Das Monatliche ist etwas st�rker und h�lt l�nger an, als gew�hnlich, und verl�uft die�mal ohne alle fr�here Schmerzen (Heilwirkung?) [Gr.].- Dr�cken dicht unter dem Kehlkopfe, ohne Bezug auf Schlingen (n. 3 St.) [Htn.].- Unreine Stimme, von z�hem Schleime, der ihm fast immer im Rachen und Kehlkopfe liegt, viele Tage hindurch; durch Rachsen bringt er nur wenig heraus und macht dadurch den Ton nur auf kurze Zeit reiner [Gr.].- Dr�ckende Schwere quer �ber die Brust, durch Einathmen vermehrt, und dann Stichschmerz unter dem obern Ende des Brustbeins verursachend (n. 1/2 St.) [Htn.].- Fl�chtige Stiche in der rechten Brust, zwischen der sechsten und siebenten Ribbe [Htn.].- J�cken auf der Brust [Htb.].- Pochendes Mucken unten im Kreuze [Gr.].- Schnell vor�bergehender Klammschmerz auf dem linken Schulterblatte (n. 1/2 St.) [Htb.].- Fl�chtiger Stich auf dem linken Schulterblatte und an der Au�enseite des rechten Oberschenkels [Htb.].- Schmerzliches W�hlen im linken Achselgelenke [Gr.].- Empfindliches Ziehen in allen R�hrknochen des rechten Armes [Gr.].- Am Oberarm-Knochen, empfindlicher Schmerz, an einer kleinen Stelle [Htb.].- Schmerz, wie durchgeschlagen, in der Mitte der linken Oberarm-R�hre [Gr.].- Kurzes, schmerzhaftes Ziehen im linken Unterarme, wie im Knochen, bei Ruhe und Bewegung (n. 1 1/2 St.) [Htb.].- Zerschlagenheits-Schmerz, der in Abs�tzen sich verschlimmert, auf dem R�cken des Unterarmes, wie in der Knochenr�hre (n. vielen Tagen.) [Gr.].- Zucken im innern Handkn�chel, in langsamen, wellenf�rmigen Abs�tzen, fr�h, beim Liegen im Bette [Gr.].- Taktm��ig zuckender Schmerz im �u�ern Handkn�chel [Gr.].- Klammartig dr�ckender Schmerz im rechten Handgelenke nach au�en (n. 3 1/2 St.) [Htn.].- Rei�en im Handgelenke, bis in die Fingerspitzen vor [Gr.].- Unausstehliches Kriebeln und Fressen in der hohlen Hand, da� sie fortw�hrend reiben mu� [Gr.].- Brennendes Kriebeln auf dem Hand- und Fingerr�cken am Tage, durch Kratzen nur kurz zu tilgen [Gr.].- Heftige kleine Stiche im hintersten Gelenke des Zeigefingers der linken Hand, in Ruhe und Bewegung (n. 9 1/2 St.) [Htn.].- Eiter-Bl�thchen am linken Mittelfinger, mit Wundheits-Schmerz bei Ber�hrung [Gr.].- Absetzendes Rei�en im rechten Hinterbacken abw�rts [Gr.].- Rei�en die Beine herab, am l�ngsten und schmerzlichsten in den Knieen, dann aber auch in den andern Gelenken, den Hinterbacken, den H�ften und den Fu�kn�cheln [Gr.].- Ziehschmerz das ganze linke Bein herab[Gr.].

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Baryta acetica-Symptome in den ‚Chronischen Krankheiten’- M�digkeit in den Beinen und Rucken im Fu�e, beim Sitzen, mit schmerzlichem Weh an der hintern Fl�che des Oberschenkels, das beim Auftreten sich verschlimmert und bis in den Fu� herabstrahlt [Gr.].- Rei�en an der �u�ern und vordern Seite des Oberschenkels herab, unter der Haut, bis ans Knie, im Gehen (n. 7 St.) [Htb.].- Schmerzhaftes Wehthun an der Inseite des linken Kniees, beim Aufheben und Fortsetzen des Beines im Gehen (n. mehren St.) [Gr.].- Rei�en vom Kniee abw�rts, unter der Haut, im Gehen (n. 7 St.) [Htb.].- Scharfe Stiche an der Inseite des linken Kniees, pl�tzlch, da� sie zusammenf�hrt [Gr.].- Heftige Stiche fahren beim Treppensteigen durch's linke Knie, und lassen eine Art schmerzhafter L�hmung in demselben zur�ck [Htn.].- Empfindliches Ziehen an einer kleinen Stelle des linken Schienbeines (n. 3/4 St.) [Htb.].- Gef�hl, als ginge eine kalte Luft an die Unterschenkel, bis an die Kn�chel [Gr.].- Ziehschmerz in der linken Fu�sohle [Htb.].- Der ganze K�rper ist wie zerschlagen, bei M�digkeit und Schwere der Beine [Gr.].- Stumpfer Druck, wie Zerschlagenheit, langsam zu- und langsam abnehmend, hie und da, an einer kleinen Stelle [Gr.].- Ziehen im ganzen K�rper, bald hier, bald da, besonders in den Gelenken [Gr.].- Empfindliche feine Stiche hie und da in der Haut [Htb.].- Kriebelnde und brennende Nadelstiche hie und da, oft pl�tzlich, an einer kleinen Stelle;durch Kratzen und Reiben, wozu sie n�thigen,nicht gebessert [Gr.].- Unleidliches Kriebeln am ganzen K�rper, besonders am R�cken, den H�ften, Beinen, Kn�cheln und den R�cken der F��e und Finger, weckt ihn Nachts und n�thigt zu fortw�hrendem Kratzen, wodurch es nur kurz vergeht, 3 N�chte hinter einander [Gr.].- Gro�e M�digkeit; er m�chte stets liegen oder sitzen [Gr.].- Haltlosigkeit und Kraftlosigkeit; beim Stehen knicken die Kniee ein, das R�ckgrat schmerzt, besonders in der Lenden-Gegend, als h�tte er einen weiten Ritt gethan; es ist ihm unbehaglich im ganzen K�rper, und er m�chte nur immer sitzen und noch lieber liegen; nicht stehen, lieber gehen [Gr.].- �fteres G�hnen, wobei ihr die Augen �bergehen [Gr.].- Un�berwindliche Schl�frigkeit [Rt.].- Schlafm�digkeit, Vormittags [Gr.].- Sie kann sich Nachmittags des Schlafes nicht erwehren; und nickt unaufh�rlich [Gr.].- Ob er sich gleich sehr m�de und schl�frig zu Bette legte, so war doch der erste Schlaf sehr unruhig und oft unterbrochen; er wachte oft auf, ohne Veranlassung [Ad.].- Fr�h, beim Erwachen, f�hlt er sich durch den Schlaf nicht gest�rkt; die Glieder waren m�de, wie zerschlagen, was aber nach dem Aufstehen sich besserte [Ad.].- Verworrene Tr�ume, bei unruhigem Schlafe, �fterem Erwachen und gro�er M�digkeit, so da� er bald wieder einschl�ft [Gr.].- Sie tr�umt Verworrenes unter einander [Gr.].- Lebhafte, abentheuerliche Tr�ume [Ad.].- Tr�ume von Todten (die ihn jedoch nicht erschreckten) und murmelndes Sprechen im Schlafe (d. 1. N.) [Htb.].- Fr�steln, besonders �ber die Arme, mit G�nsehaut und G�hnen, in wiederholten Anf�llen [Gr.].

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- 9 -www.curantur.de � 2010, Gaby Rottler

Baryta acetica-Symptome in den ‚Chronischen Krankheiten’- Sch�ttelndes Fr�steln am Kopfe, mit dumpfem Spannen an den Jochbeinen, als m�sse im Gesichte G�nsehaut entstehen, und als str�ubten sich die Haare [Gr.].- Frostigkeit, Vormittags; es kommt ihr mit schmerzlichem Drucke kalt in die Herzgrube herauf, da� es ihr die Haare zusammen zu ziehen d�nkt, und geht dann langsam die Arme und Schenkel herab bis an die F��e [Gr.].- Fr�steln und Frieren den ganzen K�rper hinab, zu wiederholten Malen, bei kalten H�nden (n. 7 St.) [Gr.].- Kurze Frostschauder, mit schnellem Hitz-�berlaufen, meist im R�cken; der Frost scheint vom Gesichte auszugehen, in welchem es spannt (n. 1 St.) [St.].- Fliegende Hitze �ber den ganzen K�rper, mit darauf folgender Ersch�pfung, da� sie die H�nde m�chte sinken lassen; dabei Gesicht und H�nde hei�, die �brigen Theile fast k�hl [Gr.].- Hitz-Empfindung auf dem R�cken [Htb.].