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GESUND WERDEN - GESUND BLEIBENSRH WALD-KLINIKUM GERA PATIENTENWEGWEISER
SRH KLINIKEN
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Sag mir, was Dir weh tut – und ich sag Dir, was Du hast?
So einfach ist das leider nicht immer. Symptome sind oft nicht eindeutig und können auf verschiedene Krankheiten zurückzuführen sein. Schwindelgefühle zum Beispiel können auf Erkrankungen im Innenohr, der Augen, des Kreislaufsystems oder des Muskelapparates hinweisen, sie können Vorboten eines Schlaganfalls oder auch seelisch bedingt sein.
Gut, wenn dann HNO-Ärzte, Augenärzte, Neurologen und Kardiologen zur Stelle sind. Denn ohne die Ursachen zu kennen, kann es keine erfolgreiche Therapie geben. Solch eine fachübergreifende Zusammenarbeit ist die Stärke unseres Großkrankenhauses mit knapp 1000 Betten, in das viele Patienten vom Kind bis zum Greis mit Symptomen und noch nicht immer eindeutigen Diagnosen gebracht werden.
In unserem Krankenhaus mit überregionalem Versorgungsauftrag arbeiten 300 Ärzte in 24 Fachbereichen und Instituten unter einem Dach. Sie bieten ein enorm breites medizinisches Leistungsspektrum an, zum Beispiel wenn es um Herz, Gefäße, Lunge, Darm, Nieren oder Gelenke geht.
Genauso wichtig wie das Können der Ärzte ist für den Erfolg einer medizinischen Behandlung eine gute Pflege. 800 erfahrene Krankenschwestern und Pfleger arbeiten dafür mit unseren Ärzten Hand in Hand.
Im Bereich der frühen Erkennung und Behandlung von Krebserkrankungen haben wir eine besondere Expertise erlangt. So sind wir das Onkologische Zentrum im Osten Thüringens mit sechs integrierten Organkrebszentren und mehreren onkologischen Schwerpunkten. In Thüringen gibt es nur drei solch spezialisierter Einrichtungen.
Ein klinisches Studienzentrum vervollständigt unser Angebot und ermöglicht unseren Patienten, frühzeitig von neu entwickelten Medikamenten und Therapieverfahren zu profitieren.
Es wird viel über Qualität geredet. Nur wer Erfahrung hat und Eingriffe oft durchführt, der hat Routine. Das können wir Ihnen in unserer großen Klinik bieten. Bei uns operieren und behandeln Sie erfahrene Spezialisten.
ALLE FÜR EINEN – UNSER STARKES TEAM FÜR IHRE GESUNDHEIT!
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In unserer Architektur ist Kunst mehr als nettes Beiwerk. Sie soll – gerade in einer Ausnahme-Situation wie einer Erkrankung – den Blick für Neues öffnen, auf andere Gedanken bringen und eine Atmosphäre schaffen, in der man sich wohlfühlt. Kunst begleitet Sie als Patienten von der Eingangshalle bis ins Krankenzimmer.
So sind die Ebenen in den Bettenhäusern nicht nach medizinischen Fachgebieten, sondern nach Persönlichkeiten benannt, die über elf Jahrhunderte in engem Bezug zu Thüringen wirkten. Sie begegnen der
Dichterin Roswitha von Gandersheim ebenso wie der Naturforscherin Hildegard von Bingen oder dem Unternehmer Carl Zeiss. Der Heidelberger Künstler Prof. Jürgen Goertz verewigte sie in überlebensgroßen Kopfplastiken. Diese sind im Hauptgebäude im Überblick vereint, sie sind aber auch im Eingangsbereich jeder Ebene zu finden.
Die Umsetzung hat Prof. Goertz sichtlich Spaß gemacht: Schon die Wahl von Material und Farbe ist auf die Persönlichkeit und ihre Geschichte zugeschnitten. Dass bei Walter Gropius die Ästhetik des Betons dominiert, ist ebenso naheliegend, wie der Schimmer klassisch weißen Marmors bei Friedrich Schiller oder der Eindruck einer Schnitzerei bei Tilman Riemenschneider. Und natürlich lohnt sich genaues Hinsehen: Viele Details spielen auf die Lebensgeschichte der Dargestellten an.
Die Idee setzt sich in den Patientenzimmern fort, in denen jeweils drei Originale Geschichten und Geschichte rund um den Namenspatron der Station erzählen. Die Künstler Marita Kühn-Leihbecher, Monika Pellkofer-Grießhammer, Christiane Schaller, Peter Oehler, Christian Fleming, Sven Schmidt und Winfried Wunderlich haben dafür über 900 Bilder entworfen. Zudem bereichern Ausstellungen und Veranstaltungen den Klinikalltag. Dies alles ist eine Einladung an Sie. Sie werden Bekanntes, aber auch Neues aus der Zeitgeschichte entdecken und vielleicht etwas Ablenkung finden – in Deutschlands erstem Kulturkrankenhaus.
KUNST ERÖFFNET DEN BLICK FÜR NEUES
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Am 24. Juni 1913 wurde auf dem Gelände des heutigen SRH Wald-Klinikums Gera der Grundstein für ein neues Städtisches Krankenhaus gelegt. Der Neubau am Rande des erholsamen Stadtwaldes sollte das innerstädtische Krankenhaus inmitten der Fabriken und Werkhallen ablösen.
Unterbrochen durch den 1. Weltkrieg konnte das Waldkrankenhaus erst am 12. April 1920 eröffnet werden. Das 400-Betten-Haus verfügte über eine Innere Klinik, eine Chirurgische Abteilung, einen OP-Trakt, eine Art Rettungsstelle, eine Kinderstation, sonnige
Liegehallen mit Wandelgängen, eine Apotheke, ein Labor und einen Röntgenraum. 1960 erhielt die Gesundheitseinrichtung den Status eines Bezirkskrankenhauses. Da das Haus aus allen Nähten platzte, verteilten sich einzelne Kliniken in der Folgezeit über das gesamte Geraer Stadtgebiet. So befanden sich z. B. die Frauen- und die Kinderklinik, die Augen- und die HNO-Klinik, die Hautklinik, die Radiologie und die Psychiatrie/ Neurologie an anderen Standorten.
DIE GESCHICHTE EINER 100-JÄHRIGEN
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Aufgrund des forcierten Uran-Abbaus in der Region nahm 1964 unmittelbar neben dem Bezirkskrankenhaus das Bergarbeiterkrankenhaus seinen Betrieb auf, um die in der Wismut Beschäftigten medizinisch zu versorgen. Bis zur Wende existierten damit zwei unabhängige Krankenhäuser an einem Standort. 1991 erfolgte die schwierige Fusion beider Medizinversorger zum kommunalen Klinikum der Stadt Gera.
Im Jahre 2003 erwarb das gemeinnützige Stiftungsunternehmen SRH das Krankenhaus und gründete das SRH Wald-Klinikum Gera. Um den neuen medizinischen Anforderungen in vollem Umfang gerecht zu werden und die Zersplitterung zu beseitigen, wurde 2006 der Neubau des Klinikums an einem zentralen Standort in Angriff genommen.
Im Frühjahr 2013 konnte das generalsanierte SRH Wald-Klinikum Gera als eines der modernsten Krankenhäuser im Freistaat Thüringen übergeben werden.
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Haus am Wald
E 3 Walter GropiusE 2 Carl Zeiss E 1 Friedrich Schiller E 0 Heinrich Schütz U 1 Martin LutherU 2 Tilman Riemenschneider
Haus Dessauer
StrahlentherapiezentrumPalliativmedizin
OperationszentrumU 2 OP-SäleU 3 Chirurgische Ambulanzen / Schmerzambulanzen Diabetesberatung
Haus Weisker
Verwaltung
Haus Simmel
Klinik für Psychiatrie und PsychotherapieHautklinik Dialyse
Diagnostikzentrum
U 1 Wachstation (IMC) / Brustschmerzeinheit (CPU)U 2 Intensivstation (ITS), Herzkatheterlabore, Diagnostik UrologieU 3 Funktionsdiagnostik Herz / Lunge / Gefäße / Darm Röntgen / MRT / CT Brustzentrum Ostthüringen
Haus Schomburg
Verwaltung
Hauptgebäude
E 2 Mutter-Kind-ZentrumE 1 Ambulanzen: HNO, Neurologie, Orthopädie, Augen Zentrum für Klinische StudienE 0 Aufnahme Information, Raum der Stille Friseur, Kultur-Cafe, Kiosk Ambulanzen: Anästhesie, Innere Kliniken, Adipositaszentrum, Wundmanagement, Stomatherapie, Sozialdienst
Haus im Park
E 0 Hildegard von Bingen U 1 Godehard von Hildesheim U 2 Roswitha von Gandersheim (Ambulanzen Urologie und Gynäkologie / Ambulantes Operieren / Tagesklinik)
E 2 Gertrud von HelftaE 1 Elisabeth von Thüringen
Parkhäuser mit 870 Stellplätzen
Zentrale Notaufnahme
Haupteingang
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Haus am Wald
E 3 Walter GropiusE 2 Carl Zeiss E 1 Friedrich Schiller E 0 Heinrich Schütz U 1 Martin LutherU 2 Tilman Riemenschneider
Haus Dessauer
StrahlentherapiezentrumPalliativmedizin
OperationszentrumU 2 OP-SäleU 3 Chirurgische Ambulanzen / Schmerzambulanzen Diabetesberatung
Haus Weisker
Verwaltung
Haus Simmel
Klinik für Psychiatrie und PsychotherapieHautklinik Dialyse
Diagnostikzentrum
U 1 Wachstation (IMC) / Brustschmerzeinheit (CPU)U 2 Intensivstation (ITS), Herzkatheterlabore, Diagnostik UrologieU 3 Funktionsdiagnostik Herz / Lunge / Gefäße / Darm Röntgen / MRT / CT Brustzentrum Ostthüringen
Haus Schomburg
Verwaltung
Hauptgebäude
E 2 Mutter-Kind-ZentrumE 1 Ambulanzen: HNO, Neurologie, Orthopädie, Augen Zentrum für Klinische StudienE 0 Aufnahme Information, Raum der Stille Friseur, Kultur-Cafe, Kiosk Ambulanzen: Anästhesie, Innere Kliniken, Adipositaszentrum, Wundmanagement, Stomatherapie, Sozialdienst
Haus im Park
E 0 Hildegard von Bingen U 1 Godehard von Hildesheim U 2 Roswitha von Gandersheim (Ambulanzen Urologie und Gynäkologie / Ambulantes Operieren / Tagesklinik)
E 2 Gertrud von HelftaE 1 Elisabeth von Thüringen
Parkhäuser mit 870 Stellplätzen
Zentrale Notaufnahme
Haupteingang
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Sie erreichen unser Krankenhaus bestens mit Öffentlichen Verkehrsmitteln. Die GVB-Busse der Linien 10 und 17 fahren unser Klinikum in kurzen Abständen an. Bitte nutzen Sie die Haltestelle Klinikum Haupteingang.
Wer mit dem Auto anreist, kann eines unserer beiden klinikeigenen Parkhäuser nutzen. Besucher-Parkplätze sind ausgewiesen. Das Parkhaus über die Zufahrt Dr.-Semmelweis-Weg is t barrierefrei.
ANFAHRT
Dr.-Schomburg-Straße
Straße des Friedens - B2
Anmeldung
Parkhaus
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In unseren Patientenzimmern werden Sie sich wohlfühlen. In unserem modernen Neubau befinden sich ausschließlich Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle.
Durch extra große Fenster können Sie nach draußen ins Grüne sehen - auch im Liegen. Der Blick in unseren Park oder den angrenzenden Wald wird Sie entspannen. Wenn es Ihnen besser geht, können Sie gern den Aufenthaltsbereich und den Balkon am Ende der Ebene aufsuchen.
An jedem Bett befinden sich Telefon, Internetzugang und TV.
In Ihrem Zimmer können Sie zudem drei Bilder entdecken: Künstler aus der Region haben sie passend zum Namenspatron Ihrer Station gestaltet.
Das Essen nehmen Sie in Ihrem Zimmer zu sich, es sei denn, Ihr Gesundheitszustand ermöglicht es Ihnen, unsere Kultur-Kantine zu besuchen. Erkundigen Sie sich dazu bitte beim Stationspersonal.
Das Haus Simmel wurde unter Denkmalschutzauflagen saniert, entsprechend der gegebenen Raumstrukturen befinden sich hier 2-, 3- und 4-Bett-Zimmer.
UNSERE PATIENTENZIMMER
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Unsere Patientenaufnahme befindet sich im Hauptgebäude, wenige Schritte vom Haupteingang und der Information entfernt. Dort werden die Aufnahmeformalitäten mit Ihnen erledigt und die für die Klinikbehandlung benötigten Angaben zur Person erfragt.Eventuell von Ihnen gewünschte Wahlleistungen können Sie mit unseren Mitarbeitern der Aufnahme besprechen. Außerdem erhalten Sie hier auch Ihr persönliches Patientenarmband. In die Patientenaufnahme ist die Kasse integriert. Hier können Sie jegliche Art von Zuzahlungen z. B. für Physiotherapie oder die gesetzlich geregelten Zuzahlungen zum Krankenhausaufenthalt leisten. Informationen dazu finden Sie auch auf dem Merkblatt „Zuzahlung“, das Ihnen bei der Aufnahme ausgehändigt wird.
Öffnungszeiten Patientenaufnahme ❙ Montag-Freitag: 06:45 - 16:00 Uhr ❙ Samstag: 10:00 - 12:00 Uhr ❙ Sonntag: 10:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:30 Uhr ❙ Feiertag: Öffnungszeiten werden gesondert ausgehängt
Ist die Patientenaufnahme geschlossen, wenden Sie sich bitte an dieInformation gleich gegenüber der Aufnahme. Die Information istrund um die Uhr besetzt.
IHRE AUFNAHME
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Unterlagen für den Arzt
□ Unterlagen vom Hausarzt (Befunde, Röntgenbilder, Arztbriefe usw.)
□ Aufstellung der vom Arzt verordneten Medikamente
□ Telefonnummern der nächsten Angehörigen
□ Persönliche Unterlagen
□ Krankenversichertenkarte (Chipkarte)
□ Bei Privatpatienten: Klinik-Card, wenn nicht vorhanden, die Versicherungsnummer
□ Einweisungsschein des behandelnden Arztes
□ Personalausweis
□ Vorsorgevollmachten, Betreuungsunterlagen,
□ Patientenverfügung
Wenn vorhanden, sollten Sie ebenfalls mitbringen
□ Quittungsbeleg über Patienteneigenbeteiligung
□ Befreiungsausweis
□ Herzschrittmacher-Ausweis
□ Impfausweis
□Marcumar-Pass, Allergie-Pass, Röntgen-Pass
□ Implantate-Pass, Diabetiker-Pass
□ Pflegeüberleitungsbogen, wenn eine Sozialstation die häusliche Pflege übernommen hat
□ Persönliche Gegenstände für den stationären Aufenthalt
□ Nachtwäsche, Bademantel, Hausanzug
□ Handtücher
□ Toilettenartikel sowie Pflegeartikel
□ Hausschuhe mit festem Halt
□ Hilfsmittel wie z. B. Brille, Hörgerät, Prothesen, Gehhilfen und Einlagen
DAS SOLLTEN SIE DABEI HABEN – IHRE CHECKLISTE
Bitte bringen Sie nur wirklich notwendige Dinge mit in die Klinik und lassen Sie Wertgegenstände und größere Mengen Bargeld zuhause.
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Wenn Sie nach dem Krankenhausaufenthalt auf Pflege angewiesen sind, ist eine frühzeitige Planung wichtig. Deswegen stehen unsere Mitarbeiter der Pflegeüberleitung und des Sozialdienstes in engem Kontakt mit unseren Stationen. Ziel ist, mit Ihnen und Ihren Angehörigen eine auf Sie zugeschnittene Lösung zu finden. Wir helfen Ihnen, wenn Sie das tägliche Leben nicht mehr allein bewältigen können oder eine Reha-Maßnahme brauchen. Dafür arbeiten wir mit Ämtern, Behörden, niedergelassenen Ärzten, Pflegediensten, Pflegeheimen und Rehabilitationseinrichtungen zusammen.
Wir beraten und vermitteln in folgenden Fällen ❙ Rehabilitation im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt ❙ Häusliche Hilfen (Spezialisierte ambulante Palliativversorgung, Pflege-dienst, Haushaltshilfe, Hilfsmittel, Infos zum Betreuten Wohnen)
❙ Stationäre Pflege in Pflegeheimen/Kurzzeitpflege, Hospiz ❙ Sozialrechtliche Angelegenheiten (Pflegeversicherung, Betreuungsver-fahren, Schwerbehindertenrecht, Vorsorgevollmacht)
❙ Hilfen in persönlichen und familiären Krisensituationen ❙ Zusammenarbeit mit anderen sozialen Einrichtungen und sozialen Diensten
❙ Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen ❙ Spezifische Pflegeprobleme, Schwerstpflegebedürftigkeit, Fragen zur Pflegebegutachtung oder zu Leistungen der Pflege- und Krankenversicherung
DIE ENTLASSUNG BEGINNT BEI DER AUFNAHME – UNSER SOZIALDIENST
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6.00-6.30 UHRÜbergabe Nacht-
an Frühdienst
6.30 UHRWecken
7.30-8.30 UHR
Frühstück
7.00-12.00 UHRärztliche Visite,
Eingriffe und geplante Untersuchungen,
pflegerische Maßnahmen zur Erfassung der Vitalparameter
(z. B. Messung des Blut-drucks, der Temperatur und des Pulses), z. B.
Verbandswechsel
11.30-12.30 UHRMittagessen
12.00-14.00 UHRMittagsruhe
14.00 UHRÜbergabe Früh- an
Spätdienst 15.30 UHR
Stationsärzte stehen für Fragen zur Verfügung, Bitte um
Voranmeldung
17.30-18.30 UHR
Abendbrot
22.00 UHRÜbergabe Spät- an Nachtdienst und
Bettruhe
15.30 UHR SRH Kulturzeit im Foyer
DER TAGESABLAUF IM KRANKENHAUS
Empfohlene Besuchszeiten 14.00-20.00 Uhr oder nach
Absprache mit der Station
Hinweis: Aus organisatorischen und medizinischen Gründen kann der Tagesablauf auf den Stationen abweichen.
20.00 UHRDurchgang zur
Nacht
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AnschriftWährend Ihres Krankenhausaufenthaltes haben Sie die PostanschriftFrau/Herr Muster, SRH Wald-Klinikum Gera GmbH, Haus/EbeneStraße des Friedens 122, 07548 Gera
AufenthaltsräumeJede Ebene in unserem Neubau verfügt an der Kopfseite über einen freundlich hellen Aufenthaltsraum mit einem Balkon. Gern können Sie sich auch in unser großes Foyer begeben, die wechselnden Ausstellungen betrachten, der SRH Kulturzeit (täglich ab 15.30 Uhr) lauschen oder in unserem Kultur-Café Platz nehmen. Wenn es Ihre Gesundheit erlaubt, lädt unsere schöne Parkanlage zu einem Spaziergang ein.
Begleitung durch AngehörigeAnsprechpartnerin: Kerstin Gaese
Telefon 0365 828-8193 oder -1758, Mail: [email protected]
Angehörige können – sofern das medizinisch notwendig ist – im Patientenzimmer kostenfrei mit aufgenommen werden. Zur Unterbringung einer medizinisch nicht notwendigen Begleitperson wenden Sie sich bitte an unsere Patientenmanagerin Frau Kerstin Gaese -> Wahlleistungen.
BeschwerdenAnsprechpartnerin: Kerstin Gaese, Beschwerdemanagement
Telefon 0365 828-8193 oder -1758, Mail: [email protected]
Trotz größter Bemühungen kann es vorkommen, dass Sie mit etwas nicht zufrieden sind. Sollte das einmal der Fall sein, haben Sie die Möglichkeit, dies in mündlicher und schriftlicher Form jedem Mitarbeiter unseres Hauses, dem Beschwerdemanagement oder unserem Patientenfürsprecher mitzuteilen. Auf jeder Ebene (gegenüber dem Schwesterntresen) sowie in unserem Automatenraum im Foyer des Hauptgebäudes befinden sich auch Briefkästen, in die Sie Ihre Mitteilung einwerfen können. Alle schriftlich wie auch mündlich geäußerten Beschwerden, aber auch Lob und Anerkennung werden zentral ausgewertet. Jeder Beschwerde wird akribisch nachgegangen und die Beschwerdeführer erhalten fundierte Rückmeldungen zu ihren Anliegen vom Beschwerdemanagement.
BlumenFür mitgebrachte Blumen stehen auf allen Stationen Vasen bereit. Wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeiter. Topfpflanzen sind hingegen im Krankenzimmer aus hygienischen Gründen nicht erlaubt.
A BIS Z
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BesuchszeitenEs ist schön, wenn Sie Besuch von Familie und Freunden erhalten. Besuch erfreut die Seele, doch bitte denken Sie daran: Zu viele Besucher gleichzeitig und zu lange Gespräche können für kranke Menschen anstrengend sein. Deswegen bitten wir um Rücksichtnahme auf ruhebedürftige Mitpatienten. Bei Visiten, ärztlichen und pflegerischen Tätigkeiten bitten wir Angehörige um Verständnis, wenn sie das Krankenzimmer kurzzeitig verlassen müssen. Sprechen Sie mit uns über Ihre persönlichen Wünsche. In besonders sensiblen Bereichen haben wir folgende Besuchszeiten eingerichtet: ❙ Intensivstation (ITS) empfohlen zwischen 15.00 und 17.00 Uhr, bitte vorherige Absprache unter Tel. 0365 828-2810
❙ Intermediate Care (Überwachungsbereich) täglich von 14.00 bis 16.00 und 19.00 bis 20.00 Uhr und nach Absprache unter Tel. 0365 828-3311
EntlassungSobald sich Ihr Befinden soweit gebessert hat, dass eine stationäre Behandlung nicht mehr notwendig ist, bespricht Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen den Entlassungstermin. Sie erhalten ein Schreiben für Ihren weiterbehandelnden Arzt. Dieses Schreiben beinhaltet wichtige Informationen über Ihren Krankheitsverlauf und über eventuell notwendige Nachbehandlungen. Bitte denken Sie daran, bereits bei der Aufnahme Ihre häusliche Situation anzusprechen, damit wir eine eventuelle Bedarfshilfe frühzeitig einleiten können.
Fernsehen, Radio, Telefon und InternetAnsprechpartner: Telefon 0365 828-7801
In unserem Neubau mit den Bettenhäusern „Haus im Park“ und „Haus am Wald“ befinden sich direkt an Ihrem Bett Telefon, Fernse-hen und Internet. Bitte beachten Sie, dass Sie im „Haus am Wald“ für die Internetnutzung Ihren eigenen Laptop mitbringen müssen. Im „Haus im Park“ ist das nicht notwendig, dort gibt es so genann-te Patienten-Cockpits.
Chipkarten zum Freischalten von Telefon, Fernsehen und Internet erhalten Sie im Automatenraum in der Eingangshalle und im Aufent-haltsbereich „Haus am Wald“, Ebene 1 Friedrich Schiller. Die Nut-zung des Radios ist kostenlos. Jeder angebrochene Kalendertag kostet: ❙ Fernsehen: 2,00 Euro ❙ Telefon: 1,50 Euro (Flatrate ins Festnetz Deutschland) ❙ Internet /W-Lan: 1,00 Euro ❙ Kopfhörer können Sie für 2 EUR an den Kassenautomaten kaufen.
Im „Haus Dessauer“ und im „Haus Simmel“ stehen Ihnen TV und Telefon zur Verfügung. In der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie gelten gesonderte Regelungen.
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FrisörÖffnungszeiten: Mo-Fr 8.00-17.00 Uhr und nach Vereinbarung
In der Eingangshalle des SRH Wald-Klinikums Gera finden Sie einen Frisörsalon. Er steht allen Patienten, Besuchern und Mitarbeitern of-fen. Vereinbaren Sie einfach einen Termin unter folgender Telefon-nummer: 0365 828-8951. Vom Krankenzimmer aus genügen die letzten vier Ziffern.
FundsachenTelefon 0365 828-8190, Fundbüro Gera: Telefon 0365 838-2484
Sie haben etwas in unserem Haus verloren oder liegengelassen? Wir bewahren Fundsachen 12 Wochen lang für Sie auf. Ihr erster An-sprechpartner sollte die Station sein, auf der Sie meinen, den Ge-genstand verloren oder vergessen zu haben. Liegt der Verlust länger als zwei Wochen zurück, wenden Sie sich bitte an das Büro unserer Geschäftsführung. Nach einer Aufbewahrungsfrist von 12 Wochen übergeben wir die Wertgegenstände an das Fundbüro der Stadt Gera.
FußpflegeTelefon 0170 8217764
Auf Wunsch kommt die Medizinische Fuß- und Nagelpflege Hanne-lore Behling direkt zu Ihnen.
GeldautomatAus Sicherheitsgründen sollten Sie während Ihres Krankenhausauf-enthaltes möglichst wenig Bargeld bei sich tragen oder in Ihrem Zimmer aufbewahren (abschließbares Fach). Im Bedarfsfallfinden Sie in der Eingangshalle gegenüber der Information einen Geldautomaten der Sparkasse Gera-Greiz. Hier können Sie rund um die Uhr Geld abheben.
Grüne Damen/BesuchsdienstTelefon: Anrufbeantworter 0365 828-8954
Sie erreichen die Grünen Damen auch über das Stationspersonal.
Die Grünen Damen sind ehrenamtliche Helferinnen, die Ihnen bei kleineren Problemen oder Sorgen während Ihres Klinikaufenthaltes zur Seite stehen. Wie alle Mitarbeiter unseres Hauses unterliegen auch die Grünen Damen selbstverständlich der Schweigepflicht. Die Grünen Damen helfen durch: ❙ Besuche am Krankenbett, besonders bei Patienten, die keinen oder wenig Besuch erhalten,
❙ Spaziergänge innerhalb des Klinikgeländes nach Absprache mit der Stationsleitung,
❙ Vorlesen und Zuhören, ❙ kleine Besorgungen innerhalb des Klinikums.
A BIS Z
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HändedesinfektionHände sind die häufigsten Überträger von Krankheitserregern. Des-halb sind alle Patientenzimmer, Untersuchungs- und Behandlungs-räume sowie die öffentlichen Bereiche unseres Klinikums mit Desin-fektionsmittelspendern ausgestattet. Unterstützen Sie uns im Kampf gegen Krankenhausinfektionen, indem Sie auch Ihre Angehörigen und Besucher daran erinnern, sich beim Betreten und Verlassen Ih-res Zimmers oder der Station die Hände zu desinfizieren. Die auffäl-ligen roten Desinfektionsmittelspender auf den Stationen signalisie-ren, dass eine ordnungsgemäße Händedesinfektion der beste Schutz vor Erregern ist.
Haftung für PatienteneigentumAnsprechpartnerin: Kerstin Gaese, Tel. 0365 828-1758,
Fax: 828-8198, E-Mail: [email protected]
Prinzipiell haftet jeder Patient selbst für sein persönliches Eigentum. Besondere Regelungen bestehen für das persönliche Eigentum von Patienten, die in nicht ansprechbarem, bewusstseinsgetrübten, bewusstlosen oder dementen Zustand im Klinikum behandelt werden. Melden Sie Verluste Ihres Eigentums bzw. das Ihres Angehörigen schriftlich an das Patientenmanagement.
HausordnungDie Hausordnung des SRH Wald-Klinikums Gera liegt auf jeder Stati-on und in allen öffentlichen Bereichen aus. Falls Sie sich genauer in-formieren möchten, fragen Sie unser Pflegepersonal.
Klinikseelsorge/GottesdiensteTelefon: 0365 828-8950.
Die Seelsorger nehmen sich gerne Zeit für Sie und Ihre Anliegen. Sie hören Ihnen zu, wenn Sie das Bedürfnis haben, sich Sorgen, Angst oder Trauer von der Seele zu reden, begleiten Sie in der Auseinan-dersetzung mit Krankheit, Leid, Unsicherheit, offenen Fragen und Sterben, wollen Ihnen den Rücken stärken und Trost schenken. Sie beten mit Ihnen und für Sie, wenn Sie das möchten und spenden Ih-nen Gottes Segen. Das Pflegepersonal der Station leitet Ihren Be-suchswunsch gern weiter. Sie oder Ihre Angehörigen können aber auch selbst anrufen. ❙ Abendandacht Mi, 19.00 Uhr, im „Raum der Stille“, Hauptgebäude ❙ Gottesdienst So, 10.00 Uhr, im „Raum der Stille“, Hauptgebäude
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Klinisches EthikkomiteeKontakt: Telefon: 0365 828-8950, Mail: [email protected]
Die Mitglieder des Klinischen Ethikkomitees bieten sowohl dem Per-sonal als auch den Patienten Hilfe in Fragen der Selbstbestimmung, Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht an. Das Komitee, wel-ches speziell in Medizinethik geschult wurde, besteht aus Ärzten, Pflegekräften und Krankenhausseelsorgern. Bei Gesprächsbedarf wenden Sie sich bitte an das Stationspersonal.
KrankenhaushygieneYvonne Wildensee, Telefon: 0365 828-2208
Karin Ludwig, Telefon: 0365 828-8163
Die Abteilung Krankenhaushygiene ist seit vielen Jahren fest in die medizinische und pflegerische Organisationsstruktur integriert. Sämtliche durch das Infektionsschutzgesetz und vom Robert-Koch-Institut geforderten Hygienestrukturen sind im Hygieneplan des Kli-nikums verankert und umgesetzt. Hygienefachkräfte kümmern sich um Prävention, Erfassung, Bekämpfung und Auswertung von noso-komialen Infektionen. Auch Pflegeeinrichtungen und niedergelasse-ne Ärzte, deren Patienten wir gemeinsam versorgen, können den te-lefonischen Beratungsservice gerne nutzen. Haben Sie als Patient hygienische Fragen oder wünschen Sie hygienische Beratung, dann können Sie sich gerne an uns wenden.
PatientenfürsprecherE-Mail: [email protected]
Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass Sie sich bei uns immer gut versorgt und aufgehoben fühlen. Sollten Sie einmal Anlass zur Be-schwerde sehen oder Probleme haben, mit denen Sie sich nicht di-rekt an unser Haus wenden wollen, dann sind unsere Patientenfür-sprecher sehr gerne für Sie da! Sie arbeiten unabhängig, nicht weisungsgebunden und ehrenamtlich in unserem Klinikum.Unser Patientenfürsprecher Herr Götze vertritt die Belange undRechte unserer Patienten und deren Angehörigen:
Sprechstunden ❙ Jeden 1. Mittwoch im Monat 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr ❙ Jeden 2. Mittwoch im Monat 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr Mutter-Kind-Zentrum, Hauptgebäude, Ebene 2, Raum 2061
Die Patientenfürsprecher der Klinik für Psychiatrie, Frau Mehner und Herr Kassler, unterstützen vornehmlich Patienten im stationären Be-reich, die nach dem Thür.PsychKG untergebracht sind.
Sprechstunden ❙ Jeden Montag 14.00 Uhr auf den Stationen ❙ Jeden 1. Mittwoch im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr
A BIS Z
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PatientencafèÖffnungszeiten: täglich 8.30 bis 19.00 Uhr
Im Kultur-Café in unserem Hauptgebäude erwartet Sie ein vielseitiges Angebot an Speisen und Getränken in angenehmer Atmosphäre. Dort stehen ein täglich wechselndes Mittags-Menü, Kaffee, Kuchen und klei-ne Snacks zur Auswahl.
ParkenAuf dem Gelände stehen für die Aufnahme oder Entlassung von Patien-ten einige Kurzzeit-Parkplätze zur Verfügung. Unsere Besucher bitten wir um Nutzung des Parkhauses. Ein Fahrstuhl befindet sich im Park-haus Zufahrt Dr.-Semmelweis-Weg.
Parkgebühren ❙ erste halbe Stunde frei ❙ zweite halbe Stunde 0,50 Euro ❙ jede weitere angefangene Stunde 0,50 Euro ❙ Maximalgebühr pro Tag 6,00 Euro ❙ Verlust des Parktickets 10,00 Euro ❙ Höchstgebühren für Patienten 20,00 Euro
PatientenshopÖffnungszeiten Montag bis Freitag 8.00 bis 17.00 Uhr
In der Eingangshalle gibt es einen Patientenshop. Hier finden Sie u. a. Hygieneartikel, Getränke, Zeitschriften oder Süßigkeiten (außerhalb der Öffnungszeiten bitte im Kultur-Café melden).
PatientenfragebogenIhre Meinung ist uns wichtig. Deswegen führt unser Qualitätsmanage-ment Patientenbefragungen durch. Den Fragebogen erhalten Sie mit der Aufnahme. Die Auswertung Ihrer Antworten hilft uns, besser zu werden.
PatientenarmbandAls Identifikationsmöglichkeit und um Verwechslungen vorzubeugen, bekommen Sie bei der Aufnahme Ihr persönliches Patientenarmband, welches mit Ihrem Namen, Geburtsdatum und der Station, auf der Sie liegen, bedruckt wird. Wir empfehlen Ihnen, das Patientenarmband während Ihres Aufenthaltes zu tragen.
PostWenn Sie Post versenden möchten, sind wir Ihnen gern behilflich. Bitte geben Sie Ihre frankierte Post bei unserem Stationspersonal ab. Brief-marken gibt es an unserem Kiosk im Hauptgebäude. Ein Briefkasten be-findet sich auch am Haupteingang.
Raum der StilleDer Raum der Stille steht für Sie immer offen. Sie können sich dorthin zurückziehen, wenn Sie Ruhe suchen, sich be-sinnen möchten oder neue Kraft schöpfen wollen. Sie finden ihn im Foy-er unseres Hauptgebäudes. Mit dem Fahrstuhl erreichen Sie ihn auf der Ebene E0. Lassen Sie sich berühren von Stille und Geborgenheit.
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ReinigungIhr Patientenzimmer wird einmal täglich in den Vormittagsstunden gereinigt. Sollte es im weiteren Verlauf des Tages zu Verschmutzun-gen kommen, so informieren Sie bitte unser Pflegepersonal, damit die Verunreinigung zeitnah beseitigt werden kann.
Rauchen/AlkoholBitte klären Sie mit Ihrem behandelnden Arzt, ob Sie alkoholische Getränke zu sich nehmen dürfen. Eventuell sollten Sie wegen bestimmter Medikamente darauf verzichten. Das Rauchen ist ausschließlich in den dafür vorgesehenen Bereichen gestattet. Nutzen Sie bitte die Raucherzonen auf den Balkonen der Bettenhäuser und im Außenbereich.
Schweigepflicht und DatenschutzUnser gesamtes Personal unterliegt bezüglich Ihrer Daten der Schweigepflicht und dem Datenschutz. Ihr Arzt darf Ihre Angehöri-gen, Freunde und Bekannten nur dann informieren, wenn Sie ihn zuvor von der Schweigepflicht entbinden. Um Ihre Patientenrechte zu wahren, darf das Pflegepersonal keine telefonischen Auskünfte geben. Werten Sie dies bitte nicht als Unfreundlichkeit, sondern als Maßnahme, um Ihre persönlichen Belange zu schützen.
SitzwachendienstDer Sitzwachendienst ist ein ehrenamtlicher Service der Hospizbewegung Gera e. V. Die Sitzwachen begleiten
schwerstkranke Patienten im Sterbeprozess. Die Anforderung erfolgt ausschließlich über unser Pflegepersonal.
SelbsthilfegruppenSelbsthilfegruppenbeauftrage: Marion Walter, Telefon 0365 8288106,
Mail: [email protected], Ehrenamtszentrale Gera: Telefon 0365
8383027, Mail: [email protected]
Bei der Bewältigung einer Krankheit hilft oft der Austausch mit Menschen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden. Auskunft über Selbsthilfegruppen geben Ihnen unsere Selbsthilfegruppenbe-auftragte oder die Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen in der Ehren-amtszentrale. Informationsmaterialien finden Sie auch auf den Stati-onen und im Hauptgebäude.
SozialdienstAnsprechpartnerin: Simone Uhlig, Sozialdienst und Pflegeüberleitung
Telefon (0365) 828-8376, Mail: [email protected]
Wenn Sie nach dem Krankenhausaufenthalt auf Pflege angewiesen sind, ist eine frühzeitige Planung wichtig. Deswegen stehen unsere Mitarbeiter der Pflegeüberleitung und des Sozialdienstes in engem Kontakt mit unseren Stationen. Ziel ist, mit Ihnen und Ihren Ange-hörigen eine auf Sie zugeschnittene Lösung zu finden. Wir helfen weiter, wenn Sie eine Hilfskraft im täglichen Leben benötigen oder wenn ein Reha-Aufenthalt helfen kann, dauerhafte Pflegebedürftig-keit zu vermeiden.
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TaxiWenn Sie ein Taxi wünschen, ist Ihnen unser Pflegepersonal sehr gern behilflich. Das Taxi wird bestellt, der Taxifahrer holt Sie auf der Station ab und unterstützt Sie bei der Bewältigung Ihres Gepäcks. Des Weiteren befindet sich ein Taxistand nahe der Bushaltestelle „Klinikum Haupteingang“.
VerpflegungSie können Ihr Essen täglich aus den Menüs auswählen, pro Tag gibt es drei Mahlzeiten. Servicekräfte nehmen Ihre Essenswünsche für den nächsten Tag bis 11:00 Uhr am Bett entgegen. Sollten Sie während der Abfrage nicht in Ihrem Zimmer sein, melden Sie sich bitte bei un-serem Stationspersonal. Nachmittags bekommen Sie Kaffee oder Tee serviert. Über unser Stationspersonal können Sie zusätzlich Obst, Jo-ghurt und Kleingebäck erhalten. Müssen Sie eine bestimmte Diät ein-halten, erstellen unsere Diät-Assistentinnen einen passenden Diät-Speiseplan für Sie. Unsere Essenszeiten: ❙ Frühstück: 7.30 - 8.30 Uhr ❙ Mittagessen: 11.30 - 12.30 Uhr ❙ Abendessen: 17.30 - 18.30 Uhr
VerkehrsanbindungSie erreichen uns mit den öffentlichen Buslinien 10 und 17.
VeranstaltungenIm Foyer beginnt um 15.30 Uhr die SRH Kulturzeit. Junge Musiker aus Gera wollen Ihnen am Flügel Abwechslung und Entspannung bieten. Im Foyer laden zudem wechselnde Ausstellungen ein.
WahlleistungenAnsprechpartnerin: Kerstin Gaese
Telefon 0365 828-8193 oder -1758, Mail: [email protected]
Die allgemeinen Krankenhausleistungen beinhalten alle notwendigen medizinischen und pflegerischen Leistungen. Alle darüber hinaus ge-henden Leistungen sind kostenpflichtige Wahlleistungen, die wir geson-dert nach Wunsch und unabhängig vom Versicherungsverhältnis mit Ih-nen vereinbaren. Im ärztlichen Bereich haben Sie die Möglichkeit, einen Vertrag für die Chefarztbehandlung zu vereinbaren. Für den nichtärztli-chen Bereich bieten wir Ihnen ein Komfortpaket mit zusätzlichem Ser-vice an – von der Tageszeitung bis zum Essen à la carte. Zudem vermit-teln wir für Angehörige, deren Anwesenheit nicht medizinisch notwendig ist, kostenpflichtig gern eine Hotelübernachtung in Gera.
Zuzahlungen/BescheinigungenDen gesetzlich geregelten Zuzahlungsbeitrag entrichten Sie bitte an unseren Kassen in der Aufnahme. Dort erhalten Sie auch Bescheini-gungen, z. B. für Liegezeiten.
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Interdisziplinäres Notfallzentrum Chefarzt Dipl.-Med. Ronald Kämpf0365 [email protected]
Anästhesiologie und IntensivmedizinChefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Gerhard Kuhnle0365 [email protected]
AugenheilkundeChefarzt Dr. med. Jörg Seewald0365 [email protected]
Allgemein-, Viszeral- und KinderchirurgieChefarzt Prof. Dr. med. Thomas Manger0365 [email protected]
UNSERE FACHGEBIETE AUF EINEN BLICK
Brustzentrum OstthüringenChefarzt Dr. med. Dirk-Michael Zahm0365 [email protected]
Frauenheilkunde und GeburtsmedizinChefarzt Dr. med. Norman Krause0365 [email protected]
Gastroenterologie, Hepatologie und Allgemeine Innere MedizinChefarzt Prof. Dr. med. Uwe Will0365 [email protected]
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde/Plastische OperationenChefarzt Prof. Dr. med. Andreas Müller0365 [email protected]
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Hautkrankheiten und AllergologieZentrum für klinische StudienChefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Martin Kaatz0365 828-7701, [email protected] 828-7758, [email protected]
Kardiologie und internistische IntensivmedizinChefarzt Dr. med. Martin Winterhalter0365 [email protected]
Kinder- und JugendmedizinChefarzt Dr. med. Lutz Hempel0365 [email protected]
NeurologieChefarzt Dr. med. Roger Schubert0365 [email protected]
OrthopädieChefarzt Dr. med. Rando Karl Winter0365 [email protected]
PathologieChefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Carsten Boltze0365 828-6601
Physikalische und rehabilitative MedizinChefärztin Dr. med. Dörthe Meierhof0365 [email protected]
Pneumologie/Infektiologie, Hämato-logie/Onkologie, DiabetologieChefärztin Prof. Dr. med. Susanne Lang0365 [email protected]
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UNSERE FACHGEBIETE AUF EINEN BLICK
Psychiatrie und PsychotherapieChefarzt Dr. med. Thomas Jochum0365 [email protected]
RadiologieChefarzt Prof. Dr. med. Joachim Böttcher0365 [email protected]
Schmerz- und PalliativmedizinChefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Michael Kretzschmar0365 828-2941, [email protected] 828-7060, [email protected]
Strahlentherapie und RadioonkologieChefärztin Dr. med. Priska Bank0365 [email protected]
Thorax- und Gefäßchirurgie/AngiologieChefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Lesser0365 [email protected]
Unfallchirurgie und HandchirurgieChefarzt Prof. Dr. med. Reiner Oberbeck0365 [email protected]
Urologie und KinderurologieChefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Schlichter0365 [email protected]
Wirbelsäulenchirurgie und NeurotraumatologieChefarzt Dr. med. Jörg Silbermann0365 [email protected]
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Notieren Sie schon zu Hause und in Ruhe wichtige Stationen Ihrer Gesundheitsgeschichte. Dazu können frühere Erkrankungen, Unfälle und Operationen gehören, aber auch der Beginn oder die Diagnose einer chronischen Krankheit.
Zeitpunkt Ereignis (zum Beispiel OP, Erstdiagnose)
MEINE GESUNDHEITSCHRONIK
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Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis. Mit gutem Grund: So wird der Mensch darauf aufmerksam gemacht, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Die Wirkung von Medikamenten
Schmerzmittel greifen über unterschiedliche biochemische Mechanismen in die Schmerzentstehung, Schmerzweiterleitung oder Schmerzverarbeitung ein. Es ist selbstverständlich, dass starke oder chronische Schmerzen nur durch einen Arzt therapiert werden dürfen. In Eigenregie sollten stets nur akute, leichte Schmerzen behandelt werden. Am häufigsten werden Präparate gegen Kopf- und Rückenschmerzen, bei grippalen Infekten oder Menstruationsbeschwerden eingenommen.
Fiebersenkende Analgetika, wie Paracetamol, sind beliebte Medikamente in der Selbstmedikation. Paracetamol ist allgemein gut verträglich. In hohen Konzentrationen kommt es allerdings zu Leberversagen. Vor allem bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen und bei Alkoholikern ist dies zu beachten, weil bei ihnen die tolerierbare Konzentration deutlich niedriger liegt als bei Gesunden.
Entzündungshemmende und fiebersenkende Schmerzmittel sind z. B. Aspirin und Ibuprofen. In einer Dosierung bis zu 400 mg ist Ibuprofen Bestandteil einiger Schmerzpräparate, die rezeptfrei in Apotheken erhältlich sind. In der Selbstmedikation sollte eine Tagesdosis von maximal 1.200 mg jedoch nicht überschritten und die Einnahmedauer begrenzt werden.
Der Zusatz von Coffein zu Paracetamol oder Aspirin führt zu einem schnelleren Wirkungseintritt und zu einer stärkeren schmerzhemmenden Wirksamkeit. Daher spielen Kombinationspräparate in der Selbstmedikation des Schmerzes eine große Rolle.
Alle rezeptfrei erhältlichen Schmerzmittel können – sofern sie lange Zeit missbräuchlich angewandt wurden – zu Nierenschäden führen.Eine sehr große Gefahr bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln ist, dass sich z. B. Kopfschmerzen verschlimmern können. Wer in einem Monat an mehr als zehn Tagen ein Schmerzmittel einnimmt, kann einen medikamenteninduzierten Dauerkopfschmerz entwickeln.
WENN SIE WIEDER ZU HAUSE SIND – TIPPS ZUM THEMA SCHMERZEN
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Kurz und knapp: Hausmittel
Als Faustregel gilt: Kälte hilft bei akuten Schmerzen, wie bei einer Sportverletzung. Wärme ist dagegen bei chronischen Schmerzen sinnvoll, wie bei rheumatischen Erkrankungen.
Das simpelste Mittel bei Rückenschmerzen ist meist regelmäßige Bewegung, weil Verspannungen und Überlastungen als die häufigste Ursache von Rückenschmerzen gelten.
Bei Zahnschmerzen helfen Nelkenöle oder Nelkenstifte. Das ätherische Öl desinfiziert und betäubt Nervenschmerzen.
Wer kennt nicht Großmutters Rezept? Bei Ohrenschmerzen werden warme Zwiebelwickel aufgelegt.
Bei Magenschmerzen wird Kamillentee empfohlen und bei Halsschmerzen sind Quarkumschläge oder -wickel sehr effektiv, denn das im Quark enthaltene Eiweiß und die Enzyme ziehen die Entzündung aus dem Körper. Außerdem kühlt ein Quarkwickel sehr angenehm und bringt Schwellungen zum Abklingen.
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Die Aromapflege ist ein Allroundtalent. Ätherische Öle beeinflussen nicht nur unser Nervensystem, sondern vor allem auch unsere Stimmung. Ihre Wirkung auf den Organismus ist positiv - entweder beruhigend oder anregend. Über den Geruch entsteht ein Sinnesreiz, der Emotionen und Erinnerungen auslöst und sich auf verschiedene Körperfunktionen auswirkt. Die Öle werden zur Aromatisierung von Räumen, für Waschungen, Wickel, Auflagen, Massagen oder Einreibungen eingesetzt. Um dieses Wissen zu verbreiten und anzuwenden, sind an unserem Klinikum zwei ärztlich geprüfte Aromapraktikerinnen tätig, die Ihnen gern ein paar Tipps für die Verwendung ätherischer Öle mit auf den Weg geben.
Appetitlosigkeit
Gut wirksam und appetitanregend sind zahlreiche Zitrusöle wie Zit-rone, Mandarine, Bitterorange, aber auch Ingwer und Wacholder-beere. Tropfen Sie das Öl auf ein Tuch und inhalieren Sie die Wirk-stoffe kurz vor der Mahlzeit. Sie können den Raum auch 20 Minuten vor dem Essen mit einem der Öle aromatisieren.
Entspannung
Lavendel, Bergamotte, Grapefruit oder Melisse – über ein beträufel-tes Taschentuch einatmen.
Konzentration
Zitrone, Grapefruit, Pfefferminze, Tannendüfte – über ein beträufel-tes Taschentuch einatmen.
Kopfschmerz
Bei leichten bis mäßigen Kopfschmerzen kann Pfefferminzöl schnelle Besserung bringen. Dazu 1 bis 2 Tropfen Pfefferminzöl auf der Kopf-haut verreiben oder im Nacken verteilen. Dieser Vorgang kann eini-ge Male wiederholt werden. Achtung: Pfefferminzöl darf nicht bei Epilepsie eingesetzt werden!
WENN SIE WIEDER ZU HAUSE SIND – WIE WÄR‘S MIT DUFTER PFLEGE?
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Stress
Mandarine (rot), Bergamotte, Orange, Pfefferminze, Tonka – zwei Tropfen auf ein Taschentuch geben und einatmen.
Übelkeit
Zwei Tropfen Zitronenöl auf ein Taschentuch geben und direkt über die Nase inhalieren, bei Bedarf auffrischen.
Verdauungsstörung
Ein bis zwei Tropfen Pfefferminzöl in Fruchtsaft, Tee oder Wasser lö-sen und trinken. Oder zwei bis drei Tropfen auf ein Taschentuch tröp-feln und Duft einatmen. Empfehlenswert ist auch eine leichte Bauch-massage im Uhrzeigersinn mit einer Mischung aus einem Esslöffel Mandelöl und zwei bis drei Tropfen Anis- oder Kümmelöl. Ein Ingwer-tee nach der Mahlzeit regt die Verdauung an.
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MASSNAHMEN BEI DER BENUTZUNG EINES ROLLSTUHLES ❙ Achten Sie auf die Feststellung der Bremsen beim Aufstehen oder Hinsetzen
❙ Hängen Sie keine schweren Taschen oder Rucksäcke an die Rü-ckenlehne des Rollstuhls
❙ Achten Sie darauf, dass Sie im Rollstuhl sicher sitzen. Halt bieten ein Rollstuhltisch oder auch spezielle Brustgurte.
❙ Passen Sie die Wohnung an: Entfernen Sie Sturz- oder Stolperfal-len wie Teppiche oder kleine Brücken
MASSNAHMEN, WENN MAN ZU FUSS UNTERWEGS IST ❙ Achten Sie auf passende, festsitzende Schuhe oder rutschsichere ABS-Socken auch für kurze Wege wie beim Toilettengang
❙ Benutzen Sie Haltegriffe an den Wänden oder feststehende Möbel wie Bett oder Waschbecken, um sich festzuhalten
❙ Lassen Sie nachts zur besseren Orientierung ein kleines Licht brennen
❙ Falls Sie ein Hörgerät haben: Achten Sie darauf, es zu tragen und auch anzuschalten
❙ Achten Sie auf das Tragen der (richtigen) Brille auch für kurze Wege wie beim nächtlichen Toilettengang
WENN SIE WIEDER ZU HAUSE SIND – TIPPS ZUR STURZVORBEUGUNG
Mit zunehmendem Alter und bei bestehenden Erkrankungen und Behinderungen führen Stürze oft zu ernsthaften Verletzungen oder Beeinträchtigungen und oft auch zur Angst, sich wieder alleine zu bewegen. Wir haben Tipps zusammengestellt, die Ihnen helfen können, einen Sturz zu vermeiden:
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2.650Räume befinden sich in
unserem 2013 eröffneten
Neubau
300Bäume wachsen in
unserem Park 4.200Patientenbetten werden jeden
Monat frisch aufbereitet
Operationen führen wir im Jahr durch
19.50015.000
Ultraschalluntersuchungen im
Jahr dienen der Diagnose
140Betten zählt unsere größte
Klinik, die Klinik für Pneumolo-
gie, Infektologie, Hämatologie,
Onkologie und Diabetologie
9.000Operationen führen wir
im Jahr ambulant durch
1.000Babys kommen bei uns
im Jahr zur Welt
SRH Wald-Klinikum Gera GmbHStraße des Friedens 122 I 07548 GeraTel. +49 (0) 365 828-0Fax +49 (0) 365 828-8195www.waldklinikumgera.de
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