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2018 BILDUNGS PROGRAMM

SRK Bildungs Prog 18 Druckdaten 1 24 /25 SRK Jahresübersicht 2018 26 Demenz – die betreuerische Herausforderung ***/ 27 Depression und Suizidalität in der Pflege von älteren Menschen

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2018B I L D U N G SP R O G R A M M

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Die sieben Grundsätze des Roten Kreuzes:

Menschlichkeit «Der Mensch ist immer und überall Mitmensch»

Unparteilichkeit «Hilfe in der Not kennt keine Unterschiede»

Neutralität «Humanitäre Initiative braucht das Vertrauen aller»

Unabhängigkeit «Selbstbestimmung wahrt unsere Grundsätze»

Freiwilligkeit «Echte Hilfe braucht keinen Eigennutz»

Einheit «In jedem Land einzig und offen für alle»

Universalität «Die humanitäre Pflicht ist weltumfassend»

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Inhalt

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24 /25 SRK Jahresübersicht 2018 26 Demenz – die betreuerische Herausforderung ***/°°° 27 Depression und Suizidalität in der Pflege von älteren Menschen 28 Die Kunst der achtsamen Berührung 29 Einführung in die einfache und korrekte Wundbehandlung 30 Entgiftung mit Yoga und Meditation – 4 Jahreszeiten Detox 31 Ethik in der Pflege *** 32 Freiheit und Sicherheit – sorgsamer Umgang mit freiheitseinschränkenden Massnahmen bei Menschen mit Demenz °°° 33 Herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz °°° 34 Nachtarbeit als Pflegehelfer/-in SRK kompetent durchführen – Eine Arbeit mit besonderer Herausforderung 35 Naturheilmittel in der Langzeitpflege 36 Notfälle in der Pflege *** 37 Pflegedokumentation – Pflegeberichte schreiben *** 38 Reden ist Silber – Schweigen ist Gold 39 Rituale für mich und andere 40 Rundreise durch die Baby- und Kinderjahre 41 Sensibilisieren für Anzeichen und Merkmale von Suchtverhalten 42 Sterben – Loslassen – Freiwerden 43 Stressbewältigung mit Hilfe von Farben 44 Sturzprophylaxe 45 Umgang mit Medikamenten 46 Validation Schweiz Basiskurs I und II VA-CH® ***/°°°

47 Inhouse Schulungen

48 Babysitting für Jugendliche 48 «Chili» für Jugendliche – Gewaltprävention in den Schulen 49 Situationsplan Buchs und Herisau 50 Situationsplan St.Gallen 51 Anmeldekarte

3 Unser Verständnis von Bildung 4 Anmeldebedingungen 5 Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK 6 Info-Anlass für den Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK 7 Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK, Kursorte/Kursdaten 8 Zertifikat Pflegehelfer/-in SRK Langzeitpflege (alle Fortbildungen mit ***)

9 Zertifikat Pflegehelfer/-in SRK Demenzbetreuung (alle Fortbildungen mit °°°) Kinaesthetics 10 Kinaesthetics Grundkurs – Berührung und Bewegung in der Pflege *** 11 Kinaesthetics in der Pflege – Aufbaukurs 12 Kinaesthetics Peer Tutoring Palliative Care 13 Palliative Care – Basiskurs A2 *** für Pflegehelferinnen SRK 14 Palliative Care – Grundkurs für Freiwillige Fortbildungen 15 Alltagsgestaltung – Handlungsspielraum im Pflegealltag ***/°°° 16 Angehörige von sterbenden Menschen begleiten 17 Autogenes Training – Erfolgreiche Stressbewältigung, Grundkurs 18 Bachblüten und Farben 19 Basale Stimulation® in der Pflege – Basisseminar ***/°°° 20 Bewegtes Lagern 21 Biografie ***/°°° 22 Blutdruck messen – Vitalzeichen kontrollieren 23 Blutzucker messen – Diabetes mellitus Typ I & II

NEU

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Was kann ich zu meinen Erfahrungen noch dazulernen?Unser vielfältiges Bildungsangebot unterstützt Sie dabei, aufbauend auf Ihren Erfahrungen weiterführende Fortbildungen zu absolvieren.

Bildungsprogramm 2018 – ein kurzer Überblick

Die meisten Kurse/Fortbildungen finden in der Geschäftsstelle des SRK Kanton St.Gallen am Marktplatz 24 statt. Neu haben wir einen Schulungsraum im Haupt-postgebäude im 4. Stock an der Gutenbergstrasse 2 in St.Gallen (Eingang Biblio-thek). Findet eine Fortbildung in Buchs, Herisau oder im Hauptpostgebäude statt, steht das in der Ausschreibung unter Ort geschrieben. Ansonsten finden die Fort-bildungen wie gewohnt am Marktplatz 24 in St.Gallen statt. Da im Pflegebereich überwiegend Frauen tätig sind, wählen wir im ganzen Pro-gramm jeweils die weibliche Form, es sind selbstverständlich immer beide Ge-schlechter gemeint.

Der seit vielen Jahren bewährte Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK wird auch im 2018 durchgeführt. Mit Berufserfahrung können Sie danach ein Zertifikat Pflegehelfer/-in SRK Langzeitpflege oder Demenzbetreuung erlangen, indem Sie die mit *** oder °°° gekennzeichneten Fortbildungen absolvieren.

Neu haben wir Fortbildungen zu Themen wie Einführung in die einfache und korrekte Wundbehandlung, Entgiftung mit Yoga, Stressbewältigung mit Hilfe von Farben, Umgang mit Medikamenten sowie Rundreise durch die Baby- und Kinderjahre im Bildungsangebot.

Wenn Sie Interesse an einer Fortbildung haben und diese in Ihrer Organisation durch-führen möchten, beraten wir Sie gerne betreffend Inhouse-Schulungen.

Wir freuen uns auf Sie! Danke für Ihr Interesse an unseren Angeboten.

Eveline Stupka

Leiterin Bildung

Bildungsangebote vom SRK bauen auf Ihren Erfahrungen auf

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Wir legen Wert auf

• fachlich und pädagogisch qualifizierte Ausbilderinnen und Referentinnen, die sich laufend weiterbilden• aktivierende Lehr- und Lernmethoden, welche das kognitive, emotionale und soziale Lernen der Teilnehmenden gleichermassen fördern• die Förderung der personalen Kompetenzen• die laufende Auseinandersetzung mit persönlichen Werthaltungen• das Einbeziehen von bestehenden Ressourcen (personale Kompetenz, sozial-kommunikative Kompetenz, Fachkompetenz, methodische Kompetenz) der Teilnehmenden • Unterstützung und Begleitung der Teilnehmenden in ihrem persönlichen Lernprozess • die laufende Qualitätsentwicklung der Bildungsangebote

Bei Bildungsangeboten zur beruflichen Entwicklung sind unsere Anliegen

• die Förderung der Eigenverantwortung für das Erreichen der festgelegten Kursziele • der direkte Bezug der Lerninhalte zum beruflichen Umfeld• die Stärkung der Lernenden in ihrer Persönlichkeit und beruflichen Rolle • die Förderung der Reflexionsfähigkeit• die Stärkung der Teamfähigkeit• die Vernetzung der vorhandenen Kompetenzen (personale Kompetenz, sozial-kommunikative Kompetenz, Fachkompetenz, methodische Kompetenz) der Teilnehmenden untereinander

Dabei achten wir auf • die persönliche Lern- und Veränderungsbereitschaft der Teilnehmenden• die persönlichen und fachlichen Erfahrungen der Teilnehmenden• ihre Bereitschaft, sich mit anderen Menschen und neuen Inhalten auseinanderzusetzen• die Bereitschaft zur Teamarbeit• die Bereitschaft, Freiräume zu nutzen, um Neues zu erproben• die Eigenverantwortung der Teilnehmenden

Unser Verständnis von Bildung

«Bildung und Erfahrungen vererben sich nicht – jeder muss sie allein machen.» Kurt Tucholsky

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Der Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK bildet die Grundlage für eine Tätigkeit im Be-reich Betreuung, Gesundheits- und Krankenpflege. Als Pflegehelfer/-in SRK bringen Sie das erforderliche Wissen und spezifische Fä-higkeiten mit, um eine Aufgabe in der Langzeitpflege (Alters- und Pflegeinstituti-on), im Spitexbereich oder einem Spital zu übernehmen. Die Pflegehelfer/-in SRK arbeitet immer unter Anleitung von diplomiertem Pflegepersonal und übernimmt auch hauswirtschaftliche Tätigkeiten.Im Anschluss an den Theorieteil absolvieren die Teilnehmenden ein 12 bis 15-tägiges Praktikum in einer Pflegeinstitution, um den theoretischen Lernstoff umzusetzen. Nach erfolgreichem Abschluss des Theorieteils und des Praktikums wird das Zer-tifikat Pflegehelfer/-in SRK abgegeben.Der Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK beinhaltet neben den Fachthemen auch Schwer- punkte wie Selbst- und Sozialkompetenz. Das bedeutet eine vertiefte Auseinan-dersetzung mit sich selbst, der Kommunikationsfähigkeit und der Rolle im Pflege- und Betreuungsbereich.

Dieser Lehrgang richtet sich an Wiedereinsteigerinnen und/oder Umsteigerinnen, die sich persönlich weiterentwickeln und im Pflegebereich tätig sein möchten.

Der Lehrgang wird von dipl. Pflegefachfrauen HF mit einer Zusatzausbildung in Erwachsenenbildung geführt.

Der Theorieteil dauert 120 Stunden (17 Tage à 7 Stunden) und wird mit einem 12 bis 15-tägigen Praktikum in einer Pflegeinstitution ergänzt. Die Übersicht der Lehrgangsorte/Lehrgangsdaten finden Sie auf Seite 7. Einzelne Theorietage wäh-rend den Schulferien sind möglich.

08.30 – 12.00 / 13.00 – 16.30 Uhr, geringfügige Abweichungen sind möglich. Im Praktikum gelten die Arbeitszeiten wie für das angestellte Pflegepersonal.

Fr. 2300.– (inkl. Info-Anlass). Das Praktikum wird nicht entschädigt.

Wir bieten kostenlose Unterstützung beim Lernen. Mehr Informationen erhalten Sie am Info-Anlass für den Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK.

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Daten

Zeit

Kosten

Angebot

Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK

Anmeldungen zu Lehrgängen und Fortbildungen nehmen wir gerne schriftlich (Anmeldetalon auf der letzten Seite), telefonisch, per E-Mail oder direkt unter www.srk-sg.ch/Kurse entgegen. Danach erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung. Bei geringer Teilnehmerzahl behalten wir uns vor, Lehrgänge und Fortbildungen zu verschieben oder abzusagen.

Für längere Fortbildungen wie z.B. den Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK und Auf-baukurse sind separate Anmeldeformulare erforderlich.

Die Teilnahmebestätigung / das Zertifikat wird bei einer Präsenz von mindestens 90% abgegeben.

Die Überweisung des Fortbildungs- oder Lehrganggeldes ist 30 Tage vor Fortbildungs- oder Lehrgangsbeginn fällig, bei kurzfristigen Anmeldungen spätestens bei Kurs-beginn.

Abmeldungen / Bearbeitungsgebühren / Annullationskosten

• 30 bis 15 Kalendertage vor Fortbildungs- oder Lehrgangsbeginn: alle Bildungsangebote 10% vom Fortbildungsbetrag, jedoch mindestens Fr. 50.– Bearbeitungsgebühr

• 14 bis 1 Kalendertag vor Fortbildungs- oder Lehrgangsbeginn: alle Bildungsangebote 50% des Fortbildungsbetrages

• am Fortbildungstag, bzw. bei Lehrgangsbeginn: alle Bildungsangebote 100% des Fortbildungsbetrages

Informationen und Anmeldungen für alle Fortbildungen in den Kantonen St.Gallen und beider Appenzell finden Sie unter www.srk-sg.ch/Kurse oder www.redcross-edu.ch

SRK Kanton St.Gallen, BildungMarktplatz 24, Postfach 559, 9004 St.GallenTel. 071 227 99 66 / Fax 071 227 99 69, E-Mail: [email protected]

Bestät igung/Zer t i f ikat

Zahlungs-bedingungen

Informationen und

Anmeldungen

Anmeldebedingungen

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Der Info-Anlass für den Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK ist obligatorisch und dauert ungefähr 3 Stunden.Die Anmeldung für den Lehrgang ist erst nach dem Besuch des Info-Anlasses möglich.

Am Info-Anlass erhalten Sie gezielte Informationen zum Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK, dem Anmeldeverfahren sowie dem Einsatzbereich in der Berufspraxis. Weiter teilen wir Ihnen Daten und freie Lehrgangsplätze mit.

Möchten Sie den Info-Anlass besuchen? Melden Sie sich online unterwww.srk-sg.ch/Kurse oder telefonisch unter 071 227 99 66 (Geschäftsstelle SRK Kanton St.Gallen Bildung) an.

SRK Kanton St.Gallen BildungMarktplatz 24 Postfach 559 9004 St.Gallen Tel. 071 227 99 66 Fax 071 227 99 69E-Mail: [email protected]

Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Info-Anlass

Anmeldung

Info-Anlass für den Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK

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St.Gallen, Geschäftsstelle SRK und HauptpostgebäudeFreitag 12. Januar – 29. Juni 2018 Dienstag 24. April – 30. Oktober 2018 Freitag 18. Mai – 17. November 2018 Donnerstag 07. Juni – 29. November 2018 Montag 20. August – 18. Dezember 2018 Donnerstag 08. November 2018 – 02. Mai 2019

Altstätten, Haus SonnengartenFreitag 09. Februar – 10. August 2018 Freitag 17. August – 21. Dezember 2018

Buchs, Areal NeuhofDienstag 09. Januar – 06. Juni 2018 Montag 09. April – 12. September 2018 Montag 20. August – 17. Dezember 2018 Samstag 20. Oktober 2018 – 30. März 2019

Jona, ApAmed Fachschule Donnerstag 11. Januar – 28. Juni 2018 Donnerstag 16. August – 20. Dezember 2018 Wil, evang. Kirchgemeindehaus Montag 08. Januar – 03. Juli 2018 Montag 20. August 2018 – 11. Februar 2019

Herisau, Spital HerisauDonnerstag 03. Mai – 19. Oktober 2018 Donnerstag 25. Oktober 2018 – 26. April 2019

Bitte beachten Sie: in einzelnen Lehrgängen sind Abweichungen des Wochentages möglich (2 Tage pro Woche)! Detaillierte Angaben zu Daten / Wochenplan erhalten Sie am Info-Anlass oder unter www.srk-sg.ch/Dokumente/Datenflyer_2018.

Lehrgang Pflegehelfer/-in SRKLehrgangsorte/Lehrgangsdaten/Wochentage

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Viele Pflegehelferinnen SRK arbeiten in der Langzeitpflege und besuchen regel-mässig Fortbildungen und Fachkurse.

Um diese erweiterten Kompetenzen sichtbar zu machen, bieten verschiedene Kantonalverbände die Zertifizierungsmöglichkeit zur «Pflegehelfer/-in SRK Lang- zeitpflege» an.

Die modulare Fortbildung setzt sich aus Schwerpunktthemen der Langzeitpflege zusammen. Somit haben Personen, die den Lehrgang «Pflegehelfer/-in SRK» er-folgreich abgeschlossen haben und in der Langzeitpflege tätig sind, die Mög-lichkeit, das Zertifikat «Pflegehelfer/-in SRK Langzeitpflege» zu erwerben.

Für diesen Leistungsnachweis ist der Besuch folgender Fortbildungen innerhalb von 5 Jahren nachzuweisen:

Themen Dauer Seite

• Kinaesthetics – Grundkurs 4 Tage 10• Palliative Care – Basiskurs A2 6 Tage 13• Validation Schweiz® Basiskurs I & II 3 Tage 46 • Basale Stimulation® in der Pflege – Basisseminar 3 Tage 19• Demenz – die betreuerische Herausforderung 2 Tage 26• Alltagsgestaltung 1 Tag 15• Biografie 1 Tag 21• Notfälle in der Pflege 1 Tag 36• Ethik in der Pflege 1 Tag 31• Pflegedokumentation (BESA, RAI etc.) 1 Tag 37 Diese Fortbildungen sind im Bildungsprogramm mit *** gekennzeichnet Pflegehelferinnen SRK mit Zertifikat, die in der Langzeitpflege tätig sind. Bitte verlangen Sie die separaten Unterlagen und Antragspapiere.

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Anmeldung

Zertifikat Pflegehelfer/-in SRK Langzeitpflege ***

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Viele Pflegehelferinnen SRK arbeiten in der Betreuung von Menschen mit Demenz und besuchen regelmässig Fortbildungen und Fachkurse. Die Zahl der Menschen mit einer Demenzerkrankung steigt – so wird es immer wichtiger, sich als Pflege-helfer/-in SRK Fachwissen anzueignen und/oder Wissen zu vertiefen.Um diese erweiterten Kompetenzen sichtbar zu machen, bieten einige Kantonalver-bände die Zertifizierungsmöglichkeit zur «Pflegehelfer/-in SRK Demenzbetreuung» an. Die modulare Fortbildung setzt sich aus Schwerpunktthemen der Demenz zusam-men, welche auch in der Langzeitpflege vorkommen. Somit haben Personen, die den Lehrgang «Pflegehelfer/-in SRK» erfolgreich abgeschlossen haben und in der Demenzbetreuung tätig sind, die Möglichkeit, das Zertifikat «Pflegehelfer/-in SRK Demenzbetreuung» zu erwerben.Für diesen Leistungsnachweis ist der Besuch folgender Fortbildungen – vorzugs-weise in der angegebenen Reihenfolge – innerhalb von 5 Jahren nachzuweisen:

Themen Dauer Seite

• Demenz – die betreuerische Herausforderung 2 Tage 26• Validation Schweiz® Basiskurs I & II 3 Tage 46• Basale Stimulation® in der Pflege – Basisseminar 3 Tage 19• Herausforderndes Verhalten von Menschen 2 Tage 33 mit Demenz• Freiheit und Sicherheit – sorgsamer Umgang 1 Tag 32 mit freiheitseinschränkenden Massnahmen bei Menschen mit Demenz • Alltagsgestaltung 1 Tag 15• Biografie 1 Tag 21 Diese Fortbildungen sind im Bildungsprogramm mit °°° gekennzeichnet

Pflegehelferinnen SRK mit Zertifikat, die in der Demenzbetreuung tätig sind.Bitte verlangen Sie die separaten Unterlagen und Antragspapiere.

Dieses Angebot wird von der Schweizerischen Alzheimervereinigung St.Gallen/Appenzell unterstützt.

Inhalte | Ziele

ZielgruppeAnmeldung

Zertifikat Pflegehelfer/-in SRK Demenzbetreuung °°°

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Die Teilnehmenden im Aufbaukurs

• vertiefen die 6 Kinaesthetics Konzepte• üben die differenziertere Wahrnehmung der eigenen Bewegung• analysieren und bearbeiten Praxis- und Fallbeispiele• können eine Lernumgebung gestalten, dass Lernprozesse sowohl für sie selbst, als auch für den unterstützten Menschen ermöglicht werden

Pflegepersonen, die den Grundkurs besucht haben und ein Grundkurszertifikatvon Kinaesthetics CH vorweisen können.

Erika Güpfert-ThomaKinaesthetics Trainerin Stufe 3, Ausbilderin FA

4 Tage, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Donnerstag, 16. und Freitag, 17. August 2018Donnerstag, 20. September und Freitag, 09. November 2018

Fr. 650.– inkl. Kursunterlagen und Registrierung bei Kinaesthetics CH

Weitere Informationen: Kompetenzzentrum Kinaesthetics SG und ARwww.unterstuetzendes-bewegen.ch

Bitte verlangen Sie das separate Anmeldeformular.

Kinaesthetics in der PflegeAufbaukurs

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Daten

Kosten

Anmeldung

Das Kinaestheticsmodell geht der Frage nach: «Wie können wir Menschen, diewir betreuen, in ihrer Bewegung unterstützen, ohne zu heben und zu tragen?» • Sie erfahren die Bedeutung Ihrer eigenen Bewegung in der Pflege.• Sie lernen die alltägliche Unterstützung für andere Menschen so zu gestalten, dass diese sich aktiv mitbeteiligen können.• Sie lernen die kinaesthetischen Konzepte als Denkwerkzeuge kennen, um das eigene Tun besser zu verstehen.• Sie erweitern Ihre Bewegungsfähigkeiten, dadurch lernen Sie die Pflege als einen Dialogprozess zu gestalten.• Zwischen den Kurstagen bearbeiten Sie kleine Aufgaben, um das Gelernte in der Praxis zu üben.

Methodik: Bewegungserfahrung am eigenen Körper und im Austausch mit anderen Teilnehmenden. Üben von praxisähnlichen Beispielen und anhand der Unterlagen das Konzeptsystem erarbeiten.

alle Pflegepersonen

Erika Güpfert-Thoma (Kurs 1+2), Kinaesthetics Trainerin Stufe 3, Ausbilderin FAUlrike Aperdannier (Kurs 3), Kinaesthetics Trainerin Stufe 2, Ausbilderin FA

4 Tage, 09.00 – 12.30 / 14.00 – 16.30 Uhr

Kurs 1 Montag, 19. / Dienstag, 20. Februar, Montag, 19. März und Donnerstag, 05. April 2018Kurs 2 Dienstag, 03. / Mittwoch, 04. April, Montag, 07. Mai und Montag, 04. Juni 2018Kurs 3 Donnerstag, 23. / Freitag, 24. August, Donnerstag, 25. und Freitag, 26. Oktober 2018

Fr. 650.– inkl. Kursbuch und obligatorischer Registrierungsgebühr beim Institut für Kinaesthetics IfK AG. Nach erfolgreichem Abschluss des Grundkurses erhaltenSie von Kinaesthetics Schweiz das Grundkurszertifikat. Dieses ist die Voraussetzungfür die Teilnahme an einem Aufbaukurs Kinaesthetics in der Pflege.

www.unterstuetzendes-bewegen.ch

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Daten

Kosten

Kinaesthetics Grundkurs ***Berührung und Bewegung in der Pflege

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Die Fortbildung erweitert und vertieft die Kompetenzen der Pflegehelferinnen SRK für die anspruchsvolle Betreuung von schwerkranken, chronisch kranken und ster-benden Menschen.

Dabei sind Sie in der Lage, die Bedürfnisse der Betroffenen und ihrer Angehörigenwahrzunehmen und in Ihr Team einzubringen. Sie können das eigene Handeln reflektieren und begründen.

Sie erhalten allgemeine Grundlagen der Palliative Care und lernen den Umgang mit Emotionen wie Trauer, Hoffnung, Ohnmacht, Hoffnungslosigkeit, etc.

Es wird mit theoretischen Inputs, Erfahrungsaustausch, persönlicher Reflexion, Selbstlernaktivitäten und Leseaufträgen gearbeitet. Ein Besuch auf einer Palliativ-Station und auf dem Friedhof bereichern die Fortbildung.

Pflegehelferinnen SRK mit Praxiserfahrung

Daniela Gsell-Reifler (Koordinatorin)Rita Eugster Mätzler, Michelle Schmied, Gabi Sieger, Susanne Schönenbergerdipl. Pflegefachfrauen HF mit vertieftem Fachwissen und Erfahrungin Palliative CareRosmarie NagelRitualbegleiterin, Ausbilderin FA

6 Tage, 08.30 – 12.00 / 13.15 – 16.45 Uhr

Donnerstag, 30. August / Montag, 10. und 24. September /Mittwoch, 24. Oktober / Dienstag, 20. November /Montag, 03. Dezember 2018

Fr. 800.– inkl. Unterlagen und Literatur

Bitte verlangen Sie das separate Anmeldeformular.

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Daten

Kosten

Anmeldung

Palliative Care ***Basiskurs A2 für Pflegehelferinnen SRK

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Die Teilnehmenden in der Peer Tutoring Fortbildung• nutzen die 6 Konzepte für die Erweiterung der eigenen Bewegungskompetenz, für die Analyse von Pflege- und Betreuungssituationen und in der Anleitung im Team.• setzen ihre eigene Bewegungskompetenz gezielt ein, um mit Klientinnen und Team-Kolleginnen Pflege- und Anleitungssituationen als Lernprozesse zu ge- stalten.• unterstützen gezielt die Entwicklung der Handlungskompetenz der einzelnen Team-Kolleginnen.• passen ihre alltägliche Unterstützung von pflegebedürftigen Menschen so an deren individuelle Situation an, dass diese aufbauend auf ihren vorhandenen Kompetenzen weiterlernen können.

1. / 2. Tag: Lernumgebung gestalten für mich3. / 4. Tag: Lernumgebung gestalten mit Klientinnen5. / 6. Tag: Lernumgebung gestalten mit Team-Kolleginnen7. Tag: Abschlussveranstaltung: Die Rolle als Peer Tutorin

Die Kinaesthetics Peer Tutoring Fortbildung in der Pflege richtet sich an fortge-schrittene Kinaesthetics-Anwenderinnen, die an einem Aufbaukurs Kinaesthetics in der Pflege teilgenommen haben und an ihrem Arbeitsplatz eine führende Rolle in der Umsetzung von Kinaesthetics einnehmen.

Ilona Andri Hutter, Kinaesthetics Trainerin Stufe 3, Ausbilderin FAErika Güpfert-Thoma, Kinaesthetics Trainerin Stufe 3, Ausbilderin FA

7 Tage, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 UhrDonnerstag, 13. / Freitag, 14. September 2018Donnerstag, 15. / Freitag, 16. November 2018Donnerstag, 17. / Freitag, 18. Januar 2019, Dienstag, 16. April 2019

Stiftung Altersbetreuung Herisau, Kasernenstrasse 91, 9100 Herisau

Fr. 1150.– inkl. Unterlagen und Registrierung bei Kinaesthetics CHWeitere Informationen: Kompetenzzentrum Kinaesthetics SG und ARwww.unterstuetzendes-bewegen.ch

Bitte verlangen Sie das separate Anmeldeformular.

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | ZeitDaten

Ort

Kosten

Anmeldung

Kinaesthetics Peer Tutoring

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Die Fortbildung vermittelt vielseitige und praxisorientierte Impulse für eine res-sourcenorientierte und pflegeerleichternde Betreuung und Alltagsgestaltung. Es gelingt uns, den Alltag mit Demenzkranken kreativer, aktiver und lustvollergestalten zu können.

• «Alltagsgestaltung» unter die Lupe nehmen• Ressourcenorientiertes Arbeiten: die Biografie mit seinen sozialen und kulturellen Ereignissen einbinden• «Zeitnischen» im Alltag kreativ nutzen, Kern- und Zwischenzeiten sinnvoll nutzen• Rituale• Möglichkeiten und Grenzen der Alltagsgestaltung• 10-Minuten-Aktivitäten• Kreative und gestalterische Methoden einsetzen

Alle Pflegenden

Lily Lemmensdipl. Pflegefachfrau HF, Gerontologin FH, Erwachsenenbildnerin FA

1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.00 – 16.00 Uhr

Freitag, 25. Mai 2018

Fr. 170.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Datum

Kosten

Alltagsgestaltung ***/°°°Handlungsspielraum im Pflegealltag

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Die Fortbildung vermittelt eine Einführung in das Konzept Palliative Care. Sie soll die Teilnehmenden befähigen, Unterstützung und Begleitung von schwer-kranken und sterbenden Menschen – im Sinne des Konzeptes Palliative Care –gemäss des Kompetenzbereiches der Freiwilligen zu leisten.Der Grundkurs entspricht partiell den Vorgaben von Swiss-Educ und wird durch spezifische Themen aus der Freiwilligen-Arbeit ergänzt:

• Grundlagen der Palliative Care, Geschichte, Schwerpunkte, Haltungen, Netzwerk der Palliative Care Schweiz• Auseinandersetzung mit dem eigenen Sterben• Begleitung am Ende des Lebens (Angst, Atemnot, Delir, Ernährung, Schmerz)• Entscheidungsfindung in palliativen Situationen• Freiwilligenarbeit in der Palliative Care • Religiöse und spirituelle Bedürfnisse

Der Grundkurs richtet sich an Freiwillige in Palliative Care (in Hospiz- oder Be-gleitgruppen) und Personen, welche sich für eine solche Aufgabe interessieren. Für die Kursanmeldung wird ein vorgängiger Kontakt mit einer Hospiz-Gruppe empfohlen.

Rita Eugster Mätzlerdipl. Pflegefachfrau HF, Berufsschullehrerin, Praxisbegleiterin in BasalerStimulation, Erfahrungen in Palliative Care (eh. GL Hospiz-Dienst St.Gallen)Bernadette TischhauserTheologin, Kunsttherapeutin FIAC

2 ganze und 2 halbe Tage1. und 4. Tag 8.30 – 12.30 / 13.30 – 16.30 Uhr2. und 3. Tag 8.30– 12.30 Uhr

Fortbildung 1 St.Gallen Mi, 23. und 30. Mai / Fr, 08. und 15. Juni 2018Fortbildung 2 Buchs Di, 28. August und Di, 04. September / Mi, 19. und Di 25. September 2018Buchs, Zentrum Neuhof, SRK Schulungsraum, Wiedenstrasse 52c, 9470 Buchs

Fr. 450.–

Bitte verlangen Sie das separate Anmeldeformular.

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Daten | Orte

Kosten

Anmeldung

Palliative CareGrundkurs für Freiwillige

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Bei der Pflege und Betreuung von sterbenden Menschen zeigt sich oft, dass auch Angehörige Bedürfnisse nach Unterstützung signalisieren z.B. in Form von Hilf- losigkeit, Unzufriedenheit mit der Pflege, usw.

Auch bei ihnen läuft ein emotionaler Prozess ab. Es geht dabei um eine sehr per-sönliche Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte im Bezug auf die Bezie-hung zum sterbenden Angehörigen und der eigenen Endlichkeit. Gleichzeitig möchten sie den Sterbenden unterstützen. Wenn es Pflegenden gelingt, diese Prozesse offen und ohne eigene Wertungen zu erkennen und zu akzeptieren, können sie für das ganze Bezugsnetz und für den Sterbenden eine grosse Unterstützung sein.

Die Teilnehmerinnen erhalten Impulse, wie sie Angehörige von Schwerkranken undSterbenden menschlich unterstützen können. Sie werden motiviert, ihren Fokus be-wusst auch auf die Angehörigen auszuweiten und erfahren dadurch eine persön-liche Bereicherung ihrer Aufgabe.

Alle Pflegenden und Interessierten, die sich beruflich oder privat mit Sterben und Tod auseinandersetzen und die Angehörigen beim Abschied mit einbeziehen möchten.

Bernadette TischhauserTheologin, Kunsttherapeutin FIAC

1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Dienstag, 13. März 2018

Fr. 170.–

Das Autogene Training ist eine konzentrative Selbstentspannung, welche von Prof. Dr. Johannes H. Schultz entwickelt und aus der Hypnose abgeleitet wurde.Die Grundstufe des Autogenen Trainings besteht aus sechs Übungen, die den Or-ganismus in einen medizinisch wirkungsvollen Entspannungszustand führen. Ziel der Kurse ist es, dass die Teilnehmenden lernen, sich jederzeit selbst systematischzu entspannen. Die Wirkungsweise ist sehr vielfältig. Neben innerer Ruhe, vermehrter Gelassen-heit und einer Stärkung des Selbstvertrauens werden Stressreaktionen vermindert und abgebaut. Entspannungsverfahren werden erfolgreich eingesetzt bei Herz-/Kreislaufbeschwerden, Verspannungen, Kopfschmerzen, chronischen Schmerzen, Schlafstörungen oder Verdauungsbeschwerden. Zudem eignet sich die Methode gut zur Linderung von Prüfungsängsten, Nervosität, innerer Unruhe, zur Geburts-vorbereitung oder für alle, welche aktiv etwas für ihr Wohlbefinden tun möchten. Eine regelmässige Ausübung führt zu einer Konzentrations- und Leistungssteige-rung und fördert die Regeneration.Ebenfalls Thema des Kurses ist, wie man Stress erfolgreich bewältigt und eine ideale Work-/Lifebalance schafft.

Alle Interessierten

Sabina Gantenbeindipl. Fachfrau für med. Autogenes Training medrelaxdipl. Fachfrau für med. Progressive Muskelentspannung medrelaxdipl. Fachfrau für med. Achtsamkeits-Interozeption® medrelaxSRK-Regionalleiterin Werdenberg-Sarganserland

6 Kursabende, jeweils 1¼ Std 18.30-19.45 Uhr

Kurs 1 Dienstag: 20.02./27.02./06.03./13.03./20.03./27.03.2018 jeweils 18.30 bis 19.45 Uhr Kurs 2 Dienstag: 30.10./06.11./13.11./20.11./27.11./04.12.2018 jeweils 18.30 bis 19.45 Uhr

Buchs, Zentrum Neuhof, SRK Schulungsraum, Wiedenstrasse 52c, 9470 Buchs Fr. 180.– / 7½ Std (ganzer Kurs)

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Datum

Kosten

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Daten

Ort

Kosten

Angehörige von sterbendenMenschen begleiten

Autogenes Training –Erfolgreiche StressbewältigungGrundkurs

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18 | 19

Das Konzept der Basalen Stimulation eröffnet Menschen mit beeinträchtigter Wahrnehmung sowie Fachpersonen Möglichkeiten, die alltägliche Pflege und Be-treuung anders zu gestalten. Durch ein systematisches Anknüpfen an Sinneser-fahrungen kann Orientierung ermöglicht, die Hirnfunktionen können aktiviert werden und Betroffene erleben sich als eigenaktive und wertgeschätzte Personen.

• Wahrnehmungsfördernde Berührung und basaler Dialog• Erfahrungen und Anwendungen zur Wahrnehmung mit dem Haut- und Gleichgewichtssinn sowie zur vibratorischen Wahrnehmung• Erleben von Menschen mit beeinträchtigter Wahrnehmung• Theoretische Inputs, Eigenerfahrung mit Reflexion, Erfahrungsaustausch und Entwickeln von Anwendungsmöglichkeiten im eigenen Praxisfeld Die Teilnehmenden• verfügen über das Grundwissen in Basaler Stimulation• können pflegerische Interventionen / Handlungen als Sinneserfahrung und basalen Dialog gestalten• reflektieren Erfahrungen bei der Anwendung in ihrem Praxisfeld

Alle Mitarbeitenden in Pflege und Betreuung

Ruth Alder-Waserdipl. Pflegefachfrau HF, Kursleiterin Basale Stimulation

3 Tage, 09.00 – 12.30 / 13.45 – 17.00 Uhr

Fortbildung 1 Dienstag, 13. / Mittwoch, 14. Februar und Dienstag, 27. März 2018Fortbildung 2 Donnerstag, 06. / Freitag, 07. September und Dienstag, 16. Oktober 2018

Fr. 550.– inkl. Kursunterlagen

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Daten

Kosten

Basale Stimulation®

in der Pflege ***/°°°Basisseminar

Vor rund 70 Jahren wurde vom englischen Arzt Dr. Edward Bach die Bachblüten-Therapie entwickelt, welche inzwischen in der ganzen Welt verbreitet und an-gesehen ist. Die Bachblüten-Therapie ist eine sanfte Therapieform, welche die Selbstheilungskräfte stimuliert und zu seelischer Harmonisierung und Stabilität der Persönlichkeit führt. Jede Bachblüte wird einer bestimmten Gruppe zuge-ordnet, zu welcher die entsprechenden Farben gehören. In dieser Fortbildung lernen Sie die 38 Bachblüten, ihre Farbzuordnung und die dazugehörigen Affirmationen kennen.

• Einführung «Die Bachblüten nach Dr. Bach»• Wie wirken die Bachblüten?• Kennenlernen der 38 Bachblüten in Wort und Bild inkl. Affirmationen• Die 7 Bachblüten-Gruppen und ihre Farbzuordnung

Sie lernen alle 38 von Dr. Bach verwendeten Blütenessenzen kennen und sind nach dieser Fortbildung in der Lage, die Blüten selbständig anzuwenden und ent-sprechende Mischungen anzufertigen.

Alle Interessierten, keine Vorkenntnisse erforderlich

Karin Kuhndipl. Farbtherapeutin AZF, dipl. Therapeutin Farbpunkturnach P. Mandel, Ausbildung in Bachblüten-Therapie

2 Tage, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Dienstag, 27. und Mittwoch, 28. November 2018

Fr. 300.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Daten

Kosten

Bachblüten und Farben

Page 13: SRK Bildungs Prog 18 Druckdaten 1 24 /25 SRK Jahresübersicht 2018 26 Demenz – die betreuerische Herausforderung ***/ 27 Depression und Suizidalität in der Pflege von älteren Menschen

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Interessieren Sie sich für Lebensgeschichten? Der bewusste Einbezug von Teilenaus der Biografie in der Pflege unterstützt im Betreuungsalltag den Kontakt zuden Bewohnerinnen und stärkt das gegenseitige Vertrauen.Um im 24-Stunden-Alltag umfassend und kompetent durch die verschiedenen Lebensaktivitäten zu begleiten, braucht es Menschen mit Grundlagenkenntnis-sen in Biografiearbeit.Durch den gezielten Einsatz biografischer Ansätze kann die Pflege und Betreu-ung positiv, lebendig und ganzheitlich gestaltet werden.Professionelle und private Betreuende erweitern in der Fortbildung ihre Werk-zeuge, um die Lebensqualität der ihnen anvertrauten Menschen zu fördern. Sie finden auch Chancen und Räume, ihre eigene Zufriedenheit und Motivation im Beruf und Alltag auszubauen.

• Biografie als wertvoller «Schlüssel» für eine wertschätzende Alltags- begleitung• Auswirkungen der Biografie auf die aktuelle Lebenssituation• Erinnerungen, Zeitgeschichte und Ressourcenpflege• Systemtherapeutische Ansätze und Grundlagen• Arbeit mit Fallbeispielen

Anhand einer teilnehmerorientierten Tagesgestaltung wird aufgezeigt, wie die Biografie der Bewohnerinnen im Alltag eingebettet werden kann.

Alle Pflegenden und Interessierten

Daniela Gortdipl. Pflegefachfrau HF, Ausbilderin FA im Gesundheitswesen,Systemtherapeutin und Mediationsleiterin, Sexualpädagogin,Natürliche Hormonbegleiterin

1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Fortbildung 1 Donnerstag, 01. März 2018 Fortbildung 2 Donnerstag, 29. November 2018

Fr. 170.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Daten

Kosten

Biografie *** / °°°

Die Teilnehmerinnen erlangen Sicherheit im Umgang mit den Lagerungshilfsmit-teln nach E. Klein-Tarolli und können diese gezielt auswählen und ihren Einsatzbegründen.

Sie verstehen es, die Betroffenen in ihren Bemühungen so zu unterstützen, dassdiese mit ihren verbleibenden Möglichkeiten an der Gesundheitsentwicklung mit-beteiligt sind.

• Auffrischen der Konzepte der Kinaesthetics in Bezug auf die Positionsunterstützung (PosU)• Kennenlernen der verschiedenen Materialien zur PosU• Grundsätze erarbeiten, wo welche Materialien zur PosU gebraucht werden• PosU erarbeiten zu verschiedenen Positionen• Fragen beantworten und Lösungen erarbeiten im Team

Alle Personen aus Pflege und Betreuung

Erika Güpfert-ThomaKinaesthetics-Trainerin Stufe 3, Ausbilderin FAIlona Andri HutterKinaesthetics-Trainerin Stufe 3, Ausbilderin FA

1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Freitag, 26. Oktober 2018

Stiftung Altersbetreuung Herisau, Kasernenstrasse 91, 9100 Herisau

Fr. 170.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Datum

Ort

Kosten

Bewegtes Lagern

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Die Fortbildung vermittelt eine Einführung in die Erkrankung Diabetes mellitus und dessen mögliche Spätfolgen. Sie erlernen den Blutzucker zu messen.

• Vertiefen der Theorie zu Diabetes mellitus Typ l & l l• Kapilläre Blutentnahme zur Blutzuckerbestimmung• Notfallsituationen erkennen und richtig handeln• Messwerte dokumentieren und weiterleiten• Unterstützen von Betroffenen zur Prophylaxe von Spätfolgen

Pflegehelferinnen SRK

Judith Pelletdipl. Pflegefachfrau HFDiabetesberaterin HöFa 1Fusspflege

1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Fortbildung 1 Donnerstag, 03. Mai 2018Fortbildung 2 Donnerstag, 13. September 2018

Fr. 170.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Daten

Kosten

Blutzucker messenDiabetes mellitus Typ l & ll

Die Fortbildung vermittelt Ihnen Grundlagen zu den lebenswichtigen Vitalzeichen. Sie sind in der Lage, die Vitalzeichen zu messen, die Werte zu dokumentieren und bei Abweichungen weiterzuleiten. Mit diesem Hintergrundwissen sind Sie sensibili-siert für Ursachen, Symptome und Folgen.

• Messen von Blutdruck und Puls• Messen von Atmung und Temperatur• Messwerte dokumentieren und weiterleiten• Normwerte und Abweichungen der Vitalzeichen kennen

Pflegehelferinnen SRK

Rita Sturzeneggerdipl. Pflegefachfrau HF, Ausbilderin FA

1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Fortbildung 1 Montag, 28. Mai 2018Fortbildung 2 Donnerstag, 15. November 2018

Fr. 170.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Daten

Kosten

Blutdruck messenVitalzeichen kontrollieren

Page 15: SRK Bildungs Prog 18 Druckdaten 1 24 /25 SRK Jahresübersicht 2018 26 Demenz – die betreuerische Herausforderung ***/ 27 Depression und Suizidalität in der Pflege von älteren Menschen

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Page 16: SRK Bildungs Prog 18 Druckdaten 1 24 /25 SRK Jahresübersicht 2018 26 Demenz – die betreuerische Herausforderung ***/ 27 Depression und Suizidalität in der Pflege von älteren Menschen

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Depression ist eine weit verbreitete Krankheit, die jeden Menschen treffen kann. Im Alter ist es oft noch schwieriger eine Depression zu erkennen und diese von altersbedingten Beschwerden zu unterscheiden. Oft kommen zum Krankheitsbild noch suizidale Äusserungen dazu.

Anhand von Hintergrundinformationen und praktischen Beispielen wird aufge-zeigt, wie mit solch schwierigen Situationen umgegangen werden kann, wann es wichtig ist, Unterstützung zu suchen und was getan werden kann, um selber psy-chisch gesund zu bleiben.

Die Teilnehmenden• kennen verschiedene Arten von Depression und deren Auswirkungen im Pflegealltag.• kennen Symptome von Suizidalität und sind in der Lage adäquat zu reagieren.• können angemessen den Umgang und die Beziehung zu Menschen mit Depressionen gestalten.• finden für sich selbst Möglichkeiten, mit diesen herausfordernden Situationen umzugehen und kennen Möglichkeiten, die eigene psychische Gesundheit zu stärken.

Pflegehelferinnen SRK und Interessierte

Jürg EnglerZEPRA I Fachstelle Psychische Gesundheit I Ostschweizer Forum für PsychischeGesundheit / Bündnis gegen DepressionMaya KaltbrunnerSupervisorin

1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Mittwoch, 14. März 2018

Fr. 170.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Co-Leitung

Dauer | Zeit

Datum

Kosten

Depression und Suizidalitätin der Pflege von älteren Menschen

Demenz ist bereits heute der häufigste Grund für Pflegebedürftigkeit im Alter. Demenzerkrankungen sind in der Schweiz die dritthäufigste Todesursache. Die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz stellt Angehörige und Pflege-teams immer wieder vor grosse Herausforderungen. Unsere innere Haltung und unser Fachwissen können mithelfen, die Lebensqualität dieser Menschen zu fördern.

Die Fortbildung stärkt die Teilnehmenden für eine ressourcenorientierte undpflegeerleichternde Betreuung.

• Wertschätzende Haltung Demenzkranken gegenüber• Hintergrundwissen über die wichtigsten Demenzformen• Bedeutung der Erkrankung für Betroffene und Angehörige• Auswirkungen der verschiedenen Demenzstadien im täglichen Leben der Patientinnen, mögliche Hilfestellungen• Grundwissen über Kommunikation mit Demenzkranken (Validation)• Hilfreiche Pflegehinweise aus der Basalen Stimulation für die Betreuung von Demenzkranken• Impulse für eine ressourcenorientierte Betreuung

Pflegehelferinnen SRK im Heim- und Spitexbereich

Rita Eugster Mätzlerdipl. Pflegefachfrau HF, Berufsschullehrerin, Praxisbegleiterin in BasalerStimulation, Erfahrungen in Palliative Care

2 Tage, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Fortbildung 1 Donnerstag, 24. Mai und 07. Juni 2018Fortbildung 2 Dienstag, 11. und 18. September 2018

Fr. 300.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Daten

Kosten

Demenz ***/°°°Die betreuerische Herausforderung

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Die Fortbildung vermittelt Ihnen Grundlagen für die praktische Umsetzung von einfachen Wundbehandlungen und einfachen Wundverbänden. Sie sind in der Lage, primärheilende Wundverbände mit den hygienischen Prinzipien korrekt durchzuführen. Sie erlernen die Wunddokumentation mit deren Wundbeschrei-bungen.

• Hygienerichtlinien bei einem Verbandwechsel• Wechseln von einfachen primärheilenden Wundverbänden• Verbinden von sekundärheilenden Wunden ohne Entfernung von Fibrinbelägen• Wunddokumentation, beschreiben von Wunden• Verbinden von PEG-Sonden• Verbinden von Zystofix• Leeren und wechseln des Stomasacks Pflegehelferinnen SRK

Alexandra Schlegel-Jergdipl. Pflegefachfrau HF, Ausbilderin und ÜK Kursleiterin

2 Tage, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Montag, 12. Februar und 12. März 2018 Fr. 300.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Daten

Kosten

Einführung in die einfache und korrekte Wundbehandlung

Das Begleiten von betagten und kranken Menschen ist oft eine Herausforderung und ein Balanceakt von Nähe und Distanz. Mit Hilfe der Grundlagen der Achtsam-keit und Wahrnehmungsübungen wird die Wirkung der achtsamen Haltung er-fahrbar gemacht. Die Teilnehmenden lernen einfache Handgriffe, die sie jederzeit bei den zu betreu-enden Menschen anwenden können. Das Ziel der achtsamen und gezielten Berüh-rung ist, Menschen ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln und sie damit zu beruhigen und zu unterstützen.Die Handgriffe werden in gegenseitigen Behandlungen geübt und deren Wirkung selber erlebt und wahrgenommen. Diese Selbsterfahrung macht den Einfluss der achtsamen und gezielten Berührung bewusst und gibt Sicherheit im Umgang mit Berührung.Es wird aufgezeigt, wie die Handgriffe für sich selber genutzt und gezieltfür das eigene Wohlbefinden eingesetzt werden können.

Die Teilnehmenden• kennen einfache Handgriffe und wissen, wie und wann sie diese einsetzen können• setzen sich mit dem Thema Nähe / Distanz auseinander und erlangen Sicher- heit im Umgang mit Nähe / Distanz und Berührung • lernen Berührungsqualitäten zu unterscheiden und richtig einzusetzen• machen eigene Erfahrungen mit achtsamer Berührung• können einzelne Handgriffe bei sich selber anwenden

Alle Interessierten, die mehr über einen praxisnahen Zugang durch Berührung erfahren und gezielt einsetzen möchten (Pflege- und Betreuungsbereich, auch für den Spitex-Bereich geeignet)

Nicole SchneiderKomplementärtherapeutin OdAKT Methode Polarity, Pflegefachfrau AKP,Erwachsenenbildnerin SVEB 1

1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Dienstag, 06. März 2018

Fr. 170.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Datum

Kosten

Die Kunst der achtsamen Berührung NEU

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Die Frage «Habe ich das richtig gemacht oder hätte ich anders handeln sollen?» beschäftigt Personen in der Pflege und Betreuung immer wieder.

Anhand von Beispielen aus der Praxis werden Situationen unter dem ethischen Aspekt betrachtet: Welche Werte haben in der Situation eine Rolle gespielt, wel-che Werte haben das Handeln schlussendlich geleitet und wie hätte man auch noch handeln können?

Die Teilnehmenden überdenken das eigene berufliche Handeln und erhalten theo-retische Grundlagen für ethische Diskussionen. Sie setzen sich mit konkreten und praktischen Fragen des ethischen Handelns in der Pflegearbeit auseinander.

• Grundlagen der Ethik und Moral• Was sind Werte? Was sind Normen?• Umgang mit ethischen Konflikten in der Praxis• Fallbeispiele aus der Praxis

Pflegehelferinnen SRK, Pflege- und Betreuungspersonen, auch aus dem Spitexbereich

Doris Ruhmanndipl. Pflegefachfrau HF, Berufsschullehrerin, MAS Ethik

1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Freitag, 16. November 2018

Fr. 170.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Datum

Kosten

Ethik in der Pflege ***

Der Jahreszeiten Detox ist ein persönliches Detox Programm, welches naturheil-kundliche Medizin, Kundalini Yoga und reinigende Ernährung integriert, um eine tiefe Entgiftung und Erneuerung in Harmonie mit den natürlichen Jahreszeiten zu ermöglichen.

Das Entgiftungsprogramm befolgt die grundlegenden Richtlinien der traditionel-len chinesischen Medizin, in welcher zwei spezifische Organe durch gezielte yogi-sche Körper- und Atemübungen gereinigt und gestärkt werden. Dies wird ergänzt durch eine angepasste und begleitende Entgiftungsdiät, Kräutertees sowie diversen Ergänzungen, um die Organe maximal zu unterstützen.

Folgende Organe werden mit den 4 Jahreszeiten entgiftet:

Winter Detox: Nieren, Blase und Nebennieren Frühlings Detox: Leber und Gallenblase Sommer Detox: Herz und Dünndarm Herbst Detox: Lunge und Dickdarm

Alle Interessierten die ihrem Körper und Geist etwas Gutes tun wollen

Claudia Matterdipl. Kundalini Yoga Lehrerin Stufe I & II, med. Grundausbildung, Coach

5 Morgen / Abende pro Fortbildung, jeweils 1½ Std (Mo – Fr)

1. Fortbildung Winter Detox: 22. – 26.01.2018 / 18.00 – 19.30 Uhr2. Fortbildung Frühlings Detox: 19. – 23.03.2018 / 06.30 – 08.00 Uhr 3. Fortbildung Sommer Detox: 18. – 22.06.2018 / 06.30 – 08.00 Uhr4. Fortbildung Herbst Detox: 05. – 09.11.2018 / 18.00 – 19.30 Uhr

pro Fortbildung Fr. 180.– / 7 ½ Std (ganzer Kurs)

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Daten

Kosten

Entgiftung mit den 4 JahreszeitenJahreszeiten Detox 4x pro Jahr mit Yoga, Meditation und Ernährung

NEU

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Menschen mit Demenz zeigen im Pflegealltag oft Verhaltensweisen, die Pflegen-de belasten und herausfordern, teilweise sogar überfordern. In dieser zweitägi-gen Fortbildung lernen Sie Ursachen für Verhaltensweisen kennen wie z.B.

• Teilnahmslosigkeit• Unruhe• ständiges Rufen oder• aggressives Verhalten

und tauschen mit anderen Pflegenden Erfahrungen zum Umgang damit aus. Mit Hilfe von Impuls-Referaten, Fallbesprechungen, Plenumsdiskussionen, Gruppen-arbeiten und kurzen Filmsequenzen erweitern Sie Ihr Wissen zu Verhaltensmög-lichkeiten und zu pflegerischen Angeboten, die die Lebensqualität der betroffe-nen Menschen verbessern können.

Pflegehelferinnen SRK

Wir empfehlen, vorgängig die Fortbildung Demenz – die betreuerische Heraus- forderung (Seite 26), zu absolvieren.

Cristina De Biasio Marinello VA-CH®-Referentin, Pflegeexpertin HöFa 2,Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen

2 Tage, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Freitag, 15. und Montag, 18. Juni 2018

Hauptpostgebäude 4. Stock, Gutenbergstrasse 2, St.Gallen

Fr. 300.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Daten

Ort

Kosten

Herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz °°°Weshalb wir uns von Menschen mit Demenz herausgefordert fühlenund wie wir dieser Herausforderung begegnen können

Freiheits- und/oder bewegungseinschränkende Massnahmen – verschiedene Arten von Fixierungen, Bettgitter, Zewidecken, Rollstuhltischchen etc. – gehören zu den umstrittensten Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Sturzgefährdung und herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz. Sie greifen in zum Teil schwerer Art und Weise in die Selbstbestimmung der betroffenen Menschen ein und können vielfältige negative Folgen mit sich bringen. Dennoch ist der Einsatz dieser Massnahmen verbreitet und wird meist mit dem Schutz vor Selbstgefähr-dung begründet.

Diese Fortbildung ermöglicht Ihnen:• den Erfahrungsaustausch zum Umgang mit freiheits- und bewegungs- einschränkenden Massnahmen• die Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen und möglichen Folgen von freiheits- und bewegungseinschränkenden Massnahmen• Entscheidungswege, Zuständigkeiten und Kompetenzen im Zusammenhang mit dem Einsatz dieser Massnahmen zu erkennen• das Kennenlernen und Diskutieren von Alternativen und notwendigen Begleitmassnahmen

Pflegehelferinnen SRK, Interessierte aus der Pflege und Betreuung

Wir empfehlen, vorgängig die Fortbildung Demenz – die betreuerische Heraus- forderung (Seite 26), zu absolvieren.

Cristina De Biasio MarinelloVA-CH®-Referentin, Pflegeexpertin HöFa 2,Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen

1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Fortbildung 1 Freitag, 27. April 2018Fortbildung 2 Freitag, 23. November 2018

Fortbildung 1 Hauptpostgebäude 4. Stock, Gutenbergstrasse 2, St.GallenFortbildung 2 SRK Kanton St.Gallen, Marktplatz 24, St.Gallen

170.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Daten

Orte

Kosten

Freiheit und Sicherheit °°°Sorgsamer Umgang mit freiheitseinschränkenden Massnahmen bei Menschen mit Demenz

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Sie lernen verschiedene Haus- und Heilmittel sowie deren Anwendungen aus dem Bereich der Naturheilkunde/Komplementärmedizin kennen. Die Anwendungen, Tipps und Rezepturen sind praxisbezogen und werden am Fortbildungstag sowohl in Theorie und Praxis besprochen und angewendet.

Die Fortbildung zeigt Ihnen unter anderem folgende Möglichkeiten auf: • Linderung von Hautrötungen (Intertrigo)• Behandlung bei verhornten und brennenden Fusssohlen• Linderung von generellem Juckreiz (Pruritus)• Massnahmen bei spröden Lippen, Mundtrockenheit, Zungenbelägen, Mundgeruch, Pilzbefall der Nägel und Haut, Darmbeschwerden sowie Gelenkbeschwerden

Gleichzeitig lernen Sie Wirkungsmechanismen der einzelnen Anwendungen und Heil-mittel kennen und verstehen, erkennen die Grenzen dieser Haus- und Heilmittel und lernen, welche Massnahmen und Heilmittel einer effizienten und effektiven Anwen-dung entsprechen. Es ist oft erstaunlich, wie mit wenigen einfachen Massnahmen akute und chronische Alltagsbeschwerden gelindert oder im besten Fall kuriert wer-den können. Diese Anwendungen können sowohl begleitend zur medikamentösen, konventionellen, schulmedizinischen Behandlung als auch für sich alleine eingesetzt werden. Selbstverständlich werden während der Fortbildung nach Möglichkeit auch Themen der Teilnehmenden berücksichtigt. Konkrete Anliegen nimmt Frau Schönen-berger gerne schon vor dem Fortbildungstag entgegen. Die Bereitschaft zur Selbster-fahrung ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme.

Personen aus dem Pflegebereich, alle Interessierten

Heidi Schönenbergereidg. dipl. und kant. appr. Heilpraktikerin, AR, Prüfungsexpertin für Naturheilpraktiker AR, Dozentin für Naturheilkunde, Präsidentin der OdA Alternativmedizin Schweiz

1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Donnerstag, 14. Juni 2018

Fr. 170.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Datum

Kosten

Naturheilmittel in der Langzeitpflege

Die effektive Nacht dauert ebenso lange wie der Tag und hat für Menschen in einer Langzeitinstitution eine grosse Bedeutung. Die Tätigkeit in der Nacht ist eine grosse Herausforderung für die Pflegenden. Die Bewohnerinnen in diesem oft langen und intensiven Zeitabschnitt zu begleiten, erfordert von den Pflegen-den viel Empathie und Sicherheit bei all ihren pflegerischen Handlungen. Diese Fortbildung soll Ihnen Sicherheit geben, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden.

• Erkenntnisse aus der Schlafforschung• Pflegen in der Nacht• Tag-/Nachtumkehr bei demenzkranken Personen• Einfache schlafunterstützende Massnahmen• Sterbebegleitung in der Nacht• Aufgaben, Kompetenzen der Pflegehelferinnen• Wie trage ich mir und meiner Gesundheit Sorge?

Sie gewinnen Sicherheit für die Tätigkeit als Nachtdienstleistende, erkennenSchlafstörungen und lernen damit kreativ umzugehen.

Nachtwachen Pflegehelferinnen SRK in Langzeitinstitutionen

Agnes Heiniger-Gmürdipl. Pflegefachfrau HF, Unterrichts-Assistentin, dipl. Gerontologin HF

1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Montag, 30. April 2018

Fr. 170.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Datum

Kosten

Nachtarbeit als Pflegehelfer/-in SRK kompetent durchführenEine Arbeit mit besonderer Herausforderung

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Eine korrekte Dokumentation der geleisteten Pflege (der Pflegebericht) ist eine wesentliche Grundlage der Pflegeplanung (BESA, RAI etc.). In den meisten Betrie-ben sind auch Pflegehelferinnen SRK in diese Aufgabe mit einbezogen. Dies stellt hohe Anforderungen an ihre Wahrnehmung, Beobachtungsfähigkeit und an ihre sprachlichen Kompetenzen.

Diese Fortbildung vermittelt den Kursteilnehmerinnen Grundlagen zum Thema Pflegedokumentation, Sicherheit im Umgang mit Formulierungen und korrekter Schreibweise und gleichzeitig wird auf die Differenzierung zwischen Wahrneh-mung, Beschreibung und Interpretation Wert gelegt.

• Der Pflegeprozess, die Pflegedokumentation, der Pflegebericht• Anforderungen an eine korrekte Dokumentation• Verständliche, kurze, klare und dennoch präzise Formulierungen• Wertfreie Formulierungen• Rechtliche Aspekte• Aufgaben und Kompetenzen der Pflegehelferin SRK

Pflegehelferinnen SRK

Cristina De Biasio MarinelloVA-CH®-Referentin, Pflegeexpertin HöFa 2,Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen

1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Hauptpostgebäude 4. Stock, Gutenbergstrasse 2, St.Gallen

Fortbildung 1 Freitag, 19. Januar 2018Fortbildung 2 Freitag, 21. September 2018

Fr. 170.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Ort

Daten

Kosten

Pflegedokumentation ***Pflegeberichte schreiben

Notfallsituationen können im beruflichen Umfeld trotz Achtsamkeit und Vorsicht auftreten. Wenn etwas passiert, ist sofortiges korrektes Handeln erforderlich. Umin Notfallsituationen so schnell als möglich wirksame Hilfe zu leisten, ist jeder Mitarbeitende gefordert und muss die notwendige Handlungskompetenz seiner entsprechenden Ausbildung mitbringen.

Das theoretische Wissen wird anhand von Situationen aus der Praxis umgesetztund geübt:

• Rettungskette, Alarm auslösen, Erste Hilfe Massnahmen im Alters- und Pflegeheim, Spitex• Lagerungen in Notfallsituationen• Allgemeine Massnahmen und Kompetenzregelungen (Atemnot, Herzprobleme, Hypoglycämie, Ohnmacht, Verschlucken, plötzliches Bluten etc.)• Sicherheits- und Unfallverhütungsmassnahmen (Stürze etc.)• Praktisches Üben von Massnahmen• Theoretische Grundlagen

Erste Hilfe nach BLS/AEDBeinhaltet das Verstehen der Begriffe, Üben der Beatmung und Herzmassagean Puppen und den Umgang mit dem AED.

Pflegehelferinnen SRK, Pflegende aus Spitin- und Spitexbereich

Marianne Wirzdipl. Pflegefachfrau HF, Gesundheitsschwester, DiabetesfachberaterinTamara RottachSamariterlehrerin Herisau

1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Montag, 12. November 2018

Personalhaus Spital Herisau, Kreuzstrasse 20, 9100 Herisau

Fr. 170.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Datum

Ort

Kosten

Notfälle in der Pflege***

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Kommunikation macht vor keiner Türe Halt: Wir brauchen die richtigen Worte imUmgang mit (anspruchsvollen) Patienten, (schwierigen) Kindern und Familien- angehörigen, (fordernden) Vorgesetzten und auch mit (ungeduldigen) Partnern. Sprechen zur rechten Zeit ist eine immerwährende Herausforderung und ein Ab-wägen.

Die Teilnehmenden erhalten Impulse aus der Kommunikationstheorie, erleben zwischenmenschliche Zusammenhänge an der eigenen Person, bekommen die Möglichkeit, anhand eigener Praxisbeispiele zu üben und machen Erfahrungen, die ihren Alltag verändern können.

• Klare Botschaften formulieren• Lernen, die richtigen/besten Worte zu wählen• Vom Zuhören zum aktiven Zuhören• Konflikte ansprechen und Lösungen suchen• Umgang mit unterschiedlichen Wertvorstellungen

Praktische Übungen und gegenseitiger Erfahrungsaustausch werden durchTheorie ergänzt.

Alle Interessierten

Annette v. Schulthess-MettlerErwachsenenbildnerin SVEB I, NDK in Dramatherapie

2 Tage, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Montag, 26. Februar und 05. März 2018

Fr. 300.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Daten

Kosten

Reden ist Silber – Schweigen ist Gold …… wann reden, wann schweigen?

Rituale sind wichtige Bestandteile im Leben von Menschen – Rituale haben etwas Geheimnisvolles, Vielschichtiges, Unergründbares. Rituale sprechen Gefühle an und geben Emotionen Ausdruck. Trauer ist die Emotion, durch die wir Abschied nehmen (Kast, V). Rituale bringen Orientierung und sind bewusste Handlungen, die nicht nur bei Übergängen, sondern auch im Alltag unterstützend wirken. So vielfältig wie die Menschen und ihre Kulturen sind, so vielfältig können Rituale sein. Rituale erneuern sich und treten in geänderter Form in die gewandelte ge-sellschaftliche Wirklichkeit. Jeder Mensch kennt und lebt seit seiner Kindheit mit Ritualen, ist sich aber ihrer Kraft nicht immer bewusst.

Wie kann ich die Urkraft der Rituale wieder mehr in mein Leben integrieren? Wie können sie mein Leben privat und im Beruf erleichtern? Wo unterstützen sie mich im Druck dieses «schnellen» Lebens? Wie helfen sie mir bei Lebensübergängen, beim Loslassen und Abschied nehmen? Wie bringen sie mir Gelassenheit?

Die Vielfalt der Rituale ist ebenso ein Thema wie die Erfahrung, dass alte undneue Formen möglich sind.

Die eigenen Erfahrungen der Fortbildungsteilnehmerinnen bringen eine Bereiche-rung für alle Beteiligten – diese Vielfalt und ein aktives Mitmachen versprechen einen spannenden und erfolgreichen Tag.

Alle Interessierten

Rosmarie NagelRitualbegleiterin, Klangmassagepraktikerin, Ausbilderin FA

1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Hauptpostgebäude 4. Stock, Gutenbergstrasse 2, St.Gallen

Freitag, 23. November 2018

Fr. 170.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Ort

Datum

Kosten

Rituale für mich und andere

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Im Pflegealltag / Alltag kommt es immer wieder vor, dass Pflegende / Angehörige in ihrer täglichen Arbeit Menschen betreuen, bei denen nebst dem Pflegebedarf eine Suchtproblematik (zum Beispiel ein Alkoholproblem) vorliegt oder vermutet wird.

Dabei wird die Beziehung zwischen Pflegenden / Angehörigen und den Betroffe-nen von unterschiedlichen Fragen, Gefühlen und Verhalten geprägt. Ein offen-sichtliches oder vermutetes Suchtproblem jeder Art kann bei Pflegenden / Ange-hörigen Hilflosigkeit und Unsicherheit auslösen.

Der Fortbildungstag will• sensibilisieren für Anzeichen und Merkmale von Suchtverhalten• zum Verständnis der Entstehung von Suchtverhalten beitragen• anregen zur Auseinandersetzung mit Sucht als Tabu-Thema• Hinweise vermitteln für den Umgang mit abhängigen Menschen• Anregungen geben für die Psychohygiene auf der persönlichen und betrieblichen Ebene• die Rolle als professionelle Bezugsperson stärken• die Auseinandersetzung mit Praxisbeispielen ermöglichen

Interessierte, Angehörige und Betreuungspersonen aus dem Pflegebereich

Kurt LöffelFachmitarbeiter Prävention der Suchtfachstelle St.GallenRoger MäderGeschäftsleiter Forum Suchtmedizin Ostschweiz FOSUMOS

1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Donnerstag, 08. November 2018

Fr. 170.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Datum

Kosten

Sensibilisieren für Anzeichen undMerkmale von SuchtverhaltenUmgang mit Menschen mit einer Suchtproblematik

Die faszinierenden Erlebnisse beim Hüten von Babys und Kleinkindern sollen Ihnen Freude und Spass machen. Die Herausforderungen dabei sollen für Sie kein Hindernis sein. Mit der Rundreise durch die Grundlagen der Baby- und Kinderjahre können Sie sich für diese verantwortungsvolle und schöne Aufgabe als Bezugsperson (wieder) sicher fühlen.

Folgende Themen werden behandelt:

Modul 1 • Bedürfnisse der Kinder • Entwicklungsschritte vom Säugling zum Kleinkind • Körperpflege, wickeln, Infant Handling • Ruhe und Schlaf

Modul 2 • Trotzen, schwierige Situationen, Grenzen setzen als Chance • Gefahren erkennen, Unfallverhütung und 1. Hilfemassnahmen • Ernährung des Kindes • Spiele und Beschäftigung • Kinderrechte

Modul 3 • Wohlbefinden und Gesundheit • Umgang mit kranken Kindern • Krankheiten im Kindesalter

Erwachsene / werdende Eltern / Grosseltern, «Ersatzgrosseltern» /Gotte, Götti / Tante, Onkel

Karin Peita (Modul 1&2)dipl. Pflegefachfrau HF, Ausbilderin FARegula Krähenbühl (Modul 3)dipl. Kinderkrankenpflegefachfrau HF, SVEB1

3 Module: 2 x 3 Stunden, 1 x 6 Stunden

Modul 1 & 2 Dienstag, 13. März 2018, 18.00 – 21.00 Uhr Samstag, 17. März 2018, 08.30 – 12.00 / 13.00 – 15.30 UhrModul 3 Dienstag, 20. März 2018, 18.00 – 21.00 Uhr Fr. 180.– inkl. Kursbuch (alle 3 Module)

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer

Daten | Zeit

Kosten

Rundreise durch die Baby- und Kinderjahre

NEU

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Der Pflegealltag konfrontiert wie kaum eine andere Tätigkeit mit der Vergänglich-keit des Menschen. Die Sterbebegleitung gehört zu den anspruchsvollsten Aufga-ben einer Pflegeperson. Aus der eigenen Betroffenheit heraus können Bezugsper-sonen oftmals schlecht auf die Bedürfnisse der sterbenden Menschen eingehen, weil sie durch eigene Ängste vor dem Abschied nehmen verunsichert sind oder weil sie die Spannung zwischen der sterbenden Person und den Angehörigen spü-ren und nicht wissen, wie sie damit umgehen können.

Um Menschen in der letzten Lebensphase kompetent zu begleiten, ist die Ausein-andersetzung mit Sterben, Tod und der eigenen Vergänglichkeit und Begrenztheit eine unabdingbare Voraussetzung.

In dieser Fortbildung wird Sterben als Lebensprozess betrachtet. Abschiedsformen und -rituale ermöglichen das Loslassen und Freiwerden für Neues. Die Teilneh-merinnen erhalten Impulse, wie sie Schwerkranke und Sterbende menschlich un-terstützen können und durch diese Aufgabe eine persönliche Entwicklung erfahren.

Alle Pflegenden und Interessierten, die sich persönlich mit Sterben und Tod auseinandersetzen möchten

Bernadette TischhauserTheologin, Kunsttherapeutin FIAC

2 Tage, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Dienstag, 06. und 13. November 2018

Fr. 300.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Daten

Kosten

Sterben – Loslassen – FreiwerdenWerden – Sein – Vergehen – der (unendliche) Rhythmus des Lebens

Stress ist mehr als nur ein Modewort. Laut WHO (World Health Organization) gehört Stress zur grössten Gesundheitsgefahr in unserem Jahrhundert.

Farben werden bei der Stressbewältigung erfolgreich eingesetzt und sind eine grosse Hilfe. Jede Farbe hat ihre ganz speziellen Eigenschaften, welche beim Stressmanagement gezielt eingesetzt werden.

Mit gezielten Farbübungen schulen Sie Ihre Wahrnehmung und erleben die Wir-kung der Farben im praktischen Workshop. Sie erstellen mit Hilfe der Farben Ihre persönliche Situationsanalyse. Anschliessend entdecken Sie Ihr Selbstsabotage-Programm (z.B. destruktive Glaubenssätze) und werden dieses auflösen. Nun lernen Sie mittels inneren Bildern Ihren ganz persönlichen Kraftplatz und Ihre inneren Helfer kennen. Anschliessend erhalten Sie für den praktischen Einsatz der Farben viele farbdynamische Lösungsansätze zur gezielten Stressbewältigung. Als Abschluss des Seminars kreieren Sie Ihr ureigenes Energiebild und verankern mit Hilfe der Farben Ihre ganz persönliche Kraftformel.

Alle Interessierten, keine Vorkenntnisse erforderlich

Karin Kuhndipl. Farbtherapeutin AZF & dipl. Therapeutin Farbpunktur nach P. Mandel, zertifizierte Mentaltrainerin

1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 17.00 Uhr

Donnerstag, 31. Mai 2018

Fr. 170.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Datum

Kosten

Stressbewältigung mit Hilfe von Farben

NEU

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Medikamente verteilen ist kein Kinderspiel und gehört doch zu den alltäglichen Tätigkeiten in der Pflege. Mit dieser Fortbildung vertiefen Sie Ihr Wissen über Medi- kamente, ihre Wirkungen und Nebenwirkungen.

Sie lernen die allgemeinen Richtlinien, Anwendungsformen sowie die Informati-onsbeschaffung im Zusammenhang mit Medikamenten kennen.

• Grundlagen zum Umgang mit Medikamenten• Grundlagen über Medikamentengruppen, Medikamentenformen• Vorbereitungs-, Verabreichungs- und Nachbereitungsprinzipien• Wirkung und Nebenwirkungen• Aufbewahrung• spezifische Medikamente zu alterstypischen Krankheitsbildern• Beipackzettel entschlüsseln Pflegehelferinnen SRK

Nanina ReichPharma-Assistentin

3 Tage, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Montag, 27. August, 17. September und 22. Oktober 2018

Hauptpostgebäude 4. Stock, Gutenbergstrasse 2, St.Gallen Fr. 460.– inkl. Lehrmittel

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Daten

Ort

Kosten

Umgang mit Medikamenten

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Wo fängt Sturzprophylaxe in der pflegerischen und betreuerischen Unterstützung an?

Wenn Menschen aus irgendeinem Grund in ihrer körperlichen oder geistigen Selbst- ständigkeit eingeschränkt sind, so entsteht oft Unsicherheit und Angst vor dem Stürzen und sich Verletzen.

Die Teilnehmenden können• anhand des kinaesthetischen Denk- und Handlungsmodells von einer Position in die nächste Position Bewegungskompetenz trainieren und Ideen erarbeiten• das «richtige» Fallen gemeinsam üben • Bewegungsförderung als Sturzprophylaxe mit dem Ziel: «vom Sturz zum kontrollierten Fallen» üben• eigene Praxisbeispiele bearbeiten und austauschen

Interessierte und alle Mitarbeitenden aus dem Pflege- und Betreuungsbereich

Erika Güpfert-Thoma (Kurs 1+2), Kinaesthetics Trainerin Stufe 3, Ausbilderin FAUlrike Aperdannier (Kurs 3), Kinaesthetics Trainerin Stufe 2, Ausbilderin FA 1 Tag, 09.00 – 12.00 / 13.30 – 16.30 Uhr

Freitag, 21. September 2018

Fr. 170.–

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Datum

Kosten

Sturzprophylaxe NEU

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Palliative Care Basiskurs A1für sämtliche Mitarbeitenden aller Bereiche von Alters- und Pflegeheimenund Spitexorganisationen.

Palliative Care Basiskurs A2für Pflegehelferinnen SRK, Seite 13

Demenz – die betreuerische Herausforderung, Seite 24

Erfolgreiches miteinander Arbeiten in der Pflege – Herausforderungen an das PflegeteamAlters- und Pflegeheime sind von einer enormen individuellen und kulturellen Vielfalt geprägt. Das stellt hohe Anforderungen an die Betreuung und Pflege.

Freiheit und Sicherheit – sorgsamer Umgang mit freiheitseinschrän-kenden Massnahmen bei Menschen mit Demenz, Seite 32

Herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz, Seite 33

Sexualität: (k)ein Thema im PflegealltagSexualität begegnet Pflegefachpersonen im Berufsalltag in verschiedensten Zu-sammenhängen. Manchmal ganz konkret, manchmal subtil im Hintergrund. Dies stellt die Personal- und Handlungskompetenz von Betreuenden zuweilen stark auf den Prüfstand. Auch sexuelle Übergriffe sind in unterschiedlichen Ausprägungen und Facetten ein «Bestandteil» sozialer und pflegerischer Einrichtungen. Die Teil-nehmenden erfahren in dieser Fortbildung, wie sie verbale und körperliche sexu-elle Übergriffe differenzieren können und erlernen Verhaltensweisen, die sie dazu befähigen, sich in den für sie unangenehmen und/oder bedrohlichen Situationen abgrenzen zu können.

Diese Angebote sind nicht im Bildungsprogramm enthalten, jedoch können diese sowie sämtliche Angebote in diesem Bildungsprogramm als Inhouse-Schulungen gebucht werden.

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Inhouse Schulungen

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Die Betreuung von Menschen mit Demenz gehört zu den anspruchsvollen Aufga-ben in der Pflege. VA-CH® ist eine Haltungs- und Kommunikationsmethode zur Begleitung von Menschen mit Demenz. Die Methode erfasst die Bedürfnisse und Gewohnheiten von Menschen mit Demenz. Diese sollen erhalten, gefördert und in dem durch die Erkrankung veränderten Leben und Alltag wieder integriert wer-den. VA-CH® berücksichtigt die speziellen Merkmale der jeweiligen Lebenswelt und Biografie von Menschen mit Demenz. VA-CH® arbeitet präventiv, um mög-lichst Krisen zu vermeiden. Es werden diverse Praxisbeispiele bearbeitet.

Die Teilnehmenden• erlernen die wertschätzende Haltung zum «Mensch-sein»• lernen Symptome der Demenz, Krankheitsbilder und Phasen der Demenz kennen• verstehen, akzeptieren und berücksichtigen die Lebenswelt von Betroffenen• lernen das VA-CH® Modell und die Kommunikationsmethode VA-CH® kennen• erkennen in den Bedürfnissen und Gewohnheiten gezielt die Ressourcen und erlernen diese zu fördern und immer positiv zu deuten• verstehen herausforderndes Verhalten in seiner Entstehung und erlernen die Schritte der Krisenintervention und -prävention nach VA-CH®

Pflegende oder betreuende Mitarbeitende aus stationären und ambulantenEinrichtungen des Gesundheitswesens

Sabine Kundert (Fortbildung 1)VA-CH®-Referentin, dipl Pflegefachfrau AKP, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, dipl. Gerontologin SAGCristina De Biasio Marinello (Fortbildung 2)VA-CH®-Referentin, Pflegeexpertin HöFa 2,Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen

3 Tage, 09.00 – 17.00 Uhr

Fortbildung 1 Donnerstag, 17. und Freitag, 18. Mai / Freitag, 31. Aug. 2018, SRK Kanton St.Gallen, Marktplatz 24, St.GallenFortbildung 2 Montag, 20. und Dienstag, 21. Aug. / Freitag, 07. Dez. 2018, Hauptpostgebäude 4. Stock, Gutenbergstrasse 2, St.Gallen

Fr. 550.– inkl. Unterlagen und Zertifikat

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Daten | Orte

Kosten

Validation Schweiz Basiskurs I & IIVA-CH® ***/°°°

Page 27: SRK Bildungs Prog 18 Druckdaten 1 24 /25 SRK Jahresübersicht 2018 26 Demenz – die betreuerische Herausforderung ***/ 27 Depression und Suizidalität in der Pflege von älteren Menschen

Der Kurs vermittelt Jugendlichen die Grundlagen für den Vertrauensjob als Babysitter.

Folgende Themen werden behandelt:• Verantwortung des Babysitters• Kinderrechte• Bedürfnisse des Kindes• Entwicklungsschritte des Säuglings und Kleinkindes• Spiele und Beschäftigung• Ernährung des Kindes• Ruhe und Schlaf• Gefahren erkennen und Sicherheit• Körperpflege, Wickeln• Wohlbefinden und Gesundheit

... und viele weitere AnregungenIn verschiedenen Gemeinden können sich die Jugendlichen im Anschluss an diesen Kurs auf die Babysitter-Vermittlungsliste eintragen lassen.

Jugendliche ab 13 Jahren

verschiedene Kursleiterinnen SRK

2 Tage, bzw. 2 x 6 Stunden (bei 10 – 12 TN 2 x 5 Stunden)09.00 – 12.00 / 13.00 – 16.00 Uhr an verschiedenen Orten in den Kantonen St.Gallen und beider Appenzell Die Daten finden Sie unter www.srk-sg.ch/Kurse oder auf Anfrage bei Frau Fabienne Schwizer, Telefon 071 227 99 66

Fr. 110.– inkl. Kursbuch

«Chili» für Jugendliche dient der Gewaltprävention in SchulenFalls Sie Interesse an einem Chili-Kurs haben, melden Sie sich bitte bei der Geschäfts- stelle SRK Kantonalverband beider Appenzell in Herisau: Telefon 071 352 11 50, E-mail: [email protected]

Inhalte | Ziele

Zielgruppe

Leitung

Dauer | Zeit

Orte | Daten

Kosten

Babysitting für Jugendliche

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Schulungsräume Buchs und Herisau

Bahnhof Buchs

Migros

Freizeitzentrum

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A13

< nach St.M

argrethen nach Chur >

Churerstrasse

Wiedenstr.

SRK Wiedenstr.52

Churerstrasse Grünaustr.Bahnhofstr.

Kasernenstrasse

Spital Herisau

SupermarktCinetreff

Gutenbergzentrum

Polizeiposten

Hotel Säntis

N

< nach Wil

nach St.Gallen >

Bahnhofstr.

Buchenstr.

Gossauerstr.

Schü

tzen

gass

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Güterstrasse

UBS

Sportzentrum Heinrichsbad

AppenzellerDruckerei

SRKKreuzstr. 20

Stiftung Altersbetreuung HerisauKasernenstrasse 91

SRK

ev. Kirche

Kasernenstrasse

Kasernenstrasse

Kreu

zstra

sse

SRK Schulungsraum im Zentrum Neuhof, Wiedenstrasse 52c, 9470 Buchs

Stiftung Altersbetreuung Herisau, Kasernenstrasse 91, 9100 Herisau Personalhaus des Spitals Herisau, Kreuzstrasse 20, 9100 Herisau

NEU

Page 28: SRK Bildungs Prog 18 Druckdaten 1 24 /25 SRK Jahresübersicht 2018 26 Demenz – die betreuerische Herausforderung ***/ 27 Depression und Suizidalität in der Pflege von älteren Menschen

Anmeldung Ich melde mich definitiv für folgende Fortbildung an

Ich bin Mitglied des SRK Kanton St.Gallen Mitglieder-Nr.

Datum Unterschrift

Rechnungsadresse (falls nicht übereinstimmend mit Anmeldung)

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Besuchen Sie die Homepage für unsere Dienstleistungen und unsere aktuellen Bildungsangebote:

www.srk-sg.chwww.redcross-edu.ch

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Datum

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Vadianstrasse

Roter Platz

Kathedrale St.Gallen

Kirche St.Laurenzen

Oberer Graben

Unterer

Graben

Teufener Str

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Kornhaus Strasse

8 min

Gravita SRK, Hauptpostgebäude 4. Stock, Gutenbergstrasse 2, St.Gallen (Eingang Bibliothek) Geschäftsstelle des SRK Kanton St.Gallen, Marktplatz 24, St.Gallen (Eingang Augustinergasse)

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SRK Kanton St.GallenBereich BildungMarktplatz 24Postfach 5599004 St.Gallen

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